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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung und ein Aufzugssystem.
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Stand der Technik
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Patentliteratur 1 offenbart eine Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung. Mit der Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung ist es möglich, ein Simulationsergebnis, das auf dem Lernen eines Verkehrsbedarfs in einer vorgegebenen Zeitspanne in einem Aufzug basiert, extern zu informieren.
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Zitierliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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In der in Patentliteratur 1 beschriebenen Gruppenverwaltungsvorrichtung wird das Simulationsergebnis jedoch nur informiert. Dementsprechend ist es nicht möglich, einen Effekt des Lernens auf die betriebliche Effizienz zu erfassen.
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Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das oben beschriebene Problem zu lösen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung und ein Aufzugssystem bereitzustellen, das Informationen über das Lernen der Betriebseffizienz eines Aufzugs genau darstellen kann.
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Lösung des Problems
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Eine Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält eine Verkehrsflussschätzeinheit, die konfiguriert ist, einen Verkehrsfluss auf der Grundlage des Ein- und Aussteigens von Benutzern und einer Anzahl von Personen, die in einen Aufzug ein- und aussteigen, zu schätzen; eine Lerneinheit, die konfiguriert ist, eine Richtlinie für den Betrieb einer Kabine auf der Grundlage des von der Verkehrsflussschätzeinheit geschätzten Verkehrsflusses zu bestimmen; eine Simulationseinheit, die konfiguriert ist, die Betriebseffizienz zu einem Zeitpunkt zu bewerten, zu dem die Kabine virtuell betrieben wird, auf der Grundlage der von der Lerneinheit bestimmten Richtlinie; und eine Anzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, eine Informationsanzeigevorrichtung zu veranlassen, Informationen anzuzeigen, die einen Status des Lernens durch die Lerneinheit und die Simulationseinheit anzeigen.
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Ein Aufzugssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzugssystem, umfassend: eine Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung; und eine Informationsanzeigevorrichtung, die konfiguriert ist, Informationen von der Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung anzuzeigen, wobei die Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung enthält: eine Verkehrsflussschätzeinheit, die konfiguriert ist, einen Verkehrsfluss auf der Grundlage des Ein- und Aussteigens von Benutzern und einer Anzahl von Personen, die in den Aufzug ein- und aussteigen, zu schätzen; eine Lerneinheit, die konfiguriert ist, eine Richtlinie für den Betrieb einer Kabine auf der Grundlage des von der Verkehrsflussschätzeinheit geschätzten Verkehrsflusses zu bestimmen; eine Simulationseinheit, die konfiguriert ist, die Betriebseffizienz zu einer Zeit, zu der die Kabine virtuell betrieben wird, auf der Grundlage der von der Lerneinheit bestimmten Richtlinie zu bewerten; und eine Anzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, die Informationsanzeigevorrichtung zu veranlassen, Informationen anzuzeigen, die einen Status des Lernens durch die Lerneinheit und die Simulationseinheit angeben.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Nach diesen Erfindungen bewirkt die Gruppenverwaltungsvorrichtung, dass die Informationsanzeigevorrichtung den Status des Lernens zur Bewertung der Betriebseffizienz zu dem Zeitpunkt anzeigt, zu dem die Kabine virtuell betrieben wird, basierend auf der Richtlinie des Kabinenbetriebs. Dementsprechend ist es möglich, Informationen über das Lernen der Betriebseffizienz des Aufzugs genau darzustellen.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Aufzugssystems, auf das eine Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform angewendet wird.
- [2] 2 ist eine Vorderansicht einer Informationsanzeigevorrichtung des Aufzugssystems, an der die Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform angebracht ist.
- [3] 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für eine zeitliche Veränderung einer Lernfortschrittsrate durch die Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform.
- [4] 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für ein Verfahren zur Berechnung eines Verbesserungszustands der Betriebseffizienz durch die Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform.
- [5] 5 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Überblicks über die Funktionsweise der Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform.
- [6] 6 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm der Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform. Beschreibung der Ausführungsformen
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Die Ausführungsmodalitäten der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es ist zu beachten, dass in den Abbildungen gleiche oder äquivalente Teile durch die gleichen Referenzzeichen und -zeichen gekennzeichnet sind. Wiederkehrende Beschreibungen der Teile werden vereinfacht oder gegebenenfalls weggelassen.
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Erste Ausführungsform.
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Aufzugssystems, auf das eine Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform angewendet wird.
