DE102012023154A1 - Lastverteilungselement für Spannbänder mit Leitungshalter - Google Patents

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    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/08Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using bands

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lastverteilungselement (20) für ein Spannband (60), das von einer Schlaufe des Spannbandes (60) wenigstens teilweise umschlingbar ist und einen Durchbruch (30) zur Aufnahme eines Bolzens (70) aufweist, wobei das Lastverteilungselement wenigstens einen Leitungshalter (120) umfasst. Das Lastverteilungselement (20) weist eine optional von wenigstens einem Bund (50) begrenzte Spannbandauflagefläche (40) für das Spannband (60) auf. Nach Umschlingung des Lastverteilungselements (20) wird das Spannband (60) vorzugsweise über Fixiermittel (90) fixiert. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Fixieren eines Spannbandes (60) mittels eines Lastverteilungselements (20) und zum Sichern einer Leitung über einen vom Lastverteilungselement (20) umfassten Leitungshalter (120).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein einen Leitungshalter umfassendes Lastverteilungselement für ein Spannband sowie ein Verfahren zum Fixieren eines Spannbandes und zum Anbringen einer Leitung.
  • Gegenstände werden an Kraftfahrzeugen häufig mittels Spannbändern an der Karosserie oder einer dafür vorgesehenen Karosseriekonsole befestigt. Bespiele dafür sind Kraftstofftanks oder Drucklufttanks bei Lastkraftfahrzeugen. Üblicherweise wird ein Spannband an seinem Ende in einer Schlaufe um einen Bolzen geführt und dann an einer Fixierstelle über ein geeignetes Fixiermittel fixiert. Wenn sich das Spannband dabei im Wesentlichen in y-Richtung oder z-Richtung des Kraftfahrzeugs erstreckt, wird es insbesondere beim Abbremsen durch die Kraft des von ihm befestigten und nun in Fahrtrichtung drückenden Gegenstands schräg belastet. Dadurch entstehen Spannungsspitzen an den Endbereichen der Schlaufe, die zu einem Materialverschleiß sowie zu einem möglichen Verrutschen der Schlaufe führen, was zur Folge haben kann, dass über deren Fläche noch ungleicher verteilte Belastungen aufgenommen werden müssen. Weiterhin müssen noch Leitungen, beispielsweise Kraftstoffleitungen für den Fall, dass es sich bei dem Gegenstand um einen Kraftstofftank handelt, auf ihrem Weg zum Motor an der Karosserie oder am Fahrzeug befestigt werden.
  • Die DE 10 2008 048 435 A1 beschreibt einen Bolzen mit einem verjüngten Mittelteil, welches das Spannband führt und dessen seitliche Beweglichkeit verringert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, alternative Lösungen bereitzustellen, mit denen die Belastung von Spannbändern verringert oder deren Haltbarkeit erhöht werden kann, und gleichzeitig verbesserte Möglichkeiten zum Anbringen von Leitungen bereit zu stellen.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Aufgabe ist in einem ersten Aspekt gelöst durch ein Lastverteilungselement für ein Spannband, das einen Durchbruch zur Aufnahme eines Bolzens aufweist, wobei das Lastverteilungselement auf einer Spannbandauflagefläche von einer Schlaufe des Spannbandes wenigstens teilweise umschlingbar ist und einen Leitungshalter umfasst.
  • Während bei einer Lösung nach dem Stand der Technik die Schlaufe eines Spannbandes direkt auf einem Bolzen aufliegt, liegt die Schlaufe bei der erfindungsgemäßen Lösung wenigstens teilweise auf dem Lastverteilungselement auf. Durch einen durch den Durchbruch des Lastverteilungselements führbaren Bolzen ist dieses an der Karosserie oder einer Karosseriekonsole des Kraftfahrzeugs befestigbar. Der zwischen der Oberfläche des Spannbandes und der Oberfläche des Lastverteilungselements auftretende Kraftschluss, insbesondere Reibschluss, wirkt einem Verrutschen des Spannbandes entgegen, wenn Kräfte auftreten, die nicht parallel zur Haupterstreckungsachse des Spannbandes angreifen. Dient ein Spannband beispielsweise zur Sicherung eines sich entlang der x-Achse des Kraftfahrzeugs erstreckenden länglichen Tanks, verläuft selbst mit seiner Haupterstreckungsachse entlang der z-Achse und/oder y-Achse des Fahrzeugs und umschlingt ein Lastverteilungselement mit einem eingeführten Bolzen, der parallel zur x-Achse verläuft, so übt der Tank beim Abbremsen des Kraftfahrzeugs eine Kraft in x-Richtung auf das Spannband aus. Dieses würde ohne das Lastverteilungselement unter Umständen so ausgelenkt werden oder sich verformen, dass vorwiegend der zum Fahrzeugende weisende Teil des Spannbandes belastet würde. Bei vorliegendem Lastverteilungselement wird jedoch das Lastverteilungselement zusammen mit dem Spannband ausgelenkt, so dass die Kraft gleichmäßiger vom Spannband auf das Lastverteilungselement übertragen wird, wodurch eine gleichmäßigere Belastung des Spannbandes auftritt. Vorteilhaft kann somit die Lebensdauer des Spannbandes erhöht werden oder das Spannband in Erwartung geringerer Belastungsspitzen materialsparender ausgeführt werden. Insbesondere kann das Lastverteilungselement verformbar, vorzugsweise elastisch verformbar sein. Dadurch kann die Auslenkung des Spannbandes die gemeinsame Auslenkung des Lastverteilungselements bewirken. Vorteilhaft kann dadurch auch bei einer Auslenkung des Spannbandes eine gleichmäßigere Flächenpressung des Spannbandes auf dem Lastverteilungselement bewirkt werden. Gleichzeitig ist das Lastverteilungselement so ausgebildet, dass es einen Leitungshalter umfasst. Das Lastverteilungselement übt somit eine Doppelfunktion aus, indem es nicht nur die über das Spannband übertragenen Kräfte gleichmäßiger vom Spannband aufnimmt und auf den Bolzen überträgt, als dies ohne Lastverteilungselement der Fall wäre, sondern auch als Leitungshalter fungiert, also zumindest einen Auflageplatz für eine Leitung oder eine Fixiermöglichkeit für die Leitung bietet. Vorteilhaft kann somit auf andere Leitungshalter nach dem Stand der Technik verzichtet werden, die räumlich oder funktional getrennt von einer Vorrichtung zur Fixierung eines Spannbandes realisiert werden und somit zusätzliche Bauteile oder zusätzlichen Bauraum erfordern.
