DE112022001832T5 - Verkabelungsbauteil - Google Patents

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Kenta Arai
Kazuhiro Nishimura
Issei Kano
Haruka Nakano
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Abstract

Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine technische Lehre zu schaffen, die in der Lage ist, einen Sammelverbinder auf einfache Weise wasserdicht zu machen, während eine Größe eines Dichtungselements so weit wie möglich reduziert wird. Ein Verkabelungsbauteil weist mehrere elektrische Leitungen, einen Verbinder und ein Dichtungselement auf. Ein erster Abschnitt aus einem flächigen Material ist durch Biegen des flächigen Materials derart ausgebildet, dass er einen Bereich abdeckt, der eine vordere Fläche, eine obere Fläche und eine seitliche Fläche umfasst, welche in dem Verbindergehäuse durchgehend ausgebildet sind, und das flächige Material ist, bevor es gebogen wurde, in einem Abschnitt verbunden, der zwei Kantenabschnitten entspricht, die ausgewählt sind unter: einem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der oberen Fläche, einem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der seitlichen Fläche und einem Kantenabschnitt zwischen der oberen Fläche und der seitlichen Fläche; und in einem Abschnitt getrennt ist, der einem verbleibenden Kantenabschnitt entspricht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkabelungsbauteil.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Das Patentdokument 1 offenbart eine Technik, die in der Lage ist, auf einfache Weise zwei miteinander verbundene Verbinder unter Verwendung eines Abdeckelements wasserdicht zu machen. Das Abdeckelement ist an einem der beiden Verbinder bereitgestellt, bevor diese in einem geschrumpften Zustand miteinander verbunden werden. Dann wird das Abdeckelement zu dem anderen der beiden Verbinder verlängert, nachdem diese miteinander verbunden wurden, so dass die beiden Verbinder auf einfache Weise wasserdicht gemacht werden können.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument Nr. 1: JP 2016 - 62675 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Es ist wünschenswert, einen Sammelverbinder auf einfache Weise wasserdicht zu machen, während eine Größe eines Dichtungselements so weit wie möglich reduziert wird.
  • Demgemäß liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine technische Lehre zu schaffen, die in der Lage ist, einen Sammelverbinder auf einfache Weise wasserdicht zu machen, während eine Größe eines Dichtungselements so weit wie möglich reduziert wird.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung weist auf: mehrere elektrische Leitungen; einen Verbinder, mit dem ein Endabschnitt jeder der mehreren elektrischen Leitungen verbunden ist; und ein Dichtungselement, das durch ein flächiges Material gebildet ist, das an einer Kontur des Verbinders entlang gebogen ist und einen Umfang des Verbinders umgibt, wobei der Verbinder ein Sammelverbinder ist, der ein Verbindergehäuse, in welchem mehrere Hohlräume ausgebildet sind, und einen Sammelkontakt aufweist, der die mehreren elektrischen Leitungen verbindet, das Dichtungselement einen ersten Abschnitt aus dem flächigen Material, der das Verbindergehäuse umgibt, und einen zweiten Abschnitt aus dem flächigen Material aufweist, der einen Abschnitt der sich von einer Rückseite des Verbindergehäuses aus erstreckenden mehreren elektrischen Leitungen umgibt, der erste Abschnitt aus dem flächigen Material durch Biegen des flächigen Materials gebildet ist, so dass er einen Bereich abdeckt, der eine vordere Fläche, eine obere Fläche und eine seitliche Fläche umfasst, welche in dem Verbindergehäuse durchgehend ausgebildet sind, und das flächige Material, bevor es gebogen wurde, in einem Abschnitt verbunden ist, der zwei Kantenabschnitten entspricht, die ausgewählt sind unter: einem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der oberen Fläche, einem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der seitlichen Fläche und einem Kantenabschnitt zwischen der oberen Fläche und der seitlichen Fläche; und in einem Abschnitt getrennt ist, der einem verbleibenden Kantenabschnitt entspricht.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Sammelverbinder auf einfache Weise wasserdicht gemacht werden, während eine Größe des Dichtungselements so weit wie möglich reduziert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht.
    • 2 ist eine Ansicht von unten, die das Verkabelungsbauteil gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht.
    • 3 ist eine Seitenansicht, die das Verkabelungsbauteil gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht.
    • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die das Verkabelungsbauteil gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht.
    • 5 ist eine Ansicht von unten, die veranschaulicht, dass ein flächiges Material, bevor es gebogen wird, an einem Verbinder angebracht ist.
    • 6 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht.
    • 7 ist eine Seitenansicht, die das Verkabelungsbauteil gemäß dem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht.
    • 8 ist eine Ansicht von unten, die die Herstellung des Verkabelungsbauteils gemäß dem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgeführt und beschrieben.
  • Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt ausgestaltet.
  • (1) Ein Verkabelungsbauteil weist auf: mehrere elektrischen Leitungen; einen Verbinder, mit dem ein Endabschnitt jeder der mehreren elektrischen Leitungen verbunden ist; und ein Dichtungselement, das durch ein flächiges Material gebildet ist, das an einer Kontur des Verbinders entlang gebogen ist und einen Umfang des Verbinders umgibt, wobei der Verbinder ein Sammelverbinder ist, der ein Verbindergehäuse, in welchem mehrere Hohlräume ausgebildet sind, und einen Sammelkontakt aufweist, der die mehreren elektrischen Leitungen verbindet, das Dichtungselement einen ersten Abschnitt aus dem flächigen Material, der das Verbindergehäuse umgibt, und einen zweiten Abschnitt aus dem flächigen Material aufweist, der einen Abschnitt der sich von einer Rückseite des Verbindergehäuses aus erstreckenden mehreren elektrischen Leitungen umgibt, der erste Abschnitt aus dem flächigen Material durch Biegen des flächigen Materials gebildet ist, so dass er einen Bereich abdeckt, der eine vordere Fläche, eine obere Fläche und eine seitliche Fläche umfasst, welche in dem Verbindergehäuse durchgehend ausgebildet sind, und das flächige Material, bevor es gebogen wurde, in einem Abschnitt verbunden ist, der zwei Kantenabschnitten entspricht, die ausgewählt sind unter: einem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der oberen Fläche, einem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der seitlichen Fläche und einem Kantenabschnitt zwischen der oberen Fläche und der seitlichen Fläche; und in einem Abschnitt getrennt ist, der einem verbleibenden Kantenabschnitt entspricht. Das flächige Material ist entlang der Kontur des Verbinders gebogen, und das Dichtungselement ist ausgebildet. Das flächige Material ist in dem Abschnitt verbunden, der zwei Kantenabschnitten entspricht, die ausgewählt sind unter: dem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der oberen Fläche, dem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der seitlichen Fläche und dem Kantenabschnitt zwischen der oberen Fläche und der seitlichen Fläche; und ist in dem Abschnitt getrennt, der dem verbleibenden Kantenabschnitt entspricht. Gemäß diesen Ausgestaltungen kann der Sammelverbinder auf einfache Weise wasserdicht gemacht werden, während eine Größe des Dichtungselements so weit wie möglich reduziert wird.
  • (2) In dem Verkabelungsbauteil nach (1) kann das Verkabelungsbauteil einen Abschnitt umfassen, in welchem das Verbindergehäuse und der erste Abschnitt aus dem flächigen Material in einem Kontaktbereich unmittelbar aneinander fixiert sind. Dementsprechend können das Verbindergehäuse und der erste Abschnitt aus dem flächigen Material in dem Abschnitt, in welchem das Verbindergehäuse und der erste Abschnitt aus dem flächigen Material in einem Kontaktbereich unmittelbar aneinander fixiert sind, ohne ein dazwischenliegendes weiteres Element aneinander fixiert werden.
