DE112020002611T5 - Verkabelungsbauteil - Google Patents

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Shintaro Sumida
Motohiro Yokoi
Kenta Ito
Suguru Yasuda
Tetsuya Nishimura
Hitomi Harada
Haruka Nakano
Ryusuke Kudo
Hiroki Hirai
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Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Abstract

Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Technik bereitzustellen, die ein vorbestimmtes Verkabelungsbauteil auf einfache Weise bestimmen kann. Ein Verkabelungsbauteil weist auf: mehrere drahtartige Übertragungselemente; und ein Flachteil, an dem die mehreren drahtartigen Übertragungselemente nebeneinander angeordnet fixiert sind, wobei das Flachteil ein erstes Flachteil, das die mehreren drahtartigen Übertragungselemente an einer Seite bedeckt, und ein zweites Flachteil aufweist, das die mehreren drahtartigen Übertragungselemente an einer anderen Seite bedeckt, in einem Abschnitt des Flachteils entlang einer Längsrichtung der mehreren drahtartigen Übertragungselemente ein Fensterbereich bereitgestellt ist, der Fensterbereich an einer Seite bereitgestellt ist, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil gefaltet ist, zu einer Außenseite gerichtet ist, und ein Abschnitt der mehreren drahtartigen Übertragungselemente, die in dem Fensterbereich verlegt sind, identifizierbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkabelungsbauteil.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Patentdokument Nr. 1 offenbart einen Kabelbaum, bei dem eine elektrische Leitung an ein funktionales äußeres Element geschweißt ist, das in einer flachen Form ausgebildet ist.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument Nr. 1: JP 2018 - 137 208 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Ein Kabelbaum (Verkabelungsbauteil) ist an verschiedenen Positionen in einem Fahrzeug montiert, etwa an einem Armaturenbrett, einer Tür oder einem Dach. Diese Verkabelungsbauteile werden zum Beispiel in einer Form hergestellt, die einer Montageposition und einer Spezifikation entspricht, und weisen daher verschiedene Ausgestaltungstypen auf. Bei einer automatischen Montage von Verkabelungsbauteilen in einem Fahrzeug wird gewünscht, dass ein vorbestimmtes Verkabelungsbauteil unter den mehreren Verkabelungsbauteilen auf einfache Weise bestimmt werden kann.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Technik bereitzustellen, die ein vorbestimmtes Verkabelungsbauteil auf einfache Weise bestimmen kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Verkabelungsbauteil, das aufweist: mehrere drahtartige Übertragungselemente; und ein Flachteil, an dem die mehreren drahtartigen Übertragungselemente nebeneinander angeordnet fixiert sind, wobei das Flachteil ein erstes Flachteil, das die mehreren drahtartigen Übertragungselemente an einer Seite bedeckt, und ein zweites Flachteil aufweist, das die mehreren drahtartigen Übertragungselemente an einer anderen Seite bedeckt, in einem Abschnitt des Flachteils entlang einer Längsrichtung der mehreren drahtartigen Übertragungselemente ein Fensterbereich bereitgestellt ist, der Fensterbereich an einer Seite bereitgestellt ist, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil gefaltet ist, zu einer Außenseite gerichtet ist, und ein Abschnitt der mehreren drahtartigen Übertragungselemente, die in dem Fensterbereich verlegt sind, identifizierbar ist.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein vorbestimmtes Verkabelungsbauteil auf einfache Weise bestimmt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 2 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 10 in einem gefalteten Zustand veranschaulicht.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 1.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 1.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgeführt und beschrieben.
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt ausgestaltet.
  • (1) Ein Verkabelungsbauteil weist auf: mehrere drahtartige Übertragungselemente; und ein Flachteil, an dem die mehreren drahtartigen Übertragungselemente nebeneinander angeordnet fixiert sind, wobei das Flachteil ein erstes Flachteil, das die mehreren drahtartigen Übertragungselemente an einer Seite bedeckt, und ein zweites Flachteil aufweist, das die mehreren drahtartigen Übertragungselemente an einer anderen Seite bedeckt, in einem Abschnitt des Flachteils entlang einer Längsrichtung der mehreren drahtartigen Übertragungselemente ein Fensterbereich bereitgestellt ist, der Fensterbereich an einer Seite bereitgestellt ist, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil gefaltet ist, zu einer Außenseite gerichtet ist, und ein Abschnitt der mehreren drahtartigen Übertragungselemente, die in dem Fensterbereich verlegt sind, identifizierbar ist. Der Abschnitt der mehreren drahtartigen Übertragungselemente, die in dem Fensterbereich verlegt sind, ist identifizierbar. Somit ist zum Beispiel ein Typ des Verkabelungsbauteils identifizierbar. In vielen Fällen wird das Verkabelungsbauteil in einem gefalteten Zustand an eine Montageposition transportiert und an der Montageposition aufgefaltet. Auch in diesem Fall ist der Fensterbereich an einer Seite bereitgestellt, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil gefaltet ist, zu einer Außenseite gerichtet ist. Somit kann ein vorbestimmtes Verkabelungsbauteil in einem gefalteten Zustand an der Montageposition auf einfache Weise bestimmt werden.
  • (2) Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente können in einer Form verlegt sein, die einen Hauptleitungsabschnitt und einen Zweigleitungsabschnitt aufweist, das Flachteil kann einen Hauptleitungsfixierabschnitt, an dem der Hauptleitungsabschnitt fixiert ist, und einen Zweigleitungsfixierabschnitt aufweisen, an dem der Zweigleitungsabschnitt fixiert ist, und der Fensterbereich kann in dem Zweigleitungsfixierabschnitt bereitgestellt sein. Unter Verwendung des Fensterbereichs kann zusätzlich zur Bestimmung des Verkabelungsbauteils auch der Zweigleitungsabschnitt bestimmt werden.
  • (3) Der Zweigleitungsabschnitt kann einen ersten Zweigleitungsabschnitt und einen zweiten Zweigleitungsabschnitt aufweisen, der Fensterbereich kann einen ersten Fensterbereich, der an einer Position bereitgestellt ist, die dem ersten Zweigleitungsabschnitt entspricht, und einen zweiten Fensterbereich aufweisen, der an einer Position bereitgestellt ist, die dem zweiten Zweigleitungsabschnitt entspricht, und ein Erscheinungsbild der mehreren drahtartigen Übertragungselemente in dem ersten Fensterbereich und ein Erscheinungsbild davon in dem zweiten Fensterbereich können voneinander verschieden sein. Demgemäß können auch die mehreren Zweigleitungsabschnitte unter Verwendung des Fensterbereichs identifiziert werden.
