DE1456397A1 - Aufzugssystem - Google Patents
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- DE1456397A1 DE1456397A1 DE19661456397 DE1456397A DE1456397A1 DE 1456397 A1 DE1456397 A1 DE 1456397A1 DE 19661456397 DE19661456397 DE 19661456397 DE 1456397 A DE1456397 A DE 1456397A DE 1456397 A1 DE1456397 A1 DE 1456397A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/06—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
- B66B1/14—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
- B66B1/18—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages
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Description
Με 525
Toledo Scale Corporation, Toledo. Ohio / USA
Aufzugssystem
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Α·..f zugesteuert ."15, :.n3
besondere auf eine Steuerung zur Entwicklung einer Zuv/e L sun^
einzelner Rufe zu einzelnen Kabinen und zur Steuerung c i. 2ser
Zuteilungen "bei einem Aufzugssyatem mit mehreren Kabini:i,
In der gleichzeitig mit dieser Anmeld·,ng eingereichben
weiteren Anmeldung ist ein Aufzugssystem b-schrieben, IeL dem
eine Anzahl von Kabinen eine Anzahl von Stö.tjLonejn, jsjrte^A1 schon!
den Kabinenrufen und Stockwerksrufen bedienten. Das Sysi en
steuert die Kabinen in Erledigung von Stoclrwerksrufen, laden
die Fähigkeit jeder Kabine zur Bedienung dss betreffenc-?ι Rufes
einzeln ermittelt wird und eine Zuweisung des Rufe? 3U
derjenigen Ks.bine erfolgt, die eine annefimT^r^-Bed±mim^3-fähigkeit
für diesen Ruf besitzt. Die Stociiwerksrufe v/trlen
einzeln durch einen Ruffeststeller ausgewählt, so daß rar Vorhältnis
zu den Kabinen gesondert untersucht werden kam., Jeder
ausgewählte Ruf wird in eine Beziehung zu c.eii Kabinen {r^ratiht,
und es wird eine Zuteilung des Rufes zu ei?.er Kabine ve :v3ucht,
ehe ein anderer Ruf untersucht wird. In einem RufzuteiJ s? wurden die Bedienungsfähigkeit der Kabinen ermittelt und c L5 Zuwsisungsfunktionen
durchgeführt»
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Der Rufverteiler des oben genannten Systems überprü't die
Kabinen nacheinander in einer Reihenfolge, cie durch dsn Abstand
der Kabinen -vom ausgewählten Ruf bestimnt ist. Die nächste
Kabine, die innerhalb annehmbarer Grenze-η der vorausgesagten Bedienungsfähigkeit bezüglich des ausgewählten Rufes
liegt, wird dem Ruf zugewiesen» Auf diese Weise wird somit nicht
in jedem FaIl die für die Bedienung eines Rufes am besten geeigretete
Kabine dem Ruf zugeteilt, da unter umständen e:i.ne Kabine, die vom Ruf weiter entfernt ist, eine bessere Bedienung
sfähigke it für den Ruf besitzt, wenn sie v/eniger Bedienung
swünsche zu erfüllen hat.
Bei dem erwähnten System beruht die Rufziiteilung souit
auf Grenzwerten, während die 3-röße der für die Bestimmung
der KabinenbedienungEsfähigkeit ermittelten Beäienungsfak:oren
Hiebt berücksichtigt wird. Während also bei diesem Rufve:*teiler
verschiedene Betriebafaktoren betrachtet werden, um einzelne
annehmbare Grenzwerte für die Rufzuteilung au gewinnen, 30 sind
diese Paktoren doch nicht auf eine gemeinsame Basis bezogen und
i:ur Gewinnung eines reinen, annehmbaren Wertes kombiniert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe augrunde, ein verl:es£sertes
Steuersystem für einen Aufzug mit mehreren Kabinen zu entwickeln, bei dem insbesondere eine Bedienungszuweisunaj von
Ruf und der für seine Bedienung am besten geeignetsten Kabine erfolgtβ
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, gleich-80990
1/0323 BADORrGiNAL
zeitig die Bedienungsfähigkeit einer Anzahl ro:i Kabinen, ι ermitteln*
Weiterhin sollen erfindungsgemä.3 Relacivwerte 2- isclieii
dem B-ufort und der gerade vorhandenen Heilung ei»; r Anzahl von Kabinen gewonnen werden«,
Beim erfindungsgemäßen Aufzugssystem soll weiterhir s:ne
gerne ins £ime Basis für den Vergleich einer Anzahl τοη Bedi.mngsfähigkeltsfaktoren
entwickelt werden, Beispielsweise soli en die si! durchlaufende Strecke, die Anaahl der einer Kaoir.<: ί rageteilten
Kabinenrufe, die Anzahl der ihr zugewiesenen £iock~
und die KaMnenbelast'Jing als elektrisches A-MaI gauf
eine gemeinsame Basis bezogen werden* Die IBecT· e~
nimgijf ähigkeitsf aktoren einer Kabine sollen erf indungsge ■ äl)
summier 1; werden β
Diese'und weitere Aufgaben der Srfindunr werden dui: h ein
Aiifzugssystem erfüllt, das eine Zuweisung zwischen eiraem Ruf
und derjenigen Aufzugskabine einer Anzahl von Kabinen er.i~
wickelt,. die für die Bedienung des Brofes am oestsn geaig: ex ist
Dieser Rufzuteiler ermittelt den Abstand jeder Kabine vov.
<iiner gegeoenen Station, und zwar beim angenommenem Beispiel vrη der
Station des zuzuteilenden Eufes, als Zahl der Stationen, die die Xabiiie bei der Bewegung zu dieser Station passieren uß.,
D€?r. Huf zuteiler entwickelt ein elektrisches Signal proportional
au dem für jede Kabine ermittelten Zählwert0 Der Iu:?-
verteiler ziäXü-b ferner die Ife.binenrufe und Stoekvrerksrui'i , die
den, einseifen, Kabinen zugewiesen sind«, und entwickelt eil
elektrii3ch€!S Signal proportional zu den für i.ie einzelner. ICa-
" " " 809901/0323
binen gewonnenen Zählwert. Die Anzahl der Kabiaenrufe
Stockwerksrufe, die einen Stopp.der Kabine bei ihrer Bewegung
von der vorhandenen Stellung bis zum Huf ort erfordern» wird
gleichfalls als elektrisches Signal für jede Kabine ermittelt. Die Belastung jeder Kabine-wird durch ein proportionale« elektrisches Signal gekennzeichnet.
Die verschiedenen Signale werden in ihres Verhältnis entsprechend der Bedienungszeit gewählte die den berücksichtigten
Faktoren entspricht· Die Signale werden in geeigneten Summationskreisen addiert, indem beispielsweise für jede Sekunda '
der dargestellten Bedienungszeit ein bestimmter Stroswert aus einer gemeinsamen Stromquelle entnommen wird· Der geaast»
Strom entspricht damit der vorausgesagten Bedlenuogazeit. Her '
gesamte Strom jeder Kabine wird in eine Spannung umgewandelt, die mit einem Spannungssignal verglichen wird, das eich sit
zunehmender Zeit vergrößert und als Baapenapannung bezeichnet wird. Diese Kampenspannung beginat bei Beendigung dar
Ermittlung der einzelnen Faktoren, die die Bedienungef fthigkeit
beeinflussen. Bei Koinzidenz der Suramanapannung einar Kabine
und der Rampenspannung wird die durch dies» Spannung dargestellte Kabine dem Ruf zugeteilt, der den Eufzuteiler in Ctang j
setzte. Der Rufzuteiler wird gleichzeitig für dia anaehließende Verarbeitung eines anderen Rufea wieder freigeg»b«n·
Ein Erf indungamerkmal besteht in der !Einrichtung «ur Ermittlung des Abstandes zwischen der. gegebenen Station (Ruf- "Vi
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station) und den Kabinen. Biese Einrichtung enthält einen
Sucher, der von der gegebenen Ausgangsstation aus schrittweise
voranschreitet und alle Stationen erfaßt, an denen für die Bedienung dee Hufes auswählbare Kabinen -vorhanden sind. Zähler,
die den Kabinen einzeln zugeordnet sind, stellen die Station fest, an der sich die zugehörige Kabine gerade befindet.
Ein zweites Erfindungsmerkmal betrifft die Ermittlung der
Strecke, die die Kabine zurücklegen muß, um zu der vorgegebenen Station zu gelangen» Hierbei wird erfindungsgemäß die Zählung
erst beendet, wenn die schrittweise Vorwärtsbewegung des Suchers
entgegengesetzt zur Bedienungsrichtung der Kabine ist und die
Suchstellung mit der Kabinenstellung übereinstimmt. Wenn daher die Suchrichtung nach abwärts geht und der Sucher eine sich
abwärts bewegende Kabine feststellt, so -wird die Zählung fortgesetzt.
Hat der Sucher seine untere Grenze erreicht, so kehrt er um und trifft bei seiner folgenden Aufwärtsbewegung nun die
sich abwärtsbewegende Kabine. An diesem Punkt wird die Zählung unterbrochen, so daß der gewonnene Zählwert die fortgesetzte
Abwärtsbewegung der Kabine und die bis zum Erreichen der vorgegebenen
Station erforderliehe Aufwärtsbewegung darstellt.
Ein drittes Erfindungsmerkmal betrifft die Ermittlung des
absoluten Abstandes zwischen einer gegebenen Station und einer \ Kabine durch Zählung der Suchschritte zwischen der gegebenen
* · Station und der Kabinenstellung lediglich während des Such-
vorganges in eine? gegebenen dichtung, V7enn beispielsweise der
Sucher im Zyklus ssur gegebenen Station zurücKkehrt und diese
, 8099*01/0323
Station zwischen den Grenzen des Suchvorganges liegt, so kann der absolute Abstand durch Zählung der Suchschritte von der
gegebenen Station bis zur Kabine ermittelt werden, falls die Koinzidenz von Kabinenstellung und Suchstellung vor der ersten
Umkehr des Suchvorganges erfolgt, oder als Zahl der Suchschritte von der Koinzidenzstellung zwischen Kabine und Sucher
bis zur vorgegebenen Station, falls die Koinzidenz nach der zweiten umkehr des S-^ohvorganges eintritt»
Sin weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, für jede
Kabine die Koinzidenz der Suchstellungen mit den Stationen festzustellen und zu zählen, für die Kabinenrufe und Stockwerksrufe,
die der Kabine zugeteilt sind, registriert sind. Wird diese Zählung auf die Koinzidenzen beschränkt, die vor
der Koinzidenz der Suchstellung mit der Kabinenstellung ermittelt werden, so stellt der Zählwert die Anzahl der Stopps
dar, die die Kabine vor ihrer Ankunft an der gegebenen Station
noch durchführen muß., Dies ist ein wesentlicher Faktor für die Vorhersage der Zeit, die die einzelnen Kabinen für ihre
Fahrt bis zur gegebenen Station benötigen,
Sin weiteres Srfindungsmerkmal betrifft eine Einrichtung zur Zählung aller Stopps, die eine Kabine auf Grund von Kabinenrufen
und Stockwerksrufen im ganzen Bewegungsbereich der Kabine durchzuführen hat,
(Jemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt nach-
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einander eine Informationsakkumuli eanmg mit EiLfe von Zahlern
für jeden zu 'berücksichtigenden Paktör, Diese aufeinanderfolgende
Akkumulierung wird zeitlich auf das Absuchen der Stationen abgestimmt und wurde für den Kabinenalbstand von der gegebenen
Station und die Zwisehenstöpps veranschaulicht.
Ein weiteres Erfindungsmerkmai besteht in der Parallelentwicklung
nützlicher Signale, so daß zu einem geeigneten Augenblick während der Rufverteil erfunkt ion eine Anzahl von
Informationselementen in einen Signalübertrager eingeführt
werden kann. In dieser Weise werden die Gesamtstopps und die
Kabinenbelastung der SignalBummatiönseinrichtung zugeführt.
Entsprechend einem weiteren Erf indungsmerkmal werden
für die einzelnen Kriterien der Kabineiibedienungsfähigkeit
Analogsignale entwickelt, indem an die Zähler und Register Digital-Analog-Zusätze angeschlossen werden, die auf einen
gemeinsamen Kreis arbeiten, so daß für die Bödienungsfähigkeit
Jeder Kabine ein Summensignal entwickelt wird. Dieses Susimensignal
liefert somit eine Anzeige der resultierenden Kabinenbedienungsfähigkeit
bezüglich der gegebenen Station unter Betticksiciitigang einer Anzahl verschiedener ICiiterien und
Paktoren de£ Sedienungsfähigkeit.
ι Ein weiteres Erf indungsmerkmal liegt in der Einrichtung *
•ι . ■. '
für die Auewahl der Kabine mit dex* optimalen Dedienungsfähig-
keit für den gegebenen Ruf durch Tfergleich dee SummensigJ.Tiales
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jeder Kabine mit einer sieh zeitlich ändernden Bezugsgröße.
Ein Rampensignalgenerator liefert ein Signal an ein Vergleichselement jeder Kabine» Das für die Kabine entwickelte Summensignal
wird gleichfalls dem Vergleichselement zugeführt« Verriegelungskreise
beenden die Signalermittlung, wenn in einem Vergleichselement eine Koinzidens eintritt» Die Kabine dieses
Vergleichselementes wird dann dem Ruf zugeteilt. Auf diese
Weise werden alle Kabinen in Parallelsehalttmg» d.h» gleichzeitig
j überprüft und die für die Bedienung des betreffenden
Rufes am besten geeignete Kabine zugeteilt,
• Diese und weitere Merkmale der Erfindung gejtoen aus der folgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung Teranschauliehten..
Ausführungsbeispieles hervor» Ea zeigen:
Figoi ein Gesamt-Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Aufzugssystemes;
Fig β2 ein auseinandergezogenes Blockschaltbild des Ruverteilers
gemäß Fig„1;
,3 ein Schema eines Rufverteiler-WiederiLOlungssuchkreises;
„4 ein Schema eines Rufverteiler-Suchkreiees.;
Mg.5 ein Schema de% Rufverteiler-Koiaizidenekreisee ACC 1 der
Kabine 1 (mit ElopJcdaratellungen der Kreise A0^2. Ms /.·".
A0C4 der Kabinen 2 bis 4);
Fig.6 ein■'"Schema eines^ Teiles der
kl* TSG2 der Kabine -1;,.
kl* TSG2 der Kabine -1;,.
-ft ' 00990 1/03-23
~ 9 —
Hg, 7 ein Schema eines anderen Seiles der G-esamtstopplorkreise
2SG1, 5JSG2 der Kabine 1 srwile des Zwisohenstopp-iorkreises
ISG und des Zwischenstoppzählei s der
Kabine 15
Pig« 8 ei& So&ema des der Kabine 1 zugeordneten leiles des
Kabinenfestatell- und -torkreises OLG·) \
Pig. 9 ein Prinsipschaltbild des beim Rufverteiler gemäß Fig.2
verwendeten Rampengeneratorsj
Pig«10 ein Schema des freikabinenabstandszählers, des I'reikaliiiienabstandsregisters
PBR, des Las:schalters und des
Tergleichselementes für eine der Kabinen;
Pig. 11 ein Schema eines Kabinenabstandsregia-ser-iDorlEreises
SRG-I der Kabine 1;
Pig. 12 ein Schema äes Baf-yerteiler-Torkreisefi AGC und des Abstandszählers
SC.
Bie Erfindung ist am Beispiel eines Aufzugssystems mit
10 Stationen und 4 Aufgugskabinen dargestellt. Ein (nicht dargestellter)
Aufwärtsrufschalter ist an jeder der 1. bis 9»
Station-und ein Abwärtsrufschalter (gleichfalls nicht dargestellt)
an jeder der 2· bis 10* Station angeordnet, mit denen
die wartenden Passagiere ihre Bedienungsvrünsclie registrieren
können· Jede Kabine ist für jede Station mit einem (nicht dargestellten)
Eabinenrufachalter verbunden»
Bine Eineelkahinensteuerung kann auf verschiedene Weise
erreicht iij*:pd\ep# Eine bevorzugte Steuerung lsi; in der deutschen
-. ίο -
Patentanmeldung T 28 923 YIIIb/21c veranschaulicht, Die iufzugskabine
wird hier durch von außen zugeführte Start-, iiichtungsund Zielsignale gesteuert, die beim angenommenen Beispiel
von der Überwachungssteuerung geliefert werden, dis in
der gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereichten Anmeldung erläutert ist» Die Kabinenateuerung versorgt die Überwaelmngssteuerung
mit einem Signal, das zu allen Zeiten den Endstopp bei einem normalen Abbremsvorgang der Kabine anzeigt, so daß
beim Auftreffen auf ein Zielsigna! ein Abbrernnvorgang eingeleitet
wird und die Kabine einem Abbremsschema folgt und am
Ziel zum Stillstand kommt,, Zusätzlich zu den zwischen den Kahinensteuerungen
und der Überwachungssteuerung ausgetauschten, einleitenden Signalen werden verschiedene sekundäre Signale
ausgetauscht, durch die beispielsweise die Stoekwerks-Anzeigelampen zum Aufleuchten gebracht werden oder die das Geschlossensein
der Kabinen- und Stockwerlcstüren anzeigen. Die Kabinensteuerung
wird somit im allgemeinen von der Überwachungssteuerung
getrennt gehalten; die Verbindungen zwischen diesen Steuerungen, die bisher durch die verschiedenen Kreise erfolgten,
die durch den S-bockwerkswählermechanismus jeder Kabine
umgeschaltet werden, sind beim erfindiingsgemäßen Aufzugssystem
nicht erforderlich.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems besteht im wesentlichen aus drei Hauptteilen.
Ein Huffeststeller wählt einen Ruf aus und stellt ihn als
Basis fest9 von der aus die Zuweisung zwischen diesem Ruf und
einer Sabine ausgeht» Bin. £ufverteiler berücksichtigt die im
, :. 809901/0323
• - 11 -
Syatem gerade vorhandene Stellung jeder Kaöine gegenüber dem
vom Ruffeststeller ermittelten Ruf und weist diejenige Kabine
dem Huf zu, die als günstigste anzusehen ist· Die Kabinonlogik ermittelt den Ort und die Bedienungswünsche der der Kabr.ne zugewiesenen
Rufe und liefert Start- und Richtungssignale an. die
Kabine, um diese zur Bedienung der Rufe zu veranlassen*
Um die Besehreibung des verhältnismäßig umfangreichen
Steuersystems möglichst abzukürzen, sind Kreise, die wiederholt
vorkomme^ grundsätzlich nur einmal veranschaulicht» Das
System ist ferner aus einzelnen Baugruppen zusammengesetzt,
wobei nach Möglichkeit in· jeder Zeichnungsfigur eine Baugruppe
oder deren wesentlicher Teil dargestellt ist» Die einzeinen
Baugruppen sind in den Zeichnungen durch strichpunktierte linien voneinander getrennt. .-·-".-■
Bei einem System der betrachteten Art mit einer Anzahl
gleicher Aufzugskabinen zur Durchführung gleichartiger Funktionen folgt die Steuerschaltung verhältnismäßig gu i entwickelten
Schemata, in denen beispielsweise die Kabinenfunktionen
einer Kabine für jede andere Kabine wiederholt sind,,
Auch insoweit sind daher zur Vereinfachung der Beschreibung
typische Kreise in Form von logischen Schaltbildern dargestellt» wobei sich wiederhol ende Kreise nur in Blockform versinnbildlicht
sind» Die Verbindungen sind zur besseren trbersichtlichkeit
weitgehend dorch Verwendung von Anschlußf.-tffern
?·,- wobei neben den von den Anschlüssen ausgehenden:
die Bezeichnung der,jenigen Anschlüsse
80990/!^JP323ci
iif mit denen der betreffende Anschluß verbunden ist. InHg.
5 ist beispielweise ein Rufverteiler-Koinsidesakreie AÖÖ1 für
lie Kabine 1 mit logischen Symbolen im eins einen dargestellte
!Oiesser Kreis ist iait einer Anzahl von Anschlüssen versehen,
die je durch einen Kreis m;Lt einer Sah! gekennzeichnet sind.
J1Ui* die Kabinen 2 bis 4 ist in Mg.5 jö ein gleichartiger Rufyerteiler-Koinaidenzkreis
vorgesehen, der durch die mit Δ002,
AGC3 und ACC4 bezeichneten Rechtecke symbolisch veranschaulicht
ist,.
Für die Bezeichnung der einzelnen Baugruppen ist gleich-·
falls eine einheitliche Nomenklatur verwendet. Jeder Bauteil xsl; mit Buchstaben gekennzeichnet, wobei ihre Anschlüsse durch
.ainzugesetzte und durch einen Bindestrich von der Bauteilbe-Zeichnung
getrennte Zahlen gekennzeichnet sind.
Zur Erleichterung der Übersicht sind in der folgenden
Aufstellung die wesentlichsten Symbole^, mit ihrer lhaiktiotisbeaeichnung
und der zugehörigen Zeiehnungsfigur Zueamiaeaigefaßt:
S^ibol | Punkt ioiisbez eiehnung | ■ BAD | dargestellt in | 5 |
4CCI -ACC 4 | Rufverte iler~Koinz idensskre is {Ka binen 1 bis 4} |
Mg. | 12 | |
AGC | Rufrerteiler-Torkreis | 5 | ||
ARC | Rufverteiler-Wiederholungssuch- kreis |
fig. | 4 | |
ASC | RufTerteiler-Suchkreis | Figo | ||
ORIGINAL |
,,Γ80990 1/0323
'.«SV·
w 13 -
145639?
QW2 GMI
GM2-.0M9
DC 3DM1 '
DM2-DM9
J3EG1-DEG4
3?DE ISO
ISG RCG
Euffeststell- und -torkreis (Kabinen
1 und 2)
Huf feststen* und -torkreis (Kabinen
3 und 4)
Hufspeicher (1* Station aufwärts und 10. Station abwärts)
Eufspeicher (2, bis 9. Station)
AbstandsBShler
Anfoi'derungsspeicher (I.Station aufwärts
und 10» Station abwärts)
Anforderungsspeieher (2. bis Station)
Kabinenabstandsregister-iEorkreis
- (Kabinen 1 bis 4)
Ireikabinenabstandsregister
Zwischenstoppsähler (Kabinen 1—4)
Zwischenstopp-Torkreis (Kabinen
1-4)
Eampengenerator in ISG Eingzähler-ülorkreis
GesaEttstopp-Iorkreis (Kabinen 1-4)
dargestellt in
Fig..'2 Eig.'i
7 Fig. 7
lig, 9
Fig., β und 7.
33a die einzelnen logischen Elemente, wie -Flip-Flop«,
ICoinzidenzkreise, Antikoinziaenzkreise und ITnikehrstufen :·.η vielen
Ausführungen bekannt sind, sind diese Elemente für UliD-Kreise»
O3)SR-Krei3e, WEBER-ÜOÖH-Xreise, Speicher und FunktioiisverstärkapE·
nicht im einzelnen erläutert und in der Zeichnung lediglich in Form logischer Schaltbilder dargestellt.
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Wenngleich die Funktionen dieser Elemente sum gpoBtm Teil
mit elektromagnetischen Schaltelementen erfüllt werden können, so sind diese doch für die praktische Anwendung au langaam, da
die Ruffeststellung und Ruf "verteilung eines Rufes in einigen
ms erfolgen soll» Das erfindungsgemäße System "benutzt daher
vorwiegend aus Halbleitern aufgebaute Schaltelemente und logische Elemente.
