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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelbaum.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise werden Kabelbäume, die beispielsweise in Fahrzeugen und dergleichen angeordnet werden sollen, auf einem Formbrett bzw. Montagezeichnungsbrett montiert, auf dem Anweisungen zu Längen von elektrischen Leitungen und Verbindern zum Verbinden der Leitungen und Anweisungen zum Montieren externer Komponenten wie etwa gewellter Rohre und Schutzvorrichtungen und dergleichen angegeben sind (siehe beispielsweise
JP 2012 – 104 258 A ). Auf Grundlage einer Montagezeichnung auf dem Montagezeichnungsbrett legt ein Monteur elektrische Leitungen aus, bandagiert die ausgelegten elektrischen Leitungen zu einem Bündel zusammen, verbindet elektrische Komponenten wie etwa Steckverbinder mit den elektrischen Leitungen und führt andere Vorgänge zum Montieren eines Kabelbaums aus. Die Montagezeichnungsbrett ist mit mehreren Trägern zum Tragen der elektrischen Leitungen und der Steckverbinder versehen, und der Kabelbaum wird von den mehreren Trägern getragen und an vorbestimmten Positionen auf dem Montagezeichnungsbrett gehalten.
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JP H06 – 87 101 U offenbart eine Montagestruktur mit einer Basisklemme, die ein Kabelhalter-Halteelement, einen Montageabschnitt, der in ein Montageloch auf der Seite der Fahrzeugkarosserie einzuführen ist, und einen Montageabschnitt für eine zusätzliche Klemme aufweist. Zusätzlich zu der Basisklemme kann eine weitere Klemme, die den Kabelbaum separat hält, abnehmbar und integriert in den Befestigungsabschnitt integriert werden, der dem Befestigungsabschnitt entspricht.
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JP 2011 – 250 510 A offenbart einen Fahrzeugkabelbaum, der durch Zusammenbinden mehrerer provisorischer Bindungskabelbäume hergestellt wird, mit einem Band, das aus einem Hauptkörper zum Ankoppeln herausragt, wobei eine Klemme aus Kunststoff verwendet wird, die auf einer Seite des Hauptkörpers ein Eingriffsteil zum Ankoppeln aufweist. Das Klemmenband wird vorab an die Drahtgruppe der provisorischen Bindungskabelbäume gebunden, die mehreren provisorischen Kabelbäume werden zusammengebunden, und die an diesen provisorischen Bindungskabeln befestigte Klemme wird dazu parallel positioniert.
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JP 2000 – 207 947 A offenbart einen Kabelbaum mit einer Noppe, die eine stärkere Kraft ausübt als eine Kraft, mit der der Kabelbaum durch eine Klemme innerhalb eines Fahrzeugs montiert ist, wobei die Noppe an einer oder an mehreren Positionen eines Außenumfangs des Kabelbaums vorgesehen ist.
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DE 11 2004 001 989 T5 offenbart einen Kabelstrang, der es einer Verbinderkomponente und einem Kabelbündel ermöglicht, an einem externen Element befestigt zu werden, während die Bedienung erleichtert und ein Wackeln der Verbinderkomponente verhindert wird. Die Verbinderkomponente ist mit einer Kabelzweigleitung auf der radial äußeren Seite des Kabelbündels verbunden und umfasst auf jeder der zwei Seiten in der Umfangsrichtung des Kabelbündels ein Paar von Begrenzungsoberflächen. Das Paar von Begrenzungsoberflächen liegt sich einander über eine Lücke gegenüber. Das Bündelungselement ist zwischen dem Paar von Begrenzungsoberflächen angeordnet und von der Außenseite um die Verbinderkomponente und die Kabelbündel zusammen herumgewickelt. Die Fixierung ist an dem Bündelungselement und an dem externen Element fixiert.
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Die JP H11 — 11 231 A offenbart einen Kabelbaumhalter, der einen Kabelbaum verlängern / zusammenziehen kann, indem er den Vibrationen eines Motors folgt, ohne den Kabelbaum zu beeinträchtigen.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Seit einigen Jahren liegt aufgrund einer Zunahme der in Fahrzeuge oder dergleichen eingebauten Einrichtungen eine große Vielfalt von Kabelbaumarten vor. Um das Montieren von Kabelbäumen unterschiedlicher Art, also von Kabelbäumen mit unterschiedlichen Produktnummern, effizient auszuführen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, wobei beispielsweise ein Schritt zum Montieren eines ersten Kabelbaums, der ein Teil sein kann, das für verschiedene Arten von Kabelbäumen gemeinsam verwendet wird (also bei ihnen derselbe ist), und ein Schritt zum Montieren eines zweiten Kabelbaums, der gemäß seiner Produktnummer am ersten Kabelbaum angebracht wird, separat durchgeführt werden, und zum Fertigstellen der Montage der in geeigneter Weise ausgewählte zweite Kabelbaum am ersten Kabelbaum angebracht wird. Ein solches Verfahren erfordert jedoch ein Montagezeichnungsbrett zum Anbringen des zweiten Kabelbaums an einer vorbestimmten Position am ersten Kabelbaum. Beim Fertigstellungsschritt muss daher der erste Kabelbaum positioniert werden, während er von mehreren Trägern des Montagezeichnungsbretts getragen wird, weshalb die Arbeitseffizienz in dieser Hinsicht als gering betrachtet werden kann.
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Die vorstehende Erfindung entstand angesichts der vorstehend beschriebenen Umstände, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, einen Kabelbaum bereitzustellen, der die eine effiziente Montage ermöglicht.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Kabelbaum die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
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EFFEKT DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der zweite Kabelbaum an einer vorbestimmten Position am ersten Kabelbaum angebracht werden, indem die Schelle in den Einpassabschnitt eingepasst wird, wodurch ein Vorgang des Anbringens des zweiten Kabelbaums ohne Verwendung eines Montagezeichnungsbretts möglich ist, so dass eine Kabelbaummontage effizient erfolgen kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht eines Kabelbaums gemäß Ausführungsform 1, die einen Zustand vor dem Anbringen eines zweiten Kabelbaums an einem ersten Kabelbaum darstellt.
