-
[Technisches Gebiet]
-
Die Erfindung betrifft ein Aufzugsteuersystem.
-
[Hintergrund]
-
PTL 1 offenbart eine Aufzugsteuersystem. In dem Fall eines Notfalls weist das Steuersystem eine Kabine an, einen Evakuierungsbetrieb durchzuführen, in welchem sich die Kabine zwischen einer Rettungsetage und einer Evakuierungsetage bewegt. Dementsprechend kann ein Nutzer durch Benutzen der Kabine von der Rettungsetage zur Evakuierungsetage evakuieren.
-
[Zitatsliste]
-
[Patentliteratur]
-
-
[Zusammenfassung]
-
[Technisches Problem
-
Jedoch benötigt das in PTL 1 beschriebene Aufzugsteuersystem einen Auswahlschalter auf einer Rettungsetage. Dementsprechend werden in dem Fall, wo das in PTL 1 beschriebene Aufzugsteuersystem auf eine Vielzahl von Aufzügen angewendet wird, gleich viele Auswahlschalter wie Aufzüge auf einer Rettungsetage benötigt.
-
Die Erfindung wurde getätigt, um das obige Problem zu lösen. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufzugsteuersystem vorzusehen, das in der Lage ist, den Evakuierungsbetrieb für eine Vielzahl von Aufzügen auf eine entsprechende Weise auszuführen, indem weniger Auswahlschalter als Aufzüge auf einer Rettungsetage benutzt werden.
-
[Lösung des Problems]
-
Das technische Problem bzw. die Aufgabe wird durch ein Aufzugsteuersystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
-
[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
-
Gemäß der Erfindung wartet eine Kabine der mehreren Kabinen, die auf der Rettungsetage angekommen sind, mit ihrer geöffneten Tür. Die Kabine, die sich von der Kabine, die mit ihrer geöffneten Tür wartet, unterscheidet, wartet mit ihrer geschlossenen Tür. Dementsprechend ist es möglich, den Evakuierungsbetrieb einer Vielzahl der Aufzüge entsprechend auszuführen, indem weniger Auswahlschalter als Aufzüge auf einer Rettungsetage verwendet werden.
-
Figurenliste
-
- [1] 1 stellt ein Konfigurationsdiagramm eines Aufzugs 1 dar, auf den ein Aufzugsteuersystem in einer Ausführungsform 1 der Erfindung angewendet wird.
- [2] 2 stellt eine Vorderansicht eines Auswahlschalters des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung dar.
- [3] 3 stellt eine Ansicht zum Erläutern einer Kabineninformationstabelle dar, die durch das Aufzugsteuersystem in der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
- [4] 4 stellt ein Hardware-Konfigurationsdiagramm von sowohl einer Steuervorrichtung als auch einer Gruppensteuervorrichtung des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 1 der Erfindung dar.
- [5] 5 stellt ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Betriebs des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung dar.
- [6] 6 stellt eine Ansicht zum Erläutern einer Türöffnungs/schließ-Steuertabelle des Aufzugsteuersystems in einer Ausführungsform 2 der Erfindung dar.
- [7] 7 stellt eine Ansicht zum Erläutern einer Aktualisierung der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 2 der Erfindung dar.
- [8] 8 stellt ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 2 der Erfindung dar.
-
[Beschreibung der Ausführungsformen]
-
Ausführungsformen werden gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es ist festzustellen, dass in jeder Zeichnung die gleichen oder die entsprechenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die wiederholte Beschreibung der Teile wird entsprechend vereinfacht oder weggelassen werden.
-
Ausführungsform 1
-
1 stellt ein Konfigurationsdiagramm eines Aufzugs 1 dar, auf den ein Aufzugsteuersystem in einer Ausführungsform 1 der Erfindung angewendet wird.
-
In 1 ist eine Vielzahl von Aufzügen 1 in einem Gebäude vorgesehen. Eine Vielzahl von individuellen Schächten, die nicht gezeigt sind, verlaufen durch individuelle Etagen des Gebäudes. Die Vielzahl der Schächte sind zum Beispiel benachbart zueinander vorgesehen. Jede Kabine von mehreren Kabinen 2 ist innerhalb eines der Schächte der Vielzahl der Schächte vorgesehen. Jeder Gang einer Vielzahl von Gängen 3 ist auf einer jeweiligen Etage des Gebäudes vorgesehen. Jeder Gang der Vielzahl der Gänge 3 liegt der Vielzahl der Schächte gegenüber.
-
Jede einer Vielzahl von Betriebsanzeigevorrichtungen 4 ist in einer jeweiligen Halle bzw. in einem jeweiligen Gang der Vielzahl der Hallen bzw. Gänge 3 vorgesehen. Jede der Vielzahl von Betriebsanzeigevorrichtungen 4 ist zum Beispiel an einer Wandfläche zwischen der Vielzahl von Aufzügen 1 vorgesehen. In jedem Gang der Vielzahl von Gängen 3 ist die Anzahl der Betriebsanzeigevorrichtungen 4 kleiner als die Anzahl der Aufzüge 1. Jede der Vielzahl von Betriebsanzeigevorrichtungen 4 umfasst eine Aufwärtstaste 5 und/oder eine Abwärtstaste 6 und einen Auswahlschalter 7.
