DE2411861C2 - Verfahren zum Verteilen von Stockwerksrufen auf eine Anzahl von Aufzugskabinen - Google Patents

Verfahren zum Verteilen von Stockwerksrufen auf eine Anzahl von Aufzugskabinen

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DE2411861C2
DE2411861C2 DE2411861A DE2411861A DE2411861C2 DE 2411861 C2 DE2411861 C2 DE 2411861C2 DE 2411861 A DE2411861 A DE 2411861A DE 2411861 A DE2411861 A DE 2411861A DE 2411861 C2 DE2411861 C2 DE 2411861C2
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calls
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David M. Murrysville Pa. Edison
Milton Pittsburgh Pa. Sackin
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/18Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verteilen von Stockwerksrufen auf eine Anzahl von Aufzugskabinen der Im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen, aus der DE-OS 2112 608 bekannten Art. In einem üblichen Bürogebäude mit vielen Mietern sind erfahrungsgemäß etwa 80% der In einer Aufzugsan-
lage oberhalb des Erdgeschosses registrierten Stockwerksrufe nach unten gerichtet. Selbst in einem Gebäude, das von einer einzigen Firma benutzt wird, überwiegen die Rufe nach unten. Dementsprechend enthalten die Aufzugsanlagen mit zentraler Datenverarbeitungsanlage zur Steuerung mehrerer Aufzugskabinen entsprechend den vorliegenden Stockwerksrufen jeweils ein Spezlalprograinm für Abwärtsrufe.
Aus der eingangs erwähnten DE-OS 21 12 608 Ist eine Impulsgesteuerte Aufzugsanlage mit mehreren einzeln angetriebenen. In Gruppensammelsteuerung zusammengefaßten Aufzügen bekannt, bei der die einzelnen Aufzugskabinen unter bestimmten Bedingungen für die Zuteilung zur Erledigung einer Anzahl registrierter. In einer bestimmten Fahrtrichtung zielender Stockwerksrufe verfügbar gemacht werden. Die Aufzugsanlage weist eine Abtastvorrichtung auf, durch die die Stockwerke ständig In rascher Folge abgetastet werden, um das Vorhandensein von Stockwerksrufen In der betreffenden Richtung und auf gleiche Fahrtrichtung eingestellten J ο Kabinen festzustellen. Dabei werden laufend aufgrund der Abtastergebnisse jeder auf die betreffende Fahrtrichtung eingestellten Kabine eine vorgeschriebene Anzahl der vor dieser Kabine liegenden, In die betreffende Richtung zielenden Stockwerksrufe zugeordnet und bei Feststellung eines noch nicht einer Kabine zugeordneten Stockwerksrufes wird eJn Bedarfssignal registriert, wobei eine Zuteilvorrichtung eine verfügbare Aufzugskabine zur Erledigung des registrierten Bedarfssignales bestimmt. Wenn bei der bekannten Anlage mehr nach unten fahrende Aufzugskabinen als Abwärtsrufe vorhanden sind, werden die Rufe für den untersten Aufzug gelöscht, und dieser Aufzug wird frei verfügbar gemacht. Im Zutellreglster uer betreffenden Aufzugskabine noch vorhandene Stockwerksrufe werden auf die anderen Aufzugskabinen übertragen. Dieses bekannte Verfahren 1st recht willkürlich und führt nicht Immer zu den vorteilhaftesten Ergebnissen In bezug auf eine möglichst rasche Erledigung aller Stockwerksrufe.
Aus der DE-OS 15 56 332 1st ferner eine Steuervorrichtung bekannt, bei der die einer Kabine zugeteilten Stockwerksrufe bei Registrierung eines Kabinenrufes In dieser Kabine aufgehoben werden, so daß diese erneut auf eine Anzahl von Kabinen verteilt werden können. Zu diesem Zweck 1st ein Anforderungsspeicher vorgesehen. In dem die Stockwerksrufe abgespeichert werden, die Aufzugskabinen als »Anforderungen« zugeordnet worden sind. Dieser Anforderungsspeicher wird nur gelöscht, wenn der Inhalt des Befehlspelchers und die Kabinenfahrtrichtung nicht dem Stockwerk und der Bedienungsrichtung des Bedarfssignals entsprechen. Infolge dieser Maßnahmen kann die Zahl der Haltepunkte einer Aufzugskabine minimiert werden.
Es 1st Aufgabe der Erfindung, das Verfahren der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß die Verteilung der Rufe auf die einzelnen zur Verfügung stehenden Aufzugskabinen abhängig von der Verkehrslage so gleichmäßig wie möglich gestaltet werden kann. JO
Diese Aufgabe wird durch die Im Patentanspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 9.
Kurz gesagt wird erfindungsgemäß ein neuer Stockwerksruf dem Zutellreglster mindestens einer geeignet eingestellten Aufzugskabine zugeführt, die bereits Im Begriff Ist, Rufe zu erledigen. Als geeignet eingestellte Aufzugskabine Ist dabei eine Aufzugskabine zu verstehen, deren Ort, Fahrtrichtung und Bedienungsrichtung relativ zu dem Rufstockwerk so geartet sind, daß die Aufzugskabine bei Fortsetzung Ihrer momentanen Fahrt den Ruf In absehbarer Zelt erledigen kann. 1st eine solche Aufzugskabine nicht auffindbar, so wird ein Bedarfssignal hinsichtlich des betreffenden Rufes erzeugt und eine frei verfügbare Aufzugskabine, die momentan keinen Ruf zu erledigen hat, wird dem Bedarfssignal zugeteilt. Sind keine solchen verfügbaren Aufzugskabinen vorhanden, so bleibt dann der Bedarf bestehen, bis eine Aufzugskabine verfügbar wird oder eine fahrende. Aufzugskabine zu einer Position gelangt, die geeignet Ist, den Ruf zu erledigen.
Die so verarbeiteten Stockwerksrufe werden erneut verarbeitet, wenn ein Ereignis eintritt, das anzeigt, daß möglicherweise ein oder mehrere Stockwerksrufe anders verteilt werden müßten. Wenn ein Stockwerksruf erneut verarbeitet wird, wird entschieden, ob eine andere geeignete Aufzugskabine dem Rufstockwerk näher steht als die Aufzugskablne(n), In deren Zutellregistern bis jetzt der Ruf steht. Die Aufzugskabinen werden sukzessive hinsichtlich eines bestimmten Rufs verglichen und jedesmal, wenn festgestellt wird, daß eine geeignete Aufzugskabine näher als die vorhei zugeteilte Aufzugskabine an dem Rufstockwerk Ist, wird der Ruf aus dem Zuteilregister der weniger geeigneten Aufzugskabine gelöscht. Wenn alle Aufzugskabinen verglichen sind, wird der Ruf in aas Zutellreglster der nächsten geeigneten Aufzugskabine eingegeben. So steht nach der erneuten Verarbeitung jeder Stockwerksruf nur im Zutellreglster einer einzigen Aufzugskabine. Wenn ein Stockwerksruf nach unten einer abwärtsfahrenden Aufzugskabine zugeordnet wird, wird diese Aufzugskabine für weitere Abwärtsrufe nicht mehr berücksichtigt. Dadurch, daß jeder Ruf In das Zutellreglster nur einer Aufzugskabine eingegeben wird und nur ein Abwärtsruf einer abwärlsfahrenden Aufzugskabine zugeordnet wird, erzeugen alle Rufe Im Überschuß über abwärtsfahrende Aufzüge automatisch ein Bedarfssignal, d. h. es wird für jeden die Anzahl der abwärtsfahrenden Aufzugskabinen überschreitenden Ruf ein Bedarfssignal zur Anforderung einer frei verfügbaren Aufzugskabine erzeugt. Es Ist nicht erforderlich, die Rufe und die Aufzüge zu zählen, um diesen Bedarf festzustellen.
Ferner gibt der Zustand der Ruftafeln der Aufzugskabinen dank der Erfindung stets ein genaues Bild der jeweiligen Verkehrslage wieder. Die Zutellroglster der Aufzugskabinen sind nicht mit Rufen überladen, die sie doch nicht beantworten können, weil eine andere, näher stehende Aufzugskabine mit dem gleichen Ruf das Rufstockwerk früher erreicht. So werden die Aufzugskabinen viel schneller wieder verfügbar, und es wird verhindert, daß Aufzüge, die den Ruf, zu dessen Erledigung sie sich In Bewegung setzen, doch nicht erreichen, sich unnötig bewegen. Die schnellere Rückkehr In den Zustand freier Verfügbarkelt verringert auch die Wartezelt, die zum Zuteilen verfügbarer Aufzüge an einen Bedarf erzeugende Rufe erforderlich 1st.
Die Erfindung macht es nicht erforderlich, zu entscheiden, welche Aufzugskabine verfügbar gemacht werden soll, wenn die Anzahl der abwärtsfahrenden Aufzugskabinen die Anzahl der Abwärtsrufe übersteigt. Die willkürliche Löschung der Rufe aus dem Zutellreglster der untersten Aufzugskabine und die Zuordnung dieser Rufe zu den verbleibenden, nach unten fahrenden Aufzugskabinen stellt somit nicht Immer die beste Lösung dar. Mit
Hilfe der Erfindung wird jedoch stets eine optimale Lösung verwirklicht, da Immer die einem Ruf nächste Aufzugskabine zur Erledigung dieses Rufes zugeteilt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Stockwerksruf nur dann aus dem Zuteilregister einer Aufzugskabine, die nicht so nahe am Rufstockwerk wie eine andere Aufzugskabine steht, gelöscht, wenn In der weniger geeigneten Aufzugskabine keine Kabinenrufe registriert sind. Wenn nämlich die weniger geeignete Aufzugskabine einen oder mehrere Kabinenrufe zu erledigen hat, wird durch die Löschung des Stockwerksrufes aus Ihrem Zuteilregister Ihre Rückkehr zum Zustand freier Verfügbarkelt nicht beschleunigt, da die Aufzugskabine belegt bleibt, bis diese Ihren Kabinenruf erledigt hat. Deswegen wird der Stockwerksruf aus dem Zuteilregister einer Aufzugskabine mit Kabinenruf nicht gelöscht, da diese Aufzugskabine zur Erledigung des Stockwerksrufes geeignet 1st und die Möglichkeit vorliegt, daß die nähere Aufzugskabine aus Irgendeinem Grunde zurückbleibt, so daß die welter entfernt stehende Aufzugskabine den Ruf eher erledigen kann. Diese Aufzugskabine behält also den Stockwerksruf In Ihrem Zuteilregister, bis die nähere Aufzugskabine den Ruf beantwortet oder der Kabinenruf erledigt 1st oder die entferntere Aufzugskabine den Stockwerksruf beantwortet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind Fig. 1 eine teilweise schematische Darstellung einer Aufzugsanlage, mit der die Erfindung ausführbar Ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungsgerätes, das In der Aufzugsaniage nach Flg. i verwendbar 1st,
Fig. 3 die schematische Darstellung der Befehlszyklusfolgen, die zur Ausführung von Befehlen durch das Datenverarbeitungsgerät In FI g. 2 verwendet werden können.
Flg. 4 die Blockdarstellung eines Programms für die Aufzugsanlage In Flg. 1 zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Flg. 5 die schematische Darstellung eines In dem Programm verwendeten Angebotsregisters, um die den jeweiligen Verkehrsbedingungen am besten entsprechende Verknüpfung der Unterprogramme zu bestimmen.
Flg. 6 die schematische Darstellung des Eingaberegisters Nr. 1 in Fig. 2, Fig. 7 die schematische Darstellung einer Tabelle für Rufe, Rufänderungen und Rufzuteilungen, Flg. 8 die schematische Darstellung der für jeden Stockwerksruf benutzten beiden Worte in einer Ruftabelle, Fig. 9 die schematische Darstellung eines Rufes mit abgelaufener Wartezelt, Flg. 10 die schematische Darstellung der Worte des Programms für Bedarfsüberwachung, Fig. 11 die schematische Darstellung eines Wortes des Programms für bestimmte Bedarfssignale, Flg. 12 die schematische Darstellung der von jedem Aufzug der Gruppe empfangenen Eingabeworte,
Flg. 13 die schematische Darstellung der vom Datenverarbeitungsgerät für jeden Aufzug vorbereiteten Ausgabeworte,
Flg. 14 die schematische Darstellung eines von dem Programm erstellten Zusatzwortes für jeden Aufzug, Flg. 15 die schematische Darstellung eines Zonencodes,
Flg. 16 ein Flußdiagramm für das Unterbrechungsprogramm in Flg. 4, Flg. 17 ein Flußdiagramm für das Angebotsregister In Flg. 5,
Fig. 18 ein Flußdiagramm für das Zeltgaberegister In Flg. 4,
Flg. 19 ein Flußdiagramm für die Funktion »CSU« in Flg. 4,
Fig. 20 A bis 20 D Teile eines Flußdiagramms zur Bestimmung des Zustandes jedes Aufzugs In dem Unterprogramm CSU In Flg. 19,
Fig. 2! ein Fiußdiagramm des Unterprogramms »TNC« In Fig. 4, Fig. 22 A bis 22 C ein Flußdiagramm des Unterprogramms »ACL« in Flg. 4,
Flg. 23 A und 23 B ein Flußdiagramm des Unterprogramms »ACR« in Fig. 4 und
Flg. 24 ein Flußdiagramm eines Unterprogramms »LOOK«, das für den Schritt 608 In Flg. 23 A verwendet werden kann.
Flg. 1
Flg. 1 zeigt schematisch eine Aufzugsanlage 10, auf die die Erfindung anwendbar Ist. Sie enthält eine Anzahl von Aufzügen, deren Bewegung von einem zentralen Datenverarbeitungsgerät 11 gesteuert wird. Der Übersichtlichkeit halber Ist nur eine Aufzugskabine 12 dargestellt. Sie befindet sich In einem Aufzugsschacht 13, der in einem Gebäude 14 angeordnet 1st. Dieses hat beispielsweise 30 Stockwerke, von denen nur das erste, zweite und dreißigste angedeutet sind. Die Kabine 12 hängt an einem Seil 16, das über eine Seilscheibe 18 läuft und auf der anderen Seite ein Gegengewicht 22 trägt. Die Seilscheibe wird von einem regelbaren Antriebsmotor 20 angetrieben. Ein an der Aufzugskabine 12 befestigtes Seil 24 1st über eine Tachometerscheibe 26 und eine lose Rolle 28 geführt. Ein Abnehmer 30 dient zur Überwachung der Bewegungen des Aufzugs 12 mittels Umfangslöchern 26/i In der Tachometerscheibe 26. Beispielswelse gibt der Abnehmer 30 für je 10 mm des Aufzugsweges einen Impuls ab. Der Abnehmer 30 Ist mit einem Impulsdetektor 32 verbunden, der Wegimpulse auf einen Stockwerkswähler 23 gibt.
Die an einer Druckknopfleiste 36 In der Kabine 12 ausgelösten Kabinenrufe werden In einer Kabinenrufsteuerung 38 gespeichert und in seriell verschlüsselter Form dem Stockwerkswähler 34 zugeleitet. Die an nach Fahrtrichtungen getrennten Druckknöpfen 40, 42 und 44 in den einzelnen Stockwerken ausgelösten Stockwerksrufe werden In einer Stockwerksrufsteuerung 46 gespeichert und in seriell verschlüsselter Form dem Datenverarbeltungsgerät 11 zugeführt. Dieses leitet die Stockwerksrufe über einen Umsetzer 15 den einzelnen Aufzügen derart zu, daß die verschiedenen Aufzüge möglichst günstig ausgenutzt und zur Bedienung der verschiedenen Stockwerke herangezogen werden.
Der Stockwerkswähler 34 verarbeitet die Wegimpulse vom Impulsdetektor 32 zu Informationen hinsichtlich
des Ortes der Aufzugskabine 12 Im Aufzugsschacht 13 und gibt diese verarbeiteten Wegimpulse auf einen SoII-geschwlndlgkeitsgeber 48, der ein entsprechendes Sollgeschwindigkeitssignal für einen Fahrschalter 50 erzeugt; dieser liefert seinerseits die Antriebsspannung für den Motor 20.
Der Stockwerkswähler 34 verfolgt die Kabine 12 und die Rufe für dieselbe, liefert die Beschleunlgungs- und Verzögerungssignale für den Sollgeschwindigkeitsgeber 48 In den richtigen Zeltpunkten und erzeugt auch Signale zur Steuerung der Hilfsgeräte wie der TUrsteuerstufe 52 und der Stockwerksanzeigelampen 54. Ferner steuert der Stockwerkswähler die Rückstellung der Kabinenruf- und Stockwerksrufsteuerungen, wenn der betreffende Ruf erledigt Ist.
Das Ausrichten des Aufzugs auf das Niveau eines bestimmten Stockwerks wird von in den einzelnen Stockwerken angebrachten Induktorplatten 56 und einem an der Kabine 12 befestigten Transformator 58 besorgt.
Der Fahrschalter 50 vergleicht die Istgeschwindigkeit des Motors und die Sollgeschwlndlgkelt und leitet daraus ein Regelsignal ab, beispielsweise mittels eines Schleppmagneten.
Geschwindigkeitsüberschreitungen bei Annäherung an das obere und untere Stockwerk werden von einem Abnehmer 60 im Zusammenwirken mit Induktorplatten 62 festgestellt; letztere haben beispielsweise eine gezahnte Kante, so daß der Abnehmer 60 bei Relativbewegung Impulse erzeugt, die In einem Impulsdetektor 64 verarbeitet und auf den Soli-Geschwindigkeitsgeber 48 gegeben werden. B
Das programmierbare Datenverarbeitungsgerät 11 enthält einen Umsetzer 70 zum Verkehr mit den verschle- i
denen Stockwerkswählern über deren Umsetzer 15, einen Kernspeicher 72, worin ein bestimmtes Programm gespeichert Ist, einen Computer 74 zur Ausführung der Im Speicher 72 stehenden Befehle, einen Bandleser 76, einen Eingabeumsetzer 78 zur Einführung der Programmdaten aus dem abgelesenen Band in den Kernspeicher 72, eine ebenfalls über den Umsetzer 78 mit dem Computer 74 verbundene Unterbrecherstufe 80 und einen Zeltgeber 82 zur Steuerung der Datenübertragung zwischen dem Datenverarbeitungsgerät 11 und den verschiedenen Aufzugssteuerungen.
Flg. 2 25
In Flg. 2 ist ein mehr Ins einzelne gehendes Blockschaltbild des Datenverarbeitungsgerätes 11 in Fig. 1 dargestellt. Da es sich um ein Gerät der In der Computertechnik üblichen Art handelt, genügt die Blockdarstellung.
Der Computer 74 Ist ein Spezlalrechner, der ein gespeichertes Programm, eine feste Befehlsliste und einen festen zyklischen Arbeltsablauf verwendet, um die serielle Übertragung von Daten zwischen den verschiedenen j
Registern des programmierbaren Datenverarbeitungsgerätes 11 zu steuern. Im nachstehend beschriebenen Beispiel betagt die Wortlänge der Befehle und Daten 12 Bits, so daß der Zugriff zu 4096 Speicherworten möglich ist.
Der Computer 74 enthält fünf Register, nämlich ein Programmzählerregister 84, ein Speicheradressenregister 86, ein Speicherpufferregister 88, ein Befehlsregister 90 und ein Akkumulatorregister 92. Der Programmzähler 84 gibt dem Speicher 72 die Anweisung, welcher Befehl auszuführen Ist. Der Inhalt des Programmzählers 84 liefert also die Adresse des auszuführenden Befehls.
Das Speicheradressenregister 86 1st ein vorübergehender Speicher zur Bildung der Adressen für die Ein- und Ausgabefunktionen des Speichers.
Das Pufferregister 88 1st der Umsetzer für den Verkehr mit dem Speicher 72. Das Befehlsregister 90 ist der vorübergehende Speicherort für den auszuführenden Befehl.
Das Akkumulatorregister 92 ist der vorübergehende Spclcherort für das Ergebnis arithmetischer und logischer Operationen.
Der Computer 74 enthält ferner eine Datenverteilungsstufe 94, welche die Eingangsdaten je nach dem auszuführenden Befehl und dem jeweiligen Programmstatus des Computers In das richtige Register leitet. Ein Befehlsdecoder 96 und ein Programmstatusdecoder 98 steuern die Öffnungswege In eine Öffnungs- und Verteilungssteuerstufe 100, die Ihrerseits die Vertellwege In der Stufe 94 vorgibt. Die Zeltfolge der Daten wird von einer Impulssteuerstufe 102 gesteuert, die von dem Befehlsregister 90 und dem Programmstatusdecoder 98 abhängt und ein Öffnungssignal für einen Hauptoszillator bzw. Haupttaktgeber 104 erzeugt. Der Hauptoszillator 104 liefert die richtige Anzahl von Öffnungsimpulsen GCP für die jeweils auszuführende Funktion.
Die Impuissteuersiufe i02 und der Prograrnrnstatusdeccder 93 steuern ferner eine Speichersteuerstufe 106. die Ihrerseits je nach dem vorgeschriebenen Programmstatus den Speicher für Ausgabe oder Eingabe einstellt.
Die verschiedenen arithmetischen und logischen Stufen, die mit dem Akkumulatorregister 92 zusammenarbeiten, sind in dem Block 108 zusammengefaßt. Die den Programmzähler fortschaltende Stufe ist bei 110 angedeutet.
? Ein Sprungprüfer 111 liefert ein Signal SKIP für die Stufe 110, um den Programmzähler 84 gegebenenfalls um zwei Schritte fortzuschalten.
Die Befehlsilste für das Datenverarbeitungsgerät 11 umfaßt acht Speicherbefehle (abgesehen vom Aufruf einer Funktion) und sechzehn Akkumulatorbefehle, die also eine Operation des jeweiligen Akkumulatorinhalts zu «o Beginn der Befehlsausführung hervorrufen. Diese Befehle sind In der nachstehenden Liste verzeichnet.
Speicherbelehie Symbol Code
. :65
1. Lade Akkumulator LDA 111 ( ) XXXXXXXX
2. Addiere Akkumulator ADD 110 ( ) XXXXXXXX
Fortsetzung
Speieherbel'ehlc Symbol 001 ( ) Code
3. UND Akkumulator AND 010 ( ) XXXX XXXX
4. Exklusives ODER Akkumulator XOR 101 ( ) XXXX XXXX
5. Speichere Akkumulator STA 100 ( ) XXXX XXXX
6. Speichere Programmzähler STP 011 ( ) XXXX XXXX
7. Programmverzweigung BRA 000 1 XXXX XXXX
8 Operation OPR XXXX XXXX
Akkumulatorbefehle Symbol r\nnr\ λλλλ
υυυυ υυυυ
Code
1. Springe unbedingt SKU 0000 0001 YYYY
2. Bilde Komplement von 2 CHS 0000 0010 YYYY
3. Lade Akkumulator mit Null LDZ 0000 0011 YYYY
4. Unterbreche mit Priorität PRI 0000 0100 0000
5. Lange Verschiebung LSA 0000 0101 YYYY
6. Kurze Verschiebung SSA 0000 0110 YYYY
7. Springe auf Bit SKB 0000 0111 YYYY
8. Setze ein Bit SET 0000 1000 YYYY
9. Eingabe INP 0000 1001 00 YY
10. Ausgabe OUT 0000 1010 00 YY
11. Springe auf Null SKZ 0000 1011 0000
12. Springe auf Positiv SKP 0000 1100 0000
13. Springe auf Negativ SKN 0000 1101 0000
14. Komplement zu I NOT 0000 1110 0000
15. Addiere Literal LTA 0000 1111 YYYY
16. Setze Bit auf Null STZ YYYY
Der Zugriff der Speicherbefehle kann direkt sein, in welchem Falle der Befehl auf der gleichen Seite des Kernspeichers 72 wie die Adresse des vom Programmzähler 84 gelieferten Befehls gespeichert wird. Der Zugriff der Speicherbefehle kann auch Indirekt sein; In diesem Falle wird der Befehl auf einer anderen Seite des Speichers als derjenigen, auf der die Befehlsadresse steht, gespeichert. Das vierthöchste Bit des Befehlscodes entscheidet, ob der Zugriff direkt oder Indirekt sein soll und zwar bedeutet eine logische »EINS« einen direkten Befehl und eine logische »NULL« einen Indirekten Befehl. Bei einem direkten Befehl wird die zu verarbeitende Adresse des Spelche/s durch die vier höchsten Bits des Programmzählers und die acht niedrigsten Bits des Befehls bestimmt. Die vier höchsten Bits des Programmzählers bestimmen eine von sechzehn möglichen Selten zu je 256 Worten Innerhalb der 4096 Worte des Kernspeichers, während die acht niedrigsten Bits des Befehls das Wort innerhalb der Seite definieren.
Bei Indirektem Zugriff werden die vier höchsten Bits des Programmzählers 84 und die acht niedrigsten Bits des Befehls zur Bestimmung einer Adresse auf derjenigen Seite verwendet, die der Programmzähler angibt, und der Inhalt dieser Adresse ist die Speicheradresse, die verarbeitet werden soll. Da diese Adresse ein Wort mit der voller. Länge von zwölf BUs ist. kann sie Irgendwo Innerhalb der 4096 Worte des Speichers 72 stehen.
Zur Befehlsaasführung dient eine Programmfolge nach einem festen Zyklus. Die Programmfolge umfaßt sechs mögliche Programmstadien. Nicht jeder Programmstatus wird aber für jeden Befehl benötigt. Flg. 3 zeigt ,■ die fünf verschiedenen Folgen von Programmstadien, die verwendet werden, und zwar bedeuten die römischen Ziffern folgende Programmstadien:
I Hole den Befehl
II Indirekter Zugriff
i>n III Speicherablesung
IV Speleherolngube
V Akkumulatorbezug
VI Programmzähler weiterschalten
Die Programmstadien 1 und VI werden bei allen Befehlen verwendet, während die Verwendung der übrigen Programmstadien von dem jeweiligen Befehl abhängt. Beispielswelse wird bei einer Bezugnahme auf den Speicher mit Ablesung desselben von dem Programmstadien I, I!l und Vl bei direktem Zugriff und den Programmstadien I, II, III und VI bei Indirektem Zugriff Gebrauch gemacht. Ein Befehl zur Bezugnahme auf den Speicher
mil Eingabe In denselben benötigt bei direktem Zugriff die Stadien I, IV und VI und bei indirektem Zugriff die Stadien I, II, IV und Vl. Eine Bezugnahme auf den Akkumulator benötigt die Programmstadien I, V und VI.
