DE112013005126T5 - Lenkrad-Lichtbalken - Google Patents

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Jason Carl Lisseman
Valerie Dawn Gardner
Dwayne Van'tZelfde
Erick Paul Staszak
Norbert Hubert Mueller
David William Andrews
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/20Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for lighting specific fittings of passenger or driving compartments; mounted on specific fittings of passenger or driving compartments
    • B60Q3/283Steering wheels; Gear levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, einschließlich eines Lichtelements, das dem Anwender des Fahrzeugs Anzeige- und Warnlichtsignale bereitstellt. Das Lichtelement kann mit einer PCB verbunden sein, die an dem Lenkradgriff zur Steuerung des Betriebs des Lichtelements angeordnet ist. Die PCB kann thermisch mit einer Wärmetauscherkomponente derart gekoppelt sein, dass die Wärme des Lichtelements von der PCB auf den Lenkradgriff übertragen wird.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Offenlegung beansprucht die Priorität der am 23. Oktober 2012 eingereichten Patentanmeldung Nr. 61/717,546 mit dem Titel „Lenkrad-Lichtbalken”, deren Inhalt hier durch Bezugnahme mit aufgenommen wird.
  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf eine Lenkvorrichtung einschließlich eines Lichtelements. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Lenkrad eines Fahrzeugs einschließlich eines Lichtelements, das dem Benutzer Anzeige- und Warnsignale liefert.
  • HINTERGRUND
  • Verschiedene fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme weisen visuelle, Akustik- und/oder Sensorwarnungen auf. Die visuellen Schnittstellen dieser Assistenzsysteme müssen die Reaktionszeit des Fahrers auf Warnungen und die Arbeitslast des Fahrers, die Warnung oder Daten zu verstehen und darauf zu reagieren, so minimal wie möglich halten. Herkömmliche Armaturenbretter und Anzeigen in der Mittelkonsole lenken die Aufmerksamkeit des Fahrers von der Navigation des Fahrzeugs ab. In ähnlicher Weise können idealisierte Vorwarnungsanzeigen misstönend sein und den Fahrer gelegentlich ablenken. Daher besteht ein Bedürfnis im Stand der Technik für ein Assistenzsystem für Fahrer, das das periphere Sehen eines Fahrers nutzt und ihm gestattet, beide Hände auf dem Lenkrad zu behalten, während er den Blick in seine direkte Blickrichtung richtet. Somit kann der Fahrer eine wertvolle und wichtige Reaktionszeit bei kritischen Fahrsituationen gewinnen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es werden Systeme und Verfahren zur Bereitstellung eines Lichtelements in einer Lenkvorrichtung bereitgestellt. Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Beleuchten eines an einem Lenkgriff einer Lenkvorrichtung angebrachten Lichtelements. Das Verfahren kann das Empfangen von Anweisungen zum Steuern des Betriebs eines Lichtelements von einem Prozessor beinhalten. Das Verfahren kann weiterhin das Variieren einer Beleuchtungscharakteristik des Lichtelements als Antwort auf die Anweisungen beinhalten.
  • Die Details einer oder mehrerer Ausführungen der Erfindung sind in den begleitenden Zeichnungen und in der Beschreibung weiter unten dargestellt. Weitere Merkmale, Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Vorrichtung wird sogar noch ausführlicher in den folgenden beispielhaften Zeichnungen erklärt. Die Zeichnungen sind lediglich beispielhaft und dienen der Veranschaulichung der Struktur der bevorzugten Vorrichtungen und gewisser Merkmale, die allein oder zusammen mit anderen Merkmalen verwendet werden können. Die Erfindung sollte nicht auf die dargestellten Ausführungen begrenzt werden.
  • 1 stellt eine Teilansicht einer beispielhaften Lenkvorrichtung dar;
  • 2 stellt eine Teilansicht einer beispielhaften Lenkvorrichtung dar;
  • 3A stellt eine schematische Schnittansicht eines beispielhaften Lenkgriffs dar;
  • 3B stellt eine Teilansicht eines Oberteils des beispielhaften Lenkgriffs dar;
  • 3C stellt eine schematische Teilschnittansicht eines beispielhaften Lenkgriffs und Lichtelements dar;
  • 4 stellt eine schematische Teilschnittansicht eines beispielhaften Lenkgriffs und Lichtelements dar;
  • 5A stellt eine Teilschnittansicht eines beispielhaften Lichtelements dar;
  • 5B stellt eine Teilschnittansicht eines beispielhaften Lichtelements dar;
  • 5C stellt eine Teilschnittansicht eines beispielhaften Lichtelements dar;
  • 6A stellt eine Draufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs dar;
  • 6B stellt eine Draufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs dar;
  • 6C stellt eine Draufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs dar;
  • 6D stellt eine Draufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs dar;
  • 7 stellt eine Teildraufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs und Lichtelements dar;
  • 8 stellt eine Teildraufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs und Lichtelements dar;
  • 9 stellt eine Teildraufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs und Lichtelements dar;
  • 10 stellt eine Teildraufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs und Lichtelements dar;
  • 11 stellt eine Teildraufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs und Lichtelements dar;
  • 12 stellt eine Teildraufsicht eines beispielhaften Lenkgriffs und Lichtelements dar;
  • 13 stellt eine schematische Rechnersystemarchitektur einer beispielhaften Lenkvorrichtung dar; und
  • 14 stellt eine schematische Rechnersystemarchitektur einer beispielhaften Lenkvorrichtung dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Gewisse beispielhafte Ausführungen der Erfindung werden jetzt bezugnehmend auf die Zeichnungen beschrieben. Diese Ausführungen beziehen sich im Allgemeinen auf eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug. 1 stellt die Teildraufsicht einer beispielhaften Lenkvorrichtung 100 dar, die einen Lenkgriff 102 aufweist. Der Lenkgriff 102 kann so für das Greifen konfiguriert sein, um die Kontrolle über das Fahrzeug zu begünstigen. Beispielsweise kann der Lenkgriff 102 an einer Festkomponente (nicht dargestellt) angebracht sein, sodass sie rotationsmäßig um eine Lenkachse bewegbar ist. Eine beispielhafte Festkomponente kann beispielsweise eine Lenksäule aufweisen, die eine sich entlang der Lenkachse erstreckende Führungsspindel aufnimmt und zur Übertragung der Drehbewegung des Lenkgriffs 102 auf die Räder des Motorfahrzeugs dient. Die Drehbewegung des Lenkgriffs 102 kann auf die Räder durch mechanische und/oder elektrische Mittel übertragen werden. In einer beispielhaften Ausführung kann der Lenkgriff 102 einen einzelnen fortlaufenden Griffteil oder eine beliebige Anzahl an einzigartigen Griffabschnitten aufweisen. Beispielsweise kann der Lenkgriff 102 eine ringartige Ringform mit einer Außenkontur aufweisen, deren Form im Wesentlichen ringförmig ist. In einer alternativen Ausführung kann der Lenkgriff 102 beliebige geeignete Formen definieren, einschließlich beispielsweise ringförmiger, ellipsenförmiger, quadratischer, rechteckiger oder beliebig anderer regelmäßiger oder unregelmäßiger Formen.
