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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrstuhlsystem zum Steuern eines Fahrstuhls, und genauer gesagt auf ein Fahrstuhlsystem, welches geeigneterweise zur Evakuierung bei Feuer verwendet wird.
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STAND DER TECHNIK
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Eine Zunahme in der Höhe eines Gebäudes, wie beispielsweise ein Appartement- und Bürogebäude, involviert ein Problem hinsichtlich eines Verfahrens zur Evakuierung von Bewohnern des Gebäudes bei Feuer, und insbesondere bei einer hilfsbedürftigen Person, einschließlich einer älteren Person, Babys, Rollstuhlfahrern und dergleichen. Eines der vorgeschlagenen Verfahren zur Evakuierung von einer hilfsbedürftigen Person besteht in der Verwendung eines Fahrstuhls, welcher in dem Gebäude als Evakuierungsmittel eingerichtet ist. Beispielsweise beschreiben Patentdokument 1 und Patentdokument 2 Techniken zum Steuern eines Fahrstuhls im Falle von einem Feuer.
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Patentdokument 1 beschreibt eine Technik, bei welcher eine Sektion zum Erfassen des Auftretens von Feuer und eine Sektion zum Erfassen eines Status von Gebäude-Equipment bereitgestellt sind, und eine Information davon dazu verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Evakuierungsbetrieb verfügbar ist, wobei dann einem Evakuierungsbetrieb-Halle-Ruf entsprochen wird, welcher von einer Evakuierungsbetrieb-Halle-Ruf-Eingabesektion registriert wird.
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Das Patentdokument 2 beschreibt eine Technik, bei welcher, bei einem Fahrstuhl-Equipment, welches eine Mehrzahl von Fahrstühlen hat, welche gemeinsam Dienst-Stockwerke teilen, ein Stockwerk, auf welchem ein Feuer auftritt, basierend auf den Dienst-Stockwerken von den Fahrstühlen identifiziert und erfasst wird, und ein Feuer-Steuerbetrieb sequenziell von jenem Fahrstuhl, dessen Dienst-Stockwerke jenes Stockwerk enthalten, auf welchem das Feuer auftritt, jenem Fahrstuhl, dessen Dienst-Stockwerke jene Stockwerke oberhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, enthalten, und jenem Fahrstuhl, dessen Dienst-Stockwerke jene Stockwerke unterhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, enthalten, durchgeführt wird.
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DOKUMENTE AUS DEM STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE
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Patentdokument 1:
Japanische Patentanmeldung-Offenlegungsschrift No. 2005-187162
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Patentdokument 2:
Japanische Patentanmeldung-Offenlegungsschrift No. 5-8954 (1993)
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UMRISS DER ERFINDUNG
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PROBLEME, WELCHE DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSEN SIND
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Bei der in dem zuvor erwähnten Patentdokument 1 beschriebenen Technik wird das Bestimmen, ob der Evakuierungsbetrieb verfügbar ist oder nicht, basierend auf einer Feuerauftritts-Situation bestimmt. Daher muss in einigen Fällen die Evakuierung unter Verwendung des Fahrstuhls in Abhängigkeit von einem Fortschritt des Feuers unterbrochen werden. Wenn die Evakuierung unter Verwendung des Fahrstuhls unterbrochen wird, tritt ein Problem auf, dass ein Teil der Einwohner nicht auf ein sicheres Stockwerk evakuiert werden kann.
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Bei einem in dem zuvor erwähnten Patentdokument 2 beschriebenen Fahrstuhl-Betriebsverfahren wird der Feuer-Steuerbetrieb sequenziell von jenem Fahrstuhl, dessen Dienst-Stockwerke das unter Feuer gesetzte Stockwerk enthalten, jenem Fahrstuhl, dessen Dienst-Stockwerke die Stockwerke oberhalb des Feuers enthalten, und jenem Fahrstuhl, dessen Dienst-Stockwerke die Stockwerke unterhalb des Feuers enthalten, sequenziell durchgeführt. Jedoch gibt es im Falle des Feuer-Steuerbetriebes ein Problem dahin gehend, dass der Evakuierungsbetrieb nicht fortgeführt werden kann, weil der Fahrstuhl an dem Evakuierung-Stockwerk nach Ankunft an dem Evakuierung-Stockwerk eine Pause nimmt.
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Zusätzlich wird die Reihenfolge des Feuer-Steuerbetriebes basierend auf der Beziehung zwischen dem unter Feuer gesetzten Stockwerk und den Dienst-Stockwerken der Fahrstühle bestimmt. Mit anderen Worten wird die Reihenfolge eines Fahrstuhl-Ansprechens (engl.: elevator response) nicht basierend auf der Beziehung zwischen dem unter Feuer gesetzten Stockwerk und einem Stockwerk bestimmt, auf welchem hilfsbedürftige Personen, welche eine Fahrstuhl-Evakuierung benötigen, auf den Fahrstuhl warten. Dies verursacht ein Problem dahin gehend, dass vor der Vollendung einer Evakuierung von den hilfsbedürftigen Personen, welche sich auf dem unter Feuer gesetzten Stockwerk, dem Stockwerk unmittelbar oberhalb des unter Feuer gesetzten Stockwerks oder den Stockwerken oberhalb und relativ nahe zu dem unter Feuer gesetzten Stockwerk aufhalten, zu evakuierende Personen auf den weiteren Stockwerken evakuiert werden können.
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Darüber hinaus, sogar, obwohl zu evakuierende Personen auf dem unter Feuer gesetzten Stockwerk und dem Stockwerk unmittelbar oberhalb des unter Feuer gesetzten Stockwerks einst die Fahrstuhl-Halle verlassen, können sich darauf folgend zu evakuierende Personen in der Fahrstuhl-Halle versammeln, um unter Verwendung des Fahrstuhls zu evakuieren. Das Patentdokument 2 offenbart keinerlei Prioritäts-Reihenfolge von einer Rückmeldung in einem solchen Fall.
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Ferner wird in einem Fall, bei welchen die Evakuierung unter Verwendung des Fahrstuhls unterbrochen ist, ein Rettungsbetrieb, welcher durch Feuerwehrleute durchgeführt wird, benötigt. Hierbei tritt ein Problem auf, dass Rettungskräfte nicht einfach erkennen können, ob hilfsbedürftige Personen, welche Unterstützung benötigen, zurückgeblieben sind.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrstuhlsystem bereitzustellen, welches im Falle von Feuer eine wirksame Evakuierung unter Verwendung eines Fahrstuhls erlaubt.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrstuhlsystem bereitzustellen, welches die Erkennung von einem Evakuierten-Verbleibstatus (engl.: evacuee remaining status) in einem Fall erlaubt, bei welchem ein Evakuierungsbetrieb unter Verwendung des Fahrstuhls unterbrochen ist.
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MITTEL ZUM LOSEM DER PROBLEME
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Ein Fahrstuhlsystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrstuhlsystem, welches einen Fahrstuhl derart steuert, um einen Evakuierungsbetrieb zum Evakuieren eines Benutzers im Falle von Feuer durchzuführen, wobei das Fahrstuhlsystem enthält: eine Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion zum: Einstellen, basierend auf einer Feuerauftritts-Information, welche eine Auftrittsstelle des Feuers enthält, von einer Prioritäts-Reihenfolge von einer Rückmeldung auf einen Evakuierung-Spezlalruf, welcher ein Spezial-Hallen-Ruf für den Evakuierungsbetrieb ist, welcher durch den Benutzer registriert ist; und Auswählen, basierend auf der Prioritäts-Reihenfolge, von einem Ruf-Rückmeidung-Stockwerk, welches von Registrierungs-Stockwerken rückzumelden ist, in welchen der Evakuierung-Spezialruf registriert ist; und eine Evakuierungsbetrieb-Laufsektion zum derartigen Steuern eines Betriebes des Fahrstuhls, dass der Fahrstuhl an das Ruf-Rückmeidung-Stockwerk gerichtet wird, welches durch die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion ausgewählt ist.
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Ein Fahrstuhlsystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrstuhlsystem, welches einen Fahrstuhl derart steuert, um einen Evakuierungsbetrieb zum Evakuieren eines Benutzers im Falle eines Feuers durchzuführen, wobei das Fahrstuhlsystem enthält: eine Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion zum Bestimmen der Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebes basierend auf einer Feuerauftritt-Information, welche eine Auftrittsstelle des Feuers enthält; und eine Verbleib-Stockwerk-Ausgabesektion, um, in einem Fall, bei welchem die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion bestimmt, dass der Evakuierungsbetrieb nicht verfügbar ist, eine Verbleib-Stockwerk-Information auszugeben, welche ein verbleibendes Registrierungs-Stockwerk unter Registrierungs-Stockwerken anzeigt, in welchem ein Evakuierung-Spezialruf, das heißt ein Spezial-Hallen-Ruf für den Evakuierungsbetrieb, durch den Benutzer registriert ist.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Bei dem Fahrstuhlsystem gemäß der vorliegenden Erfindung stellt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion die Prioritäts-Reihenfolge der Rückmeldung auf den Evakuierung-Spezialruf, welcher durch den Benutzer registriert ist, basierend auf der Feuerauftritts-Information, ein, welche die Auftrittsstelle des Feuers enthält. Ein Ruf-Rückmeldung-Stockwerk, welches rückzumelden ist, wird basierend auf der Prioritäts-Reihenfolge von der somit eingestellten Rückmeldung ausgewählt, und die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion steuert den Betrieb des Fahrstuhls derart, dass der Fahrstuhl auf das ausgewählte Ruf-Rückmeldung-Stockwerk zu leiten ist. Dies ermöglicht eine wirksame Evakuierung mit einer begrenzten Anzahl von Fahrstühlen. Beispielsweise kann die Prioritäts-Reihenfolge der Rückmeldung gemäß einer Distanz von der Auftrittsstelle des Feuers und des Risikogrades eingestellt werden, und kann das Rückmeldung-Stockwerk basierend auf dieser Prioritäts-Reihenfolge ausgewählt werden, wodurch Benutzer, welche eine dringende Evakuierung unter Verwendung des Fahrstuhls benötigen, durch den Fahrstuhl evakuiert werden können, bevor der Fortschritt des Feuers die Evakuierung durch den Fahrstuhl schwierig gestaltet. Zusätzlich kann bestätigt werden, dass keine zu evakuierende Personen in einer Zone hinterlassen ist, in welcher es keinen Verbleib-Evakuierung-Spezialruf gibt.
