DE2055851A1 - Aufzuganlage mit einer Mehrzahl von in Zonen aufgeteilten Haltestellen - Google Patents
Aufzuganlage mit einer Mehrzahl von in Zonen aufgeteilten HaltestellenInfo
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Description
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 ■ · Schadowplatz 9
4 Düsseldorf 1 ■ · Schadowplatz 9
41,207
7099
7099
Düsseldorf, 12.Nov. 1970
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Aufzuganlage mit einer Mehrzahl von in Zonen aufgeteilten Haltestellen _^
Die vorliegende Erfindung betrifft Aufzuganlagen, insbesondere
mit einer Mehrzahl nebeneinander geführter Fahrstuhlkabinen sowie einer Mehrzahl von in Zonen aufgeteilten Haltestellen
für die verschiedenen Kabinen.
Zur Erzielung eines wirksameren Fahrstuhlbetriebes sind Anordnungen
entwickelt worden, bei denen die Etagen eines Gebäudes in Zonen aufgeteilt und die Fahrstuhlkabinen dazu bestimmt sind,
in Beantwortung registrierter Etagenrufe bestimmte Zonen anzufahren. Eine solche Anordnung ist in der US-Patentschrift
3 256 958 beschrieben·, danach wird eine Kabine, für die kein spezieller Betriebsablauf vorgesehen ist, zu der höchsten Zone
entsandt, für die ein Abwärtsetagenruf registriert worden ist.
Wenn eine zusätzliche Kabine zur Verfügung steht, wird sie etwa dem Mittelpunkt der übrigen anzufahrenden Zonen zugeordnet, so
daß die übrigen Rufe mit gleichmäßigerer Verteilung bedient
werden können. Weiter freiwerdende Kabinen werden dann zu weiteren,
noch nicht bedienten Zonen geleitet. Diese Anordnung gewährleistet zwar eine gute Verteilung der die Abwärtsetagen-
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ORIGINAL INSPECTED
rufe bedienenden Kabinen, jedoch laufen alle weiter freiwerdenden
Kabinen leer, sobald alle Zonen mit registrierten Etagenrufen bedient worden sind, obwohl sie eingesetzt werden
könnten, um die Bedienung der übrigen registrierten Etagenrufe zu unterstützen. Die US-Patentschrift 3 504 771 zeigt eine
Fahrstuhlanlage, bei der eine zusätzlich verfügbare Kabine zu der höchsten Zone mit einem registrierten Abwärtsruf ausgesandt wird, sobald jeder Abwärtsbetrieb erfordernden Abwärtszone
eine Kabine zugeordnet worden ist. Des weiteren zeigt ; c·
die US-Patentschrift 3 504 770 eine Fahrstuhlanlage, in der.;
ψ eine weitere Fahrstuhlkabine einer Zone zugeordnet werden
kann, wenn eine vorgegebene Anzahl von Rufen pro der Zone bereits zugeordneter Kabine überschritten worden ist. Wenngleich
diese Anlagen die Zuordnung weiter freigewordener Kabinen zu
bereits einer Kabine zugeordneten Zonen ermöglichen, so wlrxl·.■..:-
damit doch die Gesamtverteilung der eine Bedienung er£orräernden
Zonen und die relative Lage der die Zonen bedienendenKabinen nicht berücksichtigt. i.ixi .
Eine Aufzuganlage mit einer Mehrzahl in Zoneö auffgeteilter Haltestellen,
wobei mindestens eine Zone mindestens zwei Haltestellen umfaßt, und mit einer Mehrzahl nebeneinander geführter
^ Kabinen zur Bedienung der verschiedenen Haltestellen ist er- ^ findungsgemäß gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur
Steuerung der Bewegung einer Kabine zwischen den Haltestellen, die eine Einrichtung zur Registrierung eines Rufes von einer
Mehrzahl der Haltestellen aufweist; durch eine jeder einzelnen unter einer Mehrheit von Kabinen zugeordnete Bereitstellungseinrichtung, um die zugehörige Kabine für die Beantwortung registrierter Rufe verfügbar zu machen; eine Zuweisungseinrichtung für die Zuweisung einer verfügbaren^Kabine zu einer
Zone mit registriertem Ruf, wenn sich keine Kabine in der Position befindet, den Ruf zu beantworten, bis alle diese Zonen
bedient worden sind, wobei die Zuweisungseinrichtung eine Anordnung für die An wahl der Zone aufweist, der die Kabinett
von einer Mehrzahl Bedienung erfordernder Zonen aus ent<-
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— 3 —
sprechend der Verteilung dieser Zonen und der Verteilung dieser
Rufe bereits bedienender Kabinen zuzuweisen sind; sowie durch eine zusätzliche Zuweisungseinrichtung für die Zuweisung einer
weiteren zur Verfügung stehenden Kabine zu einer bereits bedienten Zone, die erst nach Bedienung aller anderen Zonen
mit registrierten Rufen wirksam wird.
Die zur Verfügung stehenden Kabinen werden Zonen mit Etagen zugewiesen,
die entsprechend einer wirksamen Verteilung von Bedienung erfordernden Zonen angewählt sind, und die Verteilung von
bereits Etagenrufe bedienenden Kabinen wird verbessert, indem ' die wirksame Verteilung von Bedienung erfordernden Zonen geändert
wird, wenn alle darunter befindlichenZonen, die unbeantwortete Etagenrufe haben, bedient worden sind und eine zusätzliche Kabine zur Verfügung steht, so daß die zusätzlich zur
Verfügung stehende Kabine zur Unterstützung bei der Bedienung von Etagenrufen eingesetzt werden kann.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die «irksame Verteilung
von Fahrstuhlbedienung erfordernden Zonen in der Weise geändert, wie die Kabinen diesen Zonen zugewiesen werden.
Wenn in dieser Weise für alle Zonen gesorgt worden ist und eine zusätzliche Kabine zur Verfügung steht, so wird die effektive |
Verteilung der Zonennachfragen entsprechend der Verteilung von Zonen mit unbeantworteten Etagenrufen erneuert. Erfindungsgemäß
kann die effektive Verteilung von Bedienung erfordernden Zonen geändert werden, indem das Zonennachfragesignal in Zonen
blockiert wird, die durch eine Kabine belegt sind, die zur Bedienung der in der zugehörigen Zone registrierten Rufe eingestellt
ist. Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß durch Wiederherstellung der Nachfrageverteilung,
nachdem für alle Rufe gesorgt worden ist, die Zuweisung von Kabinen für die Bedienung von Rufen in der Zone, die sich hinter
einer Rufe in dieser Zone bedienenden Kabine befindet, beschleunigt wird.