- 2 ist eine Draufsicht auf den Kabelbaum, die einen Zustand darstellt, in dem der zweite Kabelbaum am ersten Kabelbaum angebracht ist.
- 3 ist eine Draufsicht auf einen Kabelbaum gemäß Ausführungsform 2, die einen Zustand vor dem Anbringen eines zweiten Kabelbaums an einem ersten Kabelbaum darstellt.
- 4 ist eine Draufsicht auf den Kabelbaum, die einen Zustand darstellt, in dem der zweite Kabelbaum am ersten Kabelbaum angebracht ist.
- 5 ist eine Draufsicht auf einen Kabelbaum gemäß Ausführungsform 3, die einen Zustand vor dem Anbringen eines zweiten Kabelbaums an einem ersten Kabelbaum darstellt.
- 6 ist eine Draufsicht auf den Kabelbaum, die einen Zustand darstellt, in dem der zweite Kabelbaum am ersten Kabelbaum angebracht ist.
- 7 ist eine Draufsicht auf einen Kabelbaum gemäß Ausführungsform 4, die einen Zustand vor dem Anbringen eines zweiten Kabelbaums an einem ersten Kabelbaum darstellt.
- 8 ist eine Draufsicht auf den Kabelbaum, die einen Zustand darstellt, in dem der zweite Kabelbaum am ersten Kabelbaum angebracht ist.
- 9 ist eine Seitenansicht, die eine Schelle gemäß Ausführungsform 5 in einem Zustand vor dem Fixieren an einem ersten Kabelbaum darstellt.
- 10 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Kabelbaum mithilfe der Schelle an einem Fahrzeug oder dergleichen angebracht ist.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei dem Kabelbaum der vorliegenden Erfindung kann der Einpassabschnitt in einem Plattenelement ausgebildet sein, das Plattenelement kann an elektrischen Leitungen fixiert sein, die den zweiten Kabelbaum bilden, und der zweite Kabelbaum kann am ersten Kabelbaum angebracht sein, derart, dass der erste Kabelbaum und der zweite Kabelbaum an einer Vorderseitenfläche oder einer Rückseitenfläche des Plattenelements angeordnet sind.
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Gemäß einer solchen Ausgestaltung ist das Plattenelement zwischen den Kabelbäumen und einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen angeordnet, da die Kabelbäume so angebracht sind, dass die andere der Flächen des Plattenelements der Fahrzeugkarosserie zugewandt ist, weshalb es möglich ist, die Kabelbäume vor einem Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie oder dergleichen zu schützen.
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Darüber hinaus kann der Einpassabschnitt bei dem Kabelbaum der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein, indem elektrische Leitungen, die den zweiten Kabelbaum bilden, zu einem Kreis gebogen sind.
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Gemäß einer solchen Ausgestaltung wird keine weitere Komponente zum Bereitstellen des Einpassabschnitts benötigt, weshalb es möglich ist, einen Anstieg der Anzahl von Komponenten zu verhindern.
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Darüber hinaus kann die Schelle bei dem Kabelbaum der vorliegenden Erfindung einen Andrückabschnitt aufweisen, der in einer Richtung übersteht, die eine Richtung schneidet, in der die Schelle in den Einpassabschnitt eingepasst ist, und gegen den Einpassabschnitt drückt.
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Gemäß einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, den zweiten Kabelbaum zuverlässig am ersten Kabelbaum zu fixieren.
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Ausführungsform 1
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2 folgt eine ausführliche Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ein Kabelbaum 10 der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Fahrzeug oder dergleichen angeordnet und ist hergestellt durch Hinzufügen eines zweiten Kabelbaums 10S entsprechend einer Produktnummer zu einem ersten Kabelbaum 10F, der als Grundteil dient, wobei es sich um ein Teil handeln kann, das für verschiedene Arten von Kabelbäumen 10 gemeinsam verwendet wird (also bei ihnen dasselbe ist).
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Wie in 1 gezeigt, sind Schellen 11 an vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 10F fixiert. Am ersten Kabelbaum 10F ist an Positionen, an denen der zweite Kabelbaum 10S angebracht werden soll, ein Paar Schellen 11 vorgesehen.
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Die Schellen 11 sind aus einem Kunststoff hergestellt und jeweils mit einem Bandabschnitt 12 zum Bündeln mehrerer elektrischer Leitungen W, die den ersten Kabelbaum 10F bilden, und einem Eingriffabschnitt 13 versehen, der dazu ausgestaltet ist, in ein Montageloch H (siehe 10) eingeführt zu werden, das in einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen ausgebildet ist, und von dem hinteren Ende des Montagelochs H her mit dessen Umfangskante in Eingriff zu treten, damit sich die Schelle nicht löst. Der Eingriffabschnitt 13 weist einen Schaftabschnitt 13A, der in einer Richtung verläuft, in der er in das Montageloch H eingeführt ist, und einen überstehenden Abschnitt 13B auf, der aus dem vorderen Ende des Schaftabschnitts 13A übersteht. Der Schaftabschnitt 13A ist säulenförmig, und der überstehende Abschnitt 13B springt in einer Kreisform vor, die geringfügig größer als der Schaftabschnitt 13A ist.
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Der zweite Kabelbaum 10S ist mit Einpassabschnitten 14 versehen, in die die Schellen 11 eingepasst werden können.
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Die Einpassabschnitte 14 sind in einem Plattenelement 15 vorgesehen, das aus einem Kartonmaterial oder dergleichen hergestellt ist. Das Plattenelement 15 ist in einer Richtung, in der die elektrischen Leitungen W verlaufen, länglich und im Wesentlichen rechteckig.