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Das in 1 dargestellte Aufzugssystem enthält eine Vielzahl von Kabinen 1, eine Vielzahl von Flurrufregistrierungsvorrichtungen 2, mindestens eine Informationsanzeigevorrichtung 3 und eine Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung 4.
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Jede der Vielzahl der Kabinen 1 befindet sich auf der Innenseite eines nicht abgebildeten Schachtes.
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Jede der Vielzahl von Flurrufregistrierungsvorrichtungen 2 ist in jedem einer Vielzahl von Fluren, die in jedem einer Vielzahl von Stockwerken eines Gebäudes vorgesehen sind, vorgesehen. Jede der Vielzahl von Flurrufregistrierungsvorrichtungen 2 enthält eine Flurrufregistrierungseinheit 2a. Die Flurrufregistrierungseinheit 2a ist vorgesehen, um in der Lage zu sein, wenn ein Benutzer eine Eingabe von Informationen bezüglich einer Richtung eines Zielflurs oder Informationen bezüglich eines Zielflurnamens erhält, Informationen bezüglich einer Zielrichtung oder Informationen bezüglich des Zielflurs zusammen mit Informationen bezüglich eines Einstiegsflurs als Flurruf auszugeben.
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Zum Beispiel ist die Informationsanzeigevorrichtung 3 eine Flüssigkristallanzeige, die auf der Innenseite der Kabine 1 vorgesehen ist. Die Informationsanzeigevorrichtung 3 enthält eine Anzeigeeinheit 3a. Die Anzeigeeinheit 3a ist vorgesehen, um Informationen anzeigen zu können.
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Die Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 enthält eine Kabineninformationsverwaltungseinheit 4a, eine Verkehrsflussschätzungseinheit 4b, eine Lerneinheit 4c, eine Lerninformationsspeichereinheit 4d, eine Zuweisungssteuereinheit 4e, eine Kabinenanordnungssteuereinheit 4f und eine Simulationseinheit 4g.
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Die Kabineninformationsverwaltungseinheit 4a ist vorgesehen, um Betriebsinformationen halten zu können, bei denen es sich um Zeitreiheninformationen handelt, wie z.B. eine Position jeder der Vielzahl von Kabinen 1, Informationen über eine Fahrtrichtung der Kabine 1, Informationen über einen geplanten Halt der Kabine 1, Informationen über einen im Inneren der Kabine 1 oder in einem Flur registrierten Ruf und Informationen über einen Ladewert der Kabine 1.
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Die Verkehrsflussschätzungseinheit 4b ist vorgesehen, um die von der Kabineninformationsverwaltungseinheit 4a eingegebenen Betriebsinformationen analysieren zu können. Die Verkehrsflussschätzungseinheit 4b ist vorgesehen, um auf der Grundlage eines Analyseergebnisses der Betriebsinformationen das Ein- und Aussteigen von Benutzern und einer Anzahl von Ein- und Aussteigern abschätzen zu können. Die Verkehrsflussschätzeinheit 4b ist vorgesehen, um in der Lage zu sein, Verkehrsflussinformationen auf der Grundlage eines Schätzergebnisses der Ein- und Ausstiegsstockwerke, der Benutzer und der Anzahl der ein- und aussteigenden Personen zu erzeugen.
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Die Lerneinheit 4c bestimmt auf der Grundlage der von der Verkehrsflussschätzungseinheit 4b eingegebenen Verkehrsflussinformationen, ob eine Zuweisungssteuerungsrichtlinie und/oder eine Richtlinie zur Steuerung der Kabinenanordnung unter den Gesichtspunkten der Betriebseffizienz, des Stromverbrauchs usw. des Aufzugs optimal ist.
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Die Zuweisungssteuerungsrichtlinie ist eine Richtlinie bezüglich der Auswahl eines Algorithmus zur Zuweisung der Kabine 1, die auf einen registrierten Ruf antwortet, oder eine Richtlinie bezüglich der Auswahl eines Sollwertes eines Parameters zur Anpassung eines Ausgangs des Algorithmus zur Zuweisung der Kabine 1, die auf den registrierten Ruf antwortet. Zum Beispiel ändert sich die Betriebseffizienz des Aufzugs, wenn der angewandte Algorithmus geändert oder der Parameter so angepasst wird, dass ein bestimmtes Stockwerk entsprechend einem Stauzustand der Kabine 1 priorisiert wird.