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Bei dem Fahrstuhlsystem gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion die Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebes basierend auf der Feuerauftritts-Information, welche die Auftrittsstelle des Feuers enthält. In einem Fall, bei welchem die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion bestimmt, dass der Evakuierungsbetrieb nicht verfügbar ist, gibt die Verbleib-Stockwerk-Ausgabesektion die Verbleib-Stockwerk-Information aus, welche das Verbleib-Evakuierung-Speztalruf-Registrierung-Stockwerk anzeigt. Daher kann, wenn der Evakuierungsbetrieb nicht fortgeführt werden kann und abgeschlossen ist, mit anderen Worten, wenn der Evakuierungsbetrieb unterbrochen ist, ein Verbleib-Status des Evakuierung-Spezialrufes bestätigt werden, so dass ein Evakuierten-Verbleib-Status bestätigt werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau von einem Fahrstuhlsystem 1 gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau von einem Fahrstuhlsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, welches Verfahrensschritte eines Betriebes von einer Evakulerungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 zeigt.
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4 ist ein Ablaufdiagramm, welches Verfahrensschritte von einem Betrieb von einer Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 in Schritt a4, wie in 3 gezeigt, anzeigt.
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5 ist ein Ablaufdiagramm, welches Verfahrensschritte eines Betriebes von einer Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 in Schritt a7, wie in 3 gezeigt, anzeigt.
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6 ist ein Schaubild, welches ein Beispiel von Prioritäts-Zonen zeigt, welche in einem in dem Ablaufdiagramm von 5 gezeigten Verfahren verwendet werden.
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7 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau von einem Fahrstuhlsystem 1a gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau von einem Fahrstuhlsystem 1b gemäß einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau von einem Fahrstuhlsystem 1c gemäß einer Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORM ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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<Ausführungsform 1>
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1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau von einem Fahrstuhlsystem 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Fahrstuhlsystem 1 bestimmt ein geeignetes Evakuierungsverfahren basierend auf einer Information, welche eine Auftrittsstelle von Feuer oder Rauch anzeigt. Basierend auf dem bestimmten geeigneten Evakuierungsverfahren steuert das Fahrstuhlsystem 1 die Fahrt von einem Fahrstuhl, welcher in einem Gebäude untergebracht ist, und führt eine Evakuierung-Führung durch. Das Fahrstuhlsystem 1 ist dazu ausgelegt, den Fahrstuhl während eines Evakuierungsbetriebes derart zu steuern, um auf lediglich einen Evakuierung-Spezialruf zu reagieren, welcher durch eine zu evakuierende Personen ausgeübt ist, ohne auf einen normalen Hallen-Ruf zu reagieren Das Fahrstuhlsystem 1 enthält N (N ist eine Ganzzahl gleich oder größer als 1) Kabinen 11a bis 11n, Hallen-Ruftasten 12a bis 12n, N Kabinen-Steuerungen, welche genauer gesagt eine erste bis Nte Kabinen-Steuerung 13a bis 13n umfassen, eine Fahrstuhlsteuerung 21, eine Feuersituation-Empfangssektion 22, eine Gebäude-Equipment-Status-Empfangssektion 24, eine Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26, eine Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion 27, und eine Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion 28. Die Hallen-Ruftasten 12a bis 12n entsprechen jeweils den Kabinen 11a bis 11n, und die Anzahl von Hallen-Ruftasten 12a bis 12n ist gleich der Anzahl von Kabinen 11a bis 11n. Das heißt, dass N Hallen-Ruftasten 12a bis 12n an jeweiligen Stockwerken bereitgestellt sind.
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Die Fahrstuhlsteuerung 21 enthält eine Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31, eine Fahrt-Steuersektion 32 und eine Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33. Die Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 enthält eine Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, eine Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42, eine Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43, eine Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 und eine Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45. In der folgenden Beschreibung werden die Indizes „a” bis „n” des Bezugszeichens „11” ausgelassen, um jegliche der Kabinen darzustellen, werden die Indizes „a” bis „n” des Bezugszeichens „12” ausgelassen, um jegliche der Hallen-Ruftasten darzustellen, und werden die Wortlaute „erste” bis „N”te und die Indizes „a” bis „n” des Bezugszeichens „13” ausgelassen, um jegliche der Kabinensteuerungen darzustellen.
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Jede der Hallen-Ruftasten 12a bis 12n wird durch einen Benutzer, um eine jegliche der Kabinen 11a bis 11n zu rufen, an der Halle betätigt. In dieser Ausführungsform entsprechen die Hallen-Ruftasten 12 jeweils den Kabinen 11, und ist die Anzahl von Hallen-Ruftasten 12 gleich der Anzahl von Kabinen 11. Das heißt, dass N Hallen-Ruftasten 12 an den jeweiligen Stockwerken bereitgestellt sind. Es kann jedoch ebenso akzeptabel sein, dass eine Hallen-Ruftaste 12 einer Mehrzahl von Kabinen 11 entspricht.
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Die Kabinensteuerungen 13a bis 13n steuern jeweils die entsprechenden Kabinen 11a bis 11n. Genauer gesagt, steuert die Kabinensteuerung 13 ein Antriebssystem, einen Türmechanismus, eine Beleuchtungsvorrichtung und eine Klimaanlage der Kabine 11, und empfängt ein Eingabesignal entsprechend einer Anzeige auf einer Kabinen-internen Betriebsanzeige, und ein Eingabesignal, welches von einer Betriebstaste gegeben ist. Die Kabinensteuerung 13 empfängt ebenso ein Eingabesignal, welches von der Hallen-Ruftaste 12 gegeben ist.
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Der Fahrstuhl enthält eine Kabine 11 und die Kabinensteuerung 13, die Hallen-Ruftaste 12, das Antriebssystem, den Türmechanismus, die Beleuchtungsvorrichtung, die Klimaanlage und das Kabinen-interne Betriebs-Eingabefeld, welches der Kabine 11 entspricht. Diese Ausführungsform enthält das Fahrstuhlsystem 1 gleich N Fahrstühle.
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Die Fahrstuhlsteuerung 21 ist zur gegenseitigen Kommunikation mit den Kabinensteuerungen 13 in der Lage und steuert alle Fahrstühle, und steuert genauer gesagt die Fahrbetriebe von allen Kabinen 11. Obwohl die Kabinensteuerung 13 und die Fahrstuhlsteuerung 21 in dieser Ausführungsform voneinander getrennt sind, kann die Funktion von der Fahrstuhlsteuerung 21 in einer jeglichen der Kabinensteuerungen 13 installiert sein oder kann in einer Mehrzahl der Kabinensteuerungen 13 unterteilt und installiert sein, um die Fahrstuhlsteuerung 21 und die Kabinensteuerung 13 miteinander zu integrieren.
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Die Feuersituation-Empfangssektion 22 ist zur gegenseitigen Kommunikation mit einem Katastrophen-Verhinderungssystem 23 in der Lage. Das Katastrophen-Verhinderungssystem 23 hat einen Feuerdetektor und eine Feueralarmeinrichtung und überträgt an die Feuersituation-Empfangssektion 22 eine Information (im Folgenden als „Feuerauftritts-Information” bezeichnet), welche einen Erfassungsstatus des Feuerdetektors und einen Alarmierungsstatus der Feueralarmeinrichtung anzeigt. Die Feuerauftritts-Information enthält eine Auftrittsstelle-Information, welche die Auftrittsstelle von Feuer oder Rauch anzeigt. Die Feuersituation-Empfangssektion 22 empfängt die Feuerauftritts-Information, welche durch das Katastrophen-Verhinderungssystem 23 übertragen ist. Die Feuersituation-Empfangssektion 22 gibt die empfangene Feuerauftritts-Information an die Fahrstuhlsteuerung 21, und genauer gesagt an die Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 und die Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 von der Fahrstuhlsteuerung 21 weiter.
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Die Gebäude-Equipment-Status-Empfangssektion 24 ist zur gegenseitigen Kommunikation mit dem Gebäude-Equipment-Verwaltungssystem 25 in der Lage. Die Gebäude-Equipment-Status-Empfangssektion 24 empfängt eine Gebäude-Equipment-Status-Information von dem Gebäude-Equipment-Verwaltungssystem 25, welches Gebäude-Equipment verwaltet. Die Gebäude-Equipment-Status-Information zeigt einen Status von einem Gebäude-Equipment, wie beispielsweise ein Status von einem Energiesystem in dem Gebäude und einem Energiesystem in Bezug auf den Fahrstuhl, einen Status von einem Wasser- und Wassersprühsystem, und einen Laufstatus von einem Feuerschutz-Equipment, welches eine Feuerschutztür, ein Sprinklersystem und dergleichen enthält, an. Das Gebäude-Equipment-Verwaltungssystem 25 überträgt die Gebäude-Equipment-Status-Information an die Gebäude-Eqdipment-Status-Empfangssektion 24. Das Gebäude-Equipment-Verwaltungssystem 25 kann als ein einzelnes System konfiguriert sein oder kann als eine Mehrzahl von unterschiedlichen Systemen konfiguriert sein, wobei jedes einer jeden Art von zu verwaltenden Equipment oder jedem zu verwaltenden Equipment entspricht.
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Die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 empfängt einen Spezial-Hallenruf im Falle eines Evakuierungsbetriebes und gibt eine Evakuierung-Spezialruf-Registrierungs-Information aus. Die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 kann mit einer normalen Hallen-Ruftaste 12 integriert sein oder kann als eine unabhängige Taste installiert sein, welche lediglich für eine zuvor zugelassene Person zugänglich ist. Die Taste, welche lediglich einer zuvor zugelassenen Person zugänglich ist, kann als zumindest eine verschlüsselte Betriebstaste, ein IC-(Integrierte Schaltung)-Kennfeld-Lesegerät, ein Schlüssel-Kennfeld-Lesegerät, eine Fingerabdruck-Authentifizierungsvorrichtung, eine Gesichtserkennung-Authentifizierungsvorrichtung und eine Fernsteuerung konfiguriert sein. Jedes der Stockwerke ist mit zumindest einer Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 bereitgestellt. Anstelle der Konfiguration von 1 kann, wie in 2 gezeigt (2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Fahrstuhlsystem gemäß einer werteren Ausführungsform zeigt), die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 in jeder der Kabinen 1 oder an jedem der Stockwerke bereitgestellt sein (siehe die Bezugszeichen 26a, 26b, ..., 26n von 2). Die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 kann als eine spezielle Taste konfiguriert sein, welche in einer Wohnstätte von einer Person installiert ist, welche zuvor zugelassen ist, den Evakuierung-Spezialruf zu registrieren, als eine an einer Wechselsprechanlage vorgesehene Taste, oder dergleichen konfiguriert sein. Eine Taste, welche ein Gehäuse hat, wie beispielsweise eine Notruftaste, kann derart verwendet werden, so dass eine nicht zugelassene Person psychologisch darin gehemmt werden kann, die Taste zu betätigen.