Beschreibung von Pig»1ϊ
Wie in Figoi veranschaulicht, enthält daa erfindun&sgemäße
System drei Haupt elemente, die allen Kabinen gemeinsam
sind, nämlich einen Ruf speicher 31» einen Ruf featst eller 32
und einen Ruf verteiler 33. Von den vier Kabinen, die du:?eh
dia Blocks 34 bis 37 versinnbildlicht sind, sind ledigli.ch für die beiden ersten Kabinen die Punktionen in Form von
Blockscheiaata dargestellt. Im Block 34» der der Kabine " zugeordnet
ist, ist mit dem Rechteck 38 die Kabine selbst einschließlich ihres Aufaugsmeehanismus und der Einrichtungen
zur Erzeugung eines Kabinenpos it i ons signales veranschaulicht.
Weiter enthält der Block 34 eine fußsteuerung 39 für di« Kabine,
Anzeigelampen 41» die die Nähe einer Kabine von einer
Station anzeigen, ferner die Bereitschaft zum Halten an dieeer
Station sowie zur V/eiterfahrt in einer bestimmten Richtung· Die drei genannten Kreise 38, 39 und 41 sind mit einer ICabinenlogik
42 verbunden, die Start, Stopp und Bewegungsrichtung der Kabine bestimmet und hierdurch die ihr zugewiesenen Bedienungs-
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wünsche erfüllt. Diese Bedienungswünache werden von einen
Anforderungsregister 43 geliefert, das die Stationen anzoigt,
an denen die Kabine im Hinblick auf zugewiesene Rufe halten
wird, lerner ist ein Steuerspsicher 44 vorgesehen, der die
Registrierung der Kabinenrufe, festhält, die im Steuerpult in der Kabine (dargestellt durch den Block 45) registriert
werden«, Einzelne Steuerfunktionen werden - wie im folgenden
noch näher erläutert vird - durch eine Lastfeststelleinrichtung
46 der Kabine geliefert, die die Belastung der Kabine
beispielsweise an Hand der Passagiere oder des Kabinenge«
wichtes anzeigt.
Die lahrtwünsche werden in das System durch Stoekwerksrufschalter
47 und durch Kabinenrufe 45 eingeführt. Kabinenrufe werden durch übliche Einrichtungen in der Kabine registriert,
beispielsweise an Steuertafeln veranschaulicht und werden direkt (wie durch die Leitung 49 veranschaulicht, dem
Steuerspeicher 44 der betreffenden Kabine zugeführt. TJm das
Ansprachen einer Kabine auf einen Kabinenruf vom Ansprec-aen
auf, einen Stockwerksruf zu unterscheiden, ist es zweckmäßig, einen registrierten Kabinenruf als Steuerbefehl zu betrachten,
da die Kabine auf alle diese Äufe ansprechen muß, um das System
hiervon zu befreien, nachdem keine andere Kabine diese Rufe erfüllen kann«, Die Stoekwerksrufe werden durch den Rufvertei~
lsi" 35 auf die einzelnen Kabinen verteilt. %ch der Zuweisung
durch diesen Auf verteiler 53 werden die Rufe als "Anforderungen11
bezeichnet. Ist daher einmal ein Kabinenruf registriert, so gelangt er in den Steuerspeicher und bleibt hier, bis er
·-■ 809 90 1/0323
aadur·"Ii ausgelöscht wird, daß die Kabine diesem Ruf entspricht„
Die signale im Steuerspeicher 44 werden über die Leitung 51
der i'-abincmiogik 42 zugeführt, die ihrerseits die Richtungs-,
S-j-arv,-. und Stoppsignale über die Leitung 52 der Aiifzugamotorsteuerung
der Kabine (Block 38) äuführt» Die Kabinenlogik 42
sendet ferner Start- und Stoppsignal zur Türsteuerung 39 über die Leitung 53 c Zu geeigneten Augenblicken während des Be·*
triebs-s der Kabine vor der Ankunft an der Station, für die
der 'sij£ gr.lt s liefert die Kabinenlogik 42 ein Stoppstellungssi
gtto.l übor die Leitung 44 zn den Stockwerks-Anaeigelampen 41,
über 3 ie -joituiig 53- zur Tür steuerung 39 und über die Leitimg
5?· zioi AufgugSTOotorj der abgebremst wird.
Beim Betrieb der Kabine 38 gelangt ein Kabinenstellungssignal,
über die Leitung 66 zur Kabinenlogik 42» Wenn die Kabine
in der Mähe einer Station in eine Türzone gelangt» so
ls.uf 1; ein Türzonensignal von der Kabine 38 über die Leitung
zur "ürsteuerung 39. Die !'umsteuerung 59 sendet ihrerseits Türschl:\eß~
und -Öffnungssignale über die Leitung 68 an geeignete-α
Punktem des Arbeitszyklus der Xabine zur Kabinenlogik 42,
Beim betrachteten Beispiel bevrirkt das Schließen der Kabir.entvren,
nachdem die Kabine einer Anforderung oder einem Befehl er.tspx'ochtiii. hut, das Löschen dieser Anforderung bzw» dieses
Befehles durch Ausaendung eines Ruckstellsignales von der Kabiiietilogik
42 über die Leitung 69. 3s kann selbstverständlich jedoch aucli eine andere Technik zur &uflöschung verwendet
werdt-n, boisßielsweise kann liierfür das Anhalten der Kabire,
BAD ORfOiNAL
■80 990 1/0323 . ~~"**
-. 17 -
das Öffnen der !Euren oder der Beginn des· KirsehlieBens nach.
einem Halt benutzt werden«,
Artf orderungs ep ei ehe r-Itöa ehe ignal läuft über di« leitung 7ΐ zum Änforderungsspeieher 43 und über die Leitung j 12
J&B5E Befehlsspeieher 44* Die Speicherung des Stockwerksrufsig;-3isies
im Rirfspeieher 31 wird gleichzeitig über ein>. Lösehsigaufgehoben,
das über eine Leitung 73 zugeführt wird.
Wenn bei einer Kabine eine übermäßige Verzögerung hinsichtlich
der Erfüllung der ihr auferlegten Anforderungen ■«»ä Befehle auftritt, so können die Anforderungen /wieder aufgehoben werden, wobei die diesen Anforderungen zugrunde liegenden Stoekwericsrafe als neue Anforderungen anderen Karinen
werdena Zur Anzeige einer solchen Bedie^aungsN^er—
sind zwei Möglichkeiten veranschaulicht» ¥enn die
Kaaine über einen bestimmten Betrag belastet istt so wä3?e ein.
^ülii, hervorgerufen durch erneute Anforderungen, nutzlo«, da
in der Kabine kein Raum zur Aufnahme neuer Passagiere zwc Yer-Ü!ga2^
steht· Wenn andererseits für dasselbe Stockwerk aowoKL
eine auf einem Stockwerksruf beruhende Anforderung, als aueh.
eia ajif einem Kabinenruf beruhender Befehl vorliegt, so i3t
ä» daß beim Halt der Kabine auf Grund d'ea BefeJiles
ein Passagier aussteigt, so daß Raum zvot Aufnahme
suaindest einem neuen Passagier geschaffen wird. Wenn da-
■■ %er die Itaetfeststelleinrichtung 46 ein Signal abgibt» ilas ;
f l&Bstiinate Belastung anzeigt, so läuft ein
TjC
80-99 (ff/03 23
signal über die Leitung 74 zum Anforderung^ speicher 43 >
so daS diejenigen Anforderungen, die nicht mit Befehlen der betreffenden
Kabine zusammenfallen,, aufgehoben werden. Auoh wenn
andere Faktoren, die den Betrieb der Kabine verzögern, in der KaOinenlogik festgestellt werden, beispielsweise wenn die Kabinentüren
an einer Station übermäßig lang geöffnet bleiben9 so läuft ein Be'uriebsverzögerungssignal von der Kabinenlogik
42 über (i±e Leitung 75 zum. Aliforderungsspeicher 43 und !löscht
hier d:.e nicht mit Befehlen zusammenfallenden Anforderungen aus» Ein weiteres Beispiel für das Auftreten einer überriäßigen
Verzögerung besteht darinf daß ein Stoekwerksruf während einer
ungewöhnlich großen Zeitspanne gespeichert ist» Ein Hufzeitmesser
76 ermittelt zu diesem Zweck die Zeitspanne,. während
der jeder Ruf im Rufspeicher 31 festgehalten wird» Überschreitet
diese Speicherwerk einen bestimmten Wert, so tritt auf der
Leitung 77 ein Signal auf, das den zugewiesenen Ruf aus dem Anfordarungsspeicher der betreffenden Kabine streicht, Jer
zurückgestellte Rufzeitmesser bestimmt dann erneut die.weitere
Speicherzelle dieses Rufes im Ruf speicher 31 · Das löschen
der Anforderungen im Anforderungsspeieher 43 entspricht der Registrierung eines nicht zugewiesenen Stoekwerksrufesr da
der Stookwerksruf, aus dem die Anforderung entwickelt wurde »'
im Rufspeicher 3S registriert bleibt, bis eine Kabine diesem
Ruf durch Erfüllung der entsprechenden Anforderung entsprochen hat» lash Löschung im Aaforderungsspeicher wird der Ruf wieder
dem Ruffeststeller· 32 und von diesem dem Rufverteiler 33 zügeführt,
ja latztlich. einer geeigneten Kabine zugeteilt au werden*
ΛΛη Λ „ . BAD ORiQINAI.
809901/0323 ^
Die durch den Block 47 veranschaulichten Schalter i-ur Registrierung
der Stockwerksrufe enthalten in jedem Stoekrerk
Aufwärts- und Abwärtsrufschalter; lediglich an der untersten
Station ist nur ein Aufwärtsrufschalter und an der obersten
Station nur ein Abwärts:?ufsehalter vorgesehen»
Ist ein Stockwei"ka::?uf registriert, so wird er im Ruf speicher
31 gespeichert? bis er erledigt ist,- Ein im Huf speicher 31 gespeicherter
Ruf wird durch den Rufverteiler 33 über die Zwiscnenfunktion
des Ruffeststellers 32 einer verfügbaren r.abine
zugewiesen«. Der Ruffes tat el ler 32 trennt die im Rufspei<
her Te rhandenezi Rufe in ein Reilienverhältnis zum Zwecke der Yeriellungs
Jeder gespeicherte Ruf gelargt über eine Leitung 56
in den luffeststeiler, wo er reihenweise gesondert wird. 3r
gelangt dann über die Leitung 57 zum Rufverteiler 33 als; ein
8i;i:aalr das die Stellung des Rufenden und die gewünscht» fahrtrichtung
anzeigte
Der Rufverteiler 33 bestimmt das Yerhältnis der aktiven
Ks.oinen des Systems sum vorliegenden Ruf und ermittelt «ine
Kabine«, die zur Erfüllung dieses Rufes am besten geeignet ist.
Die Registrierung eines Rufes von einer Station du:;4ch
eir.en künftigen Passagier erfolgt mi':· Hilfe von Station;?ruf~
knöpfen auf richtungsmäßig selektive:.* Basis» Diese Rufe v/erden
in Ruf speichern (v/ie CM9 der Fig, 2) gespeichert, bis si·? da~
durch ausgelöscht sind, daß eine Kabine an der Station, von;der
ORIGINAL
80990.1/0323 " ~
der- Ruf ausgeht? hält und bereit ist, in der gewünschten
üic-b.tung des Rufes weiterzufahren, Da Stockwerksrufe in zufälliger
Verteilung eintreffen und durch jede Zahl Von Kaoiren
erfüllt werden können? werden die in die Rufspeicher
3ir geführten Rufe einzeln .den Kabinen zugewiesen, Der Ruffe L ί; a tell e:c der Pig, 2 und 3 mit dem Ringzählertorkreis RCG-ler
PIg32 und dem Ruffeststell-Ringzähler OPRC der Fig.3
bringen die Stockwerksrufe in eine Reihenfolge, in der sie
iac lieinander durch den Ruf verteiler den einzelnen Kabinen
3Uf:oteilt werden,,
Me i:o den Ruf speichern CIH bis CH9 gespeicherten, nicht
zugewiesenen Stookwerksrufe betätigen den Ruffeststell-Rir-i
ja ähl er CMC, der stufenweise von Stovkwerk zu Stockwerk
sei reitet, bis er ein Stockwerk erreicht, für das ein zu verteilender
Buf registriert isto Der Ruffeststell-Ringzähler
beginnt daher von der lage des zuvor festgestellten Rufes
\xnx\ schreitet sum nächsten Ruf vorwärts, der eine der Schrittrichtung
entsprechende fahrtrichtung besitzt» Wenn der betätigte Rufspeicher mit der Einstellung des Ruffeststell-Ri:.,g558.1i]
ers übereinstimmt, erfolgt keine Schritt bewegung des
ZäMers» Erreicht der Ringzähler CFRC seine Endlage (erste
vzof zehnte Stellung bei einem Aufzug mit zehn Stationen), so
kel-::t er seine Schrittrichtung um. Schreitet der Zähler also
isuttächs-c von 1 zu 10, so geht er nach Erreichen von 10 wieder ■
in -.angekehrter Folge von 10 nach 1, Beim Erreichen der ersten
Stellung geht er darm w:ieder von 1 nach 10»
BADORfGINAL 809 9 0 1/0323
Die Ringzähler-Torkreise sprechen, auf einen betätigten
Ruf speicher für einen nicht sugeteilten Ruf an tind starten den
Rul'feststell-Ringzähler, fall3 dieser nicht auf die Rufstellung
eingestellt ist. Sie setzen ferner den Zähler still, wenn-der Ruf speicher gefunden wurde. Die Torlcreise stellen
die Suchrichtung des Rufverteilersuchers ASC 30 ein^ daß der
Sucher zunächst von seiner durch den aufgefundenen Rufspeicher
voreingestellten Stellung nach unten läuft, wenn der Ruf ein Auiwarts-Stoc&werksruf ist, und nach oben, wenn es. sich um
einen Abwärts-Stoelcwerlcsruf handelt.
Bei dem Rufverteilungsvorgang wird für jede Kabine ihre
Beeilenungsfähigkeit hinsichtlich des ausgewählten Rufes vorhergesagt
und der ausgewählte Ruf derjenigen Kabine zugeteilt, dit für die Bedienung des Rufes am geeignetsten ist. Die Rufzu.eilung
wird über die Leitung 63 vom Rufverteiler zum Anforderungsregister 43 vorgenommen» Die Zuweisung erfolg+
an 'den Anforderungespeicher für die Richtung und die Station
dey Rufspeichere» die der Ruffeststeller ermittelt hat, und
für die vom Rufverteiler ausgewählte Kabine. Im Zeitpunkt, in dem der Ruf feststeller einen Ruf auswählt, werden somit die
Anforderungaspeicher für diesen Ruf in ^eder Kabine betätigt.
Nur derjenige Anforderungsspeicher für die ausgewählte Kabine wird jedoch durch den Rufverteiler geöffnet. Wird dem Arforäenanger©f|ieter
45 der Ruf zugeteilt, so wird an die leitung
64 ei» Sigaal abgegeben, das den Ruffeststeller 32 freigibt,»
■/ν. :
809901/032$
~ 22 -
Wie im Falle des Befehlsspeichers gibt auch der Auforderungsregisterteil
der Kabinensteuerung Signale über die Leitirog 65 an die Kabinenlogiksteuerung ab, um den Ort und die
Richtung der Anforderung anzuzeigen, so daß die Kabinenlogiksveuerung
über die ar. die Kabinensteuerung 33 angeschlossene
Leitung 52 einen entsprechsnden Kabinenstart und eine geeignete
Richtungseinstellung bewirken kann.
Beschreibung von Pig»2:
Der Rufverteiler gemäß Fig,2 ist in den Fig,3 bis 12 in
seinen Einzelheiten veranschaulicht. Bei einem auf der leitung
57 auftretenden Signal weist er einem durch den Ruffeststeller ausgewählten Huf eine Kabine zu» Bei Entwicklung dieser Zuteilung
betätigt er alle Anforderungaspeicher der ausgewählten
Kabine über die leitung 63, so daß der Speicher für die Station T*nd die Fahrtrichtung des ausgewählten Rufes betätigt
wird, Der Rufverteiler spricht auf Bingangssignale bezüglich
der Kabinenstellung und Fahrtrichtung auf der !Leitung
58 an.; bezüglich der Kabinenbelastung (Leitung 59)» auf Befehle für die Kabine (Leitung 61) sowie der Kabine zugeteilte
Anforderungen (Leitung 62), Der Ruf verteiler spricht in dieser Weise auf die Signale aller Kabinen an,,
Bei diesem Rufverteiler werden alle Kabinen gleichzeitig
untersucht und diejenige Kabine ausgewählt, die für d*en betreffenden
&uf die optimale BedienungsfShigkeit besitzt..
80990 1/0323 BADORSGtNAL
Zur Ermittlung dieser optimalen Kabine wird die Fähigkeit
jeder Kabine "bestimmt zum Ruf ort au gelangen 0 Dahei
wird der Abstand der Kabine vom Ruf berücksichtigtf
ferner die Zahl der auf Anforderungen und Befehlen beruhenden
Haltestellungen zwischen der gegenwärtigen lag« und dem Ruf ort,, weiterhin auch die Belastung der Kabine,
Ss wird ferner auch die Bedienungsfähigkeit jeder Kabine nach
dem Stopp an der Ruf stelle berücksichtigt, indem die Gesamtzahl der Stoppstellungen an Hand der Summe der Anforderungen
und Befehle dieser Kabine bestimmt wird. Aus diesen !Faktoren läßt sich eine vorherzusagende Bedienungszeit ableiten» Geht
man von einem System aus, dessen Kabinen eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 3 m/s aufweisen und Stockwerke mit einer
Stockwerkshöhe von ca» 2,5 ι versorgen, so ist pro Stockwerk,
das nach der Feststellung im Abstandsregister zu durchfahren ists- etwa- 1 s zur "Verfügung. Ein solches System benötig·; etwa
12 s, man einer Haltestelle von voller Geschwindigkeit
bis zum Stillstand abzubremsen. Die Suren zu öffnen, einen
Ruf zu bedienen, die Türen zu schließen und wieder auf -rolle
Geschwindigkeit zu beschleunigen* Jeder Stopp wird ±n gesamten
Stopptorkreis mit 6 s gerechnet» Jeder 2wisokens;opp
wird zusätzlich mit 6 s gerechnet« Jedem Passagier, der von
der Lastfeststelleinrichtung angezeigt wird* wird ein Signal von 1 s zugeteilt, das etwa der Zeit entsprichte die er zum
Aussteigen benötigt. Einem Ruf wird demgemäß die Kabine zugeteilt,
deren Gesamtsignal der kürzesten Zeit entspricht
809901/0323
Der Ruf verteiler enthält einen Sucher, der durch die Signals
auf leitung 57 vom Ruffeststeller voreingestellt wird, so
daß er einen Suchvorgang von der Station dee ausgewählten Eu~
fee beginnt und in einer der Bedienungsrichtung des ausgewähltsn
Rufes entgegengesetzten Richtung sucht» Der Sucher kann entweder ein Zweirichtungszähler sein, der für jede Station
sine Suchstellung besitzt, die mit der Suchrichtung verknüpft sein kann9 so daß zwischen einer aufsteigenden und
eil. er absteigenden Bedienungsrichtung der Kabinen untersehieden
wer-len kann. Statt dessen kann der Sucher auch ein Ringzähler
serin, der Suchsteilungen entsprechend jedem Stockwerksruf besitzt,
die in sich geschlossen sind, so daß beispieleweise "bei
eirem Aufzugssystem mit sehn Stationen auf eine aufsteigende
Folge 1 bis 10 eine absteigende Folge 9 bis 2 und zurück zu 1
folgt. Bei dieser letztgenannten Anordnung kann der Sucher stets in einer den erwähnten Folgen entgegengesetzten Richtung
suchen, d.h. abwärts für die aufsteigende Folge und aufwärts für die absteigende Folge, Die Voreinstellung des Suchers auf
die Stellung der Station 8 oder "8 aufwärts" für einen ausge- r
wählten "8 aufwärts"-Stockwerksruf ist mit einer Einstellung
de?1 Suchers in der absteigenden Folge von 7 oder "7 aufwärts",
6 .: der "6 aufwärts" usw. verbunden, so daß eine Suchetellung
für jeden Potentialstopp zväsehen dem ausgewählten Huf
ei:t.er sich dem Ruf nähernden Kabine ermittelt wird»
Diese·Suchstellungen werden einem Rufverteiler-Koinzidenzzugeführt,
der die Koinzidenz zwischen der Suehstellung
. BAD ORIGINAL
809901/0323
und der Aufstellung für alle Kabinen ermittelt. Dieser Kreis
wird von den Kahinenpositions- und Be&ienungsrichtungs-S ignalquellen
äeder Kabine gespeist, Die Kabinenlogik und -steuerung
liefert über die Leitung 58 (Hg.1) eine Information bezüglich
der Kabinenstellung und Bedienungsrichtung, so daß eine Koinzidenz zwischen Rufverteiler-Sucher und Kabine hinsichtlich
Position und Richtung festgestellt werden kann, wenn beispielsweise
die Stockwerke 6 bis 10 verbunden sind. Wenn sich beispielsweise Kabine 2 als "Aufwärt s-Kabin&" an der Station
befindet, so wird nach zwei Suchschritten eine Koinzidenz bei Position "6" Sichtung "aufwärts11 (Suchrichtung abwärts) oder
bei "6 aufwärts" erreicht, je nach der Art des Suchers.
Der Sucher bewegt sich zyklisch vorwärts, so daß er eine
Koinzidenz mit zumindest allen in Betrieb befindlichen Kabinen ohne Unterbrechung herstellt. Eine geeignete Qiechnik besteht
darin, den ganzen Bewegungsbereich abzusuchen«, Ist die Zuteilung"
einer Kabine nicht kurz nach Beendigung der Bestimmung der
Kabinen-Bedienungsfähigkeit erfolgt, so wird die Suche fortgesetzt« Sine derartige Nichtzuweisung kann erfolgen, wenn
die vorausgesagten Bedienungszeiten aller Kabinen so groß sind, daß eine Zuweisung ungültig würde, indem sich die Bedingungen
ändern» ehe dem Huf entsprochen wird. Wenn beispielsweise
die kürzeste voraxsge sagte Bedienungszeit 60 s
darüber ±b%9 so erfolgt heine Zuweisung» Bin zweiter
dient dazu, die Gültigkeit der ersten Zeitvcraussagi*
au Üb«rpi11|en und gleichzeitig festzustellen, ob etwa
r*>s-
Änderungen in den Bedingungen eingetreten sind, die zu siner
anderen Zeitvoraussage führen.
Bin Tora Ruffestateller ausgewählter Ruf wird von dar
Leitung 57 einem Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis zugeführt, dsr einen scharfen Impuls erzeugt, durch den lag a und
Suehrichtung des Suchers wieder eingestellt warden. Der Impuls wird wiederholt, falls innerhalb eines vorgegebenen Zeifcintervalles,
das für eine normale Zuteilung ausreicht, keine Zuteilung erfolgt ist«
Der Impuls vom Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis startet
den Sucher von der Station des ausgewählten Rufes und läßt ihn über die den Stationen entsprechenden Stellungen vorrücken,
die somit stufenweise abgesucht werden, wobei die entsprechenden Signale einem Rufverteiler-Koinzidenzkreis und
einem G-esamtstcpp-Torkreis jeder Kabine zugeführt werden,,
Die Stellung jeder Kabine wird dem Rufverteiler-Koinzidenzkreis
zugeführt, so daß dieser dem Kabinenfeststeil- und -torkreis ein Signal zufLihrt, wenn eine Koinzidenz zwischen der Suchstellung
und der Kabinenstellung besteht β Bei federn Suchvorgang
treten für jede Kabine zwei solche Koinsidenzen auf; der
Kabinenfeststell- und -torlcreis identifiziert jedoch die
Koinzidenz, bei der die Suehrichtung der Kabinenfahrtrichtung entgegengesetzt ist; in diesem Falle wird ein Signal erzeugt,
das die Festst?-llung einer Kabine anzeigt.
