DE2151272A1 - Steuerungssystem fuer eine Vielzahl von Lastaufnahmemitteln - Google Patents

Steuerungssystem fuer eine Vielzahl von Lastaufnahmemitteln

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DE2151272A1
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signal
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DE19712151272
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Kotaro Hirasawa
Tatsuo Iwasaka
Koichi Kawatake
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • B66B1/2408Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration where the allocation of a call to an elevator car is of importance, i.e. by means of a supervisory or group controller
    • B66B1/2458For elevator systems with multiple shafts and a single car per shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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    • B66B2201/10Details with respect to the type of call input
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B2201/211Waiting time, i.e. response time
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Elevator Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Aufzugssteuerungssystem für eine Vielzahl von Lastaufnahmemittein, die eine Vielzahl von Stockwerken über Aufzugstüren bedienen.
In einem Gebäude mit mehreren, parallel zueinander verlaufenden Lastaufnahmemitteln, die viele Stockwerke bedienen, sollte jedes einzelne Lastaufnahmemittel oder Förderkorb oder Kabine daran gehindert werden, an mehr Zwischenstockwerken anzuhalten, wie erforderlich ist, damit die Lastaufnahmemittel in einer möglichst kurzen Zelt eine ganze Fahrt zurücklegen und so die Wirksamkeit der Dienstleistung des gesamtem Systems verbessern, damit die Fahrgäste nur eine kurze Wartezelt haben.
Bei weniger Haltestellen wächst die Arbeitsgeschwindigkeit des Aufzugsystems an, da die Zeit eingespart wird, die zum Abbremsen, Anhalten und Ein- und Aussteigen der Passagiere
8l-(Pos. 26 586)-KoHdE (1)
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erforderlich ist. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Aufzugsystems wesentlich verbessert. Bs soll beispielsweise angenommen werden, daß in einem Gebäude mit elf Stockwerken vier Lastaufnahmemittel oder Aufzüge vorgesehen sind, die mit einer Geschwindigkeit von 300 m/min arbeiten und die die elf Stockwerke über Aufzugstüren bedienen. Es soll weiterhin angenommen werden, daß einerseits ein Lastaufnahmemittel oder Aufzug mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,4 an einem Zwischenstockwerk hält, was bedeutet, daß der Aufzug bei zehn ganzen Rundfahrten viermal gerade bei diesem Stockwerk anhält, daß andererseits der Aufzug 10 Sekunden an jedem dieser Stockwerke anhält, und daß schließlich der Abstand zwischen den Stockwerken 3,5 m beträgt. Dann ist die für eine ganze Rundfahrt ohne Halt bei Irgendeinem Stockwerk außer beim Umkehrpunkt erforderliche Zelt gegeben durch
3,5 x 2 χ 10
— = 0,23 min = 14 see.
300
Hält dagegen der Aufzug an den angegebenen Stockwerken, dann beträgt die mittlere Zelt für eine Rundfahrt
10 χ 20 χ 0,4 + 14 m 94 see.
Diese, für eine Rundfahrt erforderliche mittlere Zeit kann auf 94 - 10 = 84 see. verringert werden, wenn der Aufzug an einem weniger dieser Stockwerke anhält. Die mittlere Ankunftszeit, die verstreicht, bis ein Lastaufnahmemittel
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bei einem bestimmten Stockwerk ankommt, erhält man im allgemeinen dadurch, daß die für eine Rundfahrt erforderliche Zeit durch die im Gebäude vorhandene Anzahl der Aufzüge geteilt wird. So betragen für die obigen Beispiele die mlttlereiAnkunftszeiten jeweils 94/4 = 24 see. und 84/4 « 21 see.
Wenn daher verhindert wird, daß der Aufzug an einem der Zwischenstockwerke während einer Rundfahrt unnötig hält, dann kann die mittlere Wartezeit um ungefähr 12# verringert werden, da das Verhältnis der oben genannten Ankunftszeiten 21/24 ~ 0,88 beträgt.
Es sind verschiedene Methoden zur Verringerung der Anzahl des Anhaltens eines Lastaufnahmemittels oder Pörderkorbs bekannt. Beim einen Verfahren hat jedes einzelne Lastaufnahmemittel seine eigene Bedienungszone, die festgelegt oder veränderbar sein kann. Das Lastaufnahmemittel reagiert nur beschränkt auf die Signale der Hol-Druckknöpfe, die zu den Bedienungszonen der anderen Aufzüge gehören. Beim anderen Verfahren sind einige Lastaufnahmemittel so angeordnet, daß sie nur auf die Signale der Hol-Druckknöpfe bestimmter Stockwerke, beispielsweise gerad- oder ungeradzahliger Stockwerke reagieren. Die Wirkungsweise dieser herkömmlichen Methoden ist aber insofern eingeschränkt, als die Lastaufnahmemittel nur beschränkt auf die Signale der Hol-Druckknöpfe ansprechen. Das Ergebnis ist das gleiche, wie wenn die Anzahl der Lastaufnahmemittel verringert wäre. Dadurch wird die Qualität der Dienstleistung für die Passagiere zurückgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist ein Steuerungssystem für eine Vielzahl von Aufzügen, bei dem sowohl die Fahrgäste in die Lastaufnahmemittel oder Kabinen ein- und aussteigen können,
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als auch gleichzeitig die Zahl der Haltestellen soweit als. möglich verringert ist, um dadurch die mittlere Wartezeit für die Fahrgäste zu verkürzen und eine bessere Dienstleistung anzubieten.