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Die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 kann dazu konfiguriert sein, den Ruf zu löschen, wenn die Kabine 11 an einem Ziel-Stockwerk ankommt, ähnlich der normalen Hallen-Ruftaste 12, oder kann dazu konfiguriert sein, eine Ruf-Registrierung beizubehalten, bis ein Ruf-Registrierung-Löschbetrieb durchgeführt ist. Zusätzlich ist in einem möglichen Aufbau ein Anwesenheitssensor oder eine Kamera in der Halle bereitgestellt, und wird ein Ruf lediglich dann registriert, wenn das Vorhandensein von einer Person erfasst ist, oder wird in einem weiteren möglichen Aufbau eine Ruf-Registrierung durch den Benutzer betätigt und wird lediglich eine Löschung derer durch einen Sensor durchgeführt.
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Die Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion 27 wird durch einen Gebäude-Verwalter, einen Feuerwehrmann oder dergleichen bedient, um einen Evakuierungsbetrieb-Laufbefehl einzugeben. Wenn der Evakuierungsbetrieb-Laufbefehl empfangen wird, gibt die Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion 27 ein Signal (im Folgenden als ein „Evakuierungsbetrieb-Befehlssignal” bezeichnet) aus, welches der Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 von der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 von der Fahrstuhlsteuerung 21 den Evakuierungsbetrieb-Laufbefehl anzeigt. Die Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion 27 kann bei einem Feuerwehr-Stützpunkt, einer Fahrstuhl-Verwaltungsfirma, einer Sicherheitsfirma oder dergleichen bereitgestellt sein, so dass eine ferngesteuerte Verarbeitung durchgeführt werden kann.
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In einem Fall, bei welchem der Evakuierungsbetrieb aufgrund des Fortschritts von dem Feuer in der Mitte der Evakuierung beendet wird, zeigt die Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion 28 den Verbleib-Status von der Evakuierung-Spezialruf-Registrierung an, beispielsweise zeigt sie die Anzahl von Stockwerken an, auf welchen die Evakuierung-Spezialruf-Registrierung verbleibt. Daher kann die Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in einem nachfolgenden Rettungsbetrieb wirksam dazu verwendet werden, um das Vorhandensein von verbleibenden zu evakuierenden Personen zu bestimmen.
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Im Falle eines Feuers macht die Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 eine Bestimmung hinsichtlich eines Beginns von einem Evakuierungsbetriebsmodus, eine Bestimmung der Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebsverlaufes, und eine Bestimmung hinsichtlich eines Fahrverfahrens während des Evakuierungsbetriebes, und gibt ein Fahr-Befehlssignal an die Fahr-Steuersektion 32 aus. Der Evakuierungsbetriebsmodus stellt eine Art und Weise zum Betreiben des Fahrstuhls in einem Fall dar, in welchem der Fahrstuhl als ein Evakuierungsmittel verwendet wird, wenn Feuer oder dergleichen in einem Gebäude auftritt.
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Die Fahr-Steuersektion 32 führt eine Fahrsteuerung auf die Kabinensteuerung 13 durch. Die Fahrsteuerung enthält eine Zuweisung des Hallen-Rufes, eines Stand-by-Betriebes, eines Sendebetriebes, einer Stopp-Stockwerk-Restriktion und dergleichen. Innerhalb des Evakuierungsbetriebsmodus führt die Fahr-Steuersektion 32 die Fahrsteuerung gemäß der Ausgabe von der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 durch.
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Die Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 steuert Betriebe zum Beenden eines normalen Betriebsmodus, und zum Starten und Beenden des Feuer-Steuerbetriebsmodus. Der normale Betriebsmodus stellt eine Betriebsweise dar, bei welcher die Kabine 11 zu einem Stockwerk bewegt wird, auf welchem ein Benutzer in Ansprechen auf einen Hallen-Ruf wartet, welcher durch den Benutzer des Fahrstuhls, welcher in der Halle verbleibt, betätigt ist, um den Benutzer aufzunehmen, wobei die Kabine 11 dann an ein Ziel-Stockwerk gefahren wird, welches durch den Benutzer bestimmt ist, und wobei der Benutzer dann an das Ziel-Stockwerk befördert wird. Der Feuer-Steuerbetriebsmodus stellt eine Betriebsweise dar, bei welcher, im Falle eines Feuers, die Kabine 11 des Fahrstuhls an dem nächsten Stockwerk gestoppt wird und dann direkt zu einem Evakuierung-Stockwerk bewegt wird, und woraufhin dann eine Tür geöffnet wird, um die Insassen in der Kabine 11 zu evakuieren. Das Evakuierung-Stockwerk in dem Feuer-Steuerbetriebsmodus kann gleich dem Evakuierung-Stockwerk in dem Evakuierungsbetriebsmodus sein oder kann sich davon unterscheiden.
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Wenn der normale Betriebsmodus abgeschlossen ist, gibt die Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 ein Signal (im Folgenden als ein „normales Betriebsmodus-Abschlusssignal” bezeichnet), welches einen Abschluss des normalen Betriebsmodus anzeigt, an die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 von der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 von der Fahrstuhlsteuerung 21 aus. Wenn der Feuer-Steuerbetriebsmodus begonnen wird, gibt die Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 ein Signal (im Folgenden als ein „Feuer-Steuerbetriebsmodus-Startsignal” bezeichnet), welches einen Beginn des Feuer-Steuerbetriebsmodus anzeigt, an die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 von der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektiorl 31 der Fahrstuhlsteuerung 21 aus.
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Wenn der Feuer-Steuerbetriebsmodus begonnen wird, gibt die Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 im Falle eines Feuers das Fahr-Befehlssignal an die Fahr-Steuersektion 32 aus, so dass die Kabine 11 zunächst an dem nächsten Stockwerk gestoppt werden kann und dann zu dem zuvor eingestellten Evakuierung-Stockwerk gefahren wird, um eine Pause zu nehmen. In dem Feuer-Steuerbetriebsmodus führt die Fahr-Steuersektion 32 die Fahrsteuerung gemäß des Fahr-Befehlssignals durch, welches von der Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 31 ausgegeben ist. Wenn der Feuer-Steuer-Laufbetrieb vollendet ist, beendet die Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 den Feuer-Steuerbetriebsmodus und gibt ein Signal (im Folgenden als ein „Feuer-Steuerbetriebsmodus-Abschlusssignal” bezeichnet), welches einen Abschluss des Feuer-Steuerbetriebsmodus anzeigt, an die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 von der Fahrstuhlsteuerung 21 aus.
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Die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 bestimmt basierend auf der Feuer-Auftritt-Information, welche durch die Feuer-Situation-Empfangssektion 22 empfangen ist, ob ein Feuer aufgetreten ist oder nicht, und bestimmt den Abschluss des normalen Betriebsmodus und den Abschluss des Feuer-Steuerbetriebsmodus.
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Die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 bestimmt die Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebes basierend auf der Feuer-Auftritt-Information, welche von der Feuer-Situation-Empfangssektion 22 empfangen ist, der Gebäude-Equipment-Status-Information, welche von der Gebäude-Equipment-Status-Empfangssektion 24 empfangen ist, der Evakuierung-Spezialruf-Registrierungsinformation, welche durch die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 ausgegeben ist, und des Evakuierungsbetrieb-Befehls, welcher von der Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion 27 ausgegeben ist. In einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass der Evakuierungsbetrieb verfügbar ist, und zwar resultierend aus der Bestimmung der Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebes, gibt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 ein Evakuierungsbetrieb-Erlaubnissignal aus. In einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass der Evakuierungsbetrieb nicht verfügbar ist, gibt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 ein Evakuierungsbetrieb-Unerlaubnissignal aus.
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Die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 stellt die Reihenfolge der Rückmeldung auf den Evakuierung-Spezialruf ein. Die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 führt ein Evakuierungsbetrieb-Laufverfahren durch. Die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 führt ein Evakuierungsbetrieb-Abschlussverfahren durch.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, welches Verfahrensschritte von einem Betrieb von der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 zeigt. Die Schritte in dem in
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3 gezeigten Ablaufdiagramm werden durch die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42, die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43, die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 und die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 von der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 durchgeführt. Das Verfahren des in 3 gezeigten Ablaufdiagramms wird begonnen, wenn beispielsweise eine Energiequelle zum Zuführen von Energie an jede Sektion des Fahrstuhlsystems 1 eingeschaltet wird oder wenn ein Evakuierungsbetrieb-Aktivierungsschalter, welcher in der Fahrstuhlsteuerung 21 bereitgestellt ist, eingeschaltet wird (EIN). Dann fährt die Verarbeitung mit Schritt a1 fort.
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In Schritt a1 bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, ob ein Feuer aufgetreten ist oder nicht. Genauer gesagt, bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, ob die Feuer-Auftritt-Information von der Feuer-Situation-Empfangssektion 22 ausgegeben ist oder nicht. In einem Fall, bei welchem die Feuer-Auftritt-Information ausgegeben ist, bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, dass ein Feuer aufgetreten ist, und fährt die Verarbeitung mit Schritt a2 fort. In einem Fall, bei welchem die Feuer-Auftritt-Information nicht ausgegeben ist, bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, dass kein Feuer aufgetreten ist, und wartet ab, bis die Feuer-Auftritt-Information von der Feuer-Situation-Empfangssektion 22 ausgegeben ist.
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In Schritt a2 bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 ob der normale Betriebsmodus abgeschlossen ist oder nicht. In einem beispielhaften Verfahren der Bestimmung bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 ob das Normal-Betriebsmodus-Abschlusssignal von der Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 ausgegeben ist oder nicht, und, in einem Fall, bei welchem das Normal-Betriebsmodus-Abschlusssignal ausgegeben ist, bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, dass der Normal-Betriebsmodus abgeschlossen ist, und fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a3 fort, während in einem Fall, bei welchem das Normal-Betriebsmodus-Abschlusssignal nicht ausgegeben ist, die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 bestimmt, dass der Normal-Betriebsmodus nicht abgeschlossen ist und abwartet, bis das Normal-Betriebsmodus-Abschlusssignal von der Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 ausgegeben ist. Dieses Beispiel des Betriebes ist lediglich darstellhaft, und in der vorliegenden Erfindung ist eine Sektion, welche das Normal-Betriebsmodus-Abschlusssignal ausgibt, nicht auf die Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 beschränkt.
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In Schritt a3 bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 ob der Feuer-Steuerbetriebsmodus abgeschlossen ist oder nicht. Genauer gesagt, bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 ob der Feuer-Steuerbetriebsmodus abgeschlossen ist, basierend darauf, ob das Feuer-Steuerbetriebsmodus-Abschlusssignal nach dem Empfang des Feuer-Steuerbetriebsmodus-Beginn-Signals, welches von der FeuerSteuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 ausgegeben ist, empfangen ist oder nicht.