  • (3) Bei dem Verkabelungsbauteil nach (1) oder (2) kann das Verkabelungsbauteil einen Abschnitt umfassen, in welchem das Verbindergehäuse und der erste Abschnitt aus dem flächigen Material mit einem Band umwickelt und dadurch aneinander fixiert sind. Demgemäß können das Verbindergehäuse und der erste Abschnitt aus dem flächigen Material auf einfache Weise in dem Abschnitt fixiert werden, in welchem das Verbindergehäuse und der erste Abschnitt aus dem flächigen Material mit dem Band umwickelt und dadurch aneinander fixiert sind.
  • (4) In dem Verkabelungsbauteil nach einem von (1) bis (3) kann in einer Seite einer unteren Fläche des Verbindergehäuses, die der oberen Fläche gegenüberliegt, in dem Dichtungselement eine Öffnung ausgebildet sein. Demgemäß kann, auch wenn Wasser durch einen in dem Dichtungselement vorhandenen Spalt ins Innere des Dichtungselements eintritt, das Wasser beispielsweise durch die Öffnung des Dichtungselements aus dem Dichtungselement nach außen abgleitet werden.
  • (5) In dem Verkabelungsbauteil nach einem von (1) bis (4) können wenigstens eine der mehreren elektrischen Leitungen und der zweite Abschnitt aus dem flächigen Material in einem Kontaktbereich aneinander fixiert sein. Dementsprechend kann ein Element aus dem flächigen Material in einer Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitungen positioniert werden.
  • (6) In dem Verkabelungsbauteil nach einem von (1) bis (5) kann das flächige Material, bevor es gebogen wurde, in einem Abschnitt verbunden sein, der zwei Kantenabschnitten entspricht, nämlich dem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der oberen Fläche und dem Kantenabschnitt zwischen der oberen Fläche und der seitlichen Fläche, und kann in einem Abschnitt getrennt sein, der dem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der seitlichen Fläche entspricht. Demgemäß ist in den Kantenabschnitten auf der oberen Fläche in dem Dichtungselement kaum ein Spalt vorhanden, und wenn Wasser auf die obere Fläche aufgebracht wird, kann das Innere des Verbinders noch besser wasserdicht gemacht werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im Folgenden konkrete Beispiele für ein Verkabelungsbauteil der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern durch die Ansprüche angegeben, und es ist beabsichtigt, dass den Ansprüchen äquivalente Bedeutungen und alle Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche eingeschlossen sind.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Im Folgenden wird ein Verkabelungsbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht. 2 ist eine Unteransicht, die das Verkabelungsbauteil 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht. 3 ist eine Seitenansicht, die das Verkabelungsbauteil 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die das Verkabelungsbauteil 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht.
  • Das Verkabelungsbauteil 10 dient der Verbindung von elektrischen Vorrichtungen, die an einem Fahrzeug montiert sind. Ein Endabschnitt des Verkabelungsbauteils 10 ist an einer Position in dem Fahrzeug angeordnet, an die etwas Wasser spritzen kann, wie beispielsweise an einem Innenteil des Fahrzeugs. Der Endabschnitt des Verkabelungsbauteils 10 weist eine einfache Struktur zum Abdichten gegen Spritzwasser (insbesondere Spritzwasser von einer Oberseite) auf. Das Verkabelungsbauteil 10 weist mehrere elektrische Leitungen 20, einen Verbinder 30 und ein Dichtungselement 40 auf.
  • Die Endabschnitte der mehreren elektrischen Leitungen 20 sind mit dem Verbinder 30 verbunden. Eine jeweilige elektrische Leitung 20 ist eine ummantelte Leitung, die einen blanken Draht und eine Ummantelung aufweist. Der blanke Draht weist beispielsweise eine oder mehrere Litzen auf, die aus einem Metall ausgebildet sind. Die Ummantelung ist beispielsweise aus einem Kunststoff, wie Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyethylen (PE), ausgebildet, das um den blanken Draht stranggepresst ist. An dem Endabschnitt jeder elektrischen Leitung 20 ist ein Kontakt 22 vorgesehen. Die jeweilige elektrische Leitung 20 ist beispielsweise über den Kontakt 22 mit dem Verbinder 30 verbunden. Der Kontakt 22 ist beispielsweise durch Crimpen, Druckverbinden oder Schmelzverbinden elektrisch mit dem blanken Draht der jeweiligen elektrischen Leitung 20 verbunden.
  • Abschnitte der mehreren elektrischen Leitungen 20, die sich von dem Verbinder 30 aus erstrecken, werden beispielsweise durch ein Bandelement 24, wie ein Klebeband, einen Kabelbinder oder ein schlauchförmiges Element, in einer kreisförmigen Form gehalten. Das Bandelement 24 ist an einer von dem Verbinder 30 entfernten Positionen entlang einer Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitungen 20 bereitgestellt.
  • Die mehreren elektrischen Leitungen 20 sind an in einem Abschnitt (nachstehend als Verbindungsabschnitt bezeichnet), der mit dem Verbinder 30 verbunden ist, über voneinander beabstandete Positionen verteilt, die einem jeweiligen Verbindungsziel entsprechen. In einem Abschnitt (nachstehend als Bündelabschnitt bezeichnet), in dem die mehreren elektrischen Leitungen 20 durch das Bandelement 24 gebündelt sind, sind die mehreren elektrischen Leitungen 20 zusammengeführt und fest aneinander angebracht. Die mehreren elektrischen Leitungen 20 weisen in einem Abschnitt zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Bündelabschnitt (nachstehend als Übergangsabschnitt bezeichnet) Zusammenführungsformen auf, die einen Übergang bilden zwischen einer Anordnung, in der die mehreren elektrischen Leitungen 20 in dem Verbindungsabschnitt über voneinander beabstandete Positionen verteilt sind, und einer Anordnung, in der die mehreren elektrischen Leitungen 20 in dem Bündelabschnitt zusammengeführt sind. Im speziellen werden die mehreren elektrischen Leitungen 20 derart zusammengeführt, dass sich in dem Übergangsabschnitt die Abstände zwischen ihnen von dem Verbindungsabschnitt zu dem Bündelabschnitt hin allmählich verengen. Anders ausgedrückt, werden die mehreren elektrischen Leitungen 20 derart voneinander getrennt, dass sich in dem Übergangsabschnitt die Abstände zwischen ihnen von dem Bündelabschnitt zu dem Verbindungsabschnitt hin allmählich vergrößern.
  • Der Verbinder 30 ist ein Sammelverbinder 30. Der Verbinder 30 weist ein Verbindergehäuse 32 und einen Sammelkontakt 36 auf. In dem Verbindergehäuse 32 sind mehrere Hohlräume 33 ausgebildet. Der Endabschnitt der jeweiligen elektrischen Leitung 20 (hier der Kontakt 22 und ein Abschnitt der elektrischen Leitung 20, der mit dem Kontakt 22 verbunden ist) ist in einen jeweiligen der Hohlräume 33 eingeführt. Der Sammelkontakt 36 verbindet die mehreren elektrischen Leitungen 20. Hierbei ist der Sammelkontakt 36 mit den mehreren Kontakten 22 verbunden, wodurch die mehreren elektrischen Leitungen 20 verbunden werden.