  • (4) Der Fensterbereich kann an einer Position bereitgestellt sein, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil gefaltet ist, nach außen freiliegt. Demgemäß wird vermieden, dass sich gefaltete Abschnitte gegenseitig überlappen und der Fensterbereich verborgen wird.
  • (5) Das Flachteil kann ferner ein transparentes Flachteil aufweisen, das den Fensterbereich abdeckt. Demgemäß wird das Flachteil auch im Fensterbereich bereitgestellt.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im Folgenden konkrete Beispiele für ein Verkabelungsbauteil der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern durch die Ansprüche angegeben, und es ist beabsichtigt, dass den Ansprüchen äquivalente Bedeutungen und alle Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche eingeschlossen sind.
  • Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden wird ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 2 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 10 in einem gefalteten Zustand veranschaulicht. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-II in 1. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 1.
  • Das Verkabelungsbauteil 10 weist mehrere drahtartige Übertragungselemente 20 und ein Flachteil 30 auf. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 sind in einer Form verlegt, die einen Hauptleitungsabschnitt 24 und einen Zweigleitungsabschnitt 26 aufweist.
  • Das jeweilige drahtartige Übertragungselement 20 kann zum Beispiel ein drahtartiges Element sein, das elektrische Energie oder Licht überträgt. Das jeweilige drahtartige Übertragungselement 20 kann zum Beispiel eine gewöhnliche Leitung mit einem Leiter 21 und einer Ummantelung 22 um den Leiter 21 sein oder auch ein blanker leitfähiger Draht, eine geschirmte Leitung, ein lackierter Draht, ein Nickelchrom-Draht oder eine optische Faserleitung.
  • Bei dem jeweiligen elektrische Energie übertragenden drahtartigen Übertragungselement 20 kann es sich um Signalleitungen unterschiedlicher Art oder um Stromversorgungsleitungen unterschiedlicher Art handeln. Das jeweilige elektrische Energie übertragende drahtartige Übertragungselement 20 kann zum Beispiel als Antenne oder Spule verwendet werden, die ein Signal oder elektrische Energie an einen Ort überträgt oder von einem Ort empfängt.
  • Das jeweilige drahtartige Übertragungselement 20 weist einen Übertragungsleitungskörper, der elektrische Energie oder Licht übertragt, und eine Ummantelung zum Ummanteln des Übertragungsleitungskörpers auf. Wenn es sich bei dem jeweiligen drahtartigen Übertragungselement 20 um eine gewöhnliche Leitung handelt, ist der Übertragungsleitungskörper ein Leiter 21 und die Ummantelung ist eine isolierende Ummantelung 22. Der Leiter 21 kann von mehreren Einzeldrähten gebildet werden. Die mehreren Einzeldrähte können verseilt sein. In dem in 3 veranschaulichten Beispiel sind mehrere drahtartige Übertragungselemente 20 mit gleichem Durchmesser und gleicher Struktur auf einem Flachteil 30 angeordnet, es genügt jedoch, dass Durchmesser und Struktur der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 geeignet eingerichtet sind, daher können beispielsweise drahtartige Übertragungselemente 20 mit verschiedenen Durchmessern und verschiedenen Strukturen auf demselben Flachteil 30 angeordnet sein.
  • Das jeweilige drahtartige Übertragungselement 20 kann ein einzelner drahtartiger Gegenstand sein oder ein zusammengesetzter Gegenstand aus mehreren drahtartigen Gegenständen (eine verdrillte Leitung oder ein Kabel, das von mehreren drahtartigen Gegenständen gebildet wird, die von einem Mantel ummantelt sind) sein. Entsprechend der Art und Weise einer Verbindung zwischen dem jeweiligen drahtartigen Übertragungselement 20 und einem Gegenstück sind an einem Endabschnitt des drahtartigen Übertragungselements 20 zum Beispiel ein Anschluss und ein Verbinder C geeignet bereitgestellt.
  • Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 sind derart verlegt, dass sie eine Ausgestaltung aufweisen, die einen Hauptleitungsabschnitt 24 und einen Zweigleitungsabschnitt 26 aufweist. Vorliegend sind zwei Zweigleitungsabschnitte 26 bereitgestellt. In einigen Fällen werden die beiden Zweigleitungsabschnitte 26 zur Unterscheidung im Folgenden als erster Zweigleitungsabschnitt 26A und zweiter Zweigleitungsabschnitt 26B bezeichnet.
  • Der erste Zweigleitungsabschnitt 26A zweigt von einem Seitenabschnitt des Hauptleitungsabschnitts 24 ab, und der zweite Zweigleitungsabschnitt 26B zweigt von dem anderen Seitenabschnitt des Hauptleitungsabschnitts 24 ab. Der erste Zweigleitungsabschnitt 26A und der zweite Zweigleitungsabschnitt 26B zweigen von in Längsrichtung des Hauptleitungsabschnitts 24 verschiedenen Positionen ab. Die Längsrichtungen des ersten Zweigleitungsabschnitts 26A und des zweiten Zweigleitungsabschnitts 26B sind senkrecht zur Längsrichtung des Hauptleitungsabschnitts 24. Es versteht sich von selbst, dass die Route des Hauptleitungsabschnitts 24 und des Zweigleitungsabschnitts 26 nicht auf das vorstehend Beschriebene beschränkt ist. Zum Beispiel kann auch ein einziger Zweigleitungsabschnitt 26 bereitgestellt sein oder es können drei oder mehr Zweigleitungsabschnitte 26 bereitgestellt sein. Zum Beispiel können von einem Seitenabschnitt des Hauptleitungsabschnitts 24 zwei Zweigleitungsabschnitte 26 abzweigen. Zum Beispiel können zwei Zweigleitungsabschnitte 26 an der in Längsrichtung des Hauptleitungsabschnitts 24 gleichen Position abzweigen. Die Längsrichtung des Zweigleitungsabschnitts 26 kann zum Beispiel auch weder parallel noch senkrecht zu der Längsrichtung des Hauptleitungsabschnitts 24 sein. Das heißt, die Längsrichtung des Zweigleitungsabschnitts 26 kann die Längsrichtung des Hauptleitungsabschnitts 24 in einem Winkel größer als 0 Grad und kleiner als 90 Grad schneiden.