  • Der Leitungshalter kann für beliebige Leitungen verwendet werden, die in der Umgebung des Lastverteilungselements am Kraftfahrzeug entlanggeführt werden müssen. Nichtbeschränkende Beispiele dafür sind Leitungen für Kraftstoffe oder Kraftstoffadditive. Diese treten insbesondere dann im Bereich des Lastverteilungselements auf, wenn es sich bei dem durch das Spannband befestigten Gegenstand um einen Tank für einen entsprechenden Kraftstoff oder ein entsprechendes Kraftstoffadditiv handelt, stellen also beispielsweise Vor- und Rücklaufleitungen aus dem Tank dar. Im Stand der Technik werden für derartige Leitungen üblicherweise separate Leitungshalter verwendet, die zusätzliche Bauteile darstellen und einen eigenen Bauraum am Kraftfahrzeug erfordern. Weitere Beispiele für Leitungen sind Druckluftleitungen oder elektrische Leitungen.
  • Nach dem Umschlingens des den Leitungshalter umfassenden Lastverteilungselements können die beiden hinter dem Lastverteilungselement wieder aufeinander zu liegen kommenden Spannbandanteile wie fachüblich an einer Fixierstelle aneinander fixiert werden, beispielsweise über bekannte Fixiermittel wie Nietverbindungen, Schraubverbindungen oder Klemmvorrichtungen. Es ist ersichtlich, dass ein Lastverteilungselement umso vollständiger von dem Spannband umschlungen wird, je näher die Fixierstelle am Lastverteilungselement liegt.
  • Der Querschnitt des Lastverteilungselements kann jede beliebige Form einnehmen. In besonderen Ausgestaltungen ist die Form so ausgelegt, dass ein möglichst großer Anteil der Oberfläche des Lastverteilungselements als Spannbandauflagefläche für ein das Lastverteilungselement umschlingendes Spannband fungiert. Ein Beispiel für eine solche Form ist ein Tragflächenprofil, bei dem die Dicke des Lastverteilungselements im Querschnitt im Bereich des Durchbruchs für den Bolzen größer ist als in einem Bereich, der näher an der Fixierstelle der Schlaufe liegt. Gemäß einer besonderen Ausführungsform liegt ein kreisförmiger Querschnitt vor, gemäß einer weiteren Ausführungsform ein sich in Richtung der Fixierstelle des Spannbandes verjüngender Querschnitt, etwa ein Tragflächenprofil oder ein tropfenförmiges Profil, wodurch die Schenkel des Spannbandes, welche die Schlaufe bilden, über eine verlängerte Strecke auf dem Lastverteilungselement aufliegen. Gemäß einem besonderen Beispiel liegt eine Tropfenform vor, wobei der Querschnitt im Bereich des Durchbruchs für den Bolzen an der Umkehrschleife des Spannbandes wenigstens viertelkreisförmig und insbesondere wenigstens halbkreisförmig ist, und sich anschließend in Richtung der Fixierstelle für die Schenkel verjüngt. Vorteilhaft kann durch derartige sich verjüngende Querschnitte auch bei einer Auslenkung des Spannbandes eine gleichmäßigere Flächenpressung des Spannbandes auf dem Lastverteilungselement bewirkt werden, die Schlaufe liegt also großflächiger auf dem Lastverteilungselement auf. Insbesondere wird dadurch eine schwingungsfähige Länge der Schlaufe reduziert, so dass im Bereich der Schlaufe eine geringere Schwingungsbelastung auftritt, insbesondere im Bereich einer Fixierstelle oder Fügestelle, an der ein zurückgeschlungenes Ende der Schlaufe an dem übrigen Spannband fixiert ist. Vorteilhaft kann eine Lebensdauer der Schlaufe verbessert werden. Der Durchbruch ist gemäß besonderen Ausführungsformen, insbesondere bei kreisförmigem Querschnitt, mittig oder im Wesentlichen mittig angeordnet, so dass eine maximale strukturelle Belastbarkeit des Materials des Lastverteilungselements gewährleistet wird.
  • Der Leitungshalter kann seine Funktion auf verschiedene Arten erfüllen. Gemäß einer besonderen Ausführungsform bietet er eine Leitungsauflagefläche für die zu haltende Leitung, verhindert also wenigstens ein Durchhängen der Leitung als Folge von Schwerkraft oder Fliehkräften, etwa in der Kurvenfahrt. Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform umfasst der Leitungshalter ein Leitungsfixiermittel, über welches die Leitung fest fixierbar ist. Nicht-beschränkende Beispiele für Leitungsfixiermittel sind Kabelbinder, Schrumpfschläuche, Schlauch- oder Rohrschellen, oder Federklemmen, die eine Verlagerung damit fixierter Leitungen ohne Aufheben der Fixierung nicht zulassen. Ein besonderes Beispiel für ein Leitungsfixiermittel ist ein Kabelbinder, der um die Leitungsauflagefläche und die Leitung geschlungen wird, und für den gegebenenfalls Ausnehmungen an der Leitungsauflagefläche vorgesehen sind, die ein Verlagern verhindern. Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass zwischen den beiden vorgenannten Ausführungsformen beliebige Übergangslösungen existieren, beispielsweise Leitungsauflageflächen, deren Oberflächenkonturen dem Querschnitt der dafür vorgesehenen Leitungen entsprechen, also beispielsweise für Leitungen mit kreisrundem Querschnitt Leitungsauflageflächen, die im Querschnitt eine Führungsrille bilden, deren Querschnitt einen Kreisabschnitt mit einem zum Querschnitt der Leitung identischen Radius darstellt.
  • Der Leitungshalter ist gemäß einer Ausführungsform in das Lastverteilungselement integriert. Beispielsweise ist der Leitungshalter untrennbar mit dem Lastverteilungselement verbunden, oder das Lastverteilungselement stellt ein einstückiges Bauteil dar, das an einer entsprechenden Stelle die Funktionalität eines Leitungshalters aufweist, etwa durch eine dort ausgebildete Führungsrille für eine Leitung. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Leitungshalter mit dem Lastverteilungselement verbindbar und erweitert nach dem Verbinden dessen Funktionalität.
  • Das Lastverteilungselement kann einteilig ausgeführt sein, oder für die Verwendung zusammen mit einem Bolzen und einem Spannband mehrteilig ausgeführt sein, also aus zwei oder mehreren Teilelementen zusammengefügt sein, die gegebenenfalls für den zusammengebauten Zustand aneinander arretierbar und/oder aus dem zusammengebauten Zustand wieder in getrennte Teilelemente zerlegbar sind. Die Teilelemente können dabei identisch oder voneinander verschieden sein. Beispiele für identische Teilelemente sind solche, die jeweils einen Bund und den halben Anteil einer Spannbandauflagefläche für ein Spannband sowie jeweils einen Leitungshalter aufweisen. Beispiele für voneinander verschiedene Teilelemente sind solche, bei denen ein Teilelement einen Bund und den gesamten Anteil einer Spannbandauflagefläche umfasst, und mit einem weiteren Teilelement zusammengefügt wird, das lediglich einen zweiten Bund zur Begrenzung der Auflagefläche darstellt, wobei der Leitungshalter am erstgenannten Teilelement, am letztgenannten Teilelement oder an beiden vorliegen kann, oder als eigenständiges Teilelement hinzufügbar ist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst das Lastverteilungselement zwei zusammenfügbare Halbelemente, die vorzugsweise identisch sind, so dass das Lastverteilungselement wenigstens zwei Leitungshalter umfasst.
