DE2025933B2 - Steuerschaltung zur Herstellung von Verbindungen zwischen aufrufenden und wahlbaren Einheiten - Google Patents

Steuerschaltung zur Herstellung von Verbindungen zwischen aufrufenden und wahlbaren Einheiten

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DE2025933B2 DE2025933A DE2025933A DE2025933B2 DE 2025933 B2 DE2025933 B2 DE 2025933B2 DE 2025933 A DE2025933 A DE 2025933A DE 2025933 A DE2025933 A DE 2025933A DE 2025933 B2 DE2025933 B2 DE 2025933B2
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Description

»ο Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer aufrufenden von m-Rufeinheiten und einer gewählten von /.-wählbaren Wahl-Einheiten mit einer Vermittlungssteuerung, die die gewünschte Verbindung an dem zugehörigen Kreuzungspunk! einer m.«-Schaltmatrix herstellen kann.
Steuerschaltungen dieser Art, die grundsätzlich beispielsweise aus dem elektronischen Rechenautomaten ER 56 der SEL bekannt sind, sollten imstande sein, gleichzeitig auftretende Aufrufe von verschiedenen Rufeinheiten zur gleichen Wahleinheit wie auch solche Aufrufe "sinnvoll zu bearbeiten, die an eine bereits besetzte Wahleinheit gerichtet sind. Es ist bekannt (Data Processing, Nov.-Dez. 1967, S. 291 bis 295), sich hierbei des sogenannten Warteschlangenprinzips zu bedienen, bei dem die nicht sogleich bedienbaren Aufrufe in einer oder mehreren Warteschlangen zwischengespeichert werden. Wenn dabei eine aufgerufene Wahl-Einheit gerade besetzt ist, müssen sämtliche später eingegangenen Aufrufe auf ihre Erledigung warten, obgleich unter ihnen Aufrufe für solche Wahleinheiten vorkommen können, die nicht besetzt sind. Sieht man mehrere, parallele Warteschlangen vor, so wird damit zwar die Möglichkeit einer Blockierung an sich möglicher Aufruf-Bedienungen entsprechend verringert, jedoch wird das Problem nicht grundsätzlich gelöst. Zudem wird durch die parallelen Warteschlangen entsprechend umfangreicher Speicherplatz benötigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer Verbindung zwischen einer beliebigen Ruf-Einheit und einer Wahleinheit so zu steuern, daß die Wartezeit der aufrufenden Ruf-Einheiten wesentlich herabgedrückt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nach der Erfindung mit der eingangs definierten Steuerschaltung dadurch, daß ein Taster an die Vermittlungssteuerung angeschlossen ist und unabhängig von Aufrufen wiederholt zeitlich nacheinander die einzelnen Ruf-Einheilen bezeichnende Ausgangssignale abgibt; daß an die zu den einzelnen Kreuzungspunkten der Schaltmatrix führenden Ausgangsleitungen der Vermittlungssteuerung ein Register angeschlossen ist, in welchem für jede Wahl-Einheit eine Anzeige über eine bereits bestehende Verbindung mit der jeweiligen Wahl-Einheit speicherbar ist; daß der Ausgang des Registers an die Vermittlungssteuerung angeschlossen ist; daß die Vermittlungssteuerung bei Vorliegen
eines Aufrufes, der eine aufrufende Ruf-Einheit und eine von dieser gewählte Wahl-Einheit bezeichnet, die gewünschte Verbindung bei Empfang des die Ruf-Einheit bezeichnenden Tasterausgangssignals in Abhängigkeit von der Anzeige des Registers herstellt; daß ein Speicher mit seinem Ausgang an die Vermittlungssteuerung angeschlossen ist, in welchem in Abhängigkeit von der Anzeige des Registers die Bezeichnung einer Ruf-Einheit speicherbar Ί-Λ, die eine Verbindung mit einer gewählten und nicht verfügbaren Wahl-Einheit wünscht; und daß eine Vorrangschaltung an den Speicher angeschlossen ist und bei Verfügbarwerden einer bereits gewählten Wahleinheit den Signalweg vom Taster zur Vermittlungssteuerung sperrt.
Hierbei brauchen also nur diejenigen Aufrufe zwischengespeichert zu werden, die sich an besetzte Wahl-Einheiten richten. Später eingehende Aufrufe zu freien Wahl-Einheiten können gleichwohl bedient werden, wobei das Problem der Gleichzeitigkeit von der Schaltung auf eigene, vom Eingangs-Zeitpunkt des Aufrufs unabhängige Weise gelöst wird. Dessenungeachtet wird ein gespeicherter Aufruf bei Freiwerden der adressierten Wahl-Einheiten vorrangig vor neu eingehenden Aufrufen bedient, so daß die tatsächliche Wartezeit auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt.