  • In dem in 1 veranschaulichten Beispiel sind sieben drahtartige Übertragungselemente 20 auf dem Flachteil 30 angeordnet. Die sieben drahtartigen Übertragungselemente 20 sind jeweils entlang einer vorbestimmten Route angeordnet. In einigen Fällen werden die sieben drahtartigen Übertragungselemente 20 zur Unterscheidung im Folgenden als drahtartiges Übertragungselement 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F bzw. 20G bezeichnet. Im Speziellen sind die drahtartigen Übertragungselemente 20A und 20B derart verlegt, dass sie nur den Hauptleitungsabschnitt 24 auf dem Flachteil 30 bilden. Die drahtartigen
  • Übertragungselemente 20C und 20D sind derart verlegt, dass ein Teil davon den Hauptleitungsabschnitt 24 bildet und der andere Teil davon den ersten Zweigleitungsabschnitt 26A auf dem Flachteil 30 bildet. Die drahtartigen Übertragungselemente 20E und 20F sind derart verlegt, dass ein Teil davon den Hauptleitungsabschnitt 24 bildet und der andere Teil davon den zweiten Zweigleitungsabschnitt 26B auf dem Flachteil 30 bildet. Das drahtartige Übertragungselement 20G ist derart verlegt, dass ein Zwischenabschnitt davon den Hauptleitungsabschnitt 24 bildet, ein Endabschnitt davon den ersten Zweigleitungsabschnitt 26A bildet und der andere Endabschnitt davon den zweiten Zweigleitungsabschnitt 26B auf dem Flachteil 30 bildet.
  • Die drahtartigen Übertragungselemente 20 sind an dem Flachteil 30 fixiert. Das Flachteil 30 hält die drahtartigen Übertragungselemente 20 in einem verkabelten oder verlegten Zustand. Vorliegend weist das Flachteil 30 ein erstes Flachteil 31 und ein zweites Flachteil 32 auf. Das erste Flachteil 31 bedeckt eine Seite der drahtartigen Übertragungselemente 20. Das zweite Flachteil 32 bedeckt die andere Seite (eine Seite gegenüber dem ersten Flachteil 31) der drahtartigen Übertragungselemente 20. Ein Zwischenabschnitt der drahtartigen Übertragungselemente 20 wird von dem ersten Flachteil 31 und dem zweiten Flachteil 32 umgeben. Demgemäß wird ein Freiliegen des Zwischenabschnitts der drahtartigen Übertragungselemente 20 unterbunden.
  • Vorliegend sind die drahtartigen Übertragungselemente 20 an dem ersten Flachteil 31, nicht jedoch an dem zweiten Flachteil 32 fixiert. Die Art und Weise der Fixierung der drahtartigen Übertragungselemente 20 und des ersten Flachteils 31 ist nicht speziell beschränkt, es kann auch Verkleben oder Schweißen verwendet werden. Verkleben bezeichnet, dass zwei Elemente über ein Zwischenelement wie ein Klebstoff oder ein doppelseitiges Klebeband miteinander verklebt sind. Schweißen bezeichnet, dass Kunststoff, der in mindestens einem der beiden Elemente enthalten ist, geschmolzen wird und die beiden Elemente ohne Einbezug eines Zwischenelements miteinander verschweißt werden. Vorliegend wird Kunststoff, der in der Ummantelung 22 der drahtartigen Übertragungselemente 20 enthalten ist, und/oder Kunststoff, der in dem ersten Flachteil 31 enthalten ist, geschmolzen und mit dem Gegenstück verklebt, wodurch die drahtartigen Übertragungselemente 20 und das erste Flachteil 31 aneinander fixiert werden.
  • Die Materialien, die das erste Flachteil 31 und das zweite Flachteil 32 bilden, sind nicht speziell beschränkt, das erste Flachteil 31 und das zweite Flachteil 32 können zum Beispiel aus Materialien gebildet sein, die Kunststoff wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP) oder Nylon enthalten. Das erste Flachteil 31 und das zweite Flachteil 32 können zum Beispiel aus einem Fasermaterial, etwa einem Vliesstoff, einem gewebten Stoff oder einem Strickstoff, oder aus einem Nichtfasermaterial sein. Das Nichtfasermaterial kann ein festes Element mit gleichmäßig gefülltem Inneren oder ein Schaumstoff aus schaumgeformten Kunststoff sein. Das erste Flachteil 31 und das zweite Flachteil 32 können zum Beispiel ein Material wie Metall enthalten.
  • Das erste Flachteil 31 und das zweite Flachteil 32 können aus einer einzigen Schicht oder aus mehreren gestapelten Schichten gebildet sein. Wenn das erste Flachteil 31 und das zweite Flachteil 32 aus mehreren gestapelten Schichten gebildet sind, wird in Erwägung gezogen, dass zum Beispiel eine Kunststoffschicht und eine Kunststoffschicht gestapelt sind. Es wird auch in Erwägung gezogen, dass zum Beispiel eine Kunststoffschicht und eine Metallschicht gestapelt sind. Das erste Flachteil 31 und das zweite Flachteil 32 können aus einer Nichtfasermaterialschicht und einer Nichtfasermaterialschicht, die sich überlappen, einer Nichtfasermaterialschicht und einer Fasermaterialschicht, die sich überlappen, oder einer Fasermaterialschicht und einer Fasermaterialschicht, die sich überlappen, gebildet sein.
