DE1456396B2 - Aufzugssteuerung fur eine Gruppe von Aufzügen - Google Patents

Aufzugssteuerung fur eine Gruppe von Aufzügen

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufzugssteuerung für eine Gruppe von Aufzügen, mit den einzelnen Stockwerken zugeordneten Stockwerksrufspeichern zur Registrierung von für alle in Betrieb befindliche Aufzüge geltenden Rufen, mit einem Rufwähler zur Einzelauswahl der registrierten Rufe, mit einem Rufverteiler zur Herstellung einer Bedienungszuweisung zwischen einem ausgewählten Ruf und einem Aufzug, mit einem Anforderungsspeicher für jeden Aufzug, der bei Zuteilung eines Rufes an diesen Aufzug betätigt wird, mit Einrichtungen, die jeden Aufzug nur auf Grund eines ihm zugeteilten Rufes fahren und halten lassen sowie mit einer Löscheinrichtung zur Löschung eines gespeicherten Rufes im Stockwerksrufspeicher und im Anforderungsspeicher bei Bedienung dieses Rufes.
Es sind Aufzugssteuerungen bekannt, bei denen man versucht, die einzelnen Aufzüge möglichst gleichmäßig verteilt fahren zu lassen, um ungleiche Zeitspannen zwischen der Registrierung eines Stockwerksrufes und der Beantwortung dieses Rufes durch einen Aufzug nach Möglichkeit zu vermeiden. Da sich dieses Ziel durch eine einfache Zeitstaffelung in der Entsendung der Aufzüge nicht erreichen läßt, hat man versucht, eine Verbesserung durch eine quotenmäßige Zuteilung von Stockwerksrufen zu den Aufzügen zu erreichen (vgl. etwa die USA.-Patentschrift 2020981). Bei einer derartigen Aufzugssteuerung nehmen die einzelnen Aufzüge Stockwerksrufe nur dann an, wenn sie sich in einer Hauptstation befinden.
Man hat auch Aufzugssteuerungen entwickelt, bei denen die an den einzelnen Stockwerken wartenden Fahrgäste durch Betätigung eines Rufknopfes denjenigen Aufzug auswählen können, der sich in einer benachbarten Zone befindet und damit dem Ruf am schnellsten entsprechen kann (vgl. die USA.-Patentschrift 2 066 906). Eine weitere Verbesserung dieses Systems läßt sich dadurch erreichen, daß die einzelnen Aufzüge Stockwerksrufe nur so lange annehmen können, bis sie eine bestimmte Rufzahl erreicht haben (vgl. die USA.-Patentschrift 2066 921).
Quotenmäßig arbeitende Aufzugssteuerungen neigen zu einer gewissen Bedienungsverzögerung, da eine Rufbedienung durch überholende Aufzüge verhindert wird. Schwierigkeiten treten ferner auf, wenn ein Aufzug voll belastet wird, ehe er alle ihm zugeteil- i ten Rufe erledigt hat, da in diesem Falle die letztgenannten Rufe ohne Bedienung durch den voll belasteten Aufzug übergangen werden, während die nicht zugeteilten Aufzüge an einer Bedienung gehindert sind. Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat man Aufzugssteuerungen entwickelt, bei denen die folgenden Aufzüge Rufe in der Zone des führenden Aufzuges annehmen können, wenn der führende Aufzug seine Quote erreicht hat (vgl. die USA.-Patentschrift 2204 522). Die Starrheit der quotenmäßigen Zuteilung wurde ferner in der Weise gemildert, daß ein überholender Aufzug Rufe beantworten darf, die einem zurückgebliebenen Aufzug zugewiesen sind. Man hat ferner der quotenmäßigen Steuerung eine zeitgemäße Staffelung in der Aussendung der Aufzüge überlagert (vgl. die USA.-Patentschrift 2151819).
Um eine möglichst gleichmäßige Bedienung zu erreichen, hat man ferner für die Rufzuteilung auch bereits die Registrierungszeit der einzelnen Rufe benutzt (vgl. die britische Patentschrift 545 755). Bei einer derartigen Aufzugssteuerung empfangen Aufzüge, die weniger als eine bestimmte Mindestzahl von Rufer besitzen, in ihrer Zone alle neuen Rufe. Aufzüge, die hinter ihrem Fahrplan zurückgeblieben sind oder denen eine mittlere Anzahl von Rufen zugeteilt ist, neh· men nur solche Rufe an, die bereits eine gewisse Zeil
registriert sind. Aufzüge, die sehr stark hinter ihrem Fahrplan zurückgeblieben sind oder die bereits eine sehr hohe Zahl von zugeteilten Rufen besitzen, nehmen nur noch sehr stark verzögerte Rufe auf.
Eine insgesamt bessere Bedienung bei einem stark wechselnden Verkehrsbedürfnis wird durch eine Aufzugssteuerung erreicht, die Stockwerksruf speicher, Rufwähler zur Einzelauswahl der registrierten Rufe, einen Rufverteiler zur Herstellung einer Bedienungs-Zuweisung zwischen einem ausgewählten Ruf und einem Aufzug sowie einen Anforderungsspeicher für jeden Aufzug enthält, der bei Zuteilung eines Rufes an diesen Aufzug betätigt wird (vgl. die USA.-Patentschrift 2114506). Jeder Aufzug fährt und hält hier nur auf Grund eines zugeteilten Rufes. Bei Bedienung des Rufes erfolgt die Löschung des gespeicherten Rufes im Stockwerksrufspeicher und im Anforderungsspeicher. Bei einer bekannten Aufzugssteuerung dieser Art erfolgt die Zuteilung eines ermittelten Stockwerksrufes an denjenigen Aufzug, der sich am nächsten zum Ruf befindet. Nach der Rufzuteilung wird der Stockwerksrufspeicher wieder gelöscht.
Ein gewisser Nachteil dieser bekannten Aufzugssteuerung besteht jedoch darin, daß sich im Zeitraum zwischen der Zuteilung des Stockwerksrufes und der Bedienung dieses Rufes die Verhältnisse ändern können (beispielsweise durch in der Zwischenzeit im Aufzug durch Fahrgäste registrierte Aufzugsrufe, die vorrangig bedient werden müssen).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieses Nachteiles eine Aufzugssteuerung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Umstände, die nach Zuteilung eines Rufes an einen Aufzug im System auftreten, die Bedienung dieses zugeteilten Rufes nicht wesentlich verschlechtern können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die bei Nichtbedienung eines Rufes die Zuteilung dieses Rufes aufhebt, weiterhin eine Einrichtung, die bei einer solchen Aufhebung einer Rufzuteilung eine erneute Einzelauswahl dieses Rufes sowie eine erneute Zuteilung dieses Rufes an einen Aufzug bewirkt.
Bei der erfindungsgemäßen Aufzugssteuerung wird der Stockwerksrufspeicher in Betrieb gehalten, bis der Ruf tatsächlich erfüllt ist (nicht nur bis zur Zuteilung dieses Rufes). Wenn dann im Zeitraum zwischen der erstmaligen Zuteilung des Rufes und der Erfüllung dieses Rufes die Verhältnisse im Aufzugssystem eine Änderung erkennen lassen, die eine andere Berechnung der Fähigkeit der Aufzüge zur Bedienung dieses i Rufes rechtfertigen, wenn insbesondere eine gewisse Zeit verstreicht, ohne daß der zugeteilte Ruf bedient wird, so wird erfindungsgemäß die Rufzuteilung an diesen Aufzug, die im Anforderungsspeicher dieses Aufzuges ihren Niederschlag gefunden hat, wieder aufgehoben, und es erfolgt unter erneuter Einschaltung des Rufwählers und des Rufverteilers eine wiederholte Rufzuteilung.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufzugssteuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Aufzugssteuerung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Ruf Verteilers,
F ig. 3 ein Schema der Ruf speicher,
F i g. 4 eine schematische Darstellung insbesondere des Rufwähler-Ringzählers,
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung eines Ruflösch-Torkreises,
Fig. 6 ein Schema des Rufverteiler-Wiederholungssuchkreises,
Fig. 7 eine Schemadarstellung des Ruf verteilerSuchkreises,
Fig. 8 ein Prinzipbild des Feststell-und Torkreises eines Aufzuges,
Fig. 9 ein Schaltbild des Bezugssignalgenerators,
*° Fig. 10 eine Schemadarstellung des Freiaufzugs-Abstandszählers, des Freiaufzugs-Abstandsregisters, des Lastschalters und des Vergleichsgliedes für einen Aufzug,
Fig. 11 ein Schema insbesondere des Rufvertei-
»5 ler-Torkreises,
Fig. 12 das Schaltbild von Anforderungsspeichern, Fig. 13 eine schematische Darstellung von Ruflöschkreisen sowie von einem Befehlsspeicher.
Die Erfindung wird am Beispiel einer Aufzugssteuerung für zehn Stockwerke und vier Aufzüge erläutert.
In Fig. 1 enthält die Aufzugssteuerung drei Hauptelemente, die für alle Aufzüge gemeinsam sind, nämlich einen Rufspeicher 31, einen Rufwähler 32
*5 und einen Rufverteiler 33. Von den durch die Blöcke 34,35,36 und 37 schematisch veranschaulichten vier Aufzüge sind lediglich für die beiden ersten Aufzüge die Funktionen in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Der Block 34 enthält die Aufzugskabine 38, eine Türsteuerung 39 sowie Anzeigelampen 41, weiterhin eine Aufzugslogik 42 sowie einen Anforderungsspeicher 43. Es ist weiterhin ein Befehlsspeicher 44 für die Kabinenrufe vorgesehen, die von den in der Aufzugskabine befindlichen Fahrgästen (Rufschalter 45) ausgehen. Schließlich enthält der Block 34 noch eine Einrichtung 46, die die Belastung der betreffenden Aufzugskabine ermittelt.
Die Fahrtwünsche werden durch die Kabinen-Rufschalter 45 oder durch Stockwerks-Rufschalter 47 in die Aufzugssteuerung eingeführt. Kabinenrufe gelangen vom Rufschalter 45 über die Leitung 49 unmittelbar zum Befehlsspeicher 44.
Die Stockwerksrufe, die über die Leitung 55 in den Ruf speicher 31 gelangen, werden vom Ruf verteiler 33 (in den sie über den Ruf wähler 32 gelangen) auf die einzelnen Aufzüge verteilt und gelangen in den Anforderungsspeicher 43 des betreffenden Aufzuges.
Beim Betrieb des Aufzuges gelangt ein Signal, das
die jeweilige Stellung der Kabine wiedergibt, über die Leitung 66 zur Aufzugslogik 42. Kommt die Kabine in der Nähe eines Stockwerkes in eine Türzone, so läuft ein Türzonensignal von der Kabine 38 über die Leitung 67 zur Türsteuerung 39. Diese Türsteuerung 39 sendet ihrerseits Türschließ- und Türöffnungssignale über die Leitung 68 zur Aufzugslogik 42. Hat der Aufzug einer Anforderung (d. h. einem diesem Aufzug zugeteilten Stockwerksruf) oder einem Befehl (d. h. einem Kabinenruf) entsprochen, so wird ein Löschsignal von der Aufzugslogik 42 über die Leitung 69 abgegeben. Es läuft über die Leitung 71 zum Anforderungsspeicher 43 und über die Leitung 72 zum Befehlsspeicher 44. Gleichzeitig wird die Speicherung des Stockwerksrufes im Rufspeicher 31 durch ein über die Leitung 73 zugeführtes Löschsignal aufgehoben.
Tritt bei einem Aufzug eine übermäßige Verzögerung in der Erfüllung der zugeteilten Rufe (Anforderungen) oder der von den Fahrgästen dieses Aufzuges selbst ausgehenden Befehle auf, so wird die Zuteilung
der Stockwerksrufe wieder aufgehoben und eine neue Rufzuteilung durchgeführt.
Ist der Aufzug über ein bestimmtes Maß belastet, so wäre ein durch neu zugeteilte Stockwerksrufe (Anforderungen) bedingter Halt nutzlos, da in der Kabine kein Raum zur Aufnahme weiterer Fahrgäste zur Verfugung steht. Liegt dagegen für dasselbe Stockwerk sowohl eine auf einem Stockwerksruf beruhende Anforderung als auch ein auf einem Kabinenruf beruhender Befehl vor, so ist anzunehmen, daß beim Halt des Aufzuges an diesem Stockwerk wenigstens ein Fahrgast aussteigt, so daß Raum zur Aufnahme wenigstens eines weiteren Fahrgastes geschaffen wird. Gibt daher die Einrichtung 46, die die Belastung der Kabine feststellt, ein Signal ab, das einer gewissen Belastung entspricht, so läuft ein Signal über die Leitung 74zum Anforderungsspeicher 43 und hebt diejenigen Anforderungen auf, die nicht mit Befehlen des betreffenden Aufzuges zusammenfallen. Auch wenn andere Umstände festgestellt werden, die den Betrieb des Aufzuges verzögern, beispielsweise ein übermäßig langes Öffnen der Aufzugtüren an einem Stockwerk, läuft von der Aufzugslogik 42 über die Leitung 75 ein Signal zum Anforderungsspeicher 43 und löscht hier die nicht mit Befehlen zusammenfallenden Anforderungen.
Ein weiterer Fall einer übermäßigen Verzögerung liegt dann vor, wenn ein zugeteilter Stockwerksruf .{Anforderung) während einer ungewöhnlich großen Zeitspanne gespeichert bleibt. Ein Rufzeitmesser 76 ermittelt zu diesem Zweck die Zeitspanne, die jeder Stockwerksruf im Rufspeicher 31 bleibt. Überschreitet diese Speicherzeit einen bestimmten Wert, so wird über die Leitung 77 ein Singal an den Anforderungsspeicher geliefert, das diesen zugeteilten Stockwerksruf löscht. Dieser Ruf wird dann aus dem Rufspeicher 31 erneut über den Rufwähler 32 dem Rufverteiler 33 zugeführt und durch diesen erneut dem geeignetsten Aufzug zugeteilt.
Bei der Rufverteilung muß für jeden Aufzug ermittelt werden, ob er dem betreffenden Ruf entsprechen kann. Der Ruf wird dann dem Aufzug zugeteilt, der entweder der nächste ist oder der aus anderen Betriebsgründen für die Bedienung am geeignetsten ist. Die Ruf Zuteilung erfolgt vom Ruf verteiler 33 über die Leitung 63 zum Anforderungsspeicher 43. Ist dem Anforderungsspeicher 43 die betreffende Anforderung zugewiesen, so liefert er über die Leitung 64 ein Signal, das den Rufwähler 32 von diesem Ruf freistellt.
Ebenso wie der Befehlsspeicher 44 über die Leitung 51 liefert auch der Anforderungsspeicher 43 über die Leitung 65 Signale an die Aufzugslogik 42, die ihrerseits entsprechende Steuersignale über die Leitung 52 an die Aufzugskabine 38 gibt.
F i g. 2 veranschaulicht den Rufverteiler 33 (gemäß Fig. 1) in einem Blockschaltbild. Einzelheiten dieses Ruf Verteilers sind in den Fig. 6 bis 11 dargestellt.
Tritt auf der vom Rufwähler kommenden Leitung 57 ein Signal auf, so teilt der Rufverteiler 33 diesen Ruf einem Aufzug zu. Der Rufverteiler berücksichtigt dabei verschiedene Eingangssignale, nämlich hinsichtlich der Stellung und Fahrtrichtung der einzelnen Aufzugskabinen (Leitung 58), der Belastung der einzelnen Kabinen (Leitung 59), bereits vorhandene Befehle für den jeweiligen Aufzug (Leitung 61) sowie den einzelnen Aufzügen bereits zugeteilte Stockwerksrufe, d.h. Anforderungen (Leitung 62).
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Rufverteilers werden alle Aufzüge gleichzeitig untersucht und derjenige Aufzug ausgewählt, der für den betreffenden Ruf die optimale Bedienungsfähigkeit besitzt. Hierfür wird die Fähigkeit jedes Aufzuges ermittelt, zum Rufort zu gelangen. Dabei wird der Abstand der Aufzugskabine vom Ruf berücksichtigt, die Zahl der auf Anforderungen und Befehlen beruhenden Zwischenhalte zwischen der gegenwärtigen Lage und dem Ruf ort, weiterhin auch die Belastung der Kabine. Es wird weiterhin auch die Bedienungsfähigkeit jedes Aufzuges nach dem Halt an der Rufstelle berücksichtigt, indem die Gesamtzahl der Halte an Hand der Summe der Anforderungen und Befehle bestimmt wird.
*5 Ein vom Rufwähler 32 ausgewählter Ruf wird über die Leitung 57 einem Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis zugeführt, der einen scharfen Impuls erzeugt, durch den ein nachgeschalteter Rufverteiler-Sucher eingestellt wird. Der Impuls (und damit die Suche nach einem geeigneten Aufzug) wird wiederholt, falls nach einem vorgegebenen Zeitintervall, das normalerweise für eine Zuteilung ausreicht, eine Rufzuteilung nicht erfolgt ist.
Der Rufverteiler-Sucher sucht nun die einzelnen
a5 Stockwerke nach Aufzugskabinen ab. Ein Rufverteiler-Koinzidenzkreis gibt an einen Feststell- und Torkreis ein Signal ab, wenn Koinzidenz zwischen der Suchstellung und der Aufzugsstellung besteht. Gleichzeitig werden die Suchsignale des Rufverteiler-Suchers einem Gesamtstop-Torkreis zugeführt.
Das Aufzug-Feststellsignal wird von dem Feststell- und Torkreis einem Abstandsregister-Torkreis zugeleitet, wo eine Zahl registriert wird, die auf der Anzahl der Suchschritte von der Rufstellung bis zur Aufzugsstellung basiert und damit den Abstand der Aufzugskabine vom Rufort anzeigt. Diese Zahl wird in ein Analogsignal umgewandelt, das der Zeit entspricht, die der Aufzug für die Zurücklegung der genannten Strecke benötigt. Dieses Signal wird (neben anderen) einem Summationskreis zugeführt, in dem eine Voraussage für die Bedienungsfähigkeit des Aufzuges ermittelt wird.