  • In besonderen Ausführungsformen ist die Spannbandauflagefläche des Lastverteilungselements von wenigstens einem Bund begrenzt, also einer Erhebung, die hoch und/oder abrupt genug ist, um ein Verrutschen des Spannbandes über diese Erhebung hinweg zu verhindern. Liegt nur ein Bund vor, so befindet er sich vorzugsweise an der Seite des Lastverteilungselements, in deren Richtung bei den im Betrieb des Kraftfahrzeugs zu erwartenden Kräften das Spannband vorwiegend verrutschen würde. Alternativ können Bünde an beiden Seiten der Spannbandauflagefläche vorliegen, womit eine Führung für das Spannband bereitgestellt wird, die den maximalen Restbewegungsspielraum des Spannbandes begrenzt. Die Bünde können die Auflagefläche für das Spannband passgenau auf dessen Breite abgestimmt begrenzen oder noch einen Freiraum lassen, beispielsweise um das Einführen des Spannbandes während der Montage zu erleichtern. In einer Weiterbildung weist ein Bund gleichzeitig die Funktionalität eines Leitungshalters auf, so dass beispielsweise der Spannbandauflagefläche benachbarte Bereiche als Bund fungieren und weiter von der Spannbandauflagefläche entfernte Bereiche als Leitungshalter fungieren.
  • Ein Bund kann analog zum Leitungshalter in das Lastverteilungselement integriert sein, beispielsweise mit diesem zusammen als einteiliges Bauteil ausgebildet sein. Alternativ stellt er ein eigenständiges Bauteil dar, das als Teilelement des Lastverteilungselement mit diesem untrennbar oder trennbar verbindbar ist. Für das Lastverteilungselement ergeben sich somit zahlreiche Ausgestaltungsmöglichkeiten. Nicht-beschränkende Beispiele hierfür sind ein Lastverteilungselement, das als Hülse mit einem Durchbruch für den Bolzen ausgebildet ist. Diese Hülse ist an einem Ende mit einem Bauteil verbindbar, das als alleinige Funktionalität diejenige eines Bundes aufweist, und am anderen Ende mit einem Bauteil, das eine kombinierte Funktionalität eines Bundes und eines Leitungshalters aufweist. Alternativ umfasst das Lastverteilungselement zwei Halbelemente, von denen eines einen Teil der Hülse für den Bolzen sowie einen Bund bereitstellt, und das andere den restlichen Teil der Hülse sowie einen Bund mit zusätzlicher Funktionalität eines Leitungshalters. In einer Abwandlung davon weisen beide Halbelemente lediglich die Funktionalität einer Hülse und eines Bundes auf, wobei ein Bund oder beide Bünde mit einem weiteren Teilelement in Form eines Bauteils, das die Funktionalität eines Leitungshalters aufweist, verbindbar sind. Beispielsweise weist dieser Leitungshalter eine Öffnung auf, in den passgenau der Bund der Hülse einführbar und durch Kraftschluss fixierbar ist, oder ist über Formschluss oder Stoffschluss mit der Hülse verbindbar. Alternativ ist die Öffnung so dimensioniert, dass zwar nicht der Bund einer Hülse, sondern die Hülse mit ihrer Spannbandauflagefläche einführbar ist. In Weiterbildungen von Halbelemente umfassenden Lastverteilungselementen ist vorgesehen, dass in zusammengefügtem Zustand die einander gegenüberliegenden Enden der Halbelemente Einführschrägen aufweisen. Dadurch wird vorteilhaft das Einführen jedes Halbelements in eine Spannbandschraube erleichtert.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Lastverteilungselement wenigstens eine Verdrehsicherung auf. In Kenntnis des Erfindungsgedankens kann der Fachmann leicht entsprechende Lösungen bereitstellen, beispielsweise Vorsprünge auf dem Lastverteilungselement oder einem vom Lastverteilungselement umfassten Leitungshalter, die auf entsprechenden Vorsprüngen einer Karosserie oder Karosseriekonsole aufsitzen oder in Ausnehmungen oder Öffnungen der Karosserie oder Karosseriekonsole eingreifen. Somit wird ein Verdrehen des Lastverteilungselements oder der vom Lastverteilungselement umfassten Leitungshalters gegenüber der Karosserie oder der Karosseriekonsole, an der das Lastverteilungselement befestigt ist, verhindert oder im Rahmen zulässiger Bereiche beschränkt. Dies verhindert vorteilhaft, dass durch ein Verdrehen des Leitungshalters eine unzulässige Spannung auf die von diesem gesicherte Leitung ausgeübt wird.
  • Die Breite des Lastverteilungselements stimmt in einer Ausführungsform mit der Breite des umschlingenden Spannbandes überein. Vorteilhafterweise steht somit ein maximaler Anteil der Oberfläche des Lastverteilungselements für einen Kraftschluss mit der Oberfläche des umschlingenden Spannbandes zur Verfügung. In einer alternativen Ausführungsform ist die Breite des Lastverteilungselements und dessen Auflagefläche für das Spannband größer als die Breite des umschlingenden Spannbandes. Dadurch wird vorteilhaft das Positionieren des Spannbandes beim Umschlingen des Lastverteilungselements erleichtert und eine Reservespannbandauflagefläche für den Fall bereitgestellt, dass das Spannband beim Betrieb des Kraftfahrzeugs aufgrund auftretender Kräfte noch in geringem Maße verrutscht. Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform ist die Breite des Lastverteilungselements geringer ist als die Breite des umschlingenden Spannbandes. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn aufgrund der Reibungskoeffizienten der zusammenwirkenden Oberflächen von Spannband und Lastverteilungselement oder aufgrund der Kraft, mit der das Spannband auf die Oberfläche des Lastverteilungselements nach dem Verspannen einwirkt, zu erwarten ist, dass die Kontaktfläche zwischen Spannband und Lastverteilungselement ausreicht, um einem Verrutschen des Spannbandes gegenüber der Spannbandauflagefläche trotz der im Betrieb des Kraftfahrzeugs zu erwartenden Kräfte entgegenzuwirken und eine ausreichende Kraftaufnahme durch das Lastverteilungselement zu gewährleisten. In diesem Fall kann das Lastverteilungselement in materialsparender und gewichtssparender Weise schmaler ausgeführt werden und weist zwangsläufig lediglich einen Bund auf, der vorzugsweise die Spannbandauflagefläche in der Richtung begrenzt, in der das Spannband sich bei dem im Fahrzeugbetrieb zu erwartenden Kräften überwiegend verschieben würde. An der nicht durch einen Bund begrenzten Seite flacht in einer besonderen Weiterbildung die Spannbandauflagefläche des Lastverteilungselements am Außenrand in Richtung des Durchbruchs ab, wobei die Abflachung vorzugsweise stetig erfolgt. Sollte somit in geringem Maße eine Bewegung des Spannbandes gegenüber der Oberfläche des Lastverteilungselements auftreten, so werden durch diese Oberflächengeometrie am Außenrand des Lastverteilungselements scharfe Kanten vermieden, an denen das Spannband abscheuern könnte. Eine mögliche Beschädigung des Spannbandes bei solchen minimalen Bewegungen wird somit vorteilhaft vermieden. Außerdem kann trotz einer Auslenkung des Spannbandes relativ zu dem Lastverteilungselement an den abgeflachten Rändern eine vergleichsweise gleichmäßigere Flächenpressung und damit eine geringere Belastung des Spannbandes erzielt werden.