  • Das Verbindergehäuse 32 ist beispielsweise aus einem Kunststoff mit Isolationseigenschaften ausgebildet. In der vorliegenden Beschreibung ist das Verbindergehäuse 32 in einer Quaderform ausgebildet und weist sechs Flächen auf. Wenn unter den sechs Flächen zwei Flächen, die in gegenüberliegende Richtungen weisen, als eine Gruppe von Flächen definiert sind, lassen sich die Flächen in eine Gruppe aus einer vorderen Fläche 32A und einer hinteren Fläche 32B, eine Gruppe aus einer oberen Fläche 32C und einer unteren Fläche 32D und eine Gruppe aus einer ersten seitlichen Fläche 32E und einer zweiten seitlichen Fläche 32F einteilen. Die vordere Fläche 32A ist eine Fläche, in welche der Sammelkontakt 36 eingeführt ist. Die hintere Fläche 32B ist eine Fläche, in welche die Endabschnitte der elektrischen Leitungen 20 eingeführt sind. Die obere Fläche 32C, die untere Fläche 32D, die erste seitliche Fläche 32E und die zweite seitliche Fläche 32F sind vier Flächen zwischen der vorderen Fläche 32A und der hinteren Fläche 32B. Die obere Fläche 32C ist eine Fläche, die in einer vertikalen Richtung zu einer oberen Seite weist, wenn das Verkabelungsbauteil 10 in einem Fahrzeug angeordnet ist, und die untere Fläche 32D ist eine Fläche, die in der vertikalen Richtung zu einer unteren Seite weist, wenn das Verkabelungsbauteil 10 in dem Fahrzeug angeordnet ist. Vorliegend weist die vordere Fläche 32A eine Rechteckform auf, so dass vier Flächen zwischen der vorderen Fläche 32A und der hinteren Fläche 32B verlaufen, von denen zwei Flächen eine große Breite aufweisen und sich durchgängig an eine lange Seite der vorderen Fläche 32A anschließen, und die anderen zwei Flächen eine kleine Breite aufweisen und sich durchgängig an eine kurze Seite der vorderen Fläche 32A anschließen. Hierbei sind die zwei Flächen mit der großen Breite, die sich durchgängig an die lange Seite der vorderen Fläche 32A anschließen, als die obere Fläche 32C und die untere Fläche 32D definiert. Jedoch können alternativ hierzu auch die zwei Flächen mit der kleinen Breite, die sich durchgängig an die kurze Seite der vorderen Fläche 32A anschließen, können als die obere Fläche und die untere Fläche definiert werden.
  • Der Sammelkontakt 36 ist beispielsweise aus einem Metall plattenförmig ausgebildet. Der Sammelkontakt 36 weist mehrere Verbindungsabschnitte 37 und einen Sammelkontaktabschnitt 38 auf. Jeder Verbindungsabschnitt 37 ist mit dem Endabschnitt einer der elektrischen Leitungen 20 (hier dem Kontakt 22) verbunden. Der Sammelkontaktabschnitt 38 verbindet die mehreren Verbindungsabschnitte 37. Die mehreren Verbindungsabschnitte 37 stehen in Abständen, die den mehreren Hohlräumen 33 entsprechen, von dem Sammelkontaktabschnitt 38 zu einer Seite hin vor.
  • Die mehreren Hohlräume 33 sind sowohl zu einer Seite der vorderen Fläche 32A als auch zu einer Seite der hinteren Fläche 32B hin geöffnet. Ein jeweiliger der Verbindungsabschnitte 37 des Sammelkontakts 36 ist von der Öffnung auf der Seite der vorderen Fläche 32A her in einen jeweiligen der Hohlräume 33 eingeführt. Der Endabschnitt der jeweiligen elektrischen Leitung 20 ist von der Öffnung auf der Seite der hinteren Fläche 32B her in einen jeweiligen der Hohlräume 33 eingeführt.
  • Hierbei hält ein Verbindergehäuse 32 sowohl die elektrischen Leitungen 20 als auch den Sammelkontakt 36. Somit ist ein Gehäuseraum 34, der den Sammelkontaktabschnitt 38 des Sammelkontakts 36 aufnimmt, an einer Position ausgebildet, die in Bezug auf die mehreren Hohlräume 33 näher an der Seite der vorderen Fläche 32A liegt. Die mehreren Hohlräume 33 stehen durch die Öffnung auf der Seite der vorderen Fläche 32A mit dem Gehäuseraum 34 in Verbindung. Dann ist die Öffnung des Gehäuseraums 34 in der vorderen Fläche 32A ausgebildet.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass ein Verbindergehäuse 32 nicht sowohl die elektrischen Leitungen 20 als auch den Sammelkontakt 36 hält. Das Verbindergehäuse 32 kann auch ein erstes Gehäuse, das die elektrischen Leitungen 20 hält, und ein zweites Gehäuse aufweisen, das den Sammelkontakt 36 hält. Das erste und das zweite Gehäuse können lösbar aneinander angebracht werden, nachdem sie getrennt voneinander geformt wurden.
  • In dem in 4 veranschaulichten Beispiel sind acht Hohlräume 33 in einer Anordnung mit zwei Zeilen und vier Spalten angeordnet. Selbstverständlich sind die Anzahl und die Anordnung der Hohlräume 33 in dem Verbindergehäuse 32 nicht darauf beschränkt, sondern können nach Bedarf gewählt werden. Beispielsweise können die Hohlräume 33 in dem Verbindergehäuse 32 in einer Zeile oder in drei oder mehr Zeilen angeordnet sein. In dem in 4 veranschaulichten Beispiel sind die elektrischen Leitungen 20, die in den Hohlräumen 33 in einer jeweiligen Zeile aufgenommen sind, durch einen jeweiligen Sammelkontakt 36 verbunden. Selbstverständlich ist das Verbindungsziel des Sammelkontakts 36 in dem Verbinder 30 nicht darauf beschränkt, sondern kann nach Bedarf gewählt werden. Beispielsweise können die elektrischen Leitungen 20, die in den Hohlräumen 33 in mehreren Zeilen und mehreren Spalten aufgenommen sind, durch einen gemeinsamen Sammelkontakt 36 verbunden sein.
  • Das Dichtungselement 40 ist durch Biegen eines flächigen Materials 41 an der Kontur des Verbinders 30 entlang gebildet, so dass es einen Umfang des Verbinders 30 umgibt. Das Dichtungselement 40 weist einen ersten Abschnitt 42 aus dem flächigen Material und einen zweiten Abschnitt 44 auf aus dem flächigen Material. Der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material ist ein Abschnitt des flächigen Materials 41, der das Verbindergehäuse 32 umgibt. Der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material ist der andere Abschnitt des flächigen Materials 41, der einen Abschnitt der sich von der Rückseite 32B des Verbindergehäuses 32 aus erstreckenden mehreren elektrischen Leitungen 20 umgibt.
  • Der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material ist durch Biegen des flächigen Materials 41 gebildet, so dass er einen Bereich abdeckt, der die vordere Fläche 32A, die obere Fläche 32C und die seitliche Fläche 32E (im vorliegenden Beispiel sowohl die erste seitliche Fläche 32E als auch die zweite seitliche Fläche 32F) umfasst, welche in dem Verbindergehäuse 32 durchgehend ausgebildet sind. Der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material weist einen Abschnitt 42 zur Abdeckung der vorderen Fläche, einen Abschnitt 42C zur Abdeckung der oberen Fläche und Abschnitte 42E und 42F zur Abdeckung der seitlichen Flächen auf. An einer seitlichen Seite des Abschnitts 42A zur Abdeckung der vorderen Fläche ist ein Vorsprungstück 43 vorgesehen. Das Vorsprungstück 43 ist derart gebogen, dass es mit den Abschnitten 42E und 42F zur Abdeckung der seitlichen Fläche überlappt.
  • An dem Verkabelungsbauteil 10 ist ein Abschnitt bereitgestellt, in welchem das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material mit einem Band umwickelt und dadurch aneinander fixiert sind. Wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, ist ein Klebeband 50, das um das Verbindergehäuse 32 und den ersten Abschnitt 42 aus dem flächigen Material gewickelt ist, um die obere Fläche 32C und die seitlichen Flächen 32E und 32F gewickelt. Das Klebeband 50 ist um einen Abschnitt gewickelt, in welchem das Vorsprungstück 43 und die Abschnitte 42E und 42F zur Abdeckung der seitlichen Flächen einander überlappen. In dem in 1 und 2 veranschaulichten Beispiel sind unter den Abschnitten 42E und 42F zur Abdeckung der seitlichen Flächen und dem Vorsprungstück 43 die Abschnitte 42E und 42F zur Abdeckung der seitlichen Flächen auf einer Seite des Verbindergehäuses 32 angeordnet, jedoch kann auch das Vorsprungstück 43 auf der Seite des Verbindergehäuses 32 angeordnet sein.