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Ein Paar Einpassabschnitte 14 ist in einem Intervall vorgesehen, der gleich dem Intervall ist, in dem das Paar Schellen 11 am ersten Kabelbaum 10F fixiert ist. Das Paar Einpassabschnitte 14 ist näher an den zwei Enden des Plattenelements 15 in Längsrichtung angeordnet und in Bezug auf seine Breitenrichtung zueinander ausgerichtet.
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Die Einpassabschnitte 14 sind dreieckige Durchgangslöcher, deren gesamter Umfang geschlossen ist und die das Plattenelement 15 in seiner Vorne-hinten-Richtung durchdringen. Die Einpassabschnitte 14 weisen jeweils die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, das in der Richtung gestreckt ist, in der die elektrischen Leitungen W verlaufen, und sind derart ausgebildet, dass ihre Spitzen in die gleiche Richtung weisen. Die Breite (Abmessung in Breitenrichtung) der Einpassabschnitte 14 ist kleiner als die Breite der überstehenden Abschnitte 13B der Schellen 11.
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Das Plattenelement 15 ist an den elektrischen Leitungen W fixiert, die den zweiten Kabelbaum 10S bilden. Das Plattenelement 15 ist mithilfe von Bandagierungsbändern 16 fixiert, die aus einem Kunststoff hergestellt sind und die elektrischen Leitungen W bündeln, die den zweiten Kabelbaum 10S bilden. Die Bandagierungsbänder 16 sind durch zwei Durchführlöcher 17, die im Plattenelement 15 ausgebildet sind, zur Vorderflächenseite des Plattenelements 15 geführt und befestigt und bündeln die elektrischen Leitungen W auf der Rückseitenfläche des Plattenelements 15. Das Plattenelement 15 ist an zwei Stellen an den elektrischen Leitungen W fixiert. Es sei angemerkt, dass die Fixierungsstellen, an denen das Plattenelement 15 an den elektrischen Leitungen W fixiert ist, oder die Anzahl der Fixierungsstellen nach Bedarf abgeändert werden können.
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Es folgt die Beschreibung eines Beispiels eines Verfahrens zum Herstellen des Kabelbaums 10 durch Anbringen des zweiten Kabelbaums 10S am ersten Kabelbaum 10F.
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Zunächst erfolgt in einem ersten Montageschritt ein Montieren des ersten Kabelbaums 10F. Auf Grundlage einer Montagezeichnung auf einem Montagezeichnungsbrett legt ein Monteur die elektrischen Leitungen W aus, bandagiert die ausgelegten elektrischen Leitungen W zu einem Bündel, verbindet elektrische Komponenten wie etwa Steckverbinder mit den elektrischen Leitungen W und fixiert die Schellen 11 an vorbestimmten Positionen. Auf diese Weise wird der erste Kabelbaum 10F montiert, an dem die Schellen 11 an vorbestimmten Positionen fixiert sind.
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Sodann erfolgt in einem zweiten Montageschritt ein Montieren des zweiten Kabelbaums 10S. Auf Grundlage der Montagezeichnung auf dem Montagezeichnungsbrett legt der Monteur die elektrischen Leitungen W aus, bandagiert die ausgelegten elektrischen Leitungen W zu Bündeln, verbindet elektrische Komponenten wie etwa Steckverbinder mit den elektrischen Leitungen W und fixiert das mit den Einpassabschnitten 14 versehene Plattenelement 15 mithilfe der Bandagierungsbänder 16 zum Bandagieren des Bündels der elektrischen Leitungen W an den elektrischen Leitungen W. Auf diese Weise wird der mit den Einpassabschnitten 14 versehene zweite Kabelbaum 10S montiert.
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Dann werden der erste Kabelbaum 10F und der zweite Kabelbaum 10S, die im ersten Montageschritt und zweiten Montageschritt montiert wurden, in einen vorbestimmten Arbeitsbereich überführt, in dem ein Fertigstellungsschritt durchgeführt werden soll.
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Sodann erfolgt im Fertigstellungsschritt ein Anbringen des zweiten Kabelbaums 10S am ersten Kabelbaum 10F, um den Kabelbaum 10 fertigzustellen. Das Plattenelement 15 wird so angeordnet, dass das Paar Einpassabschnitte 14 über dem Paar Schellen 11 liegt, wobei die Rückseitenfläche (Fläche, an welcher der zweite Kabelbaum 10S fixiert wird) des Plattenelements 15 dem ersten Kabelbaum 10F zugewandt ist. Dabei sollten die Eingriffabschnitte 13 der Schellen 11 auf einer Seite mit großer Breite (rechten Seite in 1) der Einpassabschnitte 14 angeordnet werden. Dann wird das Plattenelement 15 gedrückt, um die Schellen 11 in die Einpassabschnitte 14 einzupassen. Dementsprechend stehen die Eingriffabschnitte 13 durch die Einpassabschnitte 14 über die Vorderseitenfläche des Plattenelements 15 über, und die überstehenden Abschnitte 13B treten mit der Vorderseitenfläche des Plattenelements 15 in Eingriff (siehe 2). Dann wird das Plattenelement 15 in seiner Längsrichtung verlagert, so dass sich die Schaftabschnitte 13A der Schellen 11 einer Seite mit kleiner Breite (Spitzenseite) der Einpassabschnitte 14 annähern. Entsprechend wird der zweite Kabelbaum 10S an vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 10F angebracht, womit der Vorgang des Herstellens des Kabelbaums 10 abgeschlossen ist. Der fertige Kabelbaum 10 wird an der Rückseitenfläche des Plattenelements 15 fixiert.
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Es folgt eine Beschreibung von Funktionen und Wirkungen der oben beschriebenen Ausgestaltung der vorliegenden Ausführungsform.