-
Jede einer Vielzahl von Steuervorrichtungen 8 entspricht einem jeweiligen der Vielzahl von Aufzügen 1. Eine Speichervorrichtung 9 ist mit jeder der Vielzahl von Steuervorrichtungen 8 verbunden. Die Speichervorrichtung 9 speichert eine Kabineninformationstabelle. Die Kabineninformationstabelle umfasst eine Information über eine Ankunftsreihenfolge der Kabinen 2. Eine Gruppensteuervorrichtung 10 ist mit jeder der Vielzahl von Steuervorrichtungen 8 und mit der Speichervorrichtung 9 verbunden.
-
Im dem Fall eines Notfalls, wie zum Beispiel bei einem Brand in dem Gebäude, wählt die Gruppensteuervorrichtung 10 eine Evakuierungsetage aus Etagen aus, über die sich ein Nutzer, der im Gebäude zurückgelassen wurde, aus dem Gebäude nach draußen evakuieren kann. Die Gruppensteuervorrichtung 10 wählt zum Beispiel die unterste Etage als die Evakuierungsetage aus.
-
An diesem Punkt ist ein Evakuierungsleiter 11 im Gang 3 auf der Etage positioniert, auf welcher sich der Nutzer befindet, der im Gebäude zurückgelassen wurde. Der Evakuierungsleiter 11 ist zum Beispiel im Gang 3 auf einer ersten Etage positioniert. Der Evakuierungsleiter 11 wird vorab aus Personen ausgewählt, die ausgebildet sind. Der Evakuierungsleiter 11 wird zum Beispiel aus Personen ausgewählt, die im Gebäude wohnen. Der Evakuierungsleiter 11 wird zum Beispiel aus Personen ausgewählt, die bei einer Firma im Gebäude arbeiten.
-
Der Evakuierungsleiter 11 hat einen Schlüssel, der nicht gezeigt ist. Der Evakuierungsleiter 11 führt den Schlüssel in den Auswahlschalter 7 ein. Der Evakuierungsleiter 11 dreht den Auswahlschalter 7 von einer AUS-Seite auf eine AN-Seite. Bei diesem Punkt überträgt der Auswahlschalter 7 eine AN-Information an die Gruppensteuervorrichtung 10.
-
Die Gruppensteuervorrichtung 10 stellt die erste Etage basierend auf der AN-Information als eine Rettungsetage ein. Die Gruppensteuervorrichtung 10 führt einen Evakuierungsbetrieb aus, in welchem sich die mehreren Kabinen 2 zwischen der Rettungsetage und der Evakuierungsetage bewegen.
-
Insbesondere überträgt die Gruppensteuervorrichtung 10 ein Anweisungs- bzw. Befehlssignal an jede Steuervorrichtung 8, um die Kabine 2 zur Evakuierungsetage zu bewegen. Jede Steuervorrichtung 8 bewegt die Kabine 2 basierend auf dem Anweisungssignal zur Evakuierungsetage. Danach öffnet jede Steuervorrichtung 8 die Tür des Aufzugs 1, um den Nutzer herauszulassen. Der Nutzer evakuiert sich von der Evakuierungsetage aus dem Gebäude nach draußen.
-
Danach schließt jede Steuervorrichtung 8 die Tür des Aufzugs 1. Danach bewegt jede Steuervorrichtung 8 die Kabine 2 zur Rettungsetage. Danach hält jede Steuervorrichtung 8 die Tür des Aufzugs 1 geschlossen. Im Ergebnis wartet die Kabine 2 auf eine Anweisung auf der Rettungsetage in einem Zustand, in welchem ihre Tür geschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt aktualisiert die Speichervorrichtung 9 die Information über die Ankunftsreihenfolge der Kabine 2.
-
Die Gruppensteuervorrichtung 10 wählt eine Kabine 2 aus den mehreren Kabinen 2, die auf der Rettungsetage angekommen sind, basierend auf der Kabineninformationstabelle aus, die in der Speichervorrichtung 9 gespeichert ist. Die Gruppensteuervorrichtung 10 überträgt ein Anweisungssignal zum Warten mit einer geöffneten Tür an die Steuervorrichtung 8, die der ausgewählten Kabine 2 entspricht. Die Steuervorrichtung 8 lässt die Kabine 2 mit ihrer geöffneten Tür basierend auf dem Anweisungssignal warten. Die Gruppensteuervorrichtung 10 überträgt ein Anweisungssignal zum Warten mit einer geschlossenen Tür an die Steuervorrichtung 8, die der Kabine 2 entspricht, die sich von der ausgewählten Kabine 2 unterscheidet. Die Steuervorrichtung 8 lässt die Kabine 2 mit ihrer geschlossenen Tür basierend auf dem Anweisungssignal warten.
-
In dem Fall, wo die ausgewählte Kabine 2 fertig ist, um zur Evakuierungsetage abzufahren, aktualisiert die Gruppensteuervorrichtung 10 die in der Speichervorrichtung 9 gespeicherte Kabineninformationstabelle. In dem Fall, wo die ausgewählte Kabine 2 die Tür zum Beispiel geschlossen hat, aktualisiert die Gruppensteuervorrichtung 10 die in der Speichervorrichtung 9 gespeicherte Kabineninformationstabelle.
