DE102014013349A1 - Bündelwerkzeug für Kabelbaum und Kabelbaumherstellungsverfahren - Google Patents

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c/o Sumitomo Wiring Systems Ltd Mizuhira Takeshi
c/o Sumitomo Wiring Systems Takihara Nobumasa
c/o Sumitomo Wiring Systems Yoshikawa Hiroyuki
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Abstract

Ziel ist es, ein Bündelwerkzeug bereitzustellen, das in dem Fall des Hinzufügens eines optionalen Kabelbaums zu einem Basiskabelbaum verwendet wird. Ein Bündelwerkzeug enthält einen Basisplattenabschnitt, an dessen Fläche der optionale Kabelbaum zu platzieren ist, Tapewickelstücke, die von entgegengesetzten Enden des Basisplattenabschnitts in einer Längenrichtung vorspringen, oder einen Bandabschnitt, der von einem Ende des Basisplattenabschnitts in einer Breitenrichtung vorspringt, und einen Bandverriegelungsabschnitt, der von dem anderen Ende in der Breitenrichtung vorspringt, und Klemmarme, die von der Unterseite des Basisplattenabschnitts zum Fixieren des Basiskabelbaums vorspringen. Die Klemmarme bestehen aus einem ersten Paar Klemmarme und einem zweiten Paar Klemmarme, die von Positionen einander in einer Durchmesserrichtung an entgegengesetzten Seiten eines Bands eines Bandclips zugewandt vorspringen, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, oder einem Paar Klemmarme zum Klemmen von entgegengesetzten Seitenflächen eines Verriegelungskastenabschnitts, in den das Band des Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, eingesetzt und verriegelt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum und ein Kabelbaumherstellungsverfahren, und ist insbesondere ausgelegt zu ermöglichen, dass ein optionaler Kabelbaum oder dergleichen akkurat nachträglich an einer geforderten Position eines Kabelbaums montiert wird, der in einem Fahrzeug verdrahtet ist.
  • Ein Referenzkabelbaum, der in einem Fahrzeug zu verdrahten ist, wird in einer Kabelbaumfertigungsfabrik in einen Zustand vormontiert, der ausreichend ist, um in einem Fahrzeugaufbau montiert zu werden. Somit wird der Kabelbaum in einer Fahrzeugfertigungsstraße effizient montiert, indem ein Verriegelungswerkzeug, das an dem Kabelbaum angebracht ist, in ein Verriegelungsloch eingesetzt und in diesem verriegelt wird, das an dem Fahrzeugaufbau bereitgestellt ist. Der Referenzkabelbaum wird im Folgenden als Basiskabelbaum bezeichnet.
  • Wenn ein optionaler Kabelbaum für den Basiskabelbaum erforderlich ist, ist ein Verriegelungsloch oder dergleichen zum Fixieren des optionalen Kabelbaums an dem Fahrzeugaufbau in vielen Fällen nicht im Vorhinein bereitgestellt. Somit wird in vielen Fällen ein sogenanntes Basiszusatzverfahren zum Anordnen eines optionalen Kabelbaums 110 an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche eines Basiskabelbaums 100, wie es in 11 gezeigt ist, in einer Fahrzeugfertigungsstraße angewandt. Bei diesem Basiszusatzverfahren wird der optionale Kabelbaum 110 an dem Basiskabelbaum 100 durch Wickeln von Haftbändern 130 fixiert und der optionale Kabelbaum 110 wird an einem Fahrzeugaufbau über den Basiskabelbaum 100 fixiert, der durch Einsetzen und Verriegeln eines Clips 140 in ein Verriegelungsloch H eines Fahrzeugaufbaublechs P fixiert wird.
  • Wenn der optionale Kabelbaum 110, der hinzuzufügen ist, an dem Basiskabelbaum 100 durch Wickeln der Haftbänder 130 wie oben beschrieben zu fixieren ist, dann ist das Wickeln von Tape zeitaufwendig und mühevoll. In dem Fall des Bündelns des optionalen Kabelbaums 110 mit dem Basiskabelbaum 100, der bereits in dem Fahrzeug montiert ist, durch Tapen zu einem späteren Zeitpunkt kann es in einigen Fällen schwierig sein, einen Raum sicherzustellen, der für einen Tapewickelvorgang erforderlich ist. In dem Fall, wo jeder des Basiskabelbaums 100 und des optionalen Kabelbaums 110 so ist, dass eine Gruppe von Drähten gebündelt wird und durch Wickeln eines Klebenbands bzw. Hafttapes geschützt wird, dann verrutscht, wenn diese Kabelbäume durch Tapen verbunden und gebündelt werden, das Bündeltape leicht und die Kabelbäume verrutschen leicht relativ zueinander, wodurch sie voneinander verlagert werden. Selbst wenn der optionale Kabelbaum 110 an dem Basiskabelbaum 100 an einer vorbestimmten Position fixiert wird, kann der Kabelbaum später verlagert werden und mit umliegenden Gliedern zusammentreffen, was zu einer möglichen Beschädigung des Kabelbaums führt.
  • Herkömmlicherweise wird ein Clip 200, wie er in 12(A) und 12(B) gezeigt ist, in der japanischen nicht geprüften Patentschrift Nr. 2002-310338 als eine Komponente zum Platzieren und Befestigen eines linearen Körpers, wie einem Wascher- bzw. Zulaufschlauch oder eines Öffnerkabels, an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche eines Kabelbaums in einer Fahrzeugfertigungsstraße vorgeschlagen. Dieser Clip 200 ist so konfiguriert, dass ein Bandabschnitt 202, der um einen Basiskabelbaum 100 zu wickeln und an diesem zu befestigen ist, von einem Basisplattenabschnitt 201 vorspringt, an dem der Basiskabelbaum 100 zu platzieren ist, ein beweglicher Verriegelungskörper 203 beweglich an den Bandabschnitt 202 gepasst ist und ein Eingriffsabschnitt 205, der mit einem Verriegelungsabschnitt 204 in Eingriff zu bringen ist, der an dem beweglichen Verriegelungskörper 203 bereitgestellt ist, an dem Basisplattenabschnitt 201 bereitgestellt ist. Ferner springt ein Verriegelungsclip 208, der mit einem fixierten Körper 260 zu verriegeln ist, an der unteren Fläche bzw. Oberfläche des Basisplattenabschnitts 201 vor.
  • Bei diesem Clip 200 ist der Bandabschnitt 202 um den Basiskabelbaum 100 und einen linearen Körper 300, wie einem Öffnerkabel, gewickelt, der bewegliche Verriegelungskörper 203 wird zu einer Position bewegt, wo der lineare Körper 300 gepresst wird, und danach wird der Verriegelungsabschnitt 204 an der Spitze des beweglichen Verriegelungskörpers 203 in den Eingriffsabschnitt 205 des Basisplattenabschnitts 201 zur Verriegelung eingesetzt.
  • Obwohl der lineare Körper 300, wie ein Öffnerkabel, an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Basiskabelbaums 100 platziert ist und durch Wickeln eines Bandabschnitts 202 des Clips befestigt wird, wie es in 12 gezeigt ist, besteht das Problem, dass der Clip 200 des Patentdokuments 1 als ein Bündelwerkzeug in dem Fall ungeeignet ist, wo der optionale Kabelbaum 110 mit relativ großem Durchmesser, wie es in 11 gezeigt ist, anstelle eines dünnen linearen Körpers, wie einem Öffnerkabel, an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Basiskabelbaums 100 platziert und befestigt wird.