  • Das erste Flachteil 31 weist zum Beispiel eine Doppelschichtstruktur auf. Eine erste Schicht in dem ersten Flachteil 31 ist eine Schicht, die zur Fixierung an den drahtartigen Übertragungselementen 20 geeignet ist. Beispielsweise ist die erste Schicht als festes Element mit gleichmäßig gefülltem Inneren aus dem gleichen Material wie die Ummantelung 22 der drahtartigen Übertragungselemente 20 ausgebildet. Die drahtartigen Übertragungselemente 20 sind auf der ersten Schicht fixiert. Die zweite Schicht ist eine Schicht, die eine Funktion des Flachteils 30 verbessert. Die zweite Schicht ist beispielsweise ein Vliesstoff. Die erste Schicht kann vollständig oder teilweise auf der zweiten Schicht bereitgestellt sein. Zum Beispiel kann die erste Schicht nur in einem in Breitenrichtung (Querrichtung der drahtartigen Übertragungselemente 20) mittleren Abschnitt der zweiten Schicht bereitgestellt sein und braucht in einem Seitenrandabschnitt nicht bereitgestellt zu sein. Die erste Schicht kann zum Beispiel in Längsrichtung der zweiten Schicht (der Längsrichtung der drahtartigen Übertragungselemente 20) in Intervallen bereitgestellt sein.
  • Das zweite Flachteil 32 weist zum Beispiel eine Einzelschichtstruktur auf. Das zweite Flachteil 32 weist eine höhere Steifigkeit als das erste Flachteil 31 auf. Das zweite Flachteil 32 ist zum Beispiel ein Element mit gleichmäßig gefülltem Inneren aus Nylon. Die drahtartigen Übertragungselemente 20 sind nicht an dem zweiten Flachteil 32 fixiert. Ein Randabschnitt des zweiten Flachteils 32 ist an dem ersten Flachteil 31 fixiert. Die Art und Weise der Fixierung des ersten Flachteils 31 und des zweiten Flachteils 32 ist nicht speziell beschränkt, es kann auch Schweißen oder Verkleben verwendet werden. Das zweite Flachteil 32 kann an der ersten Schicht oder der zweiten Schicht des ersten Flachteils 31 fixiert sein.
  • Das Flachteil 30 weist einen Hauptleitungsfixierabschnitt 34 und einen Zweigleitungsfixierabschnitt 36 auf. Der Hauptleitungsfixierabschnitt 34 ist ein Abschnitt, in dem der Hauptleitungsabschnitt 24 fixiert ist. Der Zweigleitungsfixierabschnitt 36 ist ein Abschnitt, in dem der Zweigleitungsabschnitt 26 fixiert ist. Der Zweigleitungsfixierabschnitt 36 zweigt von dem Hauptleitungsfixierabschnitt 34 ab. Das heißt, der Zweigleitungsfixierabschnitt 36 ist mit dem Hauptleitungsfixierabschnitt 34 verbunden. Vorliegend zweigt der Zweigleitungsfixierabschnitt 36 von einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt des Hauptleitungsfixierabschnitts 34 ab. Der Zweigleitungsfixierabschnitt 36 weist einen ersten Zweigleitungsfixierabschnitt 36A und einen zweiten Zweigleitungsfixierabschnitt 36B auf. Der erste Zweigleitungsfixierabschnitt 36A ist ein Abschnitt, in dem der erste Zweigleitungsabschnitt 26A fixiert ist. Der zweite Zweigleitungsfixierabschnitt 36B ist ein Abschnitt, in dem der zweite Zweigleitungsabschnitt 26B fixiert ist.
  • Das Verkabelungsbauteil 10 ist mit einem Biegevereinfachungsabschnitt 12 versehen. Der Biegevereinfachungsabschnitt 12 ist in einem Bereich bereitgestellt, in dem sich das Flachteil 30 befindet. Der Biegevereinfachungsabschnitt 12 ist ein Abschnitt, in dem das zweite Flachteil 32 entlang der Längsrichtung der drahtartigen Übertragungselemente 20 in Intervallen bereitgestellt ist. Das heißt, der Biegevereinfachungsabschnitt 12 ist ein Abschnitt in Längsrichtung der drahtartigen Übertragungselemente 20, in dem sich das zweite Flachteil 32 nicht befindet. Vorstehend ist die Ausgestaltung beschrieben, bei der das zweite Flachteil 32 nicht in dem Abschnitt enthalten ist, die Ausgestaltung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Steifigkeit des zweiten Flachteils 32 an einer Position, die dem Biegevereinfachungsabschnitt 12 entspricht, geringer sein als die des zweiten Flachteils 32 in einem Bereich außerhalb des Biegevereinfachungsabschnitts 12. Das heißt, der Biegevereinfachungsabschnitt kann in einer Form ausgebildet sein, aufgrund derer sich das zweite Flachteil 32 auf einfache Weise teilweise verbiegen lässt. Als Form, aufgrund derer sich das zweite Flachteil 32 auf einfache Weise verbiegen (bzw. knicken) lässt, ist auch eine ziehharmonikaartige Form anwendbar. Der ziehharmonikaartige Abschnitt ist ein Abschnitt, der in einer ziehharmonikaartigen Form ausgebildet ist, bei der in Längsrichtung der drahtartigen Übertragungselemente 20 Berge und Täler abwechselnd angeordnet sind. Wenn ein anschlussseitiger Abschnitt an einer Position des Biegevereinfachungsabschnitts 12 gebogen wird, wird das Verkabelungsbauteil 10 gefaltet.
  • Ein Beispiel für den Biegevereinfachungsabschnitt 12 ist vorstehend beschrieben, der Biegevereinfachungsabschnitt 12 kann jedoch zum Beispiel auch eine Form aufweisen, die auf einfache Weise teilweise biegbar ist, etwa eine Faltlinie (nicht gezeigt), seine Form ist daher nicht speziell beschränkt. Zum Beispiel ist auch eine Form anwendbar, bei der ein Schlitz (nicht gezeigt) nicht im zweiten Flachteil 32, sondern im ersten Flachteil 31 bereitgestellt ist, um den Biegevereinfachungsabschnitt 12 zu bilden.