-
Danach lässt die Gruppensteuervorrichtung 10 die Steuervorrichtung 8, die der ausgewählten Kabine 2 entspricht, die Kabine 2 zur Evakuierungsetage abfahren. Danach öffnet jede Steuervorrichtung 8 die Tür des Aufzugs 1, um den Nutzer herauszulassen. Der Nutzer evakuiert sich von der Evakuierungsetage aus dem Gebäude nach draußen.
-
Wenn der Notfall vorbei ist, dreht der Evakuierungsleiter 11 den Auswahlschalter 7 von der AN-Seite auf die AUS-Seite. Bei diesem Punkt überträgt der Auswahlschalter 7 eine AUS-Information an die Gruppensteuervorrichtung 10. Die Gruppensteuervorrichtung 10 stoppt den Evakuierungsbetrieb basierend auf der AUS-Information.
-
Als Nächstes wird der Auswahlschalter 7 unter Verwendung von 2 beschrieben werden.
2 zeigt den Auswahlschalter des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 1 der Erfindung.
-
In 2 umfasst der Auswahlschalter 7 ein Loch, das dem Schlüssel entspricht, der nicht gezeigt ist. Wenn der Schlüssel in das Loch eingeführt wird und nach links gedreht wird, überträgt der Auswahlschalter 7 die AUS-Information. Wenn der Schlüssel in das Loch eingeführt wird und nach rechts gedreht wird, überträgt der Auswahlschalter 7 die AN-Information.
-
Als Nächstes wird die Kabineninformationstabelle unter Verwendung von 3 beschrieben werden.
3 stellt eine Ansicht zum Erläutern der Kabineninformationstabelle dar, die durch das Aufzugsteuersystem in der Ausführungsform 1 der Erfindung verwendet wird.
-
Die Kabineninformationstabelle wird vorab in der Speichervorrichtung 9 für jede Rettungsetage gespeichert. In der Kabineninformationstabelle werden ein „Name“, eine „Ankunftsreihenfolge“, eine „Kapazität (Personen)“ und die „maximale Fahrgeschwindigkeit (m/Minute)“ miteinander verknüpft.
-
Der „Name“ ist eine Information, die den Namen des Aufzugs 1 angibt. Die „Ankunftsreihenfolge“ ist eine Information, die die Reihenfolge einer Ankunft auf der Rettungsetage angibt. Die „Kapazität (Personen)“ ist eine Information, die die Anzahl der Personen angibt, die in die Kabine 2 einsteigen können. Die „maximale Fahrgeschwindigkeit (m/Minute)“ ist eine Information, die die maximale Fahrgeschwindigkeit der Kabine 2 angibt.
-
Die „Ankunftsreihenfolge“ ist in ihrem ursprünglichen Zustand „0“, was angibt, dass es keine Ankunft gibt. In dem Fall, wo es zum Beispiel zwei Kabinen 2 gibt, ist die „Ankunftsreihenfolge“ für die Kabine 2, die zuerst auf der Rettungsetage angekommen ist, „1“. Die „Ankunftsreihenfolge“ für die Kabine 2, die als Nächste ankommt, ist „2“.
-
3 zeigt die Kabineninformationstabelle in dem Fall, wo die Kabine 2 des Aufzugs 1, der den Namen „A“ hat, zuerst auf der Rettungsetage angekommen ist, und dann die Kabine 2 des Aufzugs 1, der den Namen „B“ hat und der als Nächstes auf der Rettungsetage angekommen ist. In diesem Fall ist die „Ankunftsreihenfolge“ von „A“ „1“. Die „Ankunftsreihenfolge“ von „B“ ist „2“.
-
Als Nächstes werden Beispiele der Steuervorrichtung 8 und der Gruppensteuervorrichtung 10 unter Verwendung von 4 beschrieben werden.
-
4 stellt ein Hardware-Konfigurationsdiagramm von sowohl der Steuervorrichtung als auch der Gruppensteuervorrichtung des Steuersystems des Aufzugs 1 in der Ausführungsform 1 der Erfindung dar.
-
Die individuellen Funktionen der Steuervorrichtung 8 werden durch eine erste Verarbeitungsschaltung 12a implementiert. Die erste Verarbeitungsschaltung 12a umfasst zum Beispiel zumindest einen ersten Prozessor 13a und zumindest einen ersten Speicher 14a. Die erste Verarbeitungsschaltung 12a könnte zum Beispiel eine zweckgebundene Hardware sein.
-
In dem Fall, wo die erste Verarbeitungsschaltung 12a zumindest einen ersten Prozessor 13a und zumindest einen ersten Speicher 14a umfasst, werden die individuellen Funktionen der Steuervorrichtung 8 durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und der Firmware implementiert. Die Software und/oder die Firmware ist bzw. sind als ein Programm beschrieben. Die Software und/oder die Firmware ist bzw. sind in zumindest einem ersten Speicher 14a gespeichert. Zumindest ein erster Prozessor 13a implementiert die individuellen Funktionen der Steuervorrichtung 8 durch Lesen und Ausführen eines Programms, das in zumindest einem ersten Speicher 14a gespeichert ist. Zumindest ein erster Prozessor 13a wird auch als eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), ein zentraler Prozessor, eine Verarbeitungseinheit, eine arithmetische Einheit, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein DSP bezeichnet. Der erste Speicher 14a ist zum Beispiel ein nicht flüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher, wie zum Beispiel ein RAM, ein ROM, ein Flashspeicher, ein EPROM oder ein EEPROM, eine magnetische Speicherplatte, eine Diskette, eine optische Speicherplatte, eine Compact-Disc, eine Minidisk oder eine DVD.