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In einem Fall, bei welchem das Feuer-Steuerbetriebsmodus-Abschlusssignal empfangen ist, bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, dass der Feuer-Steuerbetriebsmodus abgeschlossen ist, und fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a4 fort. In einem Fall, bei welchem das Feuer-Steuerbetriebsmodus-Abschlusssignal nicht empfangen ist, bestimmt die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41, dass der Feuer-Steuerbetriebsmodus nicht abgeschlossen ist, und mit anderen Worten, dass der Feuer-Steuer-Laufbetrieb derzeit durchgeführt wird, und wartet ab, bis das Feuer-Steuerbetriebsmodus-Abschlusssignal empfangen ist. Das heißt, dass die Evakuierungsbetriebsmodus-Beginn-Bestimmungssektion 41 abwartet, bis das Feuer-Steuer-Betriebsverfahren von der Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion 33 vollendet ist, und alle Kabinen 11 an dem Evakuierung-Stockwerk eine Pause einnehmen.
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In Schritt a4 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 die Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebes. Genauer gesagt, bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 die Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebes basierend auf der Feuer-Auftritt-Information, welche von der Feuer-Situation-Empfangssektion 22 empfangen ist, der Gebäude-Equipment-Status-Information, welche von der Gebäude-Equipment-Status-Empfangssektion 24 empfangen ist, der Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Information, welche von der Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 ausgegeben ist, und dem Evakuierungsbetrieb-Befehls, welcher von der Evakuierungsbetriebs-Befehl-Eingabesektion 27 ausgegeben ist. Die Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebes wird gemäß Verfahrensschritte eines in 4 gezeigten Ablaufdiagramms, welches später beschrieben wird, bestimmt. Resultierend aus der Bestimmung der Verfügbarkeit des Evakuierungsbetriebes gibt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 das Evakuierungsbetrieb-Frlaubnissignal, welches anzeigt, dass der Evakuierungsbetrieb verfügbar ist, oder das Evakuierungsbetrieb-Uneriaubnissignal aus, welches anzeigt, dass der Evakuierungsbetrieb nicht verfügbar ist. Nachdem die Verarbeitung von Schritt a4 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a5 fort.
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In Schritt a5 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 ob das Evakuierungsbetrieb-Unerlaubnissignal ausgegeben ist oder nicht. In Schritt a5, in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass das Evakuierungsbetrieb-Unerlaubnissignal ausgegeben ist, bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42, dass der Evakuierungsbetrieb nicht verfügbar ist, und fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a15 fort, während hingegen in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass das Evakuierungsbetrieb-Unerlaubnissignal nicht ausgegeben ist, das heißt, dass das Evakuierungsbetrieb-Erlaubnissignal ausgegeben ist, die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 bestimmt, dass der Evakuierungsbetrieb verfügbar ist, und fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a6 fort.
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In Schritt a6 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42, ob das Evakuierungsbetrieb-Befehlssignal von der Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion 27 ausgegeben ist oder nicht. In einem Fall, bei welchem das Evakuierungsbetrieb-Befehlssignal ausgegeben ist, fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a7 fort, während hingegen in einem Fall, bei welchem das Evakuierungsbetrieb-Befehlssignal nicht ausgegeben ist, der Evakuierungsbetrieb abgewartet wird, und die Verarbeitung mit einem Schritt a5 fortfährt.
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In Schritt a7 stellt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ein Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk basierend auf einer Prioritätszone ein. Die Reihenfolge der Rückmeldung auf den Evakuierung-Spezialruf wird gemäß von Verfahrensschritten eines in 5 gezeigten Ablaufdiagramms eingestellt, welches später beschrieben wird. Nachdem die Verarbeitung von Schritt a7 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt a8 fort. In Schritt a8 bewegt die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 die Kabine 11 zu dem Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk, welches in Schritt a7 eingestellt ist. Genauer gesagt, gibt die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 ein Fahr-Befehlssignal an die Fahr-Steuersektion 32 aus, um somit die Kabine 11 zu dem Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk, welches in Schritt a7 eingestellt ist, zu bewegen, um somit zu bewirken, dass die Kabine 11 zu dem Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk gefahren wird. Nachdem die Verarbeitung von Schritt a8 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a9 fort.
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In Schritt a9 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 ob ein Evakuierisng-Spezialruf zu einer Zone einer höheren Priorität als das aktuelle Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk betätigt ist oder nicht. In Schritt a9, in einem Fall, bei welchem die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 bestimmt, dass ein Evakuierung-Spezialruf zu einer Zone höherer Priorität aufgetreten ist, fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a10 fort, während hingegen in einem Fall, bei welchem die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 bestimmt, dass kein Evakuierung-Spezialruf zu einer Zone höherer Priorität aufgetreten ist, die Verarbeitung mit einem Schritt all fortfährt. In Schritt a10 löscht die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 das aktuelle Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk, und kehrt die Verarbeitung zu Schritt a7 zurück.
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In Schritt a11 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 ob die Kabine 11 an dem Ruf-Rückmeldung-Stockwerk ankommt oder nicht. In Schritt all wird in einem Fall, bei welchem die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 bestimmt, dass die Kabine 11 an dem Ruf-Rückmeldung-Stockwerk angekommen ist, die Verarbeitung mit einem Schritt a12 fortfahren, während hingegen in einem Fall, bei welchem die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 bestimmt, dass die Kabine 11 nicht an dem Ruf-Rückmeldung-Stockwerk angekommen ist, die Verarbeitung zu Schritt a9 zurückkehrt.
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In Schritt a12 öffnet die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 die Tür an dem Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk und nimmt zu evakuierende Personen auf, und schließt dann die Tür, und fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a13 fort. Das Schließen der Tür wird durchgeführt, wenn eine Tür-Schließen-Taste bedient wird. Das Schließen der Tür kann ebenso durchgeführt werden, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist.
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In Schritt a13 fährt die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 die Kabine 11 zu dem Evakuierung-Stockwerk. Genauer gesagt gibt die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 das Fahr-Befehlssignal an die Fahr-Steuersektion 32 aus, um somit die Kabine 11 zu dem Evakuierung-Stockwerk zu bewegen, wodurch die Kabine 11 zu dem Evakuierung-Stockwerk gefahren wird. Sobald die Kabine 11 an dem Evakuierung-Stockwerk ankommt, fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a14 fort. In Schritt a14 öffnet die Evakuierungsbetriebs-Laufsektion 44 die Tür auf dem Evakuierung-Stockwerk, damit die zu evakuierenden Personen aussteigen. Nachdem die Verarbeitung von Schritt a14 vollendet ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt a5 zurück.
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In dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben, wird auf jeweils einen Evakuierung-Spezialruf Rückmeldung genommen, und wird die Kabine 11 dann zu dem Evakuierung-Stockwerk gefahren. Es kann jedoch akzeptiert werden, dass auf einer Mehrzahl von Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerken Rückmeldung genommen wird, bis die Kabine 11 vollständig belegt ist. In einem solchen Fall kann, wenn auf dem nächsten Stockwerk, auf welchem Rückmeldung zu nehmen ist, nachdem auf einem ersten Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk Rückmeldung genommen ist, ein Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerk, welches in der gleichen Prioritätszone wie das erste Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk und zusätzlich nahe zu dem Evakuierung-Stockwerk ist, ausgewählt werden.
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In Schritt a5, in einem Fall, bei welchem die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 bestimmt, dass das Evakuierungsbetrieb-Unerlaubnissignal ausgegeben ist, mit anderen Worten, dass der Evakuierungsbetrieb nicht verfügbar ist, und somit die Verarbeitung mit Schritt a15 fortfährt, schließt die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 dann in Schritt a15 den Evakuierungsbetrieb ab. Genauer gesagt, gibt die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 das Fahr-Befehlssignal an die Fahr-Steuersektion 32 aus, um somit zu bewirken, dass alle Kabinen 11 der Fahrstühle an dem Evakuierung-Stockwerk ankommen, und schließt den Evakuierungsbetrieb ab. Nachdem die Verarbeitung von Schritt a15 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt a16 fort.
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In Schritt a16 gibt die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 das Fahr-Befehlssignal an die Fahr-Steuersektion 32 aus, um somit zu bewirken, dass die Kabinen 11, welche an dem Evakuierung-Stockwerk angekommen sind, eine Pause einnehmen, so dass die Kabinen 11 an dem Evakuierung-Stockwerk eine Pause einnehmen. Nachdem die Verarbeitung von Schritt a16 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a17 fort.
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In Schritt a17 bewirkt die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45, dass die Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion 28 den Evakuierung-Spezialruf-Registrierungsstatus von einem Evakuierung-Spezialruf anzeigt, welcher zu dem Zeitpunkt verbleibt, wenn das Fahr-Befehlssignal zum Bewirken von der Pause in Schritt a15 ausgegeben ist. Das heißt, dass die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 als eine Verbleib-Stockwerk-Ausgabesektion wirkt und eine Verbleib-Stockwerk-Information, welche ein Verbleib-Evakuierung-Spezialruf-Registrierungs-Stockwerk anzeigt, an die Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion 28, welche als ein Anzeigeelement dient, ausgibt, um dieses anzuzeigen. Die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 schließt ebenso eine neue Registrierung von einem Evakuierung-Spezialruf ab, welcher durch die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 durchgeführt ist. Nachdem die Verarbeitung von Schritt a17 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit einem Schritt a18 fort.
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In dieser Ausführungsform, wie zuvor beschrieben, wird die neue Registrierung von einem Evakuierung-Spezialruf zu dem Zeitpunkt von Schritt a17 abgeschlossen. Es kann jedoch ebenso akzeptabel sein, dass die neue Registrierung von einem Evakuierung-Spezialruf fortgeführt wird, und die Inhalte, welche an die Evakulerung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion 28 ausgegeben werden, bei jeder neuen Registrierung aktualisiert werden. Darüber hinaus, obwohl in dieser Ausführungsform der Evakuierung-Spezialruf-Registrierungsstatus auf der Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion 28 angezeigt wird, kann es ebenso akzeptabel sein, ein weiteres System bereitzustellen, welches eine Funktion zum beispielsweise Übertragen des Evakuierung-Spezialruf-Registrierungsstatus an das Katastrophen-Verhinderungssystem 23 hat, so dass der Verbleib-Status des Evakuierung-Spezialrufes durch das System angezeigt wird.
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In Schritt a18 schließt die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 den Evakuierungsbetriebsmodus ab, Nachdem die Verarbeitung von Schritt a18 vollendet ist, vollendet die Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 alle Verfahrensschritte.
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4 ist ein Ablaufdiagramm, welches Verfahrensschritte des Betriebes der Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 zeigt, welcher in einem in 3 gezeigten Schritt a4 durchgeführt wird. Wenn das Verfahren des in 3 gezeigten Ablaufdiagramms von Schritt a3 auf Schritt a4 wechselt, wird ein Verfahren des in 4 gezeigten Ablaufdiagramms begonnen, und fährt die Verarbeitung mit Schritt b1 fort.