Wenn der Speicher zum Speichern mehrerer Rui-Einheiten-Bezeichnungen. deren zugehörige Ruf-Einheiten die Verbindung mit einer nicht verfügbaren Wahl-Einheit wünschen, mehrere Registerstufen aufweist, können mindestens einige Registerstufen mit jeweils einer eigenen Vorrangschaltung verbunden sein, so daß bei Freiwerden der Wahl-Einheit auch ein später gespeicherter Aufruf vorrangig bedient werden kann. Diese vorrangige Bedienung kann zweckmäßig in einer vorbestimmten Reihenfolge gewährt werden. Vorteilhaft rücken dann nach Herstellung einer Verbindung zwischen einer verfügbar gewordenen Wahl-Einheit und einer Ruf-Einheit, deren Bezeichnung in einer der Registerstufen des Speichers gespeichert ist, die in den nachfolgenden Registerstufen gespeicherten Ruf-Einheiten-Bezeichnungen um eine Registerstufe vor, wobei dann eine neue Ruf-Einheit-Bezeichnung in der dann ersten freien Registerstufe speicherbar ist. Auf diese Weise wird eine umständliche Bestimmung der frei gewordenen Registerstufen überflüssig.
Im Sinne einer besonders schnellen Entscheidung über eine Bedienung gleichzeitig anstehender Aufrufe erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn ein Eingang der Vorrangschaltung mit den Ausgangsleitungen der Vermittlungssteuerung verbunden ist und bei Koinzidenz eines eine aufrufende Rufeinheit bezeichnenden Ausgangssignals aus der Vermittlungssteuerung mit einem die gleiche aufrufende Rufeinheit bezeichnenden Signal aus dem Speicher innerhalb einer Taktperiode den Signalweg vom Taster zur Vermittlungssteuerung sperrt. Damit kann innerhalb einer Taktperiode die Entscheidung darüber herbeigefühlt werden, welcher Aufruf bedient werden soll. Um darüber hinaus sicherzustellen, daß eine einmal hergestellte Verbindung solange wie erforderlich unabhängig von der Arbeitsweise der Steuerschaltung im übrigen erhalten bleibt, kann vorteilhafterweise dem Register ein Halteregister parallel geschaltet sein, und eine mit einer Ruf-Einheit hergestellte Verbindung für die Dauer eines vorliegenden Aufrufs von dieser Rufeinheit die zugehörige Ausgangsleitung des Registers überbrücken.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
F i g. 1 ein vereinfachtes Übersichtsschaltbild eines Kommunikationssystems, bei dem die Steuerschaltung verwendet wird;
F i g. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Vorrang- und Vermittlungssteuerung aus Fig. 1; und
Fig. 3 A und 3B zusammengenommen ein detaillierleres Schaltbild der Vorrang-Steuerschaltung.
In dem Kommunikationssystem nach F i g. 1 können zum Beispiel vier aufrufende Einheiten 10,12, 14
und 16 jeweils mit einer von zehn wählbaren Einheiten in Verbindung treten, von denen in Fig. 1 nur drei dargestellt und mit 18, 20 und 22 bezeichnet sind. Die Verbindung zwischen den Einheiten wird durch eine Vermittlung 24, die eine Matrix aus 4 mal 10 Verknüpfungspunkten enthält, und eine Vermittlungs-Steuerung 26 hergestellt, die die Schaltstellungen an jedem Matnx-Verknüpfungspunkt regelt, so daß eine Kommunikation zwischen jeder aufrufenden Einheit und jeder wählbaren Einheit hergestellt werden kann.
»5 Dip nachfolgend noch genauer beschriebene Vermittlungsssteuerung 26 nimmt von jeder auf ruf enden Einheit, die mit einer der wählbaren Einheiten in Verbindung, treten möchte, ein eigenes Aufnifsignal auf. Diese Aufrufsignale erscheinen auf den Ausgangsleitungen Rn, A1, R., bzw. R3 mit einer die spezielle ausgewählte Einheit bezeichnenden Information, die auf den Ausgangsleitungen R0StZ0 bis ,,, K1StZ0 bis 9, R1SUn bis „, R3SU0 bis 9 auftritt. Die Vermittlungs-Steuerung 26 aktiviert bis zu 40 Ausgangsleitungen C0SlZ0, CnSUx . . . C1SiZ9 um die Verbindungen an ausgewählten Verknüpfungspunkten der 4x10 Vermittlungsmatrix 24 herzustellen. Eine Vorrang-Steuerung 27 spricht auf die Aufrufsignale von den aufrufenden Einheiten an und bestimmt den Vorrang unter denjenigen aufrufenden Einheiten, die die gleiche Einheit gewählt haben, nach der Reihenfolge der empfangenen Aufrufsignale, sowie unter den gleichzeitig auftretenden Aufrufen.
Fig. 2 zeigt für das Verständnis des Betriebsver-
haltens der Vorrangsteuerung 27 die hauptsächlichsten funktionellen Komponenten der Vorrangsteuerung. Die Aufrufleitungen Rn bis 3 von den vier aufrufenden Einheiten führen zu einem Aufrufregister 28, das jeden Aufruf synchron mit einem Taktimpuls
CP aus einer geeigneten, nicht dargestellten Taktimpulsquelle speichert. Vier Ausgangsleitungen aus dem Aufrufregister 28 führen zur Vermittlungs-Steuerung 26 und zeigen an, welche Einheiten eine Kommunikation durch die Vermittlung aufrufen. Zu der Vermittlungs-Steuerung 26 führen weiterhin vierzig Leitungen, und zwar zehn von jeder aufrufenden Einheit, die angeben, welche Einheiten von der Vermittlungs-Steuerung für die Kommunikation mit den aufrufenden Einheiten ausgewählt werden sollen.