Bei dem erfindungsgemäßen Steuerungssystem ist auf jedem Stockwerk ein Mittel von der Art eines Hol-Druckknopfes vorgesehen, mit dem das Zielstockwerk bestimmt werden kann. Jeder Aufzug ist mit einem Zielstockwerkspeicher ausgerüstet, der die Information speichert, an welchen Stockwerken zu halten, dem Lastaufnahmemittel schon befohlen wurde. Nach der Bedienung des Mittels von der Art eines Hol-Druckknopfes auf einem Stockwerk ermitteln KoinzldenzfUhler die Übereinstimmung zwischen den dadurch angesprochenen Zielstockwerken und den bereits im Zielstockwerkspeicher gespeicherten Stockwerken. Das Lastaufnahmemittel mit der größten Übereinstimmung wird ausgewählt und reagiert auf das Signal vom Mittel von der Art eines Hol-Druckknopfes des bestimmten Stockwerkes. Dadurch wird die Zahl der Haltestellen der Lastaufnahmemittel oder Kabinen als ganzes verringert. Als Folge hiervon wird die Wartezeit der Fahrgäste auf einen minimalen Wert zurückgeführt. Die verbesserte Dienstleistung wurde erreicht.
Fahrgäste, welche auf einem bestimmten Stockwerk stehen, auf dem das Mittel von der Art eines Hol-Druckknopfes, im folgenden kurz Hol-Druckknopf genannt, bedient wurde, müssen lange Zeit warten, wenn das Lastaufnahmemitte], für das die Übereinstimmung am größten ist, weit von dem bestimmten Stockwerk entfernt ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, besonders lange Wartezeiten dadurch zu vermeiden, daß ein anderer Aufzug
?U98 17 Mi 92 4
BAD ORIGINAL
~ 5 —
in einem solchen Fall auf den Hol-Druckknopf reagieren kann, für den die Zahl der Übereinstimmungen relativ groß ist,
und der sich in der Nähe des Stockwerks befindet, in dem der Hol-Druckknopf bedient wurde.
Hierzu ist ein Entfernungsfühler vorgesehen, der einerseits die Entfernungen zwischen dem bestimmten Stockwerk, in dem sich der bediente Hol-Druckknopf befindet, und den Lastaufnahmemitteln mißt, und der andererseits unter Berücksichtigung der relativen Entfernungen den zeitlichen Rang der einzelnen Lastaufnahmemittel bestimmt. Weiterhin ist bei einem Lastaufnahmemittel, welches an mehr Stockwerken anhalten muß,
bis es das bestimmte Stockwerk erreicht, in dem der Hol-Druckknopf bedient wurde, die tatsächliche Laufzeitentfernung zwischen diesem und dem bestimmten Stockwerk größer, obwohl
die physikalische Entfernung gering ist. Daher sollten diese Istentfernungen, welche durch die Lastaufnahmemittel zurückgelegt werden müssen, gemessen und in Rechnung gestellt werden, um so den zeitlichen Rang der einzelnen Lastaufnahmemittel festzulegen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der Mittel von
der Art eines Hol-Druckknopfes mit mehreren
Hol-Druckknöpfen, welche das Zielstockwerk festlegen;
209617/0 92/,
Pig. 2 ein schematisches Diagramm, das den Betriebszustand mehrerer Lastaufnahmemittel darstellt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Steuersystems gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine mögliche Schaltung des Hol-Speichers HCR, wie sie vorzugsweise bei der in der Fig. 3 dargestellten Anordnung benutzt wird;
Fig. 5 eine mögliche Schaltung des Steuerbefehlsreohners CD, wie dieser vorzugsweise bei der in der Fig. dargestellten Anordnung benutzt wird;
Fig. 6 eine mögliche Schaltung des Tores 6l, wie diese vorzugsweise in der in der Fig. 3 dargestellten Anordnung benutzt wird, und
Fig. 7 eine mögliche Form des Koinzidenzfühlers A, wie dieser vorzugsweise in der in der Fig. 3 dargestellten Anordnung benutzt wird.
Ein Aufzugssystem mit einer Vielzahl von Hol-Druckknöpfen auf jedem Stockwerk zur Bestimmung des Zielstockwerks, welche die im Lastaufnahmemittel vorgesehene Einrichtung zur Bestimmung des Zielstockwerks ersetzt, ist bekannt. In der Fig. 1 ist eine Vielzahl von Hol-Druckknöpfen 1, 2, 3, ... 9, 11 dargestellt, mit welchen das oder die Zielstockwerke eines Hauses mit elf Stockwerken durch Aussendung eines HoI-Signals festgelegt werden können. Dadurch wird das herkömmliche Hol-Druckknopfsystem ersetzt, welches für die Auf- und Abwärtsfahrt jeweils einen Druckknopf hat. Dies hat den Vorteil, daß die Fahrgäste nicht gezwungen sind, den Zieldruckknopf in der Kabine zu betätigen, nachdem sie in diese eingestiegen sind.