Das Aufzug-Feststellsignal wird ferner zu einem Freiaufzug-Abstandsregister geführt, falls der Aufzug in Betrieb ist und keine Befehle oder Anforderungen enthält und demgemäß einen freien Aufzug darstellt. Der Freiaufzug-Abstand unterscheidet sich von dem im Abstandsregister-Torkreis gemessenen Abstand, da sich letzterer auf den Weg einschließlich Umkehrungen bezieht, so daß zwischen einer abwärtsfahrenden Aufzugskabine und einem Aufwärtsruf einmal der Abstand der Kabine vom untersten Stockwerk und zum andern der Abstand des untersten Stockwerkes vom Rufort liegt. Ein freier Aufzug besitzt dagegen keine vorgegebene Bewegungsrichtung und kann daher in beiden Richtungen gestartet werden, um zum Ruf zu gelangen.
Bei Ermittlung einer Voraussage über die Bedienungsfähigkeit der einzelnen Aufzüge (für einen ausgewählten Ruf) wird auch die Zahl der Haltevorgängf berücksichtigt, die jeder Aufzug im Hinblick auf die ihm erteilten Befehle und die ihm zugewiesenen Anforderungen durchführen soll. Die Zwischenstop: zwischen der Aufzugskabine und dem Rufort werden in einem Zwischenstop-Zähler gezählt, der ein ent sprechendes Analog-Zeitsignal erzeugt. Die Gesamt zahl der Haltevorgänge wird vom Gesamtstoptorkrei ermittelt, der gleichfalls ein entsprechendes Analog
Zeitsignal dem Summationskreis zuführt, der eine Voraussage für die Bedienungsfähigkeit des betreffenden Aufzuges errechnet. Dieser Summationskreis erhält schließlich noch ein Signal über die Leitung 59 entsprechend der Belastung der betreffenden Kabine.
Es werden dann die für die einzelnen Aufzüge ermittelten Summensignale miteinander verglichen, indem ein sich zeitabhängig vergrößerndes Bezugssignal von einem Bezugssignalgenerator an Vergleichsglieder geliefert wird, in denen dieses Bezugssignal mit den für die einzelnen Aufzüge ermittelten Summensignalen, die die Bedienungsfähigkeit der Aufzüge für den ausgewählten Ruf charakterisieren, verglichen werden. Sobald das ansteigende Bezugssignal mit einem Summensignal (und zwar mit dem niedrigsten Summensignal) übereinstimmt, wird der betreffende Ruf diesem Aufzug zugeteilt. Der Rufverteiler ist dann für die Zuteilung des nächsten ausgewählten Rufes frei. Kommt dagegen keine Koinzidenz zwischen dem vom Bezugssignalgenerator gelieferten Bezugssignal und einem der die Bedienungsfähigkeit der Aufzüge charakterisierenden Summensignale zustande, so erfolgt keine Zuteilung des Rufes. Der Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis bewirkt vielmehr, daß der Rufverteiler einen erneuten Arbeitszyklus beginnt.
Fig. 3 veranschaulicht die Ruf speicherkreise CM9 für die Stockwerksrufe des 9. Stockwerks. Schematisch angedeutet sind ferner die Rufspeicherkreise CMS für das 8. Stockwerk und der Ringzählertorkreis RCG, der einen Teil des Rufwählers 32 bildet. Die Stockwerksruf schalter 47 (Fi g. 1) sind in Fi g. 3 ein-I zein für die Abwärts- und Aufwärtsrichtung dargej stellt, wobei U einen Aufwärtsruf und D einen Abiwärtsruf charakterisiert. Um beispielsweise vom 9. j Stockwerk nach unten zu gelangen, wird der Kontakt j S9D betätigt, wodurch der Speicher 81 von CM9 eingeschaltet wird.
j Die Einstellung des Speichers 81 liefert ein positives Signal auf der Leitung 82 und speist über 83 die Rufspeicherlampe SL9D. Die Einstellung des Speichers 81 entwickelt ferner ein negatives Signal auf der Leitung 84, das zum UND-Kreis 85 gelangt. Wird ein Rlc*ockwerksruf dadurch gelöscht, daß ein Aufzug diem Ruf entspricht (was an Hand von Fig. 5 noch mäher erläutert wird), so wird den Löschanschlüssen des Rufspeichers CM9 ein positives Löschsignal zugeführt, so daß die betreffenden Speicher (z. B. 81) wieder gelöscht werden.
Der UND-Kreis 85 ist gesperrt, wenn kein Stockwerksruf den Speicher 81 eingestellt hat oder wenn in Stockwerksruf, der den Speicher 81 eingestellt latte, dem Anforderungsspeicher DM9 eines Aufzugs zugewiesen wurde, so daß ein positives Signal von 37?G9-4desRuflöschtorkreisesderFig. 5 zu CM9-4 ;ef ührt wird. Das Fehlen einer zuvor registrierten und zugeteilten Anforderung für einen Abwärtsruf vom
Stockwerk wird durch ein negatives Signal am zweien Eingang des UND-Kreises 85 angezeigt, das dem Rufspeicher CM9 am Anschluß 4 zugeführt wird. Dieses Signal wird vom Ruflöschtorkreis CRG9 des K Stockwerks am Anschluß 4 abgeleitet, wie an Hand 'on F i g. 5 noch erläutert wird. In gleicher Weise wird las Fehlen einer Anforderung des 9. Stockwerks für pine Aufwärtsfahrt dem UND-Kreis 91 durch ein negatives Signal angezeigt, das dem Anschluß 16 von CM9 vom Anschluß 5 des Ruflöschtorkreises CRG9 zugeführt wird.
Sind beide Eingänge des UND-Kreises 85 negativ, so tritt auf der Ausgangsleitung 92 und damit am Anschluß CM9-5 und am Eingang des UND-Kreises 93 ein negatives Signal auf. Es zeigt an, daß im 9. Stockwerk ein Ruf für eine Abwärtsfahrt registriert ist und noch nicht zugeteilt wurde. In gleicher Weise zeigt ein negatives Signal auf der Leitung 94 an, daß im 9. Stockwerk ein Ruf für eine Aufwärtsfahrt registriert ist und noch nicht zugeteilt wurde.
ίο Der UND-Kreis 93 spricht an auf eine Koinzidenz eines nicht zugeteilten, nach abwärts gerichteten Rufes vom 9. Stockwerk, die Einstellung des Rufwählerringzählers CFRC (Fig. 4) auf seine 9. Stellung und die Einstellung einer Abwärtsrichtung in CFRC zur Sperrung des Zählers CFRC, Einstellung des Rufverteilersuchkreises AFC auf das Stockwerk, von dem aus die Suche beginnen soll und Zuführung eines Signales zum Abwärtsspeicher DM9 jedes Aufzuges, der das 9. Stockwerk bedient.
Der Rufwählerringzähler CFRC wird in seiner Wirkungsweise durch das Signal vom UND-Kreis 85 gesperrt. Der Anschluß CM9-S ist mit dem Anschluß i?CG-19des Ringzählertorkreises RCG (Fig. 3) verbunden und liefert ein negatives Signal an diesen Kreis. Der Rufwähler besteht aus dem Rufwählertorkreis und dem Rufwählerringzähler. Der angenommene Abwärtsruf vom 9. Stockwerk leitet mit Erregung des UND-Kreises 85 den Rufzuteilvorgang an den Abwärtsrichtungs-ODER-Torkreis 95 von RCG ein, der ein negatives Signal an die Umkehrstufe 96 und damit ein positives Signal an den ODER-Kreis 97 liefert, das durch die Umkehrstufe 98 in ein negatives Signal umgewandelt und einem UND-Kreis 99 zugeführt wird. Ist der UND-Kreis 99 betätigt, so liefert er ein negatives Signal an die Umkehrstufe 101, die ein positives Signal dem Anschluß RCG-20 und dem Eingang der Umkehrstufe 102 zuführt, was bedeutet, daß der Rufwähler noch einen Speicher finden muß, in den er einen Ruf einführen kann.
Je ein Eingang des ODER-Kreises 95 ist mit RCG-U bis RCG-19 der einzelnen Abwärtsrufe verbunden, so daß der ODER-Kreis 95 durch jeden von einem Rufspeicher übertragenen, zuzuteilenden Abwärtsruf betätigt wird. In gleicher Weise ist je ein Eingang des ODER-Kreises 103 mit nachgeschalteter Umkehrstufe 104 mit RCGl bis RCG-9 für jeden zuzuteilenden Aufwärtsruf verbunden.
Der Rufwählerringzähler CFRC (Fig. 4) entspricht einem selbstunterbrechenden Stufenschalter, der dadurch in Bewegung gesetzt wird, daß ein Ruf gespeichert wird. Der Stufenschalter hält an, wenn der Zähler bis zu dem Stockwerk fortgeschritten ist, in dem das Rufspeichersignal eingeführt wurde. Befindet sich daher der Ruf wählerringzähler CFRC (Fig. 4) nicht in der Stellung 9 (Ausgangsanschluß CFRC-16), befindet er sich also zum Zeitpunkt, zu dem der Abwärtsruf des 9. Stockwerks über den Rufspeicher CM9 wirksam wird, nicht in der richtigen Zuteilstellung, so läuft der Ringzähler CRFC stufenweise weiter, bis er auf das Stockwerk für diesen Rufspeicher trifft, ·-....
Eine Koinzidenz der Stellung des Rufwählerringzählers CRFC und des gerade auf den Rufwähler wirkenden Rufspeichers wird im Rufspeicher durch Betätigung des UND-Kreises 93 festgestellt. CFRC-3 und CFRC-I liefern Richtungseinstellsignale. Eine Abwärtsrichtung liefert ein negatives Signal von CFRC-I und ein positives Signal von CFRC-3, eine
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Aufwärtsrichtung dagegen umgekehrte Signale. Eine Abwärtseinstellung führt ein negatives Signal von CFRC-I zu CM9-3 und zum unteren Eingang des UND-Kreises 93. Die 9. Position des Zählers führt ein negatives Signal von CFRC-16 zu CM9-2 und zum mittleren Eingang des UND-Kreises 93. Der Ruf vervollständigt die Betätigungskoinzidenz, so daß der UND-Kreis 93 ein negatives Signal zu CM9-8 und zum ODER-Kreis 106 führt. CM9-8 ist mit den Anforderungsspeichern DM9 jedes Aufzuges und mit RCG-39 verbunden. Die Weiterbewegung des Zählers CFRC wird durch ein positives Singal verhindert, das dem ODER-Kreis 107 im Ringzählertorkreis zugeführt wird. Der ODER-Kreis 107 läßt das positive Signal hindurch, das die Umkehrstufe 108 umkehrt und als negatives Signal dem ODER-Kreis 109 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal durch eine Umkehrstufe 111 wiederum umgekehrt und als positives Eingangssignal dem UND-Kreis 99 zugeführt wird, der dadurch gesperrt gehalten bleibt.
Jeder gefundene Abwärtsrufspeicher, der durch den Rufwähler wirksam gemacht wurde, betätigt in der erläuterten Weise den ODER-Kreis 107, da ein Eingangssignal von jedem Rufspeicher über die den Speichern CMl bis CM9 zugeordneten Anschlüsse RCG-31 bis RCG-39 dem ODER-Kreis 107 zugeleitet wird. Jeder festgestellte Aufwärtsrufspeicher wird über den ODER-Kreis 112 und die Umkehrstufe 113 wirksam und betätigt in gleicher Weise den ODER-Kreis 109 und sperrt den UND-Kreis 99. Die Rufspeicher CMl bis CM9 sind mittels ihrer Anschlüsse 12 mit RCG-21 bis RCG-29 verbunden. Sie leiten positive Signale von den UND-Kreisen 114 der festgestellten Aufwärtsrufspeicher ab, die negative Signale den Umkehrstufen 115 zuführen.
Ruf speicher bewirken ferner die Voreinstellung des Rufverteiler-Suchkreises durch ein positives Signal am Anschluß 1 (wie CM9-1) für jeden gewählten Ruf, der vom UND-Kreis 93 bzw. 114 dem ODER-Kreis 106 zugeführt wird.
Wird der UND-Kreis 99 durch ein positives Signal an seinem unteren Eingang gesperrt, so verhindert er eine weitere Vorwärtsbewegung des Rufwählerringzählers, da der UND-Kreis 116 gesperrt wird. Eine Weiterbewegung von CFRC wird durch ein negatives Signal ausgelöst, das dem unteren Eingang des UND-Kreises 116 vom UND-Kreis 99 zugeführt wird sowie durch ein negatives Signal, das dem oberen Eingang über RCG-41 zugeführt wird, der mit dem Rufverteilertorkreis bei ylGC-22 verbunden ist. Der UND-Kreis 116 liefert ein negatives Signal an die Umkehrstufe 117, die ein positives Signal dem Anschluß RCG-43 und von hier über den Anschluß CFRC-4 dem Taktgeber 118 des Rufwählerringzählers zuführt. Der Taktgeber 118 liefert periodisch ein Vorwärtssignal an den Zähler CFRC, während er betätigt wird. Wird er durch Sperrung des UND-Kreises 116 ausgeschaltet, so stoppt er den Zähler.
Die Ringzählertorkreise stellen die Rufverteilersuchrichtung ein, indem sie ein negatives Signal an RCG-4S für Aufwärtsrichtung und an RCG-46 für Abwärtsrichtung entwickeln. Die Rufwählersuchrichtung entspricht der gewünschten Bedienungsrichtung des Stockwerkrufes im Zeitpunkt der Auswahl dieses Rufes. Die Auswahl eines Rufes, während sich der Rufwähler nach unten bewegt und an CFRC-I ein negatives Signal besitzt, betätigt den UND-Kreis 123 und liefert ein negatives Abwärtssuchrichtungssignal an ASC-45 des Ruf Verteilers von RCG-46. Der UND-Kreis 123 wird geöffnet, da das Abwärtsrufwählsignal, das dem ODER-Kreis 107 zugeführt wird, über die Umkehrstufe 108, den ODER-Kreis 109 und die Leitung 127 als negatives Torsignal an den oberen Eingang des UND-Kreises 123 gelangt. Gleichzeitig wird der Torkreis 128 gesperrt, da ein positives Abwärtssuchsignal für den Rufwähler von CFRC-3 an RCG-10 und den oberen Eingang des UND-Kreises 128 gelangt. Trifft umgekehrt ein Aufwärtsrufwählersignal vom ODER-Kreis 112 mit einem negativen Signal an CFRC-3 und i?CG-10 für eine aufsteigende Folge des Rufwählers zusammen, so wird der UND-Kreis 128 betätigt und läßt ein negatives Rufvertei-
*5 ler-Aufwärtssuchsignal von RCG-4S zu ASC-47 hindurch. In diesem Falle ist der UND-Kreis 123 durch das von CFRC-I an i?CG-30 gelieferte positive Signal gesperrt.
Zwischen dem Rufwähler und dem Rufverteiler ist eine Verriegelung derart vorgesehen, daß der Rufwähler dann nicht nach einem Ruf suchen kann, wenn der Rufverteiler gerade einen Ruf verarbeitet und umgekehrt. Ein vom UND-Kreis 99 geliefertes Signal bezüglich eines zu findenden Rufes bewirkt ein positives Signal an i?CG-20. Dieses Signal wird dem Rufverteiler-Torkreis AGC (Fig. 11) am Anschluß AGC-23 zugeführt, von wo es zu einem ODER-Kreis 417 gelangt, der in der geöffneten Stellung verriegelt wird, bis der Rufverteilersucher zu Beginn der Verteil lung eines vom Rufwähler ermittelten Rufes voreingestellt wird. Ist einmal das Rufverteiler-Voreinstellsignal erzeugt, so wird der ODER-Kreis 417 ausgeschaltet, da der Ruf ermittelt wurde, so daß der UND-Kreis 99 gesperrt und das positive Signal an RCG-20 und damit die Verriegelung weggefallen ist Im geöffneten Zustand liefert der ODER-Kreis 4Π ein negatives Signal zum Anschluß AGC-22, der mil RCG-41 verbunden ist. Der UND-Kreis 116 öffnet: der Rufwählertaktgeber wird mit einem Betätigungssignal gespeist. Ist der ODER-Kreis 417 nicht geöffnet, so sperrt er den UND-Kreis 116 und den Rufwählertaktgeber. Verbunden mit dieser Sperrung de; Rufwählers während der Funktion des Rufverteiler! ist eine Sperrung der Rufzuweisung durch den Rufverteiler während der Zeitspanne, in der der ODER Kreis 417 geöffnet ist (was in Verbindung mit Fig. ί beschrieben wird).
In Fig. 4 sind für die Stockwerke 2, 3 und 4 di< Rufspeicherkreise CM2, CM3 und CM4 dargestellt die im wesentlichen dem in Fig. 3 veranschaulichte] Rufspeicherkreis entsprechen.
Der Rufwählerringzähler CFRC ist ein aus zwe Fünfergruppen bestehender Zähler, der durch de; Taktgeber 118 und eine zur Richtungseinstellung die nende Flip-Flop-Stufe 131 gesteuert wird, die an dei Enden die Zählrichtung umkehrt. CFRC entwickel jeweils an einem seiner Anschlüsse CFRC-24 bi CFRC-15 für die Stockwerke 1 bis 10 ein negative Signal, wobei das Stockwerk, bei dem eine Koinzider mit einem aktiven Rufspeicher vorliegt, den Rufve: teiler voreinstellt.