Der Kabelbaum 10 der vorliegenden Ausführungsform weist den ersten Kabelbaum 10F, an dem die Schellen 11 in vorbestimmten Positionen fixiert sind, und den zweiten Kabelbaum 10S auf, der mit den Einpassabschnitten 14 versehen ist, in die die Schellen 11 eingepasst werden können, und der zweite Kabelbaum 10S ist durch Einpassen der Schellen 11 in die Einpassabschnitte 14 am ersten Kabelbaum 10F angebracht. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der zweite Kabelbaum 10S an den vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 10F angebracht werden, indem die Schellen 11 in die Einpassabschnitte 14 gesteckt werden, wodurch ein Vorgang zum Anbringen des zweiten Kabelbaums 10S ohne Verwendung eines Montagezeichnungsbretts möglich ist, was den Vorgang des Montierens des Kabelbaums 10 effizient durchführbar macht.
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Darüber hinaus sind die Einpassabschnitte 14 in dem Plattenelement 15 ausgebildet, das Plattenelement 15 ist an den elektrischen Leitungen W fixiert, die den zweiten Kabelbaum 10S bilden, und der zweite Kabelbaum 10S ist derart am ersten Kabelbaum 10F angebracht, dass der erste Kabelbaum 10F und der zweite Kabelbaum 10S auf der Rückseitenfläche des Plattenelements 15 angeordnet sind. Indem gemäß dieser Ausgestaltung der Kabelbaum 10 derart angebracht ist, dass die Vorderseitenfläche des Plattenelements 15 der Fahrzeugkarosserie oder dergleichen zugewandt ist, ist das Plattenelement 15 zwischen dem Kabelbaum 10 und der Fahrzeugkarosserie oder dergleichen angeordnet, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass der Kabelbaum 10 mit der Fahrzeugkarosserie oder dergleichen in Kontakt kommt.
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Ausführungsform 2
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Unter Bezugnahme auf 3 und 4 folgt eine Beschreibung eines Kabelbaums 20 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
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Der Kabelbaum 20 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 1, dass die Einpassabschnitte 21 zur Seite hin offen sind. Es sei angemerkt, dass gleiche Strukturen wie in Ausführungsform 1 gleiche Bezugszeichen tragen und auf redundante Beschreibungen verzichtet wird.
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Wie in Ausführungsform 1 weist der Kabelbaum 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen ersten Kabelbaum 20F, an dem an vorbestimmten Positionen Schellen 11 fixiert sind, und einen zweiten Kabelbaum 20S auf, der mit Einpassabschnitten 21 versehen ist, in die die Schellen 11 eingepasst werden können, und der zweite Kabelbaum 20S ist durch Einpassen der Schellen 11 in die Einpassabschnitte 21 am ersten Kabelbaum 20F angebracht.
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Weiterhin sind, wie auch in Ausführungsform 1, bei dem Kabelbaum 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Einpassabschnitte 21 in einem Plattenelement 15 ausgebildet, das Plattenelement 15 ist an den elektrischen Leitungen W fixiert, die den zweiten Kabelbaum 20S bilden, und der zweite Kabelbaum 20S ist derart am ersten Kabelbaum 20F angebracht, dass der erste Kabelbaum 20F und der zweite Kabelbaum 20S auf der Vorderseitenfläche oder der Rückseitenfläche des Plattenelements 15 angeordnet sind.
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Wie in Ausführungsform 1 ist der erste Kabelbaum 20F an Stellen, an denen der zweite Kabelbaum 20S angebracht werden soll, mit einem Paar Schellen 11 versehen, und der zweite Kabelbaum 20S ist mit einem Paar Einpassabschnitte 21 versehen, in die die Schellen 11 eingepasst werden können.
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Das Paar Einpassabschnitte 21 ist in Längsrichtung des Plattenelements 15 an beiden Enden vorgesehen, und die Einpassabschnitte 21 sind im Wesentlichen quadratische Aussparungsabschnitte, die das Plattenelement 15 in der Vorne-hinten-Richtung durchdringen und zur Seite hin offen sind. Die Breite der Einpassabschnitte 21 (Abmessung des offenen Endes) ist gleich wie die Breite der Schaftabschnitte 13A der Schellen 11 festgelegt.
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Wie in Ausführungsform 1 ist das Plattenelement 15 mithilfe der Bandagierungsbänder 16 an den elektrischen Leitungen W fixiert, die den zweiten Kabelbaum 20S bilden. Die Bandagierungsbänder 16 sind durch ein Durchführloch 17, das im Plattenelement 15 ausgebildet ist, zur Vorderflächenseite des Plattenelements 15 geführt und befestigt und bündeln die elektrischen Leitungen W auf der Rückseitenfläche des Plattenelements 15 zusammen.
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Dann wird der Kabelbaum 20 wie in Ausführungsform 1 hergestellt durch: in einem ersten Montageschritt Montieren des ersten Kabelbaums 20F und Fixieren der Schellen 11 an vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 20F; in einem zweiten Montageschritt Montieren des zweiten Kabelbaums 20S und Bereitstellen der Einpassabschnitte 21, in die die Schellen 11 eingepasst werden können; und in einem Fertigstellungsschritt Anbringen des zweiten Kabelbaums 20S am ersten Kabelbaum 20F durch Einpassen der Schellen 11 in die Einpassabschnitte 21.
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Wie in Ausführungsform 1 wird im Fertigstellungsschritt das Plattenelement 15 derart angeordnet, dass das Paar Einpassabschnitte 21 über dem Paar Schellen 11 liegt, wobei die Rückseitenfläche (Fläche, an der der zweite Kabelbaum 20S fixiert wird) des Plattenelements 15 dem ersten Kabelbaum 20F zugewandt ist. Dann, wenn die Schaftabschnitte 13A der Schellen 11 seitlich in die Einpassabschnitte 21 eingepasst wurden, treten die überstehenden Abschnitte 13B mit der Vorderseitenfläche des Plattenelements 15 in Eingriff, und der zweite Kabelbaum 20S wird an den vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 20F angebracht. Damit ist der Vorgang des Herstellens des Kabelbaums 20 abgeschlossen. Wie in Ausführungsform 1 wird der fertige Kabelbaum 20 an der Rückseitenfläche des Plattenelements 15 fixiert.