  • In dem Fall des Platzierens des optionalen Kabelbaums 110 an dem Basiskabelbaum 100 und Wickelns eines Bandabschnitts 202 des genannten Dokuments 1 ist es insbesondere schwierig, den platzierten optionalen Kabelbaum 110 fest zu befestigen, da der optionale Kabelbaum 110 leicht an dem Außenumfang des Basiskabelbaums 100 gedreht wird. Zusätzlich weist der bewegliche Verriegelungskörper 203 eine L-Form auf, da der Teil zum Pressen des linearen Körpers und des Verriegelungsabschnitts 204 in Richtungen senkrecht zueinander bereitgestellt ist. Dieser L-förmige bewegliche Verriegelungskörper 203 muss vergrößert werden. Der Verriegelungsabschnitt 204 muss in den Eingriffsabschnitt 205 an einer Position eingesetzt und verriegelt werden, wo dieser vergrößerte bewegliche Verriegelungskörper 203 den optionalen Kabelbaum 110 presst. Die Pressposition und die Verriegelungsposition sind während dieser Verriegelungsposition distanziert, wodurch Probleme verursacht werden, wie dass der bewegliche Verriegelungskörper 203 leicht bewegt und aus der Pressposition verlagert wird.
  • Wie eben beschrieben gibt es Probleme dahingehend, dass die Verwendung des Bündelwerkzeugs zum Bündeln des dünnen linearen Körpers, wie einem Öffnerkabel, mit dem Kabelbaum in dem Fall des Platzierens und Befestigens des optionalen Kabelbaums an dem Basiskabelbaum schwierig ist, und ein Positionieren durch das Bündeln durch das weithin verwendete Tapen schwierig ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf den oben genannten Problemen geschaffen und zielt darauf ab, einen optionalen Kabelbaum zuverlässig mit einem Basiskabelbaum an einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Position in einem einzigen Vorgang zu bündeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Spezifische Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum zum Bündeln eines optionalen Kabelbaums mit einem Basiskabelbaum bereitgestellt, umfassend: einen Basisplattenabschnitt, an dessen Fläche bzw. Oberfläche der optionale Kabelbaum zu platzieren ist; ein Befestigungsglied, das an dem Basisplattenabschnitt bereitgestellt ist, um das Bündelwerkzeug an dem optionalen Kabelbaum zu befestigen; und Klemmarme, die von dem Basisplattenabschnitt vorspringen, zum Fixieren des Bündelwerkzeugs an dem Basiskabelbaum; wobei die Klemmarme zumindest ein Paar Klemmarme umfassen, um den Basisplattenabschnitt an dem Basiskabelbaum durch Klemmen des Basiskabelbaums und/oder durch Klemmen eines montierten Glieds, das an dem Basiskabelbaum bereitgestellt ist, zu fixieren.
  • Gemäß einem speziellen Aspekt umfasst das Befestigungsglied ein oder mehrere Tapewickelstücke, die von dem Basisplattenabschnitt vorspringen, und/oder zumindest einen Bandbefestigungsabschnitt, der einen Bandabschnitt und einen Bandverriegelungsabschnitt enthält, der von dem Basisplattenabschnitt vorspringt.
  • Insbesondere springen das eine oder die mehreren Tapewickelstücke von im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden des Basisplattenabschnitts in einer Längenrichtung vor.
  • Ferner springt insbesondere der Bandabschnitt von einem Ende des Basisplattenabschnitts in einer Breitenrichtung vor und der Bandverriegelungsabschnitt springt von dem anderen Ende in der Breitenrichtung vor.
  • Ferner umfassen insbesondere die Klemmarme ein erstes Paar Kabelbaumklemmarme und ein zweites Paar Kabelbaumklemmarme, die von Positionen im Wesentlichen einander zugewandt in einer Durchmesserrichtung an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten eines Bands eines Bandclips vorspringen, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist.
  • Ferner umfassen insbesondere die Klemmarme das erste und zweite Paar Kabelbaumklemmarme, die an Positionen an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten des Bands des Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, in der Längenrichtung bereitgestellt sind, und jedes des ersten und zweiten Paars Kabelbaumklemmarme besteht aus einem Paar Kabelbaumklemmarme, die von gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten des Basisplattenabschnitts in der Breitenrichtung im Wesentlichen senkrecht zu der Längenrichtung vorspringen, während sie im Wesentlichen einander zugewandt sind.
  • Ferner umfassen insbesondere die Klemmarme ein Paar Box- bzw. Kastenklemmarme zum Klemmen von im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen eines Verriegelungsbox- bzw. -kastenabschnitts, in den das Band eines Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, eingesetzt und verriegelt wird.
  • Ferner umfassen insbesondere die Klemmarme ein Paar Box- bzw. Kastenklemmarme, die an Positionen zum Klemmen der im Wesentlichen entgegengesetzten Seitenflächen des Bandverriegelungskastenabschnitts des Bandclips bereitgestellt sind, der um den Basiskabelbaum gewickelt ist, während sie in der Längenrichtung beabstandet sind.
  • Ferner ist insbesondere jeder Klemmarm so konfiguriert, dass ein Klemmstück, vorzugsweise in der Form eines im Wesentlichen halbkreisförmigen Rahmens, über einen Federabschnitt von einem Basisabschnitt vorspringt, der mit dem Basisplattenabschnitt verbunden ist, und die Klemmarme, vorzugsweise jeder des ersten und zweiten Klemmarms, die einander in der Längenrichtung zugewandt sind, und/oder vorzugsweise des Paars Klemmarme, die einander in der Breitenrichtung zugewandt sind, Spitzenpressabschnitte enthalten, die durch Biegen der Spitzenabschnitte der Klemmstücke in Richtungen im Wesentlichen zueinander hin gebildet sind.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform wird ein Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum zum Bündeln eines optionalen Kabelbaums mit einem Basiskabelbaum bereitgestellt, das ein Harzformartikel ist und enthält: einen Basisplattenabschnitt enthält, an dessen Fläche bzw. Oberfläche der optionale Kabelbaum zu platzieren ist; Tapewickelstücke, die von gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden des Basisplattenabschnitts in einer Längenrichtung vorspringen, oder einen Bandbefestigungsabschnitt, der einen Bandabschnitt, der von einem Ende des Basisplattenabschnitts in einer Breitenrichtung vorspringt, und einen Bandverriegelungsabschnitt enthält, der von dem anderen Ende in der Breitenrichtung vorspringt; und Klemmarme, die von der Unterseite des Basisplattenabschnitts zum Fixieren des Basiskabelbaums vorspringen; wobei die Klemmarme aus einem ersten Paar Klemmarme und einem zweiten Paar Klemmarme, die von Positionen einander zugewandt in einer Durchmesserrichtung an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten eines Bands eines Bandclips vorspringen, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, oder einem Paar Klemmarme bestehen, zum Klemmen von gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen eines Verriegelungsbox- bzw. -kastenabschnitts, in den das Band eines Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, eingesetzt und verriegelt wird.
  • Folglich wird ein Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum bereitgestellt, das zuverlässig an einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Position in einem einzigen Vorgang bündeln kann und insbesondere an einer Bündelposition positioniert und gehalten ist in dem Fall des Bündelns in einem Zustand, wo ein optionaler Kabelbaum oder der gleichen später an einem Basiskabelbaum platziert wird, der in einem Fahrzeug (Basiszusatzverfahren) in einer Fahrzeugfertigungsstraße verriegelt und verdrahtet wird.