Ein positives Signal, das dem Taktgeber 118 (einei freilaufenden Multivibrator) zugeführt wird, bewirk daß der Geber periodisch Signalimpulse der FIi^ Flop-Stufe 132 zuführt. Der dem positiven Signal a Anschluß CFRC-4 ausgesetzte Taktgeber 118 liefe zunächst ein negatives Signal, das er 40 με aufrechte hält, und dann ein den Ausgangswert wiederherstc
lendes positives Signal, das er 10 μβ aufrechterhält, wobei diese Signal an beiden Flanken eine kurze Anstiegs- und Abfallzeit besitzt. Die der binären Flip-Flop-Stufe 132 zugeführten positiven Signale verschieben die Spannungszustände an den Ausgängen
133 und 134. Die Ausgangsleitung 133 ist zunächst positiv und die Leitung 134 negativ. Beim zweiten positiven Signal des Taktgebers 118 ist die Leitung 133 negativ und 134 positiv. Die beiden Leitungen führen daher Rechteckwellen von entgegengesetzter Phasenlage mit einer Periode von 50 με.
Die Zählung bzw. Rufwahl erfolgt dadurch, daß einer der UND-Kreise 157 bis 166 geöffnet wird und ein negatives Signal hindurchläßt, so daß über die Tandem-Umkehrstufen an einem der Anschlüsse CFRC-IA bis CFRC-15 ein negatives Ausgangssignal entsteht. Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Anfangszahl »1« vorhanden war, so daß die binäre Flip-Flop-Stufe 132 ein negatives Signal am Ausgang
134 liefert, der UND-Kreis 157 geöffnet und alle anderen UND-Kreise 158 bis 166 gesperrt waren. Unter diesen Umständen besitzt die Umkehrstufe QIl ein positives Eingangssignal, das die UND-Kreise 157 und 158 betätigt. Bei einer Zahl »1« tritt ein positives Signal an der Leitung 151 und am Löscheingang des Richtungs-Flip-Flop 131 auf, so daß ein nach oben gerichteter Suchvorgang eingestellt wird, indem auf der Leitung 149 ein positives Signal entwickelt wird. Die Suchrichtung wird bei der maximalen Zahl (in diesem Beispiel »10«) umgekehrt, indem ein positives Signal am Einstelleingang 130 der Richtungs-Flip-Flop-Stufe 131 ein positives Signal auf der Leitung 150 und ein negatives Signal auf der Leitung 149 bewirkt.
Der Fünferteil des Zählers ist so angeordnet, daß er die dem Zähler zugeordnete Umkehrstufe einstellt. Beider angenommenen Zahl »1« ist die Umkehrstufe QIl so eingestellt, daß sie ein negatives Signal liefert, während die Umkehrstufe Q12 bis Q15 positive Signale abgeben. Diese Verhältnisse werden durch Verriegelungstorkreise (UND-Kreise 135 bis 139) aufrechterhalten. Die Potentialverschiebung erfolgt bei einer absteigenden Zählung durch die Tore 141 bis 144 und bei einer aufsteigenden Zählung durch die Tore 145 bis 148 (die sämtlich durch negative Signale eingestellt werden).
Bei einem Zählwert »1« liefern die Umkehrstufen Q12 bis Q15 positive Signale zum Eingang des Verriegelungs-UND-Kreises 135, so daß dieser ein positives Signal zum ODER-Kreis 167 hindurchläßt und dadurch ein negatives Ausgangssignal an der Umkehrstufe QIl aufrechterhält. Dieses von QIl zu den anderen Verriegelungs-UND-Kreisen 136 bis 139 gelieferte negative Signal sperrt diese UND-Kreise.
Die Umschaltung im binären Flip-Flop 132, die ein !negatives Signal auf der Leitung 133 und ein positives Signal auf der Leitung 134 bewirkt, sperrt den UND-Kreis 157 und öffnet den UND-Kreis 158, so daß auf einen Zählwert »2« weitergeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird jeder der Abwärts-UND-Kreise durch las positive Signal auf der Leitung 149 gesperrt, während die Auf wärts-UND-Kreise 146 bis 148 durch die jositiven Signale von Q12, Q13 und Q14 gesperrt ind. Der Aufwärts-UND-Kreis 145 ist geöffnet, da :r von QIl ein negatives Signal erhält. Dieses negaive Signal sperrt den ODER-Kreis 172, ohne daß dies :u diesem Zeitpunkt eine Wirkung ausübt. Der JND-Kreis 145 ist auf diese Weise für eine Potentialverschiebung beim nächsten von der binären Flip-Flop-Stufe 132 gelieferten Impuls vorbereitet.
Die nächste Umschaltung der Flip-Flop-Stufe 132 hat ein negatives Signal auf der Leitung 134 und ein positives Signal auf der Leitung 133 zur Folge, so daß der UND-Kreis 145 gesperrt wird. Das vom UND-Kreis 145 gelieferte positive Signal öffnet den ODER-Kreis 172 über einen Blockkondensator 153 und den ODER-Kreis 168 zur Umkehrstufe Q12.
ίο Diese liefert ein negatives Signal und sperrt den Verriegelungs-UND-Kreis 135 sowie den ODER-Kreis 167, so daß ein positives Signal von der Umkehrstufe QIl geliefert wird und den UND-Kreis 136 öffnet. Das negative Signal auf der Leitung 134 öffnet zusammen mit dem Signal von Q12 den UND-Kreis 159 für einen Zähl wert »3«. Die nächste binäre Umkehrung öffnet den UND-Kreis 160 und sperrt den UND-Kreis 159, so daß ein Zählwert »4« erreicht wird. Gleichzeitig wird der UND-Kreis 146 vorbereitet, so daß die folgende Binärumkehr die Umkehrstufe Q13 betätigt und zu einem Zählwert »5« führt.
Eine Umkehr der Suchrichtung durch den Richtungs-Flip-Flop 131 betätigt die Abwärts-UND-Kreise 141 bis 144, wobei die ausgelösten Umschalt-
«5 vorgänge entsprechend sind.
Suchrichtungssignale werden von dem Rufwähler-Ringzähler an CFRC-3 und CFRCl abgegeben. Ein positives Signal an CFRC-I bedeutet, daß der Suchvorgang aufsteigend vorgenommen wird, während ein positives Signal an CFRC-3 anzeigt, daß der Suchvorgang abwärts gehend erfolgt. Umgekehrt kennzeichnet ein negatives Signal an CFRC-I einen abwärts gehenden Suchvorgang und an CFRC-3 einen aufsteigenden Suchvorgang. Die Rufspeicher CMl bis CM9 werden als festgestellt nur dann angezeigt, wenn der Rufwählersucher in einer Richtung läuft, die der gewünschten Rufrichtung entspricht, was beispielsweise in den UND-Kreisen 93 und 114 von CM9 an Anschlüssen 13 und 3 für negative Signale (angezeigt als Aufwärts- und Abwärtssuche, abgeleitet von CFRC-I und CFRC-3) bestimmt wird. Diese Richtungssignale werden in Vielfachschaltung vom Rufwähler-Ringzähler zu jedem Rufspeicher geführt.
Die Ruflöschtorkreise der Fig. 5 sind den verschiedenen Rufspeichern einzeln zugeordnet und dienen gemeinsam für alle Aufzüge, die das Stockwerk bedienen, dem der Rufspeicher zugeordnet ist. Bei einer Aufzugssteuerung mit 10 Stockwerken sind 9 Ruf löschtorkreise vorgesehen. Jeder Ruf löschtorkreis liefert Löschsignale an seinen Rufspeicher und an die zugehörigen Anforderungsspeicher und gibt Signale ab, die das Vorhandensein einer Anforderung in einem Anforderungsspeicher entsprechend dem Rufspeicher anzeigen.
Bei einer Aufzugssteuerung mit vier Aufzügen ist jedem Aufzug ein Anforderungsspeicher für jedes vom Aufzug bediente Stockwerk zugeordnet. Der Zustand dieser verschiedenen Anforderungsspeicher wird kollektiv im Ruflöschkreis bestimmt und zur Steuerung des Ruf wählers an die Rufspeicher signalisiert, so daß eine gespeicherte Anforderung verhindert, daß der Rufwähler auf einen Ruf im entsprechenden Rufspeicher hin betätigt wird.
In Fig. 5 ist der Ruf löschtorkreis CRGl als typisches Beispiel für die Kreise CRG2 bis CRG9 näher veranschaulicht. Jeder Kreis spricht über den ODER-Kreis 173 auf die Aufwärts-Anforderungsspeicher aller Aufzüge an und über den ODER-Kreis
174 auf die Abwärts-Anforderungsspeicher. Der Anschluß 8 des ersten Aufwärts-Anforderungsspeichers der Aufzüge 1 bis 4 ist mit ODER-Kreis 173 verbunden, wie 1DM1-8 mit CRGl-I, 2DM1-8 mit CRGl-S, 3DM1-8 mit CRGl-9 und 4DM1-8 mit CKG1-10. Vom ODER-Kreis 173 wird das negative Signal, das eine Äufwärts-Anforderung des untersten Stockwerkes für einen der Aufzüge 1 bis 4 anzeigt, der Umkehrstufe 177 zugeführt. Ein positives Sperrsignal wird von CRGlS zu CMl-16 geführt und verhindert, daß der UND-Kreis 91 von CMl bei einem Aufwärtsruf des ersten Stockwerkes einen Rufwählvorgang in Gang setzt. Die Umkehrstufe 178 liefert in gleicher Weise ein Sperrsignal, das bei einem nach unten gerichteten Ruf des 10. Stockwerkes einen Rufwählvorgang verhindert, wenn bereits eine Abwärts-Anforderung vom 10. Stockwerk registriert ist.
Bei der detaillierten Darstellung der zu den einzelnen Aufzügen gehörenden Elemente wurde nur ein typisches Element veranschaulicht. Im Falle der Anforderungsspeicher und Ruf löschungen wurden demgemäß keine Aufzugsbezeichnungen verwendet. Die Verbindung dieser Kreise mit den Ruf löschtorkreisen der F i g. 5 wird durch einen zusätzlichen Vorsatz im Falle der Anforderungsspeicher und einen gesonderten Zusatz im Falle der Rufspeicher gekennzeichnet. Die Anforderungsspeicher besitzen als Vorsatz eine Zahl, die der Aufzugsnummer entspricht, so daß die Anschlüsse von jedem der vier DMl bei Verbindung mit CRGl für die Aufzüge 1 bis 4 als IDMl, 2DMl, 3DMl und 4DMl bezeichnet sind. Die Ruflöschungen sind mit zwei Baugruppen pro Aufzug angeordnet, so daß CRl und CR2 zum Aufzug 1 gehören, CR3 und CR4 zum Aufzug 2, CR5 und CR6 zum Aufzug 3 und CRl und CRS zum Aufzug 4. Die Anschlüsse von CRGl sind mit den gleichartigen Ruflöschkreisen jedes Aufzuges bei CRl, CR3, CRS und CRl für die Aufzüge 1, 2, 3 und 4 verbunden.
Wenn ein Ruf gelöscht werden soll, weil ein Aufzug ihm entspricht, wird ein negatives Signal von der Ruflöschung, wie CjRI oder CR2 für den Aufzug 1, für diesen Aufzug, diese Betriebsrichtung und dieses Stockwerk abgegeben. Das Signal läuft über den Ruflöschtorkreis CRGl bis CRG9 für das Stockwerk und löscht die Anforderungsspeicher DMl bis DM9 aller Rufe und die Befehlsspeicher CMl bis CM9 für dieses Stockwerk und diese Bedienungsrichtung. Eine Löschung eines Aufwärtssignales des ersten Stockwerkes durch irgendeinen Aufzug liefert ein negatives Signal an den ODER-Kreis 175, das durch die Umkehrstufe 179 umgekehrt wird und als positives Löschsignal von CRGl-3 zu den ersten Anforderungsspeichern bei DMl-IO für jeden Aufzug und zum ersten Rufspeicher bei CMl-18 gelangt. Das Löschsignal für einen nach unten gerichteten Ruf des 10. Stockwerkes wird von der Ruflöschung jedes Aufzugs an den ODER-Kreis 176 geliefert und über die Umkehrstufe 180 zum Anschluß CRGl-2, von wo aus das Signal zu DMl-13 des Anforderungsspeichers jedes Aufzugs und zu CMl-9 des Rufspeichers gelangt.
Im Hinblick auf die Zahl der einzelnen Anschlüsse sind die Anschlußbezeichnungen und ihre Verbindungen für die Ruflöschtorkreise CRG2 bis CRG9 in F i g. 5 nicht veranschaulicht. Die von diesen Kreisen angedeuteten Anschlüsse entsprechen denen von CRG1 mit entsprechenden Änderungen in den Stockwerksanlagen. CRG2 besitzt somit Eingangsleitungen für jeden Aufzug 1 bis 4 vom Aufwärts- und Abwärtsforderungsspeicher des 2. Stockwerkes für jene Aufzüge sowie den Ruflöschausgang für Aufwärts- und Abwärtsbetrieb dieser Kabinen. Die Ausgänge der : Ruflöschtorkreise entsprechen gleichfalls denen von CRGl, so daß jeder Kreis mit Eingängen für vorhandene Anforderungen der einzelnen Rufspeicher für die Aufwärts- und Abwärtsrichtung verbunden ist sowie mit Eingängen für beantwortete Rufe oder Löscheingängen der betreffenden Rufspeicher und Anforderungsspeicher jedes Aufzuges.
Ruf verteiler:
Der vom Rufwähler ermittelte Stockwerksruf wird dem Aufzug zugeteilt, der diesem Ruf am besten entsprechen kann. Diese Rufzuteilung erfolgt durch den Ruf verteiler, dessen Elemente in den Fig. 6 bis 11 veranschaulicht sind. Die Rufzuteilung durch den Rufverteiler führt den Ruf in einen Anforderungsspeicher ein, der zu dem betreffenden Aufzug, dem Stockwerk und der Bedienungs-Fahrtrichtung gehört. Ein solcher zugeteilter Ruf wird als »Anforderung« an den Aufzug bezeichnet.
Wie bereits an Hand von Fig. 2 erläutert wurde, berücksichtigt der Rufverteiler verschiedene Faktoren, die für die Bedienungsfähigkeit der einzelnen Aufzüge (bezüglich des zuzuteilenden Rufes) von Bedeutung sind.
Das Verhältnis des Rufes zu jedem Aufzug wird dadurch bestimmt, daß die Zahl der Stockwerke zwisehen dem Ruf und den Aufzugskabinen ermittelt wird, und zwar entweder als Zahl der vom Aufzug zu passierenden Stockwerke, wenn der Aufzug den vor dem Ruf liegenden Teil seiner Rundfahrt beendet, oder als absoluter Abstand im Falle eines freien Aufzuges. Diese Zählung wird durch den Rufverteiler-Sucher gemäß F i g. 7 bewirkt, der vom Ruf aus in derjenigen Richtung zählt, in der die Aufzugskabinen,! die den Ruf bedienen können, sich dem Ruf ort nä-: hern. Der Sucher sucht den ganzen Bewegungsbereich'
nach oben und unten ab und stellt bei einer nach unten j gehenden Suche Aufzüge fest, die für eine Aufwärtsfahrt eingestellt sind und bei einer nach oben gehen-! den Suche Aufzüge, die für eine Abwärtsfahrt einge-1 stellt sind. Aufzüge werden hinsichtlich ihrer Stellung in Rufverteiler-Koinzidenzkreisen (vgl. das Blockschaltbild der Fig. 2) identifiziert; ihr Abstand vom' Ruf wird in Abstandsregister-Torkreisen angezeigt.; Ein weiteres Kriterium für die Ermittlung der Bedienungsfähigkeit ist die Anzahl der Stops, die der Auf-; zug bei seiner Bewegung bis zum Ruf ort auszuführen hat. Diese Zahl wird durch die Feststell- und Torkreise (F i g. 8) sowie die Zwischenstop-Torkreise und Zwischenstop-Zähler (vgl. das Schema gemäß Fig. 2) ermittelt. Diese Elemente sind jeweils einem Aufzug zugeordnet.
Die Strecke, die die Aufzusgkabine noch zurückzulegen hat, nachdem sie am Rufort gehalten hat, wird durch die Gesamtzahl der diesem Aufzug zugewiesenen Stops sowie durch die Belastung der Kabine berücksichtigt. Zur Ermittlung der Gesamtzahl der Haltevorgänge dienen die jeden Aufzug zugewiesenen Gesamtstop-Torkreise (vgl. das Schema gemäß F i g. 2); die Belastung jeder Kabine wird durch einen in Fig. 9 veranschaulichten Belastungsschalter ermit-
Die verschiedenen Steuerfunktiönen bei der Rufverteilung werden zum großen Teil im Rufverteiler-Torkreis der Fig. 11 durchgeführt, wo die Einleitung
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und Beendigung des Suchvorganges durch den Rufverteiler-Sucher und der Vergleich der einzelnen Summensignale erfolgt.
Unter normalen Betriebsbedingungen wird ein Aufzug innerhalb von höchsten 11 μβ nach Einleitung des Rufverteilungsvorganges einem Ruf zugeteilt. Überschreitet das Bedienungsfähigkeitssignal jedes Aufzuges einen bestimmten Wert, was einer übermäßigen Bedienungsverzögerung entspricht, so verliert die Rufzuteilungsfunktion ihre Gültigkeit. Es tritt dann keine Rufzuteilung ein, da das vom Bezugssignalgenerator (F i g. 2) gelieferte Bezugssignal zu klein ist, um eine Koinzidenz mit einem Summensignal eines der Aufzüge zu ergeben. Unter diesen Umständen wird eine zweite Ruf Zuteilung unter der Annahme versucht, daß sich die Betriebsverhältnisse inzwischen geändert haben können. Dieser neue Rufzuteilungsvorgang wird durch den Wiederholungssuchkreis der Fig. 6 bewirkt.