Der Pr'ogrammstatus I ruft den auszuführenden Befehl aus dem Speicher auf. Zu Beginn desselben befindet sich die Befehlsadresse Im Programmzähler 84. Der Inhalt des Programmzählers 84 wird mittels des seriellen Ausgangsslgnals PCO über die Verteilstufe 94 dem seriellen Eingang ADIN des Speicheradressenregisters 86 'J zugeführt. Die Decoder- und Steuerstufe für den Programmstatus 98 gibt das Signal für Programmstatus I
!! sowohl auf den Verteilstufendecoder 100, der die Verteilstufe 94 entsprechend einstellt, als auch auf die Spel-
chersteuerstufe 106, die den Speicher 72 auf »Lesen« einstellt. Die Speicheradresse vom Speicheradressenregister
86 wird In Paralleldarstellung Über die Gates 114 zum Kernspeicher 112 übertragen und der Inhalt dieser Adresse wird In Paralleldarstellung über die Gates 116 In das Pufferregister 88 übertragen. Der Inhalt des Puffer- ι ο registers 88 wird dann seriell mittels des Ausgangsslgnals MBO durch die Öffnungsimpulse GCP über die Verteilstufe 94 zum Eingang IRIN des Befehlsregisters 90 übertragen.
Verschiedene Teile des Im Befehlsregister 90 stehenden Befehls werden In Paralleldarstellung dem Befehlsdecoder 96, der Pulssteuerstufe 102 und der Additionsprüfstufe 108 zugeführt.
Der Befehlsdecoder 96 setzt Gates Im Vertelldecoder 100 und befähigt den Statusdecoder 98, das mit dem betreffenden Befehl verknüpfte Statussignal abzugeben.
Wenn der in das Befehlsregister 90 eingeführte Befeh! einen indirekten Zugriff zum Speicher fordert, rückt die Befehlsfolge automatisch zum Programmstatus II vor. Der Status II ermittelt die Speicheradresse, von der Im Status III die Daten abgelesen werden sollen oder Im Status IV eingeschrieben werden sollen, je nach dem betreffenden Befehl. Im Status II werden die vier höchsten Bits des Programmzählers 84, die im seriellen Ausgangssignal PCO stehen, und die acht niedrigsten Bits des Befehlsregisters 90, die sich Im seriellen Ausgangssignal IRO befinden, über die Verteilstufe 94, die entsprechend voreingestellt wurde, auf das Speicheradressenregister 86 gegeben.
Wenn der auszuführende Befehl einen direkten Zugriff zur Speicherablesung erfordert (Befehle LDA. ADD. AND. XOR. BRA und OPR direkt), rückt der Computer unmittelbar vom Status I zum Status III welter. Wenn ein Indirekter Speicherbefehl dieser Art ausgeführt werden soll, rückt der Computer vom Status II zum Status
Im Status HI werden die Daten aus dem Speicher 112 geholt, an denen bei der Befehlsdurchführung eine Operation vorgenommen werden soll. Die Speicheradresse für diese Daten befindet sich für einen Indirekten Befehl Im Pufferregister 88 als Ergebnis der Speicherablesung Im Status II, während für einen direkten Befehl die Speicheradresse In den vier höchsten Bits des Programmzählers 84 und den acht niedrigsten Bits des Befehlsregisters 90 steht. Während des Status III werden diese Daten aus Ihrem Ort über die Vertellstufe 94 zum Adressenregister 86 geleitet und eine Abieseoperatlon wird eingeleitet, wenn das Signal III vom Statusdecoder 98 auf die Speichersteuerstufe 106 gegeben wurde. Die aus dem Speicher 112 abgelesenen Daten werden in Paraileldarstellung dem Pufferregister 88 zugeführt und werden dann seriell über die Vertellstufe 94 in das Akkumulatorregister 92 überführt oder sie werden durch den Inhalt des Akkumulators 92 bearbeitet und das Ergebnis Im Akkumulator gespeichert, oder die Daten werden in den Programmzähler 84 überführt, je nach dem jeweiligen Befehl.
Wenn der auszuführende Befehl einen direkten Speicherzugriff mit Eingabe In den Speicher fordert (Befehle STP und STA), geht der Computer direkt vom Status 1 zum Status IV über. Handelt es sich dagegen um einen
Befehl dieser Art mit Indirektem Zugriff, geht der Computer vom Status II zum Status IV über. Im Status IV
werden Daten In den Speicher 112 eingeschrieben. Die Speicheradresse für diese Operation befindet sich für einen Indirekten Befehl Im Pufferregister 88 und für einen direkten Befehl in den vier höchsten Bits des Programmzählers 84 und den acht niedrigsten Bits des Befehlsregisters 90. Im Status IV werden diese Daten von ihrem Ort über die Vertellstufe 94 zum Adressenregister 86 überführt. Die In den Speicher einzugebenden Daten befinden sich entweder Im Akkumulator 92 oder dem Programmzähler 84 und werden Im Status IV seriell aus Ihrem Ort über die Vertellstufe 94 In das Pufferregister 88 überführt. Der Statusdecoder 98 befähigt im Status IV die Speichersteuerstufe 106, den Speicher 112 für die Eingabe vorzubereiten, so daß die Daten aus dem Pufferregister 88 In Paralleldarstellung über die Gates 118 in diejenige Adresse des Speichers 112 eingesetzt werden können, die vom Adressenregister 86 angegeben wird.
Wenn der Im Status 1 abgelesene Befehl die Bezugnahme auf den Akkumulator beinhaltete, schreitet der Computer unmittelbar vom Status I zum Status V fort. In diesem Falle wird eine Operation mit dem Inhalt des Akkumulators 92 vorgenommen.
Nach Beendigung der Stadien III, IV und V schreitet der Computer zum Status VI fort, worin der Programmzähler 84 weltergeschaitet wird. Der Statusdecoder 98 gibt das Signal VI auf die Programmfortschaltstufe 110, die den Programmzähler so fortschaltet, daß die Speicheradresse des nächsten auszuführenden Befehls festgestellt wird. Da Im Status Vl der Speicherinhalt keine Veränderung erfährt, wird die Steuerung des Speichers dem direkten Speicherzugriff (DMA) überlassen, so daß Datenworte zwischen dem Speicher 112 und den Steuergeräten der einzelnen Aufzüge ausgetauscht werden können.
Die Ausführung des Befehls LDA bewirkt, daß der Akkumulator 92 mit dem Inhalt eines Speicherplatzes gefüllt wird. Wenn z. B. bei direktem Befehl der Programmzähler 84 die basische Zahl COl16 und die Speicheradresse COIi6 die Zahl FDTh enthält, 1st die Datenadresse die basische Zahl CD7,6. Wenn das auf dieser Adresse stehende Datenwort 513,,, 1st, steht am Ende der Ausführung des Befehls die Zahl 513U Im Akkumuia-" tor 92.
Handelt es sich beim Befehl LDA dagegen um eJnan Indlrcklen Befehl, dann wird der Inhalt des vom K ' Programmzähler 84 und dem Befehlswort gebildeten Mressenplatecs In den Speicher 92 gesetzt. Wenn z. B. der
ί Programmzähler 84 den Inhalt COIi6 und die Speicheradresse CQIu den Inhalt £D7,„ hat, wird der Spelcher-
} platz CD7i(, abgelesen, um die Adresse 513,, zu gewinnen- Dar Speicherplatz 513,6 wird dann abgelesen, um das
Datenwort zu gewinnen, das 7 B. 714U sei. Die Ausführung dieses Befehls ergibt also, daß die basische Zahl 714k, Im Akkumulator 92 steht. Der direkte oder Indirekte Befehl LDA bewirkt jeweils die Löschung des vorherigen Inhalts des Akkumulators.
Die Ausführung des Befehls ADD bewirkt, daß der Inhalt des Akkumulators 92 zum Inhalt eines Speicherplatzes addiert und die Summe Im Akkumulator 92 gespeichert wird. Der vorherige Inhalt des Akkumulators wird zerstört.
Die Ausführung des Befehls AND bewirkt, daß der Inhalt des Akkumulators und derjenige eines Speicherplatzes Bit für Bit durch die Operation UND verknüpft werden. Das Ergebnis wird unter Löschung des vorherigen Inhalts im Akkumulator gespeichert.
Die Ausführung des Befehls XOR bewirkt, daß der Inhalt des Akkumulators und derjenige eines Speicherplatzes Bit für Bit In der Operation des excluslven ODER verknüpft werden. Das Ergebnis wird unter Löschung des vorherigen Inhalts In den Akkumulator gesetzt.
Die Ausführung des Befehls STA bewirkt, daß der Inhalt des Akkumulators In einem Speicherplatz gespeichert wird. Die Ausführung dieses Befehls ändert den Inhalt des Akkumulators nicht.
Die Ausführung des Befehls STP bewirkt, daß der gegenwärtige Inhalt des Programmzählers 84 In einem Speicherplatz gespeichert wird. Der Inhalt des Programmzählers wird hierdurch nicht geändert, abgesehen davon, daß der Programmzähler am Ende der Ausführung des Befehls um einen Schritt weitergeschaltet wird.
Der Befehl BRA dient zur Verzweigung, d. h. die Programmausführung wird zu Speicherplätzen geführt, die nicht in der normalen Reihenfolge benachbarter Speicherplätze liegen.
Durch den Befehl BRA wird der Programmzähler 84 gefüllt. Er wird am Schluß des Befehls BRA um 2 weitergeschaltet,
Der direkte Befehl OPR ermöglicht die Indirekte Ladung des Akkumulators 92 mit Daten, die Im Teil DMA (dlrekler Speicherzugriff) des Speichers 112 gespeichert sind. Der Teil DMA ist derjenige Teil des Speichers 112, in dem Daten durch die Fahrschalter der verschiedenen Aufzüge ohne Prag -ammelngrlff eingegeben oder ausgegeben werden.
Die akkumulatorbezogenen Befehle sind eine Untermenge des direkten Befehls OPR. Die höchste Hexadezimalziffer 0i6 definiert die akkumulatorbezogene Befehlsklasse OPR indirekt. Die mittlere Hexadezimalziffer definiert den jeweiligen Akkumulatorbezugsbefehl. Die niedrigste Hexadezimalziffer definiert das Literal des Befehls.
Der Befehl SKU dient zum Überspringen einer Anzahl aufeinanderfolgender Befehle, wobei die Anzahl der zu überspringenden Befehle Im Literal angegeben wird. Der Akkumulatorinhalt wird nicht geändert und der Programmzähler wird nicht über die angegebene Anzahl von Sprüngen hinaus weitergeschaltet.
Die Ausführung des Befehls CHS bewirkt, daß das Komplement des Im Akkumulator stehenden Datenworts zu 2 gebildet und wieder Im Akkumulator gespeichert wird.
Die Ausführung des Befehls LDZ führt dazu, daß der Akkumulatorinhalt durch 000|6 ersetzt wird.
Die Ausführung des Befehls PRI dient zur Unterbrechung mit Priorität.
Die Ausführung des Befehls LSA bewirkt, daß der Inhalt des Akkumulators nach rechts verschoben wird. Das Ausmaß der Verschiebung wird durch das Literal angegeben. Die Verschiebung geschieht zyklisch.
Der Befehl SSA ist ähnlich wie der Befehl LSA, jedoch wird keine zyklische Verschiebung durchgeführt. Der Akkumulator wird bei der Verschiebung von links mit Nullen aufgefüllt.
Die Ausführung des Befehls SKB bewirkt, daß der nächste Befehl übersprungen wird, wenn das geprüfte Bit logisch gleich Eins ist. Der Programmzähler wird also um Zwei fortgeschaltet, wenn das geprüfte Bit Eins Ist, während er um Eins fortgeschaltet wird, wenn das geprüfte Bit gleich Null 1st. Das zu prüfende Bit wird durch das Literal angegeben. Der Akkumulatorlnhalt wird durch die Ausführung dieses Befehls nicht geändert.
Der Befehl SET führt dazu, daß ein durch das Literal des Befehls angegebenes Bit des Akkumulators den Wert Eins erhält.
Die anderen Bits Im Akkumulator werden durch die Ausführung dieses Befehls nicht beeinflußt.
Die Ausführung des Befehls INP bewirkt, daß der Inhalt eines der Eingaberegister 126 oder 128 In Fig. 2 zum Akkumulator übertragen wird. Die zwei niedrigsten geltenden Ziffern des Literais wählen das Eingaberegister, wobei eine 01 das Eingaberegister 126 und. eine 10 das Register 128 bedeuten. Der Inhalt des angesteuerten Eingaberegisters bleibt durch die Ausführung dieses Befehls ungeändert.
Die Ausführung des Befehls OUT zwingt den Inhalt des Akkumulators zur Übertragung auf ein Ausgangsregister. Da ein Ausgangsregister In dem abgebildeten Gerät nicht verwendet wird, bleibt dieser Befehl gegenwärtig unbenutzt.
Die Ausführung des Befehls S.^'Z bewirkt, daß der nächste Befehl der Folge übersprungen wird, wenn der Akkumulatorlnhalt gleich Null Ist. Der Programmzähler 84 wird also um Zwei erhöht, wenn alle Bits des Akkumulators logische Nullen sind. Der Programmzähler wird jedoch um Eins erhöht, wenn irgendein Bit Im Akkumulator eine logische Eins darstellt. Der Inhalt des Akkumulators wird durch die Ausführung dieses Befehls nicht geändert.
Die Ausführung des Befehls SKP bewirkt, daß der nächstfolgende Befehl übersprungen wird, wenn der Inhalt des Akkumulators positiv Ist. Diese Bedingung Ist erfüllt, wenn das höchste Bit des Akkumulators eine logische Null Ist und der Inhalt des Akkumulators nicht verschwindet. Die Ausführung dieses Befehls ändert den Inhalt des Akkumulators nicht.
Die Ausführung des Befehls SKN bewirkt, daß der nächstfolgende Befehl übersprungen wird, wenn der Inhalt des Akkumulators negativ Ist. Diese Bedingung Ist erfüllt, wenn das höchste bedeutungsvolle Bit des Akkumulators eine logische Eins Ist. Der Akkumulatorlnhalt wird hierdurch nicht verändert.
Die Ausführung des Befehls NOT bewirkt, daß das Komplement des Akkumulatorinhalts zu Eins gebildet wird. Das Ergebnis wird Im Akkumulator gespeichert und der vorherige Inhalt desselben zerstört.
Die Ausführung des Befehls LTA bewirkt, daß das Literal dieses BefeMls arithmetisch zum Inhalt des Akkumulators addiert wird. Das Ergebnis wird Im Akkumulator gespeichert und der f.-ühere Inhalt desselben gelöscht.
Die Ausführung des Befehls STZ bewirkt, daß ein Bit des Akkumulators gleich Null gesetzt wird. Das gleich Null zu setzende Bit wird d;.rch das Literal definiert. Wenn ζ. B. das Literal 0000 1st, bezieht es sich auf das niedrigste Bit; das Literal 1011 bezieht sich auf das höchste Bit im Akkumulator. Nur das durch Decodieren des Literals angegebene Bit wird durch die Ausführung dieses Befehls beeinflußt.
Der Hauptoszillator 104 enthält z. B. einen kristallgesteuerten Oszillator, der lorgesteuerte Taktimpulse GCP In einer bestimmten Pulsfrequenz (z. B. 6 MHZ) zum Verschieben und Steuern der innerhalb des Computers 74 transportierten Daten abgibt. Das Torsignal für die Freigabe der Impulse CCP ist das vom Pulssteuerkreis ic gelieferte Signal FREI.
Der Pulssteuerkreis 102 enthält z. B. einen binären Synchronzähler mit vier Bits, der parallel geladen wird, um eine vorbestimmte Anzahl von bis zu zwölf Taktimpulsen entsprechend den vier niedrigsten Ziffern Im Befehlsregister 90 zu liefern. Außer der Steuerung der Anzahl aktiver Taktimpulse liefert der Pulssteuerkreis 102 Taktimpulse bei den Zahlen 0 und 15 des Synchronzählers, wodurch die zur Freigabe der vorgesteuerten \s Taktimpulse erforderlichen Torschaltungen geöffnet werden. Ferner werden bei den Zahlen 0 und 14 Setz- und Rückstellimpulse für den Synchronzähler erzeugt. Die zwölf torgesteuerten Taktimpulse erscheinen bei den Zahlen 3 bis 14 dieses Zählers.
Beispielsweise befinde sich der Synchronzähler bei der Zahl 15, auf der er bei einem vorherigen Programmstatus stehengeblieben Ist. Wenn ein Signal zur Datenverschiebung auftritt, rückt der Zähler auf die Zahl 0 vor, bei der er die zur Freigabe der Taktimpulse erforderlichen Torschaltungen öffnet und ferner die parallele Ladung des Zählers vorbereitet. Die gesteuerten Taktimpulse werden vom Beginn des nächsten Taktimpulses an abgegeben. Beim nächsten Taktimpuls wird der Zähler Im Parallelbetrieb auf einen Anfangswert geladen, der erforderlich 1st, um die Erzeugung der richtigen Anzahl torgesteuerter Taktimpuise zu gewährleisten. Die Taktimpulse werden bei der Zahl 14 wieder gesperrt und der Programmstatus vorgerückt. Bei der Zahl 15 wird der Zählvor- « gang unterbrochen und die Datenverschiebung für einen bestimmten Programmstatus oder einen Abschnitt desselben (falls mehr als eine Datenverschiebung erforderlich Ist) beendet.
Der Programmstatusdecoder mit Steuerung 98 enthält z. B. einen binären Synchronzähler, der entweder parallel geladen oder um eine Einheit fortgeschaltet wird, je nach dem betreffenden Befehl, der die Ladevorrichtung zwingt, der In Fig. 3 angegebenen Reihenfolge der Programmzustände zu folgen. Die Ausgangssignale des » Zählers werden decodiert, um die Signale I bis VI zu liefern, die dem jeweiligen Programmstatus, in dem sich der Computer befindet, entsprechen.
Die Spelchersteuerstule 106 wird Im gegebenen Zeitpunkt von der Zahi 14 der Puissteuerstufe 102 und den verschiedenen Programmstatussignalen, die eine Speicheroperation erfordern, gesteuert. Von der Stufe 106 wird ein Lese- oder Eingabesignal über die Leitung 120 bzw. 122 gegeben, wenn der Speicher 112 nicht besetzt Ist. -« was durch Abwesenheit eines Besetztzeichens auf der Leitung 124 angezeigt '.vlrd.
Der Befehlsdecoder 96 enthält beispielsweise einen Umsetzer von drei auf acht Leitungen, der aus den parallel zugeführten Bits 9 bis 11 des Ausgangssignals IRP des Befehlsregisters 90 die acht speicherbezogenen Befehle ableitet, und einen Umsetzer von vier auf sechzehn Leitungen, der aus den Bits 4 bis 7 des parallelen Ausgangsstgnals IRP die sechzehn akkumulatorbezogenen Befehle ableitet. Der Befehlsdecoder 96 und der Programm-Statusdecoder 98 liefern die Eingangssignale für den Verteildecoder 100. Die Ausgangssignale der Logik 100 bestimmen die Übertragungswege für die gesteuerten Taktimpulse GCP.
Der Datenverteller 94 empfängt Eingangssignale von den verschiedenen Registern und leitet diese Signale auf dasjenige Register, das durch den betreffenden Befehl und Programmstatus erfordert wird.
Die Register 84, 86, 88, 90 und 92 enthalten beispielsweise je drei synchron arbeitende Schieberegister zu je vier Bits. Die Verschiebungsimpulse werden von dem torgesteuerten Taktimpuls GCP geliefert.
Der Programmfortschaltzähler 110 enthält z. B. einen Volladdlcrer, ein erstes Flip-Flop zum Behalten des Übertrags für jede serielle arithmetische Operation und ein zweites Flip-Flop zur Addition einer 1 zum Inhalt des Programmzählers
Der Programmzähler 84 wird für alle Befehle außer SKU Im Programmstatus VI um 1 oder 2 weitergeschaltet. M) Die Weiterschaltung um 2 rindet nur statt, wenn das zweite Flip-Flop von einem Signal SKIP gesetzt wird.
Das SKIP wird vom Sprungprüler 111 geliefert. Ein Multiplexer zur Umsetzung von 16 Parallelsignalen auf eine Leitung kann verwendet werden, um das vom Befehl .SAß gewählte Bit zu prüfen. Die parallelen Ausgangssignale ACPA des Akkumulators 92 sind an die Dateneingänge des Multiplexers gelegt und die vier niedrigsten geltenden Ziffern des Befehlsregisters 90 sind mit den Datenwählelngängen desselben verbunden. Der Multiplexer wird vom Befehl SKB freigegeben. Bei Ausführung des Befehls SKB bestimmt also das vom Kode der vier niedrigsten geltenden Ziffern Im Programmzähler definierte Akkumulatorbit den Zustand des Signals SKIP.
Die Additions- und Bitteststufe 108 enthält die Volladdierer und die Fllp-Flops zur Ubertragungsblldung bei der seriellen Addition der Bits. Ein Addierkreis dient zur Ausführung des Befehls SKU Im Programmstatus VI, worin der Inhalt der vier niedrigsten Ziffern des Befehlsregisters 90 zum Inhalt des Programmzählers 84 addiert wird. Ein weiterer Addierkreis dient Im Programmstatus V zur Addition des Inhalts der vier niedrigsten Ziffern des Befehlsregisters 90 zum Inhalt des Akkumulators 92 zur Ausführung des Befehls LTA. Ein weiterer Addltlonskrels befolgt Im Programmstatus III die Befehle ADD, AND und XOR.
Die Additions- und Bitteststufe 108 enthält auch die zur Ausführung der Befehle SET und STZ, die das « Verwandeln eines bestimmten Bits des Akkumulators 92 In eine logische Eins oder Null fordert, dienenden Schaltungen. Diese Operation wird seriell ausgeführt, während der Akkumulator 92 Im Programmstatus V geschoben wird. Zum Beispiel sind die Datenausgänge eines Umsetzers von 4 auf 16 Leitungen mit den Daten-
eingängen eines Multiplexers von 16 auf 1 Leitung verschaltet. Die Eingänge des Umsetzers sind mit den vier niedrigsten Bits des Befehlsregisters 90 verbunden. Der Ausgang des Multiplexers liefert ein Signal, das zur Steuerung des Einsetzens oder Löschens des entsprechenden Bits verwendet werden kann. Die Ausgänge des Pulssteuerzählers 102 sind mit den Datenwählelngängen des Multiplexers verbunden. Der Ausgang des MuItI-plexers Ist während des Intervalls, In dem das gewählte Bit verschoben wird, eine logische Eins, die dazu verwendet werden kann, entsprechend dem Befehl SET oder STZ während dieses Intervalls den seriellen Eingang des Akkumulators 92 auf eine logische Eins oder Null zu setzen.
Schließlich enthält die Additions- und Bltteststufe 108 auch die Schaltung zur Ausführung des Befehls CHS, der die Bildung des Komplements zu 2 fordert.
Der Eingabewandler 78 enthält zwei !2-Blt-Register 126 und 128, die als Eingaberegister Nr. 1 und Nr. 2 bezeichnet werden. Eingaberegister Nr. 1 liefert die Unterbrechungssignale für den Computer 74, während Eingaberegister Nr. 2 die Eingangsdaten von äußeren Eingabegeräten, z. B. dem Bandleser 76, für den Computer 74 liefert.
Der Unterbrecher 80, der das Eingaberegister Nr. 1 beaufschlagt, enthält einen Unterbrechungstaktgeber 130, einen Unterbrechungssignalspeicher 132 und einen Detektor für das Unterbrechnungsslgnal 134.
Die Eingänge des Speichers 132 werden vom Geber 130 und von weiteren Unterbrechungssignalen beaufschlagt, z. B. einem bei zu geringer Betriebsspannung ausgelösten Signal. Von dem Unterbrechungssignal werden Impulse In der Stufe 132 ausgelöst, die auf den Detektor i34 gerichtet und ferner In Speichern (z. B. Flip-Flops) gespeichert werden, die ihrerseits mit den Paralleleingängen des Eingaberegisters Nr. 1 verbunden sind. Das Eingaberegister Nr. I wird beim Auftreten eines Signals, das Parallelladung des Registers fordert, mit einem gespeicherten Unterbrechungssignal von der Stufe 132 geladen. Dieses Signal bleibt aktiv, bis der Inhalt des Eingaberegisters Nr. 1 seriell über die Daten verteilstufe 94 In den Akkumulator 92 übertragen wurde. Der Computer 74 liest dort die Nummer des aktiven Unterbrechungssignals ab. Die Spelcher-Fllp-Flops In der Stufe 132 werden zurückgestellt, wenn das Eingaberegister Nr. 1 gelader. Ist.
Der Detektor 134 liefert beim Empfang eines Unterbrechungssignals von der Stufe 132 ein Signal einer aktiven Unterbrechung an. den Computer 74, das dem Programmzähler 84 und dem Spelcheradressenrcglster 86 zugeführt wird. Dieses Signal stellt das Speicheradressenregister auf Null, damit der Im Platz 000,6 lokalisierte Befehl STP den Inhalt des Programmzählers speichern kann. Das Signal vom Detektor 134 auf den Programmzähler 84 zwingt diesen zur Rückstellung auf Null Im Programmstatus III, so daß der auf Platz 001 u kommende
30 Befehl STA auftritt. Dieser Befehl speichert den Inhalt des Akkumulators. Dann kann ein mit dem Unterbrechungsbefehl verknüpftes vorrangiges Programm eingeleitet werden.
Flg.4
j 35 Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des Programmablaufs zur Gruppensteuerung der Aufzüge. Das Programm Ist j in Unterprogramme aufgeteilt und enthält als Hardware oder Software oder beides ausgebildete Vorkehrungen,
um anzuzeigen, welche Unterprogramme durchlaufen werden müssen, wie es durch von der Aufzugsanlage gelieferte Signale und Daten bestimmt wird. Diese Unterprogramme werden dann nacheinander durchlaufen, wobei die Reihenfolge auf Ihrer relativen Dringlichkeit beruht. Die Software eines programmierbaren Datenverarbeltungsgerätes zur Gruppensteuerung einer fest verdrahteten Aufzugsanlage muß folgende Aufgabe erfüllen:
a) Die Zustandsdaten von den Fahrschaltern der verschiedenen Aufzüge ablesen und speichern;
b) die Stockwerksrufdaten ablesen und speichern;
c) die unter a) und b) erlangten Systemdaten so bearbeiten, daß ein vorteilhaftes Programm der Rufzutellun-•15 gen auf die einzelnen Aufzüge gewählt wird;
d) Befehle ausgeben, um die Aufzüge für bestimmte Dienste zuzuteilen;
e) Stockwerksnummern an fahrende Aufzüge übermitteln, um entsprechende Haltestellen anzugeben;
f) Anzeigesignale der Systembedingungen auszugeben, wie sie für die richtige Arbeltswelse anderer Systemkomponenten erforderlich sind.