  • Wie oben beschrieben enthält das Bündelwerkzeug der vorliegenden Erfindung die Klemmarme zum Montieren des Basiskabelbaums an einer entgegengesetzten Fläche des Basisplattenabschnitts, an der bzw. dem der optionale Kabelbaum mittels Tagen oder Bandbefestigung angebracht wird, und die Klemmarme können in einem einzigen Vorgang des lediglich externen Passens der Klemmarme an den Basiskabelbaum fixiert werden. Zusätzlich werden die Klemmarme an den entgegengesetzten Seiten des Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, im Vorhinein angebracht, um den Basiskabelbaum an einem Fahrzeugaufbau oder dergleichen zu fixieren, und das Bündelwerkzeug kann an einer festgelegten Bündelposition gehalten werden, ohne relativ zu dem Basiskabelbaum verlagert zu werden, und zwar unter Verwendung des Bandclips.
  • Da der optionale Kabelbaum an der Anbringungsposition des Bandclips an dem Basiskabelbaum unter Verwendung des Bündelwerkzeugs der vorliegenden Erfindung gebündelt wird, kann der optionale Kabelbaum durch Erhöhung einer Fixierkraft an dem Fahrzeugaufbau fest fixiert werden.
  • Wenn der optionale Kabelbaum an dem Basisplattenabschnitt des Bündelwerkzeugs der vorliegenden Erfindung mittels Tapen oder Wickeln eines Bands befestigt wird, kann der optionale Kabelbaum mit dem Basiskabelbaum in einem einzigen Vorgang des lediglich externen Passens der Klemmarme, die von dem Basisplattenabschnitt auf einer Seite entgegengesetzt zu derjenigen vorspringen, wo der optionale Kabelbaum an dem Basiskabelbaum angebracht ist, der in dem Fahrzeugaufbau verdrahtet ist, gebündelt werden. Somit kann ein Bündelvorgang leicht durchgeführt werden. Selbst wenn ein Arbeitsraum klein ist, kann der Bündelvorgang leicht und zuverlässig durchgeführt werden.
  • In dem Fall, dass das Band des Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, zum Positionieren und Halten des Bündelwerkzeugs verwendet wird, bestehen die Klemmarme aus dem ersten und zweiten Paar Klemmarme, die an Positionen an entgegengesetzten Seiten des Band des Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, in der Längenrichtung bereitgestellt sind, und jedes des ersten und zweiten Paars Klemmarme besteht aus einem Paar Klemmarme, die von entgegengesetzten Seiten des Basisplattenabschnitts in der Breitenrichtung senkrecht zu der Längenrichtung vorspringen, während sie im Wesentlichen einander zugewandt sind.
  • Wie oben beschrieben klemmen das erste und zweite Paar Klemmarme, also insgesamt vier Klemmarme den Basiskabelbaum, wobei jedes Paar Klemmarme in engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Basiskabelbaums an Positionen gehalten ist, die einander in der Durchmesserrichtung des Basiskabelbaums zugewandt sind, und den Basiskabelbaum umschließt und hält.
  • Wenn sich das erste und zweite Paar Klemmarme auf diese Weise an den entgegengesetzten Seiten des Bands des Bandclips befinden, kann das Band als ein Stopper dienen, um eine Verlagerung zu verhindern, wenn die Klemmarme in der Längenrichtung verlagert werden. Da der Bandclip einen Clipabschnitt enthält, der in einer Umfangsrichtung im Wesentlichen vorspringt oder angeordnet ist, kann der Clipabschnitt als ein Stopper dienen, um eine Drehung zu verhindern, selbst wenn sich die Klemmarme in der Umfangsrichtung des Basiskabelbaums drehen. Somit kann der optionale Kabelbaum an der Bündelposition mit dem Basiskabelbaum positioniert und gehalten werden, Abmessungen des optionalen Kabelbaums von der Bündelposition können garantiert werden.
  • In dem Fall des Verwendens des Verriegelungskastenabschnitts, in den das Band des Bandclips, der um den Basiskabelbaum gewickelt ist, einzusetzen und zu verriegeln ist, bestehen die Klemmarme aus einem Paar Klemmarme, die an Positionen zum Klemmen der entgegengesetzten Seitenflächen des Verriegelungskastenabschnitts des Bandclips, der um den Basiskabelbaum gewickelt ist, bereitgestellt sind, während sie in der Längenrichtung beabstandet sind.
  • Wie oben beschrieben springt das Paar Klemmarme von dem Basisplattenabschnitt vor, während sie in der Längenrichtung mit einem Abstand beabstandet sind, der äquivalent zu einer Länge des Verriegelungskastenabschnitts des Bandclips ist, und die entgegengesetzten Seitenflächen des Verriegelungskastenabschnitts werden mit dem Paar Klemmarme geklemmt.
  • Selbst wenn die Klemmarme an den entgegengesetzten Flächen des Verriegelungskastenabschnitts des Bandclips auf diese Weise verriegelt werden, können sich die Klemmarme nicht in der Längenrichtung und Drehrichtung bewegen und der optionale Kabelbaum kann mit dem Basiskabelbaum ohne jegliche Verlagerung gebündelt werden.
  • Wenn der optionale Kabelbaum einen relativ großen Durchmesser aufweist, kann der optionale Kabelbaum zuverlässig an dem Bündelwerkzeug fixiert werden, indem der Basisplattenabschnitt des Bündelwerkzeugs der vorliegenden Erfindung breiter gemacht ist, so dass der optionale Kabelbaum stabil daran platziert werden kann, wodurch schmale Tapewickelstücke gebildet werden, die von den entgegengesetzten Enden des Basisplattenabschnitts in der Längenrichtung vorspringen, und die Tapewickelstücke an den entgegengesetzten Seiten und der optionale Kabelbaum an zwei Positionen getapet werden. Wenn der optionale Kabelbaum einen relativ kleinen Durchmesser aufweist, können die Tapewickelstücke an den entgegengesetzten Seiten die gleiche Breite aufweisen wie der Basisplattenabschnitt.
  • Anstelle durch das oben genannte Tapen kann der optionale Kabelbaum auch durch das Band an dem Bündelwerkzeug befestigt werden. Genauer gesagt kann wie oben beschrieben der Bandbefestigungsabschnitt, der das Band, das von einem Ende des Basisplattenabschnitts in der Breitenrichtung vorspringt, und den Bandverriegelungsabschnitt enthält, in den das um den optionalen Kabelbaum gewickelte Band einzusetzen und zu verriegeln ist, an dem anderen Ende bereitgestellt sein und der optionale Kabelbaum kann durch das Band an dem Bündelwerkzeug befestigt sein.
  • Es ist möglich eine Mehrzahl von optionalen Kabelbäumen an dem Basisplattenabschnitt des Bündelwerkzeugs anzuordnen und diese an dem Bündelwerkzeug durch Tapen oder Wickeln eines Bands zu fixieren. Es ist ebenfalls möglich, lineare Körper, wie einen Wascher- bzw. Zulaufschlauch, ein Öffnerkabel und ein Antennenkabel zusammen mit dem optionalen Kabelbaum anzuordnen und diese an dem Bündelwerkzeug durch Tapen oder Wickeln eines Bands zu fixieren.
  • Vorzugsweise ist jeder Klemmarm so konfiguriert, dass ein Klemmstück über einen gebogenen Federabschnitt von einem Basisabschnitt, der mit dem Basisplattenabschnitt verbunden ist, vorspringt und jeder des ersten und zweiten Paars Klemmarme, die einander in der Breitenrichtung zugewandt sind, oder das Paar Klemmarme, die einander in der Längenrichtung zugewandt sind, Spitzenpressabschnitte enthalten, die durch Biegen der Spitzen der Klemmstücke in Richtungen zueinander hin gebildet sind.
