DE112019001612T5 - Kabelbaum - Google Patents

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DE112019001612T5
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DE112019001612.1T
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Housei MIZUNO
Daichi Fukushima
Miyu Aramaki
Shinya Sadohara
Ryuta Takakura
Tetsuya Nishimura
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Abstract

Es ist eine Aufgabe, eine Technik zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, eine Trennung eines elektrischen Kabels von einem Plattenmaterial in einem Kabelbaum zu vermeiden, in dem eine Isolierumhüllung des elektrischen Kabels und ein Plattenmaterial direkt verschweißt und befestigt sind. Ein Kabelbaum umfasst elektrische Kabel, ein Plattenmaterial, welches an eine Isolierumhüllung des elektrischen Kabels, das auf einer Hauptfläche angeordnet ist, angeschweißt ist; und eine an dem Plattenmaterial befestigte Abdeckung. Die Abdeckung bedeckt zumindest einen Teil des auf dem Plattenmaterial angeordneten elektrischen Kabels entlang einer Längsrichtung des elektrischen Kabels von einer dem Plattenmaterial gegenüberliegenden Seite des elektrischen Kabels.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Technik für das Anbringen von elektrischen Kabeln an einem Außenelement in einem Kabelbaum für ein Fahrzeug.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Das Patentdokument 1 offenbart eine Technik, mit der bei einem Anbringen eines plattenartigen Außenelements an elektrischen Kabeln das Außenelement in Bezug zu den elektrischen Kabeln positioniert werden kann, indem ein Band um jeden Endabschnitt des Außenelements und die sich von dem Endabschnitt erstreckenden elektrischen Kabel gewickelt wird.
  • DOKUMENTE AUS DEM STAND DER TECHNIK
  • Pate nt dokumente
  • Patentdokument 1: JP 2015-72798 A
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Der Anmelder der vorliegenden Anmeldung schlägt als ein neues Verfahren zum Befestigen der elektrischen Kabel und des plattenartigen Außenelements ein Verfahren zum direkten Befestigen einer Isolierumhüllung der elektrischen Kabel und eines Plattenmaterials mittels Schweißens vor.
  • Im Falle eines Kabelbaums, bei dem eine solche Isolierumhüllung der elektrischen Kabel und das Plattenmaterial direkt verschweißt werden und befestigt werden, wirkt, wenn die elektrischen Kabel beispielsweise beim Einbau des Kabelbaums in ein Fahrzeug gebogen werden, eine Kraft entsprechend dem Biegevorgang als eine die elektrischen Kabel und das Plattenmaterial trennende Kraft, und es besteht die Möglichkeit, dass die elektrischen Kabel und das Plattenmaterial voneinander getrennt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist daher die Schaffung einer Technik, die in der Lage ist, eine Trennung von elektrischen Kabeln von einem Plattenmaterial in einem Kabelbaum zu vermeiden, indem eine Isolierumhüllung der elektrischen Kabel und ein Plattenmaterial direkt verschweißt und befestigt sind.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Ein Kabelbaum gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Kabelbaum, der umfasst: ein elektrisches Kabel; ein Plattenmaterial, welches an eine Isolierumhüllung des elektrischen Kabels, das auf einer Hauptfläche angeordnet ist, angeschweißt ist; und eine Abdeckung, welche zumindest einen Teil des auf dem Plattenmaterial angeordneten elektrischen Kabels entlang einer Längsrichtung des elektrischen Kabels von einer dem Plattenmaterial gegenüberliegenden Seite des elektrischen Kabels bedeckt und an dem Plattenmaterial befestigt ist.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Trennung eines elektrischen Kabels und eines Plattenmaterials voneinander in einem Kabelbaum vermieden werden, indem eine Isolierumhüllung des elektrischen Kabels und ein Plattenmaterial direkt (miteinander) verschweißt und (aneinander) befestigt sind.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kabelbaum gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Kabelbaums entlang einer Linie II-II in 1.
    • 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Kabelbaums entlang einer Linie III-III in 1.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kabelbaum gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Kabelbaum gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die ein Modifikationsbeispiel des Kabelbaums gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die ein Modifikationsbeispiel eines Plattenmaterials und eines Kabelbaums mit dem Plattenmaterial zeigt.
    • 8 ist eine Draufsicht, die einen Kabelbaum gemäß einem anderen Modifikationsbeispiel zeigt.
    • 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Kabelbaums entlang einer Linie IX-IX in 8.
    • 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Kabelbaums entlang einer Linie X-X in 8.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung
  • Zunächst werden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgelistet und beschrieben.
  • Ein Kabelbaum der vorliegenden Offenbarung hat eine wie nachfolgend beschriebene Konfiguration.
    1. (1) Ein Kabelbaum umfasst: ein elektrisches Kabel; ein Plattenmaterial, welches an eine Isolierumhüllung des elektrischen Kabels, das auf einer Hauptfläche angeordnet ist, angeschweißt ist; und eine Abdeckung, welche zumindest einen Teil des auf dem Plattenmaterial angeordneten elektrischen Kabels entlang einer Längsrichtung des elektrischen Kabels von einer dem Plattenmaterial gegenüberliegenden Seite des elektrischen Kabels bedeckt und an dem Plattenmaterial befestigt ist. Durch das Bereitstellen der Abdeckung kann eine das elektrische Kabel und das Plattenmaterial trennende Kraft reduziert werden, und eine Trennung des elektrischen Kabels und des Plattenmaterials voneinander kann vermieden werden.
    2. (2) Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung teilweise auf dem Teil des elektrischen Kabels vorgesehen ist, der an dem Plattenmaterial entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels angeordnet ist. In diesem Fall ist die Abdeckung nicht an einem Teil vorgesehen, an dem ein Bedarf für die Abdeckung relativ gering ist, so dass eine durch die Bereitstellung der Abdeckung verursachte Gewichtszunahme reduziert werden kann.
    3. (3) Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung mehrere kleine Abdeckungsteile umfasst, die in Abständen zueinander entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels vorgesehen sind. In diesem Fall können die kleinen Abdeckungsteile an Positionen vorgesehen sein, an der die Abdeckung erforderlich ist.
    4. (4) Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung auf dem gesamten Teil des elektrischen Kabels vorgesehen ist, der auf dem Plattenmaterial entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels angeordnet ist. In diesem Fall kann z.B. eine Stärke der Abdeckung erhöht werden.
    5. (5) Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung einen Teil aufweist, der dünner als das Plattenmaterial ist. In diesem Fall kann eine Gewichtszunahme durch die Bereitstellung der Abdeckung reduziert werden.
    6. (6) Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung einen ersten Teil umfasst, der einen Endabschnitt des Teils des elektrischen Kabels abdeckt, der auf dem Plattenmaterial entlang der Längsrichtung angeordnet ist, und einen zweiten Teil, der einen Teil des elektrischen Kabels abdeckt, der entlang der Längsrichtung näher an einem Mittelabschnitt angeordnet ist als der Endabschnitt, und der erste Teil dicker als der zweite Teil ist. In diesem Fall kann eine Stärke der Abdeckung in dem Endabschnitt, in dem die Trennung besonders leicht erfolgt, erhöht werden.
    7. (7) Es kann vorgesehen sein, dass ein plattenartiges Grundmaterial, welches die Abdeckung bildet, zurückgefaltet ist, so dass der erste Teil dicker als der zweite Teil ausgebildet ist. In diesem Fall können der erste Teil und der zweite Teil einfach durch Verwendung eines (einzigen) Typs eines gleichmäßig flachen Grundmaterials ausgebildet werden.