  • Gemäß einer besonderen Weiterbildung liegt beim Lastverteilungselement in Bezug auf die dafür vorgesehene Schlaufe des Spannbandes eine Übermaßpassung vor. In Kenntnis des hier offenbarten Erfindungsgedankens, der zu erwartenden Lasten und der verwendeten Materialien und Dimensionierungen kann der Fachmann geeignete Toleranzen für das Übermaß einfach bestimmen. Nicht-beschränkende Beispiele für Toleranzbereiche sind 0,1 bis 0,7 Millimeter, beispielsweise 0,3 bis 0,5 Millimeter.
  • Das erfindungsgemäße Lastverteilungselement ist in einer besonderen Ausführungsform als Formteil hergestellt, beispielsweise als Spritzgussteil. Vorteilhaft wird dadurch eine formgenaue Ausführung erreicht, die eine leichtere Montage ermöglicht und eine bessere Passform zwischen dem Lastverteilungselement und dem Bolzen einerseits sowie dem Lastverteilungselement und der Spannbandschlaufe andererseits ermöglicht. Die bessere Passform erhöht wiederum vorteilhaft die Lebensdauer des Lastverteilungselements. Umfasst das Lastverteilungselement einen Leitungshalter und gegebenenfalls wenigstens einen Bund, die eigenständige Bauteile darstellen, welche mit einer Hülse als Kernbestandteil des Lastverteilungselements kombiniert werden, so sind diese eigenständigen Bauteile vorzugsweise ebenfalls als Formteile hergestellt.
  • Ein erfindungsgemäßes Lastverteilungselement und/oder als eigenständige Bauteile ausgeführte Teilelemente davon können jedes fachübliche und für den Verwendungszweck geeignete Material umfassen oder daraus bestehen, beispielsweise eine Hülse als ein Kernelement des Lastverteilungselements, oder ein als eigenständiges Bauteil ausgeführter Leitungshalter oder Bund. Beispiele für geeignete Materialien, die sich auch für die Herstellung von Formteilen eignen, sind Kunststoffe, wie etwa Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitril-Butadien-Kautschuk (NBR), Polyamid (PA), Polyethylen (PE), oder Kombinationen davon. Durch die Wahl von Kunststoffen wird vorteilhaft auch Korrosion an den Kontaktflächen mit dem Spannband vermieden, sofern dieses aus Metall besteht. Die Wahl des oder der Materialien des Lastverteilungselements oder deren Eigenschaften sowie die genaue Ausführung des Lastverteilungselements ist in Kenntnis des Erfindungsgedankens vom Fachmann in Abhängigkeit von den durch das Spannband zu sichernden Gegenständen, deren Gewicht und dem Geschwindigkeitsprofil des betreffenden Kraftfahrzeugs und den dadurch auftretenden Kräften einfach bestimmbar. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist das Lastverteilungselement eine Härte im Bereich von 60 bis 90 Shore-A auf, vorzugsweise im Bereich von 70 bis 80 Shore-A, wie etwa 75 Shore-A. Übliche Beispiele für die Dimensionierung des Spannbandes sind Spanngurtdicken im Bereich von 1,5 bis 3,0 Millimeter, insbesondere 2,0 bis 2,5 mm, sowie Schlaufendurchmesser im Bereich von 15 bis 30 mm, insbesondere 17 bis 25 mm.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Fixieren eines Spannbandes und zum Sichern einer Leitung. Das Verfahren umfasst ein Einführen eines erfindungsgemäßen Lastverteilungselements in eine Schlaufe des Spannbandes, weiterhin ein Ausrichten des Durchbruchs des Lastverteilungselement entlang einer zwei Karosseriedurchbrüche oder Karosseriekonsolendurchbrüche verbindenden Linie, sowie das Einführen eines Bolzens durch einen Karosseriedurchbruch oder Karosseriekonsolendurchbruch über den Durchbruch des Lastverteilungselements hinweg bis hin zum zweiten Karosseriedurchbruch oder Karosseriekonsolendurchbruch. Weiterhin umfasst das Verfahren ein Verbinden der Leitung mit dem Leitungshalter.
  • Das Einführen des Lastverteilungselements kann erfolgen, indem eine Schlaufe des Spannbandes gebildet wird, in die das Lastverteilungselement geschoben wird, oder durch Umschlingen des Lastverteilungselements mit einem Spannband unter Bildung einer Schlaufe. In der Praxis können das Einführen und das Ausrichten auch gleichzeitig oder überlappend erfolgen. Das Verbinden der Leitung erfolgt in einer Ausführungsform durch ein einfaches Auflegen auf den Leitungshalter, so dass das Sichern im Sinne eines Stützens der Leitung durch den Halter aufzufassen ist. Dieses kann in Schwerkraftrichtung, also entlang der Hochachse des Kraftfahrzeugs erfolgen, und/oder in weiteren Richtungen, wie entlang der Querachse, um einem Durchbiegen der Leitung durch Fliehkräfte in Kurvenfahrten entgegen zu wirken. Durch entsprechende Formgestaltung des Leitungshalters, etwa mit Hilfe von Führungsrillen für die Leitung, kann einem Durchbiegen oder Verlagern in mehrere Richtungen entgegen gewirkt werden, wobei auf vorangegangene Ausführungen in Bezug auf den Leitungshalter Bezug genommen wird. In einer weiteren Ausführungsform erfolgt das Verbinden durch Aktivieren eines Leitungsfixiermittels, wie etwa eines Kabelbinders, einer Rohr- oder Schlauchschelle.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform erfolgt das Verbinden der Leitung mit dem Leitungshalter über einen Kabelbinder als Leitungsfixiermittel. Dabei wird zunächst die Leitung auf den Leitungshalter aufgelegt und anschließend ein Kabelbinder und sowohl die Leitung als auch den Leitungshalter geschlungen und abgeklemmt.