  • Wenn das Klemmstück über den gebogenen Federabschnitt in jedem Klemmarm vorspringt, können die Klemmarme zuverlässig verlagert werden angebracht werden, indem sie extern an den Außenumfang des Basiskabelbaums gepasst werden. Selbst wenn sich der Außendurchmesser oder die Außenflächenform des Basiskabelbaum leicht unterscheidet, so kann zusätzlich solch ein Unterschied durch die gebogenen Federabschnitte absorbiert werden und der Basiskabelbaum kann fest umschlossen und gehalten werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaums durch Bündeln eines optionalen Kabelbaums mit einem Basiskabelbaum bereitgestellt, umfassend: Bereitstellen eines Bündelwerkzeugs, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder eine speziellen Ausführungsform davon, aufweisend einen Basisplattenabschnitt, an dessen Fläche bzw. Oberfläche der optionale Kabelbaum platziert wird; Befestigen des Bündelwerkzeugs an dem optionalen Kabelbaum mittels eines Befestigungsglieds, das an dem Basisplattenabschnitt bereitgestellt ist; und Fixieren des Bündelwerkzeugs an dem Basiskabelbaum mittels Klemmarmen, die von dem Basisplattenabschnitt vorspringen, wobei die Klemmarme zumindest ein Paar Klemmarme umfassen, um den Basisplattenabschnitt an dem Basiskabelbaum durch Klemmen des Basiskabelbaums und/oder durch Klemmen eines montierten Glieds, das an dem Basiskabelbaum bereitgestellt ist, zu fixieren.
  • Wie oben beschrieben kann das Bündelwerkzeug zum Hinzufügen und Bündeln des optionalen Kabelbums mit dem Basiskabelbaum den optionalen Kabelbaum mit dem Basiskabelbaum in einem einzigen Vorgang des lediglich externen Passens der Klemmarme, die von dem Basisplattenabschnitt auf einer Seite entgegengesetzt zu derjenigen vorspringen, wo der optionale Kabelbaum an dem Basiskabelbaum angebracht ist, der in dem Fahrzeugaufbau verdrahtet ist, gebündelt werden, wenn der optionale Kabelbaum an dem Basisplattenabschnitt im Vorhinein durch Tapen oder Wickeln eines Band befestigt wird. Somit wird der Bündelvorgang leicht durchgeführt. Selbst wenn ein Arbeitsraum klein ist, kann der Bündelvorgang leicht und zuverlässig durchgeführt werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, dass, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, die einen Zustand zeigt, wo ein optionaler Kabelbaum mit einem Basiskabelbaum gebündelt ist, verdrahtet ist und an einem Fahrzeugaufbau unter Verwendung eines Bündelwerkzeugs einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fixiert ist,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Bündelwerkzeugs,
  • 3 ist ein Schnitt eines Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist,
  • 4(A) ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, die einen Zustand zeigt, wo der Basiskabelbaum und der optionale Kabelbaum durch das Bündelwerkzeug gebündelt sind, und 4(B) ist eine Seitenansicht von 4(A),
  • 5(A) bis 5(C) sind Ansichten, die einen Bündelprozess unter Verwendung des Bündelwerkzeugs zeigen,
  • 6(A) und 6(B) sind schematische Diagramme, die jeweils Modifikationen der ersten Ausführungsform zeigen,
  • 7 ist ein schematisches Diagram, das eine weitere Modifikation der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 8 zeigt eine zweite Ausführungsform, wobei 8(A) eine perspektivische Ansicht eines Bündelwerkzeugs ist, 8(B) ein Schnitt ist, der einen wesentlichen Teil von 8(A) zeigt, und 8(C) ein Teilschnitt ist, der einen Zustand zeigt, wo das Bündelwerkzeug an dem optionalen Kabelbaum angebracht ist,
  • 9 zeigt eine dritte Ausführungsform, wobei 9(A) eine perspektivische Ansicht eines Bündelwerkzeugs ist und 9(B) ein Schnitt ist, der einen Zustand zeigt, wo ein Basiskabelbaum und ein optionaler Kabelbaum unter Verwendung des Bündelwerkzeugs gebündelt sind,
  • 10 zeigen einen Bandclip, der an dem Basiskabelbaum in der dritten Ausführungsform anzubringen ist, wobei 10(A) eine Vorderansicht ist und 10(B) eine Seitenansicht ist,
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches Beispiel zeigt, und
  • 12(A) und 12(B) sind Ansichten, die ein weiteres herkömmliches Beispiel zeigen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 5 zeigen ein erste spezielle Ausführungsform.
  • Ein Bündelwerkzeug 1 für einen Kabelbaum der ersten Ausführungsform ist ein Bündelwerkzeug 1, das unter Verwendung eines Bands 5a eines Bandclips 5, der an einem Basiskabelbaum 2 (insbesondere in Vorhinein) befestigt oder befestigbar ist, zu positionieren, zu halten und anzubringen ist, um einen optionalen Kabelbaum 3 zu verdrahten, indem der optionale Kabelbaum 3 mit dem Basiskabelbaum 2 gebündelt oder montiert wird, der in einem Kraftfahrzeug in der Kraftfahrzeugfertigungsstraße verdrahtet wird.
  • Der Bandclip 5, der an dem Basiskabelbaum 2 zu befestigen ist, ist so geformt, wie es in 3 gezeigt ist, und wird weithin als eine Komponente zum Verriegeln eines Kabelbaums an einem Fahrzeugaufbau verwendet. Dieser Bandclip 5 ist so konfiguriert, dass das Band 5a von einer Seite einer Bandverriegelungsbox bzw. -kastens oder -glieds 5b (insbesondere im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen oder polygonalen Rohrs) vorspringt und in ein Durchgangsloch 5c von der anderen Seite des Bandverriegelungskastens 5b eingesetzt wird, nachdem er um den Kabelbaum gewickelt ist, und ein Verriegelungsstück 5d, das von der Innenfläche bzw. -oberfläche des Durchgangslochs 5c vorspringt, verriegelt eine sägezahnförmige Verriegelungsklaue 5e, die an der Außenfläche des Bands 5a bereitgestellt ist, um das Band 5a zu befestigen und zu halten. Ein (insbesondere im Wesentlichen klinken- bzw. schaufelartiger) Verriegelungsabschnitt 5g und ein Plattenabschnitt 5a an einem Basisendteil des (schaufelartigen) Verriegelungsabschnitts 5g springen von einer Spitzenflächen bzw. -oberflächen oder distalen Abschnitt 5f des Bandverriegelungskastens 5 vor. Der (schaufelartige) Verriegelungsabschnitt 5g enthält einen Schaft- bzw. Wellenabschnitt 5i, der von einer Zwischenposition (insbesondere im Wesentlichen einer Mitte) des Plattenabschnitts 5 vorspringt, und einen oder mehrere, insbesondere ein Paar Schaufelabschnitte 5j, die an dem Wellenabschnitt 5i bereitgestellt sind (insbesondere gefaltet bzw. geklappt oder gebogen im Wesentlichen an der Spitze des Wellenabschnitts 5i), und jeder Schaufelabschnitt 5j (insbesondere im Wesentlichen die Spitze davon) ist so geschnitten, dass er eine Verriegelungsstufe 5k bildet. Durch Verriegeln der peripheren Kante eines Verriegelungsslochs oder einer Verriegelungsaussparung H, das bzw. die in einem Fahrzeugaufbaublech P bereitgestellt ist, von einer Innenseite durch die Verriegelungsstufen 5k und Pressen davon durch den Plattenabschnitt 5h ist der Basiskabelbaum 2 an dem Fahrzeugaufbaublech P über den Bandclip 5 fixiert oder kann fixiert werden. Es ist anzumerken, dass ein Fixierglied, an dem der Basiskabelbaum fixiert ist, nicht auf das Fahrzeugaufbaublech P beschränkt ist und jegliches Glied sein kann, an dem der Kabelbaum fixiert wird. Ferner ist die Form des Bandclips 5 nicht auf die oben genannte Form beschränkt und kann jegliche Form sein, die ein Band enthält, das um den Kabelbaum und einen Fahrzeugaufbauverriegelungsabschnitt zu wickeln ist.