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In Schritt b1 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42, ob der Innenraum eines Fahrstuhlschaftes sicher ist oder nicht, und zwar basierend auf der Auftrittsstelle-Information, welche in der Feuerauftritts-Information enthalten ist, welche von der Feuer-Situation-Empfangssektion 22 abgegeben wird. Wenn kein Feuer, Rauch oder dergleichen im Fahrstuhlschaft und in einem Bereich im Umkreis, und in dem gleichen Feuerverhinderungs-Abteil gleich dem Fahrstuhlschaft davon, auftritt, bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42, dass der Innenraum des Fahrstuhlschaftes sicher ist. In Schritt b1 wird in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass der Innenraum des Fahrstuhlschaftes sicher ist, die Verarbeitung mit Schritt b2 fortfahren, und in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass der Innenraum des Fahrstuhlschaftes nicht sicher ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt b3 fort.
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In Schritt b2 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 die Verfügbarkeit hinsichtlich der Fahrt des Fahrstuhls, basierend auf der Gebäude-Equipment-Status-Information, welche den Status des Energiesystems anzeigt, und zwar, ob bei einem Fahrstuhlsystem eine Wasserleckage aufgetreten ist oder nicht, ob die feuerfesten Türen des Fahrstuhlschaftes und der Halle betriebsfähig sind oder nicht, ob die Sprinkleranlage in dem Fahrstuhlschaft und in der Halle betriebsfähig ist oder nicht, und dergleichen. Wenn es beispielsweise eine Energieversorgung gibt und im Fahrstuhlsystem keine Wasserleckage auftritt, die feuerfesten Türen von der Halle und von dem Fahrstuhlschaft geschlossen sind, und die Sprinkleranlage im Fahrstuhlschaft und in der Halle nicht in Betrieb ist, bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42, dass eine Fahrt des Fahrstuhls erlaubt ist.
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In Schritt b2 fährt die Verarbeitung in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass die Fahrt des Fahrstuhls erlaubt ist, mit Schritt b4 fort, während hingegen in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass die Fahrt des Fahrstuhls nicht erlaubt ist, die Verarbeitung mit Schritt b3 fortfährt. In Schritt b3 gibt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 das Evakuierungsbetrieb-Unerlaubnissignal aus und werden alle Verfahrensschritte vollendet.
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In Schritt b4 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 ob der Evakuierungsbetrieb-Befehl von der Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion 27 ausgegeben ist oder nicht. In Schritt b4 fährt die Verarbeitung in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass der Evakuierungsbetrieb-Befehl von der Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion 27 ausgegeben ist, mit Schritt b5 fort, während hingegen in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass der Evakuierungsbetrieb-Befehl nicht ausgegeben ist, die Verarbeitung mit Schritt b6 fortfährt.
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In Schritt b5 bestimmt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42, ob es eine Spezial-Evakuierung-Hallenruf-Registrierung gibt oder nicht, und zwar basierend auf der Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Information, welche von der Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion 26 ausgegeben ist. In Schritt b5 fährt die Verarbeitung in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass es eine Spezial-Evakuierung-Hallenruf-Registrierung gibt, mit Schritt b7 fort, während hingegen in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass es keine Spezial-Evakuierung-Hallenruf-Registrierung gibt, die Verarbeitung mit Schritt b6 fortfährt.
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In Schritt b6 gibt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 ein Evakuierungsbetrieb-Abwarte-Befehlssignal aus, um einen Befehl abzugeben, auf einen Evakuierungsbetrieb abzuwarten. Nachdem die Verarbeitung von Schritt b6 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt b8 fort. In Schritt b7 gibt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 ein Evakulerungsbetrieb-Laufbefehl-Signal aus, um einen Befehl auszugeben, den Evakuierungsbetrieb durchzuführen. Nachdem die Verarbeitung von Schritt b7 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt b8 fort, In Schritt b8 gibt die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 das Evakuierungsbetrieb-Erlaubnissignal aus. Nachdem die Verarbeitung von Schritt b8 vollendet ist, werden alle Verarbeitungsschritte vollendet und fährt die Verarbeitung mit Schritt a5 fort, wie in 3 gezeigt, wie zuvor beschrieben.
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5 ist ein Ablaufdiagramm, welches Verfahrensschritte des Betriebes der Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 zeigt, welcher in einem in 3 gezeigten Schritt a7 durchgeführt wird. 6 ist ein Schaubild, welches ein Beispiel von Prioritätszonen zeigt, welches in einem Verfahren verwendet wird, welches in dem Ablaufdiagramm von 5 gezeigt ist. 6 zeigt die Beziehung zwischen der Prioritäts-Reihenfolge, Namen von den Prioritätszonen und Stockwerken, welche zu den Zonen gehören. Wenn das Verfahren des in 3 gezeigten Ablaufdiagramms, wie zuvor beschrieben, von Schritt a6 auf Schritt a7 wechselt, wird ein Verfahren des in 5 gezeigten Ablaufdiagramms begonnen und fährt die Verarbeitung mit Schritt c1 fort.
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In Schritt c1 identifiziert die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ein Feuer-Stockwerk basierend auf der Feuerauftritts-Information, welche von der Feuersituation-Empfangssektion 22 empfangen wird, und fährt die Verarbeitung mit Schritt c2 fort.
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In Schritten c2 bis c5 bestimmt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 die Prioritätszone. Unter Prioritätszone ist eine Stockwerk-Gruppe zu verstehen, welche beim Bestimmen der Reihenfolge von der Rückmeldung auf den Evakuierung-Spezialruf zur Zuweisung der Priorität verwendet wird. Beispielsweise wird zuvor eine wie in 6 gezeigte Zonen-Einstellung vorgenommen. 6 zeigt vier Zonen, nämlich eine Feuer-Stockwerk-Zone, eine Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers, eine Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers und eine Stockwerk-Zone unterhalb des Feuers. Diese Zonen werden durch ein Klassifizieren von allen Stockwerken, an welche der Fahrstuhl gefahren werden kann, in einer Mehrzahl von Zonen erlangt, so dass zumindest eine der Zonen eine Mehrzahl von Stockwerken enthalten kann.
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Die Stockwerke, welche zu den jeweiligen Zonen gehören, sind in 6 gezeigt. Das heißt, dass die Feuer-Stockwerk-Zone derart eingestellt ist, dass sie lediglich jenes Stockwerk ist, auf welchem das Feuer auftritt. Die Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers ist derart eingestellt, dass sie lediglich das Stockwerk unmittelbar oberhalb des Stockwerks ist, auf welchem das Feuer auftritt. Die Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers ist von zwei Stockwerken des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, zu dem oberen Stockwerk eingestellt. Die Stockwerk-Zone unterhalb des Feuers ist von dem Stockwerk unterhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, zu einem Stockwerk oberhalb des Evakuierung-Stockwerks eingestellt.
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Die Einstellung der Prioritäts-Zonen ist nicht hierauf beschränkt. Es kann beispielsweise ebenso akzeptabel sein, dass: die Feuer-Stockwerk-Zone derart eingestellt ist, dass sie Stockwerke in einem beliebigen Bereich basierend auf dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, definiert ist; die Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers derart eingestellt ist, dass sie von einem Stockwerk oberhalb des oberen Stockwerks von der Feuer-Stockwerk-Zone zu dem obersten Stockwerk des Gebäudes dargestellt ist; und die Stockwerk-Zone unterhalb des Feuers derart eingestellt ist, dass sie von einem Stockwerk unterhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, zu dem Stockwerk unmittelbar oberhalb des Evakuierung-Stockwerks dargestellt ist. Eine Zone, welche eine Mehrzahl von Stockwerken enthält, kann ferner in kleinere Zone unterteilt werden.
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In Schritt c2 bestimmt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ein Stockwerk, welches zu der Feuer-Stockwerk-Zone gehört, gemäß 6, und fährt die Verarbeitung mit Schritt c3 fort. In Schritt c3 bestimmt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ein Stockwerk, welches zu der Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers gehört, auf die gleiche Art und Weise wie bei Schritt c2, und fährt die Verarbeitung mit Schritt c4 fort. In Schritt c4 bestimmt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ein Stockwerk, welches zu der Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers gehört, auf die gleiche Art und Weise wie bei Schritt c2, und fährt die Verarbeitung mit Schritt c5 fort. In Schritt c5 bestimmt die Evakuerungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ein Stockwerk, welches zu der Stockwerk-Zone unterhalb des Feuers gehört, auf die gleiche Art und Weise wie bei Schritt c2, und fährt die Verarbeitung mit Schritt c6 fort.
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In Schritt c6 liest die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 alle Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerke aus. Nachdem die Verarbeitung von Schritt c6 vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt c7 fort.
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In Schritt c7 bestimmt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ob eine Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in der Feuer-Stockwerk-Zone vorliegt. In Schritt c7 fährt die Verarbeitung in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass eine Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in der Feuer-Stockwerk-Zone vorliegt, mit Schritt c8 fort, während hingegen in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass keine Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in der Feuer-Stockwerk-Zone vorliegt, die Verarbeitung mit Schritt c9 fortfährt.
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In Schritt c8 wählt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 als ein Rückmeldungs-Stockwerk jenes Stockwerk, welches dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, am nächsten ist, unter den Stockwerken in der Feuer-Stockwerk-Zone aus. In dieser Ausführungsform gehört lediglich das Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, zu der Feuer-Stockwerk-Zone. Daher wird das Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, als das Rückmeldungs-Stockwerk ausgewählt. Nachdem die Verarbeitung von Schritt c8 vollendet ist, werden alle Verarbeitungsschritte vollendet.
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In Schritt c9 bestimmt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43, ob eine Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in der Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers vorliegt oder nicht. In Schritt c9 fährt die Verarbeitung in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass eine Evakuierung-Spezialruf-Regktrierung in der Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers vorliegt, mit Schritt c10 fort, während hingegen in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass keine Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in der Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers vorliegt, die Verarbeitung mit Schritt c11 fortfährt.
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In Schritt c10 wählt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 als ein Rückmeldungs-Stockwerk das Stockwerk, welches dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, am nächsten ist, unter den Stockwerken in der Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers aus. In dieser Ausführungsform gehört lediglich das Stockwerk unmittelbar oberhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, zu der Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers. Daher wird das Stockwerk unmittelbar oberhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, als das Rückmeldungs-Stockwerk ausgewählt. Nachdem die Verarbeitung von Schritt c10 vollendet ist, werden alle Verarbeitungsschritte vollendet.
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In Schritt c11 bestimmt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ob eine Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in der Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers vorliegt oder nicht. In Schritt c11 wird in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass eine Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in der Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers vorliegt, die Verarbeitung mit Schritt c11 fortfahren, während hingegen in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass keine Evakuierung-Spezialruf-Registrierung in der Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers vorliegt, die Verarbeitung mit Schritt c13 fortfährt.
