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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung zum Löten, ein Röhrenlot mit Harzflussmittelseele und ein flussmittelbeschichtetes Lot unter Verwendung der Harzzusammensetzung zum Löten und ein flüssiges Flussmittel.
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STAND DER TECHNIK
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Ein zum Löten verwendetes Flussmittel entfernt im Allgemeinen ein auf einem Lot und den Metalloberflächen eines zu lötenden Verbindungsobjekts vorliegendes Metalloxid und bewirkt, dass sich ein Metallelement in die dazwischen liegende Grenzfläche bewegen kann. Somit kann beim Löten unter Verwendung des Flussmittels eine intermetallische Verbindung zwischen dem Lot und der Metalloberfläche des Verbindungsobjekts gebildet werden, wodurch sich eine stärkere Verbindung ergibt.
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In herkömmlichen Flussmitteln ist eine organische Säure wie eine Dicarbonsäure als Aktivator für die chemische Entfernung von Metalloxiden verwendet worden. Beispielsweise ist eine Technik unter Verwendung einer Dimersäure als Aktivator in einem Flussmittel vorgeschlagen worden (siehe beispielsweise PTL 1).
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PTL 1 offenbart ein Flussmittel, das als Röhrenlot mit Harzflussmittelseele verwendet werden soll. Das Röhrenlot mit Harzflussmittelseele wird durch Füllen eines linearen Lots mit einem Flussmittel erhalten. Das für das Röhrenlot mit Harzflussmittelseele verwendete Flussmittel muss vom Standpunkt der Verarbeitbarkeit aus fest oder hochviskos sein. Das feste oder hochviskose Flussmittel wird auch als Harzzusammensetzung bezeichnet.
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LITERATURLISTE
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PATENTLITERATUR
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PTL 1:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2017-113776
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Eine Dimersäure ist eine durch Dimerisieren einer Monocarbonsäure erhaltene Dicarbonsäure, und durch das Vorliegen verschiedener Monocarbonsäuren variieren die Eigenschaften der Dimersäure in hohem Maße in Abhängigkeit von deren Zahl von Kohlenstoffatomen, deren Ungesättigtheitsgrad (Zahl von Doppelbindungen) und deren Struktur. Dadurch wird die Dimersäurestruktur beispielsweise selbst bei der gleichen Zahl von Kohlenstoffatomen aufgrund des unterschiedlichen Ungesättigtheitsgrads völlig anders.
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Selbst mit der gleichen Kombination von Flussmittel und Lotmaterial wie dem Röhrenlot mit Harzflussmittelseele kann das Finish nach dem Löten wie die Benetzungs- und Spreitungseigenschaften aufgrund der unterschiedlichen thermischen Vorgeschichte völlig anders sein. Des Weiteren kann selbst bei Zugabe der gleichen Menge an organischer Säure zu der Formulierung des Flussmittels die Zuverlässigkeit wie der spezifische Widerstand einer wässrigen Lösung, die die Korrosivität des Metalls beeinflusst, signifikant verändert werden. Daher ist ein stabiles Löten mit gutem Finish über jegliche thermische Vorgeschichte gefordert, und dessen hohe Zuverlässigkeit ist ideal. Des Weiteren ist natürlich eine gute Verarbeitbarkeit gefordert.
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Im Zuge der vorliegenden Erfindung wurden Anstrengungen zur Lösung derartiger Probleme unternommen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Harzzusammensetzung zum Löten mit nicht nur verbesserten Benetzungs- und Spreitungseigenschaften, sondern auch hervorragender Zuverlässigkeit und Verarbeitbarkeit, eines Röhrenlots mit Harzflussmittelseele und eines flussmittelbeschichteten Lots unter Verwendung dieser Harzzusammensetzung zum Löten und eines flüssigen Flussmittels.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Es wurde gefunden, dass eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, das hydrierte Produkt davon, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, und das hydrierte Produkt davon Wärmebeständigkeit aufweisen und ein Lot eine gute Benetzung und Spreitung zeigt.
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Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Harzzusammensetzung zum Löten, enthaltend 1 Gew.-% oder mehr und 40 Gew.-% oder weniger von einem von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure; oder insgesamt zwei oder mehr von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure und 30 Gew.-% oder mehr und 99 Gew.-% oder weniger eines Kolophoniums.
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Bei der vorliegenden Erfindung können auch 0 Gew.-% oder mehr und 4 Gew.-% oder weniger einer organischen Säure, 0 Gew.-% oder mehr und 2 Gew.-% oder weniger eines Amins, 0 Gew.-% oder mehr und 5 Gew.-% oder weniger einer organischen Halogenverbindung und 0 Gew.-% oder mehr und 1 Gew.-% oder weniger eines Amin-Hydrohalogenid-Salzes enthalten sein. Es können auch 0 Gew.-% oder mehr und 13 Gew.-% oder weniger eines Lösungsmittels enthalten sein. Es können auch 0 Gew.-% oder mehr und 3 Gew.-% oder weniger eines Antischaummittels, 0 Gew.-% oder mehr und 5 Gew.-% oder weniger eines Silikonöls und 0 Gew.-% oder mehr und 10 Gew.-% oder weniger einer Organophosphorverbindung enthalten sein. Es können auch 0 Gew.-% oder mehr und 40 Gew.-% oder weniger eines anderen Harzes enthalten sein.