  • Das Bündelwerkzeug 1 ist insbesondere ein Harzformartikel, der so geformt ist, wie es in 2 gezeigt ist, und enthält integral bzw. einstückig einen Basisplattenabschnitt 10, der aus einer (insbesondere im Wesentlichen rechteckigen oder polygonalen) dünnen Platte gebildet ist, an deren Fläche bzw. Oberfläche der optionale Kabelbaum 3 zu platzieren ist, einen oder mehrere Tapewickelstücke 11A, 11B, die von dem Basisplattenabschnitt 10 (insbesondere im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden davon) in einer Längenrichtung X vorspringen, und einen oder mehrere, insbesondere vier Klemmarme 12 (12A, 12B, 12C und 12D), die von dem Basisplattenabschnitt 10 (insbesondere vier Ecken der Unterseite davon) zum Fixieren des Basiskabelbaums vorspringen.
  • Der eine oder die mehreren Klemmarme 12A bis 12D bestehen aus oder umfassen einen oder mehrere Klemmarme 12A, 12B (insbesondere ein erstes Paar Klemmarme 12A, 12B) und einen oder mehrere Klemmarme 12C, 12D (insbesondere ein zweites Paar Klemmarme 12C, 12D), die vorspringen, während sie mit einem Abstand L1 in der Längenrichtung X beabstandet sind. Das erste Paar Klemmarme 12A, 12B springt von im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten des Basisplattenabschnitts 10 in einer Breitenrichtung Y vor, während sie im Wesentlichen einander zugewandt sind, und das zweite Paar Klemmarme 12C, 12D springt ebenfalls von den im Wesentlichen entgegengesetzten Seiten des Basisplattenabschnitts 10 in der Breitenrichtung Y vor, während sie im Wesentlichen einander zugewandt sind.
  • Wie es in 4(B) gezeigt ist, ist der Abstand L1 zwischen dem ersten und zweiten Paar insbesondere etwas länger als eine Breite L2 des Bands 5a des Bandclips 5, der an dem Basiskabelbaum 2 angebracht ist, und/oder das erste und zweite Paar Klemmarme sind insbesondere an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenpositionen des Bands 5a positioniert.
  • Der eine oder die mehreren (insbesondere jeder der vier) Klemmarme 12A bis 12D ist bzw. sind insbesondere so geformt, dass er bzw. sie einen Basisabschnitt 13, der mit dem Basisplattenabschnitt 10 gekoppelt ist, einen gebogenen oder rückstellfähigen Federabschnitt 14 (als ein spezieller Federabschnitt), der sich von dem Basisabschnitt 13 erstreckt, rückstellfähige Eigenschaften aufweist und insbesondere im Wesentlichen einwärts in der Breitenrichtung in eine im Wesentlichen U-Form gebogen ist, ein Klemmstück 15, das von dem gebogenen Federabschnitt 14 vorspringt, und einen Spitzenpressabschnitt 16 enthält bzw. enthalten, der von dem Klemmstück 15 (insbesondere im Wesentlichen der Spitze davon) zu dem Spitzenpressabschnitt 16 des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Klemmarms vorspringt.
  • Wie es in 4(A) und 4(B) gezeigt ist sind die Klemmstücke 15, 15 des ersten Paars Klemmarme 12A, 12B extern in Kontakt mit einer äußeren (insbesondere im Wesentlichen halbumfänglichen) Fläche bzw. Oberfläche des Basiskabelbaums 2 an einer Seite (rechte Seite in 4(B)) des Bands 5a des Bandclips 5 zu passen und die Spitzenpressabschnitte 16, 16 werden im Wesentlichen mit der äußeren Fläche des Basiskabelbaums 2 in Kontakt gepresst, der sich in einem Zwischenraum zwischen Spitzenseiten des oberen und unteren Klemmstücks 15, 15 befindet.
  • Die Klemmstücke 15, 15 des zweiten Paars Klemmarme 12C, 12D sind extern in Kontakt mit der äußeren (insbesondere im Wesentlichen halbumfänglichen) Fläche des Basiskabelbaums 2 an der anderen Seite (linke Seite in 4(B)) des Bands 5a zu passen und die Spitzenpressabschnitte 16, 16 werden im Wesentlichen mit der äußeren Fläche des Basiskabelbaums 2 in Kontakt gepresst, der sich in einem Zwischenraum zwischen Spitzenseiten des oberen und unteren Klemmstücks 15, 15 befindet.
  • Auf diese Weise kann der Basiskabelbaum 2 durch das erste und zweite Paar Klemmarme 12A, 12B und 12C, 12D gehalten und/oder im Wesentlichen umschlossen werden, die im Wesentlichen in eine Durchmesserrichtung an den im Wesentlichen entgegengesetzten Seiten des Bands 5a des Bandclips 5 zeigen.
  • Da der optionale Kabelbaum 3, der dem Basiskabelbaum 2 hinzuzufügen ist, insbesondere einen relativ großen Durchmesser aufweist und das erste und zweite Paar Klemmarme an den im Wesentlichen entgegengesetzten Seiten in der Breitenrichtung Y bei dieser Ausführungsform vorspringen, ist der Basisplattenabschnitt 10 breit. Ein oder mehrere (insbesondere im Wesentlichen schmale) Tapewickelstücke 11A, 11B springen von Zwischenteil(en) (insbesondere im Wesentlichen zentralen Teilen) des Basisplattenabschnitts 10 (insbesondere den im Wesentlichen entgegengesetzten Enden davon) insbesondere im Wesentlichen in der Längenrichtung X vor. Das eine oder die mehreren Tapewickelstücke 11A, 11B an der/den entgegengesetzten Seite(n) sind insbesondere jeweils an dem optionalen Kabelbaum 3 durch Wickeln eines oder mehrerer Haftbänder 19, 19 fixiert.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung eines Prozesses des Verdrahtens des optionalen Kabelbaums 3 in dem Kraftfahrzeug, während er dem Basiskabelbaum 2 hinzugefügt wird, und zwar unter Verwendung des Bündelwerkzeugs 1, wie es mit Bezug auf 5 beschrieben ist.
  • Wie es in 5(A) gezeigt ist, ist in der Kraftfahrzeugfertigungsstraße der Basiskabelbaum 2 entlang eines spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Wegs in dem Kraftfahrzeug angeordnet und der Bandclip 5, der an dem Basiskabelbaum 2 angebracht ist, wird zumindest teilweise in das Verriegelungsloch oder -aussparung H des Fahrzeugaufbaublechs P eingesetzt und verriegelt, wodurch der Basiskabelbaum 2 in dem Kraftfahrzeug verdrahtet wird.