Ein SUA-Register 30 (SUA als Abkürzung für selected unit available) hat zehn Ausgangsleitungen und speichert eine Information, die anzeigt, welche der zehn wählbaren Einheiten für die Herstellung einer neuen Kommunikationsverbindung durch die Vermittlungs-Steuerung 26 verfügbar ist. Das SUA-Register 30 wird durch den Ausgang der Vermittlungs-Steuerung 26 so gesteuert, daß beim Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit einer ausge-
wählten Einheit durch die Vermittlungs-Steuerung das entsprechende von zehn Flip-Flops in dem Register 30 abgeschaltet wird, so daß eine Anzeige dafür gegeben ist, daß eine wählbare Einheit nicht mehr langer zur Verfugung steht, sondern besetzt ist.
Die Vorrang-Steuerung weist weiterhin ein PG-Register 32 mit vier Ausgangsleitungen zur Anzeige dafür auf, welche der aufrufenden Einheiten Vorrang erhalten hat und mit einer wählbaren Einheit in Kommunikation steht. Das PG-Register 32 besitzt vier Flip-Flops, von denen ein entsprechendes jeweils dann eingeschaltet ist, wenn der Ausgang der Vermittlungs-Steuerung 26 anzeigt, daß einem Aufruf einer der vier aufrufenden Einheiten stattgegeben wurde. Eine Prüfschaltung 34 prüft alle vierzig Ausgangsleitungen der Vermittlungs-Steuerung 26 und bestimmt, welche der vier aufrufenden Einheiten mit den ausgewählten Einheiten über die Ausgangsleitungen der Vermittlungs-Steuerung 26 und die Matrix 24 verbunden sind und setzt die entsprechenden Flip-Flops in dem Register 32.
Eine ODER-Schaltung 35 spricht auf alle Kombinationen der Ausgänge der Register 30 und 32 an und gibt einen »wahren« Pegel auf einer ausgewählten Gruppe von vier aus den insgesamt vierzig Ausgangsleitungen für jede wählbare und zur Verfügung stehende Einheit sowie einen »wahren« Pegel auf zehn der vierzig Ausgangsleitungen für jede aufrufende Einheit ab, der Vorrang gewährt wurde.
Eine Entscheidung zwischen einander widersprechender Aufrufen und die Gewährung des Vorranges geschieht unter der Steuerung eines Tasters 36, der beispielsweise ein taktgesteuerter Ringzähler mit vier Ausgangsstufen sein kann. Diese vier Leitungen führen zu einer Vergleichsschaltung 38, von der vier Ausgangsleitungen an die Vermittlungs-Steuerung 26 angeschlossen sind. Die Vergleichsschaltung 38 liegt eingangsseitig außerdem an jeweils vier Ausgangsleitungen aus den zweihöchsten Vorrangstufen 40 und 42 eines Vorrangstapel-Registers 44. Dessen höchste Vorrangstufe ist mit SR-i und die zweithöchste Stufe mit SR-2 bezeichnet. Das Stapelregister umfaßt noch eine dritthöchste Vorrangstufe 46 (bezeichnet mit SR-3). Eine Stapelregistersteuerung 48 sorgt dafür, daß beim Empfang eines Aufrufes von einer oder mehreren aufrufenden Einheiten, die mit einer wählbaren, jedoch nicht zur Verfugung stehenden Einheit in Verbindung treten möchten, die Bezeichnung jeder derartigen aufrufenden Einheit in dem Stapelregister beginnend mit der höchsten Vorrangstufe SR-i gespeichert wird. Wenn Aufrufe gleichzeitig empfangen werden, wird der Vorrang von dem Taster 36 bestimmt. Die Vergleichsschaltung 38 gewährt in Verbindung mit der Stapelregistersteuerung 48 Aufrufe in der folgenden Reihenfolge: Die aufrufende Einheit, deren Bezeichnung in der Stufe SR-I gespeichert ist, die aufrufende Einheit, deren Bezeichnung in der Stufe SR-2 gespeichert ist, und schließlich die aufrufende Einheit, auf deren Bezeichnung der Taster 36 weist. Die Bezeichnung der aufrufenden Einheit kann beispielsweise ihre Nummer sein. Wenn die Kommunikation abgeschlossen ist, richtet die Stapclregistersieuerung48 das Stapelregister so ein, daß es die Bezeichnung jener aufrufenden Einheit aus dem Register streicht und durch Verschieben des Registerinhaltes die Bezeichnungen an niedrigerem Vorrang in eine Position höheren Vorranges in dem Stapelregister bringt.