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Dieses Kabinenfeststellsignal wird von dem Kabinenfostate3.1-
und -torkreis zum Abstandsregistertorkreis und ztm
Preikabinen-Abstandsregistertorkreis geführt „ Im Abstand.sregistertorkreis
wird eine Zahl registriert, die auf der Anzahl der Suchschritte von der Hufstellung bis zur Kabinenstellung basiert und damit den Abstand der Kabine vom Rufort anzeigt.
Diese Zahl wird in ein Analogsignal umgewandelt, das der Zeit entspricht, die die Kabine für die Zurücklegung der genannten
Strecke benötigt. Dieses Signal wird dem Summationskreis
zugeführt, in dem die Kabinenbereitschaft ermittelt wird.
Das Kabinenfeststellsignal wird ferner zu dem Ireikabinen-Abstandsregister
geführt, falls die Kabine in Betrieb iss und Iceine zugewiesenen Befehle oder Anforderungen enthält, so daß
3ie eine freie Kabine darstellt. Der Freikabinenabstand unterscheidet
sich von dem im Abstandsregister-Torkreis gemessenen
Abstand, da sich letzterer auf den Weg einschließlich Umkehrungen bezieht, so daß zwischen einer abwärts fahrenden Kabine
und einem Aufwärtsruf einmal der Abstand der Kabine von der untersten Station und zum anderen der Abstand der untersten
Station bis zum Ruf ort liegt,, Eine freie Kabine besitzt dagegen
keine vorgegebene Bewegungsrichtung. Sie parkt vielmehr normalerweise an der Station, die der Zielort ihres letzten
!Dienstes war» Sie kann daher in beiden Richtungen gestartet
werden, um zum Ruf zu gelangen, Bei der Ermittlung ihrer Bedienungsfähigkeit braucht daher nur der absolute Abstand zwii3chen
der Kabine und dem Ruf berücksichtigt zu werden. Dar
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freie Kabinenabstand wird im Suchteil zwischen dem Suchbeginn und der ersten Umkehr im Freikabinen-Abstandsregister
gemessen. Der Abstand für die Übrigen möglichen Stellungen einer freien Kabine wird in einem gesonderten Freikabinen-Abstandsregister
gemessen,· das über den Suchbereich wirksam ist, der sich an die zweite Suchumkehr bis zum Ende des Suchvorganges
neben der Anfangssucheteilung anschließt. Dieses
Register, das ein Binärzähler der den fortschreitenden Suchvorgang bestimmenden Impulse sein kann, wird durch eine
Koinzidenz von Suchposition und Kabinenposition gesperrt, so daß er die Stationen von der Kabine bis zur Suchanfangestellung
zählt. Die so gewonnene Binärzahl wird in ein Analogsignal umgewandelt, das der Fahrtzeit entspricht und dem erwähnten
Summationskreis zugeführt wird.
Die Zahl der Haltevorgänge, die jede Kabine im Hinblick
auf die ihr erteilten Befehle und die ihr zugewiesenen Anforderungen durchführen soll, wird bei ddr Bestimmung der Bedienungsfähigkeit
gleichfalls berücksichtigt. Dabei werden sowohl diejenigen Haltevorgänge berücksichtigt, die zwischen
der Kabine und dem Rufort liegen, als auch die Gesamtzahl aller Haitevorgänge» Die Zwisehenstopps werden beim Suchvorgang
in einem Zwischenstoppaähler akkumuliert,, Jede Koinzidenz
einer Suchstellung mit einer Station, für die ein Befehl oder eine zugewiesene Anforderung vorliegt, wird im ßesamtstopp-Torkreis
der Kabine festgestellt und über ihren Zwischen-
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145-639 V
atopp-Torkreis zum Zwischenstoppzähler der Kabine geführt« Der
Zähler wandelt die Stoppzahl in ein Analog-Zeitsignal u:n» das
dem erwähnten, zur Voraussage der KabinenbedienungsbereLtschaft
bestimmten Summationskreis zugeführt wird»
Die Gesamtzahl der Stopps (entsprechend den Steuerbefehlen und den der Kabine zugewiesenen Steueranforderungen) wird
am Ende des Suchvorganges in den Totalstopptorkreis der Kabine geführt. Diese Zahl wird gleichfalls in ein Analog-Zeitsignal
umgewandelt und in den Summationskreis eingeführto Bine fünfte
Signalajuelle, die den Summationskreis speist, ist die Lastfeststeileinrichtung
46, die ein der KabinenlDelastung proportionales· Zeitsignal über die Leitung 59 zuführt.
Der Summationskreis jeder Kabine liefert ein Signal, das
der Zeitsumme der Belastung, der Zwischenstopps, der Gesamt-Stopps
und des (auf Fahrzeit umgerechneten) Abstandes zwischen Huf und Kabine entspricht. Die Kabine mit dem niedrigsten
Summensignal ist für die Bedienung des Rufes am besten geeignet und wird daher dem Ruf zugeteilt. Die Summensignale
aller Kabinen werden mit einer Horm verglichen,,die erzeugt
wird, nachdem der Suchvorgang beendet ist und alle für die
Bestimmung der Bedienungefähigkeit zu berücksichtigenden Faktoren
entwickelt und dem Summationskreis zugeführt sind« Wenn daher der Suchvorgang über die Zahl der zur vollständigen Abtastung
des Arbeitsbereichßs des Aufzuges erforderlichen Stufen durchgeführt
ist (18 Stufen bei einem System mit 10 Stationen), so
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~ 30 -
liefert der Suchzähler ein Torsignal an den Gesamtstopptorkreis
jeder Kabine und an einen Rampensignalgenerator. Das Rampensignal vergrößert sich mit der Zeit. Es wird einem
Vergleichskreis für jede Kabine zugeführt, dem zugleich das für die "betreffende Kabine im Summationskreis ermittelte
Bedienungsvoraussagesignal zugeleitet wird, so daß diese beiden Signale verglichen werden. Wenn ein Bedienungsvoraussagesignal
in seiner Höhe mit dem Rampensignal übereinstimmt, wird die betreffende Kabine dem Ruf zugeteilt, der Rampengenerator
stillgesetzt und der Ruffeststeller sowie Rufzuteiler für die Verarbeitung weiterer Rufe freigegeben. Kommt keine
Koinzidenz zwischen einem Bedienungsvoraussagesignal und dem Rampensignal zustande, was der Pail ist, wenn die Voraussagesignale
aller Kabinen den oberen Wert des Rampensignales übersteigen,
so erfolgt keine Zuteilung einer Kabine; Der Wiederholungssuehkreis
bewirkt vielmehr, daß der Rufverteiler einen neuen Zyklus beginnt *
Ruf verteiler:
Der Rufverteiler entwickelt eine Zuweisung zwischen dem durch den Ruffeststeller ausgewählten Stockwerksruf und einer
Aufzugskabine, die auf den Ruf rasch ansprechen kann. Der Hufverteiler
führt diesen Ruf in einen Anforderungsspeicher ein, dei* einer bestimmten Kabine, einer bestimmten Station und
einer bestimmten Bedienungsrichtung zugeordnet ist.- #in derartiger
Ruf wird im folgenden als "Anforderung" für die Kabine
behandelte - ,
809901/0323
Der Hufverteiler kann eine beliebige Zahl von Paktoren
berücksichtigen, denen man bei Bestimmung der Fähigkeit cer
Kabine» dem zuzuweisenden Ruf zu entsprechen, Bedeutung beimißt. Jeder Faktor kann ferner entsprechend dem Maß seiner
Bedeutung im Hinblick auf die Bedienungsfähigkeit der Kabine "gewogen" werden. Den Faktoren können ferner entsprechend der
Größe des gerade auf die Kabine wirkenden Faktors verschiedene Werte zugemessen werden» Die Faktoren werden für jede Kabine
summiert und die Ruf Zuteilung erfolgt zu der Kabine, deren Summe in einem vorgegebenen Verhältnis zur Summe der
anderen Kabinen steht. Beim erläuterten Ausführungsbeispiel wird der Huf der Kabine mit der kleinsten Summe zugeteilt,
nachdem diese kleinste Summe im allgemeinen die kürzeste Bedienungszeit und damit die schnellste Erledigung des Hufes
von allen bedienungsfähigen Kabinen erwarten läßt.
Das Verhältnis des Rufes zu jeder Kabine wird dadurch bestimmt, daß die Zahl der Stationen zwischen dem Ruf und den
Kabinen bestimmt wird, und zwar entweder als Zahl der von der Kabine zu passierenden Stationen, wenn sie den vor dem
Huf liegenden !Ceil einer Rundfahrt beendet, oder als absoluter
Abstand (im Falle einer freien Kabine)o. Eine derartige
Zählung wird durch den Rufverteiler-Sueher gemäß Fig „4
bewirkt, der vom Ruf aus in derjenigen Richtung zählt, in
der Kabinen, die den Ruf bedienen können, sich dem Ruf ort nähern. Der Sucher sucht den ganzen Bewegungsbereich nach
oben und unten ab und stellt bei der nach unten gehenden
80990 1/0323 V
Suche Kabinen fest, die für eine Aufwärtsfahrt eingestellt
sind und bei einer nach oben gehenden Suche Kabinen, die für
eine Pahrt nach unten eingestellt sind0 Kabinen werden hinsichtlich
ihrer Stellung in den einzelnen Rufzuteiler-Koinzidenzkreisen
der Pig.5 identifiziert; ihr Abstand vom Ruf wird in ihren Abstandsregister-Torkreisen der Pig. 11
angezeigt. Dies liefert ein Kriterium für die Voraussage der Zeit, die die betreffende Kabine - falls sie dem Ruf zugeteilt
würde - zur Erledigung benötigen würde.
Ein weiteres Kriterium für die Voraussage der Ansprechzeit ist die Anzahl der Stoppvorgänge, die die Kabine bei
ihrer Bewegung bis zum Rufort auszuführen hat. Diese Zähl wird ermittelt durch die Kabinenfeststeil- und -torkreise der Pig.8«
die Zwisehenstopp-Torkreise der Pig.7 und den Zwischeustoppzähler
der Pig.7? diese Elemente sind jeweils einer Kabine zugeordnet«
Eine Anzeige der Strecke, die die Kabine noch zurückzulegen
hat, nachdem säe am Ruf ort gehalten hat, wird durch die Gesamtzahl der ihr zugewiesenen Haltevorgänge und ihre Belastung
geliefert. Zur Anzeige der Gesamtzahl der Haltevorgänge dienen die jeder Kabine zugewiesenen Gesamtstopp-Torkreise
(in den Pig.6 und 7 dargestellt) 0 Die Belastung
der Kabine wird durch einen in Pig.9 veranschaulichten Belastungsschalter
ermittelt„
Die verschiedenen Steuerfunktionen beim Rufverteilungs-. *
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Vorgang werden zum großen Teil im Rufverteiler-Torkreis der
Pig.12 durchgeführt, wo die Einleitung und Beendigung de«
Suchvorganges durch den Rufverteiler-Sucher und der Vergleich
der einseinen Summensignale erfolgt,
Unter normalen Betriebsbedingungen wird eine Kabine innerhal.b
von höchstens 11 ms nach Einleitung des Rufverte±~ lungsvorganges einem Ruf zugewiesen. Wenn das Bedienungsfähigkeitssignal
;jeder Kabine einen bestimmten Wert überschreitet,
was eine übermäßige Bedienungsverzögerung anzeigt, so verliert die RufZuteilungsfunktion ihre Gültigkeit,
Es tritt dann keine RufZuteilung ein, da die Größe des Rampenaignales,
mit dem das Summensignal jeder Kabine verglichen wird, zu klein ist und keine Koinzidenz mit den Sumraensignalen
zustande kommt. TJnter diesen Umständen wird eine zweite
RufZuteilung unter der Annahme versucht, daß sich die Be~
triebsverhältnisse inzwischen geändert haben können,, Dieser
neue Rufzuteilungsvorgang wird durch den Wiederholungssuchkreis der Pig.3 bewirkt.
Beschreibung von Fig.3:
Der Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis der Pig.3 überträgt
normalerweise ein Voreinstellsignal mit kurzer Anstiegszeit
ssur Rufverteiler-Suchervoreinstellung gemäß Fig.4 von einem der Anschlüsse ARC-11 bis ARO-20 zu ASC-1 bis ASO-10
für die Stockwerke 1 bi» 10* Dieses Signal wird im Falle
• *
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eines Aufwärtsruf es der 1, Station vom Rufspeicher-Rufvorteilervoreinstellsignal-Anschluß
1 oder CM1-12 und von CIH -8
im falle eines A'bwärtarufes der obersten Station abgeleitet und den Anschlüssen AHC-1 bis ARC-1O für Stockwerke 1 bis 10
als positives Signal zugeführt, wenn der Ruf durch den Ruffeststeller
ermittelt ista Der Blockkondensator 181 liefert
einen positiven Signalimpuls zur Umkehrstufe 182 und zum ODER-Kreis 183 sowie dem Schmitt-Trigger 184, falls bei der
ersten Station ein Ruf ermittelt wurde. Der Schmitt-Trigger liefert ein Voreinstellsignal an den RufVerteilersucher, woraufhin
sich eine normale Rufverteilungsfunktion (wie noch beschrieben) abspielt.
Ist das System überlastet, so daß die summierten Analogsignale jeder Kabine das maximale Rampensignal, mit dem sie
verglichen werden, übersteigen, so erfolgt keine Zuteilung einer Kabine zu dem Ruf. Das Rampensignal wird nach Beendigung
einer RuiVerteilersuche erzeugt, wobei das genannte Ende
durch den 18. Suchschritt des Suchers bei einem System mit
"10 Stationen angezeigt wird* Bin Ende des Suchsignales- erscheint
als positiver Impuls an ARÖ-21 vom Abstandsaähtler DO
bei AGC-24 der Fig,12» Der Impuls wird durch ümkehratufen
185 und 186 zum UHD-Kreis 187 geführt, der geöffnet ist»
während der Rufspeicher anzeigt, daß ein Ruf gespeichert, je·»
doch noch nicht als Anforderung an eine der Kabinen zugewiesen ist- Der UMD-ILreis 187 liefert daher ein positives Signal an
einen Zeitverzögerungskreis 188, sofern ein positives Signal an ARO-1 vorhanden ist, ·
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Eine normale Zuteilung eines Rufes ist innerhalb vor. 10 ms nach der Suche "beendete Das Ausgangssignal zum Rufverteiler-Wiederholungssuehkreia
wird durch ein negatives Signal am Eingang des Rufspeiehers wie bei ARÖ-1 für einen ausgewählten
Aufwärtsruf des 1. Stockwerks gesperrt. Dieses negative Signal ergibt sich aus einer Zuweisung des Rufes zur Kabine* Das
Zeitverzögerungselement 188 wird bei dem gewählten Beispiel
auf etwa 100 ms eingestellt,, Wenn das Signal» das die Nichtzuteilung
eines Rufes anzeigt, während dieser Zeitspanne nach Beendigung eines Suchvorganges andauert, so betätigt das Zeitverzögerungselement
188 erneut den Schmitt-Trigger 184» führt
der Rufzuteiler-Suehervo reins teilung einen Voreinstellimpuls
zu und leitet für diesen Ruf einen zweiten Suchvorgang ein.
Der erläuterte Viiederholungssuchvorgang wird für einen
Ruf, der vom Ruffeststeller zugeführt, wiederholt, bis der
Ruf schließlich einer Kabine zugewiesen ist* In diesem Falle
v/erden dann der Ruf feststen er und der Ruf verteiler wieder freigegeben, so daß sie etwa registrierte andere Rufe verarbeiten
können *
Beschreibung von Pig.4:
Die Feststellxmg eines Rufes durch, den Ruffeststeller
und die Betätigung des Rufspeiche3*tore»3 bewirkt die Voreinstellung
des Rufverteiler-Suchkreises de~ Pig,4, indem über
den Rufverteiler-Wiederholungssuchkreis dir Figi.3 ein positives
ßAD ORIGINAL 809901/0323
Signal dem betreffenden Voreinstellanschluß ASC-I bis ASC-IO
für die Stationen 1 bis 10 zugeführt wird. Beim Suchvorgang wird progressiv von der Stelle des ausgewählten Rufes aus
in einer Richtung gesucht, um Kabinen vor dem Ruf festzustellen, und zwar zunächst unter dem Ruf ort bei einem Aufwärtsruf
und oberhalb des Rufes bei einem Abwärtsrufe Jede
Station zwischen dem Ruf und den Kabinen wird für die ein •λeinen
Kabinen gezählt, wie auch jeder Ruf zwischen den Kabinen und dem betrachteten Ruf. Bei Erreichen der Enden der
Bewegungsstrecke wird die Suchrichtung umgekehrt, so daß bei jedem Suchvorgang eine zweimalige Richtungsumkehr und
eine Rückkehr zur Ausgangslage erfolgen kann.
Der Rufverteiler-Sueher der Mg.4 ist ein Zweifach-Fünferzähler
mit einer der Anzahl der Stationen des Aufzugssystems entsprechenden Zahl von Schaltzuständen bzw. Suchstellungen*
Er kann in beiden Richtungen weitergeschaltet werden, so daß die Suchstellungen bei Zuweisung in einer der Stationsfolge
des Aufzugssystems entsprechenden Folge in aufsteigender und
absteigender Reib.enfo3.ge abgesucht werden könnene
Der Rufverteiler-Sucher wird zunächst auf die Station des vom Ruffeststeller ausgewählten Rufes voreingestellt„ die
den Eingängen ASO-1 bis ASC-10 vom Rufspeicher mitgeteilt wird,
der durch den Ruffeststeller über den Rufverteiler-Wlederho- *
lungssuchkreis über die Anschlüsse ARC-11 bis ARC-20 geöffnet
wird. Der Rufverteiler-Sueher wird durch den Ruf feststeller
, 809901/0323 *
auchin seiner Suchrichtung eingestellt. Der Ruffeststeller wählt
einen Huf aus, wenn seine Suchrichtung der Bedienungsrichtung
des Rufes entsprichti Die Suchrichtung wird Über den Ringzähler-Torkreis
dem Rufverteiler-Sucher im Zeitpunkt der Feststellung des Rufes als negatives Signal von RCG-45 zu ASC-47 für einen
Aufwärts-Suchvorgang und demgemäß einen Aufwärts-Stockwerksruf und als negatives Signal von RCG-46 zu ASC-45 bei einem Abwärts-Suchvorgang
und demgemäß einen Abwärts-Stockwerksruf gemeldet.
Der Ruf verteiler-Sucher ist im oberen Teil der Fig,4 dargestellt·
Er wird in seiner Suchrichtung durch den an die Leitungen 209 und 210 angeschlossenen Riehtungs-Flip-Flop "und
in seiner Swsh-Weiterschaltbewegung durch den an die Leitungen
198» 199 angeschlossenen Binär-Flip-Flop gesteuert» Die Voreinstellung
erfolgt durch Signale, die einer der Umkehrstufen
Q11 bis Q15 und dem Binär-Flip-Flop zugeführt werden, so daß
einer der Ausgangs-UHD-Kreise 811 bis 820 für die Stellungen
1 bis 10 geöffnet wird. Die Ausgangssignale von diesen I)TJD-Kreisen,
die über Umkehrstufen Q1 bis Q10 zu den Anschlüssen ASC-11 bis ASö-20 gelangen, finden Verwendung zur Bestimmung
des Abstandes zwischen dem ausgewählten Ruf und den Kabinen, des Freikabinen-Abstandea und der Kabinen-Zwischenstopps
durch Zuführung zu den Rufverteiler-Koinzidenzkreisen ACC1 bis
A0C4 fttr jede Kabine und den Gesamtstopp-Torkreisen TSG1 bis -8
ϊ für 3ede Kabine· Die Koinzidenz der Suchstellung un der
tatsächlichen Kabinenstellung ist in bestimmten Fällen mit dem Verhältnis von Rufverteiler-Suohri.chtung und Kabinenbedienungsrichtung
verintipft»
"It 80090 1/0323
Der Zwischenstoppzähler jeder Kabine wird somit vom Beginn des Suchvorganges bis zur Koinzidenz von Suchstellimg und
Kabinenstellung betätigt, wenn die Suchrichtung der Kabinenbedienuiigsrichtung
entgegengesetzt ist. Die Suchrichtung des Rufverteiler-Suehers wird der angeschlossenen Einrichtung am
Anschluß ASC-25 als positives Aufwärtssuchsignal und negatives
Abwärtssuchsignal und am Anschluß ASC-26 als Signale umgekehrter
Polarität angezeigt.
Die Weiterschaltbewegung des Suchers wird durch den Suchzeitgeber
über die Speisestufe 204D und die leitung 211 bewirkt. Der Suehzeitgeber ist gesperrt, bis der Kufverteiler
auf die Anfangssuchstellung und die Suchrichtung voreingestellt und die Zähler gelöscht sind» Haeh der Voreinstellung
wird der Suchzeitgeber betätigt und gibt periodisch negative Impulse ab. Die SuchEseitgeberimpulse sind asymmetrisch» indem
ihre Zeitdauer beim negativen Niveau größer als beim positiven liveau ist. Während des positiven Impulsteilea ändert der
Binär-Flip-Flop seinen Schaltzustand; die Ablesung des Suchers
in den Zählern wird durch das positive Signal an ASC-24. verhindert,
so daß ein fehlerhaftes Ansprechen "beim Weit ersehalten
des Suchers vermieden wird* Die Ablesung des Suchers erfolgt während des ruhigen negativen Teiles des Impulses* Beia
dargestellten Aiisführungabeispiel beträgt die Periode der
Zeitgebersignale 50 ms, die sich aus Φ0 sas negatives Signal
und 10 ras positives Signal zusammensetzen»
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.- 39 -
Das positive Signal von der Speisestufe 204D wird über den Koppelkondensator in der Leitung 211 den ODER-Kreiseti 196,
197 zugeführt, über die es an die beiden Eingänge des Binär-Flip-Flops
gelangt und diesen umschaltet» Die resultierenden Ausgangseignale auf den leitungen 198 und 199 sind Signale
mit flachem Scheitel von 50^s Dauer auf dem negativen und
positiven Niveau. Diese Signale sind um 180° phasenverschoben, so daß die geraden Zähl-TJHD-Kreise· 812, 814, 816, 818 und 820
durch ein negatives Signal auf Leitung 199 betätigt und die
ungeraden Zähl-TIND-Kreise 811, 813* 815, 817, 819 durch ein
positives Signal auf Leitung 198 gesperrt werden*, In den folgenden
50jU,s ist Leitung 199 positiv und Leitung 198 negativ,
so daß die geraden UHD-Kreise gesperrt und die ungeraden Zählkreise
betätigt werden.
Die IHinferstufen mit den Ausgängen Q11 bis Q15 werden durch
Signale vom Binär-Plip-Ilop auf den Leitungen 198, 199 weitergeschaltet.