-
In dem Fall, wo die erste Verarbeitungsschaltung 12a zumindest eine zweckgebundene Hardware ist, ist die erste Verarbeitungsschaltung 12a zum Beispiel eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel-programmierter Prozessor, ein ASIC, ein FPGA oder eine Kombination davon. Jede der Funktionen der Steuervorrichtung 8 wird zum Beispiel durch die erste Verarbeitungsschaltung 12a implementiert. Die individuellen Funktionen der Steuervorrichtung 8 werden zum Beispiel kollektiv durch die erste Verarbeitungsschaltung 12a implementiert.
-
In Bezug auf die individuellen Funktionen der Steuervorrichtung 8 könnte ein Teil davon durch eine zweckgebundene Hardware implementiert sein, und ein Teil davon könnte durch Software oder Firmware implementiert sein. Die Funktion zum Veranlassen der Kabine 2, um mit ihrer geöffneter Tür zu warten, könnte zum Beispiel durch die erste Verarbeitungsschaltung 12a als zweckgebundene Hardware implementiert sein, und die Funktion eines Bewegens der Kabine 2 könnte durch Lesen und Ausführen eines Programms, das in zumindest einem ersten Speicher 14a gespeichert ist, durch zumindest einen ersten Prozessor 13a implementiert sein.
-
Somit implementiert die erste Verarbeitungsschaltung 12a die individuellen Funktionen der Steuervorrichtung 8 durch die Hardware, die Software, die Firmware oder die Kombination davon.
-
Die individuellen Funktionen der Gruppensteuervorrichtung 10 werden durch eine zweite Verarbeitungsschaltung 12b implementiert. Die zweite Verarbeitungsschaltung 12b umfasst zum Beispiel zumindest einen zweiten Prozessor 13b und zumindest einen zweiten Speicher 14b. Die zweite Verarbeitungsschaltung 12b könnte zum Beispiel zumindest eine zweckgebundene Hardware sein.
-
In dem Fall, wo die zweite Verarbeitungsschaltung 12b zumindest einen zweiten Prozessor 13b und zumindest einen zweiten Speicher 14b umfasst, werden die individuellen Funktionen der Gruppensteuervorrichtung 10 durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und der Firmware implementiert. Die Software und/oder die Firmware ist bzw. sind als ein Programm beschrieben. Die Software und/oder die Firmware ist bzw. sind in zumindest einem zweiten Speicher 14b gespeichert. Zumindest ein zweiter Prozessor 13b implementiert die individuellen Funktionen der Gruppensteuervorrichtung 10 durch Lesen und Ausführen eines Programms, das in zumindest einem zweiten Speicher 14b gespeichert ist. Zumindest ein zweiter Prozessor 13b wird auch als eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), ein zentraler Prozessor, eine Verarbeitungseinheit, eine arithmetische Einheit, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein DSP bezeichnet. Zumindest ein zweiter Speicher 14b ist zum Beispiel ein nicht flüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher, wie zum Beispiel ein RAM, ein ROM, ein Flashspeicher, ein EPROM oder ein EEPROM, eine magnetische Speicherplatte, eine Diskette, eine optische Speicherplatte, eine Compact-Disc, eine Minidisk oder eine DVD.
-
In dem Fall, wo die zweite Verarbeitungsschaltung 12b zumindest eine zweckgebundene Hardware ist, ist die zweite Verarbeitungsschaltung 12b zum Beispiel eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel-programmierter Prozessor, ein ASIC, eine FPGA oder eine Kombination davon. Jede der Funktionen der Gruppensteuervorrichtung 10 wird zum Beispiel durch die zweite Verarbeitungsschaltung 12b implementiert. Die individuellen Funktionen der Gruppensteuervorrichtung 10 werden zum Beispiel kollektiv durch die zweite Verarbeitungsschaltung 12b implementiert.
-
In Bezug auf die individuellen Funktionen der Gruppensteuervorrichtung 10 könnte ein Teil davon durch eine zweckgebundene Hardware implementiert sein, und ein Teil davon könnte durch Software oder Firmware implementiert sein. Die Funktion eines Übertragens des Anweisungssignals an die Steuervorrichtung 8 könnte zum Beispiel durch die zweite Verarbeitungsschaltung 12b als zweckgebundene Hardware implementiert sein, und die Funktion eines Aktualisierens der Kabineninformationstabelle könnte zum Beispiel durch Lesen und Ausführen eines Programms, das in zumindest einem zweiten Speicher 14b gespeichert ist, durch zumindest einen zweiten Prozessor 13b implementiert sein.
-
Somit implementiert die zweite Verarbeitungsschaltung 12b die individuellen Funktionen der Gruppensteuervorrichtung 10 durch die Hardware, die Software, die Firmware oder die Kombination davon.