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In Schritt c12 wählt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 als ein Rückmeldungs-Stockwerk das oberste der Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerke in der Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers aus. Nachdem die Verarbeitung von Schritt c12 vollendet ist, werden alle Verarbeitungsschritte vollendet. Die Reihenfolge der Rückmeldung auf die Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers kann nicht vom obersten Stockwerk aus beginnen, jedoch kann das Rückmeldungs-Stockwerk derart ausgewählt werden, dass das Stockwerk, welches dem Feuer-Stockwerk am nächsten ist, zuerst eine Rückmeldung geben kann.
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In Schritt c13 wählt die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 als ein Rückmeldungs-Stockwerk jenes Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerk aus, welches in der Stockwerk-Zone unterhalb des Feuers zuoberst lokalisiert ist. Nachdem die Verarbeitung von Schritt c13 vollendet ist, werden alle Verarbeitungsschritte vollendet.
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Wie zuvor beschrieben, wird bei der Fahrstuhlsteuerung 21 gemäß dieser Ausführungsform die Prioritäts-Reihenfolge der Rückmeldung auf den Evakuierung-Spezialruf, welcher durch den Benutzer registriert ist, durch die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 basierend auf der Feuerauftritts-Information, welche die Stelle des Auftritts des Feuers enthält, eingesteht. Der auf das Stockwerk bezogene Ruf, welcher rückzumelden ist, wird basierend auf der Prioritäts-Reihenfolge der Rückmeldung, welche eingestellt wurde, ausgewählt. Die Evakuierungsbetrieb-Laufsektion 44 steuert den Betrieb des Fahrstuhls derart, dass der Fahrstuhl an das ausgewählte Ruf-Rückmeldung-Stockwerk gerichtet wird. Hierdurch wird eine wirksame Evakuierung mit einer begrenzten Anzahl von Fahrstühlen ermöglicht.
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Daher wird beispielsweise die Prioritäts-Reihenfolge der Rückmeldung gemäß einer Distanz von der Stelle, bei welcher das Feuer auftritt, und des Risikogrades eingestellt, und wird das Rückmeldungs-Stockwerk basierend auf dieser Prioritäts-Reihenfolge ausgewählt, so dass Benutzer, welche eine dringende Evakuierung unter Verwendung des Fahrstuhls benötigen, durch den Fahrstuhl evakuiert werden können, bevor der Fortlauf des Feuers die Evakuierung durch den Fahrstuhl als schwierig gestaltet. Zusätzlich kann bestätigt werden, dass keine zu evakuierende Person in einer Zone hinterlassen wird, in welcher es keinen verbleibenden Evakuierung-Spezialruf gibt.
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Bei dieser Ausführungsform wird darüber hinaus die Prioritäts-Reihenfolge der Rückmeldung auf den Evakuierung-Spezialruf auf einer Zonen-Basis eingestellt, wie in 6 gezeigt. Daher können in einem Fall, bei welchem der Evakuierungsbetrieb des Fahrstuhls in der Mitte des Betriebes nicht fortgeführt werden kann, jene Stockwerke, in welchen zu evakuierende Personen zurückgelassen sind, derart gruppiert werden, dass physikalisch nahe zueinanderliegende Stockwerke zu der gleichen Gruppe gehören. Dies kann die Einschränkung reduzieren, dass der Rettungsbetrieb, welcher nach der Evakuierung unter Verwendung des Fahrstuhls durchgeführt wird, nicht fortgesetzt werden kann.
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In dieser Ausführungsform ist, wie in 6 gezeigt, die Zone höchster Priorität gleich die Feuer-Stockwerk-Zone, welche das Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, enthält. Daher können Benutzer auf dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, zuerst evakuiert werden. Somit kann die Anzahl von Personen, welche auf dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, verbleiben, so klein wie möglich gehalten werden.
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In dieser Ausführungsform ist, wie in 6 gezeigt, die Zone zweithöchster Priorität gleich jene Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers, welche das Stockwerk enthält, welches unmittelbar oberhalb des Stockwerks ist, auf welchem das Feuer auftritt. Daher können die Benutzer auf dem Stockwerk unmittelbar oberhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, nachfolgend zu den Benutzern auf dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, evakuiert werden. Somit kann die Anzahl von Personen, welche auf den Stockwerken nahe des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, verbleiben, so klein wie möglich gehalten werden.
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In dieser Ausführungsform werden, wie in 6 gezeigt, der Feuer-Stockwerk-Zone, der Stockwerk-Zone unmittelbar oberhalb des Feuers und der Stockwerk-Zone oberhalb des Feuers, zu welchem das Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt und die Stockwerke oberhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, gehören, eine höhere Priorität gegeben, als der Stockwerk-Zone unterhalb des Feuers, zu welcher die Stockwerke unterhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, gehören. Das heißt, dass dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, und dem Stockwerk oberhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, eine höhere Priorität gegeben werden als den Stockwerken unterhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt. Da das Rückmeldungs-Stockwerk gemäß einer solchen Prioritäts-Reihenfolge ausgewählt wird, kann die Evakuierung von Benutzern von dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, und den Stockwerken oberhalb des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, bei welchem der Auftritt eines Fortschrittes des Feuers erwartet wird, begonnen werden. Daher kann die Anzahl von Personen, welche auf dem Stockwerk, auf welchem das Feuer auftritt, und den Stockwerken nahe des Stockwerks, auf welchem das Feuer auftritt, so klein wie möglich gehalten werden.
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In dieser Ausführungsform wird in Schritt a11 des in 3 gezeigten Ablaufdiagramms, wie oben beschrieben, in Schritt a9 bestimmt, ob ein Evakuierung-Spezialruf in einer Prioritäts-Zone vorliegt oder nicht, welchem eine höhere Priorität als das derzeitige Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk gegeben ist, und zwar vor der Bestimmung, ob der Fahrstuhl, welcher genauer gesagt die Kabine 11 des Fahrstuhls ist, an dem Ruf-Rückmeldung-Stockwerk ankommt oder nicht. Das heißt, dass bestimmt ist, ob ein Evakuierung-Spezialruf, welcher eine höhere Priorität als der Evakuierung-Spezialruf hat, welcher in dem Ruf-Rückmeldung-Stockwerk registriert ist, welcher durch die Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion 43 ausgewählt ist, neu registriert ist oder nicht, und zwar bevor der Fahrstuhl an dem Ruf-Rückmeldung-Stockwerk ankommt.
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In Schritt a9 wird in einem Fall, bei welchem bestimmt ist, dass ein Evakuierung-Spezialruf in einer Prioritäts-Zone von einer höheren Priorität als dem derzeitigen Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk vorliegt, mit anderen Worten, dass ein Evakuierung-Spezialruf von einer höheren Priorität als der Evakuierung-Spezialruf von dem derzeitigen Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk neu registriert ist, in Schritt a10 das derzeitige Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk gelöscht, und wird das Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk in Schritt a7 abermals eingestellt.
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Das Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk, welches zu diesem Zeitpunkt eingestellt ist, ist das Stockwerk, bei welchem registriert ist, dass der Evakuierung-Spezlalruf, welcher in Schritt a9 bestimmt worden ist, in einer Prioritäts-Zone auftritt, welcher eine höhere Priorität als das derzeitige Evakuierung-Spezialruf-Rückmeldung-Stockwerk gegeben ist. Das heißt, dass das Ruf-Rückmeldung-Stockwerk auf ein Stockwerk geändert ist, bei welchem ein Evakuierung-Spezialruf neu registriert ist. Somit kann, sogar obwohl die Anzahl von Evakuierung-Spezialruf-Registrierungen zunimmt, ein Evakuierung-Spezialruf mit hoher Priorität sobald wie möglich beantwortet werden.
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In dieser Ausführungsform wird die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45, welche als die Verbleib-Stockwerk-Ausgabesektion dient, in einem Fall, bei welchem die Evakuierungsbetrieb-Verfügbarkeit-Bestimmungssektion 42 bestimmt, dass der Evakuierungsbetrieb nicht verfügbar ist, die Verbleib-Stockwerk-Information ausgeben, welche ein Verbleib-Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerk anzeigt. Somit kann in einem Fall, bei welchem der Evakuierungsbetrieb nicht fortgeführt werden kann und beendet wird, mit anderen Worten, in einem Fall, bei welchem der Evakuierungsbetrieb unterbrochen wird, der Verbleib-Status des Evakuierung-Spezialrufes bestätigt werden, so dass ein Evakuierten-Verbleib-Status bestätigt werden kann.
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In dieser Ausführungsform wird das Verbleib-Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerk ausgegeben und durch die Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion 28 angezeigt. Daher kann der Verbleib-Status des Evakuierung-Spezialrufes visuell bestätigt werden, und daher kann der Evakuierten-Verbleib-Status einfach bestätigt werden.
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Wie zuvor beschrieben, gibt die Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 gemäß dieser Ausführungsform in einem Fall, bei welchem der Evakuierungsbetrieb nicht fortgeführt werden kann und beendet wird, das Verbleib-Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerk an dem Anzeigeelement aus, welches als Ausgabeelement dient, und genauer gesagt an die Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion 28, so dass das Verbleib-Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerk angezeigt wird. Das Ausgabeelement ist nicht durch das Anzeigeelement beschränkt, sondern kann ein weiteres Ausgabeelement sein, wie beispielsweise ein Übertragungselement.
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In einem Fall, bei welchem das Übertragungselement als das Ausgabeelement adaptiert ist, ist das Übertragungselement dazu ausgelegt, mit einem weiteren System in Kommunikation zu treten, wie beispielsweise das Gebäude-Equipment-Verwaltungssystem 25. Die Verbleib-Stockwerk-Information, welche das Verbleib-Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Stockwerk anzeigt, wird von der Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion 45 an das Übertragungselement abgegeben. Wenn der Evakuierungsbetrieb nicht fortgeführt werden kann und beendet wird, wird die Verbleib-Stockwerk-Information an das Übertragungselement abgeben und an ein weiteres System übertragen.
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Hierdurch wird es ermöglicht, dass der Verbleib-Status des Evakuierung-Spezialrufes über ein weiteres System bestätigt wird. Dadurch kann der Evakuierten-Verbleib-Status über eine Vorrichtung bestätigt werden, welche sich von der Fahrstuhlsteuerung 21 unterscheidet, wie beispielsweise ein Fahrstuhl-Überwachungssystem, das Katastrophen-Verhinderungssystem 23 oder das Gebäude-Equipment-Verwaltungssystem 25, um den Rettungsbetrieb zu unterstützen, welcher durch private Feuerwehrmänner oder öffentliche Feuerwehrmänner durchgeführt wird. Die Übertragung an ein System, welches an einer anderen Stelle installiert ist, ist ebenso möglich. Daher kann der Evakuierten-Verbleib-Status an jener Stelle bestätigt werden, an welcher das System installiert ist, beispielsweise an einer Stelle, welche von der Stelle des Auftritts des Feuers entfernt ist, wie beispielsweise der Feuerwehr-Stützpunkt, die Fahrstuhl-Verwaltungs-Gesellschaft oder die Sicherheitsgesellschaft. Dies kann eine Verwirrung an der Feuerauftrittsstelle vermeiden und ermöglicht es, dass der Rettungsbetrieb für die verbleibenden zu evakuierenden Personen reibungslos durchgeführt wird.