    8. (8) Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung abschnittsweise mit dem Plattenmaterial auf beiden Seiten des elektrischen Kabels an jeweils mehreren Positionen in Abständen entlang einer Breitenrichtung des Plattenmaterials verbunden ist. In diesem Fall kommt die Abdeckung kaum aus dem Plattenmaterial heraus.
    9. (9) Als ein Verschweißungsende ist ein Teil eines Schweißbereichabschnitts, in dem die Isolierumhüllung und das Plattenmaterial verschweißt sind, definiert, der sich auf einer Seite befindet, die entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels einem Randabschnitt des Plattenmaterials am nächsten liegt. Es kann vorgesehen sein, dass das Verschweißungsende von dem Randabschnitt des Plattenmaterials beabstandet ist, und die Abdeckung einen Randabdeckungsteil aufweist, welcher zumindest einen Teil des Plattenmaterials abdeckt, der sich näher am Randabschnitt des Plattenmaterials befindet als das Verschweißungsende. In diesem Fall wird, wenn eine trennende Kraft auf das elektrische Kabel ausgeübt wird, die trennende Kraft auf den Randabdeckungsteil früher als auf das Verschweißungsende ausgeübt, so dass eine große trennende Kraft, die auf das Verschweißungsende ausgeübt wird, vermieden wird.
    10. (10) Es kann vorgesehen sein, dass der Randabdeckungsteil das Verschweißungsende abdeckt. In diesem Fall kann das Verschweißungsende durch das Randabdeckungsteil geschützt werden. Selbst wenn die trennende Kraft auf das Verschweißungsende von einer der Seite des Randabschnitts gegenüberliegenden Seite ausgeübt wird, wird die trennende Kraft früher auf das Randabdeckungsteil als auf das Verschweißungsende aufgebracht, daher wird die Anwendung einer großen trennenden Kraft auf das Verschweißungsende vermieden.
    11. (11) Als ein Verschweißungsende ist ein Teil eines Schweißbereichabschnitts, in dem die Isolierumhüllung und das Plattenmaterial verschweißt sind, definiert, der sich auf einer Seite befindet, die entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels einem Randabschnitt des Plattenmaterials am nächsten liegt. Es kann vorgesehen sein, dass das Verschweißungsende von dem Randabschnitt des Plattenmaterials beabstandet ist, die Abdeckung einen Randabdeckungsteil aufweist, welcher zumindest einen Teil des Plattenmaterials abdeckt, der sich näher am Randabschnitt des Plattenmaterials befindet als das Verschweißungsende, und der Randabdeckungsteil von dem Verschweißungsende beabstandet angeordnet ist. In diesem Fall werden das Anschweißen des Verschweißungsendes an dem Plattenmaterial und das Befestigen des Randabdeckungsteils an dem Plattenmaterial in beliebiger Reihenfolge durchgeführt, wodurch eine Herstellungsbedingung vereinfacht wird.
  • Details der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung
  • Besondere Beispiele für einen Kabelbaum der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern wird durch Ansprüche beschrieben, und es ist beabsichtigt, dass Bedeutungen, die zu den Ansprüchen äquivalent sind, und alle Änderungen innerhalb eines Schutzumfangs der Ansprüche umfasst sind.
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird ein Kabelbaum gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kabelbaum 10 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Kabelbaums, wobei der Querschnitt entlang einer Linie II-II in 1 vorgenommen wurde. 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Kabelbaums entlang einer Linie III-III in 1.
  • Der Kabelbaum 10 umfasst elektrische Kabel 20, ein Plattenmaterial 30 und eine Abdeckung 40. Der Kabelbaum 10 wird als an einem Fahrzeug montiertes Kabelelement verwendet, um Geräte elektrisch miteinander zu verbinden.
  • Die elektrischen Kabel 20 sind isolierte elektrische Kabel mit jeweils einer Kabelseele 26 und einer Isolierumhüllung 28 zur Umhüllung der Kabelseele 26. Die isolierten elektrischen Kabel können sogenannte Rundkabel oder eckige Kabel sein.
  • Die Kabelseele 26 umfasst eine oder mehrere Litzen. Jede Litze ist beispielsweise linear ausgebildet aus einem leitfähigen Material, wie z.B. Kupfer, eine Kupferlegierung, Aluminium und eine Aluminiumlegierung. Wenn die Kabelseele 26 die mehreren Litzen enthält, sind die mehreren Litzen vorzugsweise miteinander verdrillt.
  • Die Isolierumhüllungen 28 werden durch Extrusionsformen eines Kunstharzes, wie z.B. Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyethylen (PE), um die Kabelseelen 26 herum oder durch Auftragen einer Isolierfarbe, wie z.B. Lack, um die Kabelseelen 26 herum ausgebildet.
  • An einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Anschlussteil der elektrischen Kabel 20 ist beispielsweise ein Verbinder vorgesehen. Die elektrischen Kabel 20 werden zum Beispiel über den Verbinder mit einem an einem Fahrzeug montierten Gerät verbunden. Der Verbinder umfasst beispielsweise ein aus einem isolierenden Material gebildetes Verbindergehäuse und einen Anschluss, der mit einem Endabschnitt der elektrischen Kabel 20 verbunden und in dem Verbindergehäuse untergebracht ist.
  • Die elektrischen Kabel 20 sind auf einer Hauptfläche 31 des Plattenmaterials 30 angeordnet. Das Plattenmaterial 30 wird mit den Isolierumhüllungen 28 der elektrischen Kabel 20 verschweißt, die auf der Hauptfläche 31 angeordnet sind. Schweißpositionen W1, an denen die Isolierumhüllungen 28 und das Plattenmaterial 30 (miteinander) verschweißt werden, sind in den Zeichnungen durch gestrichelt-zweigepunktete Linien dargestellt. Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich des Schweißverfahrens, mit dem das Plattenmaterial 30 und die Isolierumhüllungen 28 verschweißt werden, es kann z.B. Ultraschallschweißen sein. Es besteht auch keine Einschränkung hinsichtlich des Materials, aus dem das Plattenmaterial 30 gebildet ist, solange es mit den Isolierumhüllungen 28 verschweißt werden kann. Es wird ein Material bevorzugt, das zusätzlich zum vorstehend beschriebenen PVC und PE einen Kunststoff, wie z.B. Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET) aufweist, und noch bevorzugter ist ein Material, das denselben Kunststoff aufweist wie der, aus dem die Isolierumhüllungen 28 ausgebildet sind.
  • Beispielsweise kann das Plattenmaterial 30 durch Extrusionsformen ausgebildet sein und eine gleichmäßige und gefüllte Querschnittsform haben. Das Plattenmaterial 30 kann beispielsweise auch ein Vliesstoff oder z.B. eine Schaumstoffplatte sein. In der vorliegenden Beschreibung hat das Plattenmaterial 30 einen einschichtigen Aufbau. Das Plattenmaterial 30 kann selbstverständlich auch eine mehrschichtige Struktur haben. Diese Konfiguration wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird ein Abschnitt des Kabelbaums 10, in dem die elektrischen Kabel 20 und das Plattenmaterial 30 verschweißt sind, als Schweißbereichabschnitt 12 bezeichnet. Ein Abschnitt, der sich in Bezug auf den Schweißbereichabschnitt 12 näher an einer Seite des Anschlussteils befindet, wird als anschlussseitiger Bereichabschnitt 14 bezeichnet. In ähnlicher Weise wird ein Abschnitt in den elektrischen Kabeln 20, die mit dem Plattenmaterial 30 verschweißt sind, als Schweißabschnitt 22 bezeichnet, und ein Abschnitt, der sich in Bezug auf den Schweißabschnitt 22 näher an der Seite des Anschlussteils befindet, wird als anschlussseitiger Abschnitt 24 bezeichnet. Ein Abschnitt des Plattenmaterials 30, der mit den elektrischen Kabeln 20 verschweißt ist, wird als Befestigungsabschnitt zum Befestigen von elektrischen Kabeln 32 bezeichnet.