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Bei der Richtlinie für die Steuerung der Kabinenanordnung handelt es sich um die Richtlinien für die Einstellung der Kabine 1, die nach dem Aussteigen aller Benutzer in einem bestimmten Stockwerk keine Zuweisung hat. Wenn die Benutzer z.B. in Büros kommen, erhöht sich das Einsteigen in den Fahrkorb 1 von einem Stockwerk aus, in dem sich ein Eingang des Gebäudes befindet. Dementsprechend ändert sich die Betriebseffizienz des Aufzugs, wenn die Kabine 1, aus der alle Benutzer aussteigen, unabhängig von der Registrierung des Rufs im Flur immer in dem Stockwerk in Bereitschaft gesetzt wird, in dem sich der Eingang des Gebäudes befindet.
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Die Lerninformationsspeichereinheit 4d ist vorgesehen, um Informationen zu speichern, die sich auf mindestens eine der Zuweisungssteuerungsrichtlinie und der Kabinenanordnungssteuerungsrichtlinie beziehen, die von der Lerneinheit 4c eingegeben wurden.
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Die Zuweisungssteuereinheit 4e ist vorgesehen, um in der Lage zu sein, den Ruf im Stockwerk einer beliebigen Kabine 1 zuzuweisen, basierend auf den von der Kabineninformationsverwaltungseinheit 4a eingegebenen Betriebsinformationen und den von der Lerneinheit 4c eingegebenen Informationen bezüglich der Zuweisungssteuerungsrichtlinie.
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Die Kabinenanordnungssteuereinheit 4f ist vorgesehen, um die Kabine 1, die keine Zuweisung hat, nach dem Aussteigen aller Benutzer zu einem Stockwerk fahren zu können, das auf der Grundlage der von der Lerneinheit 4c eingegebenen Kabinenanordnungsteuerungsrichtlinie ausgewählt wurde, und die Kabine 1 in Bereitschaft zu setzen, so dass die Benutzer schnell in die Kabine 1 einsteigen können.
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Die Simulationseinheit 4g ist vorgesehen, um in der Lage zu sein, eine durchschnittliche Wartezeit vor der Verbesserung als Betriebseffizienz auf der Grundlage von Zuweisungsinformationen von der Zuweisungssteuereinheit 4e und Kabinenanordnungsinformationen von der Kabinenanordnungssteuereinheit 4f in dem Fall abzuschätzen, in dem eine Zuweisungssteuerungsrichtlinie und eine Kabinenanordnungssteuerungsrichtlinie in einem ungelernten Zustand oder einer Lernanfangsperiode, die von der Lerninformationsspeichereinheit 4d gehalten werden, virtuell auf Informationen bezüglich einer gegenwärtigen Verkehrsflusseingabe von der Verkehrsflussabschätzungseinheit 4b angewendet werden. Die Simulationseinheit 4g ist vorgesehen, um in der Lage zu sein, eine durchschnittliche Wartezeit nach der Verbesserung als Betriebseffizienz auf der Grundlage von Zuweisungsinformationen von der Zuweisungssteuereinheit 4e und Kabinenanordnungsinformationen von der Kabinenanordnungssteuereinheit 4f in dem Fall abzuschätzen, in dem eine gegenwärtige Zuweisungssteuerungsrichtlinie und eine gegenwärtige Kabinenanordnungssteuerungsrichtlinie, die von der Lerninformationsspeichereinheit 4d gehalten werden, virtuell auf die Informationen bezüglich des gegenwärtigen Verkehrsflusses angewendet werden, die von der Verkehrsflussschätzeinheit 4b eingegeben werden. Die Simulationseinheit 4g ist vorgesehen, um die beiden geschätzten Betriebseffizienzen vergleichen und bewerten zu können.
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Die Simulationseinheit 4g ist als Anzeigesteuereinheit vorgesehen, um die Steuereinheit 3a der Informationsanzeigevorrichtung 3 dazu veranlassen zu können, Informationen, die ein Ergebnis der Auswertung durch die Simulationseinheit 4g anzeigen, den Benutzern, einem Administrator und dergleichen als Information über einen Verbesserungszustand der Betriebseffizienz anzuzeigen. In diesem Fall ist die Simulationseinheit 4g als Anzeigesteuereinheit vorgesehen, um die Steuereinheit 3a der Informationsanzeigevorrichtung 3 dazu veranlassen zu können, auch Informationen über eine Lernfortschrittsrate anzuzeigen.
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Nachfolgend wird die Anzeige durch die Informationsanzeigevorrichtung 3 anhand von 2 erläutert.
