DE112015007178B4 - Aufzugsteuervorrichtung und Aufzugsteuerverfahren - Google Patents

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    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
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Abstract

Aufzugsteuervorrichtung (10), die zum Durchführen eines Evakuierungsbetriebs eingerichtet ist, um eine Kabine (20) dazu zu veranlassen, sich reziprok zwischen einer Rettungsetage, auf welche ein zu Evakuierender die Kabine (20) fährt, und einer Evakuierungsetage zu bewegen, auf welcher der zu Evakuierende aus der Kabine (20) aussteigt, wenn ein Unglück in einem Gebäude auftritt, in welches ein Aufzug eingebaut ist, wobei die Aufzugsteuervorrichtung (10) aufweist:eine Unglückerfassungseinheit (11), die zum Erfassen eines Auftretens des Unglücks eingerichtet ist;eine Betriebsmodus-Umstelleinheit (12), die eingerichtet ist, einen Betriebsmodus des Aufzugs, wenn die Unglückerfassungseinheit (11) das Unglück erfasst, von einem normalen Betriebsmodus in einen Evakuierungsbetriebsmodus umzustellen, in welchem der Evakuierungsbetrieb durchzuführen ist; undeine Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13), die eingerichtet ist, die Kabine (20) dazu zu veranlassen, sich reziprok zwischen der Rettungsetage und der Evakuierungsetage zu bewegen, wenn der Betriebsmodus durch die Betriebsmodus-Umstelleinheit (12) in den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt wird,wobei die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) eingerichtet ist, die Evakuierungsetage zu ändern, wenn, nachdem die Kabine (20) auf der Evakuierungsetage ankommt, um Türen der Kabine (20) zu öffnen, ein Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit einer Last auf die Kabine (20), die durch eine Wägevorrichtung (21) erfasst wird, die an der Kabine (20) verbaut ist, kleiner oder gleich einem vorgeschriebenen Wert ist, der vorab eingestellt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsteuervorrichtung und ein Aufzugsteuerverfahren zum Durchführen eines Evakuierungsbetriebs, um eine Kabine dazu zu veranlassen, sich reziprok zwischen einer Rettungsetage und einer Evakuierungsetage zu bewegen, wenn ein Unglück, wie zum Beispiel ein Feuer bzw. Brand, auftritt.
  • Technologischer Hintergrund
  • Bisher wurde ein Aufzugsteuervorrichtung vorgeschlagen, die eine Evakuierungsverfahren-Erzeugungseinheit umfasst, die eingerichtet ist, wenn ein Unglück auftritt, ein Evakuierungsverfahren zu erzeugen, bei dem eine Rettungsetage, auf welche ein zu Evakuierender eine Kabine fährt, und/oder eine Evakuierungsetage, auf welcher der zu Evakuierende aus der Kabine aussteigt, auf eine Vielzahl von Etagen verteilt wird bzw. werden, um einen Anlandungs- bzw. Stockwerkstauung zu verringern, wobei eine Aufzugsteuerung zu der Zeit des Unglücks basierend auf dem erzeugten Evakuierungsverfahren durchgeführt wird (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • Insbesondere erzeugt die Evakuierungsverfahren-Erzeugungseinheit ein Evakuierungsverfahren, bei dem die Rettungsetage und/oder die Evakuierungsetage auf eine Vielzahl von Etagen verteilt wird bzw. werden, basierend auf einer Stauungsinformation von einer Anlandungs- bzw. Stockwerkstauungsniveau-Erfassungseinheit verteilt wird, die eingerichtet ist, ein Stauungsniveau einer Anlandung bzw. eines Stockwerks zu erfassen. Ferner erfasst die Stockwerkstauungsniveau-Erfassungseinheit die Anzahl von Personen, die bei einer Anlandung auf der Rettungsetage warten, und die Anzahl von Personen, die bei einer Anlandung auf der Evakuierungsetage warten, basierend auf einer Ausgabe von einem Anlandungs- bzw. Stockwerksensor, zum Beispiel einen Bildsensor, der auf jeder Etage verbaut ist, und stellt die erfasste Anzahl von Personen als das Stauungsniveau der Anlandung bzw. des Stockwerks ein.
  • Zitatsliste
  • Patentliteratur
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch weist der Stand der Technik die folgenden Probleme auf.
    Insbesondere kann, während die Aufzugsteuervorrichtung der Patentliteratur 1 das Stauungsniveau eines Stockwerks bzw. einer Anlandung mit dem Stockwerksensor erfassen kann, die Aufzugsteuervorrichtung eine Situation nicht erfassen, in welcher der zu Evakuierende aufgrund einer Abnormalität der Anlandung oder dergleichen nicht aus der Kabine aussteigen kann, obwohl die Anlandung nicht überfüllt ist.
  • Dementsprechend kann der zu Evakuierende in einer derartigen Situation nicht auf der Evakuierungsetage aus der Kabine aussteigen, und daher besteht die Befürchtung, dass sich eine Evakuierungseffizienz zur Zeit eines Evakuierungsbetriebs verschlechtern könnte. Ferner besteht, insbesondere wenn das Gebäude ein Hochhaus ist, eine Befürchtung dahingehend, dass ein Einbau des Stockwerksensors auf jeder Etage eine Kostenbelastung erhöhen könnte, was Einbaukosten sowie Wartungs- und Betriebskosten der Stockwerksensoren umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzugsteuervorrichtung und ein Aufzugsteuerverfahren vorzusehen, die eine Evakuierungseffizienz zur Zeit eines Evakuierungsbetriebs erhöhen können und die eine Kostenbelastung verringern können.