Das verwendete Steuerungsschema soll Strategieänderungen ermöglichen, ohne daß die gesamte Programmierung geändert werden muß. Ferner soll die Software die Funktionen a) bis e) unter Verwendung der seriellen, für einen digitalen Computer geeigneten Arbeltswelse derart durchführen, daß Halteforderungen für In Fahrt befindliche Aufzüge fast Immer gültig sind, wenn sie vom Fahrschalter des betreffenden Aufzugs empfangen werden.
Gewisse körperliche Merkmale der Aufzugsanlage beeinflussen die Software, so die Gesamtzahl der von den Aufzügen zu bedienenden Stockwerke, die Anzahl der Aufzüge In der Gruppe, das Vorhandensein oder Nlchtvorhandenseln elnor Expreßzone, In der kein Aufzug anhält, und Insbesondere zu bedienende Keller- und Turmstockwerke.
Weitere allgemeine Voraussetzungen, welche die Software beeinflussen, sind die Lage des Erdgeschosses, eine Einteilung des Gebäudes In Zuteilzonen und Rufzonen und Besonderheiten des Zulellprogramms je nach den Verkehrsbedingungen.
Die Handlungen des programmierbaren Datenverarbeitungsgerätes können In zwei allgemeine Kategorien unterteilt werden, nämlich laufende Überwachung (Buchhaltung) und von bemerkenswerten Ereignissen ausge-
f)5 löste Aktionen. Die Überwachung muß periodisch durchgeführt werden, und zwar muß die Wiederholungsfrequenz hoch genug sein, um die Im Computer registrierten Werte auf dem laufenden zu halten. Hierzu müssen die Daten über den Zustand der Aufzüge und der Stockwerksrufregister eingegeben und die Ausgangssignale für die einzelnen Bauelemente l'ortgeschrlcben werden. In Jedem Augenblick kann das Auftreten eines Ereignisses
eine besondere Aktion des Computers erfordern, der dann zeitweise die periodische Überwachungstätigkeit unterbrechen muß. Solche wichtigen Ereignisse sind:
a) ein neu auftretender Stockwerksruf, dem der Computer einen passenden In Fahrt befindlichen Aufzug zuordnen oder ein Bedarfssignal registrieren muß, das anzeigt, daß ein verfügbarer unbeschäftigter Aufzug, j wenn vorhanden, dem Ruf zugeteilt werden muß;
b) ein Aufzug hält an, wodurch ein Stockwerksruf an diesem Stockwerk gelöscht wird, wena die Fahrtrichtung und die gewünschte Bedienungsrichtung des Rufes übereinstimmen, und vielleicht eine neue Halteordnung für den Aufzug erforderlich wird,
c) ein Aufzug wird frei verfügbar, so daß er einem etwa vorhandenen Ruf mit Bedarfssignal zugeteilt werden muß;
d) ein Aufzug verläßt das Erdgeschoß, was die Rückkehr eines ihn ersetzenden Aufzuges zum Erdgeschoß erfordern kann;
e) ein Aufzug betriit eine neue Zone, die jetzt die Zuordnung von Rufen In dieser Zone zu dem Aufzug ermöglicht, wodurch möglicherweise ein Bedarf gestrichen werden kann;
f) ein Aufzug wird stillgesetzt, so daß alle diesem Aufzug zugeordneten Rufe wenn möglich einem anderen Aufzug zugeordnet werden müssen oder ein Bedarfssignal für die nicht unterzubringenden Rufe erzeugt werden muß;
g) ein Aufzug überfährt Stockwerksrufe, was bedeuten kann, daß bestimmte diesem Aufzug zugeordnete Rufe anderswo untergebracht werden müssen oder ein Bedarfssignal erzeugt werden muß.
Für die Zwecke der nachfolgenden Beschreibung werden Rufe, die In das Zuteilregister eines bereits belegten oder fahrenden Aufzugs, der also bereits dabei Ist, einen Kabinenruf oder einen Stcckwerksruf auf Zonenbasis zu erledigen, als zugeordnete Rufe bezeichnet; Stockwerksrufe, die nicht so zugeordnet werden können und für die ein Bedarfsignal erzeugt wird, dem dann ggf. ein verfügbarer unbeschäftigter Aufzug speziell zugeteilt wird, werden als zugeteilte oder Bedarfsrufe bezeichnet. Manchmal wird der Kürze halber von nicht zugeteilten Rufen gesprochen, wenn auch ein nicht zugeordneter Ruf gemeint 1st.
Das Auftreten eines Ereignisses in der Anlage, das eine Aktion des Datenverarbeitungsgerätes erfordert, kann durch Hardware festgestellt werden. In welchem Falle die Hardware einen Unterbrechungsimpuls erzeugt, der eine Unterbrechung der normalen periodischen Überwachungsaktivität des Computers bewirkt. Die Ereignisse können aber auch durch Software festgestellt werden. Dies geschieht durch Vergleich aufeinanderfolgender Datenberichte; In diesem Falle unterbricht das PrograVhm selbst seine periodische Überwachungsfunktion und springt zu der dem betreffenden Ereignis angemessenen Aktion.
Einige Ereignisse treten auf In einer sehr kurzen Zeltspanne hintereinander und da sie nacheinander bearbeitet werden müssen, erkennt der Rechenplan Ihnen bestimmte Priorität entsprechend der Dringlichkeit der verschledenen Aktionen zu und das Programm erarbeitet sie dann In der Rangfolge der Prioritäten.
In dem nachstehend zur Erläuterung dienenden Ausführungsbeispiel sind zwei von außen kommende Unterbrechungssignale vorgesehen, nnmllch eines bei Netzausfall und eines zur Zelthaltung. Die Unterbrechung wegen Netzausfall befähigt den Computer, ein Notprogramm einzuleiten, wenn die Netzspannung unter einen bestimmten Wert abfällt. Die zelthaltende Unterbrechung tritt In regelmäßigen Abständen auf und wird vom 4« Computer verwendet, einen Taktpuls aufrechtzuerhalten, so daß die Zeltfolge der Aktionen entsprechend dem jeweiligen Ablaufplan exakt eingehalten werden kann. Alle anderen Ereignisse werden durch Vergleich aufeinanderfolgender Datenaufzeichnungen festgestellt; ggf. können aber auch weitere Ereignisse durch äußere Vorrichtungen überwacht und festgestellt werden.
Das verwendete Programm umfaßt eine Gruppe von Unterprogrammen, d. h. Überwachungs- und Steuer-Programmen, die unter der Leitung eines ausführenden Programms ablaufen. Das ausführende Programm enthält eine Unterbrechungsausführung und eine PrloritätsausfUhrung. Die Unterbrechungsausführung ISO behandelt das Unterbrechungsprogramm, beispielsweise durch einen bei 152 angedeuteten Netzausfall. Die Prioritätsausführung steuert den Durchlauf der verschiedenen Unterprogramme nach ihrer Rangfolge.
Jedem Unterprogramm Ist eine feste Priorität zugeordnet. Es gibt vier mögliche Programmzustände, nämlich laufend, unterbrochen, wartend und Inaktiv.
Das einzige nicht unterbrechbare Unterprogramm ist die Unterbrechungsausführung 150. Diese kann also nur In den Zuständen laufend oder Inaktiv sein. Sie befindet sich niemals Im Wartestand, da sie sofort nach dem Empfang eines Unterbrechungsimpulses abläuft. Wenn die Unterbrechung zur Zeltgabe dient, schaltet die Unterbrechungsausführung eine Uhr weiter und kann ein Taktprogramm in Wartestellung versetzen, sowie ggf. andere Unterprogramme In den Wartestand bringen, bevor das unterbrochene Programm weider aufgenommen wird. Die letztere Möglichkeit wird nur benötigt, wenn die Aufzugsanlage so ausgebildet 1st, daß bestimmte Überwachungsprogramme unter Umständen nicht oft genug ablaufen, um bei starkem Verkehr den Computer auf dem laufenden zu halten; In diesem Pail versetzt die Unterbrechungsausführung diese Programme In Wartestand, wenn sie vorher während einer bestimmten Zeltdauer nicht gelaufen Ist. M)
Wenn ein Unterprogramm anfängt, läuft es entweder bis zu seiner Beendigung oder bis zum Auftreten eines Unterbrechungssignals. Im ersteren Falle führt das Programm zurück zur Prioritätsprüfung, während Im letzteren Fall die Steuerung auf die Unterbrechungsausführung übergeht und das Unterprogramm Im unterbrochenen Zustand schwebt. Wenn die Unterbrechungsausführung beendet Ist, setzt sie das unterbrochene Programm an der Stelle fort, an der es aufgehört hatte. Wenn Unterprogramme einmal angefangen haben, werden sie zur Durchführung anderer Unterprogramme nicht unterbrochen, unabhängig von der Rangfolge.
Die Prioritätsprüfung hat die Aufgabe, dasjenige wartende Unterprogramm einzuleiten, das den höchsten Prioritätsrang hat. Dieses Prüfprogramm kann in gleicher Weise unterbrochen werden wie die Unterprogramme. Die
Unterprogramme können von anderen Unterprogrammen und von der Unterbrechungsausführung In Wartestand versetzt werden. Die Unterbrechungsausführung versetzt ein Zeltgeberprogramm 154 In bestimmten Abständen (z. B. alle 3,2 Sekunden) In Wartesland, wie durch die gestrichelte Linie 156 angegeben Das Zeltgeberprogramm 154 erhält die höchste Priorität, d. h. 0, um zu gewährleisten, daß es vor jedem anderen Unterprogramm abläuft, wenn das Prioritätsprogramm das Angebotsregister prüft, um festzustellen welches Programm als nächstes ablaufen soll.
Bevor die Angebotsregelung welter diskutiert wird, müssen die einzelnen Unterprogramme und deren Priorität beschrieben werden. Diese Unterprogramme haben die Bezeichnung CSU, TNC, ACL, ACR und CHECK.
Das Unterprogramm CSU, das I Fig. 4 mit 158 bezeichnet Ist, hat die zweithöchste Priorität, d. h. 1. Es liest und speichert die Daten über den Aurzugszustand, die von den Fahrschaltern der einzelnen Aufzüge der Gruppe geliefert werden, und vergleicht auch die neuen Daten mit den früher gespeicherten Daten, um Ereignisse festzustellen, die eine Aktion erfordern. Das Unterprogramm CSU setzt die Unterprogramme TNC und ACR In den Wartestand, wie durch die gestrichelten Linien 160 und 162 angegeben Ist, und setzt eine Marke oder einen Indikator mit wiedererkennbarer Bedeutung zur Verwendung durch das Unterprogramm ACL, wenn es ein Ereignis feststellt.
Das In Block 164 angedeutete Unterprogramm TNC hai die uriiihöchsie Priorität, d. h. 2. Es liest den Zustand der Stockwerksrufregister ab und vergleicht sie mit der früheren Aufzeichnung, um das Auftreten neuer Rufe festzustellen. Neue Rufe werden In eine Ruftafel eingetragen, die Stockwerksnummer, Bedienungsrichtung und die seit der Auslösung des Rufes verstrichene Zelt für jeden Ruf angibt. Das Unterprogramm 7WC stellt auch die Erledigung eines Stockwerksrufes fest und streicht Ihn dann aus der Ruftafel. Das Unterprogramm TNC versetzt Unterprogramm ACL In den Wartestand, wie die gestrichelte Linie 166 angibt.
Das Unterprogramm ACL (Block 168) hat die vierthöchste Priorität, d. h. 3. Es weist die Rufe den bereits belegten und passend eingestellten Aufzügen zu, d. h. solchen, deren Bedienungsrichtung es erwarten läßt, daß der Aufzug auf einer Fahrt durch das Gebäude In absehbarer Zelt an dem betreffenden Rufstockwerk vorbeikommt. Jeder Ruf, der durch das Unterprogramm ACL nicht auf diese Welse zugewiesen werden kann, erzeugt ein Bedarfssignal, das angibt, daß ein verfügbarer Aufzug zur Bedienung dieses Rufes zugeteilt werden muß. Das Unterprogramm ACL registriert das Bedarfssignal einschließlich des Bedarfstypus, aber die Zuteilung eines verfügbaren Aufzugs wird Im Unterprogramm ACR durchgeführt.
Unterprogramm ACL weist normalerweise nur neue Rufe zu, die seit seinem letzten Durchlauf aufgetreten sind, als die anderen Rufe in der Ruftafel bearbeitet wurden. Wenn aber ein Merkzeichen von dem Unterprogramm CSU gesetzt wird, weil ein Ereignis die erneute Zuweisung eines oder mehrerer Rufe möglicherweise erfordert, behandelt das Unterprogramm ACL sämtliche registrierten Rufe. Das Unterprogramm ACL versetzt das Unterprogramm CHECK in den Wartestand, wie die gestrichelte Linie 170 angibt; diese Funktion kann aber auch selbsttätig jedesmal von dem Prioritälsprogramm ausgeführt werden, wenn die Steuerung an dieses zurückgeht.
Das Unterprogramm ACR (Block 172) hat die fünfthöchste Priorität, d.h. 4. Es wird vom Unterprogramm CSU nur dann In den Wartestand versetzt, wenn ein Bedarf vorhanden 1st und ein verfügbarer Aufzug festgestellt wird, der dem Bedarf zugeteilt werden kann. In diesem Falle teilt das Unterprogramm ACR die verfügbaren Aufzüge den Bedarfssignalen In einer Reihenfolge zu, die von der jeweiligen Strategie bestimmt wird. Ein Bedarf kann einen einzelnen Ruf oder eine Gruppe von Rufen aus einer einzelnen Zone bedeuten. Das Unterprogramm ACR teilt jedem Bedarf einen Aufzug zu, bis alle Bedarfsmeldungen befriedigt sind oder kein verfügbarer Aufzug übrig bleibt, und gibt einen Befehl an jeden Aufzug, den es zuteilt, aus. Das Unterprogramm ACR versetzt Unterprogramm CHECK In den Wartestand, wie die gestrichelte Linie 174 angibt.
Das Unterprogramm CHECK (Block 176) kann nur das Unterprogramm CSU In den Wartestand versetzen, wie die gestrichelte Linie 178 angibt, und kann außerdem zur Prüfung der Arbeltsweise des Computers dienen. In diesem Falle trennt es selbsttätig den Computer ab, falls eine bestimmte Handlung des Computers eine vorgeschriebene Forderung nicht erfüllt.
Das Unterprogramm »Zelt« Im Block 154, das die höchste Priorität besitzt, betätigt alle Taktgeber, mit denen der Computer den Zeitablauf verschiedener Aktionen steuert. Beispielsweise steuert es den Zeltgeber für die Messung der Verwellzelt des Aufzugs im Erdgeschoß und die Wartezelt für jeden registrierten Stockwerksruf.
In manchen Anlagen, in denen der Durchlauf der Unterprogramme ACL und ACR zu lange Zelt beansprucht, kann die Unterbrechungsausführung die Unterprogramme CSU und TNC auf zeltlicher Basis In Wartestand bringen Wenn z. B. das Unterprogramm CSU während einer Zeitspanne von 0.4 see nicht gelaufen Ist, kann es durch die Unterbrechungsausführung in Wartestand gebracht werden, wie die gestrichelte Linie 180 angibt. Wenn Unterprogramm 7WC während einer anderen Zeitspanne von z. B. 0,7 Sekunden nicht gelaufen 1st, kann es ebenfalls gemäß der gestrichelten Linie 182 von der Unterbrechungsausführung In den Wartestand überführt werden. In den meisten Anlagen laufen aber die Unterprogramme CSU und 7WC normalerweise oft genug ab, so daß eine zeitliche Einschaltung durch das übergeordnete Ausführungsprogramm nicht erforderlich 1st.
Während die Wartebeziehungen zwischen den Unterprogrammen In Flg.4 mit gestrichelten Linien eingezeichnet sind, Ist die Reihenfolge ihres Durchlaufens mit ausgezogenen Linien dargestellt. Wie man sieht, laufen die Unterprogramme In zwei Hauptschleifen. Die erste Hauptschleife umfaßt die Unterprogramme CSU, TNC. ACL, CHECK, CSU und die zweite Hauptschleife umfaßt die Unterprogramme CSU, TNC, ACL. ACR. CHECK und CSU. Die zweite Hauptschleife tritt nur ein, wenn ein Bedarf erzeugt wurde, well das Unterprogramm ACL einen Ruf keinem passenden belegten Aufzug zuweisen konnte und das Unterprogramm CSU entscheidet, daß ein verfügbarer Aufzug vorhanden 1st, und demgemäß Unterprogramm ACR In den Wartestand versetzt. Unterprogramm CSU versetzt aber auch In diesem Falle das Unterprogramm TWC in den Wartesland und wenn CSU fertig durchlaufen ist, wird 7WC zuerst eingeschaltet, well es eine höhere Priorität als ,4CTJ hat. Das Unterprogramm TNC versetzt dann Unterprogramm ACL In den Wartestand. Wenn also TNC
fertig 1st, schaltet das Prioritätsprogramm ACL ein, well es eine höhere Priorität als ACR hat. Erst wenn Unterprogramm ACL fertig durchlaufen 1st, kann Unterprogramm ACR beginnen, well es eine höhere Priorität als CHECK hat. Das Unterprogramm ACR läuft, bis alle Bedarfsmeldungen befriedigt sind oder keine verfügbaren Aufzüge mehr zugeteilt werden können; dann gibt es die Steuerung an das Prioritätsprogramm zurück, das Unterprogramm CHECK einschaltet. Unterprogramm CHECK setzt Unterprogramm CSU In den Wartestand und die beim nächsten Durchlauf des ganzen Programms eingeschlagene Schleife hängt davon ab, ob CSU ACR in den Wartestand versetzt oder nicht.
Während In dem Blockdiagramm der Flg.4 angegeben Ist, daß bestimmte Funktionsprogramme bei Ihrem Lauf andere Unterprogramme In den Wartestand versetzen, können die Schritte zur Entscheidung, ob ein bestimmtes Unterprogramm durchlaufen werden muß, ebenso gut außerhalb des vorherigen Unterprogramms vorgenommen werden, wie es für Unterprogramm ACR der Fall Ist. Der Bedarf für die Unterprogramme CSU, TNC und ACL kann außerhalb dieser Programme bestimmt werden und ggf. können sie dann In Wartestand versetzt werden. So kann z. B. der Schritt des Eintritts In das Unterprogramm TNC, um etwaige neue Rufe aufzufinden, außerhalb TNC vorgenommen und dieses Unterprogramm nur eingeschaltet werden, wenn es etwas zu tun hat. In der hler beschriebenen Ausführungsform wird Innerhalb des Programms selbst entschieden, ob die Unterprogramme CSV. TNC und ACL benüiigi werden und wenn dies der Fall 1st, setzen sie sich praktisch selbst In Wartestand, Indem sie zu den erforderlichen Schritten zur Durchführung der entsprechenden Aktion übergehen. Wenn sie nicht benötigt werden, wird das Programm beendet, wenn dies entschieden Ist.
Vor der Beschreibung der einzelnen Unterprogramme Im einzelnen sollen einige der Im Speicher oder in sonstigen Registern unterhaltenen Tafeln, auf welche die Unterprogramme Bezug nehmen, beschrieben werden.
Fig. 5
In Flg. 5 ist das Warteregister (Angebotsregister) XBDR erläutert, auf das das Prioritätsprogramm nach Beendigung eines Unterprogramms zurückgreift, um dasjenige wartende Programm zu bestimmen, das die höchste Priorität hat. Wenn ein Programm In den Wartestand versetzt wird, nimmt das zugeordnete Bit des Warteregisters den Wert 1 an. Das Warteregister besteht aus einem Wort mit 12 Bits, wobei nur die sechs ersten Bits verwendet werden. Das Unterprogramm ZEIT, das die höchste Priorität hat, 1st dem Bit 0 zugeordnet, während das Unterprogramm CHECK mit der niedrigsten Priorität dem Bit 5 zugeordnet 1st.
Flg. 6
Flg. 6 zeigt die 12 Bits des Eingaberegisters Nr. 1, das in Flg. 2 mit 126 bezeichnet Ist. Es dient als Unterbrechungsregister, wobei das Bit 0 In Beantwortung eines Signals vom Unterbrechungszeitgeber 130 den logischen Wert 1 erhält. Weitere von außen kommende Unlerbrechungsslgnale können anderen Bits des Eingaberegisters Nr. 1 zugeordnet werden.
Fig. 7
In Flg. 7 Ist die Tafel dargestellt, die aus der Rufliste CLR. der Rufänderungsliste CCLR und der Rufzuteiltafel CRA besteht. Diese Listen können an verschiedenen Speicherplätzen des Speichers 112 in Flg. 2 untergebracht sein, sind aber der Einfachheit halber in Flg. 7 nebeneinander dargestellt.
Wenn die Stockwerksrufregister abgelesen werden, wird die Information In einem Speicherplatz untergebracht, der für ein Gebäude bis zu 36 Stockwerke sechs Worte mit je 12 Bits umfaßt. Dies ist die Rufliste CLR, In der die Rufe als je ein Bit für ein Stockwerk und eine Richtung gespeichert sind. Die Worte CLRQ, CLRl und CLRl haben Insgesamt 36 Bits und können somit die Rufe in Abwärtsrichtung aus bis zu 36 Stockwerken speichern. Die Stockwerke sind z. B. den in gleicher Weise bezeichneten Bits, von rechts anfangend, zugeordnet. Die Worte CLRl, CLR4 und CLR5 haben ebenfalls 36 Bits und dienen zur Speicherung der Aufwärtsrufe aus bis zu 36 Stockwerken. Auch diese Bits sind von rechts nach links steigend angeordnet, jedoch 1st hler das Stockwerk Nr. 1 dem höchstbezifferten Bit zugeordnet. so
Die Rufänderungsllste CCLR folgt der gleichen Anordnung wie die Rufliste CLR und Ihre sechs Worte CCLRQ bis CCLRS befinden sich In der gleichen Kernregion. Wenn die letzte Kufliste mit der unmittelbar vorhergehenden verglichen wird, wird für jede Änderung ein Bit In die Rufänderungsllste eingesetzt. Somit ergibt ein neuer Stockwerksruf nach eben oder unten ein Bit In der Rufänderungsllste; ebenso ergibt ein gelöschter, d. h. erledigter Stockwerksruf ein Bit in der Rufänderungsliste. Ss;
Die Rufzuteiltafel CRA enthält drei Worte (die als die entsprechende Zuteiltafel des Aufzugs betrachtet werden können) je Aufzug für ein Gebäude mit bis zu 36 Stockwerken, wobei die Aufteilung für die zur Erledigung von Aufwärtsrufen (UPLV) und von Abwärtsrufen (DNSV) eingesetzten Aufzüge die gleiche wie für die .Stockwerksrufe nach oben bzw. nach unten In der, Rufliste CLR ist. Die Worte CRANO bis CRANl in der oberen Hälfte der Tafel sind also der Bedienungsrichtung nach unten und die Worte CRANO bis CRANl In der 6p unteren Hälfte der Tafel der Bedienungsrichtung nach oben zugeordnet. Wenn ein Programm einen Ruf einem Aufzug zuweist oder einen Aufzug einem bestimmten Stockwerk zuteilt, setzt es ein Markierungsbit für das betreffende Stockwerk In die Zuteiltafel CRA für diesen Aufzug. Wenn der Aufzug In Fahrt 1st und der Ruf wird Ihm vom Programm ACL zugewiesen, dann muß das Programm außer dem Einsetzen des dem Rufstock-.werk entsprechenden Bits in die Zuteiltafel prüfen, ob dieser Ruf näher als der vorher dem Aufzug übermittelte Haltepunkt 1st. Ist dies der Fall, dann muß das Programm die Adresse des nächsten Haltepunktes durch die !Adresse dieses neuen Rufes ersetzen. Wenn der Aufzug verfügbar ist und vom Programm A CR einem Bedarfs- ■* /ruf zugeteilt wird, muß dieses Programm außer dem Einsetzen des Rufes in die Zuteiltafel des Detreffenden
1I Aufzugs die Fahrtrichtung des Aufzugs festsetzen, Ihm ein Startsignal geben und die Adresse des Haltestockwerks angeben. Wenn mit dem Bedarf mehrere Rufe In einer Zone verknüpft sind, werden alle mit diesem Bedarf verknüpften Rufe In die Zuteiltafel CRA des betreffenden Aufzugs gesetzt und die Adresse des ersten Haltestockwerks wird dem Aufzug übermittelt.
FIg. 8
In FI g. 8 Ist die Ruftafel CL erläutert, worin zwei 12-Blt-Worte für jeden Stockwerksruf vorgesehen sind. Das erste Wort PCLO enthält ein 3 Bits fassendes Wort entsprechend der Zone des Rufes (Bits 0-2); Bit 4 gibt die
ίο Zielrichtung des Rufes an, wobei eine logische Eins einen Ruf nach oben und eine Null einen Ruf nach unten ,anzeigt, und die Bits 5 bis Π sind die Stockwerksadresse in Blnärdarstellung. Das zweite einem Ruf zugeordnete Wort PCLOA verwendet Bit 1 zur Markierung, ob der Ruf ein Bedarfsruf Ist oder nicht, und Bit 0 zur Anzeige, ob ein Aufzug dem Rufstockwerk zugeteilt wurde oder nicht. Die Bits 5 bis 11 werden zur Zeltmessung verwendet, Indem der Wert der Wartezelt bei der ersten Eingabe des Rufes In die Ruftafel eingesetzt wird. Diese
Zeltangabe wird bei jedem Durchlauf des Unterprogramms ZEIT um eine Einheit verringert, so daß sie negativ wird, wenn die Wartezelt des Rufes überschritten Ist.
Flg. 9
In Flg. 9 1st die Liste eines überfälligen Rufs TCA dargestellt, die aus drei 12-Blt-Worten TCAO bis TCAl für bis zu 36 Stockwerke besteht. Für die Bezeichnungswelse gilt dasselbe wie für die Rufllste CLR.
Flg. 10
In Flg. 10 sind die Datenworte DEMIND, TODEM und DEMAS erläutert. Das Wort DEMlND dient als Bedarfsindikator, d. h. seine Bits sind verschiedenen Bedarfstypen zugeordnet. So 1st ein Bedarf aus dem Erdgeschoß für eine Fahrt In ein Turmgeschoß (MFE) dem Bit 9 zugeordnet, ein Bedarf aus dem Turmgeschoß (TE) Ist Bit 7 zugeordnet, ein Bedarf aus der Hauptzone nach unten (MCD) Ist Bit 6 zugeordnet, ein Bedarf nach oben aus der oberen Zone (HZ) Ist Bit 5 zugeordnet, ein Bedarf aus der unteren Zone nach oben (LZ) 1st Bit 4 zugeordnet, ein Bedarf für das Erdgeschoß (MF) Ist Bit 2 zugeordnet und ein Bedarf für den Keller (S) Ist Bit 1 zugeordnet. Somit setzt jeder registrierte Bedarf entsprechend seinem Typ ein Bit In das Wort DEMlND.