  • Der Schweißbereichabschnitt 12 ist ein Abschnitt, der den Schweißabschnitt 22 der elektrischen Kabel 20 und den Befestigungsabschnitt zum Befestigen von elektrischen Kabeln 32 des Plattenmaterials 30 umfasst. In dem Schweißbereichabschnitt 12 werden mehrere Punktschweißabschnitte W1, in denen die Isolierumhüllungen 28 und das Plattenmaterial 30 teilweise (z. B. punktweise) verschweißt sind, in Abständen entlang einer Erstreckungsrichtung der elektrischen Kabel 20 ausgebildet. In dem in 1 dargestellten Beispiel werden die Punktschweißabschnitte W1 mit einem bestimmten Abstandsmaß ausgebildet, es kann jedoch auch ein Abschnitt mit einem anderen Abstandsmaß vorgesehen sein. Allerdings ist es nicht zwingend, die Punktschweißabschnitte W1 in dem Schweißbereichabschnitt 12 auszubilden, sondern es kann z.B. auch ein durchgehender Schweißabschnitt ausgebildet werden, in dem die Isolierumhüllungen 28 und das Plattenmaterial 30 entlang der Längsrichtung durchgehend verschweißt sind.
  • Der anschlussseitige Bereichabschnitt 14 ist ein Abschnitt, in dem die elektrischen Kabel 20 und das Plattenmaterial 30 nicht verschweißt sind. Insbesondere ist der anschlussseitige Bereichabschnitt 14 ein Abschnitt, der aus dem anschlussseitigen Abschnitt 24 der elektrischen Kabel 20 gebildet ist, der sich von einem Endabschnitt des Plattenmaterials 30 nach außen hin erstreckt und das Plattenmaterial 30 nicht aufweist. Es kann auch Fälle geben, in denen das Plattenmaterial 30 in dem anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 vorgesehen ist, wie z.B. einen Fall, in dem der Endabschnitt des Plattenmaterials 30 nicht mit den elektrischen Kabeln 20 verschweißt ist. Es kann auch Fälle geben, in denen ein Plattenmaterial, das nicht mit dem Plattenmaterial 30, das den Schweißbereichabschnitt 12 bildet, verbunden ist, mit den elektrischen Kabeln 20 in dem anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 verschweißt ist. Dementsprechend ist der anschlussseitige Bereichabschnitt 14 ein Abschnitt, der kein Plattenmaterial enthält, das mit dem Plattenmaterial 30, das den Schweißbereichabschnitt 12 bildet, verbunden ist, oder ein Abschnitt, der ein Plattenmaterial enthält, das mit dem Plattenmaterial 30 verbunden ist, aber nicht mit den elektrischen Kabeln 20 verschweißt ist.
  • Dabei wird der anschlussseitige Abschnitt 24 der elektrischen Kabel 20 nicht mit dem Plattenmaterial 30 verschweißt. Daher beeinträchtigen sich die mehreren anschlussseitigen Abschnitte 24 der elektrischen Kabel 20 nicht gegenseitig, bevor sie mit dem Verbinder verbunden werden. Dieser anschlussseitige Abschnitt 24 wird zum Einbringen eines an dem Endabschnitt der elektrischen Kabel 20 vorgesehenen Anschlusses in einen Hohlraum verwendet, der z.B. in einem Verbindergehäuse ausgebildet ist.
  • Ein seitlicher Verlängerungsabschnitt 34 ist an einer Seite des Befestigungsabschnitts zum Befestigen von elektrischen Kabeln 32 in dem Plattenmaterial 30 vorgesehen. Die seitlichen Verlängerungsabschnitte 34 sind auf beiden Seiten des Befestigungsabschnitts zum Befestigen von elektrischen Kabeln 32 vorgesehen.
  • Die Abdeckung 40 deckt die elektrischen Kabel 20 von einer von dem Plattenmaterial 30 aus gesehen gegenüberliegenden Seite der elektrischen Kabel 20 ab. Die Abdeckung 40 ist so vorgesehen, dass sie zumindest einen Teil der elektrischen Kabel 20 bedeckt, der auf dem Plattenmaterial 30 entlang der Längsrichtung angeordnet ist.
  • Die Abdeckung 40 ist teilweise auf dem Teil der elektrischen Kabel 20 vorgesehen, der auf dem Plattenmaterial 30 entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 angeordnet ist. Die Abdeckung 40 umfasst mehrere kleinere Abdeckungsteile 41. Die mehreren kleinen Abdeckungsteile 41 sind in Abständen entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 angeordnet. Beispielsweise kann eine Größe jedes kleinen Abdeckungsteils 41 entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 und ein Abstand zwischen den mehreren kleinen Abdeckungsteilen 41 entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 geeignet gewählt sein.
  • Die Abdeckung 40 ist an dem Plattenmaterial 30 befestigt. Dabei ist die Abdeckung 40 teilweise mit dem Plattenmaterial 30 an mehreren Positionen in Abständen entlang einer Breitenrichtung des Plattenmaterials 30 an jeweils einer Seite und der anderen Seite der elektrischen Kabel 20 verbunden. Ein Verbindungsabschnitt W2, in dem das Plattenmaterial 30 und die Abdeckung 40 miteinander verbunden sind, ist in den Zeichnungen durch gestrichelt-zweigepunktete Linien dargestellt.
  • Insbesondere umfasst die Abdeckung 40 ein Abdeckungsstück 43, welches die elektrischen Kabel 20 abdeckt, und Verlängerungsstücke 44, welche mit dem Abdeckungsstück 43 verbunden sind und sich zu der Seite der elektrischen Kabel 20 erstrecken. Dabei umfasst jedes kleine Abdeckungsteil 41 das Abdeckungsstück 43, welches die elektrischen Kabel 20 abdeckt, und die Verlängerungsstücke 44, die mit dem Abdeckungsstück 43 verbunden sind und sich zu der Seite der elektrischen Kabel 20 erstrecken. Die Verlängerungsstücke 44 sind mit dem Plattenmaterial 30 verbunden. Dabei werden die beiden Verlängerungsstücke 44, die entsprechend mit beiden Seiten des Abdeckungsstücks 43 verbunden sind, entsprechend mit den beiden seitlichen Verlängerungsabschnitten 34 des Plattenmaterials 30 verbunden. Hierbei wird die Abdeckung 40 mit dem seitlichen Verlängerungsabschnitt 34 an zwei Positionen an einem (einzigen) Verlängerungsstück 44 entlang der Breitenrichtung des Plattenmaterials 30 verbunden. Das heißt, der Verbindungsabschnitt W2, in dem das Plattenmaterial 30 und die Abdeckung 40 verbunden werden, wird als ein erster Verbindungsabschnitt W21 auf der Seite der elektrischen Kabel 20 und als ein zweiter Verbindungsabschnitt W22, der weiter entfernt von den elektrischen Kabeln 20 als der erste Verbindungsabschnitt W21 ist, ausgebildet.
