DE4120586C2 - Verfahren zum betreiben einer aufzugsanlage - Google Patents

Verfahren zum betreiben einer aufzugsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Aufzugsanlage zum Bedienen einer Vielzahl von Stockwerken, bei der abhängig vom eigentlichen Stockwerksadressenmodus nur eine vorgegebene Gruppe von Stockwerken berücksichtigt und eine andere ignoriert wird. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE 24 11 807 C2 bekannt.
Bei dem bekannten Verfahren geht es um die Optimierung einer schnellen Bedienungsfolge mittels mehrerer Aufzüge. Hierzu wird bei diesem Stand der Technik ein Aufzugssystem mit einer Anzahl von Aufzugskabinen vorgeschlagen, mit einer Rufspeichereinrichtung zur Speicherung von Rufsignalen aus mindestens einigen Stockwerken, mit einer Steuereinrichtung und einer Stockwerks-Auswahleinrichtung für die Kabinen, durch welche jede Kabine in Reaktion auf Rufsignale bewegbar ist, wobei Zuteilungssignale für die Stockwerks- Auswahleinrichtungen aller Kabinen geliefert werden. Ein Prozessor ist vorgesehen, welcher die Kabinen dadurch steuert, daß Sperrsignale für die Stockwerks- Auswahleinrichtungen aller Kabinen geliefert werden, durch welche die Stockwerks-Auswahleinrichtungen bestimmter Kabinen bestimmte Rufsignale ignorieren, wobei der Prozessor in der Weise zu betreiben ist, daß aus einer Gruppe von alternativen Sperrmoden ein Sperrmodus auswählbar ist, bei welchem vorgebbare Stockwerks-Auswahleinrichtungen einen Ruf von wenigstens einem Stockwerk oder einer vorgebbaren Gruppe von Stockwerken berücksichtigen und einen Ruf von anderen Stockwerken ignorieren.
Aus der DE 29 46 705 C2 ist eine Umschaltvorrichtung für eine Aufzugsanlage bekannt, die für unterschiedliche Nutzung zwischen verschiedenen Betriebsmodi umschaltet. Der eine Betriebsmodus ist beispielsweise eine Sammelsteuerung, und der andere Betriebsmodus eine Einzelsteuerung. Hierdurch soll erreicht werden, beispielsweise in Krankenhäusern einen oder mehrere Aufzüge einer Aufzugsgruppe von dem einen Betriebsmodus in den anderen Betriebsmodus umzuschalten. Dabei werden die Aufzüge für Personenverkehr unter Sammelsteuerung und die Aufzüge für Bettentransporte unter der Einzelfahrtsteuerung betrieben, welche Direktfahrten ermöglicht.
Weiterhin wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 die Benutzung einer konventionellen Aufzugsanlage, eines sogenannten Gemeinschaftsaufzuges beschrieben, wie sie in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 1-2 31 793 offenbart ist. Ein Bürogebäude 7 und ein Wohngebäude 8 sind miteinander verbunden. Im Anschlußabschnitt zwischen den beiden Gebäuden ist ein Gemeinschaftsaufzug 6 installiert. Normalerweise unterscheidet sich die Dauer des Hauptbetriebes, während der der Aufzug 6 im Bürogebäude 7 benutzt wird, von derjenigen, in der der Aufzug 6 im Wohngebäude 8 benutzt wird. Daher kann die Dauer der Nichtbenutzung des Gemeinschaftsaufzuges 6 verringert und somit die betriebliche Leistungsfähigkeit des Aufzuges 6 erhöht werden.
In den letzten Jahren sind in urbanen Gebieten Mischgebäude 1 errichtet worden, um die Bodennutzung zu intensivieren. So kann ein Mischgebäude 1 Büroetagen 3 enthalten, welche den unteren Teil des Gebäudes füllen, und Wohnetagen 2, welche den oberen Teil des Gebäudes bilden, wie Fig. 4 zeigt. Im Mischgebäude 1 steht der Aufzugsservice bei den Etagen 3 und 2 durch Verwenden eines Gemeinschaftsaufzuges 4 zur Verfügung, der durch alle Etagen fährt, einschließlich der Büroetagen 3 und der Wohnetagen 2.