  • Der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material bedeckt zumindest einen Bereich des Übergangsabschnitts in den mehreren elektrischen Leitungen 20. Im vorliegenden Beispiel bedeckt der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material auch einen Bereich des Bündelabschnitts in den mehreren elektrischen Leitungen 20. Ein Basisendabschnitt 44A, der in dem Übergangsabschnitt in dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material angeordnet ist, ist mit dem ersten Abschnitt 42 aus dem flächigen Material verbunden. Der Basisendabschnitt 44A in dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material erstreckt sich dergestalt, dass er eine ähnliche Form wie der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material aufweist. Ein Spitzenendabschnitt 44B, der in dem Bündelabschnitt in dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material angeordnet ist, ist durch das Bandelement 24 mit den mehreren elektrischen Leitungen 20 gebündelt. In dem Übergangsabschnitt sind der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material und die mehreren elektrischen Leitungen 20 nicht durch das Bandelement 24 gebündelt. Der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material bedeckt die mehreren elektrischen Leitungen 20 fester als der Basisendabschnitt 44A. Der Basisendabschnitt 44A des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material bedeckt die mehreren elektrischen Leitungen 20 lockerer als der Spitzenendabschnitt 44B.
  • Der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material umgibt einen gesamten Umfang der mehreren elektrischen Leitungen 20, und der Basisendabschnitt 44A des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material umgibt nicht den gesamten Umfang der mehreren elektrischen Leitungen 20. Der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material kann jedoch auch nicht den gesamten Umfang der mehreren elektrischen Leitungen 20 umgeben. Der Basisendabschnitt 44A des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material kann den gesamten Umfang der mehreren elektrischen Leitungen 20 umgeben. Optional ist ein Bereich eingerichtet, in dem der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material entlang der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitungen 20 bereitgestellt ist. Beispielsweise kann der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material über dem gesamten Bündelabschnitt bereitgestellt sein oder kann auch nur an einem Teil des Bündelabschnitts bereitgestellt sein. Beispielsweise kann der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material derart bereitgestellt sein, dass er eine Länge aufweist, die groß genug ist, um geringfügig über einen Kabelbinder als dem Bandelement 24 vorzustehen. Beispielsweise kann der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material derart bereitgestellt sein, dass er eine Länge aufweist, die geringfügig größer als eine Breitenabmessung eines Klebebands als dem Bandelement 24 ist.
  • In dem Dichtungselement 40 sind auf einer Seite der unteren Fläche 32D, die der oberen Fläche 32C des Verbindergehäuses 32 gegenüberliegt, Öffnungen 45 und 46 ausgebildet. Die Öffnungen 45 und 46 werden als Ablauflöcher für den Fall verwendet, dass Wasser in einen Innenteil des Dichtungselements 40 eintritt. Im vorliegenden Beispiel ist das Dichtungselement 40 mit zwei Öffnungen 45 und 46 versehen. Die Öffnung 45 ist in Bezug auf das Klebeband 50 näher an der Seite der vorderen Fläche 32A angeordnet. Die Öffnung 46 ist in Bezug auf das Klebeband 50 näher an der Seite der hinteren Fläche 32B angeordnet. Das Klebeband 50 ist nicht um die vordere Fläche 32A gewickelt. Das Klebeband 50 ist um einen anderen Bereich als einen Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche 32A und der unteren Fläche 32D gewickelt. Somit ist ein Bereich des Abschnitts 42A zum Abdecken der vorderen Fläche zwischen der vorderen Fläche 32A und dem Spitzenendabschnitt 44B nicht vollständig bedeckt, sondern die Öffnung 45 ist ausgebildet. Das Klebeband 50 und das Bandelement 24 sind nicht um den Basisendabschnitt 44A des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material gewickelt. Der Basisendabschnitt 44A in dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material erstreckt sich dergestalt, dass er eine ähnliche Form wie der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material aufweist. Demgemäß ist die Öffnung 46 in dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material auf der Seite der unteren Fläche 32D ausgebildet.
  • Flächiges Material 41, bevor es gebogen wurde
  • Unter Bezugnahme auf 5 und weiterhin auch unter Bezugnahme auf 1 bis 4 wird das flächige Material 41 in einem Zustand beschrieben, bevor es gebogen wurde. 5 ist eine Unteransicht, die veranschaulicht, dass das flächige Material 41, bevor es gebogen wurde, an dem Verbinder 30 angebracht ist. In der nachstehenden Beschreibung ist dem flächigen Material 41, bevor es gebogen wurde, das Bezugszeichen B zugeordnet, so dass ein flächiges Material 41 in diesem Zustand als flächiges Material 41B bezeichnet wird.
  • Das flächige Material 41B ist in einem Abschnitt verbunden, der zwei Kantenabschnitten entspricht, die ausgewählt sind unter: einem Kantenabschnitt 32X zwischen der vorderen Fläche 32A und der oberen Fläche 32C, einem Kantenabschnitt 32Y zwischen der vorderen Fläche 32A und der seitlichen Fläche 32E und einem Kantenabschnitt 32Z zwischen der oberen Fläche 32C und der seitlichen Fläche 32E; und ist in einem Abschnitt getrennt, der einem verbleibenden Kantenabschnitt entspricht. Im vorliegenden Beispiel ist das flächige Material 41B in einem Abschnitt verbunden, der zwei Kantenabschnitten 32X und 32Z entspricht, nämlich dem Kantenabschnitt 32X zwischen der vorderen Fläche 32A und der oberen Fläche 32C und dem Kantenabschnitt 32Z zwischen der oberen Fläche 32C und der seitlichen Fläche 32E; und ist in einem Abschnitt getrennt, der dem Kantenabschnitt 32Y zwischen der vorderen Fläche 32A und der seitlichen Fläche 32E entspricht.
  • Das flächige Material 41B weist einen ersten Bereich, einen zweiten Bereich und einen dritten Bereich auf. Der erste Bereich, der zweite Bereich und der dritte Bereich sind in dieser Reihenfolge entlang einer ersten Richtung durchgehend ausgebildet. Der erste Bereich weist einen Abschnitt auf, der in einem Zustand, in dem er als das Dichtungselement 40 dient, die vordere Fläche 32A des Verbindergehäuses 32 bedeckt. Der zweite Bereich weist einen Abschnitt auf, der in einem Zustand, in dem er als das Dichtungselement 40 dient, die obere Fläche 32C und die seitlichen Flächen 32E und 32F des Verbindergehäuses 32 bedeckt. Im vorliegenden Beispiel weist der zweite Bereich auch einen Abschnitt auf, der in einem Zustand, in dem er als das Dichtungselement 40 dient, die elektrischen Leitungen 20 bedeckt. Der dritte Bereich weist einen Abschnitt auf, der in einem Zustand, in dem er als das Dichtungselement 40 dient, die elektrischen Leitungen 20 bedeckt. Der erste Bereich, der zweite Bereich und der dritte Bereich weisen jeweils eine Rechteckform auf, die einen Kantenabschnitt entlang der ersten Richtung (Oben-Unten-Richtung in 5) und einen Kantenabschnitt entlang einer zweiten Richtung (Rechts-Links-Richtung in 5) aufweist. In der nachstehenden Beschreibung sind der erste Bereich, der zweite Bereich und der dritte Bereich ein erster rechteckiger Abschnitt 47A, ein zweiter rechteckiger Abschnitt 47B bzw. ein dritter rechteckiger Abschnitt 47C.