  • Optional umfasst das Verfahren noch ein Sichern des Bolzens nach Durchführung durch die Konsolendurchbrüche, und/oder ein Fixieren des wenigstens teilweise um das Lastverteilungselement geschlungenen Spannbandes an einer Fixierstelle durch ein oder mehrere Fixiermittel.
  • Liegt das Lastverteilungselement in Form von zwei Halbelementen wie oben beschrieben vor, so kann in einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens der Schritt des Einführens das Einführen jeweils eines Halbelements von gegenüberliegenden Seiten in die Schlaufe des Spannbandes umfassen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, das ein erfindungsgemäßes Lastverteilungselement mit Leitungshalter oder eine Kombination eines solchen Lastverteilungselements mit einem Spannband umfasst, oder an dem ein erfindungsgemäßes Verfahren durchführbar ist. Bei einem solchen Kraftfahrzeug kann es sich insbesondere um einen Lastkraftwagen oder um einen Omnibus handeln, wobei bei derartigen Fahrzeugen Gegenstände wie üblicherweise großvolumige Tanks oder Behälter für Kraftstoffadditive, oder auch Druckflaschen, etwa für unter Druck stehende oder verflüssigte Kraftstoffe oder für Druckluft zur Beaufschlagung von Druckluftbremsen, über Spanngurte befestigt werden. Jedoch können auch in Personenkraftfahrzeuge entsprechende Behälter, etwa Druckgasbehälter, oder auch Batterien für Elektroantriebe über Spanngurte mit Lastverteilungselementen befestigt werden. Dementsprechend sind nicht-beschränkende Beispiele für Leitungen, bei denen der Leitungshalter verwendet werden kann, Kraftstoffleitungen, Kraftstoffadditivleitungen, Tankentlüftungsleitungen, Bremsflüssigkeitsleitungen, Druckluftleitungen und elektrische oder faseroptische Leitungen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem durch ein Spannband mit Lastverteilungselement befestigtem Gegenstand und durch Leitungshalter gesicherten Leitungen
  • 2 eine schematische Aufsicht zu Darstellung auftretender Kräfte bei Umschlingung eines Bolzens,
  • 3 einen Längsschnitt durch ein Lastverteilungselement mit Leitungshalter sowie einen Bolzen und ein Spannband,
  • 4 eine schematische räumliche Ansicht eines Lastverteilungselements mit Leitungshalter sowie eines Bolzens und eines Spannbands,
  • 5 Querschnitte durch ein Lastverteilungselement mit verschiedenen Spannbandauflageflächen und Bünden oder als Leitungshalter ausgebildeten Bünden,
  • 6 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Fixieren eines Spannbandes und Sichern einer Leitung,
  • 7 eine schematische Aufsicht auf Leitungshalter umfassende Lastverteilungselemente aus Halbelementen in getrennten und zusammengefügten Zustand,
  • 8 eine schematische Aufsicht auf Lastverteilungselemente beim Befestigen an einem Konsolendurchbruch und Sichern einer Leitung,
  • 9 schematische räumliche Ansichten eines Lastverteilungselements mit Leitungshalter vor und nach Anbringung an einer Karosseriekonsole,
  • 10 schematische räumliche Ansichten von Lastverteilungselementen und einzelner Bestandteile davon mit Kombinationsmöglichkeiten und
  • 11 eine schematische räumliche Ansicht eines Leitungshalters mit Leitung.
  • 1 zeigt eine schematische Übersichtsseitenansicht eines Kraftfahrzeugs 10 mit einem über ein Spannband 60 befestigtem Tank als Beispiel für einen Gegenstand 80. Jeweils ein Spannband 60 liegt auf einem Lastverteilungselement 20 auf. Der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind die Durchbrüche 30 der Lastverteilungselemente 20, die durch diese hindurchgeführten Bolzen 70 sowie Karosseriekonsolendurchbrüche des Kraftfahrzeugs 10, durch welche die Bolzen 70 hindurchgeführt sind. Jedes Lastverteilungselement 20 umfasst einen Leitungshalter 120, der jeweils eine Leitung 150 des Tanks sichert. Die nachfolgende 2 kann als Detailansicht im Befestigungsbereich des Kraftfahrzeugs 10 aufgefasst werden.
  • 2 veranschaulicht auftretende Kräfte bei Umschlingung eines Bolzens 70 durch ein Spannband 60 in verschiedenen Situationen. Schematisch gezeigt ist in einer Aufsicht ein in x-Richtung eines Ausschnitts des nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugs 10 verlaufender Bolzen 70, der von einem Spannband 60 teilweise umschlungen ist, das einen Gegenstand 80, beispielsweise einen Kraftstofftank sichert. Das Kraftfahrzeug 10 bewegt sich in der linken Teilfigur 2A in Richtung der x-Achse (symbolisiert durch den nach links weisenden Pfeil). Beim Abbremsen des Kraftfahrzeugs wird durch die Massenträgheit des Gegenstands 80 eine Kraft F in Richtung der bisherigen Bewegungsrichtung ausgeübt, die zu einer ungleichmäßigen Belastung des Spannbandes 60 führt, da nur in einem Teilbereich des Spannbandes 60 eine effektive Kraft vom Spannband 60 auf den Bolzen 70 übertragen wird, die in der mittleren Teilfigur 2B durch einen in Punktlinien gezeichneten Pfeil symbolisiert ist. In der Situation, die in der rechten Teilfigur 2C gezeigt ist, liegt nun unter dem Spannband 60 ein erfindungsgemäßes Lastverteilungselement 20 vor, dessen hinter dem Spannband 60 angeordnete Anteile mit Strichlinien dargestellt ist. Durch den Kraftschluss zwischen den aufeinanderliegenden Oberflächen des Spannbandes 60 und des Lastverteilungselements 20 wird das Spannband 60 durch die einwirkende Kraft F zwar ebenfalls ausgelenkt, jedoch erfolgt keine einseitige Belastung, da das ebenfalls ausgelenkte Lastverteilungselement 20 gleichmäßiger die effektive Kraft aufnimmt. Gleichzeitig wird eine Leitung 150 durch einen Leitungshalter 120 gesichert, der mit den durch Strichlinien dargestellten und hinter dem Spannband 60 befindlichen Anteilen des Lastverteilungselements 20 in Verbindung steht. Der Leitungshalter 120 stellt zumindest eine Leitungsauflagefläche 130 für die Leitung 150 bereit und fungiert gleichzeitig als Bund 50, der eine Verlagerung des Spannbands 60 in seine Richtung verhindert.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Lastverteilungselement 20. Dieser ist kreisförmig und weist mittig einen Durchbruch 30 für einen ebenfalls dargestellten Bolzen 70 auf. Das Lastverteilungselement 20 ist teilweise umschlungen von einem Spannband 60, das an einer Fixierstelle durch ein Fixiermittel 90 fixiert ist. Weiterhin umfasst das Lastverteilungselement 20 einen Bund 50 und einen sich vom Bund 50 aus erstreckenden Leitungshalter 120 auf, die sich beide hinter der Zeichenebene befinden und daher mit Strichlinien dargestellt sind.