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Die Erfindung geht von der beschriebenen Anordnung aus und wird nun anhand der Fig. 2 näher erläutert. Fig. 2 zeigt ein Aufzugssystem mit vier Lastaufnahmemitteln A, B, C und D, welche in einem Haus mit elf Stockwerken zur Bedienung dieser Stockwerke vorgesehen sind. Die Lagen der Lastaufnahmemittel sind mit IU bis 1OU (aufwärts, vom ersten Stockwerk an) für die Aufwärtsbewegung und mit 2D bis 1ID für die Abwärtsbewegung gekennzeichnet.
Gemäß dem Grundprinzip der vorliegenden Erfindung wird die Übereinstimmung zwischen den von einem Stockwerk aus über die Hol-Druckknöpfe bestimmten Stockwerksnummern und den schon gespeicherten Stockwerksnummern ermittelt. Das Lastaufnahmemittel, für das die Übereinstimmung in den meisten Fällen vorhanden ist, wird ausgewählt und an dem bestimmten Stockwerk angehalten. Es soll nun beispielsweise angenommen werden, daß im vierten Stockwerk das sechste, siebente und achte Stockwerk ausgewählt wird, und daß die Aufzüge A, B und C, die sich aufwärts bewegen, bereits jeweils mit dem sechsten, siebenten und achten Stockwerk, dem siebenten und achten Stockwerk und dem siebenten Stockwerk als Haltestellen gespeichert sind. Dann wird das Lastaufnahmemittel A ausgewählt, um am vierten Stockwerk zu halten. Diese Art der Aufzugsteuerung ist vorteilhaft, da die Lastaufnahmemittel B und C jeweils nicht am vierten und sechsten Stockwerk und am vierten, sechsten und achten Stockwerk zu halten brauchen und so in ihrer Bewegung fortfahren können, während jedoch die Anzahl der Haltestellen für das Lastaufnahmemittel A lediglich um eine Einholt, die dem vierten Stockwerk entspricht, anwächst.
In Fig. 3 ißt ein Ausfüliruiigsbei spiel der Erfindung in rjnem Blockt?! agrrimm dargestellt.
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Dae Aufzugsteuersystem umfaßt eine Vielzahl von HoI-Speiohern HCR, von denen auf Jedem Stockwerk eines vorge-. sehen ist. Der Hol-Speioher HCR ist von der in der Fig. 1 dargestellten Art« so dafi die auf dem Stockwerk stehenden Fahrgäste ihre Zielstockwerke durch Drücken der entsprechenden Druckknöpfe festlegen können. Die Wirkungsweise der Hol- Speioher HCR 1st so, daS die Stockwerkenummer, auf dem sich der Hol-Speicher befindet, auch automatisch gespeichert wird, wenn irgendeiner der Hol-Druckknöpfe gedrückt wird. Wenn beispielsweise im Fall des Hol-Speiohers HCR 5» der sich im fünften Stockwerk befindet, einer der Hol-Druckknöpfe außer dem des fünften Stockwerks gedrückt wird, dann wird auch das fünfte Stookwerk gespeichert.
In einer eingestellten Zeit von beispielsweise 15 see, nachdem der Hol-Speicher HCR auf einem der Stockwerke erregt worden 1st, wird ein Signal auf den Steuerbefehlsrechner CD gegeben, der mit der Rechenoperation beginnt. Der Steuerbefehlerechner CD arbeitet für alle Hol-Speicher HCR 1 bis HCR zusammen. Deshalb wird ein Unterbrechersignal IS vom Steuerbefehlsrechner CD auf die Hol-Speicher HCR mit Ausnahme des HoI-Speichers HCR des bestimmten Stockwerks gegeben, so daß diese nicht ihre Ausgangssignale zum Steuerbefehlsrechner CD lie fern. Nach einer sehr kurzen Zeit gibt der Steuerbefehlsrechner CD ein Signal auf das Tor 01, um dieses zu öffnen, so daß die durch den speziellen Hol-Speicher aufgenommenen Daten über die Stockwerksnummern auf einen Kurzzeitspeicher LAT gegeben werden. Deshalb speichert der Kurzzeitspeicher sowohl diese Information, als auch alle Zielstockwerksnummern, die vom Hol-Speicher HCR aufgenommen wurden, innerhalb eines Zeitraumes von ungefähr 15 Sekunden, nachdem der Hol-Druckknopf des Hol-Speiohers HCR auf dem bestimmten Stockwerk gedrückt wurde. Beispielsweise wird diese Information, die ein Anhalten auf dem fünften, siebenten, achten und neunten Stockwerk fordert,
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im Kurzzeitspeicher LAT gespeichert, wenn das siebente Stockwerk zuerst auegewählt wurde, und dann, innerhalb 15 Sekunden, von dem auf dem fünften Stockwerk liegenden Hol-Speicher HCR 5 das achte und neunte Stockwerk angezeigt werden.