Das Wort TODEM wird für ausgezählte Bedarfsmeldungen verwendet und hat die gleiche Einteilung wie DEMlND. Wenn eine Bedarfsmeldung eine vorgegebene Wartezelt überschritten hat, wird In TODEM ein dem Bedarfstyp entsprechendes Bit gesetzt. Wird ein Aufzug einem Bedarf zugeteilt, dann wird das entsprechende
Bit In DEMlND auf Null zurückgestellt, aber das entsprechende Bit In TODEM wird erst dann auf Null gestellt, wenn der Ruf tatsächlich von dem Aufzug beantwortet Ist.
Das Wort DEMAS Ist ebenfalls ein Indikatorwort. Wenn ein Aufzug der Erledigung eines Bedarfs Im Erdgeschoß (MFD) oder eines Bedarfs vom Erdgeschoß zum Turmgeschoß (MFE) zugeteilt Ist, wird ein dem betreffenden Bedarfsbit DEMlND entsprechendes Bit in DEMAS gesetzt. Das Bit wird In DEMAS gelöscht, wenn
der Aufzug darauf anspricht und der Ruf gestrichen wird.
Fig. Ii
In Flg. 11 1st ein Zustandswort SYSW Illustriert, dessen Bits entsprechend verschiedenen Zuständen der Aufzugsanlage gesetzt werden. So entspricht Im vorliegenden Beispiel Bit 7 starkem Verkehr nach oben (SlUP), Bit 6 entspricht einer Verkehrsspitze nach unten (SEPK), Bit 5 einer Verkehrsspitze nach oben (UPPK), Bit 4 einem Bedarf im Keller (BASD), Bit 3 einem bedarf Im Turmgeschoß (TEXD), Bit 2 einem Bedarf nach unten aus der Hauptzone (MZDD), Bit 1 einem Bedarf nach oben In der oberen Zone (UDHZ) und Bit 0 einem Bedarf
nonVi λΚοτί In Hör nntoran 7nna (ΙΪΓ\Ι Ύ\
nach oben in der unteren Zone (UDLZ).
Fig. 12
_ In Flg. 12 slr.d die drei je 12 Bits umfassenden Eingabeworte /IfO, IW\ und IWl dargestellt, die von jedem Fahrschalter dem zentralen Datenverarbeitungsgerät übermittelt werden. Diese seriell gesammelten Eingabeworte liefern die Zustandsdaten oder Aufzugszustandsworte der einzelnen Aufzüge, die das Datenverarbeitungsgerät zur Festlegung seiner Strategie und der Stockwerksrufzutellungen verwendet. Die von den Symbolen In diesen Elngabev.'orten mitgeführte Information Ist In der weiter unten gebrachten Symbol- und Signalerklärungstafel verzeichnet.
ω Flg. 13
Fig. 13 zeigt die drei je 12 Bits umfassenden Ausgabeworte OWl, OWl und OWl, die vom Datenverarbeitungsgerät jedem Fahrschalter übermittelt werden. Diese Worte enthalten die verschiedenen Befehle für die einzelnen Aufzüge, um diese rechtzeitig abzufertigen und die Stockwerksrufe entsprechend der programmierten Strategie zu erledigen. Die in diesen Ausgabeworten oder Rechnerbefehlen gespeicherte Information ergibt sich aus den entsprechenden Symbolen In der nachfolgenden Tafel.
ä
SS
24 11861 FIg. 15 Ein Ruf nach oben oder unten und ein auf Abwärtsfahrt oder Aufwärtsfahrt eingestellter Zone HZ unterteilt sind. Ein Ruf in Abwärtsrichtung oder ein auf Abwärtsfahrt eingestellter nicht zugeteilter Aufzug hat den Zonenkode 0. Wenn das Gebäude noch eine mittlere Flußdiagrammen verwendeten Programmkennzeichen sowie die verschiedenen Signale und Jeschrelbung 5 ■ ■■ 'J.
Flg. 14 Flg. 15 zeigt, wie ein Gebäude In Zonen eingeteilt werden kann und welcher Kode zur Identifizierung der ■ j Aufzug benutzen den Zonenkode I für den Keller (B), den Zonenkode 2 für das Erdgeschoß (MF) und 7 für die \ Aufzug, der die Stockwerke zwischen dem Erdgeschoß und den Turmgeschossen betrifft (MZD), verwendet den der keine Aufzüge anhalten, kann diese Stockwerksgruppe den Zonenkode 3 erhalten. j Symbole zusammenzustellen. Die nachfolgende Liste der Symbole und Ihrer Funktionen umfaßt auch die In den Akkumulatorregister
J Wie aus Flg. 14 hervorgeht, Ist für jeden Aufzug ein zusätzliches Speicherwort bereitgestellt, um das Daten- einzelnen Zonen hinsichtlich Stockwerksrufen, Bedarfsmeldungen und des Ortes der einzelnen Aufzüge verwen- ijj Turmgeschosse (TE). Ein Ruf nach oben oder ein auf Aufwärtsfahrt eingestellter Aufzug benutzt die Zonenkode I Zonenkode 6. Ein I Für die Beschreibung der In Flg. 4 symbolisch dargestellten Programme Im einzelnen empfiehlt es sich, die In " ι Eingabeworten, Ausgabeworten und dem Zusatzwort nach Flg. 12 bis 14 verwendeten Signale. serielles Eingangssignal für das Akkumulatorregister
' I Verarbeitungsgerät bel der Verfolgung der einzelnen Aufzüge zu unterstützen. Die in diesem Zusatzwort enthal- ! det werden kann. Ί 4 und 5 für zwischen dem Erdgeschoß und den Turmgeschossen liegende Stockwerke, die In eine untere Zone i Expreßzone hat, In \ den nachstehenden I Symbole Unterprogramm zur Rufzuweisung U)
j tene Information Ist ebenfalls In der nachstehenden Tafel verzeichnet. { LZ und eine obere ACC Rufstockwerk
j| AClN Nummer des nächststeher.den passenden Aufzugs
ACL Rufstockwerk minus ACP
ACLFLR serielles Ausgangssignal des Akkumulators
ACLOCR vorlaufende Kablnenlage 15
ACLMCR paralleles Ausgangssignal vom Akkumulatorregister
ACO Unterprogramm zur Zuteilung verfügbarer Aufzüge
\ ACP verarbeitetes ACP eines Aufzugs
i ACPA Zonenmaske; liefert die Rufzone für die Kabinenwahl
1 ACR serielles Eingangssignal für Speicheradressenregister 20
ACRFLR serielles Ausgangssignal des Speicheradressenregisters
I ACRMSK Nummer des höchsten bisher festgestellten Aufzugs
I ADIN ACP des höchsten bisher festgestellten Aufzugs
\ ADO Rufstockwerk minus ACP des dem Ruf nächsten Aufzugs 25
I AHICAR zugeteiltes Stockwerk
i AHIFLR zugeteilt
\ ASDIF zugeteilt
\ ASFL Führerbetrieb 30
I ASG Aufzug verfügbar gemäß Computer
\ ASGN Aufzug verfügbar gemäß Stockwerkswähler
ATSV ACP in Binärdarstellung
\ AVAD Kellerzone - Code 1
I AVAS Vermögen, den Keller zu bedienen 35
t A VPO-A VPf, Kellerbedarf - Systemsignal
I ^ Kabinenruf zum Keller
\ BASCAP Warteregister
j BASD Keller nächstes
BCC Kellerzuteilsignal 40
BDR überfährt der Aufzug Stockwerksrufe?
\ BNXT Aufzug überfährt Stockwerksrufe
I BSMT Kabinenrufsignal
I BYP Zone des bearbeiteten Rufes
\ BYPS Zone des bearbeiteten Aufzugs 45
I CALL Kabinenruf oberhalb ACP
ί CALZON Aufzug gegen Beantwortung von Kabineiirufen sperren
I CARZON Kabinenruf unterhalb A CP
I CCAB Rufänderungsliste
ί CCA1 Wortnamen in CCLR 50
ί CCBL Ruftafel . ,
% CCLR Rufliste
15
Λ CCLRO-CCLRS
ξ CL
I CLR 55
60 ;
ß
ί 10 [ Fortsetzung 2411861 J
J j Symbole I
ί I 25 CLRO-CLRS Beschreibung ρ
> 5 I CRA Worinamen In CLR I
ι CRAnO-CRAnI Aufzugzuteiltafel j
15 CREG Wortnamen in CRA 1
. I CRNO Kabinenruf registriert |
S 30 CSU Aufzugsnummer %
( DCLO Unterprogramm zur Fortschreibung des Zustands der Aufzüge |
DEC Türschließsignal vom Datenverarbeitungsgerät |
20 j DECR Signal, daß die Verzögerung eines Aufzugs begonnen hat · |
■ ι DEM Abwärtszählung i
j 35 DEMAS Bedarf |
I Indikatorwort zur Anzeige, . 1
ί DEMlND ob ein Aufzug den Bedarfsmeldungen MFD und MFE zugeteilt wurde |
ι DNPK Bedarfsindikatorwort mit einem Bit für jeden Bedarfstyp |
ι
i
DNSV Spitzenverkehrssignal von abwärtsfahrendem Aufzug g
ΐ An DOPN Signal für Abwärtsbetrieb J
I DTK Türöffnungssignal vom Datenverarbeitungsgerät I
8 DRCL Zeltgeber für Abwärtsspitze J
DS Signal, daß Aufzugstür geschlossen 1st 1
i DT Abwärtsbetrieb |
ί 45 FAD0-FAD6 Abwärtsfahrt |
! FDCL zugeteilte Stockwerksadresse in binärer Darstellung |
FL Indikator - auf Null gestellt, wenn der höchste Abwärtsruf bearbeitet wurde I
Ι GCP Stockwerk |
Hl Torgesteuerte Taktimpulse I
ί 50 HlFLR hoch I
ί HIZON ACP des höchsten betrachteten Aufzugs I
HLMO hohe Zone s
HLMl Signal für Stockwerksanzelgelampe 1
' j HZ Signal für Stockwerksanzelgelampe |
'S 55 I.E. obere Aufwärtszone - Kode 5 i
ί INCR Unterprogramm - Unterbrechungsausführung Γ
ϊ INSC Vorwärtszählung |
! IRIN Signal für Im Betrieb befindlichen Aufzug f
\ IRO serielles Eingangssignal zum Befehlsregister |
j 60 IRP serielles Ausgangssignal vom Befehlsregister |
IS paralleles Ausgangssignal vom Befehlsregister 1
I IWO-IWl Im Betrieb |
! JMP Elngabevörter für das Datenverarbeitungsgerät |
I LKA Sprung I
LKO Bitauswahlmaske In Unterprogramm LOOK verwendet |.
LO Bitauswahlmaske In Unterprogramm LOOK verwendet I
[ LOBMZ niedrig I
LOOK Indikator, gesetzt, wenn ein verfügbarer Aufzug für die Hauptabwärtszone zugeteilt wurde g
LSB Unterprogramm I
MAXCRN niedrigstes geltendes Bit 1
MBlN höchste einem Aufzug zugeteilte Nummer i >
MBO serielles Eingangssignal für das Speicherpufferregister \
MCCR serielles Ausgangssignal des Speicherpufferregisters !.
MF Hauptkablnenruf-Rückstellung i
MFD Erdgeschoßzone - Kode 2
MFL Erdgeschoßbedari
MFTlM Erdgeschoßnummer
MFS Zeltgeber, der läuft, wenn kein Aufzug Im Erdgeschoß steht
MFSTIM Start vom Erdgeschoß j
MFX Zeltgeber für Start vom Erdgeschoß
MFU Indikator für Ellfahrt zum Erdgeschoß
MNFL Indikator für das Auftreten eines Stockwerksrufs nach oben Im Erdgeschoß i
MODO Signal für ACP Im Erdgeschoß |
MODI Modussignal der Stockwerksadresse j
MSB Modussignal der Stockwerksadresse \
MSK höchstes bedeutungsvolles Bit |
MZD Maske 1
MZDD Hauptabwärtszone - Kode 6 i
Systemsignal - Hauptabwärtszonenbedarf j
16 1
Fortsetzung
Symbole
Beschreibung
MZDSWP Indikator für nicht verschwindendes Bit In der zweiten Schleife, 5
wenn der höchste Abwärtsruf bearbeitet wird
NAC Anzahl der betriebsbereiten frei verfügbaren Aufzüge
NCL Anzahl der Rufe In der Ruftafel CX
NEXl Indikator daß ein nächster Aufzug vorhanden 1st
NEXT Signal für den als nächster das Erdgeschoß verlassenden Avifzug io
NMCRO Anzahl der Aufzüge In der Gruppe
NOSC Anzahl der außer Betrieb befindlichen Aufzüge
NTOD Anzahl der Rufe mit Zeltüberschreitung
NXTIM nächster Takt
OCRNO Aufzugsnummer is
OIVO-O Wl Ausgabeworte vom Datenverarbeitungsgerät zu den Aufzügen
PARK Ruhesignal vom Datenverarbeitungsgerät
P.C. Pregrammzählerreglster
PCALLO Zeiger für die Adresse des ersten Wortes der Ruftafel
PClN serielles Eingangssignal für den Programmzähler 20
PCLO Adressentell der Ruftafel - erstes Wort des bearbeiteten Rufs
PCLOA Adressente!! der Ruftafel - zweites Wort des bearbeiteten Rufs
PCLOAX Zellenadresse von PCLOA
PCLOX Zellenadresse von PCjLO
PCL Y temporäre Speicheradresse für in Bearbeitung befindliche Kablnentafeladresse 25
PCO serielles Ausgangssignal des Programmzählers
PINl-O Ausgangssignal des Eingaberegisters Nr. 1
PIN2-0 Ausgangssignal des Eingaberegisters Nr. 2
PTR Zeiger
QTOD Anteil des überfälligen Abwärtsbedarfs 30
REFLR Stockwerksnummer des In Bearbeitung befindlichen Rufes
SASS Zuteilsignal vom Datenverarbeitungsgerät
SD Bedienungsrichtung
SPDK Gruppensignal für Spitzenverkehr abwärts
SIUP Gruppensignal für starken Verkehr aufwärts 35
SLDN Aufzug verlangsamt sich
SPMCR Indikator, der nicht verschwindet,
wenn einem zugeteilten Aufzug In Zone 6 ein Abwärtsruf erteilt wurde
STRP Indikator, der nicht verschwindet, wenn die Türlichtschranke
während einer vorgeschriebenen Zeltspanne nicht unterbrochen wurde 40
STT Kellersignal
SYSMFX ein Aufzug der Gruppe kehrt In Ellgang zum Erdgeschoß zurück
SYSW Wort für Gruppensignale
TASS Fahrtzuteilsignal vom Dalenverarbeltungsgerät
TBITN Bitnummer, die zum Laden der Information von Stockwerksrufen verwendet wird 45
TCA Liste der überfälligen Rufe
TCAO-TCAl Wortnamen In TCA
TD Fahrtrichtung
TE Turmzone - Kode 7
TEXD Gruppensignal für 7"£-Bedarf · . 50
TMC Unterprogramm zur Tabelllerung neuer Rufe
TO überfällig
TODEM Indikator für überfälligen Bedarf
TOM Indikator zur Anzeige, daß MFTIM überfällig 1st
UDHZ Gruppensignal für Aufwärtsbedarf In oberer Zone 55
UDLZ Gruppensignal für Aufwärtsbedarf In unterer Zone
UPK Indikator für Verkehrsspitze nach oben
UPPK Gruppensignal für Verkehrsspitze nach oben
UPSY Signal für Aufwärtsbedienung
UPlIM Zeltgeber für Verkehrsspitze nach oben - positiv während Verkehrsspitze nach oben 60
UPTR Signal für Aufwärtsfahrt
US Aufwärtsbedienung
UT Aufwärtsfahrt
VTMI Speicherplatz
WN Im Zeltgeberprogramm verwendete Variable 65
WTZO Belastungssignal, das 5096 der Kabinenkapazität anzeigt
1^775 Belastungssignal, das 75% der Kabinenkapazität anzeigt
XBDR Warteregister
Fortsetzung
Symbole
Beschreibung
S XI Variable zur Anzeige der Nummer des bearbeiteten Aufzugs
XW Zusatzwort
YCALL In TNC mit dem Wort CLR gebildetes Rufwort für XOR, um CCLR zu erhalten
YNCLO Anzahl der bearbeiteten Rufe in der Ruftafel im Gegensatz zu neuen Rufen
ZATLBD Indikator, der ACL anweist, alle Rufe In der Ruftafel CL neu zu bearbeiten
ίο ZACP Bild von ACP zu Beginn der Bearbeitung eines Durchlaufprogramms
ZACPMF Variable, gebildet aus der vorlaufenden Kabinenlage minus der Erdgeschoßnummer
ZCCI Indikator zur Anzeige, daß ein Kabinenruf im »nächsten« Aufzug registriert Ist
ZI Nummer des gerade bearbeiteten Aufzugs
ZINIT Indikator, der beim ersten Durchlauf von CSU gleich null und danach gleich eins Ist
ZIWO Bild des Eingabewortes IWO zu Beginn von CSU
ZIWl Bild des Eingabewortes 1W\ zu Beginn von CSU
ZIWl Bild des Elnp,abewortes IWl zu Beginn von CSU
ZMDC Zählernummer der Aufzüge, die zur Beantwortung von MFD In Frage kommen
ZNMC Zählernummer der Aufzüge im Erdgeschoß außer denjenigen mit der Zuteilung BMFT
ZONE Kode für den Ort der Rufe und die Bedienungsrichtung, sowie die Kabinenlage
ZOHD Bild des Ausgabewortes OWO zu Beginn von CSU
ZOWX Bild des Ausgabewortes OWl zu Beginn von CSU
ZOWl Bild des Ausgabewortes OWl zu Beginn von CSV
ZXW Bild des Zusatzwortes zu Beginn des Prograrnmdurchlaufs
1-VI Programmstadien des Datenverarbeitungsgeräts
32Z. Signal, das anzeigt, daß der Aufzug In Fahrt Ist.
Flg. 16
Flg. 16 zeigt ein Flußdiagramm des Unterbrechungs-Ausführungsprogramms 150 In Flg. 4. Es beginnt an der Stelle 200 entsprechend einem Unterbrechungssignal, das vom Unterbrechungszeltgeber 130 In Flg. 2 ausgeht, oder wenn der Computer die Steuerung der Aufzugsgruppe erstmals übernimmt und das Programm mit der hexadezimalen Adresse 00O16 angefangen hat. Die Unterbrechungsausführung speichert In Stufe 202 die Information, die sich gerade Im Programmzähler 84 und Im Akkumulator 92 befindet, und In Stufe 204 wird das Eingaberegister Nr. 1 abgelesen. Die 12 Bits dieses Registers 126 (FIg. 2) sind In Flg. 6 dargestellt. In Stufe 206 wird Bit 0 geprüft, um zu entscheiden, ob es gesetzt (d. h. eine logische Eins) 1st. Wenn es gesetzt Ist, zeigt es ein Zeltgeber-Unterbrechungssignal an und der Zeltgeber wird In Stufe 208 um eins rückwärtsgezählt. Wenn dieses Bit nicht gleich eins lsi, zeigt es, daß der Computer gerade die Steuerung übernommen hat und das Programm sich auf der Adresse 00Ou befindet. In diesem Falle verläßt das Programm In der Stufe 210 die Unterbrechungsausführung und folgt gewissen Einschaltprozeduren, die noch erläutert werden.
Wenn es sich um eine Zeltgeberunterbrechung handelte, wird die Zelt In Stufe 212 geprüft, um zu entscheiden, ob sie weniger als 0 1st. Wenn die Zelt positiv 1st, weruen der Inhalt des Akkumulators und des Programmzählers In den Stufen 214 und 216 wieder aus dem Speicher herausgeholt und das im Zeitpunkt der Unterbrechung laufende Programm wird an der gleichen Stelle, an der es gerade war, fortgesetzt.
Ist die angegebene Zelt negativ, so heißt dies, daß mehr als 3,2 Sekunden seit dem letzten Durchlauf des Zeltgeberprogramms verstrichen sind; der Zeltgeber wird dann auf 32 gesetzt und das Zeltgeberprogmmm In der Stufe 218 In den Wartestand versetzt. Dann folgen die Stufen 214 und 216, um das vorher ablaufende Programm wieder aufzunehmen. Wenn der Durchlauf dieses Programms beendet 1st und die Steuerung zur Prioritätsausführung zurückkehrt, beginnt das Unterprogramm ZEIT entsprechend seinem Wartestand 218 zu laufen, da es die höchste Priorität hat.
Flg. 17
Flg. 17 zeigt ein Flußdiagramm für die einleitenden Schritte und die Prioritätsausführung. Wenn das Programm bei der hexadezimalen Adresse 000,,, angefangen hat und so die Unterbrechungsausführung den Weg zur Stufe 210 eingeschlagen hat, folgt ein Einschaltvorgang, der In der Stufe 220 der Flg. 17 beginnt. Gemäß Stufe 222 werden hierfür zunächst das Warteregister XBDR, das Bedarfswort DEMIND, das Indikatorwort DEMAS, der Indlkato- für überfälligen Bedarf TODEM, die Indikatoren für Verkehrsspitzen nach oben und unten UPK und DPK, der Zeitgeber für Verkehrsspitze nach oben UPTIM, der Indikator NCL für die Rufanzahl In der Ruftabelle CL, der Indikator NTOD für die Anzahl der überfälligen Abwärtsrufe, der Indikator MFU für einen Aufwärtsruf Im Erdgeschoß, der Indikator NEXI für den nächsten zur Abfahrt aus dem Erdgeschoß bereiten Aurzug, der Indikator ZCCI für einen Kabinenruf In diesem nächsten Aufzug und der Indikator CINIT für den ersten Durchlauf des Unterprogramms CSU auf Null zurückgestellt. Das Programm folgt dann dem Weg über Stufe 224 zu Stufe 226, In der die Zuteiltafel CRA, die Rufllste CLR, die Rufänderungsliste CCLR und die Ruftafel CL (Flg. 7 und 8) gelöscht werden. Damit sind die Elnleltungsschrltte beendet und die Prioritätsausführung beginnt In der Stufe 228.
Die Funktion der Prioritätsausführung (Prioritätsexekutive) Hegt darin, bei dem Bit mit höchster Priorität, d. h. Bit 0 des Warteregisters XBDR (Flg. 5) zu starten und das Programm mit höchster Priorität, das auf einen
Durchlauf wartet. In Gang zu setzen. In der ersten Stufe 230 wird deshalb der Zeiger auf Bit O des Warteregisters gesetzt. Dann wird In Stufe 232 das Programm CHECK In Wartestand versetzt. Indem das Bit 5 des Warteregisters gesetzt wird. Nun wird jedes Bit des Warteregisters, angefangen vom Bit 0, nacheinander In den Slufen 234 und 236 geprüft und wenn ein Bit vom Wert 1 gefunden wird, wird es In Stufe 238 gelöscht und das Programm springt In der Stufe 240 zum Start dieses Programms. Wenn Keines dieser Unterprogramme Im ·> Wartestand war, wird das Unterprogramm CHECK durchlaufen, da es In der Stufe 232 in den Wartesland versetzt wurde. Das Unterprogramm CHECK kann ein aktives Programm sein, das die Computerlogik auf Funktlonsfehler untersucht; es kann aber, wie In Flg. Hingenommen, einfach ein Ersatzprogramm sein, das In der Stufe 242 begonnen wird und einen einzigen Schritt' 244 aufweist, worin das Unterprogramm CSU in den Wartestand versetzt wird. In dem Bit 1 des Warteieglsters XBDR auf den Wert 1 gesetzt wird, woraufhin das Programm ?u Schritt 228 des Priorltätsausführungsprogramms zurückkehrt. Wenn also der Computer erstmals die Steuerung übernimmt, beginnt die Prioritätsausführung das eigentliche Programm mit dem Unterprogramm CSU, indem sie das Unterprogramm CHECK In Wartestand versetzt. Die Unterprogramme ACL und ACR bewirken ebenso die Wartestellung des Unterprogramms CHECK, wenn sie die Steuerung an die Prioritätsausführung zurückgeben, denn diese setzt das Unterprogramm CHECK für sie in Wartestand.
Fig. 18
In Fig. 18 Ist ein Flußdiagramm des Unterprogramms ZEIT entsprechend Block 154 in Fig. 4 gezeigt. Es beginnt bei Schritt 246 und zählt zunächst Im Schritt 248 die Zeltgeber NXTIM, MFTIM und MFSTIM um einen Schritt zurück. Der Zeltgeber NXTlM regelt die Zelt (Qr die Absendung des »nächsten« Aufzugs vom Erdgeschoß, der Zeltgeber MFTIM läuft, wenn sich kein Aufzug im Erdgeschoß befindet und der Zeltgeber MFSTIM 1st der Startzeltgeber für das Erdgeschoß. Im Schritt 250 wird der Zeltgeber für Verkehrsspitzen abwärts DPK geprüft, um zu entscheiden, ob sein Inhalt großer als Null 1st. Wenn dies der Fall 1st, d. h. eine Verkehrsspitze nach unten vorhanden 1st, wird er im Schritt 252 um eins zurückgestellt und das Bit SDPK für Verkehrsspitze abwärts wird im Gruppenslgnalwort SYSW (Flg. 11) gesetzt.