Die fünferstufen sind bei acht der zehn Zählstellungen
entregt; so ist.Q11 bei allen Zählwerten außer 1 und 2 gesperrt, Q12 bei allen Zählwerten außer 3 und 4» Q13 bei allen Zählwerten außer 5 und 6 usw. Die Stufen sind kreuzweise
durch den Zählwert haltende UHD-Kreise 821, 822,, 823, 8?4 und
825 gesperrt, die jeweils mit den Ausgängen joder anderen
Stufe außer der von ihr gesteuerten verbunden sind« Ist beispieleweise
die Stufe Q11 eingeschaltet, während die Stufen Q12.bis Q15 ausgeschaltet sind, so werden -ositive Signale
von den Ausgängen de:r Stufen Q12 bis Q15 clen Eingängen des
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, UND-Kreises 821 zugeführt, so daß dieser UHD-Kreis öffnet und
ein positives Signal zum ODER-Ereis 826 gelangen läßt, der
QI1 eingeschaltet hält» Wenn umgekehrt irgendeine andere Stufe
eingeschaltet ist, so sind alle übrigen Stufen ausgeschaltet, da das negative Signal von der Ausgangs-Umkehrstufe die Halte-UND-Kreise
der anderen Stufen sperrt, indem beispielsweise ein negatives Signal von Q11 zu den UND-Kreisen 822 bis 825 gelangt.
Die Umschaltung vom ODER-Kreis 826 auf den ODER-Kreis 827
und weiter zu den ODER-Kreisen 828, 829 und 850 erfolgt bei
jedem zweiten Vie lter schal timpuls vom Binär-Flip-Flop, was "beim
aufsteigenden Suchvorgang durch die UND-Kreise 831 bis 834 und beim absteigenden Suchvorgang durch die UND-Kreise 835 "bis 838
gesteuert wird«
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Sucher auf "1" voreingestellt wurde, so daß der Binär-Flip-Flop ein negatives
Signal auf Leitung 198 und ein positives Signal auf leitung 199 abgibt und daß der Richtungs-Flip-Flop ein positives Signal
auf Leitung 209 zur Sperrung der Abwärtssuch-UND-Kreiee 835
bis 838 und ein negatives Signal auf Leitung 210 eur Betätigung der Auf wärtssueh-UWD-Kreise 831 bis 834 erfolgt· Der durch den
vpreingestellten "1"-Impuls von ASC-1 geöffnete ODBR-Kreie
189 führt einen positiven Impuls zum poeitiven Eingang der Umkehrstufe Qt'), so daß diese Umkehrstufe und Fünferatufe eingeschaltet
wird. Diea sperrt alle anderen Fünferstufen an den
UND-Kreisen 822 big 825. Das negative AusgangeBignal von Q11
8 0 990 1/0323 ^. —-_-J
ORJGJNAi INSPECTED '
betätigt die UND-Kreise 811 und 812· Der UHD-Kreis 812 vird
durch das positive Signal auf Leitung 199 gesperrt, während
der UHD-Kreis 811 durch das negative Signal auf Leitung 198
geöffnet wird und ein "1"-Signal von Q1 zu ASG-11 gelangen
läßt*
Bei der nächsten Umschaltung des Binär-Flip-Flop wird
Leitung 193 positiv und Leitung 199 negativ. Ber UED-Kreds
811 wird dadurch gesperrt und der UHD-Kreis 812 geöffnet, so
daß Q2 ein "2H-Signal an ASO-12 abgibt. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Abwärts-UND-Kreise durch das positive Signal auf
Leitung 209 gesperrt; die Aufwarts-UND-Kreise 832, 833 und
834 werden durch die positiven Signale von Q12, Q13 und Q14
gesperrt. Der Aufwärta-ÜBD-Kreis 831 -ist geöffnet, da se;ine
Eingänge von den Leitungen 199, 210 und von Q11 negative
Signale erhalten. Der UHB-Kreis 831 ist auf diese Weise für
den Übergang zur zweiten Pünferstufe betätigt»
Die dritte Signalurakehr auf den Leitungen 198, 199 sperrt
άβη UHD-Kreia 831 und führt dem ODER-Kreis 839 ein positives
Signal zu, das über den Koppelkondensator zum- ODSR-Kreifs
und zur Umkehrstufe QI2 der aweiten Fünferstufe gelangt. Diese
Umkehrstufe Q12 gibt ein negatives Signal ab, dae den UND-Krei·
821 der ersten Fünferstufe sperrt. Der Abwar ts-UND-Kreis
838 wird zu diesem Zeitpunkt durch das positive Signal s.uf Leitung 209 gesperrt. Der ODJSB-Kreis 826 und die Umkehrstufe
Q11 sind somit gesperrt, so daß die Ausgangs-UBD-Kreise 811 und
9$0*1/Ö32
- 42 812 keine Signals liefern.
Sind die Umkehrstufen Q11, Qt 3, Q14 und Q15 ausgeschaltet,
aα werden jedem der Eingänge des Yerriegelurigs-UND-Krelsss
positive Signale zugeführt, die den ODER-Kreis 827 der zweiten Fünferstufe geöffnet halten und ein Betätigungssignal über
die Umkehrstufe QI2 für die UND-Kreise 813 und 814 erzeugen.
Das nege-tive Signal auf Leitung 198 öffnet den UHB-Kreis 813,
der über Q3 den Zählwert "3" anzeigt, Das positive Signal auf Leitung 199 sperrt den UHD-Kreis 814 bis zur nächsten umkehr
des Binär-Plip-Flop.
Die vierte Umschaltung des Binär-Flip-Flops sperrt den
DBD-Kreie 813 und öffnet den UND-Kreis 814 für einen Zählwert
"4". Durch die negativen Signale auf den Leitungen 199» 210 und von Q12 wird ferner der UND-Kreis 832 betätigt, so daß
bei der nächsten Umschaltung des Binär-Flip-Flops ein Impuls zur;! ODIH-Kreis 828 über den ODER-Kreis 840 die Umkehrstufe
Q13 betätigt. Diese Umkehrstufe Q13 sperrt alle anderen Fünferstuf
en, während ihr UNB-Kreis 823 während der Zählung der
Stationen 5 und 6 geöffnet bleibt.
In dieser V/eiae schreitet der Sucher aufsteigend weiter,
bio di3 Suchstellung für die oberste Station erreicht wird;
bei dem angenommenen Beispiel alt 10 Stationen wird der UND-Kreis 820 geöffnet und die Umkehrstufe Q10 betätigt,. Das
po3itiva Signal von QlO kehrt über Leitung 842, den ODBR-
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• - 43 -
Kreis 207 und den Abwärtssuch-Binstelleingang den Hichtungs-Flip-Flop
um, Hierdurch wird leitung 210 positiv, wodurch al le Aufwärts-UND-Kreise 831 bis 834 gesperrt werden. Leitung
209 wird negativ, wodurch alle Abwärts~ÜHD-Kreise 835 "bis
838 vorbereitet werden.
Sucher auf die 10» Stellung eingestellt, so bewirkt
ä©r :ώβρ*ί11ρ-ϊ1ορ ein negatives Signal auf Leitung
198 und ein positives Signal auf Leitung 199« Für diese Stellung
ist kein UHD-Kreis betätigt. Die 5» Fünferstufe steuert
daher die nächste Umkehr des Binär-Flip-Flops, so daß die
UHD-Kreiee 819 und 820 durch Q15 vorbereitet gehalten werden
und das negative Signal auf Leitung 199 den UND-Kreis 819
öffnet, womit die 9· Suchstellung vorliegt, während das positive
Signal auf Leitung 198 den UHD-Kreis 820 sperrt.
Der Abwarts-ÜHD-Kreis 835 wird durch das negative Signal
auf Leitung 198 vorbereitet und durch das negative Abwärts-Richtungssignal
auf Leitung 209 und das negative Eingangssignal von Q15 geöffnet. Der auf diese Weise betätigte UITD-Kreis
835 schaltet bei der nächsten Umschaltung des Binär-
eo Flip-Flops von der 5. auf die 4. Fünferstufe um. Dieser Über-
<*> gang entspricht denen beim aufsteigenden Suchvorgang, Leitung
^( 198 ist positiv und Leitung 199 negativ. Der UND-Kreis 335
φ ist gesperrt, so daß 'er einen positiven Impuls über den ODBR-
ο Kreis 841 und den Koppelkondeneator zum ODER-Kreis 829 der
et»
4. Stufe liefert. Q14 gibt ein negatives Signal ab, das den
UBD-Krele 825 sperrt und dadurch QI5 ausgeschaltet hält, Sind
Q11, Q12, Q13 und Q15 ausgeschaltet, so wird der UKD-Kreis
offengehalten und liefert ein Signal an den ODER-Kreis 829. Die Umkehrstufe Q14 bereitet somit die UND-Kreiee 818 und
vor. Da die Leitung 198 positiv ist, ist der UND-Kreie 818
für die 8» Suehstellung geöffnet. Die negative Leitung 199
sperrt den UND-Kreis 817 bis zur nächsten Umschaltung des
Binär-Flip-Flops.
Die Umkehr des Suchvorganges am unteren Ende der Suchstellungen erfolgt in gleicher Weise wie am oberen Ende» Wird
die erste Suchstellung betätigt, so läuft ein positives Signal von Q1 Über Leitung 843 und den ODM-Kreis 208 zum Aufwärts-Suchriehtungs-Einstelleingang
des Richtungs-Flip-Flops, der ein positives Signal an Leitung 209 und ein negatives Signal
an Leitung 210 liefert* Hierdurch werden die Aufwärte-UHD-Kreise
vorbereitet und die Abwärts-UND-Kreise entregt, so
daß Umschaltungen im Binär-Flip-Flop ein Weiterschalten des
Suchers in aufsteigender Folge bewirkön.
Eine Voreinstellung an den Anschlüseen ASO+t biß ASÖ-10 '
gelangt zu einem ODER-Kreis,, der die geeignete Fünferstufe
des Suchers vorbereitet, während ein zweiter ODER-Kreie den Binär-Flip-Flop voreinstellt, so daß die zur FÜnfersttif© dee
Zählers gehörende ungerade oder gerade Binär-Stufe vorbereitet
wird. Die ODER-Kreise 189 bis 193 sind so angeordnet,
daß sie den Umkehrstufen Q11 bis Q15 ein positives Signal euf
uhr en.
80 990 1/03 2 3
Eine voreingestellte 8 von CM8-1 zu ARC-8, zu ARC-I8
und ASO-8 betätigt beispielsweise den ODER-Kreis 192 und die
umkehrstufe Q14» Hierdurch wird auch die mit QH verbundene
Binärstufe voreingestellt, indem ein positives Signal zu 0R194 gelangt« Bin ungeradei* Wert der Voreinstellung wird
0R195 zugeführt. Der Binär-Flip-Flop besitzt einen Einstell-ODER-Kreis
196 und einen RücksteH-ODER-Kreis 197. OHt94 stellt
den Flip-Flop über 0R196 ein, so daß ein negatives Signal auf
der Leitung 198 und ein positives Signal auf der Leitung 199 erscheint. Sind auf diese Weise die Umkehrstufe Q14 aktiv und
die übrigen Umkehratufen nioht aktiv, so daß nur die zu Q7 und
QS gehörenden Impulslageausgangß~UWD-Kreise wirksam sind, so
sperrt das positive Signal auf Leitung 199 den UHD-Kreis für
Q7» während das negative Signal auf Leitung 198 den ÜHD-Kreis
für Q8 betätigt, so daß ein positives Voreinstellsignal für
die 8. Station bei ASC-18 erscheint,,
, Die QDER-Kreise 194 und 195 bewirken auch eine Einstellung
der Suehrichtung über 0R20O, das den monostabilen Mulitivibrator
betätigt und das kurze Auftreten eines negativen Signalee am Ausgang 201 und eines positiven Signales am Ausgang
202 bewirkt» Dieses Yoreinstellsignal vom monostabilen
Multivibrator besitzt eine Zeitdauer von 40 bis 50/is und ist
beendet, ehe der* Impuls an den Voreinstelleingängen vom Rufverteiler-WiederhQiungssuchicre.l.s
beendet ist. Die Richtungaeinstell-UB^h-Kr^ise
2Ό3 und 204« werden durch das kurze negative
Signal auf der Leitung 201 betätigt.
/ i; 809901/0323
Der Ringzähler-Torkreis stellt die Suehrichtung an den
Anschlüssen RCG-45 und RCG-46 so ein, daß ein negatives Signal an RCG~46 abgegeben wird«, wenn ein Abwärtsruf zugeteilt werden
soll,und ein negatives Signal an RCG-45 für einen Aufwärtsruf.
Der tfND-Kreis 203 für die Aufwärtsrufe wird von RCÖ-45 au
ASC-47 geöffnet und stellt den Sucker während des öffnungsimpulses
vom monostabilen Multivibrator auf eine anfängliche absteigende Richtung eino Der ÜHD-Kreis 204 für Abwärtsrufe
spricht auf ein negatives Signal von RCG-46 über ASC-45 an
und bewirkt eine anfängliche Suche in aufsteigender Richtung«
Die Umkehrstufen 205 und 206 führen einen positiven Impale
über Blockkondensatoren zu den ODIR-Kreisen 207,208, dia mit
dem Einstell- und Rückstellanschluß des Richtungs-Plip-Flops
verbunden sind, liefert der mit dem Einsteileingang des Richtxings-Flip-Flops
verbundene ODER-Kreis 208 ein positives Signal, so stellt der Richtungs-Ilip-Flop den Zähler auf eine Bewegung
in aufsteigender Richtung, indem auf der leitung 209 ei»
positives Signal und auf der leitung 210 ein negativee Signal
für eine aufsteigende Zählung abgegeben wird.. Ist der ODER-Kreis
207 eingeschaltet, so stellt er den Richtungs-Flip-Plop
zxirück, so daß der Zähler in absteigender Richtung fortschreitet,
indem auf leitung 209 sin negatives Signal und auf leitung 210 ein positives Signal erzeugt wird.
Die Zählung erfolgt in gleicher Weise wie die dee Ruffest
stellringzählers* · 2eitgeberimpulse werden von
8inem Suchzeitgeber abgeleitet, äer ein negatives Signal am
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Anschluß der iuiverteilersteuerrückstellung abgibt (wie noch
besehrieben wird), aieseö Signal 40/l>s auf einem bestimmten
Wert hält, *iOu,& auf seinen Anfangswert zurückkehrt und danach
den Zyklus -wiederholt, "bis er stillgesetzt wird. Der Binärflip-flop
gibt somit Rechteckwellen afc» die auf den Leitungen
198 und 199 um 180° phasenverschoben sind und 5Oy^s ihren
Maximalweaft und 50iks ihren Minimalwert "beibehalten.
Bei aufsteigender Einstellung schreitet die Zählung zwischen den fünferstufen jedes Zyklus des Binär-flip-flops
voran und vom der -ungeraden zur geraden Stufe des durch die
aktive fünf erstuf e für Q1 bis Q10 bei ;}eder Ealbwelle des
flip-flops gesteuerten Abschnitts. Bei absteigender linatellung
wird die folge der fünferstufen umgekehrt, so daß von
Q15 nach Qt 1 fortgeschritten wird. Bei Beginn der Iieituag
in federn Paar der von einer fünf erstuf e gesteuerten Binärstufen
wird die gerade Stufe in der ersten Halbwelle dea flip-Flops 178 und die ungerade Stufe in der zweiten Halbwelle
betätigt»
Handelt es sich um einen Abwärtsruf der 8, Station, so
cm wird der Zähler so eingestellt, daß er zunächst nach oben von
° Position 8 (ABC-18) sucht, und zwar durch ein positives Signal
TI ' an ASG-S und ein negatives Signal an ASC-45. Ist die 10.Station
σ> erreicht, so wird ein positives Signal von Q10 zu 0R207 am
ο ·■"■'■.■'■,
oo oberen Eingang geführt« so daß das Richtungs-flip-flop zurückgestellt
wird und der Zähler abwärts von QlO nach Q1 sucht,
Ist die erste Station erreicht» so wird,das Signal von Q1
dem unteren Eingang von 0E208 zugeführt, so daß der Zähler auf
aufsteigende Suche geschaltet wird.
Die Suche wird fortgesetzt» während der freilaufende Multivibrator,
der ala Suchzeitgeber bezeichnet ist, weiterläuft und Impulse auf die Leitung 211 abgibt, die den Binär-Flip-Flop
speist« Der Zeitgeber arbeitet, wenn das positive Sperrsignal auf Leitung 212 durch Ausschaltung des ODER-Kreises
213 entfernt wird. Der Zeitgeber wird bei Beendigung des
Richtungseinstellsignales auf Leitung 201 vom mono stabilen
Multivibrator eingeschaltet und während der Rückstellung des · RufVerteilers und der zugehörigen Elemente gesperrt. Der Zeitgeberbetrieb
wird fortgesetzt, bis ein Suchzyklus beendet ist, was als positives Signal an ASC-38 angezeigt wird.
Der Rufverteiler und die zugehörigen Kreise werden während des vom monostabilen Multivibrator gelieferten Impulses zurückgestellt.
Normalerweise ist auf leitung 202 ein negatives Signal und auf Leitung 201 ein positives Signal vorhanden.
Während des Betätigungsintervalles des monostabilen Kreises '
werden die Signalpolaritäten umgekehrt. Das positive Signal · auf Leitung 202 und am Anschluß ASO-39 wird zur Rückstellung
den Zählern in dem Zwischenstoppzähler bei ISO-3, dem Frei- ;
kabinen-Abstandszähler bei FDR-3 und dem Abstandezähler bei- j
AGC-13 zugeführt„ Die Rückstellung de« Abstandezählerö DG · J
löscht die Zethl 18, die die vorhergehende Rufeuteilersuohe ■ ·
beendete und beseitigt das positive Signal "Zählwert 18* am
Anschluß AÖO-24. ·* '
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Solange der «Zählwert 18" ansteht, ißt der Suchzeitgeber
gesperrt. Bin positives Signal an ASC~38 sperrt den. UND-Kreis
214» so daß die umkehrstufe 215 den ODSR-Kreis 215 öffnet und
ein Sperrsignal über Leitung 212 dem Suchzeitgeber zuführt»
Während der Rückstellung dee Rufverteilers und während der
Umkehrung des monostabilen Multivibrators entfernt die Rückstellung
dee "Zählwertes 18" nioht die Sperrung vom Suchzeitgeber,
da das negative Signal vom monostabilen I-Tu.lt!vibrator
auf der leitung 201 zum ODER-Kreis 213 diesen Kreis
geöffnet hält. Am Ende des RÜekstellsignales des monosts.bilen
HuItivibratore wird Leitung 201 wieder positiv* da das Signal
"Zählwert 18" gelöscht wurde, verhindert 0R213 eine Aufhebung der Sperrung des Suohzeitgebers.
Die Sperrung des Suohzeitgebers wird während eines Rufverteil©r^Suehvö3?ganges
durch Öffnen des TJHD-Kreiaes 214 aufgehoben« Während der Rückstellung durch den monostabilep. Multivibrator
wird 0R216 durch das positive Signal auf Leitung 202 geöffnet. Bae resultierende negative Signal von der "Umkehrstufe
217 aj| den UIED-Kreis 214» zusammenfallend mit der
Rückstellung de« Signales "Zählwert 18» öffnet den UNB-Kreis
214· Die TJmkehrsruf e 215 verriegelt den OD3R-Kreis 216, so
daß der UNB-Kreie 214 geöffnet bleibt, bis ein weiteres
Signal "Zählwert 18» bei ASÖ-38 zugeführt wird und den-TJED-Kreis
214 und den Zeitgeber sperrt.
Der AbstanifjBähler des Rufvertoiler-Torkreises AOC der
„l 809301/0323
Fig,,12 wird synchron mit dem Sucher durch Impulse betätigt,
die vom Suchzeitgeber über die Stufe 204D und ASC-24 abgeleitet
werden, der mit AGC-t verbunden ist. Dieser Zähler
wird später noch im einzelnen erläutert».
Bei dem Hufverteilersuchvorgang wird das Richtungs-Flip-Flop,
zu Beginn dea Bndsuchintervalles umgeschaltet» Wenn der
Sucher auf einen Zählwert 1 gelangt ist, wird der Ringzähler in Aufwärtsriehtung geschaltet, wenngleich die erste Station
in der Abwärtssuehe enthalten ist» Eine Suehumkehr soll nur
beim Übergang von der Endstation zur nächst benachbarten Station erfolgen, Die Umkehr des Ringzählers erfolgt daher
einen Suchechritt vor der Umkehr der Suohrichtung.
Die Suchbezugsrichtung ist von Bedeutung bei der Fxeikabinen~Abstandszählerlogik.
Der Freikabinenabs tand wird als absolute Distanz einer freien Kabine vom Ruf gemessene Wenn
demgemäß die freie Kabine im Anfangsteil des Suohvorganges aufgefunden wird, d.ha vor der ersten Umkehr der Suchbezugarichtung,
so kann der Freikabinenabstand als Zahl der Suchschritte
vom Beginn des Suchvorganges bis zur Koinzidenz von Suchstellung und Freikabinenstellung gemessen werden.
Der Suchvorgang zwischen der ersten und zweiten Umkehr der Suchbez.ugsrichtung wird bei der Bestimmung des Freikabinenabstandes
nicht benutzt 0 Wird die Freikabine nach der aweiten
Umkehr der Suchrichtung aufgefunden, so wird ihr Abstand vom
Ruf als Zahl der Suchschritfce vom Kabinenort bis zur Rückkehr
80990 1/0323
der Suchstellung in die Anfangsposition bestimmt.
Eine umkehr des Suehkreises und der Rufverteiler-TorkreiB
AÖC der 3?ige12 werden zur Erzeugung eines Signales benutzt,
wonach während der anfänglichen Suche und bis zur ersten Umkehr der Suehbezugarichtung keine Buchumkehr erfolgt, ferner
zur Erzeugung eines weiteren Signales bei der zweiten Umkehr der Suchbesugsrichtung zur Steuerung des Freikabinen-Abstandazählers
der Freikabinenfeststell- und -torkreise
ClQI und CIG2» Die Umkehr der Suchkreise im Rufverteiler-Torkreis
erhält Information durch Verbindung von ASC-25 mit AGö-16, so daß ein negatives Signal für die Aufwärtsrichtung
des Rufverteiler-Ringzählers und ein positives Signal für die Abwärtsrichtung dee Rufverteiler-Ringzählers zugeführt wird»
In gleicher Weise wird ASO-26 mit AÖÖ-15 verbunden, so daß
ein positives Signal für die Aufwärtsrichtung des Rufverteilör-RingaählerB
und ein negativee Signal für die Abwärtsrichtung
des Rufverteiler-Ringssählers zugeführt wird» Bie
EndBtationen beim Suchvorgang werden derjenigen Suchrichtung
zugeteilt, die ihre Bndposition erreicht, d,h« eine Abwärtssuch-Bezugsrichtung
an der untersten Station und eine AufwärtBsuch-Bezugsrichtung
an der obersten Station, und zwar durch ©in positives Signal an ASO-41 bei der Abwartseucli-Bezttgsrichtung
und ein poeitives Signal an ASO-42 bei der
Aufwärt Bßuch-Bezugerich tung.'
Der ODER~Kreis 218 ie<t; geöffnet, während der Ruf verteiler-809901/0323
Ringzähler auf eine Abwärtszählung eingestellt und. die erste
Station des Suchers aktiv ist* Jede dieser Bedingungen führt
ein positives Signal an einen Eingang des ODER-Kreises 218, so daß der IMD-Kreis 219 "betätigt wird · Der TJIJD-Kreis 219
wird vom ODER-Kreis 218 geöffnet, sofern er nicht durch die
Kreuzsperrung vom Aufwärtssuch-Bezugsriehtungskreis gesperrt
wird«, Der UKD-Kreis 219 liefert ein positives Signal, das
durch die Umkehrstufe 220 und dann erneut durch die umkehrstufe
221 umgekehrt wird, so daß ein positives Signal zum Anschluß ASC-41 während des Intervalles gelangt, in dem die
Abwärtssuch-Bezugsriehtung aufrechterhalten wird.