  • In der ersten Richtung ist eine Abmessung des ersten rechteckigen Abschnitts 47A kleiner als die des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B. In der ersten Richtung ist die Abmessung des ersten rechteckigen Abschnitts 47A gleich einer Höhenabmessung des Verbindergehäuses 32 (Abstand zwischen der oberen Fläche 32C und der unteren Fläche 32D). In der ersten Richtung ist die Abmessung des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B gleich oder größer als eine Tiefenabmessung des Verbindergehäuses 32 (Abstand zwischen der vorderen Fläche 32A und der hinteren Fläche 32B). Hierbei ist in der ersten Richtung eine Abmessung des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B um eine Abmessung L in 5 größer als die Tiefenabmessung des Verbindergehäuses 32. In der ersten Richtung bedeckt ein Abschnitt des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B, der größer als das Verbindergehäuse 32 ist (ein Abschnitt, dem die Abmessung L in 5 zugeordnet ist), die elektrischen Leitungen 20, die sich von dem Verbindergehäuse 32 aus erstrecken, und dient dabei als das Dichtungselement 40.
  • Die Abmessung L kann nach Bedarf gewählt werden und kann beispielsweise gleich oder größer als zwei Drittel der Breitenabmessung W des Verbindergehäuses 32 sein. Wenn die mehreren elektrischen Leitungen 20, die sich von dem Verbindergehäuse 32 aus erstrecken, zu einer kreisförmigen Form gebündelt werden, wird auf einige der elektrischen Leitungen 20 eine Kraft in der Breitenrichtung des Verbindergehäuses 32 ausgeübt, während die mehreren elektrischen Leitungen 20 von dem Verbindungsabschnitt zu dem Bündelabschnitt zusammengeführt werden, und die auf die elektrischen Leitungen 20, die Kontakt mit einem Umfangskantenabschnitt der Öffnung des Hohlraums 33 haben, kann zunehmen, oder eine Stellung des Kontakts 22 in dem Hohlraum 33 kann verbogen werden. Wenn dagegen der Abschnitt der mehreren elektrischen Leitungen 20, in dem diese gebündelt sind, in einem Abstand zu dem Verbindergehäuse 32 angeordnet ist, wird ein Anstieg einer Kraft auf die elektrischen Leitungen 20, die Kontakt mit dem Umfangskantenabschnitt der Öffnung des Hohlraums 33 haben, unterdrückt, und es ist unwahrscheinlich, dass die Stellung des Kontakts 22 in dem Hohlraum 33 verbogen wird. Wenn hierbei die Abmessung L gleich oder größer als zwei Drittel der Breitenabmessung W des Verbindergehäuses 32 ist, wird ein übermäßiger Anstieg der Kraft des Verbindergehäuses 32, die auf die elektrischen Leitungen 20 ausgeübt wird, unterdrückt, und die Kraft, die auf die elektrischen Leitungen 20 ausgeübt wird, die Kontakt mit dem Umfangskantenabschnitt der Öffnung des Hohlraums 33 haben, und die Stellung des Kontakts 22 in dem Hohlraum 33 bleiben in einem angemessenen Bereich.
  • Die Abmessung des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B in der zweiten Richtung ist gleich einer Summe aus der doppelten Höhenabmessung des Verbindergehäuses 32 und der Breitenabmessung W (Abstand zwischen der ersten seitlichen Fläche 32E und der zweiten seitlichen Fläche 32F) des Verbindergehäuses 32. In der zweiten Richtung ist die Abmessung des ersten rechteckigen Abschnitts 47A gleich jener des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B. In der zweiten Richtung kann die Abmessung des ersten rechteckigen Abschnitts 47A kleiner als jene des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B sein. In der zweiten Richtung ist es ausreichend, dass die Abmessung des ersten rechteckigen Abschnitts 47A gleich oder größer als die Breitenabmessung W des Verbindergehäuses 32 ist.
  • Der erste rechteckige Abschnitt 47A und der zweite rechteckige Abschnitt 47B sind in einem Abschnitt entlang der zweiten Richtung verbunden und sind in anderen Abschnitten nicht verbunden. Der erste rechteckige Abschnitt 47A und der zweite rechteckige Abschnitt 47B sind in einem Zwischenabschnitt entlang der zweiten Richtung verbunden. Ein Abschnitt, in dem der erste rechteckige Abschnitt 47A und der zweite rechteckige Abschnitt 47B verbunden sind, ist ein Abschnitt, der dem Kantenabschnitt 32X zwischen der vorderen Fläche 32A und der oberen Fläche 32C entspricht. Der erste rechteckige Abschnitt 47A und der zweite rechteckige Abschnitt 47B sind in einem Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt entlang der zweiten Richtung nicht verbunden. Ein Abschnitt, in dem der erste rechteckige Abschnitt 47A und der zweite rechteckige Abschnitt 47B nicht verbunden sind, entspricht dem Kantenabschnitt 32Y zwischen der vorderen Fläche 32A und den seitlichen Flächen 32E und 32F. In dem flächigen Material 41B ist ein Schlitz 48 ausgebildet, der sich von dem entlang der ersten Richtung verlaufenden Kantenabschnitt aus in der zweiten Richtung erstreckt. Ein Abschnitt, in dem der Schlitz 48 ausgebildet ist, ist ein Abschnitt, der dem Kantenabschnitt 32Y zwischen der vorderen Fläche 32A und den seitlichen Flächen 32E und 32F entspricht.
  • Ein Abschnitt des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B, der mit dem ersten rechteckigen Abschnitt 47A verbunden ist, dient in dem Dichtungselement 40 als der Abschnitt 42C zur Abdeckung der oberen Fläche. Ein Abschnitt des ersten rechteckigen Abschnitts 47A, der mit dem zweiten rechteckigen Abschnitt 47B verbunden ist, wird gebogen, um auf der Grundlage dieses Abschnitts im Folgenden in dem Dichtungselement 40 als der Abschnitt 42A zur Abdeckung der vorderen Fläche zu dienen. Abschnitte des ersten rechteckigen Abschnitts 47A und des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B, die nicht miteinander verbunden sind (ein Abschnitt, der durch den Schlitz 48 getrennt ist), werden gebogen, um in dem Dichtungselement 40 die seitlichen Flächen 32E und 32F abzudecken. Ein Abschnitt des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B, der nicht mit dem ersten rechteckigen Abschnitt 47A verbunden ist, bedeckt die gesamten seitlichen Flächen 32E und 32F, um in dem Dichtungselement 40 als die Abschnitte 42E und 42F zur Abdeckung der seitlichen Fläche zu dienen. Ein Abschnitt des ersten rechteckigen Abschnitts 47A, der nicht mit dem zweiten rechteckigen Abschnitt 47B verbunden ist, bedeckt einen Abschnitt der seitlichen Flächen 32E und 32F auf der Seite der vorderen Fläche 32A, um in dem Dichtungselement 40 als das Vorsprungstück 43 zu dienen.
  • Ein Abschnitt des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B auf einer Seite des dritten rechteckigen Abschnitts 47C steht von dem Verbindergehäuse 32 vor. Der Abschnitt des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B, der von dem Verbindergehäuse 32 vorsteht, dient in dem Dichtungselement 40 als ein Basisendabschnitt 44A in dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material. Der dritte rechteckige Abschnitt 47C dient in dem Dichtungselement 40 als ein Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material. Ein Abschnitt des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B, der mit dem dritten rechteckigen Abschnitt 47C verbunden ist, ist durch das Bandelement 24 mit den mehreren elektrischen Leitungen 20 gebündelt.