  • In einer beispielhaften Ausführung weist die Lenkvorrichtung 100 ebenfalls ein Lichtelement 104 zur Bereitstellung von Anzeige- und/oder Warnlichtsignalen für den Fahrer des Fahrzeugs auf. Das Lichtelement 104 kann beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD), Dünnfilmtransistoranzeige, Aktivmatrixanzeige, Segmentanzeige (beispielsweise verbesserte schwarze nematische Phase (INB), ein Super-Twisted-Nematic-Verfahren (STN), usw.), eine lichtemittierende Diode (LED), eine Flüssigkristallanzeige, einen Laser, ein Halogen, eine fluoreszierende Substanz, einen infra-roten (IR) LED Beleuchter oder beliebig andere geeignete lichtemittierende Elemente aufweisen. In einer alternativen Ausführung kann das Lichtelement eine Lichtröhre (nicht dargestellt) mit an gegenüberliegenden Enden befindlichen Start- und Ende-LEDs eines (soliden oder hohlen) geformten Kunststoffstabs aufweisen. Die Lenkvorrichtung 100 kann ferner ein reflektierende(s) Material bzw. Oberfläche zum Rezyklieren von vom Lichtelement 104 emittierten Licht aufweisen und dazu verwendet werden, um Licht in Richtung des Fahrers zu schicken. In einer beispielhaften Ausführung kann die Beleuchtung des IR LED außerdem einen gewünschten Wärmeeffekt am Lenkgriff 102 bewirken und den Händen des Fahrers Wärme zuführen, wenn das Lichtelement 104 einen IR LED-Beleuchter umfasst. Beispielsweise kann in einem Lenkgriff 102 ein Wärmeelement vorgesehen sein, das üblicherweise ein Heizgewebe ist, und zur Bereitstellung eines Wärmeeffekts am Lenkgriff 102 verwendet wird. Das Wärmegewebe kann um den Lenkgriff 102 gewickelt und/oder in das Material der Griffabdeckung eingearbeitet sein. In einer beispielhaften Lenkvorrichtung 100 deckt das Wärmegewebe nicht den Teil des Lenkgriffs 102 einschließlich des Lichtelements 104 ab, was zu einer Lücke im Wärmeeffekt führt. Die IR LEDs können als ein Lichtelement 104 zur Bereitstellung des Wärmeeffekts in dem Bereich des Lichtelements 104 verwendet werden und somit einen vollen Wärmeeffekt auf der Oberfläche des Lenkgriffs 102 bereitstellen. In einer weiteren beispielhaften Lenkvorrichtung 100 deckt das Wärmegewebe teilweise oder gänzlich den Teil des Lenkgriffs 102 einschließlich des Lichtelements 104 ab und verringert und/oder beseitigt somit jegliche Lücken im Wärmeeffekt.
  • In der beispielhaften Ausführung kann das Lichtelement 104 eine einzelne Farbe oder mehrere Farben anzeigen. Beispielsweise kann die beispielhafte LED eine einfarbige LED, eine zweifarbige LED und eine dreifarbige LED aufweisen. Die Lenkvorrichtung 100 kann ein einzelnes Lichtelement 104 oder eine beliebige Anzahl von Lichtelementen 104 umfassen. Überdies können verschiedene Arten von Lichtelementen 104 in derselben Lenkvorrichtung 100 eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein Lenkgriff 102 Standard LEDs sowie auch IR LEDs aufweisen. Das Lichtelement 104 kann sich an einem beliebigen Teil von Lenkgriff 102 befinden. Beispielsweise, wie in 1 veranschaulicht, kann sich das Lichtelement 104 auf einer Innenkante des Lenkgriffs 102 befinden. In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) kann sich das Lichtelement 104 auf einer Außenkante des Lenkgriffs 102 befinden. In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt), kann sich das Lichtelement 104 auf einer Vorder- oder Rückseite des Lenkgriffs 102 befinden. Das Lichtelement 104 kann in einer Richtung vorgesehen werden, die vom Perimeter/Durchmesser des Lenkgriffs 102 definiert ist. Beispielsweise, wie in 1 veranschaulicht, kann sich das Lichtelement 104 entlang der Richtung der oberen Hälfte des Lenkgriffs 102 auf dem Innendurchmesser von Lenkgriff 102 erstrecken. Das Lichtelement kann beliebige geeignete Formen einschließlich beispielsweise ringförmige, ellipsenförmige, quadratische, rechteckige oder beliebig andere regelmäßige oder unregelmäßige Formen definieren. Beispielsweise, wie in 1 veranschaulicht, ist das beispielhafte Lichtelement 104 mit einer elongierten Form und kurvenförmigen Seiten ausgeführt. In einer alternativen in 2 vorgesehenen Ausführung kann das Lichtelement 104 ein vertikales Element 106 umfassen, das sich in einer strahlenförmigen Richtung des Lenkgriffs 102 erstreckt.