In Fig. 6 überträgt der Ruf verteiler- Wiederholungssuchkreis normalerweise ein Voreinstellsignal mit kurzer Anstiegszeit zur Rufverteiler-Suchvoreinstellung gemäß Fig. 7 von einem der Anschlüsse ARC-U bis ARC-IO zu ASC-I bis ,4SC-IO für die Stockwerke 1 bis 10. Dieses Signal wird im Falle eines Aufwärtsrufes des 1. Stockwerkes vom Rufspeicher-Rufverteilervoreinstellsignal-Anschluß 1 oder CM1-12 und von CMl-8 im Falle eines Abwärtsrufes des obersten Stockwerkes abgeleitet und den Anschlüssen ARC-I bis ARC-10 für Stockwerke 1 bis 10 als positives Signal zugeführt, wenn der Ruf durch den Rufwähler ermittelt ist. Der Blockkondensator 181 liefert einen positiven Signalimpuls zur Umkehrstufe 182 und zum ODER-Kreis 183 sowie dem Schmitt-Trigger 184, falls beim ersten Stockwerk ein Ruf ermittelt wurde. Der Schmitt-Trigger liefert ein Voreinstellsignal an den Rufverteilersucher, woraufhin sich eine normale Rufverteilungsfunktion (wie noch beschrieben) abspielt.
Ist die Aufzugssteuerung überlastet, so daß die summierten Analogsignale jedes Aufzuges das maximale Bezugssignal, mit dem sie verglichen werden, übersteigen, so erfolgt keine Zuteilung eines Aufzuges zu dem Ruf. Das Bezugssignal wird nach Beendigung einer Rufverteilersuche erzeugt, wobei das genannte Ende durch den 18. Suchschritt des Suchers bei einer Aufzugssteuerung mit 10 Stockwerken angezeigt wird. Ein Ende des Suchsignales erscheint als positiver Impuls an ARC-21 vom Abstandszähler DC bei AGC-24 der Fig. 11. Der Impuls wird durch Umkehrstufen 185 und 186 zum UND-Kreis 187 geführt, der geöffnet ist, während der Ruf speicher anzeigt, daß in Ruf gespeichert, jedoch noch nicht als Anforderung an einen der Aufzüge zugewiesen ist. Der UND-Kreis 187 liefert daher ein positives Signal an einen Zeitverzögerungskreis 188, sofern ein positives Signal an ARC-I vorhanden ist.
Eine normale Zuteilung eines Rufes ist innerhalb von 10 ßs nach der Suche beendet; der Ausgang zum Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis wird gesperrt, indem der UND-Kreis 85 vom Ruflöschkreis der Fig. 5 zum Anschluß 4 des Ruf Speichers oder der UND-Kreis 91 vom Ruflöschkreis zum Anschluß 16 gesperrt wird. Wird der Ruf dagegen nicht zugeteilt, so hält das Signal zum Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis an. Das Zeitverzögerungselement 188 wird bei dem gewählten Beispiel auf etwa 100 μβ eingestellt. Wenn das Signal, das die NichtZuteilung eines Rufes anzeigt, während dieser Zeitspanne nach Beendigung eines Suchvorganges andauert, so betätigt das Zeitverzögerungselement 188 erneut den Schmitt-Trigger 184, führt der Rufzuteiler-Suchervoreinstellung einen Voreinstellimpuls zu und leitet für diesen Ruf einen zweiten Suchvorgang ein.
Der erläuterte Wiederholungssuchvorgang wird für einen vom Rufwähler zugeführten Ruf wiederholt, bis der Ruf schließlich einem Aufzug zugewiesen ist. In diesem Falle werden dann der Rufwähler und der Rufverteiler wieder freigegeben, so daß sie etwa registrierte andere Rufe verarbeiten können.
Die Feststellung eines Rufes durch den Rufwähler und die Betätigung des Rufspeichertores bewirkt die Voreinstellung des Rufverteiler-Suchkreises der Fig. 7, indem über den Ruf verteiler-Wiederholungssuchkreis der Fig. 6 ein positives Signal dem betreffenden Voreinstellanschluß ASC-I bis ASC-10 für die Stockwerke 1 bis 10 zugeführt wird. Beim Suchvorgang wird progressiv von der Stelle des ausgewählten Rufes aus in einer Richtung gesucht, um Aufzugskabinen vor dem Ruf festzustellen, und zwar zunächst unter dem Rufort bei einem Aufwärtsruf und oberhalb des Rufes bei einem Abwärtsruf. Jedes Stockwerk zwischen dem Ruf und den Aufzugskabinen wird für die einzelnen Aufzüge gezählt, wie auch jeder Ruf zwischen den Aufzugskabinen und dem betrachteten Ruf. Bei Erreichen der Enden der Bewegungsstrecke wird die Suchrichtung umgekehrt, so daß bei jedem Suchvorgang eine zweimalige Richtungsumkehr und eine Rückkehr zur Ausgangslage erfolgen kann.
Eine Voreinstellung an den Anschlüssen ASC-I bis ASC-10 wird einem ODER-Kreis zugeführt, der die geeignete Fünferstufe eines Zählers betätigt, der dem beim Rufwähler-Ringzähler der Fig. 4 verwendeten Zähler entspricht. Ein zweiter ODER-Kreis bewirkt die Voreinstellung des Binär-Flip-Flop zur Betätigung der ungeraden oder geraden Binärstufe, die zur Fünferstufe des Zählers gehört. Die ODER-Kreise 189 bis 193 sind so geschaltet, daß sie ein positives Signal den Umkehrstufen QH bis Q15 zuführen, wenn ein ungerader oder gerader Wert der Voreinstellung der betreffenden Fünferstufe vorhanden ist. Eine voreingestellte 8 von CM8-1 zu ARCS, zu ARC-IS und ASC-8 betätigt beispielsweise den ODER-Kreis 192 und die Umkehrstufe Q14. Hierdurch wird auch die mit Q14 verbundene Binärstufe voreingestellt, indem ein positives Signal zum ODER-Kreis 194 gelangt. Ein ungerader Wert der Voreinstellung wird dem ODER-Kreis 195 zugeführt. Der Binär-Flip-Flop besitzt einen Einstell-ODER-Kreis 196 und einen Rückstell-ODER-Kreis 197. ODER-Kreis 194 stellt den Flip-Flop über ODER-Kreis 196 ein, so daß ein negatives Signal auf der Leitung 198 und ein positives Signal auf der Leitung 199 erscheint. Sind auf diese Weise die Umkehrstufe ßl4 aktiv und die übrigen Umkehrstufen nicht aktiv, so daß nur die zu Ql und Q8 gehörenden Impulslageausgangs-UND-Kreise wirksam sind, so sperrt das positive Signal auf Leitung 199 den UND-Kreis für Q 7, während das negative Signal auf Leitung 198 den UND-Kreis für ß8 betätigt, so daß ein positives Voreinstellsignal für das 8. Stockwerk bei ASC-18 erscheint.
Die ODER-Kreise 194 und 195 bewirken auch eine Einstellung der Suchrichtung über ODER-Kreis 200, das den monostabilen Multivibrator betätigt und das kurze Auftreten eines negativen Signales am Ausgang
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201 und eines positives Signales am Ausgang 202 bewirkt. Dieses Voreinstellsignal vom monostabilen Multivibrator besitzt eine Zeitdauer von 40 bis 50 με und ist beendet, ehe der Impuls an den Voreinstelleingängen vom Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis beendet ist. Die Richtungseinstell-UND-Kreise 203 und 204 werden durch das kurze negative Signal auf der Leitung 201 betätigt.
Der Ringzählertorkreis stellt die Suchrichtung an den Anschlüssen RCG-45 und RCG-46 so ein, daß ein negatives Signal an RCG-46 abgegeben wird, wenn ein Abwärtsruf zugestellt werden soll und ein negatives Signal an RCG-45 für einen Aufwärtsruf. Der UND-Kreis 203 für die Aufwärtsrufe wird von RCG-45 zu ASC-47 geöffnet und stellt den Sucher während des Öffnungsimpulses vom monostabilen Multivibrator auf eine anfängliche absteigende Richtung ein. Der UND-Kreis 204 für Abwärtsrufe spricht auf ein negatives Signal von RCG-46 über ASC-45 an und bewirkt eine anfängliche Suche in aufsteigender Richtung. Die Umkehrstufen 205 und 206 führen einen positiven .Impuls über Blockkondensatoren zu den ODER-Kreisen 207, 208, die mit dem Einstell- und Rückstellanschluß des Richtungs-Flip-Flop verbunden sind. Liefert der mit dem Einstelleingang des Richtungs-Flip-Flop verbundene ODER-Kreis 208 ein positives Signal, so stellt der Richtungs-Flip-Flop den Zähler auf eine Bewegung in aufsteigender Richtung, indem auf der Leitung 209 ein positives Signal und auf der Leitung 210 ein negatives Signal für eine aufsteigende Zählung abgegeben wird. Ist der ODER-Kreis 207 eingeschaltet, so stellt er den Richtungs-Flip-Flop zurück, so daß der Zähler in absteigender Richtung fortschreitet, indem auf Leitung 209 ein negatives Signal und auf Leitung 210 ein positives Signal erzeugt wird.
Die Zählung erfolgt in gleicher Weise wie die des Rufwähler-Ringzählers der F ig. 4. Taktgeberimpulse werden von einem Suchtaktgeber abgeleitet, der ein negatives Signal am Anschluß der Rufverteilersteuerrückstellung abgibt (wie noch beschrieben wird), dieses Signal 40 μβ auf einem bestimmten Wert hält, 10 με auf seinen Anfangswert zurückkehrt und danach den Zyklus wiederholt, bis er stillgesetzt wird. Der Binär-FIip-Flop gibt somit Rechteckwellen ab, die auf den Leitungen 198 und 199 um 180° phasenverschoben sind und 50 με ihren Maximalwert und 50 μβ ihren Minimalwert beibehalten.
Bei aufsteigender Einstellung schreitet die Zählung zwischen den Fünferstufen jedes Zyklus des Binär-Flip-Flop voran und von der ungeraden zur geraden Stufe des durch die aktive Fünferstufe für Ql bis Q10 bei jeder Halbwelle des Flip-Flop gesteuerten Abschnitts. Bei absteigender Einstellung wird die Folge der Fünferstufen umgekehrt, so daß von Q15 bis QIl fortgeschritten wird. Bei Beginn der Leitung in jedem Paar der von einer Fünferstufe gesteuerten Binärstufen wird die gerade Stufe in der ersten Halbwelle des Binär-Flip-Flop und die ungerade Stufe in der zweiten Halbwelle betätigt.
Handelt es sich um einen Abwärtsruf des 8. Stockwerkes so wird der Zähler so eingestellt, daß er zunächst nach oben von Position 8 (^4i?C-18) sucht und zwar durch ein positives Signal an ASC-8 und ein negatives Signal an ASC-45. Ist das 10. Stockwerk erreicht, so wird ein positives Signal von β 10 zum ODER-Kreis 207 am oberen Eingang geführt, so daß das Richtungs-Flip-Flop zurückgestellt wird und der Zähler abwärts von ßlO nach Ql sucht. Ist das erste Stockwerk erreicht, so wird das Signal von Ql dem unteren Eingang des ODER-Kreises 208 zugeführt, so daß der Zähler auf aufsteigende Suche geschaltet wird.
Die Suche wird fortgesetzt, während der freilaufende Multivibrator, der als Suchtaktgeber bezeichnet ist, weiterläuft und Impulse auf die Leitung 211 abgibt, die den Binär-Flip-Flop speist. Der Taktgeber
ίο arbeitet, wenn das positive Sperrsignal auf Leitung 212 durch Ausschaltung des ODER-Kreises 213 entfernt wird. Der Taktgeber wird bei Beendigung des Richtungseinstellsignales auf Leitung 201 vom monostabilen Multivibrator eingeschaltet und während der Rückstellung des Rufverteilers und der zugehörigen Elemente gesperrt. Der Taktgeberbetrieb wird fortgesetzt, bis ein Suchzyklus beendet ist, was als positives Signal an ASC-38 angezeigt wird.
Der Rufverteiler und die zugehörigen Kreise werden während des vom monostabilen Multivibrator gelieferten Impulses zurückgestellt. Normalerweise ist auf Leitung 202 ein negatives Signal und auf Leitung . 201 ein positives Signal vorhanden. Während des Betätigungsintervalles des monostabilen Kreises werden die Signalpolaritäten umgekehrt. Das positive Signal auf Leitung 202 und am Anschluß ASC-39 wird zur Rückstellung den Zählern in dem Zwischenstoppzähler bei ISC-3, dem Freiaufzug-Abstandszähler bei FDR-3 und dem Abstandszähler bei AGC-13 zugeführt. Die Rückstellung des Abstandszählers DC löscht die Zahl 18, die die vorhergehende Ruf zuteilersuche beendete und beseitigt das positive Signal »Zählwert 18« am Anschluß AGC-24. ;
Solange der »Zählwert 18« ansteht, ist der Such- i taktgeber gesperrt. Ein positives Signal an ^45C-38 sperrt den UND-Kreis 214, so daß die Umkehrstufe 215 den ODER-Kreis 213 öffnet und ein Sperrsignal \ über Leitung 212 dem Suchtaktgeber zuführt. Wäh- I rend der Rückstellung des Rufverteilers und während der Umkehrung des monostabilen Multivibrators ent- j fernt die Rückstellung des »Zählwertes 18« nicht die Sperrung vom Suchtaktgeber, da das negative Signal vom monostabilen Multivibrator auf der Leitung 201 zum ODER-Kreis 213 diesen Kreis geöffnet hält. Am Ende des Rückstellsignales des monostabilen Multivibrators wird Leitung 201 wieder positiv; da das Signal »Zählwert 18« gelöscht wurde, verhindert der1 ODER-Kreis 213 eine Aufhebung der Sperrung des Suchtaktgebers.
Die Sperrung des Suchtaktgebers wird während eines Rufverteiler-Suchvorganges durch Öffnen des UND-Kreises 214 aufgehoben; während der Rückstellung durch den monostabilen Multivibrator wird der ODER-Kreis 216 durch das positive Signal auf Leitung 202 geöffnet. Das resultierende negative Signal von der Umkehrstufe 217 an den UND-Kreis 214, zusammenfallend mit der Rückstellung des Signales »Zählwert 18« öffnet den UND-Kreis 214. Die Umkehrstufe 215 verriegelt den ODER-Kreis 216, so daß der UND-Kreis 214 geöffnet bleibt, bis ein weiteres Signal »Zählwert 18« bei ASC-38 zugeführt wird und den UND-Kreis 214 und den Zeitgeber sperrt.
Der Abstandszähler des Rufverteilertorkreises AGC der Fig. 11 wird synchron mit dem Sucher durch Impulse betätigt, die vom Suchtaktgeber über die Stufe 204D und ASC-24 abgeleitet werden, dei mit AGC-I verbunden ist. Dieser Zähler wird spatel
noch im einzelnen erläutert.
Bei dem Rufverteilersuchvorgang wird das Richtungs-Flip-Flop zu Beginn des Endjuchintervalles umgeschaltet. Wenn der Sucher auf einen Zählwert 1 gelangt ist, wird der Ringzähler in Aufwärtsrichtung geschaltet, wenngleich das erste Stockwerk in der Abwärtssuche enthalten ist. Eine Suchumkehr soll nur beim Übergang von dem Endstockwerk zum nächsten benachbarten Stockwerk erfolgen. Die Umkehr des Ringzählers erfolgt daher einen Suchschritt vor der Umkehr der Suchrichtung.
Die Suchbezugsrichtung ist von Bedeutung bei der Freiaufzugs-Abstandszählerlogik. Der Freiaufzugsabstand wird als absolute Distanz eines freien Aufzugs vom Ruf gemessen. Wenn demgemäß der freie Aufzug im Anfangsteil des Suchvorganges aufgefunden wird, d. h. vor der ersten Umkehr der Suchbezugsrichtung, so kann der Freiaufzugsabstand als Zahl der Suchschritte vom Beginn des Suchvorganges bis zur Koinzidenz von Suchstellung und Freiaufzugsstellung gemessen werden. Der Suchvorgang zwischen der ersten und zweiten Umkehr der Suchbezugsrichtung wird bei der Bestimmung des Freiaufzugsabstandes nicht benutzt. Wird der Freiaufzug nach der zweiten Umkehr der Suchrichtung aufgefunden, so wird sein Abstand vom Ruf als Zahl der Suchschritte vom Aufzugsort bis zur Rückkehr der Suchstellung in die Anfangsposition bestimmt.
Eine Umkehr des Suchkreises und der Rufverteilertorkreis ,4GC der Fig. 11 werden zur Erzeugung eines Signales benutzt, wonach während der anfänglichen Suche und bis zur ersten Umkehr der Suchbezugsrichtung keine Suchumkehr erfolgt, ferner zur Erzeugung eines weiteren Signales bei der zweiten Umkehr der Suchbezugsrichtung zur Steuerung des Freiaufzugsabstandszählers der Freiaufzugsfeststell- und -torkreise CLGl und CLG2. Die Umkehr der Suchkreise im Rufverteilertorkreis erhält Imformation durch Verbindung von ASC-25 mit AGC-16, so daß ein negatives Signal für die Aufwärtsrichtung des Rufverteilerringzählers und ein positives Signal für die Abwärtsrichtung des Rufverteilerringzählers zugeführt wird. In gleicher Weise wird ASC-26 mit ,4GC-15 verbunden, so daß ein positives Signal für die Aufwärtsrichtung des Rufverteilerringzählers und ein negatives Signal für die Abwärtsrichtung des Rufverteilerringzählers zugeführt wird. Die Endstationen beim Suchvorgang werden derjenigen Suchrichtung zugeteilt, die ihre Endposition erreicht, d. h. eine Ab-I wärtssuch-Bezugsrichtung am untersten Stockwerk '. und eine Aufwärtssuch-Bezugsrichtung am obersten "tockwerk, und zwar durch ein positives Signal an ASC-41 bei der Abwärtssuch-Bezugsrichtung und ein positives Signal an ASC-42 bei der Aufwärtssuch-Be- :ugsrichtung.