  • Wenn jedoch der optionale Kabelbaum 3 verdrahtet werden muss, wird das Bündelwerkzeug 1 an einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Position P1 des optionalen Kabelbaums 3 festgelegt und das eine oder die mehreren Klebebänder bzw. Hafttapes 19, 19 werden um das/die Tapewickelstück(e) 11A, 11B an dem Bündelwerkzeug 1 (insbesondere den im Wesentlichen entgegengesetzten Seiten davon) und den optionalen Kabelbaum 3 gewickelt, um diese zu fixieren, wie es in 5(B) gezeigt ist. Die spezifizierte (vorbestimmte oder vorherbestimmbare) Position P1, wo das Bündelwerkzeug 1 an dem optionalen Kabelbaum 3 angebracht ist, ist die Anbringungsposition des Bandclips 5 an dem Basiskabelbaum 2, zu dem der optionale Kabelbaum 3 hinzuzufügen ist.
  • Wie es in 5(C) gezeigt ist, wird das Bündelwerkzeug 1, das an dem optionalen Kabelbaum 3 angebracht ist, nachfolgend so angebracht, dass das erste Paar Klemmarme 12A, 12B angrenzend an bzw. benachbart zu dem Band 5a (insbesondere auf einer Seite davon) angeordnet wird und/oder das zweite Paar Klemmarme 12C, 12D angrenzend an bzw. benachbart zu (insbesondere auf der anderen Seite) an der Anbringungsposition des Bandclips 5 an dem Basiskabelbaum 2 angeordnet wird, und die Spitzen des ersten und/oder zweiten Paars Klemmarme werden verbreitert (insbesondere im Wesentlichen in der vertikalen Richtung) und extern an den Basiskabelbaum 2 gepasst. Da jeder der Klemmarme 12A bis 12D den gebogenen Federabschnitt 14 an dem Basisendteil davon enthält, können zu diesem Zeitpunkt die Klemmstücke 15 extern an den Basiskabelbaum 2 gepasst werden, insbesondere im Wesentlichen in Entsprechung mit der Außenumfangsform des Basiskabelbaums 2.
  • Wie eben beschrieben kann das Bündelwerkzeug 1, das an dem optionalen Kabelbaum 3 angebracht ist, an dem Basiskabelbaum 2 angebracht werden, um den Basiskabelbaum 2 und den optionalen Kabelbaum 3 in einem einzigen Vorgang des Drückens des ersten und/oder zweiten Paars oberer und unterer Klemmarme an den Basiskabelbaum 2 in einer lateralen Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse des Basiskabelbaums 2 zu bündeln.
  • Durch den oben beschriebenen Vorgang befinden sich das erste Paar Klemmarme 12A und 12B und/oder das zweite Paar Klemmarme 12, 12D des Bündelwerkzeugs 1, das an dem Basiskabelbaum 2 angebracht ist, angrenzend an bzw. benachbart zu dem Band 5a (insbesondere an den im Wesentlichen entgegengesetzten Seiten davon) des Bandclips 5, wie es in 4(A) und 4(B) gezeigt ist. Selbst wenn das Bündelwerkzeug 1, an dem der optionale Kabelbaum 3 durch die Klebebänder 19 fixiert wird, sich in der Längenrichtung X relativ zu dem Basiskabelbaum 2 bewegt, um eine Verlagerung zu bewirken, kann das Band 5a, das sich angrenzend an bzw. benachbart zu dem ersten und zweiten Paar (insbesondere zumindest teilweise zwischen dem ersten und zweiten Paar) befindet, als ein Stopper dienen, um die Verlagerung im Wesentlichen in der Längenrichtung zu verhindern. Da der Fahrzeugaufbauverriegelungsabschnitt 5g des Bandclips 5 vorspringt, kommt, selbst wenn sich das Bündelwerkzeug 1 dreht, es mit dem Fahrzeugaufbauverriegelungsabschnitt 5g in Kontakt, um eine Drehung zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben kann das Bündelwerkzeug 1 an der spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Position zu dem Basiskabelbaum 2 insbesondere im Wesentlichen ohne jegliche Verlagerung fixiert werden. Somit können Abmessungen des optionalen Kabelbaums 3 akkurat basierend auf der Bündelposition mit dem Basiskabelbaum 2 gehandhabt werden.
  • Es ist anzumerken, dass obwohl das Bündelwerkzeug 1, das an dem optionalen Kabelbaum 3 angebracht ist, dem Basiskabelbaum 2, der in dem Kraftfahrzeug verdrahtet oder bereitgestellt wird, hinzugefügt wird nachdem der Basiskabelbaum 2 in dem obigen Prozess in dem Kraftfahrzeug verdrahtet oder bereitgestellt wird, das Bündelwerkzeug 1, das an dem optionalen Kabelbaum 3 angebracht ist, an dem Basiskabelbaum 2 angebracht werden kann, bevor der Basiskabelbaum 2 in dem Kraftfahrzeug verdrahtet oder bereitgestellt wird, wobei der optionale Kabelbaum 2 hinzugefügt wird, während er an dem Fahrzeugaufbaublech fixiert wird.
  • 6(A) und 6(B) zeigen Modifikationen der ersten Ausführungsform.
  • In der Modifikation, die in 6(A) gezeigt ist, werden zwei oder mehre optionale Kabelbäume 3A, 3B als der optionale Kabelbaum 3 an der Fläche bzw. Oberfläche des Basisplattenabschnitts 10 festgelegt, während sie zumindest teilweise im Wesentlichen Seite an Seite angeordnet werden, und die Klebebänder 19 werden um diese zwei oder mehr Kabelbäume und die Tapewickelstücke 11A, 11B gewickelt. Auf diese Weise können zwei oder mehr optionale Kabelbäume dem Basiskabelbaum 2 hinzugefügt werden. Es ist anzumerken, dass die Anzahl an optionalen Kabelbäumen größer als Zwei sein kann.
  • In der in 6(B) gezeigten Modifikation werden ein Wascher- bzw. Zulaufschlauch 31 und ein Öffnerkabel 32 insbesondere zusammen mit dem optionalen Kabelbaum 3 an der Fläche des Basisplattenabschnitts 10 des Bündelwerkzeugs 1 festgelegt und an dem/den Tapewickelstück(en) 11A, 11B durch das Klebenband/die Klebebänder 19 fixiert. Auf diese Weise kann der optionale Kabelbaum 3 dem Basiskabelbaum 2 hinzugefügt werden und der Zulaufschlauch 31 und das Öffnerkabel 32 können insbesondere ebenfalls hinzugefügt werden.
  • 7 zeigt ein weitere Modifikation der ersten Ausführungsform.
  • Bei dieser Modifikation weisen Klemmarme 12Aa bis 12Dd insbesondere im Wesentlichen eine einfache Halbkreisform auf. Ein virtueller Außenumfang, der durch ein erste Paar Klemmarme 12A und 12Bb und ein zweites Paar Klemmarme 12Cc und 12Dd gebildet ist, die vorspringen, während sie im Wesentlichen in eine Durchmesserrichtung zeigen, sind äquivalent zu der Außenumfangsfläche des Basiskabelbaums 2, und der Basiskabelbaum 2 wird durch diesen/diese Klemmarm(e) 12Aa bis 12Dd gehalten und zumindest teilweise umschlossen, die angrenzend an den bzw. benachbart zu dem Bandclip 5 sind, und zwar insbesondere im Wesentlichen an zwei Positionen an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten linken und rechten Seiten des Bandclips 5.
  • 8(A) und 8(C) zeigen eine zweite spezielle Ausführungsform.