  • 3A liefert eine schematische Seitenschnittansicht eines beispielhaften Lenkgriffs 102. Wie veranschaulicht in 3A umfasst der beispielhafte Lenkgriff 102 ein Lichtelement 104, das auf dem Innendurchmesser des Lenkgriffs 102 positioniert ist. Insbesondere veranschaulicht 3A, dass die Größe des Körpers des Lenkgriffs 102 und des Lichtelements 104 so eingestellt und konfiguriert werden kann, dass der Körper des Lenkgriffs 102 das Lichtelement vom Umgebungslicht 108 abschirmt. Beispielsweise, wie in 3B und 3C dargestellt, wird das Lichtelement 104 vom Umgebungslicht 108 abgeschirmt, dass auf den oberen Teil/die Oberseite des Lenkgriffs 102 gerichtet ist. Da das Lichtelement 104 vom Umgebungslicht 108 abgeschirmt ist, kann ein Signal mit geringerer Intensität verwendet werden. In einer beispielhaften Ausführung kann eine Warnintensität bei Tageslicht des Lichtelements 104 ca. 150 bis 800 Nits betragen. In einer besonderen Ausführung kann die Tageslichtintensität des Lichtelements 104 ca. 150 bis ca. 500 Nits betragen. In einer anderen Ausführung kann die Tageslichtintensität des Lichtelements 104 ca. 150 bis ca. 250 Nits betragen. In einem weiteren Beispiel kann die Tageslichtintensität des Lichtelements 104 mindestens ca. 250 Nits betragen. In einem weiteren Beispiel kann die Tageslichtintensität des Lichtelements 104 mindestens ca. 150 Nits betragen. In einer weiteren beispielhaften Ausführung kann die nächtliche Warnintensität des Lichtelements 104 mindestens ca. 5 bis ca. 50 Nits betragen, da das Umgebungslicht nachts geringer ist und das Lichtelement 104 vor vorhandenem Umgebungslicht 108 abschirmt. In einem weiteren Beispiel kann die nächtliche Warnintensität des Lichtelements 104 mindestens ca. 5 bis ca. 25 Nits betragen. In einem weiteren Beispiel kann die nächtliche Warnintensität des Lichtelements 104 mindestens ca. 5 bis ca. 15 Nits betragen. In einem weiteren Beispiel kann die nächtliche Warnintensität des Lichtelements 104 mindestens ca. 5 bis ca. 10 Nits betragen. In einem weiteren Beispiel kann die nächtliche Warnintensität des Lichtelements 104 mindestens ca. 5 Nits betragen.
  • In einer beispielhaften Ausführung ist eine Linse 110 so konfiguriert, dass sie das Lichtelement 104 abdeckt. Die Größe der Linse 110 kann eingestellt und geformt werden, um der Größe und Form des Lichtelements 104 zu entsprechen. Wie in 4 veranschaulicht, kann sich die Außenoberfläche der Linse 110 neben der Außenoberfläche des Lenkgriffs 102 befinden. Beispielsweise kann die Linse 110 eine Oberfläche aufweisen, die mit der Außenoberfläche des Lenkgriffs 102 kongruent ist. In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt), kann die Linse 110 eine Außenoberfläche bereitstellen, die eine andere allgemeine Form im Vergleich zum Profil aufweist, das vom Lenkgriff 102 definiert wurde. Die Außenlinse 110 kann einen vollständig oder teilweise transparenten, transluzenten oder undurchsichtigen Körper umfassen. Die Außenlinse 110 kann aus einem harten oder weichen Material hergestellt sein. Die Außenlinse 110 kann ein Oberflächenmerkmal oder eine Textur aufweisen, die dem Fahrer einen Griff oder ein „Gefühl” liefern. Die Außenlinse 110 kann aus einer einzelnen Materialienschicht oder mehreren Materialienschichten bestehen. Die Außenlinse 110 kann die Eigenschaften der von dem Lichtelement 104 ausgestrahlten Lichtsignale filtern, ausrichten oder auf sonstige Weise abändern. In einer beispielhaften Ausführung ist die Linse 110 so konfiguriert, dass sie das Lichtelement 104 von dem Umgebungslicht abschirmt.
  • Wie in 4 veranschaulicht, kann der Lenkgriff 102 außerdem einen Rahmen 112 vorsehen, der die Stützstruktur für den Lenkgriff 102, einen auf dem Rahmen 112 befestigten Träger 114 vorsieht, welcher so konfiguriert ist, dass er eine PCB 116 erfasst und/oder die Schaltung zur Unterstützung und Steuerung des Betriebs des Lichtelements 104 steuert. Die Größen des Trägers 114 können so eingestellt und geformt werden, dass sie eine Befestigung an verschiedenen Rahmen 112, an der PCB 116 und Strukturen von Außenlinse 110 ermöglichen. Die Träger 114 können am Rahmen 112 mit Hilfe von Schrauben, Haken, Klammern oder beliebigen anderen Formen mechanischer aus dem Stand der Technik bekannter Befestigungsvorrichtungen angebracht werden. Ein beispielhafter Träger 114 kann mit dem Rahmen 112 mittels eines thermisch leitenden „Lückenpolsters” oder anderen thermisch leitenden Klebstoffen zusammengefügt werden. Der Rahmen 112 kann außerdem die Stützstruktur für die mittig angeordnete Nabe und Speichen vom Lenkgriff 103 definieren. In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) ist der Träger 114 nicht erforderlich und die PCB 116 und/oder der Steuerungsschaltkreis ist mit dem Rahmen 112 von Lenkgriff 102 verbunden. Wie in 4 veranschaulicht, weist der beispielhafte Lenkgriff 102 eine Abdeckung 118 auf, welche konfiguriert ist, um die Außenseite des Lenkgriff 102 Körpers abzudecken und dem Fahrer eine Oberfläche anzubieten, die er während des Fahrzeugbetriebs anfassen kann. Ferner kann in einer beispielhaften Ausführung die Abdeckung 118 die Linse 110 teilweise oder vollständig abdecken, ohne dabei eine Lichtübertragung an den Fahrer maßgeblich zu beeinträchtigen. Es wird vorgesehen, dass während der Abdeckung der Linse 110 die Abdeckung 118 die Linse 110 und ein Lichtelement 104 dann verdeckt, wenn diese nicht beleuchtet werden. Ein beispielhaftes Abdeckungs- 118 Material umfasst beispielsweise Leder, Stoff, Polyurethanschaum und verschiedene andere synthetische Werkstoffe.