Der ODER-Kreis 218 ist geöffnet, während der Rufverteilerringzähler auf eine Abwärtszählung einstellt und die erste Station des Suchers aktiv ist. Jede dieser Bedingungen führt ein positives Signal an einen Eingang des ODER-Kreises 218, so daß der UND-Kreis 219 betätigt wird. Der UND-Kreis 219 wird om ODER-Kreis 218 geöffnet, sofern er nicht durch äie Kreuzsperrung vom Aufwärtssuch-Bezugsrichungskreis gesperrt wird. Der UND-Kreis 219 liefert :in positives Signal, das durch die Umkehrstufe 220 ind dann erneut durch die Umkehrstufe 221 umgecehrt wird, so daß ein positives Signal zum Anschluß 45C-41 während des Intervalles gelangt, in dem die Abwärtssuch-Bezugsrichtung aufrechterhalten wird.
Der ODER-Kreis 222 ist geöffnet, während der
Rufverteilerringzähler für eine aufsteigende Zählung eingestellt ist, so daß ein positives Signal zum unteren Eingang gelangt, während die obere Endstellung des Suchers aktiv ist und ein positives Signal zum oberen Eingang liefert. Der geöffnete ODER-Kreis 222 öffnet den UND-Kreis 223, wenn kein Kreuzsperrsignal von der Umkehrstufe 220 vorliegt. Die Kreuzsperrungen zwischen den UND-Kreisen 219 und 223 halten die Suchbezugsrichtung aufrecht, bis die Zählung von einem Stockwerk fortgeschritten ist. Bei Einstellung einer Aufwärtsrichtung im Ringzähler wäre somit der ODER-Kreis 222 geöffnet. Wird die 10. Suchposition erreicht, so wird im Ringzähler die Abwärtsrichtung eingestellt; der ODER-Kreis 222 bleibt jedoch noch geöffnet und hält den UND-Kreis 223 geöffnet, so daß er den UND-Kreis 219 sperrt, obwohl der ODER-Kreis 218 zu diesem Zeitpunkt auch geöffnet ist. Während somit der Ringzähler für aufwärts eingestellt und bei einer anderen als der niedrigsten Suchstellung ist und während der höchsten Suchstellung wird von der Umkehrstufe 224 zum Anschluß ASC-42 ein positives Signal geliefert. Umgekehrt wird ein positives Signal am Anschluß ASC-41 geliefert, wenn der Ringzähler auf abwärts eingestellt und bei einer anderen als der höchsten Suchstufe ist sowie bei der tiefsten Suchstufe.
Die Klassifikation der Rufe hinsichtlich ihrer Richtung und Korrelation zur Suchbezugsrichtung wird in den Gesamtstop-Torkreis (TSGl und TSG2 für Aufzug 1) zur Zählung der Zwischenstops verwendet. Die ODER-Kreise 225 und 226 liefern Signale an die Gesamtstop-Torkreise sowohl für die Zählung der Zwischenstops als auch der Gesamtstops. Die Zwischenstopzählung erfolgt synchron mit der Rufverteilersuche durch Feststellung jeder Koinzidenz einer Suchstellung mit einem Ruf, der dem Aufzug für dieses Stockwerk zugeteilt ist, sowie durch Zählen der Koinzidenzen. Die Gesamtstoppzählung erfolgt am Ende des Such Vorganges, indem alle dem Aufzug zugeteilten Rufe gezählt werden. Der ODER-Kreis 225 wird während der Periode der Abwärtssuch-Bezugsrichtung durch das positive Signal von der Umkehrstufe 221 geöffnet; der ODER-Kreis 226 wird während der Periode der Aufwärtssuch-Bezugsrichtung von der Umkehrstufe 224 geöffnet und steuert die Zwischenstopzählung. Die ODER-Kreise 225 und 226 werden am Ende des Suchvorganges durch das positive Signal »Zählwert 18« geöffnet, das zu ASC-38 gelangt und über die Leitung 227 übertragen wird. Während die ODER-Kreise 225 oder 226 geöffnet sind, wird ein negatives Signal an ASC-21 bzw. ASC-22 abgegeben, so daß UND-Kreise der Gesamtstop-Torkreise (vgl. das Schema gemäß Fig. 2) betätigt werden.
Jeder Aufzug ist mit einem Feststell- und Torkreis gemäß Fig. 8 versehen. Dieser Kreis enthält Einrichtungen zum Vergleich der summierten Signale der einzelnen Faktoren, die bei der Entscheidung über die Bedienungsfähigkeit des Aufzuges bezüglich des zuzuteilenden Rufes berücksichtigt werden. Der Kreis enthält ferner Einrichtungen zur Aussendung eines Zuteilsignales, falls der Ruf dem betreffenden Aufzug zugewiesen wird. Der Kreis bewirkt ferner das Vorrücken der Suchstellung bis zur Koinzidenz mit der Stellung des Aufzuges, wodurch der Abstandsregister-Torkreis des Aufzuges, der Zwischenstop-Tor-
kreis und das Freiaufzugs-Abstandsregister verriegelt werden.
Ein großer Teil der vom Feststell- und Torkreis (Fig. 8) verwendeten Information wird vom Rufverteilersuchkreis und Rufverteilertorkreis abgeleitet, während sein Summensignal durch einen Funktionsverstärker gemäß Fig. 10 zusammengefaßt wird.
Eine Anzahl von Signalen, die den Feststell- und Torkreisen des Aufzuges 1 zugeführt und von ihnen abgeleitet werden, sind gemeinsam für die Kreise der anderen Aufzüge. So wird beispielsweise das vom Bezugssignalgenerator (Fig. 2) entwickelte Bezugssignal gleichzeitig den Feststell- und Torkreisen aller Aufzüge zugeführt. Der 18. Impuls des Rufverteilersuchers wird gleichfalls den Kreisen aller Aufzüge zugeleitet, wie auch das Rufrichtungssignal, das Rufverteiler-Voreinstellsignal, die Rufverteiler-Bezugssuchrichtungssignale und die Signale zur Umkehr des Rufverteiler-Suchvorganges.
Ein Aufzugsfeststellsignal tritt als positives Signal an CLGl-Il auf, wenn eine Aufzugsstellung mit der Rufverteilersuchstellung zusammenfällt und der Suchvorgang in der richtigen Richtung erfolgt. Dieses Signal gelangt zu ISG-3 und verriegelt den Zwischenstoptorkreis, so daß die tatsächliche Anzahl der Rufe zwischen dem Rufort und der zuzuteilenden Anforderung ermittelt wird. Um die Rufe auf die wirksamen zu beschränken, folgt der Suchvorgang dem Kreis der Aufzugsbewegung. Bei einem Aufwärtsruf ist der Suchvorgang vom Ruf aus nach unten gerichtet, wobei sich die Suche auf einen aufwärts bewegenden Aufzug bezieht; ist einmal das untere Stockwerk abgesucht, so beginnt am zweiten Stockwerk ein nach aufwärts gerichteter Suchvorgang bezüglich sich nach unten bewegenden Aufzügen. Ist das obere Stockwerk erreicht, kehrt sich der Suchvorgang wieder um und schaltet vom 9. Stockwerk nach unten bis zum Stockwerk über dem zuzuteilenden Ruf, wobei sich die Suche auf einen nach oben gehenden Aufzug bezieht. Eine Umkehr im Suchvorgang und im Suchansprechverhalten wird bei einem nach unten gerichteten Ruf benutzt. Der am besten geeignete Aufzug ist ein sich über dem Ruf befindender, nach unten gehender Aufzug, der durch die anfängliche, nach oben gehende Suche ermittelt wird. Der nächst günstigere Aufzug ist ein nach oben fahrender Aufzug, der sich in der Nähe des oberen Stockwerkes befindet und demgemäß bei einer nach unten gehenden Suche bezüglich eines sich aufwärts bewegenden Aufzuges ermittelt wird. Die dritte Kategorie betrifft einen nach unten gehenden Aufzug unter dem (nach unten gerichteten) Ruf, der bei einer Aufwärtssuche vom zweiten Stockwerk hinsichtlich nach unten beweglichen Aufzügen gefunden wird.
Der Abstand einer Aufzugskabine vom Ruf wird auch mittels des beschriebenen Suchkreises bestimmt. Der Suchkreis zählt jedes Stockwerk, an dem der Aufzug halten könnte, wenn er sich aus seiner gegenwärtigen Stellung in die Richtung bewegt, in der er gegenwärtig Dienst tut. Wenn im 8. Stockwerk ein Abwärtsruf registriert ist und sich die Kabine im 7. Stockwerk nach oben bewegt, so wird der Abstandsregistertorkreis betätigt, wenn der Rufverteiler-Suchzähler auf 5 stand, da der Sucher aufsteigend zu den Stockwerken 9 und 10 und dann absteigend zu den Stockwerken 9, 8 und 7 schreitet. Bei Koinzidenz der Suchstellung und Aufzugsstellung sperrt der Feststell- und Torkreis den Suchzähler des Abstandsregister-Torkreises, so daß diese Zahl verfügbar ist und einen Abstandszählwert liefert, der zu dem summierten Analogsignal der Aufzugsbedienungsfähigkeit beiträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Aufzugssteuerung ist ein Aufzug, dem keine Bedienungswünsche auferlegt sind, der jedoch verfügbar ist, besonders geeignet, um einen zuzuteilenden Ruf zu erfüllen. Ein derartiger Aufzug wird als Freiaufzug bezeichnet. Er hat keine
ίο Richtungseinstellung und kann daher entsprechend dem zuzuteilenden Ruf eingestellt werden. Der oben skizzierte, im geschlossenen Kreis erfolgende Suchvorgang ist daher nicht erforderlich, um den Abstand eines Freiaufzuges von einem zuzuteilenden Ruf zu ermitteln. Um jedoch eine Verträglichkeit mit dem verwendeten Rufverteiler-Suchsystem zu gewährleisten, finden Elemente dieses Suchers auch Verwendung, um die Fähigkeit eines Freiaufzuges zur Bedienung des zuzuteilenden Rufes zu ermitteln. Da nur
so der absolute Abstand des Rufes vom Freiaufzug von Interesse ist, wird der Anfangsteil der Suche bis zur ersten Umkehr des Suchvorganges benutzt und es werden die Stockwerke zwischen dem Ruf und der Aufzugskabine durch den Abstandsregister-Torkreis des Aufzuges gezählt, falls der Aufzug gefunden wird. Nach der ersten Umkehr des Suchvorganges wird die Zählung für die Bestimmung des Abstandes des Freiaufzuges unterbrochen. Nach der zweiten Umkehrung wird erneut der absolute Abstand von Aufzug und Ruf ermittelt, indem die Suchpositionszählung in einem Freiaufzug-Abstandszähler des Aufzuges aufgenommen wird, sobald Koinzidenz zwischen der Suchstellung und der Freiaufzugsstellung vorliegt; die Zählung wird dann bis zum Ende des Suchvorganges an dem dem zuzuteilenden Ruf benachbarten Stockwerk fortgesetzt. Bei einem Aufwärtsruf sind somit die Freiaufzugs-Abstandskreise nur wirksam während des aufsteigenden Suchvorganges vor der ersten Umkehr und nach der zweiten Umkehr. Bei einem Aufwärtsruf sind sie nur während des absteigenden Suchvorganges vor der ersten Umkehr und nach der zweiten Umkehr wirksam.
Die Aufzugsfeststellung beruht auf dem Verhältnis der Rufverteiler-Suchrichtung zu der dem Aufzug zugewiesenen Betriebsrichtung. Eine Abwärts-Suchbezugsrichtung wird durch ein von ASC-41 zu CLGl-19 geführtes positives Signal gekennzeichnet, während bei einem Aufwärtssuchvorgang ein Signal von ASC-42 zu CLG1-21 gelangt. Die Aufzugsbetriebsrichtung des Aufzuges 1 (Aufzugssteuerkreis CC) wird durch ein positives Signal von SSL-31 an CLGl-20 für einen Aufwärtsaufzug und von SSL-32 an CLG1-22 für eine Abwärtskabine angezeigt. Koinzidenz einer Aufwärts-Bezugssuchrichtung und einer Abwärts-Betriebsrichtung des Aufzuges wird durch den UND-Kreis 324 ermittelt, der den ODER-Kreis 325 über die Umkehrstufe QB betätigt. Umgekehrt gelangt bei einer Abwärtssuchrichtung und einer Aufwärtsfahrtrichtung des Aufzuges ein Signal über den UND-Kreis 326 und die Umkehrstufe QA zum ODER-Kreis 325. Der ODER-Kreis 325 läßt somit ein Signal durch, wenn die Suchrichtung mit der Aufzugsbetriebsrichtung für eine etwaige Zuteilung des Aufzuges vereinbar ist.
Koinzidenz der Stellung eines Aufzuges, dessen Betriebsrichtung mit der Suchrichtung vereinbar ist, mit der Suchstellung dient beim ganzen Suchvorgang bei einem aktiven Aufzug zur Markierung des Ab-
Standes der Aufzugskabine vom Ruf und zur Betätigung des Zwischenstopzählers. Diese Koinzidenz wird auch für einen Freiaufzug benutzt, um seinen Abstand vom Ruf vor der ersten Umkehr des Suchvorganges zu markieren, falls sich der Freiaufzug vor dem Ruf befindet bzw. seinen Abstand vom Ruf nach der zweiten Umkehr des Suchvorganges, falls sich der Freiaufzug hinter dem Ruf befindet.
Das Signal vom ODER-Kreis 325 wird durch QC umgekehrt und dem UND-Kreis 330 zugeführt, der ein Signal über die Umkehrstufe QE zum ODER-Kreis 327 durchläßt, falls der Aufzug 1 kein Freiaufzug ist. Ein Freiaufzug wird durch ein positives Signal von SSL-2 an CLGl-12 bezeichnet. Ein negatives Signal über den ODER-Kreis 328 zeigt somit an, daß der Freiaufzug nicht frei ist; die Umkehr bei QD betätigt den UND-Kreis 330. Während des Anfangsteiles des Rufverteiler-Suchvorganges gelangt ein negatives Signal von ^4GC-18 an CLGl-IS. Bei der ersten Umkehr des Suchvorganges wird dieses Signal positiv und sperrt den ODER-Kreis 328 und den UND-Kreis 330. Ist der Aufzug 1 ein Freiaufzug, so sperrt der ODER-Kreis 328 den UND-Kreis 330 bei der ersten Umkehr des Suchvorganges. Wenn daher die Aufzugsfahrtrichtung und die Suchrichtung so verknüpft sind, daß der Aufzug gefunden werden kann, und wenn der Aufzug kein Freiaufzug ist oder — falls es ein Freiaufzug ist — wenn die erste Umkehr des Suchvorganges noch nicht stattfand, so wird ein Signal dem oberen Eingang des ODER-Kreises 327 der Umkehrstufe QG und dem oberen Eingang des UND-Kreises 329 zugeführt.
Das positive Freiaufzugsignal bei CLGl-12 betätigt den UND-Kreis 331. Während des letzten Teiles des Ruf verteiler-Suchvorganges, der der zweiten Umkehr der Suchrichtung folgt, wird ein positives Signal von AGC-20ZU CLGl-13 und zum unteren Eingang des UND-Kreises 331 geführt, so daß ein Signal über die Umkehrstufe QFzum ODER-Kreis 327, zur Umkehrstufe QG und zum UND-Kreis 329 gelangt. Der obere Eingang zum UND-Kreis 329 wird somit für einen Aufzug gesperrt, wenn er hinsichtlich des Verhältnisses von Fahrtrichtung und Suchrichtung für eine Zuteilung nicht geeignet ist, ferner im Falle eines Freiaufzugs zwischen der ersten und zweiten Umkehr des Suchvorganges.
Koinzidenz der Aufzugsstellung und der Rufverteiler-Suchstellung, die im Rufverteilerkoinzidenzkreis ermittelt wird, wird durch ein negatives Signal von ACCl-I an CLGl-16 und den oberen Eingang des UND-Kreises 332 angezeigt. Der Rufverteiler-Suchzeitgeber liefert von ASC-24 positive Sperrsignale beim Weiterschreiten, um ein falsches Ansprechen zu verhindern. Diese bei CLGl-IA zugeführten Signale gelangen an den unteren Eingang des UND-Kreises 332, so daß dieses Tor ein Signal nur bei richtigen Koinzidenzbedingungen hindurchläßt. Ist das Signal passiert, so betätigt es den ODER-Kreis 333 und erscheint über die Umkehrstufe QH als Betätigungssignal am mittleren Eingang des UND-Kreises 329.
Während des aktiven Teiles des Rufverteiler-Suchzyklus gibt der Rückstellanschluß ^45C-39 ein negatives Signal an CLGl-17 ab, das durch QO umgekehrt wird und ein dem unteren Eingang des UND-Kreises 329 zugeführtes Betätigungssignal ergibt. Bei Rückstellung des Rufverteilersuchers wird durch diesen Kreis ein Sperrsignal dem UND-Kreis 329 zugeführt. Während eines aktiven Suchvorganges, wenn die
Suchstellung mit der Aufzugsstellung zusammenfällt und wenn zwischen der Suchrichtung und der Aufzugsbetriebsrichtung das für eine Rufzuteilung erforderliche Verhältnis besteht, läßt der UND-Kreis 329 somit ein Signal über die Umkehrstufe QI durch und verriegelt die ODER-Kreise 327 und 333 über die Leitung 334, ferner ein Signal über die Umkehrstufe QJ zum Aufzugsfeststellausgang CLGl-U und zu den Eingängen der UND-Kreise- 335, 336 und 337.
Das positive Signal an CLGl-Il wird dazu benutzt, die Speicherung der gezählten Rufe im Zwischenstopzähler zu unterbrechen. Der UND-Kreis 335 gibt bei Betätigung ein Verriegelungssignal an den Abstandsregister-Torkreis DRG ab. Die UND-Kreise 336 und 337 liefern ein Weiterschaltsignal für das Freiaufzugs-Abstandsregister FDR. Ist der Aufzug kein Freiaufzug, so wird das negative Signal bei CLGl-12 durch die Umkehrstufe QS umgekehrt zu einem Betätigungssignal für den UND-Kreis 335, so daß dessen durch QM umgekehrtes Signal den ODER-Kreis 338 betätigt, der wiederum über die Umkehrstufe QiV ein Betätigungssignal an den UND-Kreis 339 liefert. Letzterer läßt ein Signal hindurch, das das Auffinden eines aktiven Aufzuges anzeigt, vorausgesetzt, daß der Rufverteiler-Sucher nicht zurückgestellt ist, da das negative Signal von .4SC-39 an CLGl-17 durch QO umgekehrt und dem unteren Eingang zugeführt wird. Das positive Signal des UND-Kreises 339 wird durch die Umkehrstufe QP umgekehrt und verriegelt den ODER-Kreis 338, so daß das Signal gehalten wird, bis der Rufverteilersucher zurückgestellt ist. Das Signal sperrt ferner den UND-Kreis 337 und wird von CLGl-15 an DRG-H im Abstandsregister-Torkreis DRG abgegeben.