Dann wird Im Schritt 256 der Zeitgeber für Spitzenverkehr aufwärts UPTIM geprüft, um zu entscheiden, ob sein Inhalt größer als null Ist. Wenn dies der Fall Ist, d. h. eine Verkehrsspitze nach oben vorhanden Ist, wird er In Schritt 258 um eins zurückgestellt und In Schritt 260 der Zeltgeber für Verkehrsspitze abwärts DPK geprüft, um festzustellen, ob sein inhalt ebenfalls größer als null Ist, denn wenn Verkehrsspitzen in beiden Richtungen gleichzeitig auftreten, hat die Verkehrsspitze abwärts Vorrang über diejenige aufwärts. Wenn eine Verkehrsspitze abwärts vorliegt, werden In Schritt 262 die Signale UPK und UPPK gesetzt. Liegt dagegen nur eine Verkehrsspitze nach oben vor, so werden In Schritt 264 die Signale UPK und UPPK gesetzt. Ist keine Verkehrsspitze nach oben festzustellen, dann leitet Schritt 256 direkt zu Schritt 262 über, das überfällige Bedarfswort TODEM (Flg. 10) wird In Schritt 266 gelöscht und in Schritt 268 wird der Indikator NEXI geprüft. Wenn er größer als Null 1st, bedeutet dies, daß ein »nächster« Aufzug vorhanden ist, während der Wert Null anzeigt, daß kein solcher Aufzug Im Erdgeschoß steht. Wenn ein »nächster« Aufzug vorhanden Ist, werden Im Schritt 270 die Indikatoren SYSMFX und TOM auf Null gesetzt; beide sind mit der Auflage verknüpft, einen Aufzug In das Erdgeschoß zu holen, wenn dort keiner mehr steht. Der Zeltgeber für das Erdgeschoß MFTIM wird In Schritt 270 auf den Wert 4 gesetzt und ständig auf diesen Wert zurückgestellt, solange ein Aufzug Im Erdgeschoß steht. Dann schreitet das Programm welter zu Punkt 272.
Wenn Schritt 268 entscheidet, daß kein »nächster« Aufzug Im Erdgeschoß ist, wird der Indikator für Verkehrsspitzen aufwärts UPK In Schritt 274 geprüft. Wenn eine solche Verkehrsspitze vorliegt und UPK demgemäß gesetzt 1st, wird Indikator TOM In Schritt 276 gesetzt und das Programm geht zu Schritt 272 über. Wenn der Indikator für Spitzenverkehr nach oben UPK nicht gesetzt Ist (d. h. den logischen Wert 0 hat), wird In Schritt 278 der Zeltgeber für das Erdgeschoß MFTIM geprüft, um festzustellen, ob er abgelaufen ist. Wenn er nicht abgelaufen Ist, schreitet das Programm zu Punkt 272 welter. Wenn er abgelaufen ist, prüft Schritt 280, ob ein Aufwärtsruf im Erdgeschoß registriert ist. Ist dies der Fall, dann wird Indikator TOM In Schritt 276 gesetzt. Wenn kein Aufwärtsruf im Erdgeschoß ausgelöst 1st, d. h. MFU nicht gesetzt Ist, rückt das Programm zu Punkt 272 vor.
Das Unterprogramm ZEIT prüft nun jeden Ruf In der Ruftafel CL auf Überfälligkeit. Schritt 282 setzt die Anzahl der überfälligen Abwärtsrufe NTOD auf die Quote QTOD, die eine Vorbeifahrt an einem Aufwärtsruf einleitet. Ferner wird die Variable WN auf die Anzahl der Rufe In der Ruftafel CL minus 1 gesetzt, um eine negative Zahl zu erhalten, wenn alle Rufe In der Ruftafel durchgenommen sind. WN wird In Schritt 284 geprüft, um zu entscheiden, ob alle Rufe bearbeitet wurde; !st dies nicht der Fall, dann wird der Rufzeltgeber für diesen Ruf in Schritt 286 geprüft, um zu entscheiden, ob er ausgezählt hat, d. h. negativ Ist. Hat er nicht ausgezählt, dann wird er In Schritt 288 um eins zurückgestellt und der nächste Ruf wird ggf. bearbeitet, Indem In Schritt 290 WN gleich WN - 1 gesetzt wird. Wird ein Ruf festgestellt, dessen Zeltgeber ausgezählt hat, dann wird das entsprechende Bit im Register für überfälligen Bedarf TOM (Flg. 10) In Schritt 282 gesetzt. In Schritt 294 wird die Richtung des Rufes geprüft. Wenn es sich um einen Ruf nach oben handelt, setzt der Schritt 296 das betreffende Bit In das Systemwort SYSW, wenn es ein Abwärts uf 1st, setzt Schritt 298 das betreffende Bit In die Liste der überfälligen Rufe TCA (Flg. 9). Schritt 298 setzt auch die Anzahl der überfälligen Abwärtsrufe NTOD auf NTOD - 1. Dann kehrt für beide Richtungen das Programm auf Schritt 290 zurück, um den nächsten Ruf zu bearbeiten. Wenn alle Rufe durchgenommen sind, beendet Schri't 284 das Unterprogramm ZEIT über die Stufe 300, die zur Stelle 228 der Prioritätsausführung (Flg. 17) zurückführt.
Fig. 19
Flg. 19 zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms CSU, das zusammen mit dem Flußdiagramm gemäß EIg. 2OA bis 2OD für die Funktion 158 In Flg. 4 verwendet werden kann. Das Unterprogramm CSU beginnt an der Stelle 302 und setzt in Stufe 303 die Anzahl der außer Betrieb befindlichen Aufzüge (NOSC), der verfügbaren Aufzüge (NAC), der im Erdgeschoß befindlichen Aufzüge außer denjenigen mit Kellerzuteilung (CNMC) und der zur Beantwortung eines Bedarfs Im Erdgeschoß In Frage kommende Aufzüge (ZMDC) auf null. In Schritt 304 wird die Variable ZI gleich der höchsten einem Aufzug zugeteilten Nummer gesetzt, beginnend mit null. Für eine Gruppe von vier Aufzügen wird sie also auf die Zahl 3 gesetzt. Schritt 5 formt ein Bild der i" Ausgabeworte OWO bis OWl und der Eingabeworte IWO bis IWl, sowie des Zusatzwortes XW für den ersten zu bearbeitenden Aufzug zwecks Verwendung bei der Analyse. Die Analyse des Aufzugszustandes beginnt bei Stelle 306 und endet bei Stelle 307. Sie Ist Im einzelnen In Flg. 20 A bis 20 D erläutert und wird später beschrleben.
Nach Beendigung der Analyse des Aufzugszustandes für den betreffenden Aufzug wird In Schritt 308 Zl um eine Einheit verringert und dann In Schritt 309 geprüft, ob noch ein anderer Aufzug berücksichtigt werden muß. Wenn dies der Fa!! lsi, kehrt das Programm zu Schritt 305 zurück, urn die Analyse des nächsten Aufzugs vorzunehmen.
Wenn alle Aufzüge analysiert sind, wird der Indikator ZINIT In Schritt 310 geprüft, um zu entscheiden, ob es sich um den ersten Durchlauf des Unterprogramms CSU nach der Inbetriebnahme der Anlage handelt. Ist dies 2() der Fall, dann wird In Stufe 311 ZINIT auf eins gesetzt und das Programm kehrt zum Punkt 302 zurück. Die erste Analyse des Betriebszustandes der Aufzüge nach der Inbetriebnahme der Anlage Ist nämlich keine In die Tiefe gehende Analyse, wie sich aus der Beschreibung der Flg. 20 A bis 20 D ergeben wird.
Wenn es sich nicht um den ersten Durchlauf des Unterprogramms CSU handelt, rückt das Programm zu Stufe 312 vor, die den Zeitgeber für Verkehrsspitzen nach unten DPK prüft. Dieser hat bei Spitzenverkehr nach unten ein positives Ausgangssignal; wenn es positiv 1st, rückt das Programm zu Stufe 313 vor, welche die mit dem Bedarf Im Erdgeschoß verknüpften Bits MFD in den Worten DEMIND und DEMAS (Flg. 10) setzt. Wenn der Zeitgeber DPK keinen positiven Ausgangswert hat, wird In Stufe 314 geprüft, ob Aufzüge vorhanden sind, die zur Beantwortung eines Bedarfs Im Erdgeschoß In Frage kommen, oder ob die Anlage sich In einer Verkehrsspitze nach oben befindet. Wenn Irgendwelche Aufzüge in Frage kommen, 1st der Zähler ZMDC posltlv; Ist die Anlage Im Zustand der Verkehrsspitze nach oben, dann zeigt der Indikator UPK einen positiven Ausgangswert und das Programm rückt auf Schritt 313 vor, wie oben beschrieben. Wenn keine Aufzüge In Frage kommen oder wenn die Aufzugsgruppe nicht mit einer Verkehrsspitze belastet Ist, wird das Bit MFD für Bedarf im Erdgeschoß In dem Wort DEMlND In Schritt 315 gesetzt, um den Bedarf für einen Aufzug Im Erdgeschoß zu registrieren.
Schritt 316 entscheidet, ob ein Bedarf vorliegt. In dem das Bedarfswort DEMIND geprüft wird. Wenn kein Bedarf vorliegt, wird in Schritt 317 das Unterprogramm TNC in Wartestand versetzt. Wenn ein Bedarf vorliegt, wird das Unterprogramm ACR nicht automatisch In Wartestand versetzt. Es muß vielmehr zuerst geprüft werden, ob ein verfügbarer Aufzug vorhanden Ist, der dem Bedarf zugeteilt werden kann. Ist dies nicht der Fall, dann hat der Im Schritt 318 geprüfte Zähler NAC den Inhalt 0 und das Unterprogramm CSU schaltet in Stufe 317 das Unterprogramm TNC auf Warten. Kann der Bedarf durch einen verfügbaren Aufzug befriedigt werden,
dann wird Unterprogramm ACR In Schritt 319 auf Wartezustand gesetzt und dann kommt Im Schritt 317 das |
Unterprogramm TNC In Wartestand. In diesem Falle läuft TNC vor ACR ab, da es die höhere Priorität hat (vgl. Flg. 4). I
Von Schritt 317 rückt das Programm zu Schritt 325 vor, worin aufgrund des Zustande des Computers (AVAD) I
geprüft wird, ob in Betrieb befindlichen Aufzüge verfügbar sind. Wenn dies nicht der Fall Ist, endet Programm CSU an der Stelle 326 und kehrt dann zur Stelle 228 des Prlorltätsausführungsprogramms zurück. Dies gilt auch dann, wenn der Zeitgeber für Verkehrsspitze abwärts DP oder derjenige für Verkehrsspitze aufwärts UPK positiv ist, wie in der Stufe 327 geprüft wird, oder wenn ein Bedarf vorliegt, wie In Stufe 328 geprüft wird. Wenn alle In Betrieb befindlichen Aufzüge verfügbar sind (AVAD), keine Verkehrsspitze vorliegt und auch kein Bedarf vorhanden 1st, versetzt die Stufe 329 die Signale DEMAS, SYSFX und NCL in den Anfangszustand, Indem sie
sie auf null setzt, und das Programm endet an der Stelle 330, die zur Stelle 224 In Fig. 17 führt, um alle Ruf- |
tabeiien in Sthriii 226 zu löschen. Dadurch wird gewährieisiei, daß ein Stockwerksruf nichi aus irgendeinem Grunde verlorengeht, denn wenn alle in Betrieb befindlichen Aufzüge unbeschäftigt sind, müssen die Ruftabelle CL und die Zutellreglster CRA leer sein. Wenn In Wirklichkeit ein nicht erledigter Stockwerksrut' vorhanden ist, wird er anschließend wieder In der Rufllste CLR registriert und In der Rufänderungsliste CCLR als neuer Ruf aufgenommen, so daß einer der verfügbaren Aufzüge diesem Ruf zugewiesen werden kann.
Flg. 20 A bis 20 D
Die FIg. 20 A-20 D gehören zusammen und bilden ein einziges Flußdiagramm für die Durchführung der Zustandsanalyse der Aufzugsanlage, die zwischen den Stellen 306 und 307 des Unterprogramms CSU in Fig. 19 für jeden einzelnen Aufzug durchgeführt wird. Die Analyse beginnt bei der Klemme 331 und in Stufe 332 wird zunächst das Bild ZACP der vorlaufenden Kabinenlage des zu prüfenden Aufzugs gebildet. In Stufe 333 wird das Signal ZINIT geprüft, das angibt, ob es sich um den ersten Durchlauf des Programms CSU nach dem Einschalten der Anlage handelt. Wenn dies der Fall ist, rückt das Programm zur Stelle 334 (Flg. 20 B) vor und folgt den Vorbereitungen der Stufe 335. Hierin werden die Signale BSMT, AVAD, NEXT, PARK auf eins gesetzt, das Bild des Zusatzwortes ZXW wird gelöscht, die Zone des betreffenden Aufzugs wird auf den Zonenkode der Fig. 15 eingestellt, die Zuteilmodussignale MODO und MODX werden gleich null gesetzt, alle Stockwerksrufe
werden gesperrt das Fahrtrlchtungs-Zutellslgnal TASS wird entsprechend der Fahrtrichtung gewählt und das Senungszute.signal SASS auf die Bed.enungsrlchtung des Aufzugs eingestellt. Das Programm rück dann 7um Punkt 236 (FIg 20 D) vor, wo der Gruppenzeitgeber für Verkehrsspitze abwärts DPK In Stufe 337 geprüft LZ ä Vein» ehaltet wo wird der Indikator ΈΝΡΎ In Stufe 338 gesetzt, während Im ausgeschalteten Sand de InSjS? WWIn Stufe 339 gesetzt wird. Dre! Befehlsworte OWOWl und OWl werden dann fnTufe 340 i Aufcug überm.ttelt, das Zusatzwort (Fig. 14) wird In Stufe 341 fortgeschrieben die,Eingangs daten werden In Stufe 342 fortgeschrieben und die Analyse des Aufzugszustandes endet In Punkt 343, der zu
CSV , Betrieb W. Jaut aber nicht mehr * h Dhlf
Wenn der Auizug oeim iciiicn umuuoui *^·. v-~~ ■■· —■■-- ' ■> — _ , ,
dies ein Ereignis das die Bearbeitung aller Rufe In der Ruftafel beim nächsten Durchlauf von ACL erfordert. Deswegen wTrd in S ufe 347 die Marke ZACLDB gesetzt. In Stufe 348 wird geprüft, ob dieser Aufzug vom Smouter at nächster für das Verlassen des Erdgeschosses angezeigt Ist. Wenn dies der Fall Ist werden die fndTSen ΑΛ/ und ZCCI In Stufe 418 auf Null gesetzt, um so anzuzeigen, daß kein nächster Aufzug vornanden ist Dann geht das Programm zu Punkt 334 In Flg. 20 B über und folgt dem gleichen Weg, wie bei dem ers"en Durchlauf unmittelbar nach dem Einschalten. Wenn der Aufzug nicht der »nächste« war, geht das Pro°ramm direkt von Stufe 348 zu Stelle 334 über.
Wenn der Aufzug sich in Betrieb befindet prüft die Stufe 349, ob er beim vorherigen Durchlauf von CSU In Betrieb war Is, dies nicht der Fall, so wird seine Zuteiltafel CRA In Stufe 350 gelöscht und das Programm geht W'wafder Aufzt d'as' IeSe Ma. In Betrieb, dann wird er In Stufe 351 hinsichtlich einer Änderung In semem Durchfahrstatus geprüft und wenn eine solche Änderung stattgefunden hat, wird der Indikator ZACLBD In Stufe 352 gesetzt damit Unterprogramm ACL alle Rufe In der Ruftafel durcharbeiten kann.
in Stufe 353 w,rd die Variable ZACPMF auf die vorlaufende Kabinenstellung minus Erdgeschoß gesetzt In Stufe 354 wird geprüft, ob die vorlaufende Kablnenlage unterhalb des Erdgeschosses 1st. Wenn das der Fall ist, wird"das Ausgabesigna BSMT für den betreffenden Aufzug In Stufe 355 gesetzt und Stufe 356 setzt die Modusstenale MOdI und MODI, um dem Auizug eine Zuteilung für das Erdgeschoß und darunter zu geben sie se zt das Kellerzutellsignal STT und stellt die Fahrtrlchtungs- und Bedlenungsrlchtungszuteilungen entsprechend ein. Das Programm schreitet dann zu der früher beschriebenen Stelle 336 In F1 g. 20 D fort.
Wenn die vorlaufende Kablnenlage nicht unterhalb des Erdgeschosses Ist schreitet das Programm von Surfe 354 zu Stufe 357 fort und prüft, ob Signal BSMT gesetzt ist. Wenn das nicht der Fall ist, folgt sofort die Stelle SIS Wenn es gesetzt 1st, wird In den Stufen 359 und 360 geprüft, ob der Aufzug nach Angabe des Stockwerkswäh.ers verfügbar .st (AVAS) und wenn ja, ob dies bereits beim vorherigen Durchlauf von CSU «ta.FaU w. Wenn das Aufzug nicht AVAS Ist oder AVAS 1st und bereits vorher war, geht das Programm zur KeI erzutellsmfe 356 über. Wenn er A VAS 1st, aber es beim vorherigen Durchlauf nicht war wird In Stufe 361 die Marke ZACLBD und das Signal BSMT gesetzt. Die Änderung der Verfügbarkeit nach Angabe des Stockwerkswähler Kt ein Erelßnls das ACL veranlaßt, alle Rufe In der Ruftafel bei selnem_nächsten Durchlauf zu prüfen, was Surrt!"den Indikator CACLBD bewirkt wird. Das Setzen des Signals BSMT löscht die Kellerzuteilung des Aiif7ues Das Proeramm seht dann zur Stelle 358 welter.
S ansch leßende Stufe 362 setzt 37T, um das Kellerzutellsignal zu löschen, und prüft auf Kabinenrufe In den KeIr in Stufe 363. Wenn elnKellerkablnennif vorliegt, setzt Stufe 364 BCC und wenn kein Kabinenruf
Stute J60 eniscneioei, 00 uC, «u.iUt5 der Erledigung eines Bedarfes zugeteilt 1st. Wenn dies der Fall 1st prüft Stufe 367, ob der Aufzug als nächster gewählt Ist, um das Erdgeschoß zu verlassen. Wenn od d 1 1^e d d e e r n iJ"r^;
niorHpn Ir» ^Ilnfp ifiR rli£ SifUlülS /V/ιλ / UTlQ Ä VAL) EcSclZl, QIc Ldnipcii" liiiu ι uiu β ^
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eesetzt und die Indikatoren /vca/ una zx w wciucn tu nu.. bw...~~.... - ~
rückstellslgnal für Kabinenrufe JiCCR und^as_P_rogramm geht zu Stelle 370 welter. Wenn der Aufzug nicht ein nächster ist setzt die Stufe 380 A~VÄS und MNFL und das Programm geht ebenfalls zu Punkt 370 über.
1st ein Aufzug keinem Bedarf zugeteilt, so folgt auf die Stufe 366 die Stufe 371 die entscheidet ob die vor aufende Kabmenlage mit dem Erdgeschoß übereinstimmt. Wenn dies nicht der Fall s , setat dieKufe 372 URTL und JiFT, um anzuzeigen, daß die vorlaufende Kablnenlage nicht Im Erdgeschoß 1st und daß kein Startsignal vom Erdgeschoß benötigt wird.
Stufe 373 bestimmt wieder ob der Aufzug der »nächste« zum Verlassen des Erdgeschosses ist; ist dies der Fall dann geht das Programm wie oben zu Stufe 368 über. Ist es kein nächster Aufzug, dann wird in Stufe 374 (F I 20 B) geprüft ob der Aufzug seine Fahrt beendet hat. Wenn er das nicht hat, wird in Stufe 375 das Signal ÄVJD gesetzt und das Programm geht zu Punkt 370 über. Wenn der Aufzug seine Fahrt beendet hat, wird Jn
Stufe 376 geprüft ob er A VAD gemacht werden soll, d. h. ob noch Kabinenrufe oder Bedarfsmeldungen für Ihn "vorliegen oder er als verfügbar erklärt werden kann. Wenn er für den Zustand AVAD In Frage kommt, setzt
Stufe 377 den Indikator A VAD; wenn nicht, setzt Stufe 378 A VAD und das Programm geht über Stufe 369 wie «5 ^früher zu Punkt 370 über. Wenn Stufe 371 entscheidet, daß die vorlaufende Kablnenlage mit dem Erdgeschoß
übereinstimmt wobei dessen binäre Adresse durch das Eingangssignal AVPQ bis AVP6 ausgedrückt wird, setzt
Stufe 379 das Signal MNFL und Stufe 381 prüft, ob dem Aufzug ein Startsignal vom Erdgeschoß zugeteilt 1st.
Wenn das der Fall Ist, prüft Stufe 382 den Startzeltgeber für das Erdgeschoß MFSTIM, ob er abgelaufen 1st. Wenn er abgelaufen 1st, setzt Stufe 383 die Tür- und Laternenmodi normal und das Programm geht zu Punkt 384 In Flg. 20 D über. Wenn der Zeitgeber MFSTlM noch nicht abgelaufen Ist, prüft Stufe 385 die Belastung der Kabine und wenn diese größer als 75% des zulässigen Wertes Ist, geht das Programm wie eben zu Stufe 383 über. Wenn die Auslastung geringer als 75% Ist, ermöglicht Stufe 369 (Flg. 20 D) die Entgegennahme von Kabinenrufen und das Programm geht zu Punkt 370 über.
Wenn der Aufzug sich Im Erdgeschoß befindet, aber Ihm kein Startsignal für das Erdgeschoß zugewiesen Ist, bestimmt die Stufe 386, ob er als nächster für das Verlassen des Hauptstockwerks vorgesehen Ist. Wenn das nicht der Fall Ist, entscheidet Stufe 387, ob er als »nächster« In Frage kommt. Wenn er auch als solcher nicht In
in Frage kommt, setzt Stufe 388 das Signal NEXT und geht In die früher beschriebene Stufe 369 über. Wenn er als »nächster« In Frage kommt, wird In Stufe 389 das Signal NEXT gesetzt und das Programm geht zu Punkt 390 In Flg. 20C über. Wenn in Stufe 386 festgestellt wird, daß der Aufzug ein »nächster« Ist, folgt ebenfalls Punkt
Nach Punkt 390 In Flg. 20 C wird der »nächste« Aufzug In Stufe 391 geprüft, ob seine Türen offengehalten
IS werden sollen. Wenn das der Fall ist, prüft Stufe 392 den Türzeltgeber und wenn er nicht abgelaufen Ist, geht das Programm zurück zu Punkt 370 (Flg. 20 B). Wenn die Tüföffnungszeit überfällig Ist, prüft Stufe 393, ob der Aufzug fährt. Ist das der Fall, geht das Programm zurück zu Punkt 370. Wenn der Aufzug noch nicht fährt, fragt Stufe 394 nach Kabinenrufen oberhalb der vorlaufenden Kablnenlage. Wenn keine solchen vorhanden sind, prüft Stufe 395, ob die Kabinentüren offen sind. Wenn sie nicht offen sind, geht das Programm über Stufe 369 wieder auf Punkt 370 über. Wenn die Türen offen sind, entscheidet Stufe 396, ob der Indikator STRP gesetzt 1st, d. h. ob die Lichtschranke an der Tür während der letzten vier Sekunden nicht unterbrochen war. Wenn der Indikator STRP gesetzt Ist, setzt Stufe 397 das Signal A VAD und das Programm geht über Stufe 369 zu Punkt
370. Wenn STRP nicht gesetzt ist, geht das Programm von Stufe 396 direkt zu Stufe 369 und Punkt 370.
Wenn Stufe 394 festgestellt hat, daß Kabinenrufe oberhalb des Aufzugs registriert sind, wird In Stufe 398 geprüft, ob das Hauptrückstellslgnal für Kabinenrufe MCCR gesetzt Ist. Wenn es gesetzt 1st und damit anzeigt, daß keine Kabinenrufe von dem Aufzug angenommen werden können, geht das Programm zu Punkt 370. Wenn das Rückstellsignal nicht gesetzt Ist, so daß Kabinenrufe registriert werden können, setzt Stufe 399 AVAD und prüft den Indikator ZCCI In Stufe 400, um zu entscheiden, ob ein Kabinenruf Im Aufzug registriert wurde. Wenn ein Kabinenruf vorliegt, wird In Stufe 401 der Lichtschrankenindikator STRP geprüft. Wenn die Llchtschranke 4 Sekunden lang nicht unterbrochen war und Infolgedessen STRP den Wert 1 hat, wird in Stufe 402 dte Türsteuerung auf normal gesetzt. Signal MCCR wird In Stufe 403 (F I g. 20 D) gesetzt und das Programm geht zu Punkt 384. Wenn Stufe 400 feststellt, daß ZCCI nicht gesetzt Ist, wird dies In Stufe 400 nachgeholt und gleichzeitig der Zeltgeber NXTIM gesetzt, der das Zeitintervall bestimmt, bevor der Aufzug den Befehl erhält, vom Erdgeschoß abzufahren. Das Programm geht dann zu Punkt 405 welter. Wenn der Indikator STRP In Stufe 401 nicht gesetzt wurde, rückt das Programm ebenfalls zu Punkt 405 vor.
Nach Punkt 405 prüft das Programm die Stufe 406, ob der Zeltgeber NXTIM abgelaufen Ist. Wenn er abgelaufen 1st, geht es zurück zu Stufe 402; wenn er nicht abgelaufen Ist, prüft Stufe 407, ob der Aufzug sich In einer Verkehrsspitze nach unten befindet. Wenn das der Fall 1st, wird auf Stufe 402 übergegangen. Wenn keine Verkehrsspitze nach unten vorliegt, prüft Stufe 408, ob die Kabinenbelastung 5096 übersteigt. Wenn sie 50% der
•»ο zulässigen Belastung übersteigt, setzt Stufe 409 den Zeltgeber für Verkehrsspitze nach oben UPTlM und das Programm geht zu Stufe 402 über. Wenn die Belastung weniger als 50% beträgt, geht das Programm zu Stufe 403.
Die an der Stelle 370 In Fig. 20B endenden Programmzweige werden nun In Stufe 410 geprüft, ob der Aufzug die Erfordernisse eines Erdgeschoßbedarfs (MFD) erfüllt, z. B. ob er A VAD 1st und sich Im Erdgeschoß _
befindet oder entsprechend seiner Fahrt- und Bedienungsrichtung In kurzem im Erdgeschoß ankommen wird. j
Wenn der Aufzug diese Bedingungen erfüllt, wird er In Stufe 411 durch Fortschaltung des Zählers ZMDC »
gezählt und das Programm geht zu Stufe 412 über. Wenn die Erfordernisse für MFD nicht erfüllt sind, geilt das Programm unmltteibar zu Stufe 412 welter.
Stufe 412 prüft, ob die vorlaufende Kablnenlage das Erdgeschoß 1st und wenn das der Fall Ist, wird In Stufc
JO 413 der Zähler ZNMC um eine Einheit fortgeschaltet; wenn nicht folgt die Stelle 414. Wenn die vorlaufende Kablnenlage Im Erdgeschoß Hegt und die Kabine sich nicht bewegt (Stufe 415) oder sich bewegt, aber nicht verzögert (Stufe 416), geht das Programm auf Punkt 4i4 über. Wenn die vorlaufende Kablnenlage im Erdgeschoß 1st und der Aufzug sich bewegt und verzögert, also anzeigt, daß er gerade im Erdgeschoß ankommt, werden die Signale MFX, SYSMF und A~Sü gesetzt und das Zuteilregister CRA des Aufzugs wird In Stufe 417 gelöscht. Dann geht das Programm zu Punkt 414.