Fig. 3 A und 3B zeigen ein detaillierteres Blockdiagramm der logischen Auslegung der Schaltung nach Fig. 2. Die Vermittlungssteucrung26 enthält 40 UND-Schaltungen, von denen sechs mit 52 bezeichnet sind. Diese UND-Schaltungen sind zu zehn Gruppen von je vieren angeordnet. Jedes der vierzig UND-Tore hat vier Eingangsleitungen; eine Eingangsleitung jedes UND-Tores ist eine der vierzig Leitungen von den aufrufenden Einheiten. Der zweite
ίο Eingang ist eine der vierzig Leitungen aus der ODER-Schaltung 35. Der dritte Eingang ist eine der vier Leitungen vom Aufrufregister 28, wobei jede dieser Leitungen zu einem entsprechenden UND-Tor aus den vier UND-Toren in jeder der zehn Gruppen führt. Der vierte Eingang ist eine der vier Leitungen aus der Vergleichsschaltung 38, wobei wiederum jede dieser Leitungen zu einem entsprechenden UND-Tor in jeder Vierergruppe der zehn UND-Torgruppen führt. Die Ausgänge der UND-Tore der Vermitt-
ao lungssteuerung 26 sind mit jeweils einem entsprechenden Verknüpfungspunkt der Vermittlungsmatrix verbunden, um die Schaltstellung des Verkiüpfungspunktes wahlweise zu steuern und die Kommunikation zwischen einer aufrufenden Einheit und einer
»5 ausgewählten Einheit zu beenden. In Abhängigkeit von den vier Eingangsleitungen ist der Ausgang eines bestimmten UND-Tores 52 wahr, wenn die vier Eingangsbedingungen erfüllt sind, nämlich wenn eine bestimmte aufrufende Einheit eine bestimmte ausgewählte Einheit zur Kommunikation aufgerufen hat, die bestimmte ausgewählte Einheit verfügbar ist oder der bestimmten aufrufenden Einheit Vorrang eingeräumt worden ist, wenn das Aufrufregister 28 durch die bestimmte aufrufende Einheit gesetzt wor-
den ist und wenn die Vergleichsschaltung 38 der bestimmten aufrufenden Einheit Vorrang zugebilligt hat. Die ODER-Schaltung 35 besteht aus vierzig IN-KLUSIV ODER-Toren, von denen zwei aus den zehn Gruppen mit 56 bezeichnet sind. Diese ODER-Tore sind zu zehn Vierergruppen angeordnet. Die zehn Ausgangspegel aus dem SUA-Register 30 sind mit den vier ODER-Toren jeweils einer Gruppe verbunden und die vier Ausgänge des PG-Registers 32 sind mit jeweils einem ODER-Tor jeder Gruppe verbun-
den. Das Register 30 stellt fest, welche der zehn wählbaren Einheiten für die aufrufenden Einheiten verfügbar ist. Das PG-Register 32 zeigt an, welcher der vier aufrufenden Einheiten Vorrang eingeräumt wurde, um die Kommunikation mit der von ihm ausgewählten Einheit über die Matrix abzuschließen.
Jede Bitstelle des SUA-Registers 30 wird auf 1 gesetzt, d. h. eingeschaltet, durch den wahren Pegel aus einem UND-Tor 58 beim Taktimpuls CP. In F i g. 3 B sind nur die UND-Tore für die unterste und oberste Bitstelle aus den zehn Bits in dem Register 30 mit 58 bezeichnet. Die UND-Tore 58 prüfen die Ausgänge jeweils von vieren der Ausgangsleitungen aus jeder Gruppe von UND-Toren in der Vermittlungssteuerung 26, die über einelnverterstufe 62 zu ihnen gelangen. Somit ist der Ausgang eines UND-Tores 58 wahr, wenn die entsprechenden vier Leitungen aus der Vermittlungssteuerung 26 jeweils falsch sind, wodurch angezeigt wird, daß keine der vier aufrufenden Einheiten mit einer entsprechenden wählbaren Einheit über die Kreuzpunktmatrix verbunden ist. Wenn der Ausgang eines der UND-Tore 58 falsch wird, wird die entsprechende Bitstclle in dem SUA-Register 30 durch den nächsten Taktimpuls auf 0 zurückgestellt.