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2 ist eine Vorderansicht der Informationsanzeigevorrichtung des Aufzugssystems, an dem die Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform angebracht ist.
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Wie in 2 dargestellt, werden in der Informationsanzeigevorrichtung 3 links von der Mitte der Anzeigeeinheit 3a Informationen über eine Fahrtrichtung der Kabine 1 angezeigt. Informationen zu einem Stockwerk, die der Position des Fahrkorbs 1 entspricht, werden auf der rechten Seite der Mitte der Anzeigeeinheit 3a angezeigt. Informationen über die Lernfortschrittsrate und Informationen über den Stand der Verbesserung der Betriebseffizienz werden im unteren Teil der Anzeigeeinheit 3a angezeigt.
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Zum Beispiel wird als Information über die Lernfortschrittsrate die Anzeige „Lernfortschrittsrate beträgt 60%“ ausgeführt. Zum Beispiel wird als Information über den Zustand der Verbesserung der Betriebseffizienz die Anzeige „Betriebseffizienz ist um 13% verbessert“ angezeigt.
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Nachfolgend wird anhand von 3 ein Beispiel für eine Zeitreihenänderung einer Lernfortschrittsrate erläutert.
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3 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für eine Zeitreihenänderung einer Lernfortschrittsrate durch die Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform.
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Gewöhnlich beendet die Lerneinheit 4c das Lernen, wenn eine im Voraus festgelegte Lernendebedingung als Bedingung für die Feststellung, dass es sich um einen Status handelt, bei dem keine Wirkung erzielt wird, selbst wenn das Lernen weitergeführt wird, erfüllt ist.
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Zum Beispiel beendet die Lerneinheit 4c den Lernvorgang, wenn das Lernen um die Anzahl von Malen durchgeführt wird, die einem Grenzwert entspricht, der im Voraus als die Anzahl von Malen des Lernens festgelegt wurde, bei der angenommen wird, dass ein Lernergebnis konvergiert. In diesem Fall nimmt eine vorhergesagte verbleibende Anzahl von Lernzeiten linear ab. Wenn beispielsweise der Grenzwert für die Anzahl der Lernzeiten auf 10.000 Mal festgelegt wird, beträgt die Lernfortschrittsrate 20 %, wenn die gegenwärtige Anzahl der Lernzeiten 2.000 Mal beträgt.
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Beispielsweise sagt die Lerneinheit 4c aus einer Differenz zwischen einem Lernwert und einem Zielwert die verbleibende Anzahl von Lernzeiten voraus und berechnet die Lernfortschrittsrate aus einem Verhältnis der verbleibenden Anzahl von Lernzeiten zur Anzahl der bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Lernvorgänge. Wenn die Differenz zum Zielwert vorübergehend zunimmt, wie in 3 dargestellt, nehmen die vorhergesagten verbleibenden Lernzeiten manchmal zu.
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Anschließend wird anhand von 4 ein Beispiel für ein Verfahren zur Berechnung eines Verbesserungszustandes der Betriebseffizienz erläutert.
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4 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für ein Verfahren zur Berechnung eines Verbesserungszustands der Betriebseffizienz durch die Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform.
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Die Simulationseinheit 4g berechnet als Verbesserungszustand der Betriebseffizienz das Verhältnis einer Differenz zwischen der durchschnittlichen Wartezeit vor der Verbesserung und der durchschnittlichen Wartezeit nach der Verbesserung zur durchschnittlichen Wartezeit vor der Verbesserung.
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Wenn beispielsweise die durchschnittliche Wartezeit vor der Verbesserung 30 Sekunden beträgt und die durchschnittliche Wartezeit nach der Verbesserung 24 Sekunden, besteht ein Unterschied von 6 Sekunden zu 30 Sekunden. In diesem Fall berechnet die Simulationseinheit 4g den Verbesserungszustand der Betriebseffizienz unter der Annahme, dass die Betriebseffizienz um 20% verbessert wird.
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Wie aus 4 hervorgeht, ändert sich der Verbesserungszustand der betrieblichen Effizienz kaum, wenn ein gewisser Zeitabstand verstrichen ist.
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Anschließend wird ein Überblick über die Funktionsweise der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 anhand von 5 erläutert.
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5 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Übersicht über die Funktionsweise der Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform.