Der ODER-Kreis 222 ist geöffnet, während der Rufverteiler-Ringzähler
für eine aufsteigende Zählung eingestellt ist, so daß ein positives Signal zum unteren Eingang gelangt, während
die obere Endstellung des Suchers aktiv ist und ein positives
Signal zum oberen Eingang liefert» Der geöffnete ODER-Kreis 222 öffnet den UND-Kreis 223 9 wenn kein Kreuz sperr signal von
der Umkehrstufe 220 vorliegt· Die Kreuzsperrungen zwischen den UHD-Kreisen 219 und 223 halten die Suchbezugsrichtung
aufrecht, bis die Zählung von einer Endstation fortgeschritten
ist ο Bei Einstellung einer Aufwärtsrichtung im Ringzähler wäre
somit der ODSR-Kreis 222 geöffnet* Wird die 10» Suehposition
erreicht, so wird im Ringzähler die Abwärtsrichtung eingestellt;
der ODER-Kreis 222 bleibt jedoch noch geöffnet und hält den ÜHB-Kreis 223 geöffnet, so daß er den TJXBHBfreia
sperrt, obwohl der ODER-Krei.s 218 zu diesem Zeitpunkt
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geöffnet Ist« Während somit der Ringzähler für aufwärts eingestellt lind "bei einer anderen als der niedrigsten Suehs 1;ellung ist und während der höchsten Suchstelltmg wird von dar
Umkehrstufe 224 zum Anschluß ASO~42 ein positives Signal geliefert. Umgekehrt wird ein positives Signal am Anschluß
ASC-4-1 geliefert, wenn der Ringzähler auf abwärts eingestellt
und bei einer anderen als der höchsten Stichs tufe ist sowie
"bei der tiefsten Suehatufe.
Die Klassifikation der Hufe hinsichtlieh ihrer Riehtang
und Korrelation zur Suchbezugsriehtung wird in den Gesamt» stopp-Torkreisen (TSG1 und TSG2 für Kabine 1) zur Zählung
der Zwischenstopps verwendet, Die ODER-Kreise 225 und 226 liefern Signale an die ßesamtstopp-Torkreise sowohl für die
Zählung der Zwisehenstcpps als auch der. Gesamtetopps, Die
Zwischenstoppzählung erfolgt synchron mit der Ruf verteilersuche
durch feststellung jeder Koinzidenz einer Suchstellung
BiIt1 einem Ruf, der der Kabine für diese Station zugeteilt
ist, sowie durch Zählen der Koinzidenzen« Die Gesamtstopp= zählung erfolgt am Ende des Suchvorgangesβ indem alle der
Kabine zugeteilten Rufe gezählt werdeno Der ODER-Kreis
wirft während der Periode der Abwärtssuch-Bezugsrichtung durch
das positive Signal von der "Umkehrstufe 221 geöffnet; der
ODER-Krei& 226 wird während der Periode der Aufwärtssuch~
Bezugsrichtung von der Umkehrstufe 224 geöffnet und steuert
die ZwißciitBßtoppzählung. Die ODER-Kreis© 225 imd 226 werden
am Ende de&-Suckvorgange;s durch das positive Signal
99Ό1/Ο3 23:
"Zählwert 18" geöffnet, das zu ASC-38 gelangt und über die
Leitung 227 übertragen wird. Während die ODER-Kreise 225 oder 226 geöffnet sind, wird ein negatives Signal an ASC-21 bzw.
ASC-22 abgegeben, so daß die UKD-Kreise der Gesamtstopp-Torkreise
der Fig, 6 betätigt werden, wie noch im einzelnen erläutert wird.
Beschreibung von Fig»5s
Jede Kabine ist mit einem Hufverteiler-Koinzidenzkreis
versehen, der auf eine Koinzidenz der Suchstellung und der tatsächlichen oder Führungsstellung der Kabine anspricht und
auf diese Weise zur lokalisierung der Kabine gegenüber dem Ruf beiträgt. Fig. 5 zeigt im einzelnen den Ruf verteiler«
Koinzidenzkreis AC01 für die Kabine 1, während die Koinzidenzkreise
ACC2, ACC3 und ACC4 für die Kabinen 2,3 und 4 nur
schematisch angedeutet sind.
Die Koinzidenz der Suchstellung und der Kabinenstellung wird durch eine Reihe von UUD-Kreisen ermittelt, von denen
je ein Kreis 228 bis 237 den einzelnen Suchstellungen bzw.
Stockwerken 1 bis 10 zugeordnet ist· Jeder TOiB-Kreie besitzt
zwei Eingänge und spricht auf die Koinzidenz positirer Eingangssignale
an. Der untere Eingang ist an die Sucherausgänge ASC11 bis ASC20 für die Stellungen 1 bis 10 angeschlossen. Das
obere Eingangssignal entspricht der tatsächlichen Kabinenstellung und wird beispielsweise von einer Vorrichtung ent-
809901/0323
sprechend der erwähnten deutschen Patentanmeldung T 28 923
YIirb/21c oder fön einer üblichen Stockwerkswahleinrichtung
abgeleitet« Diese Eingangssignal werden im folgenden als
"IHihrungsstellungen" bzeiehnet und kennzeichnen die Stellung,
an der eine Kabine halten kann, Diese Signale sind für die Stockwerke 1 Ms 10 als LP-I bis LP-10 bezeichnet. Bei
Koinzidenz einer Pührungsstellung und einer Suchstellung wird
der UKD-Kreis des betreffenden Stockwerkes geöffnet und liefert ein positives Signal an den QDER-Kreis 238. Dieses Signal wird
in der Umkehrstufe 239 umgekehrt und erscheint an ACC-1 als "Kabinenfeststellsignal", das somit anzeigt, daß eine Kabine
aufgefunden ist, Während des Suchvorganges werden entsprechende Kabinenfeststellsignale von ACC 2-1. ACG3-1 und ACC4-1 geliefert,
wenn die Kabinen 2,3 und 4 durch Koinzidenz der Suchstellung und der Ftihrungsstellungen der betreffenden Kabinen
ermittelt werden.
Beschreibung der Fig.6 und 7:
Der Ruf verteiler entwickelt ein^Analogsignal, das die Gesamtzahl
der Stopps darstellt, die % ede Kabine auszuführen hat. Die in den Fig.6 und.7 dargestellten Geaamtstopp-Torkreise
fSS1 und fSG-2 dienen zur Ermittlung der Gesamtstoppzahl
für die Kabine 1 und entsprechen den Kreisen TSG3 und
TSG4 für die Kabine 2, fS&5 und fSG6 für die Kabine 3 und
und fS&8 für die Kabine 4.
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Die Gesamtstopp-Torlcreise liefern auch Signale an den
Zwisehenstoppsähler ISG der Fig„8 zur Zählung der Stoppvorgänge,
die jede Kabine zwischen ihrer gegenwärtigen Stellung und dem Ort des zuzuteilenden Rufes ausführen muß* Die Beet
immung der Cresamtstoppzahl ist mit dem Rufverteilersuch-•vorgang
synchronisiert, so daß die Zwischenstopps nacheinander dem Zwißchenstoppzähler zugeführt werden.
Die G-esantstoppzahl wird parallel" durch ÜED-Kreise ermittelt,
die auf die Freigabe von ODER-Kreisen 225 und 226 am Ende eines Suchvorganges und auf die betätigten einzelnen
Anforderungsspeieher ansprechen. Beim dargestellten Aueführungsbeispiel
sind diese Koinzidenzkreise in fünf Stockwerkegruppen gruppiert«
Der G-esamtstopp-Torkreis TSG1 nimmt die Aufwärts- und
Abwärtsanforderungen für die Kabine 1 für die Stockwerke 6 bis 10 auf, während der Kreis TSG2 den Stockwerken 1 bis 5
für diese Kabine zugeordnet ist. Die Anforderungsspeicher
liefern an ihren 6er-Ansehltissen negative Signale, wenn eine Aufwärtsanforderung oder ein Aufwärtsbefehl für
ihr Stockwerk registriert ist und negative Signale an ihren 18er-Anschlüssen, wenn eine Abwärtsanforderung oder ein Abwärtsbefehl
für ihr Stockwerk registriert ist. Demgemäß
werden, alle Hufe, die einer Kabine zugeteilt sind, durch diese Ausgang3signale der Anforderungsspeieher angezeigt.
Die Speiehersignale bei Aufwärtsanforderungen erscheinen
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ale negative Signale an den oberen Eingängen der AufwärtB-UBD-Kreise
241 "bis 249 für die Stockwerke 1 Ma 9 in Pig.6.
Die Speiehersignale für Abwärtsanforderungen werden den oberen Eingängen der Abwärts-TJBD-Kreise 252 bis 260 für die
Stockwerke 2 bis 10 in Pig.6 zugeführt. Die TJND-Kreise 241
bis 249 /und 252 bis 260 werden in der Serienzählung der
Zwischenstopps verwendet, indem ihre Öffnungssignale mit
den Eufverteiler-Suchstellungssignalen in den Kreisen der
Fig»7 kombiniert werden» Sie werden ferner bei der Paralleleinspeiaung
des Gesamtstoppregisters zu den Ausgangswiderständen
271 bis 280 verwendet. Diese in Gruppen zusammengefaßten TTHOD-Kreise werden gesperrt und betätigt durch Signale,
die jeder Gruppe gemeinsam sind und vom Rufverteil ersuchkreis bei ASC-21 und ASO-22 abgeleitet sind. Während
die Suchbezugsrichtttng aufwärts eingestellt ist, läuft ein
negatives Signal von ASO-22 zu TSG1-17 und TSG2-15 und betätigt
alle Abwärte-UHD-Kreise 252 bis 260. Jede Abwärtsanforderung,
die in den Abwärtsspeichern der Kabine 1 registriert ist, führt diesen TJUD-Kr ei sen negative Signale zu
und bewirkt ein negatives Ausgangesignal zu den ODER-Kreisen 262 bie 269 für die Stockwerke 2 bis 9 entsprechend dem Stockwerk
der registrierten Anforderung. Die ODER-Kreise 262 bis 269 sprechen auf Aufwärts- und Abwärtsanforderungen für die
Stockwerke an und liefern bei beiden ein negatives Ausgangsaignal.
Wenn dalier die Bezugsrichtung des Rufvert eiler sue hers
nach tauten eingestellt ist, so ist an 5SG1-15 und TSG2-17 ein
negatives Sigj^l vorhanden. Alle UND-Kreise 241 bis 249- für
• *
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die Aufwärtsanforderungsspeicher "betätigt sind, laeeen ein
Signal zu den zugehörigen ODER-Kreisen 262 bis 269 hindurch.
Alle aktiven Aufwärts- und Abwärtsspeicher "bewirken, daß
negative Signale den Umkehrstufen für die Stockwerke 1 "bis 10 zugeführt werden, die ihrerseits positive Signale entwickeln.
Pig.7 steht mit 3Pig„6 über die vertikal verlaufenden Leitungen
281 bis 290 in Verbindung, die an die Ausgänge der Umkehrstufen von den UND-Kreisen 241 bis 260 und der ODER-Kreise
262 bis 269 angeschlossen sind« Entsprechend der Sucherfolge können die leitungen 281 und 290 $e über einen Teil des
Suchinterval?ues betätigt werden, vorausgesetzt, daß eine
Aufwärtsanforderung im ersten Stockwerk oder eine Abwärtsanforderung im 10, Stockwerk registriert ist. Die Leitungen 282
bis 289 können über einen oder beide der aufwärts und abwärts gerichteten Suchvorgangeteile betätigt sein, da sie sowohl
auf Aufwärtsanforderungen als auch auf Abwärtsanforderungen für das 2» bis 9» Stockwerk ansprechen. Ein positives Signal
auf einer der leitungen 281 bis 290 betätigt einen entsprechenden ÜND-Krei3 301 bis 310 in Pig»7, wenn sich der Bufrerteilersucher
in der Stellung entsprechend diesem TJHD-Kreis befindet
und ein positives Signal zum anderen Eingang über fSG1-1 bis TSG1-5 oder TSG-2-1 bis TSG2-5 zuführt. Die TJKD-Kreise
302 bia 309 können daher bei Jedem Suchvorgang zweimal
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I » V V <·· W ι
. - 59 -
betätigt werden, wenn sowohl Aufwärts- als auch Abwärtsanforderungen
für das zugehörige Stockwerk registriert siad*
Jedes Ansprechen eines UBD-Kreises 301 bis 310 stellt
einen in einem Anforderungsspeicher registrierten Ruf dar. Da sowohl Befehle als auch Anforderungen in einem Anforderungsspeicher
registriert sind, wie noch näher erläutert wird, geben die während des Suchvorganges auftretenden Ansprechvorgänge
die Rufe, denen die Kabine entsprechen muß, durch positive Signale an den ODER-Kreisen 311 und 312 wieder, Diese
Impulse werden durch die Umkehr stuf en 313 und 314 umgekehrt
und gelangen von TSGI-24· und TSG2-24 zum Zwischenstopp-Torkreis
ISG bei ISG-1 und ISG-2. Sie werden im ODBR-Kreis
315 kombiniert, das durch den UND-Kreis 316 vom Beginn des
Rufverteilersuchvorganges bis zum Auffinden der Kabine geöffnet wird. Vom Kabinenfeststeil- und -torkreis 0LG1 wird
ein Sperrsignal als positives Signal von 0LG1-11 an ISG-3
gesandt. Der UID-Kreis 316 wird synchron mit der Zeitgfc.be
des Rufverteilersuchers betätigt, so daß falsche Signale durch negative Impulse von ASC-24 an ISG-18 vermieden werden. Der
UHD-Kreis 316 liefert über die Umkehrstufe 317 an ISG-4 einen
Impuls für jeden Anforderungsspeieher, in dem eine Anforderung
oder ein Befehl registriert ist und der beim Suchvorgang
sswischen dem Suchbeginn und der Kabinenstellung aufgefunden wird. Auf diese Weise ergibt eioh eine Impulszahl, die der
Zahl der Stoppvorgänge entspricht, die die Kabine vor Drreichen des Rufortes durchführen muß«
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Der Zwischenstopptorkreis enthält Teile für jede der
vier Kabinen, wie dies durch die gestrichelten Linien im Bauteil isa in Fig.7 angedeutet ist. Die Kabinenfeetstellsignale
werden dieser» Toren für die Kabinen 2,3 und 4· bei ISG-7, -11 und -15 zugeführt. Die Sucherzeitgebersynchronisation
erfolgt über die Parallelverbindungen, die durch die Leitung 318 angedeutet sind. Die Eingangssignale von den
Gesamtstopptorkreisen (nicht dargestellt) für die Kabinen 2,3 und 4 werden bei ISG-5.und -6, -9'und -10, -13 und -14 in
der gleichen Weise wie bei ISG-1 und -2 zugeführt,
Das Ausgangssignal der Torschaltung jeder Kabine bei
ISG-4, -8, -12 und -16 für die Kabinen 1 bis 4 wird einem Zwischenstoppzähler
ISC zugeführt, der je einer Kabine zugeordnet ist (in Fig.? iet der Zähler für die Kabine 1 veranschaulicht).
Dieser Zähler kann ein Binärzähler mit vier Flip-Flop-Stufen (beim angenommenen Beispiel mit zehn Stockwerken)
sein. Bei einer größeren Zahl von Stationen können zusätzliche Stufen vorgesehen werden, wenngleich beim angenommenen
System die Zählkapazität von 15 Zwischenstoppe als ausreichend anzusehen ist. Der Binärzähler ist i» Detail
nicht veranschaulicht, da seine Ausführung sowie äquivalente Ausgestaltungen bekannt sind. Mir die Kabine 1 besitzt der
Zähler einen Yorwärtseingang ISC-24, der an ISß-4 angeschlossen
ist. Tor jedem Eufverteilersuchvorgang wird ein Rückstellsignal bei ISC-3 dem Zwischenstoppzähler zugeführt»
um den Zähler auf null zu stellen. Jede Zählerstufe besitzt
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in Übereinstimmung mit der üblichen Binärzählung einen Ausgang
für 1 bei ISC-23, für 2 bei ISC-22, für 4 bei ISC-21
und für 8 bei ISC-20» TJm der Aralogsummationsleitung 300 ein
Signal zuzuführen, das charakteristisch für die Zahl der . Zwischenstopps ist, werden die Signale -vom Zähler Widerständen
zugeführt» deren Widerstandswerte der dargestellten Zahl angepaßt sind. Wenn beispielsweise ein exaktes Signalverhältnis
für den Zwischenstoppzählfaktor gewünscht wird, muß der
Widerstand 319 für den "1"-Zählausgang den achtfachen Wort des Widerstandes 321 für den "8"-Zählausgang besitzen. In gleicher
Weise muß der '^"-Zählausgang-Widerstand 322 viermal so groß
wie der Widerstand 321 und der "4M-Zählausgang-Widerstaiid 323
doppelt so groß wie der Widerstand 321 sein.
Die Gesamtzahl der Stoppvorgänge, die einer Kabine zugeteilt sind, wird am Snde des Suchvorganges ermittelt, indem
alle betätigten Anforderungsspeicher parallel mit den Ausgangewiderstäiiden
271 bie 280 der Fig.δ verbunden werden. Wie
bezüglich dee Eufverteilereuehers der Fig.4 beschrieben wurde,
werden bei Beendigung des Suohvorganges die ODER-Kreise 225
und 226 beide geöffaet, eo daß sie negative Signale von ASO-21
und ASO-22 an die Anschlüsse TSÖ1-15 und -17 und TSG2-15 und -17
liefern, wodurch ilXf TTKD-Kreise 241 bis 249 und 252 bis 260
betätigt werden« Diejenigen UITB-Kreise, die mit betätigten
Anforderungssptiehern verbunden sind, werden zu diesem Zeitpunkt
geöffnet, eo daß die über TSG1-18 bis -25 und 2SG2~18 bis
-25 aäjgesehlo geexten Widerstände geerdet werden und Ströme
, aeS901/0323
ziehen, die dem Analogsignal der Summationsleitung 300 für die
Gesamtzahl der Stoppvorgänge der Kabine entsprechen.
Was die Signalgewichte anbelangt, die jedem bei der Rufzuteilungsentscheidung
berücksichtigten Faktor gegeben werden, so bestehen insoweit die verschiedensten Möglichkeiten, Das
Gesamtstoppzählsignal kann beispielsweise aus identischen Signalwerten
für jedes Stockwerk zusammengesetzt werden, wobei die Widerstände 271 bis 280 sämtlich gleiche Größen besitzen.
Statt dessen kann man beispielsweise auch den Widerständen und 280 für die Endstationen den halben Wert der anderen Widerstände
geben, so daß Anforderungen von diesen beiden Endstationen das doppelte Gewicht wie Anforderungen von Zwischenstationen
zukommt«,
Beschreibung von ffig.8:
Jede Kabine ist mit einem Kabinenfeststeil- und -torkreis
gemäß Fig * 8 versehen. Dieser Kreis enthält Einrichtungen zu» Vergleich der summierten Signale der einzelnen Faktoren, die
bei der Entscheidung Über die Bedienungsfähigkeit der Kabine vezüglich des zuzuteilenden Rufes berücksichtigt werden· Der
Kreis enthält ferner Einrichtungen zur Aussendung eines Ka- .
binenzuteilungssignales, falls der Huf der Kabine zugewiesen
wird. Der Kreis» bewirkt ferner das Torrücken der Suchstellung
bis zur Koinzidenz mit der Mhrungsstellung der Kabine, wodurch
der Abstandsregister-Torkreis der Kabine wiö auch der
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Zwischenstopptorkreis und das Freikabinen-Abstandsregisier verriegelt
werden.
Ein großer Teil der vom Kabinenfeststeil- und -torkreis
verwendeten Information wird vom Rufverteilersuchkreis und Rufverteiler-Torkreis abgeleitet, während sein effektiv summiertes
Signal durch einen Funktionsverstärker gemäß I1Ig4IO zusammengefaßt
wird, der seinerseits durch die Gesamtstopp-Torkreiee
TSG1 und TSG2, den Zwisehenstoppzähler ISC, den Abstandaregister-Torkreis
DRG, das Freikabinenabstandsregister FDR und einen Kabinenbelastungsfeststellkreis gespeist wird,
die sämtlich die Leitung 300 versorgen.
Eine Anzahl von Signalen, die den Kabinenfeststeil- und
-torkreisen der Kabine 1 zugeführt und von ihr abgeleitet werden, sind gemeinsam für die Kreise der anderen Kabinen. Bei
der Entscheidungstätigkeit des Rufverteilers wird beispiels~
weise ein Rampensignal gleichzeitig allen Kabinenfeststell- und -torkreisen zugeführt. Der 18, Impuls des Rufverteilersuchers
wird gleichfalls den Kreisen aller Kabinen zugeführt, wie auch das Rufrichtungssignal, das Rufverteiler-Voreinstellsignal,
die Rufverteiler-Bezugssuchrichtungseignale und die Signale zur tMkehr des Rufverteilereuchvorganges.
Sin Kabinemfeststelleignal tritt als positives Signal
an öLCH-11 auf? wenn eine Kabinenführungsstellung mit der
Rufverteilersuchstellung zusammenfällt und der Suchvorgang pa.