Der Gemeinschaftsaufzug 4 kann jedoch die Privatsphäre jener Personen im Gebäude beeinträchtigen, die in den Wohnetagen 2 leben; er kann aber auch die Sicherheit der Büroetagen bedrohen. Daher werden im Falle, daß Vorkehrungen hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre der Personen in den Wohnetagen 2 und zugleich Sicherheit der Büroetagen 3 verlangt werden, Gemeinschaftsaufzüge nicht installiert. Vielmehr werden für die einzelnen Wohnetagen und Büroetagen Aufzüge getrennt eingebaut und betrieben.
Allerdings vergrößert die Einrichtung getrennter Aufzüge für Wohnetagen und Büroetagen in einem Mischgebäude die Installationskosten und den Raumbedarf. Weiter unterscheiden sich im allgemeinen die Zeitperioden, in denen Aufzüge für die ausschließliche Bedienung der Wohnetagen benutzt werden, von denen, in welchen die Aufzüge für die ausschließliche Bedienung der Büroetagen benutzt werden. Dementsprechend ist die Häufigkeit der Benutzung der Aufzüge geringer, was eine Verringerung der betrieblichen Leistungsfähigkeit der Aufzüge zur Folge hat und somit unwirtschaftlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten, gattungsgemäßen Art anzugeben, welches in einem Mischgebäude für unterschiedliche, zum Beispiel private und geschäftliche Nutzung, für eine strikte Trennung der Nutzungsbereiche sorgt, wobei jeder Nutzungs­ bereich aus einer Gruppe von Stockwerken und einer eigenen Lobby besteht.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Patent­ anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Anders als beim Stand der Technik ist das Verfahren mit nur einem einzigen Aufzug auszuführbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patent­ anspruch 2 angegeben.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht die Betriebsmodi des Verfahrens zum Betreiben einer Aufzugsanlage in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 stellt ein Flußdiagramm zur Ausführungsform nach Fig. 1 dar;
Fig. 3 erläutert die Benutzung eines konventionellen Gemeinschaftsaufzuges; und
Fig. 4 erläutert die Benutzung eines konventionellen Gemeinschaftsaufzuges in einem Mischgebäude.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Mischgebäude 11, Wohn-Stockwerke oder Wohnetagen 12, die den oberen Teil des Gebäudes, und Büro-Stockwerke oder Büroetagen 13, die den unteren Teil des Gebäudes bilden. Das Mischgebäude 11 weist weiter eine Wohnetagenlobby 14 und eine Büroetagenlobby 15 auf verschiedenen Stockwerken unterhalb der Büroetagen 13 auf. Die Bezugszeichen 6a und 6b beziehen sich auf die Darstellung des Aufzugsbetriebsmodus. Der Betriebsmodus 6a ist für den Einsatz bei der Bedienung der Wohnetagen bestimmt, wobei er den Service ausschließlich für die Wohnetagen 12 und die Wohnetagenlobby 14 leistet, während der Betriebsmodus 6b für die Bedienung der Büroetagen bestimmt ist und den Service ausschließlich für die Büroetagen 13 und die Büroetagenlobby 15 leistet. Die Bezugszeichen 6c und 6d bezeichnen jeweils Bedienungsetagen, auf denen der Aufzug anhalten kann, sowie Nichtbedienungsetagen, auf denen der Aufzug nicht hält.