Bei dem PG-Register 32 wird jedes seiner vier Bits durch den Ausgang eines zugehörigen UND-Tores 60 auf 1 gesetzt. Jedes dieser UND-Tore 60 hat zwei Eingänge, von denen einer mit einem der vier Ausgänge aus der Vergleichsschaltung 38 verbunden ist und anzeigt, welcher aufrufenden Einheit Vorrang eingeräumt wurde, und von denen der andere aus dem Ausgang der Prüfschaltung 34 gewonnen wird. Diese Prüfschaltung umfaßt vier ODER-Tore 64, von denen jedes zehn Eingänge aus der Vermittlungssteuerung 26 aufnimmt. Somit ist der Ausgang eines ODER-Tores 64 wahr, wenn die entsprechende aufrufende Einheit mit einer der ausgewählten Einheiten über die Kreuzpunktmatrix verbunden ist. Wenn ein Ausgang der UND-Schaltungen 60 wahr ist, wird das entsprechende Bit des PG-Registers 32 vom nächsten Taktimpuls auf 1 gesetzt. Jedes Bit des PG-Registers 32 wird auf 0 zurückgesetzt, wenn der entsprechende Ausgang der Prüfschaltung 34 falsch wird, was in der Figur durch den Ausgang einer Umkehrstufe 66 angedeutet ist. Die vier Ausgangsbits des PG-Rcgistcrs 32 werden mit den vier Ausgängen aus der Vergleichsschaltung 38 durch vier ODER-Tore 68 kombiniert. Wenn somit einmal einer bestimmten aufrufenden Einheit Vorrang gewährt wurde, dann hält das PG-Register 32 den Vorrangpegel für die Vermittlungssteuerung 26 aufrecht, wodurch die Kommunikation zwischen der entsprechenden aufrufenden Einheit und der ausgewählten Einheit erhalten bleibt.
Die Vergleichsschaltung 38 gewährt den Vorrang auf einer von vier Ausgangsleitungen von einem aus drei Eingängen, nämlich einem Eingang von der ersten Stufe SR-I des Stapel registers 44, der zweiten Stufe SR-2 des Stapelregisters 44, oder von dem Taster 36. Jede Stufe des Stapelregisters besitzt fünf Abschnitte, von denen vier die vier verschiedenen aufrufenden Einheiten und der fünfte eine Leerbedingung repräsentieren. Der Taster 36 natürlich besitzt vier Abschnitte, die taktsynchron in Sequenz aktiviert werden. Somit bezeichnet während irgendeinen bestimmten Taktimpulsintervalles der Taster eine der vier aufrufenden Einheiten.
Die vier Abschnitte der SR-I Stufe des Stapelzählers 44 sind direkt mit vier ODER-Toren 70 in der Vergleichsschaltung 38 verbunden, so daß die Vergleichsschaltung 38 einen Ausgang auf derjenigen von vier Ausgangsleitungen abgibt, die einem früher gesetzten Abschnitt der SR-I Stufe des Stapelregisters entspricht. Wenn die SR-I Stufe leer ist, wird natürlich keiner der vier Ausgänge aus der Vergleichsschaltung 38 wahr sein.
Wenn der Vorrang der durch die zweite (RS-Z) Stufe bezeichneten aufrufenden Einheit gewährt werden soll, ist der Ausgang einer ersten Vorrangschaltung 72 falsch. Dieser Ausgang wird durch eine Umkehrstufe 74 invertiert und auf ein Tor 76 gegeben, das die vier Ausgangsabschnitte der SR-2 Stufe des Stapel registers an die vier ODER-Tore 70 der Vergleichsschaltung 38 weitergibt. Wenn Vorrang derjenigen Registereinheit gewährt werden soll, die durch den Taster 36 bezeichnet wird, dann ist auch eine zweite Vorrangschaltung 78 in ihrem Ausgang falsch. Dieser Ausgang wird durch eine Umkehrstufe 80 invertiert und auf ein UND-Tor 82 gegeben zusammen mit dem invertierten Ausgang der ersten Vorrangschaltung 72. Der Ausgang des UND-Tores 82 gelangt auf ein Tor 84, das die vier Ausgangsleitungen aus dem Taster 36 auf die entsprechenden ODER-Tore 70 der Vergleichsschaltung 38 weitergibt.
Man sieht also, daß bei wahrem Ausgang der ersten Vorrangschaltung 72 Vorrang derjenigen aufrufenden Einheit gewährt wird, die durch den Inhalt der SR-I Stufe des Stapelregisters 44 bezeichnet wird. Wenn der Ausgang der ersten Vorwahl schaltung 72 nicht wahr, jedoch der Ausgang der zweiten Vorwahlschaltung 78 wahr ist, dann wird Vorgang derjenigen aufrufenden Einheit gewährt, die durch den Inhalt der
ίο zweiten Stufe SR-2 des Stapelregisters 44 bezeichnet wird. Wenn der Ausgang der zweiten Vorwahlschaltung 78 auch falsch ist, dann wird Vorrang derjenigen aufrufenden Einheit gewährt, die durch den Taster 36 bezeichnet wird.