  • Hierbei ist der erste Verbindungsabschnitt W21 und der zweite Verbindungsabschnitt W22 jeweils ein partieller Punktverbindungsabschnitt entlang der Längsrichtung des Plattenmaterials 30. Sowohl der erste Verbindungsabschnitt W21 als auch der zweite Verbindungsabschnitt W22 können selbstverständlich ein kontinuierlicher Verbindungsabschnitt sein, der kontinuierlich entlang der Längsrichtung des Plattenmaterials 30 ausgebildet ist.
  • Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Methode zur Verbindung des seitlichen Verlängerungsabschnitts 34 des Plattenmaterials 30 und der Verlängerungsstücke 44 der Abdeckung 40, jedoch kann z.B. eine Verbindung durch Schweißen, Kleben oder Leimen angewendet werden. In der nachstehenden Beschreibung werden der seitliche Verlängerungsabschnitt 34 und die Verlängerungsstücke 44 miteinander verschweißt, als Beispiel hier durch Ultraschallschweißen.
  • Die Abdeckung 40 hat einen Teil, der dünner ist als das Plattenmaterial 30. Dabei ist ein Grundmaterial 42, das die kleinen Abdeckungsteile 41 bildet, insgesamt dünner ausgebildet als das Plattenmaterial 30. Hier ist das Grundmaterial 42, das die kleinen Abdeckungsteile 41 bildet, flach und mit einer völlig gleichmäßigen Dicke ausgebildet.
  • Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich des Bereichs, in dem die Abdeckung 40 auf dem Plattenmaterial 30 vorgesehen ist, bevorzugt ist jedoch, dass der Bereich einen Teil umfasst, der mit einer Position eines Endabschnitts des Schweißbereichabschnitts 12 übereinstimmt, in dem die elektrischen Kabel 20 und das Plattenmaterial 30 verschweißt sind, oder einen Teil, der näher zum Endabschnitt des Plattenmaterials 30 vorgesehen ist als diese Position. Hier ist der Endabschnitt des Schweißbereichabschnitts 12 an dem Endabschnitt des Plattenmaterials 30 vorgesehen. Dementsprechend ist hier die Abdeckung 40 (das kleine Abdeckungsteil 41) an der Position des Endabschnitts des Schweißbereichabschnitts 12 und der Position des Endabschnitts des Plattenmaterials 30 vorgesehen.
  • Wenn in dem Fall, in dem der Kabelbaum 10 den vorstehend beschriebenen anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 aufweist, eine Biegekraft auf den anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 angewendet wird, tendiert die Biegekraft dazu, als eine die elektrischen Kabel 20 und das Plattenmaterial 30 trennende Kraft zu wirken.
  • Im Gegensatz dazu ist hier die Abdeckung 40 vorgesehen, so dass beim Anwenden der Biegekraft auf die elektrischen Kabel 20 eine Trennung der elektrischen Kabel 20 und des Plattenmaterials 30 kaum auftritt.
  • Im Folgenden wird ein Vorgang beschrieben, bei dem die Biegekraft auf den anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 angewendet wird. In der Beschreibung hierin wird zum Beispiel an dem an dem Endabschnitt der elektrischen Kabel 20 vorgesehenen Verbinder gezogen, so dass er zu einer oberen Seite bewegt wird, wodurch die Biegekraft auf den anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 ausgeübt wird. Ein solcher Vorgang kann beispielsweise bei einem Einbau des Kabelbaums 10 in das Fahrzeug auftreten, wenn an dem Verbinder gezogen wird, um den Verbinder anzuschließen.
  • Wenn an dem Verbinder gezogen wird und der anschlussseitige Bereichabschnitt 14 gebogen wird, neigt der Schweißabschnitt 22 der elektrischen Kabel 20 dazu, dem anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 zu folgen. Die Abdeckung 40 ist hier jedoch auf dem Plattenmaterial 30 vorgesehen, so dass ein Randabschnitt der Abdeckung 40 den Schweißabschnitt 22 der elektrischen Kabel 20 beeinträchtigt, der dazu neigt, dem anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 zu folgen. Dementsprechend wirkt die, die Biegung des anschlussseitigen Bereichabschnitts 14 verursachende Kraft, kaum als eine die elektrischen Kabel 20 und das Plattenmaterial 30 trennende Kraft. Insbesondere ist hier die Abdeckung 40 auf dem Schweißbereichabschnitt 12 oder näher an der Seite des Endabschnitts des Plattenmaterials 30 in Bezug auf den Schweißbereichabschnitt 12 vorgesehen, so dass, bevor die zur Biegung des anschlussseitigen Bereichabschnitts 14 ausgeübte Kraft als die die elektrischen Kabel 20 und das Plattenmaterial 30 trennende Kraft wirkt, der Randabschnitt der Abdeckung 40 die elektrischen Kabel 20, die dazu neigen, dem anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 zu folgen, beeinträchtigt und das weitere Folgen verhindert.
  • Gemäß dem Kabelbaum 10 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist die Abdeckung 40 vorgesehen, wodurch die die elektrischen Kabel 20 und das Plattenmaterial 30 trennende Kraft verringert werden kann und eine Trennung der elektrischen Kabel 20 und des Plattenmaterials 30 vermieden werden kann.
  • Die Abdeckung 40 ist auf dem Teil der elektrischen Kabel 20 vorgesehen, der auf dem Plattenmaterial 30 entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 angeordnet ist, also ist er nicht auf den Teilen vorgesehen, bei denen der Bedarf für die Abdeckung 40 relativ gering ist, und eine Gewichtszunahme durch Bereitstellung der Abdeckung 40 kann vermieden werden. Insbesondere weist die Abdeckung 40 die mehreren kleinen Abdeckungsteile 41 auf, die in Abständen entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 angeordnet sind, so dass die kleinen Abdeckungsteile 41 an Positionen vorgesehen werden können, an denen die Abdeckung 40 erforderlich ist.
  • Die Abdeckung 40 weist einen Abschnitt auf, der dünner als das Plattenmaterial 30 ist, daher kann eine Gewichtszunahme durch Bereitstellen der Abdeckung 40 vermieden werden.
  • Die Abdeckung 40 ist teilweise (z. B. punktuell) mit dem Plattenmaterial 30 an mehreren Positionen in Abständen entlang der Breitenrichtung sowohl an der einen Seite als auch an der anderen Seite der elektrischen Kabel 20 verbunden, wodurch die Abdeckung 40 kaum aus dem Plattenmaterial 30 herauskommt. Insbesondere sind der erste Verbindungsabschnitt W21 und der zweite Verbindungsabschnitt W22 voneinander beabstandet, so dass selbst, wenn der erste Verbindungsabschnitt W21 oder der zweite Verbindungsabschnitt W22 getrennt wird, der andere sich nicht auch sofort löst. Wenn der erste Verbindungsabschnitt W21 gelöst wird und die Biegekraft weiter auf die Abdeckung 40 einwirkt, wird die Abdeckung 40 gewölbt, was einer Ablösung des zweiten Verbindungsabschnitts W22 entgegensteht.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend wird ein Kabelbaum gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kabelbaum 110 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. In der folgenden Beschreibung werden die vorstehend beschriebenen ähnlichen Ausführungselemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf die Beschreibung davon wird verzichtet.