Nach dem Punkt 414 wird in Stufe 419 geprüft, ob der Aufzug eine Zuteilung zum Parken hat. Wenn das der Fall ist, setzt Stufe 420 das Signal A VAD (vom Computer als nicht verfügbar erklärt) und das Programm rückt zu Punkt 421 vor. Wenn der Aufzug keine Parkzuteilung hat, geht das Programm zu Stufe 422 über, die pröft, ob der Aufzug einem Bedarf zugeteilt ist. Ist er zugeteilt, dann entscheidet Stufe 423, ob er den zugeteilten tatus beibehalten soll, indem diese Stufe bestimmt, ob der Aufzug seinen ersten Ruf seit der Zuteilung beantwortet hat. Wenn dies nicht der Fall Ist, soll er den zugeteilten Zustand beibehalten und das Programm geht zu Stelle 424 In Fig. 20 B. Wenn der Aufzug den ersten Ruf nach seiner Zuteilung beantwortet hat, braucht er den zugeteilten Zustand nicht beizubehalten und Stufe 425 setzt die Signale "ÄlSü und ZACLBD, damit Programm ACL alle Rufe In der Ruftafel durchnehmen kann, da dieser Aufzug nun ein belegter Aufzug 1st, dem Zonenzutellun-
f>5 gen übergeben werden können, d. h. es können ihm Rufe zugewiesen werden.
Auch hler geht das Programm nun zu Stelle 421 welter und anschließend wird eine Zonenänderung In Stufe 426 geprüft. Wenn eine Zonenänderung stattgefunden hat, wählt Stufe 427 den entsprechenden Zonenkode und setzt den Indikator ZACLBD, da dies wieder ein Ereignis Ist, das bei Gelegenheit des nächsten Durchlaufs des
Unterprogramms ACL die Durchnahme aller Rufe In der Ruftafel CL erfordert. Dann geht das Programm zu Stelle 424 über.
Wenn In Stufe 422 der Aufzug als nicht zugeteilt befunden wurde, prüft Stufe 428, ob er AVAD Ist. Wenn er nicht A VAD Ist, stellt Stufe 429 fest, ob er als nächster für das Verlassen des Erdgeschosses gewählt Ist. Wenn er »nächster« Ist, geht das Programm zu Stelle 336 (siehe oben). Wenn der Aufzug nicht AVAD und nicht »nächster« Ist, prüft Stufe 430, ob er beim letzten Durchlauf von CSU im Zustand A VAD war. Wenn das ebenfalls nicht der Fall war, geht das Programm wieder zu Stelle 421 zurück. Wenn der Aufzug beim letzten Durchlauf A VAD war, geht das Programm zu Stufe 335 zurück. {'
Wenn Stufe 428 festeilt, daß der Aufzug A VAD Ist, prüft Stufe 431, ob die vorlaufende Kabinenlage mit dem Erdgeschoß übereinstimmt. Wenn das,nicht der Fall Ist, stellt Stufe 432 fest, ob der Aufzug In Ellfahrt zum Erdgeschoß zurückkehrt. Wenn das nicht der Fall Ist, geht das Programm zur Stelle 433. Im Falle einer Ellfahrt zum Erdgeschoß wird In Stufe 434 das Signal AVAD gesetzt und Stufe 435 In Flg. 20 D prüft, ob der Aufzug sich In der Hauptabwärtszone (Zone 6) befindet. Wenn das nicht der Fall ist, geht das Programm zu Stelle 436. Wenn der Aufzug In Zone 6 Ist, setzt Stufe 437 des Aufzugs auf Parkzutellung Im Erdgeschoß, wobei das Fahrtrlchtungsslgnal und das Bedlenungsrlchtungsslgnal TASS und SASS auf abwärts gesetzt werden und der Zuteilmodus 00 gewählt wird, um die Berücksichtigung von Stockwerksrufen zu sperren. Das Programm geht dann von Stufe 437 zur Stelle 336 über.
Wenn Stufe 431 In Flg. 20 B feststellt, daß die vorlaufende Kablnenlage mit dem Erdgeschoß übereinstimmt, wird der Indikator für Verkehrsspitze nach oben UPK In Stufe 438 geprüft. Wenn er nicht gesetzt ist, geht das Programm zu Punkt 433. Wenn der Indikator gesetzt Ist, entscheidet Stufe 439, ob die Anzahl der Im Erdgeschoß befindlichen Aufzüge (außer denjenigen mit Zuteilung zum Keller) größer als 2 1st. Wenn Indikator ZNMC größer als 2 Ist, geht das Programm zur Stelle 433. Wenn der Indikator ZNMC nicht größer als 2 1st, setzt Stufe 440 AVAD und Stufe 441 löscht das Kabinenzutellreglster CRA und das Zusatzwort XW (Flg. 14), ferner wird die Zonenzahl auf null gesetzt, well der Aufzug nicht zugeteilt Ist. Das Programm geht dann zu Stufe 403 In FI g. 20 D und von dort zur Stelle 384 über.
Von Stelle 433 geht das Programm welter zu Stufe 442, In der die Zahl Im Indikator der verfügbaren Aufzage NAC um eins vermehrt wird. Dann bestimmt Stufe 443, ob dieser verfügbare Aufzug schon beim vorherigen Durchlauf von CSU AVAD war. Wenn das nicht der Fall war, geht das Programm zu Stufe 441 über. Wenn der Aufzug dagegen beim vorherigen Durchlauf schon A VAD war, geht das Programm über Stufe 403 in Flg. 20 D zu Stelle 384 welter. 3D
Von der Stelle 384 geht die Analyse welter zu Stufe 444 In Flg. 20 D, wo der Zutellmodus 00 und das Signal ASGN gesetzt werden. Das Programm geht von der Stelle 445 zur Stufe 446, In der die Frage gestellt wird, ob die Anzahl der verfügbaren Aufzüge, vermehrt um die Anzahl der Aufzüge Im Erdgeschoß, doppelt so groß wie die Gesamtzahl der vorhandenen Aufzüge ist. Wenn dies nicht der Fall Ist, geht das Programm zur Stelle 336. Wenn die Frage mit Ja beantwortet wird, untersucht Stufe 447, ob ein Bedarf In der Aufzugsgruppe vorliegt. Ist kein Bedarf vorhanden, leitet Stufe 448 eine Ruhestellung des Aufzugs In der Mitte des Gebäudes ein und setzt AVAD und ASGN und das Programm kehrt zu Stelle 336 zurück. Wenn Stufe 447 einen Bedarf feststellt, geht das Programm d'rekt zu Stufe 336.
Ein an der Stelle 424 In F1 g. 20 D ankommender Programmzweig prüft In Stufe 449, ob Im Zutellreglster CRA ein zugeteiltes Stockwerk steht. Wenn dies der Fall Ist, liefert Stufe 450 die Adresse für das Stockwerk als Signal FADO bis FADb und setzt das Signal ASFL in das Ausgabewort OWQ. Dann prüft Stufe 451, ob die Bedlenungszuteiiung SASS nach oben weist. Wenn die Antwort Nein lsi, setzt Stufe 452 den Zuieilrnodus normal, den Türbetätigungsmodus normal und den Anzeigelampenmodus normal und setzt die Signale PARK und STT. bevor Punkt 445 angesteuert wird.
Wenn Stufe 451 feststellt, daß SASS nach oben eingestellt 1st, fragt Stufe 453, ob die Nummer der vorlaufenden Kablnenlage gleich oder größer als diejenige des Erdgeschosses 1st. Wenn nicht, geht das Programm zu i| Stufe 452 weiter. Bejahendenfalls prüft Stufe 454, ob der Aufzug sich im Zustand einer Verkthrsspltze nach 'b' unten befindet; wenn nicht, geht das Programm zu Stufe 452 über. Wenn eine Verkehrsspitze vorliegt, prüft Stufe 455 die Anzahl der überfälligen Abwärtsrufe. Wenn der Indikator NTOD negativ ist. wird die Quote für den Übergang zur Nlchtberücksichtigung von Aufwärtsrufen erreicht und das Programm geht zu Punkt 384 und Stufe 444, die den Zutellmodus 00 setzt, so daß Stockwerksrufe nicht mehr berücksichtigt werden. Wenn NTOD positiv ist, geht das Programm zu Stufe 452, die den ZuteÜmodus normal setzt, so daß der Aufzug Stockwerksrufe in seiner Bedienungsrichtung wahrnehmen kann.
Wenn Stufe 449 festgestellt hat, daß In der Zuteiltafel CRA des betreffenden Aufzugs kein Stockwerk zugeteilt war, prüft Stufe 456, ob der Aufzug eine Kellerzuteilung oder einen Kabinenruf In den Keller aufweist, p. Wenn es sich um einen für den Keller bestimmten Aufzug handelt, prüft Stufe 457, ob die vorlaufende Kablnenlage desselben Im Erdgeschoß oder darüber steht. Wenn die vorlaufende Kablnenlage unter dem Erdgeschoß liegt, geht das Programm unmittelbar zu Punkt 336 über. Wenn die vorlaufende Kablnenlage im Erdgeschoß oder darüber 1st, setzt Stufe 458 57T und PARK, bewirkt eine Zuteilung zum Erdgeschoß und darunter, setzt die Zuteilung auf Abwärtsfahrt und Abwärtsbedienung und setzt die Türbetätigung und die Anzeigelampen normal, w Der Bewegungszustand des Aufzugs wird In Stufe 459 geprüft. Wenn er stillsteht, geht das Programm zu Punkt 336. Wenn er fährt, setzt Stufe 460 das Signal ASGN für den Aufzug und geht dann zu Stufe 336.
Wenn Stufe 456 feststellt, daß der Aufzug nicht für den Keller bestimmt 1st, untersucht 461, ob die vorlaufende Kabinenlage mit dem Erdgeschoß übereinstimmt. Wenn sie nicht Im Erdgeschoß ist, geht das Programm zu Punkt 436. Wenn die vorlaufende Kablnenlage gleich der Erdgeschoßnummer Ist, untersucht Stufe 462, ob 65: Kabinenrufe oberhalb der Kablnenlage vorhanden sind. Wenn keine vorhanden sind, geht das Programm zu Stelle 436. Wenn Kabinenrufe nach oben vorliegen, geht das Programm zu Stufe 445 über. Damit 1st die Zustandsanalyse für einen Aufzug gemäß dem Programm CSU beendet.
24 H 861
Flg. 21
Flg. 21 Ist das Flu".dlagramm des Unterprogramms TNC, das bei 464 In Flg. 4 angegeben 1st. Das Unterprogramm TNC, das zur TabeUlerung neuer Rufe dient, beginnt an der Stelle 470 und leitet In Stufe 471 das Unterprogramm zur Abtastung nach Aufwärtsrufen ein. Die Stockwerksrufregister der einzelnen Aufzüge laden ihre Rufinformation Im Programmstatus VI über direkten Speicherzugang In Adressen des Kernspeichers, die In der Reihenfolge der Stockwerke aufeinanderfolgen. Die Stockwerksrufe nach oben werden jeweils in ein vorbe-. stlmmtes Bit jedes Rufwortes im Speicher gesetzt und Stufe 472 lädt das erste Rufwort In den Akkumulator, um dieses Bit zu prüfen. Wenn in Stufe 473 festgestellt wird, daß ein Aufwärtsruf registriert 1st, wird In Stufe 474
ίο ein Bit In ein 12 Bits umfassendes Wort YCALL gesetzt. Andernfalls wird Stufe 474 umgangen. Das Wort YCALL ist eine Variable, die zur Erzeugung eines Ruflistenwortes zwecks Vergleich mit dem vorherigen Ruflistenwort CLR dient, um die Rufänderungsliste CCLR abzuleiten. Das Wort YCALL wird dann das neue Wort CLR. Die Stufen 475, 476 und 477 schließen eine Schleife, die für 12 Stockwerke des Gebäudes durchlaufen wird, woraufhin in Stufe 478 durch exklusive ODER-Entscheldungen das Wort YCALL und das vorherige Ruflistenwort CLR für die gleichen Stockwerke verknüpft und das Ergebnis in der Rufänderungsliste CCLR verzeichnet werden. Da YCALL jetzt das neue Wort CLR 1st, kann YCALL gleich null gesetzt werden, um die nächste Gruppe von 12 Stockwerken durchzugehen. Stufe 479 führt dann über Stufe 477 zu Stufe 473: zurück, um die nächsten 12 Stockwerke durchzugehen. Wenn alle Stockwerke geprüft sind, schreitet das Programm von Stufe 479 zu Stufe 480 fort, die fragt, ob Abwärtsrufe festgestellt worden sind. Da bisher nur Aufwärtsrufe geprüft worden sind, rückt das Programm zu Stufe 481 vor, um den Adressenzeiger auf die Abtastung der Kernspeicheradressen für Abwärtsrufe zu stellen, wobei auf das Bit für Abwärtsrufe der Rufworte geachtet wird. Das hinsichtlich der Aufwärtsrufe beschriebene Verfahren wird dann für Abwärtsrufe wiederholt, bis In !Stufe 479 festgestellt wird, daß In allen Stockwerken auch die Stockwerksrufe nach unten geprüft worden sind. Über Stufe 480 rückt dann das Programm zu Stufe 482 vor.
Stufe 482 setzt den Zähler YNCLO auf die Anzahl der In der Ruftafel CL stehenden Rufe und dann bereitet Stufe 483 die Abtastung der Rufänderungsliste CCLR nach Abwärtsrufen vor. Jedes In CCLR gesetzte Bit zeigt eine Änderung an, d. h. entweder einen gestrichenen Ruf oder einen neuen Ruf. Deshalb wird In Stufe 484 CCLR abgesucht, bis ein gesetztes Bit gefunden wird. Wenn das der Fall Ist, prüft Stufe 485, ob es ein Aufwärtsruf vom Erdgeschoß 1st. Da zuerst die Abwärtsrufe behandelt werden sollen, kann kein Aufwärtsruf Im Erdgeschoß vorliegen und das Programm schreitet zu Stufe 486 welter. Diese prüft, ob der Ruf In der Ruftafel steht. Wenn e·- das tut. zeigt das gesetzte Bit In CCLR an, daß der Ruf erledigt ist und er wird demgemäß aus der Ruftafel CL gestrichen, die Zähler NCL und YNCLQ werden um eins zurückgezahlt und der Ruf wird In jedem Aufzugszuteilregister CRA, das ihn gegenwärtig enthalten könnte, gestrichen. Dies geschieht In den Stufen 487 bis 489, woraufhin das Programm zu Stufe 484 zurückkehrt, um nach einem weiteren In CCLR gesetzten Bit weiterzumachen.
. Wenn Stufe 486 feststellt, daß der Ruf nicht in der Ruftafel CL steht, zeigt das gesetzte Bit einen neuen Stockwerksruf εη und Stufe 490 fügt den Ruf am unteren Ende der Ruftafel CL an, setzt die betreffende Zone und den Zeltgeber, wie an den beiden Rufworten für jeden Ruf In Flg. 8 gezeigt 1st. Stufe 491 schaltet Zähler NCL fort, um den zugefügten Ruf zu berücksichtigen, aber Zähler YNCLO wird noch nicht weitergezahlt, well dieser Ruf noch nicht vom Programm ACL bearbeitet worden Ist. Das Programm kehrt dann zu Stufe 484 zurück, um nach dem nächsten gesetzten Bit In der Rufänderungsllste CCLR zu suchen.
Wenn kein weiteres gesetztes Bit In der Rufllste gefunden wird oder wenn von Anfang an keine vorhanden waren, geht das Programm zu Stufe 492 über, worin geprüft wird, ob die Rufänderungsliste CCLR für alle Aufwärtsrufe durchgegangen wurde. Da noch keine Aufwärtsrufe bearbeitet wurden, leitet Stufe 493 die Prüfung der Aufwärtsrufe ein und das Programm kehrt zu Stufe 484 zurück. Stufe 485 prüft, ob ein gesetztes Bit einen Aufwärtsruf Im Erdgeschoß anzeigt und wenn dies der Fall Ist, setzt Stufe 494 den Indikator MfU auf seinen zum bisherigen Zustand entgegengesetzten Wert. War dieser vorher eine logische Null, dann wird er jetzt zu Eins gemacht, um einen Ruf anzuzeigen. Wenn MFU vorher gleich Eins war, dann wird es zu Null gemacht, um anzuzeigen, daß der Ruf Inzwischen beantwortet wurde.
Der restliche Teil der Rufänderungsliste CCLR für Aufwärtsrufe wird In gleicher Welse bearbeitet, wie es für die Abwärtsrufe beschrieben wurde. Wenn kein weiteres gesetztes Bit gefunden wird oder von vornherein keines vorhanden war, rückt Stufe 492 zu Stufe 495 vor, die das Unterprogramm ACL In Wartestatus setzt, woraufhin das Programm an der Stelle 496 mit der Rückkehr zur Stelle 228 der Prioritätsausführung endet. Da das Unterprogramm ACL die höchste Priorität der jetzt noch wartenden Programme hat, wird es nun durchlaufen, selbst wenn CSU das Unterprogramm ACR In den Wartestand versetzt hat.
Flg. 22 A bis 22C
Flg. 22 A bis 22 C ergeben zusammengesetzt ein Flußdiagramm für das mit Block 168 In Flg. 4 angedeutete Programm ACL. Dieses Programm weist Stockwerksrufe passend eingestellten, schon mit der Aufgabe der Erledigung von Rufen beschäftigten Aufzügen zu bzw. erzeugt ein Bedarl'sslgnal für jeden Ruf der nicht auf diese Welse zugewiesen werden kann. Das Programm ACL teilt keine verfügbaren Aufzüge den Bedarfsrufen zu, da diese Funktion ggf. nach Entscheidung In ACL vom Unterprogramm ACR ausgeführt wird, falls ein verfügbarer Aufzug vorhanden Ist, der diesem Bedarf zugeteilt werden kann; letzleres wird von CSU bestimmt, das dann (>s ACR In den Wartestand versetzt.
Das Unterprogramm ACL beginnt an der Stelle 500 und prüft anschließend sofort In Stufe 501 die Marke ZACLBD, um festzustellen, ob CSU ein Ereignis gefunden hat, das anzeigt, daß die ganze Ruftafel CL verarbeitet werden soll. Im Gegensatz zu der ausschließlichen Bearbeitung neuer Rufe, die vom Unterprogramm TNC
dem unteren Ende der verarbeiteten Rufe In der Ruftafel CL zugefügt werden. Wenn die Marke ZACLBD nicht gesetzt 1st, setzt die Stufe 502 den Adressenzeiger auf den ersten neuen Ruf. Da jeder Ruf zwei Worte In der Ruftafel zur Verfügung hat, ist die Adresse des ersten neuen Rufes die Adresse PCALLO des ersten Rufes, vermehrt um die doppelte Anzahl der Rufe In der Ruftafel (IYNCLO).
Wenn ZACLBD gesetzt 1st, werden In Stufe 503 alle Bedarfsforderungen zurückgestellt und Stufe 504 setzt den Zeiger auf den ersten Ruf in der Ruftafe) CL. Die beiden Schrittzähler 502 und 504 sind mit der Stufe 505 verbunden, die die Adresse des zweiten Wortes des ersten zu betrachtenden Rufes eingibt.
Stufe 506 prüft wieder den Indikator ZACLBD und-wenn dieser nicht gesetzt 1st, setzt Stufe 507 den Indikator FDCL auf null, da von hler nur neue Rufe bearbeitet werden. Dies gestattet die Weglassung desjenigen Programmabschnitts, der sich auf die Strategie im höchsten Abwärtsruf bezieht. Das Programm rückt dann zu in Punkt 508 vor.
Wenn Stufe 506 ZACLBD gesetzt findet, d. h. alle Rufe bearbeitet werden müssen, wird die Strategie des höchsten Abwärtsrufes verwendet und Stufe 509 setzt FDCL auf Eins, MZDSWP auf Null und SPMCR auf Null. Das letztere Signal dient zur Anzeige, wenn ein nicht zugeteilter Aufzug (ASG) aus Zone 6 einem Abwärtsruf zugeteilt wurde.
In der nachfolgenden Stufe 510 wird unter Verwendung einer bekannten Sortlertechnik die Ruftafel CL derart geordnet, daß der höchste Ruf Im Gebäude an der Spitze der Liste steht, während die übrigen Rufe in absteigender Reihenfolge erscheinen. Dann geht das Programm zu Punkt 508 über.
Von der Stelle 508 wird die Stufe 511 erreicht, worin der Adressenlnhalt des ersten Wortes PCLO des betreffenden Rufes geprüft wird. Dieser Ruf Ist je nachdem, ob ZACLBD gesetzt ist oder nicht, der erste Ruf In der Ruftafel oder der erste neue Ruf. Ist der Inhalt der Adresse PCLO nicht gleich null, dann befindet sich ein Ruf In dieser Adresse und Stufe 512 setzt die Zonenmaske ACRMSK für die Aufzugswahl und CALCON für die Zone des Rufes unter Verwendung der Bits 0 bis 2 des ersten Rufwortes.
Stufe 513 prüft CALZON, ob der Ruf von der Kellerzone einer oder mehrerer Stockwerke kommt (Zone 1 gemäß Flg. 15). Wenn dies der Fall Ist, läßt Stufe 514 das Kellerprogramm ablaufen und rückt dann zu Stelle 515 vor. Wenn ein Ruf bearbeitet wurde, kehrt die Programmschleife Immer zu Stelle 515 zurück, um die Wahl des nächsten Rufes zu beginnen, wobei die Adressen der beiden Worte des nächsten Rufes In Stufe 516 gebildet wird. Das Programm kehrt dann zu Punkt 508 zurück, um den Inhalt der Adresse des ersten Wortes dieses nächsten Rufes zu untersuchen. Das Kellerprogramm setzt z. B. vorbestimmte Anforderungen nach einem auf Kellerfahrt eingestellten Aufzug und nach dem Auffinden eines solchen wird das Signal BSMT für diesen Aufzug auf eine logische Eins gesetzt. Wenn ein solcher Aufzug nicht gefunden wird, erzeugt die Stufe 514 eine Bedarfsmeldung für den Keller durch Setzen des Bits Nr. 1 Im Wort DEMIND, das dem Keüerbedarf zugeordnet ist. In jedem Falle kehrt die Programmschleife wie beschrieben zur Stelle 5!5 zurück.
Wenn Stufe 513 feststellt, daß die Rufzone (CALZON) nicht die Kellerzone 1st. setzt Stufe 517 die Variable ACLFLR gleich dem Rufstockwerk und rückt zu Punkt 518 vor.
Von Punkt 518 wird Stufe 519 erreicht, worin die Bits 0 und 1 des zweiten Rufwortes PCLOA daraufhin überprüft werden, ob der Ruf einen Bedarf darstellt und ob diesem Bedarf ein A jfzug zugeteilt Ist. Wenn es sich um einen zugeteilten Bedarf handelt, rückt das Programm zu Punkt 520 vor. Wenn es sich um eine andere Kombination von Bedarf und Zuteilung handelt, setzt Stufe 521 willkürlich den Ruf als nicht zugeteilten Bedarfsruf (ASG, DEM), unabhängig von der tatsächlicher. Form der Kombination. Dann mündet das Programm ebenfalls In Stelle 520.
Die nachfolgende Stufe 522 setzt willkürlich die Variable ACLOCR gleich minus eins. Diese Variable wird später gleich der Aufzugsnummer des dem Rufstockwerk nächststehenden passenden Aufzugs gesetzt und kann In die Aufzugsnummer eines näherstehenden Aufzugs umgewandelt werden, wenn weitere Aufzüge untersucht und für geeigneter befunden werden. Stufe 522 setzt ferner willkürlich die Variable ASDIF gleich 128. ASDlF wird später auf die Nummer des Rufstockwerks, vermindert um die vorlaufende Kabinenlage des nächststehenden passenden Aufzugs gesetzt und kann ebenfalls fortschreitend abgeändert werden, falls erforderlich. Ferner setzt Stufe 522 die Variable ΛΊ gleich der Anzahl der die Aufzugsgruppe bildenden Aufzüge (NMCRO). Dann schreitet das Programm welter zu Punkt 523 (Flg. 22 B); an diese Stelle kehrt die Programmschleife jedesmal zurück, wenn die Beziehung des nächsten Aufzugs zu dem betreffenden Ruf untersucht werden soll.
Stufe 524 setzt Xl auf XI-\, da die höchste einem Aufzug zugeordnete Nummer eins weniger als die Gesamtzahl der Aufzüge In der Gruppe Ist. wenn die Zuordnungsnummern mit null beginnen.
Stufe 525 dient zur Feststellung, ob alle Aufzüge hinsichtlich eines bestimmten Rufes behandelt worden sind. Wenn dies nicht der Fall 1st, folgt Stelle 526, wenn keine weiteren Aufzüge zu behandeln sind, folgt Punkt 527.
Wenn noch ein Aufzug zu betrachten Ist, schließt sich Stufe 528 an. In der die Adresse für die Gewinnung der Information hinsichtlich des untersuchten Aufzugs geliefert wird, und Stufe 529 setzt die Variable ACLMCR gleich dem Rufstockwerk vermindert um die vorlaufende Kabinenlage des zu prüfenden Aufzugs. Stufe 530 prüft, ob der Aufzug Im Betrieb Ist und nicht gegen Berücksichtigung von Stockwerksrufen gesperrt Ist. Wenn er nicht In Betrieb 1st oder zwar In Betrieb Ist, aber Stockwerksrufe überfährt, kehrt das Programm zu Punkt 523 zurück, um den nächsten Aufzug In Angriff zu nehmen, da dieser Aufzug unabhängig von seiner Stellung Im Gebäude und seiner Betriebsrichtung nicht für die Übernahme eines Rufes geeignet Ist.
Bei bejahender Antwort auf die in Stufe 530 gestellte Frage wird der Aufzug In der Stufe 531 geprüft, ob die Aufzugswählmaske ACRMSK die Zone, In der sich der Aufzug befindet (CARZOM) freiläßt. Wenn der Aufzug diese Prüfung nicht übersteht, d. h. nicht die gleiche Zone aufweist wie der betreffende Ruf, schließt sich die Programmschleife zu Punkt 523, um zum nächsten Aufzug überzugehen. Es sei bemerkt, daß hler nur belegte Aufzüge berücksichtigt werden, denn ein verfügbarer Aufzug ohne Zuteilung hat den Zonenkode 0 (siehe Flg. 15). Die Zone eines belegten Aufzugs Ist die Zone seiner vorlaufenden Kabinenlage, während die Zone eines zugeteilten Aufzugs, der noch nicht mit der Verzögerung zur Erledigung des ersten Rufes nach der Zutel-
lung begonnen hat, gleich der Zone des Rufes 1st, dem er zur Erledigung zugeteilt Ist.