  • 4 zeigt eine schematische räumliche Ansicht des in 3 gezeigten Lastverteilungselements 20, wobei die in 3 zugrunde gelegte Schnittebene durch die punktierte Linie angedeutet ist. Das Lastverteilungselement 20 weist den Durchbruch 30 auf, durch den der Bolzen 70 geführt ist, und ist von einem Spannband 60 teilweise umschlungen. Hinter dem Lastverteilungselement 20 ist die Schlaufe des Spannbandes 60 an einer Fixierstelle mittels zweier Fixiermittel 90 fixiert. Die Spannbandauflagefläche 40 des Lastverteilungselements 20 ist im gezeigten Beispiel breiter als das Spannband 60 und wird an einer Seite durch einen Bund 50 begrenzt. An den Bund 50 schließt sich ein Leitungshalter 120 an, der eine Leitungsauflagefläche 130 aufweist.
  • 5 zeigt in der linken Teilfigur 5A einen Querschnitt durch ein Lastverteilungselement 20. In der oben gezeigten Hälfte des Lastverteilungselements 20, das an einer Seite durch einen Bund 50 begrenzt ist, ist die Spannbandauflagefläche 40 breiter als das Spannband 60. Gleichzeitig ist der Bund 50 so breit ausgeführt, dass er als Leitungshalter 120 mit einer Leitungsauflagefläche 130 für eine Leitung 150 fungiert. In der unten gezeigten Hälfte des Lastverteilungselements 20 ist der Bund 50 ebenfalls als Leitungshalter 120 mit einer Leitungsauflagefläche 130 ausgebildet, die noch ein Leitungsfixiermittel 135 in Form einer Klemme umfasst. Die Spannbandauflagefläche 40 schmaler ist als die Breite des Spannbandes 60. Um einen Scheuereffekt durch scharfe Kanten zu verringern, ist die Spannbandauflagefläche 40 am Rand in Richtung des Durchbruchs 30 abgeflacht. Von der in der oberen Hälfte und die in der unteren Hälfte gezeigten Ausgestaltungen der Spannbandauflagefläche 40 und des Leitungshalters 120 wird in der Praxis vorzugsweise nur eine Ausgestaltung pro Lastverteilungselement 120 verwirklicht. Die rechte Teilfigur 5B zeigt ein Lastverteilungselement 20, wobei ebenfalls zwei mögliche Ausgestaltungen in Bezug auf die Bünde 50 und Spannbandauflageflächen 40 gezeigt sind, von denen in der Praxis ebenfalls vorzugsweise jeweils nur eine Ausgestaltung pro Lastverteilungselement verwirklicht wird. In der oben gezeigten Hälfte weist das Lastverteilungselement 20 eine Spannbandauflagefläche 40 auf, die breiter ist als das Spannband 60, welches auf der Spannbandauflagefläche 40 aufliegt und das Lastverteilungselement 20 wenigstens teilweise umschlingt. Zur Sicherung vor einer Verlagerung des Spannbandes 60 über die Spannbandauflagefläche 40 hinaus, etwa bei einer auftretenden starken Kraft F, die durch einen Doppelpfeil symbolisiert ist, weist die Spannbandauflagefläche 40 beidseitig Bünde 50 auf, die den maximalen Restbewegungsspielraum des Spannbandes 60 begrenzen. Der linke Bund 50 ist wie der linke Bund 50 der Teilfigur 5 als Leitungshalter 120 ausgebildet, während der rechte Bund 50 schmal ausgeführt und daher als Leitungshalter 120 im Sinne einer Leitungsauflagefläche 130 nicht geeignet ist. In der unten gezeigten Hälfte der rechten Teilfigur 5B ist die Breite der Spannbandauflagefläche 40 des Lastverteilungselements 20 passgenau auf die Breite des Spannbandes 60 abgestimmt. Der linke der beiden Bünde 50 ist als Leitungshalter 120 ausgebildet, der eine Führungsrille als Leitungsfixiermittel 135 aufweist. Der rechte Bund 50 ist schmal ausgeführt und eignet sich nicht als Leitungshalter 120 für eine Leitung 150.
  • 6 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Fixieren eines Spannbandes 60 und zum Sichern einer Leitung 150. In einem Verfahrensschritt 500 erfolgt ein Einführen eines Lastverteilungselements 20 in eine Schlaufe des Spannbandes 60, in einem Verfahrensschritt 600 ein Ausrichten eines Durchbruchs 30 des Lastverteilungselements 20 entlang einer zwei Durchbrüche der Karosserie oder einer Karosseriekonsolen verbindenden Linie. Bei erfolgter Ausrichtung erfolgt in einem Verfahrensschritt 700 ein Einführen eines Bolzens 70 durch einen Durchbruch der Karosserie oder Karosseriekonsole über den Durchbruch 30 des Lastverteilungselements 20 hinweg bis hin zum zweiten Durchbruch der Karosserie oder Karosseriekonsole. In einem Verfahrensschritt 800 erfolgt ein Verbinden der Leitung 150 mit dem Leitungshalter 120.
  • 7 zeigt in schematischen Aufsichten zwei jeweils aus Halbelementen 20a, 20b bestehende Lastverteilungselemente 20 in getrennten und zusammengefügten Zustand. In Teilfigur 7A liegen zwei Halbelemente 20a und 20b ohne Einführschräge 25 vor, in Teilfigur 7B solche mit Einführschräge 25. Die Lastverteilungselemente 20a und 20b werden jeweils in eine Schlaufe des Spannbandes 60 eingeführt, die durch Fixiermittel 90 fixiert ist. Nach dem Einführen bilden die Halbelemente 20a, 20b, die sich nun teilweise unter dem Spannband 60 befinden und daher in der Teilfigur 7C mit Strichlinien dargestellt sind, eine ebenflächige Spannbandauflagefläche 40 für die Schlaufe des Spannbandes 60, im Falle der Teilfigur 7D bedingt durch die Einführschrägen 25 der im zusammengefügten Zustand gegenüber zu liegen kommenden Halbelemente 20a und 20b eine Spannbandauflagefläche 40 mit Einkerbung, welche die Lastverteilung jedoch nicht stört. Die Halbelemente 20a, 20b, 20c und 20d sind so ausgebildet, dass sie auch als Bünde 50 fungieren.