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Die vorliegende Erfindung ist auch ein Röhrenlot mit Harzflussmittelseele, erhalten durch Füllen eines linearen Lots mit der obigen Harzzusammensetzung zum Löten, ein flussmittelbeschichtetes Lot, erhalten durch Beschichten eines Lots mit der obigen Harzzusammensetzung zum Löten und ein flüssiges Flussmittel, das aus der obigen Harzzusammensetzung zum Löten und einem Lösungsmittel besteht.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung zeigt dadurch gute Benetzung und Spreitung eines Lots, dass sie 1 Gew.-% oder mehr und 40 Gew.-% oder weniger von einem von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure; oder insgesamt zwei oder mehr von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure und 30 Gew.-% oder mehr und 99 Gew.-% oder weniger eines Kolophoniums enthält. Außerdem kann der spezifische Widerstand der wässrigen Lösung aufrechterhalten werden und die Zuverlässigkeit verbessert werden. Des Weiteren wird die Verarbeitbarkeit verbessert.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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<Beispiel für eine Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Ausführungsform>
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Eine Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Ausführungsform enthält eines von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure; oder zwei oder mehr von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure und ein Kolophonium.
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Die Dimersäure der vorliegenden Ausführungsform ist ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure und ist ein Dimer mit 36 Kohlenstoffatomen. Außerdem ist die Trimersäure der vorliegenden Offenbarung ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure und ist ein Trimer mit 54 Kohlenstoffatomen. Die Dimersäure und die Trimersäure der vorliegenden Ausführungsform, bei denen es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, haben Wärmebeständigkeit in einem für das Löten angenommenen Temperaturbereich und fungieren beim Löten als Aktivator.
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Eine Menge einer Dimersäure, bei der es sich um das Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, der es sich um das Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um das Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um das Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure ist klein, was zu mangelnder Aktivität für die chemische Entfernung von Metalloxiden führt.
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Andererseits ist eine Menge einer Dimersäure, bei der es sich um das Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, der es sich um das Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um das Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um das Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure groß, was dazu führt, dass eine Harzzusammensetzung zum Löten bei Raumtemperatur flüssig ist. Die Harzzusammensetzung zum Löten, die bei Raumtemperatur (normaler Temperatur) flüssig ist, kann für die Verwendung als Röhrenlot mit Harzflussmittelseele ungeeignet sein.
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Somit enthält die Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Ausführungsform 1 Gew.-% oder mehr und 40 Gew.-% oder weniger von einem von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure; oder insgesamt zwei oder mehr von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure.
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Die Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Ausführungsform enthält 30 Gew.-% oder mehr und 99 Gew.-% oder weniger eines Kolophoniums. Es können auch 0 Gew.-% oder mehr und 40 Gew.-% oder weniger eines anderen Harzes enthalten sein. Die Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Offenbarung enthält ferner 0 Gew.-% oder mehr und 4 Gew.-% oder weniger einer anderen organischen Säure, 0 Gew.-% oder mehr und 2 Gew.-% oder weniger eines Amins war, 0 Gew.-% oder mehr und 5 Gew.-% oder weniger einer organischen Halogenverbindung und 0 Gew.-% oder mehr und 1 Gew.-% oder weniger eines Amins-Hydrohalogenid-Salzes als Aktivator.
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Die Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Ausführungsform enthält ferner 0 Gew.-% oder mehr und 13 Gew.-% oder weniger eines Lösungsmittels. Die Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Ausführungsform enthält ferner 0 Gew.-% oder mehr und 3 Gew.-% oder weniger eines Antischaummittels, 0 Gew.-% oder mehr und 5 Gew.-% oder weniger eines Silikonöls und 0 Gew.-% oder mehr und 10 Gew.-% oder weniger einer Organophosphorverbindung als Additiv. Als Additiv kann bzw. können eines oder mehrere von anderen Lösungsmitteln, Tenside und Antioxidantien enthalten sein.
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Beispiele für das Kolophonium sind rohe Kolophoniumharze wie ein Balsamkolophonium, ein Holzkolophonium und ein Tallölkolophonium und ein aus dem rohen Kolophonium erhaltenes Derivat. Beispiele für das Derivat sind: ein gereinigtes Kolophonium, ein hydriertes Kolophonium, ein disproportioniertes Kolophonium, ein polymerisiertes Kolophonium, ein säuremodifiziertes Kolophonium, ein phenolmodifiziertes Kolophonium und ein mit einer α,β-ungesättigten Carbonsäure modifiziertes Produkt (acryliertes Kolophonium, maleiniertes Kolophonium, fumariertes Kolophonium usw.); ein gereinigtes Produkt, ein hydriertes Produkt und ein disproportioniertes Produkt des polymerisierten Kolophoniums und ein gereinigtes Produkt, ein hydriertes Produkt und ein disproportioniertes Produkt des mit einer α,β-ungesättigten Carbonsäure modifizierten Produkts, und es können zwei oder mehr davon verwendet werden.
