DE112020002649T5 - Verkabelungsbauteil - Google Patents

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Shintaro Sumida
Motohiro Yokoi
Kenta Ito
Suguru Yasuda
Tetsuya Nishimura
Hitomi Harada
Haruka Nakano
Ryusuke Kudo
Hiroki Hirai
Hidetoshi Ishida
Housei MIZUNO
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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Abstract

Eine Aufgabe ist die Bereitstellung eines Verkabelungsbauteils, das mit einem einfachen Arbeitsvorgang leicht in einem Fahrzeug installiert werden kann. Ein Verkabelungsbauteil weist auf: mehrere drahtförmige Übertragungselemente, die in einer Form verdrahtet sind, welche einen Hauptdrahtabschnitt und einen Verzweigungsdrahtabschnitt aufweist; und ein flächiges Material, das einen Hauptdraht-Fixierungsabschnitt, an dem der Hauptdrahtabschnitt fixiert ist, und einen Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt, an dem der Verzweigungsdrahtabschnitt fixiert ist, aufweist, wobei der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt von dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt abzweigt, ein Verzweigungsdraht-Stützabschnitt in dem Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt vorgesehen ist und der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt sich entlang einer Längsrichtung des Verzweigungsdrahtabschnitts erstreckt und eine höhere Steifigkeit als die drahtförmigen Übertragungselemente aufweist, die den Verzweigungsdrahtabschnitt bilden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verkabelungsbauteil.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Patentdokument 1 offenbart einen Kabelbaum, bei dem ein elektrischer Draht an ein funktionales äußeres Element geschweißt ist, das zu einer Flächenform gebildet ist.
  • VORBEKANNTE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: JP 2018-137208 A
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Es wird eine Vereinfachung eines Arbeitsvorgangs gewünscht, mit dem ein flaches Verkabelungsbauteil wie etwa ein Kabelbaum, der im Patentdokument 1 beschrieben ist, in einem Fahrzeug installiert wird.
  • Eine Aufgabe ist somit die Bereitstellung eines Verkabelungsbauteils, das mit einem einfachen Arbeitsvorgang leicht in einem Fahrzeug installiert werden kann.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Ein Verkabelungsbauteil weist auf mehrere drahtförmige Übertragungselemente, die in einer Form verdrahtet sind, welche einen Hauptdrahtabschnitt und einen Verzweigungsdrahtabschnitt aufweist; und ein flächiges Material, das einen Hauptdraht-Fixierungsabschnitt, an dem der Hauptdrahtabschnitt fixiert ist, und einen Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt, an dem der Verzweigungsdrahtabschnitt fixiert ist, aufweist, wobei der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt von dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt abzweigt, ein Verzweigungsdraht-Stützabschnitt in dem Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt vorgesehen ist und der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt sich entlang einer Längsrichtung des Verzweigungsdrahtabschnitts erstreckt und eine höhere Steifigkeit als die drahtförmigen Übertragungselemente aufweist, die den Verzweigungsdrahtabschnitt bilden.
  • WIRKUNGEND ER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Verkabelungsbauteil bereitgestellt werden, das mit einem einfachen Arbeitsvorgang leicht in einem Fahrzeug installiert werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einer Ausführungsform 1 darstellt.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2.
    • 4 ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein Verkabelungsbauteil angehoben ist.
    • 5 ist eine schematische Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einer Ausführungsform 2 darstellt.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für die Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts und eines flächigen Materials darstellt.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Abwandlungsbeispiel für die Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts und eines flächigen Materials darstellt.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Abwandlungsbeispiel für die Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts und eines flächigen Materials darstellt.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Abwandlungsbeispiel für die Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts und eines flächigen Materials darstellt.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Abwandlungsbeispiel für die Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts und eines flächigen Materials darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung
  • Es werden zunächst Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgeführt und beschrieben.
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist das folgende.
  • (1) Ein Verkabelungsbauteil weist auf: mehrere drahtförmige Übertragungselemente, die in einer Form verdrahtet sind, welche einen Hauptdrahtabschnitt und einen Verzweigungsdrahtabschnitt aufweist; und ein flächiges Material, das einen Hauptdraht-Fixierungsabschnitt, an dem der Hauptdrahtabschnitt fixiert ist, und einen Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt, an dem der Verzweigungsdrahtabschnitt fixiert ist, aufweist, wobei der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt von dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt abzweigt, ein Verzweigungsdraht-Stützabschnitt in dem Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt vorgesehen ist und der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt sich entlang einer Längsrichtung des Verzweigungsdrahtabschnitts erstreckt und eine höhere Steifigkeit als die drahtförmigen Übertragungselemente aufweist, die den Verzweigungsdrahtabschnitt bilden. Dementsprechend ist der Verzweigungsdrahtabschnitt durch den Verzweigungsdraht-Stützabschnitt gestützt, und beim Transport des Verkabelungsbauteils von einer ersten Betriebsposition an eine zweite Betriebsposition wird ein Biegen des Verzweigungsdrahtabschnitts unterbunden. Ein Arbeitsvorgang der Installation des Verkabelungsbauteils in dem Fahrzeug ist somit leicht durchführbar.
  • (2) Der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt kann so ausgebildet sein, dass er durch plastische Verformung zwischen einem geraden Zustand und einem Biegungszustand verbogen bzw. verformt werden kann. Dementsprechend kann das Verkabelungsbauteil zum Zeitpunkt der Fertigung, des Transports und der Installation in dem Fahrzeug zu einer geeigneten Form gebildet sein. Beispielsweise wird das Verkabelungsbauteil gefertigt, während der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt in geradem Zustand ist, und danach wird das Verkabelungsbauteil transportiert, während der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt in einem Biegungszustand ist. Nach dem Transport des Verkabelungsbauteils wird das Verkabelungsbauteil dann in dem Fahrzeug installiert, während der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt wieder in geradem Zustand ist.
  • (3) Der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt kann ein magnetischer Körper sein. Dementsprechend kann das Verkabelungsbauteil mit dem Verzweigungsdraht-Stützabschnitt durch einen Magneten angezogen sein.
  • (4) Der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt kann sich an eine Position erstrecken, die sich mit dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt überlappt. Dementsprechend wird ein Biegen des Verzweigungsdrahtabschnitts in einem Abschnitt unterbunden, an dem der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt von dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt abzweigt.
  • (5) Es ist möglich, dass mindestens ein Hauptdraht-Stützabschnitt in dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt vorgesehen ist und der Hauptdraht-Stützabschnitt sich entlang einer Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts erstreckt und eine höhere Steifigkeit als die drahtförmigen Übertragungselemente aufweist, die den Hauptdrahtabschnitt bilden. Dementsprechend ist der Hauptdrahtabschnitt in dem Verkabelungsbauteil durch die Hauptdraht-Stützelemente gestützt, und beim Transport des Verkabelungsbauteils von der ersten Betriebsposition an die zweite Betriebsposition wird ein Biegen des Hauptdrahtabschnitts unterbunden. Ein Arbeitsvorgang der Installation des Verkabelungsbauteils in dem Fahrzeug ist somit leicht durchführbar.
  • (6) Der Hauptdraht-Fixierungsabschnitt kann einen Abschnitt aufweisen, an dem die Hauptdraht-Stützabschnitte in Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts voneinander beabstandet vorgesehen sind. Dementsprechend kann der Hauptdrahtabschnitt in dem Verkabelungsbauteil an einem Abschnitt zwischen den Hauptdraht-Stützabschnitten gebogen sein.
  • (7) Der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt kann in Kontakt mit dem Hauptdraht-Stützabschnitt vorgesehen sein. Dementsprechend wird ein Biegen des Verkabelungsbauteils zwischen dem Verzweigungsdraht-Stützabschnitt und dem Hauptdraht-Stützabschnitt unterbunden.
  • (8) Der Hauptdraht-Stützabschnitt kann höhere Steifigkeit als der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt haben. Dementsprechend kann der Hauptdraht-Stützabschnitt den Hauptdrahtabschnitt, der in vielen Fällen schwerer als der Verzweigungsdrahtabschnitt ist, fest stützen.