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<Ausführungsform 2>
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7 zeigt ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau von einem Fahrstuhlsystem 1a gemäß dieser Ausführungsform 2 zeigt.
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Bei dem in 7 gezeigten Fahrstuhlsystem 1a sind Evakuierung-Spezialruf-Führungssektionen 14a, 14b, ..., 14n jeweils für die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektionen 26a, 26b, ..., 26n des in 2 gezeigten Fahrstuhlsystems angeordnet. Beispielsweise sind die Evakuierung-Spezialruf-Führungssektionen 14a, 14b, ..., 14n in den jeweiligen Hallen angeordnet.
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Bei dem in 7 gezeigten Fahrstuhlsystem 1a wird angenommen, dass die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n, welche gestoppt wurden, in Ansprechen auf den Evakuierung-Spezialruf gestartet werden. Bei diesem System 1a gibt die Evakuierung-Spezialruf-Führungssektion 14a, 14b, ..., 14n innerhalb einer bestimmten Zeitperiode nach dem Start eine Führungsanweisung an Passagiere (Benutzer) in den jeweiligen Hallen aus, um somit einen Hallen-Registrierungs-Betrieb abermals durchzuführen, während die Evakuierung-Spezialruf-Registrierung auf dem Stockwerk fortgeführt wird. Die Passagiere, welchen die Führungsanweisung gegeben worden ist, können den Ruf-Registrierung-Betrieb abermals auf den Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektionen 26a, 26b, ..., 26n durchführen. Bei einem möglichen Aufbau wird der Ruf gelöscht, wenn der Ruf-Registrierung-Betrieb nicht abermals durchgeführt wird.
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Es wird angenommen, dass ein Evakuierung-Spezialruf, unmittelbar nachdem der Ruf an ein bestimmtes Stockwerk beantwortet ist, gelöscht wird, und die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n ein weiteres Stockwerk rückmelden, welches eine niedrigere Priorität hat, und der Evakuierung-Spezialruf dann abermals in dem bestimmten Stockwerk registriert wird. In diesem Fall tritt eine Unklarheit bei der Auswahl des Rückmeldungs-Stockwerkes auf.
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Daher sind, wie bei dem Fahrstuhlsystem 1a, die Evakuierung-Spezialruf-Führungssektionen 14a, 14b, ..., 14n bereitgestellt, um somit eine Unklarheit bei der Auswahl des Rückmeldungs-Stockwerks zu vermeiden.
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Das Fahrstuhlsystem 1a kann wie folgt aufgebaut sein. In einem Fall, bei welchem das Feuer nicht auf einem Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk fortschreitet, wird bestimmt, dass der Evakuierungsbetrieb nicht verfügbar ist, und geben die Evakuierung-Spezialruf-Führungssektionen 14a, 14b, ..., 14n dann eine Führungsanweisung aus, welche darin ermuntert, dass ein Ruf-Registrierungs-Betrieb nach einer bestimmten Zeitperiode abermals durchgeführt wird. Ferner ist das System 1a derart aufgebaut, dass der Evakuierung-Spezialruf gelöscht wird, und dass somit die Verbleib-Stockwerk-Information in Bezug auf dieses Stockwerk in einem jenen Fall nicht ausgegeben wird, bei welchem der Evakuierung-Spezialruf-Registrierung-Betrieb, sogar nachdem die bestimmte Zeitperiode verstrichen ist, nicht abermals durchgeführt wird. Ein solcher Aufbau des Fahrstuhlsystems 1a ermöglicht es, dass das Stockwerk, auf welchem zu evakuierende Personen in der Halle verbleiben, mit Sicherheit als die Verbleib-Stockwerk-Information ausgegeben wird.
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Es erübrigt sich zu erwähnen, dass das Fahrstuhlsystem 1a gemäß dieser Ausführungsform die gleichen Wirkungen wie jene des Fahrstuhlsystems gemäß der Ausführungsform 1 einsetzt.
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<Ausführungsform 3>
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In einem Fall, bei welchem die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektionen 26a bis 26n den Evakuierung-Spezialruf über die Bewohner-Wechselsprechanlage, das IC-(Integrierte Schaltung)-Kennzeichen-Lesegerät, das Schlüssel-Kennzeichen-Lesegerät, die Fingerabdruck-Authentifizierungsvorrichtung, die Gesichtserkennungs-Authentifizierungsvorrichtung oder dergleichen registriert, kann das Fahrstuhlsystem 1a gemäß der Ausführungsform 2 wie folgt aufgebaut werden.
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Das Fahrstuhlsystem 1a ist derart aufgebaut, dass eine Person (die vorher genannte Person), welche absolut keine Treppen steigen kann, wie beispielsweise eine Person mit einer Krankenbahre, einem Rollstuhl oder dergleichen, von einer Person (die letztgenannte Person) unterschieden werden kann, welche Treppen für eine kurze Distanz steigen kann, wie beispielsweise eine ältere Person, ein Elternteil mit einem Baby oder dergleichen. Das Fahrstuhlsystem 1a ist ebenso dazu ausgelegt, eine zur Evakuierung erforderliche Zeitperiode zu berechnen. Das Fahrstuhlsystem 1a ist derart ausgelegt, dass in einem Fall, bei welchem die Zeitperiode, welche zur Evakuierung erforderlich ist, länger als eine Zeitperiode ist, welche noch verbleibt, bevor das Feuer auf dieses Stockwerk fortschreitet, die Evakuierung-Spezialruf-Registrierung nicht mit Bezug auf die zuletzt genannte Person durchgeführt wird, und an die zuletzt genannte Person eine Führungsanweisung zum Laufen zu einem Stockwerk mit einer geringeren Priorität erlassen wird. Das Fahrstuhlsystem 1a ist ebenso dazu ausgelegt, dass eine Führungsanweisung, welche die Verfügbarkeit des Fahrstuhls an diesem Stockwerk anzeigt, an die vorher genannte Person erlassen wird, so dass ein Evakuierung-Spezialruf durch die vorher genannte Person registriert werden kann.
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Eine spezifische Ausführungsform eines solchen Aufbaus ist ein Fahrstuhl-System 1b gemäß dieser Ausführungsform 3. 8 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau des Fahrstuhlsystems 1b zeigt.
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Das in 8 gezeigte Fahrstuhlsystem 1b ist identisch mit dem Fahrstuhlsystem 1a, mit der Ausnahme, dass zusätzlich eine Evakuierten-Zuordnung-Information-Speichersektion 416, eine Evakuierung-Zeit-Abschätzsektion 417, und eine Evakuierung-Rückmeldung-Ruf-Auswahlsektion 418 in der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 bereitgestellt sind.
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Die Evakuierten-Zuordnung-Information-Speichersektion 416 speichert eine ID und eine Evakuierten-Zuordnung-Information in Zusammenhang miteinander. Die ID und die Evakuierten-Zuordnung-Information werden erlangt, wenn eine zu evakuierende Person einen Evakuierung-Spezialruf-Registrierungsbetrieb an den Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektionen 26a, 26b, ..., 26n durchführt. Spezifische Beispiele von der Zuordnungs-Information enthalten eine Information darüber, ob Treppen benutzt werden können oder nicht, eine Information darüber, ob die zu evakuierende Person eine ältere Person ist oder nicht, eine Information darüber, ob die zu evakuierende Person ein Baby ist oder nicht, eine Information darüber, ob die zu evakuierende Person eine Tragbahre verwendet oder nicht, eine Information darüber, ob die zu evakuierende Person einen Rollstuhl verwendet oder nicht, und dergleichen.
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Die Evakuierung-Zeit-Abschätzsektion 417 reagiert auf alle Evakuierung-Spezialrufe auf einem bestimmten Stockwerk und schätzt für jedes Stockwerk eine Evakuierung-Vollendung-Zeitperiode ab, welche erforderlich ist, bevor eine jegliche Person evakuiert ist. Die Abschätzung wird hier unter Verwendung der Anzahl von registrierten Evakuierung-Spezialrufen, der Evakuierten-Zuordnung-Information, welche von der Evakuierten-Zuordnung-Information-Speichersektion 416 basierend auf den IDs von den entsprechenden Evakuierung-Spezialrufen erlangt wird, und der Information über die Kapazität, die Geschwindigkeit, die Stockwerk-Höhe des Fahrstuhls, welcher zuvor eingestellt wurde, durchgeführt.
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Die Evakuierung-Rückmeldung-Ruf-Auswahlsektion 418 schätzt eine Feuer-Fortschritt-Zeitperiode, welche erforderlich ist, bevor das Feuer auf die Fahrstuhl-Halle fortschreitet, basierend auf der Information, welche von der Feuer-Situation-Empfangssektion 22 gegeben ist, und einer Feuerwiderstandsfähigkeit-Zeit von dem Gebäude, welche zuvor eingestellt wurde, ab.
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Die Evakuierung-Rückmeldung-Ruf-Auswahlsektion 418 vergleicht für jedes Stockwerk die vorhergesagte Feuer-Fortschritt-Zeitperiode mit der Evakuierung-Vollendung-Zeitperiode, welche durch die Evakuierung-Zeit-Abschätzsektion 417 erlangt ist.
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Wenn es ein vorbestimmtes Stockwerk gibt, bei welchem die Evakuierung-Vollendung-Zeitperiode länger ist als die Feuer-Fortschritt-Zeitperiode, wählt die Evakuierung-Rückmeldung-Ruf-Auswahlsektion 418 ein Stockwerk geringerer Priorität, welches diesem vorbestimmten Stockwerk am nächsten ist, aus.
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Über die Evakuierung-Spezialruf-Führungssektionen 14a, 14b, ..., 14n, welche in dem vorbestimmten Stockwerk installiert sind, gibt die Evakuierung-Rückmeldung-Ruf-Auswahlsektion 418 jener zu evakuierenden Person (die zuletzt genannte Person), welche die Treppen nutzen kann, eine Führungsanweisung zur Evakuierung zu dem ausgewählten Stockwerk (das nächstliegende Stockwerk geringerer Priorität) unter Verwendung der Treppen. Andererseits gibt die Evakuierung-Rückmeldung-Ruf-Auswahlsektion 418 über die Evakuierung-Spezialruf-Führungssektion 14a, 14b, ..., 14n der zuvor genannten Person eine Führungsanweisung, welche die Verfügbarkeit des Fahrstuhls auf diesem Stockwerk anzeigt.