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Die Erfindung wird nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der/zugehörigen
Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Schaltbild einer Aufzuganlage entsprechend der Erfindung, wobei die unmittelbar in Übereinstimmung mit der
Erfindung ausgestalteten Teile des Schaltbildes im einzelnen dargestellt sind, während übrige, nach dem Stand der Technik arbeitende
Teile der Schaltung in Form von Blockschaltbildern wiedergegeben sind; und
Fig. 2-4 scfteraatisch Ansichten einer entsprechend der Erfindung
ausgestalteten Aufzuganlage.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des Aufzugsystems
nach der US-Patentschrift 3 256 958 dar, so daß seine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Schaltkreise nach dieser
Patentschrift erfolgt, wobei im folgenden dann von " Der Patentschrift"
die Rede ist, deren Inhalt als Bestandteil der vorliegenden Beschreibung anzusehen ist. Soweit Teile der Schaltkreise
hier nicht speziell beschrieben worden sind, kann davon ausgegangen werden, daß sie in der in der US-Patentschrift beschriebenen
und veranschaulichten Weise arbeiten, abgesehen natürlich davon, daß die Gesamtwirkungsweise des Systems durch
die vorliegende Erfindung eine Abwandlung erfährt.
Die Erfindung kann in Verbindung mit einem Aufzugsystem ähnlich wie bei der vorgenannten US-Patentschrift eingesetzt werden,
das eine beliebige Anzahl von Fahrstuhlkabinen aufweist, die entweder durch einen Fahrstuhlführer oder aber automatisch
bedienbar sind und eine beliebige Anzahl von Stockwerken ansteuern können. Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels
wird von drei Fahrstuhlkabinen ausgegangen, die vollautomatisch gesteuert sind. Zwar beschreibt die US-Patentschrift eine Fahrstuhlanlage
für ein Gebäude mit sechs Stockwerken, jedoch soll die Erfindung Im Zusammenhang mit eine» siebenstöckigen Gebäude
beschrieben werden, umjdie Arbeitsweise der Erfindung
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noch deutlicher zu veranschaulichen. Wie entsprechend der US-Patentschrift sind die Stockwerke in drei Zonen für das
Ansprechen auf Abwärts-Etagenrufe unterteilt. Haltestellen 2 und 3 sollen dementsprechend eine mit dem Bezugszeichen
Zl bezeichnete Zone 1 bilden, während die Haltestellen 4 und 5 sowie 6 und 7 analog eine mit Z2 bezeichnete zweite Zone
bzw. eine mit Z3 bezeichnete dritte Zone 3 bilden. Diese Zusammenfassung
von Haltestellen zu Zonen erfolgt wilkürlich, und die Zonen können dabei jede beliebige Zahl von Haltestellen
umfassen, solange zumindest eine Zone mehr als eine Haltestelle enthält. Wie im Fall der US-Patentschrift ist '
die erste Haltestelle bzw. der untere Endpunkt als Zone ZO bezeichnet, die als Zone für bestimmte Zwecke betrachtet
wird.
Die elektromagnetischen Schalter und Relais der Steuerkreise können eine Vielzahl von Arbeite- oder Ruhekontakten aufweisen.
Jeder Kontaktsatz eines Relais oder Schalters ist mit dem Bezugszeichen des zugehörigen Relais oder Schalters versehen,
dem eine bestimmte, dem speziellen Kontaktsatz zugeordnete Zahl folgt. Beispielsweise bezeichnen die Bezugs- '
zeichen ZD2 und ZD8 den zweiten bzw. achten Kontaktsatz eines Abwärtszonennachfragerelais ZD. Die die Kontakte der ä
verschiedenen Relais repräsentierenden Symbole der schematischen Darstellung der Fig. 1 zeigen an, ob ein bestimmter
Kontaktsatz als Arbeite- oder als Ruhekontakt ausgebildet ist. So sind beispielsweise die Kontakte ZD2 Arbeitskontakte, die sich normalerweise im geöffneten Zustand befinden
und erst schließen, wenn das Relais ZD erregt wird, während die Kontakte ZD8 Ruhekontakte sind, die sich normalerweise im
geschlossenen Zustand befinden.
Die drei Kabinen der Anlage sind als Kabinen.A, B,und C bezeichnet.
Einige der Relais und Schalter sind für, alle drei
Kabinen gemeinsam da, während andere Relais und Schalter jeweils nur einer bestimmten Kabine zugeordnet, sind. Beispiela-
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weise ist jeder Kabine ein Abwärtsruf-Relais FA zugeordnet.
In Übereinstimmung mit der Bezeichnung der US-Patentschrift ist das Abwärtsruf-Relais für die Fahrstuhlkabine A mit dem
Bezugszeichen FA versehen, wogegen in den Bezugszeichen für die Abwärtsruf-Relais der Kabinen B bzw. C noch die auf die
jeweilige Kabine hinweisenden Buchstaben B bzw. C vorgeschaltet sind, so daß diese Relais die Bezeichnungen BFA
baw. CFA tragen. Für die US-Patentschrift und die vorliegende Beschreibung sind daher den BezugszElchen für die Relais
und Schalter dar einzelnen Kabinen außer für den Fall der Kabine
A durchweg jeweils die entsprechenden Kabinensymbole vorgeschaltet.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung sei für den der Kabine A zugeordneten, gleichzeitig einige auch den
übrigen Fahrstuhlkabinen gemeinsame Schaltelemente enthaltenden Schaltungsaufbau der Fig. 1 folgende Aufstellung gegeben:
Schaltungsaufbau für Fahrstuhlkabine A
FA - Abwärtsruf-Relais
FR - Verfügbare Kabinen-Relais FU - Aufwärtsruf-Relais
KB - Abwartszonenruf-Relais
LW - Lastschalter
M - Fahrtrelais
SH - Abwärtszonenrelais
SH - Abwärtszonenrelais
X - Abwärts-Vorzugsrelais
ZO, Zl, -Z2, Z3 - Zonen-Positionsrelais
ZO, Zl, -Z2, Z3 - Zonen-Positionsrelais
Allen Kabinen gemeinsamer Schaltungsaufbau AD ~ Hilfs-Nachfragerelais
DU - Aufwärts-Nachfragerelais KO, Kl, K2, K3 - Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais KlN, K2N, K3N - Löschspulen für Abwärtszonennachfrage-
DU - Aufwärts-Nachfragerelais KO, Kl, K2, K3 - Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais KlN, K2N, K3N - Löschspulen für Abwärtszonennachfrage-
Registrierrelais
ZD - Abwärtszonen-Nachfragerelais 2DR - 7DR - Abwärtsetagenruf-Registrierrelais.
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Die Erfindung wird hinsichtlich ihres Einsatzes bei der Aufteilung des Betriebes aufgrund von Abwärts-Etagenrufen beschrieben.
Sie läßt sich ebenso für Aufwärts-Etagenrufe einsetzen, wenngleich das Arbeiten mit Aufwärts-Etagenrufen weniger schwierig
als das Arbeiten für Abwarts-Etagenrufe ist, da die meisten
Rufe in einem Gebäude von der unteren Endstation ausgehen, während die Abwärts-Etagenrufe willkürlich über das gesamte Gebäude
verteilt erscheinen.