Wenn der Aufzug die Prüfung der Stufe 531 überstanden hat, wissen wir schon, daß er die passende Betriebsrichtung für den Ruf hat, denn der Zonenkode identifiziert auch die Betriebsrichtung. Das Programm kommt dann zu Stufe 532, worin die Rufrichtung festgestellt wird. Wenn der Ruf nach oben geht, durchläuft die Stufe 533 das Aufwärtsrufprogramm und führt dann zu Punkt 523 zurück, um den nächsten Aufzug zu betrachten. Das Aufwärtsrufprogramm Ist nicht im einzelnen dargestellt, da es In ähnlicher Welse wie das Abwärtsrufprogramm ausgebildet sein kann, aber auch wie meistens gegenüber diesem vereinfacht sein kann. Ein passendes Aufwärtsrufprogramm ist z. B. In der britischen Patentschrift 9 49 761 beschrieben. Allgemein gilt, daß bei ACLMCR gleich oder größer als 0 die vorlaufende Kabinenlage sich In dem Rufstockwerk oder unterhalb desselben befindet und der Aufzug deshalb zur Erledigung des Aufwärtsrufes passend eingestellt Ist. Es handelt sich dann nur darum, die Aufzugsnummer und die Lage des nächsten passend eingestellten Aufzugs hinsichtlich des Rufes zu speichern und fortzuschreiten, falls ein näherstehender passender Aufzug gefunden wird. Nach der Behandlung eines Aufzugs hinsichtlich eines Rufes in Stufe 533 kehrt die Programmschleife zu Stufe 523 zurück, um den nächsten Aufzug In Angriff zu nehmen.
Wenn der in Stufe 532 betrachtete Ruf nach unten zielt, rückt das Programm nach Stufe 534 vor, worin untersucht wird, ob der Ruf ein Bedarfsruf ist und ob ihm bereits ein Aufzug zugeteilt wurde. Wenn es sich um einen Bedarfsruf handelt und diesem Ist bereits ein Aufzug zugeteilt, wird der Aufzug In Stufe 535 überprüft, ob er tatsächlich zugeteilt Ist, d. h. ein Aufzug, der einem Bedarf zugeteilt Ist, jedoch noch nicht mit der Verzögerung zur Beantwortung des ersten Rufes der Bedarfszuteilung begonnen hat. Wenn es sich um einen zugeteilten Aufzug handelt, prüft Stufe 536, ob das Stockwerk, dem der Aufzug zugeteilt Ist, mit dem betreffenden Rufstockwerk übereinstimmt. Ist dies der Fall, dann kann der Ruf In diesem Aufzug verbleiben, da der Aufzug bereits zur Erledigung dieses Rufes unterwegs 1st, und das Programm rückt zu Punkt 537 (Flg. 22 C) und Stufe 538 vor. Hler werden die Indikatoren FDCL und MZDSWP gleich null gesetzt, da dieser Ruf der höchste Abwärtsruf war und die spezielle Verkehrsleitung In Abhängigkeit vom höchsten Abwärtsruf nicht beachtet werden muß. Da nun keine weiteren Aufzüge hinsichtlich dieses Rufes betrachtet werden müssen, führt Stufe 538 zu Stelle 515 zurück, um den nächsten Ruf zu wählen.
Wenn Stufe 534 feststellt, daß der Ruf ein zugeteilter Bedarfsruf Ist, aber Stufe 535 findet, daß der betreffende Aufzug nicht zugeteilt 1st (ÄSU), oder wenn der Aufzug zugeteilt Ist und Stufe 536 stellt fest, daß das zugeteilte Stockwerk nicht das gleiche wie das Rufstockwerk Ist, kehrt das Programm zu Stelle 523 zurück, um den nächsten Aufzug zu betrachten.
Wenn Stufe 534 feststellt, daß dieser Abwärtsruf keinem zugeteilten Bedarf entspricht, verzweigt sich das Programm zu Stufe 539. die prüft, ob der Aufzug bereits einem Abwärtsruf In Zone 6 zugewiesen Ist. Wenn er einem solchen Abwärtsruf zugewiesen ist, wird ein Indikator SPMCR gesetzt und wenn die ganze Ruftafel durchgenommen wird, wird ein Aufzug mit SPMCR für keinen weiteren Abwärtsruf berücksichtigt. Stufe 540 prüft mittels des Indikators ZACLBD, ob die ganze Ruftafel durchgearbeitet wird. Wenn der Indikator SPMCR für diesen Aufzug gesetzt Ist und die ganze Ruftafel durchgearbeitet wird, wird dieser Aufzug für den betreffenden Ruf nicht länger berücksichtigt und die Programmschleife kehrt zu Stelle 523 zurück, um den nächsten Aufzug zu prüfen. Das Ziel geh*, dahin, so viele Aufzüge wie möglich zu erhalten, die an der Erledigung von Abwärtsrufen In Zone 6 beteiligt sind, damit die belegten Aufzüge In Zone 6 erschöpft sind und ein Bedarf hinsichtlich eines verfügbaren Aufzugs erzeugt oder weitere Aufzüge der Zone 6 zugeteilt werden, wenn die Anzahl der Abwärtsrufe In Zone 6 die Anzahl der zu Ihrer Erledigung eingesetzten Aufzüge übersteigt.
Wenn der Aufzug nicht die Bezeichnung SPMCR trägt oder wenn er dies tut und nur neue Rufe berücksichtigt werden sollen, rückt das Programm zu Stufe 541 vor, worin geprüft wird, ob der Aufzug auf Ellfahrt zum
.. Erdgeschoß Ist. Wenn dies der Fall Ist, bestimmt Stufe 542, ob der Indikator für Verkehrsspitze nach oben UPK gesetzt Ist. Wenn diese Frage mit ja beantwortet wird, wird der Aufzug für diesen Ruf nicht mehr berücksichtigt und das Programm kehrt zu Punkt 523 zurück. Wenn der Aufzug In Eilfahrt zum Erdgeschoß begriffen Ist, aber der Indikator für Verkehrsspitze nach oben nicht gesetzt ist, fragt Stufe 543, ob der betreffende Ruf überfällig 1st. Wenn er nicht überfällig 1st, wird der Aufzug nicht mehr für diesen Ruf berücksichtigt und das Programm kehrt zu Punkt 523 zurück. Wenn der Aufzug nicht In Ellfahrt zum Erdgeschoß Ist oder wenn er
■so eine Ellfahrt durchführt, aber der Indikator für Verkehrsspitze nach oben nicht gesetzt ist und der Ruf überfällig ist, rückt das Programm zu Stufe 544 vor, worin der Zustand des Indikators MZDSWP geprüft wird. Dieser Indikator Ist nur gesetzt, wenn der höchste Abwärtsruf gemäß einer ersten Menge von Bedingungen nicht zugewiesen werden kann, und gibt die Gelegenheit, eine Zuweisung des höchsten Abwärtsrufes gemäß einer zweiten Menge von Bedingungen zu versuchen, bevor das Unterprogramm ACL verlassen wird. Da die erste Bedlngungsmenge an dieser Stelle noch nicht geprüft worden Ist, Ist der Indikator MZDSWP nicht gesetzt, selbst wenn es sich um den höchsten registrierten Abwärtsruf handelt. Demgemäß rückt das Programm zu Stufe 545 vor.
Stufe 545 prüft, ob der Aufzug durch das Unterprogramm ACR einem Bedarfsruf zugeteilt worden Ist. Wenn er zugeteilt wurde, wird dieser Aufzug nicht mehr für diesen Ruf berücksichtigt und die Programmschleife
mi schließt sich zum Punkt 523. Ein Aufzug behält seinen zugeteilten Zustand, wenn er einmal eine Zuteilung durch das Programm ACR erfahren hat, bis er zur Verzögerung zwecks Erledigung des ersten Rufs der Bedarfszuteilung ansetzt. In diesem Zeltpunkt wird er zu einem belegten Aufzug, dem das Programm ACL Stockwerksrufe zuweisen kann.
Wenn sich der Aufzug nicht Im zugeteilten Zustand befindet, prüft Stufe 546, ob die In Stufe 529 gebildete Zahl CLMCR größer als null Ist. Wenn sie größer als null Ist, befindet sich die vorlaufende Kabinenlage auf der falschen Seite des Rufes, d. h. In diesem Falle unterhalb des Stockwerks, aus dem der Abwärtsruf stammt. Infolgedessen kehrt das Programm zu Punkt 523 zurück. Wenn die Zahl ACLMCR dagegen nicht größer als Null ist, befindet sich die vorlaufende Kabinenlage entweder Im Rufstockwerk oder oberhalb desselben und wir
haben nun einen geeigneten Aufzug für die Erledigung des Rufes gefunden.
Wenn ein geeigneter Aufzug gefunden 1st, wird weitergeprüft, ob er der geeignetste bisher gefundene Aufzug 1st oder ob bereits ein besser geeigneter während der Untersuchung eines höher bezifferten Aufzugs relativ zu diesem Ruf gefunden wurde. Die Basis, auf der dieser Vergleich stattfindet, 1st die geringere Entfernung der vorlaufenden Kablneniage vom Rufstockwerk. Diese Funktion wird dadurch erfüllt, daß zuerst der Absolutwert s von ACLMCR ohne Rücksicht auf sein Vorzeichen in Stufe 547 gebildet wird (Flg. 22 C) und dann In Stufe 548 gefragt wird, ob die Differenz ASDIF minus ACLMCR größer als null Ist. ASDIF Ist die Differenz zwischen dem Rufstockwerk und der vorlaufenden Kabinenlage des dem Rufstockwerk nächsten Aufzugs, soweit bisher festgestellt. Wenn es sich, wie hler angenommen, um den ersten geeigneten Aufzug handelt, der gefunden wurde, 1st ASDlF noch gleich 128, wie es In Stufe 522 gesetzt wurde. In diesem Falle ist ASDlF minus ACLMCR größer als null und das Programm schreitet zu Stufe 549 fort. Wenn dagegen schon früher ein geeigneter Aufzug gefunden wurde und der neu aufgefundene geeignete Aufzug näher am Rufstockwerk steht, ist ASDlF minus ACLMCR ebenfalls größer als null und in diesem Falle rückt das Programm ebenfalls zu Stufe 549 vor. Somit wird Stufe 549 nicht immer erreicht, wenn der gerade unter Betrachtung stehende Aufzug nach bisherigem Wissen der am besten geeignete 1st.
In Stufe 549 wird festgestellt, ob dieser vorläufig am besten geeignete Aufzug der erste überhaupt gefundene Ist oder ob er besser geeignet 1st als ein früher gefundener. Diese Feststellung wird durch Prüfung des Vorzeichens von ACLOCR bewirkt. Wenn es negativ 1st, wie es In Stufe 522 willkürlich gesetzt wurde, handelt es sich hier um den ersten als geeignet befundenen Aufzug und das Programm geht auf Stufe 550 über. In der ACLOCR auf die Nummer des gerade betrachteten Aur'.ugs gesetzt und ASDlF auf diejenige von ACLMCR gesetzt wird. Infolgedessen wird ein später gefundener geeigneter Aufzug mit diesem Aufzug verglichen, um den besser geeigneten Aufzug herauszufinden. Das Programm geht dann zu Punkt 523 zurück, um den nächsten Aufzug hinsichtlich dieses Rufes zu untersuchen. Wenn vorher ein geeigneter Aufzug gefunden wurde, aber der jetzt festgestellte Aufzug 1st besser geeignet, Ist ACLOCR nicht negativ, weshalb von Stufe 549 zunächst Stufe 551 erreicht wird.
Stufe 551 prüft, ob der als weniger geeignet festgestellte Aufzug einen Kabinenruf aufweist, In dem das Signal CALL geprüft wKd. Wenn kein Kabinenruf vorliegt und der jetzt unter Betrachtung stehende Stockwerksruf dem Aufzug bei einem früheren Durchlauf des Programms ACL zugeordnet wurde, wird die Zuordnung dieses Stockwerksruf zu dem weniger geeigneten Aufzug aufgehoben. Indem der Ruf aus der Zuteiltafel CRA dieses Aufzugs gelöscht wird. Das verfolgte Ziel besteht darin, die Rufregister der verschiedenen Aufzüge zu entlasten, Indem Rufzuweisungen, die sie doch nicht mehr beantworten, gestrichen werden. Dadurch wird Ihre Rückkehr In den Verfügbarkeitszustand beschleunigt, so daß sie öfter einem Bedarf zugeteilt werden können. Wenn dagegen der Aufzug einen Kabinenruf zeigt, kehrt er erst in den Verfügbarkeltszustand zurück, wenn er den Kabinenruf erledigt hat. Da andererseits der Aufzug geeignet zur Erledigung des gerade betrachteten Stockwerksrufes 1st, wird ihm die Beibehaltung der Stockwerksrufzuordnung für den Fall gestattet, daß der geelgnetere Aufzug bei der Erledigung des Rufes aus Irgendeinem Grunde aufgehalten wird.
Es sei angenommen, daß für den gerade bearbeiteten Ruf ein geeigneter Aufzug bereits während des gegenwärtigen oder eines früheren Durchlaufs des Programms ACL gefunden wurde und daß Stufe 548 ergeben hat, daß der früher gefundene Aufzug günstiger als der jetzt betrachtete Aufzug steht. In diesem Falle geht das Programm von Stufe 548 zu Stufe 552 über. Wenn dieser Ruf dem jetzt betrachteten Aufzug während eines früheren Durchlaufs des Unterprogramms ACL zugewiesen worden war, löscht Stufe 552 diesen Ruf aus der Zutelltafel CRA des betreffenden Aufzugs, falls dieser keinen Kabinenruf aufweist. Dann kehrt das Programm zu Punkt 523 zurück. Das Aufwärtsrufprogramm In Stufe 533 kann ebenfalls die Stufen 547 bis 552 verwenden, um den am besten geeigneten Aufzug für einen Aufwärtsruf In gleicher Welse wie eben beschrieben aufzusuchen.
Wenn alle Aufzüge hinsichtlich eines Rufes durchgeprüft worden sind, erscheint die Nummer des zu seiner Erledigung am besten geeigneten Aufzugs In ACLOCR und die Differenz zwischen der vorlaufenden Kabinenlage dieses Aufzugs und dem Rufstockwerk erscheint In ASDIF.
Wenn alle Aufzüge hinsichtlich eines Rufes durchgeprüft sind, stellt Stufe 525 dies fest. Indem ΛΊ negativ wird. Daraufhin rückt das Programm zu Punkt 527 und Stufe 553 vor. Letztere prüft die Richtung des gerade betrachteten Stockwerksrufes. Wenn es sich um einen Ruf nach oben handelt, schließt sich in Stufe 533 das Aufwärtsrufprogramm an. Dieser Teil des Aufwärtsrufprogramms prüft, ob ein geeigneter Aufzug gefunden wurde. Indem nachgeprüft wird, ob ACLOCR noch eine negative Eins Ist. Wenn dies der Fall Ist, wird ein Bedarf für die Rufzone registriert und ein entsprechendes Bit In DEMlND gesetzt. Wenn ACLOCR nicht negativ Ist, wurde ein passender Aufzug gefunden und reine Zutellungstafel CRA wird auf das Rufstockwerk gesetzt.
Wenn Stufe 553 festellt, daß ein Abwärtsruf vorliegt, rückt das Programm nach Stufe 554 vor (F Ig. 22 C), wo geprüft wird, ob es sich um einen zugeteilten Bedarfsruf handelt. Wenn dies der Fall 1st, weiß man sofort, daß kein passender Aufzug für den Ruf gefunde'n wurde, denn wenn Stufe 536 einen dem Stockwerk eines zugeteilten Bedarfsrufes zugeteilten Aufzug gefunden hätte, wäre das Programm nach Stufe 538 und Stelle 515 vorgerückt, um den nächsten Ruf zu bearbeiten. Wenn also ein zugeteilter Bedarfsruf die Stufe 554 erreicht, r>o wurde kein dem Stockwerk dieses Rufes zugeteilter Aufzug gefunden. In diesem Falle kehrt die Programmschleife zu Stufe 521 zurück, die willkürlich den Ruf als nicht zugeteilten Bedarfsruf setzt. Es werden erneut alle Aufzüge hinsichtlich dieses Rufes untersucht, aber dieses Mal Im Versuch, Irgendeinen geeigneten Aufzug, nicht aber einen dem Rufstockwerk bereits zugeteilten Aufzug zu finden. Somit zweigt diesmal das Programm von Stufe 534 zu Stufe 539 ab und folgt dem oben für ISO und i/£/V/-Rufe beschriebenen Vorgehen. Wenn alle Aufzüge berücksichtigt sind, kehrt das Programm zu Stufe 554 zurück.
Wenn In Stufe 554 festgestellt wird, daß der Ruf kein Ruf mit zugeteiltem Bedarf Ist, prüft Stufe 555, ob ein passender Aufzug gefunden v*urde, In dem das Vorzeichen von ACLOCR bestimmt wird. Wenn es nicht negativ
Ist, hat man einen geeigneten Aufzug gefunden und In Stufe 556 wird In die Ruftafel ASG und DEM eingesetzt, um anzuzeigen, daß der Ruf einem Aufzug durch das Unterprogramm ACL zugewiesen wurde, Im Gegensatz zu einem Bedarfsruf, dem ein Aufzug für das Unterprogramm ACR zugeteilt wurde.
Da ein geeigneter Aufzug gefunden Ist, setzt Stufe 557 die Indikatoren FDCL und MZDSWP auf Null, denn auf diesen Zweig des Programms ACL Ist die Strategie des höchsten Abwärtsrufes nicht anwendbar. Das Bit von SPMCR, das dem am besten geeigneten Aufzug (ACLOCR) entspricht, wird gesetzt, um zu verhindern, daß dieser Aufzug einem anderen Abwärtsruf In Zone 6 zugewiesen wird, wenn die ganze Ruftafel durchgenommen wird, wie oben hinsichtlich der Stufen 539 und 540 beschrieben wurde.
Die Stufe 558 setzt das Rufstockwerk in das Zuteilregister CRA des am besten geeigneten Aufzugs (ACLOCR)
ίο und das Programm führt zu Klemme 515 zurück, um den nächsten Ruf In der Ruftafel CL zu bearbeiten. Das Aufwärtsrufprogramm 533 kann die gleiche Stufe 558 verwenden, wenn es einen geeigneten Aufzug für einen Aufwärtsruf gefunden hat.
Wenn Stufe 555 ACLOCR noch negativ findet, wurde für diesen Ruf noch kein geeigneter Aufzug gefunden und das Programm geht zu Stufe 559 über, um zu prüfen, ob dieser Ruf der höchste Abwärtsruf 1st, In dem der Indikator FDCL untersucht wird. Wenn die ganze Ruftafel durchgenommen wird und dieser Ruf der höchste registrierte Abwärtsruf ist, wurde in Stufe S09 FDCL auf den Wert Eins gesetzt. Wenn der Indikator FDCL nicht
gesetzt ist, erzeugt die Stufe 560 einen Bedarf für die Hauptabwärtszone (Zone 6), der In Bit 6 von DEMIND erscheint und das Programm kehrt zu Stelle 515 zurück, um den nächsten Ruf zu bearbeiten.
Wenn der Indikator FDCL gesetzt 1st, wird diesem höchsten Abwärtsruf eine Spezlalbehandlung zuteil, indem
die Erfordernisse für einen geeigneten Aufzug abgeändert werden, und es findet eine erneute Prüfung der Aufzüge hinsichtlich dieses Rufes statt. Dies geschieht jedoch nicht unbedingt. In Stufe 561 wird zunächst geprüft, ob Irgendwelche verfügbare Aufzüge, die einem Bedarf zugeteilt werden können, vorhanden sind. Wenn ein solcher verfügbarer Aufzug existiert, wird dem nicht zugeteilten höchsten Abwärtsruf ermöglicht, einen Bedarf zu erzeugen, indem das Programm nach Stufe 560 abzweigt und dann zu Stelle 515 zurückkehrt,
um den nächsten Ruf aufzunehmen. Hiermit wird das Ziel verfolgt, zwei Aufzüge daran zu hindern, daß sie praktisch die gesamte Gebäudehöhe unnötig durchqueren. Bei dem bekannten Steuerungsverfahren bleibt die Zuteilung für die Beantwortung des höchsten Abwärtsrufes bestehen, d. h. wenn während der Fahrt eines zugeteilten Aufzugs zur Erledigung des höchsten Abwärtsrufes ein anderer Abwärtsruf registriert wird, der noch höher Ist, wird der Aufzug zu diesem neuen höheren Ruf umadressiert und der ursprüngliche Ruf wird zu einem Bedarf, der dem nächsten verfügbaren Aufzug zugeteilt wird. In diesem Falle wird ein verfügbarer Aufzug, der dem zuletzt registrierten höchsten Abwärtsruf nahesteht, nicht diesem Abwärtsruf zugeteilt, da die Zuteilung des bereits vorher zugeteilten Aufzugs auf den höheren Ruf umgeändert wird. Der dem zuletzt registrierten höchsten Abwärtsruf nahestehende verfügbare Aufzug kann dann dem Abwärtsruf zugeteilt werden, dem ursprünglich der Aufzug zugedacht war. Es kann also vorkommen, daß diese beiden Aufzüge unnötig
lange Wege zurücklegen müssen, um Ihre zugeteilten Stockwerke zu erreichen. Nach der hler verfolgten Strategie wird dagegen der höchste Abwärtsruf Immer dem nächststehenden Aufzug zugeteilt und wenn dann ein neuer höherer Abwärtsruf auftritt, wird die ganze Anlage abgefragt, ob noch verfügbare Aufzüge vorhanden sind. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der neue höhere Abwärtsruf dem bereits zugeteilten Aufzug übergeben, der eigentlich zu demjenigen Ruf fährt, der ursprünglich der höchste Abwärtsruf war. Wenn dagegen ein verfügbarer Aufzug existiert, wird die Zuteilung nicht geändert, sondern das Programm erzeugt einen weiteren Bedarf und teilt diesen Ruf dem nächststehenden verfügbaren Aufzug zu, während die Priorität des höchsten Abwärtsrufes welter aufrechterhalten wird.
Wenn die Stufe 561 ergeben hat, daß keine verfügbaren Aufzüge vorhanden sind, rückt das Programm nach 562 welter, wo geprüft wird, ob der Indikator MZDSWP gesetzt ist. In Stufe 509 wurde MZDSWP auf Null
zurückgestellt, so daß an dieser Stelle MZDSWP nicht gesetzt Ist. Das Programm rückt dann nach Stufe 563 vor, die MZDSWP auf den logischen Wen Eins setzt. Stufe 563 setzt ferner AHlFLR willkürlich auf die Nummer des Erdgeschosses, wobei dieser Indikator nachher auf die Stockwerksnummer der vorzufinden Kabinenlage des höchsten gefundenen Aufzugs gesetzt wird. AHlCAR wird ebenfalls willkürlich auf minus Eins gesetzt; dieser Indikator wird später auf die Aufzugsnummer des höchsten gefundenen Aufzugs gesetzt. Schließlich wird In Stufe 563 ein Bedarf für die Hauptabwärtszone (Zone 6) registriert, der In DEMIND erscheint.
Das Programm kehrt nun zu Stelle 518 zurück, um diesen nicht zugeteilten höchsten Abwärtsruf ein zweites Mal durchzunehmen. Er wird also ais nicht zugeteilter Beüarfsruf in der üben beschriebenen Weise behandelt, bis die Stufe 544 wieder erreicht Ist. Dort wird diesmal festgestellt, daß MZDSWP gesetzt 1st, wie es In Stufe 563 des vorherigen Durchlaufs geschehen 1st. Das Programm zweigt Infolgedessen zu Stufe 564 ab, die diejenigen
Aufzüge herausnimmt, die Bedarfsrufen zugeteilt sind. Wie erinnerlich, waren beim ersten Durchgang diese Aufzüge In Stufe 545 ausgeschieden worden, wobei nur nicht zugeteilte Aufzüge berücksichtigt wurden. Bei diesem zweiten Durchgang werden nur Aufzüge berücksichtigt, die einem Bedarfsruf zugeteilt sind. Wenn in Stufe 564 festgestellt wird, daß der Aufzug nicht zugeteilt Ist, kehrt das Programm zu Punkt 523 zurück, um den nächsten Aufzug zu behandeln.
Wenn der Aufzug zugeteilt 1st, wird seine vorlaufende Kabinenlage (ACRFLR) In Stufe 565 geprüft, um zu sehen, ob es der höchste bisher berücksichtigte zugeteilte Aufzug 1st (HIFLR). Wenn dies der erste zugeteilte Aufzug ist, der bei diesem erneuten Durchlauf des höchsten Stockwerksrufes nach unten aufgefunden wird und er sich oberhalb des Erdgeschosses befindet, 1st es der höchste Aufzug, da HIFLR anfangs willkürlich auf den Wert des Erdgeschosses gesetzt worden war. Wenn ACRFLR nicht größer als HIFLR 1st, geht das Programm zu
Stelle 523 zurück, um den nächsten Aufzug zu untersuchen. Wenn dies der höchste bisher gefundene Aufzug 1st, wird in Stufe 566 das Signal AHICAR auf den Wert der Aufzugsnummer des gerade betrachteten Aufzugs gesetzt und HlFLR wird auf die Stockwerksnummer der vorlaufenden Kabinenlage dieses Aufzugs gesetzt Wenn alle Aufzüge durchgenommen wurden, enthält somit AHICAR die Aufzugsnummer des höchsten zuge-
teilten Aufzugs Im Gebäude und HlFLR entspricht dem Stockwerk der vorlaufenden Kablnenlage dieses Aufzugs.
Wenn alle Aufzüge dieses Rufes bearbeitet sind, folgen zuletzt die Progranimschrltte 553, 554, 555, 559 und 561. Im anschließenden Schritt 562 Ist nunmehr MZDSWP gesetzt, da es beim vorherigen Durchlauf In Stufe 563 gesetzt wurde, um den zweiten Durchlauf des höchsten Abwärtsrufes zu markieren. Diesmal verzweigt sich demgemäß das Programm nach Stufe 567, die nachprüft, ob während dieses zweiten Durchlaufs ein Aufzug mit dem höchsten Abwürlsruf gefunden wurde. Wenn das nicht der Full Ist, Ist AHICAR wegen Stufe 563 Immer noch gleich minus Eins und das Programm geht über zu Stufe 538, um FDCL und MZDSWP zurückzustellen, und geht dann zurück zu Punkt 515, um den nächsten Ruf In Angriff zu nehmen.