  • Lösung des Problems
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Aufzugsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Aufzugsteuerverfahren nach Anspruch 8.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Aufzugsteuervorrichtung und dem Aufzugsteuerverfahren der vorliegenden Erfindung wird in einem Fall, wo ein Unglück in dem Gebäude erfasst wird, in welches der Aufzug eingebaut ist und der Betriebsmodus des Aufzugs in den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt ist, die Evakuierungsetage geändert, wenn der Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit der Last auf die Kabine, die durch die Wägevorrichtung erfasst wird, die an der Kabine verbaut ist, kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist, der vorab eingestellt wird, nachdem die Kabine auf der Evakuierungsetage ankommt, um ihre Türen zu öffnen.
  • Deshalb kann eine Evakuierungseffizienz zu der Zeit eines Evakuierungsbetriebs erhöht werden und eine Kostenbelastung kann verringert werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 stellt ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer Gesamtkonfiguration eines Aufzugs dar, auf den eine Aufzugsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
    • [2] 2 stellt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer Verarbeitung dar, die durch die Aufzugsteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
    • [3] 3 stellt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer Verarbeitung dar, die durch eine Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit der Aufzugsteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nun wird eine Beschreibung einer Aufzugsteuervorrichtung und eines Aufzugsteuerverfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben, und gleiche oder entsprechende Komponenten werden in den Zeichnungen durchweg durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, um diese Komponenten zu beschreiben.
  • Ein Aufzug, auf den die Aufzugsteuervorrichtung angewendet wird, ist eingerichtet, den nachfolgenden Evakuierungsbetrieb durchzuführen, wenn ein Unglück in einem Gebäude auftritt, in welches der Aufzug eingebaut ist. Im Evakuierungsbetrieb wird eine Kabine dazu veranlasst, sich reziprok zwischen einer Rettungsetage, auf welche ein zu Evakuierender die Kabine fährt, und einer Evakuierungsetage zu bewegen, auf welcher der zu Evakuierende aus der Kabine aussteigt.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 stellt ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer Gesamtkonfiguration eines Aufzugs dar, auf den eine Aufzugsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. In 1 umfasst der Aufzug eine Aufzugsteuervorrichtung 10, eine Kabine 20 und eine Wägevorrichtung 21 und einen Lautsprecher 22, die an der Kabine 20 verbaut sind.
  • Die Wägevorrichtung 21 erfasst das Gewicht der Kabine 20, d.h. eine auf die Kabine 20 ausgeübte Last. Der Lautsprecher 22 benachrichtigt einen Nutzer des Aufzugs durch ein Geräusch bzw. einen Ton. Die Wägevorrichtung 21 und der Lautsprecher 22 sind normalerweise an bzw. in dem Aufzug verbaut.
  • Die Aufzugsteuervorrichtung 10 umfasst eine Unglückerfassungseinheit 11, eine Betriebsmodus-Umstelleinheit 12, eine Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 und eine Evakuierungsetagenänderungs-Benachrichtigungseinheit 14. Die Aufzugsteuervorrichtung 10 wird aus einem Mikroprozessor einschließlich einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), die zum Ausführen einer arithmetischen Verarbeitung eingerichtet ist, und einschließlich eines Speichers gebildet, in welchem ein Programm gespeichert ist. Ferner umfasst jeder der Blöcke, die die Aufzugsteuervorrichtung 10 aufweist, eine Speichereinheit als Software.
  • Die Unglückerfassungseinheit 11 erfasst ein Auftreten eines Unglücks in einem Gebäude, in welches der Aufzug eingebaut ist. Insbesondere erfasst die Unglückerfassungseinheit 11 ein Unglück, wie zum Beispiel ein Feuer bzw. einen Brand oder ein Erdbeben, basierend auf einer Ausgabe eines Feueralarms oder von einem Erdbebendetektor (beide nicht gezeigt), die normalerweise am bzw. im Aufzug verbaut sind, und wenn ein Unglück erfasst wird, wird eine Erfassungsinformation an die Betriebsmodus-Umstelleinheit 12 ausgegeben.
  • Die Betriebsmodus-Umstelleinheit 12 stellt ein Betriebsmodus des Aufzugs von einem normalen Betriebsmodus in einen Evakuierungsbetriebsmodus um, wenn eine Erfassungsinformation über ein Unglück von der Unglückerfassungseinheit 11 empfangen wird. Die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 führt den Evakuierungsbetrieb aus, um die Kabine dazu zu veranlassen, sich reziprok zwischen der Rettungsetage und der Evakuierungsetage zu bewegen, wenn die Betriebsmodus-Umstelleinheit 12 den Betriebsmodus aus den Evakuierungsbetriebsmodus umstellt.