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der richtigen Richtung erfolgt, Dieses Signal gelangt zu ISCr-3 und verriegelt den Zwischenstopp-Sorkreis, so daß die
tatsächliche Anzahl der Rufe zwischen dem Rufort und der zuzuteilenden Anforderung ermittelt wird. ITm die Rufe auf die
wirksamen zu beschränken, folgt der Suchvorgang dem Kreiß der Kabinenbewegungβ Bei einem Aufwärtsruf ist der Suohvorgang
vom Ruf aus nach unten gerichtet, wobei sieh die Suche auf
eine aufwärts bewegende Kabine bezieht? ist einmal die untere Station abgesucht, so beginnt an der zweiten Station ein
nach aufwärts gerichteter Suchvorgang bezüglich sich nach unten bewegender Kabinen, Ist die obere Station erreicht« kehrt
sich der Suchvorgang wieder um und schaltet von der 9· Station nach unten bis zur Station über dem zuzuteilenden Ruf, wobei
sich die Suche auf eine nach oben gehende Kabine bezieht· Eine Umkehr im Suchvorgang und im Suchansprechverhalten wird bei
einem nach unten gerichteten Ruf benutzt. Die am besten geeignete Kabine ist eine sich über dem Ruf befindende, nach
unten gehende Kabine, die durch die anfängliche, nach oben gehende Suche ermittelt wird. Die nächst günstigere Kabine
ist eine nach oben fahrende Kabine, die sich in der Eähe des oberen Stockwerkes befindet und demgemäß bei einer naoh
unten gehenden Suche bezüglich einer sich aufwarte bewegenden Kabine ermittalt wird. Die dritte Kategorie betrifft eine
nach unten gehende Kabine unter dem (nach unten gerichteten) Ruf, die bei einer Aufwärts rauche vom zweiten Stockwerk hinsichtlich,
nach unten beweglicher Kabinen gefunden wird,
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Der Abstand einer Kabine vom Ruf wird auch mittels des "beschriebenen Suchkreiaea bestimmt. Der Suchkreis zähl! jede
Station, an der die Kabine halten könnte, wenn sie aus ihrer gegenwärtigen Stellung in die Richtung sich bewegt,
in der sie gegenwärtig Dienst tut. Wenn ii 8, Stockwerk ein
Abwärtsruf registriert ist und sich die Kabine im 7. Stockwerk nach oben bewegt, so wird der Abstandsregister-Torkreis
betätigt, wenn der Rufverteiler-Suchzähler auf 5 stand, da
der Sucher aufsteigend zu den Stationen 9 und 10 und dann absteigend zu den Stationen 9*8 und 7 sehreitet =· Bei Koinzidena
der Suchstellung und Kabinenführungsstellung sperrt der Kabinenfesteteil- und -torkreis den Suchzähler des Abstandsregister-Torkreisee,
so daß diese Zahl verfügbar ist und einen Abstandenählwert liefert, der zu dem summierten Analogsignal
. der Kabinenbedienungsfähigkeit beiträgt;
Bei dem erfindungsgemäßen System ist eine Kabine, der keine Bedienungswünsche auferlegt sind, die jedoch für den
Dienst verfügbar ist, besonders geeignet, um einen zuzuteilenden Ruf zu erfüllen, Eine derartige Kabine wird als freie
Kabine bezeichnet. Sie hat keine Riohtungseinstellung und kann
daher entsprechend dem ihr zuzuteilenden Ruf eingestellt werden* Der oben skizzierte, im geschlossenen Kreis erfolgende Suchvorgang
ist daher nicht erforderlich, um den Abstand oiner
freien Kabine von einem zuzuteilenden Ruf au ermitteln» Um jedoch
eine Verträglichkeit mit dem verwendeten RufverteLler-Suchaystea
zu. gewährleisten, finden Elemente dieses Suchers
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auch Verwendung, um die Fähigkeit einer freien Kabine zur Be~ dienung des zuzuteilenden Rufes zu ermitteln» Da nur der absolute
Abstand des Rufes von der freien Kabine von Interesse ist, wird der Anfangsteil der Suche bis zur ersten Umkehr des
Suchvorganges benutzt und es werden die Stockwerke zwischen dem Ruf und der Kabine durch den Abstandsregister-Torkreis
der Kabine gezählt, falls die Kabine gefunden wird· Nach der ersten Umkehr des Suchvorganges wird die Zählung für die Bestimmung
das Abstandes der freien Kabine unterbrochen* Nach der zweiten Umkehrung wird erneut der absolute Abstand von
Kabine und Ruf ermittelt, indem die Suchpoaitionsaählung in
einem Freikabinen-Abstandszähler der Kabine aufgenommen wird, sobald Koinzidenz zwischen der Suchstellung und der Freikabinenführungsstellung
vorliegt; die Zählung wird dann bis zum Ende des Suchvorganges an dem dem zuzuteilenden Ruf benachbarten
Stockwerk fortgesetzt, Bei einem Abwärtsruf sind somit die Freikabinen-Abstandskreise nur wirksam während des aufsteigenden
Suchvorganges vor der ersten Umkehr und nach der zweiten Umkehr«, Bei einem Aufwärteruf sind sie nur während
des absteigenden Suchvorganges vor der ersten Umkehr und nach der zweiten Umkehr wirksam.
Die Kabinenfeststellung beruht auf dem Verhältnis der Rufverteiler-Suchrichtung
zu der der Kabine zugewiesenen Betriebsriehtung.
Eine Abwärts-Suchbezugarichtung wird durch ein von ASC-41 an CLG1-19 augeführtes positives Signal gefcenn-·
zeichnet, wätrsnd bei einem Aufwärtssuchvorgang ein Signal
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von ASC-42 zu CLG1-21 gelangt* Die Kabinenbetriebsrichtung
der Kabine 1 (Kabinensteuerkreis CC) wird durch ein positives Signal von SSL-31 an CLG1-2O für eine Aufwärtskabine und von
SSIt-32 an CLG1-22 für eine Abwärtskabine angezeigt. Koinzidenz
einer Aufwärts-Bezugsauehriehtung und einer AbwärtB-Betriebsriehtung
der Kabine wird durch den UND-Kreis 324 ermittelt,
der den ODER-Kreis 325 über die Umkehrstufe QB betätigt. Umgekehrt gelangt bei einer Abwärtssuchrichtung und einer
Aufwärtsfahrtrichtung der Kabine ein Signal über den UBD-Kreis 326 und die Umkehrstufe QA zum ODER-Kreis 325. Der
ODER-Kreis 325 läßt somit ein Signal durch, wenn die Suchrichtung mit der Kabinenbetriebsriehtung für eine etwaige
Zuteilung der Kabine vereinbar ist»
Koinzidenz der Führungsstellung einer Kabine, deren Betriebsrichtung
mit der Suchrichtung vereinbar ist, mit der Suchßtellung dient b«im ganzen Suchvorgang bei einer aktiven
Kabine zur Markierung des Abstände© der Kabine vom Ruf und zur Betätigung des Zwischenstoppzählere. Diese Koinzidenz
wird auch für eine freie Kabine benutzt, um ihren Abstand vom Ruf vor der ersten Umkehr des Suchvorganges zu markieren,
falls sich die freie Kabine vor dem Ruf befindet bzw. ihren Abstand vom Ruf nach der zweiten Umkehr des Suehvorganges,
falle eich die freie Kabine hinter dem Ruf befindet.
Das Signal von 0R325.wird durch QC umgekehrt und o.em
UHD-Kreie 330 abgeführt« der ein Signal über die Umkehrstufe
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QE zum ODER-Kreis 327 durchläßt, falle die Kabine 1 keine
freie Kabine isto Eine freie Kabine wird durch ein positives
Signal von SSJi-2 an CIG1-12 bezeichnet. Ein negatives Signal
über 0R328 zeigt somit an, daß die Kabine nicht frei ist? die Umkehr bei QD betätigt den UND-Kreis 330» Während des
Anfangsteiles des Rufverteiler-Suchvorganges gelangt ein negatives Signal von AGC-18 an CLG1-18. Bei der ersten Umkehr
des Suchvorganges wird dieses Signal positiv und sperrt den ODER-Kreia 328 und den UND-Kreie 330„ Ist Kabine 1 eine
freie Kabine, so sperrt der ODER-Kreis'328 den UND-Kreia 330
bei der ersten Umkehr des Suchvorganges. Wenn daher die Kabinenfahrtrichtung und die Suchrichtung so verknüpft sind«
daß die Kabine gefunden werden kann,.und wenn die Kabine keine freie Kabine ist oder - falls es eine freie Kabine
ist -wenn die erste Umkehr des Suchvorganges noch nicht stattfand, so wird ein Signal dem oberen Eingang des ODER-Kreises
327 der Umkehrstufe QG und dem oberen Eingang des UND-Kreises 329 zugeführt.
Das positive Freikabinensignal bei C1G1-12 betätigt den
UKD-Kreis 331, Während des letzten Teiles des Rufverteiler-Suchvorganges,
der der zweiten Umkehr der Suchrichtung folgt, wird ein positives Signal von AGO-20 zu C3JG1-13 und «mn unteren
Eingang des UUD-Kreises 331 geführt, so daß «in Signal
über die Umkehrstufe QP zum ODER-Kreis 327, eur Umkehrstufe
QG und.zum USD-Kreis 329 gelangt. Der obere Eingang «um UND-Kreis
329 wird somit für eine Kabine gesperrt, wenn sie hin-
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sichtlich dee Verhältnisses von. Fahrtrichtung und Suchrichtung
für eine Zuteilung nicht geeignet ist, ferner im Falle einer freien Kabine zwischen der ersten und zweiten Umkehr des
Sue hvorganges ·
Koinzidenz der Kabinenführungssteilung und der Hufverteiler-Suchstellung,
die im Rufverteilerkoinzidenzkreis der Pig.5 ermittelt wird, wird durch ein negatives Signal von
AGC1-1 axt CIG1-16 und den oberen Eingang des UND-Kreisee
angezeigt· Der Rufverteiler-Suchzeitgeber liefert von AEG-24
positive Sperrsignale beim Weiterschreiten, um ein falsches
Ansprechen zu verhindern. Diese bei CLG1-14- zugeführten Signale
gelangen an den unteren Eingang des HND-Kreises 332 9
so daß dieses for ein Signal nur bei ruhigen Koinzidenzbedingungen hindurchläßt,.Ist das Signal passiert f so betätigt
es den ODER-Kreis 333 und erscheint über die umkehrstufe QH
als Betätigungssignal am mittleren Eingang des UND-Kreißes
329.
Während dee aktiven Teiles des Rufverteiler-SuchzyJtlus
gibt der Rückstellanschluß ASC-39 ein negatives Signal an
^ OLG1--17 ab, das durch QO umgekehrt wird und ein dem unteren
ο Eingang des ÜHB-Kreises 329 zugeführtes Betätigungssignal er-
*·" gibt α Bei Rückstellung des Ruf Verteilersuchers wird duroh dieo
.JJ sen Kreis ein Sperrsignal dem UUD-Kreia 329 zugeführt, fahrend
OO eines aktiven Suchvorgangess, wenn die Suehstellung nit ie**
Kabinenführungsstellung zusammenfällt und wenn zwischen dor
iaohrtchtung und der KabiBfmbetriebsrlahtun,3 dag für ei ie
Rufzuteilung erforderliche Verhältnis besteht, läßt der UlJD-Kreis
329 somit ein Signal über die Umkehrstufe QI durch und
Terriegelt die ODER-Kreise 327 und 333 über die leitung 334» ferner ein Signal über die Umkehrstufe QJ zum Kabinenfeststellausgang
CLG1-11 und zu den Eingängen der UHD-Kreise 335»
336 und 337.
Das positive Signal an 0101-11 wird zu ISG-3 (Pig.7) zur
Sperrung des UHD-Kreises 316 geführt, wodurch die Speicherung
der gezählten Rufe im Zwisehenstoppzähler ISO unterbrochen
wird. Der UITD-Kreis 335 gibt bei Betätigung ein Verriegelungssignal an den Abatandsregister-Torkreis DRG abo Die UHD-Kreiee
336 und 337 liefern ein Weitersehaltsignal für das Freikabinen-Abstandsregister
FDR, Befindet eich die Kabine nicht im Ireikabinenstatus, wo wird das negative Signal bei CEGrI-12
durch die Umkehrstufe QS umgekehrt zu einem Betätigungssignal für den UND-Kreis 335» so daß dessen durch QH umgekehrtes Signal
den ODER-Kreis 338 betätigt, der wiederum über die Umkehrstufe
QN ein Betätigungssignal an den UBD-Kreis 339 liefert.
letzterer läßt ein Signal hindurch, das das Auffinden einer aktiven Kabine anzeigt, vorausgesetzt, daß der Rufverteiler-Sucher
nicht zurückgestellt ist, da das negative Signal von ASC-39 an CLG1-17 durch Q15 umgekehrt und dem unteren Eingang
zugeführt wird, Das positive Signal dea UKD-Kreises 339 wird durch die Umkehrstufe QP umgekehrt und verriegelt den ODER-Kreis
338» so daß dae Signal gehalten wird, bis der «Rufx-erteilersueher
zurückgestellt ist» Das Signal sperrt ferner den
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UHD-Kreis 337 trad wird von OSGI-15 an ERG-H im Abstanänregister-ÜJorkreis
BRG abgegeben.
Der QDSR-Kreis 338 kann auch durch den TOD-Kreis 336
betätigt werden, wenn eine freie Kabine durch den Rufverteiler vor der ersten Umkehr dee Suchvorganges gefunden wird,
ao daß der TJITD-Kreis 339 betätigt wird, bis die Rufverteilersucher-Voreinstellung
ihn aperrt. Dies liefert auch ein Signal an den Abstandsregieter-ÜJorkreiB und ein Sperrsignal zum TJND-Kreis
337.
Der geöffnete tmD-Kreis 337 läßt Weiterschaltsignale zum
Freikabinenabstandsregister als positive Signale hindurch, die zweimal in QQ und QH umgekehrt und dann von CIiGI-10 an
FDR-24 abgegeben werden. Zum öffnen des UHD-Kreises 337 sind
fünf Koinzidenzbedi ngwigen erforderlich: (1) Tom UND-Kreis
339 darf kein' Kabinenfeststellsignal entweder für eine aufgefundene
aktive Kabine oder eine vor der ersten Suchumkehr aufgefundene freie Kabine ausgehen} (2) zwei Umkehrungen des
Suchvorganges müssen während des laufenden Suchzyklus auftreten,
um ein positives Signal an CLG1-13 hervorzurufen; (3)
ein Kabinenfeststellsignal muß vom UHD-Kreis 329 geliefert
werden; (4) die Kabine muß eine freie Kabine sein; (5) die Suohbewegung muß duroh den Suchaeitgeber beendet sein, so daß
ein positives Signal an GIiCh-H geliefert wird«. Da der Suchzeitgeber
abwechselnd eine Sperrbeäingung und eine öffnungsbedingung
am USD-Kreia 337 hervorruft, liefert der OTD-Kreis
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337 "bei Koinzidenz aller anderen Bedingungen Ti eiterschalt impulse
an den Ireikabinen-AbstandBregister-Torkreis, bis der
Sucher zurückgestellt ist, wodurch der Zähler in diesem Kreis auf die Zahl der Stockwerke zwischen der Stellung der
freien Kabine und dem Ort des zuzuteilenden Hufes eingestellt wird»
Der obere Teil des Kabinenfeststeil- und -torkreises
gemäß Fig.8 mit den zu den Anschlüssen CLGM-1 bis CLG1-9»
CLGM-25, CLGM-26 und CLG1-47 gehörenden Teilen betrifft die
Steuerung der Zuteilung des Hufes zu einer Kabine· Ein Rampensignal, das sieh im allgemeinen zeitlich linear vergrößert·,
wird als Norm benutzt, mit der alle summierten Bedienungsfähigkeitssignale
gleichzeitig verglichen werden« Wird Koinzidenz zwischen einem summierten Signal und dem Rampensignal
erreicht, so wird die Kabine dieses Signalee dem gerade vom Rufzuteiler verarbeiteten Ruf zugewiesen. Das
Rampensignal wird in einem Teil des Zwischenstopp-Torkreiaes
der Pig·9 erzeugt und von ISG-19 zu CLGI-2 und «um Vergleichselement
jeder Kabine geliefert. Dieses Signal wird auf Leitung 341 zu anderen Vergleichsgliedern als dem von
Kabine 1 geführte Das Summensignal für das Vergleichsglied von Kabine 1 wird durch einen in Fig. 10 dargestellten Funktionsverstärker
zugeführt, der an GLGM-1 angeschlossen ist. Gleichartige Summensignale werden dem Vergleicheglied jeder
Kabine vom Signalsummationskreie und Funktioneverstärker dieser Kabine zugeleitet.
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Tritt Koinzidenz im Niveau dea Sunmensignales und
<les Rampensignales ein, so wird durch das Vergleichs glied ein
negatives Signal entwickelt und dea ODER-Kreie 342 und hiervon der Umkehrstufe QiP und dem UHD-Kreis 343 zugeführt. Ein
Startrampensignal, das im Rufverteiler-Torkreis AGC der I*ig.
12 als negatives Signal entwickelt wird, wird von AÖC-1\ .
an OLG1-3 für alle Kabinen zugeführt, Es gelangt an den
ODER-Kreie 344 für die Kabine 1 und über die Leitung 345 f.u
entsprechenden ODER-Kreie«n der anderen Kabinen. Der OD1SR-Kreis
344 liefert ein Betätigungssignal an den UKD-Krei'3 343
über die umkehrstufe QSS im Hinblick auf dieses Startrampensignal·
Ist der Rufverteilersucher eine Anzahl von Stellungen vorangeechritten, die der Zahl der abzusuchenden Stockwerke
entspricht (zweimal eine weniger als die Gesamtzahl der Stockwerke), und hat er einen Suchvorgang beendet, so liefert der
Rufverteiler-Torkreis AQC ein positives Signal über AGC-24 an
CIG1-4 lind den UHD-Rp·!» 343. Wenn die Kabine für die Aufnahme
einer Rufzuweisung nicht unzugänglich ist, wenn sie also nicht überlastet let und hierdurch ein positives Signal
an ÖLGI-25 abgibt oder wenn »ie nicht im HauptStockwerk geparkt
ist und hierdurch ein positives Signal an CLGt-26 liefert,
so führt 4er ODER-Kreie 343A kein Sperrsignal über
dieümkehretufe QAA an den oberen Eingang des TJND-Kreisea 343.
Dieser verriegelt die ODER-Kr<£±se 342 und 344 über die Jm~
kehrstufe QU und gibt an CLG1-5, das mit AGC-7 des Rufvsrteiler>-!Iiorkreises
verbunden ist, ein negatives Signal P.b, das
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- η
der Kabinenzuweisung entspricht.
Der vom Ruf verteiler betrachtete &uf wird dem entsprechenden
Anforderungsspeicher der Kabine 1 durch das positive Betätigungssignal vom Kabinenfeststeil- und -torkreie an CIG1-8
für einen Aufwärtsruf und CIG"!-9 für einen Abwärtsruf zugewiesen,,
Diese Signale werden von den UHD-Kreisen 346 und 34-7 für
Aufwärts- und Abwärtsrufe abgeleitet. Jeder dieser UHD-Kreise
erfordert ein Kabinenzuweisungsslgnal an seinem oberen Eingang
und ein Ruffeststell-Ringzähler-Sperrsignal an seinem mittleren Eingang zur Anzeige, daß kein weiterer Vorlauf durch
den Ringzähler erfolgt, was von AGC-22 abgeleitet und zu
CIir1-47 und RCG-41 geführt wird» let der betrachtete Ruf ein
Aufwärtsruf, β ο ist der UITD-Kr eis 346 durch diese Bedingungen
mittels des positiven Betätigungeaignalee von ASC-45 an
C IG 1-6 und den unteren Eingang dee UHD-Kr ei see 346 geöffnet
und liefert ein Signal an CIAI-S, Handelt es eich um einen
AbwärtBruf, so wird der UND-Krel· 34? unter diesen Bedingungen
durch das positiv· Signal von ASC-47 an CLG1-7 betätigt und
liefert ein Signal an OLGt-9·
Wie für den Ruffeatatell-Ringzähler festgestellt, ist
eine Verriegelung «wischen dem Ringzähler und dem Rufzuteiler vorgesehen, um die Zuteilung eines Rufes zu verhindern, während
der Ringzähler nach einem Ruf sucht,· und um umgekehrt ein Suchen durch den Ringzähler auszuschließen, während der
Rufauteiler arbeitet, Der Eingang CLG1-47 *>
wirkt diese rer-
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riegeltrag in der Rufzuteiltingsfuriktion durch Zuführung oines
negativen SignalesT aas die TJND-Kreise 346 und 347 sperrt, bis
die Suehervoreinstellung beendet ist· Dieses Sperrsignal wird im Rufzuteiler-Torkreis AGG der Pig. 12 bei AGC-22 in Abhängigkeit
von Bedingungen im Ringzähler-Iorkreis an ROG-20 und
im Rufzuteilersuehkreis an ASC-39 entwickelt. Der AGC-Kreis
ist so angeordnet, daß er einen negativen ODER-Kreis 417 während
eines Intervalles öffnet, das mit dem Signal, betreffend
einen aufzufindenden Ruf, im RÖG-Kreis beginnt und anduert,
bis die Voreinstellung des Ruf zuteilersuchers beendet ist und
die Rufzuteilersuche im ASO-Kreis beginnt.
Es sei bemerkt, daß -das Abstandszählsignal* das die Beendigung
einea Suchvorganges anzeigt, einem UHD-Kreis für ^ede
Kabine, entsprechend dem UHD-Kreis 343, Über die Leitung
348 zugeführt wird. Das Ruffeststell-Ringzähler-Weiterschaltsignal
wird den anderen Kabinen auf der Leitung 349 zugeführt. Die Aufwärts- oder Abwarterichtung des zuzuteilenden Rufes
wird den CIG·-Kreisen der anderen Kabinen über die Leitungen
351 und 352 angezeigt· Die Rufzuteilereuchrichtung wird den
OLG-Kreisen der anderen Kabinen über Leitungen 353 und 354
mitgeteilt, während die Signale, die das Fehlen einer Suchumkehr
und das Vorhandensein von zwei Suchumkehrungen anzeigen, den anderen CLG-Kjsiieen über Leitungen 355 und 356 mitgeteilt
werden0 Alle anderon Kabinen erhalten Rufverteilersucher-Rttcfcstellsignale
Über die Leitung 557 und Rufrerteiler-Bucher-Zeitgebör-VeiterechaltBignale
über die Leitung 358.
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Beschreibung der Pig«9 und 1Oi
Nach Beendigung des Suchvorganges wird ein Star$ram$emsignal
dem Rampengenerator der Fig.9 bei ISQt~23 zugeführt*
Dieses negative Signal wird so lange aufrechterhalten* :bis
eine Kabine zugewiesen ist. Während des Anstehens 4ieses
Signales vergrößert sich das Ausgangssignal bei ISO—19 mit
zunehmender Zeit. Dieser Signalgeber ist für alle Kabinen gemeinsam ν Die Anordnung ist so getroffen, daß ein im wesentlichen
linear mit der Zeit ansteigendes Signal entwickelt wird, wobei die Anstiegsgeschwindigkeit von den Zeitkonstanten
des Kreises, insbesondere vom Kondensator 358 unfl. sdea
Widerständen 359 und 361 abhängt.
Die Summensignale von den einzelnen zur Bestimmung der
Bedienungsfähigkeit dienenden Kreise werden nach. Kombination
auf der Leitung 300 dem Vergleichsglied der Kabinenfeststell-
und -torkreise (vgl. Mg,8) über einen Funktionsverstärker
371 zugeführt, der das Yergleichsglied über den AnßchXuB C5Ü&1-1
speiste Das Eingangssignal auf der Leitung 300 ist eine Summe
von Strömen, die von festen Spannungsquellen über Wideretände
abgeleitet sind, die ihrerseits entsprechend dem Wert bemessen sind, der dem jeweiligen Faktor bei der Bestimmung
der Bedienungsfähigkeit zuzumessen ist, ferner dem Maß an
Bedeutung der verschiedenen Werte für jeden Jafctor. Wie bereits
hinsichtlich der Gesamtstopp-Torkreiee TSG1 und TSG2 lind
des Zwischenstoppzählers ISO der Fig.6 und 7 erörtert wurde,
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sind Widerstände, verschiedener Größe mit der Leitung 300 verbunden,
um Strop in einer Höhe zuzuführen, die ein HaB für
das Gewicht des einzelnen Paktor β ist. Der Abstandsregister-Torkreis
der flg..1.1 speist in gleicher Weise Ströme auf die leitung 300 ein, Hexen Wert von der Zahl der Stockwerke zwischen der Kabine und dem Huf abhängt.
Der lunktionsverstärker 371 spricht auf Stromänderungen
auf der Leitung 300 über die negative Rückkopplung an, die durch Widerstände 372 und 373 gebildet wird, so daß sein
Ausgang «in« konstante Spannung am Eingang 374 aufrechtzuerhalten, sucht» Die übrigen Anschlüsse sind Speiseanschlüsse
für den Verstärker, wie -24 V, COM., +24 V.
Der Abstand einer freien Kabine von dem zuzuteilenden Ruf wird al« Faktor durch das Ifrelkabinen-Abstandsregister
IDR der 71g· 10 eingeführt« Dieser Kreis ist ein vierstufiger
Binärzähler bei dem betrachteten Zehnstockwerks system, da der maximal aufzunehmende Zählwert 9 beträgt. Der Zähler ist
in üblicher Weise ausgebildet vnü daher nicht veranschaulicht.