  • (9) Der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt kann einen äußeren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt aufweisen, der zur Außenseite der drahtförmigen Übertragungselemente, die den Verzweigungsdrahtabschnitt bilden, entlang einer parallelen Richtung vorgesehen ist. Dementsprechend ist ein außenseitiger Teil des Verzweigungsdrahtabschnitts entlang der parallelen Richtung durch den äußeren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt gestützt.
  • (10) Der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt kann einen inneren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt aufweisen, der an einer Position, welche sich mit den drahtförmigen Übertragungselementen überlappt, die jeweils den Verzweigungsdrahtabschnitt bilden, oder zwischen den drahtförmigen Übertragungselementen vorgesehen ist. Dementsprechend ist ein innenseitiger Teil des Verzweigungsdrahtabschnitts entlang der parallelen Richtung durch den inneren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt gestützt.
  • Details zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung
  • Im Folgenden werden spezifische Beispiele für ein Verkabelungsbauteil der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern ist durch Ansprüche angegeben, und es ist beabsichtigt, dass Bedeutungen, die zu den Ansprüchen äquivalent sind, sowie alle Abwandlungen innerhalb eines Umfangs der Ansprüche, eingeschlossen sind.
  • Ausführungsform 1
  • Im Folgenden wird ein Verkabelungsbauteil gemäß einer Ausführungsform 1 beschrieben. 1 ist eine schematische Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 10 gemäß der Ausführungsform 1 darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2. 4 ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das Verkabelungsbauteil angehoben ist.
  • Das Verkabelungsbauteil 10 weist drahtförmige Übertragungselemente 20 und ein flächiges Material 30 auf. Hier weist das Verkabelungsbauteil 10 des Weiteren Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 auf. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind ein Beispiel für Verzweigungsdraht-Stützabschnitte, die in dem Verkabelungsbauteil 10 vorgesehen sind. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind auch ein Beispiel für Verzweigungsdraht-Stützabschnitte, die separat von dem flächigen Material 30 vorgesehen sind. Ein Beispiel, in dem der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt in dem flächigen Material integriert ist, wird nachfolgend beschrieben. Eine Ausbildung von Verzweigungsdraht-Stützelementen, die separat von dem flächigen Material vorgesehen sind, ist auf Verzweigungsdraht-Stützabschnitte anwendbar, die integral mit dem flächigen Material vorgesehen sind, soweit dies mit den Ausführungsformen vereinbar ist.
  • Die drahtförmige Übertragungselemente 20 können drahtförmige Elemente sein, die beispielsweise Strom oder Licht übertragen. Beispielsweise können die drahtförmige Übertragungselemente 20 gewöhnliche Kabel sein, die einen Kerndraht 21 und eine Ummantelung 22 um den Kerndraht 21 aufweisen, sie können aber auch blanke leitfähige Drähte, abgeschirmte Drähte, emaillierte Drähte, Nichrom-Drähte oder optische Fasern sein.
  • Die drahtförmigen Übertragungselemente 20, die Strom übertragen, können verschiedene Arten von Signalleitungen oder verschiedene Arten von Stromleitungen sein. Ein drahtförmiges Übertragungselement 20, das Strom überträgt, kann beispielsweise als Antenne oder Spule verwendet werden, die ein Signal oder Strom an einen Raum überträgt oder aus einem Raum empfängt.
  • Die drahtförmigen Übertragungselemente 20 weisen jeweils einen Übertragungsdrahtkörper, der Strom oder Licht überträgt, und eine Ummantelung zum Bedecken des Übertragungsdrahtkörpers auf. Wenn die drahtförmige Übertragungselemente 20 gewöhnliche Kabel sind, ist der Übertragungsdrahtkörper ein Kerndraht 21, und die Ummantelung ist eine isolierende Ummantelung 22. Der Kerndraht 21 kann aus mehreren Drähten 21a bestehen. Die einzelne Drähte 21a können verseilt sein. Bei dem in 2 dargestellten Beispiel sind drahtförmige Übertragungselemente 20 mit gleichem Durchmesser und gleicher Struktur auf einem flächigen Material 30 angeordnet, jedoch ist es ausreichend, dass der Durchmesser und die Struktur der drahtförmigen Übertragungselemente 20 jeweils geeignet gewählt sind, so dass beispielsweise auch drahtförmige Übertragungselemente 20 mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlicher Struktur auf demselben Flächigen Material 30 angeordnet sein können.
  • Die drahtförmigen Übertragungselemente 20 können einzelne drahtförmige Objekte oder zusammengesetzte Objekte aus mehreren drahtförmigen Objekten sein (z.B. ein verdrillter Draht oder ein Kabel, das aus drahtförmigen Objekten besteht, die mit einem Mantel bedeckt sind). Ein Anschluss oder ein Verbinder C sind je nach Anschlussform der drahtförmigen Übertragungselemente 20 und Gegenstücks dazu an einem Ende der drahtförmigen Übertragungselemente 20 vorgesehen.
  • Die drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind zu einer Ausbildung verdrahtet, die einen Hauptdrahtabschnitt 24 und Verzweigungsdrahtabschnitte 26 aufweist. Vorliegend sind zwei Verzweigungsdrahtabschnitte 26 vorgesehen. Die zwei Verzweigungsdrahtabschnitte 26 werden nachfolgend als Verzweigungsdrahtabschnitte 26A und 26B unterschieden.
  • Der Verzweigungsdrahtabschnitt 26A zweigt von einer Seite des Hauptdrahtabschnitts 24 ab, und der Verzweigungsdrahtabschnitt 26B zweigt von der anderen Seite des Hauptdrahtabschnitts 24 ab. Die Verzweigungsdrahtabschnitte 26A und 26B zweigen von Positionen ab, die entlang einer Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts 24 voneinander abweichen. Eine Längsrichtung des Verzweigungsdrahtabschnitts 26A verläuft senkrecht zu der Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts 24. Eine Längsrichtung des Verzweigungsdrahtabschnitts 26B verläuft nicht parallel und auch nicht senkrecht zu der Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts 24. Das heißt, die Längsrichtung des Verzweigungsdrahtabschnitts 26B schneidet die Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts 24 in einem Winkel von mehr als 0 Grad und weniger als 90 Grad. Selbstverständlich sind die Verläufe des Hauptdrahtabschnitts 24 und der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 nicht auf die oben beschriebenen beschränkt. Beispielsweise kann auch nur ein Verzweigungsdrahtabschnitt 26 vorgesehen sein, oder es können auch drei oder mehr Verzweigungsdrahtabschnitte 26 vorgesehen sein. Beispielsweise können die zwei Verzweigungsdrahtabschnitte 26 von derselben Seite des Hauptdrahtabschnitts 24 abzweigen. Beispielsweise können die zwei Verzweigungsdrahtabschnitte 26 auch von derselben Position entlang der Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts 24 abzweigen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel sind sieben drahtförmigen Übertragungselemente 20 auf dem flächigen Material 30 angeordnet. Die sieben drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind jeweils entlang vorbestimmter Verläufe angeordnet. Die sieben drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind nachfolgend in einigen Fällen als die drahtförmigen Übertragungselemente 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F und 20G unterschieden. Genauer gesagt sind die drahtförmigen Übertragungselemente 20A und 20B so verdrahtet, dass sie nur den Hauptdrahtabschnitt 24 auf dem flächigen Material 30 bilden. Die drahtförmigen Übertragungselemente 20C und 20D sind so verdrahtet, dass ein Teil davon den Hauptdrahtabschnitt 24 und der andere Teil den Verzweigungsdrahtabschnitt 26A auf dem flächigen Material 30 bildet. Die drahtförmigen Übertragungselemente 20E und 20F sind so verdrahtet, dass ein Teil davon den Hauptdrahtabschnitt 24 und der andere Teil den Verzweigungsdrahtabschnitt 26B auf dem flächigen Material 30 bildet. Das drahtförmige Übertragungselement 20G ist so verdrahtet, dass ein Zwischenabschnitt desselben den Hauptdrahtabschnitt 24, ein Ende desselben den Verzweigungsdrahtabschnitt 26A und das andere Ende den Verzweigungsdrahtabschnitt 26B auf dem flächigen Material 30 bildet.