  • Ferner misst die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13, wenn die Kabine 20 auf der Evakuierungsetage ankommt, um ihre Türen zu öffnen, pro Zeiteinheit einen Verringerungsbetrag der Last auf die Kabine 20, die durch die Wägevorrichtung 21 erfasst wird. Der Verringerungsbetrag der Last auf die Kabine 20 pro Zeiteinheit wird nachfolgend als „Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit“ bezeichnet. Wenn der Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit kleiner oder gleich einem vorgeschriebenen Wert ist, der frei vorab eingestellt wird, ändert die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 die Evakuierungsetage auf die nächstgelegene Etage, die sich von Rettungsetage unterscheidet.
  • Dies bedeutet mit anderen Worten, dass, wenn der Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist, die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 basierend auf der Tatsache, dass die Last auf die Kabine 20 nicht verringert ist, selbst wenn eine feste Zeitdauer abgelaufen ist, nachdem die Türen geöffnet wurden, bestimmt, dass der zu Evakuierende aufgrund der Stauung oder einer Abnormalität auf dem Stockwerk der Evakuierungsetage nicht aus der Kabine aussteigen kann, und ändert somit die Evakuierungsetage auf eine andere Etage. Die Anlandung bzw. das Stockwerk der Evakuierungsetage wird nachfolgend als „Stockwerk zum Aussteigen“ bezeichnet.
  • Ferner misst die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13, wenn die Kabine 20 auf der geänderten Evakuierungsetage ankommt, um ihre Türen zu öffnen, einen Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit basierend auf der Last auf die Kabine 20, die durch die Wägevorrichtung 21 erfasst wird, und ändert die Evakuierungsetage, wenn der Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist, auf die nächstgelegene Etage, die sich von der Rettungsetage und der Evakuierungsetage unterscheidet, die zuvor eingestellt wurde.
  • Ferner speichert die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 im Speicher die Anzahl, gemäß der die Evakuierungsetage geändert wurde, und ändert die Evakuierungsetage, wenn die Anzahl, gemäß der die Evakuierungsetage geändert wurde, größer oder gleich einem maximalen Evakuierungsetagen-Änderungszähler ist, der vorab eingestellt ist, auf eine anfängliche Evakuierungsetage, die eingestellt wird, unmittelbar nachdem der Betriebsmodus in den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt ist, oder auf eine Evakuierungsetage, die in der letzten Verarbeitung eingestellt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 die Evakuierungsetage in einem Bereich bis zum maximalen Evakuierungsetagen-Änderungszähler ändert. Der maximale Evakuierungsetagen-Änderungszähler wird vorab zum Beispiel basierend auf der Struktur der Etagen des Gebäudes eingestellt.
  • Ferner speichert die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 in dem Speicher eine Zeit, zu welcher die Evakuierungsetage geändert wird, und ändert die Evakuierungsetage, wenn eine vorgeschriebene Zeitdauer, die vorab frei einstellbar ist, seit der Änderung der Evakuierungsetage vergangen ist, auf die anfängliche Evakuierungsetage, die eingestellt wird, unmittelbar nachdem der Betriebsmodus auf den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt ist, oder auf die Evakuierungsetage, die in der letzten Verarbeitung eingestellt wird.
  • Ferner ändert die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13, wenn eine Anweisung von außen eingegeben wird, die Evakuierungsetage auch auf die anfängliche Evakuierungsetage, die eingestellt wird, unmittelbar nachdem der Betriebsmodus auf den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt ist, oder auf die Evakuierungsetage, die in der letzten Verarbeitung eingestellt wird.
  • Wenn die Evakuierungsetage durch die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 geändert wird, benachrichtigt die Evakuierungsetagenänderungs-Benachrichtigungseinheit 14 den zu Evakuierenden über die Tatsache, dass sich die Evakuierungsetage geändert hat, und/oder über die geänderte Evakuierungsetage zum Beispiel durch eine Ankündigung, die durch den Lautsprecher 22 ausgegeben wird, oder durch eine Information innerhalb der Kabine, die auf einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) angezeigt wird, die an der Kabine 20 verbaut ist.
  • In einem Fall, wo das Gebäude eine Aufzugbatterie einschließlich einer Vielzahl von Aufzügen umfasst, teilt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13, wenn die Evakuierungsetage durch die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 in irgendeinem der Vielzahl von Aufzügen geändert wird, eine Information über die geänderte Evakuierungsetage mit anderen Aufzügen, die in der gleichen Batterie umfasst sind. Ferner führen die anderen Aufzüge der gleichen Batterie den Evakuierungsbetrieb durch, nachdem die Evakuierungsetage vorab geändert wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Aufzüge der gesamten Batterie maximal zu nutzen, um dadurch eine Verringerung einer Evakuierungseffizienz aufgrund der Stauung oder der Abnormalität auf dem Stockwerk zu verhindern.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf Flussdiagramme der 2 und 3 eine Beschreibung einer Verarbeitung gegeben, die durch die Aufzugsteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. 2 stellt eine Veranschaulichung einer Gesamtverarbeitung dar, die durch die Aufzugsteuervorrichtung 10 auszuführen ist, und 3 stellt eine Veranschaulichung einer detaillierten Verarbeitung dar, die durch die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 auszuführen ist.
  • In 2 wird der Aufzug zuerst im normalen Betriebsmodus in einer Situation betrieben, in welcher kein Unglück auftritt (Schritt S101).
