DE1456396A1 - Aufzugssystem - Google Patents

Aufzugssystem

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DE1456396A1
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Hall Donivan Lester
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Reliance Electric and Engineering Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/18Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages

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  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

Ma
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Toledo Scale Corporation,, Toledo, Ohio / IfSA
Aafzugssystem
Die Erfindimg bezieht sich auf ein Aufzugssystem, i.nsbe~ sondere auf die Überwachungssteuerung für eine Anzahl von als G-r-uppe arbeitenden Aufzugskabinen.
Bei den "bisher bekannten Aufzugssteueruxigen wird angestrebt, die von Aufzugssystem bewirkte Bedienung dadurch zu verbessern, daß die Kabinen bei ihrer Bewegung durch dati System niögliclist verteilt werden, so daß ungleiche Zeitspannen zwischen der Registrierung eines Rufes und der Beani;wor~ bung dieees Rufes durch eine Kabine nach Möglichkeit vermieden werden. Bei den bisher bekannten Ausführungen ist iu allgemeinen die Ankunft einer Kabine an einer Station, von der sie zur Bedienung eines Stockwerk3rufes ausgesandt werdun kann, Tor-aussexzung für eine Zuteilung des Rufes zu der Kabine und eine löschung des Rufes. Die Erzielung eines Abstandes !iwi- * sehen den einzelnen Aufzugskabinen beruhte bisher im allgemeinen allein auf der Zeitspanne zwischen der Freigabe der ■Sabinen von den Enteendestationen oder auf der Unterteilung des gesamten Bewegungsbereiches in einzelne Zonen und die 2uteilang der Kabinen zu diesen begrenzten BedienungeBoiien* 3ei keinem dieser bekannten Systeme konnte jjedooh eine völlig gleichmäßige Bedienung und eine abaolut gleichmäßige Vertei-
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lung der jeweiligen Belastung des Aufzugssystemes erreicht ι 'erden.
Man hat bereits versucht, diese Mangel durch eine q-ioten-•mäßige Zuteilung von Stockwerksrufen zu den Kabinen zu vormeiden« Die TJS-Paten-GSchrift 2 020 981 zeigt eine der erstell Lo-. sungen dieser Art« Bei diesem System nehmen die Kabinen Stock— wsrksruf e nur dann an, wenn, sie sich in der Hauptstation befinden« Es wurden Versuche unternommen,.um die bei der Verarbeitung von Stockwerksrufen auftretende Starrheit dieser Steuerungen zu vermindern*. Dies ließ sich jedoch nur in "oesshränkteja Maße erreichen, so daß derartige Bestrebungen aufgegeben wurden,, Man hat ferner auch versucht, jeder Kabine an jeder Station eine Gruppe von Rufknöpfen zuzuordnen und weiterhin für jede Kabine Anzeigelampen vorzusehen, die anzeigen, wenn sich eine Kabine in einer Zone benachbarter Stationen befindet, so daß die wartenden Passagiere durch Betätigung des Rufknopfes einer Kabine diejenige Kabine auswählen können, die auf ihren Ruf am schnellsten ansprechen kann. Bin derartiges System ist in der US-Patentschrift 2 066 906 besehrieben. Die ses System mit einer Kabinenauswahl durch den wartenden Passagier wurde durch Systeme abgelöst, bei denen dl· Kabinen
.Rufe nur von einer Gruppe τοη Stockverksrufknöpfen in einer sich jeweils vor der Kabine befindenden Zone annehmen können, bis eine bestimmte Rufanzahl augeteilt wurde. Diese Lösung zeigt die US-Patentschrift 2 066 921.
Quotenmäßig gesteuert· Aufmgssysteme neigen zu einer ge-900813/0805
wissen Bedienungsverzögerung., da eine Bedienung durch überholende Kabinen -verhindert wird. Bei diesen Systemen treten f ?raer Schwierigkeiten auf <. wenn eine Kabine voll belastet wird, ehe sie alle ihr zugeteilten Rufe erledigt hat * da in diesem Falledie letzteren Rufe ohne Bedienung durch die voll belastete zugeteilte Kabine übergängen werden, während die nicht zageteilten Kabinen an einer Bedienung gehindert sind* Ss wuröen daraufhin Systeme entwickelt, bei denen die folgenden Kabinen Rufe in der Zone der führenden Kabine annehmen können, nachdem die führende Kabine ihre Quote erfüllt hat (vgl, US-Patentschrift 2 204 522), Die Starrheit der quotenmäßigen Zuteilung wurde ferner in der Weise gemindert, daß eine überholende Kabine Rufe beantworten darf, die einer anderen, zurückgeblieben nen Kabine zugewiesen sind. Man hat ferner der quotenmäßigen Steuerung eine zeitmäßige Staffelung in der Aussendung der Kabinen überlagert (vgl, US-Patentschrift 2 151 819). Weiterhin hat man der quotenmäßigen Verteilung die Zahl der Passagiere statt die Zahl der Rufe zugrunde gelegt (US-Patentschrift 2 193 609).
Die quotenmäßige Steuerung berücksichtigt Stockwerksrufe für beide Bewegungsrichtungen, so daß einer.sich aufwärts bewegenden Kabine eine Quote von Stockwerkerufen zugeteilt werden kann, die sowohl Aufwärts-Stockwerksrufe als auch Abwärts-Stockwerksrufe enthält* Diese Systeme wurden noch dahin gehend verfeinert, daß nach Erfüllung der Kabinenquote die Zone der Stationen für die Quoten-zun;uilung auf andere Kabinen freigegeben
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wird, daß ferner die Kabine beim höchsten, quotenmäßig zugeteilten Abwärtsruf reversiert wird und daß die Kabine nach Bf- " füllung ihrer Quote von einer Bndstation startet (vgl· tTS-i1*^ tentschrift 2 231 741).
lim eine möglichst gleichmäßige Bedienung zu gewährleisten, hat man ferner auch die Registrierungszeit der Hufe benutzt» In der britischen Patentschrift 545 755 ist ein Syetem veranschaulicht, das versucht, einen gleichen Abstand zwischen den Kabinen auf ihrer Bewegungsbahn aufrechtzuerhalten, damit sie gleiche Rufempfangszonen besitzen. Kabinen, die weniger als eine ernste niedrige Zahl von Rufen besitzen, empfangen in ihrer Zone alle neuen Rufe* Kabinen, die hinter ihrem Fahrplan herhinken oder denen eine mittlere Anzahl von Rufen zugeteilt ist, nehmen nur diejenigen Rufe an, die bereits eine erste Verzögerungszeit spanne registriert sindβ Kabinen, die sehr stark hinter ihrem Fahrplan herhinken oder denen eine hohe Anzahl von Rufen 2,ugeteilt ist, nehmen nur sehr stark verzögerte Rufe auf.
Bei jeder der oben erläuterten Steuerungen kann nur eine begrenzte Anzahl von Paktoren für die Steuerung der einzelnen Kabinen berücksichtigt werden. Die Steuerungen sind verhältnismäßig starr und können sich ungewöhnlichen Betriebsbedingungen nicht selbst anpassen. Die bisherigen Überlegungen berücksichtigten in erster Linie nur Stockwerkerufe, dagegen nicht oder nur ungenügend Kabinenrufe (d*h. Befehle, die von in der Kabine befindlichen Passagieren ausgehen). Bei sahireichen Syste-
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men sind ferner Kabinen vorgesehen, die in Betrieb genounm werden sollen, wenn die der normalen tjberwaehungasteueri.:ag unterliegenden Kabinen sieh ihrer vollen Belastung nähern, ÜlneT-. steigt die RufZuteilung die Kabinenkapazität, so wird bil den bekannten Systemen die Betriebsweise häufig so gestört t daß die Überwachungssteuerung oft die Bedienung unterbricht, str.tfc sie zu verstärken.
•Bei den bekannten Systemen besteht eine so starre Abhängigkeit von der Relativstellung von Kabine und zugeteiltem Ruf (entweder als Ruf, der bei der Bewegung der Kabine einzeln aufgefunden wird,oder als Ruf innerhalb einer Stationszone., die sich üblicherweise von der Kabine bis zur in Bewegungsrichtung nächsten Kabine erstreckt), daß häufig eine Kabine-zwangsläufig den überwiegenden Teil des Verkehrs aufnehmen muß und df .durch die Bedienung im ganzen System verzögert*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Aufzugssystem zu schaffen, das die aufgezeigten Mängel der bekannten Syateme vermeidet.
Beim erfindungsgemäßen System soll eine Zuweisung registrierter Rufe au den Kabinen auf der Basis einer vorausgesagten Fähigkeit dieser Kabinen, die Rufe zu bedienen, erfolgen, wobei diese Bedienungsfähigkeit beispielsweise an Hand öer berechneten Zeitspanne ermittelt wird, die^die Kabinen zur Beantwortung des Hufes benötigen» - ^ , ; ^
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Bei der Zuteilung von Stockwerksrufen zu Aufzugskab-cnen.. _<■:-: soll ferner beim erfindungsgeinäßen System die jeweilige ;"Γβϊ>- " teilung der Kabinen ■berücksichtigt werden,, damit die Zut si lung einer bezüglich des Rufes ungünstig gelegenen Kabine vernieden wirdi Weiterhin ist anzustreben, daß die Betriebsbelastttig aLler im System wirksamen Kabinen möglichst gleich ist. 'lieit-eriiin soll durch das erfindungsgemäße System die Zeitspanne swi~ sehen der Rufregistrierung und der Beantwortung des Rufea'für alle Rufe möglichst gleich gehalten werden, wobei anzustreben i3t« die durchschnittliche Beantwortungszeit möglichst z'iver-' ringern* : ί -u-;-
Erfindungsgemäß sollen ferner Ruf zut eilungen su den ein* aelnen Kabinen gelöscht werden, wenn sich die Bedienungs >edin*- gungen im System entsprechend ändern? wenn beispielsweise eine Kabine durch die von ihr zu erfüllenden Bedienungswünsehe- verzögert oder übermäßig belastet wirdo Erfindungsgemäß sollen dann derartige gelöschte Ruf zut eilungen auf der G-rundlags der dann im System herrschenden Bedingungen neu verteilt werlen«
Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, die Zuceilung und ggf4 3Jeuzuteiiung von Rufen an Kabinen zu erleichtert! und au beschleunigen» Bei der Zuteilung von Stockwerksrufen ?.v. den Kabinen sollen weiterhin auch Kabinenrufe (ausgehend von Passagieren in der Kabine) berücksichtigt werden» Bei dea er» ■ findungsgemäßen System soll ferner eine rasche Zuteilung von Stoekwerksrufen zu Kabinen (beruhend auf der Stellung und in den meisten Fällen auch auf ihren sonstigen Bedingungen) möglich
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sein* ohne daß bezüglich der Auswählbarkeit der Kabinen für die Zuteilung Grenzen gesetzt sind.
Ziel der Erfindung ist weiterhin, für die Zuteilung von Stockwerksrufen zu Aufzugskabinen eine Vielzahl von Kriterien heranzuziehen. Beim erläuterten Ausführungsbeiepiel werden beispielsweise der Abstand der Kabine vom Ruf und die Zahl der der Kabine zugeteilten Eufe zwischen ihrem derzeitigen Ort und dem Rufort als Kriterien für die vorausgesagte Rufbeantwortungszeit berücksichtigt. Die Belastung der Kabine und die Gesamtzahl der ihr zugeteilten Rufe sind Kriterien für die vorausgesagte Fähigkeit der Kabine, bei den zugrunde liegenden Bedingungen den Ruf zu bedienen» Es können ferner auch nur die der Kabine zugewiesenen Rufe zwischen dem Ruf ort und der Kabine berücksichtigt werden sowie die gerade vorliegende' Stoppzeitspanne (entweder als Durchschnitt oder als Summe einer Anzahl von Stopps oder als reine Zeitperiode),
Beim erfindungsgenäßen System soll die Bedienung von Stockwerksrufen auf diejenigen Kabinen beschränkt sein, denen die betreffenden Rufe zugewiesen sind. Beim erfindungsgemäßen System sollen ferner Stockwerksrufe einzeln zugeteilt werden, so daß jeder Ruf festgestellt und das Verhältnis zwischen diesem Ruf und den bedienungsfähigen Kabinen ermittelt wird, ehe ein anderer Stockwerkeruf verarbeitet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzugssystem soll ferner der Abstand zwischen einem Stookwerksruf und den für die Bedienung dec Rufes auswählbaren Kabinen ermittelt werden. Weiterhin eoll .&*\οίμ üa* 909813/0805
auch die Bedienungefähigkeit der Kabinen bezüglich der registrierten Stockwerksrufe festgestellt werden.
Andere Teilaufgaben der Erfindung betreffen die direkte Zuweisung von Stockwerksrufen zu Kabinen» die bereite einen Stockwerksruf für dieselbe Station besitzen, so daß eine doppelte Bedienung vermieden wird» ferner die Korrektur von Zuteilungen bei einer bestimmten Änderung der zugrunde liegenden Bedingungen, wobei jedoch die Erfüllung einer auf einem Kabinenruf beruhenden Zuweisung auszunehmen ist» weiterhin eine Begrenzung der Zuteilungen, wenn die vorausgesagte Bedienungsfähigkeit aller auswählbarer Kabinen bezüglich des Hufes so ungünstig ist, daß die Genauigkeit der Voraussage als Kriteriua für die Zuteilung nieht ausreicht.
Die erläuterten Aufgaben der Erfindung werden in einer Gruppenüberwaehungssteuerung für zwei oder mehr Kabinen verwirklicht, die Rufspeicher zur Festhaltung zugewiesener Hufe benutzt« Kabinenrufe gelangen direkt in die Rufspeicher, während Stockwerksrufe den Kabinen entsprechend ihrer gerade vorhandenen Fähigkeit, die Rufe zu bedienen, zugeteilt werden. Jeder registrierte Stockwerkeruf betätigt eine Einrichtung, die das etwaige Vorhandensein eines Kabinenrufes für diese Station in einer in Richtung des Rufes sich bewegenden Kabine feststellt. Unter bestimmten Bedingungen wird ein solcher Stockwerksruf der Kabine mit diesem Kabinenruf direkt zugeteilt. Ist kein solcher Kabinenruf registriert oder ist eine Bedienung für eine direkte Zuteilung des betreffenden Stockwerks-
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rufes nicht erfüllt, so leitet der Stoekwerksruf einen Vorgang ein, bei dem die Stellung ;jeder Kabine gegenüber dem Ruf geprüft wird und eine Zuteilung des Rufes zu einer in geeigneter Stellung'befindlichen Kabine erfolgt«
Ein wesentliches Erfindungsmerkmal ist die Einrichtung, die eine Zuteilung der einzelnen Stockwerksrufe zu den einzelnen Kabinen vornimmt, indem sie die Bedienungsfähigkeit der Kabi~ neu für diesen Ruf ermittelt und entsprechend dieser Voraussage dann die Zuteilung vornimmt o Bisher wurde ein Stockwerksruf einer Kabine zugeteilt, wenn die Kabine ein bestimmtes räumliches Verhältnis zum Ruf aufwies. Vor Entwicklung dieses Verhältnisses konnte jede Kabine zur Bedienung des Rufes zugeteilt werden« Soweit bisher eine Rufzuteilung ohne die starre Bedingung erfolgte, daß sich die Kabine auf Abbremsabstand dem Stockwerk des Rufes nähert, so begrenzte das räumliche Verhältnis die Auswählbarkeit der Kabinen für die RufZuteilung, da der Ruf innerhalb einer Zone von für eine Zuteilung der Kabine geeigneten Stationen liegen mußte, die durch die Kabinenstel~ lung bestimmt war, Im Unterschied zu diesen bekannten Steuerungen wird bei dem erfindungsgemäßen Aufzugssystem die Steuerung entsprechend der Torausgesagten Bedienungsfähigkeit vorgenommen. Statt somit Richtungen für den Kabinenbetrieb anzustellen oder oine Korrektur τοη Bedienungsvorgängen nach Erfüllung eines Bedienungswunsches vorzunehmen, wird beim erfindungsgemäßen System die durchauführende Bedienung vorausgesagt und hiernach οie Kabinensteuerung ausgerichtet. Man vermeidet dadurch die Lei ä&n "bekannten Systemen auftretende Verzögerung der Rufer- !!!llung,
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Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht in der Fähigkeit des Aufzugssystems, auf Bedingungen anzusprechen, die die Gültigkeit der gemachten Toraussagen ändern und durch eine erneute Prüfung der jetzt Torliegenden Betriebsbedingungen neue Steueranweisungen für die Kabine zu entwickeln. Bei einer Ausgestaltung sagt das Aufzugssystem die Zeit voraus, die jede Kabine · für die Erledigung eines Stockwerksrufes benötigt, ferner die Zeit j. die die Kabine nach Erreichen des Hufes noch für die Erledigung der übrigen Bedienungewünsche braucht.
Ein wesentliches Erfindungsmerkmal ist die Einrichtung, die jeden Stockwerksruf gesondert verarbeitet und vor Zuteilung dieses Hufes zu einer Kabine das Verhältnis zu allen Kabinen errechnet. Ein registrierter Stockwerksruf wird für diese Prüfung unter Ausschluß von allen anderen registrierten Stockwerksrufen ausgewählt. Erst wenn sein Verhältnis zu allen Kabinen ermittelt und die RufZuteilung beendet ist, wird ein weiterer registrierter Ruf zur Verarbeitung ausgewählt,
Bei Bestimmung der Bedienungsfähigkeit der Kabinen hinsichtlich der einzelnen Rufe berücksichtigt das erfindungsgemäße Aufzugssystem jede zur Bedienung des Hufes fähige Kabine. Was die Art der Bestimmung dieser Bedienungsfähigkeit anbelangt» so werden zwei Ausführungebeispiele näher erläutert-Beiden ist gemeinsam, daß der Abstand zwischen dem Huf und den einzelnen Kabinen ermittelt und dadurch eine Anzeige für die Zeit gewonnen wird, die die einzelnen Kabinen zur Erreiciuing dee Rufes benötigen,
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Eine weitere Möglichkeit für die Bestimmung der Be&ienungsfähigkeit besteht in der Messung der Zahl der den elneel- * nen Kabinen zugeteilten Rufe, Entsprechend einem Erfindtingsaerkmal werden hierbei sowohl Kabinenrufe, als auch Stockwerkerufe der einzelnen Kabinen berücksichtigt. Da diese Zahl ßugleich die von der Kabin« durchzuführenden Stoppvorgänge bezeichnet« beeinflußt sie die Zeit, die die Kabine für die Erledigung dee Bedienungswunsehee benötigt.
Ale HaB für die Bedienungefähigkeit wird erfindungsgeaäS
weiterhin die Belastung der Kabinen benutzt, da sie die Zeit beeinflußt, die an den einzelnen Stoppstellen für das Aus» steigen der Passagiere benötigt wird·
Gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal werden die, Bedienungsfähigkeitsfaktoren benutet, um die dem betrachteten Ruf nächste Kabine zu ermitteln, die einen annehmbaren Belastungswert und eine annehmbare Zahl zugewiesener Rufe aufweist, unter diesen Voraussetzungen wird der Ruf dieser Kabine zugeteilt. tfira keine Kabine ermittelt? die ein erstes bevorzugstes.Niveau der Bedienungefähigkeit erfüllt, so ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, die nacheinander die Kabinen von der dem Ruf nächsten Kabine aus absucht und progressiv ein schlechteres Hiveau der Bedienungafähigkeit zur Anwendung bringt. Haben beispielsweise alle Kabinen eine Belastung oder eine Zahl zugewiesener Rufe, die das erste bevorzugte Hiveau der Bedienungsfähigkeit übersteigt, so wird ein neues Niveau (mit abgeschwächten Bedingun»
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gen) eingestellt und nach, der nächsten Kabine gesucht, die üsumindeat dieses neue Niveau erfüllt. In dieser Weise kennen bei der RufZuteilung nacheinander verschiedene Vergleichs-arerte benutzt werden a
Bei dem sjweiten Ausftihrungsbeispiel der Rufzuteilung wird die Kabine mit der für den betrachteten Ruf optimalen Bedienungsfähigkeit zugeteilt, Hierbei wird also die Kabine dem Ruf zugeteilt. In den Hahmen der Erfindung fällt Jedoch auch eine Zuteilung des Rufes 2ur Kabine.
Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht in der Einrichtung aur Löschung von RufZuteilungen bei einer Änderung der vorausgesagten Bedienungefähigkeit der Kabine durch eine ira . System auftretende Änderung der Bedienungswünsche oder -Verhältnisse. Die Stockwerkerufe werden in einem ersten Speicher gespeichert; in dem sie bis zur Bedienung durch eine kabine festgehalten werden. Befinden aie sich einmal in der Zuteilung, so werden sie gleichfalls in einem Speicher gespeichertΡ der zu der Zuteilungskabine gehört. Dieser eweite Speicher wird bei Bedienung des Rufes mit dem ersten gelöscht« Er kann ferner durch eine Betriebsbedingung, beispielsweise eine Belastung der Kabine bis auf volle Kapazität, gelöscht werden· Bei einer Löschung im zweiten Speicher wird erfindungegemäß ein Ruf ira ersten Speicher festgehalten und als ein neu registrierter, wieder festzustellender Ruf behandelt, bei dessen HeuEUteilung die nunmeiir vorliegenden Bedingungen bsrück-
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sichtigt werden, βο daß er einer in zweckmäßiger Lage bjfindlichen Kabine zugeteilt wird»
Ein weiteres Erfindungsmerkmal sind die für jede Kabine Torgesehenen Hufspeicher Mit ihren Zuaätzen, die eine direkte Zuteilung von Stockwerksrufen ermöglichen, falls diese mit einem Kabinenruf übereinstimmen,» Sin Kabinenruf kann nur derjenigen Kabine zugeteilt werden» für die er registriert ist; .demgemäß wird er direkt in einen Speicher der Kabine eingeführt, Wird ein Stockwerksruf registriert, der durch eine Kaoine bei Erledigung eines zugewiesenen Kabinenrufes erledigt werden kann., so werden der Stookwerksruf und die betreffende Kabine durch direkte Zuteilung miteinander verknüpft, so daß insoweit keine gesonderte Peststellung des Hufes und keine Ermittlung der Bedienungsfähigkeit der Kabinen bezüglich dieses Stockwerksrufes erfolgen*,
Muß ein Huf zugeteilt werden, so wird ein Suchvorgang eingeleite bf bei dem Jede Station vor dem Ruf abgesucht wird, um den Abstand der Kabinen vom Ruf durch Feststellung der Koinzidenz der Kabinenstellung und der Suchetellung zu ermitteln. Dieser Ruffeststeller bildet ein weiteres wesentliches Herkam! der Erfindung»
Das dargestellte Ausführungebeispiel hebt die Zuteilung von allan Stockwerkerufen mit Ausnahme derjenigen auf, die fat Kab.inenrufen übereinstimmen* deren Aufhebung somit s-u £>iner imerwiinnchten Verzögerung in der Ruferfüllung führen würde.
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BAD ORtQfMAL
Wird eine Kabine an einer Station übermäßig lang festgehalten, so wird die Ruf Zuteilung aufgehoben* Wird ferner die Kabine bis auf einen vorgegebenen Wert nahe ihrer vollen Kapazität belastet, so würde sie - falls überhaupt - nur mit Verzögerung auf die weiteren zugeteilten Rufe ansprechen; auch in diesem falle wird daher die Rufzuteilung aufgehoben» Die · von dieser Aufhebung betroffenen Ruf© werden neu solchen Kabinen zugewiesen, die aie annehmen und ohne Verzögerung erledigen können» Die leuzuteilung der Rufe erfolgt mit derselben Einrichtung, die auch die anfängliche Rufverteilung durchführt.
Dia Erfüllung der genannten !Punktionen und die Beendigung einer Rufverteilung oder -neuverteilung erfolgt in maximal 50 ms«, Logische Schaltelemente, vorzugsweise Halbleiterelemente, die zu einer hohen Betriebssicherheit führen, finden bei dem erfinclxuigsgemäßen System Verwendung,
Ein Erfindungßmerkmal betrifft die Kabinenlogik, die eine RufZuteilung zu Kabinen ermöglicht, während sich diese an beliebiger Stelle des Aufzugssystems befinden. Gemäß einer Ausgestaltung dieses Merkmales kann man die Kabinenstellung und die Bewegungsrichtung bei der Bedienungsauweisung unberücksichtigt lassen« so daß alle in Betrieb befindlichen Kabinen für die Zuteilung eines Rufes auswählbar sind.
Bei dem ei t'indungagemäßen Aufzugssystem wird fernes· ein 90981370805
feststeller benutzt, der nacheinander die in einem Huf speicher enthaltenen Hilfe verarbeitet, wobei der Ruf speicher die Rufe festhält, bis der Ruffeststeller die Verarbeitung des betreffenden Rufes beendet hat.
Ein weiteres BrfindungsmerkEaal betrifft die Verriegelung zwischen dem Ruf feststeller und dem Rufverteiler, so daß ein Ruf nicht die Arbeitsweise des Ruffeststellera auslösen kann, bis die Ruf Zuteilung erfolgt ist, während umgekehrt der Rufverteiler nicht arbeiten kann, während der Ruffeststeiler noch nach einem Ruf sucht»
Entsprechend einem weiteren Merkmal des Ruffeststellers ist eine Einrichtung vorgesehen, die für Jeden Ruf eine Basis und eine Suchriohtong des Rufverteilere festlegt, die der Rufverteiler bei der Ermittlung der Kabinen und bei der Bestimmung ihrer Rufbedienungefähigkeit berücksichtigt.
Bas erfinduDgsgemäße Steuersystem zeichnet sich durch eine große Anpassungsfähigkeit aus, indem bei dem vom Rufverteiler durchgeführten BestinmmngsprozeB einzelne Betriebskriterien hinzugefügt oder weggelassen werden können.
Gemäß einem weiteren Erfindungemerkmal ist für Jede Kabine ein GesamtstoppzÄhler vorgesehen, der bei der Arbeitsweise des Rufverteilere die Gesamtzahl der Stopps anzeigt, die für jede Kabine im Zeitpunkt der Ruf Zuteilung für Kabinea-
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und Stockwerksrufe vorgesehen sind. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht in der Aufhebung von HufZuteilungen und in der neuen Rufzuveisung zu einer für die Rufe besser geeigneten Kabine beim Auftreten einer entsprechenden Änderung in den Bedingungen des Systems«
Gemäß einem Merkmal der Rufzuteilung findet ein Rufspeicher für alle Stockwerksrufe Verwendung, die einem den einzelnen Kabinen zugeordneten Rufspeicher zugewiesen werden können, wobei außerdem Speicher für die Kabinenrufe vorhanden sind0 Alle diese drei Speicher v/erden gelöscht, wenn eine Kabine am Stockwerk des Rufes hält und den Ruf bedienen kann.
Diese und zahlreiche weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Außführungsbeispieles hervor0 Es zeigen:
Fig.1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Aufzugssystems;
Fig.la und 1b Blockschaltbilder des Ruf Verteilers;
Figo2 ein Schema der Rufspeicher CM8 und 0M9 für das 8. und 9. Stockwerk sowie des Ruffeststell-Ringzähler-Torkreises RCG;
Fig.3 ein Schema eines Ruffeststell-Ringzählers (mit Blockdarstellungen von Rufspeichern);
Fig,4 ein Schema des Ruf lösch-!Eorkreises CRGt der ersten Station (mit Blockdarstellungen der Kreise CRG2 bis CRG9 der anderen Stationen);
Fig.5 ein Schema eines Rufverteiler-Wiederholungssuchkreises; Fig.6 ein Schema eines Rufverteiler-Suchkreiees;
Figo7 ein Schema eines Rufverteiler-KoineidenBkreieefl AC01 der Kabine 1 (mit Blockdareteilungen der entsprechenden Kreise ACC2 bis ACC4 für die Kabinen 2 bis 4);
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Fig» 8 ein Schema eines Teiles der Gesamtstopp-Torkreise TSG1 und 1ESGa der Kabine 1;
Figo 9 «in Schema eines anderen Teiles der Gesamtstopp-Torkreise TSG1 und TSG2 der Kabine 1 sowie des Zwischenatopp-Torkreises ISG und des Zwisehenstoppzählers ISC der Kabine 1;
Fig,, 10 ein Schema des der Kabine 1 augeordneten Teiles des Kabinenfeststell- und -torkreises GIiGI;
Fig„11 ein Schema des im Rufverteiler der Fig,1b verwendeten Rampengenerators zur Entwicklung der Yergleichsbasis für die einzelnen Kabinenbedienungsfähigkeitssignale;
Fig*12 ein Schema des Freikabinen-Abstandszählers, des Frei-Itabinen-Abstandsregiaters FDR, des Lastschalters und cles Yergleichselementes für eine Kabine (entsprechend dem Blockschaltbild der Fig.1b);
Figel3 ein Schema des Kabinenabstandsregieter-Torkreises 1)RG1 der Kabine 1 (mit Blockdarstellung der Kreise DRG2 bis DRG4 der Kabinen 2 bis 4) entsprechend dsm Schema gemäß Fig.1b;
ein Schema des Rufverteiler-Torkreises AGC und des Abstandszählers DC des Systems gemäß Fig.1b;
ein Sehern der Anforderungsspeieher DMI und DM9 (für eine Endstation bzw. eine Zwischenstation) mit Blockdarstellung eines weiteren Anforderungsspeichers DM2;
ein Schema der Befehlsspeicher COM3 für eine Kabine und ein Stationspaar sowie der Ruflöschkreise CR1 und GR2;
ein Schema der Direkt antriebe Steuerungen DD1 zum Ä.ufwärtsstart einer Kabine au einem Ruf über der Kabine;
ein Schema der Direktantriebasteuerungen DD2 für den Abvrärtsstart einer Kabine zu einem Ruf unter der Kabine;
Figo 19 ein Schema der Direktantriebssteuerungen DD3 für den
Start einer Kabine zu einem Aufwärtsruf über der Kabine sowie ein Schema des Stopp-Torkreises SG1 zum Stopp der Kabine bei Aufwarterufen;
Figo20 ein Schema der Umkehrantriebsateuerungen ID1 für den Abwärtsstart einer Kabine zum Stopp, für einen Aufwarteruf;
Fig,21 ein Schema der Direktantriebesteuerungen DD4 für den
Start einer Kabine zu einem Abwärtsruf unter der Kabine sowie ein Schema des Stopp-Torkreieea SG2 zum Stopp des? Kabine bei a
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Fig. 22 ein Schema der IJmkehrantri ebsst euerungen ID2 für äen Start einer Kabine zu einem Abwärtsruf über der Kabine;
Fig»23 ein Schema der Start-Stopp-Iiogü einer Kabine;
Fig „24 ein Schema des Kabinens teuerkreis es einer Kabine zur Herstellung der Verbindung mit der Aufzugsmotor« steuerung, der Türeteuerung und der Sicherheitssteuerung;
Figo25 ein Schema der Anzeigelampen-Speisestromkreise einer Kabine.
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Sie Erfindung wird am Beispiel eines Aufeuges alt sehn Stationen und vier Aufzugskabine» erläutert. Bin Aufwärterufachalter S1U-S9Ü ist art jeder der ersten neun Stationen und ein Abwärtsrufschalter S2D-S10D an jeder der «weiten bis sehnten Station vorgesehen. Jeder Kabine ist mit einea Kabinen·' ruf schalter 01-010 für ;Jede Station versehen.
Die Einzelkabinenateuerung kann in verschiedener Welse erfolgen. Ein bevorBugtes Steuersystem ist in der älteren deut-ε-ohen Patentanmeldung T 28 923 VIIIb/21c erläutert. Die Steuerung der Aufzugskabine erfolgt hier durch von außen zugeführte Start-, Richtungs- und Zielsignale,die in vorliegenden Fall* von der Überwachungseteuerung geliefert werden. Dl· Kabinensteuerung versorgt die Überwachungesteuerung mit einem Signal, das den endgültigen Stillstand bei einem normalen AbbremsVorgang der Kabine stete anzeigt, so daß dann, wenn Übereinstimmung mit einem Zielslgnal besteht, ein Abbremsvorgang eingeleitet wird und die Kabine einer Abbremssteuerung folgt und an der Zielstation sum Stilletand kommt. Zusätzlich au den awisohen den Kabinensteuerungen und der Überwachungseteuerung ausgetauschten AnfangsSignalen gibt es verschiedene sekundäre ausgetauschte Signale, durch die beispielsweise die Beleuchtung eingeschaltet wird oder eine Anseige erfolgt« daß Türen geschlossen sind. Die Kabinensteuerung wird somit im allgemeinen von der Überwachungseteuerung getrennt gehalten« Die Verknüpfungen ewischen diesen beiden Steuerungen, dl· bisher duroh
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die verschiedenen Stromkreise erfolgten, die durch den Stockwerkswählmechanismus Jeder Kabine umgeschaltet werden, sind beim vorliegenden System nicht erforderlich.
Bas System gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich in. drei Hauptabschnitten betrachten. Ein Ruffeststeller wählt einen Ruf und ermittelt ihn als Basis, von der aus die Zuweisung dieses Rufes zu einer Kabine erfolgt, Sin Rufverteiler betrachtet die vorhandene Kabinenverteilung im Hinblick auf den von Ruffeststeller lokalisierten Ruf und weist entweder die innerhalb eines vorgegebenen Dienstbereiches nächste Kabine dem Ruf zu oder die-Kabine, die aus sonstigen Gründen für den betreffenden Ruf am geeignetsten ist. Sie Kabinenlogik ermittelt den Ort und die Fahrtwünsche der dieser Kabine zugewiesenen Rufe und liefert Start- und Richtungseignale an die Kabine, die demgemäß die betreffenden Rufe bedient. In den Pig, 1a und Ib sind zwei Ausführungen eines Rufverteilers dargestellt« Das bevorzugte Aueführungebeispiel ist in den Fig. 6 bis H in longisehem Plagrammen veranschaulicht und bildet den Gegenstand einer gesonderten Anmeldung,
Das als Beispiel gewählte System ist so umfangreich,, daß es nach Möglichkeit nur in abgekürzter Darstellung veranschaulicht ist. Das System ist weitgehend In Bausteinform aufgebaut·
Bei dem Im folgenden im einzelnen erläuterten System mit 909813/0805
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einer Vielzahl gleichartiger Aufzugskabinen, die eine Vielzahl von Stockwerken bedienen, wobei gleiche Funktionen auszuführen sind, baut sich die gesamte Steuerschaltung aus verhältnismäßig gut entwickelten Mustern auf, wobei beispielsweise die Kabinenfunktionen einer Aufzugskabine sich bei jeder weiteren Kabine wiederholen? gleiches gilt für die Steuerfunktionen für die einzelnen Stockwerke (mit Ausnahme von speziellen Haltestellen) » TJm angesichts dieser weitgehenden Vervielfältigung identischer Elemente die Barstellung möglichst zu entlasten, sind typische Schaltungselemente in logischer Diagrammform veranschaulicht und bei häufiger Wiederkehr in Blockform dargestellt. Verbindungen zwischen diesen vereinfachten logischen Diagrammen sind weitgehend mit Ziffern symbolisiert, die den jeweiligen Schaltkreisen zugeordnet sind. BIe Verbindungen dieser Anschlüsse mit den Anschlüssen anderer Schaltkreise sind mit Bezugsbuchstaben gekennzeichnet, die für jene Bestlmmungsanechlüflse charakteristisch sind, die den von den dargestellten Anschlüssen ausgehenden Leitungen benachbart sind. Wie beispielsweise Fig.2 zeigt, ist hier «in typischer Hufspeichßrkreis für das 9* Stockwerk mit CM9 bezeichnet und mit logischen Symbolen dargestellt« Dieser Kreis enthält eine Anzahl von äußeren Anschlüssen, die je durch einen Krei» mit einer Zahl gekennzeichnet sind und am Hand der den Schaltkreis umschließenden Linie im Leitungsaug angeordnet sind. Ein gleicher Rufepeicherkreis ist für die Stockwerke zwei bis acht, vorgesehen, Hit kleinen Abweichungen zur Berücksichtigung der Endbedingungen liefert ein Bueätsslioher Kreis CH1 in Pig,3 dta
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tt.
Rufspeieher für einen Abwärtsruf im obersten Stockwerk und einen Aufwärteruf in der untersten Station, Zur Entlastung der Darstellung ist nur der Kreis CM9 als vollständiges logisches Schaltbild veranschaulicht· Dia beispielsweiae die Verbindung des Anschlusses 3 des Kreises CM9 mit dem Anschluß 3 des Kreises 0M8 darzustellen, ist der am Anschluß - 3 des Kreises CM9 vorgesehene Pfeil mit dem BezugBzeichen CM8-3 versehen,
Bei Teranschaulichung zusätzlicher, durch Hechtecke dargestellter Rufspeicherkreise sind die äußeren Verbindungen in gleicher Weise bezeichnet. So ist beispielsweise der Anschluß 3 des Kreises CM8 (Fig„2) sowohl mit dem Anschluß 3 des Kreises 0M9 als auch mit dem Anschluß 3 des Kreises CM7 verbunden.
Für die wesentlichen Elemente sind folgende Symbole verwendetι
Symbol Element dargestellt in
ACC1-AC04 Rufverteiler-Koinzidenzkreia
Kabinen 1 bis 4
Fig 7
A(KJ
Rufverteiler-Torkreis
Fig 14
AEO Rufverteil er-vWiederholungssuchkreis Fig . 5
ASC Rufverteiler-Suchkreis Fig 6
eco Kabinensteuerkreis Fig ,24
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Symbol
CFRO CIfi1
0LG2 CM1
CM2-GM9 , C0M1-C0M5 CR1-CR8 CRG1
CRG2-CRG9
DM2-DM9 DRG1-DRG4
FDR HLD 13)1 ID2 ISO
Element
Ruf£esterteller--Ringaähler
Kabinenfeststeil- und -torkreis (Kabinen 1 und 2)
Kabinenfestetell- und -torkreie (Kabinen 5 und 4)
Rufspeicher (1. Station nach oben und 10. Station nach unten)
Rufepeioher (2, bis 9. Station) Befehlespeicher (1, bie 10. Station) Ruflöschung (Kabinen 1 bis 4)
Ruflöschungssperrung (1. Station nach oben und 10. Station nach unten)
Ruflöschungesperrung (2. bis 9· Station)
Entfernungseähler Aufwärte-Direktantrieb AbwärtB-Direktantrieb Aufwärte-Direktantrieb-Stopp Abwärte-Direktantrieb-Stopp
Anforderungespeicher (1. Station nach oben und 10.Station nach unten)
dargestellt in
Pig. 3 Pig.10
Pig. 3
Pig. 2 und Pig.16 Pig.16 Pig. 4
Pig. 4
Pig.14 Pig.17 Pig.18 Pig.19 Pig.21 Pig.15
AnforderungBspeicher (2. bis 9. Station) Pig.15
Kabinenabetanderegieter-Torkreie Pig.13 (Kabinen 1 bis 4)
Preikabinenabetandsregißter Pig.12
Angeigelampen-Speisestufe Pig.25
Aufwärts-Umkehrantriebs-Stopp Pig.20
Abwärts-Umkehrantriebs-Stopp Pig.22
Zwischenstoppkreis (Kabinen 1 bis 4) Pig» 9
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Symbol Element dargestellt in
ISG ' Zwischenstopp-Torkreis (Kabinen Pig 9 1 bis 4)
ISG Rampengenerator τοη ISG Pig,11
EOG Ringsähler-Torkreis Fig, 2
SG1 Aufwärte-Stopptorkreis . Pig»19
SG2 Abwärte-Stopptorkreis Pig.21
SSL Startstopplogik Pig.23
TSG1-TSG8 Gesamtstopp-Torkreis (Kabinen 1 Pig. 8 und bis 4)
Die bekennten Grundelemente wie TJITD-, ODER- sowie WEDER-NOCH-Kreise,ferner Speicher und Funktionsverstärlcer sind im einzelnen nicht näher erläutert» Wenngleich eich die Punktionen dieser Elemente zum großen Teil mit elektromagnetischen Schaltungselementen durchfuhren lassen, so sind diese Elemente doch bei praktischen Anwendungsfällen zu träge, bei denen die Ruffeststellung und Kabinenzuweisung in ms erfolgen soll. Das dargestellte System verwendet demgemäß vorwiegend Halbleiterelemente.
Beschreibung τοη PIg9Is
Wie in Pig.1 veranschaulicht,enthält das erfindungsgeaäße System drei Hauptelemente, dl· allen Kabinen gemeinsam sind, nämlich einen Ruf speicher 31» einen Huf feststeller 32 und einen Rufverteiler 33. VOn den vier Kabinen, die durch die Blocks 34 bis 37 versinnbildlicht sind, sind lediglich
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für die beiden ersten Kabinen die Punktionen in Form von Blockscheiaata, dargestellt* Im Block 34, der der Kabine 1 bu~ geordnet ist, ist mit dem Rechteck 38 die Kabine selbet einschließlich ihres Auf zugsmechani emus und der Einrichtungen zur Erzeugung eines Kabinenpositionssignales veranschaulicht, Weiter enthält der Block 34 eine Türsteuerung 39 für die Kabine* Anaeigelampen 41» die die Bähe einer Kabine von einer , Station anzeigen, ferner die Bereitschaft zum Halten an dieser Station sowie aur Weiterfahrt in einer bestimmten Richtung« Die drei genannten Kreise 38„39 und 41 sind mit einer Kabinen« logik 42 verbunden, die Start, Stopp und Bewegungsrichtung der Kabine bestimmt und hierdurch die ihr zugewiesenen Bediemmgewünsche erfüllt. Diese Bedienungswünsche werden von einem Anforderungsregister 43 geliefert, das die Stationen anzeigt, an denen die Kabine im Hinblick auf zugewiesene Rufe halten wirdα Ferner ist ein Steuerspeicher 44 vorgesehen, der die Registrierung der Kabinenrufe festhält, die im Steuerpult in der Kabine (dargestellt durch den Block 45) registriert werden Einzelne Steuerfunktionen werden - wie im folgenden noch näher erläutert wird - durch eine Lastfeststelleinrichtung 46 der Kabine geliefert, die die Belastung der Kabine beispielsweise an Hand der Passagiere oder des Kabinengewiob.te*! anzeigt.
D:.e Fahrtwünsche werden in das System durch Stoekwerks r-u.faehiilfcer 47 und durch Kabinenrufe 45 eingeführt. Kabinen ru</o w«:„?ü.ftn durch übliche Einrichtungen in der Kabine re~
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gistriert, beispielsweise an Steuertafeln veranschaulicht und werden direkt (wie durch die Leitung 49 veranschaulicht} dem S teuer spei eher 44 der betreffenden Kabine zugeführt· Din das. Ansprechen einer Kabine auf einen Kabinenruf vom Ansprechen auf· einen Stoekwerksruf zu unterscheiden» ist es zweckmäßig, einen registrierten Kabinenruf als Steuerbefehl zu betrachten, da die Kabine auf alle diese Rufe ansprechen muß, um das System hiervon zu befreien, nachdem keine andere Kabine diese Rufe erfüllen kann« Die Stockwerksrufe werden durch den Rufverteiler 33 auf die einzelnen Kabinen verteilt» 3$ach der Zuweisung durch diesen Hufverteiler 33 werden die Rufe als "Anforderungen" bezeichnet» Ist daher einmal ein Kabinenruf registriert, so gelangt er in den Steuerspeicher und bleibt hier, bis er dadurch ausgelöscht wirdr daß die Kabine diesem Ruf entspricht. Die Signale im Steuerspeieher 44 werden über die Leitung 51 der Kabinenlogik 42 zugeführt, die ihrerseits die Riehtungs-, Start- und Stoppsignale über die Leitung 52 der Aufzugsmotorsteuerung der Kabine (Block 38) zuführt. Die Kabinenlogik 42 sendet ferner Start- toad Stöppsignal zur Sürateuerung 39 über
die Leitung 53· Zu geeigneten Augenblicken während des Betriebe» der Kabine vor der Ankunft an del* Station, für die der Ruf gilt» liefert 41· Kabiaenlogik 42 ©in Stoppstellungssignal über die Leitung 44 zu den Stockwerks-Anzeigelampen 41, über die Leitung 53 zur ÜHIreteuerung 39 und über die Leitung 52 zum Aufzugemotor^äer abgebremst wird.