  • In einer beispielhaften Ausführung zur Verringerung des Energieverbrauchs und der Wärmeerzeugung wird das vom Lichtelement 104 ausgestrahlte Licht gefiltert und geleitet, um das durch die Außenlinse 110 geleitete Lichtsignal zu maximieren. In einer beispielhaften Ausführung wird das vom Lichtelement 104 ausgestrahlte Licht mit einer festen Akryllinse 118 rezykliert. Die Form von Linse 118 kann trapezförmig ausgestaltet sein, sodass das Licht in der gewünschten Richtung (d. h. in der des Fahrers) widergespiegelt wird. In einer beispielhaften Ausführung werden die reflektierenden Oberflächen der Träger 114 weiß oder in einer sonstigen hoch reflektierenden Farbe angestrichen, um sicherzustellen, dass das Licht in die gewünschte Richtung reflektiert und nicht im Systeminneren gebrochen wird. Der Außenlinse 110 und/oder der Linse 118 können Füllmaterial und Fasern hinzugefügt werden, um das Licht in Richtung des Fahrers zu richten und um die Helligkeit der Lichtleistung der Außenlinse 110 zu erhöhen. In einer weiteren Ausführung können die Helligkeit erhöhende Filme 120 verwendet werden, um das Licht in die Richtung des Fahrers zu leiten. Die beispielhaften die Helligkeit erhöhenden Filme 120 können einzeln eingesetzt werden oder mehrere Filme können aufeinandergestapelt sein. Wie in 5B veranschaulicht, können mehrere die Helligkeit erhöhende Filme 120 neben der Linse 118 gestapelt sein. In einer weitereren Ausführung können Streufilme 122 und/oder texturierte Linsenoberflächen verwendet werden, wenn keine starke Lichtintensität erforderlich ist. Wie in 5B veranschaulicht, können sich Streufilme neben den die Helligkeit erhöhenden Filmen 120 befinden. In einer alternativen Ausführung kann ein Streufilm 122 neben dem LED 116 angeordnet sein. Das Licht dringt durch Streufilme 122 und in die die Helligkeit erhöhenden Filme 120. Ein anderer Streufilm 122 kann sich neben den die Helligkeit erhöhenden Filmen 120 und der Linse 110 befinden. Die Helligkeit des Ausgabelichts nimmt zu, wenn eine feste Kopplung zwischen dem Lichtelement 104 an die Außenlinse 110 besteht. Jegliche Reihenfolge oder Kombination von die Helligkeit erhöhenden Filmen 120, Streufilmen 122 und Linsen 118/110 werden in Erwägung gezogen. In einer beispielhaften Ausführung können die die Helligkeit erhöhenden Filme 120 und Streufilme 122 aufeinandergestapelt und so ausgerichtet werden, dass das in die Linse 110 eindringende Umgebungslicht nicht die Linse 110 durchdringt. Eine Blockierung des Umgebungslichts führt zu einer höheren Übertragungsrate von Linse 110, während gleichzeitig verhindert wird, dass die Innenkomponenten der Lichtmontage und des Lenkgriffs 102 vom Fahrer von außen gesehen werden.
  • Das Lichtelement 104 kann mit dem Schaltschema zur Steuerung des Betriebs des vom Lichtelement 104 bereitgestellten Lichtsignals verbunden werden. In einer beispielhaften Ausführung kann das Lichtelement 104 direkt mit dem Steuerungsschaltkreis der Lenkvorrichtung 100 verdrahtet werden. Beispielsweise kann das Lichtelement 104 eine LED des T-Typs enthalten, welche durch einen Inline Widerstand mit der Stromquelle einer Lenkvorrichtung 100 verdrahtet werden kann. In einer alternativen Ausführung kann das Lichtelement 104 mit einer PCB (nicht dargestellt) oder einem Prozessor verbunden sein, der an der elektronischen Steuereinheit des Fahrzeugs befestigt oder daran angeschlossen ist. Die PCB/der Prozessor kann konfiguriert werden, um Betriebsanweisungen vom Fahrzeug an das Lichtelement 104 zu liefern. In einer weiteren Ausführung kann das Lichtelement 104 mit einer PCB 116 verbunden und so konfiguriert sein, dass Betriebsanweisungen an das Lichtelement 104 geschickt werden. Beispielsweise, wie in 4 veranschaulicht, kann das Lichtelement 104 physisch an der Oberfläche er PCB 116 angebracht sein. Die PCB 116 kann beispielsweise starre, halbstarre und flexible PCBs 116 aufweisen. Eine beispielhafte PCB 116 kann eine Flexschaltung enthalten, in der die LEDs 116 an als ein Kühlkörper fungierendes Stützmaterial befestigt sind. Das Stützmaterial kann beispielsweise eine Flexstütze aus Aluminium aufweisen. Weitere Arten und Kombinationen von PCBs werden in Erwägung gezogen.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann die PCB 116 am Lenkgriff 102 befestigt werden. Beispielsweise, wie in 4 veranschaulicht, wird die PCB 116 und/oder ein Steuerungsschaltkreis am Rahmen 112 vom Lenkgriff 102 über Träger 114 befestigt. In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) wird die PCB 116 und/oder der Steuerungsschaltkreis direkt am Rahmen 112 des Lenkgriffs 102 angebracht. Das Plattenmaterial einer beispielhaften PCB 116 kann aus FR-4 (G-10) glasverstärktem Epoxidlaminat bestehen. Da die Wärmeleitfähigkeit von FR-4 begrenzt ist (ca. 0,003 W/cm·C°) und da der Rahmen 112 aus Materialien mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit einschließlich beispielsweise einer Magnesiumlegierung (druckgegossen) (1,575 W/cm·C°), Aluminiumlegierung (druckgegossen) (2,165 W/cm·C°) und Stahl (kohlenstoffarm) (0,669 W/cm·C°) bestehen kann, ist es wünschenswert, die PCB 116 thermisch mit dem Rahmen 112 zu verbinden, um somit die Wärme von den Lichtelementen 104 wegzuleiten. In einer beispielhaften Ausführung kann eine PCB 116 thermisch an eine Wärmetauscherkomponente angeschlossen sein, die mit dem Lenkgriff 102 verbunden ist. Die Wärmetauscherkomponente kann so konfiguriert sein, dass sie Wärme von der PCB 116 auf den Lenkgriff 102 überträgt. Die Wärmetauscherkomponente kann beispielsweise einen thermisch leitenden Harz, ein Epoxid, ein Polymer und/oder ein Metall umfassen. In einer beispielhaften Ausführung kann der Lenkgriff 102 mit der in der Mitte angeordneten Nabe und den Speichen derart verbunden sein, dass die Wärme vom Lichtelement 104 von Lenkgriff 102 auf die Speichen und die in der Mitte angeordnete Nabe des Lenkgriffs 102 übertragen werden kann.