Da bei dem Mischgebäude 11 die Wohnetagenlobby 14 und die Büroetagenlobby 15 voneinander getrennt sind, benutzen Bewohner der Wohnetagen den Gemeinschaftsaufzug 16 von der Wohnetagenlobby 14 her, während das Büropersonal und andere Personen, die dort geschäftlich zu tun haben, den Gemeinschaftsaufzug 16 von der Büroetagenlobby 15 her benutzen. Da die Bewohner der Wohnetagen den Gemeinschaftsaufzug 16 stets im Betriebsmodus der Wohnetagenbedienung benutzen, sind sie vom Zugang zu anderen Etagen als den Wohnetagen ausgeschlossen. Das Büropersonal und andere Personen, die dort etwas zu erledigen haben, benutzen stets den im Betriebsmodus für die Büroetagenbedienung arbeitenden Gemeinschaftsaufzug 16 und haben daher keinen Zugang zu anderen Etagen als den Büroetagen. Das heißt also, daß die Bewohner der Wohnetagen und das Büropersonal der Büroetagen den Gemeinschaftsaufzug 16 nicht gleichzeitig benutzen, so daß die Privatsphäre und die Sicherheit der Bewohner der Wohnetagen 12 sowie die Sicherheit der Büroetagen 13 gewährleistet ist.
Passende ID-Karten können ausgegeben werden, um den Zutritt von Benutzern in die Wohnetagenlobby 14 und von Benutzern der Büroetagenlobby 15 voneinander zu trennen. Auf diese Weise können Dritte zuverlässig ausgeschlossen werden, so daß Verbrechen verhindert und der Gesamtbetrieb verbessert wird.
Nunmehr soll unter Bezugnahme auf Fig. 2 das Umschaltverfahren zwischen Betriebsmodus 6a für die Wohnetagenbedienung und Betriebsmodus 6b für die Büroetagenbedienung beschrieben werden. Dieser Wechsel des Betriebsmodus erfolgt in einer Situation, in der keine Benutzer des Aufzuges vorhanden sind, d. h., in einer Situation, in der sich keine Fahrgäste in der Kabine befinden.
Zunächst wird in Schritt S20 entschieden, ob ein Kabinenruf oder ein Hallen- bzw. Etagenruf seitens derjenigen Etage vorliegt, der der Aufzugsservice im aktuellen Betriebsmodus zur Verfügung steht. Steht weder ein Kabinenruf noch ein Etagenruf an, wird entschieden, daß es keinen Fahrgast des Aufzuges 16 für den aktuellen Betriebsmodus gibt, so daß das Programm nach Schritt S21 übergeht, in welchem entschieden wird, ob die aktuelle Position der Kabine die Lobbyetage 14 oder die Lobbyetage 15 ist. Befindet sich die Kabine entweder auf der Lobbyetage 14 oder auf der Lobbyetage 15, wird in Schritt S22 während einer vorbestimmten Zeitdauer die Ankunft des Aufzugsbenutzers abgewartet. Anschließend wird in Schritt S23 entschieden, ob zur Inbetriebnahme des Aufzuges ein Gruppensteuerbefehl vorliegt oder nicht. Wird in Schritt S21 entschieden, daß sich der Aufzug weder auf der Lobbyetage 14 noch auf der Lobbyetage 15 befindet, geht das Programm direkt von Schritt S21 nach Schritt S23 über.
Wird in Schritt S23 entschieden, daß kein Gruppensteuerbefehl vorliegt, wird in Schritt S24 die Erzeugung bzw. Auslösung eines Etagenrufes erfaßt. Wenn der Etagenruf auf der Wohnetage (den Wohnetagen 12 oder der Wohnetagenlobby 14) ausgelöst worden ist, wird in Schritt S26 der Betriebsmodus 6a für Wohnetagenbedienung angesteuert. Wenn der Etagenruf auf der Büroetage ausgelöst wurde (Büroetagen 13 oder Büroetagenlobby 15), wird der Betriebsmodus 6b für die Bürobedienung gewählt.
Falls in Schritt S23 entschieden wird, daß es einen Gruppensteuerbefehl gibt, wird eine Vielzahl von Aufzugskabinen, die Gegenstand des Steuerbefehls sind, sowohl der Wohnetagenbedienung, als auch der Büroetagenbedienung in einem vorbestimmten Verhältnis auf der Basis des in Schritt S25 abgegebenen Gruppensteuerbefehls zugeteilt. Dann geht das Programm zwangsläufig nach Schritt S26 oder S27 über, selbst wenn es keinen Etagenruf zur Ansteuerung des Betriebsmodus jeder Aufzugskabine gibt.