Beim Betrieb d«r Kabine 38 gelangt ein Kabinenetelluiiga-
signal über die Leitung 66 zur Kabinenlogik 42» Wenn die Kabine in der Wehe einer Station in eine Türzone gelangt, so läuft ein Türzonensignal von der Kabine 38 über die leitung zur Türsteuerung 39* Die Türsteuerung 39 sendet ihrerseits Türsehließ- und -cJffnungesignale über die Leitung 68 an geeigneten Punkten des Arbeitszyklus der Kabine zur Kabinenlogik 42. Beim betrachteten Beispiel bewirkt das Schließen der Kabinentüren, nachdem die Kabine einer Anforderung oder einem Befehl entsprochen hat, das Löschen dieser Anforderung bzw, dieses Befehles durch. Aussendung eines Rückstellsignales von der Kabinenlogik 42 über die Leitung 69* Es kann selbstverständlich jedoch auch eine andere Technik zur Ruflöschung verwendet werden, beispielsweise kann hierfür das Anhalten der Kabine, das Öffnen der Türen oder der Beginn des Türsehließens nach einem Halt benutzt werden.
Ein Anforderungsspeieher-Löscheignal läuft über die Leitung 71 zum Anforderungespeicher 43 und über die Leitung 72 zum Befehlsspeicher 44. Die Speicherung des Stockwerksrufsignales im Rufspeicher 31 wird gleichzeitig über ein Löschsignal aufgehobenf das Über eine Leitung 73 zugeführt wird«
Wenn bei einer Kabine eine übermäßige Verzögerung hin-Bichtlich. der Erfüllung der ihr auferlegten Anforderungen und Befehle auftritt? ßo können die Anforderungen wieder aufgehoben werden, wobei die diesen Anforderungen zugrunde liegenden Stoclcwerksrufe als neue Anforderungen anderen Kabinen
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zugewiesen werden« Zur Anzeige einer solchen Bedienungsverzögerung sind zwei Möglichkeiten veranschaulicht, \ienn die Kabine über einen bestimmten Betrag belastet ist. so wäre ein Halt, hervorgerufen durch erneute Anforderungen, nutslos 9 da in der JCabine Icein Raum zur Aufnahme neuer Passagiere zur Yeri'ügung stehts Wenn andererseits für dasselbe Stockwerk sowohl eine auf einem Stockwerksruf beruhende Anforderung, als auch ein auf einem Kabinenruf beruhender Befehl vorliegt, so ist anzunehmen, daß beim Halt der Kabine auf Grund des Befehls wenigstens ein Passagier aussteigt, ao daß Raum zur Aufnajime von zumindest einem neuen Passagier geschaffen wird. Wenn daher die Lastfeststelleinriehtung 46 ein Signal abgibt, das eine bestimmte Belastung anzeigt, eo läuft ein Neuzuteilungssignal über die Leitung 74 zum Anforderungespeicher 43, so daß diejenigen Anforderungen, die nicht mit Befehlen der betreffenden Kabine zusammenfallen, aufgehoben werden. Auch wenn andere Paktoren, die den Betrieb der Kabine verzögern, in der Kabinenlogik festgestellt werden, beispielsweise wenn die Kabinentüren an einer Station übermäßig lang geöffnet bleiben, so läuft ein BetriebeVerzögerungssignal von der Kabinenlogik 42 über die Leitung 75 zum Anforderungsspeicher 43 und löscht hier die nicht mit Befehlen zusammenfallenden Anforderungen aus» Ein weiteres Beispiel für das Auftreten einer übermäßigen Verzögerung besteht darin, daß ein Stockwerkeruf während einer ungewöhnlich großen Zeitspanne gespeichert'ist. Ein Rufjseitmesser 76 ermittelt zu diesem Zweck die Zeitspanne, während der ^eder Ruf im Rufspeicher 31 festgehalten wird. Überschreitet
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c.Lese Speicherzeit einen bestimmten Wert, so tritt auf der Laitirag 77 ein Signal auf ? das den zugewiesenen Huf aus dem /mforderungsspsicher der betreffenden Kabine streicht» DerzurückgeBtellte Hufzeitmesser bestimmt dann erneut die weite« re Speieherseit dieses Rufes im Rufspeicher 31 * Das LÖsehen der Anforderungen im AnforderungBspeieher 43 entspricht der Registrierung eines nicht zugewiesenen Stookwerksrufes* da eier Stöckwerkaruf, aus dem die Anforderung entwickelt wurde, Im Hufspeicher 31 registriert bleibt, bis eine Kabine diesem Ruf durch Erfüllung der entsprechenden Anforderung entsprochen hat./ Hach Löschung im Anforderungsspeieher wird der Ruf wieder dem Ruffeststeller 32 und von diesem dem Rufverteiler 33 zugeführt ? um letztlich!einer geeigneten Kabine zugeteilt zu werden»
Bei der folgenden Beschreibung des Systems im einzelnen ist au beachten, daß die Überwachungssteuerung Eingangseignale von Btoekwerksdruckknöpfen und Kabinenzie !druckknopf en erhält, ferner Kabinenstellungasignale und Kabinenbelastungßisignale. Ausgangssignale des überwachungssystemes sind die Aufwärts- und Abwärtsstartsignale für jede Kabine, die Stoppsignale für 3eda Kabine und die Türeteuersignale, Es eind ferner Ausgangssignale für die StockwerksdruckknopfanKeigelaaipon xmuL die Übrigen Stockwerksanaeigelampen vorgesehene Das Kabinenstölitingssignal kommt von der Kabinensteuerungr die in üblicher Weise ausgebildet sein kann (ein Aueführungsbeiapiel zeigt die deutsche Patentanmeldung T 28 923 ΥΪΙΐίι/2Ϊο'. Jjie Äufv?ärts~ und Abwärts Startsignale sowie Stoppsignale g«läxx>gen an c.ie erwähnte Kablner.Bteuerung.
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Die durch den Block 47 veranschaulichten Schalter zur Registrierung der Stockwerksrufe enthalten in jedem Stockwerk Aufwärts- und Abwärtsrufschalter; lediglich an der untersten »Station ist nur ein Aufwärtsruf schalter und an der obersten Station nur ein Abwärtsrufschalter vorgesehen.
Ist ein Stocfcwerksruf registriert, so wird er im Ruf speicher 31 gespeichert, bis er erledigt ist» Bin im Rufspeieher 31 gespeicherter Huf wird durch den Rufverteiler 33 über die Zwischenfunktion des Ruffestatellera 32 einer verfügbaren Kabine augewiesen« Der Ruf feststeller 32 trennt die im Ruf speicher vorhandenen Rufe in* ein Reihenverhältnis aum Zwecke der Verteilung, Jeder gespeicherte Ruf gelangt über eine Leitung 56 in den Ruffesteteller, wo er reihenweise gesondert wird« Er gelangt dann über die leitung 57 zum Rufverteiler 33 als ein Signal., das die Stellung des Rufenden und die gewünschte Fahrt>richtung anzeigt«
Der Rufverteiler 33 bestimmt das Verhältnis der aktiven Kabinen des Systems aum vorliegenden Ruf und ermittelt eine Kabine, die aar Erfüllung dieses Rufes am besten geeignet ist.
Die Registrierung eines Rufes von einer Station durch einen künftigen Passagier erfolgt mit Hilfe von Stätionsrufkn3p*f©n auf richtungsmäßig selektiver Basis» Diese Rufe werden in Ruf speichern (wie 0M9 der Fig. 2) gespeichert ♦ bis sie äai-(lurch ausgelöscht aindf.äa£ eine Kabine an der Station, von der
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der Ruf ausgeht, hält and bereit ist, in der gewünschten Richtung dee Rufes weiterzufahren» Da Stoekwerksrufe in zufälliger Yerteilung eintreffen und durch ;jede Zahl von Kabinen erfüllt werden können, werden die in die Ruf speicher eingeführten Rufe einzeln den Kabinen zugewiesen. Der Ruffeststeller der Fig.2 und 3 mit dem Ringzählertorkreis RCG der Fig* 2 und dem Ruffestßtell-Ringssähler CPRO der PIg,3 bringen die Stockwerkerufe in eine Reihenfolge, in der sie nacheinander durch den Rufverteiler den einseinen Kabinen zugeteilt werden*
Die in den Aufspeichern 0M1 bis 0M9 gespeicherten, nicht zugewiesenen Stockwerkerufe betätigen den Ruffeststell-Ringzähler OPRC, der stufenweise von Stockwerk zu Stockwerk schreitet, bis er ein Stockwerk erreicht, für das ein zu verteilender Ruf registriert ist. Der RuffeBtstell-Ringzähler beginnt daher von der Lage des zuvor festgestellten Rufes und schreitet zum nächsten Ruf vorwärts, 4er eine der Sehrittrichtung entsprechend« Fahrtrichtung "besitzt. Wenn der betätigte Rufspeicher mit der Einstellung des Ruffeststell-Ringzählers übereinstimmt, erfolgt keine Schrittbewegung d«a Zählers. Erreicht der Ringzähler GPRC seine Endlege (erst· und zehnte Stellung bei einem Aufzug mit sehn Stationen)« so kehrt er seine Schrittrichtung um« Schreitet der Zähler also zunächst von 1 zu 10, so geht er nach Erreichen von 10 wieder in umgekehrter Folge vom 10 nach 1. Beim Erreichen der ersten Ste3.1urg geht er dann wieder von 1 nach 10.
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3Ϊ.
Die Ringzählertorkreise ROG- sprechen bei einem nicht angewiesenen Ruf auf einen betätigten Rufspeicher an und starten den Ruffeststell-Ringzähler GÜRC, falls dieser sich nicht in der dem Ruf entsprechenden Stellung befindet, Die !orkreise RGG stoppen ferner den Zähler CFRC, wenn der gespeicherte Ruf festgestellt ist. Die Torkreise RCG bestimmen die Suchrichtung des Rafverteiler-Suehers ASC so* daß der Sucher zunächst von seiner durch den ermittelten gespeicherten Ruf vorgegebenen Stellang aus nach unten läuft, wenn der Ruf nach oben gerichtet ist» während er nach oben läuft, wenn der Ruf nach unten gerichtet ietr.
Bei der Rufverteilung muß für Jede Kabine ermittelt werden, ob sie dem betreffenden Ruf entsprechen kann und es miß dann dem Ruf diejenige Kabine zugeteilt werden, die entweder die nächste ist oder* die aus anderen Bötriebegründen die geeignetste Kabine darstellt. Die RufZuteilung erfolgt vom Rufverteiler 31- über die Leitung 63 zum Anforderungsspeicher 43 a Ist dem Anf^rderungsspeicher 43 die betreffende Anforderung zugewiesen,£so liefert er über die leitung 64 ein Signal, das insoweit den Ruf fest steller 32 τοη dem zugrunde liegenden Ruf freistellt.
Ebene» wie der Befehlsspeicher, so liefert auch der Aaforderungsspeicher Signale über die Leitung 65 an die Kabinenlogik 42, pm Stellung und Richtung der Anforderung zu bezeichnen, so daß die Kabinenlogik 42 geeignete Kabinenstart- vaaä.
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Hichtungseinstellfunktionen für die Kabinensteuerung 38 Über die Leitung 52 auslösen kann. Zwei formen eines Rufverteilers wurden veranschaulicht. Bei dem einen Huf verteiler werden die Kabinen nacheinander betrachter> beim anderen dagegen nebeneinander«. Der erste Hufverteiler entwickelt bestimmte Kriterien für jede Kabine, legt an die Kriterien eine erste vorgegebene Grenze an und ermittelt für jede Kabine, ob sie innerhalb diese Grenzen fällt» Das aufeinanderfolgende Befragen der Kabinen wird in der Reihenfolge des Abstandes der Kabinen vom Huf vorgenommen, so- daß die dem Ruf nächste Kabine zunächst befragt wird, dann die zweitnächste usw. Wir keine Kabine gefunden, deren Kriterien innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegen, so werden neue erweiterte Grenzen festgesetzt und ein neuer AbfragezykluB begonnen. Der Rufverteiler stellt daher eine Verbindung zwischen dem vorliegenden Ruf uM derjenigen Kabine her, die einerseits dem Huf an nächsten ist und andererseits eine (durch die erwähnten Kriteriumsgrenzea bestimmte) annehmbare Bedienungsfähigkeit für den Huf besitzt.
Die zweite und bevorzugte Form des Ruf verteuere vergleicht die Bedienungsfähigkeit aller Kabinen und wählt die Kabine mit optimaler Bedienungsfähigkeit aus· Hierzu werden für jede Kabine und jedes Kriterium elektrische Signale erzeugt; die Signale aller Kriterien werden für jede Kabine summiert· Dann werden die so gewonnenen summierten Signale gleichzeitig betrachtet und die Kabine mit dem günstigsten Signal ausgewählt und dem betreffenden Ruf zugewiesen* Bei
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Ermittlung der Beäienungsfähigkeit werden vor allem der Abstand der Kabinen vom Ruf, die der betreffenden Kabine zugeteilten Hufe, die Belastung der Kabine sowie das etwaige Fehlen jeglicher Rufzuweisungen an die betreffende Kabine berücksichtigt-
Beschreibung von Figa1as
Der in Pig,1a dargestellte Rufverteiler spricht auf ein durch den Ruffeststeller 32 ausgewähltes und über die Leitung 57 zugeführtes Signal eines gespeicherten Stockwerksrufes an. Der Huf verteiler entspricht ferner Signalen, die über die leitung 61 voia Befehlsspeicher 44 jeder Kabine koBsmen, über die leitung 62 vom Anforjierungsepeicher 43 jeder Kabine, über die Leitung 59 von der Lastfeststelleinriohtung 46 «nd über die Leitung 58 von der Käbinenlogik 42, Der Kufverteiler liefert über die Leitung 63 Zuweisungssignale an den Aaforderungsspeicher 43 derjenigen Kabine, die dem Ruf am nächsten ist und deren Bedienungsfähigkeit innerhalb annehmbarer örensen liegt, ψ
Der R-ufverteil«? verwendet und entwickelt diese Signale in einer Kombinat ion mit einem Sucher, der durch die Signale eingestellt wird, die vom Huffeststeller auf der Leitung 57 zugeführt werden, so daß die Suche von der Stellung des ausgewählten Hufes beginnt und in einer Richtung erfolgt, die der gewünschtem Fahrtrichtung des Hufes entgegengesetzt iat. Der Sucher kann entweder ein Zweiriohtungszähler sein, der
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für jede Station eine Suehstellung besitzt, die mit der Such- " richtung so verknüpft ist, daß zwischen Aufwärts^- und Abwärts- fahrtrichtung der Kabinen unterschieden werden kann. Der Sucher kann statt dessen auch, ein Ringzähler sein, der für alle Stoekwerksrufe Suehstellungen besitzt, deren Kreis in sieh, geschlossen ist, so daß beispielsweise bei einem Aufzug mit sehn Stattionen sich an die aufsteigende Folge 1 bis 10 eine absteigende Folge 9 bis 2 anschließt, auf die wiederum 1 folgt. Bei einer solchen Anordnung kann der Sucher stets i» einer Richtung suchen, die den erwähnten Folgen entgegengesetzt ist, d.he nach unten bei der aufsteigenden Folge und nach oben bei der absteigenden Folge, Die Voreinstellung des Suchers auf die Stellung des Stockwerkes 8 bzw» n8 aufwärts" bei einem "8 aufwärtsw-StO0kwerkeruf ist verbunden mit einer Ifeueinstellung des Suchers in der absteigenden Folge von 7 oder W7 aufwärts11 f 6 oder "6 aufwärts11 usw«, so daS für jeden Potentialstopp zwischen dem ausgewählten Ruf und einer sich dem Huf nähernden Kabine eine Sucheteilung ermittelt wircU
Diese Suehstellungen werden einem Rtafverteiler-Koinsidemekreis zugeführt., der eine Koinzidenz »wischen der Suchstellung und der Kabiiienstellung für alle Kabinen feststellt» Dieser Kreis wird mit Kabinenstellungs- und Fahrtrichtaag«- signalen von allen Kabinen gespeist. Man kann davon ausgehen, daß die Kabinenlogik über die Leitung 58 (Fig.t) dies« Informationen bezüglich der Kabinenstellung und der Fahrtrichtung liefert, so daß eine Koinsidenz zwischen dem Rufverteiler-
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Suchzustand und der Kabinenstellung- und -richtung ermittelt werden kann» Wenn beispielsweise die Kabine 2 eine im Stockwerk 6 befindliehe nAufwärtskabineB ist» so wird nach zwei Suchstufen Koinzidenz erreicht, und gwar - Je nach der Art des Suchers - an der Stellung "6" Richtung "aufwärts" (Suchrichtung abwärts) oder an der Stellung "6 aufwärts".
Bei Ermittelung einer Koinzidenz ron Suchstellurg und Kabinenstellung gelangt ei» Signal an einen Au&wahlsteuerkrels. Befindet eich die durch Koinzidenz ausgewählte Kabine in Betrieb, handelt es sieh also nicht um eine Einseldienstkabine, Inspektionskabine,.außer Betrieb genommene Kabine, parkende Kabine u.dgl. und ist es die einzige Kabln»» bezüglich der eine Koinzidenz festgestellt wurde, so erfolgt eine BeIa- stutfgskontrölle, int die betriebsmäßige Belastung der Kabine zu ermitteln und voraussusagen* Der Auswahlsteuerkreis stoppt zunächst den. Welterlauf des Suchers, wenn Koineidenz sit einer in Betrieb befindlichen Kabine festgestellt wurde. Dam Stoppsignal läuft zu einer Xorsteuerung für des Suchervorlauf, der durch Auswahl eines Rufes auf der Leitung 57 und. durch das Fehlen eines Koinsidenzsigmles rom AuswahlsteuerJcreie ermöglicht war. Nach Unterbrechung des weiteres Sueherrorlaufes gibt dieses Tor die Sperre frei, wenn der Kabinen-Lasteeßkreis wirksam ist, .so daß Befehle zwischen dem Tor und dem Lastmeßkreis wirksam werden, um dem Suchervorlauf tu steuern.
Der Auswahlsteuerkreia enthält Einrichtungen, die eine 909813/0805
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Betätigung des Lastmeßkreises zweier Kabinen verhindern, w«nn sich zwei Kabinen an aer Station befinden und in der gewünschten Fahrtrichtung fahren, so daß beide Kabinen eine Koinzidenz von Siiehstellnng und Kabinenstellung bewirken. Es ist zu diesem Zweck eine Sperre vorgesehen, die bewirkt, daß die erste im Steuerfreie ausgewählte Kabine die zweite und jede weitere Kabine, die auch eine Koinzidenz hervorrufen, ausschließt»
Der lastmeßkreis jeder Kabine erhält eine Information? die die Betriebswttnsche anzeigt, die an diese Kabine als Signale vom Befehlsspeieher 44 und vom Anforderungsspeicher 43 gelangen» ferner von der Laetf«stelleinrichtung und von der Kabinenfahrtriehtungssteuerung» Im LastmeSkreie erfolgt eine Annahme oder Abweisung der Kabinenzuteilung zu dem Ruf nach Ermittlung, ob die der Kabine gerade auferlegten BedienungBWüasche innerhalb vorgegebener Grenzen liegen« Diese Grenzen werden durch einen Programmgeber festgesetzt j der die Grenzen ändert, wenn eine wiederholte Überprüfung der Verfügbarkeit der Kabinen erforderlieh ist. Der Lastsummationokreis kann beispielsweise auf eine erste bevorzugte Grense eingestellt werden, bei der eine in Betrieb befindliche Kabine zugeteilt wird* wenn sie unter einem beetimmten Wert belastet isti Waö durch die Lastfeststelleinrichtung 46 ermittelt und ttbei? die Leitung 59 zum LaöteuamationakreiB gemeldet wird, wobei weitere Voraussetzung der Zuteilung int, daß der betreffenden Kabine nicht mehr als drei Hufe bereits
abgeteilt sind« was durch die Zahl der in den Speichern 43 und 44 enthaltenen Anforderungen und Befehle angezeigt wird vmä. über die Leitungen 61 und 62 zum Lastmeßkreis gemeldet wird*
• Wenn die erste vom Auswahlsteuerkreie ausgewählte Kabine auf Grund der vom Lastmeßkreis gelieferten Anzeige eine an- ' nehmbare Bedienungsfähigkeit besitzt , so kann sie dem Ruf innerhalb eines Zeitintervalles entsprechen, der durch die Lastsummationskriterlen der ersten bevorzugten Ebene gegeben ist. Diese so vorausgesagte Fähigkeit-, einem Ruf zu entsprechen, ist der annehmbare Wert für eine Zuteilung der Kabine» Demgemäß wird über die Leitung 63 ein Signal zum Anforderungsspeieher 43 dieser Kabine gesandt. Der Rufspeicher, der die Rufverteilung auslöste, wird insoweit gesperrt, so daß der Ruffeststeller und der Rufverteiler für weitere Zuweisungen freigegeben werden.
Wenn der Lastsummationskreis der ausgewählten Kabine eine Betriebsbelastung anzeigt, die außerhalb der durch den Programmgeber vorgeschriebenen Grenzen liegt, wenn beispielsweise der Kabine bereits mehr als drei Rufe zugeteilt sind oder wenn ihre Last die vorgegebenen, annehmbaren Grenzen überschreitet, wird durch den Lastsummationskreis ein ablehnendes Signal geliefert. Besteht noch hinsichtlich einer weiteren Kabine eine Koinzidenz von Kabinenstellung und Suchstellung, so ermittelt nach dem erwähnten Ablehnungssignal der ersten Kabine der Lastmeßkreis dieser »weiten Kabine, wieviel Rufe der aweiten
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Kabine bereite zugeteilt sind und ob ihre Belastung innerhalb, der genannten bevor engt en Grensen Hegt. Ist dies der Fall, so wird diese zweite Kabine über ihren Anforderungaspeieher 43 dem Ruf zugeteilt. Ruffeststeller 52 and RufVerteiler 33 werden wieder freigegeben. Ändernfalle wird auch bezüglich der eweiten Sabine ein ablehnendes Signal eraeugt*
Bin ablehnendea Signal vom Lasteinmationaireie der leteten Kabine/ die sich in einer bestimmten Stellung befindet, hebt die Sperre aa Torkreis de« Hufrerteilereuchers auf, se daS der Sucher in der ursprünglich durch den Huf feststeller Torgegebenen Richtung weiterläuft, bis er auf eine weitere in Betrieb befindliehe Kabine stößt.
Der Auewahleteuerkr-eis betätigt bei einer Koineiden* «wischen der Suchstellung und der Stellung der neu ermittelten Kabine den laatmeßkreia dieser Kabine und Terhindert sunäehst eine Weiterbewegung des Suchers, Der Lasteeßkreis bestisat die Bedienungsfähigkeit der Kabine durch Anwendung der genannten, vorgegebenen Grenzen (eingestellt durch den Prograaiiageber). Je nach dem Ergebnis der Messung wird die Kabine wie ^ erläutert entweder dein Ruf zugeteilt oder nicht. Bei Zuteilung wird dem Anforderungeepeicher der betreffenden. Kabine ein Signal zugeführt und der Ruffeststeller sowie der RuTrertsiler freigegeben» Bei Hiöhtzuteilung wird der Sucher wieder freigegeben, der demgemäß nach weiteren geeigneten Kabinen sucht.
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Bei dem Suchvorgang wird eine Koinzidenz zwischen einsr Tor dein :iuf liegenden Suchstellung und einer sich dem Ruf nähernde:! Kabine gesucht. Ist beispielsweise ein Aufwärtsruf registriert, so werden nacheinander die Stationen unterhalb der Rufstellung abgesucht und eine Koinzidenz mit Kabinen angestrebt, die sich unterhalb der Rufstellung befinden und nach aufwärts fahren, Sind die nach oben fahrenden Kabinen auf unterhalb der Rufstellung liegenden Stationen abgesucht, so sind die nach unten fahrenden Kabinen (von unten aus betrachtet) die nächsten. Die Suche wird daher nach der tiefsten, nach unten gehenden Kabine fortgesetzt, indem -von der untersten Station aus nach oben hin die abwärtsfahrenden Kabinen abgetastet werden, Wird eine Koinzidenz zwischen einer Kabinenstellung und einer Suchstellung ermittelt, so wird eine solche Kabine dem Ruf zugeteilt, falls ihre Bedienungsfähigkeit innerhalb der vt>m Programmgeber vorgeschriebenen Grenzen liegt. Wird keine solche Kabine gefunden, so wird die Suchriehtung am oberen Ende erneut umgekehrt und nach unten gehend fortgesetzt, wobei aufwärtsfahrende Kabinen tiberprüft werden. Die Kabinenfahrtrichtung, die einer Koinzidenzprüfung zugeordnet ist, ist soait der Suchrichtung jeweils entgegengesetzt. Werden beispielsweise die Stationen von unten nach oben abgesucht,, so wird eine Koinzidenz mit nach unten fahrenden Kabinen ermittelt und umgekehrt,
Wenn der Sucher des Rufverteilers einen Rufzyklue beendet, ohne daß eine Kabine dem ausgewählten Ruf zugewiesen wird, so
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"betätigt er über eine Rundzählsteuerung den Programmgeber, der da:om ein neues Niveau für die annehmbare Bedienungsfähigkeit f-3stsetst, das den folgenden Z utei lungs Prüfungen zugrunde gelegt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht beispielsweise das zweite bevorsmgte Niveau, das der Programm« geber einstellt, dar:inP daß .jede freie Kabine zugeteilt wird* Freie Xabinen diener Art sind solche, die Iceine Befehle oder Eingewiesene Anforderungen besitzen, jedoch für einen Betrieb üur Verfügung stehen,, Wenn jede freie Kabine zugeteilt werden kann, so wird in der Steuerung dee Programmgebers eine Sperre derart vorgesehen, daß nur die erate freie Kabine zu~ geteilt wirdj während alle weiteren freien Kabinen hiervon au3ges3hlossen sind. Nach einer solchen Zuteilung werden der Ruffeststeller und der Hufverteiler für die Verarbeitung weiterer Rufe wieder freigegeben.
Ist auch keine freie Kabine verfügbar? so werden die Anforderungen an die Bedienungsfähigkeit noch weiter herabgesetzt and auf jede Kabine, in der Reihenfolge ihres Abstandes vom Ruf, angewandt« Der Sucher ermittelt somit die Koinzidenz mit der nächsten Kabine, woraufhin der Lastmeßkreis dieser Kabine die neu festgesetzten Bedienungsfähigkeits-öreniawerte
zur Anwendung bringt, um entweder die Kabine dem Ruf auzuteilen oder den Ruf abzulehnen* Im letzteren Falle läuft der Sucher zur nächsten Kabine weiter» Die Befragung der einzelnen Katlnea ipi Hinblick auf inre Bedienungsfähigkeit wird in dieser Weine fortgesetzt, bis schließlich eine Kabine zugeteilt
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ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses dritte Kriterium der Bedienungsfähigkeit, daß die betreffende Kabine sich in Richtung auf den Ruf bewegt und noch nicht voll belastet ist* Die nächste Kabine, die diesem Kriterium entspricht., wird dem Huf zugeteilt,
Bei jeder Betätigimg des Rundzählkreises werden neue Grenzwerte der Bedienungsfähigkeit festgesetzt <, Während bei dem gewählten Beispiel lediglich drei solche unterschiedliche Grenzen vorgesehen sind und nach einem erfolglosen Durchlaufen erneut die erste Grenze sur Anwendung kommt, können selbstverständlich jede beliebige Zahl von solchen gestaffelten Grenzen benutzt werden e Statt des erwähnten Wiederbeginns mit der ersten Grenze nach einem Durchlaufen des ganzen Zyklus kann man auch die Arbeitsweise des Rufverteilers beenden, wenn die letzte Grenze zur Anwendung kam, ohne daß eine passende Kabine gefunden wurde» Nach einer solchen Beendigung wird der Ruf.feststeller erneut betätigt, um einen anderen Ruf auszuwählen, der dann vom Rufverteiler wieder verarbeitet wird.
Beschreibung von Pig,1b:
Der Ruf verteiler gemäß Pig. 1b ist in den Fig., 5 bis 14 in seinen Einzelheiten dargestellt« Bei einem auf der Leitung 57 auftretenden Signal weist er einem durch den Ruffeststeller ausgewählten Ruf eine Kabine zu* Bei Entwicklung dieser Zu-
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teilung betätigt er alle AnforderungSBpeicher der ausgewählten Kabine über die leitung 63, so daß der Speicher für die Station und die fahrtrichtung des ausgewählten Rufes betätigt wird» Der Hufverteiler spricht auf Eingangssignale bezüglich der Kabinenstellung und Fahrtrichtung auf der Leitung 58 an, bezüglich der Kabinenbelastung (Leitung 59), auf Befehle für die Kabine (Leitung 61) sowie der Kabine zugeteilte Anforderungen (Leitung 62)„ Der Rufverteiler spricht in dieser Weise auf die Signale aller Kabinen an.
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Rufverteilers werden alle Kabinen gleichzeitig untersucht und diejenige Kabine ausgewählt, die für des betreffenden Ruf die optimale Bedienung»- fähigkeit besitzt« Zur Ermittlung dieser optimalen Kabine wird die Fähigkeit jeder Kabine bestimmt zum Ruf ort zu gelangen* Dabei wird der Abstand der Kabine vom Ruf berücksichtigt, ferner die Zahl der auf Anforderungen und Befehlen beruhenden Haltestellungen zwischen der gegenwärtigen Lage und dem Ruf ort, weiterhin auch die Belastung der Kabine. Es wird ferner auch die Bedienungsf ähigkeit jeder Kabine nach dem Stopp an der Rufstelle berücksichtigt, indem die Gesamtzahl der Stoppstellungen an Hand der Summe der Anforderungen und Befehle dieser Kabine bestimmt wird. Aus diesen Faktoren läßt sieh eine vorherzusagende Bedienungszeit ableiten. Geht man von einem System aus, dessen Kabinen eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 3 m/s aufweisen und Stockwerke mit einer Stockwerkshöhe von ca. 2,5 m versorgen, so ist pro Stockwerk,
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das nach, der Feststellung im Abs tands reglet er zu durchfahren ist, etwa 1 s zur Verfügung» Ein solches System benötigt etwa 12 a, um an einer Haltestelle von roller Geschwindigkeit bis zum Stillstand abzubremsen, die Türen zu Öffnen, einen Ruf zu bedienen, die Türen zu schließen und wieder auf rolle Geschwindigkeit zu beschleunigen* Jeder Stopp wird im gesamten Stopptorkreis mit 6 s gerechnet. Jeder Zwisehenatopp wird zusätzlich mit 6 s gerechnet. Jedem Passagier, der ron der LastfBeistelleinrichtung angezeigt wird, wird ein Signal von 1 β zugeteilt, das etwa der Zeit entspricht, die er gum Aussteigen benötigt. Einen Huf wird d«sg««ftfi die Kabine eugeteilt, deren Gesamtsignal der kürzesten Zeit entspricht«
Bei diesem Aueführungsbeispiel dee Rufzuteilers bewegt sich der Sucher zyklisch rorwärts, so daß er eine Koinzidenz mit zumindest allen'in Betrieb befindlichen Kabinen ohne Unterbrechung, herstellt. Eine geeignete Technik besteht darin, den gansen Bewegungsberelch abzusuchen. Ist die Zuteilung einer Kabine nicht kurz nach Beendigung der Bestimmung der Kabinen-BediejHingsfählgkeit erfolgt, so wird die Suche fortgesetzt. Eine derartige Nicht Zuweisung Scann erfolgen, wenn die vorausgesagten Bedienungezeiten aller Kabinen so groß sind, daß eine Zuweisung ungültig würde, indes «ich. die Bedingungen ändern, ehe dem Ruf entsprochen wird, Wenn beispielsweise die kürzeste rorauegesagte Beäismingsseit 60 s
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oder darüber ist, so erfolgt keine Zuweisung. Ein »weiter Suchvorgang disnt dazu, die Gültigkeit der ersten Zeitvoraussage zu überprüfen und gleichzeitig festzustellen» ob etwa Änderungen in den Bedingungen eingetreten sind, die zu einer anderen Zeitvoraussage führen*
Ein vom Ruffeststeller ausgewählter Ruf wird von der Leitung 57 einem Rufverteiler-Wiederholungssuehkreis zugeführt, der einen scharfen Impuls erzeugt, durch den lage und Suchrichtung des Suchers wieder eingestellt werdenλ Der Impuls wird wiederholt, falls innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalles, das für eine normale Zuteilung ausreicht, keine Zuteilung erfolgt ist.
Der vom Wiederholungssuchkreis gelieferte Impuls wirkt in der bei Fig.1a erläuterten Weise ,so daß die den einzelnen Stockwerken entsprechenden Positionen stufenweise abgesucht werden und die Signale einem Rufverteiler-Koinzidenzkreis und einem Gesamtstopptorkreis für jede Kabine zugeführt werden» Die Stellung jeder Kabine wird dem Rufverteiler-Koinzidenzkreis zugeführt, so daß dieser dem Kabinenfeststell- und -torkreis ein Signal zuführt, wenn eine Koinzidenz zwischen der Sueh-3tellung und der Kabinenstellung besteht„ Bei jedem Suchvorgang treten für jede Kabine zwei solche Koinzidenzen auf; der Kabinenfeststell- und -torkreis identifiziert jedoch die Koinzidenz, bei der die Stichrichtung der Kabinenfahrtricatung entgegengesetzt ist| in diesem Fall© wird ein Signal erzeugt,
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das die Feststellung einer Kabine anzeigt.
Dieses Kabinenfeststellsignal wird von dem Kabinenfeststeil- und -torkreis zum Abstandsregistertorkreis und zum Freikabinen-Abstandsregisterkreis geführt* Im Abstanderegistertorkreis wird eine Zahl registriert, die auf der Anzahl der- · Suchschritte γοη der Hufstellung bis zur Kabinenstellung basiert und damit den Abstand der Kabine rom Rufort anzeigt» Diese Zahl wird in ein Analogsignal umgewandelt* dae der Zeit entspricht, die die Kabine für die Zurücklegung der genannten Strecke benötigt» Dieses Signal wird dem Summationskreis zugeführt, in dem die Kabinenbereitschaft ermittelt wird.
Das Kabinenfeststellaignal wird ferner zu dem Freikabinen-Abstandsregister geführt, fall© die Kabine in Betrieb ist und keine zugewiesenen Befehle oder Anforderungen enthält, so daß sie eine freie Kabine darstellt» Der Freikabinenabstand unterscheidet sich von dem im Abstandsregister-Torkreis gemessenen Abstand, da sich letzterer auf d.en Weg einschließlich Umkehrungen bezieht, so daß zwischen einer abwärts fahrenden Kabine und einem Aufv/ärtsruf einmal der Abstand der Kabine von der untersten Station und zum andern der Abstand der untersten Station bis zum Hufort liegt. Bine freie Kabine besitzt dagegen keine vorgegebene Bewegungsrichtung« Sie parkt vielmehr normalerweise an der Station, die der ZieOLort ihres letzten Dienstes war. Sie kann daher in beiden Sichtungen gestartet werden, um zum Ruf zu gelangen, Bei der Ermittlung ihrer Be-
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dienungsfähigkeit braucht daher mir der absolut« Abstand ewi~ ßchen der Kabine and dem Ruf berücksichtigt zu werden. Der freie Kabinenabetand wird im Suchteil zwischen dem Suchbeginn und der ersten tJmkehr im Freikabinen-Abetandsregistor gemessen. Der Abstand für die übrigen möglichen Stellungen einer freien Kabine wird in einem gesonderten Freikabinen-Abstanderegieter gemessen» das über den Suchbereich wirksam I4U, der sieh an die «weite Suchumkehr bis eum Ende des Such-Vorganges neben der Anfangssucheteilung anschließt. Dieses Register, das «la Binärsahler der den fortschreitenden Such-Torgang bestimmenden Impuls· eein kann, wird durch eine Koinsidezui Tön Suchposition und Kabinenposition gesperrt, so daß er die Stationen von der Kabine bis sur Suchanfangsstellung «ählt. Die so gewonnene Binäreahl wird in ein Analogsignal umgewandelt, das der Fahrtzeit entspricht und dem erwähnten Summationskrels Bugeführt wird.
Di· Zahl der Halt ©vorgänge» die jede Kabine im Hinblick auf die ihr erteilten Befehle und die ihr sugswiessnen Anforderungen durchführen soll» wird bei der Bestimmung der Bedienungefähigkeit gleichfalls berücksichtigt. Dabei werden sowohl diejenigen Ealtsvorgäng* berücksichtigt, die «wischen der Kabine und dem Rufort liegen, als auch die aeeamtcahl aller Haltevorgänge. DIs Zwischenstopps werden beim Suchvorgang in einem Zwisohenstoppzähler akkumuliert. Jede Koineidens einer Suchetellung mit einer Station, für die ein Befehl oder eine zugewiesene Anforderung vorliegt, wird im Gesamtstopptorkreis der Kabln· festgestellt und über ihren Swieohen-
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stopptorkreis sum Zwisehenstoppzähler der Kabine geführt. Der Zähler wandelt die Stoppzahl in ein Analog-Zeitsignal um, das dem erwähnten, zur Voraussage der Kabinenbedienungsbereitsöhaft bestimmten Summationskreis augeführt wird.
Die Gesamtzahl der Stoppe (entsprechend (Len Steuerbefehlen und den der Kabine zugewiesenen Steueranforderungen) wird am Ende des Suchvorganges in den iotalstopptorkreie der Kabine geführt. Diese Zahl wird gleichfalls in ein Analog-Zeitsignal umgewandelt und in den Summationskreis eingeführt* Eine fünfte Signalq.uelle» die den Summationskreie speist, ist die Lastfeststelleinrichtung 46, die ein der Kabinenbelastung proportionales Zeitsignal über die Leitung 59 zuführt.
Der Summationskreis jeder Kabine liefert ein Signal, das der Zeitsumme der Belastung, der Zwischenstoppe, der Gesamtstoppß und des (auf Fahrzeit umgerechneten) Abstandee «wischen Ruf und Kabine entspricht. Die Kabine mit dea niedrigsten Surameneignal ist für die Bedienung des Hufes aa besten geeignet und wird daher dem Huf zugätellt« Di« Sunoensignale aller Kabinen werden mit einer Horm verglichen» die eriseugt wird, nachdem der Suchvorgang beendet ist und alle für die Bestimmung der Bedienungsfähigkeit zu berücksichtigenden Paktoren entwickelt und dem Summationskreis «ugeführt sind. Wenn daher der Suohvorgang über die Zahl der eur vollständigen Abtastung des Arbeitsbereiches des Aufzuges erforderlichen Stufen durchgeführt ist (18 Stufen bei eine» System mit 10 Stationen), so
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liefert der SuohzMhler ein Torsignal an den Gesamtstopptorkreis ;}eder Kabine tind an einen Rampensignalgenerator. Das Rampensignal vergrößert sich, mit der Zeit. Ea wird einem Vergleiehskreis für jede Kabine angeführt, dem zugleich das für die betreffende Kabine im Summationakreis ermittelte Bedienungavorauseagesignal zugeleitet wird, so daß diese beiden Signale verglichen werden, Wenn ein Bedienungsvoraussagesignal in seiner Hö&e mit dem Rampensignal übereinstimmt* wird die betreffende Kabine dem Ruf zugeteilt, der Rampengenerator stillgesetzt und der Ruffeststeller sowie Rufauteiler für die Verarbeitung weiterar Hufe freigegeben» Kommt keine Koinzidenz zwischen einem Bedienungsvoraussagesignal und dem Rampensignal zustande, was der Fall ist, wenn, die Yorauasagesignale aller Kabinen den oberen Wert dee Ranpensignales übersteigen, so erfolgt keine Zuteilung einer Kabine; der Wiederholungsauchkreis bewirkt vielmehr, daß der Rufrerteller einen neuen Zyklu» beginnt.
Beschreibung von Fig. 2:
Fig.2 veraneeiiauliolit die Rufspeicherkreiee CK9 für die Stockwerksrufe de» 9, Stockwerke für Aufwärts- und Abw&rt»>richtuag. Sch#iBiri;±e®h angedeutet sind ferner der Rufspeieherkrei» Cl® für ämm Q- Stockwerk und der R4ng«ählertorkreia RCGl·^ dear Ua Ruf!C«Kfes*BiLletp fZ benutzt wird, vm den Ruf waät die ge»ünacnte laetetriciituiag; zu; beetimme«, J)i· Stockwerk»-
Füg» V säard in 1%.2^ ein«elzi fü£- di« Ab-
wärts- und Aufwärtsrichtung dargestellt, und zwar durch Symbole, die Ton Hand geschlossene Kontakte darstellen und Bezüge-Zeichen tragen, denen ein S vorausgeschickt ist, während für einen Aufwärtsruf ein U und für einen Abwärtsruf ein D angehängt ist, wobei die Zahl das betreffende Stockwerk charakterisiert» Um somit Tora 9« Stockwerk nach unten zu gelangen, wird der Kontakt S9D betätigt, wodurch der Anschluß 6 τοη CM9 mit Masse verbunden wird. Hierdurch wird der Speicher 81 eingestellt»
Zur Anzeige des Vorzeichens des Einstellsignalee, was des betreffenden logischen Element zugeführt oder von ihm abgeleitet wird, sind in der zeichnerischen Darstellung durchweg Polaritätssymbole benutzt. Wenn beispielsweise durch ein momentanes Schließen des Kontaktes S9D der Anschluß 6 des Speichers 8t mit Hasse verbunden wird, so tritt hier ein positiver Spannungssprung auf, was mit dem + am Anschluß 6 bezeichnet ist. Die Einstellung des Speichers 81, der beispielsweise ein Flip-flop ist, liefert ein positives Signal auf der Leitung 82 zur Speisung 83 der Rufregisterlampe SL9D und zum Anschluß 11. Die Einstellung de« Speichers 81 entwickelt ferner ein negatives Signal auf der Leitung 84» das mim Anschluß CM9-10 und su einem Eingang des UBD-Kreises 85 gelangt ο Wird durch Schließen des Kontaktee 89U im 9. Stockwerk «in Aufwärtsruf registriert, so gelangt in gleicher Weise Mawe an den Anschluß 0K9-22f der Speicher 86 wird eingestellt und entwickelt ein positiv·· Signal auf der Leitung 87,
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das stm Anschluß CM9-2O und but Speisung 68 der J&aape SL9TJ gelangt, die demgemäß anzeigt, daß in 9» Stockwerk ein Aufwärtsruf registriert wurde. Der Ausgang 89 des Speichere 86 liefert ein negatives Signal an den Eingang dee UHD-Kreiaes 91 und zum Anschluß OM9-19« Wird ein Stockwerkeruf dadurch gelöscht, daß «ine Kabine diesem Ruf entspricht (wie an Hand von Fig.4 und den Ruflöschtorkreieen CRa 1 bis CRG9 noch näher erläutert wird), so wird ein positivee Signal den Löschan-Bchlüssen CM9-9 oder 0M9-18 des Ruf speiehere CH9 zugeführt, wodurch die Speicher 81 und 86 wieder fturttckgeetellt werden. Im Falle des Speichers 81 liefert dies wieder ein positives Signal auf der Ausgangeleitung 84 und ein negatives Signal auf der Ausgangsleitung 82, wodurch der UHD-Kreie 85 und die Speisung 83 gesperrt werden·
Der UHD-Kreia 85 ist gesperrt, wenn kein Stockwerksruf den Speicher 81 eingestellt hat und wenn ein Stockwerksruf, der den Speicher 81 eingestellt hatte« dem Anforderungeöpeicher DM9 einer Kabine zugewiesen wurde, so daß ein positives Signal! vom Ruflöschtorkreis der Pig.4- bei CR39-4 zu 0M9-4 geführt wird. Das Fehlern einer zuvor registrierten und zugeteilten Anforderung für einen Abwärtsruf vom 9· Stockwerk wird durch ein negatives Signal am 2. Eingang dee UHD-Krelses 85 angezeigt, das dem Euf spei eher 0M9 am Anschluß 4 zugeführt wird· Dieses Signal wird vom HuflSschtorkreis CRG9 des 9« Stockwerks am Anschluß 4 abgeleitet, wie an Hand von Fig.4 noch erläutert wird. In gleicher Weis« wird das Fehlen einer An-
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förderung des 9. Stockwerke für eine Aufwärtsfahrt dem TJND-Kreis 91 durch ein negatives Signal angezeigt, das dem Anschluß 16 Ton CM9 vom Anschluß 5 des Ruflösch-Torkreises CRG9 zugeführt wird»
Sind beide Eingänge dee UED-Kreises 85 negativ, so tritt auf der AusgangBleitung 92 und damit am Anschluß CM9-5 und am Eingang dee ÜND-Kreiaes 93 ein negatives Signal auf, Dieses negative Signal auf der Leitung 92 zeigt somit an, daß im 9· Stockwerk ein Ruf für eine Abwärtsfahrt registriert ist und noch nicht zugeteilt wurde» In gleicher Weise zeigt ein negatives Signal auf der Leitung 94 an, daß im 9· Stockwerk ein Ruf für eine Aufwärtsfahrt registriert ist und noch
nicht zugeteilt wurde·
Der tJMD-Kreie 95 spricht an auf eine Koinzidenz eines nicht zugeteilten, nach abwärts gerichteten Rufes vom 9. Stockwerk, die Einstellung des Ruffeststellringsählera OPRC der Fig· 3 auf seine 9* Stellung und die Einstellung einer Abwärtsrichtung in O?RC zur Sperrung des Zählere OFRO, Einstellung des Rufverteilersuchkreises AFC auf das Stockwerk, von dem aus die Suche beginnen soll und Zuführung eines Signalee zu dem Abwar ta speicher DM9 jeder Kabine, die das 9. Stockwerk bedient.