  • Ein Bündelwerkzeug 1 der zweiten Ausführungsform bündelt einen optionalen Kabelbaum 3 durch Bandbefestigung, anstatt durch Tapen. Somit springt zumindest ein Band 33 von einem Basisplattenabschnitt 10, insbesondere einem Ende des Basisplattenabschnitts 10 in der Breitenrichtung Y vor, und eine Bandverriegelungsbox bzw. -kasten 34, in die bzw. den das Band 33, das um den optionalen Kabelbaum 3 gewickelt ist, einzusetzen und zu verriegeln ist, ist an dem Basisplattenabschnitt 10, insbesondere an dem anderen Ende davon bereitgestellt. Der Bandverriegelungskasten 34 ist insbesondere im Wesentlichen gleich oder ähnlich dem Bandverriegelungskasten des Bandclips 5 konfiguriert, und ein Verriegelungsstück 34a ist in einem Durchgangsloch bereitgestellt und mit einem Verriegelungsabschnitt 33a des Bands 33 in Eingriff gebracht.
  • Andere Komponenten, ein Anbringungsprozess, Funktionen und Effekte werden nicht beschrieben, da sie im Wesentlichen gleich oder ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform sind.
  • 9 und 10 zeigen eine dritte spezielle Ausführungsform.
  • Ein Bündelwerkzeug 1C der dritten Ausführungsform ist so konfiguriert, dass es unter Verwendung einer Bandverriegelungsbox bzw. -kastens 50b eines Bandclips 50, in 10(A) und 10(B) gezeigt, positioniert und gehalten wird, der an einem Basiskabelbaum 1 anzubringen ist.
  • Der Bandclip 50 weist insbesondere ein höhere Höhe auf als der Bandverriegelungskasten 5b des Bandclips 5 der ersten Ausführungsform, und ein geklemmter Abschnitt bzw. Klemmabschnitt 50m (als ein spezielles montiertes Glied), an den Klemmarme 12E, 12F des Bündelwerkzeugs 1 extern zu passen sind, ist zwischen einem Durchgangsloch 50H des Bands und einem Verriegelungsklingen- bzw. -schaufelabschnitt 50g bereitgestellt.
  • Der geklemmte Abschnitt 50m des Bandclips 50 ist derart, dass ein Trennrahmen 50m2 in einer Zwischenposition (insbesondere im Wesentlichen einer Mitte) einer Seitenfläche bzw. -oberfläche eines Hauptkörperabschnitts 50m1 einer Länge L4 vorspringt, und laterale (linke und rechte) Fangabschnitte 50m3, 50m4 sind an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen (linken und rechten) Seiten des Trennrahmens 50m2 bereitgestellt. Das Bündelwerkzeug 1 wird angebracht durch Platzieren eines Klemmarms 12E an einer Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts 50m1, um einen Spitzenpressabschnitt 16 mit dem ersten (z. B. linken) Fangabschnitt 50m3 zu verhaken, und Platzieren eines Klemmarms 12F an der anderen Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts 50m1, um einen Spitzenpressabschnitt 16 mit dem zweiten (z. B. rechten) Fangabschnitt 50m4 zu verhaken.
  • Da der optionale Kabelbaum 3 bei dieser Ausführungsform insbesondere einen relativ kleinen Durchmesser aufweist, weist der Basisplattenabschnitt 10 insbesondere im Wesentlichen die gleiche relativ schmale Breite auf wie die Tapewickelstücke 11A, 11B, die sich von im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten davon erstrecken.
  • Wie es in 9(A) gezeigt ist springt ein Paar laterale (linke und rechte) Klemmarme 12E, 12F von der Unterseite des Basisplattenabschnitts 10 vor, während sie mit einem spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Abstand L3 in der Längenrichtung X beabstandet sind. Der spezifizierte (vorbestimmte oder vorherbestimmbare) Abstand L3 ist insbesondere etwas länger als die Breite L4 des Bandverriegelungskastens 50b des Bandclips 50, wie es in 10(A) gezeigt ist. Jeder des Paars laterale (linke und rechte) Klemmarme 12E, 12F, die in der Längenrichtung beabstandet sind, enthält insbesondere einen Basisabschnitt 13, einen gebogenen Federabschnitt 14, ein Klemmstück 15 und/oder einen Spitzenpressabschnitt 16 an oder nahe der Spitze, ähnlich jedem Klemmarm 12 der ersten Ausführungsform. Die Spitzenpressabschnitte 16 an oder nahe der Spitzen der Klemmstücke 15, 15 des Paar laterale (linke und rechte) Klemmarme 12E, 12F sind in Richtungen zueinander hin gebogen, um einen Umfangsteil (insbesondere eine im Wesentlichen vordere Seite) des Basiskabelbaums 2 zu pressen oder zu klemmen.
  • Ähnlich der ersten Ausführungsform ist das Bündelwerkzeug 1C durch Fixieren an dem optionalen Kabelbaum 3 anzubringen, insbesondere durch Tapen oder Klemmen und externes Passen des Paars laterale (linke und rechte) Klemmarme 12E, 12F an den lateralen (linken und rechten) Seitenflächen des geklemmten Abschnitts 50m des Bandverriegelungskastens 50b an der Anbringungsposition des Bandclips 50 an dem Basiskabelbaum 2.
  • Das Bündelwerkzeug 1C kann an dem Basiskabelbaum 2 in einem einzigen Vorgang angebracht werden. Da der Bandclip 50 insbesondere geklemmt wird, indem die Klemmarme 12E, 12F mit den lateralen (linken und rechten) Seitenflächen des Bandverriegelungskastens in Kontakt gebracht werden, kann sich das Bündelwerkzeug 1C weder in der Längenrichtung X bewegen noch sich in einer Umfangsrichtung drehen, wodurch es positioniert und gehalten wird.
  • Ferner kann das Bündelwerkzeug 1C, das zwei Klemmarme enthält, in eine einfache und kleine Form gebildet werden.
  • Das Bündelwerkzeug der dritten Ausführungsform kann zudem an dem optionalen Kabelbaum durch ein Band angebracht werden, ähnlich dem Bündelwerkzeug der zweiten Ausführungsform.
  • Um ein Bündelwerkzeug bereitzustellen, dass in dem Fall des Hinzufügens eines optionalen Kabelbaums zu einem Basiskabelbaum verwendet wird, enthält folglich ein Bündelwerkzeug einen Basisplattenabschnitt, an dessen Fläche bzw. Oberfläche der optionale Kabelbaum zu platzieren ist, ein oder mehrere Fixierglieder (insbesondere umfassend Tapewickelstücke), die von dem Basisplattenabschnitt (insbesondere im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden davon) in einer Längenrichtung vorspringen, und/oder einen Bandabschnitt, der von einem Ende des Basisplattenabschnitts in einer Breitenrichtung vorspringt, und/oder einen Bandverriegelungsabschnitt, der von dem anderen Ende in der Breitenrichtung vorspringt, und einen oder mehrere Klemmarme, die von der Unterseite des Basisplattenabschnitts zum Fixieren des Basiskabelbaums vorspringen. Die Klemmarme bestehen aus oder umfassen ein erstes Paar Klemmarme und/oder ein zweites Paar Klemmarme, die von Positionen angrenzend an bzw. benachbart zu einem Band eines Bandclips vorspringen, insbesondere im Wesentlichen einander in einer Durchmesserrichtung an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten des Bands des Bandclips zugewandt, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, und/oder ein Paar Klemmarme zum Klemmen von gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen eines Verriegelungsbox- bzw. -kastenabschnitts, in den das Band des Bandclips, der an dem Basiskabelbaum angebracht ist, eingesetzt und verriegelt wird.