  • Die in Teilfigur 7A und Teilfigur 7B dargestellten Halbelemente 20b sind darüber hinaus so ausgebildet, dass sie als Leitungshalter 120 fungieren. Das Halbelement 20b der Teilfigur 7A weist ein Leitungsfixiermittel 135 in Form einer Klemme auf, die in geöffnetem Zustand dargestellt ist. In der Teilfigur 7C nimmt diese eine Leitung 150 auf und sichert sie in aktiviertem, also geschlossenem Zustand. Beim Halbelement 20b der Teilfigur 7B ist eine einfachere Ausführungsform eines Leitungshalters 120 gezeigt, wobei die Oberfläche eine Führungsrille mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt aufweist. In der Teilfigur 7D nimmt diese Führungsrille eine Leitung 150 mit dazu passendem Querschnitt auf und sichert diese auch gegen seitliches Verlagern. In beiden Fällen verlaufen die gezeigten Leitungen 150 angesichts der gewählten Leitungshalter 120 senkrecht zur Zeichenebene.
  • 8 zeigt eine schematische Aufsicht auf Lastverteilungselemente beim Befestigen an einem Konsolendurchbruch und Sichern einer Leitung.
  • In Teilfigur 8A ist ein Ausrichten der in Teilfigur 7C dargestellten Anordnung an Karosseriekonsolendurchbrüchen 110 einer Karosseriekonsole 100 gezeigt. Abweichend von Teilfigur 7C ist der Leitungshalter 120 so ausgebildet, dass er zur Sicherung einer in der Zeichenebene verlaufenden Leitung 150 geeignet ist, wobei er abgesehen von einer Leitungsauflagefläche 130 über kein zusätzliches Leitungsfixiermittel 135 verfügt. Der gemeinsame Durchbruch 30 der Halbelemente 20a, 20b ist durch Strichpunktlinien gekennzeichnet, die Karosseriekonsolendurchbrüche 110 durch Punktlinien. Anschließend erfolgt durch einen Karosseriekonsolendurchbruch 110 über den gemeinsamen Durchbruch 30 bis hin zum zweiten Karosseriekonsolendurchbruch 110 ein Einführen eines Bolzens 70, dessen Verlauf innerhalb der Karosseriekonsole 100 und der Halbelemente 20a und 20b in Teilfigur 8B durch langgezogene Strichlinien dargestellt ist. Durch den Bolzen 70 wird das Spannband 60 über das aus Halbelementen 20a und 20b zusammengesetzte Lastverteilungselement 20 an der Karosseriekonsole 100 befestigt. Weiterhin gezeigt ist der Verlauf einer Leitung 150, die auf der Leitungsauflagefläche 130 des Leitungshalters 120 aufliegt und so gesichert wird.
  • 9 zeigt räumliche Ansichten eines Lastverteilungselements 20 mit Leitungshalter vor und nach Anbringung an einer Karosseriekonsole. In der linken Teilfigur 9A ist ein isoliertes Halbelement 20a eines Lastverteilungselements 20 dargestellt. Dieses umfasst eine als halbe Hülse ausgebildete Spannbandauflageteilfläche 40a, die einen Durchbruch 30 umschließt und nach Anlagern an eine weitere Spannbandauflageteilfläche 40b eine vollständige Spannbandauflagefläche 40 bildet. Ein Teil des Halbelements 20a ist als Leitungshalter 120 ausgebildet und stellt eine Leitungsauflagefläche 130 bereit. Weiterhin sind Teile des Halbelements 20a so ausgebildet, dass sie beim Zusammenwirken mit einer Karosseriekonsole 100 als Verdrehsicherungen 140 fungieren. In der rechten Teilfigur 9B ist das Halbelement 20a räumlich gedreht und zusammen mit einem zweiten, nur ausschnittsweise gezeigten Halbelement 20b an Karosseriekonsolen 100 angebracht. Die beiden Halbelemente 20a und 20b bilden nun ein vollständiges Lastverteilungselement 20, wobei deren halbe Hülsen eine vollständige Spannbandauflagefläche 40 bilden. Durch den Durchbruch 30 ist ein durch Strichlinien angedeuteter Bolzen 70 eingeführt, der das Lastverteilungselement 20 an zwei ausschnittweise gezeigten und durch Punktlinien symbolisierten Karosseriekonsolen 100 befestigt. Auf der Leitungsauflagefläche 130 des Leitungshalters 120 liegt eine Leitung 150 auf und wird somit gesichert. Auf einer Oberfläche der Karosseriekonsole 100 liegt der Leitungshalter 120 mit seiner Unterseite auf, die somit als Verdrehsicherung 140 wirkt. Weiterhin fungiert ein Vorsprung an einer anderen Stelle des Leitungshalters 120 ebenfalls als Verdrehsicherung 140, indem er auf einer anderen Stelle der Karosseriekonsole aufliegt.
  • 10 zeigt eine schematische räumliche Ansichten von Lastverteilungselementen 20 und einzelner Teilelemente davon mit Kombinationsmöglichkeiten.
  • In der linken Teilfigur 10A sind ein Halbelement 20a und ein Halbelement 20b für einen Zusammenbau vorgesehen, die jeweils einen Durchbruch 30 und eine Spannbandauflageteilfläche 40a beziehungsweise 40b aufweisen, welche im zusammengefügten Zustand eine Spannbandauflagefläche 40 bilden. Das Halbelement 20a umfasst einen Leitungshalter 120 mit einer Leitungsauflagefläche 130, der gleichzeitig als Bund 50 fungiert. Das Halbelement 20b ist so ausgebildet, dass es einen eigenen Bund 50 aufweist. Nach dem Zusammenfügen der Halbelemente 20a und 20b in einer Schlaufe des Spannbandes 60 liegt diese auf der Spannbandauflagefläche 40 auf und wird von den beiden Bünden 50 begrenzt. Die Leitungsauflagefläche 130 des Leitungshalters 120 steht zur Sicherung einer Leitung 150 zur Verfügung.