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Das Flussmittel zum Löten der vorliegenden Ausführungsform kann ferner ein anderes Harz zusätzlich zu einem Kolophonium enthalten und kann als anderes Harz ferner mindestens ein oder mehrere Harze enthalten, die aus einem Terpenharz, einem modifizierten Terpenharz, einem Terpenphenolharz, einem modifizierten Terpenphenolharz, einem Styrolharz, einem modifizierten Styrolharz, einem Xylolharz, einem modifizierten Xylolharz, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyethylen-Polypropylen-Copolymer und Polyethylenen-Polyvinylacetat-Copolymer ausgewählt sind. Als das modifizierte Terpenharz kann ein aromatenmodifiziertes Terpenharz, ein hydriertes Terpenharz, ein hydriertes aromatenmodifiziertes Terpenharz oder dergleichen verwendet werden. Als modifiziertes Terpenphenolharz kann ein hydriertes Terpenphenolharz oder dergleichen verwendet werden. Als modifiziertes Stück Harz kann ein Styrol-Acryl-Harz, ein Styrol-Maleinsäure-Harz oder dergleichen verwendet werden. Als modifiziertes Xylolharz kann ein phenolmodifiziertes Xylolharz, ein alkylphenolmodifiziertes Xylolharz, ein phenolmodifiziertes Xylolharz vom Resol-Typ, ein polyolmodifiziertes Xylolharz, ein Xylolharz mit addiertem Polyethylenoxid oder dergleichen verwendet werden. Die Menge des anderen Harzes beträgt vorzugsweise 40 Gew.-% oder weniger und weiter bevorzugt 25 Gew.-% oder weniger.
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Beispiele für die andere organische Säure sind Glutarsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Eicosandisäure, Citronensäure, Glykolsäure, Bernsteinsäure, Salicylsäure, Diglykolsäure, Dipicolinsäure, Dibutylanilindiglykolsäure, Suberinsäure, Sebacinsäure, Thioglykolsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Dodecandisäure p-Hydroxyphenylessigsäure, Picolinsäure, Phenylbernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Laurinsäure, Benzoesäure, Weinsäure, Tris(2-carboxyethyl)isocyanurat, Glycin, 1,3-Cyclohexandicarbonsäure, 2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure, 2,2-Bis(hydroxymethyl)butansäure, 4-tert-Butylbenzoesäure, 2,3-Dihydroxybenzoesäure, 2,4-Diethylglutarsäure, 2-Chinolincarbonsäure, 3-Hydroxybenzoesäure, Äpfelsäure, p-Anissäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, 12-Hydroxystearinsäure, Ölsäure, Linolsäure und Linolensäure.
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Beispiele für die andere organische Säure schließen als Dimersäure, die von dem Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure verschieden ist, Trimersäure, die von dem Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure verschieden ist, durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, die von dem Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure verschieden ist, erhaltene hydrierte Dimersäure oder durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, die von dem Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure verschieden ist, erhaltene hydrierte Trimersäure Folgendes ein: eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Methacrylsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Methacrylsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure und Methacrylsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure und Methacrylsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Linolsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Linolsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Linolensäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Linolensäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure und Ölsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure und Ölsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure und Linolsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure und Linolsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure und Linolensäure handelt, eine Trimersäure, bei der sich um ein Reaktionsprodukt von Acrylsäure und Linolensäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Methacrylsäure und Ölsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Methacrylsäure und Ölsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Methacrylsäure und Linolsäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Methacrylsäure und Linolsäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Methacrylsäure und Linolensäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Methacrylsäure und Linolensäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolensäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolensäure handelt, eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Linolsäure und Linolensäure handelt, eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Linolsäure und Linolensäure handelt, eine durch Addition von Wasserstoff an die obige Dimersäure, die von dem Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure verschieden ist, erhaltene hydrierte Dimersäure und eine durch Addition von Wasserstoff an die obige Trimersäure, die von dem Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure verschieden ist, erhaltene hydrierte Trimersäure.