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Die Bestimmung der Unterscheidung zwischen der vorher genannten Person und der zuletzt genannten Person wird erlangt, wenn der Evakuierung-Spezialruf-Registrierungs-Betrieb durchgeführt wird. Die Evakuierung-Rückmeldung-Ruf-Auswahlsektion 418 führt den Betrieb unter Verwendung der Zuordnungs-Information durch, welche in der Evakuierten-Zuordnung-Information-Speichersektion 416 gespeichert ist.
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In einem Fall, bei welchem die Zuordnungs-Information von einer jeglichen Evakuierung-Spezialruf-Registrierungs-Person auf dem Stockwerk anzeigt, dass die Treppen benutzt werden können, wird die Ruf-Registrierung gelöscht.
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Eine Adaption des Fahrstuhlsystems 1b gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht die Unterscheidung zwischen der zuvor genannten Person und der zuletzt genannten Person, so dass eine geeignete Führungsanweisung an die zuvor genannte Person gegeben werden kann und eine geeignete Führungsanweisung an die zuletzt genannte Person gegeben werden kann.
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Es erübrigt sich zu erwähnen, dass das Fahrstuhlsystem 1a gemäß dieser Ausführungsform ebenso die gleichen Wirkungen wie jene des Fahrstuhlsystems gemäß der Ausführungsform 1 gebraucht.
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<Ausführungsform 4>
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Das in 2 gezeigte Fahrstuhlsystem kann wie folgt aufgebaut sein. Die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektionen 26a, 26b, ..., 26n haben eine Funktion zum Eingeben der Anzahl von Personen in der Halle, welche zur Fahrt bereit sind, und der Anzahl von Rollstühlen und Tragbahren, oder eine Funktion zum Abtasten der Anzahl von Personen, welche zur Fahrt bereit sind, der Rollstühle und der Tragbahren basierend auf einem Kamerabild. Lediglich dann, wenn Raum in den Kabinen 11a, 11b, ..., 11n zur Verfügung steht, wird eine Rückmeldung an das Stockwerk höchster Priorität, welches zwischen dem Evakuierung-Spezialruf-Stockwerk und dem Evakuierung-Stockwerk lokalisiert ist, nach der Wegfahrt von dem Evakuierung-Spezialruf-Stockwerk gemacht. Genauer gesagt, bedeutet hier das Stockwerk höchster Priorität jenes Stockwerk höchster Priorität unter den verbleibenden Evakuierung-Spezialruf-Stockwerken, bei welchem die Anzahl von wartenden Personen kleiner als der Raum in den Kabinen 11a, 11b, ..., 11n ist. Wenn kein Raum in den Kabinen 11a, 11b, ..., 11n ist, werden die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n direkt zwischen dem Ruf-Rückmeldung-Stockwerk und dem Evakuierung-Stockwerk gefahren.
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Eine spezifische Ausführungsform eines solchen Aufbaus ist ein Fahrstuhlsystem 1c gemäß dieser Ausführungsform 4. 9 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau des Fahrstuhlsystems 1c zeigt.
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Wie in 9 gezeigt, ist das Fahrstuhlsystem 1c identisch zu dem in 2 gezeigten Fahrstuhlsystem, mit der Ausnahme, dass zusätzlich eine Mitten-Stockwerk-Stopp-Bestimmungssektion 419 in der Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion 31 bereitgestellt ist. Darüber hinaus sind in dem Fahrstuhlsystem 1c, ungleich des in 2 gezeigten Fahrstuhlsystems, Wartepersonen-Anzahl-Messsektionen 15a, 15b, ..., 15n jeweils für die Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektionen 26a, 26b, ..., 26n angeordnet, und sind Kabinen-Kapazität-Messsektionen 16a, 16b, ..., 16n jeweils für die Kabinensteuerung-Steuerungen 13a, 13b, ..., 13n angeordnet.
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Die Wartepersonen-Anzahl-Messsektionen 15a, 15b, ..., 15n sind Elemente zum Messen der Anzahl von Personen an jedem Stockwerk, welche zur Fahrt bereit sind, und der Anzahl von wartenden Rollstühlen und Tragbahren. Die Wartepersonen-Anzahl-Messsektionen 15a, 15b, ..., 15n können Betriebs-Eingabefelder sein, an welchen ein Insasse (Benutzer), welcher den Evakuierung-Spezialruf registriert hat, die Anzahl von Personen, welche zur Fahrt bereit sind, oder die Anzahl von wartenden Rollstühlen und Tragbahren eingibt. Die Wartepersonen-Anzahl-Messsektionen 15a, 15b, ..., 15n können ebenso Vorrichtungen sein, welche die Anzahl von wartenden Personen oder die Anzahl von wartenden Rollstühlen und Tragbahren basierend auf einem Kamerabild oder dergleichen messen.
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Die Kabinen-Kapazität-Messsektionen 16a, 16b, ..., 16n sind Elemente zum Messen des Menschenauflaufgrades jeweils innerhalb der Kabinen 11a, 11b, ..., 11n. Die Kabinen-Kapazität-Messsektionen 16a, 16b, ..., 16n können eine Berechnung basierend auf Werten von Waagen durchführen, mit welchen die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n normalerweise jeweils ausgestattet sind. Es können Kameras oder dergleichen in den jeweiligen Kabinen 11a, 11b, ..., 11n installiert sein, so dass die Kabinen-Kapazität-Messsektionen 16a, 16b, ..., 16n den Menschenauflaufgrad basierend auf einer Information, welche durch diese Kameras erlangt wird, messen.
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Nachdem die Kabinen 11a bis 11n in Ansprechen auf den Evakuierung-Spezialruf abfahren, stoppt die Mitten-Stockwerk-Stopp-Bestimmungssektion 419 die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n an dem folgenden Stockwerk unter Verwendung der Anzahl von wartenden Personen, welche durch die Wartepersonen-Anzahl-Messsektionen 15a, 15b, ..., 15n gemessen ist, und dem Menschenauflaufgrad, welcher durch die Kabinen-Kapazität-Messsektionen 16a, 16b, ..., 16n gemessen ist.
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Genauer gesagt, wählt die Mitten-Stockwerk-Stopp-Bestimmungssektion 419 nachfolgend Stockwerke hoher Priorität aus den verbleibenden Evakuierung-Spezialruf-Stockwerken aus, welche zwischen einem Abfahrt-Stockwerk und dem Evakuierung-Stockwerk lokalisiert sind (erste Auswahl). Die Mitten-Stockwerk-Stopp-Bestimmungssektion 419 wählt ebenso ein Stockwerk, auf welchem sich Insassen befinden, welche dazu in der Lage sind, mit den Kabinen 11a bis 11n zu fahren, basierend auf der Anzahl von wartenden Personen und des Menschenauflaufgrades aus (zweite Auswahl). Dann stoppt die Mitten-Stockwerk-Stopp-Bestimmungssektion 419 die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n an jenem, aus dem Ergebnis der ersten Auswahl, Stockwerk höchster Priorität, welches das Stockwerk ist, welches in der zweiten Auswahl ausgewählt ist. Das heißt, dass die Mitten-Stockwerk-Stopp-Bestimmungssektion 419 die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n an dem Stockwerk höchster Priorität unter den Stockwerken, auf welchen sich Insassen befinden, welche zur Fahrt fähig sind, stoppt.
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Beispielsweise, in einem Fall, bei welchem es lediglich wartende Personen mit Rollstühlen und Tragbahren gibt, und zusätzlich die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n keinen Raum zur Aufnahme dieser wartenden Personen haben, bestimmt die Mitten-Stockwerk-Stopp-Bestimmungssektion 419, dass die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n nicht an jenem Stockwerk zu stoppen sind, auf welchem sich diese wartenden Personen befinden.
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In einem Fall, bei welchem es wartende Personen gibt, welche in den Kabinen 11a, 11b, ..., 11n nicht viel Raum belegen, wie beispielsweise eine ältere Person und ein Elternteil mit einem Baby, und die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n zusätzlich Raum zur Aufnahme dieser wartenden Personen haben, bestimmt die Mitten-Stockwerk-Stopp-Bestimmungssektion 419, dass die Kabinen 11a, 11b, ..., 11n an jenem Stockwerk zu stoppen sind, auf welchem sich diese wartenden Personen befinden.
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Eine Adaption des Fahrstuhlsystems 1c gemäß dieser Ausführungsform kann eine Evakuierungs-Effizienz, verglichen mit einem Fall, bei welchem lediglich ein einzelnes Evakuierung-Spezialruf-Stockwerk rückgemeldet wird, erhöhen. Da die Kabinen in der Prioritäts-Reihenfolge zugewiesen werden, werden Bedenken von einer wartenden Person, dass die Person nicht mit den Kabinen 11a, 11b, ..., 11n fahren kann, zerschlagen.
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Es erübrigt sich zu erwähnen, dass das Fahrstuhlsystem 1a gemäß dieser Ausführungsform ebenso die gleichen Wirkungen wie jene des Fahrstuhlsystems gemäß der Ausführungsform 1 gebraucht.
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BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
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1, 1a, 1b, 1c Fahrstuhlsystem; 11a bis 11n Kabine; 12a bis 12n Hallen-Ruftaste; 13a bis 13n erste bis Nte Kabinen-Steuerung; 14a bis 14n Evakuierung-Spezialruf-Führungssektion; 16a bis 16n Kabinen-Kapazität-Messsektion; 15a bis 15n Wartepersonen-Messsektion; 21 Fahrstuhlsteuerung; 22 Feuer-Situation-Empfangssektion; 23 Katastrophen-Verhinderungssystem; 24 Gebäude-Equipment-Status-Empfangssektion; 25 Gebäude-Equipment-Verwaltungssystem; 26, 26a bis 26n Evakuierung-Spezialruf-Registrierungssektion; 27 Evakuierungsbetrieb-Befehl-Eingabesektion; 28 Evakuierung-Spezialruf-Verbleib-Stockwerk-Anzeigesektion; 31 Evakuierungsbetriebsmodus-Steuersektion; 32 Fahrt-Steuersektion; 33 Feuer-Steuerbetriebsmodus-Steuersektion; 41 Evakuierungsbetriebsmodus-Start-Bestimmungssektion; 42 EvakuierungsbetriebVerfügbarkeit-Bestimmungssektion; 43 Evakuierungs-Ruf-Rückmeldung-Reihenfolge-Einstellsektion; 44 Evakuierungsbetrieb-Laufsektion; 45 Evakuierungsbetrieb-Abschlusssektion; 416 Evakuierten-Zuordnung-Information-Speichersektion; 417 Evakuierung-Zeit-Abschätzsektion; 418 Evakuierung-Rückmeldung-Ruf-Auswahlsektion; 419 Mittenstockwerk-Stopp-Bestimmungssektion
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-187162 [0005]
- JP 5-8954 [0006]