  • Das Verkabelungsbauteil 10 ist mit einer Vakuumansaugposition versehen. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel stellt ein Bereich A, der durch eine Strich-Punkt-Punkt-Linie veranschaulicht ist, die Vakuumansaugposition dar. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel sind zwei Vakuumansaugpositionen vorgesehen. Die jeweilige Vakuumansaugposition ist an einer Position vorgesehen, an der das Verkabelungsbauteil 10, wenn das Verkabelungsbauteil 10 an der Position vakuumangesaugt und angehoben wird, kaum kippt und im Gleichgewicht gehalten werden kann. Die Anzahl von Vakuumansaugpositionen in einem Verkabelungsbauteil 10 ist nicht auf zwei beschränkt. Wenn das Verkabelungsbauteil 10 vergleichsweise klein ist, kann zum Beispiel eine einzige Vakuumansaugposition bereitgestellt sein. Wenn das Verkabelungsbauteil 10 vergleichsweise groß ist, können zum Beispiel drei oder mehr Vakuumansaugpositionen bereitgestellt sein. Wenn das Verkabelungsbauteil 10 gefaltet ist, kann die Vakuumansaugposition insbesondere an einer Position bereitgestellt sein, die in einem gefalteten Zustand des Verkabelungsbauteils 10 freiliegt. Als Ansaugausgestaltung ist der Einfachheit halber Vakuumansaugen beschrieben, es ist jedoch offensichtlich, dass die Ansaugausgestaltung nicht auf Vakuumansaugen beschränkt ist. Es genügt, dass ein Unterdruck ausgeübt wird, der groß genug ist, um das Verkabelungsbauteil 10 anzusaugen und anzuheben.
  • Das Verkabelungsbauteil 10 ist mit einem Fensterbereich 14 versehen. Wenn das Verkabelungsbauteil 10 von außen betrachtet wird, kann ein Abschnitt der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20, die in dem Fensterbereich 14 verlegt sind, identifiziert werden (ist identifizierbar). Das Verfahren des Identifizierens des Abschnitts der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20, die in dem Fensterbereich 14 verlegt sind, ist nicht speziell beschränkt. Beispielsweise kann der Abschnitt durch eine Identifizierungseinrichtung oder einen Bediener basierend auf einem aufgenommenen Bild identifiziert werden, das von einer Bildgebungseinrichtung aufgenommen wurde. Der Abschnitt kann zum Beispiel auch durch visuelles Erkennen des Abschnitts durch einen Bediener identifiziert werden. Der Fensterbereich 14 ist in einem Abschnitt des Flachteils 30 entlang der Längsrichtung der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 bereitgestellt.
  • Die Position des Fensterbereichs 14 entlang der Längsrichtung der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 ist nicht speziell beschränkt. Der Fensterbereich 14 kann zum Beispiel auch an einer Position bereitgestellt sein, an der die drahtartigen Übertragungselemente 20 ohne Probleme freiliegen können. Beispielsweise sind ein erster Schutzbereich und ein zweiter Schutzbereich in einem Abschnitt des Verkabelungsbauteils 10 vorgesehen, in dem das Flachteil 30 bereitgestellt ist. Der zweite Schutzbereich ist eine Position, die einen besseren Schutz benötigt als der erste Schutzbereich. Die Position, die einen besseren Schutz benötigt, ist zum Beispiel eine Position, an der ein Element in der Umgebung das Verkabelungsbauteil 10 auf einfache Weise stört, oder eine Position, die durch Wärme erheblich beeinflusst wird. Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Fensterbereich 14 nicht in dem zweiten Schutzbereich, sondern in dem ersten Schutzbereich bereitgestellt ist. Vorliegend ist zum Schutz der drahtartigen Übertragungselemente 20 in dem Fensterbereich 14 ein transparentes Flachteil 33 bereitgestellt. Wenn jedoch die Notwendigkeit des Schutzes der drahtartigen Übertragungselemente 20 gering ist, kann das transparente Flachteil 33 auch weggelassen werden.
  • Der Fensterbereich 14 ist in dem Zweigleitungsfixierabschnitt 36 bereitgestellt. Der Fensterbereich 14 weist einen ersten Fensterbereich 14A und einen zweiten Fensterbereich 14B auf. Der erste Fensterbereich 14A ist an einer Position bereitgestellt, die dem ersten Zweigleitungsabschnitt 26A entspricht. Der erste Fensterbereich 14A ist in dem ersten Zweigleitungsfixierabschnitt 36A bereitgestellt. Der zweite Fensterbereich 14B ist an einer Position bereitgestellt, die dem zweiten Zweigleitungsabschnitt 26B entspricht. Der zweite Fensterbereich 14B ist in dem zweiten Zweigleitungsfixierabschnitt 36B bereitgestellt.
  • Der Fensterbereich 14 ist an einer Seite bereitgestellt, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil 10 gefaltet ist, zu einer Außenseite gerichtet ist. Vorliegend wird das Verkabelungsbauteil 10 mit dem zweiten Flachteil 32 nach innen gefaltet. Der Fensterbereich 14 ist dann relativ zu einer Biegeposition in dem Verkabelungsbauteil 10 näher an dem anschlussseitigen Abschnitt bereitgestellt. An dem relativ zu der Biegeposition anschlussseitigen Abschnitt ist der Fensterbereich 14 somit näher an einer zur Außenseite gerichteten Seite des ersten Flachteils 31 bereitgestellt. Es versteht sich von selbst, dass der Fensterbereich in dem zweiten Flachteil 32 bereitgestellt sein kann. Bei der folgenden Beschreibung wird eine Ausgestaltung angenommen, bei der der Fensterbereich 14 in dem ersten Flachteil 31 bereitgestellt ist. Die folgende Ausgestaltung des Fensterbereichs 14 kann auch geeignet auf einen Fall angewendet werden, bei dem der Fensterbereich in dem zweiten Flachteil 32 bereitgestellt ist, solange dies den Ausführungsformen nicht widerspricht.
  • Der Fensterbereich 14 ist ein Abschnitt, bei dem ein Abschnitt des ersten Flachteils 31 in Längsrichtung teilweise fehlt (nicht vorhanden ist). Vorliegend ist der Fensterbereich 14 in einem in Breitenrichtung mittleren Abschnitt des ersten Flachteils 31 angeordnet. In einem Abschnitt des ersten Flachteils 31, der dem Fensterbereich 14 entspricht, ist eine in Dickenrichtung durchgängige Öffnung ausgebildet. Das erste Flachteil 31 befindet sich in Breitenrichtung des ersten Flachteils 31 neben dem Fensterbereich 14. Der jeweilige Abschnitt, der sich in Breitenrichtung des ersten Flachteils 31 neben dem Fensterbereich 14 befindet, ist an dem zweiten Flachteil 32 fixiert.