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Beispiele für das Amin sind Monoethanolamin, Diphenylguanidin, Ethylamin, Triethylamin, Ethylendiamin, Triethylentetramin, 2-Methylimidazol, 2-Undecylimidazol, 2-Heptadecylimidazol, 1,2-Dimethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol, 2-Phenylimidazol, 2-Phenyl-4-methylimidazol, 1-Benzyl-2-methylimidazol, 1-Benzyl-2-phenylimidazol, 1-Cyanoethyl-2-methylimidazol, 1-Cyanoethyl-2-undecylimidazol, 1-Cyanoethyl-2-ethyl-4-methylimidazol, 1-Cyanoethyl-2-phenylimidazol, 1-Cyanoethyl-2-undecylimidazoliumtrimellitat, 1-Cyanoethyl-2-phenylimidazoliumtrimellitat, 2,4-Diamino-6-[2'-methylimidazolyl-(1')]-ethyl-s-triazin, 2,4-Diamino-6-[2'-undecylimidazolyl-(1')]-ethyl-s-triazin, 2,4-Diamino-6-[2'-ethyl-4'-methylimidazolyl-(1')]-ethyl-s-triazin, 2,4-Diamino-6-[2'-methylimidazolyl-(1')]-ethyl-s-triazin-Isocyanursäure-Addukt, 2-Phenylimidazol-Isocyanursäure-Addukt, 2-Phenyl-4,5-dihydroxymethylimidazol, 2-Phenyl-4-methyl-5-hydroxymethylimidazol, 2,3-Dihydro-1H-pyrrolo[1,2-a]benzimidazol, 1-Dodecyl-2-methyl-3-benzylimidazoliumchlorid, 2-Methylimidazolin, 2-Phenylimidazolin, 2,4-Diamino-6-vinyl-s-triazin, 2,4-Diamino-6vinyl-s-triazin-Isocyanursäure-Addukt, 2,4-Diamino-6-methacryloyloxyethyl-striazin, Epoxy-Imidazol-Addukt, 2-Methylbenzimidazol, 2-Octylbenzimidazol, 2-Pentylbenzimidazol, 2-(1-Ethylpentyl)benzimidazol, 2-Nonylbenzimidazol, 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol, Benzimidazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert-amylphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-tert-octylphenyl)benzotriazol, 2,2'-Methylenbis[6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-tert-octylphenol], 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert-octyl-6'-tert-butyl-4'-methyl-2,2'-methylenbisphenol, 1,2,3-Benzotriazol, 1-[N,N-Bis(2-ethylhexyl)aminomethyl]benzotriazol, Carboxybenzotriazol, 1-[N,N-is(2-ethylhexyl)aminomethyl]methylbenzotriazol, 2,2'-[[(Methyl-1H-benzotriazol-1-yl)methyl]imino]bisethanol, 1-(1',2'-Dicarboxyethyl)benzotriazol, 1-(2,3-Dicarboxypropyl)benzotriazol, 1-[(2-Ehylhexylamino)methyl]benzotriazol, 2,6-Bis[(1H-benzotriazol-1-yl)methyl]-4-methylphenol, 5-Methylbenzotriazol und 5-Phenyltetrazol.
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Beispiele für die organische Halogenverbindung sind trans-2,3-Dibrom-1,4-butendiol, Triallylisocyanurathexabromid, 1-Brom-2-butanol, 1-Brom-2-propanol, 3-Brom-1-propanol, 3-Brom-1,2-propandiol, 1,4-Dibrom-2-butanol, 1,3-Dibrom-2-propanol, 2,3-Dibrom-1-propanol, 2,3-Dibrom-1,4-butandiol, 2,3-Dibrom-2-buten-1,4-diol, trans-2,3-Dibrom-2-buten-1,4-diol, cis-2,3-Dibrom-2-buten-1,4-diol, Tetrabromphthalsäure und Brombernsteinsäure, wobei es sich um organische Bromverbindungen handelt. Beispiele hierfür sind auch Chloralkan, chlorierter Fettsäureester, HET-Säure und HET-Anhydrid, wobei es sich um organische Chlorverbindungen handelt. Beispiele hierfür sind auch ein fluoriertes Tensid, ein Tensid mit einer Perfluoralkylgruppe und Polytetrafluorethylen, wobei es sich um organische Fluorverbindungen handelt.
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Bei dem Amin-Hydrohalogenid-Salz handelt es sich um eine durch Umsetzung eines Amins mit Halogenwasserstoff erhaltene Verbindung, und Beispiele hierfür sind Anilin-Hydrochlorid und Anilin-hydrobromid. Als Amin des Amin-Hydrohalogenid-Salzes kann das obige Amin verwendet werden, und Beispiele hierfür sind Ethylamin, Ethylendiamin, Triethylamin, Methylimidazol und 2-Ethyl-4-methylimidazol, und Beispiele für den Halogenwasserstoff sind hydrierte Produkte von Chlor, Brom, lod und Fluor (Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, lodwasserstoff und Fluorwasserstoff). Anstelle des Amin-Hydrohalogenid-Salzes oder in Kombination mit dem Amin-Hydrohalogenid-Salz kann auch ein Borfluorid enthalten sein, und Beispielen für das Borfluorid schließen Fluoroborsäure ein.