-
Als Nächstes wird der Betrieb des Steuersystems unter Verwendung von 5 beschrieben werden.
5 stellt ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 1 der Erfindung dar.
-
Im Schritt S1 bestimmt die Gruppensteuervorrichtung 10 basierend auf einem Signal von der Steuervorrichtung 8 oder dergleichen, ob die Kabine 2 auf der Rettungsetage angekommen ist oder nicht.
-
In dem Fall, wo die Kabine 2 im Schritt S1 nicht auf der Rettungsetage angekommen ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S2 fort. Im Schritt S2 bestimmt die Gruppensteuervorrichtung 10, ob die Kabine 2 vorhanden ist oder nicht, deren „Ankunftsreihenfolge“ in der Kabineninformationstabelle, die in der Speichervorrichtung 9 gespeichert ist, „1“ ist.
-
In dem Fall, wo die Kabine 2, deren „Ankunftsreihenfolge“ in der in der Speichervorrichtung 9 gespeicherten Kabineninformationstabelle „1“ ist, im Schritt S2 nicht vorhanden ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S3 fort. Im Schritt S3 bestimmt die Gruppensteuervorrichtung 10, ob sich die Kabine 2, die zur Abfahrt zur Evakuierungsetage fertig ist, auf der Rettungsetage befindet oder nicht.
-
In dem Fall, wo die Kabine 2, die zur Abfahrt zur Evakuierungsetage fertig ist, im Schritt S3 nicht auf der Rettungsetage vorhanden ist, kehrt der Ablauf zum Schritt S1 zurück.
-
In dem Fall, wo die Kabine 2 im Schritt S1 auf der Rettungsetage angekommen ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S4 fort. Im Schritt S4 aktualisiert die Gruppensteuervorrichtung 10 die Kabineninformationstabelle, die in der Speichervorrichtung 9 gespeichert ist. Danach schreitet der Ablauf zum Schritt S2 fort.
-
In dem Fall, wo die Kabine 2, deren „Ankunftsreihenfolge“ „1“ ist, im Schritt S2 vorhanden ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S5 fort. Im Schritt S5 überträgt die Gruppensteuervorrichtung 10 eine Türöffnungsanweisung an die Steuervorrichtung 8, die der Kabine 2 entspricht. Danach schreitet der Ablauf zum Schritt S3 fort.
-
In dem Fall, wo die Kabine 2, die zur Abfahrt zur Evakuierungsetage bereit ist, sich im Schritt S3 auf der Rettungsetage befindet, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S6 fort. Im Schritt S6 aktualisiert die Gruppensteuervorrichtung 10 die Kabineninformationstabelle, die in der Speichervorrichtung 9 gespeichert ist. Insbesondere liest die Gruppensteuervorrichtung 10 die Kabineninformationstabelle aus der Speichervorrichtung 9. Die Gruppensteuervorrichtung 10 aktualisiert die „Ankunftsreihenfolge“ der Kabine 2 von „1“ auf „0“. Die „Ankunftsreihenfolgen“ der Kabinen 2, die sich von der obigen Kabine 2 unterscheiden, werden sukzessive nach oben bewegt. Die Gruppensteuervorrichtung 10 veranlasst die Speichervorrichtung 9 dazu, die neue „Ankunftsreihenfolge“ zu speichern.
-
Danach schreitet der Ablauf zu einem Schritt S7 fort. Im Schritt S7 veranlasst die Gruppensteuervorrichtung 10 die Kabine 2, die zur Abfahrt zur Evakuierungsetage bereit ist, auf der Rettungsetage zur Abfahrt. Danach wird der Betrieb vom Schritt S1 ab wiederholt.
-
Gemäß der soweit beschriebenen Ausführungsform 1 wartet von den mehreren Kabinen 2, die auf der Rettungsetage angekommen sind, eine Kabine 2 mit ihrer geöffneten Tür. Die Kabine 2, die sich von der Kabine 2, die mit ihrer geöffneten Tür wartet, unterscheidet, wartet mit ihrer geschlossenen Tür. Dementsprechend ist es möglich, das System günstig zu konstruieren, in welchem der Evakuierungsbetrieb einer Vielzahl der Aufzüge 1 entsprechend unter Verwendung der Auswahlschalter 7 ausgeführt wird, die hinsichtlich einer Anzahl weniger als die Aufzüge auf einer Rettungsetage sind.
-
Außerdem wartet von den mehreren Kabinen 2, die auf der Rettungsetage angekommen sind, die Kabine 2, die zuerst auf der Rettungsetage angekommen ist, mit ihrer geöffneten Tür. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzer schneller zur Kabine 2 zu führen.
-
Es ist festzustellen, dass in 5 im Schritt S2 die Kabine 2, die man mit ihrer geöffneten Tür warten lässt, basierend auf der „Kapazität (Personen)“ ausgewählt werden könnte. In dem Fall, wo sich die Kabine 2 des Aufzugs 1 mit dem Namen „A“ und die Kabine 2 des Aufzugs 1 mit dem Namen „B“ auf der Rettungsetage befinden, könnte es für die Gruppensteuervorrichtung 10 angemessen sein, die Kabine 2 des Aufzugs 1 mit dem Namen „B“, deren Wert für die „Kapazität (Personen)“ größer ist, dazu zu veranlassen, mit ihrer geöffneten Tür zu warten. In diesem Fall ist es möglich, die Kabine 2 mit der größten Kapazität zuerst zur Evakuierungsetage zu bewegen. Im Ergebnis ist es möglich, mehr Nutzer zu evakuieren.