  • Die drahtförmigen Übertragungselemente 20 ist an dem flächigen Material 30 fixiert. Das flächige Material 30 erhält einen Verdrahtungszustand der drahtförmigen Übertragungselemente 20 aufrecht. Das flächige Material 30 weist hier ein erstes flächiges Material 31 und ein zweites flächiges Material 32 auf. Das zweite flächige Material 32 ist in 1 weggelassen. Das erste flächige Material 31 bedeckt die eine Seite der drahtförmigen Übertragungselemente 20. Das zweite flächige Material 32 bedeckt die andere Seite der drahtförmigen Übertragungselemente 20 (die zu dem ersten flächigen Material 31 entgegengesetzte Seite). Ein Zwischenabschnitt der drahtförmigen Übertragungselemente 20 ist von dem ersten flächigen Material 31 und dem zweitem flächigen Material 32 umgeben. Dementsprechend wird ein Freiliegen dieses Zwischenabschnitts der drahtförmigen Übertragungselemente 20 unterbunden.
  • Hier sind die drahtförmigen Übertragungselemente 20 von dem ersten flächigen Material 31 und dem zweiten flächigen Material 32 nur an dem ersten flächigen Material 31 fixiert. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Art der Fixierung der drahtförmigen Übertragungselemente 20 und des ersten flächigen Materials 31, und sie können z.B. verklebt oder verschweißt sein. Kleben bedeutet, dass zwei Elemente über ein dazwischenliegendes Material wie etwa ein Klebemittel oder ein doppelseitiges Klebeband aneinandergeklebt sind. Schweißen bedeutet, dass Kunststoff, der in mindestens einem von zwei Elementen enthalten ist, geschmolzen wird und die zwei Elemente ohne ein dazwischenliegendes Material aneinandergeschweißt werden. Hier ist mindestens entweder Kunststoff, der in der Ummantelung 22 der drahtförmigen Übertragungselemente 20 enthalten ist, oder Kunststoff, der in dem ersten flächigen Material 31 enthalten ist, geschmolzen und an das Gegenstück geklebt, so dass die drahtförmigen Übertragungselemente 20 und das erste flächige Material 31 aneinander fixiert sind.
  • Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Materialien, aus denen das erste flächige Material 31 und das zweite flächige Material 32 gebildet sind, so können das erste flächige Material 31 und das zweite flächige Material 32 beispielsweise aus Materialien gebildet sein, die Polyvinylchloridharz (PVC-Harz), Polyethylenterephthalatharz (PET-Harz), Polypropylenharz (PP-Harz) oder Nylon enthalten. Das erste flächige Material 31 und das zweite flächige Material 32 können beispielsweise ein faserhaltiges Material mit Fasern, wie etwa ein Vliesstoff, ein gewebter Stoff oder ein Strickstoff sein oder auch ein Nichtfasermaterial sein. Das Nichtfasermaterial kann ein massives Element mit einem gleichmäßig gefüllten Inneren oder ein Schaum sein, der aus einem schaumgeformten Kunststoff besteht. Das erste flächige Material 31 und das zweite flächige Material 32 können auch ein Material wie beispielsweise Metall enthalten.
  • Das erste flächige Material 31 und das zweite flächige Material 32 können einschichtig sein oder können mehrschichtig sein. Wenn das erste flächige Material 31 und das zweite flächige Material 32 mehrschichtig sind, ist denkbar, dass beispielsweise eine Kunststoffschicht und eine Kunststoffschicht aufeinander gestapelt sind. Ebenso ist denkbar, dass beispielsweise eine Kunststoffschicht und eine Metallschicht aufeinander gestapelt sind. Das erste flächige Material 31 und das zweite flächige Material 32 können auch aus einer Nichtfasermaterialschicht und einer Nichtfasermaterialschicht, die einander überlappen, aus einer Nichtfasermaterialschicht und einer Fasermaterialschicht, die einander überlappen, oder aus einer Fasermaterialschicht und einer Fasermaterialschicht, die einander überlappen, bestehen.
  • Das erste flächige Material 31 hat beispielsweise eine doppelschichtige Struktur. Eine erste Schicht in dem ersten flächigen Material 31 ist eine Schicht, die zur Fixierung an den drahtförmigen Übertragungselementen 20 geeignet ist. Beispielsweise ist die erste Schicht zu einem massiven Element, mit einem gleichmäßig gefüllten Inneren, aus dem gleichen Material wie demjenigen der Ummantelung 22 der drahtförmigen Übertragungselemente 20 gebildet. Die drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind auf der ersten Schicht fixiert. Die zweite Schicht ist eine Schicht, die eine Funktion des flächigen Materials 30 verbessert. Die zweite Schicht ist beispielsweise ein Vliesstoff. Die erste Schicht kann ganz oder teilweise auf der zweiten Schicht 22 vorgesehen sein. Beispielsweise kann die erste Schicht auch nur in einem mittleren Abschnitt entlang einer Breitenrichtung der zweiten Schicht (also parallel zu der Richtung, entlang der die drahtförmigen Übertragungselemente 20 aufgereiht sind) vorgesehen sein und braucht an den seitlichen Rändern nicht vorgesehen zu sein. Ferner kann die erste Schicht auch zum Beispiel in Abständen entlang der Längsrichtung der zweiten Schicht (bzw. der Längsrichtung der drahtförmigen Übertragungselemente 20) vorgesehen sein.
  • Das zweite flächige Material 32 hat beispielsweise eine einschichtige Struktur. Das zweite flächige Material 32 weist eine höhere Steifigkeit als das erste flächige Material 31 auf. Das zweite flächige Material 32 ist beispielsweise aus Nylon mit einem gleichmäßig gefüllten Inneren gebildet. Die drahtförmigen Übertragungselemente 20 sind nicht an dem zweiten flächigen Material 32 fixiert. Die Ränder des zweiten flächigen Materials 32 sind an dem ersten flächigen Material 31 fixiert. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Art der Fixierung des ersten flächigen Materials 31 und des zweiten flächigen Materials 32, und sie können z.B. miteinander verklebt oder verschweißt sein. Das zweite flächige Material 32 kann an der ersten Schicht oder der zweiten Schicht des ersten flächigen Materials 31 fixiert sein.
  • Das flächige Material 30 weist einen Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 und Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 auf. Der Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 ist ein Abschnitt, an dem der Hauptdrahtabschnitt 24 fixiert ist. Die Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 sind Abschnitte, an denen die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 fixiert sind. Die Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 zweigen von dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 ab. Das heißt, die Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 sind mit dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 verbunden. Vorliegend zweigen die Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 von einem Zwischenabschnitt des Hauptdraht-Fixierungsabschnitts 34 in Längsrichtung (also einem in Bezug auf die Längsrichtung nicht am Ende, sondern zwischen den Enden vorgesehenen Abschnitt) ab.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 weisen eine stangenartigen Form auf. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 erstrecken sich entlang einer Längsrichtung des Verzweigungsdrahtabschnitts 26. Ein Horizontalschnitt der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 hat eine kreisrunde Form. Ein Horizontalschnitt der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 kann aber auch beispielsweise eine mehreckige Form haben. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind so gebildet, dass sie entlang der Längsrichtung die gleiche Horizontalschnittform aufweisen. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 können aber auch so ausgebildet sein, dass sich ihre Horizontalschnittform an Zwischenabschnitten entlang der Längsrichtung verändert. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind an einem Basisendseitenabschnitt der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 an den Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitten 36 fixiert.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 weisen eine höhere Steifigkeit als die drahtförmige Übertragungselemente 20 auf, die die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 bilden. Es ist ausreichend, dass die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 solche Steifigkeit haben, dass sie fähig sind, ein Herabhängen der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 in einem Biegungszustand an einem mittleren Abschnitt zu unterbinden. Es ist ausreichend, dass die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 eine solche Steifigkeit haben, dass sie sich in einem die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 stützenden Zustand nur etwas zur Vorderendseite der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 hin neigen. Bei dem vorliegenden Beispiel sind zwei Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 auf nur einem Verzweigungsdrahtabschnitt 26 vorgesehen. Wenn mehrere Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 vorgesehen sind, ist es ausreichend, dass die den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 entsprechende Steifigkeit höher als diejenige der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 ist. Es kann auch nur ein Verzweigungsdraht-Stützelement 40 auf einem Verzweigungsdrahtabschnitt 26 vorgesehen sein, oder es können dort auch drei oder mehr Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 vorgesehen sein.