Der Ruffeststellringzähler OFRC wird in seiner Wirkungsweise durch das Signal vom UND-Kreie 85 gesperrt. Der Anschluß CH9-5 ist mit dem Anschluß RCG-19 des Ringeählertor-
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kreises RCG (Pig.2) verbunden und liefert ein negatives Signal an diesen Kreis, Der Ruffeststeller besteht aus dem Rufringzählertorkreis und dem Rufringzähler„ Der angenommene Abwärtsruf vom 9· Stockwerk leitet mit Erregung des UHD-Kreises 85 den Rufzuteilvorgang an dem Abwärtsriehtungs-ODER-Torkreis 95 von RCG ein. das seinerseits ein negatives Signal an die Umkehrstufe 96 und damit ein positives Signal an den ODER-Kreis 97 liefert, das durch die Umkehrstufe 98 in ein negatives Signal umgewandelt und einem UND-Kreis 99 zugeführt wird* Ist der UND-Kreis 99 eingeschaltet, so liefert er ein negatives Signal an die Umkehrstufe 101, die ein positives Signal dem Anschluß RCG-20 und dem Eingang der Umkehrstufe 102 zuführt, was bedeutet, daß der Ruffeststeller noch einen Speicher finden muß, in den er einen Ruf einführen kann.
Je ein Eingang des ODER-Kreises 95 ist mit RCG-11 bis RGG-19 der einzelnen Abwärtsrufe verbunden, so daß der ODER-Kreis 95 durch jeden von einem Rufspeicher übertragenen, nicht zugeteilten Abwärtsruf betätigt wird. In gleicher Weise ist je ein Eingang der ODER-Kreises 103 mit RCG-1 bis RGG-9 für jeden nicht zugeteilten Aufwärtsruf, der durch einen Rufspeicher übertragen wird, verbunden, Wird ein Aufwärtsruf vom 9- Stockwerk durch den UHD-Kreis 91 übertragen, so wird der ODER-Kreis 103 durch ein von CM9-17 nach RCG-9 übertragenes negatives Signal betätigt und führt das Signal der Umkehrstufe 104 zu, die es als positives Signal an den ODER-Kreis 97 v/3iterleitet, Dieser ODER-Kreis 97 spricht somi-c
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auf alle nicht zugeteilten Stoekwerksrufe Q21 ^d speiet den einen Eingang des UliD-Kreises 99»
Der Ruffeststell-Ringzähler CPRC (Pig,3) entspricht einem selbstunterbrechenden Stufenschalter, der dadurch in Bewegung gesetzt wird, daß ein Ruf gespeichert wird, der aus einem - · Ausgang eines RufSpeichers resultiert, während der Stufenschalter anhält, wenn der Zähler bis zu dem Stockwerk fortgeschritten, ist, das dem Stockwerk entspricht, in dem das Rufspeichersignal eingeführt wurde. Wenn sich daher der Ruffeststellringsähler Gl1RC gemäß fig»3 nicht in der Stellung Ausgangsanschluß CFRC-I6 befindet und hier ein negatives Signal lieferte wenn er sich also zu dem Zeitpunkt, zu dem der Abwärtsruf des 9* Stockwerks über den Ruf speicher CM9 wirksam wird, nicht in der richtigen Zuteilstellung befindet, läuft der Ringzähler CPRC stufenweise weiter, bis er auf dae Stockwerk für diesen Rufspeicher trifft,
Eine Koinzidenz der Stellung des Ringzählers CPRC und des Rufspeichere, der gerade auf den Ruffeststeller wirktt wird im Rufspeicher durch Betätigung des UKD-Kreises 93 festgestellt. CFRC-Anschlüsse 3 und 1 liefern Richtungseinstellsignale ο Eine Abwartsrichtungeinstellung liefert ein negatives Signal vom Anschluß CPRC-1 und ein positives Signal vom Anschluß CPRC-3, während eine Aufwärtsrichtungseinstellung ein positives Signal von CPRC-t und ein negatives Signal von CPRC-3 abgibt. Eine Abwärtseinstellung führt ein
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negatives Signal von CPRC-I zu CM9-3 und zum unteren Eingang des MD-Kreises 93. Die 9. Position des Zählers führt ein negatives Signal von CFRC-16 zu CM9-2 und dem mittleren Eingang des UBD-Kreises 93. Der Ruf vervollständigt die Betätigungskoinzidenz, so daß der UKD-Kreis 93 ein negatives Signal an die Umkehrstufe 105 liefert, die ein positives Signal zu CM9-8 und zum ODER-Kreis 106 führt* CM9-8 ist mit den Anforderungsspeichern DM9 jeder Kabine und mit RGG-39 verbunden. Die Weiterbewegung des Zählers CMC wird durch ein positives Signal verhindert, das dem ODER-Kreis 107 im Ringzählertorkreis zugeführt wird. Der ODER-Kreis 107 läßt das positive Signal hindurch, das die Umkehrstufe 108 umgekehrt und als negatives Signal dem ODER-Kreis 109 zugeführt wird, dessen Ausgangsslgnal durch eine Umkehrstufe 111 wiederum umgekehrt und als positives Eingangssignal dem UND-Kreis 99 zugeführt wird, der dadurch gesperrt gehalten wird.
Jeder gefundene Abwärtsruf speicher, der durch den Ruffeststeller wirksam gemacht wurde, betätigt in der erläuterten Weise den ODER-Kreis 107, da ein Eingangssignal von jedem Ruf speicher über die den Speichern CM1 bis CM9 zugeordneten Anschlüsse RCG-31 bis RCG-39 dem ODER-Kreis 107 zugeführt wird, Jeder festgestellte Aufwärtsrufspeicher wird über den ODER-Kreis 112 und die Umkehrstufe 113 wirksam und betätigt in gleicher Weise den ODER-Kreis 109 und sperrt den UHD-Kreia Die Ruf speicher 0M1 bis CH9 sind mittels ihrer Anschlüsse 12 mit RCG-21 bis RCG-29 verbunden. Sie leiten positive Signale
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von den UND-Kreisen (entsprechend 114) der festgestellten Aufwärtsrufspeicher ab, die negative Signale den Umkehrstufen (wie 115) zuführen.
Rufspeicher bewirken ferner die Voreinstellung des Ruf>~ verteiler-Suchkreises durch ein positives Signal am Anschluß 1 (wie CM9-1) für jeden festgestellten Ruf, der vom UND-Kreis 93 bzw* 114 dem ODER-Kreis 106 zugeführt wird.
Wird der UND-Kreis 99 durch ein positives Signal an seinem unteren Eingang gesperrt, so verhindert er eine weitere Vorwärtsbewegung des Ruffeststell-Ringzählers, da der UND-Kreis 116 gesperrt wird. Eine Weiterbewegung von Ci1RC wird durch ein negatives Signal ausgelöst, das dem unteren Eingang des UND-Kreises 116 vom UND-Kreis 99 zugeführt wird, sowie durch ein negatives* Signalf das dem oberen Eingang über RCÖ-41 zugeführt wird, der mit dem Rufverteilertorkreis bei AGC-22 verbunden ist. Der TJND-Kreis 116 liefert ein negatives Signal an die Umkehrstufe 117» die ein positives Signal dem Anschluß RCG-43 und von hier dem Anschluß CFRC-4 der Ruffestetell-Ringzähleruhr 118 zuführt. Die Uhr 118 liefert periodisch ein Vorwärtssignal an den Zähler CFRC, während sie betätigt wird; wird sie durch Sperrung des UHD-Kreises 116 ausgeschaltet, so stoppt sie den Zähler.
Die Ringzählertorkreise stellen die Rufverteilersuchrichtung ein, indem sie ein negatives Signal an RCG-45 für Auf-
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wärtsrichtung und an RCG-46 für Abwärtsrichtung entwickeln» Die Ruffeststell-Suchriehtung entspricht der gewünschten Be~ dienungsrichtung des Stockwerksrufes im Zeitpunkt der Auswahl dieses Rufes. Die Auswahl eines Rufes, während sich der Ruffeststeller nach unten bewegt und an CFRC-1 ein negatives Signal besitzt, betätigt den ÜHD-Kreis 123 und liefert ein negatives Abwärtssuchrichtungasignal an ASC-45 des Rufverteilers von RCG-46. Der UHD-Kreis 123 wird geöffnet» da das Abwärtsruffeststellsignal, das dem ODER-Kreis 107 zugeführt wird, über die Umkehrstufe 108, den ODER-Kreis 109 und die leitung 127 als negatives Torsignal an den oberen Eingang des UED-Kreises 123 gelangt. Gleichzeitig wird der Torkreis 128 gesperrt, da ein positives Abwärtssuchsignal für den Ruffeststeller von GPRO-3 an RCG-10 und den oberen Eingang des UHD-Kreises 128 gelangt» Trifft umgekehrt ein Aufwärtsruffeststellsignal vom ODER-Kreis 112 mit einem negativen Signal an CFRC-3 und RCG-10 für eine aufsteigende Folge des Ruffeststellers zusammen, so wird der UND~Kreis 128 betätigt und läßt ein negatives Rufverteiler-Aufwärtssuchsignal von RCG-45 zu ASC-47 hindurch. In diesem Falle ist der UKD-Kreis 123 durch das von ClRC-1 an RCG-30 gelieferte positive Signal gesperrt.
Zwischen dem Ruffeststeller und dem Rufverteiler ist eine Verriegelung derart vorgesehen, daß der Ruffeststeller dann nicht nach einem Ruf suchen kann, wenn der Rufverteiler gerade einen Ruf verarbeitet und umgekehrt. Ein vom UKD-Kreis 99 ge~
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liefertes Signal bezüglich eines zu findenden Rufes bewirkt ein positives Signal an RCG-20. Dieses Signal wird dem Rufverteiler-Iorkreis AGC (Fig„14) am Anschluß AGC-23 zugeführt, von wo es zu einem ODER-Rreis 417 gelangt, der in der geöffneten Stellung verriegelt wird, bis der RufVerteilersucher zu Beginn der Verteilung eines vom Ruffeststeller ermittelten Rufes vor eingestellt wird. Ist einmal das Rufverteiler-Voreinstellsignal erzeugt« so wird der ODER-Kreis 417 ausgeschaltet, da der Ruf ermittelt wurde, so daß der ÜND-Kreis 99 gesperrt und das positive Signal an RCG-20 und damit die Verriegelung weggefallen ist. Im geöffneten Zustand liefert der ODER-Kreis 417 ein negatives Signal zum Anschluß AGC-22, der mit RCG-41 verbunden ist und den UUD-Kreis 116 öffnet sowie die Ruffeststelleruhr mit einem Betätigungssignal speist. Ist der ODBR-Kreis 417 nicht geöffnet, so sperrt er den UHD-Kreis und die Ruffestetelleruhr. Verbunden mit dieser Sperrung des Ruffeststellers während der Punktion des Rufverteilers ist eine Sperrung der RufZuweisung durch den Ruf verteiler während
geöffnet
der Zeitspanne, in der der ODER-Kreis 417-^iUt (was in Verbindung mit Pig.10 beschrieben wird).
Beschreibung von Pig.3«
In Fig.3 sind für die Stockwerke 2,3 und 4 Rufspeicherkreise CM2, CM3 und CM4 dargestellt, die im wesentlichen dem in Pig.2 veranschaulichten Rufapeicherkreis entsprechen. Der
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Ruf speicher ÖM1 (nicht dargestellt) weicht insoweit ab, als er bei der untersten Station· lediglich zur Aufnahme eines Aufwärtsrufes und bei der höchsten Station lediglich zur Aufnahme eines Abwärtsrufes dient.
Der Ruffeststell-Ringzähler GFlC ist ein aus zwei Fünfergruppen bestehender Zähler, der durch die Suchuhr 118 und eine zur Richtungseinstellung dienende Flip-Flop-Stufe 131 ge-* steuert wird, die die Zählriohtung umkehrt, wenn die Endwerte erreicht sind» Oi1RO entwickelt ein negatives Signal eineein an einem seiner Anschlüsse CFRÖ-24 bis CFRC-I5 für die Stockwerke 1 bis 10t wobei das ausgewählte Stockwerk, bei dem eine Koinzidenz mit einem aktiven Rufepeicher vorliegt, den Rufverteiler voreinstellt.
Bin positives Signal, das der Suchuhr 118 (einem freilaufenden Multivibrator) zugeführt wird, bewirkt, daß die Uhr periodisch Signalimpulse der Flip-Flop-Stufe 132 zuführt. Die dem positiven Signal am Anschluß CFRC-4 ausgesetzte Uhr 118 liefert zunächst ein negatives Signal, das sie 40^s aufrechterhält, und denn ein den Ausgangewert wiederherstellendes positives Signal, was sie 10 /ls aufrechterhält, wobei dieses Signal an beiden Flanken eine kurze Anstiegs- und Abfallzeit besitzte Die der binären Flip-»Flop-Stufe 132 zugeführten positiven Signale verschieben die Spannungszustände an den Ausgängen 133 und 134. Die Ausgangeleitung 133 ist zunächst positiv und die leitung 134 negativ. Beim zweiten positiven
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Signal des Zeitgebers 118 ist die leitung 133 negativ und die Leitung 134 positiv. Die beiden Leitungen führen daher Rechteckwellen von entgegengesetzter Phasenlage mit einer Periode von
Die Zählung bzw. Huffeststellung erfolgt dadurch, daß einer der ÜHD-Kreise 157 bis 166 geöffnet wird und ein negatives Signal hindurchläßt, so daß Über die Tandem-UmJteehrstufen an einem der Anschlüsse CFRC-24 bis Gi1RC-15 ein negatives Ausgangesignal entsteht. Bei Einleitung der Speisung des Suchers wurde eine Zählung zufällig begonnen. Wenn der Sucher arbeitet, so behält er normalerweise das Zählergebnis und die Suchrichtung des vorhergehenden Suchvorganges bei· Er läuft also in der zuvor eingestellten Richtung und mit der zuvor erreichten Zahl bei jedem positiven Zeitgebersignal weiter.
Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Anfangszahl "1" vorhanden war, so daß die binäre Flip-Flop-Stufe 132 ein negatives Signal am Ausgang 134 liefert, der UHD-Kreis 157 geöffnet und alle anderen ÜHD-Kreise 158 bis 166 gesperrt waren, unter diesen Umständen besitzt die Umkehrsrufe Q11 ein positives Eingangssignal, das die UKD-Kreise 157 und 158 betätigt. Bei einer Zahl "111 tritt ein positives Signal an der Leitung 151 und am Löscheingang des Richtunge-Flip-Flops 131 auf, so daß ein nach oben gerichteter Suchvorgang eingestellt wird, indem auf der Leitung 149 ein positives Signal und auf der Leitung 150 ein negatives Signal entwickelt wird.
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Die Suehrichtung wird bei der maximalen Zahl ("10" in diesem Beispiel) umgekehrt, indem ein positives Signal am Binstelleingang 130 der Richtungs-Plip-Plop-Stufe 131 ein positives Signal auf der Leitung 150 und ein negatives Signal auf der Leitung 149 bewirkt.
Der Fünferteil des Zählers ist so angeordnet« daß er die dem Zähler zugeordnete Umkehrstufe einstellt» Bei der angenommenen Zahl W1n 1st die Umkehrstufe Q1 so eingestellt, daß sie ein negatives Signal liefert» während die Umkehrstufen Q12 bis Q15 positive Signale abgeben, Diese "Verhältnisse werden durch Verriegelungstorkreise (UUD-Kreise 135 bis 139» positive Einstellbarkeit) aufrechterhalten* Die Potentialvorschiebung erfolgt bei einer absteigenden Zählung durch die Tore 14-1 bis 144 und bei einer aufsteigenden Zählung durch die Tore 145 bis 148 (die sämtlich durch negative Signale eingestellt werden).
Bei einem Zählwert "i" liefern die Umkehrstufen Q12 bis Q15 positive Signale zum Eingang des Yerriegelungs-UHD-Kreises 135, so daß dieser ein positives Signal zum ODER-Kreis 167 hindurchläßt und dadurch ein negatives Ausgangssignal an der Umkehrstufe Q11 aufrechterhält. Dieses von Q11 zu den anderen Yerriegelungs-UJID-Sreieen 136 bis 139 gelieferte negative Signal sperrt diese MB-Kreiae zur Sperrung der ODER-Kreise 168 bis 171 und aomit jeder der gählwerte B3" bis "10".
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Die Umschaltung im binären Flip-Plop 132, die ein negatives Signal auf der Leitung 133 und ein positives Signal auf der leitung 134 bewirkt, sperrt den UHD-Kreis 157 und öffnet den UND-Kreis 158, so daß auf einen Zählwert "2" weitergeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird Jeder der Abwärts-UHD-Kreise durch das positive Signal auf der leitung 149 · ■ gesperrt, während die Aufwärts-UHD-Kreise 146 bis 148 durch die positiven Signale von Q12,Q13 und Q14 gesperrt sind. Der Aufwärts-TIHD-Kreis 145 ist geöffnet, da-er von Q11 ein negatives Signal erhält. Dieses negative Signal sperrt den ODER-Kreis 172, ohne daß dies zu diesem Zeitpunkt eine Wirkung ausübt» Der UHD-Kreis 145 ist auf diese Weise für eine Potentialverschiebung beim nächsten von der binären Flip-Plop-Stufe 132 gelieferten Impuls vorbereitet.
Die nächste umschaltung der Flip-Flop-Stufe 132 hat ein negatives Signal auf der Leitung 134 und ein positives Signal auf der Leitung 133 zur Folge, so daß der UHD-Kreis 145 gesperrt wird. Das vom UHD-Kreis 145 gelieferte positive Signal öffnet den ODER-Kreis 172 über einen Blockkondensator 153 und den ODER-Kreis 168 zur Umkehrstufe Q12. Diese liefert ein negatives Signal und sperrt den Verriegelungs-UHD-Kreis 135 sowie den ODER-Kreis 167, so daß ein positives Signal von der Umkehrstufe Q11 geliefert wird und den UHD-Kreis 136 öffnet. Das negative Signal auf der Leitung 134 öffnet zxisammen mit dem Signal von Q12 den UHD-Kreis 159 für einen Zählwert "3"« Die nächste binäre Umkehrung Öffnet den UHD-Kreis
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160 und sperrt den UND-Kreis 159f so daß ein Zählwert η4Β er*:. reicht wird, Gleichzeitig wird der UND-Kreis 146 vorbereitet, so daß die folgende Binärumkehr die Umkehrstufe Q13 betätigt und zu einem Zählwert "5" führt.
Eine Umkehr der Suchrichtung durch den Richtungs-Flip-Flop 131 betätigt die Abwärts-UND-Kreise 141 bin 144, wobei die ausgelösten Umsehaltvorgänge entsprechend sind·
Suehriohtungesignale werden von dem Ruffeststell-Ringzähler an CFRC-3 unc CFRC-1 abgegeben. Ein positives Signal an CFRC-1 bedeutet, daß der Suchvorgang aufsteigend vorgenommen wird, während ein positives Signal an CFRC-3 anzeigt, daß der Suchvorgang abwärts gehend erfolgt» Umgekehrt kennzeichnet ein negatives Signal an CFRC-1 einen abwärts gehenden Suchvorgang und an CFRC-3 einen aufsteigenden Suchvorgang. Die Ruf speicher CH1 bis CH9 werden als festgestellt nur dann angezeigt, wenn der Ruffeststellsuoher in einer Richtung läuft, die der gewünschten Rufrichtung entspricht, was beispielsweise in den UED-Kreisen 93 und 114 von CM9 an Anschlüssen 13 und 3 für negative Signale (angezeigt als Aufwärts- und Abwärtasuche, abgeleitet von CFRC-1 und OFRO-3) bestimmt wird. Diese Richtungssignale werden in Vielfachschaltung vom Ruffestateil-Ringzähler zu jedem Rufspeicher geführt.
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Beschreibung von Fig.4:
Die Ruflöschtorkreise der Pig«4 sind den verschiedenen Rufspeichern einzeln zugeordnet und dienen gemeinsam für alle. Kabinen, die die Station bedienen, der der Rufspeicher zugeordnet ist. Bei einem System mit 10 Stationen sind 9 Ruflösehtorkreise vorgesehen. Jeder Ruflöschtorkreis liefert Löschsignale an seinen Rufspeicher und die zugehörigen (noch eu beschreibenden) Anforderungsspeicher und gibt Signale abf die das Vorhandensein einer Anforderung in einem Anforderungsspeicher entsprechend dem Rufspeicher anzeigen«
Bei einem System mit 4 Kabinen ist jeder Kabine ein Anforderungsspeicher für jede von ihr bediente Station zugeordnet. Der Zustand dieser verschiedenen Anforderungsspeieher wird kollektiv im Ruflöschkreis bestimmt und zur Steuerung des Ruffeststellers an die Rufspeicher signalisiert» so daß eine registrierte Anforderung verhindert, daß der Ruffeststeller auf einen Ruf im entsprechenden Ruf speicher hin betätigt wird.
In Pig.4 ist der Ruflöschtorkreis CRGH als typisches Beispiel für die Kreise CRG2 bis CRG9 näher veranschaulicht. Jeder Kreis spricht über den ODER-Kreis 173 auf die Aufw&rts-Anforderungsspeicher aller Kabinen an und über den ODER-Kreis 174 auf die Abwärts-Anf orderungsspeicher „ Der Anschluß 8 des ersten Aufwärts-Anforderungsspeichers der Kabinen 1 bis 8 ist mit 0R173 verbunden, wie 1DM1-8 mit CRG1-7, 2DM1-8 mit 0RG1-8,
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3DM1-8 mit CE(Jl-9 und 4DM1-8 mit CEGI-10, Yon 0B173 wird das negative Signal, das eine Aufwärts-Anforderung des untersten Stockwerkes für eine der Kabinen 1 bis 4 anzeigt, der Umkehrstufe 177 zugeführt. Ein positives Sperrsignal wird von CEG1-5 zu CM1-16 geführt und verhindert, daß der TJHD-Kreis von CM1 bei einem Aufwärtsruf der ersten Station einen Ruffeststellvorgang in Gang setzt» Die Umkehrstufe 178 liefert in gleicher Weise ein Sperrsignal, das bei einem nach unten gerichteten Euf des 10„ Stockwerkes einen Ruffeststellvorgang verhindert, wenn bereits eine Abwärts-Anforderung vom 10, Stockwerk registriert ist*
Bei der detaillierten Darstellung der zu den einzelnen Kabinen gehörenden Elemente wurde nur ein typisches Elemant veranschaulicht. Im Falle der Anforderungsspeicher und Ruflösehungen wurden demgemäß keine Kabinenbezeichnungen verwendet. Die Verbindung dieser Kreise mit den Ruflöschtorkreisen der Pig«4 wird durch einen zusätzlichen Vorsatz im Falle der Anforderungsspeicher und einen gesonderten Zusatz im Falle der Rufregister gekennzeichnet. Die Anforderungsspeicher besitzen als Vorsatz eine Zahl, die der Kabinennummer entspricht, so daß die Anschlüsse von jedem der vier DM1 bei Verbindung mit CRG1 für die Kabinen 1 bis 4 als 1DM1, 2DM1, 3DM1 und 4DM1 bezeichnet sind. Die Ruflöschungen sind mit zi/e± Baugruppen pro Kabine angeordnet, so daß CR1 und CR2 zu Kabine 1 gehören, CR3 und 0R4 zu Kabine 2, 0R5 und CS6 zu Kabine 3 und CR7 und 0R8 zu Kabine 4. Die Anschlüsse von
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GG
CRGrI sind mit den gleichartigen Ruflöschkreisen jeder Kabine bei CR1, CR3, CR5 und 0R7 für die Kabinen 1,2,3 und 4 verbunden.
Wenn ein Ruf gelöscht werden soll* weil eine Kabine ihm entspricht, wird ein negatives Signal von der Ruflöschung, wie. GR1 oder CR2 für die Kabine 1, für diese Kabine, diese Be- - ■ triebsriehtung und dieses Stockwerk abgegeben. Das Signal läuft über den Ruflöschtorkreis CRG1 bis CRG9 für das Stockwerk und löscht die Anforderungsspeicher DM1 bis DM9 aller Rufe und die Befehlsspeicher CM1 bis CM9 für dieses Stockwerk und diese Bedienungsrichtung. Eine Löschung eines Aufwärtssignale s des ersten Stockwerkes durch irgendeine Kabine liefert ein negatives Signal an 0R175, das durch die Umkehrstufe 179 umgekehrt wird und als positives Löschsignal von CRG1-3 zu den ersten Anforderungsspeichern bei DM1-10 für jede Kabine und zum ersten Ruf spei eher bei CM1-18 gelangt. Das Löechsignal für einen nach unten gerichteten Ruf des 10» Stockwerks wird von der Ruflöschung jeder Kabine an 0R176 geliefert und Über die Umkehrstufe 180 zum Anschluß CRG1-2, von wo aus das Signal zu DM1-13 des Anforderungsspeichers jeder Kabine und zu CM1-9 des Rufspeichere gelangt.
Im Hinblick auf die Zahl der einzelnen Anschlüsse sind die Anschlußbezeichnungen und ihre Verbindungen für die Ruflöschtorkreise CRG2 bis CRG9 in Pig.4 nicht veranschaulicht, Die von diesen Kreisen angedeuteten Anschlüsse entsprechen denen von CRG1 mit entsprechenden Änderungen in den Stock-
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werkszahlen. CHÖ2 besitzt somit Singangeleitungen für jede der Kabinen 1 bis 4 vom Aufwärts- und Abwärtsanforderungsspeicher des 2. Stockwerkes für jene Kabinen sowie den Ruflöschausgang für Aufwärts- und Abwärtsbetrieb dieser Kabinen. Die Ausgänge der Huflöschtorkreise entsprechen gleichfalls denen von CRG1, so daß jeder Kreis mit Eingängen für vorhandene Anforderungen der einzelnen Rufspeicher für die Aufwärts- und Abwärtsrichtung verbunden ist sowie mit Eingängen für beantwortete Rufe oder Löscheingängen der betreffenden Rufspeicher und Anforderungsspeicher jeder Kabine.
Rufzuteiler:
Der vom Ruffeststeller ermittelte Stockwerksruf,wird einer Aufzugskabine zugewiesen, die diesem Ruf am besten entsprechen kann. Diese RufZuweisung erfolgt durch den Rufverteiler, dessen Elemente in den Pig.5 bis 14 veranschaulicht sind. Die RufZuweisung durch den Rufverteiler führt den Ruf in einen Anforderungßspeicher ein, der zu der betreffenden Kabine, dem Stockwerk und der Bedienungs-Fahrtrichtung gehört« Sin solcher zugewiesener Ruf wird im folgenden als "Anforderung* an die Kabine bezeichnet.
Der Rufverteiler kann eine beliebige Zahl von Faktoren berücksichtigen, denen man bei Bestimmung der Fähigkeit der Kabine, dem zuzuweisenden Ruf zu entsprechen, Bedeutung beimißt. Jeder Faktor kann ferner entsprechend dem Haß seiner
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Bedeutung im Hinblick auf die Bedienungefähigkeit der Kabine "gewogen" werden, Ben Faktoren können ferner entsprechend der Größe des gerade auf die Kabine v/irkenden Faktors verschiadene Werte zugemessen werden, Die Faktoren werden für jede Xabine summiert und die HufZuteilung erfolgt zu der Kabine < deren Summe in einem vorgegebenen Verhältnis zur Summe der anderen Kabinen steht«, Beim erläuterten Ausführungsbeispiel wird der Ruf der Kabine mit der kleinsten Summe zugeteilt, nachdem diese kleinste Summe im allgemeinen die kürzeste Bedienungszeit und damit die schnellste Erledigung des Rufes von allen bedienungsfähigen Kabinen erwarten läßt.
Das Verhältnis des Rufes zu jeder Kabine wird dadurch bestimmt, daß die Zahl der Stationen zwischen dem Ruf und den Kabinen bestimmt wird, und zwar entweder als Zahl der von der Kabine zu passierenden Stationen, wenn sie den vor dem Ruf liegenden Teil einer Rundfahrt beendet, oder als absoluter Abstand (im Falle einer freien Kabine). Sine derartige Zählung wird durch den Rufverteiler-Sucher gemäß Fig·6 bewirkt, der vom Ruf aus in derjenigen Richtung zählt, in der Kabinen, die den Ruf bedienen können, sich dem Rufort nähern. Der Sucher sucht den ganzen Bewegungsbereich nach oben und unten ab und stellt bei der nach unten gehenden Suche Kabinen fest, die für eine Aufwärtsfahrt eingestellt sind und bei einer nach oben gehenden Suche Kabinen, die für eine Fahrt nach unten eingestellt sind. Kabinen werden hinsichtlich ihrer Stellung in den einseinen Rufeuteiler-
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Koinzidenzkreisen der Fig.7 identifiziert; ihr Abstand vom Ruf wird in ihren Abstandsregister-Torkreisen der Fig.13 angezeigt. Dies liefert ein Kriterium für die Voraussage der Zeitj die die betreffende Kabine - falls sie dem Ruf zugeteilt würde - zur Erledigung benötigen würde,
!in weiteres Kriterium für die Voraussage der Ansprechzeit ist die Anzahl der Stoppvorgänge, die die Kabine bei ihrer Bewegung bis zum Rufort auszuführen hat« Biese Zahl wird ermittelt durch die Kabinenfeststeil- und-torkreise der Fig*10, die Zwischenstopp-Torkreise der Fig.9 und den Zwischenstoppzähler der Fig.9; diese Elemente sind jeweils einer Kabine zugeordnet.
Eine Anzeige der Strecke, die die Kabine noch zurückzulegen hat, nachdem sie am Ruf ort gehalten hat, wird durch die Gesamtzahl der ihr zugewiesenen Haltevorgänge und ihre Belastung geliefert. Zur Anzeige der Gesamtzahl der Haltevorgänge dienen die Jeder Kabine zugewiesenen Gesamtstopp-Torkreise (in den Fig.8 und 9 dargestellt). Die Belastung der Kabine wird durch einen in Fig. 11 veranschaulichten Belastungsschalter ermittelt.
Die verschiedenen Steuerfunktionen beim Rufverteilungsvorgang werden zum großen Teil im Rufverteiler-Torkreis der Fig.14 durchgeführt, wo die Einleitung und Beendigung des Suehvorganges durch den Rufverteiler-Suoher und der Vergleich
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der einzelnen Summensignale erfolgt·
Unter normalen Betriebsbedingungen wird eine Kabine innerhalb von höchstens 11 ms nach Einleitung des Rufverteilungsvorganges einem Ruf zugewiesen, Wenn das Bedienungsfähigkeitssignal jeder Kabine einen bestimmten Wert über- - ' schreitet, was eine übermäßige Bedienungsverzögerung anzeigt, so verliert die RufZuteilungsfunktion ihre Gültigkeit, Es tritt dann keine Rufzuteilung ein, da die Größe des Rampensignales, mit dem das Summensignal jeder Kabine verglichen wird, zu klein ist und keine Koinzidenz mit den Summensignalen zustande kommt. Unter diesen Umständen wird eine zweite RufZuteilung unter der Annahme versucht, daß sich die Betriebsverhältnisse inzwischen geändert haben können. Dieser neue Ruf Zuteilungsvorgang wird durch den Wiederholungs suchkreis der Fig*5 bewirkt.
Beschreibung von Fig·5:
Der Rufverteiler-Wiederholungssilehkreis der Fig.5 überträgt normalerweise ein Voreinstellsignal mit kurzer Anstiegszeit zur Rufverteiler-Suchervoreinstellung gemäß Fig.6 von einem der Anschlüsse ARG-11 bis ARC-20 zu ASC-1 bis ASC-10 für die Stockwerke 1 bis 10. Dieses Signal wird im Falle eines Aufwärtsrufes der 1. Station vom Rufspeicher-Rufverteilervoreinstellsignal-Anschluß 1 oder 0M1-12 und von 0M1-8 im Falle eines Abwärtsrufes der obersten Station abgeleitet
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und den Anschlüssen ARC-1 bis ARC-10 für Stockwerke 1 bis 10 als positives Signal zugeführt, wenn der Ruf durch den Ruf» feststeller ermittelt ist« Der Blockkondensator 181 liefert einen positiven Signalimpuls zur Umkehrstufe 182 und zum ODER-Kreis 183 sowie de» Schmitt-Trigger 184, falls "bei der ersten Station ein Ruf ermittelt wurde. Der Schmitt-Trigger liefert ein Voreinstellsignal an den Rufverteilersucher, woraufhin sich eine normale Rufverteilungsfunktion (wie noch beschrieben) abspielt.
Ist das System überlastet, so daß die summierten Analogsignale jeder Kabine das maxiaale Rampensignal, mit dem sie verglichen werden, übersteigen, so erfolgt keine Zuteilung einer Kabine zu dem Ruf. Das Rampensignal wird nach Beendigung einer Rufverteilersuche erzeugt, wobei das genannte Ende durch den 18. Suchschritt des Suchers bei einem System mit 10 Stationen angezeigt wird. Sin Ende des Sucheignales erscheint als positiver Impuls an ARC-21 vom Abetandeeähler DC bei AGC-24 der Pig. H. Der Impuls wird durch TJmkehrstufen 185 und 186 zum ÜHD-Kreis 187 geführt, der geöffnet ist, während der Rufspeicher anzeigt, dafl ein Ruf gespeichert, jedoch noch nicht als Anforderung an eine der Kabinen zugewiesen ist. Der TTKD-Kreis 187 liefert daher ein positives Signal an einen ZeitverzSgerungskreis 188, sofern ein positives Signal an ARO-1 vorhanden ist.
Sine normale Zuteilung eines Rufes ist innerhalb von 10 me 909813/0805
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nach der Suche beendet; der Ausgang zum Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis wird gesperrt, indem der UND-Kreis 85 vom Ruflöschkreis der Fig„4 zum Anschluß 4 des Rufspeichers oder der UHD-Kreis 91 vom Ruf löschkreis zum Anschluß 16 gesperrt wird. Wird der Ruf dagegen nicht zugeteilt, so hält · das Signal zum Rufverteiler-Wiederholungsuchkreis an« Das Zeitverzögerungselement 188 wird bei dem gewählten Beispiel auf etwa 100 ms eingestellt,, Wenn das Signal, das die Mchtzuteilung eines Rufes anzeigt, während dieser Zeitspanne nach Beendigung eines Suchvorganges andauert, so betätigt das Zeitverzögerungselement 183 erneut den Schmitt-Trigger 184, führt der Rufzuteiler-Suehervoreinsteliung einen Voreinstellimpuls zu und leitet für diesen Ruf einen zweiten Suchvorgang ein.
Der erläuterte Wiederholungssuchvorgang wird für einen Ruf, der vom Ruffeststeller zugeführt, wiederholt, bis der Ruf schließlich einer Kabine zugewiesen ist. In diesem Falle werden dann der Ruffeststeller und der Rufverteiler wieder freigegeben, so daß sie etwa registrierte andere Rufe verarbeiten können,
Beschreibung von Pig.6:
Die Feststellung eines Rufes durch den Ruffeststeller und die Betätigung des Rufspeichertores bewirkt die Voreinstellung des Iiufverteiler-Suchkreises der Fig.6, indem über den Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis der Fig*5 ein positives
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Signal dem betreffenden Voreinstellanschluß ASC-1 bis ASC-10 für die Stationen 1 bis 10 zugeführt wird* Beim Suchvorgang wird progressiv von der Stelle des ausgewählten Rufes aus in einer Richtung gesucht9 um Kabinen vor dem Ruf festzustellen» und zwar zunächst unter dem Rufort bei einem Aufwärtsruf und oberhalb des Rufes bei einem Abwärtsruf. Jede Station zwischen dem Ruf und den Kabinen wird für die einzelnen Kabinen gezählt, wie auch jeder Ruf zwischen den Kabinen und dem betrachteten Ruf. Bei Erreichen der Enden der Bewegungsstrecke wird die SUGhrichtung umgekehrt ■> so daß bei jedem Suchvorgang eine zweimalige Richtungsumkehr und eine Rückkehr zur Ausgangslage erfolgen kann.
Eine Voreinstellung an den Anschlüssen ASC-1 bis ABO-10 wird einem ODER-Kreis zugeführt, der die geeignete Fünferstuf e eines Zählers betätigt, der dem beim Ruffeststell-Ringzähler der Hg« 3 verwendeten Zähler entspricht* Ein zweiter ODER-Kreis bewirkt die Voreinstellung des Binär-Flip-Flops zur Betätigung der ungeraden oder geraden Binärstufe, die zur i*ünferstufe des Zählers gehört. Die ODER-Kreise 189 bis 193 sind so geschaltet, daß sie ein positives Signal den Umkehrstufen Q11 bis QI5 zuführen, wenn ein ungerader oder gerader Wert der Voreinstellung der betreffenden fünferßtufe vorhanden ist«, Eine voreingestellte 8 von 0M8-1 zu ARC-8, zu ARC-18 und ASC-8 betätigt beispielsweise den ODER-Ereis 192 und die Umkehrstufe QH, Hierdurch wird auch e.ie mit Q14 verbundene Binärstufe voreing-jsteilt* indem ein posi-
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tives Signal au 0R194 gelangt«, Ein ungerader Wert der Voreinstellung wird OHI95 sugeführt., Der Binär-Flip-Flop besitzt einen Einetell-ODER-Kreie 196 und einen Rückstell-ODER-Krsis 197» 0R194 stellt den Flip-Flop ü"ber 0R196 ein, so daß ein negatives Signal auf der leitung 198 und ein positives Signal auf der leitung 199 erscheint, Sind auf diese Weise die- · Umkehrstufe QM aktiv und die übrigen Umkehrstufen nicht aktiv, so daß nur dio zu Q7 und QS gehörenden Impulslageausgangs-ΐΠϊΏ-Kreise wirksam sind, ao sperrt das positive Signal auf Leitung 199 den TJND-Kreis für Q7, während das negative Signal auf Leitung 198 den ÜHD-Kreis für Q8 betätigt, so daß ein positives Voröinstellsignal für die 8* Station bei ASÖ-18 erscheint β
Die ODER-Kreise 194 und 195 bewirken auch eine Einstellung der Suchrichtung über 0R200, das den monostabilen Multivibrator betätigt und das kurze Auftreten eines negativen Signales am Ausgang 201 und eines positiven Signales am Ausgang 202 bewirkt, Dieses Voreinstellsignal vom monostabilen Multivibrator besitzt eine Zeitdauer von 40 bis 50its und ist beendet, ehe der Impuls an den Toreinstelleingängen vom Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis beendet ist* Die Richtungseinst ell-UED-Kreise 205 und 204 werden durch das kurze negative Signal auf der Leitung 201 betätigtβ
Der Ringaählertorfcreis stellt die Suchrichtung an den Anschlüssen ROG-45 u:ad RCG-46 so ein, daß ein negatives Signal
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an ECCr~46 abgegeben wird? wenn ein Abwärtsruf zugeteilt werden' soll, und ein negatives Signal an Rö(x~45 für einen Aufwärtsruf. Der UHD-Ereis 203 für die Aufwärtsrufe wird von RG&-45 zu ASC-47 geöffnet und stellt den Sucher während des öffnungsimpulses vom monostabilen Multivibrator auf eine anfängliche absteigende Richtung ein. Der TOD-Kreis 204 für Abwärtsrufe spricht auf ein negatives Signal von RCG-46 über ASG-45 an und bewirkt eine anfängliche Suche in aufsteigender Richtung. Die TJmkehrstufen 205 und 206 führen einen positiven Impuls über Blocfckondensatoren zu den ODER-Kreisen 207f208, die mit dem Einstell- und Rückstellanschluß des Richtungs-Flip-Flops verbunden sinde Liefert der mit dem Einstelleingang des Ri ehtungs-llip-Flops verbundene ODER-Kreis 208 ein positives Signal, so stellt der Richtungs-Plip-Flop den Zähler auf eine Bewegung in aufsteigender Richtung, indem auf der Leitung 209 ein positives Signal und auf der Leitung 210 ein negatives Signal für eine aufsteigende Zählung abgegeben wird» Ist der ODER-Kreis 207 eingeschaltet, so stellt er den Richtungs-Flip-Flop zurück, so daß der Zähler in absteigender Richtung fortschreitet» indem auf Leitung 209 ein negatives Signal und auf Leitung 2iO ein positives Signal erzeugt wird.
Die Zählung erfolgt in gleicher Weise wie die des Rui~ feststellringzählers der 3?ige3. Zeitgeber impulse werden von einem Suchzeitgeber abgeleitet, der ein negatives Signal am Anschluß der Rufverteilersteuerrückstellung abgibt (wie noch beschrieben wird)8 dieses Signal 40 h,a auf einem bestimmton
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Wert hält, 10,0,8 auf seinen Anfangswert zurückkehrt und danach den Zyklus wiederholtf bis er stillgesetzt wird. Der Bin&r-Flip-Flop gibt somit Rechteckwellen ab, die auf den Leitrjjgen 198 und 199 um 180° phasenverschoben sind und 50J&B ihren Maximalwert und 50yii'S ihren Minimalwert beibehalten.