-
Außerdem könnte in 5 im Schritt S2 die Kabine 2, die man mit ihrer geöffneten Tür warten lässt, basierend auf der „maximalen Fahrgeschwindigkeit (m/Minute)“ ausgewählt werden. In diesem Fall, wo sich die Kabine 2 des Aufzugs 1 mit dem Namen „A“ und die Kabine 2 des Aufzugs 1 mit dem Namen „B“ auf der Rettungsetage befinden, könnte es angemessen sein, die Kabine 2 des Aufzugs 1 mit dem Namen „B“, deren Wert der „maximalen Fahrgeschwindigkeit (m/Minute)“ größer ist, dazu zu veranlassen, mit ihrer geöffneten Tür zu warten. In diesem Fall ist es möglich, die Kabine 2 mit der höchsten maximalen Fahrgeschwindigkeit zuerst zur Evakuierungsetage zu bewegen. Im Ergebnis ist es möglich, den Nutzer schneller zu evakuieren.
-
Ausführungsform 2
-
6 stellt eine Ansicht zum Erläutern einer Türöffnungs/schließ-Steuertabelle des Aufzugsteuersystems in einer Ausführungsform 2 der Erfindung dar. Es ist festzustellen, dass Teile, die identisch oder entsprechend zu jenen in der Ausführungsform 1 sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Die Beschreibung der Teile wird weggelassen werden.
-
Die Speichervorrichtung 9 in der Ausführungsform 1 speichert die Kabineninformationstabelle. Im Gegensatz dazu speichert die Speichervorrichtung 9 in der Ausführungsform 2 die Türöffnungs/schließ-Steuertabelle.
-
Die Türöffnungs/schließ-Steuertabelle wird vorab in der Speichervorrichtung 9 für jede Rettungsetage gespeichert. In der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle werden der „Name“, die „Ankunftsreihenfolge“ und ein „Steuerziel-Flag“ miteinander verknüpft.
-
Das „Steuerziel-Flag“ ist das Flag bzw. Kennzeichen, das ein Steuerziel betrifft, wenn der Evakuierungsleiter 11 die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 betätigt. „0“ des „Steuerziel-Flags“ bezeichnet, dass der Aufzug nicht das Steuerziel ist. „1“ des „Steuerziel-Flags“ bezeichnet, dass der Aufzug das Steuerziel ist.
-
Die Gruppensteuervorrichtung 10 kann den Wert des „Steuerziel-Flags“ für lediglich einen Aufzug 1 auf „1“ einstellen.
-
In dem Fall, wo sich die Kabine 2, die angehalten wird, nicht auf der Rettungsetage befindet, stellt die Gruppensteuervorrichtung 10 die „Steuerziel- Flags“ von allen Aufzügen 1 auf „0“. In diesem Zustand, wenn die Kabine 2 des einen Aufzugs 1 auf der Rettungsetage ankommt, stellt die Gruppensteuervorrichtung 10 das „Steuerziel-Flag“ des Aufzugs 1 auf „1“. Danach hält die Gruppensteuervorrichtung 10 das „Steuerziel-Flag“ des Aufzugs 1 bei „0“, selbst wenn die Kabine 2 eines anderen Aufzugs 1 auf der Rettungsetage ankommt.
-
Danach aktualisiert die Gruppensteuervorrichtung 10, wenn die Kabine 2 des Aufzugs 1, der früher angekommen ist, von der Evakuierungsetage abfährt, das „Steuerziel-Flag“ des Aufzugs 1 von „1“ auf „0“. Die Gruppensteuervorrichtung 10 aktualisiert das „Steuerziel-Flag“ des Aufzugs 1, der später angekommen ist, von „0“ auf „1“.
-
6 zeigt die Kabineninformationstabelle in dem Fall, wo die Kabine 2 des Aufzugs 1 mit dem Namen „A“ zuerst auf der Rettungsetage angekommen ist und dann die Kabine 2 des Aufzugs 1 mit dem Namen „B“ als Nächstes auf der Rettungsetage angekommen ist. In diesem Fall ist die „Ankunftsreihenfolge“ von „A“ „1“. Die „Ankunftsreihenfolge“ von „B“ ist „2“. Das „Steuerziel-Flag“ von „A“ ist „1“. Das „Steuerziel-Flag“ von „B“ ist „0“.
-
Als Nächstes wird die Aktualisierung der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle unter Verwendung von 7 beschrieben werden.
7 stellt eine Ansicht zum Erläutern der Aktualisierung der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 2 der Erfindung dar.
-
In Bezug auf das „Steuerziel-Flag“ für den Aufzug 1, der als das aktuelle Steuerziel dient, wird das „Steuerziel-Flag“ von „1" auf „0“ aktualisiert. Für den Aufzug 1 der „Ankunftsreihenfolge“ nachfolgend zur „Ankunftsreihenfolge“ des Aufzugs 1, der als das aktuelle Steuerziel dient, wird das „Steuerziel-Flag“ von „0“ auf „1" aktualisiert.