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Da der Kabelbaum 20 wie oben beschrieben in der vorliegenden Ausführungsform den ersten Kabelbaum 20F, an dem die Schellen 11 in vorbestimmten Positionen fixiert sind, und den zweiten Kabelbaum 20S aufweist, der mit den Einpassabschnitten 21 versehen ist, in die die Schellen 11 eingepasst werden können, und der zweite Kabelbaum 20S durch Einpassen der Schellen 11 in die Einpassabschnitte 21 am ersten Kabelbaum 20F angebracht ist, ist es wie in Ausführungsform 1 möglich, den zweiten Kabelbaum 20S an den vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 20F anzubringen, indem die Schellen 11 in die Einpassabschnitte 21 eingepasst werden, so dass eine effiziente Montage des Kabelbaums 20 erfolgen kann.
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Da außerdem die Einpassabschnitte 21 zur Seite hin offen sind, ist es möglich, den Vorgang des Einpassens der Schellen 11 einfach durchzuführen.
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Ausführungsform 3
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 folgt eine Beschreibung eines Kabelbaums 30 gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung.
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Der Kabelbaum 30 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 1, dass nur eine Klemme an einem ersten Kabelbaum 30F fixiert ist und nur ein Einpassabschnitt 14 in einem zweiten Kabelbaum 30S vorgesehen ist. Es sei angemerkt, dass gleiche Strukturen wie in Ausführungsform 1 gleiche Bezugszeichen tragen und auf redundante Beschreibungen verzichtet wird.
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Wie in Ausführungsform 1 weist der Kabelbaum 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen ersten Kabelbaum 30F, an dem an einer vorbestimmten Position eine Schelle 11 fixiert ist, und einen zweiten Kabelbaum 30S auf, der mit einem Einpassabschnitt 14 versehen ist, in den die Schelle 11 einpassbar ist, und der zweite Kabelbaum 30S ist durch Einpassen der Schelle 11 in den Einpassabschnitt 14 am ersten Kabelbaum 30F angebracht.
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Weiterhin ist, wie in Ausführungsform 1, bei dem Kabelbaum 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Einpassabschnitt 14 in einem Plattenelement 15 ausgebildet, das Plattenelement 15 ist an den elektrischen Leitungen W fixiert, die den zweiten Kabelbaum 30S bilden, und der zweite Kabelbaum 30S ist derart am ersten Kabelbaum 30F angebracht, dass der erste Kabelbaum 30F und der zweite Kabelbaum 30S auf der Vorder- oder Rückseitenfläche des Plattenelements 15 angeordnet sind.
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Der erste Kabelbaum 30F ist an einer Stelle, an der der zweite Kabelbaum 30S angebracht werden soll, mit nur einer Schelle 11 versehen, und der zweite Kabelbaum 30S ist mit nur einem Einpassabschnitt 14 versehen, in den die Schelle 11 einpassbar ist.
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Wie in Ausführungsform 1 ist die Schelle 11 mit einem Bandabschnitt 12 zum Zusammenbündeln mehrerer elektrischer Leitungen W, die den ersten Kabelbaum 30F bilden, und einem Eingriffabschnitt 13 versehen, der dazu eingerichtet ist, in ein Montageloch H (siehe 10) eingeführt zu werden, das in einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen ausgebildet ist, und von dem hinteren Ende des Montagelochs H her mit dessen Umfangskante in Eingriff zu treten, damit sich die Schelle nicht löst. Der Eingriffabschnitt 13 weist einen Schaftabschnitt 13A, der in einer Richtung verläuft, in der er in das Montageloch H eingeführt ist, und einen überstehenden Abschnitt 13B auf, der aus dem vorderen Ende des Schaftabschnitts 13A übersteht. Der Schaftabschnitt 13A ist säulenförmig, und der überstehende Abschnitt 13B steht über das vordere Ende des Schaftabschnitts 13A sowohl in Rückwärts- als auch Vorwärtsrichtung (den Richtungen entlang den elektrischen Leitungen W) um das gleiche Maß über. In Draufsicht betrachtet weist der überstehende Abschnitt 13B eine in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung längliche Form auf.
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Der Einpassabschnitt 14 ist in Längsrichtung des Plattenelements 15 im Wesentlichen im mittleren Teil vorgesehen. Der Einpassabschnitt 14 ist ein Durchgangsloch, das in Breitenrichtung des Plattenlements 15 (Richtung, die im Wesentlichen orthogonal zu den elektrischen Leitungen W ist) länglich rechteckig verläuft und das Plattenelement 15 in seiner Vorne-hinten-Richtung durchdringt. Der Einpassabschnitt 14 ist so groß, dass der überstehende Abschnitt 13B der Schelle 11 durch ihn hindurch geführt werden kann.
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Wie in Ausführungsform 1 ist das Plattenelement 15 mithilfe der Bandagierungsbänder 16 an den elektrischen Leitungen W fixiert, die den zweiten Kabelbaum 30S bilden.
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Der Kabelbaum 30 wird wie in Ausführungsform 1 hergestellt durch: in einem ersten Montageschritt Montieren des ersten Kabelbaums 30F und Fixieren der Schelle 11 an einer vorbestimmten Position am ersten Kabelbaum 30F, in einem zweiten Montageschritt Montieren des zweiten Kabelbaums 30S und Bereitstellen des Einpassabschnitts 14, in den die Schelle 11 einpassbar ist, und in einem Fertigstellungsschritt Anbringen des zweiten Kabelbaums 30S am ersten Kabelbaum 30F durch Einpassen der Schelle 11 in den Einpassabschnitt 14.