Wenn ein Fahrgast den Abwärts-Etagenrufdruckknopf (nicht gezeigt) an einer beliebigen Haltestelle betätigt, so wird das "
Abwärtsetagenruf-Registrierrelais für diese Etage erregt, und
es bleibt in diesem erregten Zustand, bis der Fahrstuhl den Ruf beantwortet. Kontakte des zugehörigen Abwärtsetagenruf-Registrierrelais der Fig.l schließen und erregen dabei das zugeordnete Abwärtszonennachfrage-Registrlerrelais Kl, K2 oder K3. Das
Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais Kl ist der die zweite und dritte Etage umfassenden Abwärtszone zugeordnet, während das
K3
Abwärtszone und das Relais der die sechste und siebente umfassenden dritten Abwärtszone zugeordnet sind, Jedes dieser Relais
wird über Arbeitskontakte der Abwärtsetagenruf-Registrierrelais der Etage erregt, die sich in der Zone befindet, der das ent- g
sprechende Relais zugeordnet ist. Jedes der Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais Kl, K2 und K3 hat eine zugehörige Löschwicklung
mit dem gleichen, jedoch um den Zusatz N ergänzten Bezugszeichen. Beispielsweise weist das Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais
K3 für die dritte Abwärtszone eine auf denselben Kern gewickelte Löschwicklung K3N auf, die in entgegengesetzter Richtung wie die
Relaiserregungswicklung erregt wird. Dementsprechend wird das
Relais bei Erregung der Löschspule rückgestellt, so daß es abfällt, φ
Aus Fig.l ist ersichtlich, dafi das Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais einer bestimmten^ Zone erregt wird, wenn allen Rufen in dieser Zone entsprochen worden ist, da unter diesen Be-
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dingungen die Kontakte aller den Etagen der speziellen Zone zugeordneten
Abwärtsetagenruf-Registrierrelais geöffnet sind. Darüber hinaus kann das Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais durch Erregung
der zugehörigen Löschwicklung zum Abfall gebracht werden, obwohl in der Zone noch Abwärtsrufe registriert sind.
Es sei angenommen, daß ein Abwärtsetagenruf für die vierte oder fünfte Etage registriert worden sei (Arbeitskontakte 4DR4 oder 5DR4
geschlossen). Infolgedessen wird das AbwärtszonennachfragerRegistrierrelais
K2 erregt, so daß es anzieht und die Registrierung einer Nachfrage für Abwärtsbetrieb für die zweite Abwärtszone
anzeigt. Jede Fahrstuhlkabine, die in der zweiten Zone anhält, um den dort registrierten Abwärtsetagenruf zu beantworten, veranlaßt
eine Löschung der Betriebsnachfrage der zweiten Abwärtszone. Wenn die Fahrstuhlkabine A beispielsweise für Fahrt in Abwärtsrichtung
eingerichtet ist (Arbeitskontakte X9 geschlossen), nicht voll beladen ist (Ruhekontakte LW3 des Lastschalters geschlossen)
, sich in Höhe der vierten oder fünften Etage befindet
(Arbeitskontakte Z2-3 des zweiten Zonen-Positionsrelais geschlossen)
und keinen Befehl hat, eine bestimmte Abwärtszone zu bedienen (Arbeitskontakte SH8 des Abwärtszonenrelais geschlossen),
oder aber den Befehl hat, speziell die zweite Abwärtszone zu bedienen (Ruhekontakte SH8 geöffnet), wenn die Kabine diese Zone
erreicht (Arbeitskontakte ST4 des zugeordneten Zonenhalterelais geschlossen), und noch nicht für alle Abwärtsbetrieb erfordernden
Zonen gesorgt worden ist ( Ruhekontakte AD3 des Hilfs-Nachfragerelais
geschlossen) , so entsteht der folgende Erregungskreis:
Ll, 4DR4 oder 5DR4, K2N, AD3, Z2-3, SH8 oderST4,
X9, LW3, L2.
Durch Erregung der Löschwicklung K2N kommt es zur Rückstellung
und zum Abfall des Relais K2, das das Verschwinden der Nachfrage für Abwärtsbetrieb bezüglich der zweiten Abwärtszone anzeigt.
Wenn für alle Abwärtsbetrieb erfordernden Abwärtszonen gesozgjb worden
ist, öffnen die Kontakte AD3, um eine Erregung der zugeordneten
Löschwicklung zu verhindern, so daß Abwärtszonennachfragen
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für alle Abwärtszonen mit unbeantworteten Abwarts-Etagenrufen
trotz der Anwesenheit einer für die Beantwortung von Abwartsetagenrufen
in dieser Zone eingestellten Kabine erneut registriert werden. Dies geschieht, damit zusätzlich verfügbare Kabinen
zugeordnet werden können, um offene Abwärtsetagenrufe be-
antworten zu helfen.
Die Löschspulen KlN und K3N für die Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais
Kl bzw. K3 arbeiten in der gleichen Weise wie die · Löschwicklung K2N, wie aus Fig.l ersichtlich.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, bezieht sich
die Registrierung von Abwärtszonen-Nachfragen auf die Zustände der Abwartszonennachfrage-Registrierrelais Kl, K2 und K3. Mit
anderen Worten, das Anziehen eines dieser Relais zeigt die Registrierung einer Abwärtszonen-Nachfrage gegenüber der Registrierung
eines Abwärtsetagenrufes an, während ein Abfallen eines
dieser Relais das Fehlen oder Löschung einer solchen Abwärtszonennachfrage anzeigt. Damit eines der Relais Kl, K2 oder K3
anzieht, muß ein Abwärtsetagenruf für eine Etage in der zugehörigen Abwärtszone registriert werden, aber wenn ein solcher
Abwärtsetagenruf registriert wird, kann das zugehörige Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais
infolge Wirksamwerdens seiner zugehörigen Löschwicklung abfallen; d.h. , es muß ein Abwärts- f
etagenruf registriert werden, um eine Abwärtszonennachfrage zu registrieren, aber das Fehlen der Registrierung einer Abwärtszonennachfrage
zeigt nicht unbedingt das Fehlen eines registrierten Abwärtsetagenrufes für eine Etage in der zugeordneten Abwärtszone
an. Ferner zeigt die Erregung des Abwartszonennachfrage-Registrierrelais
nicht notwendigerweise an, daß sieh in der Zone keine auf die Beantwortung der registrierten Abwärtsetagenrufe
in der Zone eingerichtete Kabine befindet.
Ein Anziehen des Relais KO zeigt die Nachfrage nach Fahrstuhlbedienung
für die erste Etage an. Dieses Relais wird auf andere Weise als durch die Registrierung eines Abwartaetagonrufes erregt- . 7»rj6l hier auf Fig. 8 hingewiesen "sdrds die die Schalt"
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kreise für die Erregung dieses Relais zeigt.
Die Patentschrift beschreibt im einzelnen ein Schema für die Zuordnung
von Fahrstuhlkabinen zu Zonen, deren Zonennachfrageregistrierrelais sich im erregten Zustand befinden, um die in
diesen Zonen registrierten Abwärtsetagenrufe zu beantworten. Entsprechend dem Schema der Patentschrift wird ein Zonennachfrage
relais ZD erregt, wenn die Anzahl Bedienung erfordernder Abwärtszonen die Zahl auf Abwärtsrufe reagierender Kabinen übersteigt.