-
In Bezug auf die „Ankunftsreihenfolge“ für den Aufzug 1, der als das aktuelle Steuerziel dient, wird die „Ankunftsreihenfolge“ auf den größten Wert aktualisiert. Für den Aufzug 1, der sich von dem obigen Aufzug 1 unterscheidet, wird die „Ankunftsreihenfolge“ um eins nach oben bewegt.
-
In dem Fall, wo die Kabine 2 des Aufzugs 1, der als das aktuelle Steuerziel dient, ihre Bewegung von der Rettungsetage zur Evakuierungsetage startet, werden die „Ankunftsreihenfolge“ und das „Steuerziel-Flag“ von „0“ für den Aufzug 1 aktualisiert. Die „Ankunftsreihenfolge“ und das „Steuerziel-Flag“ werden für den Aufzug 1 aktualisiert, der sich von dem obigen Aufzug 1 unterscheidet.
-
In 7 ist die „Ankunftsreihenfolge“ von „A“ „1“. Das „Steuerziel-Flag“ von „A“ ist „1“. Die „Ankunftsreihenfolge“ von „B“ ist „3“. Das „Steuerziel-Flag“ von „B“ ist „0“. Die „Ankunftsreihenfolge“ von „C“ ist „2“. Das „Steuerziel-Flag“ von „C“ ist „0“.
-
In dem Fall, wenn die Türöffnungs/schließ-Steuertabelle aktualisiert wird, wird die „Ankunftsreihenfolge“ von „A“ von „1“ auf „3“ aktualisiert. Das „Steuerziel-Flag“ von „A“ wird von „1“ auf „0“ aktualisiert. Die „Ankunftsreihenfolge“ von „B“ wird von „3“ auf „2“ aktualisiert. Das „Steuerziel-Flag“ von „B“ wird bei „0“ gehalten. Die „Ankunftsreihenfolge“ von „C“ wird von „2“ auf „1“ aktualisiert. Das „Steuerziel-Flag“ von „C“ wird von „0“ auf „1" aktualisiert.
-
Als Nächstes wird der Betrieb des Steuersystems unter Verwendung von 8 beschrieben werden.
-
8 stellt ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Aufzugsteuersystems in der Ausführungsform 2 der Erfindung dar.
-
In einem Schritt S11 bestimmt die Gruppensteuervorrichtung 10 basierend auf dem Signal von der Steuervorrichtung 8 oder dergleichen, ob die Kabine 2 auf der Rettungsetage angekommen ist oder nicht.
-
In dem Fall, wo die Kabine 2 im Schritt S11 nicht auf der Rettungsetage angekommen ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S12 fort. Im Schritt S12 bestimmt die Gruppensteuervorrichtung 10, ob die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 gedrückt wird oder nicht.
-
In dem Fall, wo die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 im Schritt S12 nicht gedrückt wird, kehrt der Ablauf zum Schritt S11 zurück. In dem Fall, wo die Kabine 2 im Schritt S11 auf der Rettungsetage angekommen ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S13 fort.
-
Im Schritt S13 aktualisiert die Gruppensteuervorrichtung 10 die „Ankunftsreihenfolge“ und das „Steuerziel-Flag“ in der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle, die in der Speichervorrichtung 9 gespeichert ist. Danach schreitet der Ablauf zum Schritt S12 fort. In dem Fall, wo die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 im Schritt S12 gedrückt wird, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S14 fort.
-
Im Schritt S14 überträgt die Gruppensteuervorrichtung 10 eine Türschließanweisung bzw. einen Türschließbefehl an die Steuervorrichtung 8, die dem Aufzug 1 entspricht, dessen „Steuerziel-Flag“ in der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle, die in der Speichervorrichtung 9 gespeichert ist, „1“ ist. Danach schreitet der Ablauf zu einem Schritt S15 fort. Im Schritt S15 beginnt die Gruppensteuervorrichtung 10 eine Messung einer Zeit unter Verwendung einer Timer-Einrichtung bzw. eines Zeitgebers, die nicht gezeigt ist.
-
Danach schreitet der Ablauf zu einem Schritt S16. Im Schritt S16 bestimmt die Gruppensteuervorrichtung 10, ob die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 gedrückt wird oder nicht, bevor die Tür des Aufzugs 1 vollständig geschlossen ist.
-
In dem Fall, wo die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 im Schritt S16 nicht gedrückt wird, wird der Schritt S16 wiederholt. In dem Fall, wo die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 im Schritt S16 gedrückt wird, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S17 fort.
-
Im Schritt S17 stoppt die Gruppensteuervorrichtung 10 die Messung der Zeit. Bei diesem Punkt überträgt die Gruppensteuervorrichtung 10 ein Anweisungssignal zum Stoppen eines Türschließbetriebs und zum Beginnen eines Türöffnungsbetriebs an die Steuervorrichtung 8, die dem Aufzug 1 entspricht. Danach schreitet der Ablauf zu einem Schritt S18 fort. Im Schritt S18 beginnt die Steuervorrichtung 8 des Aufzugs 1 basierend auf dem Anweisungssignal den Türöffnungsbetrieb, nachdem der Türschließbetrieb gestoppt ist.