Abweichende Ausführungen bekannter Zähler können statt dessen Verwendung finden· Wie bezüglich des Kabinenfeststell-
und -torkreiaea beschrieben, erhält das Preikabinen-Abstandsregister
Weitereehaltimpulse von CIiGI-10 an EDR-24, wenn
die Kabine eine frei· Kabine ist, wenn die freie Kabine nicht vor der ersten TJakahr des Suchvorganges festgestellt wurde und
wenn de* Suohvorgang bis zur zweiten Umkehr vorangeschritten
809901/032'$-
-_ 78 -
ist, zwischen der Suchst ellung, bei der die Kabine ermittelt
wird, und dem Ende des Suehvorganges. Diese akkumulierte Zahl
wird in der üblichen Binärform als Strom durch die Widerstände 375,376,377 und 378 dargestellt, die zwischen den Anschlüssen
FDR-23, FDR-22, FDE-21, FDR-20 und der Leitung 300 für die
Zählwerte 1,2,4 bzw« 8 angeordnet sind» TJm als S-fcromwertnrerteilung
auf der Leitung 300 ein entsprechendes Bild asu liefern, sind die Widerstände 375 bis 378 äen von ihnen dargestellten
Zahlen umgekehrt proportional der Widerstand 375 besitzt also den achtfachen Wert des Widerstandes 378 usw., Eine
Eückstellung des Freikabinenzählers am Anfang eines Rufverteiler-Suchvorganges
erfolgt durch ein positives Signal το» ASC-39 an FDR-3 und äen Ruckstellanschluß ;}eder Zähletufe.
Der Freikabinenabstand wird im Abstandsregister-iorkreis
der Fig.11 gemessen, wenn sich die freie Kabine vor der ersten
Umkehr des Suchvorganges befindet, wie an Hand von Pig,8 erläutert.
Eine bevorzugte Ruf Zuteilung zu freien Kabinen gegenüber aktiven Kabinen ist dem System dadurch inhärent, daß
einer freien Kabine definitionsgemäß keine Rufe zugeteilt sind und eine solche Kabine normalerweise auch nicht belastet ist.
unter freien Kabinen wird bei der Zuteilung die dem Ruf oberhalb
oder unterhalb nächstgelegene Kabine bevorzugt.
Die Kabinenbelastung ist als Faktor bei der Bestimmung der Bedienungsfähigkeit gleichfalls von Bedeutung, Zur Bestimmung
der Kabinenbelaatung sind eine Anzahl von Möglichkeiten
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bekannt, beispielsweise Zählung eier Passagiere, Bestimmung .
der 'Belästungsverteilung über den Kabinenboden, fotöelektri** .
ache Abtastung des Kabineninneren, Wägung der ganzen Kabine ,
usw. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die letztgenannte Teehnik benutsst. Der !lastschalter 379 ist in üblicher
Weise-ausgebildet und kann zwischen der Kabine und der, Kabi-rijS
nenseilschlinge angeordnet sein. Ir spricht auf verschieden9j
ne Belastungswerte der Kabine an, indem er den mit Masse yerr
bundenen beweglichen Kontakt 381 bei 50 # der Belastungskapar
zität mit dem Kontakt 382 in berührung bringt, bei 75 # mit
dem Kontakt 383 und bei voller Belastung mit dem Kontakt, 384. Da die Belastung auf den Iiastschalter 379 kumulatiy wirkt, .;
sind die Widerstände 585, 386 und 387 parallel an die Leitung
300 angeschlossen und repräsentativ für die Wirkung der nächsten Laetetufe auf die Bedienungsfähigkeit der Kabine» Bei
einem Aueführungsbeispiel entspricht der Widerstand 385 für
den Sprung von 0 auf 50 $ der Kapazität etwa der Hälfte der
Widerstände 386 und 387, so daß er die doppelte Wirkung auf
den Strom wie die anderen Widerstände der Gruppe ausübt.
Beschreibung von Mge11:
Ein weiterer Faktor, der in die Analogsignaladdition auf
leitung 300 eingeführt wird, ist der Abstand der Kabine vom zuzuteilenden Ruf. Dieses Signal wird in 3?ige11 durch den
Abstandsregister-Torkreis DRG entwickelt, beruhend auf Signalen, die vom Abstandszähler DC (im Zusammenhang mit lig« 12
80 990 1/0323
beschrieben) abgeleitet werden» Der Abstanderegieter-Torkreie
spricht an auf die Feststellung einer normalen Betriebekabine oder einer freien Kabine» die sich vor der ersten Umkehr des
Suchvorganges befindet, und registriert für den Ruf zuteiler
die Zahl der Suchechritte vom Rufort bis zur Kabinenetellung.
Diese Information wird zum Zeitpunkt, in dem die Kabine festgestellt
wird, durchgelassen} während des Restes der Rufzuteilerwirkungsweise
sind die Tore durch DRG verriegelt« Jede Kabine besitzt einen DRG-Kreis.
Der Abstandszähler DC beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein fünf stufiger Binärzähler mit Ausgängen für die Zählwerte 1,2,4?8 und 16 bei AGO-2,-3,-4» -5 und -6. Diese
Ausgänge sind mit dem Abstandsregister-Torkreis bei DRG-1,-2,
-3,-4 und -5 für die Zählwerte 1,2,418. und 16 verbunden. Zwei
ÜHD-Tore sind für jeden Zählwert vorgesehen. Die ersten UHD-Kreise
sprechen auf das anfängliche Signal an, das die Feststellung einer Kabine und die Bedingung für eine Abstandezählung
anzeigt und bei CLG1-15 als negatives Signal abgegeben
wird, das aufrechterhalten bleibt, bis der Ruf zuteiler zurückgestellt
wird. Dieses Signal wird über einen Blockkondensator
388 und eine Umkehrstufe 389 weitergeführt und betätigt einen UND-Kreis 391 bis 395, an dem ein Zählsignal von DC ansteht.
Beim Zählwert 1 läßt beispielsweise der UHD-Kreis 391 ein
positives Signal zum ODER-Kreis 396 durch, von wo ein Signal über die Umkehrstufe 397 zum UND-Kreis 398 gelangt, letzterer
hält den zum Zeitpunkt der Feststellung der Kabine entwickel-
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ten Zählwert feet, auch wenn der Abstandszähler DC seine Zählung
bie zum Ende dee Suchvorgangee fortsetzt. Das Kabinenfeststellsignal
an DRG-I1 wird nämlich am unteren Eingang
aufrechterhalten und ein Verriegelungssignal wird über die Umkehrstufe 399 zurück zum ODER-Kreis 396 gesandt. Die Auegangswiderstände
401 bis 405 zwischen den Anschlüssen DRG-^6,
7,8,9 und 10 und der Analogsignal-Summationsleitung 300 für
die Zählwerte 1,2,4,8 und 16 sind auf diese Weise geerdet, so daß sie den für die Abstandszählung geeigneten Strom führen.
Wie bei den früher erwähnten Widerständen zur Erzeugung eines Analogeignales stehen die Größen der Widerstände im umgekehrten
Verhältnis der zugeordneten Zählwerte·
Beechreibung τοη Pig,12:
Der in Fig.12 dargestellte Rufverteiler-Torkreis AGC ist
für alle Kabinen gemeinsam» Sr liefert das Startrampensignal für den Rampengenerator und die Kabinenfeststeil- und -torkreise,
die Suchumkehr signale, die die Bullumkehrungen und die zwei TJmkehrungen der Suchriohtung kennzeichnen, das Signal, das das
Hiohtlaufen dee Huf feetstellers anzeigt und zu den Ruffesteteiluiid
-torkreisen gelangt, die Abstandszählsignale für den Abetanderegister-Torkreis und daa Ende des Sucheignales
für den Rufverteilersucher und die Kabinenfeetetell- und
-torkreiae» . ■»
Die 8ptrrung dee Rnfverteilere und des Ruffestutellere
809^01/0323
zur Verhinderung einer Ruf Zuteilung während der Arbeiteweise des Ruffeststellers sowie zur Verhinderung der Arbeitsweise
des Ruffeststellers während der Wirkungsweise des Rufzuteilers
im Anschluß an die Voreinstellung des Rufverteiler-Suehers wird
an den Anschlüssen AGC-23, -22 und -13 bewirkt. Bei Beginn
eines Ruffeststell-Zuteilungsvorganges bewirkt die Registrierung eines Rufes ein Signal» das einen aufzufindenden Ruf bezeichnet,
als positives Signal an RCG-20. Dieses Signal wird zu AGC-23 geführt, durch die Umkehrstufe 416 umgekehrt und
öffnet den ODER-Kreis 417, der ein negatives Signal über die Umkehrstufen 418 und 421 an AGC-22 und RCG-41 führte so
daß der UHD-Kreis 116 geöffnet wird und der Ringzähler-Torkreis
den Zeitgeber des Ruffeststell-Ringzählers betätigt. Der
ODER-Kreis 417 liefert auch ein negatives Signal an CLGI-47
und sperrt die UND-Kreise 346 und 347 der Fig. 8, so daß die
Zuweisung eines Rufes zu einem Anforderungsspeicher verhindert wird. Der ODER-Kreis 417 besitzt eine Verriegelung, die
nur freigegeben wird* wenn der Rufverteiler-Sucher voreingestellt
ist»
Ist der Ruf durch den Ruffeststeller aufgefunden, so wird das dem Anschluß AGC-23 zugeführte positive Signal aufgehoben·
Das durch den ODER-Kreis 417 zur Umkehrstufo 418 durchgelassene
Signal wird dem UUD-Kreis 415 zugeführt und hält diesen UHD-Kreis so lange geöffnet, als kein Rufauteiler-Voreinstellsignal
von ASC-39 an AGC-13 abgegeben wire1. Ist kein
Rufzuteiler-Voreinstellsignal vorhanden, so ist AGC-13 nega-
809901/0323
tiv und die Umkehrstufe 412 liefert ein positives Signal zum
UHD-Kreis 415, der anfänglich durch das Signal, das einen aufzufindenden
Ruf kennzeichnet, geöffnet wurde, geöffnet bleibt, bis die Voreinstellung der RufZuteilung ein positives Signal
an AGC-13 bewirkt. Dies sperrt den UID-Kreis 415 und hebt die
Verriegelung auf, die sieh hierdurch für den ODER-Kreis 417
ergab. Da der Ruf festgestellt mirde, hört die öffnung des
ODER-Kreises 417 auf. Das resultierende positive Signal an
AGC-22 sperrt den Ruffeststell-Ringzähler-Zeitgeber und betätigt
die zur Ruf Zuteilung dienenden UND-Ereise 346 und 347,
Die gerade im Rufverteilersucher eingestellte Suchrichtung
wird AGC als positives Signal für Aufwärtssuchrichtung von ASC-26 an AGC-15 und als positives Signal für Abwärtssuchrichtung
von ASC-25 an AGC-16 zugeführt. Eine Aufwärtssuehrichtungseinstellung
betätigt den ODER-Kreis 406 und liefert ein Signal an den oberen Eingang des UHD-Kreises 407?
während bei einer Abwärtssuchrichtungseinstellung der ODER-Kreis
408 ein Signal an den unteren Eingang des UHD-KreiEes
409 führt. Die UHD-Kreise 407 und 409 sprechen jeweils auf
eine Umkehr der Suchrichtung an und betätigen den UND-Kreis 411 bei der zweiten Suchrichtungsumkehr.
Bei Einleitung des Suchvorganges wird die Rufverteiler-Sucher-Voreinst
ellung aufgehoben, so daß ein negatives Signal von ASC-39 an AGG-13 und die Umkehrstufe 412 gelangt, die ein
Betätigungssignal den UKD-Kreisen 413, 414 und 415 zuführt.
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Letzterer wird bei der Verriegelungs£unktion für die Verriegelung
des Ruffeststell-Ringzählers mit dem Rufzuteiler betätigt.
Die Aufhebung des Voreinstellsignales für die UND-Kreise
415 und 414 zu Beginn der Sueherzeitgabe öffnet sofort diesen
UKD-Kreis für die gerade vorhandene Suchrichtung e Eine aufsteigende
Suehbezugsrichtung wird durch ein positives Signal von ASC-42 an AGC-12 und den ODER-Kreis 422 gekennzeichnet,
während eine Abwärts-Suchbezugsriehtung ein positives Signal
von ASC-41 an AGC-14 und den ODER-Kreis 423 liefert. Beide
UHD-Kreise 413 und 414 sind durch die Rückkopplung über die
Umkehrstufen 424 und 425» die Leitung 426 und den ODER-Kreie
422 für den UHD-Kreis 413 und über die Umkehrstufen 427, 428,
die Leitung 429 und den ODER-Kreis 423 für den UHD-Rreis 414
verriegelt. Am Ende der ersten Umkehr des Suchvorganges werden die beiden UHD-Kreise 413 und 414 geöffnet und öffnen
dadurch den UED-Kreis 431. Dies entwickelt eine Sperre für
das "Hullumkehrsignal" über die Umkehrstufen 432 und 433, so daß das negative "Nullumkehrsignal" an AGC-18 durch ein positives
Signal während des Restes des Suchzyklus ersetzt wird.
Bei der ersten Umkehr des Suchvorganges wird die Sperre an den UHD-Kreisen 407 und 409 entfernt, so daß der UHD-Kreis
für die derzeitige Suchrichtung geöffnet wird, wie über den
ODER-Kreis 406 zum UHD-Kreis 407 bei einer Aufwärtssuchrichtung oder über den ODER-Kreis 408 zum UHD-Kr«is 409 bei einer
Abwärtssuchrichtung.: Sind diese UHD-Kreise einmal geöffnet,
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so werden sie für den Rest des Suchzyklus über die Uiakeliratufen
454» 435» Leitung 436 und den ODER-Kreis 406 oder über
die umkehr stuf en 437, 438, Leitung 439 und den ODER-Kreiis 408
verriegelt. Die zweite Umkehr des Suchvorganges öffnet den zweiten Kreis von 407 und 409» so daß beiden Eingängen des
UKD-Kreises 411 Signale zugeführt werden und dadurch ein Signal,
das die zweifache Umkehr des Suchvorganges anzeigt, an AGC-20 erscheint« Wie oben erläutert, werden diese Suehsignalumkehrungen
in den Kabinenfeststell- und -torkreisen benutzt, um das Kabinenfeststeilsignal und das Freikabinen-Abstandsregister-Spelsesignal
auszulösen.
Das Ende des Rufverteiler-Suehvorganges wird durch die Anzahl der erzeugten Weiterschaltimpulse bestimmt. Bei einem
System mit zehn Stationen sind 18 Weiterschaltimpulse für einen vollständigen Suchvorgang erforderlich„ Sie setzen sich
zusammen aus den Aufwärtsrufen an den Stockwerken 1 bis 9 und den Abwärterufen an den Stockwerken 2 bis 10* Allgemein entspricht
die Zahl der für einen Suchvorgang erforderlichen Impulse der Anzahl der abzusuchenden Stationen abzüglich zwei,
Der Abstandszähler DC wird benutzt, um das Ende des Suchvorganges zu bestimmen und die Zahl der Stationen zwischen dem
zuzuteilenden &\it und der Kabine zu ermitteln.
Impulse vom Hufverteiler-Sucherzeitgeber bei ASC-24 werden
an AG0-1 und an den Weiterschalt eingang des ersten Flip-Plopaff-I
des fünfstufigen Binärzahlers DC geführt. Jeder
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Impuls bewirkt eine Umschaltung τοη ]?3?-1 * In entsprechender
Weise stellt das Ausgangesignal von Pl-2 einen Zählwert 2 dar,
daa Ausgangssignal τοη Fl-3 einen Zählwert 4» das τοη 1F-4
einen Zählwert τοη 8 und das τοη W-5 einen Zählwert 15» Biese
Zählwerte treten an AGC-2 bis AGC-6 auf und stellen somit
den derzeitigen Zählwert des Hufverteiler-Suchers und damit
die Anzahl der abgesuchten Stationen τοη derjenigen Station
darj für die der gerade Terarbeitete Ruf registriert ist. Der
Zählwert wird in federn Augenblick den Abstandsregister-iPorkreisen
der Kabinen durch die Schaltzustände τοη PF-1 bis
FF-5 dargeboten0 Dieser Zählwert wird benutzt, um die Verriegelungskreise
in DSG zu öffnen, wenn die Kabine festgestellt ist ο
Der Zähl wert 18, der einen Tollständigen Suchzyklus bezeichnet,
bei dem alle möglichen Aufwärts- und A"bwärtsstopps eines Zehnstationensystems abgesucht sind, wird Tom Abstandezähler
DC über den UND-Kreis 441 durch Koinzidenz eines Auagangssignales
τοη WF-2 und ¥F-5 (repräsentativ für die" Summe
der Zählwerte 2 und 16) abgeleitet. Der UND-Kreis 441 dient dazu, das Ende des Rufverteiler-SuchTorganges dadurch zu maav
kieren, daß über die Umkehrstufen 442 und 445 ein positive» Signal zum Anschluß AGC-24 und zum Startrampen-UED-Kreis 444
geliefert wird« Das Signal an AGC-24 läuft zu ASÖ-38 zum
Rückstellkreis im Rufverteilersucher und legt eine Sperre an
den UND-Kreis 214 und öffnet die ODER-Kreise 225 und 226 sur
Betätigung des Gesamtstopp-Torkreises. Das Signal wl*d auch au
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zu GLG1-4 und CLG2-4 geführt und betätigt den TJID-Kreis 343
für jede Kabine, so daß das Rufzuteilsignal "bei Koinzidenz
des Hampensignales mit einem Bedienungsfähigkeits-Analog-Summensignal
für eine der Kabinen abgegeben werden kann«
Die TJHD-Kreise 343 in den Kabinenfeststeil- und -torkreisen erhalten ein Startrampensignal vom UND-Kreis 444» wenn
keiner der Kabinenfeststell- und -torkreise ein Kabinenzuteilsignal
von CLG1-5 an AGC-7, CLG1-35 an AGÖ-8, CLG2-5 an AGC-9
und 0IG2-35 an AGC-10 für die Kabinen 1 bis 4 liefert, wenn
ferner der Sucherzählwert 18 den fJND-Kreis 441 öffnet und
wenn ein in geeigneter Weise verzögertes Signal, das auf den Zählwert 18 anspricht, den Verzögerungskreis 445 passiert hat.
Eine Koinzidenz dieser Bedingungen bewirkt, daß der TJHD-Kreis
444 ein positives Signal durchläßt, das durch die tJmkehrstufen
446, 447 und 448 in ein negatives Signal umgewandelt wird und zu AGO-11 als Startrampensignal für den Rampengenerator bei
ISG-23 und zu den UHD-Kreisen 343 bie CLG1-3 gelangt. Wenn
bei Koinzidenz des Rampengeneratorsignales und des vom Funktiönsverstärker
371 gelieferten Signales, das die Bedienungsfähigkeit einer Kabine bezüglich des der Zuteilung unterliegenden
Rufes darstellt, der UHD-Kreis 343 geöffnet wird, so wird das
negative Signal am Eingang dieser Kabine des UED-Kreis 444
in ein positives Signal umgekehrt» Dies sperrt den UHD-Kreis
444 und setzt den Rampengenerator durch ein positives Signal
von AGC-11 zu ISG-23 still.
Die Zuteilung eines Stpckwerkerufes durch den Rufverteiler
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~ 88 -
führt zu Einführung dieses Rufes den entsprechenden (nicht dargestellten)
Anforderungsspeicher der Kabine» Jede Kabine ^esitzt
eine Gruppe von Anforderungsspeichern5 die Signale entwickeln
und festhalten, die in der Kabinenantriebslogik verwendet werden,, bis der Ruf beantwortet ist oder bis sich die
Beuienungsfähigkeit der Kabine in einem bestimmten Maße verschlechtert
hat» Die Signale von den Anforderungsspeiehern
werden dem Rufverteiler zugeführt, um bei der Ermittlung der KaMnen-Bedienungsfähigkeit die Zuweisung der Bedienungswünsche anzuzeigen* Ist ein Anforderungsspeicher betätigt,
so sperrt er eine Arbeitsweise des Huffeststellers und Rufverteilers auf Grtind später registrierter Stockwerksrufe für die betreffende Station und Bedienungsrichtung, Die Signale von den Anforderungsspeichern werden weiterhin auch der Ka-" binenantriebslogik zur Steuerung von Start und Stopp der Kabine zugeführt. An die Anforderungsspeicher gelangen Signale vom Ruffeststeller und von den Rufspeichern zur Kennzeichnung eines zuzuteilenden Rufes, vom Rufverteiler zur Bestimmung
der Zuweisung von Aufwärts- und Abwärtsrufen, von den Befehlsspeichern unter bestimmten Umständen zur Anzeige einer Koinzidenz eines Kabinenrufes für die Station, wenn die Kabine auf die Bedienungsrichtung des Stockwerksrufes eingestellt ist, sowie vom Ruf-Löschtorkreis zur Löschung der Anforderungsspeicher bei Beantwortung eines Rufes durch, die
Kabine«,
werden dem Rufverteiler zugeführt, um bei der Ermittlung der KaMnen-Bedienungsfähigkeit die Zuweisung der Bedienungswünsche anzuzeigen* Ist ein Anforderungsspeicher betätigt,
so sperrt er eine Arbeitsweise des Huffeststellers und Rufverteilers auf Grtind später registrierter Stockwerksrufe für die betreffende Station und Bedienungsrichtung, Die Signale von den Anforderungsspeichern werden weiterhin auch der Ka-" binenantriebslogik zur Steuerung von Start und Stopp der Kabine zugeführt. An die Anforderungsspeicher gelangen Signale vom Ruffeststeller und von den Rufspeichern zur Kennzeichnung eines zuzuteilenden Rufes, vom Rufverteiler zur Bestimmung
der Zuweisung von Aufwärts- und Abwärtsrufen, von den Befehlsspeichern unter bestimmten Umständen zur Anzeige einer Koinzidenz eines Kabinenrufes für die Station, wenn die Kabine auf die Bedienungsrichtung des Stockwerksrufes eingestellt ist, sowie vom Ruf-Löschtorkreis zur Löschung der Anforderungsspeicher bei Beantwortung eines Rufes durch, die
Kabine«,
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Zusammenfassung:
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Aufzugssystem mit einer Anzahl von Kabinen, die eine Anzahl von
Stationen bedienen* Bei einem derartigen System werden die gemeinsam
für alle Kabinen registrierten Rufe, wie StockvrerKsrufe,
nacheinander durch einen Ruffeststeller ausgewählt, Für
jeden ausgewählten Ruf wird eine BedienungsZuweisung zwischen
dem Ruf und einer für den Ruf in günstiger Lage befindlichen Kabine entwickelt. Für diese Zuweisung sind eine Anzahl von
Kabinen auswählbar. ErfindungBgemäß überprüft der Rufverteiler
gleichzeitig die Bedienungsfähigkeit aller Kabinen und entwickelt demgemäß eine Ruf-Kabinen-Zuweisung zwischen dem
ausgewählten Ruf und der Kabine mit einer annehmbaren Bedienungsfähigkeit
0
Die Beclienungsf ähigkeit der Kabinen wird mittels einer Anzahl
von Kriterien ausgedrückt. Jedes Kriterium xfird für jede
Kabine gesondert entwickelt und in Zählern, Speichern oder sonstigen geeigneten Einrichtungen festgehalten, aus denen
es auf einen für alle Kriterien gemeinsamen ^buxlbt gebracht
wird, beispieleweise einen Strom, der die Zeitverzögerung darstellt,
den der betreffende Paktor beim Betrieb der Kabine verursacht· Diese auf gemeinsamer Basis beruhenden Signale können
für jede Kabine eummiert werden, so daß man eine Torauesage
für die gesamte Zeltversögerung als Ergebnis der der betreffen-
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den Kabine auferlegten Bedienungswünsche erhält.