Bei aufsteigender Einstellung schreitet die Zählung zwischen den Fünferstufen jedes Zyklus des Binär-Flip-Flops voran und von der ungeraden zur geraden Stufe des durch die. aktive Fünferstufe für Q1 bis Q10 bei jeder Halbwelle des Flip-Flops gesteuerten Abschnitts, Bei absteigender Einstellung wird die Folge der Fünferstufen umgekehrt, so daß von Q15 nach Q11 fortgeschritten wird. Bei Beginn der Leitung in jedem Paar der von einer Fünferstufe gesteuerten Binärstufen wird die gerade Stufe in der ersten Halbwelle des Flip-Flop 178 und die* ungerade Stufe in der zweiten Halbwelle betätigt.
Handelt es sich um einen Abwärteruf der 8, Station, so wird der Zähler so eingestellt.« daß er zunächst nach oben von Position 8 (AEÖ-18) sucht, und zwar durch ein positives Signal an.ASC-8 und ein negatives Signal an ASC-45. Ist die 10. Station erreicht, so wird ein positives Signal von Q10 zu ÖR207 am oberen Eingang geführt, so daß das Richtunge-Flip-Flop zurückgestellt wird und der Zähler abwarte von Q10 nach Q1 sucht. Ist die erste Station erreicht, so wird das Signal von Qi dem unteren Eingang von 0R208 zugeführt, so daß der Zähler auf
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aufsteigende Suche geschaltet wird·
Die Suche wird fortgesetst* während der freilaufende Multivibrator, der ala Suöhaaitgeber bezeichnet ist, weiterläuft und Impulse auf die Leitung 211 abgibt, die den Binär-Flip-]?lop speist. Der Zeitgeber arbeitet, wenn das positive Sperrsignal auf Leitung 212 durch Ausschaltung des ODER-Ereises 213 entfernt wird* Der Zeitgeber wird bei Beendigung des Richtung.=» einstellsignales auf Leitung 201 vom monostabilen. Multivibrator eingeschaltet und während der Rückstellung des Rufverteilern und der zugehörigen Elemente gesperrt. Der Zeitgeberbetrieb wird fortgesetzt, bis ein Suchzyklus beendet ist, was als positives Signal an ASG-38 angezeigt wird»
Der Hufverteiler und die zugehörigen Kreise werden wäiireisi des vom monostabilen Multivibrator gelieferten Impulses zurückgestellt, Bormalerweise ist auf Leitung 202 ein negatives Signal und an.? Leitung 201 ein, positives Signal vorhanden. Während des BetätigtmgBintervalles des monostabilen Kreises werden die Signalpolaritäten umgekehrt. Das positive Sigsal auf Leitung 202 und am Anschluß ASO-39 wird Kur Rückstellung den Zählern ti dem Zwisehenstoppzähler bei ISÖ**3, dem freikabinen-ÄbBtandassählsr bei FDR-3 und dem Abstandszähler bei AGC-13 zugeführt. Die Rückstellung des Abstandßzählers DC löscht .dl«*-?aal 18r die die vorhergehende Eufautellersuehe
beendete und ooseiti^fc das positive Sipoal ■"Zählwert 18" am Aiwchlafl AiKJ -?Λ,
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Solange der "Zählwert 18" ansteht» ist der Suchaeitgeber gesperrt. Bin positivee Signal an ASO-38 sperrt den U&D-Kreie 214, so daß die Umkehrstufe 215 den ODER-Kreia 213 öffnet und ein Sperrsignal über Leitung 212 dem Suchzeitgeber auführt. Während der Rückstellung des RuiYerteilers und während der Umkehrung des monostabilen Multivibrators entfernt die Rück-· stellung des "Zahlwortes 18" nicht die Sperrung vom Suohzeitgeber, da das negative Signal vom monostabilen Multivibrator auf der leitung 201 zum ODER-Kreis 213 diesen Kreis geöffnet hält. Am Ende des Rückstellsignales des monostabilen Bfultivibratore wird Leitung 201 wieder positiv? da das Signal "Zahlwort 18" gelöscht wurde, verhindert 0R213 eine Aufhebung der Sperrung des Suchzeitgebers.
Die Sperrung dee Suchzeitgebers wird während eines Rufverteiler-Suohvorganges durch öffnen des tJNB-Ereises 2t4 aufgehoben. Während der Rückstellung durch den monostabilen Multivibrator wird 0ΙΪΡ16 durch das positive Signal auf Leitung 202 geöffnet. Das reeultierende negative Signal von der JEJm~ kftbrstufe 217 an den ÜHD-Kreis 214» zusammenfallend mit der Hücketellung d·· iJignales "Zählwert 18" öffnet den UHD-Kreis 214, Die umkehrefcui'e 215 verriegelt den ODEH-Kreis 216, so daß dtr tnSfD-Krel» if 14 geöffnet bleibt, bis ein weiteres 3-IgBa 1 »aählwet'b 10" bei ASO38 zugeführt wird und de» BTrele 214 ttod don Zeitgeber sperrt.
".Hhler des Rufverttllertorkreise· AGC dar
Fig η H wird synchron mit dem Sucher durch Impulse betätigt, die vom Buchzeitgeber über die Stufe 2O4D und ASC-24 abgeleitet werden, der mit AGC-1 verbunden ist« Dieser Zähler wird später noch im einzelnen erläutert,
Bei dem Rufverteilersuchvorgang wird das Riehtungs-Flip-Flop au Beginn des Endeuohintervallee umgeschaltet« Wenn der Sucher auf einen Zählwert 1 gelangt ißt, wird der Ringzähler in Aufwärtsrichtung geschaltet, wenngleich die erste Station in der Abwärtssuche enthalten ist. Eine Suchumkehr soll nur beim Übergang von der Endstation zur nächst benachbarten Station erfolgen. Die Umkehr des Ringeählers erfolgt daher einen Suchschritt vor der Umkehr der Suohrichtung.
Die Suchbesugarichtung ist von Bedeutung bei der Freikabinen-Abatandezänlerlogik« Der Preikabinenabstand wird ale absolute Distanz einer freien Kabine vom Ruf gemessenβ Wenn demgemäß die freie Kabine im Anfangeteil des Suchvorganges aufgefunden wird* d,h· vor der ersten Umkehr der Suchbezugsriehtung, so kann der Freikabinenabetand als Zahl der Such* schritte vom Beginn des Suchvorganges bis zur Koinzidenz von Suchstellung und Freikabinenetellung gemessen werden· Der Suchvorgang zwischen der ersten und zweiten Umkehr der Suchbeeugsrichtung wird bei der Bestimmung des Freikabinenabstandes nicht benutzt. Wird die Freikabine nach der zweiten Umkehr der Suchrichtung aufgefunden, so wird ihr Abstand vom Ruf als Zahl der Suchschritte vom Kabinenort bis zur Rückkehr
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der Suchstellung in die Anfangsposition bestimmt«
Eine Umkehr des Suchkreisee und der Rufverteilertorkreis AGC der Pig.H werden zur Erzeugung eines Signales benutzt* wonach während der anfänglichen Suche und "bis zur ersten Umkehr der Suchbezugsrichtung keine Suchumkehr erfolgt, ferner zur Erzeugung eines weiteren Signales bei der zweiten Umkehr der Suchbezugsrichtung zur Steuerung des Preikabinenabstandszählers der Freikabinenfeststell- und -torkreise CLG1 und CIß2. Die Umkehr der Suchkreise im Rufverteilertorkreis erhält Information durch Verbindung von ASC-25 mit AGC-16, so daß ein-negatives Signal für die Aufwartsriclitung des Rufverteilerringzählers und ein positives Signal für die Abwärtsriehtung des Rufverteilerringzählers zugeführt wird. In gleicher Weise wird ASC-26 mit AGC-15 verbunden, so daß ein positives Signal'für die Aufwärtsrichtung des Rufverteilerringzählers und ein negatives Signal für die Abwärtsrichtung des Rufverteilerringzählers zugeführt wird. Die Endstationen beim Suchvorgang werden derjenigen Suchrichtung zugeteilt, die ihre Endposition erreicht» d.h. eine Abwärtssuch-Bezugsrichtung an der untersten Station und eine Aufwärt ssuch-Bezu^srichtung an der obersten Station, und zwar durch ein positives Signal an ASO-41 bei der Abwärtssuch-Bezugsrichtung und ein positives Signal an ASC-4-2 bei der Aufwärtasuoh-Bezugsriehtung.
Der ODER-Kreis 218 ist geöffnet, während der Rufverteiler-
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ringzähler auf eine Abwärtszählung eingestellt und die erste Station des Suchers aktiv ist. Jede dieser Bedingungen iTtthrt ein positives Signal an einen Eingang des ODER-Kreises 213, so daß der UBD-Kreis 219 betätigt wird. Der UNB-Kreis 219 wird vom ODER-Kreis 218 geöffnet, sofern er nicht durch die ICreuaeperrung vom Aufwärtssuch-Bezugsriehtungskreis gesperrt wird. Der UND-Kreis 219 liefert ein positives Signal, das durch die Umkehrstufe 220 und dann erneut durch die Umkehrstufe 221 umgekehrt wird, so daß ein positives Signal zum Anschluß ASC-41 während des Intervalles gelangt, in dem die Abwärts*ueh~Bezugsriehtung aufrechterhalten wird.
Der ODER-Kreis 222 ist geöffnet, während der Rufverteilerringaähler für eine aufsteigende Zählung eingestellt ist» so daß ein positives Signal zum unteren Eingang gelangt, während die obere Endstellung des Suchers aktiv ist und ein positives Signal sum oberen Eingang liefert. Der geöffnete ODER-Kreis 222 öffnet den UHD-Kreis 223 ? wenn kein Kreuzsperrsignal von der Umkehrstufe 220 vorliegt. Die Kreuzsperrungen zwischen de:a ÜHD-Ereisen 219 und 223 halten die Suchbezugariehtung aufrecht» bis die Zählung von einer Endstation fortgeschritten ist. Bei Einstellung einer Aufwärtsrichtung im Ringzähler wäre somit der ODER-Kreis 222 geöffnet« Wird die 10. Suchposition erreicht, so wird im Ringzähler die Abwärts:*?Lchtung eingestellt* -for ODES-Kreis 222 bleibt jedoch noch geöffnet und hält den UKD-Kreis 223 geöffnet, so daß er den UHD-Kreis 219 aperrt, obwohl der ODER-Kreis 218 zu diesem Zeitpunkt auch
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geöffnet ist. Während somit der Ringzähler für aufwärts eingestellt und bei einer anderen als der niedrigsten Suchstellung ist und während der höchsten Suchstellung wird von der umkehrstufe 224 zum Anschluß ASC-42 ein positives Signal geliefert» umgekehrt wird ein positives Signal am Anschluß ASC-41 geliefert« wenn der Ringzähler auf abwärts eingestellt und bei einer anderen als der höchsten Suchetufe ist sowie bei der tiefsten Suchstufe.
Die Klassifikation der Rufe hinsichtlich ihrer Richtung und Korrelation zur Suchbezugsrichtung wird in den Gesamtstopp-Torkreisen (TSG1 und TSG 2 für Kabine 1) zur Zählung der Zwischenstopps verwendet» Die ODER-Kreise 225 und 226 liefern Signale an die Gesamtstopp-Torkreise sowohl für die Zählung der Zwischenstopps als auch der GesamtStopps. Die Zwischenstoppzählung erfolgt synchron mit der Rufverteilersuche durch Feststellung ;jeder Koinzidenz einer Suchstellung mit einem Ruf, der der Kabine für diese Station zugeteilt ist, sowie durch Zählen der Koinzidenzen, Die Gesamtstoppsählung erfolgt am Ende des Suchvorganges, indem alle der Sabine zugeteilten Rufe gezählt werden, Der ODER-Kreis 22'5 wird während der Periode der Abwärtssueh-Bezugsrichtung durch das positive Signal von der Umkehrstufe 221 geöffnet; der ODER-Kreis 226 wird während der Periode der Aufwärtssuch-Bezugsrichtung von der Umkehrstufe 224 geöffnet und steuert die Zwischenstoppzählung, Die ODER-Kreise 225 und 226 werden am Ende des Suchvorganges durch da« positive Signal
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"Zählwert 18" geöffnet,das zu ASC-38 gelangt und über die Leitung 227 übertragen wird« Während die ODER-Kreise 225 oder 226 geöffnet sind, wird ein negatives Signal an ASC-21 bsWc ASC-22 abgegeben, so daß die UHD-Kreise der Gesamtstopp-Torkreise der Pig.8 betätigt werden, wie noch im einzelnen erläutert wird.
Beschreibung von Fig.7:
Jede Kabine ist mit einem Rufverteiler-Koinzidenzkreie versehen, der auf eine Koinzidenz der Suchstellung und der tatsächlichen oder Führungsstellung der Kabine anspricht und auf diese Weise but Lokalisierung der Kabine gegenüber dem Ruf beiträgt. Fig„7 zeigt im einzelnen den Rufverteiler-Koinzidenzkrels A0C1 für die Kabine 1, während die Koinsidenzkreise AOO2, A0C3 und ACC4 für die Kabinen 2,3 und 4 nur schematisch angedeutet sind.
Die Koinzidenz der Suchstellung und der Kabinenstellung wird durch eine Reihe von UHD-Kreiaen ermittelt, von denen je ein Kreis 228 bis 237 den einzelnen Suchstellungen bzw« Stockwerken 1 bis 10 zugeordnet ist. Jeder UND-Kreis beeitzt zwei Eingänge und spricht auf die Koinzidenz positiver Eingangs signale an. Der untere Eingang ist an die Sucherausgänge ASC11 bis AS020 für die Stellungen 1 bis 10 angeschlossene Das obere Eingangssignal entspricht der tatsächlichen Kabinenstellung und wird beispielsweise von einer Vorrichtung ent-
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sprechend der erwähnten deutschen Patentanmeldung T 28 923 VIIIb/21o oder von einer üblichen Stockwerkawahleinrichtung abgeleitet. Biese Eingangesignale werden im folgenden ale "FührungsStellungen" bezeichnet und kennzeichnen die Stellung, an der eine Kabine halten kann. Diese Signale sind für die Stockwerke 1 bis 10 als LP-1 bis IP-10 bezeichnet. Bei Koinzidenz einer Führungsstellung und einer Sucheteilung wird der UND-Rreie des betreffenden Stockwerke geöffnet und liefert ein positives Signal an den ODER-Kreis 238. Dieses Signal wird in der Umkehrstufe 239 umgekehrt und erscheint an AOD 1-1 als "Kabinenfestetellsignal",' das somit anzeigt, daS eine Kabine aufgefunden ist* Während des Suchvorganges werden entsprechende Kabinenfeststellsignale von ACO2-1, Ä0C3-1 und A004-1 geliefert, wenn die Kabinen 2,3 und 4 durch Koinzidenz der ' Suchstellung und der Ftihrungseteilungen der betreffenden Kabinen ermittelt werden«»
Beschreibung der Fig.β und 9s /?;
Der Ruf verteiler entwickelt «In Analogsignal, das dl· Geeaatzahl der Stopps darυteilt, die j«d· Kabine ausiufuhren hat. Die In den Pig,θ und 9 dargestellten Geiaatstopp-Torkrelee TBGH und T8tt2 dienen *ur Ereittlung der Oeaemtstoppeahl für die Kabine 1 und entsprechen den Kreisen T8G3 und TSa4- für die Kabine 2, TSOS und TSG6 für die Kabln· 3 und I3Q7 und Τβαβ für die Kabine 4.
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Die eeaamtartopptorkreise liefern auch Signale an den Zv/iBchenatoppfÄnlfp ISO der Fig. 10 zur Zählung der Stoppvorfltog·, dl· jede Kabine »wischen ihrer gegenwärtigen Stellung und d·» Ort de« zuzuteilenden Hufes ausfUhren muß« Die Bestimmung ävr öeeamtatoppeahl ist mit dem Rufverteilersueh-Vorgang synchronisiert, bo daß die Zwischenatoppa nacheinander dem Zwischenetoppzähler zugeführt werden»
Die öesamtetoppzahl wird parallel durch UND-Kreise ermittelt, die auf die Freigabe von OBER-Kreieen 225 und 226 am End· «ines Suohrorgangee und auf die betätigten einzelnen Anforderungsspeicher ansprechen· Bei« dargestellten Auaführungsbelspiel sind diese Koinzidenzkreise in fünf Stockwerksgruppen gruppiert.
Der Gesamtstopp-Torkreia SSCH nimmt die Aufwärts- und Abwärtsanforderungen für die Kabine 1 für die Stockwerke 6 bis 10 auf, während der Kreis TSÖ2 den Stockwerken 1 bis 5 für diese Kabine angeordnet ist. Die Anforderungsspeicher der Pig.15 liefern an ihren 6er-Anachlüssen negative Signale, wenn eine Aufwärteanforderung oder ein Aufwärtsbefehl für ihr Stockwerk registriert iet und negative Signale an ihren 13er-Anschlüssen, wenn eine Abwärtaanforderung oder ein Abwärtsbefehl für Ihr Stockwerk registriert ist. Demgemäß werden alle Hufe, die einer Kabine zugeteilt sind, durch diese Auegangsalgnale der Anforderungaapeicher angezeigt, Die Speichereignale bei Aufwärtaanforderungen erscheinen
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als negative Signale an den oberen Eingängen der Aufwärts-TJKD-Ereise 241 bis 249 für die Stockwerke 1 bis 9 in Pig.8. Die Speichersignale für Abwärtsanforderungen werden den oberen Eingängen der Abwärts-UHD-Kreise 252 bis 260 für die Stockwerke 2 bis 10 in Pig.8 zugeführt. Die UHD-Kreise 241 bis 249 und 252 bis 260 werden in der Serienzählung der · · Zwischenstopps verwendet, indem ihre Öffnungssignale mit den Hufverteiler-Suohstellungssignalen in den Kreisen der ]?ig.9 kombiniert werden«, Sie werden ferner bei der Paralleleinspeisung des Gesamtstoppregisters zu den Ausgangswideratänden 271 bis 280 verwendet. Diese in Gruppen zusammengefaßten UHD-Kreise werden gesperrt und betätigt durch Signale, die jeder 6-ruppe gemeinsam sind und vom Hufverteilersuchkreis bei ASC-21 und ASC-22 abgeleitet sind· Während die Suchbezugerichtung aufwärts eingestellt ist, läuft ein negatives Signal von ASC-22 eu TSG1-17 und TSG2-15 und betätigt alle Abwarte-UND-Kreise 252 bis 260. Jede Abwärtsanforderung, die in den Abwärtsspeichern der Kabine 1 registriert ist, führt diesen UND-Kreisen negative Signale zu und bewirkt ein negatives Auegangssignal zu den ODBR-Kreisen 262 bis 269 für die Stockwerke 2 bis 9 entsprechend dem Stockwerk der registrierten Anforderung. Die ODER-Kreise 262 bis
269 spreohen auf Aufwärts- und Abwärtsanforderungen für die Stockwerke an und liefern bei beiden ein negatives Ausgangssignal, Wenn daher die Beeugsrichtung des Huf Verteilersuchers uaoh unten eingestellt ist, so ist an ESG1-15 und TSG2-17 ein negatives Signal vorhanden. Alle UHD-Kreise 241 bis 249» für
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die AufwärtsanforderungBspeicher betätigt sind, lassen ein Signal zu den zugehörigen 0ODER-Kr ei sen 262 bis 269 hindurch.
Alle aktiven Aufwärts- und Abwärtsspeicher bewirken, daß negative Signale den Umkehrstufen für die Stockwerke 1 bis 10 zugeführt werden, die ihrerseits positive Signale entwickeln.
Fig.9 steht mit FIg«8 über die Tertikai verlaufenden Leitungen 281 bis 290 in Verbindung, die an die Auegänge der umkehrstufe* von den UHD-Kreieen 241 biß 260 und der ODEE-Kreiee 262 bis 269 angesohloseea Bind, Entsprechend der Suoherfolg· können dl· Leitungen 281 und 290 je über einen (Cell des Suohintervalles betätigt werden, vorausgesetzt, daß eine Aufwärtsanforderung la ersten Stockwerk oder eine Abwärtsanforderung in 10. Stockwerk registriert ist· Die Leitungen 282 bis 289 können über einen oder beide der aufwarte und abwärts gerichteten ßuohvorgangeteile betätigt sein, da sie sowohl auf Aufwirteanforderungen als auoh auf Abwartsanforderungen für das 2. bis 9· Stockwerk ansprechen· Bin positive« Signal auf einer der Leitungen 281 bis 290 betätigt einen entsprechenden ÜBD-Kreis 301 bis 310 in Fig.9» wenn sich der Eufverteilersuoher In der Stellung entsprechend diesem UND-Kreis befindet und ein positives Signal sum anderen Eingang über T8G1-1 bis TBG1-5 oder TB&2-1 bis f8a2-5 zuführt» Die UHD-Kreiee 502 bis 309 können daher bei jedem Suohrorgang zweimal
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betätigt werden, wenn sowohl Aufwärts- als auch Abwärtsanforderungen für das zugehörige Stockwerk registriert sind.
Jedes Ansprechen eines UHD-Kreises 301 bis 310 stellt einen in einem Anforderungsepeicher registrierten Ruf dar. · Ba sowohl Befehle als auch Anforderungen in einem Anforderungsspeicher registriert sind, wie noch näher erläutert wird, geben die während des Suchvorganges auftretenden Ansprechvorgänge die Rufe, denen die Kabine entsprechen muß, durch positive Signale an den ODER-Kreisen 311 und 312 wieder· Diese Impulse werden durch die Umkehrstufen 313 und 314 umgekehrt und gelangen von !DSG1-24 und TSG2-24 zum Zwischenstopp-Torkreis ISG bei ISG-1 und ISG-2. Sie werden im ODER-Kreie 315 kombiniert, das durch den UND-Kreis 316 vom Beginn des* Rufverteilersuchvorganges bis sum Auffinden der Kabine geöffnet wird. Vom Kattinenfeststell- und -torkreis CIiGI wird ein Sperrsignal als positives Signal ron CÜG1-11 an ISG-3 gesandt. Der UND-Ereia 316 wird synchron mit 6Lw Zeitgabe des Rufverteilersuchers betätigt, so daß falsche Signale durch negative Impulse von ASG-24 an ISG-1 θ vermieden werden. Der UND-KreiB 316 liefert über die Umkehrstufe 517 an ISG-4 einen Impuls für jeden Anforderung Speicher, in des eine Anforderung oder ein Befehl registriert let und der beim Suohvorgang zwischen dem Suchbeginn und der Kabinenstellung aufgefunden wird. Auf diese Weise ergibt «loh eine Iapuleeahl, die der Zahl der StoppvorgHnge entspricht, die die Kabine Tor Erreichen de· Ruforte· durchfuhren au··
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Der Zwischenstopptorkreis enthält Teile für jede der vier Kabinen, wie dies durch, die gestrichelten Linien iia Bauteil ISG in Iig*9 angedeutet ist. Die Kabinenfeststellsignale werden diesen Toren für die Kabinen 2,3 und 4 "bei ISG~7,-11 und-15 zugeführt 3 Die Sue herze itgebersynchronisation erfolgt über die Parallelverbindungen» die durch die Leitung 318 angedeutet sindr Die Eingangssignale von den (resamtstopptorkreisen (nicht dargestellt) für die Kabinen 2,3 und 4 werden bei ISG-5 und-6,-9 und-10,-13 und-14 in der gleichen Weise wie bei ISG-1 und-2 zugeführt.,
Das Ausgangssignal der Torschaltung jeder Kabine bei 180-4,-8,-12 und-16 für die Kabinen 1 bis 4 wird einem Zwischenstoppaähler ISC zugeführt, der je einer Kabine zugeordnet ist (in ?ig.9 ist der Zähler für die Kabine 1 veranschaulicht). Dieser Zähler kann ein Binärzähler mit vier I?lip-3?lop~Stufen (beim angenommenen Beispiel mit zehn Stockwerken) sein. Bei einer größeren Zahl von Stationen können .üUBätüliche Stufen vorgesehen werden, wenngleich beim angenommenen System die Zählkapazität von 15 Zwischenstopps als ausreichend anzusehen ist. Der Binärzähler ist im Detail aicht -verans3haulicht, da seine Ausführung sowie äquivalente Ausgestaltungen bekannt sind, Für die Kabine 1 besitzt der 3Siiler einen Yorwärtseingang ISC-24, der an ISG-4 ange- :jc:alos3en ist, Vor jedem Rufverteiler Suchvorgang wird eir·. Ttickatonsignal >iei ISÖ-3 dem Zwischenstoppzahler zugeführt, im deti. Zahler auf null zu stelle»., Jede Zählerstufe besitzt
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in Übereinstimmung mit der Üblichen Binärzählung einen Auegang für 1 bei ISC-23, für 2 bei ISC-22, für 4 bei ISC-21 und für 8 bei ISC-20. TJm der Analogsuminationsleitung 300 ein Signal zuzuführen,„ das charakteristisch für die Zahl der Zwischenstopps ist, werden die Signale vom Zähler Widerständen zugeführt, deren Wideratandswerte der dargestellten Zahl- ' angepaßt sind, Wenn beispielsweise ein exaktes Signalverhältnis für den Zwischenstoppzählfaktor gewünscht wird, muß der Widerstand 319 für den lf1 "-Zählausgang den achtfachen Wert des Widerstandes 321 für den n8l!-Zählausgang besitzen. In gleicher Weise muß der !t2"-Zählausgang-Widerstand 322 viermal so groß wie der Widerstand 321 und der "4"-Zählausgang-Widerstand doppelt so groß wie der Widerstand 321 sein.
Me Gesamtzahl der Stoppvorgänge, die einer Kabine zugeteilt sind, wird am Ende des Suchvorganges ermittelt, indem alle betätigten Anforderungsspeicher parallel mit den Ausgangewiderständen 271 bis 280 der Fig.8 verbunden werden. Wie bezüglich des RufVerteilersuchers der Pig.6 beschrieben wurde, werden bei Beendigung des Suchvorganges die ODBR-Kreise 225 und 226 beide geöffnet, so daß sie negative Signale von ASC-21 und ASC-22 an die Anschlüsse TSÖ1-15 und 17 und ÜSG2-15 ur.cl-17 liefern, wodurch alle UHD-Kreise 241 bis 249 und 252 bis 260 betätigt werden« Diejenigen UND-Kreise, die mit betätigter; Anforderungsspeichern verbunden sind« werden bu diesem Zeitpunkt geöffnet· so daß die über I1SGI-IS bis-25 und TSG2-1£> bis-25 angeschlossene» Widerstände geerdet werden und Ströme ziehen,
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die dem Analogsignal der Summatlonsleltung 300 für die Gesamtzahl der Stoppvorgänge der Kabine entsprechen,
WaB die Signalgewichte anbelangt, die jedem bei der Rufzuteilungsentscheidung berücksichtigten Faktor gegeben werden, ao bestehen insoweit die verschiedensten Möglichkeiten. Da» Gesamtstoppzahlsignal kann beispielsweise aus identischen Signalwerten für jedes Stockwerk zusammengesetzt werden, wobei die Wideretand» 271 bis 280 sämtlich gleiche Größen besitzen, Statt dessen kann man beispielsweise auch den Widerständen und 280 für die Endstationen den halben Wert der anderen Widerstände geben, so daß Anforderungen von diesen beiden Endr Stationen das doppelt» Gewicht wie Anforderungen von Zwischen-Stationen zukommt.
Beschreibung von Pig.10t
Jede Kabine ist mit einem Kabinenfeststell- und -torkret· gemäß Fig. 10 versehen. Dieser Kreis enthält Einrichtungen «um Vergleich der summierten Bignale der einseinen Faktoren, die bei der Entscheidung über die Bedienungtfähiglceit der Kabine bezüglich des eiututeilenden Rufe« berücksichtigt werden. Der Kreis enthalt ferner Einrichtungen eitr Ausseadung eines Kabinenzuteilungssignale·, falls der Ruf der Kabine sugewlesea wird. Der Kreis bewirkt ferner das Vorrüoken der Buohetellung bis zur Koinzidenz mit der FÜhrungsstellung der Kabine, wodurch der Abstanderegister-Torkreie der Kabine wie auch der
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Zwisohenstopptorkreis und das ftreikabinenabstandsregister verriegelt werden.
Ein großer Teil der vom Kabinenfeststell- und -torkreis rervendeten Information wird tob Rufverteilersuchkreis und · Rufverteilertorkreis abgeleitet, während sein effektiv summiertes Signal durch einen Funktionsveretärker gemäß Pig.12 zusammengefaßt wird, der seinerseits durch die Gesamtstopptorkreise TSO1 und T9G2, den Zwischenstoppsähler ISO, den Ab-. standsregistertorkreis DBG, das Freikabinenabetandsregister W)B und einen Kablnsnbelastungsfeststellkreie gespeist wird, die fläatlich die Leitung 300 versorgen.
Sine Ansahl von Signalen, die den Kablnenfeetstell- und -tofkreisen der Kabine 1 sugeführt und von ihr abgeleitet werden, sind gemeinsam Tür die Kreise der anderen Kabinen. Bei der Bntscheldungstätigkelt des Rufvertellers wird beispielsweise ein Rampensignal gleichseitig allen Kabinenfeetstell- und -torkreieen sugeführt. Der 18. Impuls des Rufverteiler- f. euchers wird gleichfalls den Kreisen aller Kabinen sugeführt, wie auch 4λβ Rufriohtungssignal, das Rufverteiler-Voreinetellslgnal, die Rufverteller-BeBugeeuohrichtungseignale und die Signale sur T7mkehr des Rufvertellersuchvorganges-.
Bin Kabinenfeststellsignal tritt als positives Signal an GL01-11 auf, wein eine Kabinenführungsstellung mit der Rufrer teiler Buchet ellung zusammenfällt und der Suohvorgang in
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der richtigen Richtung erfolgt. Dieses Signal gelangt bu ISG-3 und verriegelt den Zwischenstopptorkreie, so daß die tatsächliche Anzahl der Rufe zwischen dem Rufort und der zuzuteilenden Anforderung ermittelt wird. TJm die Rufe auf die wirksamen zu beschränken, folgt der Suchvorgang dem Kreis der Kabinenbewegung· Bei einem Aufwärtsruf ist der Suchvorgang vom Ruf aus nach unten gerichtet, wobei sich die Suche auf eine aufwärts bewegende Kabine bezieht; ist einmal die untere Station abgesucht, so beginnt an der zweiten Station ein nach aufwärts gerichteter Suchvorgang bezüglich sich nach unten bewegender Kabinen. Ist die obere Station erreicht, kehrt sich der Suchvorgang wieder um und schaltet von der 9» Station nach unten bis zur Station Über dem zuzuteilenden Ruf, wobei sich die Suche auf eine nach oben gehende Kabine bezieht« Sine Umkehr im Suchvorgang und im Suchansprechverhalten wird bei einem nach unten gerichteten Ruf benutzt. Die am besten geeignete Kabine ist eine sich über dem Ruf befindende, nach unten gehende Kabine, die durch die anfängliche, nach oben gehende Suche ermittelt wird. Die nächst günstigere Kabine ist eine nach oben fahrende Kabine, die sich in der Höhe des oberen Stockwerkes befindet und demgemäß bei einer nach unten gehenden Suche bezüglich einer sich aufwärts bewegenden Kabine ermittelt wird. Die dritte Kategorie betrifft eine nach unten gehende Kabine unter dem (nach unten gerichteten) Ruf, die bei einer Aufwärtssuche vom zweiten Stockwerk hinsichtlich nach unten beweglicher Kabinen gefunden wird*
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Der Abstand einer !»bin· tob Ruf wird auch mittel« dea beschriebenen Suchkreiaea bestimmt. Der Suchkreis zählt jede Station, an der die Kabine halten könnte, wenn sie aus ihrer gegenwärtigen Stellung in die Richtung sieh bewegt, in der sie gegenwärtig Dienet tut. Wenn ia 8. Stockwerk ein Abwärtsruf registriert ist und sich die Kabine im 7· Stock-- werk nach oben bewegt, so wird der Abstendsregist er torkreis betätigt, wenn der Rufverteiler-Suchzähler auf 5 stand, da der Sucher aufsteigend zu den Stationen -9 und 10 und dann absteigend zu den Stationen 9, 8 und 7 schreitet. Bei Koinzidenz der Suchstellung und Kabinenführungsstellung sperrt der Kabinenfeststeil- und -torkreis den Suchsähler des Abstandsregister-Torkreises, so daß diese Zahl verfügbar 1st und einen Abstandszählwert liefert, der eu dem summierten Analogsignal der Kabinenbedienungsfähigkeit beiträgt*
Bei dem erfindungsgemäBen System ist eine Kabine, der keine Bedienungewünsche auferlegt sind, die jedoch für den Dienst verfügbar ist, besonders geeignet, um einen zuzuteilenden Ruf zu erfüllen. Eine derartige Kabine wird als freie Kabine bezeichnet. Sie hat keine Richtungseinstellung und kann daher entsprechend dem ihr zuzuteilenden Ruf eingestellt werden. Der oben skizzierte, im geschlossenen Kreis erfolgende Suchvorgang ist daher nicht erforderlich, um den Abstand einer freien Kabine von einem zuzuteilenden Ruf zu ermitteln« Um jedoch eine Verträglichkeit mit dem verwendeten Rufverteiler-Suchsystem zu gewährleisten, finden Elemente dieses Suchers
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auch Verwendung, um dia Fähigkeit einer freien Kabine but Bedienung das «usutaileaden Huf·· su ermitteln. Da nur der absolute Abstand de· Hof·· Ton der freien Kabine von Intereeee 1st, wird dar Anfangeteil der Suche ble zur ersten Unkehr de« Suchvorgangee benutst und ee werden die Stockwerke zwischen dem Ruf und der Kabine duroh den Abstanderegister-Torkreis der Kabine gewählt, falls die Kabine gefunden wird. Xaeh der eisten Umkehr des Suchvorganges wird die Zählung für die Bestimmung des Abstand·· der freien Kabine unterbrochen. lach der zweiten rcfv#-»»yg wird erneut dar absolute Abstand τοη Kabine «md luf ermittelt, indem die Buehpoeitioneiählune in einem Predkabinen-Abstandssahler der Kabla· aufgenommen wird, sobald Koinaldenfi swlechen der Buchstellung und der freikablnenftthrurngsm^elluBg Torliegt; die Slhlung wird dann bis sum Ende des Suohrorganges an dem dem zumuteilenden Ruf benachbarten Steckwerk fortgesetzt. Bei einem Abwirtsruf sind somit die Freikabinen-Abstandskreiee nur wirksam wahrend des auf-Bteigenden Suchrorganges vor der ersten umkehr und nach der sweiten Umkehr. Bei einem Aufwartsruf sind sie nur während des absteigenden Buohrorganges vor der ersten Umkehr und nach der sweiten Umkehr vixfcaam.
Die Kabinenfeststellung beruht auf dem Verhältnis der RufverteileivSuchriohtung su der der Kabine sugewiesenen Betrieheriohtung· Eine Abw&rts-Suchbesugerichtung wird durch ein von ABG-41 su CIÄ1-19 geführtes positives Signal gekennzeichnet, während bei einem Aufwärtssuchvorgang ein Signal
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von ASC-42 bu CLG1-21 gelangt. Die Kabinenbetriebsrichtung der Kabine 1 (Kabinensteuerkrele CO) wird durch ein positiree Signal von SSL-31 an CLGrI-20 für eine Aufwärtskabine und ran SSL-32 an CLG1-22 für eine Abwärtekabine angezeigt. Koincidene einer Aufwftrte-BeEugssuohriehtung und einer Abwärte-Betrieberichtung der Kabine wird durch den UHD-Kreis 324 ermittelt, der den ODER-Kreie 325 über die Umkehrstufe QB betätigt. Umgekehrt gelangt bei einer Abwärtseucnriohtung und einer Aufwärtefahrtriohtung der Kabine ein Signal Über den UHD- . Kreie 326 und die Umkehrstufe QA «um ODER-Kreie 325. Der ODER-Kreie 325 läßt somit ein Signal durch» trenn die Suchrichtung Bit der Kabinenbetrieberichtung für eine etwaige Zuteilung der Kabine τβreinbar ist.
Kolnsidene der Führungsstellung einer Kabine, deren Betrieberichtung mit der Sucnrichtung rereinbar ist, Bit der Sucheteilung dient beim ganzen Suchrorgang bei einer aktiren Kabine aur Markierung des Abstand·« der Kabine tob Ruf und sur Betätigung dee Zwisehenetoppilhlers. Biese Koinzidenz wird auch für ein· freie Kabine benutst, üb ihren Abstand rom Ruf το* der erettn ÜBlcehr des Suchvorgangee bu markieren, fall» «loh die freie Cabin· tot de* Ruf befindet b«v. ihren Abstand tob Ruf nach der «wtittn Umkehr des Suchrort falls sich die frei· Kabln· hinter dem Ruf befindet.
Bas Signal Ton 0R325 wird durch QO umgekehrt und den 190 !««•führt, der ein Sign»! tib«r dl· umkehrstufe
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QE zum ODER-Kreie 327 durchläßt, falle dl· Kabine 1 keine freie Kabine 1st. Sine freie Kabine wird durch ein positives Signal von SSL-2 an CIiGrI-12 bezeichnet. Bin negative* Signal über 0H528 zeigt somit an, daß die Kabine nicht frei ist} die umkehr bei QS betätigt den UND-Kreis 330. Während des Anfangsteiles des Rufverteiler-Suchvorganges gelangt ein negatives Signal von AGC-18 an CLG1-18. Bei der ersten Umkehr des Suchvorganges wird dieses Signal positiv und sperrt den ODER-Kreie 328 und den MD-Kreis 330. Ist Kabine 1 eine freie Kabine, so sperrt der ODBR-Kreis 328 den UHD-Kreia 330 bei der ersten Umkehr des Suchvorganges. Wenn daher die Kabinenfahrtrichtung und die Suohriohtung so verknüpft sind, daß die Kabine gefunden werden kann, und wenn die Kabine keine freie Kabine ist oder - falle es eine freie Kabine ist - wenn die erste Umkehr des Suchvorganges noch nicht stattfand, so wird ein Signal dem oberen Bingang des ODBH-Kreiaea 327 der Umkehrstufe QG und dem oberen Bingang des UND-Kreises $29 zugeführt.
Das positive Preikabinensignal bei CIß1-12 betätigt den UND-Kreis 331. Während des letzten Teiles des Rufverteiler-Suchvorganges, der der zweiten Umkehr der Suchrichtung folgt» wird ein positives Signal von AGC-20 zu CI£M~13 und zum unteren Eingang des UHD-Kreises 331 geführt, so daß ein Signal über die Umkehrstufe QP zum ODII-Kreis 327, zur Umkehrstufe QG und zum UID-Kreis 329 gelangt« Der obere Eingang zum UKD-Kreia 329 wird somit für eine Kabine gesperrt» wenn sie hin-
siehtlieh des YwhiP tnäeeee *oa Wtbhrtrtsktuiss ua& Sn&hriohttu* für eine Zuteilung nicht g*«i£a»t ist* fsmer la Veil« einer freien Kabine »wischen dar ersten und selten Usdwfcr des Suchvorganges.
Koinzidenz der gabinesf^hrungsetellttag und der Bufver* · teiler-Suchstellung, die 1m Rufveriailerkoinzidenzkreis der Pig »7 ermittelt wird, wird durch ein negatives Signal von ACC 1-1 an CIG 1-16 und den oberen Eingang des TJHD-Kreises 332 angezeigt. Der Rufverteiler-Suchzeitgeber liefert von ASC-24 positive Sperreignale beim Weiterschreiten, um ein falsches Ansprechen zu verhindern« Biese bei CIßi~14 augeführten Signale gelangen an den unteren Eingang def* TEKD-Kreises 332, so daß dieses Tor ein Signal nur bei ruhigen Koiasidensbedingungen hindurchläßt. Ist das Signal passiert, so betätigt es den ODER-Kreie 333 und erscheint über die umkehrstufe QH als Betätigungssignal am mittleren Eingang des UBD-Ereises 329.
Während des aktiven feiles des Ruf verteil er-Suehisyklus gibt der Rückstellanschluß ASC-39 ein negatives Signal an CLQ-I-17 ab, das duroh QO umgekehrt wird und ein dea unteren Eingang des TJRD-Kreises 329 zügeführtes äetätigungsaignal ergibt. Bei Rückstellung des Rufverteilersuchers wird durch diesen Kreis ein Sperrsignal dem ÜJSD-Kreis 329 zugeführt. Während eines aktiven Suchvorganges, wenn die Suchstellung mit der Kabinenführungsstellung zusammenfällt und wenn »wischen der Suchrichtung und der Kabinenbetriebsrichtung das für eine
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Ruftuteilung erforderliche Verhältnis besteht, läßt der UHD-KreiB 329 somit ein Signal Über ti« Umkehrstufe QI duroh und verriegelt die ODER-Kreise 327 ttnd 333 über die Leitung 334, ferner ein Signal über die umkehrstufe QJ zum Kabinenfeetstellauegang CI&1-11 und su den Eingängen der UHD-Kreise 335« 336 und 337»
Das positive Signal an CLG1-11 wird su ISÖ-3 (Pig.9) but Sperrung des UITD-Kr ei sea 31 β geführt, wodurch die Speicherung der geeählten Rufe Ib Zwlechenstoppsahler ISC unterbrochen wird. Der uTID-Kreie 355 gibt b#i Betätigung ein Verriegelunge-•ignal an dtn Abetandsregiater-Torkreie DEG ab· Die TJSD-Ir*ie· 356 und 337 liefern «in Veiter*cheltiisnal für da« Freikabiatn-Abstandsregicter FBR. Befindet eich die Kabine nicht im freikäbiiLenetatue, to wird As· negative Signal bei 0101-12 durch di# tr4kehr«tuf· QS uagekelirt ein eines Betätigungeeignal für den ÜliD-lCröie 335, so daß dessen duroh QH umgekehrtes Signal den ÖEäfc-Krela 538 betätigt, der wiederum über die Umkehretuiβ QH ein Bettttigungesignal an den UID-Ereis 539 liefert. Litaterer l&Bt ein Signal hinduroh, das da· Auffinden einer aktiven Kabine a&sel$t, voreusgeeet*t, daß der Hufverteller« Sucher nicht Burüokgtetellt i*t, da 4mm negative Signal von ASO-3 9 an ÖI&1-17 duroh Q15 taigeicetirt und den unteren Bittgang Bugeführt wird. Das foeltiv· Signal des TOßMCreie·* 339 wird durch die Umkehrstufe Q? tmgekehrt mA verriegelt den OOSSL-X^els 338, so daß da* Signal gehalten wird, bis der Rufverteilereucher »urückgeeteilt int. Da* Signal sperrt ferner den
.·ΛΠίί'*'Γ-'ν·.- '^S
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UND-Kreis 337 und wird von GKJ1-15 an DRG-11 im Abstandsregister-Torkreia DRG abgegeben.
Der ODER-Kreis 338 kann auch durch den UND-Kreis 336 betätigt werden5 wenn eine freie Kabine durch den Rufver- · teiler vor der ersten Umkehr des Suchvorgangßs gefunden wird, bo daß der UND-Kreis 339 betätigt wird, bis die Rufverteilersuchervoreinetellung ihn sperrt. Diee liefert auch ein Signal an den Abstandsregister-Torkreis und ein Sperrsignal zum UND-Kreis 337.