  • In einer Umgebung mit hoher Intensität (5 Nit oder höher) muss die beispielhafte Wärmetauscherkomponente Wärme vom Lichtelement 104 mit einer Geschwindigkeit ableiten, die ausreicht, um sicherzustellen, dass die Oberflächentemperatur des Lenkgriffs 102 nicht ca. 45°C übersteigt, um den Komfort des Fahrers während des Anfassens des Lenkgriffs 102 zu gewähren und um die Lebensdauer des Lichtelements 104 (in Beleuchtungsstunden) zu verlängern. In einer alternativen Ausführung, bei der nur Lichtelemente 104 geringer Lichtstärke verwendet werden, kann die Lenkvorrichtung 100 keine Wärmetauscherkomponente aufweisen. In einem System, in dem das Lichtelement 104 ein Licht einer Stärke bis zu nur 5 Nit erzeugt, kann die Heizleistung der Lichtelemente 104 beispielsweise nicht die Verwendung einer Wärmetauscherkomponente zur Ableitung der Wärme von der Lichtquelle 104 erfordern.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann die Lenkvorrichtung 100 eine einzelne PCB 116 oder mehrere PCBs 116 enthalten, welche entlang des Lenkgriffs 102 angeordnet sind. Beispielsweise, wie in 6A veranschaulicht, kann der Lenkgriff 102 eine einzelne PCB 116 aufweisen, die sich über die gesamte Umfangslänge des Lenkgriffs 102 erstreckt und somit ein 360° abdeckendes Beleuchtungsystem liefern. In einer alternativen Ausführung kann, wie in 6B veranschaulicht, ein Lenkgriff 102 eine einzelne PCB 116 entlang der oberen Hälfte der vom Lenkgriff 102 definierten Umfangslänge aufweisen. In weiteren in 6C–D veranschaulichten Ausführungen kann der Lenkgriff 102 mehrere PCBs 116 umfassen. Da die Lenkvorrichtung 100 und insbesondere der Lenkgriff 102 so ausgeführt sind, dass sie maßgeblichen Belastungen im Falle eines Unfalls widerstehen können, kann ein Lenkgriff 102 einschließlich mehrerer PCBs für eine geringere Wahrscheinlichkeit sorgen, dass eine PCB 116 nach dem Aufprall und/oder dem Entfalten des Prallkissens zerbricht. Überdies hilft die Anordnung mehrerer PCBs 116 entlang des Diameters des Lenkgriffs 102 und insbesondere entlang der oberen Hälfte des Lenkgriffrands 102 dabei, dass die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass eine PCB 116 unter einer Belastung in der 12 Uhr Stellung auf dem Rand des Lenkradgriffs 102 zerbricht. Wie in 6C veranschaulicht, kann der Lenkgriff 102 mehrere PCBs 116, einschließlich beispielsweise eine PCB 116A aufweisen, die auf einem rechten Teil des Lenkgriff 102 Diameters angeordnet ist, und PCB 116B kann dabei auf einem linken Teil des Durchmessers des Lenkgriffs angeordnet sein. In einer anderen Ausführung kann der Lenkgriff 102, wie in 6D veranschaulicht, drei PCBs 116 aufweisen. PCB 116A kann sich auf einem rechten Teil des Lenkgriffs 102, PCB 116B auf einem linken Teil des Lenkgriffs und PCB 116C auf einem oberen Teil des Lenkgriffs 102 zwischen PCBs 116A und 116B befinden. In einer weiteren Ausführung (nicht dargestellt) kann der Lenkgriff 102 eine PCB 116 aufweisen, die an einem unteren Teil des Lenkgriffs 102 angeordnet ist. Eine beliebige Anzahl von Orten und Mengen von PCBs 116 werden in der offenbarten Ausführung in Erwägung gezogen.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann eine PCB 116 eine einzelne Zone oder mehrere Zonen zur Leitung des Betriebs des Lichtelements 104 umfassen. Beispielsweise kann in einer beispielhaften Ausführung die PCB 116 eine Zone zur Steuerung des Betriebs des Lichtelements 104 aufweisen. Die PCB 116 kann das Lichtelement 104 auf der Grundlage der Anweisungen steuern, die der entsprechenden Zone der PCB 116 geliefert wurden. Das Lichtelement 104 kann eine einzelne Lichtquelle, wie eine LED oder mehrere Lichtquellen, d. h. mehrere LEDs, umfassen. In einer beispielhaften Ausführung kann die PCB 116 separate Anweisungen an jede der einzelnen LEDs in derselben Zone liefern.
  • In einer alternativen Ausführung kann die PCB 116 mehrere Zonen, beispielsweise zwei oder mehr Zonen, aufweisen, wobei jede mit einem verschiedenen Lichtelement 104 oder einer Gruppe von Lichtelementen 104 verbunden ist. Jede Zone kann so konfiguriert werden, dass sie separate Betriebsanweisungen an ihre jeweiligen Lichtelemente 104 liefert. In einer beispielhaften Ausführung können die LEDs in Gruppen angeordnet sein, und jeder Gruppe von LEDs kann eine Zone auf der PCB 116 zugeordnet sein. Beispielsweise kann die PCB 116 36 LED-artige Lichtelemente 104 umfassen. Die beispielhafte PCB 116 kann in vier Zonen aufgeteilt sein, wobei jede Zone mit 9 LEDs verbunden ist. Die PCB 116 kann den Betrieb der LEDs in jeder der vier Zonen auf der Basis der Anweisungen separat steuern, welche von den jeweiligen Zonen geliefert wurden.