Die beiden Vorrangschaltungen 72 und 78 sind in ihrem logischen Aufbau identisch, so daß nur von der ersten Vorrangschaltung 72 die logischen Elemente im einzelnen in Fig. 3A wiedergegeben sind. Der Eingang der Vorrangschaltung 72 besteht aus drei
*o Gruppen von je vier Leitungen. Die erste Gruppe kommt von den vier Ausgangsabschnitten der höchsten Vorrangstufe SR-I des Stapelregisters 44. Diese Leitungen geben einen Eingang auf jeweils eines von vier UN D-Toren 86. Die Ausgänge der vier UND-
s5 Tore 86 sind durch eine ODER-Schaltung 88 zu einem gemeinsamen Ausgang verknüpft. Der andere Eingang für jede UND-Schaltung 86 kommt von jeweils einem von vier ODER-Toren 90. Jedes ODER-Tor 90 spricht auf zwei Eingangsbedingungen an, von denen die erste aus den vier Ausgangsleitungen der Prüfschaltung 34 gewonnen wird. Dieser Eingang stellt fest (ehe der Vorrang gewährt und das Register 30 zurückgestellt wurde), welchen der aufrufenden, Zugriff verlangenden Einheiten jetzt der Zugriff auf verfügbare wählbare Einheiten gewährt werden kann, was durch den Zustand des Registers 30 angezeigt ist. Der zweite Eingang wird über eine Umkehrstufe 92 aus dem Aufrufregister 28 gewonnen. Der zweite Eingang soll bestimmen, ob zufällig der Aufruf nach Gewährung des Vorranges entfernt worden ist. Der Ausgang der Umkehrstufe 92 wird nur dann auf der entsprechenden von vier Leitungen wahr sein, wenn der Aufruf von der entsprechenden aufrufenden Einheit nicht länger wahr ist. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlicher hervorgeht, wird, falls der Ausgang der ersten Vorwahlschaltung 72 wahr wird und damit anzeigt, daß der Vorrang der in SR-I bezeichneten aufrufenden Einheit gewährt wurde, das Stapelregister 44 von seinem Vorrangaufruf in der Stufe SR-I gelöscht und so eingestellt, daß der Inhalt von SR-2 in die Stufe SR-I übertragen wird. Der Ausgang der Prüfschaltung 34 stellt sicher, daß der Vorrang aus der ersten Vorrangschaltung 72 nur dann wahr wird, wenn Vorrang dei
durch den Inhalt der SR-I Stufe des Registers 44 bezeichneten aufrufenden Einheit gewährt wurde.
Die zweite Vorrangschaltung 78 ist identisch aufgebaut mit der Ausnahme, daß sie auf den Zustand der zweiten Vorrangstufe SR-2 des Stapel registers 44
fio anspricht.
Wenn eine aufrufende Einheit eine wählbare, jedoch nicht verfügbare Einheit sucht, wird die Bezeichnung der aufrufenden Einheit in dem Stapelregister 44 für zukünftige Bezugnahme placiert, wenn
die gewählte Einheit verfügbar wird. Derartige Aufrufe für nicht verfügbare, ausgewählte Einheiten müssen in dem Stapel von der Stufe höchsten Vorränge« SR-i beginnend zur Stufe niedrigsten Vorranges
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SR-3 in der Reihenfolge des Aufrufeinganges von den aufrufenden Einheiten placiert werden. Wenn weiterhin ein in dem Stapelregister gespeicherter Aufruf später abgeschlossen ist, muß er aus dem Stapelregister gelöscht und die Aufrufe niedrigeren Vorranges in Stufen höheren Vorranges im Stapel vorgeschoben werden. Diese Funktionen werden von der Stapelregistersteuerung 48 ausgeführt. Die verschiedenen Stufen des Stapelregisters 44 werden von dem Taster 36 gesetzt, da während der Taktimpulsdauer, während der ein Vorrang-Aufruf in das Stapelregister eingesetzt wird, der Taster die gerade bediente aufrufende Einheit bezeichnet. Jede Stufe wird entsprechend dem Tasterzustand in einen von vier Zuständen gesetzt, und zwar durch vier UND-TorelOO für die Stufe SR-I, durch vier UND-Tore 102 für die Stufe SR-2 sowie vier UND-Tore 104 für die Stufe SR-3. Jedes UND-Tor 100 für die Stufe SRA des höchsten Vorranges erhält einen Eingang vom Taster 36. Außerdem nehmen alle vier UND-Tore einen Eingangspegel aus dem fünften Abschnitt der SR-I Registerstufe auf, der das Leersein der Stufe anzeigt. Ein dritter, allen vier UND-Toren gemeinsamer Eingang zeigt an; daß ein SPR-bezeichneter Stapelvorrang-Aufruf vorliegt (worauf noch weiter unten eingegangen wird).
Die der zweiten Stufe SR-2 zugeordneten UND-Tore 102 sind im wesentlichen ähnlich mit der Ausnahme, daß das die Leere des Registers anzeigende Signal zusammen mit dem Ausgang einer Umkehrstufe 108 an einem UND-Tor 106 liegt, wobei der die Leere anzeigende Pegel aus der ersten Stufe SR-I am Eingang der Inverterstufe 108 liegt. Somit kann die Stufe des zweiten Vorranges nur dann geladen werden, wenn die Stufe des ersten Vorranges nicht leer ist. In ähnlicher Weise kann die dritte Vorrangstufe nur geladen werden, wenn die beiden höheren Vorrangstufen nicht leer sind, was durch den Ausgang eines UND-Tores 110 angezeigt wird, an dem der fünfte, die Leere anzeigende Pegel der untersten Stufe SR-3 zusammen mit dem Ausgang einer Inverterstufe 102 liegt, auf die der Ausgang des UND-Tores 106 gegeben wird.