Der geöffnete UND-Kreis 337 läßt Weitersehaltsignale zum "Freikabinenabstandsregister als positive Signale hindurch, die zweimal in QQ und QR umgekehrt und dann von OLG"!-10 an PDE-24 abgegeben werden. Zum öffnen des UND-Kreises 337 sind fünf KoinEidenzbedingungen erforderlich? (1) Vom UND-Kreis 339 darf kein Kabinenfeststellsignal entweder für eine aufgefundene aktive Kabine oder eine vor der ereten Suchumkehr aufgefundene freie Kabine auegehenj (2) zwei Umkehrungen des Suchvorganges müssen während des laufenden Such&yklus auftreten, um ein positives Signal an GLG1-13 hervorzurufen? (3) ein Kabinenfeststellsignal muß vom UND-Kreis 329 geliefert werden? (A) die Kabine muß eine freie Kabine sein; (5) die Suchbewegung muß durch den Suohzeitgeber beendet sein, so daß ein positives Signal an 0ΚΪ-14 geliefert wird* Da der Suchzeitgeber abwechselnd eine Sperrbedingung und eine öffnungebedingung am UND-Kreis 337 hervorruft, liefert der UND-Kreie
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337 bei Koinzidenz aller anderen Bedingungen Weit erschallt impulse an den !Freikabinen-AbBtandsregister-Torkreis« "bis der Sucher zurückgestellt ist, wodurch der Zähler in diesem Kreis auf die Zahl der Stockwerke zwischen der Stellung der freien Kabine und dem Ort des zuzuteilenden Rufes eingestellt wird.,
Der obere £eil des Kabinenfeststell- und-torkreises gemäß FigoiO mit den zu den Anschlüssen CHJ1-1 "bis CLG1-9» ÖLS1-25, CIÖ1-26 und CIG1-47 gehörenden !eilen betrifft die Steuerung der Zuteilung des Rufes zu einer Kabine» Ein Rampensignal, das sich im allgemeinen zeitlich linear vergrößert, wirdN als Horm benutzt, mit der alle summierten Bedienungsfähigkeitssignale gleichzeitig verglichen werden* Wird Koinzidenz zwischen einem summierten Signal und dem Rampensignal erreicht, so wird die Kabine dieses Signales dem gerade vom Rufzuteiler verarbeiteten Ruf zugewiesen» Das Rampensignal wird in einem Teil des Zwischenstopp-Torkreises der Pig411 erzeugt und von ISG-19 zu OLG1-2 und zum Vergleichselement ;jeder Kabine geliefert. Dieses Signal wird auf Leitung 34-1 zu anderen Vergleichsgliedern als dem von Kabine 1 geführt. Dae Summensignal für das Vergleichsglied
von Kabine 1 wird durch einen in Ü?igd2 dargestellten luxikt:.on3verstärker zugeführt, der an C3j&1~1 angeschlossen ist. aieichartige Summensignale werden dem Vergleichsglied jecter Kabine vom Sii^nalsummationskreis und Funktionsverstärker dieser Kabine zugeleitet»
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!Dritt Koinzidenz im Niveau des Summensignales und des Rampensignales ein, so wird durch das Yergleichaglied ein negatives Signal entwickelt und dem ODSR-Kreis 342 und hiervon der Umkehrstufe QT und dem UHD-Kreis 343 zugeführt. Ein Startrampensignal, das im Rufverteilertorkreia AGC der Fig. 14 als negatives Signal entwickelt wird, wird τοη AGC-11 · * an CLG1-3 für alle Kabinen zugeführt. Es gelangt an den ODER-Kreis 344 für die Kabine 1 und über die leitung 345 au entsprechenden ODER-Kreisen der anderen Kabinen. Der ODER-Kreis 344 liefert ein Betätigungssignal an den UHD-Kreis '543 über die Umkehrstufe QSS im Hinblick auf dieses Startrampensignal. Ist der Rufverteilersucher eine Anzahl von Stellungen vorangeschritten, die der Zahl der abzusuchenden Stockwerke entspricht (zweimal eine weniger als die Gesamtzahl der Stockwerke), und hat er einen Suchvorgang beendet, so liefert dar Rufverteilertorkreis AGC ein positives Signal über AGC-24 an CIG1-4 und den UND-Kreis 343. Yfenn die Kabine für die Aufnahme einer Rufzuweisung nicht unzugänglich ist, wenn sie also nicht überlastet ist und hierdurch ein positives Signal an CLG1-25 abgibt oder wenn sie nicht im Hauptatockwerk geparkt ist und hierdurch ein positives Signal an 0LG1-26 liefert, so führt; der ODER-Kreis 343A kein Sperrsignal über die Umkehrstufe QAA an den oberen Eingang des UHD-Kreises 343. Dieser verriegelt die ODER-Kreise 342 und 344 über die Umkehrstufe QU und gibt an Ci(JI-5, das mit AGC-7 des Rufverteiler-Torkreises verbunden ist, ein negatives Signal ab, das
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der Kabinenauweisung entspricht»
Der vom Rufverteiler betrachtete Huf wird dem entsprechenden Anforderungsspeicher der Kabine 1 durch das positive Betätigungssignal vom Kabinenfeststell«- und -torkreie an 0 Iß 1-8 für einen Aufwärtsruf und CL&1-9 für einen Abwärtsruf zugewiesen. Diese Signale werden von den UITD-Kr ei sen 346 und 347 für Ausarte- und Abwärtsrufe abgeleitet. Jeder dieser TJKD-Kreise erfordert ein Kabinenzuweisungasignal an seinem oberen Eingang und ein Ruffeststell-Ringzähler-Sperrsignal an seinem mittleren Eingang but Anzeige, daß kein weiterer Vorlauf durch den Ringzähler erfolgt» was von AGC-22 abgeleitet und zu GLG1-47 und RGG-41 geführt wird. Ist der betrachtete Ruf ein Aufwärtsruf, so ist der UiTD-KreiB 346 durch diese Bedingungen mittels des positiven Betätigungssignales von ASÖ-45 an CL51-6 und den unteren Eingang des UHD-Kreisee 346 geöffnet und liefert ein Signal an CLG1-8. Handelt es sich um einen Abwärtsruf, so wird der UHD-Kreis 347 unter diesen Bedingungen durch dae positive Signal von ASO-47 an CIGt-7 betätigt und liefert ein Signal an 0L61-9.
Wie für den Ruffeststell-RingBähler festgestellt, ist eine Verriegelung zwischen dem Ringzähler und dem Rufzuteiler vorgesehen r um die Zuteilung eines Ruf es bu verhindern, während der Ringzähler nach einem Ruf sucht, und um umgekehrt ein Suchen durch den Ringzähler ausauschließen, während der Rufzuteiler arbeitet. Der Eingang 0101-47 bewirkt diese Ver-
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riegelung in der RufZuteilungsfunktion durch Zuführung eines negativen Signales, das die UBD-Kreise 346 und 347 sperrt, bis · die Suehervoreinstellung beendet ist. Dieses Sperrsignal wird im Rufzuteiler-Iorkreis AGC der Fig.14 bei AGC-22 in Abhängigkeit von Bedingungen im Ringzähler-Torkreis an RCG-20 und im Rufzuteilersuchkreis an ASC-39 entwickelte Der AGC-Kreis ist so angeordnet, daß er einen negativen ODER-Kreis 417 während eines Intervalles öffnet, das mit dem Signal, betreffend einen aufzufindenden Ruf, im RCG-Kreis beginnt und andauert, bis die Voreinstellung des Rufzuteilersuchers beendet ist und die Rufzuteilersuche im ASC-Kreia beginnt.
Es sei bemerkt, daß das Abstandszählsignal, das die Beendigung eines Suchvorganges anzeigt, einem UND-Kreis für jede Kabine, entsprechend dem UKD-Kreis 343, über die Leitung 348 zugeführt wird.'Das Ruffeetstell-Ringzähler-Weitersohaltsignal wird den anderen Kabinen auf der Leitung 349 zugeführt. Die Aufwarte- oder Abwärtsrichtung des zuzuteilenden Rufes wird den OLG-Kreisen der anderen Kabinen über die Leitungen J 351 und 352 angezeigt* Die Rufzuteilersuohrichtung wird den CLG-Kreieen der anderen Kabinen über Leitungen 353 und 354 mitgeteilt, während die Signale, die das Fehlen einer Süohumkehr und das Vorhandensein von zwei Suchumkehrungen anzeigen, den anderen OLG-Kreisen Über Leitungen 355 und 356 mitgeteilt werden* Alle anderen Kabinen erhalten Rufverteilersucher-RÜcketelleignale über die Leitung 357 und Rufverteilersuohtr-Zeitgeber-vreiterschalteignale über die Leitung 358*
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Beschreibung der fig.11 und 12:
Hach Beendigung dee Suchvorganges wird ein Startrampensignal dem Rampengenerator der fige11 bei ISG-23 zügeführt. Dieses negative Signal wird so lange aufrechterhalten, bis eine Kabine zugewiesen ist. Während des Ansteh.ens dieses Signales vergrößert sich das Ausgangssignal bei ISG-19 mit zunehmender Zeit« Dieser Signalgeber ist für alle Kabinen gemeinsam. Die Anordnung ist so getroffen« daß ein im wesentlichen linear mit der Zeit ansteigendes Signal entwickelt wird, wobei die Anatiegsgeschwindigkeit von den Zeitkonstanten des Kreises, insbesondere vom Kondensator 358 und den Widerständen 359 und 361 abhängt.
Die Stuamensignale von den einzelnen zur Bestimmung der BedienungflfähiglEeit dienenden Kreise werden nach Kombination auf der Leitung 300 dem Vergleiohsglied der Kabinenfeststell- und -torkreise (vgl. Fig. 10) über einen Funktionsverstärker 371 zugeführt, der das Vergleichsglied über den Anschluß CIß1-1 speiste Das Eingangssignal auf der Leitung 300 ist eine Swm® von Strumen, die von festen Spannungsquellen über Widerstände abgeleitet sind, die ihrerseits entsprechend dem Wert bemessen sind, der dem jeweiligen Faktor bei der Bestimmung der Bedienung&fähigkeit zuzumessen ist, ferner dem HaB an Bedeutung der verschiedenen Werte für jeden Faktor«, Wie bereite hinsiohtlieh ier Sesamtatapptorkreise fSÖ1 und fSS2 und des 2»wlsch«ajst0p|«ihlecrs ISO der fig.B und 9 erörtert wurde,
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sind Widerstände verschiedener Größe ait der Leitung 300 verbunden, um Strom in einer Höhe zuzuführen die ein Haß für das Gewicht des einzelnen Faktors ist* Der Abstandsregister-Torkreis der Pig«15 speist in gleicher Weise Ströme auf die Leitung 300 ein, deren Wert von der Zahl der Stockwerke zwischen der Kabine und dem Ruf abhängtβ - -
Der Funktionsverstärker 371 spricht auf Stromänderungen auf der Leitung 300 über die negative Rückkopplung an, die durch Widerstände 372 und 373 gebildet wird, so daß sein Ausgang eine konstante Spannung am Eingang 374 aufrechtzuerhalten sucht. Die übrigen Anschlüsse sind Speiseanschlüsse für den Verstärker, wie -24 7, COM., + 24 Y*
Der Abstand einer freien Kabine von dem zuzuteilenden Ruf wird als Faktor durch das^ Freikabinen-Abstandsregister FDR der Fig.12 eingeführt. Dieser Kreis ist ein vierstufiger Binärzänler bei dem betrachteten Zehnstockwerkssystem, da der maximal aufzunehmende Zählwert 9 beträgt, Der Zähler ist in üblicher Weise ausgebildet und daher nicht veranschaulicht. Abweichende Ausführungen bekannter Zähler können statt dessen Verwendung finden. Wie bezüglich des Kabinenfeststeil- und -torkreises beschrieben» erhält das Freikabinen-Abstandsregister Weiterschaltimpulse von CLG1-10 an FDH-24, wenn
die Kabine eine freie Kabine ist, wenn die freie Kabine nicht vor der ersten Umkehr des Suchvorganges festgestellt wurds und wenn der Suchvorgang bis zur zweiten XTmkehr vorangeschrit ten
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ist, zwischen der Suchstellung, bei der die Kabine ermittelt wird, und dem Ende des Suchvorganges. Diese akkumulierte Zahl wird in der Üblichen Binärform als Strom durch die Widerstände 375f376,377 und 378 dargestellt, die zwischen den Anschlüssen FDR-23, mn-22, FDR-21, FDR-20 und der Leitung 300 für die Zählwerte 1,2,4 bzw. 8 angeordnet sind» Um als Stromwertvorteilung auf der Leitung 300 ein entsprechendes Bild zu liefern, sind die Widerstände 375 bis 378 den von ihnen dargestellten Zahlen umgekehrt proportional; der Widerstand 375 besitzt also den achtfachen Wert des Widerstandes 378 usw. Sine Rückstellung des Freikabinenzählers am Anfang eines Rufverteiler-Suchvorganges erfolgt durch ein positives Signal von ASC-39 an FDR-3 und den Rückstellanschluß jeder Zählstufe.
Der Freikabinenabstand wird im Abstanderegister-Torkreis der Fig.13 gerneäsen, wenn sich die freie Kabine vor der ersten Umkehr dee Suchvorganges befindet, wie an Hand von Pig.10 erläutert. Bine bevorzugte RufZuteilung zu freien Kabinen gegenüber aktiven Kabinen ist dem System dadurch inhärent, daß einer freien Kabine definitionsgemäS keine Rufe zugeteilt sind und eine solche Kabine normalerweise auch nicht belastet ist. Unter freien Kabinen wird bei der Zuteilung die dem Ruf oberhalb oder unterhalb nächstgelegene Kabine bevorzugt»
Die Kabinenbelastung ist als Faktor bei der Bestimmung der Bedienungsfähigkeit gleichfalls von Bedeutung« Zur Bestimmung der Kabinenbelaatung sind eine Anzahl von Möglichkeiten
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bekannt« beispielsweise Zählung der Passagiere, Bestimmung der Belastungsverteilung über den Kabinenboden, fotoelektrische Abtastung des Kabineninneren, Wägung der ganzen Kabine uswo Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die letztgenannte !echnik benutzt. Der lastschalter 579 ist in üblicher Weise ausgebildet und kann zwischen der Kabine und der Kabinenseilschlinge angeordnet sein, Br spricht auf verschiedene Belastungswerte der Kabine an, indem er den mit Masse verbundenen beweglichen Kontakt 381 bei 50 # der Belastungskapazität mit dem Kontakt 382 in Berührung bringt, bei 75 $> mit dem Kontakt 383 und bei voller Belastung mit dem Kontakt 384» Da die Belastung auf den lastschalter 379 kumulativ wirkt« sind die Widerstände 385,386 und 387 parallel an die Leitung 300 angeschlossen und repräsentativ für die Wirkung der nächsten Laststufe auf die Bedienungefähigkeit der Kabine. Bei einem Ausftihrungsbefspiel entspricht der Wideretand 385 für den Sprung von 0 auf 50 # der Kapazität etwa der Hälfte der Widerstände 386 und 387, eo daß er die doppelte Wirkung auf den Strom wie die anderen Widerstände der Gruppe ausübt.
Beschreibung von Pig.13:
Bin weiterer Faktor, der in die Analogsignaladdition auf Leitung 300 eingeführt wird, ist der Abstand der Kabine vom zuzuteilenden Ruf. Dieses Signal wird in Pig.13 durch den Abstandsregister-Torkreie DRGT entwickelt, beruhend auf Signalen, die vom Abstandezähler DC (im Zusammenhang mit Pig«
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beschrieben) abgeleitet werden* Der Abstandsregister-3?orkreis spricht an auf die Feststellung einer normalen Betriebskabine oder einer freien Kabine, die sich vor der ersten Umkehr des Suchvorganges befindet, und registriert für den Rufzuteiler die Zahl der Suchschritte vom Rufort bis zur Kabineneteilung. Diese Information wird zum Zeitpunkt, in dem die Kabine festgestellt wird, durchgelassen; während deB Restes der Rufzv.-teilerwirkungsweise sind die QJore durch DRG verriegelt» Jede Kabine besitzt einen DRG-Kreis*
Der Abstandszähler DC beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein fünfstufiger Binärzähler mit Ausgängen für die Zählwerte 1,2,4»8 und 16 bei AGC-2, 3, 4, 5 und 6, Diese Ausgänge sind mit dem Abstandsregister-Torkreis bei DKG-1,2,3,4 und 5 für die Zählwerte 1,2,4,8 und 16 verbunden» Zwei UHD-Tore sind für jeden Zählwert vorgesehen. Die ersten UHD-Kreise sprechen auf das anfängliche Signal an, das die Feststellung einer Kabine und die Bedingung für eine Abstandszählung anzeigt und bei GLS1-15 als negatives Signal abgegeben wird,, das aufrechterhalten bleibt, bis der Ruf zuteiler aiarüekg©- stellt wird. Dieses Signal wird über einen Blookkondensator 388 und eine Umkehrstufe 389 weitergeführt und betätigt einen TJND-Kreis 391 bis 395, an dem ein Zählsignal von DO ansteht. Beim Zählwert 1 läßt beispielsweise der UND-Kreis 391 ein positives Signal zum ODER-Kreis 396 durch, von wo ein Signal über die ümkehretufe 397 zum UID-Kreis 398 gelangt, Letüteret hält den zum Zeitpunkt der feststellung der Kabine entwiekel-
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ten Zählwert fest, auch wenn der Abstandszähler DC seine Zählung biß zum Ende des Suchvorganges fortsetzt» Das Kabinenfeststellsignal an DRG-11 wird nämlich am unteren Eingang aufrechterhalten und ein Yerriegelungssignal wird über die Umkehrstufe 399 zurück zum ODER-Kreis 396 gesandt, Die Ausgangswi el erstände 401 bis 405 zwischen den Anschlüssen DRG-6,- · 7,8,9 und 10 und der Analogsignal-Suminationsleitung 300 für die Zählwerte 1,2,4»8 und 16 sind auf diese Weise geerdet,, so daß sie den für die Abstandszählung geeigneten Strom führen. Wie bei den früher erwähnten Widerständen zur Erzeugung eiines Analogsignales stehen die Größen der Widerstände im umgekehrten Verhältnis der zugeordneten Zählwerte,
Beschreibung von Pig.14:
Der in Fig.14 dargestellte Hufverteiler-Torkreis AGO ist für alle Kabinen gemeinsam. Er liefert das Startrampensignal für den Rampengenerator und die Kabinenfeststell- und -torkreise, die Suchumkehr signale, die die Nullumkehrungen und die zwei Umkehrungen der Suchrichtung kennzeichnen, das Signal, das das Nichtlaufen des Ruffeststellers anzeigt und au den Ruffeststeil- und «torkreisen gelangt, die Abständeaählsignale für den Abstandsregister-Toricreis und das Ende des Suchaignales für den Rufverteilersucher und die Kabinenfeststell- und -torkreise·
Die Sperrung dee Rufrerteilers und de» Ruffestetellers
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2ur Verhinderung einer Rufzuteilung während der Arbeitsweise des Ruffeststellers sowie zur Verhinderung der Arbeitsweise des Ruffeßtstellers während der Wirkungsweise des Rufzuteilers im Anschluß an die Voreinstellung des Rufverteiler-Suchers wird an den Anschlüssen AGC-23, -22 und -13 bewirkt» Bei Beginn eines Riiffeststell-ZuteilungsvorgaBgee bewirkt die Registrierung eines Rufes ein Signal, das einen aufzufindenden Ruf bezeichnet, als positives Signal an RöGr-20 der Fig.2. Dieses Signal wird zu AGG-23 geführt, durch die Umkehrstufe 416 umgekehrt und öffnet den ODER-Kreie 417« der ein negatives Signal über die Umkehrstufen 418 und 421 an AGC-22 und RCG-41 führt, so daß der UED-Kreis 116 geöffnet wird und der Ringzähler-Torkreis den Zeitgeber des Ruffeststell-Ringzählers (Flg.3) betätigt. Der ODER-Kreie 41? liefert auch ein negatives Signal an QIß1-47 und sperrt die TJND-Kreise 346 und 347 der Pig λ 10,30 daß die Zuweisung eines Rufes zu einem Anforderungespeicher verhindert wird. Der ODBR-Kreie 417 besitzt eine Verriegelung, die nur freigegeben wird, wenn der Rufverteilersucher voreingestellt ist«
Ist der Ruf durch den Raffest steller aufgefunden, so wird das dem Anschluß AGC-23 zugeführte positive Signal aufgehoben. Das durch den ODER-Kreie 417 eur Umkehrstufe 418 durchgelassene Signal wird dem UND-Krels 415 zugeführt und hält diesen UND-Kreie so lange geöffnet, als kein Ruf zuteiler-Vor einstellsignal von ASC-39 axt AGO-13 abgegeben wird. Ist kein Rufzuteller-Yoreinetellsignal vor hand tn, bo ist AGO-13 nega-
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tiv und die Umkehrstufe 412 liefert ein positives Signal zum UKD-Kreis 415» der anfänglieh durch das Signal« das einen aufzufindenden Ruf kennzeichnet, geöffnet wurde, geöffnet bleibt, bis die Voreinstellung der HufZuteilung ein positives Signal . an AGC-13 bewirkte Dies sperrt den UND-Kreis 415 und hebt die Verriegelung auf, die sich hierdurch für den ODER-Kreis 417 ergäbe Da der Ruf festgestellt wurde, hört die Öffnung des ODER-Kreises 417 auf. Das resultierende positive Signal an AGC-22 sperrt den Ruffestetell-Ringzähler-Zeitgeber und betätigt die zur RufZuteilung dienenden UND-Kreise 346 und 347·
Die gerade im- Rufverteilersucher eingestellte Suehrichtung wird AGC als positives Signal für Aufwärtssuchrichtung Ύοη ASC-26 an AGO-15 und als positives Signal für Abwärtssuch'richtung von ASC-25 an AGK3-16 zugeführt. Eine Aufwärtssuchrichtungseinstellung betätigt den ODEH-Kreis 406 und liefert ein Signal an den oberen Eingang des UND-Kreises 407, während bei einer Abwärtssuchrichtungseinstellung der ODER-Kreis 408 ein Signal an den unteren Eingang des UBD-Kreises 409 führt« Die UKD-Kreise 407 und 409 sprechen jeweils auf eine Umkehr der Suchrichtung an und betätigen den UHD-Kreis 411 bei der zweiten Suchrichtungsumkehr,
Bei Einleitung des Suchvorganges wird die Rufverteiler-Sucher-Voreinstellung aufgehoben, so daß öin negatives Signal von ASC-39 an AGO-13 und die Umkehrstufe 412 gelangt, die ein Betätigungssignal den UBD-Kreisen 413* 414 und 415 zuführt.
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Letzterer wird bei der Verriegelungsfunktion für die Verriegelung des Ruffeststell-Ringzählers mit dem Rufzuteiler betätigt.
Die Aufhebung des Voreinstellsignales für die ÜND-Kreise 413 und 414 zu Beginn der Sucherzeitgabe öffnet sofort diesen TJMD-Kreis für die gerade vorhandene Suchrichtung„ Eine aufsteigende Suehbezugsrichtung wird durch ein positives Signal von ASÖ-42 an ASC-I2 und den ODER-Kreis 422 gekennzeichnet, während eine Abwärts-Suehbezugsriehtung ein positives Signal von ASC-41 an AOC-14 und den ODER-Kreis 423 liefert. Beide UKD-Kreise 413 und 414 sind durch die Rückkopplung über die ümkehrstufen 424 und 425, die Leitung 426 und den ODER-Kreis 422 für den TJKD-Kreis 413 und über die Ümkehrstufen 427, 428, die Leitung 429 und den ODBR-Kreis 423 für den ÜHD-Kreis 414 verriegelt. Am Ende der ersten Umkehr des Suchvorganges werden die beiden UBD-Kreise 413 und 414 geöffnet und öffnen dadurch den UHD-Kreis 431 β Dies entwickelt eine Sperre für das "Hullumkehraignal" über die Umkehrstufen 432 und 433, so daß das negative "Fullumkehrsignal" an AGC-18 durch ein positives Signal während des Restes des Suchzyklus ersetzt wird.
Bei der ersten Umkehr des Suchvorganges wird die Sperre an den TJHD-Krtisen 407 und 409 entfernt, to daS der ÜND-Kreie für aie" derzeitige Suchrichtung geöffnet wird, wie über den ODER-Kreis 406 sum UND-Kreie 407 bei einer Aufwärtssuchriehtung odor über den ODER-Kr· ie 408 tue UlfD-Kreie 409 bei einer Abwärteauchrichtung. Sind diese UHD-Kreise einmal geöffnet,
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so werden sie für den Rest des Suchzyklus über die Umkehrstufen 434, 435, leitung 436 und den ODER-Kreis 406 oder über die Umkehrstufen 437, 438, Leitung 439 und den ODER-Kreis 408 verriegelt* Die zweite Umkehr des Suchvorganges öffnet den zweiten Kreis von 407 und 409, so daß beiden Eingängen des UWD-Kreisee 411 Signale zugeführt werden und dadurch ein Signale das die zweifache Umkehr des Suchvorganges anzeigt, an AGrC-20 erscheint. Wie oben erläutert, werden diese Suchsignalumkehrungen in den Kabinenfeststeil- und -torkreisen benutzt, um das Kabinenfeststellsignal und das Freikäbinen-Abstandsregister-Speisesignal auszulösen*
Das Ende des Rufverteiler-Suchvorganges wird durch die Anzahl der erzeugten Weiterschaltimpulse bestimmt. Bei einem System mit zehn Stationen sind 18 Weiterechaltimpulse für einen vollständigen Suchvorgang erforderlich. Sie setzen sich zusammen aus den Aufwärterufen an den Stockwerken t bis 9 und den Abwärtsrufen an den Stockwerken 2 bis 10. Allgemein entspricht die Zahl der für einen Suchvorgang erforderlichen Impulse der Anzahl der abzusuchenden Stationen abzüglich zwei. Der Abstandssähler DC wird benutzt, um das Ende des Suchvorganges zu bestimmen und die Zahl der Stationen zwischen dem luzuteilenden Ruf und der Kabine zu ermitteln.
Impulse vom Rufverteiler-Sucherzeitgeber bei ASC-24 werden an AGC-1 und an den Woitersohalteingang des ersten Flip-Flops J1F-I des fünf stuf igen Binärzählers DG geführt. Jeder
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Impuls "bewirkt eine Umschaltung von ]?3M, In entsprechender · Weise stellt das Ausgangssignal von 3?3?-2 einen Zählwert 2 dar,' das Ausgangssignal von FP-3 einen Zählwert 4, das von Ff-4 einen Zählwert(von 8 und das W-5 einen Zählwert 16. DieBe Zählwerte treten an AGC-2 bis AGC-6 auf und stellen somit den derzeitigen Zählwert des Rufverteiler-Suchers und damit die Anzahl der abgesuchten Stationen von derjenigen Station dar, für die der gerade verarbeitete Ruf registriert ist« Der Zählwert wird in jedem Augenblick den Abstandsregister-Torkreisen der Kabinen dui>ch die Schaltzustände von F3M bis : FF-5 dargeboten. Dieser Zählwert wird benutzt, um die Verriegelungskreise in DRG- zu öffnen, wenn die Kabine festgestellt ist»
Der Zählwert 18, der einen vollständigen Suchzyklus bezeichnet^ bei dem S3&e möglichen Aufwärts- und Abwäftsstopps eines Zehnstationensystems abgesucht sind, wird vom Abstandszähler DC über den UND-Kreis 441 durch Koinzidenz eines Ausgangssignales von 3?E~2 und KP-5 (repräsentativ für die Summe der Zählwerte 2 und 16) abgeleitet. Der TJND-Kreis 441 dient dazu, das Ende des Rufverteiler-Suchvorganges dadurch zu markieren, daß über die tJmkehrstufen 442 und 443 ein positives Signal zum Anschluß AGC-24 und zum Startrampen-UHD-Kreis geliefert wird. Das Signal an AGO-24 läuft zu ASG-38 zum Rückstellkreis im Rufverteilersucher und legt eine Sperre an den TJID-Kreis 214 und öffnet die ODER-Kreise 225 und "226 zur Betätigung des Gesamtstopp-Torkreisea« Das Signal wird auch zu
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zu CIG1-4 und CIG2-4 geführt und betätigt den UHD-Kreie 343 ' if; für jede Kabine, so daß das Rufzuteileignal bei Kolngldene des Rampensignales mit einem Bedienungßfähigkeite-Analogsummensignal für eine der Kabinen abgegeben werden kann. /''
Die TJUD-Kreise 343 in den Kabinenfeatetell- und -torkreisen erhalten ein Startrampensignal vom tJKD-Kreie 444, wenn keiner der Kabinenfeststell- und -torkreiee ein Kabinenzuteilsignal von CIG1-5 an AQO-7, OWJ1-35 an AOO-^, CLG2-5 an XQO-Q und CLG2-35 an AGO-10 für die Kabinen 1 bie 4 liefert, wenn ferner der Sucherüählwert 18 den UND-Kreie 441 öffnet und wenn ein in geeigneter Weise verzögertes Signal, das auf den Zählwert 18 anspricht, den Vereögerungskreie 445 paseiert hat· Eine Koinzidenz dieser Bedingungen bewirkt, daß der UHD-Kreie 444' ein positives Signal durchläßt, daa durch die Umkehrstufen 446, 447 und 448 in'ein negatives Signal umgewandelt wird und zu AöC-11 als Startrampensignal für den Rampengenerator bei ISG-23 und zu den tJKD-Kreisen 343 bei O3JG1-3 gelangt»
Anforderungsspeichert
Die Zuweisung eines Stockwerkerufes durch den Rufeuteiler bewirkt die Einführung dieses Rufes in den «ugehörigen Anforderungaspeioher dieser Kabine. Jede Kabine besitzt eine Anzahl von Anforderungsspeichern, die in der Kabinenantriebalo- ; gik verwendete Signale entwickeln und festhalten, bie der Ruf '
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beantwortet ist ©der bis sich die Bedienungsfähigkeit der Kabine in.einem MnSe geändert hat, daß eine Verschlechterung in der Bedienimgsfähigkeit festzustellen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anforderungsspeicher so gruppiert, daß die Aufwärts- und Abwärtsspeicher jeder Station mit Ausnahme der Endstationen zu einer einzigen Gruppe kombiniert sind. Dies ermöglicht, daß ein einziges Signal sowohl für Aufwärts- wie Abwärtsanforderungen entwickelt wird, wenn dies bei einer bestimmten Station benötigt wird. Die Signale von den Anfo3Pderungsspeichern werden dem Ruf zuteil er zugeführt, um bei der Ermittlung der Kabinenbedienungsfähigkeit die Zuteilung Ton Bed!enungswünschen anzuzeigen. Ist ein Anforderungsspeicher einmal betätigt, so sperrt er eine Wirkungsweise dee Ruffeststellen und Rufverteilers bezüglich später registrierter Stockwerksrufe dieses Stockwerke und dieser gewünschten Tahrtrichtung. Die Signale von den Anforderungsepeiohero werden ferner auch der Kabinenantriebslogik zur Steuerung von Start und Stopp der Sabine zugeführt. Die Anforderungeepeicher empfangen Signale vom Ruffeststeller und Ton den Rufepeiohern *ur Identifizierung eines zuzuteilenden Rufe», ferner tom Rufzuteiler zwecks Bestimmung der Zuweisung ton k&frtoFtm* und Abwarterufen, τοη den Befehleepeichern unter beetiemttn Tftpttinden zur Anzeige einer Koinzidenz eines Kabinenyufee for 4a· Stockwerk, wenn die Kabine auf die gewüjwohtefahrtrichtung des Btockwerksrufes eingestellt ist, weiterhin von 4ea Rufrüokatell-Torkreisen zur Rückstellung der Anfoyderungeejieioher bei Beantwortung dee Rufe· durch die Kabine,
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'iw;.
Der Anforderungsspeicher der Endstationen entspricht dem der anderen Station mit der einzigen Ausnahme» daß die Ausgangssignale für die Kreise der Kabinenantriebslogik getrennt gehalten v/erden,
Die für eine Kabine typischen Anforderungsspeicher sind · in Fig,15 dargestellt, und zwar für eine Zwischenstation und die Endstationen, wobei durch das strichpunktierte Rechteck die Anforderungsspeicher eines zweiten Stockwerks angedeutet sind.
Beschreibung von Fig*15:
Die Registrierung eines Stockwerksrufes im Rufspeicher, wie in den Fig.2 oder 3 dargestellt, verbunden mit der Auswahl des Rufes durch den Ruffeststeller bewirkt die Zuführung eines Signales zum entsprechenden Anf orderungsspeioher jeder Kabine«, Ein Aufwärtsstookwerkaruf für das 9. Stockwerk hat somit ein positives Signal von CM9-12 an DM9-4 und den unteren Eingang des UND-Kreisea 451 im 9« Anforderungsspeicher jeder Kabine zur Folge» Der Rufverteiler bewirkt (neben seiner RufZuteilungsfunktion) die Aufhebung dea Sperreignales von allen UHD-Kreisen (entsprechend 451) der Aufwärtsanforderungsspeicher der zugeteilten Kabinen durch ein Aufwärtsruf-Zuteilsignal von OLGH-8 zum Ansohluß 5, in diesem Falle zu DM9-5. Der geöffnete UND-Kreie 45t läßt ein positives Signal aur Umkehrstufe 452 durch, die ein Öffnungesignal zum ODER-Kreis
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453 führt* Ber geöffnete ODER-Kreis 453 betätigt den Flip-Flo£ FF~9tJ über die umkehrstufe 454, so daß ein positives Signal an eine zugehörige Speisestufe zur Einschaltung (nicht dargestellter) Anzeigelampen und zum OlflSR-Kreis 455 gesandt wird· Dieser sendet Signale an die Direktantriebs-Kabinenlogik-Kreise und den Rufverteiler. Der Flip-Flop VS-SXS erzeugt ein negatives Signal an seiner zweiten Ausgangsleitung bei DM9-8 und liefert damit ein Signal, das das Vorhandensein einer Aufwärtsanforderung anzeigt, an den Bufrücketell-Torkreis bei CRCt9-7 für die Kabine 1. ·
Ein AbwBrts-Stockwerksruf in der 9. Station Öffnet in gleicher Weise den OEER-Kreis 456» so daS Anforderungsepeicheraignale but Direktantriebs-Kabinenlogik und eum Rufzuteiler gelangen. Bin Betätigungssignal wird vom Ruf speicher bei CM9-8 zur ÜHD-Ereie 457 geführt, der durch den Wegfall seines Sperreignales geöffnet wird, wenn das Abwarteruf-Zuteilsignal für Kabine 1 durch den Rufverteiler bei CKt1-9 an CM9-19 auegeeandt wird. Die Umkehr stufe 458 öffnet den ODER-Kreis 459, die den Flip-Flop FF*«9D über die Umkehrstufe 461 auslöst. Ist der Flip-Flop FF-93D für eine Abwärtsanforderung der 9· Station ausgelöst, so läßt er eine Speiseetufe auf DM9-16 und ein negatives Signal auf M9-1 wirken, so daß ein Signal, das das Vorhandensein eines Abwärtsrufes anzeigt, in den Rufrückstell-Torkreis dieses Stockwerkes bei. GRG9-12 für die Kabine 1 geliefert wird; ferner öffnet FF-9D den ODER-Kreis 456»
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Ein Aufwärts- oder ein AbwärtaanforderungB-Speiohersignal für das 9. Stockwerk öffnet den ODEE-Kreis 462 über einen der ODER-Kreiae 455 oder 456 und liefert ein Signal an die Direktantriebs-Kabinenlogik über die Umkehrstufe 463* Mi9 und BDI-Iß. Eine Aufwärts anforderung liefert ein Signal über die Umkehrstufe 464 und den Anschluß IM9-6 an 2)2)3-14 und den Sufvert eiler-Gesamt stopp~3!orkreis der Kabine 1 bei !881-14«
Die Einführung eines Befehles bei einer Kabine kann bewirken, daß im folgenden registrierte Stockwerkerufe unmittelbar dieser Kabine als Anforderungen zuteilt werden, ohne daß der Huf fee tat eller und Rufverteiler wirksam werden. Solche Stockwerksrufe werden direkt von den Rufspeiohern den Anforderungsspeichern zugeführt und werden in diese Speicher durch die UND-Kr ei se 466 und 467 eingelassen, wenn ein Betätigungsbefehl registriert und ein negatives Betätigungssignal auf Leitung 465 vorhanden ist. Ein !Zahlschalter bei Leitung 465 bewirkt eine konstante Sperrung einer direkten Zuweisung in der oberen Position, eine Kabinenbelastungssteuerung der Sperrung in der mittleren Station, wobei ein lastbetätigter Schalter von Hasse getrennt wird und bei der Torgegebenen Belastungshuhe, beispielsweise 90 1* der Kapaeität, «in negatives Signal bewirkt; in der unteren Schalterstellung erfolgt eine konstante Betätigung direkter Zuweisung· Es können auch andere Betriebsbedingungen im System ohne* weiteres Verwendung finden, um eine direkte Zuteilung von Stockwerksrufen durch ein negatives Signal eu ermöglichen oder durch ein der Leitung
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465 2ugeführtes positives Signal zu verhindern. Bei direkter Zuweisung von StoekwerkBruf en werden somit unnötige Ruf zuteilungen und Kabinenstopps vermieden«, Diese Betriebsweise ist besonders dann zweckmäßig, wenn sich das System seiner vollen Kapazität nähert» da die kleinen "Verzögerungen in der Rufbeantwortung, die durch die stärkere Benutzung der einzelnen Kabinen hervorgerufen sein kann, durch die bessere Ausnutzung des Systems kompensiert werden.
Wie unten noch näher erläutert wird, gibt eine überlastete Kabine Anforderungen frei, für die keine entsprechenden Befehle vorliegen· Unter diesen Ums t and en sind die Belastungen im System gewöhnlich so verteilt, daß alle in Tätigkeit befindlichen Aufzugskabinen im oder nahe dem Überlastungszustand sind ο Es ist somit anzunehmen, daß dann, wenn eine Kabine auf einen Befehl hin stoppt, zumindest ein Passagier austeigt und damit Platz für die Aufnahme eines neuen Passagiers von diesem Stockwerk geschaffen wird. Bei Überlastungsbedingungen wird daher ein Stockwerksruf direkt derjenigen Kabine zugeteilt, die einen entsprechenden Befehl für dieses Stockwerk besitzt; dies stellt im Bereich der vollen oder nahezu vollen Belastung des Systems die beste Bedienungsart für den Ruf dar.
im Zusammenhang mit den Befehlsspeichern erläutert vrird, baaitzt ein Kabinenruf für ein Stockwerk keine Richtungs prüfere/iz. Wenn jedoch die Kabine auf eine bestimmte Betriebsrichtun,-; eingestellt iat0 geht vom BefehLsspeicher ein negati-
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ves Signal mit einer Betrieberichtungseinstellung aus * Bin 9.* Stockwerks-Befehl liefert bei einer Aufwärtskabine ein Signal bei COM5-7 und bei einer Abwärtskabine ein Signal an COM5-6 zu den UND-Kreisen 466 bzw. 467« Sofern eine direkte Stockwerksrufzuteilung nicht verhindert ist und ein Befehl in einer auf eine bestimmte Sichtung eingestellten bine registriert ist, wie ein 9. Stockwerksbefehl in Kabine 1, wenn diese Kabine auf Aufwärtsbetrieb geschaltet ist, so öffnet die Registrierung eines 9.Stockwerke-Aufwärtsrufes als negatives Signal von CM9-19 an DM9-3 den UHD-Kreis 466 und löst den Flip-Flop 1"!-9U aus. Das resultierende Signal für die ümkehrstufen 468 und 469 öffnet den ODBR-Kreis 453 mit derselben Wirkung wie die Registrierung eines 9.Stookwerks-Aufwärterufes, der über den UND-Kreis 451 durch den Rufverteiler zugewiesen wird.
Ist durch die Wirkung eines Anforderungespeicher-Flip-Flops eine Anforderung registriert, entweder durch direkte Zuweisung eines Befehles oder durch die Ruffestetellung und Rufzuteilung eines Stockwerksrufes, so werden weitere Zuweisungen durch die Signale von den Flip-Flops verhindert, wie an ΏΜ9-8 für eine 9. Stockwerks-Aufwärtsanforderung und an DM9-1 für eine 9.Stockwerks-Abwärtsanforderung. Diese Sperrung des RuffeBtstellers und Rufverteilers erfolgt duroh den Rufrüokstell-0!orkreis der Pig,4 an den Eingängen au den ODSR-Kreisen 173 und 174 und im Ringzähler-Torkreis des Ruffeststell-Ringaahlers, wie an Hand von Fig*2 erläutert»
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Im Rufrücketell-Torkreis der Pig.4 erfolgt die Rüekstel- · lung der Auforderungöspeicher, wenn die Kabine dem Stockwerke-* ruf entspricht, indem sie am Stockwerk hält und ihre Fahrtrichtung der Rufrichtung entspricht. Im Falle einer 9»Stockwerke-Anforderung wird das Rtickatellsignal alß positives Signal von den ODIR-Kreis 175 und 176 für Aufwärts- und Abwarteanforderungen an CR&9-5 und (JRÖ9-2 abgegeben, wie Pig.4 beschrieben. Biese Signale werden Über DM9-10 und DM9-13 den Flip-Flop-Rücketell-ODER-Kreiaen 471 bew. 472 zugeführt und gelangen über Uekehrstufen 4-73, 474 au den ODER-Kreieen 475( bew. 476 und über die umkehrstufe« 477 bew. 478 su den Rtickstelleingängen von PP-9U bew* PP-9D. Sind die Γϋρ-Plops einmal Eurückgeeteilt, entfernen sie dae den Ruffeeteteller sperrende Signal, das das Vorhandenes in ron Anforderungen aneeigt, an DM9-8 und DM9-1, bo daß im folgenden registrierte Stockwerkerufe für das 9. Stockwerk den Ruf feststeller und Rufverteller in Gang eeteen können.
Die Anforderungsepeicher laeeen sowohl Befehle- als auch AnforderungBBuvreisungen eu den Direktantriebegruppen der Kabinenlogik und des Geeamtetopp-Torkreiees des Rufverteiler· an den Anschlüssen 6 und 18 passieren. Die Wiederzuteilungsfunktionen werden jedoch nur auf die Anforderungen angewandt und nur dann, wenn kein entsprechender Befehl für die Kabln· vorliegt. Die Anforderungen werden daher gesondert eurücJfcge-Bteilt, während die Befehlssignale in den Anforderungespeichern aufrechterhalten werden.
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Die Regietrierung eines Befehle bewirkt ein negatives Signal an DM9-2 bei einem 9»Stockwerks~Aufwörtsbefehl an DM9-22 bei einem g.Stockwerks-Abwärtsbefehl. Biese© Signal läuft über die Umkehrstufe 479 bzw· 480 direkt zum OBER-Ereis 455 bzw. 456· Es wird durch den Befehlespeicher gehalten und. mit dem Steuerspeicher zurückgestellt. Die Anforderung kann auf diese Weise gesondert vom Befehl gelöscht werden·
Zur Iiöechung der Anforderungen stehen verschiedene lichkeiten zur Verfügung. Entspricht die Kabine den Anforderungen, indem sie am Stockwerk der Anforderung hält und ihre Betriebsrichtung mit der gewünechten Fahrtrichtung übereinstimmt, so ergibt sich eine Rückstellung CLöschung) vom Anschluß DM9-10 oder DM9-13 zu den ODER-Kreisen 471 oder 472·. Eine'Anforderung kann auch vom Steuerspeicher durch ein positives Signal von C0M5-13 an DM9--11 zurückgestellt werden, wenn Rückstellbedingungen vorherrschen und kein Befehl für das Stockwerk registriert ist. Dieses Signal wirkt auch über die ODER-Ereise 471 und 472 zur Rückstellung der Flip-Flops FF-9F und FF-9D.