  • Optional ist eine Abmessung des dritten rechteckigen Abschnitts 47C speziell gewählt. Die Abmessung des dritten rechteckigen Abschnitts 47C in der ersten Richtung ist nach Bedarf in Übereinstimmung mit einer Abmessung des Spitzenendabschnitts 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material entlang der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitungen 20 gewählt. Hierbei ist die Abmessung des dritten rechteckigen Abschnitts 47C kleiner als jene des ersten rechteckigen Abschnitts 47A und des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B in der zweiten Richtung. Wenn der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material den gesamten Umfang des Bündels elektrischer Leitungen 20 umgibt, ist die Abmessung des dritten rechteckigen Abschnitts 47C vorzugsweise groß genug, um den gesamten Umfang des Bündels elektrischer Leitungen 20 in der zweiten Richtung zu umgeben. Wenn der Spitzenendabschnitt 44B des zweiten Abschnitts 44 aus dem flächigen Material nicht den gesamten Umfang des Bündels elektrischer Leitungen 20 umgibt, kann die Abmessung des dritten rechteckigen Abschnitts 47C nicht groß genug sein, um den gesamten Umfang des Bündels elektrischer Leitungen 20 in der zweiten Richtung zu umgeben.
  • Es ist ausreichend, dass das flächige Material 41B gebogen werden kann. Es ist ausreichend, dass das flächige Material 41B eine Dichtungsschicht aufweist, durch die beispielsweise Wasser nicht zwischen einer Hauptfläche und der anderen Hauptfläche hindurchtreten kann. Die Dichtungsschicht kann beispielsweise ein Flachteil oder eine Folie mit einer gleichmäßig gefüllten Querschnittsfläche sein (auch als nicht geschäumtes Flachteil oder massives Flachteil bezeichnet). Die Dichtungsschicht kann beispielsweise auch eine unabhängige Schaumstofffolie sein. Das flächige Material 41B kann auch eine einschichtige Struktur aufweisen, die nur aus der Dichtungsschicht besteht. Das flächige Material 41B kann auch eine mehrschichtige Struktur aufweisen, die aus der Dichtungsschicht und einer zusätzlichen Schicht besteht, die aufeinander gestapelt sind. Die zusätzliche Schicht braucht keine Dichtungseigenschaften aufzuweisen. Die zusätzliche Schicht kann zusätzlich zu der dem Flachteil als Dichtungsschicht, die oben beschrieben wurde, eine durchgehende Schaumstofffolie sein. Die zusätzliche Schicht kann beispielsweise eine Fasermaterialfolie wie ein Gewebe, ein Gestrick oder ein Vliesstoff sein. Ein Material, aus dem das Flachteil besteht, ist nicht speziell eingeschränkt, aber es kann Kunststoff oder Metall verwendet werden.
  • Technische Effekte
  • Gemäß dem Verkabelungsbauteil 10 mit der vorstehend dargelegten Ausgestaltung ist das flächige Material 41B an der Kontur des Verbinders 30 entlang gebogen, wodurch das Dichtungselement 40 ausgebildet ist. Das flächige Material 41B ist in dem Abschnitt verbunden, der zwei Kantenabschnitten entspricht, die ausgewählt sind unter: dem Kantenabschnitt 32X zwischen der vorderen Fläche 32A und der oberen Fläche 32C, dem Kantenabschnitt 32Y zwischen der vorderen Fläche 32A und der seitlichen Fläche 32E und dem Kantenabschnitt 32Z zwischen der oberen Fläche 32C und der seitlichen Fläche 32E; und ist in dem Abschnitt getrennt, der dem verbleibenden Kantenabschnitt entspricht. Demgemäß kann der Sammelverbinder 30 auf einfache Weise wasserdicht gemacht werden, während die Größe des Dichtungselements 40 so weit wie möglich reduziert wird. Das Verkabelungsbauteil 10 kann durch Ändern der Form des flächigen Materials 41B auf einfache Weise an einen anderen Typ von Verbinder 30 angepasst werden.
  • An dem Verkabelungsbauteil 10 ist der Abschnitt bereitgestellt, in welchem das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material mit dem Klebeband 50 umwickelt und dadurch aneinander fixiert sind. Demgemäß können das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material auf einfache Weise in dem Abschnitt fixiert werden, in welchem das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material mit dem Band umwickelt und dadurch aneinander fixiert sind.
  • In dem Dichtungselement 40 sind auf der Seite der unteren Fläche 32D, die der oberen Fläche 32C des Verbindergehäuses 32 gegenüberliegt, die Öffnungen 45 und 46 ausgebildet. Demgemäß kann, auch wenn Wasser durch den in dem Dichtungselement 40 vorhandenen Spalt ins Innere des Dichtungselements 40 eintritt, das Wasser beispielsweise durch die Öffnungen 45 und 46 des Dichtungselements 40 aus dem Dichtungselement 40 nach außen abgleitet werden.
  • Das flächige Material 41B ist, bevor es gebogen wird, in dem Abschnitt verbunden, der zwei Kantenabschnitten 32X und 32Z entspricht, nämlich dem Kantenabschnitt 32X zwischen der vorderen Fläche 32A und der oberen Fläche 32C und dem Kantenabschnitt 32Z zwischen der oberen Fläche 32C und der seitlichen Fläche 32E, und ist in dem Abschnitt getrennt, der dem Kantenabschnitt 32Y zwischen der vorderen Fläche 32A und der seitlichen Fläche 32E entspricht. Demgemäß ist der Spalt in den Kantenabschnitten 32X und 32Z auf der oberen Fläche 32C in dem Dichtungselement 40 kaum vorhanden, und wenn Wasser auf die obere Fläche 32C aufgebracht wird, kann das Innere des Verbinders 30 noch besser wasserdicht gemacht werden.
  • Abwandlungsbeispiel
  • 6 ist eine Draufsicht, die ein Verkabelungsbauteil 110 gemäß einem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht. 7 ist eine Seitenansicht, die das Verkabelungsbauteil 110 gemäß dem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht. 8 ist eine Ansicht von unten, die die Herstellung des Verkabelungsbauteils 110 gemäß dem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht.
  • An dem Verkabelungsbauteil 10 ist ein Fixierabschnitt 52 vorgesehen, in welchem das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material in einem Kontaktbereich unmittelbar aneinander fixiert sind. Dementsprechend können das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material in dem Fixierabschnitt 52, in welchem das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material in einem Kontaktbereich unmittelbar aneinander fixiert sind, ohne ein dazwischenliegendes weiteres Element aneinander fixiert werden.
  • Unter unmittelbarer Fixierung aneinander in einem Kontaktbereich ist insbesondere zu verstehen, dass das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material unmittelbar aneinander haften und aneinander fixiert sind, ohne dass beispielsweise ein dazwischenliegendes Klebemittel, welches separat vorgesehen ist, dazwischen angeordnet ist. Eine unmittelbare Fixierung in einem Kontaktbereich kann beispielsweise erfolgen, indem ein Kunststoff, welcher in wenigstens einem von dem Verbindergehäuse 32 und/oder dem flächigen Material 41B enthalten ist, geschmolzen wird, so dass das Verbindergehäuse 32 und das flächige Material 41B aneinander haften und aneinander fixiert werden.
  • Beim Ausbilden des Zustands einer derartigen unmittelbaren Fixierung in einem Kontaktbereich wird der Kunststoff beispielsweise durch Wärme oder ein Lösungsmittel geschmolzen. Das heißt, der Zustand der unmittelbaren Fixierung in einem Kontaktbereich kann ein Zustand der unmittelbaren Fixierung in einem Kontaktbereich durch die Wärme oder ein Zustand der unmittelbaren Fixierung in einem Kontaktbereich durch das Lösungsmittel sein. Bevorzugt wird die unmittelbare Fixierung in einem Kontaktbereich durch Wärme.