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In Schritt S1 erzeugt die Verkehrsflussschätzungseinheit 4b Verkehrsflussinformationen auf der Grundlage von Betriebsinformationen, die von der Kabineninformationsverwaltungseinheit 4a eingegeben werden. Danach, in Schritt S2, bestimmt die Lerneinheit 4c mindestens eine von einer Zuweisungssteuerungsrichtlinie und einer Kabinenanordnungssteuerungsrichtlinie zur Optimierung der Betriebseffizienz in Bezug auf die von der Verkehrsflussschätzeinheit 4b eingegebenen Verkehrsflussinformationen. Zu diesem Zeitpunkt speichert die Lerninformationsspeichereinheit 4d Informationen bezüglich der festgelegten Richtlinie. Danach, in Schritt S3, aktualisiert die Lerneinheit 4c die Informationen bezüglich der verbleibenden Anzahl von Lernzeiten.
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Danach, in Schritt S4, berechnet die Simulationseinheit 4g eine durchschnittliche Wartezeit vor der Verbesserung und eine durchschnittliche Wartezeit nach der Verbesserung. Danach, im Schritt S5, verarbeitet die Simulationseinheit 4g die in Schritt S3 erhaltene Information über die verbleibende Anzahl von Lernzeiten und die in Schritt S4 erhaltene Information über die durchschnittlichen Wartezeiten jeweils in Information über eine Lernfortschrittsrate und Information über einen Verbesserungszustand der Betriebseffizienz und veranlasst die Anzeigeverarbeitungseinheit 3a der Informationsanzeigevorrichtung 3, die Information über die Lernfortschrittsrate und die Information über den Verbesserungszustand der Betriebseffizienz anzuzeigen.
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Gemäß der ersten oben erläuterten Ausführungsform bewirkt die Gruppenverwaltungsvorrichtung 4, dass die Informationsanzeigevorrichtung 3 einen Lernstatus zur Bewertung der Betriebseffizienz zu dem Zeitpunkt anzeigt, zu dem die Kabine 1 virtuell betrieben wird, und zwar auf der Grundlage einer Richtlinie des Betriebs der Kabine 1. Dementsprechend ist es möglich, Informationen über das Lernen der Betriebseffizienz des Aufzugs genau darzustellen. Folglich ist es einfach, einen Ausblick in die Zukunft zu erstellen. Beispielsweise ist es möglich, ein Bestimmungsmaterial darüber vorzusehen, ob kontinuierliches Lernen erforderlich ist oder ob andere Staumaßnahmen erforderlich sind. Durch die Anzeige von Informationen auf der Informationsanzeigevorrichtung 3 der Kabine 1 ist es möglich, den Benutzern des Aufzugs die Funktionen des Produkts zu erklären.
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Die Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 veranlasst die Informationsanzeigevorrichtung 3, Informationen anzuzeigen, die einen aktuellen Status in Bezug auf den Lernendezustand anzeigen. Dementsprechend ist es möglich, ein Bestimmungsmaterial darüber zu präsentieren, ob in Zukunft eine Aussicht auf eine Effizienzsteigerung durch eine Lernfunktion besteht.
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Die Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 bewirkt, dass die Informationsanzeigevorrichtung 3 Informationen anzeigt, die das Verhältnis einer Differenz zwischen der Betriebseffizienz zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kabine 1 virtuell auf der Grundlage einer Richtlinie in der Vergangenheit betrieben wird, und der Betriebseffizienz zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kabine 1 virtuell auf der Grundlage einer aktuellen Richtlinie betrieben wird, zu der Betriebseffizienz zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kabine 1 virtuell auf der Grundlage der Richtlinie in der Vergangenheit betrieben wird, angeben. Dementsprechend ist es möglich, einen Effekt der Lernfunktion quantitativ darzustellen.
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Es ist zu beachten, dass eine für den Administrator des Gebäudes vorgesehene Steuervorrichtung für Aufzüge als Informationsanzeigevorrichtung verwendet werden kann. 3. In diesem Fall können nicht nur der aktuelle Zustand, sondern auch die in 3 und 4 dargestellten Zeitreihenänderungen angezeigt werden.
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Als Betriebseffizienz kann die Verbrauchseffizienz als Ziel gesetzt werden und nicht die Wartezeiten der Bediener.
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Nachfolgend wird ein Beispiel für die Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 anhand von 6 erläutert.
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6 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm der Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform.
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Die Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 können durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert werden. Zum Beispiel enthält die Verarbeitungsschaltung mindestens einen Prozessor 5a und mindestens einen Speicher 5b. Zum Beispiel enthält die Verarbeitungsschaltung mindestens eine Art dedizierter Hardware 6.