  • Die zwei Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 liegen auf beiden Seiten der drahtförmigen Übertragungselemente 20 zur Außenseite. Anders ausgedrückt, sind alle drahtförmigen Übertragungselemente 20 sandwichartig zwischen den zwei Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 in der zu den drahtförmigen Übertragungselementen 20 parallelen Richtung angeordnet. Dementsprechend können die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 nur schwer verdreht werden. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 können auch zwischen den drahtförmigen Übertragungselementen 20 liegen.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 erstrecken sich bis an eine Position, die sich mit dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 überlappt. Eine Linie, die eine Verlängerungslinie eines seitlichen Rands des Hauptdraht-Fixierungsabschnitts 34 ist, der sich in einer bandartigen Form erstreckt, sei als eine Grenzlinie L zwischen den Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitten 36 und dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 definiert. Ein Ende der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 verläuft über diese Grenzlinie L und reicht so bis zu dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34. Das andere Ende der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 reicht bis zu einem Vorderende der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 erstrecken sich über die ganze Länge der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36. Das andere Ende der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 steht nicht vom Vorderende der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 hervor. Das andere Ende der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 reicht nicht bis zu dem Verbinder C und ist nicht mit dem Verbinder C verbunden. Das andere Ende der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 ist nicht in einem Hohlraum in einem Verbindergehäuse aufgenommen.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 können so ausgebildet sein, dass sie durch plastische Verformung zwischen einem geraden Zustand und einem Biegungszustand verbogen bzw. verformt werden können (siehe 3). Es ist möglich, dass die biegende Verformung in Verbindung mit der plastischen Verformung nur einmal oder auch, dass sie mehrmals durchgeführt werden kann. Mehrmals kann eine Anzahl von zwei, drei oder mehr Malen sein. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind beispielsweise drahtförmige Elemente. Der gerade Zustand schließt hier einen Zustand ein, in dem die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sich entsprechend einem Eigengewicht des Verkabelungsbauteils 10 neigen. Der Biegungszustand schließt einen Flexionszustand ein. Insbesondere schließt der Biegungszustand einen gefalteten Zustand ein.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 weisen hier jeweils eine Kernstange 41 und eine Ummantelung 42 auf. Die Kernstange 41 weist eine höhere Steifigkeit als die drahtförmigen Übertragungselemente 20 auf, die die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 bilden. Die Kernstange 41 kann so ausgebildet sein, dass sie durch plastische Verformung mehrmals zwischen einem geraden Zustand und einem Biegungszustand verbogen bzw. verformt werden kann. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Materials, das die Kernstange 41 bildet, und die Kernstange 41 kann beispielsweise aus einem Material gebildet sein, das Metall wie etwa Eisen, Eisenlegierung, Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer oder Kupferlegierung enthält. Beispielsweise kann die Kernstange 41 dicker als die einzelnen Drähte 21a in dem Kerndraht 21 der drahtförmigen Übertragungselemente 20 gebildet sein oder kann auch dicker als der Kerndraht 21 gebildet sein, in dem die einzelnen Drähte 21a gesammelt sind. Die Ummantelung 42 bedeckt einen Umfang der Kernstange 41. Die Ummantelung 42 ist weicher als die Kernstange 41. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Materials, aus dem die Ummantelung 42 gebildet ist, und die Ummantelung 42 kann beispielsweise aus einem Material gebildet sein, das Kunststoff enthält. Die Ummantelung 42 kann aus dem gleichen Material wie demjenigen der Ummantelung 22 der drahtförmigen Übertragungselemente 20 hergestellt sein.
  • Es ist ausreichend, dass die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 eine Steifigkeit haben, mit welcher die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 gestützt werden kann. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Dicke der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40. Die Dicke eines Verzweigungsdraht-Stützelements 40 ist bevorzugt gleich derjenigen oder kleiner als diejenige des dicksten drahtförmigen Übertragungselements 20 von den drahtförmigen Übertragungselementen 20, die die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 bilden. Dementsprechend kann die Erhöhung einer Dicke des Verkabelungsbauteils 10 in den Verzweigungsdrahtabschnitten 26 unterbunden werden.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind magnetische Körper. Wie in 4 dargestellt, zieht dementsprechend ein Magnet 92, der an einem Vorderende eines Roboterarms 90 vorgesehen ist, das Verkabelungsbauteil 10 mit den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 an, das auf einem Tisch 80 angeordnet ist. Infolgedessen kann das Verkabelungsbauteil 10 mit den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 leicht transportiert werden. Vorliegend sind die Kernstangen 41 magnetische Körper. Wenn das Material der Kernstangen 41 beispielsweise Edelstahl ist, kann der Edelstahl auch ein ferritischer Edelstahl oder martensitischer Edelstahl sein.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 können an dem ersten flächigen Material 31 und/oder dem zweiten flächigen Material 32 fixiert sein. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Art der Fixierung zwischen den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 und dem ersten flächigen Material 31 sowie zwischen den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 und dem zweiten flächigen Material 32, und sie können z.B. miteinander verklebt oder verschweißt sein. Vorliegend sind die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 an das erste flächige Material 31 geschweißt. Die Ummantelung 42 und das erste flächige Material 31 sind aneinandergeschweißt.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind von dem ersten flächigen Material 31 und dem zweiten flächigen Material 32 umgeben. Das zweite flächige Material 32 ist zur Außenseite der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 an dem ersten flächigen Material 31 fixiert. In der zu den drahtförmigen Übertragungselementen 20 parallelen Richtung ist ein Aufnahmeraum der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 nicht von einem Aufnahmeraum der drahtförmigen Übertragungselemente 20 abgetrennt, sondern steht damit in Kommunikation.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 haben hier entlang der Längsrichtung die gleiche Steifigkeit. Die Steifigkeit der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 auf einer Basisendseite der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 (nachfolgend als der Basisendseiten-Stützabschnitt bezeichnet) kann auch höher als die Steifigkeit der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 auf einer Vorderendseite der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 sein (nachfolgend als der Vorderendseiten-Stützabschnitt bezeichnet). Dementsprechend können die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 die Basisendseite der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 fest stützen.
  • Wenn beispielsweise Dicke, Material und Anzahl des Basisendseiten-Stützabschnitts sich von denjenigen des Vorderendseiten-Stützabschnitts unterscheiden, kann der Basisendseiten-Stützabschnitt eine höhere Steifigkeit als der Vorderendseiten-Stützabschnitt aufweisen. Wenn genauer gesagt beispielsweise die Dicke des Basisendseiten-Stützabschnitts größer als diejenige des Vorderendseiten-Stützabschnitts ist, bei bis auf die Dicke gleichen anderen Eigenschaften, dann kann der Basisendseiten-Stützabschnitt eine höhere Steifigkeit als der Vorderendseiten-Stützabschnitt aufweisen. Wenn beispielsweise das Material des Basisendseiten-Stützabschnitts höhere Steifigkeit (einen höheren Youngschen Modul) als der Vorderendseiten-Stützabschnitt aufweist, bei bis auf das Material gleichen anderen Eigenschaften, dann kann der Basisendseiten-Stützabschnitt eine höhere Steifigkeit als der Vorderendseiten-Stützabschnitt aufweisen. Und wenn beispielsweise die Zahl der zueinander parallelen Basisendseiten-Stützabschnitte größer als diejenige des Vorderendseiten-Stützabschnitts ist, bei bis auf die Zahl gleichen anderen Eigenschaften, dann kann der Basisendseiten-Stützabschnitt eine höhere Steifigkeit als der Vorderendseiten-Stützabschnitt aufweisen.
  • <Wirkung usw. der Ausführungsform 1>
  • Bei dem Verkabelungsbauteil 10 mit der obigen Ausbildung sind die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 durch die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 gestützt, so dass beim Transport des Verkabelungsbauteils 10 von einer ersten Betriebsposition an eine zweite Betriebsposition ein Biegen der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 unterbunden wird. Ein Arbeitsvorgang der Installation des Verkabelungsbauteils 10 in dem Fahrzeug ist somit leicht durchführbar.