-
Danach schreitet der Ablauf zu einem Schritt S19 fort. Im Schritt S19 vergleicht die Gruppensteuervorrichtung 10 den Wert der gemessenen Zeit (zum Beispiel Sekunden) mit einem voreingestellten Schwellenwert TH. Insbesondere bestimmt die Gruppensteuervorrichtung 10, ob die gemessene Zeit kleiner als der voreingestellte Schwellenwert TH ist oder nicht.
-
In dem Fall, wo die gemessene Zeit im Schritt S19 kleiner als der voreingestellte Schwellenwert TH ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S20 fort. Im Schritt S20 aktualisiert die Gruppensteuervorrichtung 10 das „Steuerziel-Flag“ und die „Ankunftsreihenfolge“ in der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle, die in der Speichervorrichtung 9 gespeichert ist. Danach kehrt der Ablauf zum Schritt S11 zurück.
-
In dem Fall, wo im Schritt S19 die gemessene Zeit nicht kleiner als der voreingestellte Schwellenwert TH ist, schreitet der Ablauf nicht zu einem Schritt S20 fort, sondern kehrt zum Schritt S11 zurück. Dementsprechend aktualisiert die Gruppensteuervorrichtung 10 das „Steuerziel-Flag“ und die „Ankunftsreihenfolge“ in der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle nicht, die in der Speichervorrichtung 9 gespeichert ist.
-
Gemäß der soweit beschriebenen Ausführungsform 2 bestimmt die Gruppensteuervorrichtung 10, ob der Aufzug 1, der als ein Betriebsziel dient, geschaltet wurde oder nicht basierend auf einer Zeit, die seit der Übertragung der Türschließanweisung an die Kabine 2, die dazu veranlasst wird, mit ihrer geöffneten Tür zu warten, abgelaufen ist. Dementsprechend ist es möglich, den Türöffnungsbetrieb einer Vielzahl der Aufzüge 1 durchzuführen. Im Ergebnis ist es möglich, mehrere Nutzer gleichzeitig zur Kabine 2 zu leiten.
-
Es ist festzustellen, dass die Übertragung der Türschließanweisung an die Kabine 2, die dazu veranlasst wird, mit ihrer geöffneten Tür zu warten, in dem Fall beibehalten werden kann, wo der Evakuierungsleiter 11 die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 im gedrückten Zustand hält, und die Türöffnungsanweisung könnte an die Kabine 2 in dem Fall übertragen werden, wo die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 aus dem gedrückten Zustand losgelassen wird. In diesem Fall könnte es für die Gruppensteuervorrichtung 10 geeignet sein, eine Zeit zu messen, während der die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 kontinuierlich durch den Evakuierungsleiter 11 gedrückt wird.
-
In dem Fall, wo die Zeit, während der die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 kontinuierlich durch den Evakuierungsleiter 11 gedrückt wird, kleiner als der Schwellenwert TH ist, könnte es geeignet sein, die Aktualisierung der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle durch die Gruppensteuervorrichtung 10 durchzuführen. Im Ergebnis ist es möglich, den Aufzug 1 einfacher zu schalten, der als das Steuerziel dient. In dem Fall, wo die Zeit, während der die Aufwärtstaste 5 oder die Abwärtstaste 6 kontinuierlich durch den Evakuierungsleiter 11 gedrückt wird, nicht kleiner als der Schwellenwert TH ist, könnte es geeignet sein, die Aktualisierung der Türöffnungs/schließ-Steuertabelle durch die Gruppensteuervorrichtung 10 durchzuführen. Im Ergebnis ist es möglich, den Betrieb des Aufzugs 1 fortzusetzen, der als das Steuerziel dient.
-
Außerdem könnte eine andere Taste, die sich von der Aufwärtstaste 5 und der Abwärtstaste 6 unterscheidet, in der Betriebsanzeigevorrichtung 4 vorgesehen sein. Bei diesem Punkt könnte das Anweisungssignal für den Türschließbetrieb des Aufzugs 1 durch Drücken der anderen Taste übertragen werden.
-
[Gewerbliche Anwendbarkeit]
-
Somit kann das Aufzugsteuersystem gemäß der Erfindung als das System verwendet werden, in welchem der Evakuierungsbetrieb einer Vielzahl der Aufzüge entsprechend selbst mit den Auswahlschaltern ausgeführt wird, die hinsichtlich ihrer Anzahl weniger als die Aufzüge sind.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1.
- Aufzug,
- 2
- Kabine,
- 3.
- Gang bzw. Halle,
- 4.
- Betriebsanzeigevorrichtung,
- 5.
- Aufwärtstaste,
- 6.
- Abwärtstaste,
- 7.
- Auswahlschalter,
- 8.
- Steuervorrichtung,
- 9.
- Speichervorrichtung,
- 10.
- Gruppensteuervorrichtung,
- 11.
- Evakuierungsleiter,
- 12a.
- erste Verarbeitungsschaltung,
- 12b.
- zweite Verarbeitungsschaltung,
- 13a.
- erster Prozessor,
- 13b.
- zweiter Prozessor,
- 14a.
- erster Speicher,
- 14b.
- zweiter Speicher