  • Der Fensterbereich 14 kann jedoch auch derart bereitgestellt sein, dass er in Breitenrichtung des ersten Flachteils 31 bis zu einem Endabschnitt oder bis zu beiden Endabschnitten verläuft. Im letzteren Fall ist das erste Flachteil 31 durch den Fensterbereich 14 vollständig geteilt. Das heißt, das erste Flachteil 31 ist entlang der Längsrichtung der drahtartigen Übertragungselemente 20 in Intervallen bereitgestellt und der Abschnitt zwischen dem ersten Flachteil 31 bildet den Fensterbereich.
  • Wenn der Fensterbereich 14 in einem Abschnitt in Breitenrichtung des ersten Flachteils 31 bereitgestellt ist, genügt es, dass eine Breitenabmessung des Fensterbereichs 14 und dessen Position entlang der Breitenrichtung derart eingerichtet sind, dass mindestens ein Abschnitt der drahtartigen Übertragungselemente 20 identifiziert werden kann. Die Breitenabmessung des Fensterbereichs 14 und die Position entlang der Breitenrichtung können auch derart eingerichtet sein, dass alle drahtartigen Übertragungselemente 20 identifiziert werden können, die den Zweigleitungsabschnitt 26 bilden, in dem der Fensterbereich 14 ausgebildet ist.
  • Der Fensterbereich 14 wird zum Beispiel durch Abschneiden eines Abschnitts des sich gleichmäßig erstreckenden Flachteils 31 gebildet, der dem Fensterbereich 14 entspricht. Hierbei kann das erste Flachteil 31 bereits vor oder auch nach dem Fixiervorgang der drahtartigen Übertragungselemente 20 abgeschnitten werden. Im letzteren Fall genügt es, dass die drahtartigen Übertragungselemente 20 nicht an dem Abschnitt des ersten Flachteils 31 fixiert sind, der abgeschnitten wird.
  • Der Fensterbereich 14 ist an einer Position bereitgestellt, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil 10 gefaltet ist, nach außen freiliegt. Die Position, die in dem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil 10 gefaltet ist, nach außen freiliegt, gibt eine Position in dem Verkabelungsbauteil 10 an, die nach außen gerichtet ist, und der gefaltete anschlussseitige Abschnitt überlappt sich nicht damit. Vorliegend ist der Fensterbereich 14 relativ zu der Biegeposition näher an der Anschlussseite bereitgestellt und dadurch an der Position bereitgestellt, die in dem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil 10 gefaltet ist, nach außen freiliegt.
  • Das Flachteil 30 weist ferner das transparente Flachteil 33 auf. Das transparente Flachteil 33 deckt den Fensterbereich 14 ab. Vorliegend ist das erste Flachteil 31 im Fensterbereich 14 nicht bereitgestellt. Anstelle des ersten Flachteils 31 deckt somit das transparente Flachteil 33 den Fensterbereich 14 ab. Das transparente Flachteil 33 kann sich an einer äußeren Seite oder einer inneren Seite des ersten Flachteils 31 befinden.
  • Das transparente Flachteil 33 kann an dem ersten Flachteil 31, den drahtartigen Übertragungselementen 20 oder dem zweiten Flachteil 32 fixiert sein. Die Art und Weise der Fixierung des transparenten Flachteils 33 an dem jeweiligen Fixierziel ist nicht speziell beschränkt, es kann auch Verkleben oder Schweißen verwendet werden. Das transparente Flachteil 33 kann größer als der Fensterbereich 14 ausgebildet sein und ein Umfangsrandabschnitt der äußeren Seite des Fensterbereichs 14 kann an dem Fixierziel fixiert sein.
  • Die Dickenabmessung des transparenten Flachteils 33 ist nicht speziell beschränkt. Die Dickenabmessung des transparenten Flachteils 33 kann gleich, größer oder kleiner als die des ersten Flachteils 31 sein. Die Dickenabmessung des transparenten Flachteils 33 kann gleich, größer oder kleiner als die des zweiten Flachteils 32 sein.
  • Die Farben des ersten Flachteils 31 und des zweiten Flachteils 32 sind nicht speziell beschränkt. Das erste Flachteil 31 oder das zweite Flachteil 32, nämlich dasjenige, das den Fensterbereich 14 abteilt (vorliegend das erste Flachteil 31), kann eine andere Farbe als die drahtartigen Übertragungselemente 20 aufweisen. Das erste Flachteil 31 oder das zweite Flachteil 32, nämlich dasjenige, das als Hintergrund des Fensterbereichs 14 dient (vorliegend das zweite Flachteil 32), kann eine andere Farbe als die drahtartigen Übertragungselemente 20 aufweisen. Die Farbe des ersten Flachteils 31 und die Farbe des zweiten Flachteils 32 können gleich oder verschieden sein. Das erste Flachteil 31 und das zweite Flachteil 32 können eine geringere Transparenz als das transparente Flachteil 33 aufweisen. Die Farbe des transparenten Flachteils 33 ist nicht speziell beschränkt, es kann auch ein farbloses transparentes Flachteil 33 angewendet werden.
  • Der Fensterbereich 14 kann sich in der Nähe einer Basisposition (im Folgenden als Referenzposition bezeichnet) befinden, wenn ein Roboter das Verkabelungsbauteil 10 in dem gefalteten Zustand in einem Fahrzeug montiert. Demgemäß kann der Roboter sowohl den Fensterbereich 14 als auch die Referenzposition auf einfache Weise erkennen.
  • Bei der Referenzposition kann es sich um eine Halteposition handeln, an welcher der Roboter das Verkabelungsbauteil 10 in dem gefalteten Zustand hält, etwa die vorstehend beschriebene Vakuumansaugposition. Zusätzlich zu der Vakuumansaugposition wird zum Beispiel eine Greifposition als Position in Erwägung gezogen, an welcher der Roboter das Verkabelungsbauteil 10 in dem gefalteten Zustand hält. Die Greifposition ist eine Position, an der der Roboter das Verkabelungsbauteil 10 in dem gefalteten Zustand greift. Die Halteposition kann mit einer Struktur versehen sein, die zum Halten des Verkabelungsbauteils 10 durch den Roboter geeignet ist. Ferner kann die Struktur in dem Verkabelungsbauteil 10 ein eigentümliches Erscheinungsbild aufweisen.