  • Genauer gesagt, wird bei der Installation des Verkabelungsbauteils 10 in dem Fahrzeug das Verkabelungsbauteil 10 in einigen Fällen von der ersten Betriebsposition an die zweite Betriebsposition transportiert. Das an der ersten Betriebsposition angeordnete Verkabelungsbauteil 10 wird dabei angehoben und hängt in der Luft. Sodann landet das Verkabelungsbauteil 10 in dem hängenden Zustand an der zweiten Betriebsposition. Wenn dabei die Steifigkeit des Verzweigungsdrahtabschnitts niedrig ist, ist der Verzweigungsdrahtabschnitt beim Herablassen an der zweiten Betriebsposition gebogen, und die Form des Verkabelungsbauteils unterscheidet sich in einigen Fällen von der Verdrahtungsform in dem Fahrzeug. Dagegen sind bei dem Verkabelungsbauteil 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 durch die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 gestützt, so dass beim Herablassen bzw. Platzieren des Verkabelungsbauteils 10 an der zweiten Betriebsposition ein Biegen der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 unterbunden wird. Beim Herablassen des Verkabelungsbauteils 10 an der zweiten Betriebsposition kann somit das Verkabelungsbauteil 10 die Verdrahtungsform in dem Fahrzeug beibehalten, und ein Arbeitsvorgang kann reibungslos in einen solchen übergehen, bei dem ein Anschlussabschnitt und ein Zwischenabschnitt des Verkabelungsbauteils 10 an dem Fahrzeug fixiert werden (beispielsweise in einen Arbeitsvorgang des Anschließens der Verbinder C und einen Arbeitsvorgang der Fixierung mit Klammern). Die Sequenz der Arbeitsvorgänge von dem Arbeitsvorgang des Transportierens des Verkabelungsbauteils 10 zu dem Arbeitsvorgang des Fixierens des Anschlussabschnitts und des Zwischenabschnitts des Verkabelungsbauteils 10 an dem Fahrzeug kann automatisch durchgeführt werden, und Fixierungsfehler durch das Biegen der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 können unterbunden werden.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind separat von dem flächigen Material 30 als Verzweigungsdraht-Stützabschnitte vorgesehen, so dass die Verzweigungsdraht-Stützabschnitte durch andere Elemente als das flächige Material 30 bereitgestellt sein können. Dementsprechend können die Verzweigungsdraht-Stützabschnitte leicht mit einer höheren Steifigkeit als das flächige Material 30 versehen werden. Das Design der Verzweigungsdrahte kann somit leicht verändert werden.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind so ausgebildet, dass sie durch plastische Verformung mehrmals zwischen einem geraden Zustand und einem Biegungszustand verbogen bzw. verformt werden können, so dass das Verkabelungsbauteil 10 zum Zeitpunkt der Fertigung, des Transports und der Installation in dem Fahrzeug in die jeweils geeignete Form gebracht werden kann. Nach der Fertigung des Verkabelungsbauteils 10, bei der die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 in geradem Zustand sind, wird beispielsweise das Verkabelungsbauteil 10 transportiert, wobei die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 in dem Biegungszustand ist. Sodann wird das Verkabelungsbauteil 10 nach dem Transport des Verkabelungsbauteils 10 in dem Fahrzeug installiert, wobei die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 wieder in dem geraden Zustand sind.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind magnetische Körper, so dass das Verkabelungsbauteil 10 mit den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 durch den Magneten 92 angezogen werden kann. Beim Transport des Verkabelungsbauteils 10 von der ersten Betriebsposition an die zweite Betriebsposition kann das Verkabelungsbauteil 10 dementsprechend von dem Magneten 92 angezogen und transportiert werden.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 erstrecken sich bis an eine Position, die sich mit dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 überlappt, so dass das Biegen der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 an dem Abschnitt, an dem der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt 36 von dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 abzweigt, unterbunden wird.
  • Ausführungsform 2
  • Als nächstes wird ein Verkabelungsbauteil gemäß einer Ausführungsform 2 beschrieben. 5 ist eine schematische Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 110 gemäß der Ausführungsform 2 darstellt. In 5 ist das zweite flächige Material 32 ähnlich wie bei 1 weggelassen. In der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform sind ähnlichen Bestandteilen, wie sie oben beschrieben sind, gleiche Bezugsziffern zugewiesen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
  • Das Verkabelungsbauteil 110 unterscheidet sich darin von dem Verkabelungsbauteil 10, dass das Verkabelungsbauteil 110 ferner Hauptdraht-Stützelemente 50 aufweist. Das oben beschriebene Verkabelungsbauteil 10 weist keinen Stützabschnitt entlang des Hauptdrahtabschnitts 24 auf, sondern weist nur die Stützabschnitte entlang der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 auf. Indessen weist das Verkabelungsbauteil 110 ferner Stützabschnitte entlang des Hauptdrahtabschnitts 24 auf. Die Hauptdraht-Stützelemente 50 sind ein Beispiel für Hauptdraht-Stützabschnitte, die in dem Verkabelungsbauteil 10 vorgesehen ist. Die Hauptdraht-Stützelemente 50 sind ein Beispiel für Hauptdraht-Stützabschnitte, die separat von dem flächigen Material 30 vorgesehen sind. Die Hauptdraht-Stützabschnitt können auch in das flächige Material integriert bzw. einstückig damit vorgesehen sein. Eine Ausbildung der Verzweigungsdraht-Stützelemente 50, die separat von dem flächigen Material vorgesehen sind, ist auf einen Hauptdraht-Stützabschnitt anwendbar, der integral mit dem flächigen Material vorgesehen ist, soweit dies nicht zu Widersprüchen führt.
  • Die Hauptdraht-Stützelemente 50 sind mit einer stangenartigen Form versehen. Die Hauptdraht-Stützelemente 50 erstrecken sich entlang der Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts 24. Ein Horizontalschnitt der Hauptdraht-Stützelemente 50 hat eine kreisrunde Form. Ein Horizontalschnitt der Hauptdraht-Stützelemente 50 kann aber auch beispielsweise eine mehreckige Form haben. Die Hauptdraht-Stützelemente 50 sind so gebildet, dass sie entlang der Längsrichtung die gleiche Horizontalschnittform aufweisen. Die Hauptdraht-Stützelemente 50 können aber auch so ausgebildet sein, dass sich ihre Horizontalschnittform an Zwischenabschnitten entlang der Längsrichtung verändert. Die Hauptdraht-Stützelemente 50 sind an dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 fixiert.
  • Die Hauptdraht-Stützelemente 50 weisen eine höhere Steifigkeit als die drahtförmigen Übertragungselemente 20 auf, die den Hauptdrahtabschnitt 24 bilden. Es ist ausreichend, dass die Hauptdraht-Stützelemente 50 solche Steifigkeit haben, dass sie fähig sind, ein Herabhängen des Hauptdrahtabschnitts 24 in einem Biegungszustand an einem mittleren Abschnitt zu unterbinden. Es ist ausreichend, dass die Hauptdraht-Stützelemente 50 eine solche Steifigkeit haben, dass sie sich in einem den Hauptdrahtabschnitt 24 stützenden Zustand nur etwas zur Vorderendseite des Hauptdrahtabschnitts 24 hin neigen. Wenn mehrere Hauptdraht-Stützelemente 50 vorgesehen sind, ist es ausreichend, dass die den Hauptdraht-Stützelementen 50 entsprechende Steifigkeit höher als diejenige des Hauptdrahtabschnitts 24 ist.
  • Der Hauptdrahtabschnitt 24 hat tendenziell mehr drahtförmige Übertragungselemente 20 als die Verzweigungsdrahtabschnitte 26. Somit hat der Hauptdrahtabschnitt 24 tendenziell ein höheres Gewicht als die Verzweigungsdrahtabschnitte 26. Wenn die Hauptdraht-Stützelemente 50 und die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 eine Steifigkeit haben, die dem Hauptdrahtabschnitt beziehungsweise den Verzweigungsdrahtabschnitten 26 entspricht, ist es ausreichend, dass die Hauptdraht-Stützelemente 50 höhere Steifigkeit als die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 haben. In diesem Fall kann eine übermäßige Steifigkeit der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 unterbunden werden.