Die Erregung dieses Relais wird durch einen Brückenkreis bestimmt, der einen aus einer Reihensirchaltung von Widerständen
R25, R26, R27 und R28 bestehenden Zweig hat, wobei jeder Widerstand den Ruhekontakten KO-3, Kl-5, K2~5 bzw. K3-4 des entsprechenden
Zonennachfrage-Registrierrelais parallel geschaltet ist. Wenn keins der Zonennachfrage-Registrierrelais erregt ist, ist
dieser Zweig des Brückenkreises kurzgeschlossen, aber wenn die entsprechenden Zonennachfrage-Registrierrelais anziehen, so
wird der zugehörige Widerstand in diesen Zweig der Brückenschaltung eingeschaltet. Wird beispielsweise das zweite Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais
K2 erregt, so öffnen die Kontakte K2-5, um den Widerstand R27 in den Brückenkreis zu schalten. Die Widerstände
R25 - R28 haben alle den gleichen Wert, so daß der Gesamtwiderstand dieses Zweiges der Brückenschaltung der Zahl der erregten
Zonennachfrage-Registrierrelais proportional ist.
Der andere Zweig des Brückenkreises istaielner Reihenschaltung
von Widerständen R31, R32, R33 und R34 aufgebaut. Der Widerstand R32 ist durch Ruhekontakte FAIl des Abwärtsruf-Relais für die Kabine
A und in Reihe damit liegende Arbeitskontakte KB2 des Abwärtszonenruf-Relais
KB der Kabine A überbrückt. Die Widerstände R33 und R34 sind durch entsprechende Kontakte der Abwärtsruf-Relais
und der Abwärtszonenruf-Relais für die Kabine B bzw.C
überbrückt. Die Abwärtsruf-Relais wie etwa das Relais FA werden erregt, wenn die zugehörige Kabine darauf eingestellt ist, die
Abwärtsrufe zu bedienen. Es bleibt nur augenblicklich erregt, enn «le Kabine sich oberhalb der von ihr zu bedienenden Abwärts-
:■,.;:*■ 3 hufindet; befindet sich die Kabine dagegen unterhalb üfts
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ihr zugeordneten Abwärtsrufes, so bleibt das Abwärtsruf-Relais
erregt, bis die Kabine bezüglich des entsprechenden Rufes ihre
Fahrtrichtung umkehrt. Die Abwärtszonenruf-Relais wie etwa das der Kabine zugeordnete Relais KB sind ständig erregt, außer wenn
die zugeordnete Kabine sich in Abwärtsrichtung bewegt und ein
"Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais für eine unterhalb der Kabine
befindliche Zone erregt wird. Damit zeigt sich, daß die Widerstände R32, R33 und R34 kurzgeschlossen sind, außer wenn eine
Kabine auf Abwärtsfahrt eingestellt und unterhalb dieser Kabine eine Abwärtszonennachfrage registriert wird oder die Kabine sich
in Aufwärtsrichtung bewegt, um eine Abwärtszonennachfrage zu bedienen.
,
Die Widerstände R 31 - R34 haben jeweils untereinander den gleichen
Wert, und außerdem ist ihr Wert auch gleich dem Wert der Widerstände R25 - R28. Ist keine Abwärtszonennachfrage registriert,
so sind alle Widerstände in dem oberen Zweig des Brückenkreises überbrückt, so daß der effektive Widerstand dieses
Zweiges Null ist. Unter diesen Umständen reagieren keine Kabinen auf Abwärtsnachfragen, so daß die Widerstände R32, R33 und R34
ebenfalls überbrückt Sind. Jedoch bildet der Widerstand R31 stets
einen Teil des wirksamen Widerstandes des unteren Zweiges des Brückenkreises. Die US-Patentschrift zeigt, daß das Relais
ZD unerregt bleibt, sofern nicht der wirksame Widerstand des oberen
Zweiges des Brückenkreises gleich dem oder größer als der ä
wirksame Widerstand im unteren Zweig des Brückenkreises ist. Wenn keine Zonennachfragen registriert sind und die Kabinen keine
Abwärtsetagenrufe bedienen, ist das Relais ZD daher unerregt. Wird beispielsweise in der zweiten Abwärtszone ein Ruf registriert,
so daß das zweite Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais K2 erregt wird und damit die Arbeitskontakte K2-5öffnen, so wird der
Widerstand R27 in den oberen Zweig des Brückenkreises geschaltet. Da der Widerstand R27 dem Widerstand R31 gleich ist, ist auch der
gesamte effektive Widerstand des oberen Zweiges des Brückenkreises gleich demjenigen des unteren Zweiges des Brückenkreises, so daß
das Zonennachfragerelais ZD erregt wird. Das Relais ZD bildet da-
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her praktisch ein Haupt-Zonennachfragerelais, das erregt wird,
wenn mehr Nachfragen anstehen, als Kabinen zur Befriedigung dieser Nachfragen vorhanden sind.
Die Erregung des Zonennachfragerelais ZD führt zur Schließung der Arbeitskontakte ZD2. WieJaus der US-Patentschrift ersichtlich,
führt dies in Verbindung mit geeigneten Kabinen- und Zonenanwahlschaltkreisen zur Erregung eines Abwärtsruf-Relais wie des Relais
FA für die Kabine A. Infolge Erregung des Relais FA öffnen die Ruhekontakte FAIl, so daß der Widerstand R32 in den unteren
Zweig des Brückenkreises geschaltet wird. Da der gesamte wirksame Widerstand in dem unteren Zweig des Brückenkreises jetzt doppelt
so groß ist wie der Widerstand des oberen Zweiges des Brükkenkreises, wird das Relais ZD entregt, um somzuzeigen, daß der
Abwärtszonennachfrage in der zweiten Abwärtszone eine Kabine zugewiesen worden ist.
Wie oben erwähnt, bleiben die Kontakte FAIl geöffnet, bis die
Kabine die zweite Zone erreicht und ihre Fahrtrichtung umkehrt, wenn die Kabine A sich bei ihrer Zuweisung unterhalb der zweiten
Abwärtszone befindet. Wenn sich andererseits die Kabine bei ihrer Zuweisung zu der zweiten Abwärtszone oberhalb dieser zweiten Abwärtszone
befindet, so bleiben die Kontakte KB2 geöffnet, so daß der Widerstand R32 in den unteren Zweig des Brückenkreises eingeschaltet
wird. Wenn die Kabine A bei ihrer Zuweisung in der zweiten Abwärtszone leerläuft, so wird dadurch der Stromkreis mit
der Löschwicklung K2N geschlossen, so daß auch die Kontakte K2-5 schließen und das Abwärtszonennachfrage-Relais ZD entregen.