Die Lastaufnahmemittel A, B, C, D sind jeweils mit Zielstockwerkspeichern RUN A, RUN B, RUN C, RUN D ausgerüstet, so daß diese Lastaufnahmemittel gemäß dem Inhalt dieser Speicher anhalten. Mit dem Kurzzeitspeicher LAT sind Koinzidenzfühler AA, AB, AC und AD verbunden. Diese sind jeweils auch an die Zielstockwerkspeicher RUN A, RUN B, RUN C und RUN D angeschlossen, um die Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Kurzzeitspeiohers LAT und den Inhalten der Zielstockwerkspeicher RUN A bis RUN D festzustellen. Die Koinzidenzfühler AA bis AD wählen genauer gesagt das Lastaufnahmemittel aus, das mit der geringsten Vermehrung der Haltestellen auf das Signal des bestimmten Stockwerks reagieren kann.
Die Abstandsfühler SDA, SDB, SDC und SDD ermitteln den Abstand zwischen dem bestimmten Stockwerk und den jeweiligen Lastaufnahmemitteln A, B, C, D, so daß das dem bestimmten Stockwerk am nächsten liegende Lastaufnahmemittel in vorteilhafter Welse auf das Signal durch die Betätigung des HoI-Druckknopfes reagiert.
Die Ausgangssignale der Koinzidenzfühler AA, AB, AC und AD und die AusgangsSignaIe der Abstandsfühler SDA, SDB, SDC und SDD werden jeweils auf Zähler ANA, ANB, ANC und AND gegeben. Die Ergebnisse der Addition werden einem Wähler MMD zugeführt, der das geeignetste Lastaufnahmemittel aussucht. Der Wähler MMD sondert eines von den Lastaufnahmemitteln aus, für das die Übereinstimmung des Inhalts des Kurzzeitspeichers
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LAT und der Inhalte der Zielstockwerkspeicher RUN A bis RUN D groß ist, und das relativ nahe bei dem bestimmten Stockwerk ist. Nach der Auswahl des Lastaufnahmemittels wird vom Wähler !4MD ein Signal zum Steuerbefehlsrechner CD gegeben. Dieser sendet seinerseits ein Signal zu den Toren G2A, 02B, G2C und G2D. Dadurch werden die Tore G2A bis G2D geöffnet, so daß der Inhalt des bestimmten Hol-Speichers HCR auf den Zielstockwerkspeicher RUN für das ausgewählte Lastaufnahmemittel übertragen P wird.
Wenn das ausgewählte Lastaufnahmemittel bei dem bestimmten Stockwerk anhält, dessen Hol-Druckknopf betätigt wurde, so verschwindet der zu diesem Stockwerk gehörende Abruf. Dagegen blei» ben die anderen, die übrigen Zielstockwerke festlegenden Befehle in dem auf diesem Stockwerk befindlichen Hol-Speicher HCR gespeichert. Ein Signal LD, das die Ankunft des ausgewählten Lastaufnahmemittels bei diesem Stockwerk anzeigt, wird an die Tore G2A bis G2D angelegt. Die Tore G2A bis G2D öffnen wieder, so daß der Inhalt des Hol-Speichers HCR dieses Stockwerks auf den Zielstockwerkspeicher RUN gegeben wird, der mit dem ausgewählten Lastaufnahmemittel verbunden ist. Die im Hol-Speicher HCR bis zur Ankunft des Lastaufnahmemitteis bei dem bestimmten Stockwerk gespeicherten Stockwerksnummern werden zusammen mit den im Zielstockwerkspeicher RUN des ausgewählten Lastaufnahmemittels festgelegten Daten gespeichert.
Pig. 5 zeigt eine mögliche Schaltung des Steuerbefehlsrechners CD, wie diese vorzugsweise bei dem Steuerungssystem verwendet wird. Der Steuerbefehlsrechner CD umfaßt eine Vielzahl von Flip-Flops FFl, FF2 ... FFIl, die mit einem gemeinsamen ODER-Glied 0R3 und mit den Hol-Speichern HCRl, HCR 2 HCRIl, die jeweils auf den elf Stockwerken liegen, verbunden
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sind. In der Fig. 5 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen nur die drei Hol-Speicher HCRl, HCR2 und HCRJ, und die zugehörenden Flip-Flops FFl, FF2 und FFIl, die dem ersten, zweiten und elften Stockwerk entsprechen, dargestellt.
In der Flg. 4 ist die Schaltung des Hol-Spelchers HCR in den Einzelheiten dargestellt. Der Hol-Speicher HCR umfaßt eine Vielzahl von elf Druckknopfen HBl, HB2 ... HBIl, eine Vielzahl von UND-Gliedern Al, A 2 ... A 11, die mit den zugehörenden Druckknöpfen verbunden sind, ein ODER-Glied ORl, das ein Ausgangesignal liefert, wenn eines der UND-Glieder offen 1st, ein NICHT-Glied N, das dann geschlossen ist, wenn ein Ausgangssignal vom ODER-Glied ORJ (Fig. 5) kommt, das heißt, das NICHT-Glled N reagiert auf die AUS-Stellung von irgendeinem der Flip-Flops FFl bis FFIl (Fig. 5)» ein ODER-Eleraent 0R2, und ein Verzögerungsglied Dl, das an eines der UND-Glieder Al bis All ein anderes Eingangssignal mit einer vorgegebenen Verzögerungszeit von beispielsweise 15 Sekunden als Antwort auf die Betätigung des dem UND-Glied zugeordneten Hol-Druckknopfes legt.