  • Denkbare Mittel zum Bilden des Zustands der direkten Fixierung an den Kontaktflächen sind hierbei nicht speziell beschränkt; es können bekannte Mittel wie Schweißen, Verschmelzen und Schweißen verwendet werden. Im vorliegenden Beispiel sind das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material miteinander verschweißt. In diesem Fall ist es ausreichend, dass wenigstens eines von dem Verbindergehäuse 32 und/oder dem ersten Abschnitt 42 aus dem flächigen Material einen thermoplastischen Kunststoff aufweist. Wenn der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material einen thermoplastischen Kunststoff aufweist, kann die Dichtungsschicht einen thermoplastischen Kunststoff aufweisen, oder die zusätzliche Schicht kann auch einen thermoplastischen Kunststoff aufweisen. Im vorliegenden Beispiel weist die Dichtungsschicht einen thermoplastischen Kunststoff auf. Der thermoplastische Kunststoff ist nicht speziell eingeschränkt, und es kann sich beispielsweise um PVC, Polyethylenterephthalat (PET) oder Polyolefin handeln. Wenn sowohl das Verbindergehäuse 32 als auch der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material einen thermoplastischen Kunststoff aufweisen, ist es ausreichend, dass der thermoplastische Kunststoff, der in dem Verbindergehäuse 32 enthalten ist, und der thermoplastische Kunststoff, der in dem ersten Abschnitt 42 aus dem flächigen Material enthalten ist, kompatibel sind.
  • Eine Position des Fixierabschnitts 52 kann geeignet gewählt werden. In dem vorliegenden Beispiel sind die obere Fläche 32C und der Abschnitt 42C zum Abdecken der oberen Fläche in einem Kontaktbereich unmittelbar aneinander fixiert. Die seitlichen Flächen 32E und 32F und die Abschnitte 42E und 42F zum Abdecken der seitlichen Flächen sind in einem Kontaktbereich unmittelbar aneinander fixiert. In dem Fixierabschnitt 52, wo die seitlichen Flächen 32E und 32F und die Abschnitte 42E und 42F zum Abdecken der seitlichen Flächen in einem Kontaktbereich unmittelbar aneinander fixiert sind, kann auch das Vorsprungstück 43 durch unmittelbare Fixierung in einem Kontaktbereich fixiert sein. In dem vorliegenden Beispiel entfällt die Fixierung des Verbindergehäuses 32 und des ersten Abschnitts 42 aus dem flächigen Material durch Umwickeln mit einem Band. In dem vorliegenden Beispiel sind das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material nur durch den Fixierabschnitt 52 aneinander fixiert.
  • Denkbar ist jedoch auch, das Verbindergehäuse 32 und den ersten Abschnitt 42 aus dem flächigen Material sowohl unmittelbar in einem Kontaktbereich aneinander zu fixieren als auch durch Umwickeln mit einem Band aneinander zu fixieren. In diesem Fall kann der Fixierabschnitt 52, in dem das Verbindergehäuse 32 und der erste Abschnitt 42 aus dem flächigen Material unmittelbare in einem Kontaktbereich aneinander fixiert sind, zur Fixierung der Positionierung des Verbindergehäuses 32 und des ersten Abschnitts 42 aus dem flächigen Material aneinander verwendet werden, bis das Umwickeln mit einem Band erfolgt. Beispielsweise können einige der Flächen des Verbindergehäuses 32 in einem Kontaktbereich unmittelbar an einem entsprechenden Abschnitt des flächigen Materials 41B fixiert sein. Das flächige Material 41B kann so gebogen werden, dass es auf der Grundlage des an dem Verbindergehäuse 32 fixierten Abschnitts die andere Fläche des Verbindergehäuses 32 abdeckt.
  • In dem in 8 veranschaulichten Beispiel sind wenigstens eine der mehreren elektrischen Leitungen 20 und der dritte rechteckige Abschnitt 47C in einem Kontaktbereich aneinander fixiert, um den Fixierabschnitt 54 zu bilden. Der dritte rechteckige Abschnitt 47C dient in dem Dichtungselement 40 als der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material. Dementsprechend befinden sich in dem Verkabelungsbauteil 10 wenigstens eine der mehreren elektrischen Leitungen 20 und der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material in einem Zustand einer Fixierung in einem Kontaktbereich. Dementsprechend kann das flächige Material 41 in der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitungen 20 positioniert werden.
  • Als Zustand der Fixierung in einem Kontaktbereich ist zusätzlich zu der oben beschriebenen unmittelbaren Fixierung in einem Kontaktbereich eine mittelbare Fixierung in einem Kontaktbereich anwendbar. Unter mittelbarer Fixierung in einem Kontaktbereich ist insbesondere zu verstehen, dass die elektrischen Leitungen 20 und der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material mittelbar über ein dazwischen bereitgestelltes Klebemittel, wie beispielsweise ein Haftmittel, einen Klebstoff oder ein doppelseitiges Klebeband, aneinander haften und aneinander fixiert sind.
  • Wenn die elektrischen Leitungen 20 und der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material miteinander verschweißt sind, ist es ausreichend, dass mindestens entweder die elektrischen Leitungen 20 oder der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material einen thermoplastischen Kunststoff aufweisen. Wenn der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material einen thermoplastischen Kunststoff aufweist, kann die Dichtungsschicht einen thermoplastischen Kunststoff aufweisen, oder die zusätzliche Schicht kann auch einen thermoplastischen Kunststoff aufweisen. Im vorliegenden Beispiel weist die Dichtungsschicht einen thermoplastischen Kunststoff auf. Der thermoplastische Kunststoff ist nicht speziell eingeschränkt, und es kann sich beispielsweise um PVC, Polyethylenterephthalat (PET) oder Polyolefin handeln. Wenn sowohl die elektrischen Leitungen 20 als auch der zweite Abschnitt 44 aus dem flächigen Material einen thermoplastischen Kunststoff aufweisen, ist es ausreichend, dass der thermoplastische Kunststoff, der in den elektrischen Leitungen 20 enthalten ist, und der thermoplastische Kunststoff, der in dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material enthalten ist, kompatibel sind. Beispielsweise können der thermoplastische Kunststoff, der in den elektrischen Leitungen 20 enthalten ist, und der thermoplastische Kunststoff, der in dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material enthalten ist, der gleiche Kunststofftyp sein.
  • Die elektrischen Leitungen 20 sind vorzugsweise in einem anderen Abschnitt als dem Verbindungsabschnitt und dem Übergangsabschnitt in einem Kontaktbereich an dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material fixiert. Die elektrischen Leitungen 20 sind vorzugsweise in dem Bündelabschnitt in einem Kontaktbereich an dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material fixiert. Der Fixierabschnitt 54 ist vorzugsweise an dem Bündelabschnitt bereitgestellt. Die mehreren Fixierabschnitte 54 sind entlang der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitungen 20 bereitgestellt. Ein Fixierabschnitt 54 kann entlang der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitungen 20 bereitgestellt sein. Nachdem die elektrischen Leitungen 20 durch eine Fixierung in einem Kontaktbereich an dem dritten rechteckigen Abschnitt 47C fixiert worden sind, kann deren Endabschnitt abisoliert werden, und der Kontakt 22 kann an den elektrischen Leitungen 20 angebracht werden, so dass die elektrischen Leitungen 20 mit dem Verbinder 30 verbunden sind. Nur einige der mehreren elektrischen Leitungen 20 sind durch eine Fixierung in einem Kontaktbereich an dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material fixiert. Einige der elektrischen Leitungen 20 sind auf optionale Weise ausgewählt. Beispielsweise können die elektrischen Leitungen 20 in einer Zeile auf der Seite der oberen Fläche 32C oder in einer Zeile auf der Seite der unteren Fläche 32D ausgewählt werden. Beispielsweise kann die elektrische Leitung 20, die sich in einer Mitte einer Spalte befindet, ausgewählt werden, oder die elektrische Leitung, die sich an einem Ende einer Spalte befindet, kann ausgewählt werden. Es können auch alle der mehreren elektrischen Leitungen 20 durch eine Fixierung in einem Kontaktbereich an dem zweiten Abschnitt 44 aus dem flächigen Material fixiert sein.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind die Öffnungen 45 und 46 in dem Dichtungselement 40 auf der Seite der unteren Fläche 32D, die der oberen Fläche 32C des Verbindergehäuses 32 gegenüberliegt, ausgebildet, jedoch ist eine solche Ausgestaltung nicht erforderlich. Die Öffnungen 45 und 46 können in dem Dichtungselement 40 auch nicht auf der Seite der unteren Fläche 32D ausgebildet sein, die der oberen Fläche 32C des Verbindergehäuses 32 gegenüberliegt.