Wie ersichtlich, dient das Relais ZD als Haupt-Abwärtszonennachfrage-Relais,
das jedesmal erregt wird, wenn eine Abwärtszone Fahrstuhlbedienung erfordert, für die noch nicht gesorgt worden
ist. Es ist klar, daß die Zone auch versorgt wird, wenn sich eine Kabine auf dem Weg zur Bedienung einer Nachfrage befindet* Ferner
ist die Abwärtszonennachfrage ohne Zuweisung einer zur Verfügung stehenden Kabine versorgt, wenn sich bereits «ine Kabine in Position
befindet. Wenn sich beispielsweise di,<$ Kabine A bereits
auf :0m Wege abwärts in die dritte Abwärtszone befindet. wenn
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BAD ORIQINAt
das Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais K2 für die zweite Zone
erregt wird, so öffnen die Kontakte KB2 des Relais KB, um den Widerstand R32 in den unteren Zweig des Brückenkreises einzuschalten
und damit eine Erregung des Relais ZD zu verhindern.
Die Schaltkreise der Patentschrift weisen die als erste zur Verfügung
stehende Kabine der höchsten, eine Aufzugbedienung in Abwärtsrichtung erfordernden Zone zu. Die nächste zur Verfügung
stehende Kabine wird Abwärtsetagenrufen von etwa der Mittelzone
der Abwärtszonen zugewiesen, deren Abwartszonennachfrage-Registrierrelais
angezogen hat. Im Anschluß daran verfügbar werdende Kabinen werden entweder der höchsten Bedienung erfordernden Ab- "
wärtszone, sofern dieser oder einer darüber befindlichen Zone keine Kabine zugewiesen worden ist, oder dem Mittelpunkt der
noch nicht beantworteten Nachfragen zugewiesen.
Entsprechend der in der Patentschrift erläuterten Anlage werden nachfolgend verfügbar werdende Kabinen nicht zugewiesen, wenn
für alle Zonen der Anlage gesorgt worden ist, weil das Relais ZD nicht erregt wird. Es ist jedoch wünschenswert, daß, wenn Rufe
unbeantwortet bleiben, verfügbar werdende Kabinen eine dahingehende
Zuweisung erhalten, daß sie abwärtsfahrende Kabinen unterstützen, solange sie nicht an anderer Stelle benötigt werden.
Die Notwendigkeit für diese Maßnahme würde sich noch deutlicher g in Verbindung mit einer Anlage ergeben, die mehr Etagen pro Zone
aufweist, jedoch läßt sich das Prinzip auch leicht anhand des
vereinfachten, dargestellten Aufbaus erkennen.
Wenn eine Kabine verfügbar wird, so daß die entsprechenden Kontakte
seines Verfügbare Kabinen-Relais wie des Relais FR2Ofür
die Kabine A geschlossen werden, und wenn für alle Abwärtsnachfragen
sowie für die Aufwärtsnachfragen gesorgt worden ist, so
daß die Kontakte ZD8 und DU6 geschlossen sind, so wird dasJHilfsnachfragerelais
AD erregt. Wie aus der obigen Erläuterung erinnerlich, führt eine Erregung des Relais AD zu einer Öffnung der
Ruhekontakte dieses Relais im Stromkreis der Löschwicklungen aller Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais, so daß die
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BAD ORlGiNAU
Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais für alle Abwärtszonen mit
unbeantworteten Abwärts-Halterufen trotz der Anwesenheit einer
abwärtsfahrenden Kabine in der Zone erregt werden. Die Erregung dieser Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais führt in den meisten
Fällen zu Erregung des Relais ZD, so daß die Zuweisung der zusätzlich verfügbar gewordenen Kabine zwecks Unterstützung bei
der Beantwortung von Abwarts-Etagenrufen eingeleitet wird.
Wenn das Relais AD erregt wird, überbrücken Haltekontakte ADl die Kontakte ZD8, um einen Kreis für die Erregung des Relais AD aufrechtzuerhalten,
bis die Kabine zugewiesen werden kann. Wenn die
& Kabine zugewiesen wird, öffnen die Kontakte ihres Verfügbare Kabinen-Relais,
so daß das Relais AD entregt und der Kreis rückgestellt wird. Wenn jedoch mehr als eine Kabine zur Verfügung steht,
wenn für alle Zonen gesorgt worden ist, muß das Relais AD rückgestellt werden. Wenn beispielsweise außerhalb der Spitzenbetriebszeiten
sich verschiedene verfügbare Kabinen ansammeln und keine Nachfragen vorhanden sind, so würde das Relais AD anziehen
und trotz einer Zunahme an Nachfragen durch die Kontakte ADl gehalten werden. Da es, wie weiter unten zu sehen, wünschenswert
ist, die Verteilung der Abwärtszonennachfragen nicht zu ändern, bis für alle Zonen gesorgt worden ist, so muß das AD-Relais
nach Zuweisung jeder Kabine rückgestellt werden, um zu bestimmen, ob die Bedingungen für die Erregung des Kreises noch vorherrschen.
) Im Hinblick darauf werden Kontakte der Abwärtsruf-Relais und der
Aufwärtsruf-Relais wie die Ruhekontakte FA13 und FU12 für die Kabine
A in Reihe mit dem AD-Relais geschaltet. Das führt für jede Zuweisung einer Kabine zu einer Entregung des AD-Relais, das nur
von neuem erregt werden kann, wenn keine Aufwärts- oder Abwärtsnachfrage besteht (Kontakte ZD8 und ZU6 beide geschlossen).
Da das Relais FA einer auf Aufwärtsfahrt eingestellten Kabine zur Bedienung von Abwärtsrufen oder das Relais FU einer auf Abwärtsfahrt
eingestellten Kabine zur Bedienung von Aufwärtsrufen erregt bleibt, bis die Kabine bei dem zugeordneten Ruf ihre Richtung umkehrt,
überbrücken Kontakte der Fahrtrelais jeder einzelnen Kabine die Kontakte der zugeordneten Abwärtsruf- bzw, Aufwärtsruf-Relais,
so daß wieder ein Stromkreis für die Wiedererregung des
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Relais AD geschlossen werden kann. Dadurch wird die erneute Zuweisung
einer weiter zur Verfügung stehenden Kabine beschleunigt.