  • In der Beschreibung der ersten Ausführungsform ist die Abdeckung 40 nur auf einem Teil der elektrischen Kabel 20 vorgesehen, der auf dem Plattenmaterial 30 entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 angeordnet ist; diese Anordnung ist jedoch nicht zwingend. Eine Abdeckung 140 kann zum Beispiel auch auf dem gesamten Bereich der elektrischen Kabel 20 vorgesehen sein, der auf dem Plattenmaterial 30 entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 angeordnet ist, wie es beim Kabelbaum 110 der Fall ist.
  • Mit einem Kabelbaum 110, der eine solche Konfiguration aufweist, kann zum Beispiel eine Stärke der Abdeckung 140 erhöht werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird ein Kabelbaum gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. 5 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Kabelbaum 210 gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • In der vorstehenden Beschreibung hat die entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 angeordnete Abdeckung 40 eine konstante Dicke, diese Konfiguration ist jedoch nicht zwingend. Zum Beispiel kann auch eine entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 angeordnete Abdeckung 240 einen Teil mit einer anderen Dicke aufweisen, wie dies beim Kabelbaum 210 der Fall ist.
  • Insbesondere weist die Abdeckung 240 einen ersten Teil 46 und einen zweiten Teil 48 auf. Der erste Teil 46 ist ein Teil, der einen Endabschnitt der elektrischen Kabel 20 abdeckt, die auf dem Plattenmaterial 30 entlang der Längsrichtung angeordnet sind. Der zweite Teil 48 ist ein Teil, der einen Teil der elektrischen Kabel 20 abdeckt, der sich in Bezug auf den ersten Teil 46 entlang der Längsrichtung näher an einem mittleren Abschnitt befindet. Der erste Teil 46 ist dicker ausgebildet als der zweite Teil 48.
  • Der erste Teil 46 kann dicker oder dünner als das Plattenmaterial 30 sein, oder kann auch die gleiche Dicke wie das Plattenmaterial 30 haben. In ähnlicher Weise kann der zweite Teil 48 dicker oder dünner als das Plattenmaterial 30 sein, oder kann auch die gleiche Dicke wie das Plattenmaterial 30 haben.
  • Dabei wird der erste Teil 46 durch Zurückfalten bzw. Umschlagen eines plattenartigen Grundmaterials 42, das die Abdeckung 40 bildet, dicker als der zweite Teil 48 ausgebildet. Wenn die Längenabmessungen der beiden durch eine Falzlinie L des Grundmaterials 42 begrenzten Seitenabschnitten voneinander verschieden sind, wird in der nachfolgenden Beschreibung eine kürzere Seite davon als Faltstück 47 definiert. Dabei wird in dem in 5 dargestellten Beispiel das Grundmaterial 42 so zurückgefaltet, dass sich das Faltstück 47 auf einer Außenseite befindet, um den ersten Teil 46 der Abdeckung 40 zu bilden; diese Konfiguration ist jedoch nicht zwingend. Wie bei einem Kabelbaum 210A gemäß einem in 6 veranschaulichten Modifikationsbeispiel ist es auch möglich, dass das Grundmaterial 42 so zurückgefaltet wird, dass sich das Faltstück 47 auf der Innenseite befindet, und so einen ersten Teil 46A einer Abdeckung 240A bildet.
  • In dem in 5 dargestellten Beispiel ist die Abdeckung 240 so eingerichtet, dass sie die gesamten elektrischen Kabel 20 abdeckt, die in ähnlicher Weise wie bei dem Kabelbaum 110 gemäß der zweiten Ausführungsform auf der Platte angeordnet sind; diese Konfiguration ist jedoch nicht zwingend. Es können auch Fälle vorgesehen sein, in denen die Abdeckung so eingerichtet ist, dass sie nur einen Teil der auf der Platte angeordneten elektrischen Kabel 20 abdeckt. Insbesondere dann, wenn die Abdeckung die mehreren kleinen Abdeckungsteile 41 aufweist, wie dies bei dem Kabelbaum 10 gemäß der ersten Ausführungsform der Fall ist, kann vorgesehen sein, dass der erste Teil 46 und der zweite Teil 48, die eine voneinander verschiedene Dicke haben, in einem (einzigen) kleinen Abdeckungsteil 41 ausgebildet sind. Es kann zum Beispiel auch vorgesehen sein, dass ein erstes kleines Abdeckungsteil 41 auf der Seite des Endabschnitts den ersten Teil 46 vollständig bildet, indem das Grundmaterial 42 in einer Mitte gefaltet wird, und ein zweites kleines Abdeckungsteil 41 von dem ersten kleinen Abdeckungsteil 41 weg in Richtung einer Seite des Mittelabschnitts nicht zurückgefaltet wird, wodurch es den zweiten Teil 48 vollständig ausbildet. Wenn das kleine Abdeckungsteil 41 zurückgefaltet wird, kann die Falzlinie L in ähnlicher Weise wie in dem Beispiel in 5 zu der Seite des Endabschnitts gerichtet sein, oder sie kann in einer Richtung entgegengesetzt zu dem in 5 gezeigten Beispiel, d.h. zur Seite des Mittelabschnitts, gerichtet sein.
  • Gemäß den Kabelbäumen 210 und 210A, die eine solche Konfiguration aufweisen, haben die ersten Teile 46 und 46A an dem Endabschnitt die größere Dicke als der zweite Teil 48, der sich näher an dem Mittelabschnitt befindet, daher kann die Stärke der Abdeckungen 240 und 240A an dem Endabschnitt, wo die Trennung besonders häufig auftritt, erhöht werden.
  • Das Grundmaterial 42 wird zurückgefaltet und die ersten Teile 46 und 46A und der zweite Teil 48 werden ausgebildet, daher können die ersten Teile 46 und 46A und der zweite Teil 48 mit den unterschiedlichen Dicken leicht durch Verwendung eines (einzigen) Typs von einheitlich flachem Grundmaterial 42 als das Grundmaterial 42 der Abdeckungen 240 und 240A bereitgestellt werden. Das durch Zurückfalten des Grundmaterials 42 der Abdeckungen 240 und 240A gebildete Faltstück 47 kann mit einem Hauptkörper der Abdeckungen 240 und 240A in einem anderen Teil als dem mit dem Plattenmaterial 30 verbundenen Verbindungsabschnitt W2 verbunden werden oder auch nicht.
  • Die Dicke des Grundmaterials 42 selbst kann bei der Ausbildung des ersten Teils und des zweiten Teils in der Abdeckung selbstverständlich auch variiert werden. Insbesondere, wenn die mehreren kleinen Abdeckungsteile 41 vorgesehen sind, kann das Grundmaterial 42 mit der unterschiedlichen Dicke leicht realisiert werden, indem das Grundmaterial 42 flacher gemacht wird. Es sind auch Fälle möglich, in denen die anderen mehreren Grundmaterialien 42 in dem ersten Teil so zusammengefügt werden, dass sie beim Ausbilden des ersten Teils und des zweiten Teils in der Abdeckung eine größere Dicke als das zweite Teil aufweisen.