  • In einer alternativen Ausführung kann die PCB 116 eine Reihe an Zonen aufweisen, die der Anzahl der auf der PCB 116 befindlichen Lichtelemente 104 entspricht, wobei jede Zone ihrem entsprechenden einzelnen Lichtelement 104 Betriebsanweisungen liefert. Beispielsweise kann eine beispielhafte PCB 116 36 LED-artige Lichtelemente 104 und 36 Zonen entsprechend jedem der 36 LEDs enthalten. Die PCB kann einzeln den Betrieb jeder der 36 LEDs auf der Grundlage der Anweisungen steuern, die jeder der entsprechenden 36 Zonen bereitgestellt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann die Lenkvorrichtung 100 einen Prozessor aufweisen, der in Kommunikation mit der PCB 116 steht. Der Prozessor kann so konfiguriert sein, dass er den Betrieb des Lichtelements 104 leitet. Die Prozessor kann mit der Lenkvorrichtung 100 verbunden sein. In einer beispielhaften Ausführung kann der Prozessor auf oder in Nähe der PCB 116 des Lenkgriffs 102 angeordnet sein. In einer alternativen Ausführung kann der Prozessor auf der elektronischen Steuereinheit des Fahrzeugs angeordnet oder auf sonstige Weise mit ihr verbunden sein. In einer weiteren Ausführung kann der Prozessor auf einem anderen Fahrzeugsystem angeordnet oder auf sonstige Weise mit ihm verbunden sein. Verkabelte und/oder kabellose Kommunikationsleitungen (d. h. Daten- und/oder Stromdrähte, Radiofrequenz, WLAN, Bluetooth etc.) können von dem alternativen System an das Lichtelement 104 dann geliefert werden, wenn der Prozessor mit einem anderen System als der Lenkvorrichtung 100 und/oder dem Lenkgriff 102 verbunden ist. Beispielsweise kann das Lichtelement 104 und/oder die PCB 116 an die elektronische Steuereinheit (ECU) des Fahrzeugs mit einem Draht verbunden sein, der von der ECU Einheit an das Lichtelement 104/die PCB 116 verläuft. In einem weiteren Beispiel können bestimmte Zonen auf der PCB 116 mit einem Prozessor in Verbindung stehen, der mit einem anderen System als der Lenkvorrichtung 100 und/oder dem Lenkgriff 102 verbunden ist, und die Kommunikationsleitungen (d. h. Daten- und/oder Stromdrähte) können den in Zonen aufgeteilten PCB 116 vom Alternativsystem geliefert werden.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann das Lichtelement 104, die PCB 116 und der Prozessor mit dem Fahrzeug mittels zweier Drähte in Kommunikation stehen, wobei der erste Draht eine Stromquelle für das Lichtelement 104, die PCB 116 und den Prozessor ist, und der zweite Draht eine Datenverbindung zwischen der Lenkvorrichtung 100 und dem Fahrzeug herstellt. In einem weiteren Beispiel können das Lichtelement 104, die PCB 116 und der Prozessor mit dem Fahrzeug durch zwei Drähte in Kommunikation sein, wobei ein Draht mehrere Kommunikationsleitungen und der zweite Draht die Stromquelle enthält. Beispielsweise kann der erste Draht 6 Kommunikationsleitungen zur Leitung des Betriebs der entsprechenden Zonen dort aufweisen, wo die PCB 116 über 6 Zonen verfügt, und der zweite Draht kann eine Stromquelle zur Bereitstellung von Strom an die PCB 116 sein. Wahlweise kann das Lichtelement 104, die PCB 116 und der Prozessor mit dem Fahrzeug an nur einer Stromquelle in Kommunikation stehen.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann der Prozessor so konfiguriert sein, dass er Daten vom Fahrzeug empfängt. Vom Fahrzeug empfangene Daten können beispielsweise GPS (Global Positioning System) Daten, Navigationsdaten, Daten über die Nähe von Fremdkörpern, Daten über das Fahrverhalten, allgemeine Warnungsdaten, Richtungsdaten, auf dem Sensor an Bord erhältliche Verortungsdaten, wie z. B. Kameras, Radar, LIDAR(Licht Detection And Ranging)-Systeme, Kommunikationssystem-Daten des Fahrzeugs und beliebig andere Daten, die für den Betrieb des Fahrzeugs, den Status des Anwenders und/oder die Funktionsweise der Lenkvorrichtung 100 relevant sind, aufweisen.
  • Die Navigationsdaten können beispielsweise eine Vorbereitung für eine Kursänderung (beispielsweise die Empfehlung für eine Fahrspur im Vorfeld einer bald vorzunehmenden Kursänderung), eine Navigationskursänderung (beispielsweise Anweisungen zur Benutzung festgelegter Routen und/oder Mitteilungen, dass die festgelegte Strecke neu kalkuliert wurde) und eine Entfernung bis zur Kursänderung (beispielsweise Entfernung bis zum Abbiegen) umfassen. Die Daten über die Nähe von Fremdkörpern können beispielsweise die Entfernung und Richtung eines ermittelten Fremdkörpers umfassen sowie auch seiner Größe und relativen Geschwindigkeit und Richtung. Fremdkörperdaten können auch Fremdkörpernäherungsdaten eines Individuums beinhalten. Zum Beispiel können Fahrzeugsysteme verwendet werden, um die Existenz einer unbefugten Person in/an dem/in der Nähe des Fahrzeug/s zu erkennen (z. B. Sensoren innerhalb des Fahrzeugs können die Berührung, das Gewicht/den Druck etc. einer Person in/an dem/in der Nähe des Fahrzeug/s erkennen). Beispielhafte Sensoren könnten kapazitive Sensoren, Drucksensoren, Leitfähigkeits-/Widerstandsfähigkeitssensoren und Gewichtssensoren beinhalten. Individuelle Fremdkörpernäherungsdaten können in Verbindung mit jedem Fahrzeugsicherheits-/Alarmsystem verwendet werden.