  • Danach bestimmt die Unglückerfassungseinheit 11, ob ein Auftreten eines Unglücks in dem Gebäude, in welches der Aufzug eingebaut ist, erfasst wird oder nicht (Schritt S102).
  • Wenn es im Schritt S102 bestimmt wird, dass ein Auftreten eines Unglücks nicht erfasst wird (d.h. Nein), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S101 zurück und der Aufzug setzt seinen Betrieb im normalen Betriebsmodus fort.
  • Unterdessen stellt die Betriebsmodus-Umstelleinheit 12, wenn es im Schritt S102 bestimmt wird, dass ein Auftreten eines Unglücks erfasst wird (d.h. Ja), den Betriebsmodus des Aufzugs aus dem normalen Betriebsmodus in den Evakuierungsbetriebsmodus um (Schritt S103).
  • Als Nächstes bewegt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 die Kabine 20 auf die Rettungsetage und öffnet ihre Türen (Schritt S104). Dann bewegt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13, wenn der zu Evakuierende aufhört, mit der Kabine zu fahren (Schritt S105), die Kabine 20 auf die Evakuierungsetage (Schritt S106) und öffnet die Türen auf der Evakuierungsetage (Schritt S107).
  • Danach misst die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 einen Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit basierend auf der Last auf die Kabine 20, die durch die Wägevorrichtung 21 erfasst wird, und bestimmt, ob der Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist oder nicht (Schritt S108).
  • In diesem Fall, wenn das Stockwerk zum Aussteigen nicht überfüllt ist und keinen Abnormalität auftritt, steigt der zu Evakuierende in der Kabine 20 auf der Evakuierungsetage aus der Kabine aus, und daher verringert sich die Last auf die Kabine um eine Größe, die der Anzahl von zu Evakuierenden entspricht, die aus der Kabine ausgestiegen sind. Jedoch evakuieren alle zu Evakuierenden im Gebäude gleichzeitig auf der Evakuierungsetage, und daher eilt eine große Anzahl von zu Evakuierenden zur Anlandung, um auszusteigen, und das Stockwerk zum Aussteigen könnte sich mit den zu Evakuierenden überfüllen.
  • Wenn das Stockwerk zum Aussteigen heftig überfüllt ist, könnte eine Situation eintreten, in welcher der zu Evakuierende nicht aus dem Aufzug aussteigen kann, der auf der Evakuierungsetage angekommen ist. Ferner könnte eine Situation eintreten, in welcher der zu Evakuierende, da eine Abnormalität auf dem Stockwerk zum Aussteigen aufgrund eines Unglücks oder dergleichen auftritt, nicht aus dem Aufzug aussteigen kann, obwohl das Stockwerk zum Aussteigen nicht überfüllt ist. Deshalb verringert sich die Last auf die Kabine in einer derartigen Situation nicht.
  • Wenn es im Schritt S108 bestimmt wird, dass der Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit nicht kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist (d.h. Nein), ändert die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 die Evakuierungsetage auf die nächstgelegene Etage, die sich von der Rettungsetage unterscheidet (Schritt S109).
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 3 eine detaillierte Beschreibung einer Evakuierungsetagenänderungs-Verarbeitung gegeben, die durch die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 auszuführen ist. 3 stellt eine detaillierte Veranschaulichung des Schritts S109 dar, der in 2 veranschaulicht ist.
  • In 3 wird ein Evakuierungsetagen-Änderungszähler, der die Anzahl, gemäß der die Evakuierungsetage geändert wurde, darstellt, durch N repräsentiert, eine aktuelle Evakuierungsetage wird durch F repräsentiert, eine Evakuierungsetage, die eingestellt wird, nachdem die Evakuierungsetage N-mal geändert wird, wird durch FN repräsentiert, eine anfängliche Evakuierungsetage, die eingestellt wird, unmittelbar nachdem der Betriebsmodus auf den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt ist, wird durch F0 repräsentiert, eine aktuelle Zeit wird durch T repräsentiert und eine Zeit, zu der sich die Evakuierungsetage N-mal geändert hat, wird durch eine Zeit TN repräsentiert.
  • Als Erstes bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13, ob die Evakuierungsetage bis jetzt geändert wurde oder nicht, d.h. ob der Evakuierungsetagen-Änderungszähler N 0 ist oder nicht (Schritt S201).
  • Wenn es im Schritt S201 bestimmt wird, dass der Evakuierungsetagen-Änderungszähler N 0 ist (d.h. Ja), stellt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 eine Evakuierungsetage FN+1 ein, auf welche die aktuelle Evakuierungsetage F neu zu ändern ist, und ändert die aktuelle Evakuierungsetage F auf die neue Evakuierungsetage FN+1 (Schritt S202). In diesem Schritt wählt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 als die neue Evakuierungsetage FN+1 die nächstgelegene Etage aus Etagen aus, die sich von den Evakuierungsetagen F0, F1, ..., FN, die zuvor eingestellt waren, und von der Rettungsetage unterscheiden.
  • Danach inkrementiert die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 den Evakuierungsetagen-Änderungszähler N auf N+1 (Schritt S203) und beendet die Verarbeitung der 3.
  • Wenn es im Schritt S201 bestimmt wird, dass der Evakuierungsetagen-Änderungszähler N nicht 0 ist (d.h. Nein), bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 unterdessen, ob der Evakuierungsetagen-Änderungszähler N bis jetzt größer oder gleich dem maximalen Evakuierungsetagen-Änderungszähler ist oder nicht (Schritt S204).