Der Pegel des Stapelvorrang-Aufrufes, der auf die drei Vierergruppen von UND-Toren 100, 102 und 104 gegeben wird, ist wahr, wenn eine bestimmte aufrufende Einheit mit einer ausgewählten, jedoch nicht verfügbaren Einheit in Verbindung zu treten wünscht und wenn der Aufruf noch nicht im Stapelregister 44 untergebracht worden ist. Der Pegel des Stapelvorrang-Aufrufes wird aus einem der vier UND-Tore 114 abgeleitet, deren Ausgang zu einem gemeinsamen Ausgang über ein ODER-Tor 116 verknüpft wird. Für jede der vier aufrufenden Einheiten ist ein UND-Tor 114 vorgesehen, von denen jedes auf fünf Eingangsbedingungen anspricht. Der erste Eingang wird aus dem Aufrufregister 28 abgeleitet, wodurch angezeigt ist, daß die entsprechende aufrufende Einheit einen Aufruf gemacht hat. Der zweite Eingang wird aus dem entsprechenden der vier Ausgänge des Tasters 36 abgeleitet, anzeigend, daß der Taster auf die spezielle aufrufende Einheit weist. Dadurch wird sichergestellt, daß bei mehreren gleichzeitig auftretenden Aufrufen die Aufrufe in der Abfolge bedient werden, die von den während aufeinanderfolgende Taktimpulse durchlaufenden Stufen des Tasters 36 abhängt. Der dritte Eingang zu jedem UND-Tor wird aus der entsprechenden von vier Ausgangsleitungen der Prüfschaltung 34 über einen Inverter 118 abgeleitet. Somit ist der dritte Eingang zu jedem UND-Tor 114 nur dann wahr, wenn die entsprechende aufrufende Einheit kein Ausgangssignal aus der Vermittlungssteuerung 26 erzeugt hat.
Der vierte Eingang für die UND-Tore 114 wird aus dem Stapelregister 44 abgeleitet und zeigt an, daß die entsprechende aufrufende Einheit noch nicht von einer der Stufen des Stapelregisters bezeichnet worden ist. Dazu sind die vier Ausgangsabschnitte jeder Stapelregisterstufe mit einem der vier ODER-Tore 120 verbunden. Der Ausgang jedes ODER-Tores 120 ist über einen Inverter 122 mit dem entsprechenden UND-Tor 114 verbunden. Der fünfte Eingang für die UND-Tore wird aus dem Ausgang des UND-Tores 82 gewonnen, der anzeigt, daß der von dem Taster 36 bezeichneten aufrufenden Einheit Vorrang gewährt wurde.
Wenn eine ausgewählte Einheit für eine aufrufende
*o Einheit, deren Aufruf in dem Stapelregister 44 vorhanden ist, verfügbar wird, muß der Aufruf aus dem Stapel register 44 entfernt und die übrigen Aufrufe müssen im Vorrang auf höhere Stufen im Stapelzähler geschoben werden. Diese Funktion wird durch
»5 zwei UND-Tore 124 und 125 ausgeführt. Das UND-Tor 124 bewirkt den Übertrag zwischen der untersten Stufe SR-3 und der zweituntersten Stufe SR-2, während das Tor 126 den Übertrag zwischen der zweiten Stufe SR-2 und der Stufe des ersten Vorranges SR-I durchführt. Das Tor 126 wird durch den Ausgang der ersten Vorrangschaltung 72 gesteuert. Das Tor 124 wird entweder durch den Ausgang der ersten Vorrangschaltung 72 oder der zweiten Vorrangschaltung 78 durch ein ODER-Tor 128 betätigt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die vorstehend beschriebene Schaltung eine Verbindung zwischen einer aufrufenden Einheit und einer ausgewählten Einheit, die von der aufrufenden Einheit bezeichnet wird, während eines Taktintervalles, bei dem der Taster auf die spezielle aufrufende Einheit weist, vervollständigt. Der Taster ermöglicht die Behandlung gleichzeitiger Aufrufe von mehreren aufrufenden Einheiten. Wenn die von der aufrufenden Einheit bezeichnete ausgewählte Einheit besetzt ist, wird der Aufruf im Stapelregister gespeichert. Wenn weitere aufrufende Einheiten die gleiche ausgewählte Einheit bezeichnen, werden ihre Aufrufe ebenfalls im Stapelregister auf einem Pegel niedrigeren Vorranges gespeichert, wobei der größere Vorrang stets derjenigen Einheit gewährt wird, die den Aufruf zuerst macht.