Wenn beispielsweise ein auf dem achten Stockwerk stehender Fahrgast den Hol-Druckknopf HB6 des Hol-Speichers HCR 8 drückt, da er in das sechste Stockwerk fahren will, so werden zwei unter drei EingangsSignalen an das zugeordnete UND-Glied A6 (nicht dargestellt) gelegt, aber dieses UND-Glied wird nicht geöffnet, da dank der Zwischenschaltung des Verzögerungsglieds Dl zwischen dieses und das ODER-Glied 0R2, nicht gleichzeitig ein weiteres Eingangssignal angelegt wird. Nach einer vorgegebenen Zelt von beispielsweise 15 Sekunden erscheint ein Ausgangssignal vom Verzögerungsglied Dl und das UND-Glied a6 liefert ein Ausgangssignal. Das ODER-Glied ORl öff-
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net dadurch und gibt ein Stellsignal S auf den Flip-Flop (in der Fig. 5 nicht dargestellt), um diesen Flip-Flop anzusteuern. Das Ausgangssignal des Flip-Flops FF8 ist zum ODER-Glied ORJ geführt, und das Aus gangs signal des ODER-Glieds ORJ wird an das NICHT-Glied N angelegt, welches dadurch geschlossen wird, um alle UND-Glieder Al bis All zu schließen. Zur gleichen Zelt wird das Ausgangssignal des ODER-Glieds ORJ an das Verzögerungsglied D2 und dann an das Verzögerungsglied DJ gelegt, so daß die Rechnerbefehlssignale LSI und LS2 nacheinander jeweils von den Verzögerungsgliedern D2 und DJ abgegriffen werden. Das ODER-Glied ORJ blockt die von den anderen Stockwerken kommenden Signale ab, während das geeignete Lastaufnahmemittel als Antwort auf das von dem bestimmten Stockwerk kommende Signal ausgewählt wird. Dieses bestimmte Stockwerk ist im vorliegenden Fall das achte Stockwerk. So öffnet sich als Antwort auf das Ausgangssignal des Flip-Flops FPS (in Fig. 5 nicht dargestellt) das ODER-Glied 0R3 und schließt alle NICHT-Glieder N der Hol-Speieher HCRl bis HCRIl in der oben beschriebenen Art. Nach der Berechnung und Auswahl des geeigneten Lastaufnahmemitteis werden die Flip-Flops FFl bis FFIl durch das Signal LS2 wieder umgeschaltet.
In der Fig. 6 1st eine Schaltung des Tores Gl dargestellt, wie diese vorzugsweise in dem Steuerungssystem verwendet wird. Das Tor G3 umfaßt eine Vielzahl von Schaltern SWl bis SWIl, welche Jeweils den Flip-Flops FFl bis FFH zugeordnet sind. So wird einer der Schalter SWl bis SWIl entsprechend dem Betrieb eines der Flip-Flops FFl bis FFIl geschlossen. Das Ausgangssignal des entsprechenden Hol-Speichers HCR wird an den Kurzzeitspeicher LAT angelegt, das dort-
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als Antwort auf die Anlegung des Signals LSI vom Steuerbefehlsrechner CD gespeichert wird.
Die in der Fig. 7 dargestellte Schaltung zeigt die Koinzidenzfühler AA bis AD in ihren Einzelheiten, von denen jeder eine Vielzahl von UND-Gliedern umfaßt, an die die Ausgangssignale der Kurzzeitspeicher LAT und der entsprechenden Zielstockwerkspeicher RUN gelegt sind. Wenn beispielsweise die Hol-Druckknöpfe HB6, HB7 und HB8 des auf dem vierten Stockwerk liegenden Hol-Speiohers HCR4 gedrückt werden, dann werden die Befehle für das vierte, sechste, siebente und achte Stockwerk, wie bereits beschrieben wurde, im Kurzzeitspeioher LAT gespeichert. Es soll beispielsweise angenommen werden, daß dem Lastaufnahmemittel A eingegeben 1st, am sechsten, siebenten und achten Stockwerk anzuhalten. In diesem Fall sind die UND-Glieder AA6, AA7 und AA8 (nicht dargestellt) des Koinzidenzfühlers AA offen. Die über dem Widerstand R im Koinzidenzfühler AA abgegriffene Spannung E ist gegeben durch:
to
Dabei bedeuten $ und jf mit ψ ^? V^ jeweils die Wider st andswerte der Widerstände R und R , N die Anzahl der UND-Cia-1«i', die geöffnet sind, wobei die Aus gangs spannung jedes jMD>r■ ' edes als Einheitsspannung genommen wird. Daher ist die Aasgangsspannung E proportional zur Anzahl N der geöffneten UND-Qlieder. Diese Spannung 1st also ein Maß für
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BAD 0RK51NAL
die Anzahl der Übereinstimmungen zwischen den im Kurzzeltspeicher LAT gespeicherten Stockwerksnummern und den schon im Zielstockwerkspeicher RUN A für das Lastaufnahmemittel A gespeicherten Stockwerksnummern. Die Anzahl der Übereinstimmungen wird auf ähnliche Weise für die Zielstockwerkspeicher RUN B, RUN C und RUN D der verbleibenden Lastaufnahmemittel B, C und D gesucht.