  • Wenn es im Schritt S204 bestimmt wird, dass der Evakuierungsetagen-Änderungszähler N größer oder gleich dem maximalen Evakuierungsetagen-Änderungszähler ist (d.h. Ja), initialisiert die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 die Evakuierungsetage auf die anfängliche Evakuierungsetage F0 (Schritt S205) und beendet die Verarbeitung der 3. Auf diese Weise wird, wenn die Evakuierungsetagen-Änderungszähler N den maximalen Evakuierungsetagen-Änderungszähler überschreitet, die Evakuierungsetage auf die anfängliche Evakuierungsetage F0 zurückgeführt und der Evakuierungsbetrieb wird durchgeführt.
  • Wenn es im Schritt S204 bestimmt wird, dass der Evakuierungsetagen-Änderungszähler N kleiner als der maximale Evakuierungsetagen-Änderungszähler ist (d.h. Nein), bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 unterdessen, ob eine abgelaufene Zeitdauer T-TN, die durch Subtrahieren der Zeit TN, bei der sich die Evakuierungsetage N-mal geändert hat, von der aktuellen Zeit T erhalten wird, länger oder gleich einer vorgeschriebenen Zeitdauer ist oder nicht (Schritt S206).
  • Wenn es im Schritt S206 bestimmt wird, dass die abgelaufene Zeitdauer T-TN länger oder gleich der vorgeschriebenen Zeitdauer ist (d.h. Ja), löscht die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 den Evakuierungsetagen-Änderungszähler N auf 0 (Schritt S207) und schreitet zum Schritt S205 fort, um die Evakuierungsetage auf die anfängliche Evakuierungsetage F0 zu initialisieren.
  • Auf diese Weise wird, wenn die vorgeschriebene Zeitdauer seit der Zeit TN abgelaufen ist, bei der sich die Evakuierungsetage N-mal geändert hat, d.h. wenn die vorgeschriebene Zeitdauer seit der letzten Änderung der Evakuierungsetage abgelaufen ist, die Evakuierungsetage auf die anfängliche Evakuierungsetage F0 zurückgeführt und der Evakuierungsbetrieb wird durchgeführt. Durch Einstellen der vorgeschriebenen Zeitdauer auf zum Beispiel 20 min, wenn 20 min seit der letzten Änderung der Evakuierungsetage vergangen sind, wird die Evakuierungsetage zurückgesetzt, so dass die Evakuierungsetage auf die anfängliche Evakuierungsetage F0 zurückgeführt wird und, wenn die Stauung auf der anfänglichen Evakuierungsetage F0 eliminiert ist, es ist möglich, die Kabine wieder eine reziproke Bewegung zwischen der Rettungsetage und der anfänglichen Evakuierungsetage F0 aufnehmen zu lassen.
  • Wenn es im Schritt S206 bestimmt wird, dass die abgelaufene Zeitdauer T-TN kleiner als die vorgeschriebene Zeitdauer ist (d.h. Nein), bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 unterdessen, ob eine Anweisung von außen eingegeben wird oder nicht (Schritt S208).
  • Wenn es im Schritt S208 bestimmt wird, dass eine Anweisung von außen eingegeben wird (d.h. Ja), schreitet die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 zum Schritt S207 fort, um den Evakuierungsetagen-Änderungszähler N auf 0 zu löschen, und schreitet zum Schritt S205 fort, um die Evakuierungsetage auf die anfängliche Evakuierungsetage F0 zu initialisieren.
  • Auf diese Weise wird die Evakuierungsetage, wenn eine Anweisung von außen eingegeben wird, auf die anfängliche Evakuierungsetage F0 zurückgeführt und der Evakuierungsbetrieb wird durchgeführt. Durch Vorsehen zum Beispiel eines Schalters, der lediglich durch einen Evakuierungsleiter und einen Aufzugmanager als Mittel zum Empfang einer Eingabe einer Anweisung von außen betätigt werden kann, wenn der Evakuierungsleiter oder der Aufzugmanager bestimmen, dass die Stauung auf der anfänglichen Evakuierungsetage F0 eliminiert ist, kann der Evakuierungsleiter oder der Aufzugmanager die Evakuierungsetage durch Einschalten des Schalters auf die anfängliche Evakuierungsetage F0 zurückführen.
  • Wenn es im Schritt S208 bestimmt wird, dass es keine Anweisung gibt, die von außen eingegeben wird (d.h. Nein), schreitet die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 unterdessen zum Schritt S202 fort, um die Evakuierungsetage FN+1 einzustellen, auf welche die aktuelle Evakuierungsetage F neu einzustellen ist, und ändert die aktuelle Evakuierungsetage F auf die neue Evakuierungsetage FN+1.
  • Zurückkehrend zur 2 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13, wenn die Evakuierungsetage im Schritt S109 geändert wird, ob die aktuelle Stoppetage die Evakuierungsetage ist oder nicht (Schritt S110).