  • Modifikationsbeispiel
  • 7 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die ein Modifikationsbeispiel des Plattenmaterials 30 und eines Kabelbaums 310, der dieses Plattenmaterial 330 aufweist, zeigt.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind auch Fälle möglich, bei denen das Plattenmaterial 330 einen mehrschichtigen Aufbau hat. Wenn das Plattenmaterial 330 einen mehrschichtigen Aufbau hat, bildet eine Schicht, welche die Hauptfläche 31 aufweist, auf der die vorstehend beschriebenen elektrischen Kabel 20 angeordnet sind, eine Befestigungsschicht zur Befestigung elektrischer Kabel, an der die elektrischen Kabel 20 angeschweißt werden, und die anderen Schichten werden unter Berücksichtigung der von dem Plattenmaterial 330 geforderten Funktion angemessen ausgewählt. Insbesondere zeigt das in 7 dargestellte Beispiel ein Beispiel des Plattenmaterials 330 mit einem zweischichtigen Aufbau. Das Plattenmaterial 330 weist eine erste Schicht 36 und eine zweite Schicht 38 auf.
  • Die erste Schicht 36 bildet die Befestigungsschicht zur Befestigung elektrischer Kabel. Die erste Schicht 36 ist für die Verschweißung mit den elektrischen Kabeln 20 besser geeignet als die zweite Schicht 38. Die erste Schicht 36 ist zum Beispiel aus dem gleichen Material wie die Isolierumhüllungen 28 der elektrischen Kabel 20 ausgebildet. Wenn die Isolierumhüllungen 28 aus einem Material, wie z.B. PVC und PE, ausgebildet sind, ist dementsprechend auch die erste Schicht 36 aus einem Material, wie z.B. PVC und PE, ausgebildet. Daher kann eine Schweißstärke zwischen dem Plattenmaterial 30 und den Isolierumhüllungen 28 erhöht werden. Die erste Schicht 36 wird zum Beispiel durch Extrusionsformen ausgebildet und hat eine gleichmäßige und gefüllte seitliche Querschnittsform. Die erste Schicht 36 kann beispielsweise aus einem Gewebe, Vliesstoff oder einer Schaumstoffplatte sein.
  • Die zweite Schicht 38 ist eine Schicht, die unter Berücksichtigung der erforderlichen Funktion des Plattenmaterials 330 geeignet ausgewählt wurde. Zum Beispiel kann die zweite Schicht 38 aus einem Vliesstoff sein, der aus einem Material, wie z.B. PET, ausgebildet ist. Dementsprechend kann die zweite Schicht 38 leichter im Gewicht sein als die erste Schicht 36, und Abriebfestigkeit kann z.B. erhöht sein. Es sind selbstverständlich auch Fälle möglich, bei denen ein Material, wie z.B. PP oder PE, das nicht PET ist, als das Material der zweiten Schicht 38 verwendet wird, und die zweite Schicht 38 eine Struktur einer gleichmäßigen und gefüllten Platte hat, die z.B. durch Extrusionsformen, ein Gewebe oder eine Schaumstoffplatte gebildet wird.
  • Hierbei ist auch möglich, dass die zweite Schicht 38 und die Abdeckung 40 aus dem gleichen Material ausgebildet sind. Es ist auch möglich, dass die zweite Schicht 38 und die Abdeckung 40 die gleiche Struktur haben. Wenn z.B. die zweite Schicht 38 ein Vliesstoff aus einem Material wie dem vorstehend beschriebenen PET ist, kann auch die Abdeckung 40 ein Vliesstoff aus einem Material wie PET sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass die Abdeckung 40 aus einem anderen Material als die zweite Schicht 38 ausgebildet ist oder eine andere Struktur hat als die zweite Schicht 38.
  • Die erste Schicht 36 und die zweite Schicht 38 in dem Plattenmaterial 330 werden bevorzugt im Voraus miteinander verbunden. Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Methode zum Verbinden der ersten Schicht 36 und der zweiten Schicht 38. Wenn z.B. die erste Schicht 36 und die zweite Schicht 38 zunächst getrennt als verschiedene plattenartige Elemente hergestellt werden, wie es der Fall ist, wenn sie durch unterschiedliche Herstellungsverfahren, wie z.B. mittels Extrusionsformens und aus einem Vliesstoff, ausgebildet werden, ist es auch möglich, dass die mehreren getrennt ausgebildeten plattenartigen Elemente durch eine Kalanderwalze miteinander verbunden werden. Wenn die erste Schicht 36 und die zweite Schicht 38 durch dasselbe Herstellungsverfahren, wie z.B. Extrusionsformen, ausgebildet werden, ist es auch möglich, dass sie während des Herstellungsprozesses in Schichten gestapelt werden.
  • 8 ist eine Draufsicht, die einen Kabelbaum 410 gemäß einem anderen Modifikationsbeispiel zeigt. 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Kabelbaums entlang der Linie IX-IX in 8. 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Kabelbaums entlang der Linie X-X in 8.
  • Bei dem Kabelbaum 410 ist ein Teil des Schweißbereichabschnitts 12 zwischen den Isolierumhüllungen 28 und dem Plattenmaterial 430, der sich auf einer Seite befindet, die einem Randabschnitt des Plattenmaterials 430 entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 am nächsten liegt, als ein Verschweißungsende 13 definiert. Das Verschweißungsende 13 ist von einem Randabschnitt 35 in dem Plattenmaterial 430 beabstandet. Zum Beispiel ist das Verschweißungsende 13 einen Millimeter oder mehr von dem Randabschnitt 35 in dem Plattenmaterial 430 entfernt. Dementsprechend ist das vorliegende Beispiel ein Fallbeispiel dafür, dass der Randabschnitt 35 des Plattenmaterials 430 von dem anschlussseitigen Bereichabschnitt 14 umfasst wird. Eine Abdeckung 440 hat einen Randabdeckungsteil 49. Der Randabdeckungsteil 49 bedeckt mindestens einen Teil des Plattenmaterials 430, der sich in Bezug auf das Verschweißungsende 13 näher an einer Seite des Randabschnitts 35 befindet.
  • In dem vorliegenden Beispiel wird das Plattenmaterial 430 in einer Draufsicht in einer T-ähnlichen Form ausgebildet. Die elektrischen Kabel 20 werden so angeordnet, dass es dem T-förmigen Plattenmaterial 430 entspricht. Die elektrischen Kabel 20 erstrecken sich von jedem der drei Randabschnitte 35 in dem Plattenmaterial 430. Das Verschweißungsende 13 und der Randabdeckungsteil 49 befinden sich in Positionen, die den drei Randabschnitten 35 entsprechen. In der nachstehenden Beschreibung kann dem entsprechenden Verschweißungsende 13 und dem Randabdeckungsteil 49 in einigen Fällen derselbe Buchstabe zugeordnet sein.
  • In dem vorliegenden Beispiel umfasst das Plattenmaterial 430 mehrere erste Schichten 436 und eine zweite Schicht 38. Die mehreren ersten Schichten 436 sind abwechselnd in Abständen auf einer zweiten Schicht 38 vorgesehen. Die Isolierumhüllungen 28 sind mit der ersten Schicht 436 in einem Bereich verschweißt, der mit der ersten Schicht 436 überlappt. Jede erste Schicht 436 wird mit den Isolierumhüllungen 28 verschweißt, wodurch die mehreren Punktschweißabschnitte W1 ausgebildet werden. In dem in 8 dargestellten Beispiel wird der Bereich, in dem die Isolierumhüllungen 28 mit der ersten Schicht 436 überlappen, vollflächig verschweißt. Das heißt, ein (einziger) Punktschweißabschnitt W1 wird kontinuierlich entlang der Längsrichtung der elektrischen Kabel 20 in einer ersten Schicht 436 ausgebildet. Es kann selbstverständlich auch nur ein Teil des Bereichs, in dem die Isolierumhüllungen 28 mit einer ersten Schicht 436 überlappen, geschweißt werden. Bei der ersten Schicht 436 kann nur ein (einziger) Punktschweißabschnitt W1 für ein (einziges) elektrisches Kabel ausgebildet werden, aber es können auch mehrere Punktschweißabschnitte W1 ausgebildet werden.