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Beispiele für das Lösungsmittel sind Wasser, ein Ester-Lösungsmittel, ein Alkohol-Lösungsmittel, ein Glykolether-Lösungsmittel und Terpineole. Beispiele für das Ester-Lösungsmittel sind ein Fettsäurealkyl, Butylstearat, 2-Ethylhexylstearat, Isotridecylstearat, Methyloleat, Isobutyloleat, Kokosnussfettsäuremethyl, Methyllaurat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, 2-Ethylhexylpalmitat und Octyldodecylmyristat. Beispiele für das Alkohol-Lösungsmittel sind Ethanol, technisches Ethanol (durch Zugeben von Methanol und/oder Isopropylalkohol zu Ethanol erhaltenes Mischlösungsmittel), Isopropylalkohol, 1,2-Butandiol, Isobornylcyclohexanol, 2,4-Diethyl-1,5-pentandiol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, 2,5-Dimethyl-2,5-hexandiol, 2,5-Dimethyl-3-hexin-2,5-diol, 2,3-Dimethyl-2,3-butandiol, 1,1,1-Tris(hydroxymethyl)ethan, 2-Ethyl-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol, 2,2'-Oxybis(methylen)bis(2-ethyl-1,3-propandiol), 2,2-Bis(hydroxymethyl)-1,3-propandiol, 1,2,6-Trihydroxyhexan, Bis[2,2,2-tris(hydroxymethyl)ethyl]ether, 1-Ethinyl-1-cyclohexanol, 1,4-Cyclohexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, Erythritol, Threitol, Guajacolglycerinether, 3,6-Dimethyl-4-octin-3,6-diol und 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol. Beispiele für das Glykolether-Lösungsmittel sind Hexyldiglycol, Diethylenglykolmono-2-ethylhexylether, Ethylenglykolmonophenylether, 2-Methylpentan-2,4-diol, Diethylenglykolmonohexylether, Diethylenglykoldibutylether und Triethylenglykolmonobutylether.
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Beispiele für das Antischaummittel sind Acrylpolymer, Acrylpolymer, Vinyletherpolymer und Butadienpolymer.
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Beispiele für das Silikonöl sind Examples of the silikonöl include Dimethylsilikonöl, cyclisches Silikonöl, Methylphenylsilikonöl, Methylhydrogensilikonöl, mit höheren Fettsäuren modifiziertes Silikonöl, alkylmodifiziertes Silikonöl, alkylaralkylmodifiziertes Silikonöl, aminomodifiziertes Silikonöl, epoxymodifiziertes Silikonöl, polyethermodifiziertes Silikonöl, alkylpolyethermodifiziertes Silikonöl und carbinolmodifiziertes Silikonöl.
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Beispiele für die Organophosphorverbindung sind saures Methylphosphat, saures Ethylphosphat, saures Isopropylphosphat, saures Monobutylphosphat, saures Butylphosphat, saures Dibutylphosphat, saures Butoxyethylphosphat, saures 2-Ethylhexylphosphat, Bis(2-ethylhexyl)phosphat, saures Monoisodecylphosphat, saures Isodecylphosphat, saures Laurylphosphat, saures Isotridecylphosphat, saures Stearylphosphat, saures Oleylphosphat, Talgphosphat, Kokosnussölphosphat, saures Isostearylphosphat, saures Alkylphosphat, saures Tetracosylphosphat, saures Ethylenglykolphosphat, saures 2-Hydroxyethylmethacrylatphosphat, saures Dibutylpyrophosphatphosphat, 2-Ethylhexylphosphonat-mono-2-ethylhexyl und Alkyl(alkyl)phosphonat.
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<Beispiel für eine Ausgestaltung von Röhrenlot mit Harzflussmittelseele der vorliegenden Ausführungsform>
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Ein Röhrenlot mit Harzflussmittelseele der vorliegenden Ausführungsform ist ein lineares Lot, das mit der obigen Harzzusammensetzung zum Löten gefüllt ist. Die für das Röhrenlot mit Harzflussmittelseele verwendete Harzzusammensetzung zum Löten muss bei Raumtemperatur fest sein, damit sie bei dem Prozess der Verarbeitung eines Lots zu einer linearen Form nicht ausläuft, oder muss eine vorgegebene hohe Viskosität haben, so dass sie nicht ausläuft. Die bei Verwendung für das Röhrenlot mit Harzflussmittelseele für die Harzzusammensetzung zum Löten gefördert Viskosität beträgt beispielsweise 3500 Pa·s oder mehr.
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Das Lot ist vorzugsweise ein Pb-freies Lot und besteht aus einer einfachen Substanz von Sn, Legierungen wie einer Legierung auf Sn-Ag-Basis, einer Legierung auf Sn-Cu-Basis, einer Legierung auf Sn-Ag-Cu-Basis, einer Legierung auf Sn-Bi-Basis und einer Legierung auf Sn-In-Basis oder einer durch Zugeben von Sb, Bi, In, Cu, Zn, As, Ag, Cd, Fe, Ni, Co, Au, Ge, P oder dergleichen zu diesen Legierungen erhaltenen Legierung.
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<Beispiel für eine Ausgestaltung von flussmittelbeschichtetem Lot der vorliegenden Ausführungsform>
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Ein flussmittelbeschichtetes Lot der vorliegenden Ausführungsform ist ein Lot, das mit der obigen Harzzusammensetzung zum Löten beschichtet ist. Das Lot hat eine Kugelform, die als Ball bezeichnet wird, oder eine säulenartige Form wie ein Kreiszylinder, die als Säule oder Pellet bezeichnet wird. Wenn ein Lot mit der Harzzusammensetzung zum Löten beschichtet ist, ist die Harzzusammensetzung zum Löten bei Raumtemperatur ein auf der Oberfläche des Lots haftender Feststoff.