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Wie in Ausführungsform 1 wird das Plattenelement 15 im Fertigstellungsschritt derart angeordnet, dass der eine Einpassabschnitt 14 über der einen Schelle 11 liegt, wobei die Rückseitenfläche (Fläche, an der der zweite Kabelbaum 30S fixiert wird) des Plattenelements 15 dem ersten Kabelbaum 30F zugewandt ist. Dann wird das Plattenelement 15 (zweiter Kabelbaum 30S) gedreht, so dass der Einpassabschnitt 14 am überstehenden Abschnitt 13B der Schelle 11 ausgerichtet wird, was bedeutet, dass die Längsrichtung des Einpassabschnitts 14 und die Längsrichtung des überstehenden Abschnitts 13B miteinander übereinstimmen, und die Schelle 11 wird in den Einpassabschnitt 14 eingepasst. Entsprechend steht der überstehende Abschnitt 13B durch den Einpassabschnitt 14 über die Vorderseitenfläche des Plattenelements 15 über. Dann wird das Plattenelement 15 (zweiter Kabelbaum 30S) gedreht, so dass der überstehende Abschnitt 13B mit den beiden Seiten in Breitenrichtung des Einpassabschnitts 14 in Eingriff gelangt, wie in 6 gezeigt. Entsprechend wird der zweite Kabelbaum 30S an der vorbestimmten Position am ersten Kabelbaum 30F angebracht, womit der Vorgang des Herstellens des Kabelbaums 30 abgeschlossen ist. Wie in Ausführungsform 1 wird der fertige Kabelbaum 30 an der Rückseitenfläche des Plattenelements 15 fixiert.
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Da der Kabelbaum 30 wie oben beschrieben in der vorliegenden Ausführungsform den ersten Kabelbaum 30F, an dem die Schelle 11 an einer vorbestimmten Position fixiert ist, und den zweiten Kabelbaum 30S aufweist, der mit dem Einpassabschnitt 14 versehen ist, in den die Schelle 11 einpassbar ist, und der zweite Kabelbaum 30S durch Einpassen der Schelle 11 in den Einpassabschnitt 14 am ersten Kabelbaum 30F angebracht ist, ist es wie in Ausführungsform 1 möglich, den zweiten Kabelbaum 30S an den vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 30F anzubringen, indem die Schelle 11 in den Einpassabschnitt 14 eingepasst wird, so dass eine effiziente Montage des Kabelbaums 30 erfolgen kann.
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Ausführungsform 4
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Unter Bezugnahme auf 7 und 8 folgt eine Beschreibung eines Kabelbaums 40 gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung.
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Der Kabelbaum 40 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 1, dass jeweilige Einpassabschnitte 41 durch Biegen von elektrischen Leitungen W, die einen zweiten Kabelbaum 40S bilden, zu einem Kreis ausgebildet sind. Es sei angemerkt, dass gleiche Strukturen wie in Ausführungsform 1 gleiche Bezugszeichen tragen und auf redundante Beschreibungen verzichtet wird.
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Wie in Ausführungsform 1 weist der Kabelbaum 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen ersten Kabelbaum 40F, an dem an vorbestimmten Positionen Schellen 11 fixiert sind, und den zweiten Kabelbaum 40S auf, der mit Einpassabschnitten 41 versehen ist, in die die Schellen 11 eingepasst werden können, und der zweite Kabelbaum 40S ist durch Einpassen der Schellen 11 in die Einpassabschnitte 41 am ersten Kabelbaum 40F angebracht.
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Wie in Ausführungsform 1 ist der erste Kabelbaum 40F an Stellen, an denen der zweite Kabelbaum 40S angebracht werden soll, mit einem Paar Schellen 11 versehen, und der zweite Kabelbaum 40S ist mit einem Paar Einpassabschnitte 41 versehen, in die die Schellen 11 eingepasst werden können.
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Das Paar Einpassabschnitte 41 wird jeweils ausgebildet, indem die elektrischen Leitungen W, die den zweiten Kabelbaum 40S bilden, zu einem Kreis gebogen werden. In einem zweiten Montageschritt zum Montieren des zweiten Kabelbaums 40S werden die Einpassabschnitte 41 jeweils ausgebildet, indem ein vorbestimmter Bereich der elektrischen Leitungen W zu einem Kreis gebogen wird und ein Klebeband 42 um die elektrischen Leitungen W gewickelt wird.
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Dann wird der Kabelbaum 40 wie in Ausführungsform 1 hergestellt durch: in einem ersten Montageschritt Montieren des ersten Kabelbaums 40F und Fixieren der Schellen 11 an vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 40F, in einem zweiten Montageschritt Montieren des zweiten Kabelbaums 40S und Bereitstellen der Einpassabschnitte 41, in die die Schellen 11 eingepasst werden können, und in einem Fertigstellungsschritt Anbringen des zweiten Kabelbaums 40S am ersten Kabelbaum 40F durch Einpassen der Schellen 11 in die Einpassabschnitte 41.
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Wie in 8 gezeigt, werden die Schellen 11 im Fertigstellungsschritt in die Einpassabschnitte 41 eingepasst, so dass die überstehenden Abschnitte 13B der Schellen 11 in Eingriff mit den Vorderseiten der Einpassabschnitte 41 gelangen. Entsprechend wird der zweite Kabelbaum 40S an den vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 40F angebracht, womit der Vorgang des Herstellens des Kabelbaums 40 abgeschlossen ist.
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Da der Kabelbaum 40 wie oben beschrieben in der vorliegenden Ausführungsform den ersten Kabelbaum 40F, an dem die Schellen 11 an vorbestimmten Positionen fixiert sind, und den zweiten Kabelbaum 40S aufweist, der mit den Einpassabschnitten 41 versehen ist, in die die Schellen 11 eingepasst werden können, und der zweite Kabelbaum 40S durch Einpassen der Schellen 11 in die Einpassabschnitte 41 am ersten Kabelbaum 40F angebracht ist, ist es wie in Ausführungsform 1 möglich, den zweiten Kabelbaum 40S an den vorbestimmten Positionen am ersten Kabelbaum 40F anzubringen, indem die Schellen 11 in die Einpassabschnitte 41 eingepasst werden, so dass eine effiziente Montage des Kabelbaums 40 erfolgen kann.