  • Denkbar ist auch, dass das flächige Material 41 in dem Abschnitt verbunden ist, der zwei Kantenabschnitten 32X und 32Y entspricht, nämlich dem Kantenabschnitt 32X zwischen der vorderen Fläche 32A und der oberen Fläche 32C und dem Kantenabschnitt 32Y zwischen der vorderen Fläche 32A und der seitlichen Fläche 32E, und in dem Abschnitt getrennt ist, der dem Kantenabschnitt 32Z zwischen der oberen Fläche 32C und der seitlichen Fläche 32E entspricht. In diesem Fall kann das Vorsprungstück 43 derart ausgebildet sein, dass es in dem Dichtungselement 40 anstelle des Abschnitts 42E zur Abdeckung der seitlichen Fläche die gesamte seitliche Fläche 32E abdeckt. In dem flächigen Material 41 ist in diesem Fall die Abmessung des ersten rechteckigen Abschnitts 47Ain der zweiten Richtung gleich einer Summe aus der doppelten Tiefenabmessung des Verbindergehäuses 32 und der Breitenabmessung W des Verbindergehäuses 32, und der zweite rechteckige Abschnitt 47B weist im Wesentlichen die gleiche Breitenabmessung wie der dritte rechteckige Abschnitt 47C auf.
  • Denkbar ist auch, dass das flächige Material 41 in dem Abschnitt verbunden ist, der zwei Kantenabschnitten 32Y und 32Z entspricht, nämlich dem Kantenabschnitt 32Z zwischen der oberen Fläche 32C und der seitlichen Fläche 32E und dem Kantenabschnitt 32Y zwischen der vorderen Fläche 32A und der seitlichen Fläche 32E, und in dem Abschnitt getrennt ist, der dem Kantenabschnitt 32X zwischen der vorderen Fläche 32A und der oberen Fläche 32C entspricht. In diesem Fall ist in dem Dichtungselement 40 auch eine Ausgestaltung anwendbar, bei der ein Vorsprungstück von dem Abschnitt 42E zur Abdeckung der seitlichen Fläche vorsteht und anstelle des Abschnitts 42A zur Abdeckung der vorderen Fläche die gesamte vordere Fläche 32A abdeckt. In dem flächigen Material 41 ist in diesem Fall die Abmessung des ersten rechteckigen Abschnitts 47A in der ersten Richtung gleich der Breitenabmessung des Verbindergehäuses 32, und die Abmessung des ersten rechteckigen Abschnitts 47Ain der zweiten Richtung ist gleich der Höhenabmessung des Verbindergehäuses 32. Der erste rechteckige Abschnitt 47A und der zweite rechteckige Abschnitt 47B sind mit einem Endabschnitt des zweiten rechteckigen Abschnitts 47B in der zweiten Richtung verbunden.
  • Die in den Ausführungsbeispielen und den Abwandlungsbeispielen davon beschriebenen Ausgestaltungen können geeignet kombiniert werden, solange sie nicht miteinander unvereinbar sind.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10, 110
    Verkabelungsbauteil
    20
    elektrische Leitung
    22
    Kontakt
    24
    Bündelungselement
    30
    Verbinder
    32
    Verbindergehäuse
    32A
    vordere Fläche
    32B
    hintere Fläche
    32C
    obere Fläche
    32D
    untere Fläche
    32E
    erste seitliche Fläche
    32F
    zweite seitliche Fläche
    32X, 32Y, 32Z
    Kantenabschnitt
    33
    Hohlraum
    34
    Gehäuseraum
    36
    Sammelkontakt
    37
    Verbindungsabschnitt
    38
    Fügeabschnitt
    40
    Dichtungselement
    41, 41B
    flächiges Material
    42
    erster Abschnitt aus dem flächigen Material
    42A
    Abschnitt zur Abdeckung der vorderen Fläche
    42C
    Abschnitt zur Abdeckung der oberen Fläche
    42E
    Abschnitt zur Abdeckung der ersten seitlichen Fläche
    42F
    Abschnitt zur Abdeckung der zweiten seitlichen Fläche
    43
    Vorsprungstück
    44
    zweiter Abschnitt aus dem flächigen Material
    44A
    Basisendabschnitt
    44B
    Spitzenendabschnitt
    45, 46
    Öffnung
    47A
    erster rechteckiger Abschnitt
    47B
    zweiter rechteckiger Abschnitt
    47C
    dritter rechteckiger Abschnitt
    48
    Schlitz
    50
    Klebeband
    52, 54
    Fixierabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201662675 A [0003]

Claims (6)

  1. Verkabelungsbauteil, aufweisend: mehreren elektrischen Leitungen; einen Verbinder, mit dem ein Endabschnitt jeder der mehreren elektrischen Leitungen verbunden ist; und ein Dichtungselement, das durch ein flächiges Material gebildet ist, das an einer Kontur des Verbinders entlang gebogen ist und einen Umfang des Verbinders umgibt, wobei der Verbinder ein Sammelverbinder ist, der ein Verbindergehäuse, in welchem mehrere Hohlräume ausgebildet sind, und einen Sammelkontakt aufweist, der die mehreren elektrischen Leitungen verbindet, das Dichtungselement einen ersten Abschnitt aus dem flächigen Material, der das Verbindergehäuse umgibt, und einen zweiten Abschnitt aus dem flächigen Material aufweist, der einen Abschnitt der sich von einer Rückseite des Verbindergehäuses aus erstreckenden mehreren elektrischen Leitungen umgibt, der erste Abschnitt aus dem flächigen Material durch Biegen des flächigen Materials gebildet ist, so dass er einen Bereich abdeckt, der eine vordere Fläche, eine obere Fläche und eine seitliche Fläche umfasst, welche in dem Verbindergehäuse durchgehend ausgebildet sind, das flächige Material, bevor es gebogen wurde, in einem Abschnitt verbunden ist, der zwei Kantenabschnitten entspricht, die ausgewählt sind unter: einem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der oberen Fläche, einem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der seitlichen Fläche und einem Kantenabschnitt zwischen der oberen Fläche und der seitlichen Fläche; und in einem Abschnitt getrennt ist, der einem verbleibenden Kantenabschnitt entspricht.
  2. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 1, wobei das Verkabelungsbauteil einen Abschnitt umfasst, in welchem das Verbindergehäuse und der erste Abschnitt aus dem flächigen Material in einem Kontaktbereich unmittelbar aneinander fixiert sind.
  3. Verkabelungsbauteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verkabelungsbauteil einen Abschnitt umfasst, in welchem das Verbindergehäuse und der erste Abschnitt aus dem flächigen Material mit einem Band umwickelt und dadurch aneinander fixiert sind.
  4. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in einer Seite einer unteren Fläche des Verbindergehäuses, die der oberen Fläche gegenüberliegt, in dem Dichtungselement eine Öffnung ausgebildet ist.
  5. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei wenigstens eine der mehreren elektrischen Leitungen und der zweite Abschnitt aus dem flächigen Material in einem Kontaktbereich aneinander fixiert sind.
  6. Verkabelungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das flächige Material, bevor es gebogen wurde, in einem Abschnitt verbunden ist, der zwei Kantenabschnitten entspricht, nämlich dem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der oberen Fläche und dem Kantenabschnitt zwischen der oberen Fläche und der seitlichen Fläche, und in einem Abschnitt getrennt ist, der dem Kantenabschnitt zwischen der vorderen Fläche und der seitlichen Fläche entspricht.
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