  • Ein Randabdeckungsteil 49a deckt ein Verschweißungsende 13a ab. Der Randabdeckungsteil 49a deckt den durchgehenden Punktschweißabschnitt W1, der mit dem Verschweißungsende 13a verbunden ist, vollständig ab. Der Randabdeckungsteil 49a kann auch nur einen Teil des durchgehenden Punktschweißabschnitts W1, der mit dem Verschweißungsende 13a verbunden ist, abdecken. Der Randabdeckungsteil 49a bedeckt die erste Schicht 436, auf der das Verschweißungsende 13a vorgesehen ist, vollständig. Der Randabdeckungsteil 49a kann auch nur einen Teil der ersten Schicht 436 bedecken, auf der das Verschweißungsende 13a vorgesehen ist.
  • Ein Randabdeckungsteil 49b deckt ein Verschweißungsende 13b nicht ab, sondern ist beabstandet von dem Verschweißungsende 13b vorgesehen. Der Randabdeckungsteil 49b bedeckt nicht die erste Schicht 436, auf der das Verschweißungsende 13b vorgesehen ist, sondern wird beabstandet von der ersten Schicht 436 vorgesehen. In einem Fall, in dem das Verschweißungsende 13b auf einem Mittelabschnitt der ersten Schicht 436 vorgesehen ist, kann der Randabdeckungsteil 49b die erste Schicht 436 auch abdecken, wenn der Randabdeckungsteil 49b das Verschweißungsende 13b nicht abdeckt. Dasselbe gilt für eine Beziehung zwischen einem Verschweißungsende 13c und einem Randabdeckungsteil 49c.
  • Die Randabdeckungsteile 49a, 49b und 49c sind auf den kleinen Abdeckungsteilen 41 jeweils unterschiedlich vorgesehen. Das heißt, die Abdeckung 440 umfasst das kleine Abdeckungsteil 41 mit dem Randabdeckungsteil 49a, das kleine Abdeckungsteil 41 mit dem Randabdeckungsteil 49b und das kleine Abdeckungsteil 41 mit dem Randabdeckungsteil 49c. Zwei der Randabdeckungsteile 49a, 49b und 49c können auch auf einem (einzigen) kleinen Abdeckungsteil vorgesehen sein.
  • Eine Breitenabmessung der ersten Schicht 436 ist kleiner als die der zweiten Schicht 38. Die erste Schicht 436 ist auf einem Mittelabschnitt der zweiten Schicht 38 in einer Breitenrichtung vorgesehen. Der Randabdeckungsteil 49 ist mit der zweiten Schicht 38 verbunden. Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Verbindungsart des Randabdeckungsteils 49 und der zweiten Schicht 38, jedoch kann die vorstehend beschriebene Verbindungsart, wie z.B. Schweißen, angewendet werden. Das Randabdeckungsteil 49 kann mit der ersten Schicht 436 verbunden werden.
  • Als Material der zweiten Schicht 38 kann zum Beispiel ein Vliesstoff verwendet werden zur Erhöhung von Abriebfestigkeit. Wenn das Material der zweiten Schicht 38 ein Vliesstoff ist, kann ein Element mit einer höheren Feuerbeständigkeit als die zweite Schicht 38 (z.B. eine gleichmäßige und gefüllte Kunststoffplatte) als Material der ersten Schicht 436 und der Abdeckung 440 verwendet werden. In struktureller Hinsicht hat eine Kunststoffplatte mit einer einheitlichen und gefüllten Struktur kein Loch (Luftraum) im Inneren, so dass die Ausbreitung einer Flamme im Vergleich zu einem Vliesstoff, der eine poröse Faseranordnung ist, kaum stattfindet. Dementsprechend wird, wenn der Vliesstoff als das Material der zweiten Schicht 38 verwendet wird, eine gleichmäßige und gefüllte Kunststoffplatte als das Material der ersten Schicht 436 und der Abdeckung 440 verwendet, wodurch eine Feuerbeständigkeit des Kabelbaums 410 verbessert wird.
  • Gemäß dem Kabelbaum 410 wird, wenn eine trennende Kraft auf die elektrische Kabel 20 angewendet wird, die trennende Kraft auf den Randabdeckungsteil 49 früher als auf das Verschweißungsende 13 angewendet. Dadurch wird die Anwendung einer großen trennenden Kraft auf das Verschweißungsende 13 vermieden, und die elektrische Kabel 20 und das Plattenmaterial 430 werden nur schwer voneinander getrennt.
  • Der Randabdeckungsteil 49a deckt das Verschweißungsende 13a ab. Das Verschweißungsende 13a kann durch den Randabdeckungsteil 49a geschützt werden. Selbst wenn eine trennende Kraft auf das Verschweißungsende 13a von einer Seite aus ausgeübt wird, die der Seite des Randabschnitts des Plattenmaterials 430 gegenüberliegt, wird die trennende Kraft auf den Randabdeckungsteil 49a früher als auf das Verschweißungsende 13a ausgeübt, wodurch das Ausüben einer großen trennenden Kraft auf das Verschweißungsende 13a vermieden wird.
  • Ein Randabdeckungsteil 49b deckt das Verschweißungsende 13b nicht ab, sondern ist beabstandet von dem Verschweißungsende 13b vorgesehen. Das Anschweißen des Verschweißungsendes 13b an dem Plattenmaterial 430 und das Befestigen des Randabdeckungsteils 49b an dem Plattenmaterial 430 werden in beliebiger Reihenfolge ausgeführt, wodurch eine Herstellungsbedingung vereinfacht wird. Dasselbe gilt für den Randabdeckungsteil 49c.
  • Die erste Schicht 436 und die Abdeckung 440 sind an verschiedenen Positionen auf der zweiten Schicht 38 vorgesehen. Daher wird eine Vergrößerung einer Höhe des Kabelbaums 410 vermieden. Die erste Schicht 436 und die Abdeckung 440 können an der gleichen Position auf der zweiten Schicht 38 vorgesehen sein. Die erste Schicht 436 kann vollständig auf der zweiten Schicht 38 vorgesehen sein.