Wie in Blockdiagrammform am unteren Ende der Fig. 1 veranschaulicht
, können weitere für die Vervollständigung einer voll arbeitenden Aufzuganlage notwendige Schaltkreise in der Patentschrift gefunden
werden. ·
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, sollen an dieser Stelle einige typische Vorgänge der Erfindung beschrieben werden. f
Die schematischen Diagramme entsprechend Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen den praktischen Einsatz der Erfindung. In diesen Diagrammen
ist die gruppenweise Zusammenfassung von Haltestellen zu
Zonen mit Klammern angedeutet, die die ausgewählten Etagen umschließen
und in entsprechender Weise auf der linken Seite jedes Diagramms mit den Bezeichnungen ZO- Z3 versehen sind. Registrierte
Abwärtsetagenrufe für bestimmte Etagen sind auf der rechten Seite der einzelnen Diagramme durch auf die Spitze gestellte Dreiecke
symbolisiert. Die ausgefüllten Dreiecke deuten Abwärtsetagenrufe für Etagen in einer Zone an, die nicht durch eine Abwärtsetagenrufe
in dieser Zone bedienende Kabine belegt sind, während die freigelassenen Dreiecke Abwärtsetagenrufe in so belegten Zonen
repräsentieren. Die Anordnung der Kabinen ist durch Blocks ange- '
deutet, die jeweils mit der entsprechenden Kabinenbezeichnung versehen
sind. Die von den Blöcken aus durchgehenden Pfeile zeigen die Fahrtrichtung der Kabine an. Das Fehlen eines an einen Kabinenblock
angeschlossenen durchgehenden Pfeiles zeigt an, daß die Kabine in der sie aufnehmenden Etage zur Verfügung steht. Der gestrichelte
Pfeil zeigt die Fahrtrichtung der Kabine nach deren Zuweisung an.
Fig. 2 veranschaulicht die Wirkungsweise der Erfindung bei Zuweisung
einer Kabine, die sonst leerlaufen würde, so daß sie die Bedienung
von Abwärtsetagenrufen in Zonen unterstützt, für die bereits gesorgt worden ist. Für die Situation der Fig. 2 gilt, daß
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die Kabine C sich in der der ersten Zone angehörenden dritten Etage befindet und Aufwärtsrufe bedient. Sie bleibt daher auf die
Bedienung von Abwärtsetagenrufen ohne Einfluß. Es läßt sich auch sehen, daß die Kabine B sich in der der dritten Zone angehörenden
siebenten Etage befindet und Abwärtsetagenrufe bedient. Schließlich befindet die Kabine A sich in der zweiten Etage im Ruhezustand,
so daß sie für weiteren Einsatz zur Verfügung steht.
Es sei nun angenommen, daß die Abwärtsetagenrufe in der vierten, fünften und sechsten Etage registriert werden. Die Registrierung
der Abwärtsrufe an den Haltestellen der vierten und fünften Etage führt zu einer Schließung der Kontakte 4DR4 und 5DR4, so daß
Parallelkreise für die Erregung des Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais K2 der zweiten Zone gebildet werden. Ferner führt die Registrierung
des Abwärtsetagenrufes an der sechsten Haltestelle zur Schließung der Kontakte 6DR4, so daß ein Stromkreis für die Erregung
des Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais K3 der dritten Zone geschlossen wird. Jedoch zieht das Relais K3 nicht an, weil
die Löschwicklung K3N für das der dritten Abwärtszone zugeordnete Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais erregt wird, wenn die Kabine
B sich in der siebenten Etage (Arbeitskontakte BZ3-3) befindet , keiner niedrigeren Abwärtszone zugewiesen ist (Ruhekontakte
BSH8), auf Abwärtsfahrt eingestellt ist (Arbeitskontakt BX9),
nicht voll belastet ist (Lastschalter BLW3), und da zu diesem Zeitpunkt das Relais AD entregt ist, so daß die Kontakte AD2 geschlossen
sind.
Unter diesen Umständen wird das Abwärtszonennachfragerelais ZD nicht erregt, da bei Erregung nur des Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais
für die zweite Abwärtszone durch Öffnung des Ruhekontaktes K2-5 nur der Widerstand R27 in den oberen Zweig des
Brückenkreises geschaltet wird. Andererseits werden (da die Kontakte BKB2 bei in einer Zone unterhalb der Kabine B registrierter
Nachfrage offen sind) die Widerstände R31 und R33 in den unteren Zweig des Brückenkreises geschaltet. Somit übersteigt der gesamte
effektive Widerstand in dem unteren Zweig des Brückenkreises den Widerstand des oberen Zweiges dieses Brückenkreises, so daß das
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Relais ZD unerregt bleibt. Ohne Registrierung einer Haupt-Abwärtsnachfrage
bleibt die Kabine A daher leerlaufend.
Wenn jedoch die Kabine A verfügbar ist, sind ihre Kontakte FR2O
geschlossen« Da keine unversorgten Abwärtsnachfragen vorhanden
sind (Kontakte ZD8 geschlossen) und angenommen wird, daß zu diesem Zeitpunkt keine Aufwärtsnachfragen registriert sind (Kontakte
DU6 geschlossen),und da die Kabinen zu dieser Zeit nicht gerade im Begriff sind, zugewiesen zu werden, so daß die Auf- und Abwärtsrufrelais
für alle Kabinen entregt sind, wird das Hilfs-Nachfragerelais
AD erregt. Die Erregung des Relais AD führt zu einer Öff- ' nung der Ruhekontakte AD2 - AD4 in den Löschkreisen für jedes der {
Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais. Die Öffnung der Kontakte AD2 führt zu einer Sperrung der Löschwicklung K3N. Da in der sechsten
Etage noch ein Abwärtsruf registriert ist, bleibt das Relais K3 zu diesem Zeitpunkt erregt. Das Anziehen des Relais K3 führt
zur Öffnung der K3-4-Ruhekontakte in dem oberen Zweig des Brückenkreises, so daß der Widerstand R28 in diesen Kreis geschaltet wird.
Wenn die Widerstände R27 und R28 in dem oberen Zweig der Brückenabgleichsschaltung,
die Widerstände R31 und R33 dagegen in dem unteren Zweig der Brückenschaltung liegen, so wird das Relais ZD erregt,
wie sich das aus der US-Patentschrift ergibt. Ein Anziehen des Relais ZD führt zu einer Schließung der Kontakte ZD2, so daß
über die Erregung des Relais FA die Zuweisung der Kabine A zur Bedienung der Abwärtsetagenrufe eingeleitet wird. ™
In Übereinstimmung mit den Zuweisungsschaltkreisen der Patentschrift wird die verfügbare Kabine - bei in der zweiten und dritten
Abwärtszone registrierten Abwärtsruf. nachfragen und einer oberhalb
aller Abwärtsrufe befindlichen Kabine - der zweiten Abwärtszone zugewiesen. Wie mit dem gestrichelten Pfeil in Fig. 2 angedeutet
, gelangt die Kabine A daher zu dem höchsten Abwärtsruf in der zweiten Zone, der sich in der fünften Etage befindet, um dann
die Richtung umzukehren. Infolgedessen bedient die Kabine B den Abwärtsruf der sechsten Etage, während die Kabine A die Abwärtsrufe
der fünften und vierten Haltestelle bedient. Wie ersichtlich, ließ sich durch die vorliegende Erfindung ein wirksamerer Einsatz
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der Kabinen erzielen, obwohl für die Abwärtsrufe in der zweiten und dritten Zone gesorgt worden war.