  • In diesem Schritt unterscheidet sich die aktuelle Stoppetage, wenn die Evakuierungsetage im Schritt S109 geändert wird, von der Evakuierungsetage in normalen Fällen. Wenn jedoch zum Beispiel der Evakuierungsetagen-Änderungszähler größer oder gleich dem maximalen Evakuierungsetagen-Änderungszähler im Schritt S109 wird und die Kabine 20 auf die anfängliche Evakuierungsetage bewegt wird, nachdem die Evakuierungsetage auf die anfängliche Evakuierungsetage zurückgeführt ist, könnte die aktuelle Stoppetage die Evakuierungsetage sein.
  • Wenn es im Schritt S110 bestimmt wird, dass die aktuelle Stoppetage nicht die Evakuierungsetage ist (d.h. Nein), schreitet die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 zum Schritt S106 fort, um die Kabine 20 zur Evakuierungsetage zu bewegen, und schreitet zum Schritt S207 fort, um die Türen auf der Evakuierungsetage zu öffnen.
  • Danach misst die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 auf der geänderten Evakuierungsetage im Schritt S108 den Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit basierend auf der Last auf die Kabine 20, die durch die Wägevorrichtung 21 erfasst wird, und bestimmt, ob der Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist oder nicht. Zu dieser Zeit, wenn das Stockwerk zum Aussteigen auf der geänderten Evakuierungsetage nicht überfüllt ist und keine Abnormalität auftritt, steigt der zu Evakuierende in der Kabine 20 aus der Kabine 20 aus und daher verringert sich die Last auf die Kabine.
  • Wenn es im Schritt S108 bestimmt wird, dass der Kabinenlast-Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist (d.h. Ja), bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13, ob ein Unglück fortgesetzt durch die Unglückerfassungseinheit 11 in dem Gebäude erfasst wird oder nicht, in welches der Aufzug eingebaut ist, d.h. ob sich das Gebäude von dem Unglück erholt hat oder nicht (Schritt S111).
  • Wenn es im Schritt S111 bestimmt wird, dass sich das Gebäude von dem Unglück erholt hat (d.h. Ja), löscht die Betriebsmodus-Umstelleinheit 12 den Evakuierungsbetriebsmodus, um den Betriebsmodus auf den normalen Betriebsmodus zurückzuführen (Schritt S112). Im Ergebnis arbeitet der Aufzug danach im normalen Betriebsmodus (Schritt S113) und die Verarbeitung der 2 endet.
  • Wenn es im Schritt S111 bestimmt wird, dass sich das Gebäude nicht von dem Unglück erholt hat (d.h. Nein), schreitet die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit 13 unterdessen zum Schritt S104 fort, um die Kabine 20 auf die Rettungsetage zu bewegen, um die Türen zu öffnen, um den nächsten zu Evakuierenden zu evakuieren.
  • Wenn unterdessen im Schritt S110 bestimmt wird, dass die aktuelle Stoppetage die Evakuierungsetage ist (d.h. Ja), ist die aktuelle Situation eine, in welcher der zu Evakuierende nicht auf jeder der Evakuierungsetagen aus der Kabine aussteigen kann, und daher wartet die Aufzugsteuervorrichtung, bis der zu Evakuierende auf der aktuellen Evakuierungsetage aus der Kabine aussteigt und sich die Last auf die Kabine verringert. Zu dieser Zeit wird die folgende Verarbeitung wiederholt: die Bestimmungen des Schritts S108, des Schritts S109 sowie des Schritts S110, und des Schritts S108 resultieren in Nein, Ja bzw. Nein.
  • Wenn die Stauung auf dem Stockwerk zum Aussteigen eliminiert ist, so dass der zu Evakuierende aus der Kabine aussteigen kann, verringert sich danach die Last auf die Kabine, und die Bestimmung des Schritts S108 resultiert somit in Ja. Wenn die Bestimmung des Schritts S108 in Ja resultiert, schreitet die Verarbeitung zum oben beschriebenen Schritt S111 fort und die Verarbeitung wird fortgesetzt.
  • Im Flussdiagramm der 3 wird bestimmt, ob die abgelaufene Zeitdauer T-TN, die durch Subtrahieren der Zeit TN, bei der sich die Evakuierungsetage N-mal geändert hat, von der aktuellen Zeit T erhalten wird, länger oder gleich der vorgeschriebenen Zeitdauer ist oder nicht. Jedoch durch Fixieren von N auf 1 kann diese Bestimmung auf eine Bestimmung geändert werden, ob eine abgelaufene Zeitdauer T-T1, die durch Subtrahieren einer Zeit T1, bei der sich die Evakuierungsetage einmal geändert hat, von der aktuellen Zeit T erhalten wird, länger oder gleich einer vorgeschriebenen Zeitdauer ist oder nicht. Auf diese Weise kann, wenn die vorgeschriebene Zeitdauer seit der Zeit abgelaufen ist, wann die Evakuierungsetage zum ersten Mal geändert wurde, die Evakuierungsetage initialisiert werden.
  • Ferner könnte, wenn eine Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn die vorgeschriebene Zeitdauer abgelaufen ist (Ja im Schritt S206) oder wenn eine Anweisung von außen eingegeben wird (Ja im Schritt S208), anstatt eines Löschens des Evakuierungsetagen-Änderungszählers (Schritt S207) oder eines Initialisierens der Evakuierungsetage, die Evakuierungsetage auf die letzte Evakuierungsetage (F=FN-1) zurückgeführt werden oder der Evakuierungsetagen-Änderungszähler könnte um eins dekrementiert werden (N=N-1).