Für den Betriebszustand soll angenommen werden, daß sich die Lastaufnahmemittel A, B, C und D jeweils im vierten, zweiten, sechsten und achten Stockwerk befinden, und daß sich die Lastaufnahmemittel A, B und D aufwärts und das Lastaufnahmemittel C abwärts bewegen, wie in der Pig. 2 dargestellt« Wenn ein auf dem sechsten Stockwerk stehender Fahrgast den . Hol-Druckknopf HB8 (Fig. 1 und 4) des auf dem sechsten Stockwerk gelegenen Holspeichers HCR6 drückt, da er in das achte Stockwerk fahren will, so wird dieser Hol-Druckknopf eingedrückt gehalten und der Hol-Speicher HCR6 speichert die Signale für das sechste und achte Stockwerk. Dabei werden an die UND-Glieder A6 und A8 (Fig. 4) in dem auf dem sechsten Stockwerk gelegenen Hol-Speicher HCR6 zwei Eingangssignale gelegt, dank der Tatsache, daß das NICHT-Glied N offen ist, da alle Flip-Flops FFl bis FFIl geschlossen sind. Die UND-Glieder A6 und a8 werden aber nicht geöffnet, da noch kein Ausgangssignal vom Verzögerungsglied Dl geliefert wird. Durch das Drücken des Hol-Druckknopfes werden zwei Eingangssignale an das ODER-Glied 0R2 gelegt. Daher liefert das Verzögerungsglied Dl sein Ausgangssignal nach einer festgelegten Zeit von beispielsweise 15 see. Als Ergebnis schalten die UND-Glieder A6 und AS ein. Diese Öffnen ihrerseits das ODER-Glied ORl. Das Stellsignal S wird an den Flip-Flop FF6 des
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Steuerbefehlsrechners CD angelegt, um den Flip-Flop FF6 einzuschalten. Sobald der Flip-Flop FF6 geöffnet ist, öffnet sich das ODER-Glied 0R3 (Fig. 5) und schließt sich das NICHT-Glied N (Fig. 4), um die UND-Glieder A6 und A8 zu schließen. Aus der Fig. 5 geht hervor, daß sich das gemeinsame ODER-Glied 0R5 öffnet, sobald ein Ausgangssignal von irgendeinem der Flip-Flops FFl bis FFIl des Steuerbefehlsrechners CD erscheint, um ein Signal zu liefern, das alle NICHT-Glieder N in allen Hol-Speichern HCRl bis HCRIl schließt. So ist nur einer unter den elf Flip-Flops geöffnet und wird im eingeschaltenen Zustand gehalten, da dieser Flip-Flop zuerst durch den Druck auf den Hol-Druckknopf des auf dem betrachteten Stockwerk liegenden Hol-Speichers HCR geöffnet wurde. Daher sind alle Flip-Flops mit Ausnahme des Flip-Flops FF6 ausgeschaltet. Auf diese Weise wird jedes Signal von Jedem Stockwerk behandelt, um das geeignete Lastaufnahmemittel herauszusuchen.
Nach einer durch das Verzögerungsglied D2 gegebenen Zeit, kommt ein Signal LSI vom Verzögerungsglied D2, um das Tor Gl zu öffnen. Aus der Fig. 6 geht hervor, daß die Hol-Speicher HCRl bis HCRIl mit dem Kurzzeitspeicher LAT durch das Tor Gl verbunden sind. Da der dem sechsten Stockwerk entsprechende Flip-Flop FF6 nun geschaltet wird, wird lediglich der dem sechsten ntoekwerk entsprechende Schalter SW6 geschlossen, und die im Hol-Speicher HCHO gespeicherten Signale werden auf den Kurzzeitnpeioher LAT als Reaktion auf die Anlegung des Signal£5 LiI 1 an das Tor Gl übertragen. Wenn durch Betätigung der Druckknöpfe HB7 und HB9 des Hol-Speichers HCR6 Signale zur Beförderung nach dem siebenten und neunten Stockwfrk innerhalb einer Zeit von ungefähr 15 see,
2 (J 9 i< I 7 / 0 9 ?
auBgesandt werden, nachdem das Signal für das achte Stockwerk zunächst gespeichert wurde, aber bevor das Signal LSI auftritt, dann werden die Haltsignale für das sechste, siebente, achte und neunte Stockwerk im Kurzzeitspeicher LAT gespeichert.