  • Wenn beispielsweise Dicke, Material und Anzahl der Hauptdraht-Stützelemente 50 sich von denjenigen der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 unterscheiden, können die Hauptdraht-Stützelement 50 eine höhere Steifigkeit als die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 aufweisen. Wenn genauer gesagt beispielsweise die Dicke der Hauptdraht-Stützelemente 50 größer als diejenige der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 ist, bei bis auf die Dicke gleichen anderen Eigenschaften, dann können die Hauptdraht-Stützelemente 50 eine höhere Steifigkeit als die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 aufweisen. Wenn beispielsweise das Material der Hauptdraht-Stützelemente 50 eine höhere Steifigkeit (einen höheren Youngschen Modul) als die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 aufweisen, bei bis auf das Material gleichen anderen Eigenschaften, dann können die Hauptdraht-Stützelemente 50 eine höhere Steifigkeit als die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 aufweisen. Und wenn beispielsweise die Zahl der zueinander parallelen Hauptdraht-Stützelemente 50 größer als diejenige der zueinander parallelen Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 ist, bei bis auf diese Zahl gleichen anderen Eigenschaften, dann können die Hauptdraht-Stützelemente 50 eine höhere Steifigkeit als die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 aufweisen.
  • Als Verzweigungsdraht-Stützelement 40 kann ein Element vom gleichen Typ wie die Hauptdraht-Stützelemente 50 gewählt werden. In diesem Fall wird für die Hauptdraht-Stützelemente 50 und die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 eine gemeinsame Komponente verwendet, so dass die Anzahl der Komponententypen reduziert wird.
  • Die Hauptdraht-Stützelemente 50 können ähnlich wie die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 so ausgebildet sein, dass sie durch plastische Verformung mehrmals zwischen einem geraden Zustand und einem Biegungszustand verbogen bzw. verformt werden können. Wenn die Hauptdraht-Stützelemente 50 eine hohe Steifigkeit aufweisen, besteht die Möglichkeit, dass die Hauptdraht-Stützelemente 50 nur schwer durch plastische Verformung zwischen dem geraden Zustand und dem Biegungszustand verbogen bzw. verformt werden können. In diesem Fall ist es ausreichend, wie in 5 dargestellt, dass in dem Zwischenabschnitt entlang der Längsrichtung des Hauptdraht-Fixierungsabschnitts 34 eine Position vorgesehen ist, an der keine Hauptdraht-Stützelemente 50 vorhanden sind. Das heißt, es ist ausreichend, dass der Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 einen Abschnitt aufweist, an dem die Hauptdraht-Stützelemente 50 entlang der Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts 24 beabstandet voneinander vorgesehen sind. Dementsprechend kann der Hauptdrahtabschnitt 24 an diesem Abschnitt zwischen den Hauptdraht-Stützelementen 50 gebogen sein.
  • Die Hauptdraht-Stützelemente 50 können eine Kernstange und eine Ummantelung aufweisen oder kann auch nur eine Kernstange aufweisen. Die Hauptdraht-Stützelemente 50 kann ein magnetischer Körper sein oder auch nicht. Als Kernstange und Ummantelung der Hauptdraht-Stützelemente 50 können eine Kernstange und eine Ummantelung ähnlich der Kernstange 41 und der Ummantelung 42 gewählt werden.
  • Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Dicke der Hauptdraht-Stützelemente 50, solange die Hauptdraht-Stützelemente 50 eine Steifigkeit aufweisen, mit welcher der Hauptdrahtabschnitt 24 gestützt werden kann. Die Dicke eines Hauptdraht-Stützelements 50 ist bevorzugt gleich oder kleiner als diejenige des dicksten der drahtförmigen Übertragungselemente 20, die den Hauptdrahtabschnitt 24 bilden. Dementsprechend kann eine Erhöhung der Dicke des Verkabelungsbauteils 10 in dem Hauptdrahtabschnitt 24 unterbunden werden.
  • Die Hauptdraht-Stützelemente 50 können an dem ersten flächigen Material 31 und/oder dem zweiten flächigen Material 32 in dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 fixiert sein. Als Art der Fixierung der Hauptdraht-Stützelemente 50 und des Hauptdraht-Fixierungsabschnitts 34 können beispielsweise Schweißen oder Kleben gewählt sein, ähnlich wie bei den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 und dem Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt 36. Die Art der Fixierung der Hauptdraht-Stützelemente 50 und des Hauptdraht-Fixierungsabschnitts 34 kann gleich derjenigen der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 und der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 oder von dieser verschieden sein.
  • Die Hauptdraht-Stützelemente 50 sind von dem ersten flächigen Material 31 und dem zweiten flächigen Material 32 umgeben. Das zweite flächige Material 32 ist an dem ersten flächigen Material 31 zur Außenseite der Hauptdraht-Stützelemente 50 fixiert.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind so vorgesehen, dass diese mit den Hauptdraht-Stützelementen 50 Kontakt haben. Dementsprechend wird ein Biegen oder Knicken des Verkabelungsbauteils 110 zwischen den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 und den Hauptdraht-Stützelementen 50 unterbunden. Es ist möglich, dass die Endfläche der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 in Kontakt mit einer Seitenfläche der Hauptdraht-Stützelementen 50 angeordnet ist, oder dass die Endfläche der Hauptdraht-Stützelemente 50 in Kontakt mit einer Seitenfläche der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 vorgesehen ist. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 können separat von den Hauptdraht-Stützelementen 50 vorgesehen sein.
  • <Wirkung usw. der Ausführungsform 2>
  • Auch durch das Verkabelungsbauteil 110 mit der obigen Ausbildung kann eine Wirkung ähnlich derjenigen des Verkabelungsbauteils 10 gemäß Ausführungsform 1 erzielt werden.
  • Bei dem Verkabelungsbauteil 110 ist der Hauptdrahtabschnitt 24 durch die Hauptdraht-Stützelemente 50 gestützt, so dass ein Biegen oder Knicken des Hauptdrahtabschnitts 24 beim Transport des Verkabelungsbauteils 110 von der ersten Betriebsposition an die zweite Betriebsposition unterbunden wird. Ein Arbeitsvorgang der Installation des Verkabelungsbauteils 110 in dem Fahrzeug ist somit leicht durchführbar. Darüber hinaus kann der Hauptdrahtabschnitt 24 in dem Verkabelungsbauteil 110 an einem Abschnitt zwischen den Hauptdraht-Stützelementen 50 gebogen werden.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind in Kontakt mit den Hauptdraht-Stützelementen 50 vorgesehen, so dass ein Biegen des Verkabelungsbauteils 110 zwischen den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 und den Hauptdraht-Stützelementen 50 unterbunden wird.
  • Der Hauptdrahtabschnitt 24 ist tendenziell schwerer als die Verzweigungsdrahtabschnitte 26. Auch in diesem Fall sind die Hauptdraht-Stützelemente 50 dazu ausgebildet, höhere Steifigkeit als die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 zu haben, so dass die Hauptdraht-Stützelemente 50 den Hauptdrahtabschnitt 24 fest stützen können.