Fig. 3 veranschaulicht, wie die Erfindung sich mit Gewinn einsetzen
läßt, um die Zuweisung einer verfügbaren Kabine zu beschleunigen. Für die dort gezeigte Situation wird die Kabine B durch einen
Abwärtsetagenruf angehalten, der in der vierten, in der zweiten Abwärtszone befindlichen Etage registriert worden ist. Die Kabine
C befindet sich an der unteren Endstation und ist als nächste Kabine für die Abfahrt in Aufwärtsrichtung ausgewählt worden. Wie
die Patentschrift zeigt, ist diese "Nächste Kabine"-Bezeichnung & ein Hinweis darauf, daß die Kabine C an der unteren Endstation
gehalten wird, um Fahrgäste aufzunehmen, die in Aufwärtsrichtung
fahren Wollen. Die Kabine A steht entsprechend Fig. 3 in der zweiten Etage zur Verfügung.
Aus Fig. 3 ist weiter ersichtlich, daß in der fünften Etage ein Abwärtsetagenruf registriert worden ist. Die Registrierung dieses
Abwärtsrufes führt zu einer Schließung der Kontakte 5DR4, so daß ein Kreis für die Erregung des Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais
K2 für die zweite Abwärtszone geschlossen wird. Aus der Erläuterung der Situation der Fig. 2 ergibt sich jedoch auch, daß
die Löschwicklung K2N für das zweite Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais erregt wäre, wenn nicht von der Erfindung Gebrauch
ψ gemacht würde.
Ein Blick auf Fig. 3 zeigt, daß eine Kabine dem Abwärtsruf in der
fünften Etage zugewiesen werden soll, jedoch kann keine Haupt-Abwärtsnachfrage erzeugt werden, um der fünften Etage eine Kabine
zuzuweisen, solange die Kabine B in der vierten Etage bleibt und den dort registrierten Abwärtsruf bedient. Wenn die Kabine B den
Ruf in der vierten Etage bedient hat und die zweite Abwärtszone verläßt, wird in der zweiten Abwärtszone eine Nachfrage registriert
und die Kabine A dieser Zone zugewiesen. Da jedoch die Kabine A verfügbar ist und keine Aufwärts- oder Abwärtszonennachfragen registriert
sind, wird das Relais AD erregt, so daß die Kontakte AD3 Öffnen und damit die Löschwicklung K2N entregen. Das führt zu
der Öffnung der Ruhekontakte K2-5, so daß der Widerstand R27 in
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den oberen Zweig des Brückenkreises geschaltet wird. Da keine Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais
für eine Etage unterhalb der Kabine B erregt sind, werden die der Kabine B zugeordneten Kontakte
BKD2 geschlossen. Da das Abwärtsruf-Relais für die Kabine B
ebenfalls entregt wird, werden die Kontakte BAFlI gleichfalls geschlossen,
so daß der Widerstand R33 in dem unteren Zweig des Brückenkreises überbrückt wird« Da die den Kabinen A und C zugeordneten
Widerstände R32 bzw. R34 für die angenommene Situation
ebenfalls überbrückt sind, bleibt in dem unteren Zweig des Brückenkreises
lediglich der Widerstand R31. Bei abgeglichenem Brückenkreis wird das Relais ZD erregt. Die Kabine A wird zugewiesen und
beginnt daher ihre Aufwärtsfahrt zu dem fünften Stock, bevor die Kabine B die zweite Abwärtszone verlassen hat.
Fig. 4 erläutert die Tatsache, daß zur Erzielung einer besseren
Verteilung der in Betrieb befindlichen Kabinen die Abwärtszonennachfragen
in einer Zone, die durch eine Abwärtsrufe bedienende Kabine belegt ist, aufgehoben werden sollten, bis alle Bedienung
erfordernden Zonen versorgt worden sind. Entsprechend der Situa-
bewegt sich die Kabine C tion der Fig. 4/in Aufwärtsfahrt in Höhe der zweiten Etage und
bedient Etagenrufe, während die Kabine B sich in der siebenten Etage befindet und Abwärtsrufe bedient und die Kabine A in der
fünften Etage verfügbar ist. Zusätzlich sind Abwärtsrufe in der sechsten, vierten, dritten und zweiten Etage registriert. Mit dieser
Abwärtsrufverteilung sind die Kreise für die Erregung der
Abwärtszonennachfrage-Registrierrelais Kl, K2 und K3 geschlossen,
jedoch führt die Anwesenheit der in Abwärtsrichtung fahrenden Kabine B in der dritten Abwärtszone zur Erregung der Löschwicklung
K3N, so daß das Anziehen dieses Relais verhindert wird. In dem oberen Zweig des Brückenkreises befinden sich dann die Widerstände
R26 und R27, während der untere Zweig des Brückenkreises nur die Widerstände R31 und R33 enthält, so daß die Brücke abgeglichen
ist und das Relais ZD erregt wird, um so anzuzeigen, daß mehr Abwärtszonen eine Abwärtsbedienung erfordern, als Kabinen die
Abwärtsrichtung bedienen.
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Für die so für die erste und zweite Abwärtszone registrierten Abwärtsnachfragen
bestimmen die Zonenwahlkreise der Patentschrift für die Kabine A, daß diese den höchsten Abwärtsruf in der ersten
Zone anfährt und dann von dieser Stelle aus die Abwärtsrufe zu bedienen beginnt. Entsprechend Fig. 4 bedient die Kabine A dann
die Abwärtsrufe der dritten und zweiten Etage, während die Kabine B die Abwärtsrufe der sechsten und vierten Etage bedient. Wie aus
Fig. 1 ersichtlich, kann das Relais AD nicht erregt werden, obwohl die Kontakte FR2O des Verfügbarekabine-Relais der Kabine A
geschlossen sind, da die Kontakte ZD8 des Abwärtszonennachfragerelais geöffnet sind.
Es sei jedoch für einen Moment angenommen, daß die in ihrer dritten
Zone sich abwärts bewegende Kabine B daran gehindert wurde, die Abwärtsnachfrage in dieser Zone zu löschen. Bei in der ersten,
zweiten und dritten Abwärtszone registrierten Abwärtsnachfragen würden die Wahl- und Zuweisungskreise der Patentschrift die Kabine
A der zweiten Abwärtszone zuweisen. In diesem Fall würde die Kabine A ihre Türen öffnen und den Abwärtsruf zu der fünften Etage
bedienen, während die Kabine B einen Abwärtsruf zum sechsten Stock bedienen würde. Danach würden die Kabinen A und B sich sprungweise
in Abwärtsrichtung bewegen, um die darunter befindlichen Abwärtsrufe zu bedienen. Diese Zusammenballung der Kabinen würde
^ zu einer unwirksamen und unzureichenden Bedienung der darunter be-
^ findlichen Abwärtsrufe führen.
Man sieht daher, daß es wünschenswert ist, die Nachfragen in Zonen,
für die gesorgt worden ist, zu löschen, wenn nicht alle Zonen bedient werden, um eine wirkungsvollere Ausnutzung der zur Verfügung
stehenden Kabinen zu erzielen. Nachdem sich jedoch eine Kabine in einer Position befindet, in der sie jede der Abwärtsbetrieb erfordernden
Abwärtszonen bedienen kann, ist es wünschenswert, die Nachfragen in allen Zonen mit registrierten Abwärtsrufen wiederherzustellen,
wenn eine zur Verfügung stehende Kabine leerläuft, so daß sie zur Unterstützung eingesetzt werden kann.