Der ODER-Kreis 338 kann auch durch den UND-Kreis 336 betätigt werden, wenn ein Freiaufzug durch den Rufverteiler vor der ersten Umkehr des Suchvorganges gefunden wird, so daß der UND-Kreis 339 betätigt wird, bis die Rufverteilersuchervofeinstellung ihn sperrt. Dies liefert auch ein Signal an den Abstandsregister-Torkreis und ein Sperrsignal zum UND-Kreis 337.
Der geöffnete UND-Kreis 337 läßt Weiterschaltsignale zum Freiaufzugsabstandsregister als positive Signale hindurch, die zweimal in QQ und QR umgekehrt und dann von CLGl-IO an FDR-24 abgegeben werden. Zum öffnen des UND-Kreises 337 sind fünf Koinzidenzbedingungen erforderlich: (1) Vom UND-Kreis 339 darf kein Aufzugsfeststellsignal entweder für einen aufgefundenen aktiven Aufzug oder einen vor der ersten Suchumkehr aufgefundenen Freiaufzug ausgehen; (2) zwei Umkehrungen des Suchvorganges müssen während des laufenden Suchzyklus auftreten, um ein positives Signal an CLGl-13 hervorzurufen; (3) ein Aufzugsfeststellsignal muß vom UND-Kreis 329 geliefert werden; (4) der Aufzug muß ein Freiaufzug sein; (5) die Suchbewegung muß durch den Suchtaktgeber beendet sein, so daß ein positives Signal an CLG-14 geliefert wird. Da der Suchtaktgeber abwechselnd eine Sperrbedingung und eine Öffnungsbedingung am UND-Kreis 337 hervorruft, liefert der UND-Kreis 337 bei Koinzidenz aller anderen Bedingungen Weiterschaltimpulse an den Freiaufzug-Abstandsregister-Torkreis, bis der Sucher zurückgestellt ist, wodurch der Zähler in diesem Kreis auf die Zahl der Stockwerke zwischen der Stellung des Freiaufzugs und dem Ort des zuzuteilenden Rufes eingestellt wird.
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Der obere Teil des Feststell- und Torkreises gemäß Fig. 8 mit den zu den Anschlüssen CLGl-I bis CLGl-9, CLGl-25, CLGl-26 und CLGX-AH gehörenden Teilen betrifft die Steuerung der Zuteilung des Rufes zu einem Aufzug. Ein Bezugssignal, das sich zeitabhängig linear vergrößert, wird als Bezugssignal benutzt, mit dem die Bedienungsfähigkeits-Summensignale gleichzeitig verglichen werden. Wird Koinzidenz zwischen einem Summensignal und dem Bezugssignal festgestellt, so wird der Aufzug dieses Summensignales dem gerade vom Rufzuteiler verarbeiteten Ruf zugewiesen. Das Bezugssignal wird über die Leitung 341 den Vergleichsgliedern der einzelnen Aufzüge zugeführt.
Tritt Koinzidenz zwischen dem Summensignal und dem Bezugssignal ein, so wird durch das Vergleichsglied ein negatives Signal entwickelt und dem ODER-Kreis 342 und hiervon der Umkehrstufe QT und dem UND-Kreis 343 zugeführt. Ein Startsignal für den Bezugssignalgenerator, das im Rufverteilertorkreis AGC der Fig. 11 als negatives Signal entwikkelt wird, wird von AGC-U an CLGl-3 für alle Aufzüge zugeführt. Es gelangt an den ODER-Kreis 344 für den Aufzug 1 und über die Leitung 345 zu entsprechenden ODER-Kreisen der anderen Aufzüge. Der ODER-Kreis 344 liefert ein Betätigungssignal an den UND-Kreis 343 über die Umkehrstufe QSS im Hinblick auf dieses Startsignal. Ist der Rufverteilersucher eine Anzahl von Stellungen vorangeschritten, die der Zahl der abzusuchenden Stockwerke entspricht (zweimal eine weniger als die Gesamtzahl der Stockwerke), und hat er einen Suchvorgang beendet, so liefert der Rufverteilertorkreis AGC ein positives Signal über AGC-24 an CLG1-4 und den UND-Kreis 343. Wenn der Aufzug für die Aufnahme einer Rufzuweisung nicht unzugänglich ist, wenn die Kabine also nicht überlastet ist und hierdurch ein positives Signal an CLGl-25 abgibt oder wenn sie nicht im Hauptstockwerk geparkt ist und hierdurch ein positives Signal an CLGl-26 liefert, so führt der ODER-Kreis 343.4 kein Sperrsignal über die Umkehrstufe QAA an den oberen Eingang des UND-Kreises 343. Dieser verriegelt die ODER-Kreise 342 und 344 über die Umkehrstufe QU und gibt an CLGl-5, das mit AGC-I des Rufverteiler-Torkreises verbunden ist, ein negatives Signal ab, das der Aufzugszuweisung entspricht.
Der vom Rufverteiler betrachtete Ruf wird dem entsprechenden Anforderungsspeicher des Aufzuges 1 durch das positive Betätigungssignal vom Feststell- und Torkreis an CLG1-8 für einen Aufwärtsruf und CLGl-9 für einen Abwärtsruf zugewiesen. Diese Signale werden von den UND-Kreisen 346 und 347 für Aufwärts- und Abwärtsrufe abgeleitet. Jeder dieser UND-Kreise erfordert ein Aufzugszuweisungssignal an seinem oberen Eingang und ein Rufwähler-Ringzähler-Sperrsignal an seinem mittleren Eingang zu Anzeige, daß kein weiterer Vorlauf durch den Ringzähler erfolgt, was von AGC-22 abgeleitet und zu CLGl-47 und RCG-41 geführt wird. Ist der betrachtete Ruf ein Aufwärtsruf, so ist der UND-Kreis 346 durch diese Bedingungen mittels des positiven Betätigungssignales von ASC-45 an CLG1-6 und den unteren Eingang des UND-Kreises 346 geöffnet und liefert ein Signal an CLGl-8. Handelt es sich um einen Abwärtsruf, wo wird der UND-Kreis 347 unter diesen Bedingungen durch das positive Signal von ASC-Al an CLGl-I betätigt und liefert ein Signal an CLGl-9.
Wie für den Rufwähler-Ringzähler festgestellt, ist
eine Verriegelung zwischen dem Ringzähler und dem Ruf zuteiler vorgesehen, um die Zuteilung eines Rufes zu verhindern, während der Ringzähler nach einem Ruf sucht, und um umgekehrt ein Suchen durch den Ringzähler auszuschließen, während der Rufzuteiler arbeitet. Der Eingang CLGl-47 bewirkt diese Verriegelung in der Rufzuteilungsfunktion durch Zuführung eines negativen Signales, das die UND-Kreise 346 und 347 sperrt, bis die Suchvoreinstellung beendet ist. Dieses Sperrsignal wird im Rufzuteiler-Torkreis y4GC der Fig. 11 bei AGC-22 in Abhängigkeit von Bedingungen im Ringzähler-Torkreis an RCH-20 und im Rufzuteiler-Suchkreis an ^4SC-39 entwickelt. Der ^4GC-Kreis ist so angeordnet, daß er einen negativen ODER-Kreis 417 während eines Intervalles öffnet, das mit dem Signal, betreffend einen aufzufindenden Ruf, im RCG-Kreis beginnt und andauert, bis die Voreinstellung des Ruf Zuteilersuchers beendet ist und die Rufzuteilersuche im v4SC-Kreis beginnt.
Es sei bemerkt, daß das Abstandszählsignal, das die Beendigung eines Suchvorganges anzeigt, einem UND-Kreis für jeden Aufzug, entsprechend dem UND-Kreis 343, über die Leitung 348 zugeführt wird. Das Rufwähler-Ringzähler-Weiterschaltsignal wird den anderen Aufzügen auf der Leitung 349 zugeführt. Die Aufwärts- oder Abwärtsrichtung des zuzuteilenden Rufes wird den CLG-Kreisen der anderen Aufzüge über die Leitungen 351 und 352 angezeigt. Die ; Rufzuteilersuchrichtung wird den CLG-Kreisen der !
anderen Aufzüge über Leitungen 353 und 354 mitge- j teilt, während die Signale, die das Fehlen einer Such- i umkehr und das Vorhandensein von zwei Suchum- ; kehrungen anzeigen, den anderen CLG-Kreisen über ; Leitungen 355 und 356 mitgeteilt werden. Alle ande- j
ren Aufzüge erhalten Rufverteilersucher-Rückstellsi- I gnale über die Leitung 357 und Rufverteilersucher-Taktgeber-Weiterschaltsignale über die Leitungen 358. j
Nach Beendigung des Suchvorganges wird ein | Startsignal dem Bezugssignal der Fig. 9 bei ISG-231 zugeführt. Dieses negative Signal wird so lange aufrechterhalten, bis ein Aufzug zugewiesen ist. Während des Anstehens dieses Signales vergrößert sich das Ausgangssignal bei ISG-19 mit zunehmender Zeit.
Dieser Signalgeber ist für alle Aufzüge gemeinsam. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein im wesentlichen linear mit der Zeit ansteigendes Signal entwickelt wird, wobei die Anstiegsgeschwindigkeit von den Zeitkonstanten des Kreises, insbesondere vom Kondensator 358 und den Widerständen 359 und 361 abhängt.
Die Summensignale von den einzelnen zur Bestimmung der Bedienungsfähigkeit dienenden Kreise werden nach Kombination auf der Leitung 300 dem Vergleichsglied der Feststell- und Torkreise (vgl. Fig. 8} über einen Funktionsverstärker 371 zugeführt, der das Vergleichsglied über den Anschluß CLGl-I speist Das Eingangssignal auf der Leitung 300 ist eine Summe von Strömen, die von festen Spannungsquel len über Widerstände erzeugt werden, die entspre chend dem Wert des jeweiligen Faktors bemessei sind, ferner unter Berücksichtigung der Bedeutunj des betreffenden Faktors.
Der Operationsverstärker 371 spricht auf Strom änderungen auf der Leitung 300 über die negativ Rückkopplung an, die durch Widerstände 372 um 373 gebildet wird, so daß sein Ausgang eine konstant Spannung am Eingang 374 aufrechtzuerhalten such
Die übrigen Anschlüsse sind Speiseanschlüsse für den Verstärker —24 V, Masse, +24V.
Der Abstand eines Freiaufzuges von dem zuzuteilenden Ruf wird als Faktor durch das Freiaufzugs-Abstandsregister FDR der Fig. 10 eingeführt. Dieser Kreis ist ein vierstufiger Binärzähler bei dem betrachteten Zehnstockwerkssystem, da der maximal aufzunehmende Zählwert 9 beträgt. Der Zähler ist in üblicher Weise ausgebildet und daher nicht veranschaulicht. Wie bezüglich des Feststell- und Torkreises beschrieben, erhält das Freiaufzugs-Abstandsregister Weiterschaltimpulse von CLGl-IO an FDR-ΊΑ, wenn der Aufzug ein Freiaufzug ist, wenn der Freiaufzug nicht vor der ersten Umkehr des Suchvorganges festgestellt wurde und wenn der Suchvorgang bis zur zweiten Umkehr vorangeschritten ist, zwischen der Suchstellung, bei der der Aufzug ermittelt wird, und dem Ende des Suchvorganges. Diese akkumulierte Zahl wird in der üblichen Binärform als Strom durch die Widerstände 375, 376, 377 und 378 dargestellt, die zwischen den Anschlüssen FDR-23, FDR-22, FDR-21, FDR-20 und der Leitung 300 für die Zählwerte 1, 2, 4 bzw. 8 angeordnet sind. Um als Stromwertverteilung auf der Leitung 300 ein entsprechendes Bild zu liefern, sind die Widerstände 375 bis 378 den von ihnen dargestellten Zahlen umgekehrt proportional; der Widerstand 375 besitzt also den achtfachen Wert des Widerstandes 378 usw. Eine Rückstel- ! lung des Freiaufzugzählers am Anfang eines Rufverteiler-Suchvorganges erfolgt durch ein positives Signal von ASC-39 an FDR-3 und den Rückstellanschluß j jeder Zählstufe.
Die Kabinenbelastung ist als Faktor bei der Be-Stimmung der Bedienungsfähigkeit gleichfalls von Bej deutung. Zur Bestimmung der Kabinenbelastung sind i eine Anzahl von Möglichkeiten bekannt, beispiels- ! weise Zählung der Passagiere, Bestimmung der BeIai stungsverteilung über den Kabinenboden, fotoelektrische Abtastung des Kabineninneren, Wägung der ganzen Kabine usw. Beim beschriebenen Ausfüh-I rungsbeispiel ist die letztgenannte Technik benutzt. j Der Lastschalter 379 ist in üblicher Weise ausgebildet und kann zwischen der Aufzugskabine und dem Aufzugseil angeordnet sein. Er spricht auf verschiedene Belastungswerte der Kabine an, indem er den mit Masse verbundenen beweglichen Kontakt 381 bei 50 % der Belastungskapazität mit dem Kontakt 382 in Berührung bringt, bei 75 % mit dem Kontakt 383 und bei voller Belastung mit dem Kontakt 384. Da die Belastung auf den Lastschalter 379 kumulativ i wirkt, sind die Widerstände 385,386 und 387 parallel an die Leitung 300 angeschlossen und repräsentativ für die Wirkung der nächsten Laststufe auf die Bedienungsfähigkeit des Aufzuges. Bei einem Ausführungsbeispiel entspricht der Widerstand 385 für den Sprung von 0 auf 50 % der Kapazität etwa der Hälfte der Widerstände 386 und 387, so daß er die doppelte Wirkung auf den Strom wie die anderen Widerstände der Gruppe ausübt.
Der in Fig. 11 dargestellte Rufverteiler-Torkreis AGC ist für alle Aufzüge gemeinsam. Er liefert das Startsignal für den Bezugssignalgenerator und die Feststell- und Torkreise, die Suchumkehrsignale, die die Nullumkehrungen und die zwei Umkehrungen der Suchrichtung kennzeichnen, das Signal, das das Nichtlaufen des Rufwählers anzeigt und zu den Feststellend Torkreisen gelangt, die Abstandszählsignale für den Abstandsregister-Torkreis und das Ende des
Suchsignales für den Rufverteilersucher und die Feststell- und Torkreise.
Die Sperrung des Ruf verteilers und des Ruf wählers zur Verhinderung einer Rufzuteilung während der Arbeitsweise des Rufwählers sowie zur Verhinderung der Arbeitsweise des Rufwählers während der Wirkungsweise des Rufzuteilers im Anschluß an die Voreinstellung des Rufverteilersuchers wird an den Anschlüssen AGC-23, AGC-22 und AGC-13 bewirkt.
ίο Bei Beginn eines Rufwähl- bzw. Zuteilvorganges bewirkt die Registrierung eines Rufes ein positives Signal, das einen aufzufindenden Ruf bezeichnet, an RCG-20 (Fig. 3). Dieses Signal wird zu AGC-23 ge führt, durch die Umkehrstufe 416 umgekehrt und öffnet den ODER-Kreis 417, der ein negatives Signal über die Umkehrstufen 418 und 421 an AGC-22 und RCG-41 führt, so daß der UND-Kreis 116 geöffnet wird und der Ringzähler-Torkreis den Taktgeber des Rufwähler-Ringzählers (Fig. 4) betätigt. Der
ao ODER-Kreis liefert auch ein negatives Signal an CLGl-47 und sperrt die UND-Kreise 346 und 347 der F i g. 8, so daß die Zuweisung eines Rufes zu einem Anforderungsspeicher verhindert wird. Der ODER-Kreis 417 besitzt eine Verriegelung, die nur freigegeben wird, wenn der Rufverteilersucher voreingestellt ist.
Ist der Ruf durch den Rufwähler gefunden, so wird das dem Anschluß AGC-23 zugeführte positive Signal aufgehoben. Das durch den ODER-Kreis 417 zur Umkehrstufe 418 durchgelassene Signal wird über die Leitung 419 dem UND-Kreis 415 zugeführt und hält diesen UND-Kreis so lange geöffnet, als kein Rufzuteiler-Voreinstellsignal von ASC-39 an ,4GC-13 abgegeben wird. Ist kein Rufzuteiler-Voreinstellsignal vorhanden, so ist AGC-13 negativ und die Umkehrstufe 412 liefert ein positives Signal zum UND-Kreis 415, der anfänglich durch das Signal, das einen aufzufindenden Ruf kennzeichnet, geöffnet wurde, geöffnet bleibt, bis die Voreinstellung der Rufzuteilung ein positives Signal an AGC-13 bewirkt. Diese sperrt den UND-Kreis 415 und hebt die Verriegelung auf, die sich hierdurch für den ODER-Kreis 417 ergab. Da der Ruf festgestellt wurde, hört die Öffnung des ODER-Kreises 417 auf. Das resultierende positive Signal an ,4GC-22 sperrt den Rufwähler-Ringzähler-Taktgeber und betätigt die zur Rufzuteilung dienenden UND-Kreise 346 und 347.