Typische Kriterien für die Ermittlung der Bedienungsfähigkeit "bezüglich eines ausgewählten Rufes aind die von der Kabine
zum Ruf ort zurückzulegende Wegstrecke, die Anzahl der von der Kabine durchzuführenden Stopps bei der Bewegung von ihrer derzeitigen
Stellung zum Rufort oder der Abstand zwischen Kabine
und Rufort, falls der Kabine keine Rufe zugewiesen sind* Andere
Kriterien für die Bedienungsfähigkeit sind die Gesamtstoppzahl
der Kabine und ihre Belastung. Diese letztgenannten Kriterien sind nicht auf den ausgewählten Ruf beschränkt, da sie
auch Bedienungswünsche auf der Wegstrecke jenseits dee Huf— ortes enthalten können» Von diesen Bedienungsfähigkeitskriterien
werden Analogsignale erzeugt, beispielsweise als Ströme von geeichten, an Masse liegenden Widerständen über die
Stufen von Binärzählers, (Dorkreise von Registern und Stufenschalter
o
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel wird die- Bedi«- .
nungsfähigkeit für jede Kabine durch Absuchen der Stationen und Bedienungsrichtungen in zynischer. Folge entwickelt, Bear
Suchvorgang wird von der Station des ausgewählten Rufes begonnen und zunächst in Richtung auf sich dem Ruf nähernde
Kabinen durchgeführt, die eine rasche Bedienung ermöglichen»
Ist beispielsweise ein Atifwärtsruf zuzuteilen, so erfolgt der
Suchvorgang von der Station des Rufes aus zunächst nach unten· Durch Umkehr an den Grenzstationen werden alle Stationen
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Bedienungsrichtungen erfaßt»
Bei dem Suchvorgang wird die Bewegungsstrecke ermittelt, die die eineeinen Kabinen bis zum Rufort zurücklegen müssen,
ferner die Zwischenstopps (dofcu die erforderlichen Stopps zwischen
der Torhandenen Kabinenstellung und dem Rufort), sowie der Freikabinenabstand. Diese Messungen erfolgen in Zählern*
Am Ende des Suchvorganges wird die Gesamtstoppzahl in ein
Register eingeführt«,
Jede Kabine besitzt für die Kabinenrufe und für die zugeteilten Stockwerksrufe einen Speicher, Die in diesen Speichern
befindlichen Rufe werden bei der weiteren Bewegung der Kabine als Stopps betrachtet.
Die Bewegungsstrecke entspricht der Anzahl der Suchstellungen vom Rufort bis zur Kabine, Dieser Zählwert kann Suchschritte
nach einer oder beiden Grenzstellungen enthalten, so daß manche Stationen, die die Kabine in beiden Richtungen
passiert» zweimal gezählt werden«
Die Zwischenstopps entsprechen der Zahl von Koinzidenzen der Suchstellung und der zugeteilten Kabinen- oder Stockwerksrufe
im Bewegungsbereich der Kabine zwischen ihrer gegenwärtigen Stellung und dem Rufo.rt» Durch diesen Koinzidenzzähler
können alle Rufe gezählt we:eden9 wenngleich bei dem beschriebenen
Attsführungsbeispiel der Zähler gesperrt wird» wenn
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Koinzidenz von Kabinenstellung und Suchst ellung eintritt, so
daß die Zählung auf die Zwischenrufe und damit auf die Zwischenstopps
!begrenzt wird*
Die Gesamtstopps, entsprechend der Zahl der der Kabine
zugeteilten Kabinen- und Stockwerksrufe, werden am Ende des Suchvorganges in ein Register eingeführt» Bin Suchvorgang ist
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beendet, wenn ein vollständiger Suchzyklus der Stationen erfolgt ist, so daß
jede Endstation einmal und jede Zwischenstation zweimal abgesucht ist. Diese Art des Suchvorganges wird benutzt, wenn der
absolute Abstand von Freikabinen zum Rufort ermittelt werden soll* Ist dies nicht der Falle so braucht der Suchvorgang nur
alle Kabinen zu erfassen und kann beim Auffinden der leteten Kabine beendet werden„
Der Ireikabinenabetand wird durch Zähler ermittelt« die
die Suchstellungen zwischen Kabine und Ruf bestimmen,, Da
einer freien Kabine keine Rufe zugeteilt sind, kann sie sich in beiden Richtungen bewegen* Demgemäß werden bei der PreikaMnenzählung
nur die Suehstellungen vom Ruf zur Kabine vor der ersten Umkehr des Suchvorganges und von der Kabine
zum Ruf nach der zweiten Umkehr des Suchvorganges verwendet.
Diese verschiedenen Kriterien für die Bedienurtgsfähigkeit
werden in einen elektrischen Strom umgewandelt, der von einer gemeinsamen Leitung abgenommen wird. Die auf diese Weise dar~
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~ 93
gestellten Bedienungsfähigkeitsfaktoren werden zu einem Gesamtstrom
für jede Kabine summiert* Der für jeden laktor
entwickelte Strom ist so bemessen, daß er der Zeitverzögerung
entspricht, die durch den betreffenden faktor im Betrieb der Kabine verursacht wirdo Berücksichtigt man nur die Faktoren,
die eine Zeitverzögerung zwischen der gegenwärtigen Kabinenstellung und dem Ruf verursachen können, so erhält man eine
Angabe der Zeit, die jede Kabine zur Beantwortung des betrachteten Hufes benötigt. Werden andererseits auch Faktoren
berücksichtig^! die eine Verzögerung nach dem Rufort verursachen
können, ao erhält man eine Toraussage der Bedienungszeit
für die Beendigung der Ruferledigung. Zu derartigen Verzögerungen
führen beispielsweise die Stopps hinter dem Ruf-
ort· Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel sind beide
Lösungen kombiniert? Paktoren, die hinsichtlich des Bedienungsortes
keine Aussage vermitteln, wie die Kabinenbelastung, wurden zur Voraussage einer allgemeinen Bedienungszeit bzw*
einer allgemeiner ~ ?dienungsfähigkelt der Kabine mit berücksichtigt,
Sie für die Erledigung des Hufes am besten geeignete
Kabln· wird dem %f zugeteilt» Die Ermittlung · dieser optimalen
Kabine berufet auf der kürzesten vorausgesagten Bedienungsse it oder dem niedrigsten Suaraationsstrom, was durch Vergleich
der für die einzelnen Kabinen entwickelten Suinmationssignale mit einem Standardsignal festgestellt wird, das sich progressiv
vergrößert, bis so den Wert des kleinsten Summation3-
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stromes erreicht. Vergleichselemente sprechen auf diese Koinsidenz
an, setzen den Ruf verteiler still und öffnen den
Rufspeicher für die günstigste Kabine und für den Ruf, der die Wirkungsweise des Ruf Verteilers in Gang setzte.
Der Rafverteiler enthält somit eine Einrichtung zur Voraussage
der Bedienungsbelastung der Kabinen, der Ruf speicher, der Abstände zwischen Ruf und Kabine und der Kabinenbelastung«, ferner
eine Sinriehtung zur Voraussage der Bedienungsfähigkeit jeder Kabine, wobei die einzelnen Werte der Bediemingsbelastiing
in Signale umgesetzt werden, die der Bedienuiigsverzögerungszeit
entsprechen, weiterhin eine Einrichtung zur Zuweisung des ausgewählten
Rufes zur Kabine mit der optimalen vorausgesagten Bedienungsfähigkeit durch Zuführung des Standardsignales zum
Vergleichselement, das die Kabine mit der kürzesten vorausgeaagten
BedienungsverzÖgerungszeit ermittelt.
Aus der obigen Zusammenfassung ergibt sich, daß Tiele
UnI;erkombinationen des Aufzugssysteius eins eigenständige Bedeutung besitzen und bei anderen Systemen anwendbar sind» Zahlreiche Abwandlungen sind ferner auch hinsichtlich der weiteren
Lösungsgedanken möglieh, gleichzeitig alle Kabinen für die Bufsuteilung
zu berücksichtigen, die verschiedenen Bedienungsfaktoren
zu messen und eine optimale Rufzuteilung auf der Grundlage einer vorausgesagten Bedienungsfähigkeit 211 entwickeln«
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Claims (1)
- Pat entansprücheΛ J) AufEsugssystem mit einer Anzahl von Aufzugskabinen, die eine Anzahl von Stationen bedienen, ferner mit einer Einrichtung zur Registrierung von Rufen für Stationen, die von jeder der Kabinen bedient werden können, sowie mit einer Einrichtung zur Auswahl eines Rufes von einer der Regis tr iereinr leitungen, dadurch gekennzeichnet» daß eine Einrichtung (371) vorgesehen ist, die die Bedienung»" fähigkeit jeder Kabine bestimmt, weiterhin eine Einrichtung (33)» die gleichzeitig die Bedienungsfähigkeit aller Kabinen hinsichtlich des ausgewählten Rufes berücksichtigt.2.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ^eder Kabine eine Einrichtung zur Bestürmung der Bedienungsfähigkeit zugeordnet iste3.) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (DRG-1, ISO) vorgesehen ist? die ein Kriterium für die Bedienungsfähigkeit jeder Kabine bezüglich des ausgewählten Rufes entwickelt und auf die Einrichtung (371) zur Bestimmung der Bedienungsfähigkeit jeder Kabine wirkt»4.) Ättfzugssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (DRG1) als Kriterium der Bedienungsfähigkeit die Wegstrecke bestimmt, die die "betreffende Kabine zum Rufort zurückzulegen hat.809901/03235.) Aufzugssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., daß die Einrichtung (ISG-) als Kriterium für die Bedienungsfähig« keit die Anzahl der Stopps bestimmt, die die Kabine "bei ihrer Bev/egrur-g von der vorhandenen Stellung zum Huf ort 'auszuführen hat*6„) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet? daß zur Bestimmung der Bedienungsfähigkeit jeder Kabine eine Einrichtung (I1SG-I, TSG-2) vorgesehen ist, die die Zahl der der Kabine zugeteilten Stopps an Hand der der Kabine zugewiesenen Rufe bestimmt«7„) AufzugsBjBtem nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß eine Einrichtung (CLG-I-I2) vorgesehen ist, die jeder Kabine, der keine registrierten Rufe zugeteilt sind, den Status einer Frsikabine zuweist, weiterhin eine Einrichtung (FDR) zur Bestimmurg des Abstandes zwischen einer Freikabine und dem registrierten Ruf, die auf die Einrichtung zur Bestimmung der Bedienungafähigkeit jeder Kabine wirkt«8o) Aufzugs system nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß ' für die Bestimmung der Bedienungsfähigkeit jeder Kabine eine Einrichtung zur Ermittlung der Kabinenbelastung vorgesehen ist»9>) Aufzugs sy a tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, de.ß der annehmbare Wert der Bedienungsfähigkeit der Optimalwert809901/0 323der Bedienungsfähigkeit aller Kabinen des Systems ist*10o) Aufzugssystem nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet? daß zur Bestimmung der Bedienungsfähigkeit eine Einrichtung (BRG1) vorgesehen ist, die ein erstes Kriterium der Bedienungsfähigkeit der Kabinen entwickelt, weiterhin eine Einrichtung (ISG), die ein zweites Kriterium der Bedienungsfähigkeit ermittelt, sowie eine Einrichtung (371), die das erste und zweite Kriterium kombiniert.β) Aufzugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet? daß eine Einrichtung (346, 347) vorgesehen ist, die eine Zuweisung des ausgewählten Rufes zur Kabine mit der optimalen Bedienungsfähigkeit vornimmt.12,) Aufzugseystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet* daß das erste Kriterium der Bedienungsfähigkeit durch den von jeder Kabine bly zum Ruf zurückzulegenden Wegstrecke gebildet wird und das zweite Kriterium der Bedienungsfähigkeit durch die Anzahl der Stopps, die den einzelnen Kabinen auf ihrer Bewegungsbahn zwischen der vorhandenen Stellung und dem Rufort zugewiesen sind, daß ferner eine Einrichtung (TSG1, TSG2) vorgesehen ist, die die Gesamtzahl der jeder Kabine zugeteilten Stopps ermittelt, weiterhin eine Einrichtung (379) zur Bestimmung der Belastung jeder Kabine sowie eine Einrichtung (371)« die zur Ermittlung der Bedienungsfähigkeit jeder Kabine die Bewegungeatrecke» die Zahl809901/0323der Zwisehenstopps« die Zahl der Gesamtstopps und die Belastimg der Kabine kombiniert,13«) Aufsugssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet« daß eine Einrichtung (271 bis 280, 319 bis 321) vorgesehen ist? die die einzelnen Faktoren der Bedienungsfähigkeit in gleichartige Signale umwandelt, die für jede Kabine zur Ermittlung ihrer Bedienungsfähigkeit kombiniert werden«14») Aufzugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ς daß eine Einrichtung (371) zur Erzeugung eines Analogsignales der ermittelten Bedienungsfälligkeit vorgesehen ist, wobei der annehmbare Wert der Bedienungsfähigkeit durch den Wert des Analogsignales bestimmt
wird»15.) Aufzugssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daä das Ans.logsigaal der Bedienungszieit der Kabinen entspricht und da£ der annehmbare Wert der Bedienungsfähigkeit durch
das der kürzesten Bedienungszeit entsprechende Analogsignal. gegober. ist,16Λ) AuIzugssystem nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet daß der gemeinsame Nenner für die einzelnen Faktoren der Bedi.enurigsfOxigkeit die durch äen betreffenden Paktor verursachte Becliem'.iigsvs-rsögerungss'.eit ist und daß das Optimum durch d.ii; kürzeste Bedienimgfjver.sögerur.gszeit gegeben ist·809901/0323BAD ORfGlNALΐ7ο) Aufzugssystem nach den Ansprüchen 1 "bis 16, dadurch gekennzeichnete daß ein Siicher (ASC) vorgesehen ist, der nacheinander die Stationen entsprechend der Bewegung der Kabinen absuchtϊ weiterhin eine Einrichtung (189 bis 193)- die den Suehvorgang von der vorgegebenen Station einleitete ferner eine Einrichtung (AÖC1) für jede Kabine? die die Station entsprechend der jeweiligen Kabinenstellung bestimmt., sowie einen Zähler (DC, DB.G-1) für jede Kabine zur Zählung der abgesuchten Stationen»18a) Aufzugssystern nach Anspruch 17? dadurch gekennzeichnet■> daß die Rufregistriereinriehtung nach Richtungen unterscheidet und daß der Sucher (ASC) von der Station des registrierten Rufes aus in einer der Bedienungsrichtung des Rufes entgegengesetzten Richtung sucht«19o) Aufzugssystem nach den Ansprüchen 17 und 18S dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (CLG-I) vorgesehen ist, die den Zähler jeder Kabine bei Koinzidenz der Suchstation und der Kabinenstation sperrte20o) Aufzugseystem nach Anspruch 19? dadurch gekennzeichnet$ daß eine Einrichtung (324* 326) vorgesehen ist., die die Bedienungsrichtung jeder Kabine kennzeichnet? ferner eine Einrichtung (324, 326), die den Zähler nur sperrte ttewa. die Suchrictttung der Kabinenbediemingsrichtung entgegengesetzt ■ ist.8 0 9 9 0 1/0323·- 100 -21,.) Aufzugs s ja tem nach einem dor Ansprüche 13 Me 16. dadurch gekennzeichnet* daß eine Einrichtung (ISG) vorgesehen ist, die ein sich seitlich progressiv veränderndes Signal erzeugt, weiterhin ein Vergleichselement für jede Kabine sowie eine Einrichtung (CIiG-1-1, CLG-1-2) s;ur Zuführung des die Bedienungsfähigkeit jedsr Kabine darstellenden Signales und des sich progressiv ändernden Signales zu den jeweiligen Vergleichsgliedern, ferner eine Einrichtung (346, 347) für jede Kabine, die bei einem bestimmten Verhältnis zwischen dem sich progressiv ändernden Signal und einem der Analogsignale ein Ruf» zuteilsignal abgibt, sowie eine Einrichtung (DM1 bis DM9)> die eine Zuteilung des registrierten Rufes zu der Kabine des genannten Rufzuteilsignales vornimmt,22ο) Aufzugssystem nach Anspruch 21« dadurch gekennzeichnet» daß eine Einrichtung (444) vorgesehen ists die nach Entwicklung des die Bedienungsfähigkeit der Kabinen darstellenden Signales die Erzeugung des sieh progressiv vergrößernden Signales einleiteta23») Aufzugssystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (207* 208) vorgesehen ist, die die Suchrichtung an den beiden Endstationen umkehrt,24«) Aufzugssystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20 und 23, da- * durch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (441) vorgesehen80990 1/0323 BADORIGINAList, die den Suehvorgang "bei einer Koinzidenz der Suchst ellung mit der Stellung der einzelnen Kabinen beendet*β) Aufzugs system nach Anspruch 24« dadurch, gekennzeichnet,, daß die Einrichtung zur Beendigung des Suehvorganges ein Suchsehritt !Zähler ist, der nach einer Anzahl von Suohschritten, die der Zahl der Stockwerksruf-Registereinrichtung im System entspricht, den Suchvorgang beendet.26ο) Aufzugssystea nach einem der Ansprüche 1 bis 17» 21 und 22, dadurch gekeimz eichnet, daß eine Einrichtung (DM1 bis DM9) vorgesehen ist, die eine Zuteilung zwischen einzelnen Kabinen und einzelnen Stockwerksrufen vornimmt, weiterhin eine Einrichtung (C0M1 bis C0M5) für die einzelnen Kabinen zur Registrierung der Kabinenrufe, ferner eine Einrichtung (ΙΠ(τ) für jede Kabine, die auf die Koinzidenz der Suchschritte mit Stationen anspricht, für die Kabinenrufe registriert sind und für die Zuteilungen der Kabine zu Stockwerksrufen erfolgt sind, sowie einen. Rufzähler (ISO) für jede Kabine zur Zählung der Koinzidenzen von Suchstellung und Ruf stellt·..ig zwecks Ermittlung der Anzahl der Rufe jeder Kabine*27») Aufzugssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (316) vorgesehen ist, die die Rufzähler je~ der Kabine bei Koinzidenz der Suchstellung und der Kabinen-Stelling sperrt, so daß durch den Zähler für jede Kabine die Anzahl der Rufe zwischen der Kabine und dem den Suehvor-809901/0323 badoriginal- 102 gang einleitenden Ruf ermittelt wird»28.,) Iv.fsugs system nach den Ansprüchen 26 und 27^ dadurch geicenn-2e:.ebnet, daß .für jede Kabine eine Einrichtung (319» 321) vorgefiohon ist., die ein dem Zählwert im Kabinen-Ruf zähler entsprechend es Analogsignal ei'seiigt,29■--,) iufsitgs^sy.stern nach Anepruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf äie erste Umkehr des Suchvorganges ansprechende Einrichtung (431) vorgesehen ist, ein Zähler (DRGH ) zur Zählung der Suchschritte vom Beginn des Suchvorganges bis zum An« Sprechern der eine Koinzidenz von Kabinenstellung und Suchstellung ermittelnden Einrichtung, sowie eine Einrichtung (3;>9).( die den Zählwert im Zähler unwirksam macht« wenn die; erste Suchumkehr vor der Koinzidenz von Kabinensteilung und Suchstellung erfolgt, so daß der absolute Abstand einer vor einem Ruf befindlichen Kabine durch den Zählwert im Zähler Eingezeigt wird»3Oo) Aufsugüsystem nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß de:? Suchvorgang beendet wird, wenn alle Suchstellungen abgesucht sind, daß ferner eine auf die zweite Umkehr des Suchvor.'ganges ansprechende Einrichtung (411) vorgesehen ist, weiterhin ein Zähler (FDR) ztir Zählung der Suchsehritte von der Koinzidena zwischen Kabinenstellung und Suchstellung bis zum Ende des Suchvorganges 9 ferner eine Einrichtung (411) zur809901/0323 ' Ä' BAD ORIGINALSperrung des Zählers vor der zweiten Umkehr deo Suchvorganges, so daß der absolute Anstand einer hinter einem Ruf befindlichen Kabine durch den Zählwert im Zähler angezeigt wird *31«) Aufzugssystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet5 daß eine Einrichtung (200) vorgesehen ist, die "bei einem Stockwerksruf den schrittweisen Suehvorgang einleitet O32ο) Aufzugssystem nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen istj die den Beginn des Suchvorganges nach dem Auftreten eines Stockwerksrufes eine vorgegebene Zeitspanne verzögert, ferner ein Zähler (OG) sowie eine Einrichtung (ASG-39) zur Löschung des Zählers während der genannten Verzögerungszeitspanne»ο) Auf zugssystem nach einem der Ansprüche 17 bis 2O9 dadurch gekennzeichnet f daß eine Einrichtung (DM1 bis DM9) vorgesehen ist» die eine Zuteilung zwischen registrierten Stoekwerksrufen und einzelnen Kabinen vornimmt, weiterhin eine Einrichtung (CQM1 bis C0M5) für die einzelnen Kabinen zur Registrierung von Kabinenrufen j weiterhin einen Signal erzeuger (271 bis 280) für 3ede Kabine, der bei Beendigung des Sueh-. Vorganges betätigt wird und ein Signal erzeugt ? das der Gesamtzahl der registrierten Kabinenrufe dieser Kabine und der809901/0323- 104 dieser Kabine zugeteilten Stoekwersrufe proportional iirb,.:Hc) Aufzugssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kriterium der Bedienungsfähigkeit der Abstand zwi« sehen dem registrierten Huf und der Kabine und das zweite Kriterium der Bedienungsfähigkeit die Anzahl der erforderlichen Stopps der Kabine zwischen der Kabinenetellung und dem Rufort ist, so daß die aus diesen Kriterien kombinierte Bedienungsfähigkeit ein Maß für die vorausgesagte Zeit der Kabine zur Beantwortung des registriertes darstellt.35.) Aufzugssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (184) vorgesehen ist, die bei fehlender Zuweisung eines gegebenen Rufes nach Beendigung der Ermittlung der Bedienungsfähigkeit der Kabinen bezüglich dieses Rufes anspricht und einen nochmaligen Arbeitszyklus der die Betriebsbelastung bestimmenden Einrichtung, der zur Ermittlung der Bedienungsfähigkeit dienenden Einrichtung und dee RufZuteilers auslöst»36.) Aufzugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet{ daß ein Zeitgeber (188) vorgesehen ist, der ein Zeitintervall bestimmt, das vom Arbeiten der zur Voraussage der Betriebsbelastung dienenden Einrichtung en läuft und eine hinreichende Länge für die Beendigung der Arbeitsweise der Einrichtung zur Bestimmung der Beaienungefähigkeit besitzt, und daß ferner eine Einrichtung (184> vor-809 90 1/0323gesehen ist, die beim Fehlen einer RufZuteilung nach Beendigung dieses Zeitintervalles anspricht und einen nochmaligen ArbeitSTorgang der zur Bestimmung der Betriebsbelastun^ dienenden Einrichtung, der Einrichtung zur Ermittlung der Bedienungsfähigkeit und des HufZuteilers auslöst.80 990 1/0 3,2 3
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