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Da ferner die Einpassabschnitte 41 ausgebildet werden, indem die elektrischen Leitungen W, die den zweiten Kabelbaum 40S bilden, zu Kreisen gebogen werden, wird keine andere Komponente wie etwa das Plattenelement 15 zum Bereitstellen der Einpassabschnitte 41 benötigt, so dass ein Anstieg der Anzahl von Komponenten verhindert werden kann.
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Ausführungsform 5
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Unter Bezugnahme auf 9 und 10 folgt eine Beschreibung eines Kabelbaums 50 gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung.
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Der Kabelbaum 50 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 1, dass eine Schelle 51 Andrückabschnitte 52 aufweist, die in Richtungen überstehen, die die Richtung schneiden, in der die Schelle 51 in einen Einpassabschnitt 14 eingepasst ist, und gegen den Einpassabschnitt 14 drücken. Es sei angemerkt, dass gleiche Strukturen wie in Ausführungsform 1 gleiche Bezugszeichen tragen und auf redundante Beschreibungen verzichtet wird.
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Wie in Ausführungsform 1 weist der Kabelbaum 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen ersten Kabelbaum 50F, an dem die Schelle 51 in einer vorbestimmten Position fixiert ist, und einen zweiten Kabelbaum 50S auf, der mit einem Einpassabschnitt 14 versehen ist, in den die Schelle 51 einpassbar ist, und der zweite Kabelbaum 50S ist durch Einpassen der Schelle 51 in den Einpassabschnitt 14 am ersten Kabelbaum 50F angebracht.
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Wie in Ausführungsform 1 ist bei dem Kabelbaum 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform außerdem der Einpassabschnitt 14 in einem Plattenelement 15 ausgebildet, das Plattenelement 15 ist an den elektrischen Leitungen W fixiert, die den zweiten Kabelbaum 50S bilden, und der zweite Kabelbaum 50S ist derart am ersten Kabelbaum 50F angebracht, dass der erste Kabelbaum 50F und der zweite Kabelbaum 50S auf der Vorderseitenfläche oder auf der Rückseitenfläche des Plattenelements 15 angeordnet sind.
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Wie in Ausführungsform 1 ist die Schelle 51 mit einem Bandabschnitt 12 zum Zusammenbündeln mehrerer elektrischer Leitungen W, die den ersten Kabelbaum 50F bilden, und einem Eingriffabschnitt 13 versehen, der dazu eingerichtet ist, in ein Montageloch H eingeführt zu werden, das in einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen ausgebildet ist, und von dem hinteren Ende des Montagelochs H her mit dessen Umfangskante in Eingriff zu treten, damit sich die Schelle nicht löst. Der Eingriffabschnitt 13 weist einen Schaftabschnitt 13A, der in einer Richtung verläuft, in der er in das Montageloch H eingeführt ist, und einen überstehenden Abschnitt 13B auf, der aus dem vorderen Ende des Schaftabschnitts 13A übersteht.
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Außerdem ist die Schelle 51 mit einem Aufnahmeabschnitt 53 versehen, der von der Seite gegenüber dem überstehenden Abschnitt 13B aus in Anlage an einen Befestigungsbereich der Fahrzeugkarosserie oder dergleichen gelangt. Der Aufnahmeabschnitt 53 steht scheibenförmig über den Schaftabschnitt 13A nach außen über.
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Die Schelle 51 ist weiterhin mit den Andrückabschnitten 52 versehen, die von dem Schaftabschnitt 13A nach außen überstehen (in Richtungen, die die Richtung schneiden, in der die Schelle 51 in den Einpassabschnitt 14 eingepasst ist), und gegen den Einpassabschnitt 14 drücken. Es ist ein Paar Andrückabschnitte 52 vorgesehen, derart, dass diese von dem Schaftabschnitt 13A nach hinten und vorne überstehen. Das Paar Andrückabschnitte 52 ist unter dem Aufnahmeabschnitt 53 (auf der Seite gegenüber dem überstehenden Abschnitt 13B) vorgesehen. Die Andrückabschnitte 52 sind geneigt, so dass sie sich absenken, während sie sich weg vom Schaftabschnitt 13A nach außen bewegen (wodurch sie in der Richtung, in der die Schelle 51 in den Einpassabschnitt 14 eingepasst ist, auf der Rückseite angeordnet sind).
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Der Kabelbaum 50 wird wie in Ausführungsform 1 hergestellt durch: in einem ersten Montageschritt Montieren des ersten Kabelbaums 50F und Fixieren der Schelle 51 an einer vorbestimmten Position am ersten Kabelbaum 50F, in einem zweiten Montageschritt Montieren des zweiten Kabelbaums 50S und Bereitstellen des Einpassabschnitts 14, in den die Schelle 51 einpassbar ist, und in einem Fertigstellungsschritt Anbringen des zweiten Kabelbaums 50S am ersten Kabelbaum 50F durch Einpassen der Schelle 51 in den Einpassabschnitt 14.
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Wenn im Fertigstellungsschritt, wie in 10 gezeigt, die Schelle 51 in den Einpassabschnitt 14 eingepasst wird, gelangen die Andrückabschnitte 52 mit der Vorderseite des Einpassabschnitts 14 in Eingriff. Wenn dabei der Einpassabschnitt 14 im Plattenelement 15 ausgebildet ist, gelangen die Enden (unteren Enden) der Andrückabschnitte 52 mit der Vorderseitenfläche des Plattenelements 15 in Kontakt, das entlang der Vorderseite des ersten Kabelbaums 50F angeordnet ist (und dabei in engem Kontakt damit steht). Demgemäß wird der zweite Kabelbaum 50S an der vorbestimmten Position am ersten Kabelbaum 50F angebracht, womit der Vorgang des Herstellens des Kabelbaums 50 abgeschlossen ist.