  • Auf diese Weise kann, wenn die vorgeschriebene Zeitdauer seit der letzten Änderung der Evakuierungsetage abgelaufen ist oder wenn der Schalter basierend auf einer Bestimmung durch den Evakuierungsleiter oder durch den Aufzugmanager betätigt wird, die aktuelle Evakuierungsetage auf die letzte Evakuierungsetage zurückgeführt werden.
  • Ferner wird in dem Flussdiagramm der 3 die vorgeschriebene Zeitdauer als ein fester Wert eingestellt. Jedoch unterscheiden sich die Größe des Stockwerks zum Aussteigen, die Anzahl der Stufen, die zum Evakuieren zu einer anderen Etage erforderlich sind, und dergleichen für jede Evakuierungsetage, und daher ändert es sich abhängig von der Evakuierungsetage, wie einfach die Evakuierungsetage überfüllt werden kann. Somit kann durch Einstellen einer vorgeschriebenen Zeitdauer für die Evakuierungsetage FN, die, nachdem sich die Evakuierungsetage N-mal geändert hat, als T(FN) eingestellt wird, und durch Einstellen von T(FN) für jede Evakuierungsetage eine Evakuierungsetage-Rückstellverarbeitung implementiert werden, die feiner auf die Situation passt.
  • Wie oben gemäß der ersten Ausführungsform in einem Fall beschrieben, wo ein Unglück in dem Gebäude erfasst wird, in welches der Aufzug eingebaut ist, und wo der Betriebsmodus des Aufzugs in den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt wird, ändert sich die Evakuierungsetage, wenn pro Zeiteinheit der Verringerungsbetrag der Last auf die Kabine, die durch die Wägevorrichtung erfasst wird, die an der Kabine verbaut ist, kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist, der vorab eingestellt ist, nachdem die Kabine auf der Evakuierungsetage ankommt, um ihre Türen zu öffnen.
  • Dies bedeutet, dass durch ein Schätzen des Stauungsniveaus oder einer Abnormalität auf dem Stockwerk basierend auf dem Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit der Last auf die Kabine, die durch die Wägevorrichtung erfasst wird, die normalerweise an dem Aufzug verbaut ist, das Stauungsniveau oder die Abnormalität auf dem Stockwerk erfasst werden kann, ohne eine neue Vorrichtung einbauen zu müssen.
  • Ferner wird durch ein Ändern der Evakuierungsetage abhängig von der auf dem Stockwerk zum Aussteigen erfassten Situation ein Fall vermieden, in welchem die Aufzugsteuervorrichtung wartet, bis alle zu Evakuierende aus der Kabine in einem Zustand ausgestiegen sind, in welchem die Kabine auf der Evakuierungsetage gestoppt wird, und somit kann ein neuer zu Evakuierender mit der Kabine fahren, so dass der neue zu Evakuierende evakuiert werden kann. Es ist deshalb möglich, eine Evakuierungseffizienz zu erhöhen.
  • Deshalb kann eine Evakuierungseffizienz zur Zeit eines Evakuierungsbetriebs erhöht werden und eine Kostenbelastung kann verringert werden.
  • Die erste oben beschriebene Ausführungsform geht von einer Evakuierung zur Zeit einer Erfassung eines Unglücks aus, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und könnte auch auf andere Fälle abhängig von der Situation angewendet werden. Die vorliegende Erfindung ist zum Beispiel auch auf die folgende Situation anwendbar: obwohl Etagen, auf denen alle Passagiere im Aufzug aus der Kabine aussteigen wollen, d.h. Wunschetagen von allen Passagieren, die gleichen sind und der Aufzug die Türen auf der Wunschetage öffnet, können die Passagiere nicht aus der Kabine aussteigen, da ein Stockwerk zum Aussteigen überfüllt ist. Insbesondere durch eine Erfassung der Tatsache, dass sich die Last auf die Kabine nicht verringert, könnte eine Zieletage auf die nächstgelegene Etage geändert werden, so dass alle Passagiere dazu veranlasst werden, auf der nächstgelegenen Etage aus Kabine auszusteigen und sich unter Verwendung von Treppen oder dergleichen zur Wunschetage zu bewegen.

Claims (8)

  1. Aufzugsteuervorrichtung (10), die zum Durchführen eines Evakuierungsbetriebs eingerichtet ist, um eine Kabine (20) dazu zu veranlassen, sich reziprok zwischen einer Rettungsetage, auf welche ein zu Evakuierender die Kabine (20) fährt, und einer Evakuierungsetage zu bewegen, auf welcher der zu Evakuierende aus der Kabine (20) aussteigt, wenn ein Unglück in einem Gebäude auftritt, in welches ein Aufzug eingebaut ist, wobei die Aufzugsteuervorrichtung (10) aufweist: eine Unglückerfassungseinheit (11), die zum Erfassen eines Auftretens des Unglücks eingerichtet ist; eine Betriebsmodus-Umstelleinheit (12), die eingerichtet ist, einen Betriebsmodus des Aufzugs, wenn die Unglückerfassungseinheit (11) das Unglück erfasst, von einem normalen Betriebsmodus in einen Evakuierungsbetriebsmodus umzustellen, in welchem der Evakuierungsbetrieb durchzuführen ist; und eine Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13), die eingerichtet ist, die Kabine (20) dazu zu veranlassen, sich reziprok zwischen der Rettungsetage und der Evakuierungsetage zu bewegen, wenn der Betriebsmodus durch die Betriebsmodus-Umstelleinheit (12) in den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt wird, wobei die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) eingerichtet ist, die Evakuierungsetage zu ändern, wenn, nachdem die Kabine (20) auf der Evakuierungsetage ankommt, um Türen der Kabine (20) zu öffnen, ein Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit einer Last auf die Kabine (20), die durch eine Wägevorrichtung (21) erfasst wird, die an der Kabine (20) verbaut ist, kleiner oder gleich einem vorgeschriebenen Wert ist, der vorab eingestellt wird.