  • Es ist nicht zwingend, den Randabdeckungsteil 49a, der das Verschweißungsende 13a abdeckt, und den Randabdeckungsteil 49b, der das Verschweißungsende 13b nicht abdeckt, auf einem (einzigen) Kabelbaum vorzusehen. Es ist auch anwendbar, nur einen von dem Randabdeckungsteil 49a, der das Verschweißungsende 13a bedeckt, und dem Randabdeckungsteil 49b, der das Verschweißungsende 13b nicht bedeckt, an dem Kabelbaum vorzusehen. Wenn nur einer von dem Randabdeckungsteil, der das Verschweißungsende bedeckt, und dem Randabdeckungsteil, der das Verschweißungsende nicht bedeckt, auf dem Kabelbaum vorgesehen ist, kann eine (einzige) Abdeckung zur vollständigen Abdeckung des Plattenmaterials vorgesehen sein. Wenn sich die elektrischen Kabel von den mehreren Randabschnitten in dem Plattenmaterial erstrecken, ist es auch anwendbar, dass sich das Verschweißungsende in einem Teil des Randabschnitts auf dem Randabschnitt befindet und das Verschweißungsende in dem anderen Teil des Randabschnitts von dem Randabschnitt des Plattenmaterials beabstandet ist.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist die Abdeckung 40 nicht mit den elektrischen Kabeln 20 verbunden, von dieser Konfiguration kann jedoch abgewichen werden. Es sind auch Fälle möglich, bei denen die Abdeckung 40 mit den elektrischen Kabeln 20 verbunden wird. Hierbei kann die Methode zur Verbindung der Abdeckung 40 und der elektrischen Kabel 20 die gleiche oder eine andere sein als die Methode zur Verbindung der Abdeckung 40 und des Plattenmaterials 30. Wenn die Methode zur Verbindung der Abdeckung 40 und der elektrischen Kabel 20 und die Methode zur Verbindung der Abdeckung 40 und des Plattenmaterials 30 gleich sind, kann z.B. ein einseitiges Klebeband als die Abdeckung 40 verwendet werden. Beispielsweise kann eine Konfiguration, bei der ein doppelseitiges Klebeband in der gesamten Breitenrichtung des plattenartigen Grundmaterials 42 geklebt wird, als die Abdeckung 40 verwendet werden. Wenn sich die Methode der Verbindung der Abdeckung 40 und der elektrischen Kabel 20 und die Methode der Verbindung der Abdeckung 40 und des Plattenmaterials 30 voneinander unterscheiden, ist es möglich, dass beispielsweise einer von den elektrischen Kabeln 20 und dem Plattenmaterial 30 mit der Abdeckung 40 durch einen Klebstoff oder ein Klebemittel verbunden wird und der andere von ihnen mit der Abdeckung 40 verschweißt wird. Dasselbe gilt für die Abdeckungen 140, 240, 240A und 440.
  • In der vorstehenden Beschreibung hat die Abdeckung 40 das Teil, das dünner als das Plattenmaterial 30 ist, diese Konfiguration ist jedoch nicht zwingend. Möglich ist auch ein Fall, bei dem die Abdeckung 40 nicht den Teil hat, der dünner als das Plattenmaterial 30 ist, das heißt, die Abdeckung 40 wird nur durch einen Teil gebildet, der gleich dick wie oder dicker als das Plattenmaterial 30 ist.
  • Die in den Ausführungsformen und Modifikationsbeispielen beschriebenen Konfigurationen können geeignet kombiniert werden, solange sie nicht widersprüchlich sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend und schränkt die Erfindung nicht ein. Es ist zu verstehen, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen ausgearbeitet werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 110, 210, 210, 210A, 310, 410
    Kabelbaum
    12
    Schweißbereichabschnitt
    13, 13a, 13b, 13c
    Verschweißungsende
    14
    anschlussseitiger Bereichabschnitt
    20
    elektrisches Kabel
    22
    Schweißabschnitt
    24
    anschlussseitiger Abschnitt
    26
    Kabelseele
    28
    Isolierumhüllung
    30, 330, 430
    Plattenmaterial
    31
    Hauptfläche
    32
    Befestigungsabschnitt zum Befestigen von elektrischen Kabeln
    34
    seitlicher Verlängerungsabschnitt
    35
    Randabschnitt
    36, 436
    erste Schicht
    38
    zweite Schicht
    40, 140, 240, 240, 240A, 440
    Abdeckung
    41
    kleines Abdeckungsteil
    42
    Grundmaterial
    43
    Abdeckungsstück
    44
    Verlängerungsstück
    46,
    46A erster Teil
    47
    Faltstück
    48
    zweiter Teil
    49, 49a, 49b, 49c
    Randabdeckungsteil
    W1
    Schweißabschnitt
    W2
    Verbindungsabschnitt
    L
    Falzlinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015072798 A [0003]

Claims (11)

  1. Kabelbaum, aufweisend: ein elektrisches Kabel; ein Plattenmaterial, welches an eine Isolierumhüllung des elektrischen Kabels, das auf einer Hauptfläche angeordnet ist, angeschweißt ist; und eine Abdeckung, welche zumindest einen Teil des auf dem Plattenmaterial angeordneten elektrischen Kabels entlang einer Längsrichtung des elektrischen Kabels von einer dem Plattenmaterial gegenüberliegenden Seite des elektrischen Kabels bedeckt und an dem Plattenmaterial befestigt ist.
  2. Kabelbaum gemäß Anspruch 1, wobei die Abdeckung teilweise auf dem Teil des elektrischen Kabels vorgesehen ist, der auf dem Plattenmaterial entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels angeordnet ist.
  3. Kabelbaum gemäß Anspruch 2, wobei die Abdeckung mehrere kleine Abdeckungsteile aufweist, die in Abständen entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels vorgesehen sind.
  4. Kabelbaum gemäß Anspruch 1, wobei die Abdeckung auf dem gesamten Teil des elektrischen Kabels vorgesehen ist, der auf dem Plattenmaterial entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels angeordnet ist.
  5. Kabelbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Abdeckung einen Teil aufweist, welcher dünner als das Plattenmaterial ist.
  6. Kabelbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Abdeckung einen ersten Teil umfasst, der einen Endabschnitt des Teils des elektrischen Kabels abdeckt, der auf dem Plattenmaterial entlang der Längsrichtung angeordnet ist, und einen zweiten Teil, der einen Teil des elektrischen Kabels abdeckt, der entlang der Längsrichtung näher an einem Mittelabschnitt angeordnet ist als der Endabschnitt, und der erste Teil dicker als der zweite Teil ist.
  7. Kabelbaum gemäß Anspruch 6, wobei ein plattenartiges Grundmaterial, welches die Abdeckung bildet, zurückgefaltet ist, so dass der erste Teil dicker als der zweite Teil ausgebildet ist.
  8. Kabelbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Abdeckung abschnittsweise mit dem Plattenmaterial auf beiden Seiten des elektrischen Kabels an jeweils mehreren Positionen in Abständen entlang einer Breitenrichtung des Plattenmaterials verbunden ist.
  9. Kabelbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei, wenn ein Teil eines Schweißbereichabschnitts, in welchem die Isolierumhüllung und das Plattenmaterial verschweißt sind, der sich auf einer Seite befindet, die entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels einem Randabschnitt des Plattenmaterials am nächsten liegt, als ein Verschweißungsende definiert ist, das Verschweißungsende von dem Randabschnitt des Plattenmaterials beabstandet ist, und die Abdeckung einen Randabdeckungsteil aufweist, welcher zumindest einen Teil des Plattenmaterials abdeckt, der sich näher am Randabschnitt des Plattenmaterials befindet als das Verschweißungsende.
  10. Kabelbaum gemäß Anspruch 9, wobei der Randabdeckungsteil das Verschweißungsende abdeckt.
  11. Kabelbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, wenn ein Teil eines Schweißbereichabschnitts, in welchem die Isolierumhüllung und das Plattenmaterial verschweißt sind, der sich auf einer Seite befindet, die entlang der Längsrichtung des elektrischen Kabels einem Randabschnitt des Plattenmaterials am nächsten liegt, als ein Verschweißungsende definiert ist, das Verschweißungsende von dem Randabschnitt des Plattenmaterials beabstandet ist, die Abdeckung einen Randabdeckungsteil aufweist, welcher zumindest einen Teil des Plattenmaterials abdeckt, der sich näher am Randabschnitt des Plattenmaterials befindet als das Verschweißungsende, und der Randabdeckungsteil von dem Verschweißungsende beabstandet angeordnet ist.
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