  • Das Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann der Basisplattenabschnitt in eine L-Form gebildet werden, die aus einem im Wesentlichen horizontalen Rahmenabschnitt und einem im Wesentlichen vertikalen Rahmenabschnitt besteht oder diese umfasst, der optionale Kabelbaum kann an dem im Wesentlichen horizontalen Rahmenabschnitt angebracht werden und der Basiskabelbaum kann an dem im Wesentlichen vertikalen Rahmenabschnitt angebracht werden, so dass der Kabelbaum in einer versetzten Weise gebündelt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bündelwerkzeug
    2
    Basiskabelbaum
    3
    optionaler Kabelbaum
    5, 50
    Bandclip
    5a, 50a
    Bandabschnitt
    5b, 50b
    Bandverriegelungskasten bzw. -box
    50m
    geklemmter Abschnitt bzw. Klemmabschnitt (montiertes Glied)
    10
    Basisplattenabschnitt
    11A, 11B
    Tapewickelstück
    12A, 12B
    erstes Paar Kabelbaumklemmarme (Klemmarm)
    12C, 12D
    zweites Paar Kabelbaumklemmarme (Klemmarm)
    12E, 12F
    Paar Box- bzw. Kastenklemmarme (Klemmarm)
    13
    Basisabschnitt
    14
    gebogener Federabschnitt (Federabschnitt)
    15
    Klemmstück
    16
    Spitzenpressabschnitt
    19
    Klebeband bzw. Hafttape
    P
    Fahrzeugaufbaublech
    H
    Verriegelungsloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-310338 [0005]

Claims (10)

  1. Bündelwerkzeug (1) für einen Kabelbaum zum Bündeln eines optionalen Kabelbaums (3) mit einem Basiskabelbaum (2), umfassend: einen Basisplattenabschnitt (10), an dessen Fläche der optionale Kabelbaum (3) zu platzieren ist; ein Befestigungsglied (11; 5), das an dem Basisplattenabschnitt (10) bereitgestellt ist, um das Bündelwerkzeug (1) an dem optionalen Kabelbaum (3) zu befestigen; und Klemmarme (12), die von dem Basisplattenabschnitt (10) vorspringen, zum Fixieren des Bündelwerkzeugs (1) an dem Basiskabelbaum (2); wobei die Klemmarme (12) zumindest ein Paar Klemmarme (12A, 12B; 12C, 12D; 12E, 12F) umfassen, um den Basisplattenabschnitt (10) an dem Basiskabelbaum (2) durch Klemmen des Basiskabelbaums (2) und/oder durch Klemmen eines montierten Glieds (50m), das an dem Basiskabelbaum bereitgestellt ist, zu fixieren.
  2. Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsglied (11; 5) ein oder mehrere Tapewickelstücke (11), die von dem Basisplattenabschnitt (10) vorspringen, und/oder zumindest einen Bandbefestigungsabschnitt (5) umfasst, der einen Bandabschnitt (5a) und einen Bandverriegelungsabschnitt (5b) enthält, der von dem Basisplattenabschnitt (10) vorspringt.
  3. Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum nach Anspruch 2, wobei das eine oder die mehreren Tapewickelstücke (11) von im Wesentlichen entgegengesetzten Enden des Basisplattenabschnitts (10) in einer Längenrichtung (X) vorspringen.
  4. Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Bandabschnitt (5a; 50a) von einem Ende des Basisplattenabschnitts (10) in einer Breitenrichtung (Y) vorspringt und der Bandverriegelungsabschnitt (5b; 50b) von dem anderen Ende in der Breitenrichtung (Y) vorspringt.
  5. Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemmarme (12) ein erstes Paar Kabelbaumklemmarme (12A, 12B) und ein zweites Paar Kabelbaumklemmarme (12C, 12D) umfassen, die von Positionen im Wesentlichen einander zugewandt in einer Durchmesserrichtung an entgegengesetzten Seiten eines Bands (5a) eines Bandclips (5) vorspringen, der an dem Basiskabelbaum (2) angebracht ist.
  6. Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum nach Anspruch 5, wobei die Klemmarme (12) das erste und zweite Paar Kabelbaumklemmarme (12A12D) umfassen, die an Positionen an im Wesentlichen entgegengesetzten Seiten des Bands (5a) des Bandclips (5), der an dem Basiskabelbaum (2) angebracht ist, in der Längenrichtung (X) bereitgestellt sind, und jedes des ersten und zweiten Paars Kabelbaumklemmarme (12A12D) aus einem Paar Kabelbaumklemmarme (12A12D) besteht, die von entgegengesetzten Seiten des Basisplattenabschnitts (10) in der Breitenrichtung (Y) im Wesentlichen senkrecht zu der Längenrichtung (X) vorspringen, während sie im Wesentlichen einander zugewandt sind.
  7. Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemmarme (12) ein Paar Kastenklemmarme (12E, 12F) umfassen, zum Klemmen von im Wesentlichen entgegengesetzten Seitenflächen eines Verriegelungskastenabschnitts (50b), in den das Band (50a) eines Bandclips (50), der an dem Basiskabelbaum (2) angebracht ist, eingesetzt und verriegelt wird.
  8. Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum nach Anspruch 7, wobei die Klemmarme (12) ein Paar Kastenklemmarme (12E, 12F) umfassen, die an Positionen zum Klemmen der im Wesentlichen entgegengesetzten Seitenflächen des Bandverriegelungskastenabschnitts (50b) des Bandclips (50) bereitgestellt sind, der um den Basiskabelbaum (2) gewickelt ist, während sie in der Längenrichtung (X) beabstandet sind.
  9. Bündelwerkzeug für einen Kabelbaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Klemmarm (12) so konfiguriert ist, dass ein Klemmstück (15), vorzugsweise in der Form eines im Wesentlichen halbkreisförmigen Rahmens, über einen Federabschnitt (14) von einem Basisabschnitt (13) vorspringt, der mit dem Basisplattenabschnitt (10) verbunden ist, und die Klemmarme (12), vorzugsweise jeder der ersten und zweiten Klemmarme (12A12D), die einander in der Breitenrichtung zugewandt sind, und/oder vorzugsweise des Paars Klemmarme (12E, 12F), die einander in der Längenrichtung (X) zugewandt sind, Spitzenpressabschnitte (16) enthalten, die durch Biegen der Spitzenabschnitte der Klemmstücke (12) in Richtungen im Wesentlichen zueinander hin gebildet sind.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaums durch Bündeln eines optionalen Kabelbaums (3) mit einem Basiskabelbaum (2), umfassend: Bereitstellen eines Bündelwerkzeugs (1), das einen Basisplattenabschnitt (10) aufweist, an dessen Fläche der optionale Kabelbaum (3) platziert wird; Befestigen des Bündelwerkzeugs (1) an dem optionalen Kabelbaum (3) mittels eines Befestigungsglieds (11; 5), das an dem Basisplattenabschnitt (10) bereitgestellt ist; und Fixieren des Bündelwerkzeugs (1) an dem Basiskabelbaum (2) mittels Klemmarmen (12), die von dem Basisplattenabschnitt (10) vorspringen, wobei die Klemmarme (12) zumindest ein Paar Klemmarme (12A, 12B; 12C, 12D; 12E, 12F) umfassen, um den Basisplattenabschnitt (10) an dem Basiskabelbaum (2) durch Klemmen des Basiskabelbaums (2) und/oder durch Klemmen eines montierten Glieds (50m), das an dem Basiskabelbaum (2) bereitgestellt ist, zu fixieren.
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