  • Zu Beispielen für die Referenzposition zählen zusätzlich zu der Halteposition eine Fahrzeugfixierposition, an der das Verkabelungsbauteil 10 in dem gefalteten Zustand an dem Fahrzeug fixiert wird. Die Fahrzeugfixierposition kann mit einer Struktur zur Fixierung versehen sein. Es wird zum Beispiel in Erwägung gezogen, dass ein Fixierelement bereitgestellt ist, das eine Form aufweist, aufgrund derer das Verkabelungsbauteil 10 in dem gefalteten Zustand an dem Fahrzeug fixiert werden kann, oder dass an der Fahrzeugfixierposition ein Aufnahmeabschnitt bereitgestellt ist, an welchem fahrzeugseitig ein Fixierelement fixiert ist.
  • Wenn das Verkabelungsbauteil 10 gefaltet ist, kann sich der Fensterbereich 14 an einer Position befinden, die nun näher an der Referenzposition liegt als im Zustand vor dem Falten des Verkabelungsbauteils 10 (dem aufgefalteten Zustand). Vorliegend befindet sich der Fensterbereich 14 relativ zu der Biegeposition näher an der Anschlussseite, und der anschlussseitige Abschnitt ist an einer Position bereitgestellt, die relativ zu der Biegeposition näher an der Halteposition liegt als die Referenzposition. Somit ist der Fensterbereich 14 an einer Position bereitgestellt, die näher an der Referenzposition angeordnet ist als im Zustand vor dem Falten des Verkabelungsbauteils 10.
  • Wenn die drahtartigen Übertragungselemente 20, die in dem Fensterbereich 14 verlegt sind, identifiziert werden, wird zum Beispiel ein Typ des Verkabelungsbauteils 10 identifiziert. Der Identifizierungsmodus ist nicht speziell beschränkt, beispielsweise können eine Größe des Fensterbereichs 14, ein Flächeninhalt in dem Fensterbereich 14 (ein Flächeninhalt der drahtartigen Übertragungselemente 20), eine Farbe der in dem Fensterbereich 14 verlegten drahtartigen Übertragungselemente 20 (eine Farbe der jeweiligen Ummantelung 22), eine Position des Fensterbereichs 14 (ein Abstand von dem Verbinder C) und andere Faktoren benutzt werden, um den Typ des Verkabelungsbauteils zu identifizieren. Das heißt, bei den mehreren Typen von Verkabelungsbauteil 10 ist die Größe des Fensterbereichs 14 verschieden, ist der Flächeninhalt in dem Fensterbereich 14 verschieden, ist die Farbe der in dem Fensterbereich 14 verlegten drahtartigen Übertragungselemente 20 verschieden und ist die Position des Fensterbereichs 14 verschieden, und somit kann zum Beispiel der Typ des Verkabelungsbauteils identifiziert werden.
  • Außerdem werden vorliegend auch die mehreren Zweigleitungsabschnitte 26 durch den Fensterbereich 14 in dem Verkabelungsbauteil 10 identifiziert. In diesem Fall können beim Identifizieren des Fensterbereichs 14 mehrere Identifizierungsmodi angewendet werden, wie beispielsweise Identifizierung der Größe des Fensterbereichs 14, des Flächeninhalts in dem Fensterbereich 14 (des Flächeninhalts der drahtartigen Übertragungselemente 20), der Farbe der in dem Fensterbereich 14 verlegten drahtartigen Übertragungselemente 20 (der Farbe der jeweiligen Ummantelung 22) und der Position des Fensterbereichs 14 (des Abstands von dem Verbinder C). Das heißt, es können beispielsweise ein Identifizierungsmodus, der zum Identifizieren des Typs des Verkabelungsbauteils 10 verwendet wird, und ein Identifizierungsmodus, der zum Identifizieren der mehreren Zweigleitungsabschnitte 26 verwendet wird, verschieden sein.
  • In Speziellen ist bei einem Verkabelungsbauteil 10 für den ersten Fensterbereich 14A und den zweiten Fensterbereich 14B ein erster Identifizierungsmodus eingerichtet. Der erste Identifizierungsmodus wird zum Identifizieren des einen Verkabelungsbauteils 10 und des anderen Verkabelungsbauteils verwendet. Demgemäß sind der erste Fensterbereich 14A und der zweite Fensterbereich 14B derart ausgebildet, dass sie bezüglich des ersten Identifizierungsmodus das gleiche Erscheinungsbild aufweisen. Beispielsweise ist bei dem einen Verkabelungsbauteil 10 die Farbe der drahtartigen Übertragungselemente 20 in dem ersten Fensterbereich 14A gleich der in dem zweiten Fensterbereich 14B. Diese Farbe ist verschieden von der der drahtartigen Übertragungselemente des anderen Verkabelungsbauteils im Fensterbereich. Demgemäß können das eine Verkabelungsbauteil 10 und das andere Verkabelungsbauteil identifiziert werden. Bei dem einem Verkabelungsbauteil 10 ist für den ersten Fensterbereich 14A und den zweiten Fensterbereich 14B ein zweiter Identifizierungsmodus eingerichtet. Der zweite Identifizierungsmodus wird zum Identifizieren des ersten Zweigleitungsabschnitts 26A und des zweiten Zweigleitungsabschnitts 26B verwendet. Demgemäß sind der erste Fensterbereich 14A und der zweite Fensterbereich 14B derart ausgebildet, dass sie bezüglich des zweiten Identifizierungsmodus verschiedene Erscheinungsbilder aufweisen. Beispielsweise ist der Flächeninhalt der drahtartigen Übertragungselemente 20 in dem ersten Fensterbereich 14A von dem im zweiten Fensterbereich 14B verschieden. Demgemäß können bei dem einen Verkabelungsbauteil 10 der erste Zweigleitungsabschnitt 26A und der zweite Zweigleitungsabschnitt 26B identifiziert werden.