  • Die Daten über das Fahrverhalten können beispielsweise den Ein-/Aus-Betrieb des Fahrzeugs, die Batteriedauer/den Batteriestatus, den Tankinhalt, die Kraftstoffeffizienz, die RPM des Motors, die Über-/Untersteuerung des Fahrzeugs, den Boostdruck des Turboladers/Superchargers, einen elektrischen Fahrzeug(eV)-Status, den Stop-and-go-Fahrzeugmodus, die Geradeaus-Position von Lenkgriff 102, die Querbeschleunigung des Fahrzeugs, selbstständige Fahrzeugfahrstatus-Daten, adaptive Fahrtreglerstatus-Daten, schlüssellosen Zugang (z. B. erkannter zustimmungsbewilligter Schlüsselanhänger) und schlüsselloser Zündungsbetrieb, Zugkraftsteuerung, Steuerung der elektronischen Stabilität, Bremssteuerung (z. B. Steuerung/Status des ABS-Bremssystems), aktiver Handhabungsmodus, Fahrzeugverfolgungs-/Bewegungs-/Konkurrenzmodus umfassen. Allgemeine Fahrzeugwarnungsdaten können beispielsweise Insassenrückhalte-Daten, Prallkissenstatus-Daten, Tür oder Fenster offen/halboffen/geschlossen, Schiebedach offen/halboffen/geschlossen, niedriger Reifendruck, Fahrzeug-Audiosystemstatus (z. B. Unterhaltungssystem, Audiovolumen, Klangregleranzeige/-funktion, Lautsprechersteuerung (z. B. links, rechts, vorne, hinten etc.)) Fahrzeug-Kommunikationssystemstatus (beispielsweise ankommender Anruf, Bluetooth aktiviert/verbunden usw., Heizungs- und Klimaanlagesystem, (z. B. Temperatur, Gebläsegeschwindigkeit), sonstige Temperatursteuerungssysteme (z. B. Lenkradheizung/-kühlung, Sitzheizung/-kühlung, Getränkekühlung, Ölheizer, Batterieheizer, Getriebeheizer etc.) aufweisen. Die Richtungsdaten können beispielsweise das Maß einer noch zurückzulegenden Strecke (beispielsweise einen Rennrundenzeit-Countdown als eine binäre Uhr, Rundensegment, Zeitsegment, usw.) und ein Maß der noch zurückzulegenden/zurückgelegten Strecke (beispielsweise Anzahl der Rennrunden) aufweisen.
  • Der Betrieb des Lichtelements 104 kann als Reaktion auf die Daten geleitet werden, die von der Lenkvorrichtung 100 und/oder vom Fahrzeug empfangen werden. Das Lichtelement 104 kann verwendet werden, um dem Fahrzeugfahrer Daten und Warnsignale zu liefern. In einer weitereren Ausführung kann das Lichtelement 104 zur Bewirkung eines ästhetisch angenehmen bzw. dekorativen Effekts eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Lichtelement 104 beim Starten des Fahrzeugs einen dekorativen Effekt zusätzlich zu einer Anzeige über den Betriebstatus des Fahrzeugs aufweisen.
  • Die Steuerung der Beleuchtung des Lichtelements 104 kann beispielsweise den Ein/Aus Status des Lichtelements 104, die Intensität, Ausführung/das Muster, den Ein/Aus Beleuchtungszyklus, die Farbe oder beliebige andere Merkmale des Lichtelements enthalten, welche gesteuert oder auf sonstige Weise betätigt werden können. In einer beispielhaften Ausführung kann der Ein/Aus Status des Lichtelements 104 gesteuert werden. Beispielsweise kann eine Ausführung mehrere Lichtelemente 104 einschließen, wobei die Menge der zu einer bestimmten Zeit leuchteten Lichtelemente 104 verwendet wird, um das Ausmaß und/oder die Größenordnung der Warnung oder des Ereignisses anzuzeigen, wobei gilt, dass je höher die beleuchtete Anzahl, desto ernster die Bedrohung und/oder Wichtigkeit der Warnung/des Ereignisses ist. Ähnlich der Menge kann die Intensität der Lichtelemente 104 eingesetzt werden, um den Umfang und/oder die Größenordnung der Warnung oder des Ereignisses anzuzeigen, wobei gilt, dass je stärker die Lichtstärke, desto größer die Bedrohung und/oder Wichtigkeit der Warnung/des Ereignisses ist. Die/das tatsächliche Ausführung/Muster kann verwendet werden, um eine bestimmte Nachricht an den Fahrer zu übermitteln (z. B. beleuchtete Symbole, Formen, Text, Ikonen etc.). Gleichermaßen kann die/das tatsächliche Ausführung/Muster verwendet werden, um das Ausmaß/die Wichtigkeit der Warnung oder des Ereignisses anzuzeigen. Ein Ein/Aus Beleuchtungszyklus bzw. eine Beleuchtungsfrequenz des Lichtelements 104 kann ebenfalls gesteuert werden, um einen Blink- oder stroboskopartigen Effekt zu bewirken. Beispielsweise kann ein Hochfrequenz-Ein/Aus Beleuchtungszyklus zur Anzeige eines wichtigen und/oder zeitempfindlichen Ereignisses verwendet werden, um den Fahrer über einen Aufprall oder einen Zusammenstoß zu warnen. In einem weiteren Beispiel kann ein sich regelmäßig wiederholendes/blinkendes Lichtsignal zur Beleuchtung der Augen des Fahrers für den Einsatz von kamera-basierten Fahrerüberwachungssystemen verwendet werden, wenn das Lichtelement 104 einen IR-Beleuchter umfasst. Der Betrieb des beispielhaften IR Beleuchter-artigen Lichtelements 104 kann zeitlich in Kommunikation mit einer Kamera oder anderen Abfühlungsvorrichtungen und einem Prozessor zur Erfassung eines Bilds der Augen des Fahrers abgestimmt werden. Überdies können die IR LEDs zur Abschwächung der Lichtreflexion verwendet werden, sollte der Fahrer eine Brille tragen.
  • Die Auswahl eines Lichtelements 104 zur Beleuchtung in einer gewissen Position kann außerdem zur Anzeige der relativen Position der Warnung oder des Ereignisses benutzt werden. Beispielsweise kann das Lichtelement 104 auf einer entsprechenden Position auf dem Lenkgriff 102 (d. h. im oberen linken Quadranten) beleuchtet sein, wenn eine Aufprall- oder Zusammenstoß-Warnung für den vorderen Wagenteil auf der Fahrerseite vorauskalkuliert wurde. In ähnlicher Weise kann der Ein/Aus Beleuchtungszyklus zur Bewirkung eines Bewegungseffekts verwendet werden. Die wahrgenommene Richtung der Lichtmuster kann zur Anzeige der relativen Richtung der Warnung verwendet werden. Beispielsweise kann ein Ein/Aus Beleuchtungsmuster, das von der Mitte des Lenkgriffs 102 beginnt und sich in Richtung auf die linke Seite des Griffs 102 bewegt, einen beleuchteten wellenähnlichen Effekt nach links bewirken, der verwendet werden kann, um eine Warnung/ein Ereignis anzuzeigen, das mit der linken Seite des Fahrzeugs in Verbindung steht oder kann auch eine Anzeige für den Fahrer über eine bevorstehende Kursänderung in einer Navigationseinstellung sein.