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Wenn die Verarbeitungsschaltung den mindestens einen Prozessor 5a und den mindestens einen Speicher 5b enthält, werden die Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und der Firmware implementiert. Mindestens eine der Software und der Firmware wird als Programm beschrieben. Mindestens eine der Software und der Firmware ist in dem mindestens einen Speicher 5b gespeichert. Der mindestens eine Prozessor 5a liest das in dem mindestens einen Speicher 5b gespeicherte Programm aus und führt es aus, um dadurch die Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 zu implementieren. Der mindestens eine Prozessor 5a wird auch als Zentraleinheit, Verarbeitungsgerät, arithmetische Vorrichtung, Mikroprozessor, Mikrocomputer oder DSP bezeichnet. Zum Beispiel ist der mindestens eine Speicher 5b ein nichtflüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher, wie z.B. ein RAM, ein ROM, ein Flashspeicher, ein EPROM oder ein EEPROM, eine Magnetplatte, eine flexible Platte, eine optische Platte, eine Compact Disk, eine Minidisk, eine DVD oder ähnliches.
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Wenn die Verarbeitungsschaltung mindestens eine Art von dedizierter Hardware 6 enthält, wird die Verarbeitungsschaltung beispielsweise durch eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, einen programmierten Prozessor, einen parallel programmierten Prozessor, eine ASIC, ein FPGA oder eine Kombination aus der einzelnen Schaltung, der zusammengesetzten Schaltung, dem programmierten Prozessor, dem parallel programmierten Prozessor, der ASIC und dem FPGA implementiert. Zum Beispiel werden die Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 jeweils durch Verarbeitungsschaltungen implementiert. Beispielsweise werden die Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 kollektiv durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert.
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Ein Teil der Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 kann durch die dedizierte Hardware 6 implementiert werden, und der andere Teil der Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 kann durch Software oder Firmware implementiert werden. Zum Beispiel können die Funktionen der Lerneinheit 4c und der Simulationseinheit 4g durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert werden, die als dedizierte Hardware 6 arbeitet. Die Funktionen mit Ausnahme der Funktionen der Lerneinheit 4c und der Simulationseinheit 4g können durch den mindestens einen Prozessor 5a implementiert werden, der ein in dem mindestens einen Speicher 5b gespeichertes Programm ausliest und ausführt.
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Es ist zu beachten, dass der Prozessor 5a und der Speicher 5b extern für die Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 vorgesehen sein können. Beispielsweise können die Funktionen der Lerneinheit 4c und der Simulationseinheit 4g durch den mindestens einen Prozessor 5a auf einem an einem entfernten Ort vorhandenen Cloudserver implementiert werden, der ein in dem mindestens einen Speicher 5b gespeichertes Programm ausliest und ausführt. Wenn der Cloudserver und die Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 über eine Mietleitung oder die Internetleitung miteinander kommunizieren, müssen die Lerneinheit 4c und die Simulationseinheit 4g nur Informationen mit den anderen Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 austauschen.
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Auf diese Weise implementiert die Verarbeitungsschaltung die Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 mit der Hardware 6, der Software, der Firmware oder einer Kombination aus der Hardware 6, der Software und der Firmware.
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Obwohl nicht illustriert, werden die Funktionen der Flurrufregistrierungsvorrichtung 2 auch durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert, die der Verarbeitungsschaltung entspricht, welche die Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 implementiert. Die Funktionen der Informationsanzeigevorrichtung 3 werden ebenfalls durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert, die der Verarbeitungsschaltung äquivalent ist, welche die Funktionen der Gruppenverwaltungsvorrichtung 4 implementiert.
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Industrielle Anmeldung
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Wie oben erläutert, können die Aufzugsgruppenverwaltungsvorrichtung und das Aufzugssystem nach der vorliegenden Erfindung in einem Aufzug verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kabine
- 2
- Flurrufregistrierungsvorrichtung
- 2a
- Flurrufregistrierungseinheit
- 3
- Informationsanzeigevorrichtung
- 3a
- Anzeigeeinheit
- 4
- Gruppenverwaltungsvorrichtung
- 4a
- Kabineninformationsverwaltungseinheit
- 4b
- Verkehrsflussschätzeinheit
- 4c
- Lerneinheit
- 4d
- Lerninformationspeichereinheit
- 4e
- Zuweisungsteuereinheit
- 4f
- Kabinenanordnungsteuereinheit
- 4g
- Simulationseinheit
- 5a
- Prozessor
- 5b
- Speicher
- 6
- Hardware
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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