  • Abwandlungsbeispiel
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für die Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts und eines flächigen Materials 130 darstellt. Bei dem in 6 dargestellten Beispiel sind Verzweigungsdraht-Stützelemente 140 von einem ersten flächigen Material 131 umgeben. Das heißt, in dem ersten flächigen Material 131 ist ein umgebender Teil 138 gebildet, der die Verzweigungsdraht-Stützelemente 140 umgibt und dabei die Verzweigungsdraht-Stützelemente 140 von den drahtförmigen Übertragungselementen 20 abtrennt. Dementsprechend sind die Verzweigungsdraht-Stützelemente 140 an dem Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt 36 fixiert. Der umgebende Teil 138 kann durchgehend oder mit Unterbrechungen über die ganze Länge entlang der Längsrichtung der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 gebildet sein. Der umgebende Teil 138 kann auch nur an dem einen Ende und dem anderen Ende der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 gebildet sein. Der umgebende Teil 138 ist durch einen Rand des ersten flächigen Materials 131 in der zu den drahtförmigen Übertragungselementen 20 parallelen Richtung gebildet, kann jedoch auch durch einen Zwischenabschnitt des ersten flächigen Materials 131 gebildet sein. Das zweite flächige Material 132 bedeckt die drahtförmigen Übertragungselemente 20, bedeckt jedoch nicht die Verzweigungsdraht-Stützelemente 140.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Abwandlungsbeispiel für die Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts und eines flächigen Materials 230 darstellt. Bei dem in 7 dargestellten Beispiel sind die Verzweigungsdraht-Stützelemente 140 von dem ersten flächigen Material 31 und einem zweiten flächigen Material 232 umgeben. Das zweite flächige Material 232 ist auch zwischen den Verzweigungsdraht-Stützelementen 140 und den drahtförmigen Übertragungselementen 20 an dem ersten flächigen Material 31 fixiert. In der zu den drahtförmigen Übertragungselementen 20 parallelen Richtung ist ein Aufnahmeraum der Verzweigungsdraht-Stützelemente 140 von einem Aufnahmeraum der drahtförmigen Übertragungselemente 20 abgetrennt. Der umgebende Teil 238, der die Verzweigungsdraht-Stützelement 140 umgibt und von den drahtförmigen Übertragungselementen 20 abtrennt, ist durch das erste flächige Material 31 und das zweite flächige Material 232 gebildet. Dementsprechend sind die Hauptdraht-Stützelemente 140 an dem Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt 36 fixiert. Der umgebende Teil 238 kann durchgehend oder mit Unterbrechungen über die ganze Länge entlang der Längsrichtung der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 gebildet sein. Der umgebende Teil 238 kann auch nur an dem einen Ende und dem anderen Ende der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 gebildet sein.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Abwandlungsbeispiel für eine Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts und eines flächigen Materials 330 darstellt. Bei dem in 8 dargestellten Beispiel sind die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 auf einer Außenflächenseite eines zweiten flächigen Materials 332 vorgesehen. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind auf einer Außenflächenseite eines Fixierungsabschnitts, der an dem ersten flächigen Material 331 fixiert ist, in dem zweiten flächigen Material 332 vorgesehen. Dementsprechend wird ein Kontakt der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 mit dem ersten flächigen Material 331 unterbunden. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 haben Kontakt mit einer flachen Fläche auf der Außenflächenseite des Fixierungsabschnitts, der an dem ersten flächigen Material 331 fixiert ist, in dem zweiten flächigen Material 332. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 können auch mit einer gekrümmten Fläche des zweiten flächigen Materials 332 Kontakt haben.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind an dem zweiten flächigen Material 332 fixiert. Es besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Art der Fixierung der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 und des zweiten flächigen Materials 332, und sie können z.B. miteinander verschweißt oder verklebt sein. Es ist ebenfalls möglich, dass ein Bindeelement wie etwa ein Klebeband in einem Zustand, in dem die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 und das flächige Material 330 miteinander Kontakt haben, um die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 und das flächige Material 330 gewickelt ist, um die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 an dem zweiten flächigen Material 332 zu fixieren.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 stehen vorzugsweise nicht weiter nach außen in Dickenrichtung hervor als der höchste Abschnitt des zweiten flächigen Materials 332. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 stehen bevorzugt nicht weiter als ein Außenrand des zweiten flächigen Materials 332 in der Anordnungsrichtung nach außen hervor.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sind ein Beispiel für einen äußeren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt. Der äußere Verzweigungsdraht-Stützabschnitt ist zur Außenseite der drahtförmigen Übertragungselemente 20, die die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 bilden, entlang der parallelen Richtung vorgesehen. Ein äußerer Teil der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 entlang der parallelen Richtung ist durch den äußeren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt gestützt.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Abwandlungsbeispiel für eine Art der Fixierung eines Verzweigungsdraht-Stützabschnitts 40 und des flächigen Materials 30 darstellt. Bei dem in 9 dargestellten Beispiel ist ein Verzweigungsdraht-Stützelement 40 zwischen den drahtförmigen Übertragungselementen 20 vorgesehen. Das Verzweigungsdraht-Stützelement 40 ist ein Beispiel für einen inneren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt. Der innere Verzweigungsdraht-Stützabschnitt ist an einer Position, die sich mit den drahtförmigen Übertragungselementen 20 überlappt, welche die Verzweigungsdrahtabschnitte 26 bilden, oder an einer Position zwischen den drahtförmigen Übertragungselementen 20 vorgesehen. Ein innenseitiger Teil der Verzweigungsdrahtabschnitte 26 entlang der parallelen Richtung ist durch den inneren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt gestützt.
  • Das Verzweigungsdraht-Stützelement 40 ist in der Mitte der drahtförmigen Übertragungselemente 20 vorgesehen. Das Verzweigungsdraht-Stützelement 40 kann auch an einer anderen Position als der Mitte der drahtförmigen Übertragungselemente 20 liegen. Wenn beispielsweise eine ungerade Zahl der drahtförmigen Übertragungselemente 20 vorgesehen ist, ist es ausreichend, dass das Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 angrenzend an drahtförmigen Übertragungselemente 20, die zur Mitte hin angeordnet sind, vorgesehen sind. Bei dem in 9 dargestellten Beispiel ist nur ein Verzweigungsdraht-Stützelement 40 zwischen den drahtförmigen Übertragungselementen 20 vorgesehen, es können jedoch auch mehrere Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 vorgesehen sein.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die ein Abwandlungsbeispiel für einen Verzweigungsdraht-Stützabschnitt darstellt. Bei dem in 10 dargestellten Beispiel weist ein flächiges Material 430 ein erstes flächiges Material 431 und ein zweites flächiges Material 432 auf. Ein Verzweigungsdraht-Stützabschnitt 432b ist integral mit dem zweiten flächigen Material 432 vorgesehen. Das zweite flächige Material 432 weist einen Hauptteil 432a und Verzweigungsdraht-Stützabschnitte 432b auf. Das zweite flächige Material 432 ist integral bzw. einstückig zu einer Form gebildet, die einen Hauptteil 432a und Verzweigungsdraht-Stützabschnitte 432b aufweist.
  • Der Hauptteil 432a ist ein Teil, der sich planar erstreckt. Der Hauptteil 432a weist einen Teil, der die drahtförmigen Übertragungselemente 20 bedeckt, und einen Teil auf, der an dem ersten flächigen Material 431 fixiert ist.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützabschnitte 432b stehen von dem Hauptteil 432a in einer Dickenrichtung ab. Hier stehen die Verzweigungsdraht-Stützabschnitte 432b vom Hauptteils 432a nach außen ab. Die Verzweigungsdraht-Stützabschnitte 432b erstrecken sich entlang der Längsrichtung der drahtförmigen Übertragungselemente 20. Es sind mehrere Verzweigungsdraht-Stützabschnitte 432b gebildet. Die Verzweigungsdraht-Stützabschnitte 432b sind in Abständen entlang einer parallelen Richtung angeordnet. Jeder Verzweigungsdraht-Stützabschnitt 432b hat ein kleineres Breitenmaß als der Hauptteil 432a. Jeder Verzweigungsdraht-Stützabschnitt 432b hat ein kleineres Breitenmaß als ein Teil des Hauptteils 432, der die drahtförmigen Übertragungselemente 20 bedeckt. Ein Breitenmaß jedes Verzweigungsdraht-Stützabschnitts 432b kann gleich einem, kleiner als oder größer als ein Außendurchmesser der drahtförmigen Übertragungselemente 20 sein. Wenn es in einem Verzweigungsdrahtabschnitt mehrere drahtförmige Übertragungselemente mit unterschiedlichen Außendurchmessern gibt, kann ein Breitenmaß jedes Verzweigungsdraht-Stützabschnitts 432b ein Zwischenmaß zwischen einem größten Außendurchmesser und einem kleinsten Außendurchmesser sein.
  • Die Verzweigungsdraht-Stützabschnitte 432b sind auf einer Außenfläche eines Teils des zweiten flächigen Materials 432 vorgesehen, der die drahtförmigen Übertragungselemente 20 bedeckt. Jeder Verzweigungsdraht-Stützabschnitt 432b ist an einer Position, die sich mit den drahtförmigen Übertragungselementen 20 überlappt, oder zwischen den drahtförmigen Übertragungselementen 20 entlang einer parallelen Richtung vorgesehen. Jeder Verzweigungsdraht-Stützabschnitt 432b ist ein Beispiel für einen inneren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt. Eine Innenseite des Verzweigungsdrahtabschnitts ist durch den inneren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt gestützt.