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Das Lot ist vorzugsweise ein Pb-freies Lot und besteht aus einer einfachen Substanz von Sn, Legierungen wie einer Legierung auf Sn-Ag-Basis, einer Legierung auf Sn-Cu-Basis, einer Legierung auf Sn-Ag-Cu-Basis, einer Legierung auf Sn-Bi-Basis und einer Legierung auf Sn-In-Basis oder einer durch Zugeben von Sb, Bi, In, Cu, Zn, As, Ag, Cd, Fe, Ni, Co, Au, Ge, P oder dergleichen zu diesen Legierungen erhaltenen Legierung.
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<Beispiel für eine Ausgestaltung von flüssigem Flussmittel der vorliegenden Ausführungsform>
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Ein flüssiges Flussmittel der vorliegenden Ausführungsform wird durch Verdünnen der obigen Harzzusammensetzung zum Löten mit einem Lösungsmittel erhalten und auf eine Verwendung in einem Flüssigkeitsaspekt angewendet. Wenn die Gesamtmenge des Flussmittels 100 beträgt, enthält das flüssige Flussmittel 1 Gew.-% oder mehr und 25 Gew.-% oder weniger der Harzzusammensetzung zum Löten und 75 Gew.-% oder mehr und 99 Gew.-% oder weniger des Lösungsmittels. Das für das flüssige Flussmittel verwendete Lösungsmittel ist vorzugsweise Isopropylalkohol.
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<Beispiele für Effekte der Harzzusammensetzung zum Löten, das Röhrenlots mit Harzflussmittelseele, dass flussmittelbeschichteten Lots und des flüssigen Flussmittels der vorliegenden Ausführungsform>
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Die Harzzusammensetzung zum Löten, die 1 Gew.-% oder mehr und 40 Gew.-% oder weniger von einem von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure; oder insgesamt zwei oder mehr von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure und 30 Gew.-% oder mehr und 99 Gew.-% oder weniger eines Kolophoniums enthält, zeigt einen Aspekt, der bei Raumtemperatur fest ist oder eine vorbestimmte Viskosität aufweist. Durch Erhitzen auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Lots wird die Viskosität des Kolophoniums verringert, so dass sich ein Fluss ergibt, und das Verdampfen einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure, die die Aktivität gegen Metalloxide zeigt, unterdrückt.
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Dadurch kann die Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Ausführungsform eine für die Entfernung von Metalloxiden geforderte hohe Aktivität erhalten, indem sie für ein Röhrenlot mit Harzflussmittelseele und ein flussmittelbeschichtetes Lot verwendet wird. Die Harzzusammensetzung zum Löten der vorliegenden Ausführungsform kann auch eine für die Entfernung von Metalloxiden geforderte hohe Aktivität erhalten, indem sie auf eine Verwendung als Flüssigkeit angewendet wird, wenn sie mit einem Lösungsmittel verdünnt ist.
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BEISPIELE
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Die Harzzusammensetzung zum Löten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden mit den in nachstehender Tabelle 1 und Tabelle 2 gezeigt Zusammensetzungen hergestellt, und es wurden die Benetzungs- und Spreitungseigenschaften des Lots, der spezifische Widerstand einer wässrigen Lösung und die Verarbeitbarkeit untersucht. Bei den Zusammensetzungsverhältnis in Tabelle 1 und Tabelle 2 handelt es sich um Gew.-% (Gewichts-%), wenn die Gesamtmenge der Harzzusammensetzung zum Löten 100 beträgt.
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<Beurteilung der Benetzungs- und Spreitungseigenschaften von Lot>
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Untersuchungsmethode
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Für die Beurteilung der Benetzungs- und Spreitungseigenschaften des Lots wurde ein Röhrenlot mit Harzflussmittelseele unter Verwendung der Harzzusammensetzung zum Löten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen als Probe hergestellt. Das Lot hatte eine als Sn-3Ag-0,5Cu ausgedrückte Zusammensetzung und enthielt 3,0 Gew.-% Ag, 0,5 Gew.-% Cu und Rest Sn. Der Durchmesser des Röhrenlots mit Harzflussmittelseele betrug Φ0,8 mm, und wenn die Gesamtmenge des Röhrenlots mit Harzflussmittelseele 100 betrug, machte das Lot 97 Gew.-% aus und die Harzzusammensetzung zum Löten 3 Gew.-% aus. Das Benetzungs- und Spreitungsverhältnis wurde gemäß JIS 3197 8.3.1.1 durch Verwendung dieses Röhrenlots mit Harzflussmittelseele berechnet.
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Kriterien
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- O: Das Benetzungs- und Spreitungsverhältnis betrug 70 % oder mehr.
- x: Das Benetzungs- und Spreitungsverhältnis betrug weniger als 70 %.