Eine andere Löschung von Anforderungen wird durch eine übermäßige Verzögerung bei der Beantwortung eines registrierten Rufes bewirkt. Ein Zeitverzögerungeelement fB-9u" wird bei Registrierung eines 9.Stockwerks-Aufwärterufee als negatives Signal von OM9-19 betätigt. In gleicher Weise ist jedem weiteren Stockwerksruf ein Zeitverzögerungselement wie in
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Pig.15 dargestellt zugeordnet. Die Zeitverzögerungen sind durch, die Größe des gegen Masse geschalteten» einstellbaren Widerstandes 481 bestimmt. Am Ende des durch das ZeitversSgerungselement bestimmten Zeitintervalles wird ein positives Signal an die Umkehrstufe 482 abgegeben, die ein negatives Signal sum ODER-Kreis 475 im Rückstellkreis für das FLip-Elop FP-9H hindurchläßt. Dieses Zeitintervall besitzt "beim angenommenen Ausführungsbeispiel einen Bereich zwischen 40 s und 2 min. Ist daher ein Stockwerksruf innerhalb des Intervalles des dem Rufregister zugeordneten Zeitverzögerungselementes nicht gelöscht, so wird der Anforderungsspeicher gelöscht und es tritt erneut der Ruffeststeller und Rufverteiler in Tätigkeit, um die für die Bedienung des Rufes günstigste Kabine zu ermitteln.
Befehlsspeicher:
Jede Kabine ist mit einem Befehlsspeicher für jedes von ihr bediente Stockwerk versehen. Ein Befehlsspeicher speichert einen in der gabine registrierten Ruf bis er bedient ist, Ba die Befehle keine richtungsmäßige Auswahl treffen, nimmt der beim dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete Befehis*- speieher-Bauteil die Befehle für zwei Stockwerke auf» Für jede Kabine, die die 10 Stockwerke des Systems bedient, finden somit fünf Beiehlsspeicher-Säuteile Verwendung, Die Eingangse für die Befehlsspoicher umfassen die positiven Signale
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von den Rufknöpfen in der Kabine und die Fahrtrichtungssignale von der Kabinen-Stratstopplogik« Die Rückstellung des Befehlsspeichers wird von den Rufrückstellkreisen abgeleitet., v/enn die Kabine den Ruf bedient hat * Die Registrierung eines Bsfehls hat dies anzeigende, positive und negative Ausgangssignale zur folge sowie Signale, die die Registrierung und die ■ Fahrtrichtungneinstellung der Kabine anzeigen und in den erwähnten Anforclerungsspeichern verwendet werden. Die Befehlsspeicher stellen auch die Anforderungsspeioher zurück, falls die Kabine überlastet ist, sofern nicht ein Befehl für ein Stockwerk registriert ist, für das auch eine Anforderung * vorliegt,
Rufrückstellungϊ
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeiepiel werden die Rufe durch das Schließen der Türen einer Kabine beim Stockwerk des Rufes gelöscht. Statt dessen können auch andere Kriterien für die Ruflöschung verwendet werden, wie beispielsweise das öffnen der Türen oder die Koinzidenz der Kabinenführungsstellung mit der Station, für die der Ruf registriert ist. Eine frühe Ruflöschung wird jedoch nicht durch die für bekannte
Ausführungen geltenden Überlegungen vorgeschrieben, da die gesonderte Zuteilung von Rufen zu den Kabinen die Bedeutung der Ruflöschung insoweit verringert, als andere Kabinen dem Ruf nicht entsprechen würden, wie dies in Systemen der Fall wäre* die auf siner Koinzidenz der Führungsstellung mit eier
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Rufstellung für die Hufzuweisung basieren.
Rufrüekstellsignale werden in Kreisen erzeugt, die den Kabinen einzeln zugeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel sind die RÜekstöllkreiBe in Gruppen ftir fünf Stockwerke angeordnet. Der Eufrückstellkreis OR-2 entspricht dem Kreis CR-1 abgesehen von den gesteuerten Stockwerken.
Die Rufrückstellsignale werden direkt den Befehlsspeichern und indirekt den Ruf speichern und Anf or derungs speichern über die Rufrüokstell-Torkreise der Fig.4 zugeführt·
Beschreibung von Fig.16:
Pig. 16 zeigt einen typischen Ruf rückst ellkreis-Bauteil und einen typischen Befehlsspeieher-Bauteil in logischer Darstellung und umfaßt in einem strichpunktierten Rechteck noch einen zweiten Rufrücketellkreie-Bauteil. Fig.16 zeigt somit einen vollständigen Ruf rückst ellkreis für eine Kabine, die zehn Stockwerke bedient. Dabei ist nur ein Befehlsspeicher dargestellt, nämlich der Speicher G0M3 für das 5. und 6, Stockwerk. Ein System mit zehn Stockwerken enthalt vier weitere Befehlsspeicher-Bauteile, nämlich 00H1 und COM2 für das 1. bis 4. Stockwerk und COM4, 00M5 für das 7. bis 10. Stockwerk.
Kabinenrufe für Stockwerke werden mittels knopfbetätigter 909813/0805
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Schalter registriert, die an Steuerpulten in den Kabinen -vorgesehen sind. Sie sind mit dem Buchstaben 0 und der Stockwerke- * zahl bezeichnet, beispielsweise C6 und 05 für das 6· und 5* Stockwerk. Eine Betätigung von 05 löst den Flip-Flop FF-5 Über den Eingangsanschluß C0M3-3 aus und erzeugt ein negatives Signal an C0M3-8, dem oberen Eingang der UHD-Kreise 483» 484 und dem unteren Eingang des UND-Kreises 485 sowie ein positives Signal an COM3-4 und der Speisestufe für die an ÖGM3-1 angeschlossene Rufregistrierungs-Aneeigelaape G5L.
Ist die Kabine für einen Aufwärtsbetrieb eingestellt, so wird ein negatives Signal von Leitung 486 eu C0M3-9 und den unteren Eingängen der UND-Kreiee 483» 488 geführt . Der ÜBD-Kreis 483 wird geöffnet und liefert ein Signal, da· einem Aufwärtsbefehl sum 5. Stockwerk entspricht» an ÖQM3-7. Ein Huf bei 06 würde in gleicher Weise den UHD-Kreie 483 öffnen und an COM3-10 ein Signal liefern, das eines Aufwärtssteuerbefehl tsum 6· Stockwerk entspricht. Eine sich nach unten bewegende Kabine bewirkt ein negatives Signal über die Leitung 4$'*' 487 an COM3-12 und dem unteren Eingang der UHD-Kreiee 484#489» so daß an C0M3-6 und COM3-15 Abwärtsbefehl· für dae 5· und 6. Stockwerk abgegeben werden·
Jeder in einen Befehlsspeloher eingeführt· Befehl läuft durch den Anforderungsspeioher der Kabine für das entsprechende Stockwerk eut Kabinenlogik. Die β erfolgt durch Verbindung r der Aufwärtsbefehle bei COM3-7 und C0M3-1Ö nit den Anforde-
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rungsspeichereingangen BM5-2 bzw. BM6-2. Abwärtsbefehle bei C0M3-6 und CÖM3-15 werden den Anforderungsspeichereingängen BM5-22 bzw. BM6-22 zugeführt.
Ist die Kabine überlastet, so werden alle Anforderungen, für die keine entsprechenden Befehle in der Kabine -vorliegen, rückgestellt, indem die Anforderungsspeicher zurückgestellt werden und eine Heuzuweisung von den Aufspeichern über den Ruffeststeller und den Rufzuteiler erfolgt. Bin Belastungsschalter, der auf einen geeigneten Belastungswert, beispielsweise 100 iof eingestellt wird, führt bei Betätigung durch die Kabinenbelastung ein positives Signal auf der Leitung 490 zu allen Befehlsspeichern der Kabine, wie C0M3-H und damit au den oberen Eingängen der tflJD-Kreise 4-85, 491. Ist ein Befehl registriert, erscheint ein Sperrsignal am unteren Eingang des entsprechenden USB-Kreises 485, 491, so daß kein positives Signal durchgelassen wird. Ist kein Befehl registriert, so wird der UHD-Kreie geöffnet und gibt ein positives Anforderungs-Rücksteileignal ab. Beim 6e Stockwerk läuft das Anforderungs-Rücksteilsignal von Ö0M3-16 au DM6-11 und den OBER-Kreisen 471, 472 des Anforderungsspeichers des 6. Stockwerkes dieser Kabine und weiter zu den Rückstellanschlüssen von FF-6U und H?-6D, so daß die Anforderungen für das 6. Stockwerk gelöscht werden.
Würde ein Befehl im Zeitpunkt registriert, wo die Kabine überlastet wurde, so würde die Anforderung für das Stockwerk
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nicht gelöscht, da das negative Signal* das der Registrierung eines Befehls entspricht, wie von FF-6 zum unteren Bingang des UHD-Kreises 491» d©n UND-Kreis sperrt und die Abgabe eines Anforderungs-RückBteilsignales an COM3-16 verhindert,
Der Rufrüekstellkreis CR-2 der Pig, 16 empfängt Eabinenführungsstellungssignale von der (nicht dargestellten) KaM-nensteuerung zur Anzeige der tatsächlichen Stellung der Kabine, wenn sie sich in Bewegung befindet oder auf Bewegung eingestellt ist und ihrer tatsächlichen Stellung im gestoppten Zustand* Die Löschung eines Rufes erfolgt bei der Rufführungsstellung, wenn die Kabinentür geschlossen ist, was durch ein entsprechendes Signal von CR2-29 an jeden unteren Eingang der UHD-Kreise 492 bis 496 angezeigt wird. Die Befehle werden direkt über die Ruckstell-Iieitung des Flip-Flop im Befehlsspeicher gelöscht. Bin Befehl für das 6, Stockwerk wird beispielsweise gelöscht, wenn die am 6, Stockwerk angehaltene Kabine ihre Türen schließt, da ein Signal von EP-6 an CR2-13, verbunden mit einem Signal an CR2-29 Über die erfolgte Türschließung den TJNB-Kreis 492 öffnet, so daß eine doppelte umkehrung in den Umkehrstufen 497, 49β erfolgt und ein positives Rückstellsignal von CR2-15 zu G0M3-17 und dem Rückstelleingang des Flip-Flop FF-6 gelangt. In gleicher Weise werden Rückstellsignale von den Anschlüssen CR2-14, -13, -12 und -11 den Befehlspeichern der Stockwerke 7 bis 10 zugeführt.
Die vom Rufrückstellkreis abgegebenen Anforderungs-Rück-
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etellstgnal« slad richtungsmäßig selektiv. Eine auf Aufwarte-betrieb geschaltete Kabine löscht beispielsweise nur die Aufwärtsanforderung für das Stockwerk, an dem sie hält. Die Kabinenrichtuttgasignale treten auf den Leitungen 486 und 487 für die Aufwärts-· und Abwärtsbetriebseinstellungen auf und werden GR2-9 bew· CR2-10 EUgeführt* Ist eine Kabine auf Abwärtsbetrieb geschaltet, so werden die üfB-Kreise 499 bis 503 «nd bei Schaltung auf Aufwärt she tr leb die UND-Kr eise 504 bis 507 betätigt. Bine auf Aufwärtsbetrieb geschaltete Kabine, die am 6. Stockwerk stoppt ♦ liefert ein Befehlsrückateilsignal ssam oberen Eingang der UND-Kreise 499 und 504. Der UND-Kreis 504 wird durch, die Aufwärt se inst ellung geöffnet und läßt ein negatives Signal von CR2-16 bu GRG6-16 biß -19 für die Kabinen 1 bis 4 durch» Bei einer auf Abwärtsbetrieb geschalteten Kablne würde der UND-Kreis 499 geöffntt,_ so daß das Rückstell-Bignal an 0R2-8 auftritt und bu CRa6-20 bis -23 gelangt· Der RufrückßtellkreiB liefert RücksteileIgnale sowohl sum Befehlsspeicher als auch eum Rufrückstelltorkreis und kann daher die Befehlsepeicher, Anforderungeepeicher und Rufspeicher gleichzeitig lösohen.
KabinenantriebekreiBe:
Jede Kabine 1st mit Antriebslogiksteuerungen versehen, die Start- und Stoppsignale für die Kabinensteuerungen entwickeln, .so daß die Kabine die ihr eugewiesenen Befehle und Anforderun-
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gen bedient, Was die Einstellung der Kabinenbetriebsrichtung bezüglich dem Ort dee zu bedienenden Rufes anbelangt, so kann man diese logischen Steuerungen so betrachten, daß die Kabine für Rufe über ihr nach oben und für Rufe unter ihr nach unten, fährt, entsprechend einer direkten Antriebssteuerung. Die Bewegung der Kabine in einer entgegengesetzten Richtung zu der Richtung, in der die Kabine benötigt wird, verwendet eine umgekehrte Antriebssteuerung. Die Bewegungsrichtung und die Bedienungsrichtung müssen also nicht zusammenfallen. Diese. Unterscheidung ist wichtig im Hinblick auf die Funktionen des RufVerteilers, da dieser die Bedienungsrichtung einer Kabine berücksichtigt. Eine Kabine, die sich nach unten bewegt 9 um den untersten Aufwärtsruf zu bedienen, wird vom Rufverteiler als eine Aufwärtskabine angesehen und selbst wenn sie nahe dem'Ruf ist und in seiner Richtung sich bewegt, wird der Abstand berücksichtigt, den sie bis zur Zuweisungsstelle zurücklegen muß»
I1Ur jede Kabine finden vier direkte Antriebskreise und ff zwei umgekehrte Antriebskreise Verwendung. Der erste und zwei- * ' te direkte Antriebskreia DD1, DD2 erzeugen Signale, die charakteristisch für einen Ruf über der Kabine bzw. unter der Kabine sowie einen Kabinenepeioher mit einem registrierten Ruf sind. Diese Kreise empfangen Signale von den Anforderungsspeichern, der Kabine und Kabinenführüngsstellungssignale. Sie lassen eine Kabine weiter in der Richtung laufen, in der sie sich schon bewegte, bis sie den äußersten Befehl oder die
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äußerste Anforderung in dieser Richtung erreicht hat» Danach kann die Kabine eine freie Kabine werden oder sie kann automatisch umkehren, wenn Anforderungen für die entgegengesetzte Bedienungsrichtung oder in Richtung auf das entgegengesetzte Bewegungsende befindliche Befehle oder Anforderungen vorliegen.
Der dritte und vierte direkte Antriebskreis DD3, DD4 verknüpfen die Kabinenstellung mit dem Ort und der Richtung von Anforderungen derart, daß sie Signale für Aufwärtsanforderungen bei oder über der Kabine in DD3 und Abwärtsanforderungen bei oder unter der Kabine in DD4 abgeben. Die Eingangssignale für diese Kreise werden von der Kabinenführungsstellung und von den Anforderungsspeichern der Kabine gewonnen. Die tJmkehrantriebskreise ID1, ED2 liefern Signale'für eine Aufwärtsanforderung an der Kabinenstellung, jedoch keine Aufwärtsanforderungen hinter dieser Stellung, ferner Abwärtsanforderungen an der Kabinenstellung, jedoch keine Abwärtsanforderungen über dieser Stellung» Jeder der Antriebdkreise gibt Signale an die Start-Stopp-Logik der Kabine ab, von der sie der Kabinensteuerung zugeführt werden*
Beschreibung der Fig»17 und 18:
In den Pig.17 und 18 aind die Direktantriebe DD1 und DD2 dargestellt. Jeder speichert Anforderungssignale für Aufwärts- und Abwärtsanforderungen, indem die ODBR-Kreise kaskadenartig
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so angeordnet sind, daß der erste ODER-Kreis auf Anforderungen an zwei Stockwerken anspricht und jeder folgende ODBR-Kreis auf eine Anforderung an den vorausgehenden Stockwerken und dem nächst folgenden Stockwerk» Die Akkumulierung ist bei DDl in absteigender Reihenfolge und bei DD2 in aufsteigender Reihenfolge vorgenommen, so daß die ODER-Kreise bei· · DD1 auf irgendeine Anforderung für ein Stockwerk über dem gewählten Ausgang und die ODER-Kreise in DD2 auf eine Anforderung für ein Stockwerk unter dem gewählten Ausgang ansprechen«,
Die gemeinsamen Anforderungsausgänge für Aufwärts- und Abwärtsanforderungen oder -befehle vom Anschluß 15 der Anforderungsspeicher für die Stockwerke 2 bis 9 und Anschluß DMI-18 für den Abwärtsanforderungs- und -befehlsspeicher des 1Oo Stockwerks sind mit den Anschlüssen DD1-22 bis DD1-14 und demgemäß mit den Eingängen der ODER-Kreise 511 bis 518 verbunden. Eine 10. Anforderung bzw. ein 10. Befehl öffnet somit alle ODER-Kreise 518 bis 511 und betätigt alle UBD-Kreise 519 bis 527. Eine 9, Anforderung öffnet alle ODER-Kreise 518 bis 511 und betätigt die ÜHD-Kreise 520 bis 527 usw. Eine aweite Anforderung öffnet nur den ODER-Kreis 5.11 und den UND-Kreis 527. Die Jührungspoeition der Kabine 9 die DD1 steuert, wird als negatives Signal an DDI-3 bis DD1-12 für die Stockwerke 1 bis 9 und an die unteren Eingänge der UND-Kreiee 527 bis 519 geführte Da das Vorhandensein eines Befehles oder einer Anforderung über irgendeinem ODER-Kreis das Offnen dieses ODBR-Ireieea und die Betätigung des züge-
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hörigen TJHD-Kreises bewirkt, &o Öffnet der ODER-Kreis 515 den· tJHlKKreis 523 und läßt ein Signal, das einen Ruf über der Kabine kennzeichnet, zum OEHR-Kajeis 528, falls sich die Kabine im 5. Stockwerk "befindet, so daß LP5 Bin Betätigungssignal über D4Dim*j eu dem tntÖ-Kreie JJgJr sendet und eine Anforderung oder ein Befehl für die Kabine für eist Stockwerk zwischen dem 6« und 10* vorfanden ist. Sas $öJÜ$lve Eingangssignal für DDER-Krθ is 528 wird von ifiitkehrötufen in den Leitungen
Äen Ti&B-Kreisen 51$ bis 5£7 und dem ODIR-Kreis 528 geliefert« Bs wird durch die tfräeefaretuf e 529 au einem negativen Signal an 33351-2 umgeformt, das das Vorhandensein eines Hufes über der Kabine anzeigt* Bas negative Signal, was von den in Kaskade angeordneten OBSR-Kr eis en 511 bis 518 an DD1-24 geliefert wird, zeigt das Vorhandensein einer Anforderung oder eines Befehles an einem der Stoökwerke 2 bis 10 an.
flg« 18 entspricht Fig.17· P*r eiteite Direktantrieb DD2 liefert ein Signal an 10)2-24, wenn eine Aufwärtsanforderung oder ein Aufwärtsbefehl für das erste Stockwerk oder ein Befehl oder eine Aufwärts- oder Abwarteanforderung für das 2. bis 9« Stockwerk der Kabine zugewiesen ists TfD2 liefert ein Signal an 3XD2-2, wenn unter der Kabine ein Befehl oder eine der Kabine zugewiesene.Aufwärts- oder Abwärtsanforderung registriert ist»
Die ODER-Kreise 531 bis 538 sind direkt über DD2-22 bis
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DD2-15 mit den Anforderungsspeicherausgängen an ihren Anaohlüssan 15 für die Stockwerke 9 bis 2 verbunden, um einem Befehl oder einer Aufwärts- oder Abwärtsanforderung für die Kabine für diese Stoekwerke zu entsprechen. Sie sind auch von allen niedriger bezifferten ODER-Kreisen der Gruppe in · Kaskade geschaltet, so daß ein Ruf unter der Kabine sie öffnet. Der ODER-Kreis 538 ist ferner über DM1-6 und DD2-H mit dem Befehls- und Aufwärtsanforderungsspeicher des 1. Stockwerks verbunden.
Die tatsächliche Kabinenposition ist mit dem Rufort über die TJBD-Kreise 539. bis 547 mittels Kabinenführungspositionssignalen für die Stockwerke 2 bis 10 verknüpft, die über DD2-12 bis DD2-3 den unteren Eingängen der UND-Kreise 539 bis 54Y zugeführt werden. Die oberen Eingänge der UND-Kreise 539 bis werden von DD2-H und den ODER-Kreisen 538 bis 531 gespeist. Ist unter der Kabine ein Ruf registriert, so wird der UHD-Kreis für ihre Führungsposition geöffnet, was die Öffnung des ODBR-Kreises 548 und die Abgabe eines Signales zur 3?olge hat, das das "Vorhandensein eines Rufes unter der Kabine anzeigt» Wenn somit ein Ruf am 3. Stockwerk vorhanden wäre, ao daß anjDD2-16 ein negatives Signal geführt wird, so würden
der OIJBR-Kreis 537 und alle niedriger beziffert*». QDER-Kreiee der Gruppe geöffnet und die UND-Kreise 541 bie §47 betätigt. Eine sich im 6e, Stockwerk befindende Kabine würde den TJHD-Kreis 643 und den ODER-Kreis 548 öffnen, so daß die Umkehrstufe 549 an DD2-2 ein negatives Signal entsprechend dem Tor«
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handensein eines Hufes unter der Kabine abgibt» Wenn eich andererseits die Kabine im 2, oder 3, Stockwerk befände, so daß ein PÜhrungspösitionssignal an dem ÜKD-Kreis 539 oder auftreten würde, so wären beide UHI)-Kr ei se gesperrt, sofern nicht ein anderer Huf im ersten oder zweiten Stockwerk vorhanden wäre; der ODER-Kreia 548 wäre in diesem PaIIe nicht geöffnet.
Im unteren Seil der fig.18 ist ein Befehlsstopp-Torkreis SG3. veranschaulichte Er spricht auf eine Koinzidenz der Kabinenführungeposition mit den für diese Kabine registrierten Befehlen an. Sein Allsgangssignal wird in der in fig*23 dargestellten Kabinen-Start-Stopp-Iiogik SSI benutzt. In der Start-Stopp-Logik wipd die Bewegung einer Kabine zur Umkehr bei einem entferntesien Huf durch die für den Ruf vorzusehende Bedienungsriehtung statt durch die Bewegungsrichtung zum Ruf charakterisiert. Dies ist vorgesehen, damit eine Kabine bei der Abwärtsfahrt zum tiefsten Aufwärtsruf einen Aufwärtsstopp machen und eine Aufwärts-Anzeigelampe an dieser Station einschalten kann. Damit diese Logik mit anderen Merkmalen vereinbar ist, werden Rufe nicht berücksichtigt, die nach Beginn der Umkehrfahrt zum entferntesten Ruf ermittelt und zugeteilt werden» Ein Steuerkreis sorgt jedoch dafür, daß Befehle auch bei einer solchen Umkehrfahrt zum entferntesten Ruf beantwortet werden« >
Im Kreis SÖ3 wird die Kabinenstellung an den ungeraden An-
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Schlüssen SG3-5 bis SG3-19 für die Stockwerke 9 bis 2, d.h. die Zwischenstockwerke angezeigt. Diese Kabinenpositionssignale EP-9 bis IiP-2 werden jeweils einem TJHD-Kreis zugeführt, der gleichfalls ein Befehlssignal für das entsprechende Stockwerk von ÖOM5-8, COM4-11, 00M4-8, 00M3-11, CQH3-8, 00M2-11, 00M2-8 und 00M1-11 an den geraden Anschlüssen SG3-4 bis SG3*-18 für die Stockwerke 9 bis 12 erhält. Beim öffnen eines XJND-Kreises ergibt sich ein Kabinenbefehlssignal durch öffnung des an die TJUD-Kreiae angeschlossenen ODER-Kreises» der ein Signal über Umkehrstufen den Anschlüssen SG3-2 und SG5-24 zuführt,
Beschreibung der ffig.19 und 21i
Die Direktantriebskreise DD? und DB4 entsprechen DD1 und DD2, da sie gleichfalls eine Anzahl von in Kaskadenschaltung angeordneten ODER-Kreisen mit Zwischenverbindungen zu den Eingängen von UHD-Kreisen enthalten· Die Signale an DD3 und DD4 umfassen Kabinenführungestellungseignale zur Herstellung einer Korrelation der Kabinenposition mit dem Huf ort in den TJHD-Kreisen. Die Rufeingänge, wie sie von den Anforderungsspeichern an den Anschlüssen 6 für die Aufwärteanforderungen zu DD3 und an den Anschlüssen 18 für die Abwärtsanforderungen zu DD4 geführt werden, sind jedoch richtungsaäßig selektiv. Die Verbindungen von den ODER-Auegängen eu den ÜÄD-Bingängen sind vom ODBR-Kreis eines bestimmten Stockwerke eub UND-Ki^eis, der einen Kabinenführungsstellungseingang für dieses Stockwerk
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besitzt„80 daß die UND-Kreise auf Aufwärterufe bei oder Über: der Kabine oder auf Abwärtsrxife bei oder unter der Kabine ansprechen, atatt auf alle Hufe über der Kabine oder alle Hufe unter der KabiJße, wie dies bei DD1 und DD2 der fall ist» £30 und 3XD4 entspa?f ehen DD1 und ED2 auch in den Signalpolaritäten., so daß die AnfprderungsspeicherBignale und die Kabinenführungsstellungsßignaie sämtlich negativ sind; eine Umkehrstufe ist an den Ausgang
jedea UHD-Kreiees angeschlossen? die ODBR-
Kreise sind abwechselnd mit zwei Umkehrstufen versehen, um
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ein geeignetes ,Signalniveau zu erzielen·
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AufwärtB&itforderungB-Speiohersignale, die aus einem Befehl für das Stockwerk resultieren, während die Kabine auf Aufwärtsbetrieti geschaltet ist oder auf einem der Kabine zugeteilten Aurwärts-StockvrerkBruf fur die Stockwerk» 1 bis 8, wie Ton DM1-6 bis DM8-6 abgeleitet, werden DD3-22 bis DD3-15 und den ODSB&-^Jeleisen 551 bis 55jB zugeführt, währeüd mit DD3-H und dem ODER-Kreis 558 verbunden ist· Jedes dieser Anforderungösignale und jedes Anforderungssignal darunter wirkt auf den zugehörigen tISD-Kreis der Gruppe 561 bin 569· Diese TJItD-Kreiee 561 bis 5^9 werden zugleich mit Kabinen» führungsstelittligBsignaleii, £P1 bis IiP9 an 3)3)3-3 bis DD3-10 und DD3-12 fUt die Stockwerke 1 bis 9 versorgt. Bin Signal an irgendeinem Aufwärtsanforderungseingang öffnet den ODEH-Kreis für diese· Stockwerk und alle ODiiR-Kreise für tiefere Anforderungen, so daß alle tHTD-Kreise für dieses -and die darunter liegenden Stockwerke betltigif ye;r*de*N
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Kreise für Stockwerke über dem höchsten Aufwärtsanforderungssignal werden ebenso wie die entsprechenden UHD-Kreiee gesperrt. Befindet sich die Kabinenführungsstellung unter dem Stockwerk, für das die höchste Aufwärtsanforderung registriert ist, so wird der UED-Kreis für diese Mihrungsposition geöffnet und gibt über seine Umkehrstufe an den OBER-Kreis 559* die Umkehrstufe 560 und den Anschluß DD3-2 ein Signal ab. Eine 7. Aufwärtsanforderung öffnet somit den ODESR-Kreis 557 und alle tieferen Aufwärtsanforderung-OBER-Kreise 556 bis 5.51. Befindet sich die Kabinenführungsstellung an der 5. Station» so ist der UNB-Kreie 565 über seine Umkehrstufe mit dem OjDER-Kreie 559 verbunden, so daß von der Umkehrstufe 560 ein negatives Signal geliefert wird, das das Vorhandensein eines Huf es bei oder über der Kabine anzeigt. Wäre die Kabinenführungssteilung im β« Stockwerk gewesen, so wäre das Betätigungssignal von 2*F8 an den UHD-Erei» 568 unwirksam, da dieser vom ODER-Kreie 558 gesperrt istf in diesem Falle würde kein Signal abgegeben, das das Vorhandensein eines Aufwärtsrufes bei oder Über der Kabine anseigt· (L·
Ia gleicher Weise werden Abwärtsanforderungs-Speieheraignale über HD4-15 bis 1994-22 den ODER-Kreieen 575 bis 530 für die Stationen 3 bie 10 und vom Ausgang jede» ODES-Kreises au einem UHD-Kreis der Gruppe 583 bis 590 zugeführt· Die «weite Abwärtoanforderunf bei 2D4-H iet cn dtn ΙΙ9Β-Κγθχθ 58$ und mit der dritten Anforderung an den 0DER-£r»ie 573 angeachloaeen. Sie Kabinenführungeposition wird von VBZ bie LP10
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an DD4-12 waäL B2H-10 his EB4-3 hb4 äie -unteren Eingänge dear Ul©-Kreise 582, bia 590 für die Stationen 2 bis 10 signalisiert. Auf «iiese Weise öffnet &m unterste AbWartsanforde-ii*ngssignal den zugehörigen QEEBf-XvXm und alle darüber befindliehen OIJEE-Ereise, so daS ^eder mit einem geöffnetem OBEER-Kreis Terb^ndeae UIB-Kreis betitigt und derjenige TOD-Kceis der der Eabinenfünrungsstellung entspricht, mit dem OBER-Ereis 571 verbunden wird». Sas. Atisgangssignal, das das Yorhattdenaein eines Abwärtsntf es bei oder iinter der Kabine anzeigt» wird in der Omkehrattife 572 in ein negatives Signal umgeformt imd erseheint an 3IB4-2.
Die Fig. 19 lind 21 enthalten ferner einen Stopptorfcreis S&1 und SG2 für die Aufwärts- und Abwärtsstopps der Kabine. Dieae Kreise sprechen auf eine Koinzidenz der Rabinenfüiirungsstellung mit einem Aufwärts- oder Abwärtsanf orderungesignal an und erzeugen ein Signal, das bei äen Kabinen-Start-Stopp-Logik-3t<merungen Terwendet wird.
Der Amfwärte-Stopp-Oiorkreis SGM enthält 9 ÜHD-Ky©^Be bis 699 für di% Stoclwrerke 1 bis 9. AufwärtsanforderuBgssig·- nale für die Stockwerke werden einzeln d.en linken Eingängen der Seweiligen.IJID-Kreise zugeführt» während die Kabineaa.-fUhrunggstellungsBignale für diese Stockwerke den rechten Eingängen sugefü&rfc werden. Auf diese Weise werden dta USB-Kreisen 591 bis 599 Anfordei'ungssignale von DM1-6 bie ΏΚ9-6, verbunden mit sat*5> -7» -9i.-1t* -13, -15t -17» *19
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sowie Xabiiienfülxrungsstelluiigssignale von 1ÄP1 bis EP9, verbunden mit SÖ1-4, -6, -8, -10, -12, -14» -16, -18 und-20 zugeführt, las öffnen eines ÜHD-Kreisee, beispielsweise das Öffnen des ÜED-Ereises 596 durch die Kabinenftthrungsstellung EF6 imd eime Aufwärtsanforderung für das 6. Stockwerk, führt ein Sig-. nal zum ODSR-Kreis 601, das nach umkehrung durch die Tfmkehr- · stufe 602 zu SGr1-24 gelangt und nach erneuter umkehrung durch die Umkehrstufe 605 zu SG1-2 gelangt und anzeigt, daß die Earbine beim Aufwärtsruf ist.
Der Abwärtsstopp-Torkreis SG2 der Fig.21 liefert in gleicher Weise wie der erläuterte Aufwärtsstopp-Sorkreis an S&2-24 und SS2-2 ein Signal, das das Vorhandensein der Kabine beim Abwärtsruf anzeigt. Die Abwärtsanforderungssignale Tön DM2-18 bis DM9-18 und DM1-18 sind über SG2-21, -19, -17, -15» -13, -11, -9, -7 und -5 mit den linken Eingängen der UHB-Kreise 612 bis 620 verbunden, während die Kabinen^ührungsstellungen EP2 bis 1P10 über SG2-20, -18, -16, -14, -12, -10* -8, -6 und -4 mit d»n rechten Eingängen der UIJD-Kreise 612 bis 620 für die Stockwerke 2 bis to angeschlossen sind. Ein geöffneter IüB-.Kreie läßt ein Signal über den ODER-Kreis 604 und die tfekehretufen 605, 606 zu SG2-24 und SGr2~2 passieren, wodurch der Kabinen-Start-Stopp-Logik angezeigt wird, daß sich die Kabin· beim Abwärtsruf befindet.
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Beschreibung der Fig.20 und 22»
Die TJmkehrantriebskreise 11)1 und Π>2 sind in den Fig«,20 und 22 dargestellt. Sie zeigen geeignete Bmkehrgrenzen für die Kabine an, indem sie ein Signal aussenden, das charakteristisch für einen Euf in einer Richtung für das Stockwerk der Kabinenftihrungsstellung in einem Zeitpunkt ist, in den keine Rufe in dieser Richtung in einem Abstand von der Kabine in der dem Rufwunsch entgegengesetzten Richtung Torliegen. Sie entsprechen daher auf richtungeaäßig selektive Anforderungasignale und auf die Kabinenführungastellung derart, daß ein. Signal durch Koineidena einer Anforderung in der gegebenen Richtung beim Kabinenort weitergeleitet wird, wenn nicht dft* Tor durch ziieät Bliche Anforderungen gesperrt ist, die mit Abstand Ton der Kabine In der der vorgegebenen Riohtung entgegengesetzten Richtung vorliegen.
Rufe jenseits einer bestimmten Stellung werden nie bei den zuvor erläuterten Antriebskreieen durch in Kaskad* geschaltete ODER-Kreiae ermittelt. Sie wirken auf UHD-Xreise und betätigen sie teilweise und sperren den nächst benachbarten UHD-Kreis· Die Kabinenführungsatellung öffnet die ÜIB-Ereisö.
Bei de« ümkehrantrisbskreie H)1 für die Aufwärtsraf· werden Aufwarteanförderungssignale von IM1-6 bis IM9-6
ID1-13, -14* -15, -17, -19, -21, -22, -4 und -7 nad den
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•ÖDER-Kreisen 622 bis 629 für die Aufwärtsanforderungen der Stockwerke 1 bis 9 zugeführt. Die Kabinenführungspositionen für die Stockwerke 1 bis 9 werden von LFI bis LP9 zu IDt-12, -9 9 -11, -16, -20, -3, -1» -5 und -6 und den unteren Eingängen der UHD-Kreise 631 bis 639 geführt. Die Aufwärtsanforde-. rungssignale sind negativ und die Führungspositionssignale positiv. Jeder UND-Kreis für ein Stockwerk, unter dem sich ein Stockwerk befindet, für das Aufwärtsanforderungen registriert werden können, enthält einen Sperrsignaleingang von den Aufwärtsanforderungen für alle Stockwerke unter seinem Stockwerk, was vom ODBR-Kreis des nächst tieferen Stockwerkes abgeleitet wird. Alle UHD-Kreise enthalten einen Betätigungseingang vom Anf orderungsspelcher des entsprechenden Stockwerks. Beim TJHD-Kreis 632 erfolgt beispielsweise eine teilweise Betätigung durch das Vorhandensein einer Aufwärtsanforderung am ÖDER-Rfeis 622, die durch die Umkehretufe 640 hindurchläuft. Der teilweise betätigte TJHD-Kreis 632 kann durch das Kablnenführungestellungs signal von LP2 an IDt -9 * das an seinen unteren Eingang gelangt, geöffnet werden, wenn sich die Kabine tatsächlich an dem Stockwerk befindet, sofern keine Aufwärtsanforderung für ein Stockwerk unter der Kabine vorliegt, Eine solche untere Aufwärteanforderung bewirkt ein negatives Sperrsignal am mittleren Eingang de« UHD-Kreiee» von der ersten Auf wärtaanforderung bei ID1-13. Venn «loh die Kabine an der dritten Station lief ludet und eine dritte Aufwärteanforderung registriert üt, eo iat «in poeiUve» Signal am unteren Eingang des UHD-Krelte« 653 über jEä?3 und XSt-11
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und am öfteren Eingang des UHD-Kreises 633 über 11)2-15» den ODER-Kreis 623 ttnd die Umkehrstufe 641 vorhanden« Wenn keine Aufwärtsanforderung für das erste oder zweite Stockwerk besteht, wird der ODER-Kreis 622 gesperrt und kein negatives Signal der mittleren Eingangsleitung 642 des UKD-Kreises 633 zugeführt, so daß dieser TJBB-Ereis 633 geöffnet ist. In diesem Palle öffnet der UHD-Kreis 633 über seine Ausgangs-Umkehrstufe den ODER-Kreis 621, so daß über die Umkehrstufe 630 an ID1-8 ein positives Signal geliefert wird* das ein Aufwärtsruf bei der Kabine, 3©äoch keiner unter der Kabine vorhanden ist. Wäre andererseits am ersten oder zweiten Stockwerk eine Aufwartsanforderung vorhanden, so würde der ODlR-Kreis 622 ein Sperrsignal über die leitung 642 dem UHD-Kreis 633 zuführen, so daß an ID1-8 kein Signal erscheint«
Was den UHD-Kreis 631 für das erste Stockwerk anbelangt, so kann hier keine Aufwärtsanforderung für ein tieferes Stockwerk bestehen? demgemäß ist kein mittlerer Sperreingang erforderlich» Befindet sich die Kabinenführungsstellung am untersten Stockwerk und ist eine Aufwärtsanforderung für das erste Stockwerk registriert, so wird der U&D-Kreis 631 durch die positiven Signale von IBI-12 und ID1-13 geöffnet, wodurch der ODEa-Kreis 621 geöffnet wird und an ID1-8 ein Signal auftritt 9 das anzeigt, daß ein Aufwärtsruf bei der Kabine, jedoch keiner darunter vorhanden ist*
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Der Umkehrantriebskreis Π)2 der Fig, 22 entspricht ID1 und erfüllt den Zweck, einen Abwärtsruf bei der Kabine zu einem Zeitpunkt zu ermitteln, in dem keine Abwärterufe Über der Kabine vorhanden sind* Die Signalpolaritäten für die verschiedenen logischen Elemente Bind in H)1 und £D2 identisch» Abwärtsanforderungssignale DM2-18 bis DM9-18 und DM1-18 wer- · den den Anschlüssen ID2-7» -4, -22, -21, «19» -17» -15, -H und -13 für die Stockwerke 2 bis 10 und den ODIB-Kreisen 652 bis 659 für die Stockwerke 2 bis 10 zugeführt. Die Kabinenführungsstellungssignale für die Stockwerke 2 bis 10 werden γόη EP2 bis LP1O zu ID2-6, -5, -1, -3, -20, -^18, -11, -9 und -12 und zu den unteren Eingängen der UND-Kreise 662 bis 670 geführt. Sperrsignale für die TJND-Kreise 662 bis 669 werden von den ODER-Kreisen des nächst höheren Stockwerkes geliefert. Durch den ODER-Kreis 660 und die Umkehrstufe 661 wird daher an ID2-8 ein Ausgangssignal geliefert, das das Vorhandensein eines Abwärtsrufes bei der Kabine, jedoch keines solchen Abwärteruf es über der Kabine anzeigt 9 wenn ein Abwärtsrufsignal für ein bestimmtes Stockwerk über seinen ODER-Kreis der Gruppe 652 bis 659 zu seinem UND-Kreis der Gruppe 662 bis 669 gelangt und wenn das Kabinenführungsstellungssignal für das genannte Stockwerk zu dem TJED-Kreis gelangt, sofern diesem IHD-Kreis kein Sperrsignal durch eine Abwärtsanforderung für ein höheres Stockwerk zugeführt wird*. Da beim oberen Stockwerk keine solche Sperrung erforderlich ist* wird der TJHD-Kreis durch Koinzidenz der Kabinenführungsstellung am 10, Stoelcverfc und einer Abwärtsanforderung für das 10. Stockwerk geöffnet.
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Startstopp-Logik und Xabinensteuerkreise:
Die Startatopplogigkeiee SSl und die Kabinensteuerkreise COC der Fig.23 und 24 sind für die Kreise jeder Kabine in System typieebv Sie liefern im allgemeinen Start-, Stopp- und BewegungariohtungBsignale zwc Aufzugesteuerung. Sie steuern ferner die Türöffnung»- und 5ttrachlieSsignale für die Kabine. Zusammen mit den Kabinensteuerungs- und -ßicherheitekreieen werden Signale abgegeben, dl· daa Zusammentreffen der verschiedenen Bedingungen anteigen, wie das Geschloseenaein der 3HIf, daa Offene ein, die Kabinenbedienungsrichtung, die Kabinenbew»*un£srlchtung (die von der Kabinenbedienungeriohtung verschieden eein kann, wenn sich beiepielBweiee die Kabine naoh üben bewegt* um eine Abwärtsanforderung eu bedienen) und den Freikabineneuatand.
Bia KablöenbewegungsrlchtuBg und die Kabinenbedienungerichtung werdfen τοη Signalen gewonnen, die von den Direkt-* und Umkehrantrieben der Fig. Π bis 22 abgeleitet werden. Wenn Rufe but Bedienung in der gerade vorhandenen Bewegungsrichtung vor der Kabine vorhanden sind, fallen die Bedienungsrichtung und die Bewegungsrichtung «usammen. Xm Falle iron Anforderungen kann auch ein Huf am Kabinenort in derselben und Bedienungerichtung resultieren, fiat die Kabine keine Hufe vor 8ich, so hält sie entweder an und nimmt d#n Btatu» einer Freikabine an oder sie kehrt um, sofern
am Kabinenort nicht eine Bedienungsanforderung in ihrer derzeitigen Bewegungsrichtung Yorliegt» Als Freikabine wird die Kabine an der letzten Stelle gehalten, die eie im Betrieb erreichte· Statt dessen kann man der Kabine auch einen simulierten Huf zuführen, um sie an einer anderen Station zu parken. Sind der Kabine andere Hufe zugeteilt, so kehrt sie vm und bedient diese Rufe.
Die Hufe, für die die Bewegungsrichtung der Kabine umgekehrt wurde, können entweder eine Bedienung in Bewegungsrichtung oder in der entgegengesetzten Sichtung zum Inhalt haben. Sie Startstopp-Logik stoppt die Kabine bei Anforderungen und Befehlen für die Bedienungsriohtung in der Reihenfolge, in der sie festgestellt werden, und übergeht Rufe für eine der Bewegungsrichtung entgegengesetzte Bedienungsrichtung Wird eine Kabine gestartet für eine Bedienungsanforderung in der entgegengesetzten Richtung zu jener, die die Kabine einschlagen xsuß, üb den Huf zu erreichen, wenn also beispielsweise eine Kabine sich nach unten bewegen auß, ua eisen unter ihr befindlichen Aufwärtsruf zu bedienen, so bewirkt die Start-Stopp-üogik, daß Abwärtsanforderungen nicht berücksichtigt werden, die der Kabine nach dm Start zugewiesen werden. Eine sich abwärts bewegend· Kabine passiert eoait eine Abwarteanforderung, wenn si· nach unten gestartet wurde, um eine Aufwärtsanforderung eu betätigen· In &er Logik wird unter diesen Umständen die eich abwärts bewegende Kabine als eine Aufwärtskabine behandelt*
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Die Startstopp-Logik gewährleistet» daß kein Befehl libergangen wird. Ein Befehl t der registriert wird, nachdem die Kabine in einer Bewegungsrichtung startete» die der ihr zugewiesenen Bedienungarichtung entgegengesetzt ist, wird daher beantwortet, ohne daß die Beendigung des BedienungsTorganges abgewartet wird. Diese Situation kann bei einer sich abwärts bewegenden Kabine mit Aufwärts-Bedienungsrichtung eintreten, wenn ein Passagier die Kabine betreten und versäumt hat, einen Befehl zu speichern, ehe die Kabine auf Aufwärtsbedienung eingestellt wurde.