Wenn eine wählbare Einheit von einer aufrufender Einheit freigegeben wurde, schaltet der entsprechende Ausgang der Vermittlungs-Steuerung 26 ab. Dadurch wird das entsprechende Flip-Flop in dem SUA-Register 30 wieder gesetzt und zeigt damit an, daß di( bestimmte wählbare Einheit wieder zur Verfügunj steht. Wenn andere aufrufende Einheiten auf den Zu griff zu der bestimmten verfügbaren Einheit warten werden eine oder mehrere der 40 Ausgangsleitungei aus der Vermittlungs-Steuerung 26 momentan wahr sobald das SUA-Register 30 seinen Zustand gewech seit hat. Damit werden einer oder mehrere Ausgang« der Prüfschaltung aktiviert, über den Vorrang win dadurch entschieden, daß keine, eine oder beide Vor wahlschaltungen 72 und 78 an ihren entsprechende) Ausgängen wahr werden, wodurch eines oder die bei den Tore 76 und 84 gesperrt werden. Im Ergebni
hält nur die aufrufende Einheit, die den größten Vorrang für eine bestimmte wählbare Einheit hat, die entsprechende Ausgangsleitung aus der Vermittlungs-Steuerung 26 zur Zeit des nächsten Taktimpulses wahr. Dieser gleiche Taktimpuls setzt das Register 32, um anzuzeigen, daß der aufrufenden Einheit mit
dem größten Vorrang Zugriff auf die wählbare Einheit gewährt wurde. Dieser Taktimpuls schaltet außer dem das richtige Flip-Flip in dem SUA-Register ab wodurch angezeigt wird, daß die spezielle wählbar« Einheit wiederum besetzt und daher nicht mehr ver fügbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Steuerschaltung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer aufrufenden von m Ruf-Einheiten und einer gewählten von η wählbaren Wahl-Einheiten mit einer Vermittlungssteuerung, die die gewünschte Verbindung an dem zugehörigen Kreuzungspunkt einer /n.n-Schaltmatrix herstellen kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taster (36) an die Vermittlungssteuerung (26) angeschlossen ist und unabhängig von Aufrufen wiederholt zeitlich nacheinander die einzelnen Ruf-Einheiten bezeichnende Ausgangssignale abgibt; daß an die zu den einzelnen Kreuzungspunkten der Schaltmatrix (.14) führenden Ausgangsleitungen derVer.nittlungssteuerung ein Register (SUA-Register 30) angeschlossen ist, in welchem für jede Wahl-Einheit eine Anzeige über eine bereits bestehende Verbindung mil der jeweiligen Wahl-Einheit speicherbar ist; daß der Ausgang des Registers (30) an die Vermittlungssteuerung angeschlossen ist; daß die Vermittlungssteuerung bei Vorliegen eines Aufrufs, der eine aufrufende Ruf-Einheit und eine von dieser gewählte Wahl-Einheit bezeichnet, die gewünschte Verbindung bei Empfang des die Ruf-Einheit bezeichnenden Tasterausgangssignals in Abhängigkeit von der Anzeige des Registers (30) herstellt; daß ein Speicher (44) mit seinem Ausgang an die Vermittlungssteuerung angeschlossen ist, in welchem in Abhängigkeit von der Anzeige des Registers (30) die Bezeichnung einer Ruf-Einheit speicherbar ist, die eine Verbindung mit einer gewählten und nicht verfügbaren Wahl-Einheit wünscht; und daß tine Vorrangschaltung (72) an den Speicher angeschlossen ist und bei Verfügbarwerden einer bereits gewählten Wahl-Einheit den Signalweg vom Taster zur Yermittlungssteuerung sperrt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zum Speichern mehrerer Ruf-Einheiten-Bezeichnungen, deren zugehörige Ruf-Einheiten die Verbindung mit einer nicht verfügbaren Wahl-Einheit wünschen, mehrere Register-Stufen (40, 42, 46) aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Registerstufen (40, 42) mit jeweils einer eigenen Vorrangschaltung (72, 78) verbunden sind.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verfügbarwerden einer gewählten Wahl-Einheit den gegebenenfalls in den einzelnen Registerstufen gespeicherten Ruf-Einheiten-Bezeichnungen in vorbestimmter Reihenfolge Vorrang gewährt wird.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung einer Verbindung zwischen einer verfügbar gewordenen Wahl-Einheit und einer Ruf-Einheit, deren Bezeichnung in einer der Registerstufen des Speichers gespeichert ist, die in den nachfolgenden Registerstufen gespeicherten Ruf-Einheiten-Bezeichnungen um eine Registerstufe vorrücken; und daß eine neue Ruf-Einheiten-Bezeichnung in der dann ersten freien Registerstufe (46) gespeichert wird.
6. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Vcrrangschaltung mit den Ausgangsleitungen der Vermittlungssleuerung (26) verbunden ist und bei Koinzidenz eines eine aufrufende Ruf-Einheit bezeichnenden Ausgangssignals aus der Vermittlungssteuerung mit einem die gleiche aufrufende Ruf-Einheit bezeichnenden Signal aus dem Speicher innerhalb einer Taktperiode den Signalweg vom Taster zur Vermittlungssteuerung sperrt.
7. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Register (SUA-Register 30) ein Halteregister (PG-Register 32) parallel geschaltet ist und eine mit einer Ruf-Einheit hergestellte Verbindung für die Dauer eines vorliegenden Aufrufs von dieser Ruf-Einheit die zugehörige Ausgangsleitung des Registers (SUA-Register 30) überbrückt.
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