  2. Aufzugsteuervorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) eingerichtet ist, die Evakuierungsetage wieder zu ändern, wenn, nachdem die Kabine (20) auf der geänderten Evakuierungsetage ankommt, um die Türen zu öffnen, ein Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit der Last auf die Kabine (20), die durch die Wägevorrichtung (21) erfasst wird, kleiner oder gleich dem vorgeschriebenen Wert ist.
  3. Aufzugsteuervorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) eingerichtet ist, die Evakuierungsetage, wenn eine Anzahl, gemäß der sich die Evakuierungsetage geändert hat, größer oder gleich einem maximalen Evakuierungsetagen-Änderungszähler ist, der vorab eingestellt ist, auf eine anfängliche Evakuierungsetage, die eingestellt wird, unmittelbar nachdem der Betriebsmodus in den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt ist, oder auf eine Evakuierungsetage zu ändern, die in einer letzten Verarbeitung eingestellt ist.
  4. Aufzugsteuervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) eingerichtet ist, die Evakuierungsetage, wenn eine vorgeschriebene Zeitdauer, die vorab eingestellt ist, seit der Änderung der Evakuierungsetage vergangen ist, auf eine anfängliche Evakuierungsetage, die eingestellt wird, unmittelbar nachdem der Betriebsmodus auf den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt ist, oder auf eine Evakuierungsetage zu ändern, die in einer letzten Verarbeitung eingestellt ist.
  5. Aufzugsteuervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) eingerichtet ist, die Evakuierungsetage, wenn eine Anweisung von außen eingegeben wird, auf eine anfängliche Evakuierungsetage, die eingestellt wird, unmittelbar nachdem der Betriebsmodus auf den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt ist, oder auf eine Evakuierungsetage zu ändern, die in einer letzten Verarbeitung eingestellt ist.
  6. Aufzugsteuervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren eine Evakuierungsetagenänderungs-Benachrichtigungseinheit (14) aufweist, die eingerichtet ist, den zu Evakuierenden, wenn die Evakuierungsetage durch die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) geändert wird, über eine Tatsache, dass die Evakuierungsetage geändert wird, und/oder über die geänderte Evakuierungsetage zu benachrichtigen.
  7. Aufzugsteuervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei, wenn in einem Gebäude, das eine Aufzugbatterie umfasst, die eine Vielzahl von Aufzügen umfasst, die Evakuierungsetage sich bei einem der Vielzahl von Aufzügen durch die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) ändert, die Evakuierungsbetrieb-Ausführeinheit (13) eine Information über die geänderte Evakuierungsetage mit anderen Aufzügen teilt, die in der gleichen Batterie umfasst sind.
  8. Aufzugsteuerverfahren zum Durchführen eines Evakuierungsbetriebs, um eine Kabine (20) dazu zu veranlassen, sich reziprok zwischen einer Rettungsetage, auf welche ein zu Evakuierender die Kabine (20) fährt, und einer Evakuierungsetage zu bewegen, auf welcher der zu Evakuierende aus der Kabine (20) aussteigt, wenn ein Unglück in einem Gebäude auftritt, in welches ein Aufzug eingebaut ist, wobei das Aufzugsteuerverfahren aufweist: einen Unglückerfassungsschritt eines Erfassens eines Auftretens des Unglücks; einen Betriebsmodus-Umstellschritt eines Umstellens, wenn das Unglück erfasst ist, eines Betriebsmodus des Aufzugs von einem normalen Betriebsmodus in einen Evakuierungsbetriebsmodus, in welchem der Evakuierungsbetrieb durchzuführen ist; und einen Evakuierungsbetriebs-Ausführschritt, um die Kabine (20) dazu zu veranlassen, sich reziprok zwischen der Rettungsetage und der Evakuierungsetage zu bewegen, wenn der Betriebsmodus in den Evakuierungsbetriebsmodus umgestellt wird, wobei der Evakuierungsbetriebs-Ausführschritt einen Evakuierungsetagen-Änderungsschritt eines Änderns der Evakuierungsetage umfasst, wenn, nachdem die Kabine (20) auf der Evakuierungsetage ankommt, um Türen der Kabine (20) zu öffnen, ein Verringerungsbetrag pro Zeiteinheit einer Last auf die Kabine (20), die durch eine Wägevorrichtung (21) erfasst wird, die an der Kabine (20) verbaut ist, kleiner oder gleich einem vorgeschriebenen Wert ist, der vorab eingestellt ist.
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