Eine Freikabine kann Rufe für beide Richtungen bedienen. Entsprechend der beim Huf zuteiler verwendeten Logik wird eine Kabine unter Berücksichtigung ihrer Bedienungsrichtung ermittelt* Die Startstopp-Iogik ist daher so ausgebildet, daß sie einer freien Kabine sowohl einen Aufwärts- als auch einen Abwärtsbedienungsstatus zurechnet. Bei anderen Kabinenbedingungen verhindern Kreuzsperr Steuerungen, daß einer Kabine gleichzeitig beide Bedienungsrichtungen zugewiesen werden.
Beschreibung von Fig»23:
Aufwartsßtart- und Abwärtsetartsignale werden durch die Startstopp-Itfgik SSL der !ig.23 bei SSi-28 und SSL-29 abgegeben und zum Kabinensteuerkreis CCC der lig.24 übertragen. Aufwärtskabinen-Bedienungszuweisungssignale werden an SSL-31
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und SSL-13 entwickelt, während Abwärtskabinen-Bedienungszuweisungssignale an SSL-32 und SSL-12 auftreten, Die Direktantriebskreise der Fig.17 bis 19 und 21 liefern die Steuerung für diese Signale an den Mngangsanschlüssen SSIi-22, -1, -17, -21-, -23 und -10.
Bin Ruf über der Kabine oder ein Aufwärtsruf bei der Kabine öffnet &en ODER-Kreis 671, während ein Ruf unter der Kabine oder ein Abwärtsruf bei der Kabine-den QDSR-Kreis 672 öffnet. Jeder Befehl oder Jede Anforderung über der Kabine erzeugt ein der Umkehrstufe 673 zugeführtes negatives Signal an SS3J-22. Ξΐη Aufwärtsruf bei oder über der Kabine hat ein der Umkehrstufe 674 zugeführtes negatives Signal an SSX-1 zur Folge. In gleicher Weise bewirkt ein Ruf unter der Kabine ein der Umkehrstufe 675 zugeführtee Signal\an SS1-23 und ein Abwärtsruf bei oder unter der Kabine ein der Umkehrstufe 676 zugeführtes negatives Signal· Erhält die Kabine irgendeinen Ruf, so 1st entweder der ODSR-Kreis 671 oder 672 geöffnet, und zwar 0R671 für Rufe, die eine Aufwärtsfahrt erfordern, und 0R672 für Rufe, die eine Abwärtsfahrt erfordern.
Sind ier Kabine keine Rufe zugeteilt, so ist die Kabine als freie Kabine zu betrachten. Beim Fehlen eines Rufes für die Stockwerke 1 bis 9 ergeibt eich ein positives Signal an SSL-17, da beim Zusammentreffen mit einem positiven Signal an SSIi-21 (herrührend vom Fehlen eines Rufes für die Stationen 2 bis 10) den UHD-Kreis 677 öffnet. Dieser gibt ein positivee
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Freikabineneignal an SSI-2 ab, das Tom UHB-Kreie 677 fflwr TFmkehretufen 678 und 679 läuft, Bie OBER-Kreise 671 und 672 und der UHB-Kreie 677 arbeiten in einer sich gegenseitig ausschließenden Weia e.
Das Preikabineneignal erzeugt eine Aufwärtakabinen- und eine Abwärt ekabinenEuweieung. Befindet sich eine Xabine im Freikabinenstatus, so steht sie für eine Bedienung in beiden Richtungen eur Verfügung und wird daher in der Logik dee Systems sowohl als Aufwartekabine wie ale Abwärtskabine betrachtet. Dies wird dadurch erreicht, daß durch das positive Signal Ton der umkehrstufe 679 die Aufwärts- und Abwärts-BedienungBeuweisunge-ODER-Kreise 680, 681 geöffnet werden, Biese ODEH-Kreiee geben positire Bignale an die Unkehrstuf en 682 und 683 ab, BIe resultierenden negatiTen Signale fur di« Aufwarte- und Abwärtß-Start-UTO-Kreiee 684 und 689 sind eu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da keine Rufe registriert eind, dl· einen der ODBR-Kreise 67t oder 672 Öffnen. Bie negatiTen Signal· aa die Umkehretufen 686, 687 «rseugen positiT· Aufwärtekabintn- und Abwärtskabinen-BedienungsBuweieungeeigBaX· an 88L-31 bew. 88L-32 und werden Umk«hrstuf*n 688 und 689 »ugeführt, die ntgatiTe Aufwärtskabinen- und Abwärtskabinen-Bedienungeettweieungeeignale an B8I>-13 b«w. SBL-12 herrorrufen. Wie oben besohrieben, werden die positΙτβη Bedienungaauwiii-* sungssignale in den Kabinenf eetstell- und -torkreieen b*i O]^GI-20 und 0LG1-22 und In den noch cm beschreibenden Kabinenstoppsteuerungen rerwendtt. BIe ntgatlTtn Bedienungseuweisung·-
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signale werden in den Befehlsspeiehern und in den Rufrückstellkreisen, wie bei C0M5-9 und C0M5-12, und in der zu beschreibenden Steuerung des Bedienungsbeendigungs-Flip-Flops verwendet .
Wird der Kabine ein Ruf zugeteilt, so wird der ÜHD-Kreis 677 gesperrt, wenigstens einer der ODER-Kreiae 671» 672 geöffnet und ein Bedienungszuweisungs-ODER-Kreis 680» 681 geöffnet« Ein Ruf über der Kabine oder ein Aufwärtsruf bei der Kabine öffnet den ODER-Kreie 671, so daß die Umkehrstufe 690 ein negatives Signal an den UUD-Kreis '691 abgibt. Ein zweites Eingangssignal -für den UND-Kreis 691 wird von dem Ausgang SS3J-35 abgeleitet* der die Stockwerkslampenspeisung für einen Abwärtsstopp speist, so daß der Eingang betätigt wir^d, wenn" keine Abwärts-Stockwerkslampenbetätigung vorliegt. Dies bedeutet, daß die Kabine nicht für einen Abwärtebedienungastopp eingestellt ist* Das dritte Eingangssignal für den UND-Kreis 691 ist eine Kreuzsperrung von dem zugehörigen Abwärtsbedienungs-Zuweisungs-UMD-Kreis 692, Der Aufwärtsbedienungs-Zuweisunge-UHD-Kreis 691 wird somit geöffnet, wenn ein Huf, der eine Aufwärtsfahrt erfordert, zugeteilt wird, falls der Kabine kein Abwärtsstopp auferlegt ist und falls die Kabine nicht einer Abwärtsbedienungs-Zuweisung durch den "OSD-Kreis 692 ausgesetzt isto Umgekehrt wird der Abwärtsbedienungs-Zuweisungs-UND-Kreis 692 geöffnet, falls ein Ruf zugeteilt wird, der eine Abwärtsfahrt erfordert, sofern der Kabine von SSI-34 kein Aufwärtsstopp auferlegt ist und sofern die Kabine
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nicht einer Aufwärts-Bedienungs-Zuweisung durch den UHD-Kreis 691 ausgesetzt ist*
Die Bedienungszuweisungen, die durch der Kabine zugeteilte Rufe auferlegt werden, gelangen zu den Aufwärts- oder Abwärts-Bedienungs-Zuweisungs-ODER-Kreisen 680 und 681 als positive Öffnungssignale über die Timkehrstufen 693» 694«
Die Aufwärtsstart- und Abwärtsstartsignale werden von den UHD-Kreisen 684 und 685 abgeleitet. Wenn ein Ruf, der eine Aufwärtsfahrt erfordert, den ODER-Kreis 671 öffnet und eine Aufwärts-Bedienungszuweisung durch den geöffneten UND-Kreis 691 erfolgt, so wird der UND-Kreis 684 geöffnet, um ein negatives Signal zur Umkehrstufe 695 hindurchzulassen. Ein Ruf, der eine Abwärtsfahrt erfordert, sowie eine Abwärts-Bedienungszuweisung öffnet den UBD-Kreia 685 und läßt ein negatives Signal zur Umkehretufe 696 hindurch. Die Auegänge der Start-UHD-Kreise 684 und 685 sind durch die UHD-Kreise 697 und 698 kreueweise gesperrt, so daß ein positives Signal vom Aufwärtsstart-UND-KREIS 697 ein negatives Signal an der Umkehrstufe 699 bewirkt und den UHD-Kreis 698 sperrt, während das öffnen dee Abwärtsstart-UHD-Kreises 698 ein negatives Signal von der Umkehrstufe 700 und eine Sperrung des UHD-Kreises 697 bewirkt. Dieee negativen Aufwärtsstart- und Abwärtsstartsignaie werden dem Kabinensteuerkreis der Fig,24 zugeführt >
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Die Stoppsignallogik wird hauptsächlich im oberen Teil der Fig.23 entwickelt. Die Aufwärtsstopps werden durch den UND-Kreis 701 und die Abwärtsstopps durch den UND-Kreis 702 bewirkt. Die Koinzidenz einer Kabinenführungsstellung mit einem Abwärtsruf wird durch ein positives Signal vom Stopptorkreis über SG2-24 an SS1-14 gemeldet und die Koinzidenz * einer Kabinenführungsstellung mit einem Aufwärtsruf durch ein positives Signal von SG1-24 an SSIr-11. Diese Signale öffnen die UND-Kreise 702 und 701, falle sie nicht gesperrt sind. Die UND-Kreise 702 und 701 werden bei normalen Stopps über die UND-Kreise 704 und 703 und bei Umkehretopps, wie am höchsten und tiefsten Ruf, über UHD-Kreise 706 und 705 betätigt. Hur einer der UKD-Kreise 703 bis 706 kann zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Stoppsignal bewirken.
Wenn an DD3-2 ein Signal entwickelt wird, das daa Yorhandeneein eines Aufwärtsrufes bei oder über der Kabine anzeigt und SSL-1 als negatives Signal zugeführt wird, so läßt die Umkehrstufe 674 ein positives Betätigungssignal zum Bormalaufwärtsstopp-üND-Kreis 703 und ein positives Sperriignal zur Umkehrstufe 707 und zum Aufwärtseinstell-UND-Kreis 708 hindurch. Befindet sich die Kabine im Aufwärtsbedienungsstatus,
so betätigt ein positive« Signal von der Umkehrstufe 686 auch den UND-Kreis 703. Ist im UND-Kreis 70S der Einstelleingang für den Flip-Flop der Weitestrufumkehr gesperrt, so tritt am mittleren Eingang 709 des UHD-Kreises 703 ein positives Signal auf, so daß der Weg zur Umkehrstufe 710 und zum Aufwärt3-
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stopp-OBM-Kreis 711 geöffnet wird. Ber geöffnete QtBSR-lureis 711 betätigt dem ÜKD-Krels 701 fber die umkehrstufe 712. Zu diesem Zeitpunkt sind die UND-Xreiee 705 und 706 durch das negative Signal, von Anschluß 713 dee Weit68truiumkehr--3Plip-Pl op gesperrt ι der UHD-Kreis 704 ist durch den Aufwärtefeedienungsstatus der Sabine gesperrt, *o d&S die Umkehrstufe 687 ein negatives Signal abgibt* Über die Umkehretufe 714 und den ODER-Kreie 715 gelangt ein negatives Aufwartestoppsignal zu SSl-15 und τοη hier su
Wenn eioh die Kabine im AbvrartBbedienungeetatue befindet iind bei einem Huf stoppt, der nicht der höchste Huf ist, beispielsweise eine Abwartsanforderung oder wenn darunter eine Aufwärteanforderung oder ein Befehl vorhanden ist, so wird der Stopp als Abwärtestopp fur die Kabinensteuerung über SSL-16 an GCC-2 eingestuft, Sine derartige Bedingung wird durch öffnen des TJHD-Krelees 702 tob TJSD-iCreiB 704 bei eines normalen Abwärtsetopp erfüllt. Die Zinstellung der Kabine auf Abwärtsbedienungsstatus führt dem ÜKD-Krels 704 τοη der Umkehrstufe 687 ein positiTes Bet&tigungssignal su. Sie Charakterisierung der Wünsche» die der gestoppten Kabine auferlegt werden, wie ein Abwärtsruf bei oder unter der Kabine, führt dem TJHD-Kreis 704 von der trmkehretufe 676 ein positives Betätigungssignal zu. Diese« Signal erzeugt auch Über die Umkehrstufe 716 ein Sperrsignal für den UID-Kreis 717 am Eins.telleingang des Weitestrufumkehr-Flip-Plop, so daß ein positives Betätigungssignal auf Leitung 709 zum UHD-Kreis 704 ge-
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langt. Ist der UND-Kreis 704 geöffnet, so wird der OOER-Kreis 718 über die Umkehrstufe 719 geöffnet und betätigt über die Umkehrstufe 720 den UHD-Kreis 702. Das öffnen des Abwärtsstopp-UND-Kreises 702 durch ein positives Signal an SSL-i-i-, das das Vorhandensein eines Abwärtsrufes bei der Kabine an- zeigt, liefert ein positives Signal über die Umkehrstufe 721 und öffnet den ODER-Kreis 722, so daß sich ein Signal an SSL-16 und ÖCC-2 ergibt. Die UHD-Kreise 703, 705 und 706 sind gesperrt, während der UND-Kreis 704 durch das von der Umkehrstufe 686 gelieferte negative Signal (das die Kiehtaufwärtebedienung anzeigt) und das über die Leitung 713 vom Weitestrufumkehr-Flip-Flop gelieferte negative Signal (das den nicht tiefsten Euf charakterisiert) geöffnet ist.
Wird eine Kabine auf einen zugeteilten Ruf gestartet, der eine Veitestrufumkehr erfordert, so wird die Stopplogik auf Umkehrbedienungsrichtung eingestellt und der Stopp durch, den UND-Kreis 705 oder 706 bewirkt. Diese UHD-Kreise werden durch den Weitestrufumkehr-Flip-Flop und den Bedienungsbe-
bereltet,
^ wodurch eine Abwärtsstopp- und eine
AbwärtsanEeigelampen-Betätigung für eine sich nach oben zum höchsten Ruf bewegende Kabine erfolgt und eine Aufwartestopp- und eine Aufwärtsanzeigelampen-Betätigung für eine sich nach unten zum tiefsten Ruf bewegende Kabine.
Hat eine Kabine den letzten ihr für eine gegebene Bedienungsrichtung zugewiesenen Ruf erledigt, den sie mit der-
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selben gegebenen Bewegungsrichtung bedienen kann, und wird diese Kabine einem Ruf der entgegengesetzten Bedienungsrichtung zugeteilt, der von der Kabine in der gegebenen Richtung entfernt ist, so wird daa Weitestrufumkehr-Flip-Flop eingestellt und bleibt während der nächsten Fahrt eingestellt» Am Ends dieser Fahrt wird das Flip-Flop durch ein Kabinenotoppsigraal
wieder zurückgestellt« Die Beseitigung von Abwärtsrufen bai oder unter der Kabine wird durch ein positives Signal von DD4-2 an SSL—O angezeigt» so daß die Umkehrstufe 676 den UND-Kreis 704 sperrt und das über die IMkehrstufe 760 entwickelte Sperrsignal vom UND-Kreis 717 aufhebt, Sind die Aufwärtsrufe bei oder über der Kabine beseitigt, so sperrt das positive Signal von DD3-2 an SSI-1 den UHD-Kreis 703 und beseitigt das Sperrsignal vom UND-Kreis 708. Hat die Kabine ihre Aufwärtsrufe bei oder über der Kabine beseitigt, so wird sie auf Aufwärtsbewegung geschaltet, so daß sie ein positives Signal von CCC-7 an SSL-27 und den UND-Kreie 708 und beim Auftreten eines Aufwärtastartsignalea ein positives Signal von CCö-24 an SSL-24 liefert, durch das der UND-Kreis 708 geöffnet wird. Wenn umgekehrt die Abwärtsaignale bei und unter der Kabins beseitigt sind, so wird dia Kabine auf Abwärtsfahrt eingestellt* so daß an SSL-30 ein positives Signal auftritt; ein positives Startsignal wird SSL-24 zugeführt, wodurch der OTJD-Kreis 717 geöffnet wird. Das öffnen eines der UND-Kreise 708 oder 717 stellt Über den ODER-Kreis 723 den Weiteatrufurakehr-Flip-Flop ein., so daß auf Leitung 709 ein negatives Signal und auf Leitung 713 ein positives Signal auftritt. Das nega-
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tire Signal auf der Leitung 709 sperrt die UND-Kreise 703 und 704. Das positive Signal auf der Leitung 713 betätigt die ÜHD-Kreiae 705 und 706, so daß die Kabine ein Stoppsignal nur erhält, wenn eine sich abwärts bewegende Kabine von ID1-8 an SSL-4 ein Signal erhält, das das Vorhandensein eines Aufwärtsrufes bei der Kabine, jedoch keines solchen Hufes unter der · Kabine anzeigt, oder wenn eine sich aufwärts bewegende Kabine von ID2-8 an SSL-6 ein Signal erhält, das das Vorhandensein eines Abwärtsrufes bei der Kabine, jedoch keines solchen Rufes über der Kabine anzeigt. Positive Signale an einem dieser Anschlüsse werden durch OJandem-IJinkehrstufen 724 und 725 oder 726 und 727 verstärkt und betätigen den UND-Kreis 705 zur Erzielung eines Aufwärtsstopps durch die sich nach abwärts bewegende Kabine, oder sie betätigen den UND-Kreis 7Q6 zur Erzielung eines Abwärtsstopps durch die sich nach oben bewegende Kabine*
Wie an Hand γοη Fig.24 erläutert wird, tritt an CCG-13 ein positives Kichtstarteignal auf, wenn die Kabinen pinen Stoppvorgang beginnt. Dieses Signal stellt den Weitestrufumkehr-Flip-Flop zurück, falls er eingestellt war, und tiberträgt hierdurch die Stoppkontrolle von den ',Zeitestrufumkehr-
stopp-UND-Kreisen 705 und 706 zu den Hormalstopp-UND-Kreisen 703 und 704» Dieser Übergang geschieht ohne nachteiligen Einfluß auf die Kabine und den Anzeigevorgang, da das anfängliche Stoppsignal für den Kabinensteuerkreis auch den Kabinenbedienungsrichtungs-ÜID-Kreisen 691 und 692 zugeführt
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wurde, so daß die Bedienungsriehtung ssu dem Zeitpunkt wie der Weitestruftimkehr-Flip-Flop jsiirilekgestellt wird und der Normalstopplmnal dadurch roll wirksam ist. Eine Abwar tskabine, die für den tiefsten Aufwärtsruf stoppt, leitet somit den Stopp in der Aufwärtsstoppsteueriang ein. Die Aufwärtsstoppateuerung stellt die Kabine aaf den Aufwärtebedienungast&tus zurück und stellt den Kabinei^teiaerkreis auf einen Stopp ein. Bas Stoppsignal vom Kabineneteuerkreis tiberträgt die Aufwärts stoppsteuerung von einem Veitestrufuinkehr-Stoppkanal im einem Normaletoppkanal.
Die UKD-Kreise 705 und 706 sprechen auf eine Koinzidenz der Kabinenstellung mit dem Ruf, wie im Falle der ÜND-Kreise 705 und 704, als Bedingung but Bewirkung eines Stoppe an· Im Falle einer Weitestrufumkehr sperrt jedoch der Aufwärtsstopp für eine Abwärtskabine oder der Abwärtsstopp für eine Aufwärtskabine die BedienungSEUweisunge-TJND-Kreiße 691 oder 692, da ein positives Signal an SSIt-35 für einen Abwärtsstopp den Aufwärtsbedienungs-UIB-Kreiß 691 und ein positives Signal an SSL-34· für einen Aufwartsstopp den Abwärtsbedienungs-ÜND-Kreis 692 sperrt. Die Löschung des Sedienungsstatus unterbricht die Stopplogik und löscht vorzeitig die Anzeigelampen aus. Um auf andere Weise die Weitestrufumkehr-Stopp-TJHD-Kreiae 705, 706 während des ganzen Stoppzeitraiimes geöffnet zu halten, wurde daher der Bedienungebeendigunge-Flip-Flop vorgesehene Er wird durch das Stoppverhältnis der Kabinenftihrungsposition und des Rufes zu Beginn eines
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Weitestrafumkehrstoppe auegelöst. Ist die Kabine also nicht im Auf wärtebedienungszuatand, eo tritt auf der Leitung 728 ein positives Signal auf. Befindet eich die Kabine bei einem Aufwärtsruf, so öffnet ein positives Signal über die Leitung 729 den UKD-Kreis 731 und gibt ein !Diefetrufuakehreignal anden Binatelleingang des Bödienungsbeendigunge-Flip-Flopa, eo daß leitung 732 positiv wird und den Weiteetrufuiskehr-Stopp-UND-Kreia 705 betätigt· Befindet si oh umgekehrt die Kabine nicht in dem Abwärtsbedienungsisuetand, so tritt «in positives Signal auf der Leitung 733 auf) 1st die Kabine bei eine» Abwärtsruf» so öffnet ein positives Signal auf der Leitung 754 den UND-Kreis 755.. Dieser UHD-Kreis 73$ stellt den Bedienungebeendlgunge-Fllp-Flop eurück, so daß auf Leitung 732 ein negatives Signal und auf Leitung 736 ein positives Signal* abgegeben wird. Der Abwarteetopp-WeiteBtrufuakehr-UlTD-Kreie 706 wird geöffnet, wenn der ÜHD-Kreis 755 geöffnet wird, ein Abwärtsruf an der Kabine, jedoch kein solcher Über der Kabine vorhanden ist und wenn weiterhin der Wei test rufumkehr-Flip-Flop eingestellt wurde. Jeder der Wöiteetrufuiokeiir-üfiD-Kreise wirkt über eine Umkehrstufe auf einen entsprechenden Stopp-ODBR-Kreis. Der ÜBD-Kreis 705 betätigt die umkehrstufe 737 zur Öffnung des Aufwar tee topp-ODEH-Krelses 711, während der UND-Kreis 706 die Umkehrstufe 758 but Öffnung des Abwärtsstopp-ODER-Kreises 718 betätigt»
Da der Weiteetrufumkehr«*Fllp«-Flop ru Beginn der Fahrt einer Kabine zum weitest entfernten Ruf eweoks Umkehr in
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Tätigkeit ist und die normalen Stoppeinrichtungen, UKD-Kreise 703 und 704t sp#3?rt, wird verhindert, daß die Kabine auf Grund von Bedingungen stoppt» die normalerweise einen Stopp bewirken würden, beispielsweise ein zugeteilter Ruf für eine Station» die die Kabine, passiert und deren Bedienungerichtung in der Kabinenbevegungsrichtung liegt. Es ist erwünscht, Anforderungen dieser Art auszuschließen, da andernfalls die Bedienung dee RuXeB, der die Einstellung auf den Weitestrufumkehrvorgang bewirkte, ungebührlich verzögert würde. Befehle werden dagegen der Kabine direkt zugewiesen} sie stellen die Bedienungswünsche der bereits in der Kabine enthaltenen Last dar. Be ißt daher erwünscht, diese Befehle zu bedienen, wenn sich die Kabine bei der fahrt zur Weitestrufumkehr dem Stockwerk eines Befehle nähert* Io ist daher ein Kreis vorgesehen, der das Übergehen eines Befehls verhindert und eine Befehlsbedienung gewährleistet, wenn die Kabine eine Weitestrufumkehrfahrt durchführt.
Dieser Ireie, der dae Übergehen eines Befehle verhindert, enthält von den UÄÖ-Kreiee» 739t 740 geöffnete OBBH-Ereise 715* 722 in den Aufwärts- und Ahwärtestappkreieen. Wie im Zusammenhang mit Hg. 18 erläutert, liefert der Stopptorkreia SÖ3 ein negative« Signal an 883-2, wenn die Kabinenfünrungestellung Mi-| ein«! registrierten Befehl zusammenfallt, der von den BefeJ^ep*ioheraneehlttasen 11 für gerade Stockwerke und 8 für ungerade Stockwerke an allen außer den Sndstockwerken abgeleitet wird. Dieete negative Signal betätigt die
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ÜKD-Kreise 739 und 740, so daß der UHD-Kreis für die gegenwärtige Kabinenbewegungsriehtung geöffnet wird. Der UHD-Kreis 739 stoppt die sich aufwärts bewegende Kabine, was durch das negative Signal von SSL-30 angeeeigt wird, während der UED-Kreis 740 eine sich abwärts bewegende Kabine stoppt, was durch das negative Signal von SSIi-27 angezeigt wird. Auf diese Wei* se gewährleistet der Kreis, der das Übergehen eines Befehls verhindert, unter allen Betriebsbedingungen, daß die Kabine auf Grund von entsprechenden Befehlen bei Stockwerken, die sie berührt, stoppt.
Die Anaeigelampen-Speisestufen werden durch die Stoppsignale betätigt, die von der Start-Stopp-Logik bei SS1-34 für einen Aufwärtsstopp und an SSL-35 für einen Abwärtsstopp abgegeben werden. Diese Signale kennzeichnen die Richtung, in der sich die Kabine vom Stopp aus bewegen wird, informieren also die am Stockwerk wartenden künftigen Passagiere über die Richtung, in der die Kabine bedienen wird· Jedes Stoppsignal wird als negatives Signal vom ODEH-Kreis 715 oder 722 abgegeben· Zur Versorgung der Anseigelampen-Speisestufen wird das von den Ausgängen der QDER-Kreise 715« 722 gelieferte Stoppsignal durch die Unkehrstufen 741, 742 für aufwärts bsw· abwärts umgekehrt·
Beschreibung von Fig.24:
Der Kabinensteuerkreia CCC der Fig« 24 erhält seine Sig-909813/0805
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nale Ton der Start-Stopp-Iiogik SSt· und den Kabineneteuerungeiu Die primären Kabitteneteuerfunktionen ««Men durch dl· WBp* Kreise 755, 756 erfüllt. Der AufwlÜrte&tart-TJHD-XreiB 755 ftt» al tat einen Eingang für ein Aufwart eetartsignal, das von SSL-28 an 000*4 geliefert wird und negativ ist, wenn die Start-Btopp-Logik aneeigt, dafl ein AufwartaBtari paesend ist· Der genannte UHD-Kreie beeittt «inen AutwäriBrichtungeeingang, der en den Kabinenrichtunge-Flip-Flop ängeeohloaeen ißt und ein negatives Signal erhält, wenn dl« Vorbedingungen des Kabineneteuerkreieee für eine Auftrttrtefaiirt erfüllt sind. Der tJID-Kreie 755 erhält aohließlioh noch «in negatives Eingangeelgnal vom ODBE-Kreiß 757 und der Umkehrstufe 7571, wenn kein StoppBignal empfangen wurde, dagegen ein Sperreignal bei« Etopfang einee Stoppeignaleβ. Der Aufwärteetart-TJHB-KreiB wird eomit rom AufwärteetartBlgnal an SSL-28 geöffnet bis com StoppannfchtteBignal an SSL-15 für einen Aufwärtaetopp und an S8L-16 für einen Abwartestopp*
Ein AbwärtBfltart wird durch den TJKD-Kreie 756 bewirkt, wenn durch den ODSR-Kreie 757 kein sperrendes Stoppannmime-Blgnal hindurohgelaesen wird, wenn dea auf Leitung 7561 von Richtunge-Flip-Flop gelieferte KabinenriohtungaBignal negativ let und wenn ein Abwärteetarteignal von 3SL-29 an 000-5 und Iieitung 759 geliefert wird·
Die Richtungesteuerung der Kabinenaufeugsmaeohine erfolgt durch das EichtungB-Flip-Flop, wobei eine Aufwärteeinetellung
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ein positives Signal auf Leitung 758 und an OCC-? sur Kabinensteuerung und SSL-27 bewirkt und ein negatives Signal auf Leitung 761 und an COC-6. Umgekehrt bewirkt eine Abwsxtsetnatellung ein positives Signal auf Leitung 761 und an CCC-6 und. «in negatives Signal auf Leitung 758 und an COO-7. Der UHB- -Kreis 762 ist gesperrt, wenn die Kabinentüren offen sind, selbst wesrn sin Startsignal vorhanden ist, so daß ein positives Signal von der Umkehrstufe 765 und ein negatives Signal von der Umkehrstufe 764 su den UND-Kreisen 765 und 766 gelangt. Sind . diese USB-Kreise 763 und 766 betätigt, so gelangt ein negatives Aufwärtsstaxteignal an CGC-4 über Leitung 76? «u» Aufwärts-UKD-Kreie 766, der geOffnet wird und das Riohtungs-Fllp-Flop einstellt, so daß an 756 ein positives Signal und an 761 ein negatives Signal auftritt. Sin negatives Abwärtsstartsignal an OÖC-5 Öffnet über Leitung 759 den Abwärts-UHD-Xreis 765, so daß der Flip-Flop ein negatives Signal an 758 und ein positives Signal an 761 abgibt.
Ein Aufwärtestart- oder Abwärtsstartslgnal öffnet dsn f/ Stextannahme-ODER-Kreis 768, so daß über die Umkehretufβ 769 der UHD-Kreis 762 teilweise betätigt wird. Simi die Kabinentüren nicht offen, so wird über die Umkehrstufe 770 dea UHD-Kreie 762 kein Sperrslgnal zugeführt, der denzgemäS ein Signal an die Umkehrstufe 763 liefert. Bas negative Signal von 763 wird direkt der Umkehrstufe 764 zugeführt und sperrt die Rlohtungs-Sinstell-UND-Kreise 765, 766. Ss wird ferner dem oberen Eingang des UND-Kreises 771 zugeführt, der durch das
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Fehlen eines negativen Betätigungesignalea am unteren Eingang während eines Intervalles dee Zeitverzögerungsfcreieea 772 gesperrt iet· Beim dargestellten Aueführungsbeispiel führt der Zeitverzögerungakreis 772 eine Verzögerung von 100 ras ein und kehrt das Signal um, so daß eine zweite Umkehrstufe 773 erforderlieh iet, um die Bötätigungepolarität für den USB-Kreis 771 au gewinnen. Dies führt zu einer Charakter ie tile für den UHB-Kreis 771 mit langsamer Betätigung und schneller Rückstellung* was gewährleistet, daß die Riohtungseinatell-UIiD-Kr ei ae Tor Au Beendung des Startsignales an die Kabine gesperrt sind· Bas Auftreten eines negativen Signalee an QCG-13 stellt ein Startsignal für die Kabinensteuerung dar, während ein positives oder Hiohtstartaignal einen Stopp für die Kabinen steuerung bedeutet und eine Rückstellung für das Weitestrufamkehr-Flip-llop von SSL bei SSIi-33t
amröffnungssignale für die Kabine werden im Kabinensteuerkreis entwickelt und an CCö-12 abgegeben, und swar duroh. Kombination eines Stoppaignalee vom ODER-Krβis 757 über die Umkehrstufen 7571 und 774 sowie die Leitung 775 mit einem negativen Signal auf !Leitung 776, da· das Geschlossensein der Tür anzeigt, ferner bei Verwendung mit Parkateuerungen mit einem an CCO-3 auftretenden, den ÜHD-Krels 777 öffnenden Signal, das ansteigt, daß die Kabine nicht geparkt ist· Der Stiröffnungs-TJKD-Kreis 777 liefert ein negatives Signal, das durch die UjÄehrstufe 778 umgekehrt wird und als positives Türöffnungssignal an 000-12 auftritt, von wo es der Kabinen-
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steuerung ««geführt wird, die die Direktsteuerung des !Türantrieb a enthält.
Sind die Kabinentüren geöffnet, so wird von der Kabine au.CCC-8 des KablnensteuerkreiseB ein positives Signal übertragen, das das Offensein der Tttpen anzeigt. Dieses Signal· · sperrt über die Umkehrstufe 781 den UHD-Kreis 779» so daß
die Umkehrstufe 783 ein positives Signal an die Leitung 776 abgibt. Dieses positive Signal wird durch die Umkehrstufe 770 umgekehrt und sperrt den UND-Kreis 762, wodurch ein Start der Kabine verhindert wird. Das dem UBD-Kreis 777 augeführte positive Signal sperrt ihn und verhindert ein weiteres Tür-Uf fnungseignal. Ist die Tür geschlossen, so betätigt ein negatives Signal an CCC-8 den UBD-Krels 779 über die Umkehr-Stufe 781. Der UND-Kreis 779 wird über das Umkehrzeitverzögerungselement 782 nach einer Zeit geöffnet und betätigt die UND-Kreise 762 und 777. Beim gewählten Beispiel ist die Zeitverzögerung des Elementes 782 mit 50 ms gewählt. Die auf diese Weise erreichte Charakteristik des UHD-Kreises 779 mit einer langsamen Betätigung und einer schnellen Bückstellung sperrt die Wirkung des UHD-Kreises 762 und gewährleistet, daß der ßuf, der die Kabine stoppte, durch das Türschließen gelösoht wird, ehe die Kabine startet. Während dieser 50 ms ist das Ruflöschsignal wirksam, wie noch erläutert wird.
Der Kabineneteuerkreia spricht auf die Türeteuerungen an und betätigt sie, indem er das Türöffmingsintervall bewirkt
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die $lunttWhfll«nale abgibt* »thrend die Kabinentttren ge-
Blnat wird von der ΚβΜΛ· eta poeitivee Signal, das α·βοω.ο·ίΐ«»βΐΒ der iDürtn «JsAtlet, «η 000-19 abgegfcbi und epfJhPt den tmiVKreii 784* - IMfII Äaa K&binenparkmerk»al 8yetem t$t*en4#t wird, wird der tJWMCwiie 784 btautet* let 4ie
4«β iüröffnunitieitgeljer« in Gang eu s«t»eii. 3)«r %ld duroh ein m*g*U*«e aignal an 000-171
Kabine nioht göparkt let, betätigt. Wtna bei 000*15 ·!» ßignftl ankoaaili, tat aneeigt, daß eine Tür ttiönt
Üt» «ο e*tct der tHtD-4ir«ie 784 einen Eeitgeberla aang* Sie Zeit dienes «eitgebere wird duroh einen über 000-20 uttd 000*21 angeeohloeeenen Potentiometerwider-Btand 7Ö5 beBtlismt.
Beendet der ftiruffnungeseitgeber sein Interrali, so gibt er ein negatltee Signal an die Umkehrstufe 786 ab, das ein positiv«« Tür*ehließ0ignal von 000-11 *ur Kabine und Bum JiIrantrleb passieren läat, so daß die Tttren gesohloesen werden. Sind die KabinentUren geschlossen, so wird der UHB-Krels 784 durch das positire Signal, das das Geschlosseneein der Türen anselgt* gesperrt, woraufhin das poeitive Signal an den Sohmitt-Trigger ein Signal an 000-10 auslöst, dae eine kuree Stlrnaelt besitet, wodurch gewährleistet let, daS der Huf, den die Kabine gerade bedient hat# gelöscht wird» ehe die Kabine startet. Dieses RuflÖschsignal wird CR1-29 und 0E2-29 der Ruflöschkreiee der Flg. 16 eingeführt«
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Anzeigelampen:
Wie bei bekannten Aufzugssystemen werden die an den Stationen auf Bedienung wartenden Fassagiere Über das Näherkommen einer Kabine und die Richtung informiert» in der die Kabine bedienen wird« Zu diesem Zweck sind jeder Kabine eine Anzahl von Anselgelampen zugeordnet, Eine lampe 1st für jede Richtung vorgesehen» in der eine Kabine von dem Stockwerk bedienen kann« An der untersten Station 1st demgemäß nur eine Aufwärtelampe und an der obersten Station nur eine Abwärtslampe vorgesehen» während alle Zwisohenstatlonen sowohl Aufwärts- als auch Abwärtslampen besitzen.
Wenn bei einer Bedienungefahrt die Kabine Rufen für , Stationen Jenseits der Station» an der die Kabine eoppt, zugeteilt wird» so geigt, die Aniseigelampe eine fortgesetete Bedienung in der Bewegungsrichtung der Kabine an, Wenn eich also eine Kabine naoh oben bewegt» um eine Aufwörteanforderung mittels einer Aufwärtsbewegung su bedienen, so leuchtet beim Stopp der Kabine an der Station dieser Anforderung eine Aufwartslaape für diese Kabine auf· Stoppt die Kabine auf Grund ein·· Befehles und befindet sich über der Kabine eine Anforderung oder ein Befehl» wo würde gleichfalls eine Aufwärtslampe aufleuchten. Ba jedoch die Lampe die Richtung aneeigt, in der von der Station aus Al· Bedienung erfolgt» so würde eine Kabine» die sieh naoh . aufwärts bewegt» um eine Abwarteanforderung eu erfüllen« ihre Abwärtelaape betätigen» da die Kabine ja umkehrt und von der Station eich naoh abwärts
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-«we.
bewegt· Umgekehrt betätigt eine sich abwärts bewegend· Kabine Abwärtslaapen» wenn sie tiefer gelegene Stationen bedienen soll, dagegen Auf wärtslampen, wenn sie höher gelegene Stationen bedienen soll·
Beschreibung von Fig«25:
In Pig.25 sind die Anzeigelampen einer Kabine dargestellt. Sie sind nach Stationen numeriert, wobei Aufwärtslampen, mit einem zusätzlichen TJ und Abwärtslampen mit einem zusätzlichen D versehen sind. Der Bauteil HLD für die 10 Stockwerke besitzt eine Speieestufe für jede Lampe, die mit den Anschlüssen HLB-16.bis HLD-24 für die Stationen 1 bis 5 und HLB-47 bis HLD-39 für die Stockwerke 6 bis 10 verbunden sind. Die einzelnen Speisestufen werden zwecks Speisung der zugehörigen Anzeigelampe betätigt, indem ein TTND-Kreis von einem Kabinenführungsstellungseingang an den Anschlüssen HLD-7, -5, -3, -2, -1, -25» -26» -27» -28 und -37 für die Stationen 1 bis 10 und entweder van einem Aufwärtsstopp- oder von einem Abwartsstoppsignal geöffnet wird, das von der Richtungsanzeige abhängt, die von der Start-Stopp-Logik der Pig.23 an SSL-34 und SSL-35 abgeleitet und HLD-4 bzw. HLD-35 zugeführt wird.
Bei» Vorrücken der Kabinenführungsstellung werden von der Kabine positive KabinenftÜirungsStellungssignale abgegeben und den TIHD-Kreisen 786 und 803 zugeführt. Bei Koinzidenz eines Stoppeignalee für ein Stockwerk mit der Pührungsposition-
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für diese Station öffnet der UHD-Kreis und betätigt die Speiaestufe tend die arugehorige Anzeigelampe» Wenn beispielsweise ein positives Abwärtestoppsignal dem Anschluß HLD-35 augeführt wird, so tritt dies an den unteren Bittgängen »11er ungeradsahligeii tJHD-Kreise auf. Bat die Kabine ein· Tührungsstellung 1P4 an der 4· Station, eo-tritt ein positires Signal an HLD-2 auf, so dafi der UilD-Kreie 791 geöffnet wird und die Lampe 43> aufleuchtet. Me Anzeigelampe bleibt erleuchtet, bis der ihr zugeordnete TJND-Kreie durch-Löschen des Stoppsignales gesperrt wird. Wenn also bein angenommenen Beispiel die Start-Sopp-Logik das Abwärtsstoppsignal an HLD-35 aufhebt, so wird der UKB-Kreis 791 gesperrt und die Lampe 4D erlischt.
Wiederholung des Euffeststellere»
Bei Registrierung eines Stockwerkerufes auf einem der Knöpfe S1TT bis S9U oder S2D bis S1OB der Fig« 2 und 3 wird der Ruf in einen entsprechenden Ruf spei eher GM1 bis 0M9 eingeführt, in dem er bleibt, bis der Ruf beantwortet ist und ein Ldschsignal rom Kabinensteuerkreis der Kabinenlogik über CCC-10 der fig.24 an die Rufrückstellung CR1 und CR2 für die Kabine (PIg. 16) und den Rufrückstell-Torkreis CB(M bis CRG-9 (?ig· 4) abgegeben wird« Bas Signal im Ruf speicher leitet die Wirkungsweise de· Bufseitmessers 76 (Figo1) ein, der auf ein Zeitintervall eingestellt ist, das der urense entspricht, bis au der die Kabine normal erweise auf einen Ruf ansprechen und ihn beantworten soll. Ist der Ruf innerhalb der Vom Rufzeit-
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aesser bestimmten Zeitspanne beantwortet, so wird der Ruf-Speicher und der Zeitiieeeer eurücfcgeeteilt. Andernfalls liefert der Zeitmeeutr fen den Anforderungespeicfaer der Kabine eis Wie* dereuteil&lgnal» eo daß der Ruf erneut den Statue eines nicht. «ugeteilten Eufss erhält und von Ruffeeteteller wieder als ein neu registrierter Ruf behandelt wird«
Dae Yorhsftdenseln eines Rufes im Rufepeicher setgt den Ruf feet et eller in Gang, falls der Ruffeeteteller toad der Rufverteiler keinem Ruf verarbeiten, sofern nicht ein Anforderungeepeioher HIr eine der Kabinen für diesen Ruf aktiviert wurde· Sin Anforderungeepeicher einer Sabine kann für einen Ruf durch Zuweisung durch den Ruf«uteiler aktiviert werden« oder ,wenn eine direkte Zuweisung erfolgt» durch einen Kabinen* ruf über die Betätigung eines Befehlsspeiohers für die Station. Wurde de» Ruf im Ruf speicher eine Kabine euge teilt, se wird eine weitere Betätigung des Buffeststelle» durch ein Signal verhindert, das «um Rufrücketell-Torkreiβ 0RÖ1 bis CRÖ9 (fig· 4) des betreffenden Stockwerks und von hier ale Sperrsignal sum Ruf speicher gelangt·
Wird keine Kabine durch Betätigung ihres Anf orderunge-Bpeichers eugeteilt, eo wird der Ruf in Ruf Speicher Über den Ringeähler-Torkreiß BOG (Pig.2) dem Ruffeetstell-Ringeähler OfRO (Fig.3) als Startsignal für den ftingsählerseltgeber zugeführt. Der Zweck dieses Ruffeetstell-Ringeählere besteht darin, nacheinander nicht zugewiesene Rufe für die Vorein-
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stellung des Rufverteilereuchere ASO (Pig,6) feat zustellen. Der Ringzähler beginnt seine Zählung von der gerade vorhandenen Stellung, die sich im allgemeinen aus dem letzten Arbeitsvorgang des Ruffeststellers ergibt. Der Ringzähler sehreitet die Stationen in der eingestellten Richtung ab» bis er eine Grenze erreicht, an der seine Richtung umgekehrt wird, oder bis er den Ruf findet, der die Ingangsetzung des Zählers auslöste. Ist der Ruf festgestellt, so wird ein weiteres Vorrücken des Ringzählers durch ein Signal vom Ruf speicher an den Ringzähler-Torkreis RCG und vom Rufverteiler-Torkreie AGC zum Ringzähler-Torkreis verhindert, bis der Ruf zugeteilt ist. Der Ringzähler arbeitet rasch und benötigt nur einige as pro Station. Fällt der Rufort mit der Ringzählerstellung zusammen, so ist keine Schrittbewegung des Zählers erforderlich.
Ein Voreinstellsignal von dem Ausgang des Ruffeststell-Ringzählers, an dem der Ringzähler gestoppt wurde, und die Suchrichtung, die im Zähler im Zeitpunkt des Auffindene des Rufes eingestellt ist, werden dem Voreinstelleingang des Rufverteilers zugeführt.