Wenn der Aufzug mit dem höchsten Abwärtsruf gefunden wurde, Ist AHICAR gleich der Nummer dieses Aufzugs und das Programm schreitet zu Stufe 568 fort. Diese bestimmt den Ort des betreffenden Aufzugs relativ zum Rufstockwerk durch Subtraktion von AHlFLR von ACLFLR. Wenn die Differenz größer als Null Ist, befindet sich das Stockwerk der vorlaufenden Kablnenlage unterhalb des höchsten Abwärtsrufes. Wenn dies zutrifft, prüft Stufe 569 die eingestellte Fahrtrichtung TASS. Wenn sie nach unten weist, geht das Programm über Stufe 538 zum nächsten Ruf über. Wenn die Fahrtrichtung nach oben eingestellt ist, prüft die Stufe 570, ob der Aufzug zu einer Landung angesetzt hat. Wenn das der Fall 1st, gehl das Programm über Stufe 538 zum nächsten Ruf über. Auch wenn der Aufzug sich in Völler Fahrt nach oben befindet, 1st es nicht zu spät, seine Zuteilung zu ändern und das Programm geht zu Stufe 571 über, die auch erreicht wird, wenn Stufe 568 feststellt, daß die vorlaufende Kablnenlage dieses Aufzugs oberhalb des Rufstockwerks liegt. So wird die Zuteilung eines zur Erledigung eines nach unten zielenden Stockwerksrufes nach oben fahrenden Aufzugs auf den höheren registrierten Stockwerksruf nach unten umgelegt und da jedem Stockwersruf nach unten in Zone 6 nur ein Aufzug zugeteilt Ist, wird der vorher zugeteilte Ruf das nächste Mal, wenn dieser Ruf Im Unterprogramm ACL behandelt wird, zu einem Bedarf, wenn der Ruf nicht einem bereits belegten Aufzug zugewiesen werden kann.
Stufe 571 prüft, ob der betreffende Ruf, d. h. der höchste registrierte Abwärtsruf, überfällig Ist. Wenn er das nicht ist, stellt Stufe 572 fest, ob der Ruf, dem der Aufzug bisher zugeteilt ist, überfällig Ist. Wenn das der Fall ist, kehrt das Programm über Stufe 538 zur Stelle 515 zurück, um den nächsten Ruf zu bearbeiten. Wenn der gegenwärtig bearbeitete Ruf überfällig ist oder wenn weder dieser, noch der Ruf, dem der Aufzug zugeteilt 1st, überfällig sind, folgt Programmschritt 573, der die Aufzugsnummer des nächststehenden passenden Aufzugs [ACLOCR) gleich der Aufzugsnummer des In Stufe 566 gesetzten Wertes AHICAR setzt. Ferner wird der Ruf als
ίο zugeteilter Bedarf gekennzeichnet. Schließlich geht das Programm zu Stufe 557, um FDCL und MZDSWP zurückzustellen und SPMCR zu stellen, und In Stufe 558 wird das Stockwerk dieses höchsten Abwärtsrufes in das Zuteilregister CRA dieses Aufzugs eingesetzt (ACLOCR). Der ursprüngliche Abwärtsruf, der diesem Aufzug zugeteilt war, wird beim nächsten Durchlauf des Programms ACL feststellen, daß seinem Stockwerk kein Aufzug mehr zugeteilt Ist. Es wird dann ein Versuch gemacht, den Ruf einem bereits belegten Aufzug zuzuwelsen, oder es wird ein Bedarf für Ihn erzeugt, dem ein verfügbarer Aufzug zugeteilt werden kann.
Wenn alle Rufe In dieser Welse bearbeitet sind, findet Stufe 511 den Inhalt von PCLO nun gleich Null und das Programm setzt dann In Stufe 574 ZACLBD gleich Null und beendet das Unterprogramm an der Stelle 575, um zum Prioritätsausführungsprogramm zurückzukehren. Programm ACL muß das Unterprogramm CHECK nicht In den Wartestand versetzen, da diese Funktion In Stufe 232 des Prioritätsausführungsprogramm bereits
4M durchgeführt wurde.
Figuren 23 A und 23 B
Fig. 23 A und 23 B zeigen zusammen ein Flußdiagramm des Unterprogramms ACR, das in Block 172 der Fig. 4 symbolisch dargestellt 1st. Dieses Unterprogramm hat die Aufgabe, verfügbare Aufzüge, d. h. solche, die nicht bereits damit beschäftigt sind, einen Ruf zu erledigen, Bedarfsmeldungen zuzuteilen, die vom Unterprogramm ACL hervorgerufen werden, wenn dieses nicht Im Stande 1st, einen Stockwerksruf einem passenden belegten Aufzug zuzuweisen. Wenn ein Aufzug In Betrieb, aber gegenwärtig unbeschäftigt 1st, erzeugt sein Stockwerkswähler ein Signal AVAS, das dem zentralen Datenverarbeitungsgerät zugeleitet wird. Das Signal «ι AVAS tritt auf, wenn ein in Betrieb befindlicher Aufzug nicht fährt oder verzögert wird und wenn seine Türen geschlossen sind. Das Datenverarbeitungsgerät entscheidet dann von sich aus über die Verfügbarkeit und erzeugt ein Signal A VAD. wenn nach den Kriterien des Datenverarbeitungsgerätes der Aufzug für Bedarfszuteilungen zur Verfügung steht.
Wie oben erläutert, läuft Programm ACR nur ab, wenn ein Bedarf im Unterprogramm ACL erzeugt wird und CSU feststellt, daß ein verfügbarer Aufzug vorhanden Ist, der dem Bedarf zugeteilt werden kann. Das Unterprogramm CSU ruft ACR in den Wartestand, aber erst müssen die Programme 77VC und ACL abgelaufen sein, da - ACR ein geringere Priorität als diese beiden Unterprogramme hat. Wenn also Unterprogramme ACR von Unterprogramm CSU aufgerufen wird, wird dadurch die erste Programmschleife verlassen und die zweite Programmschleife (Flg. 4) durchlaufen, die ACR enthält.
wi - Das Unterprogramm A CR prüft nacheinander die verschiedenen Bedarfstypen einer bestimmten Rangfolge. Da das Programm zum Auffinden eines verfügbaren Aufzugs für einen vorhandenen Bedarf Im allgemeinen für alle Bedarfstypen gleich 1st, werden nur der überfällige Bedarf für Zone 6, d.h. vom Erdgeschoß nach unten (TODEM), und der Bedarf für das Erdgeschoß (DEMlND) Im einzelnen beschrieben.
Nach dem Beginn des Unterprogramms ACR an der Stelle 600 wird In Stufe 601 der Indikator TOM geprüft, (.5 der anzeigt, daß der Erdgeschoßzeitgeber MFTlM ausgezählt hat. Wenn TOM gesetzt ist, prüft Stufe 602 SYSMFX, das ggf. anzeigt, daß ein Aufzug In Eilfahrt zum Erdgeschoß zurückkehrt. Wenn TOM gesetzt und SYSMFX nicht gesetzt sind, versucht Stufe 603 einen Aufzug für das Erdgeschoß zu finden. Kann keiner gefunden werden, dann kann das Programm an der Stelle 604 (Flg. 23 B) enden und zur Prioritätsausführung zurück-
kehren, da es unwahrscheinlich Ist, daß ein Aufzug für Irgendeinen anderen Bedarf gefunden werden könnte. Das Programm kann aber auch so eingerichtet sein, daß bestimmte andere Bedarfstypen geprüft und Versuche gemacht werden, um einen Aufzug zu finden, der die betreffende Bedarfsbedingung erfüllt. Die vollständige! Programmschleife wird so schnell durchlaufen, daß Im allgemeinen für Jeden Durchlauf von ACR nur ein Bedarfstyp registriert Ist. Wenn z. B. ACR einen Bedarf findet und diesem nicht sofort einen Aufzug zuteilen kann, kann das Programm unmittelbar zur Prioritätsausführung zurückkehren.
Wenn Indikator TOM nicht gesetzt ist oder wenn er gesetzt und Im Indikator SYSMFX nicht gesetzt Ist, oder wenn In Stufe 603 ein Aufzug gefunden wird, rückt das Programm zu Stufe 60S vor, die die Ruftafel CL in der gleichen Welse, wie es hinsichtlich Stufe 510 Im Unterprogramm ACL beschrieben wurde, ordnet. Stufe 606 prüft dann TODEM nach einem überfälligen Bedarf In Zone 6, d. h. einen überfälligen Ruf nach unten In der Hauptzone. Wenn Bit 6 von TODEM, das einen überfälligen Abwärtsbedarf In der Hauptzone MZD bedeutet, gesetzt Ist, setzt Stufe 607 die Bitwählmasken LKA und LKO gleich der binären 7 bzw. binären 6, die dann durch die logische Funktion UND verknüpft und durch die logische Funktion exklusives ODER mit einem Rufwort verknüpft werden. Dies geschieht In der Subroutine LOOK In Stufe 608, um einen Ruf eines bestimmten Typs zu finden und dann zu prüfen, ob die Zone des Rufes mit der Zone des Bedarfes, d. h. Zone 6 In diesem Falle, übereinstimmt.
Flg. 24 Ist ein Flußdiagramm der Subroutine LOOK, die zur Stufe 608 verwendet werden kann und mit Punkt 609 beginnt. Stufe 610 setzt die Variable PCLV gleich der Adresse des ersten Worts der Ruftafel (PCALLO). Da In Stufe 605 die Ruftafel geordnet wurde, 1st das erste Wort derselben der höchste Ruf In dem Gebäude; es kann
21) ein Ruf nach oben oder nach unten sein. Stufe 611 prüft den Inhalt von PCLV. Wenn ergleich Null Ist, d. h. keine Rufe In der Ruftafel stehen, setzt Stufe 612 dann den Akkumulator gleich Null und kehrt über Ausgangspunkt 613 zum Programm ACR zurück. Wenn der Inhalt von PCLV nicht Null 1st, prüft Stufe 614, ob der Ruf In PCLV mit den Suchmasken übereinstimmt. Da LKA In Stufe 607 auf eine binäre 7 gesetzt wurde, gibt die logische Verknüpfung UND einer binären 7 mit dem Rufwort die Bits 0, 1 und 2 des ersten Rufwortes frei, die zur Identifizierung der Zone dienen. Die auf 6 gesetzte Maske LKO wird durch exklusives ODER mit der Rufzone verknüpft. Wenn sie übereinstimmen, handelt es sich um einen Abwartsruf In der Hauptzone und Stufe 615 setzt die Ruftafeladresse PCLV dieses Rufwortes In den Akkumulator und kehrt über Punkt 613 zu ACR zurück. Wenn der Ruf nicht In Zone 6 erfolgt Ist, Ist er z. B. ein Aufwärtsruf und das Programm rückt welter zu Punkt 616 und Stufe 617. Die Stufe 617 setzt PCLV gleich der Adresse des ersten Wortes des nächsten Rufes In der Ruftafel und führt zu Stufe 611 zurück. Dieser zyklische Schleifendurchlauf setzt sich fort, bis entweder ein Ruf in der Zone 6 gefunden 1st, der In Stufe 615 In den Akkumulator gesetzt wird, oder bis alle Rufe durchgeprüft sind und kein Ruf In der Zone 6 gefunden 1st, woraufhin In Stufe 612 lauter Nullen In den Akkumulator gesetzt werden.
In Stufe 618 von FIg 23 A wird geprüft, ob ein Ruf In Zone 6 gefunden wurde. Wenn das der Fall Ist, muß er nun geprüft werden, ob er überfällig Ist, da nach einem überfälligen Ruf In Zone 6 gesucht wird. Stufe 619 leitet dies und wenn der Ruf nicht überfällig Ist, kehrt das Programm zu Stelle 616 der Subroutine LOOK zurück, die zum nächsten Ruf der Ruftafel vorrückt, um die Suche nach einem überfälligen Ruf In Zone 6 fortzusetzen. Wenn der Ruf überfällig 1st, folgt Stufe 620, worin festgestellt wird, ob der Ruf bereits zugeteilt wurde. Wenn er zugeteilt 1st, kehrt das Programm wieder zu Stelle 616 der Subroutine LOOK zurück um den nächsten Ruf In der Ruftafel zu untersuchen, da bereits ein Aufzug dabei Ist, einen zugeteilten Ruf zu erledigen.
Wenn in Stufe 620 festgestellt wird, daß der Ruf nicht zugeteilt 1st, wird das Stockwerk des gefundenen Rufes aus Zone 6 in Stufe 62i zum Bezugsstockwerk REFLR gemacht. In Stufe 622 wird dann der diesem Stockwerk am nächsten stehende Aufzug, der sich In Betrieb befindet, nach Angabe des zentralen Computers verfügbar Ist (A VAD) und nicht zugeteilt 1st (ASG), aufgesucht. In Stufe 623 wird gefragt, ob ein solcher Aufzug gefunden wurde. Wenn das nicht der Fall 1st, kehrt das Programm ACR über Punkt 604 zur Prioritätsausführung zurück. Wenn ein betreffender Aufzug gefunden wurde, wird In Stufe 624 die Aufzugsnummer OCRNO. die einem Ruf zugeteilt wird, gleich der Nummer des gefundenen Aufzugs gemacht. In Stufe 625 wird die binäre Adresse des Rufstockwerks geliefert, die dem betreffenden Aufzug als Signal FAD0-FAD6 übermittelt wird. Stufe 626 veranlaßt die Ausgabe der Zuteilung einschließlich des Zuteilmodus MODO, MODI für die Stockwerksadresse und der Betriebsrichtungszuteilung SASS.
Wenn In Stufe 606 kein überfälliger Bedarf in Zone 6 oder In Stufe 618 kein Ruf In Zone 6 oder In Stufe 623 ein einem Ruf Ir. Zone 6 zuteübarer Aufzug gefunden wird, rückt das Programm nach der Stufe 627 vor.
Stufe 627 prüft Bit 4 von TODEM nach einem überfälligen Bedarf In der unteren Aufwärtszone, d. h. Zone 4 (Flg. 15). Wenn Bit 4 von TODEM gesetzt Ist, prüft Stufe 628 dann Bit 4 von DEMlND, um festzustellen, ob bereits ein Aufzug der Zone 4 zugeteilt 1st. Wenn ein Aufzug einem Bedarf zugeteilt Ist, wird der Bedarf aus DEMIND gelöscht, bleibt aber In TODEM bestehen, bis der überfällige Bedarf in der Bedarfszone erledigt 1st. Wenn also bei der Überprüfung von TODEM in Stufe 627 ein überfälliger Bedarf In Zone 4 gefunden wird, 1st Stufe 628 notwendig, um zu untersuchen, ob diesem Bedarf bereits früher ein Aufzug zugeteilt wurde. Wenn DEMIND einen Bedarf In Zone 4 zeigt, findet Stufe 629 den untersten Aufwärtsruf In Zone 4 und sucht dann
(>» den nächststehenden in Betrieb befindlichen Aufzug, der AVAD und ISU 1st. Wenn ein Aufzug für diesen Ruf gefunden wird, wird die Zuteilung zu Ihm vorgenommen und das Programm geht nach Stelle 630 welter. Wenn kein Aufzug gefunden wurde, geht das Programm zurück über Stelle 604 zur Prioritätsausführung.
Wenn In Stufe 627 kein überfälliger Bedarf In Zone 4 gefunden wurde, oder wenn einer gefunden wurde und Stufe 628 findet überhaupt kein Bedarf In Zone 4, rückt das Programm ebenfalls zur Stelle 630 vor.
(■5 Nach der Stelle 630 untersucht die Stufe 631 Bit 5 von TODEM nach einem überfälligen Bedarf In der oberen Zone (Zone 5). Wenn ein solcher vorhanden 1st, prüft die Stufe 632, ob bereits ein Aufzug der Zone 5 zugeteilt ist. Wenn noch keiner zugeteilt 1st, findet Stufe 633 den untersten Aufwärtsruf In Zone 5, sowie den nächststehenden In Betrieb befindlichen Aufzug, der AVD und ~ÄS~Ö 1st, und übermittelt diesem die Zuteilung. Wenn
In Stufe 633 kein Ruf oder kein Bedarf gefunden wird, geht das Programm welter zu Stelle 634 (Flg. 23 B). Wenn ein Ruf, aber kein passender Aufzug gefunden wird, kehrt das Programm über Stelle 604 zur Prioritätsausführung zurück. Wenn kein Bedarf In Zone 5 gefunden wird, rückt das Programm ebenfalls zu Stelle 634 vor.
Nach Stelle 634 durchläuft das Programm Stufe 635, die Bit 6 von DEMIND nach einem Bedarf in Zone 6 untersucht. Wird ein solcher Bedarf gefunden, dann findet Stufe 636 den Ruf und einen hierfür passenden Aufzug, wenn möglich, und leitet zu Stelle 604 und der Prioritätsausführung über, wenn ein Ruf, aber kein Aufzug'gefunden wird; wenn kein Ruf In Zone 6 vorliegt, geht das Programm zu Stufe 637 welter. Dasselbe gilt, wenn Stufe 635 keinen Bedarf In Zone 6 findet.
Stufe 637 untersucht Bit 2 von DEMIND nach einem Bedarf Im Erdgeschoß. Wenn ein solcher vorhanden ist, untersucht Stufe 638 Bit 2 von DUMAS, um festzustellen, ob bereits ein Aufzug einem Bedarf Im Stockwerk zugeteilt wurde. Wenn Bit 2 von DEMAS gesetzt 1st, prüft Stufe 639 den Indikator LOBMZD, ob ein Aufzug im Zustand AVAD der Zone 6, der Hauptabwärtszone zugeteilt 1st. Wenn LOBMZD nicht gesetzt ist. Ist kein solcher Aufzug zugeteilt und Stufe 640 setzt das Bezugsstockswerkszelchen REFLR auf das Erdgeschoß. Stufe 641 versucht den nächststehenden verfügbaren Aufzug festzustellen und wenn ein solcher gemäß Stufe 642 gefunden 1st, gibt Stufe 643 die Zuteilung zum Erdgeschoß aus. Stufe 644 setzt Bit 2 von DEMAS, um anzuzeigen, daß ein Aufzug dem Bedarf Im Erdgeschoß zugeteilt Ist, und der Indikator LOBMZD wird zurückgestellt. Wenn Stufe 641 keinen passenden Aufzug findet, kehrt das Programm von der Stufe 642 Ober Endpunkt 604 zur Prioritätsausführung zurück. Wenn Stufe 637 keinen Bedarf für das Erdgeschoß finden kann oder wenn ein Bedarf vorhanden Ist, aber DEMAS anzeigt, daß bereits ein Aufzug dem Bedarf Im Erdgeschoß zugeteilt Ist, rückt das Programm zu Stufe 645 welter. Wenn der Indikator LOBMZD gesetzt Ist (Stufe 639) oder ein Aufzug gefunden 1st (Stufe 644), folgt anschließend Stufe 646.
Stufe 645 stellt LOBMZD zurück und leitet ebenfalls zu Stufe 646 über. Diese prüft Bit 1 von DEMIND hinsichtlich eines Bedarfs Im Keller und beim Vorliegen eines solchen Bedarfs wird In Stufe 647 versucht, einen Aufzug für die Kellerbedienung zu finden. Wenn kein solcher Aufzug gefunden wird, kehrt das Programm über Ausgangspunkt 604 zur Prioritätsausführung zurück. Wenn ein Aufzug gefunden wird, rückt das Programm nach Stufe 648 weller.
Stufe 648 prüft Bit 4 von DEMIND hinsichtlich eines Bedarfs In der unteren Aufwärtszone (Zone 4). Wenn ein solcher Bedarf gefunden wird, stellt Stufe 649 den Ort des untersten Aufwärtsrufes In Zone 4 fest und versucht ihm einer Aufzug zuzuteilen. Wenn das nicht gelingt, kehrt das Programm über die Stelle 604 zur Prioritätsausführung zurück. Wenn ein passender Aufzug gefunden wird oder wenn kein Ruf In Zone 4 vorliegt, geht das Programm zu Stufe 650 über. Stufe 650 prüft Bit 5 von DEMIND hinsichtlich eines Bedarfs in Zone 5. Wird ein solcher gefunden, so findet Stufe 651 den untersten Aufwärtsruf In Zone 5, versucht demselben einen Aufzug zuzuteilen und kehrt über den Ausgangspunkt 604 zur Prioritätsausführung zurück. Wenn Stufe 650 keinen Bedarf in Zone 5 findet, kehrt das Programm ebenfalls über Punkt 604 zur Prioritätsausführung zurück.
Hierzu 18 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Verfahren zum Verteilen von Stockwerksrufen auf eine Anzahl von Aufzugskabinen, das folgende Schritte enthält:
    Bereitstellen von Speichern (Flg. 1; 40, 42, 44) zum Aufzeichnen der Stockwerksrure, Bereitstellen von Zuteilregistern (Flg. 7; CRA) für jede Kabine,
    Verarbeiten eines neuen Stockwerkrufes (Flg. 22; ACL) durch Hinzufügen des Rufes zu den Zutellregisiem (Flg. 22; 558} mindestens einer Aufzugskabine oder Erzeugen eines Bedarfsslgnals (Flg. 22 C; 560), VVlederverarbelten der Inhalte der Zuteilregister mit jedem Stockwerksruf, um die nachstllegende Kabine zur
    !" Bedienung des Rufes (Flg. 22 C; 547 bis 552) festzustellen, auf der Basis der Kabinenposition und Bedienungsrichtung jeder Aufzugskabine, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Löschen eines dem Zutellregister einer Kabine während des Verarbeitungsschrittes hinzugefügten Stockwerksrufes, (Flg. 22C; 551) nachdem der Wlederverarbeltungsschrltt eine andere Kabine gefunden hat, die dem Stockwerksruf näher Ist, Hinzufügen oder Zuteilen (Flg. 22 C; 558) des Stockwerksrufes an das Zutellregister der näheren Kabine,
    Bereitstellen von Ruftafeln (Flg. 21; 486, 490) zu denen neue Stockwerksrufe hinzugefügt, und In denen beantwortete Rufe gelöscht werden und periodisches Ordnen (Flg. 22 A; 510) aller Stockwerksrufe in der Ruftafel, derart, daß die Stockwerksrufe In der Ruftafel In der Reihenfolge der zugehörigen Stockwerke erscheinen.
    2(1 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall zwischen zwei aufeinanderfolgenden
    Ordnungsvorgängen eintreffende Rure In die Ruftafel an ein Ende der geordneten Folge von Stockwerksrufen angefügt werden und periodisch zunächst allein behandelt werden. Indem jeder neue Ruf dem Zuteilregister mindestens einer Aufzugskabine hinzugefügt oder ein Bedarfssignal erzeugt wird, daß anschließend alle Rufe In der Ruftafel behandelt werden. Indem nacheinander bestimmt wird, welche Aufzugskabinen für die Erledigung jedes Stockwerksrufes geeignet erscheinen, beginnend mit dem an einem Ende der Ruftafel befindlichen Rufsignal, daß diejenige Aufzugskabine als am besten geeignet ausgewählt wird, welche dem betreffenden Stockwerksruf am nächsten kommt. Indem die K?blnenlage jeder als geeignet, befundenen Aufzugskabine mit der Kabinenlage einer vorher als geeignet befundenen Aufzugskabine verglichen wird und jeweils nur die näherstehende der beiden gerade verglichenen Aufzugskabinen mit einer weiteren geeigneten
    3" Aufzugskabine verglichen wird, und daß ein Bedarfssignal erst dann erzeugt wird, wenn nach der durchgeführten Prüfung keine geeignete Aufzugskabine zur Erledigung des betreffenden Stockwerksrufes auf-■1 findbar Ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäude In verschiedene Zonen für Abwärtsrufe (DNSV) eingeteilt wird und daß die Zone jeder Aufzugskabine abhängig von Lage und
    JS Betriebsrichtung bestimmt wird, und daß bei der Suche nach einer zur Erledigung eines Stockwerksrufes geeigneten Aufzugskabine die Zone des Stockwerksrufes mit der Zone jeder behandelten Aufzugskabine verglichen wird (531, Flg. 22B).
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder neue Ruf In P das Zuteilregister einer geeigneten Aufzugskabine eingegeben wird, dessen Kabinenlage dem Rufstockwerk näher als die Kabinenlage der vorher als geeignet befundenen Aufzugskabine kommt (558, F l g. 22 C).
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufsuchen einer zur Erledigung eines Rufes geeigneten Aufzugskabine Signale erzeugt werden, die der Kabinenlage (A VPd-A VP6, Fig. 12) und der Betriebsrichtung (UPSV, Flg. 12) jeder Aufzugskabine entsprechen, und daß aufgrund des Vergleichs dieser Signale entschieden wird, ob die Aufzugskabine geeignet ist, den Ruf zu erledigen.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auftreten eines Ereignisses (351, 346, Flg. 20 A), dessen Existenz zeigt, daß es sich empfiehlt, die Stockwerksrufe neu zuzuweisen, ein Umordnungsslgnal (ZACLBD) erzeugt wird, dessen Gegenwart oder Fehlen (501, Flg. 22A) zur Einleitung der periodischen Umordnung der Stockwerksrufe In der Ruftafel (510, Flg. 25A) bzw. zur periodischen Behandlung lediglich der neuen Rufe (502, Flg. 22 A) dient.
    so 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung eines Stockwerksrufes Im Zuteilregister einer Aufzugskabine trotz Feststellung einer näher stehenden geeigneten Aufzugskabine dann nicht gelöscht wird, wenn unerledigte Kabinenrufe registriert sind.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal (SPMCR) erzeugt wird, falls ein Stockwerksruf nach unten dem Zuteilregister einer Aufzugskabine zugeordnet wird (557, · Flg. 22C), und daß das Signal bei der Behandlung anderer Abwärtsrufe diese Aufzugskabine gegen die , Zuordnung eines weiteren Abwärtsrufes sperrt (539, Flg. 22 B).
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der aufeinanderfolgenden Behandlung der In der Ruftafel verzeichneten Rufe diejenigen Aufzugskabinen, die nicht bereits einen Ruf erledigen, als nicht für die Zuordnung von Rufen geeignet betrachtet werden (545, Flg. 22B), daß
    M) jedoch In diese Kategorie fallenden Aufzugskabinen Stockwerksrufe zugeteilt werden können, für die ein Bedarfssignal erzeugt wurde L4CR, Flg. 23 A und B).
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