1 Ü 9 8 U 7 / 1 0 6 ü
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Claims (9)
- "■ !|i>i'! BfIi fi'Si!1 ,I1:"".,.- ir·;- 21 PatentansprücheAufzuganlage mit einer Mehrzahl in Zonen aufgeteilter Haltestellen , wobei mindestens eine Zone mindestens zwei Halte-? stellen umfeßt, »and mit einer Mehrzahl nebeneinander geführter Kabinen zur Bedienung der verschiedenen Haltestellen, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung einer Kabine zwischen den Haltestellen, die eine Einrichtung zur Registrierung eines Rufes von einer Mehrzahl der Haltestellen aufweist; durch eine jeder einzelnen unter einer Mehrheit von Kabinen zugeordnete Bereitstellungseinrichtung,' g um die zugehörige Kabine für die Beantwortung registrierter Rufe verfügbar zu machen; durch eine Zuweisungseinrichtung für die Zuweisung einer verfügbaren Kabine zu einer Zone mit registriertem Ruf, wenn sich keine Kabine in der Position befindet, den Ruf zu beantworten, bis alle diese Zonen bedient worden sind, wobei die Zuweisungseinrichtung eine Anordnung für die Anwahl der Zone aufweist, der die Kabinen von einer Mehrzahl Bedienung erfordernder Zonen aus entsprechend der Verteilung dieser Zonen und der Verteilung diese Rufe bereits bedienender Kabinen zuzuweisen sind; sowie durch eine zusätzliche Zuweisungseinrichtung für die Zuweisung einer weiteren zur Verfügung stehenden Kabine zu-einer bereits bedienten Zone, die erst nach Bedienung der anderen Zonen mit registrierten Rufen wirksam wird.
- 2. Aufzuganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Zuweisungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die bei Anwesenheit einer zur Verfügung stehenden Kabine wirksam wird, nachdem für alle Zonen gesorgt worden ist, um die Notwendigkeit für eine Kabine in einer Zone wiederherzustellen,die
für die bereits gesorgt worden ist, jedoch noch unbeantwortete registrierte Rufe hat, so daß die Zuweisungseinrichtung die verfügbare Kabine zuweisen kann, um die Bedienung registrierter Rufe zu unterstützen.109847/1065 - 3. Aufzuganlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Registrierung eines Rufes eine Einrichtung zur Registrierung von Rufen aufweist, die von jeder unter einer Mehrheit der Haltestellen in einer ersten Richtung zu bedienen sind, und daß die Zuweisungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, wenn für alle Zonen mit registriertenRufen der ersten Richtung eine Zuordnung getroffen worden ist, sowie eine Einrichtung, die auf die Anwesenheit mindestens einer Kabine anspricht, die auf die Bedienung von Rufen der ersten Richtung eingestellt ist, die in der zweiten Richtung jeder Zone mit einem registrierten Ruf erster Richtung versetzt und durch keine Kabine belegt sind, die auf die Bedienung von Rufen der ersten Richtung eingestellt ist , die innerhalb der Zone für jede solche Zone zur Betätigung der zusätzlichen Zuweisungseinrichtung liegen,
- 4. Aufzuganlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch kennzeichnet, daß eine Zonennachfrageeinrichtung vorgesehen ist, die auf die Registrierung eines Rufes in einer Zone zur Registrierung einer Nachfrage zur Bedienung der zugeordneten Zone anspricht, und daß die Zuweisungseinrichtung eine Unterbrechungseinrichtung aufweist, die unter ersten vorgegebenen Bedingungen wirksam wird, um ausgewählte Zonenna3rchfrageeinrichtungen unwirksam zu machen und dabei eine Verteilung von wirksamen Zonennachfragen zu erzeugen, daß die Zuweisungseinrichtung auf die wirksame Verteilung von Zonennachfragen und die Verteilung von registrierte Rufe bedienenden Kabinen anspricht, um die Zuweisung verfügbarer Kabinen zur Bedienung registrierter Rufe zu bestimmen, und daß eine Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, die unter zweiten vorgegebenen Bedingungen wirkäam wird, um die ünterbrechungseinrichtung rückzustellen.
- 5. Aufzuganlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonennachfrageeinrichtung wirksam ist, um eine Nachfrage zur Bedienung in der ersten Richtung zu registrieren, wenn ein Ruf erster Richtung in der zugeordneten Zone registriert wird, daß die Zuweisungseinrichtung wirksam ist,109847/1065- 23 -um verfügbare Kabinen für die Bedienung von Rufen der ersten Richtung zuzuweisen, und daß die Unterbrechungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die auf die Anwesenheit einer Kabine in einer Zone anspricht, die auf die Bedienung von innerhalb der Zone liegenden Rufen erster Richtung eingestellt ist, um die zugehörige Zonennachfrage trotz der Anwesenheit eines registrierten Rufes erster Richtung in der Zone un wirksam zu machen.
- 6. Aufzuganlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Rückstelleinrichtung auf die Anwesenheit einer Kabi- ■ ne anspricht, die sich in der Position zur Bedienung jeder der wirksamen Zonennachfragen befindet.
- 7. Aufzuganlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung nur auf die Anwesenheit einer zusätzlich verfügbaren Kabine anspricht.
- 8. Aufzuganlage nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung auf die Anwesenheit einer Kabine, die sich in der Position zur Bedienung der einzelnen wirksamen Zonennachfragen erster Richtung befindet, sowie auf Kabinen anspricht, die mittels der Zuweisungseinrichtung denBefehl erhalten haben, sich in der zweiten Richtung zu bewe- ™ gen, um die zugewiesenen Rufe erster Richtung zu erreichen.
- 9. Aufzuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haupt-Zonennachfrageeinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom Auftreten von Zonennachfragen über die Anzahl von registrierte Rufe bedienenden Kabinen hinaus aus eine« ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführbar ist, daß die Zuweisungseinrichtung auf die Überführung der Haupt-Zonennaehfrage^-einrichtung in den zweiten Zustand anspricht, um eine verfügbare Kabine der Bedienung der registrierten Rufe zuzuweisen, daß eine Löscheinrichtung vorgesehen ist, um eine Zonennachfrage zu109847/10652 O 5 b 8 b ΊVflöschen, wenn eine registrierte Rufe bedienende Kabine in
die zugehörige Zone eintritt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Anwesenheit einer verfügbaren Kabine anspricht, wenn die Haupt-Zonennachfrageeinrichtung sich in dem ersten Zustand befindet, um eine Zonennachfrage in mindestens einer Zone wiederherzustellen, die trotz der Anwesenheit einer in der Zone registrierte Rufe bedienenden Kabine registrierte Rufe hat; so daß zusätzlich verfügbare Kabinen zugewiesen werden, um registrierte Rufe zu bedienen,
sobald sie dafür von Nutzen sein können.1098Λ7/106:".
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