Wiederholung des Rufverteilere:
Erfindungsgemäß werden di· vom Ruffesteteller ausgewählten Stockwerksrufe einzeln betrachtet und eine Zuweisung «wischen dem ausgewählten Huf und einer Sabine entwickelt. Die
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Auswählbarkeit aer Kabinen für die Rufzuteilung hängt nicht von der Kabinenstellung relativ zum Ruf ab; demgemäß kann jede aktive Kabine der Gruppe zugeteilt werden,, Die Auswahl der Kabine zur Bedienung des betreffenden Rufes hängt von ihrer Bedienungsfähigkeit ab. Diese Bedienungsfähigkeit kann in verschiedener Weise ermittelt werden. Zwei Möglichkeiten sind veranschaulicht«
Beide Lösungen für die Zuteilung einer Kabine zu einem Ruf berücksichtigen als primäres Kriterium für die Bedienungsfähigkeit der Kabine den Abstand zwischen der Kabine und dem Ruf. Sie berücksichtigen weiterhin auch die der Kabine bereits zugewiesenen Rufe und ihre Belastung·
In beiden Fällen sagt der &ufzuteiler die Wirkungsweise der Kabinen gegenüber de» fraglichen Ruf voraue und entwickelt entsprechend dieser Voraussage eise Kabinenzuteilung entweder auf der Basis elate anashgbaren WixfcuagsniTeau» oder auf der Basis einee optimalen Betrieb«. In beiÄen Fällen kann sich der Rufrerteiler korrigieren* wenn eine ungünstige Voraussage erfolgte oder wenn die Voraussage durch das Auftreten späterer Bedingungen ungültig wird. Venn daher ein Ruf nicht in einem annehmbaren Zeitintervall bedient wird oder vewi festgestellt wird, dad die Vorauesage ungültig wird, beispielsweise weil die Belastung der zugewiesenen Kabine über den angenommenen Wert steigt oder weil andere Kabinen den fraglichen Ruf besser als die zugeteilte Kabine bedienen können
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oder weil die Türen der zugeteilten Kabine übermäßig lang geöffnet blieben, so kann in beiden Pällen der Rufverteiler den Ruf erneut unter Zugrundelegung der nun bestehenden Bedienungsbedingungen verarbeiten.
Beide Ausführungen des Rufverteilers besitzen eine hohe ' Arbeitsgeschwindigkeit, so daß jeder Ruf in wenigen ms verarbeitet ist, In beiden "Fällen finden aus diesem Grunde Peststoff-Schaltelemente (Halbleiterelemente) Verwendung-,
Bei der in Fig»1a dargestellten ersten Ausführung des Rufverteilers wird die Fähigkeit der Kabinen zur Bedienung des ausgewählten Rufes auf der Basie gegebener Kabinenattribute ermittelt, wobei die Kabinen nacheinander in der Reihenfolge ihres Abstandes vom Ruf betrachtet werden· Eine Sucheinrichtung wählt die dem Ruf nächste Kabine aus und legt einen ersten bevorzugten Grenewert an die Merkmale dieser Kakine an. Liegt die Kabine innerhalb dee annehmbaren Greneweffis, so wird sie des Ruf augeteilt, andtrnftlls wird die ntUftete Kabine betrachtet. In dieser Weise werden alle Kabinen unter Zugrundelegung des Grenewertes überprüft, bis entweder eine annehmbare Kabine aufgefunden und zugeteilt ist oder b£· die Überprüfung beendet iet; in diesem fall wird ein aweiter bevorzugter Grenzwert festgesetzt und eine erneute Überprüfung der Kabine vorgenommene
Bei dem in T?ig»1b dargestellten »weiten Ausführungsbei-
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spiel des Hufverteilers wird die Bedienungsfähigkeit aller Kabinen gleichzeitig betrachtet und die Kabine mit der optimalen Bedienungsfähigkeit dem betreffenden Ruf zugewiesen·
Dieser Rufverteiler entwickelt ein Analogsignal for die Fähigkeit ;jeder Kabine, den gerade betrachteten Ruf zu bedienen. Zu diesem Zweck wird eine Gruppe τοη Signalen entwickelt, die charakteristisch für die der Kabine auferlegten verzögernden Paktoren sind. Durch Summieren dieser Signale wird die Kabine mit der günstigsten Summe für den Ruf aasgewählt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wurden eine Anzahl von Faktoren zur Anzeige der vorausgesagten Rufbeantwortungsseit benutzt. Sin Faktor ist der Abstand zwischen einer aktiven Kabine und dem zuzuteilenden Ruf« wobei dieser Abstand als Zahl möglicher Stationen zwischen der Kabine und den Ruf in den Abstandsregister-Torkreisen DRG1 bis Dfifii der Fig. 13 für die Kabinen 1 bis 4 gezählt wird. Ein anderer Faktor ist der Abstand zwischen einer freien Kabine und dem Ruf, der als Zahl der Stationen im Abstandsregister-Torkreis DRG1 bis DRG4 vom Suchbeginn bis zur Feststellung der Kabine gezählt wird, oder - falls sich die Kabine hinter dem Ruf befindet - im Freikabinen-Abstanderegieter FDR (Fig· 12) von der !Position der Kabine bis zum Ende des Suchvorgangee gezählt wird. Zusätzliche Faktoren sind die Zahl der der Kabine zugeteilten Stopps zwischen ihrer gegenwärtigen FÜhrungs-
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et ellung iind dem zuzuteilenden Huf, was im Zwischenetoppzähler ISO der Pig. 9 ermittelt wird.
Weitere Paktoren geben die Zeit an, die die Kabine benötigt, um die übrigen zugewiesenen Rufe zu bedienen, nachdem sie für den zuzuteilenden Ruf gestoppt hat. Zu diesen Paktoren gehören die Gesamtzahl der der Kabine zugeteilten Stopps, was in ihrem Gesamtßtopp-Torkreie TSG1 bis TSG8 für die Kabinen 1 bis 8 angezeigt wird, ferner das Haß der Kabinenbelastung, was durch die Lastwägeschalter der Pig.12 oder andere Einrichtungen, die auf unterschiedliche Belastung ansprechen, angezeigt wird.
Diese Paktoren beeinflussen ein Summationssignal, das für jede Kabine entwickelt wird. Ein Rampensignalgenerator im Zwisehenstopp-Torkrcris-Bauelement der Pig. 11 erzeugt ein sich mit der Zeit vergrößerndes Signal. Dieses Rampensignal wird mit jedem der Kabinen-Summationssignale in den Vergleichekreisen 371 verglichen, die auf eine Koinzidenz des Wertes beider Signale ansprechen. Bei Betätigung eines Vergleichskreises wird der Ruf dieser Kabine zugeteilt, womit die Zuteilungefunktion bezüglich dieses Rufes beendet ist»
Jede Kabine wird hinsichtlich dee zu beantwortenden Rufes durch Voreinstellung des Ruf verteiler Suchers auf den Rufort ermittelt. Bei einem Gebäude mit 10 Stockwerken besitzt der Ruf Verteilersucher demgemäß 10 Voreinstellungen, wie ASG-1 bis
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ASO-TO ftir die Stückwerke 1 Ms 10. D«ar Rufverteilereuoher beginnt dann am Ruf ort mit der Suche nach Kabinen, wobei er in einer Richtung voranechreitet, die der Richtung entgegengesetzt iöt, in der die Kabinen sich bewegen müßten, um dem Ruf zu entsprechen, für Aufwärtsrüfewird der Rufverteilersucher so eingestellt, daß er nach abwärts bis zur untören Grenze der Bewegungsbahn läuft, dann umkehrt und nach obön bis zur oberen Grenze sucht, worauf er erneut umkehrt und zur Anfängssuchstellung zurückkehrt. Bei Abwärtsrufen wird der Suchvorgang umgekehrt. Die anfängliche Suchrichtung Wird durch don Ringzähler-iEorkreis RCG der Pig. 2 des Ruf fest stellers über die Anschlüsse ASO-47 für den Aufwartssuehvorgang (Abwärtsruf) und über ASC-45 für den Abwärtßsuchvorgang (Aufwärtsruf) eingestellt. Die Beendigung des Suehvorganges wird durch einen Zähler im Rufverteiler-Torkreis AGC der Fig.14 gesteuert, der den Suchvorgang nach 18 Schritten stoppt, d.h. entsprechend der doppelten Anzahl von Stationen abzüglich zwei oder anders betrachtet entsprechend der Gesamtzahl von Stockwerksrufen, die registriert werden kann, wie bei ASC-38 angezeigt.
Der Abstand der Kabine von einem zuzuweisenden Ruf wird in ihren Abstandsregister-Torkeis DRG1 bis DRG4 (l"ig.13) als Zahl der Suchschritte eingeführt, die im Abstandszähler DC (FigoH) in dem Zeitpunkt ermittelt ist, in dem Koinzidenz zwischen der Käbinenführungsposition und der Rufzuteilersucherposition besteht, was durch den Rufzuteirer-KoinBidenz-
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kreis ACC1 bis AC04 (Pig. 7) der Sabine festgestellt wird. Ist der Abstrandsregister-iDorkreis betätigt, so hält er den Zählwert fest, bis der Rufzuteilerzyklue beendet ist. .; -·-
Ist eine Kabine im Freikabinenstatus, hat sie also keine Befehle oder Anforderungen zu erfüllen, so besitzt sie keine ■ vorgegebene Richtungseinstellung und kann sich nach beiden Sichtungen hin bewegen. Der Freikabinenabetand braucht dah^r nur als Anzahl der Stationen zwischen der Kabine und dem Huf ermittelt au werden« Der Kabinenfeststeil- und -torkrejÄ CIÖ1 oder CKJ2 der Fig,10 öffnet den Abstrandsregister-Torkreis für die Freikabine zwecks Zählung der Anzahl der Stationen zwischen dem Ruf und der Kabine, falls die Kabine durch den Sucher im Anfangsteil des Suchvorganges, d.h. vor der ersten Suchumkehr, aufgefunden wird. Ist dies nicht der lall, so wird das Freikabinen-Abstandsregister FDH der Fig. 12 betätigt, wenn die Kabinenstellung mit der Suchstellung nach der zweiten Suehumkehr zusammenfällt. FDR ist ein Zähler, der die Anzahl der Suchschritte zwischen der Kabinenstellung und dem Ende des Suchvorganges am Ruf ort zählt. Der Zählwert in FDR wird während des übrigen Teiles des Rufzuteilerzyklus festgehalten.
Die jeder Kabine zwischen dem Ruf und der Kabine zugewiesenen Stoppe werden im Zwischenstoppzähler ISO (Fig.9) während der Suchschritte gezählt. Bei jeder Koinzidenz einer Suchstellung mit einem Befehl oder einer Anforderung für
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die betreffende Station, stielt der Zähler um einen Wert weiter. Die Koinzidenz wird in dem Gesamtstopp-Torkreisen TS&1 bis TSG8 (Fig.8 and 9) festgestellt und über den Zwischenstopp-Torkreis ISS (Fig.9) sal ISO geführt.
Die der Kabine zugewiesenen GesamtstoppB werden bei Beendigung des Bsifverteiler-Suehvorganges parallel in die Ge-Bamtstopp-Torfcreise SSGH bis fSG8 ^Fig.8,9) jeder Kabine eingeführt. Diese Stoppe (Befehle und Anforderungen) werden von den Anforderangeapeiehern BMI bis DM9 jeder Kabine den entsprechenden Gesamtstopp-Torkreisen angezeigt·
Der LastfeststellkreiB, der Gesamtstopp-Torkreis, der Zwischenatopp-Torkreie, der Kabinenabstandsregister-Torkreie und das PreUcablnenabstandsregiater entwickeln entsprechend den ermittelten Werten bsw. Zählwerten Analogsignale, beispielsweise Strode» die Über an HaBse liegende Widerstände auf einer gemeinsamen leitung erzeugt werden» Die Summe dieser Signale, die am Ende dee Hufrerteiler-Suohvorganges entwickelt wird* wird festgehalten, während ein Signal, das die Beendigung des Suchvorganges anzeigt, den Rampengenerator startet. Die 2uf feststeller- und -EUtellerfunktionen vom Beginn der Suche nach dea Huf bis zur Rufeuteilung an die Kabine sind in mil"^1 12 as bei eines System wie dem dargestellten beendet, bei dea der Huf feststeller zwischen 0 und 17 Schritte bei einem Zehnstationensystem (50^s pro Schritt) benötigt, die Voreinstellung des Ruf verteuere etwa 5OyHs benötigt,
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der Rufverteiler-Sucher 18 Schritte "bei einem Zehnetationensystem (50^s pro Schritt) erfordert und das Rampensignal seinen Maximalwert in 10 ms errreicht.
Nach Zuteilung des Rufes werden der Ruf feststeller und· der &ufzuteiler für die Verarbeitung weiterer, noch nicht zugewiesener Rufe freigegebene Palis der Rufzuteiler den Ruf nicht innerhalb von 100 ms nach Beginn der Verarbeitung des Rufes einer Kabine zuteilt, so wird der Rufverteiler-Wlederholungssuchkreis ARC (Pig.5) geöffnet, so daß ein weiterer HufVerteilervorgang für diesen Ruf ausgelöst wird.
Sine neue ^ufverteilung erfolgt auch, wenn bei einer Kabine, der Rufe zugeteilt sind, eine Verzögerung auftritt, die'die vorausgesagte Bedienungsfähigkeit der Kabine hinsichtlich des zugeteilten Rufes ungültig macht. Eine solche neue ^fzuteilung wird beispielsweise durch die Belastung der Kabine auf volle Kapazität ausgelöst, da sie in diesem Falle keine zusätzlichen Fassagiere aufnehmen kann. Eine neue Rufzuteilung wird ferner bewirkt, wenn die Kabine beispielsweise durch ein allzu langes Offenhalten der Türen an einer Station verzögert wird oder wenn eine übermäßig lange Registriereeitdauer eines Stockwerksrufes durch den Rufzeitmesser festgestellt wird. Wird ein signal für eine erneute Rufzuteilung abgegeben, so wird die Anforderung in einem Anforderungespeicher gelöscht und der Ruf, von dem die Anforderung abgeleitet wurde, im Ruf speicher but erneuten Verteilung durch
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den Ruf feat st ell er und den luftverteiler festgehalten. Anforderungen, die mit Befehlen übereinstimmen, werden nicht gelöscht, da die Kabine zwangläufig an der betreffenden Station stoppt und wenigstens ein Passagier die Kabine verläßt, so daß zumindest ein Fassagier neu aufgenommen werden kann.
Wiederholung der Kabinensteuerlogik:
Die erfindungsgemäße Kabinensteuerlogik unterscheidet sich von bekannten Ausführungen durch Beschränkung der Beziehungen zwischen den registrierten Bedienungswünschen und den Kabinen, die diese Wünsche erfüllen. Bei bekannten Systemen werden Stockwerksrufe einer Gruppenüberwachungssteuerung zugeführt, die üblicherweise auf einzelne Erogramme eingestellt ist. Die Rufe werden für die Kabinen entsprechend dem Programm zugänglich gemacht, das in einem starren Schema besteht. Die Rufe sind normalerweise für jede Kabine verfügbar und werden durch die erste Kabine bedient, die in eine zum Ruf gehörende Bewegungsstoppzone eintritt. Die Kabinen senden an die Überwachungssteuerung und an die Rufregisterkreise Signale zurück, die mit einer derartigen Systemen inhärenten Verzögerung behaftet sind. Der Ruf wird somit erst dann ausgelöscht und damit für andere Kabinen des Systeme unzugänglich, wenn er durch eine Kabine bedient ist, die zufällig auf diesen Ruf stößt.
Wenngleich bei der Erfindung aufgeprägte Programmeteuerun- »09813/0805
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gen nicht ausgeschlossen sein müssen, so kann doch daa erfindungsgemäße System alle Bedingungen, die man bisher mit gesonderten Programmsteuerungen erfüllte, mittels der einzigen, erläuterten Betriebsweise erledigen· Insbesondere werden registrierte Stockwerksrufe einzeln auf die Kabinen verteilt, und zwar auf der Basis der Fähigkeit der einzelnen · ■ Kabinen, den Ruf zu bedienen. Dieses Bestreben, den Ruf derjenigen Kabine zuzuteilen, die für die Bedienung am besten geeignet ist, -verteilt die Rufe auf die· Kabinen so, daß sich eine gleichmäßige Bedienung ergibt und die Wartezeit der Passagiere verringert wird. Jeder Ruf wird in den Steuerungen der zugewiesenen Kabine gespeichert und bei Bedienung anderer Kabinen unwirksam gemacht. Die einzelnen Kabinensteuerungen führen eine Information zurück zur Rufzuteilungseinrichtung, einschließlich der Information, die erforderlich ist für eine Entscheidung bezüglich zusätzlicher Rufe und für die Löschung der Rufbetätigungsbedingungen bei Bedienung des Rufes. Beim erfindungsgemäßen System findet daher die Kabine weder den Ruf, indem sie sich zu ihm hinbewegt, noch steuert sie als direkte Funktion ihrer Bewegung die Löschung der Rufregistrierung.
In den Kabinen registrierte Rufe werden direkt in den einzelnen Kabinen zugeordneten Befehlsspeichern gespeichert. An den Stationen registrierte Rufe können direkt einer Kabine zugeteilt werden, die bereits durch einen Befehlsspeicher so eingestellt ist, daß sie das Stockwerk in dieser Richtung be-
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dient; andernfalls werden derartige Stoektrerkerufe über den Ruffeststeller uri$ Rufverteiler zugewiesen und gelangen in einen zur Kabine gehörenden Anf orderungsapeicher. Stockwerkerufe werden in einem Ruf speicher bis zur Beendigung der Bedienung gespeichert. Sie können unter bestimmten Umständen neu verteilt werden, beispielsweise bei einer Übermäßigen Verzögerung im löschen des Rufes, bei Verzögerungen der zugeteilten Kabine oder bei einer Überlastung der zugeteilten Kabine. Rufe können entweder ohne Beschränkung neu verteilt werden oder man kann sie vorteilhaft gesondert neu verteilen, entweder einzeln oder auf der Basis ihres Verhältnisses zu Befehlen, die in den Befehlsepeichern festgehalten sind· Anforderungen können zurückgehalten werden, wenn ein entsprechender Befehl registriert ist.
Bas Verhältnis von Befehlen, Anforderungen und Befehlen und Anforderungen zur Stellung der Kabine, der sie zugewiesen werden, wird in den Kabinenlogik-Direkt antriebe-, -ümkehrantriebs- und -Stopptorkreisen ermittelt. Diese Verhältnisse umfassen jeden Ruf außer an der tiefsten Station und jeden Ruf über der Kabine (ermittelt in DD1); jeden Ruf außer an der obersten Station und jeden Ruf unter der Kabine (ermittelt in DD2); einen.Aufwärtsruf für jede Station und einen Aufwärtsruf bei oder über der Kabine (ermittelt in DD3)» einen Abwärtsruf für jede Station und einen Abwärtsruf bei oder unter der Kabine (ermittelt in DD4); einen Aufwärtsruf bei der Kabine, jedoch keinen unter der Kabine (ermittelt in IDI);
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einen Abwärtsruf bei der Kabine, jedoch keinen über der Kabine (ermittelt in ID2). Die von diesen Kreisen abgeleiteten Signale werden in den Start-Stopp-Logik-Kreisen jeder Kabine derart verwendet, daß Rufe über einer Kabine, die eine Aufwärtsbedienungsriehtung besitzt, bewirkt, daß Aufwärtsstartsignale an die Kabinensteuerung abgegeben werden, während Rufe unter einer Kabine, die sich im Abwartsbedienungsstatus befindet, Abwärtsstartsignale auslösen. Die Aufwärts- und Abwärt sbedienungs- und -Startsteuerungen sind kreuzweise verriegelt .
Freie Kabinen, denen keine Rufe zugeteilt sind, werden in ihrer Stopp-Start-Logik durch Signale von den Direktantrieb skr eisen identifiziert.
Weitestruf umkehr fahrten werden gleichfalls in der Stopp-Start-Logik der Kabine wahrgenommen, so daß die Beendigung der normalen Bedienung in einem Bedienungestatus bei Zuweisung zusätzlicher Rufe (ermittelt in den Direkt- und Uinkehrantriebskreisen) die folgende Fahrt auf eine Weitestrufumkehr einstellt. Während der Fahrt unterbricht die Zuweisung dazwischenkommender Anforderungen die Uinkehrbedienung nicht, da die Logik die Kabine als solche eingestellt hat, die eine Bedienung in der entgegengesetzten Richtung durchführt. Befehle können stets einen Stopp der Kabine bewirken.
Stoppvorgänge werden durch Koinzidenz der Kabinenführungs-
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stellung mit einer Aufwärtsanforderung oder einem Befehl, einer Abwärtsanforderung oder einem Befehl oder einem Befehl allein bewirkt, was in den Stopp-Iorkreisen SG1, SG2 und S93 für die Kabine festgestellt wird. Die Stopptorkreise jeder Kabine sind mit ihrer Stopp-Start-Logik verbunden, um die Stopplogik zu steuern« Die Stopplogik enthält vier Kanäle: einen normalen Aufwärtsstopp, einen normalen Abwärtsstopp, einen Weitestrufumkehr-Aufwärtsstopp und einen Weitestrufumkehr-Abwärtsstopp. Biese verschiedenen Arten von Stoppfunktionen sind zu einem einzigen Stoppsignal kombiniert, das seinerseits mit einem einzigen Startsignal so kombiniert iet, daß die Aufzugskabine entweder auf das Vorhandensein oder auf das Fehlen eines Startsignales anspricht.
Die Steuerung des Kabinenaufzugsmotors erfolgt durch ein Startsignal, das zur Stillsetzung der Kabine gesperrt wird. Es wird ferner gesperrt, wenn die Kabinentüren offen sind. Die Richtungseinstellung des Aufzugsmotors erfolgt in Abhängigkeit von Auf wärtsatart- und Abwärtsstartsignalen, während das Startsignal gesperrt ist.
Die Beendigung der Bedienung eines zugewiesenen Rufes ist sichergestellt 5 wenn die Kabinentüren geschlossen sind» Mit dem Schließen der Suren v/ird für die Station, an der die Kabine stoppte, ein LÖ3ch8ignal zum Ruf speicher, Anforderungs»- speicher und Befehlsspeicher für dieses Stockwerk und diese
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Rufbedienungsrichtung ausgesandt. Dae Löschen des Türöffnungs-Startsperrsignales wird eine hinreichende Zeitspanne verzögert, so daß die Huf löschung ermöglicht wird., ehe das Startr? signal zu den anderen Steuerungen weiterschreitet. .......
.Stoppsignale zum Kabinensteuerkreis "bewirken Türöffnungs- · signale. Die Tür Öffnungszeit int ervalle werden gleichfalls . in diesen Kreisen bestimmt* ■ , . ,. . .
. Das beschriebene Aufzugssteuer system zeichnet sich durch eine große Anpassungsfähigkeit aus. Das System kann vielen ■Bedienungskriterien entsprechen, indem die einzelnen Kabinenfähigkeiten ermittelt werden. Das Grundkonzept der Stockwerksrufe und ihrer Zuteilung zu Kabinen entsprechend der relativen Bedienungsfähigkeit der Kabinen für diese Rufe ermöglicht zahlreiche Ausgestaltungen und Anwendungsformen. Nacheinander durchgeführte Funktionen können parallel eingespeist werden, Analogsignale können mit. Digitalsignalen, die dieselbe Information liefern, ausgetauscht werden, Funktionsfolgen können geändert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. ■ . . .
Einzelne in der vorliegenden Anmeldung beschriebene Details, insbesondere der Ruf verteiler gemäß den Pig, 1b und 5 bis 14» sind Gegenstand einer gesonderten Anmeldung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .) Auf zugssystem mit einer Anzahl von Kabinen zur Bedienung einer Anzahl von Stationen sowie mit an den einzelnen Stationen vorgesehenen Einrichtungen zur Registrierung von Hufen, die für alle in Betrieb befindlichen Kabinen gelten, dadurch gekennz eichnet , daß für eine Ayugaifri von Kabinen ein Ruffeststeller (32) zur gesonderten Peststellung registrierter Rufe vorgesehen ist und daß ferner zur Herstellung einer Bedienungszuweisung zwischen einem vom Ruffeststeller ermittelten Ruf und einer der Kabinen ein Rufverteiler (33) vorhanden ist.
    2.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zur Bedienung des ermittelten Rufes fähige Kabine unabhängig von ihrer Stellung dem Ruf zuteilbar ist.
    5.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruf fest steller (32) während der Wirkungeweise des Rufverteilers (33) durch eine Einrichtung (AGC) gesperrt ist, so daß ein ermittelter Ruf zugeteilt wird, ehe ein neuer Ruf festgestellt wird.
    4·.) Aufzugesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (RCG) zur Sperrung des Rufverteilers (33) während der Wirkungsweise des Ruffeststellers (32) vorgesehen ist.
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    5.) AufzugsBystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruffeststeller (32) das Ruf register in der Reihenfolge absucht, in der die dem Register zugeordneten Stationen im Aufzugssystem angeordnet sind.
    6.) Aufzugssystem nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufregister den einzelnen Stationen und jeder Bedienungerichtung zugeordnet sind und daß der Ruffeststeller (32) die registrierten Rufe entsprechend dem Stockwerk und der Bedienungsrichtung des Rufes aussucht«
    7.) Aufzugs system nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruf feststeller (32) registrierte Rufe in der Reihenfolge der von diesen Rufen dargestellten Stationen absucht und einen registrierten Ruf entsprechend der Bedienungerichtung des Rufes aus wähl t.
    8.) Aufzugssystem nach Anepruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruffeststeller (32) die von den Rufen dargestellten Stationen in aufsteigender und absteigender Reihenfolge absucht und Rufe auswählt, deren Bedienungerichtung in einer bestimmten Beziehung zur Suohrichtung steht.
    9·) Aufzugssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruf feststeller (32) einen Sucher (OFRO) enthält, dessen Suchstellungen den Stationen entsprechen, ferner eine Weiterschaltung (132) für den Sucher sowie eine auf Koinzidenz an-
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    sprechende Verriegelung (114t 93), die die Weiterschaltung des Suchers sperrt, wenn, die Suchposition und die Suchrichtung mit dem registrierten Stockwerksruf und der Bedienungsrichtung übereinstimmen.
    1O3) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruffeststeller (32) einen Sucher (OPSC) enthält, dessen Position den einzelnen Stationen und jeder Bedienungsrichtung der Eufeinrichtungen für die Stationen entspricht und daß der Ruffeststeller weiterhin Einrichtungen (GM1 bis CM9) enthält, die auf eine Koinzidenz der Sucherposition mit einem registrierten Ruf für die betreffende Station und Bedienungerichtung anspricht.
    11ο) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung (31) vorgesehen ist, die auf die Registrierung eines Rufes durch Betätigung der Rufeinrichtung anspricht, ferner eine aweite Einrichtung (43), die auf die Zuteilung eines registrierten Rufes zu einer Kabine anspricht, ferner eine Einrichtung (RCG), die in Abhängigkeit von der Betätigung der ersten Einrichtung (31) durch einen bestimmten Ruf das Peststellen dieses Rufes durch den Ruffeststeller (32) einleitet, weiterhin Einrichtungen (93, 114) zur Sperrung des Suchvorganges durch den Ruffeststeller beim Ansprechen der zweiten Einrichtung auf einen Ruf für die Station des genannten Rufes.
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    12.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (RCG, 97) vorgesehen, ist, die auf die Registrierung eines noch nicht einer Kabine zugeteilten Rufes anspricht' und die Feststellung dieses Hufes durch den -Ruffeststeller (32) einleitet·
    13.) Aufzugssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet* daß der Ruf feststeller (32) die Rufeinrichtung für das Stockwerk absucht und daß eine Einrichtung (RCG, 109) vorgesehen ist, die auf die Koinzidenz der Suchstellung des Ruffeststellers mit einem entsprechenden betätigten Ruf register anspricht und hierdurch .den Suchvorgang durch den Ruf feststeller "beendet.
    14.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruffeststeller (32) die Rufeinrichtungen für die Stockwerke absucht und daß eine Einrichtung (106) vorgesehen ist, die auf eine Koinzidenz der Suchstellung des Ruffeststellers mit einem entsprechenden betätigten Rufregister anspricht und hierdurch die Wirkungsweise des Rufverteilers (33) einleitet.
    15«,) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (31) zur Speicherung registrierter Rufe vorgesehen ist.
    16.) Aufzugs sy s tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruf feststeller (32) einen Sucher zum Absuchen des Ruf-
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    registers enthält-, ferner ein» Suchpositionegrenze (157,166·) für den Sucher, eine Suchrichtungssteuerung (131), die den Sucher in einer ersten Sichtung auf die Grenze hin vorwärtsschreiten läßt, sowie eine Einrichtung (131), die beim Erreichen der genannten Grenze durch den Sucher anspricht und die Suchrichtung umkehrt.
    17«) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (97) vorgesehen ist, die auf die Registrierung eines Hufes im Rufregister zur Einleitung der Wirkungsweise des Ruffeststellers (32) anspricht, ferner eine Einrichtung (109) zur Sperrung der Einschaltung dee Ruffeststellers für einen bestimmten Stookwerksruf, wenn eine Zuweisung zwischen diesem Stockwerk und einer Kabine besteht·
    18.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruf speicher (31) sowie eine Einrichtung (CR1, CR2) vorgesehen ist, die bei Bedienung eines registrierten Rufes durch eine Aufzugskabine den gespeicherten Ruf löscht·
    19.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (76, TD-1U bis ID-9TT, TD-2D bis TD-10D) vorgesehen ist, die das Zeitintervall bestimmt, in dem ein Ruf registriert bleib, ferner eine Einrichtung (475)» die auf ein von dem erwähnten Zeitelement vorgegebenes Zeitinter-. vall anspricht und die Zuweisung zwischen Ruf und Kabine löscht.
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    20o) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (475) vorgesehen ist, die dann, wenn ein zugeteilter Ruf nicht bedient wird, anspricht und die Zuteilung des "betreffenden Stockwerksruf es zu der Kabine aufhebt«
    21.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kabine ein Rufspeicher. (45) zugeteilt ist, der Kabinenrufe für Stockwerke registriert, die von der Kabine bedient werden, ferner eine Einrichtung (475), die dann, wenn ein zugeteilter Stockwerksruf nicht bedient wird, anspricht und die Zuweisung dieses Stockwerksrufes zur Kabine aufhebt, so wie eine Einrichtung (491), die auf die Registrierung eines Kabinenrufes für die zugeteilte Kabine und für die Station mit dem zugeteilten Ruf anspricht und die Löscheinrichtung sperrt.
    22.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kabine eine Einrichtung (45) zur Registrierung von Kabinenrufen für von der Kabine bediente Stationen enthält, ferner eine Einrichtung (466), die auf die Registrierung eines Stockwerksrufes für eine Station anspricht, für die bereits ein Kabinenruf registriert ist, so daß der Stockwerksruf direkt der Kabine mit dem registrierten Kabinenruf zugeteilt wird,
    23*) Aufaugssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
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    eine Einrichtung (32) zur erneuten feststellung des Bufes einer gelöschten Zuteilung vorgesehen ist, ferner eine Einrichtung (33) zur Herstellung einer zweiten Zuteilung zwischen dem wieder festgestellten Ruf und einer der Kabinen.
    24«) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kabine, jedes Stockwerk und jede Rufbedienungsrichtung ein Anforderungsspeicher (BM1 bis DM9) vorgesehen ist, der betätigt wird, wenn eine Zuweisung zwischen der Kabine und einem fur die entsprechende Station und Bedienungsrichtung registrierten Ruf hergestellt wird,
    25.) Aufzugssystem nach Anspruch 24» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (471) vorgesehen ist, die den Anforaerungsspeicher entregt, wenn die Kabine die entsprechende Station in der entsprechenden Richtung bedient·
    26.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Abstand zwischen einer Kabine und dem ausgewählten Ruf bestimmende Einrichtung (DRG 1) vorgesehen ist.
    27*) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sucher (ASO) mit den Stationen des Systems entsprechenden Suchstellungen vorgesehen ist, ferner eine Einrichtung (LP-1 bis H?~10) zur Anzeige der Stationen entsprechend den tatsächlichen Stellungen jeder Kabine, weiterhin eine Ein-1 richtung (189 bis 193) zur Einleitung dee Suchvorganges durch
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    den Sucher von der dem ausgewählten Ruf entsprechenden Stellung sowie schließlich eine Einrichtung (ACC1 bis ACC4), die auf eine Koinzidenz der Suehstellung mit der tatsächlichen Kabinenstellung anspricht»
    28») Aufzugssystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bedienungsrichtung τοη den einzelnen Stationen Rufregister vorgesehen sind und daß eine Einrichtung (128, 123) vorhanden ist, die den Suchvorgang in einer Folge von Stellungen entsprechend einer Richtung, die der Bedienungsrichtung des ausgewählten Rufes entgegengesetzt ist, einleitet,
    29») Aufzugssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (371) vorgesehen ist, die auf den ermittelten Abstand zwischen Kabine und ausgewähltem Ruf anspricht und eine Präferenz in der Zuteilung zwischen dem Ruf und der nächsten Kabine entwickelt.
    30.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kabine eine Einrichtung zur Registrierung von Kabinenrufen für von der Kabine bediente Stationen aufweist, ferner eine Einrichtung zur direkten Zuteilung registrierter Kabinenrufe zu der Kabine, für die die -^ufe registriert sind, weiterhin eine Einrichtung zur Ermittlung der Zahl von Zuweisungen zwischen jeder Kabine und den registrierten Stockwerks- und Kabinenrufen, sowie' eine Einrichtung" zur Entwicklung einer Präferenz iia Ruf zuteiler für eine Zuteilung des
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    ausgewäliltezi Buf es und einer gegebenen Kabine entsprechend der Anzahl der der Kabine zugeteilten Rufe.
    31*.) Aufzugssyetem nach. Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kabine eine Einrichtung (45) but Registrierung τοη Kabinenrufen für von der Kabine bediente Stationen aufweiat, daß ferner eine Einrichtung (44, COM1 bis COM5) vorgesehen ist, die registrierte Kabinenrufe direkt der Kabine zuweist, für die die Eufe registriert sind, weiterhin eine Einrichtung (TS&1, TSG2), die die Zahl der Zuweisungen zwischen jeder Kabine und der registrierten Station und den Kabinenrufen feststellt, ferner eine Einrichtung, die eine Präferenz im Rufverteiler für eine Zuteilung des ausgewählten Rufes zu derjenigen Kabine entwickelt, die dem Ruf am nächsten ist und weniger als eine vorgegebene Anzahl zugeteilter Rufe besitzt.
    32.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (379) vorgesehen ist, die die Belastung jeder Kabine ermittelt, ferner eine Einrichtung (371)» die eine Präferenz in der Rufzuteilung entsprechend der ermittelten Kabinenbelastung entwickelt.
    33.) Aufzugssyetem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (379) vorgesehen ist, die die Belastung je-. der Kabine bestimmt, ferner eine Einrichtung (371)» die eine Präferenz bei der Rufzuteilung entsprechend einer Kombination der ermittelten Belastung und des Abständes zwischen Kabine
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    und Ruf entwickelt«
    34«) Aufzugssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (379) vorgesehen ist, die für jede Kabine eine Bedingung ermittelt, die für die Fähigkeit der Kabine zur Bedienung des betreffenden Rufes charakteristisch ist, ferner eine Einrichtung (371), die eine Präferenz bei der Rufzuteilung entsprechend einer Kombination der ermittelten Bedienungsfähigkeit und des Abstandes zwischen der betreffenden Kabine und dem Ruf entwickelt.
    35») Aufzugssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Befe'hlsspeicher (COM1 bis 00M5) zur Speicherung von Rufen für jede Kabine und für jede von der Kabine bediente Station vorgesehen sind, ferner eine Kabinenruf-Registriereinrichtung (C1 bis C10) für ^ede Kabine zur Einführung eines Bedienungebefehles für eine Station in den Befehlsspeicher dieser Kabine und dieser Station, ferner eine Direktanforderungs-Zuteileinrichtung (466, 467), die auf einen in einem Be-. fehlsspeicher einer Kabine und einer Station registrierten Befehl anspricht und direkt den Anforderungsspeieher dieser Kabine für diese Station betätigt, wenn in dem gemeinsamen Rufspeicher ein Ruf für diese Station registriert wird.
    36.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (DM1 bis DM9) zur Speicherung jedes zugeteilten Rufes für jede Kabine vorgesehen ist, ferner eine
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    Einrichtung (85,91) zur Sperrung der Arbeitsweise des Ruffeststellers (32) und des Rufverteilers (33) "bei Speicherung eines diesem Stockwerk zugeteilten Rufes,
    37.) Aufzugssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf einen vorgegebenen Betriebszustand jeder Kabine anspricht, ferner eine Einrichtung (466, 467), die bei einem vorgegebenen Betriebszustand die Wirkungsweise des Direktanforderungs-Zuteilers sperrt.
    38ο) Aufzugssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß 3ine Einrichtung (475, 476) vorgesehen ist, die die Anforderungsspeicher entregt, wenn durch eine Änderung in den Betriebsbedingungen des Systems eine Änderung in der Fähigkeit des Systems, die Anforderung zu bedienen, angezeigt wird.
    39.) Aufzugssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß 8ine Einrichtung (491, 485) vorgesehen ist, die die Anforderungsspeicher einer bestimmten Kabine entregt, wenn durch eine Änderung in den Betriebsbedingungen dieser Kabine eine Änderung in der Fähigkeit dieser Kabine zur Bedienung der zugewiesenen Anforderungen angezeigt wird.
    40,) Aufzugssystem nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß iie überwachte Betriebebedingung die Belastung der Kabine ist,
    41») Aufzugssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
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    jeder Kabine eine Einrichtung (01 "bis C10) zur Registrierung von Kabinenrufen für von der Kabine bediente Stationen zugeordnet ist, ferner Befehlsspeicher (C0M1 bis C0M5) für jede Kabine zur Speicherung von Kabinenrufen für jede von der Kabine bediente Station, weiterhin eine Einrichtung (491» 485) zur Löschung von in den Anforderungsspeichern registrierten Rufen beim Auftreten einer Betriebsbedingung, die eine Änderung in der Fähigkeit des Systems, die zugeteilten Rufe zu bedienen, anzeigt, weiterhin eine Einrichtung (491» 485), die anspricht, wenn ein für eine Kabine und eine Station registrierter Befehl mit einem betätigten Anforderungsspeicher übereinstimmt, wodurch die Ruflöscheinrichtung für diesen Anforderungsspeicher gesperrt wird·
    42.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kabine eine Einrichtung zur Bestimmung ihrer Belastung zugeordnet ist und daß ferner die Einrichtung, die eine Bedienungszuweisung zwischen dem Ruf und einer Kabine entwickelt, auf die dem Ruf nächste Kabine wirkt, die einen annehmbaren Belastungswert besitzt.
    43.) Aufzugseystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß eine Programmeinrichtung vorgesehen ist, die für jede Kabine einen ersten und einen zweiten annehmbaren Wert der Betriebebelastung entwickelt, wobei der zweite Wert größer als der erste ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen let, die anspricht, wenn für den ersten Belastungewert keine Kabine er-
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    mittelt wird, woraufhin der zweite Wert zur Anwendung kommt, so daß der Hufverteiler (33) eine Zuteilung des Hufes zur
    nächsten Kabine entwickelt, die den zweiten "bevorzugten Belastungswert erfüllt.
    44.) Aufzuge system nach Anspruch 42= dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (46) vorgesehen ist, die die Belastung jeder Kabine ermittelt, wobei die die Betriebsbelastung bestimmende Einrichtung auf die Belastung jeder Kabine anspricht.
    45») Aufzugssystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (TSGrI9 TSG2) vorgesehen iet, die Zahl der Rufzuteilungen zu jeder Kabine bestimmt, wobei die die Betriebsbelaetung ermittelnde Einrichtung auf die Zahl der
    RufZuteilungen jeder Kabine anspricht·
    46.) Aufzugssystem nach den Ansprüchen 44, 45» dadurch gekennzeichnet, daß die die BetriebBbelastung bestimmende Einrichtung anspricht, wenn eine Kabine unter einem vorgegebenen Wert belastet ist und weniger als eine vorgegebene Anzahl von Rufzuteilungen aufweist, womit ein annehmbarer Wert der Betriebsbelastung gekennzeichnet ist«
    47o) Aufzugssystem nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (42) vorgesehen ist, die die Bedienungs-. richtung jeder Kabine bestimmt, daß ferner die Rufregistriereinrichtung eine Rufbedienungsrichtung entwickelt, daß weiter-
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    hin die !Einrichtung, die annehmbare Werte der Betriebsbelastung bestimmt, ein erstes bevorzugtes Niveau für eine Kabine entwickelt ? deren Belastung unter einem vorgegebenen Wert liegt und die weniger als eine vorgegebene Anzahl von Rufzuweisunr gen besitzt, ferner ein zweites bevorzugtes Niveau für eine Kabine, die nicht bis zu ihrer vollen Kapazität belastet ist und deren Bedienungsrichtung mit der Bedienungsrichtung des Rufes übereinstimmt.
    48.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Bedienungsfähigkeit jeder Kabine bezüglich einzelner registrierter Stockwerkerufe als Funktion der Anordnung jeder Kabine im System voraussagt, wobei die Einrichtung, die eine Zuteilung der einzelnen registrierten Stockwerksrufe zu einer Kabine herstellt, auf die vorausgesagte Bedienungefähigkeit dieser Kabine bezüglich des Rufes anspricht.
    49«) Aufzugs system nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufverteiler (33) nur dann eine Ruf Zuteilung vornimmt, wenn die betreffende Kabine wenigstens einen vorgegebenen Wert der vorausgesagten Bedienungefähigkeit bezüglich des Rufes aufweist,
    5Oo) Aufzugssystem nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daS der Rufverteiler (33) eine Ruf Zuteilung zu der dem Ruf nächsten
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    Kabine vornimmt, die die vorgegebene Bedienungsfahigkeit besitzt,
    51.) Aufzugssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (C1 bis ClO) zur Registrierung von Kabinenrufen für die von der Kabine bedienten Stationen vorgesehen ist, ferner eine Einrichtung (485, 491) zur Aufrechterhaltung der RufZuteilung eines Rufes bei betätigter löscheinrichtung, wenn ein Kabinenruf der zugeteilten Kabine für die betreffende Station registriert wird.
    52.,) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anforderungsspeicher (DM1 bis DM9) für jeden Stockwerkaruf jeder Kabine vorgesehen ist, der einen MD-Kreis (451, 457) enthält, der durch Koinzidenz eines die RufZuteilung ermöglichenden Signales für die Kabine und einer Rufregistrierung für die Station geöffnet wird, ferner einen auf den geöffneten UBD-Kreis ansprechenden Speicher (FF-1U bis PF-9U, FF-2D bis FF-IOD) und eine Rückstellung (475, 476) für den Speicher, die bei Bedienung des Stockwerksrufes durch eine Kabine anspricht»
    55,) Aufzugssystem nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (485, 491) vorgesehen ist, die die Änderung einer Betriebsbedingung im System feststellt und auf deren Betätigung die Rückstellung (475, 476) für den Speicher anspricht.
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    54.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stockwerksruf und jede Aufzugskabine des Systems ein Anforderungsspeicher (DM1 bis DM9) vorgesehen ist, der einen UND-Kreis (466, 467) enthält, der durch Koinzidenz
    der Registrierung eines Stoekwerksrufes für eine bestimmte Station und Registrierung eines Kabinenrufes für diese - · Station und diese Kabine geöffnet wird, daß ferner ein auf den geöffneten UND-Kreis ansprechender Speicher (FF-IU bis FF-9U, FF-2D bis EP-KXD) sowie eine Rückstellung (475, 476) für den Speicher vorgesehen ist, die bei Bedienung des Stoekwerksrufes durch eine Kabine anspricht.
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