Die Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Kurzzeitspeichers LAT und den Inhalten der Zielstockwerkspeicher RUN A, RUN B, RUN C und RUN D der Jeweiligen Lastaufnahmemittel A, B, C und D wird durch die Jeweiligen KoinzldenzfUhler AA, AB, AC, AD (Pig. 7) ermittelt. Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die Lastaufnahmemittel A, B, C und D zunächst Jeweils am siebenten und achten Stockwerk, am siebenten, achten und neunten Stockwerk, am fünften, vierten und dritten Stockwerk und am achten, neunten und zehnten Stockwerk halten sollen. Dann beträgt die Zahl der Übereinstimmungen für das Lastaufnahmemittel A zwei, für das Lastaufnahmemittel B drei, für das Lastaufnahmemittel C null und für das Lastaufnahmemittel D zwei. Daher 1st die Zahl der Übereinstimmungen für das Lastaufnahmemittel B am grüßten. Diesem Lastaufnahmemittel B wird das Signal zugesandt, am sechsten Stockwerk zu halten, wenn die Wirkungsweise der Entfernungsfühler SDA, SDB, SDC und SDD nicht berücksichtigt wird.
Wenn Jedoch das so auf der Grundlage der Anzahl der Übereinstimmungen ausgewählte Lastaufnahmemittel mehr Zeit als andere benötigt, um auf dem bestimmten Stockwerk anzugelangen, dann soll ein anderes geeignetes Lastaufnahmemittel auf das Signal antworten. Hierzu sind erflndungsgemäß besondere Einrichtungen vorgesehen: Diese umfassen die Entfernungefühler SDA bis SDD und die Zähler ANA bis AND, welche
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für jedes Lastaufnahmemittel die Zahl der Übereinstimmungen mit der Zeitspanne ausgleichen, die erforderlich ist« bis das Lastaufnahmemittel das bestimmte Stockwerk erreicht.
Im Betriebszustand der in der Pig. 2 dargestellten Lastaufnahmemittel hängen die Zeiten TA-6U, TB-6U, TC-6U und TD-6U, die erforderlich sind, bis das betrachtete Lastaufnahmemittel A, B, C und D das sechste Stockwerk erreicht, allgemein von der Anzahl der Haltestellen der Lastaufnahmemittel, bis diese das sechste Stockwerk erreichen, und von der physikalischen Entfernung ab. Die Entfernungsfühler SDA, SDB, SDC und SDD messen die Anzahl der Haltestellen und die physikalische Entfernung der jeweiligen Lastaufnahmemittel A, B, C und D und liefern ausgleichende Werte an die ZKhler ANA, ANB, ANC und AND, welche diese Werte zu den Signalen hinzuzahlen, welche die Anzahl der Übereinstimmungen festlegen und die von den Koinzidenzfühlern AA, AB, AC und AD geliefert werden.
ii ■
Dieser angeglichene Wert wird mit umgekehrtem Vorzeichen demjenigen Wert hinzugezählt, der durch das Signal der Übereinstimmungen festgelegt ist. Deshalb liefert der Zähler AN ein kleineres Ausgangssignal, das in dem Zeitraum anwächst, bis das zugeordnete Lastaufnahmemittel da* bestimmte Stookwerk erreicht. Im obigen Beispiel 1st die Zahl der Übereinstimmungen für da« Lastaufnahmemittel B drei, während sie für das Lastaufnahmemittel A, wie beschrieben, zwei beträgt. Wenn dann die von den Entfernungsfühlern SDB und SDA gelieferten Werte jeweils -1,2 und -0,1 betragen, dann liefert, der Zähler ANA ein Ausgangesignal, das größer 1st als das des Zählers ANB, und das Lastaufnahmemittel A wird ausgewählt, um auf das Signal vom sechsten Stockwerk zu antworten. Genauer ausgedrückt sucht der Wähler MMD das Lastaufnahmemittel A heraus
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und der Steuerbefehlsrechner CD sendet ein Signal LS2. Sobald das Signal vom Steuerbefehlsrechner CD gesendet wird, öffnen die Tore 02A bis G2D, so dafl die im Hol-Spsicher HCR gespeicherten Daten auf den Zielstockwerkspeicher RUN A übertragen werden. In diesem Fall werden die Signale« die das Halten auf dem sechsten, siebenten, achten und neunten Stockwerk anzeigen, und die im Hol-Speicher HCR6 gespeichert waren, zu dem Inhalt des Zielstockwerkspeichers RUN A des Lastaufnahmemittels A hinzugefügt. Das Signal LS2 wird zu den Flip-Flops FFl bis FFIl des Steuerbefehlrechners CD, wie in der Fig. 5 dargestellt, gesendet. Die Flip-Flops FFl bis FFIl werden zurückgeschaltet mit dem Ergebnis, daß alle Hol-Speicher HCRl bis HCRIl freigegeben werden und eines der übrigen Lastaufnahmemittel ausgewählt wird, um auf das Signal von einem anderen Stockwerk zu antworten.