  • Jeder Verzweigungsdraht-Stützabschnitt 432b kann zur Außenseite der drahtförmigen Übertragungselemente 20 entlang der parallelen Richtung vorgesehen sein. Das heißt, der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt 432b kann auf einer Außenflächenseite eines Teils, der an dem ersten flächigen Material 31 fixiert ist, in dem zweiten flächigen Material 432 vorgesehen sein. Der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt ist in diesem Fall ein Beispiel für den oben beschriebenen äußeren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt.
  • Ein Horizontalschnitt jedes Verzweigungsdraht-Stützabschnitts 432b hat eine mehreckige Form. Die Ecken der Verzweigungsdraht-Stützabschnitts 432b können auch abgerundet sein. Ein Horizontalschnitt jedes Verzweigungsdraht-Stützabschnitts 432b kann auch eine Halbkreisform haben.
  • Die Ummantelung 42 in den Verzweigungsdraht-Stützelementen 40 ist in den Verzweigungsdraht-Stützelementen 140, die in 6 und 7 dargestellt sind, weggelassen. Wenn die Steifigkeit der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 und 140 zueinander im Wesentlichen gleich ist, sind dementsprechend die Verzweigungsdraht-Stützelement 140 um die Dicke der Ummantelung 42 dünner als die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40. Wenn die Dicke der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 und 140 im Wesentlichen gleich ist, kann die Kernstange 41 der Verzweigungsdraht-Stützelemente 140 dicker als diejenige der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 sein, so dass die Steifigkeit der Verzweigungsdraht-Stützelemente 140 höher als diejenige der Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 ist.
  • Für die Art der Fixierung der Hauptdraht-Stützelemente und des flächigen Materials kann die Art der Fixierung der Verzweigungsdraht-Stützelemente und des flächigen Materials verwendet werden, die in 6 bis 10 dargestellt ist.
  • In der obigen Beschreibung ist der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt ein magnetische Körper, jedoch ist diese Ausbildung nicht notwendig. Der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt kann auch kein magnetische Körper sein.
  • In der obigen Beschreibung erstrecken sich die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 bis an eine Position, die sich mit dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 überlappt, jedoch ist diese Ausbildung nicht notwendig. Die Verzweigungsdraht-Stützelemente 40 können auch so vorgesehen sein, dass sie sich nicht mit dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt 34 überlappen. Beispielsweise können sich die Verzweigungsdraht-Stützelemente bis an eine Position der Grenzlinie L erstrecken oder sie können sich bis an eine Position vor der Grenzlinie L erstrecken.
  • Als Beispiel ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt so vorgesehen ist, dass er von der einen Seite zu der anderen Seite der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 in der Längsrichtung reicht, jedoch versteht sich, dass die Ausführungsform nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise ist im Hinblick auf ein leichteres Einstecken des Verbinders C auch eine Ausführungsform möglich, bei welcher der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt auf einer Seite des Verbinders C in der Längsrichtung der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 teilweise entfernt ist. Wenn das Biegen in dem Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt 36 auf einer Seite des Hauptdraht-Fixierungsabschnitts 34 in der Längsrichtung der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 durchgeführt wird, ist im Hinblick auf eine leichte Durchführung des Biegens auch eine Ausführungsform möglich, bei welcher der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt auf der Seite des Hauptdraht-Fixierungsabschnitts 34 in der Längsrichtung der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitte 36 teilweise entfernt ist.
  • Die in den Ausführungsformen und ihren Abwandlungsbeispielen beschriebenen Ausbildungen sind in geeigneter Weise kombinierbar, sofern sie einander nicht widersprechen. Beispielsweise sind der Fall, dass der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt mit dem zweiten flächigen Material integral bzw. einstückig ist, und der Fall, dass der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt separat von dem zweiten flächigen Material gebildet ist, als Beispiele dargestellt, jedoch ist von der Ausführungsform, die in dem Beispiel des Falls einer integralen Bildung beschrieben ist, und der Ausführungsform, die in dem Beispiel des Falls einer separaten Bildung beschrieben ist, jede Ausführungsform in geeigneter Weise auch auf die andere anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • [0093] 10, 110
    Verkabelungsbauteil
    20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F, 20G
    drahtförmiges Übertragungselement
    21
    Kerndraht
    21a
    einzelner Draht
    22
    isolierende Ummantelung
    24
    Hauptdrahtabschnitt
    26, 26A, 26B
    Verzweigungsdrahtabschnitt
    30, 130, 230, 330, 430
    Flächiges Material
    31, 131, 331, 431
    erstes flächiges Material
    32, 132, 232, 332, 432
    zweites flächiges Material
    432a
    Hauptteil
    432b
    Verzweigungsdraht-Stützabschnitt
    34
    Hauptdraht-Fixierungsabschnitt
    36
    Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt
    138, 238
    umgebender Teil
    40, 140
    Verzweigungsdraht-Stützelement
    41
    Kernstange
    42
    Ummantelung
    50
    Hauptdraht-Stützelement
    80
    Tisch
    90
    Roboterarm
    92
    Magnet
    C
    Verbinder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018137208 A [0003]

Claims (10)

  1. Verkabelungsbauteil (10, 110), aufweisend: mehrere drahtförmige Übertragungselemente (20), die in einer Form verdrahtet sind, welche einen Hauptdrahtabschnitt (24) und einen Verzweigungsdrahtabschnitt (26) aufweist; und ein flächiges Material (30), das einen Hauptdraht-Fixierungsabschnitt (34), an dem der Hauptdrahtabschnitt fixiert ist, und einen Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt (36), an dem der Verzweigungsdrahtabschnitt fixiert ist, aufweist, wobei der Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt von dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt abzweigt, ein Verzweigungsdraht-Stützabschnitt (40, 140, 432b) in dem Verzweigungsdraht-Fixierungsabschnitt vorgesehen ist, der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt sich entlang einer Längsrichtung des Verzweigungsdrahtabschnitts erstreckt und eine höhere Steifigkeit als die drahtförmigen Übertragungselemente aufweist, die den Verzweigungsdrahtabschnitt bilden.
  2. Verkabelungsbauteil gemäß Anspruch 1, wobei der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt so ausgebildet ist, dass er durch plastische Verformung zwischen einem geraden Zustand und einem Biegungszustand verbogen oder verformt werden kann.
  3. Verkabelungsbauteil gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt ein magnetischer Körper ist.
  4. Verkabelungsbauteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt sich bis an eine Position erstreckt, die sich mit dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt überlappt.
  5. Verkabelungsbauteil (110) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens ein Hauptdraht-Stützabschnitt (50) in dem Hauptdraht-Fixierungsabschnitt vorgesehen ist und der Hauptdraht-Stützabschnitt sich entlang einer Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts erstreckt und eine höhere Steifigkeit als die drahtförmigen Übertragungselemente aufweist, die den Hauptdrahtabschnitt bilden.
  6. Verkabelungsbauteil gemäß Anspruch 5, wobei der Hauptdraht-Fixierungsabschnitt einen Abschnitt aufweist, an dem die Hauptdraht-Stützabschnitte in Längsrichtung des Hauptdrahtabschnitts voneinander beabstandet vorgesehen sind.
  7. Verkabelungsbauteil gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt in Kontakt mit dem Hauptdraht-Stützabschnitt vorgesehen ist.
  8. Verkabelungsbauteil gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Hauptdraht-Stützabschnitt mit einer höhere Steifigkeit als der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt versehen ist.
  9. Verkabelungsbauteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt einen äußeren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt aufweist, der zur Außenseite der drahtförmigen Übertragungselemente, die den Verzweigungsdrahtabschnitt bilden, entlang einer parallelen Richtung vorgesehen ist.
  10. Verkabelungsbauteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Verzweigungsdraht-Stützabschnitt einen inneren Verzweigungsdraht-Stützabschnitt aufweist, der an einer Position, welche sich mit den drahtförmigen Übertragungselementen überlappt, die jeweils den Verzweigungsdrahtabschnitt bilden, oder zwischen den drahtförmigen Übertragungselementen vorgesehen ist.
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