  • In der oberen Teilfigur 10B ist das Lastverteilungselement 20 als Hülse mit einem Durchbruch 30 für einen nicht dargestellten Bolzen 70 ausgebildet. Die beiden für das Lastverteilungselement 20 vorgesehenen Bünde 50 stellen eigenständige Bauteile im Sinne von Teilelementen dar, wobei das rechts gezeigte Bauteil lediglich für die Funktion des Bunds 50 ausgebildet ist und einen Ring mit einer Öffnung zur Aufnahme des Lastverteilungselements 20 aufweist. Das ebenfalls eine derartige Öffnung zur Aufnahme des Lastverteilungselements 20 aufweisende links dargestellte Bauteil ist für die Funktion des Bundes 50 und eines Leitungshalters 120 ausgebildet, der eine Leitungsauflagefläche 130 aufweist. Im zusammengefügten Zustand umfasst das Lastverteilungselement 20 somit auch die beiden Bünde 50 und den Leitungshalter 120, wobei die Bünde 50 im Lasterverteilungselement 20 gelagert sind, und das Lasterverteilungselement 20 selbst auf dem nicht dargestellten Bolzen 70 gelagert ist. In einer alternativen Ausführungsform, die in 10B nicht dargestellt ist, sind die Öffnungen der Bünde 50 in ihren Dimensionen auf den Bolzen 70 abgestimmt, entsprechen also dem Durchbruch 30. Dementsprechend werden sowohl die Bünde 50 als auch das Lasterverteilungselement 20 auf dem Bolzen 70 gelagert.
  • In der rechten unteren Teilfigur 10C sind zwei Halbelemente 20a und 20b, die jeweils einen Bund 50 und eine Spannbandauflageteilfläche 40a und 40b aufweisen, zu einem Lastverteilungselement 20 zusammenbaubar. Diese weisen jeweils einen Durchbruch 30 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Bolzens 70 auf. Der Leitungshalter 120 stellt als eigenes Bauteil ein Teilelement dar, das eine Öffnung aufweist, in die das Halbelement 20a einführbar mit seiner Spannbandauflageteilfläche 40a einführbar ist. Ein vollständiges Durchschieben wird durch den Bund 50 verhindert. Im zusammengebauten Zustand sind die Halbelemente 20a und 20b auf dem Bolzen 70 gelagert, und der Leitungshalter 120 ist auf der Spannbandauflageteilfläche 40a des Halbelements 20a gelagert. Die Funktion des nicht an das Spannband 60 angrenzenden Bundes 50 des Halbelements 20a wird dabei von der dem Spannband 60 benachbarten Fläche des Leitungshalters 120 übernommen. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform ist die Öffnung im Leitungshalter 120 so dimensioniert, dass darin der Bund 50 des Halbelements 20a lagerbar ist, und in einer noch weiteren, ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsform so, dass nur der Bolzen 70 hindurchführbar ist und der Leitungshalter 120 sich im zusammengebauten Zustand des Lastverteilungselements 120 neben dem Halbelement 40a befindet.
  • Die Teilfigur 10D veranschaulicht jeweils einen zusammengebauten Zustand, wobei Detailunterschiede des Aufbaus gemäß den Teilfiguren 10A, 10B und 10C nicht dargestellt sind.
  • 10 zeigt eine schematische räumliche Ansicht einer Weiterbildung des Leitungshalters 120 aus Teilfigur 10B. Dieser weist zwei nicht näher durch Bezugszeichen gekennzeichnete Ausnehmungen auf, die ein als Kabelbinder ausgeführtes Leitungsfixiermittel 135 an der Leitungsauflagefläche 130 fixieren. Der Kabelbinder als Leitungsfixiermittel 135 fixiert seinerseits eine ausschnittweise gezeigte Leitung 150 an der Leitungsauflagefläche 130.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    20
    Lastverteilungselement
    20a, 20b
    Halbelement des Lastverteilungselements
    25
    Einführschräge
    30
    Durchbruch
    40
    Spannbandauflagefläche
    40a
    Spannbandauflageteilfläche
    40b
    Spannbandauflageteilfläche
    50
    Bund
    60
    Spannband
    70
    Bolzen
    80
    Gegenstand
    90
    Fixiermittel
    100
    Karosseriekonsole
    110
    Karosseriekonsolendurchbruch
    120
    Leitungshalter
    130
    Leitungsauflagefläche
    135
    Leitungsfixiermittel
    140
    Verdrehsicherung
    150
    Leitung
    500 bis 800
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008048435 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Lastverteilungselement (20) für ein Spannband (60), das einen Durchbruch (30) zur Aufnahme eines Bolzens (70) aufweist, wobei das Lastverteilungselement (20) auf einer Spannbandauflagefläche (40) von einer Schlaufe des Spannbandes (60) wenigstens teilweise umschlingbar ist und mindestens einen Leitungshalter (120) umfasst.
  2. Lastverteilungselement (20) nach Anspruch 1, wobei der Leitungshalter (120) eine Leitungsauflagefläche (130) für die Leitung (150) aufweist.
  3. Lastverteilungselement (20) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der Leitungshalter (120) ein Leitungsfixiermittel (135) für die Leitung (150) aufweist.
  4. Lastverteilungselement (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Leitungshalter (120) in das Lastverteilungselement (20) integriert ist.
  5. Lastverteilungselement (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Leitungshalter (120) mit dem Lastverteilungselement (20) verbindbar ist.
  6. Lastverteilungselement (20) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Spannbandauflagefläche (40) von wenigstens einem Bund (50) begrenzt ist.
  7. Lastverteilungselement (20) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Lastverteilungselement (20) wenigstens eine Verdrehsicherung (140) umfasst.
  8. Lastverteilungselement (20) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Lastverteilungselement (20), der Leitungshalter (120) und gegebenenfalls der wenigstens eine Bund (50) als Formteile hergestellt sind.
  9. Verfahren zum Fixieren eines Spannbandes (60) und Sichern einer Leitung (150), mit: – Einführen eines Lastverteilungselements (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in eine Schlaufe des Spannbandes (60), – Ausrichten des Durchbruchs (30) des Lastverteilungselement (20) entlang einer zwei Karosseriedurchbrüche oder zwei Karosseriekonsolendurchbrüche (110) verbindenden Linie, – Einführen eines Bolzens (70) durch einen Karosseriedurchbruch oder Karosseriekonsolendurchbruch (110) über den Durchbruch (30) des Lastverteilungselements (20) hinweg bis hin zum zweiten Karosseriedurchbruch oder Karosseriekonsolendurchbruch (110), – Verbinden der Leitung (150) mit dem Leitungshalter (120).
  10. Kraftfahrzeug, das ein Lastverteilungselement (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder eine Kombination eines solchen Lastverteilungselements (20) mit einem Spannband (60) umfasst, oder an dem ein Verfahren nach Anspruch 9 durchführbar ist.
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