Das Lastaufnahmemittel A hält am sechsten Stockwerk gemäß des Befehls vom Zielstockwerkspeicher RUN A an. Wenn das Lastaufnahmemittel A beim sechsten Stockwerk hält, dann werden die zum sechsten Stockwerk gehörenden Signale,die im Hol-Speicher HCR6 und im Zielstockwerkspeicher RUN A gespeichert sind, gelöscht. Die Tore G2A bis Q2D öffnen wieder und der Inhalt des Hol-Speiohere HCR6 wird auf den Zielstockwerkspeicher RUN A übertragen. Neue Informationssignale werden dem Inhalt des Zielstockwerkspeichers RUN A hinzugefügt. Diese Signale stellen dl· Stockwerksnummern dar, die im Hol-Speicher HCR6 gespeichert waren, bis das Lastaufnahmemittel A das bestimmte sechste Stockwerk erreicht. Ee ist dafür gesorgt, daß die Signale des Hol-Speichers HCR, die von Stockwerken kommen, die nicht in der Fahrtrichtung des Lastaufnahmemittels liegen, nicht auf den zugeordneten Zieletockwerkepeieher übertragen werden. Wenn so beispielsweise ein Signal für eine Fahrt zum
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zehnten Stockwerk im Hol-Speieher HCR6 gespeichert war, bevor das betrachtete Lastaufnahmemittel A das sechste Stockwerk erreicht, dann wird dieses Signal dem Zielstockwerkspeicher RUN A hinzugefügt, wenn das Lastaufnahmemittel A beim sechsten Stockwerk anhält. So werden alle im Hol-Speicher Hone gespeicherten Signale umgeschaltet. Das beim sechsten Stockwerk haltende Lastaufnahmemittel fährt schnell ab und hält, gemäß dem AusfUhrungsbeispiel, beim siebenten, achten, neunten und zehnten Stockwerk an.
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Claims (1)

  1. Pat ent ansprliche
    1.J Aufzugssteuerungssystem für eine Vielzahl von Lastaufnahmemittel^ die eine Vielzahl von Stockwerken über Aufzugstüren bedienen, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Stockwerkshaltestelle Mittel zur Aussendung von Hol-Signalen (HBl, HB2 ... HBIl) vorgesehen sind, so daß an den Stockwerkshaltestellen stehende Fahrgäste die Soll-Stockwerke bestimmen können, zu denen sie gebracht werden wollen, daß jedes Lastaufnahmemittel mit einem Zielstockwerkspeicher (RUN; RUN A, RUN B, RUN C, RUN D) versehen ist, der die Soll-Stockwerke speichert, an denen das Lastaufnahmemittel zu halten hat, daß jedes Lastaufnahmemittel mit einem Koinzidenzfühler (AA, AB, AC, AD) ausgestattet ist, der die Übereinstimmung der Stockwerksnummern feststellt, die einerseits von den Hol-Signalen von einem der Stockwerke und andererseits von den bereits im Zielstockwerkspeicher gespeicherten Stockwerken bestimmt werden, und daß Mittel vorgesehen sind, die den zeitlichen Rang (Abstand) der Lastaufnahmemittel bestimmen, so daß das Lastaufnahmemittel, bei dem die Übereinstimmung groß 1st, ausgewählt werden kann, um auf das Hol-Signal von dem betreffenden Stockwerk zu antworten.
    2. Aufzugssteuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lastaufnahmemittel mit einem Entfernungsfühler (SDj SDA, SDB, SDC, SDD) ausgestattet ist, der die Entfernung zwischen dem das Soll-Signal liefernden Stockwerk und jedem Lastaufnahmemittel feststellt, und daß Mittel zur Bestimmung des zeitlichen Rangs auf der Grundlage der so festgestellten Entfernungen vorgesehen sind.
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    J. Aufzugssteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet duroh
    Entfernungsfühler (SD), mit denen jedes Lastaufnahmemittel ausgerüstet ist, zur Ermittlung der Ist-Entfernung, die jedes Lastaufnahmemittel zurücklegen muß, bis es das bestimmte Stockwerk erreicht, von dem das Hol-Signal ausgesandt wurde, wobei der Fahrplan jedes Lastaufnahmemitteis berücksichtigt wird, und
    Mittel zur Festlegung des zeitlichen Ranges der Lastaufnahmemittel auf der Grundlage der so ermittelten Entfernungen.
    4. Aufzugssteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Hol-Signalen eines bestimmten Stockwerks bestimmten und die die Koinzidenzfühler zugeführten Stockwerksnummern auch die Stockwerksnummern umfassen, die duroh ein zusätzliches Hol-Signal vom selben Stockwerk innerhalb einer festgelegten Zeltdauer bestimmt sind.
    5. Aufzugssteuerungssystem naoh Anspruch ~*>, gekennzeichnet durch einen Zeitmesser, der beim Eintreffen des ersten HoI-Signals zu laufen beginnt und eine festgelegte Zeit abzählt.
    6. Aufzugssteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1-5« dadurch gekennzeichnet, daß naoh der Auswahl des Lastaufnahmemittels zum Bedienen eines bestimmten Stockwerks als Antwort auf ein Ausgangssignal der Mittel zur Bestimmung des zeitlichen Rangs die Koinzidenzfühler wieder einsatzbereit sind, um als Antwort auf ein Hol-Signal von einem anderen Stockwerk ein geeignetes Lastaufnahmemittel zu bestimmen.
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