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<Beurteilung des spezifischen Widerstands von wässriger Lösung>
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Untersuchungsmethode
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Für die Beurteilung des spezifischen Widerstands der wässrigen Lösung wurde durch Verdünnen der Harzzusammensetzung zum Löten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen mit Isopropylalkohol eine flüssige Probe hergestellt. Wenn die Gesamtmenge der Probe 100 beträgt, macht die Harzzusammensetzung zum Löten 25 Gew.-% aus und Isopropylalkohol 75 Gew.-% aus. Unter Verwendung dieser Probe wurde der spezifische Widerstand der wässrigen Lösung gemäß JIS 3197 8.1.1 gemessen.
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Ein geringer spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung zeigt an, dass die Menge der ionischen Substanz in der Harzzusammensetzung zum Löten groß ist. Beim Verbinden eines Metalls mit einem Röhrenlot mit Harzflussmittelseele oder dergleichen, bei dem die Harzzusammensetzung zum Löten verwendet wird, bleibt die Harzzusammensetzung zum Löten als Rückstand an dem verbundenen Teil zurück. Wenn die Menge der ionischen Substanz in dem Rückstand groß ist, nimmt die Hygroskopie zu, was zu Korrosion des verbundenen Metalls führt und dadurch die Zuverlässigkeit herabsetzt. Daher ist ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung gefordert.
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Kriterien
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- O: Der spezifische Widerstand der wässrigen Lösung betrug 500 Ωm oder mehr.
- x: Der spezifische Widerstand der wässrigen Lösung betrug weniger als 500 Ωm.
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<Beurteilung der Verarbeitbarkeit>
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Untersuchungsmethode
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Unter Verwendung der Harzzusammensetzung zum Löten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen als Probe wurde der Zustand bei 25 °C beobachtet, um festzustellen, ob es sich um einen Feststoff oder eine Flüssigkeit handelt.
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Kriterien
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- O: Der Zustand bei 25 °C war fest.
- x: Der Zustand bei 25 °C war flüssig.
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<Umfassende Beurteilung>
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- O: Die Beurteilung von Benetzung und Spreitung, die Beurteilung des spezifischen Widerstands der wässrigen Lösung und die Beurteilung der Verarbeitbarkeit waren alle O.
- x: Die Beurteilung von Benetzung und Spreitung, die Beurteilung des spezifischen Widerstands der wässrigen Lösung und/oder die Beurteilung der Verarbeitbarkeit waren x.
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In Beispiel 1, das 10 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, betrug das Benetzungs- und Spreitungsverhältnis 70 % oder mehr, was somit den ausreichenden Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots bereitstellte. Außerdem betrug der spezifische Widerstand der wässrigen Lösung 500 Ωm oder mehr, und es wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit durch Unterdrückung von Metallkorrosion bereitstellte. Des Weiteren war der Zustand bei 25 °C fest, was somit den ausreichenden Effekt der Verarbeitbarkeit bei der Herstellung des Röhrenlots mit Harzflussmittelseele bereitstellte. Bei Verwendung von einem von natürlichem Kolophonium, polymerisiertem Kolophonium, hydriertem Kolophonium, hydriertem polymerisiertem Kolophonium, säuremodifiziertem Kolophonium, hydriertem säuremodifiziertem Kolophonium und Kolophoniumester als Kolophonium in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich oder insgesamt zwei oder mehr davon in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich wurden ebenfalls ausreichende Effekte der Benetzung und Spreitung des Lots, der Verbesserung der Zuverlässigkeit und der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 2, das 1 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, deren Menge in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich verringert war, und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 3, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, deren Menge in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich verringert war, enthielt, ferner 3 Gew.-% Adipinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 4, das 25 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, deren Menge in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich erhöht war, und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 5, das 10 Gew.-% einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltenen hydrierten Dimersäure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 6, das 10 Gew.-% einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 7, das 10 Gew.-% einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltenen hydrierten Trimersäure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 8, das 5 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, 5 Gew.-% einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, und als Rest ein Kolophonium enthielt, wobei die Gesamtmenge der Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, und der Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich lag, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 9, das 5 Gew.-% einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltenen hydrierten Dimersäure, 5 Gew.-% einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltenen hydrierten Trimersäure und als Rest ein Kolophonium enthielt, wobei die Gesamtmenge der durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltenen hydrierten Dimersäure und der durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltenen hydrierten Trimersäure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich lag, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 10, das 5 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 1 Gew.-% Glutarsäure als organische Säure in den in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 11, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt und ferner 4 Gew.-% Suberinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 12, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 4 Gew.-% Stearinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 13, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Adipinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 2 Gew.-% 2-Undecylimidazol als Amin in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 14, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Adipinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 1 Gew.-% N,N-Diethylanilin·HBr-salz als Amin-Hydrohalogenid-Salz in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 15, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Suberinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 5 Gew.-% Triallylisocyanurathexabromid als organische Halogenverbindung in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 16, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Adipinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 13 Gew.-% Butylstearat als Lösungsmittel in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 17, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Adipinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Acrylpolymer als Antischaummittel in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 18, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Adipinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 5 Gew.-% Dimethylsilikonöl als Silikonöl in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 19, das 3 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Adipinsäure als organische Säure in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 10 Gew.-% saures Isodecylphosphat als Organophosphorverbindung in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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In Beispiel 20, das 40 Gew.-% einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, 25 Gew.-% Polyethylen-Polyvinylacetat-Copolymer als das andere Harz in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich enthielt, ferner 3 Gew.-% Adipinsäure als organische Säuren in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurde der ausreichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots ebenfalls erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den ausreichenden Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der ausreichende Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten.