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Da der Kabelbaum 50 wie oben beschrieben in der vorliegenden Ausführungsform den ersten Kabelbaum 50F, an dem die Schelle 51 an einer vorbestimmten Position fixiert ist, und den zweiten Kabelbaum 50S aufweist, der mit dem Einpassabschnitt 14 versehen ist, in den die Schelle 51 einpassbar ist, und der zweite Kabelbaum 50S durch Einpassen der Schelle 51 in den Einpassabschnitt 14 am ersten Kabelbaum 50F angebracht ist, ist es wie in Ausführungsform 1 möglich, den zweiten Kabelbaum 50S an der vorbestimmten Position am ersten Kabelbaum 50F anzubringen, indem die Schelle 51 in den Einpassabschnitt 14 eingepasst wird, so dass eine effiziente Montage des Kabelbaums 50 erfolgen kann.
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Da die Schelle 51 zudem die Andrückabschnitte 52 aufweist, die in Richtungen überstehen, die die Richtung schneiden, in der die Schelle 51 in den Einpassabschnitt 14 eingepasst wird, und gegen den Einpassabschnitt 14 drücken, lässt sich der zweite Kabelbaum 50S zuverlässig am ersten Kabelbaum 50F fixieren.
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Andere Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die anhand der vorstehenden Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, und der technische Schutzumfang der vorliegenden Erfindung schließt zum Beispiel auch die nachstehenden Ausführungsformen ein.
- (1) In den vorstehenden Ausführungsformen ist der Einpassabschnitt 14 (21) im Plattenelement 15 ausgebildet, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der ein Einpassabschnitt beispielsweise in einem Bandagierungsband zum Bündeln des zweiten Kabelbaums oder dergleichen ausgebildet ist und das Bandagierungsband an einer vorbestimmten Position fixiert ist.
- (2) In den vorstehenden Ausführungsformen ist das Plattenelement 15 an den elektrischen Leitungen W, die den zweiten Kabelbaum 10S bilden, mithilfe des Bandagierungsbands 16 fixiert, doch ist das Fixierungsmittel nicht hierauf beschränkt, und das Plattenelement und die elektrischen Leitungen können auch zum Beispiel mit einem Klebeband oder dergleichen aneinander fixiert sein.
- (3) In den vorstehenden Ausführungsformen ist das Plattenelement 15 aus einem Kartonmaterial oder dergleichen hergestellt, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und das Plattenelement 15 kann zum Beispiel auch aus Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein, der leicht und einfach in der Handhabung ist.
- (4) In den vorstehenden Ausführungsformen wird die Schelle 11 (51) auch als ein Fixierungsmittel benutzt, wenn der Kabelbaum 10 (20) (30) (40) (50) an einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen fixiert ist, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und die Schelle kann auch nur als Anbringungsmittel zum Anbringen des zweiten Kabelbaums verwendet werden.
- (5) In Ausführungsform 1 oben weisen die Einpassabschnitte 14 die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, das in der Richtung gestreckt ist, in der die elektrischen Leitungen W verlaufen, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und die Einpassabschnitte können eine beliebige Form aufweisen, solange die Schellen in sie eingepasst werden können. Beispielsweise können die Einpassabschnitte eine beliebige Form aufweisen, wie etwa eine Kreisform oder eine Rechteckform.
- (6) In Ausführungsform 2 oben sind die Einpassabschnitte 21 im Wesentlichen rechteckig, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und die Einpassabschnitte können eine beliebige Form aufweisen, solange die Schaftabschnitte der Schellen seitlich in sie eingepasst werden und die überstehenden Abschnitte der Schellen mit ihnen in Eingriff treten können. Beispielsweise können die Einpassabschnitte eine bogenartige Form entlang der äußeren umlaufenden Fläche des Schaftabschnitts der entsprechenden Schelle aufweisen.
- (7) In Ausführungsform 3 oben steht der überstehende Abschnitt 13B vom Schaftabschnitt 13A in der Richtung entlang den elektrischen Leitungen W über, und der Einpassabschnitt 14 ist in der Richtung länglich, die im Wesentlichen orthogonal zu den elektrischen Leitungen W ist, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und der überstehende Abschnitt und der Einpassabschnitt können eine beliebige Form aufweisen, solange der überstehende Abschnitt mit dem Einpassabschnitt in Eingriff tritt, indem das Plattenelement nach dem Einführen des überstehenden Abschnitts in den Einpassabschnitt gedreht wird. Beispielsweise kann der überstehende Abschnitt aus dem Schaftabschnitt in der Richtung im Wesentlichen orthogonal zu den elektrischen Leitungen überstehen, und der Einpassabschnitt kann in der Richtung entlang den elektrischen Leitungen länglich sein.
- (8) In Ausführungsform 4 oben wird der Einpassabschnitt 41 ausgebildet, indem alle elektrischen Leitungen W, die den zweiten Kabelbaum 40S bilden, zu einem Kreis gebogen werden, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und der Einpassabschnitt kann auch ausgebildet werden, indem beispielsweise nur wenigstens eine ausgewählte Leitung der elektrischen Leitungen, die den zweiten Kabelbaum bilden, gebogen wird.
- (9) In Ausführungsform 5 oben ist ein Paar Andrückabschnitte 52 vorgesehen, das nach hinten und vorne übersteht, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und die Andrückabschnitte können eine beliebige Form aufweisen, solange sie gegen den Einpassabschnitt drücken können, und die Anzahl der Andrückabschnitte, die Richtung, in der sie überstehen, und dergleichen können in geeigneter Weise geändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- W
- elektrische Leitung
- 10, 20, 30, 40, 50
- Kabelbaum
- 10F, 20F, 30F, 40F, 50F
- erster Kabelbaum
- 10S, 20S, 30S, 40S, 50S
- zweiter Kabelbaum
- 11, 51
- Schelle
- 12
- Bandabschnitt
- 13
- Eingriffabschnitt 13
- 13A
- Schaftabschnitt
- 13B
- überstehender Abschnitt
- 14, 21, 41
- Einpassabschnitt
- 15
- Plattenelement
- 16
- Bandagierungsband
- 17
- Durchführloch
- 42
- Klebeband
- 52
- Andrückabschnitt
- H
- Montageloch