  • Effekt usw. der Ausführungsbeispiele
  • Gemäß dem Verkabelungsbauteil 10 mit der vorstehenden Ausgestaltung wird der Abschnitt der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20, der in dem Fensterbereich 14 verlegt ist, identifizierbar. Somit wird zum Beispiel der Typ des Verkabelungsbauteils 10 identifizierbar. In vielen Fällen wird das Verkabelungsbauteil 10 in einem gefalteten Zustand an eine Montageposition transportiert und an der Montageposition aufgefaltet. Auch in diesem Fall ist der Fensterbereich 14 an einer Seite bereitgestellt, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil 10 gefaltet ist, zu einer Außenseite gerichtet ist. Somit kann ein vorbestimmtes Verkabelungsbauteil 10 in einem gefalteten Zustand an der Montageposition auf einfache Weise bestimmt werden.
  • Der Fensterbereich 14 ist in dem Zweigleitungsabschnitt 26 bereitgestellt. Somit kann zusätzlich zur Bestimmung des Verkabelungsbauteils 10 unter Verwendung des Fensterbereichs 14 auch der Zweigleitungsabschnitt 26 bestimmt werden.
  • Das Erscheinungsbild der mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 in dem ersten Fensterbereich 14A und das Erscheinungsbild davon in dem zweiten Fensterbereich 14B sind verschieden. Somit können der erste Zweigleitungsabschnitt 26A und der zweite Zweigleitungsabschnitt 26B identifiziert werden.
  • Der Fensterbereich 14 ist an einer Position bereitgestellt, die in einem gefalteten Zustand nach außen freiliegt. Somit wird vermieden, dass sich gefaltete Abschnitte gegenseitig überlappen und der Fensterbereich 14 verborgen wird.
  • Das transparente Flachteil 33 bedeckt den Fensterbereich 14. Somit kann auch im Fensterbereich 14 das Flachteil 30 bereitgestellt werden.
  • Abwandlungsbeispiel
  • Der Fensterbereich 14 braucht nicht in dem Zweigleitungsabschnitt 26 bereitgestellt zu sein. Der Fensterbereich 14 kann in dem Hauptleitungsabschnitt 24 bereitgestellt sein. Die mehreren drahtartigen Übertragungselemente 20 brauchen nicht in einer Form verlegt zu sein, die den Hauptleitungsabschnitt 24 und den Zweigleitungsabschnitt 26 aufweist.
  • Wenn mehrere Zweigleitungsabschnitte 26 bereitgestellt sind, kann der Fensterbereich 14 auch nur in einigen der mehreren Zweigleitungsabschnitte 26 oder nur in einem einzigen Zweigleitungsabschnitt 26 bereitgestellt sein. Wenn in mehreren Zweigleitungsabschnitten 26 Fensterbereiche 14 bereitgestellt sind, brauchen deren Erscheinungsbilder nicht unterschiedlich zu sein. Wenn der Typ des Verkabelungsbauteils 10 durch Identifizieren eines der mehreren Fensterbereiche 14 bestimmt werden soll, können die mehreren Fensterbereiche 14 beispielsweise das gleiche Erscheinungsbild aufweisen.
  • Alle in dem Ausführungsbeispiel und den Abwandlungsbeispielen beschriebenen Ausgestaltungen können frei kombiniert werden, solange sie nicht miteinander unvereinbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verkabelungsbauteil
    12
    Biegevereinfachungsabschnitt
    14
    Fensterbereich
    14A
    erster Fensterbereich
    14B
    zweiter Fensterbereich
    20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F, 20G
    drahtartiges Übertragungselement
    21
    Leiter
    22
    Ummantelung
    24
    Hauptleitungsabschnitt
    26
    Zweigleitungsabschnitt
    26A
    erster Zweigleitungsabschnitt
    26B
    zweiter Zweigleitungsabschnitt
    30
    Flachteil
    31
    erstes Flachteil
    32
    zweites Flachteil
    33
    transparentes Flachteil
    34
    Hauptleitungsfixierabschnitt
    36
    Zweigleitungsfixierabschnitt
    C
    Verbinder
    A
    Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018137208 A [0003]

Claims (5)

  1. Verkabelungsbauteil, aufweisend: mehrere drahtartige Übertragungselemente; und ein Flachteil, an dem die mehreren drahtartigen Übertragungselemente nebeneinander angeordnet fixiert sind, wobei das Flachteil ein erstes Flachteil, das die mehreren drahtartigen Übertragungselemente an einer Seite bedeckt, und ein zweites Flachteil aufweist, das die mehreren drahtartigen Übertragungselemente an einer anderen Seite bedeckt, in einem Abschnitt des Flachteils entlang einer Längsrichtung der mehreren drahtartigen Übertragungselemente ein Fensterbereich bereitgestellt ist, der Fensterbereich an einer Seite bereitgestellt ist, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil gefaltet ist, zu einer Außenseite gerichtet ist, und ein Abschnitt der mehreren drahtartigen Übertragungselemente, die in dem Fensterbereich verlegt sind, identifizierbar ist.
  2. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 1, wobei die mehreren drahtartigen Übertragungselemente in einer Form verlegt sind, die einen Hauptleitungsabschnitt und einen Zweigleitungsabschnitt aufweist, das Flachteil einen Hauptleitungsfixierabschnitt, an dem der Hauptleitungsabschnitt fixiert ist, und einen Zweigleitungsfixierabschnitt aufweist, an dem der Zweigleitungsabschnitt fixiert ist, und der Fensterbereich in dem Zweigleitungsfixierabschnitt bereitgestellt ist.
  3. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 2, wobei der Zweigleitungsabschnitt einen ersten Zweigleitungsabschnitt und einen zweiten Zweigleitungsabschnitt aufweist, der Fensterbereich einen ersten Fensterbereich, der an einer Position bereitgestellt ist, die dem ersten Zweigleitungsabschnitt entspricht, und einen zweiten Fensterbereich aufweist, der an einer Position bereitgestellt ist, die dem zweiten Zweigleitungsabschnitt entspricht, und ein Erscheinungsbild der mehreren drahtartigen Übertragungselemente in dem ersten Fensterbereich und ein Erscheinungsbild der mehreren drahtartigen Übertragungselemente in dem zweiten Fensterbereich voneinander verschieden sind.
  4. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Fensterbereich an einer Position bereitgestellt ist, die in einem Zustand, in dem das Verkabelungsbauteil gefaltet ist, nach außen freiliegt.
  5. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Flachteil ferner ein transparentes Flachteil aufweist, das den Fensterbereich abdeckt.
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