Die gerade im Rufverteilersucher eingestellte Suchrichtung wird .,4GC als positives Signal für Aufwärtssuchrichtung von ASC-26 an A GC-15 und als positives Signal für Abwärtssuchrichtung von ASC-25 an AGC-16 zugeführt. Eine Aufwärtssuchrichtungseinstellung betätigt den ODER-Kreis 406 und liefert ein Signal an den oberen Eingang des UND-Kreises 407, während bei einer Abwärtssuchrichtungseinstellung der ODER-Kreis 408 ein Signal an den unteren Eingang des UND-Kreises 409 führt. Die UND-Kreise 407 und 409 sprechen jeweils auf eine Umkehr der Suchrichtung an und betätigen den UND-Kreis 411 bei der zweiten Suchrichtungsumkehr.
Bei Einleitung des Suchvorganges wird die Rufverteiler-Sucher-Voreinstellung aufgehoben, so daß ein negatives Signal von ASC-30 an AGC-13 und die Umkehrstufe 412 gelangt, die ein Betätigungssignal den UND-Kreisen 413, 414 und 415 zuführt. Letzterer wird bei der Vierriegelungsfunktion für die Verriegelung des Rufwähler-Ringzählers mit dem Rufzuteiler betätigt.
Die Aufhebung des Voreinstellsignales für die UND-Kreise 413 und 414 zu Beginn der Suchtaktgabe öffnet sofort diesen UND-Kreis für die gerade vorhandene Suchrichtung. Eine aufsteigende Suchbezugsrichtung wird durch ein positives Signal von ASC-42 an AGC-12 und den ODER-Kreis 422 gekennzeichnet, während eine Abwärts-Suchbezugsrichtung ein postives Signal von ASC-41 an AGC-XA und den ODER-Kreis 423 liefert. Beide UND-Kreise 413 und 414 sind durch die Rückkopplung über die Umkehrstufen 424 und 425, die Leitung 426 und den ODER-Kreis 422 für den UND-Kreis 413 und über die Umkehrstufen 427,428, die Leitung 429 und den ODER-Kreis 423 für den UND-Kreis 414 verriegelt. Am Ende der ersten Umkehr des Suchvorganges werden die beiden UND-Kreise 413 und 414 geöffnet und öffnen dadurch den UND-Kreis 431. Dies entwickelt eine Sperre für das »Nullumkehrsignal« über die Umkehrstufen 432 und 433, so daß das negative »Nullumkehrsignal« an AGC-18 durch ein positives Signal während des Restes des Suchzyklus ersetzt wird.
Bei der ersten Umkehr des Suchvorganges wird die Sperre an den UND-Kreis 407 und 409 entfernt, so daß der UND-Kreis für die derzeitige Suchrichtung geöffnet wird, wie über den ODER-Kreis 406 zum UND-Kreis 407 bei einer Aufwärtssuchrichtung oder über den ODER-Kreis 408 zum UND-Kreis 409 bei einer Abwärtssuchrichtung. Sind diese UND-Kreise einmal geöffnet, so werden sie für den Rest des Suchzyklus über die Umkehrstufen 434, 435, Leitung 436 und den ODER-Kreis 406 oder über die Umkehrstufen 437,438, Leitung 439 und den ODER-Kreis 408 verriegelt. Die zweite Umkehr des Suchvorganges öffnet den zweiten Kreis von 407 und 409, so daß beiden Eingängen des UND-Kreises 411 Signale zugeführt werden und dadurch ein Signal, das die zweifache Umkehr des Suchvorganges anzeigt, an AGC-20 erscheint. Wie oben erläutert, werden diese Suchsignalumkehrungen in den Feststell- und Torkreisen benutzt, um das Aufzugsfeststellsignal und das Freiauf zugs-Abstandsregister-Speisesignal auszulösen.
Das Ende des Rufverteiler-Suchvorganges wird durch die Anzahl der erzeugten Weiterschaltimpulse bestimmt. Bei einem System mit zehn Stationen sind 18 Weiterschaltimpulse für einen vollständigen Suchvorgang erforderlich. Sie setzen sich zusammen aus den Aufwärtsrufen an den Stockwerken 1 bis 9 und den Abwärtsrufen an den Stockwerken 2 bis 10. Allgemein entspricht die Zahl der für einen Suchvorgang erforderlichen Impulse der Anzahl der abzusuchenden Stockwerke abzüglich zwei. Der Abstandszähler DC wird benutzt, um das Ende des Suchvorganges zu bestimmen und die Zahl der Stockwerke zwischen dem zuzuteilenden Ruf und dem Aufzug zu ermitteln.
Impulse vom Rufverteiler-Sucherzeitgeber bei ASC-24 werden an AGC-I und an den Weiterschalteingang des ersten Flip-Flops FF-I des fünfstufigen Binärzählers DC geführt. Jeder Impuls bewirkt eine Umschaltung von FF-I. In entsprechender Weise stellt das Ausgangssignal von FF-2 einen Zählwert 2 dar, das Ausgangssignal von FF-3 einen Zählwert 4, das von FF-4 einen Zählwert von 8 und das von FF-5 einen Zählwert 16. Diese Zählwerte treten an AGC-2 bis AGC-6 auf und stellen somit den derzeitigen Zählwert des Rufverteiler-Suchers und damit die Anzahl der abgesuchten Stockwerke von demjenigen Stock-
werk dar, für das der gerade verarbeitete Ruf registriert ist. Der Zählwert wird in jedem Augenblick den Abstandsregister-Torkreisen der Aufzüge durch die Schaltzustände von FF-I bis FF-5 dargeboten. Dieser Zählwert wird benutzt, um die Verriegelungskreise in DRG zu öffnen, wenn der Aufzug festgestellt ist.
Der Zählwert 18, der einen vollständigen Suchzyklus bezeichnet, bei dem alle möglichen Aufwärts- und Abwärtstops eines Zehnstockwerksystems abgesucht sind, wird vom Abstandszähler DC über den UND-Kreis 441 durch Koinzidenz eines Ausgangssignales von FF-2 und FF-5 (repräsentativ für die Summe der Zählwerte 2 und 16) abgeleitet. Der UND-Kreis 441 dient dazu, das Ende des Rufverteiler-Suchvorganges dadurch zu markieren, daß über die Umkehrstufen 442 und 443 ein positives Signal zum Anschluß AGC-24 und zum Startsignal-UND-Kreis 444 geliefert wird. Das Signal an ,4GC-24 läuft zu ASC-3S zum Rückstellkreis im Rufverteilersucher und legt eine Sperre an den UND-Kreis 214 und öffnet die ODER-Kreise 225 und 226 zur Betätigung des Gesamtstop-Torkreises. Das Signal wird auch zu CLG1-4 und CLG2-4 geführt und betätigt den UND-Kreis 343 für jeden Aufzug, so daß das Rufzuteilsignal bei Koinzidenz des Rampensignales mit einem Bedienungsfähigkeits-Analogsummensignal für einen der Aufzüge abgegeben werden kann.
Die UND-Kreise 343 in den Feststell- und Torkreisen erhalten ein Startsignal vom UND-Kreis 444, wenn keiner der Feststell- und Torkreise ein Aufzugsteilsignal von CLGl-5 an .4GC-7, CLGl-35 an AGCS, CLG2-S an AGC-9 und CLG2-35 an AGC-10 für die Aufzüge 1 bis 4 liefert, wenn ferner derl Sucherzählwert 18 den UND-Kreis 441 öffnet und[ wenn ein in geeigneter Weise verzögertes Signal, da auf den Zählwert 18 anspricht, den Verzögerungskrei 445 passiert hat. Eine Koinzidenz dieser Bedingungen bewirkt, daß der UND-Kreis 444 ein positives Signal durchläßt, das durch die Umkehrstufen 446, 447 unc 448 in ein negatives Signal umgewandelt wird und zi AGC-H als Startsignal für den Bezugssignalgeneratoi bei ISG-23 und zu den UND-Kreisen 343 be CLGl-3 gelangt.
In Fi g. 12 sind die für einen Aufzug typischen An forderungsspeicher dargestellt, und zwar für ein Zwi schenstockwerk (2. Stockwerk) und für die beidei Endstockwerke.
Die Zuweisung eines Stockwerksrufes durch dei Rufzuteiler bewirkt die Einführung dieses Rufes ifl den zugehörigen Anforderungsspeicher dieses Aufzu ges. Jeder Aufzug besitzt eine Anzahl von Anforde rungsspeichern, die in der Aufzugslogik (vgl. F i g.
verwendete Signale entwickeln und festhalten, bis de Ruf beantwortet ist oder bis sich die Bedienungsfähig keit des Aufzuges in einem bestimmten Maße ver schlechtert hat. Beim dargestellten Ausführungsbei spiel sind die Anforderungsspeicher so gruppiert, da die Aufwärts- und Abwärtsspeicher jedes Stockwei kes mit Ausnahme der Endstockwerke zu einer einz: gen Gruppe kombiniert sind. Dies ermöglicht, daß ei einziges Signal sowohl für Aufwärts-, wie für At wärtsanforderungen entwickelt wird. Die Signale v< den Anforderungsspeichern werden dem Rufzuteil
zugeführt, um bei der Ermittlung der Bedienungsfij higkeit der Aufzüge die Zuteilung von Bedienun;
wünschen anzuzeigen. Ist ein Anforderungsspeich einmal betätigt, so sperrt er eine Wirkungsweise d<
Rufwählers und des Rufverteilers bezüglich später registrierter Stockwerksrufe dieses Stockwerkes und dieser gewünschten Fahrtrichtung. Die Anforderungsspeicher empfangen Signale vom Rufwähler und von den Rufspeichern zur Identifizierung eines zuzuteilenden Rufes, ferner vom Rufzuteiler zwecks Bestimmung der Zuweisung von Aufwärts- und Abwärtsrufen, von den Befehlsspeichern unter bestimmten Umständen zur Anzeige einer Koinzidenz eines Kabinenrufes für das Stockwerk, wenn der Aufzug auf die gewünschte Fahrtrichtung des Stockwerksrufes eingestellt ist, weiterhin von den Rufrückstell-Torkreisen zur Rückstellung der Anforderungsspeicher bei Beantwortung des Rufes durch den Aufzug.
Die Registrierung eines Stockwerksrufes im Rufspeicher (wie in den Fig. 3 oder 4 dargestellt), verbunden mit der Auswahl des Rufes durch den Rufwähler bewirkt die Zuführung eines Signales zum entsprechenden Anforderungsspeicher jedes Aufzuges. Ein Aufwärtsstockwerksruf für das 9. Stockwerk hat somit ein positives Signal von CM9-12 an DM9-4 und den unteren Eingang des UND-Kreises 451 im 9. Anforderungsspeicher jedes Aufzugs zur Folge. Der Rufverteiler bewirkt (neben seiner Rufzuteilungsfunktion) die Aufhebung des Sperrsignales von allen UND-Kreisen (entsprechend 451) der Aufwärtsanforderungsspeicher der zugeteilten Aufzüge, durch ein Aufwärtsruf-Zuteilsignal von CLGl-S zum Anschluß 5, in diesem Falle zu DM9-5. Der geöffnete UND-Kreis 451 läßt ein positives Signal zur Umkehrstufe 452 durch, die ein Öffnungssignal zum ODER-Kreis 453 führt. Der geöffnete ODER-Kreis 453 beätigt den Flip-Flop FF-9U über die Umkehrstufe 454, so daß ein positives Signal an eine zugehörige ipeisestufe zur Einschaltung (nicht dargestellter) Anzeigelampen und zum ODER-Kreis 455 gesandt wird. Dieser sendet Signale an die Direktantriebs-Aufzugslogik-Kreise und den Rufverteiler. Der Flip-Flop FF-9 U erzeugt ein negatives Signal an seiner zweiten Ausgangsleitung bei DM9-8 und liefert damit ein Signal, das das Vorhandensein einer Aufwärtsanforderung anzeigt, an den Rufrückstell-Torkreis bei CRG9-7 für den Aufzug 1.
Ein Abwärts-Stockwerksruf im 9. Stockwerk öffnet η gleicher Weise den ODER-Kreis 456, so daß Anforderungsspeichersignale zur Direktantriebs-Aufzugslogik und zum Rufzuteiler gelangen. Ein Betäti- ;ungssignal wird vom Rufspeicher von CM9-8 an DM9-20 zum UND-Kreis 457 geführt, der durch den Wegfall seines Sperrsignales geöffnet wird, wenn das Abwärtsruf-Zuteilsignal für Aufzug 1 durch den Rufverteiler bei CLGl-9 an CM9-19 ausgesandt wird. Die Umkehrstufe 458 öffnet den ODER-Kreis 459, die den Flip-Flop FF-9D über die Umkehrstufe 461 auslöst. Ist der Flip-Flop FF-9D für eine Abwärtsanforderung des 9. Stockwerkes ausgelöst, so läßt er eine Speisestufe auf DM9-16 und ein negatives Signal auf DM9-1 wirken, so daß ein Signal, das das Vorhandensein eines Abwärtsrufes anzeigt, in den Rufrückstell-Torkreis dieses Stockwerkes bei CRG9-12 für den Aufzug 1 geliefert wird; ferner öffiet FF-9D den ODER-Kreis 456.
Ein Aufwärts- oder ein Abwärtsanforderungsipeichersignal für das 9. Stockwerk öffnet den DDER-Kreis 462 über einen der ODER-Kreise 455 )der 456 und liefert ein Signal an die Direktantriebs- \ufzugslogik über die Umkehrstufe 463, DM9-15 und DD1-15. Eine Aufwärtsanforderung liefert ein Signal über die Umkehrstufe 464 und den Anschluß DM9-6 an DD3-14 und den Rufverteiler-Gesamtstop-Torkreis des Aufzuges 1 bei TSG1-14.
Die Einführung eines Befehles bei einem Aufzug kann bewirken, daß im folgenden registrierte Stockwerksrufe unmittelbar diesem Aufzug als Anforderungen zugeteilt werden, ohne daß der Rufwähler und Rufverteiler wirksam werden. Solche Stockwerksrufe
ίο werden direkt von den Rufspeichern den Anforderungsspeichern zugeführt und werden in diese Speicher durch die UND-Kreise 466 und 467 eingelassen, wenn ein Betätigungsbefehl registriert und ein negatives Betätigungssignal auf Leitung 465 vorhanden ist.
Ein Wahlschalter bei Leitung 465 bewirkt eine konstante Sperrung einer direkten Zuweisung in der oberen Position, eine Aufzugsbelastungssteuerung der Sperrung in der mittleren Position, wobei ein lastbetätigter Schalter von Masse getrennt wird und bei der vorgegebenen Belastungshöhe, beispielsweise 90% der Kapazität, ein negatives Signal bewirkt; in der unteren Schalterstellung erfolgt eine konstante Betätigung direkter Zuweisung. Es können auch andere Betriebsbedingungen im System ohne weiteres Verwendung finden, um eine direkte Zuteilung von Stockwerksrufen durch ein negatives Signal zu ermöglichen oder durch ein der Leitung 465 zugeführtes positives Signal zu verhindern. Bei direkter Zuweisung von Stockwerksrufen werden somit unnötige Rufzuteilungen und Aufzugsstops vermieden. Diese Betriebsweise ist besonders dann zweckmäßig, wenn sich das System seiner vollen Kapazität nähert, da die kleinen Verzögerungen in der Rufbeantwortung, die durch die stärkere Benutzung der einzelnen Kabinen hervorgerufen sein kann, durch die bessere Ausnutzung des Systems kompensiert werden.
Wie unten noch näher erläutert wird, gibt ein überlasteter Aufzug Anforderungen frei, für die keine entsprechenden Befehle vorliegen. Unter diesen Umständen sind die Belastungen im System gewöhnlich so verteilt, daß alle in Tätigkeit befindlichen Aufzüge im öder nahe dem Überlastungszustand sind. Es ist somit anzunehmen, daß dann, wenn ein Aufzug auf einen Befehl hin stoppt, zumindest ein Passagier aussteigt und damit Platz für die Aufnahme eines neuen Passagiers von diesem Stockwerk geschaffen wird. Bei Uberlastungsbedingungen wird daher ein Stockwerksruf direkt demjenigen Aufzug zugeteilt, der einen entsprechenden Befehl für dieses Stockwerk besitzt; dies stellt im Bereich der vollen oder nahezu vollen Belastung des Systems die beste Bedienungsart für den Ruf dar.
Wie im Zusammenhang mit den Befehlsspeichern erläutert wird, besitzt ein Kabinenruf für ein Stockwerk keine Richtungspräferenz. Wenn jedoch der Aufzug auf eine bestimmte Betriebsrichtung eingestellt ist, geht vom Befehlsspeicher ein negatives Signal mit einer Betriebsrichtungseinstellung aus. Ein 9. Stockwerks-Befehl liefert bei einem Aufwärtsauf zug ein Signal bei COMS-I und bei einem Abwärtsaufzug ein Signal an COM5-6 zu den UND-Kreisen 466 bzw. 467. Sofern eine direkte Stockwerksrufzuteilung nicht verhindert ist und ein Befehl in einem auf eine bestimmte Richtung eingestellten Aufzug registriert ist, wie ein 9. Stockwerks-Befehl im Aufzug 1, wenn dieser Aufzug auf Aufwärtsbetrieb geschaltet ist, so öffnet die Registrierung eines 9. Stockwerks-Aufwärtsrufes als negatives Signal von CM9-19 an
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DM9-3 den UND-Kreis 466 und löst den Flip-Flop FF-9 U aus. Das resultierende Signal für die Umkehrstufen 468 und 469 öffnet den ODER-Kreis 453 mit derselben Wirkung wie die Registrierung eines 9. Stockwerks-Aufwärtsrufes, der über den UND-Kreis 451 durch den Rufverteiler zugewiesen wird.
Ist durch die Wirkung eines Anforderungsspeicher-Flip-Flops eine Anforderung registriert, entweder durch direkte Zuweisung eines Befehles oder durch Rufwahl und Rufzuteilung eines Stockwerksrufes, so werden weitere Zuweisungen durch die Signale von den Flip-Flops verhindert, wie an DM9-8 für eine 9. Stockwerks-Aufwärtsanforderung und an DM9-1 für eine 9. Stockwerks-Abwärtsanforderung. Diese Sperrung des Rufwählers und Rufverteilers erfolgt durch den Rufrückstell-Torkreis der Fig. 4 an den Eingängen zu den ODER-Kreisen 173 und 174 und in Ringzähler-Torkreis des Rufwähler-Ringzählers, wie an Hand von Fig. 3 erläutert.