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Im Gegensatz dazu wurde selbst dann, wenn eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, enthalten war, in Vergleichsbeispiel 1, das 0,1 Gew.-% der Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, was weniger als der in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich war, und als Rest ein Kolophonium enthielt, der Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit und der Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten, aber das Benetzungs- und Spreitungsverhältnis betrug weniger als 70 %, und somit wurde der unzureichende Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots erhalten.
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Selbst dann, wenn eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, enthalten war, wurden in Vergleichsbeispiel 2, das 50 Gew.-% der Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, was mehr als der in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich war, und als Rest ein Kolophonium enthielt, der Effekt der Benetzbarkeit und der Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit erhalten, aber der Zustand bei 25 °C überflüssig, und somit wurde der unzureichende Effekt der Verarbeitbarkeit bei der Herstellung eines Röhrenlots mit Harzflussmittelseele erhalten.
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In Vergleichsbeispiel 3, das keine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltene hydrierte Dimersäure oder durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltene hydrierte Trimersäure enthielt; 10 Gew.-% Adipinsäure als organische Säure, was mehr als der in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich war, und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurden der Effekt der Benetzbarkeit des Lots und der Effekt der Verarbeitbarkeit erhalten, aber der spezifische Widerstand der wässrigen Lösung war verringert, und somit wurde der unzureichende Effekt der Zuverlässigkeit erhalten.
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In Vergleichsbeispiel 4, das keine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltene hydrierte Dimersäure oder durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltene hydrierte Trimersäure enthielt; 5 Gew.-% Suberinsäure und 5 Gew.-% Glutarsäure als organische Säuren enthielt, wobei die Gesamtmenge der anderen organischen Säuren mehr als der in der vorliegenden Erfindung angegebene Bereich war, und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurden der Effekt der Benetzbarkeit des Lots wird der Effekt der Verarbeitbarkeit ebenfalls erhalten, aber somit wurde der unzureichende Effekt der Zuverlässigkeit erhalten.
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In Vergleichsbeispiel 5, das keine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltene hydrierte Dimersäure oder durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelte, erhaltene hydrierte Trimersäure enthielt; 5 Gew.-% Glutarsäure und 5 Gew.-% Stearinsäure als organische Säuren enthielt, wobei die Gesamtmenge der anderen organischen Säuren mehr als der in der vorliegenden Erfindung angegebene Bereich war, und als Rest ein Kolophonium enthielt, wurden der Effekt der Benetzbarkeit des Lots und der Effekt der Verarbeitbarkeit ebenfalls erhalten, aber somit wurde der unzureichende Effekt der Zuverlässigkeit erhalten.
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Als Ergebnis wurde der gute Effekt der Benetzung und Spreitung des Lots für die Harzzusammensetzung zum Löten, enthaltend 1 Gew.-% oder mehr und 40 Gew.-% oder weniger von einem von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure; oder insgesamt zwei oder mehr von einer Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, einer durch Addition von Wasserstoff an eine Dimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Dimersäure oder einer durch Addition von Wasserstoff an eine Trimersäure, bei der es sich um ein Reaktionsprodukt von Ölsäure und Linolsäure handelt, erhaltenen hydrierten Trimersäure und 30 Gew.-% oder mehr und 99 Gew.-% oder weniger eines Kolophoniums, das Röhrenlot mit Harzflussmittelseele und das flussmittelbeschichtete Lot unter Verwendung dieser Harzzusammensetzung zum Löten und das durch Verdünnen dieser Harzzusammensetzung zum Löten mit einem Lösungsmittel erhaltene flüssige Flussmittel erhalten. Außerdem wurde ein hoher spezifischer Widerstand der wässrigen Lösung beibehalten, was somit den Effekt der Verbesserung der Zuverlässigkeit bereitstellte. Des Weiteren wurde der Effekt der guten Verarbeitbarkeit erhalten.
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Diese Effekte wurden selbst durch die mit Verwendung des anderen Harzes oder der anderen organischen Säuren, des Amins, des Amin-Hydrohalogenid-Salzes und der organischen Halogenverbindung als Aktivatoren in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich nicht inhibiert. Außerdem trat eine derartige Inhibierung selbst durch die mit Verwendung eines Kolophoniums, eines Lösungsmittels und eines Additivs in dem in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereich nicht auf.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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