Da sich die Anzahl der Benutzer, die den Aufzug für die Wohnetagen 12 und auf den Büroetagen 13 je nach Zeitperiode oder Wochentag benutzen, ändert, kann beim Gruppensteuerungsbetrieb das Verhältnis zwischen der Anzahl der die Wohnetagen bedienenden Aufzüge und der Anzahl der die Büroetagen bedienenden Aufzüge entsprechend gewählt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Vorhandensein oder Fehlen des Kabinenrufes oder des Etagenrufes erfaßt, um die Anwesenheit oder Abwesenheit der Benutzer des Aufzuges zu erfassen. Die Anwesenheit oder Abwesenheit der Benutzer des Aufzuges kann aber auch dadurch festgestellt werden, daß die Benutzer durch Verwendung einer industriellen Fernsehkamera oder eines passenden Sensors in der Kabine oder in der Vorhalle des Aufzuges erfaßt werden. Dies ermöglicht eine sehr genaue Erfassung.
Wie oben gesagt, unterscheidet sich die Zeitperiode, in der der Aufzug oft für die Wohnetagenbedienung in Betrieb ist, von derjenigen, in der der Aufzug häufig für die Büroetagenbedienung in Betrieb ist. Daher kann der Betriebsmodus des Aufzuges für Büroetagenbedienung an Werktagen beispielsweise auf 10.00 Uhr vormittags bis 3.00 Uhr nachmittags eingestellt werden. Sollte in der genannten Zeitperiode der Betrieb des Aufzuges im Betriebsmodus für Wohnetagenbetrieb gewünscht werden, wird der Betriebsmodus des Aufzuges auf den Betriebsmodus für Wohnetagenbedienung umgeschaltet und dann während einer vorbestimmten Zeitdauer in diesem Modus betrieben. Wenn nach der Umschaltung ein Benutzer des Aufzuges im Betriebsmodus für Wohnetagenbedienung nicht während einer vorbestimmten Zeitperiode erscheint, kann der Betriebsmodus automatisch auf den Betriebsmodus für Büroetagenbedienung zurückgeschaltet werden.
Weiter können im Falle, daß die Wohnetagen 12 eine große Anzahl von Wohnungen umfassen, die Wohnetagen 12 in einige Gruppen unterteilt und eine Vielzahl von Wohnetagenlobbies entsprechend den einzelnen Gruppen vorgesehen werden. Auf diese Weise kann die Privatsphäre und die Sicherheit der Bewohner weiter verbessert werden. Desgleichen kann eine ähnliche Aufteilung auf den Büroetagen 13 nach unterschiedlichen Geschäftsbereichen oder Firmen erfolgen.
Bei der obigen Ausführungsform wurde ein Mischgebäude mit Wohnetagen und Büroetagen beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann aber auch bei einem Mischgebäude angewandt werden, das für verschiedenartige Zwecke eingerichtet ist, darunter für den Betrieb eines Kaufhauses oder eines Hotels. Sie kann auch auf ein Gebäude angewandt werden, bei dem die Aufzugsbedienung für die einzelnen Etagen separat eingerichtet ist.

Claims (2)

1. Verfahren zum Betreiben einer Aufzugsanlage zum Bedienen einer Vielzahl von Stockwerken, bei der abhängig vom eingestellten Stockwerksadressenmodus nur eine vorgegebene Gruppe von Stockwerken berücksichtigt und eine andere ignoriert wird, mit folgenden Schritten:
  • - erfassen, ob die Kabine frei ist, wenn nein bedienen, wenn ja
  • - erfassen, ob im gegenwärtig eingeschalteten Stockwerksadressenmodus Etagenrufe vorliegen, wenn ja bedienen, wenn nein
  • - wechseln zu einem anderen Stockwerksadressenmodus.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß falls sich die Kabine in einer Lobby-Etage (14, 15) befindet, die Ankunft eines Aufzugsbenutzers für eine vorbestimmte Zeitdauer abgewartet wird.
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