Im Rufrückstell-Torkreis der Fig. 5 erfolgt die Rückstellung der Anforderungsspeicher, wenn der Aufzug dem Stockwerksruf entspricht, indem er am Stockwerk hält und seine Fahrtrichtung der Rufrichtung entspricht. Im Falle einer 9. Stockwerks-Anforderung wird das Rückstellsignal als positives Signal von dem ODER-Kreis 175 und 176 für Aufwärts- und Abwärtsanforderungen an CRG9-3 und CRG9-2 abgegeben, wie Fig. 4 beschrieben. Diese Signale werden über DM9-10 und DM9-13 den Flip-Flop-Rückstell-ODER-Kreisen 471 bzw. 472 zugeführt und gelangen über Umkehrstufen 473, 474 zu den ODER-Kreisen 475 bzw. 476 und über die Umkehrstufen 477 bzw. 478 zu den Rückstelleingängen von FF-9 U bzw. FF-9D. Sind die Flip-Flops einmal zurückgestellt, entfernen sie das den Rufwähler sperrende Signal, das das Vorhandensein von Anforderungen anzeigt, an DM9-8 und DM9-1, so daß im folgenden registrierte Stockwerksrufe für das 9. Stockwerk den Rufwähler und Rufverteiler in Gang setzen können.
Die Anforderungsspeicher lassen sowohl Befehlsals auch Anforderungszuweisungen zu den Direktantriebsgruppen der Aufzugslogik und des Gesamtstop-Torkreises des Rufverteilers an den Anschlüssen 6 und 18 passieren. Die Wiederzuteilungsfunktionen werden jedoch nur auf die Anforderungen angewandt und nur dann, wenn kein entsprechender- Befehl für die Kabine vorliegt. Die Anforderungen werden daher gesondert zurückgestellt, während die Befehlssignale in den Anforderungsspeichern aufrechterhalten werden.
Die Registrierung eines Befehls bewirkt ein negatives Signal an DM9-2 bei einem 9. Stockwerks-Aufwärtsbefehl an DM9-22 bei einem 9. Stockwerks-Abwärtsbefehl. Dieses Signal läuft über die Umkehrstufe 479 bzw. 480 direkt zum ODER-Kreis 455 bzw. 456. Es wird durch den Befehlsspeicher gehalten und mit dem Steuerspeicher zurückgestellt. Die Anforderung kann auf diese Weise gesondert vom Befehl gelöscht werden.
Zur Löschung der Anforderungen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Entspricht der Aufzug den Anforderungen, indem er am Stockwerk der Anforderung hält und seine Betriebsrichtung mit der gewünschten Fahrtrichtung übereinstimmt, so ergibt sich eine Rückstellung (Löschung) vom Anschluß DM9-10 oder DM9-13 zu den ODER-Kreisen 471 oder 472. Eine Anforderung kann auch vom Steuerspeicher durch ein positives Signal von COM5-13 an DM9-11 zurückgestellt werden, wenn Rückstellbedingungen vorherrschen und kein Befehl für das Stockwerk registriert ist. Dieses Signal wirkt auch über die ODER-Kreise 471 und 472 zur Rückstellung der Flip-Flops FF-9 U und FF-9 D.
Eine andere Löschung von Anforderungen wird durch eine übermäßige Verzögerung bei der Beantwortung eines registrierten Rufes bewirkt. Ein Zeit-Verzögerungselement TD-9U wird bei Registrierung eines 9. Stockwerks-Aufwärtsrufes als negatives Signal von CM9-19 betätigt. In gleicher Weise ist jedem weiteren Stockwerksruf ein Zeitverzögerungselement wie in Fig. 12 dargestellt zugeordnet. Die Zeitverzögerungen sind durch die Größe des gegen Masse geschalteten, einstellbaren Widerstandes 481 bestimmt. Am Ende des durch das Zeitverzögerungselement bestimmten Zeitintervalles wird ein positives Signal an die Umkehrstufe 482 abgegeben, die ein negatives Signal zum ODER-Kreis 475 im Rückstellkreis für das Flip-Flop FF-9 U hindurchläßt. Dieses Zeitintervall besitzt beim angenommenen Ausführungsbeispiel einen Bereich zwischen 40 s und 2 min. Ist daher ein Stockwerksruf innerhalb des Intervalles des dem Rufregister zugeordneten Zeitverzögerungselementes nicht gelöscht, so wird der Anforderungsspeicher gelöscht und es tritt erneut der Rufwähler und Rufverteiler in Tätigkeit, um den für die Bedienung des Rufes günstigsten Aufzug zu ermitteln.
Befehlsspeicher: ;
Jeder Aufzug ist mit einem Befehlsspeicher für jedes von ihm bediente Stockwerk versehen. Ein Befehlsspeicher speichert einen in der Kabine registrierten Ruf, bis er bedient ist. Da die Befehle keine richtungsmäßige Auswahl treffen, nimmt der beim dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete Befehlsspeicher-Bauteil die Befehle für zwei Stockwerke auf. Für jeden Aufzug, der die 10 Stockwerke des Systems bedient, finden somit fünf Befehlsspeicher-Bauteile Verwendung. Die Eingangssignale für die Befehlsspeicher umfassen die positiven Signale von den Rufknöpfen in dem Aufzug und die Fahrtrichtungssignale von der Aufzugs-Startstoplogik. Die Rückstellung des Befehlsspeichers wird von den Rufrückstellkreisen abgeleitet, wenn der Aufzug den Ruf bedient hat. Die Registrierung eines Befehls hat dies anzeigende, positive und negative Ausgangssignale zur Folge sowie Signale, die die Registrierung und die Fahrtrichtungseinstellung des Aufzuges anzeigen und in den erwähnten Anforderungsspeichern verwendet werden. Die Befehlsspeicher stellen auch die Anforderungsspeicher zurück, falls der Aufzug überlastet ist, sofern nicht ein Befehl für ein Stockwerk registrier^ ist, für das auch eine Anforderung vorliegt. ',
Rufrückstellung:
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werderj die Rufe durch das Schließen der Türen eines Aufzuj ges beim Stockwerk des Rufes gelöscht. Statt dessei können auch andere Kriterien für die Ruflöschun^ verwendet werden, beispielsweise das Öffnen der Tu ren oder die Koinzidenz der Aufzugsstellung mit den Stockwerk, für das der Ruf registriert ist. Eine früh«
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Ruf löschung wird jedoch nicht durch die für bekannte die Anforderungsspeicher zurückgestellt werden und
Ausführungen geltenden Überlegungen vorgeschrie- eine Neuzuweisung von den Rufspeichern über den
ben, da die gesonderte Zuteilung von Rufen zu den Rufwähler und den Rufzuteiler erfolgt. Ein BeIa-
Aufzügen die Bedeutung der Ruflöschung insoweit stungsschalter, der auf einen geeigneten Belastungs-
verringert, als andere Aufzüge dem Ruf nicht entspre- 5 wert, beispielsweise 100 %, eingestellt wird, führt bei
chen würden. Betätigung durch die Aufzugsbelastung ein positives
Rufrückstellsignale werden in Kreisen erzeugt, die Signal auf der Leitung 490 zu allen Befehlsspeichern
den Aufzügen einzeln zugeordnet sind. Beim Ausf üh- des Aufzuges, wie COM3-14 und damit zu den oberen
rungsbeispiel sind die Rückstellkreise in Gruppen für Eingängen der UND-Kreise 485, 491. Ist ein Befehl
fünf Stockwerke angeordnet. Der Rufrückstellkreis i° registriert, erscheint ein Sperrsignal am unteren Ein-
CR-2 entspricht - abgesehen von den gesteuerten gang des entsprechenden UND-Kreises 485, 491, so
Stockwerken - dem Kreis CjR-I. daß kein positives Signal durchgelassen wird. Ist kein
Die Rufrückstellsignale werden direkt den Befehls- Befehl registriert, so wird der UND-Kreis geöffnet
speichern und indirekt den Rufspeichern und den An- und gibt ein positives Anforderungs-Rückstellsignal
forderungsspeichern über die Rufrückstell-Torkreise 15 ab. Beim 6. Stockwerk läuft das Anforderungs-Rück-
(Fig. 5) zugeführt. Stellsignal von COM3-16 zu DM6-11 und den
Fig. 13 zeigt einen typischen Rufrückstellkreis- ODER-Kreisen 471, 472 des Anforderungsspeichers
Bauteil und einen typischen Befehlsspeicher-Bauteil des 6. Stockwerkes dieses Aufzuges und weiter zu den
in logischer Darstellung und umfaßt in einem strich- Rückstellanschlüssen von jFF-6 U und FF-6D, so daß
punktierten Rechteck noch einen zweiten Rufrück- 20 die Anforderungen für das 6. Stockwerk gelöscht wer-
stellkreis-Bauteil. Fig. 13 zeigt somit einen vollstän- den.
digen Rufrückstellkreis für einen Aufzug, der zehn Würde ein Befehl im Zeitpunkt registriert, wo die
Stockwerke bedient. Dabei ist nur ein Befehlsspeicher Aufzugskabine überlastet wurde, so würde die Anfor-
dargestellt, nämlich der Speicher COM3 für das derung für das Stockwerk nicht gelöscht, da das nega-
5. und 6. Stockwerk. Ein System mit zehn Stock- 25 tive Signal, das der Registrierung eines Befehls ent-
werken enthält vier weitere Befehlsspeicher-Bauteile, spricht, wie von FF-6 zum unteren Eingang des
nämlich COMl und COM2 für das 1. bis 4. Stock- UND-Kreises 491, den UND-Kreis sperrt und die
werk und COM4, COM5 für das 7. bis 10. Stock- Abgabe eines Anforderungs-Rückstellsignales an
werk. COM3-16 verhindert.
Kabinenrufe für Stockwerke werden mittels knopf- 3° Der Rufrückstellkreis CR-2derFig. 13 empfängt betätigter Schalter registriert, die an Steuerpulten in Aufzugsstellungssignale von der (nicht dargestellten) den Kabinen vorgesehen sind. Sie sind mit dem Buch- Aufzugssteuerung zur Anzeige der tatsächlichen Stelstaben C und der Stockwerkszahl bezeichnet, bei- lung der Aufzugskabine, wenn sie sich in Bewegung spielsweise C6 und C5 für das 6. und 5. Stockwerk. befindet oder auf Bewegung eingestellt ist, und ihre Eine Betätigung von C5 löst den Flip-Flop FFS über 35 tatsächliche Stellung im gestoppten Zustand. Die Loden Eingangsanschluß COM3-3 aus und erzeugt ein schung eines Rufes erfolgt bei der Rufführungsstelnegatives Signal an COM3-8, dem oberen Eingang lung, wenn die Aufzugstür geschlossen ist, was durch der UND-Kreise 483, 484 und dem unteren Eingang ein entsprechendes Signal von CR2-29 an jeden untedes UND-Kreises 485 sowie ein positives Signal an ren Eingang der UND-Kreise 492 bis 496 angezeigt COM3-4 und der Speisestufe für die an COM3-1 an- 40 wird. Die Befehle werden direkt über die Rücksteilgeschlossene Rufregistrierungs-Anzeigelampe CSL. Leitung des Flip-Flop im Befehlsspeicher gelöscht. ] Ist der Aufzug für einen Aufwärtsbetrieb einge- Ein Befehl für das 6. Stockwerk wird beispielsweise '■ stellt, so wird ein negatives Signal von Leitung 486 gelöscht, wenn der am 6. Stockwerk angehaltene Aufzu COM3-9 und den unteren Eingängen der UND- zug seine Türen schließt, da ein Signal von LP-6 an j Kreise 483, 488 geführt. Der UND-Kreis 483 wird 45 CÄ2-30, verbunden mit einem Signal an CR2-29 über geöffnet und liefert ein Signal, das einem Aufwärtsbe- die erfolgte Türschließung den UND-Kreis 492 öfffehl zum 5. Stockwerk entspricht, an COM3-7. Ein net, so daß eine doppelte Umkehrung in den Umkehr-Ruf bei C6 würde in gleicher Weise den UND-Kreis stufen 497, 498 erfolgt und ein positives Rückstellsi-. 488 öffnen und an COM3-10 ein Signal liefern, das gnal von GR2-15 zu COM3-17 und dem Rückstelleinem Aufwärtssteuerbefehl zum 6. Stockwerk ent- 5° eingang des Flip-Flop FF-6 gelangt. In gleicher Weise spricht. Ein sich nach unten bewegender Aufzug be- werden Rückstellsignale von den Anschlüssen CR2-wirkt ein negatives Signal über die Leitung 487 an 14, CR2-13, CR2-12 und CR2-11 den Befehlsspei-COM3-12 und dem unteren Eingang der UND- ehern der Stockwerke 7 bis 10 zugeführt.
Kreise 484, 489, so daß an COM3-6 und COM3-15 Die vom Rückrufstellkreis abgegebenen Anforde-Abwärtsbefehle für das 5. und 6. Stockwerk abgege- 55 rungs-Rückstellsignale sind richtungsmäßig selektiv, ben werden. Ein auf Aufwärtsbetrieb geschalteter Aufzug löscht
Jeder in einen Befehlsspeicher eingeführte Befehl beispielsweise nur die Aufwärtsanforderung für das
läuft durch den Anforderungsspeicher des Aufzuges Stockwerk, an dem er hält. Die Aufzugsrichtungssi-
für das entsprechende Stockwerk zur Aufzugslogik. gnale treten auf den Leitungen 486 und 487 für die
Dies erfolgt durch Verbindung der Aufwärtsbefehle 60 Aufwärts- und Abwärtsbetriebseinstellungen auf und
bei COM3-7 und COM3-10 mit den Anforderungs- werden CR2-9 bzw. CR2-10 zugeführt. Ist ein Aufzug
;peichereingängen DM5-2 bzw. DM6-2. Abwärtsbe- auf Abwärtsbetrieb geschaltet, so werden die UND-
fehle bei COM3-6 und COM3-15 werden den An- Kreise 499 bis 503 und bei Schaltung auf Aufwärtsbe-
forderungsspeichereingängen DMS-22 bzw. DM6- trieb die UND-Kreise 504 bis 507 betätigt. Ein auf
22 zugeführt. 65 Aufwärtsbetrieb geschalteter Aufzug, der am 6.
Ist die Aufzugskabine überlastet, so werden alle Stockwerk stoppt, liefert ein Befehlsrückstellsignal
Anforderungen, für die keine entsprechenden Befehle zum oberen Eingang der UND-Kreise 499 und 504.
lus der Aufzugskabine vorliegen, rückgestellt, indem Der UND-Kreis 504 wird durch die Aufwärtseinstel-
lung geöffnet und läßt ein negatives Signal von CR 2-16 zu CRG6-16 bis CRG6-19 für die Aufzüge 1 bis 4 durch. Bei einem auf Abwärtsbetrieb geschalteten Aufzug würde der UND-Kreis 499 geöffnet, so daß das Rückstellsignal an CR2-S auftritt und zu CRG6-
20 bis CRG6-23 gelangt. Der Rufrückstellkreis liefert Rückstellsignale sowohl zum Befehlsspeicher als auch zum Ruf rückstelltorkreis und kann daher die Befehlsspeicher, Anforderungsspeicher und Rufspeicher gleichzeitig löschen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aufzugssteuerung für eine Gruppe von Aufzügen, mit den einzelnen Stockwerken zugeordneten Stockwerksrufspeichern zur Registrierung von für alle in Betrieb befindliche Aufzüge geltenden Rufen, mit einem Rufwähler zur Einzelauswahl der registrierten Rufe, mit einem Rufverteiler zur Herstellung einer Bedienungszuweisung zwischen einem ausgewählten Ruf und einem Aufzug, mit einem Anforderungsspeicher für jeden Aufzug, der bei Zuteilung eines Rufes an diesen Aufzug betätigt wird, mit Einrichtungen, die jeden Aufzug nur auf Grund eines ihm zugeteilten *5 Rufes fahren und halten lassen sowie mit einer Löscheinrichtung zur Löschung eines gespeicherten Rufes im Stockwerksrufspeicher und im Anforderungsspeicher bei Bedienung dieses Rufes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (z. B. 46, 475) vorhanden ist, die bei Nichtbedienung eines Rufes die Zuteilung dieses Rufes aufhebt, weiterhin eine Einrichtung (z.B. 32, 33) die bei einer solchen Aufhebung einer Rufzuteilung eine erneute Einzelauswahl dieses Rufes sowie eine erneute Zuteilung dieses Rufes an einen Aufzug bewirkt.
2. Aufzugssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (76, TD-IU bis TD-9U, TD-ID bis TD-IOD) vorgesehen ist, die bei Nichtbedienung eines zugeteilten Rufes innerhalb einer bestimmten Zeitdauer die Einrichtung (475) zur Aufhebung der Rufzuteilung betätigt.
3. Aufzugssteuerung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem jedem Aufzug ein Rufspeicher zur Speicherung von Kabinenrufen für vom Aufzug bediente Stockwerke zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (491), die bei Speicherung eines Kabinenrufes für ein Stockwerk, für das diesem Aufzug ein Stockwerksruf zugeteilt ist, die Einrichtung (475) zur Aufhebung der Rufzuteilung für diesen Stockwerksruf im Falle seiner Nichtbedienung sperrt.
4. Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (475, 476) vorgesehen ist, die bei einer Änderung der Bedienungsfähigkeit der Aufzugsanlage die Anforderungsspeicher entregt.
5. Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (491, 485) vorgesehen ist, die bei einer Änderung der Bedienungsfähigkeit eines Aufzuges die Anforderungsspeicher dieses Aufzuges entregt. .
6. Auf zugssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung der Aufzugskabine als Maß für die Bedienungsfähigkeit des Aufzuges verwendet wird.
60
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