  • Des Weiteren kann in einer beispielhaften Lenkvorrichtung 100 ein Beleuchtungsmuster des Lichtelements 104 gesteuert werden. Beispielsweise kann in einer mehrere Lichtelemente 104 umfassenden Ausführung das Lichtelement 104 der Größe nach geordnet und so angeordnet werden, dass eine Form bzw. ein Muster durch die Beleuchtung bestimmter Lichtelemente 104 bewirkt wird. In einer beispielhaften Ausführung kann auch die Farbe des Lichtelements 104 gesteuert werden. Die Farbe des Lichtelements kann auch zur Anzeige der Ernsthaftigkeit oder der Bedrohungsstufe verwendet werden, die mit einem besonderen Ereignis verbunden ist. Beispielsweise können Farben wie rot, gelb und grün verwendet werden, um die mit einem besonderen Ereignis verbundene Ernsthaftigkeit/Bedrohung anzuzeigen, wobei rot ernst, gelb eine moderat ernste Warnung und grün kaum oder keine Bedrohung bedeutet. Sollte das Fahrzeug beispielsweise eine Aufprall- oder Zusammenstoß-Warnung abfühlen oder sollte es schneller als die zulässige Höchstgeschwindigkeit fahren, kann die Farbe des Lichtelements 104 von grün auf gelb auf rot fortschreiten, je nachdem, wie sehr die Ernsthaftigkeit der Warnung/des Ereignisses zunimmt. In einer alternativen Ausführung kann die Steuerung der Farbe des Lichtelements 104 verwendet werden, um den Fahrzeugstatus anzuzeigen oder allgemeine Fahreranzeigen zu liefern. Beispielsweise können Farben, wie beispielsweise blau oder weiß verwendet werden, um den allgemeinen Fahrzeugstatus und die Fahreranzeige anzuzeigen.
  • Die folgenden Beleuchtungskombinationen werden als Beispiele aufgeführt und sollten nicht als einschränkend in Bezug auf die offengelegte Erfindung erachtet werden. Zusätzliche und alternative Lichtelement 104 Orte und Konfigurationen werden in Erwägung gezogen. Verschiedene Kombinationen von Lichtelement 104 Betrieben können verwendet werden, um die relative Position und/oder Bedrohungsstufen anzuzeigen, die mit einer bestimmten Warnung bzw. Ereignis verbunden sind, und um dem Fahrer allgemeine Statusdaten bereitzustellen.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann der Betrieb des Lichtelements 104 als Reaktion auf die von dem Fahrzeug und/oder der Lenkvorrichtung 100 empfangenen Daten geregelt werden. Von dem Fahrzeug empfangene Daten können beispielsweise GPS-Daten, Bordsensordaten, Kameradaten, Kommunikationssystemdaten und Daten zur Fahrspurposition umfassen. Der Betrieb des Lichtelements 104 kann geleitet werden, um dem Fahrer eine Fahrspurabweichungswarnung zu liefern. Eine beispielhafte Fahrspurabweichungswarnungsanzeige in der die Lichtposition die Richtung des Bedrohungsereignisses anzeigt, ist in 7 veranschaulicht. Das beleuchtete Lichtelement 104 kann mittig auf dem Lenkgriff 102 (Position 1) angeordnet sein, sollte das Fahrzeug geradeaus gerichtet sein. Als Reaktion auf die empfangenen Daten leuchten die Lichtelemente 104 auf der linken Seite des Lenkgriffs 102 auf (Position 2), während sich das Fahrzeug auf die linke Fahrspurseite bewegt. Die Lichtelemente 104 leuchten weiter entlang der linken Seite des Lenkgriffs 102 auf (Position 3 und Position 4), während sich das Fahrzeug weiterhin zur linken Fahrspurseite hin bewegt. Wahlweise leuchten die Lichtelemente 104 auf der rechten Seite des Lenkgriffs auf (Position 2), während sich das Fahrzeug zur rechten Seite der Fahrspur bewegen. Die Lichtelemente 104 leuchten weiter entlang der rechten Seite eines Lenkgriffs auf (Position 3 und Position 4), während sich das Fahrzeug weiterhin zur rechten Seite der Fahrspur bewegt. In einer beispielhaften Ausführung kann die Zeit zur Überquerung zur nächsten Fahrspur verwendet werden, um die Bedrohungsstufe bestimmen zu können, die mit der Fahrtrichtung des Fahrzeugs verbunden ist.
  • Wie weiter oben dargestellt, können die Anzahl sowie auch die Position des Lichts verwendet werden, um die relative Position und/oder Bedrohungsstufe anzuzeigen, die mit der Warnung/dem Ereignis verbunden ist. Eine beispielhafte Fahrspurabweichungswarnungsanzeige, bei der die Anzahl und Position der beleuchteten Lichtelemente 104 verwendet werden, um die relative Position und/oder Bedrohungsstufe der Warnung oder des Ereignisses anzuzeigen, ist in 8. dargestellt. Das beleuchtete Lichtelement 104 kann mittig auf dem Lenkgriff 102 (Position 1) angeordnet sein, sollte das Fahrzeug geradeaus gerichtet sein. Als Reaktion auf vom Fahrzeug empfangene Daten (beispielsweise GPS-Daten, Bordsensordaten, Kameradaten, Kommunikationssystemdaten und Fahrspurpositionsdaten) können zusätzliche Lichtelemente 104 auf der linken Seite des Lenkgriffs 102 beleuchtet sein (Position 2), sollte sich das Fahrzeug auf die linke Fahrspurseite bewegen. Zusätzliche Lichtelemente 104 leuchten weiter entlang der linken Seite eines Lenkgriffs 102 auf (Position 3 und Position 4), während sich das Fahrzeug weiterhin zur linken Fahrspurseite bewegt. Wahlweise leuchten zusätzliche Lichtelemente 104 auf der rechten Seite des Lenkgriffs auf (Position 2), sollte sich das Fahrzeug zur rechten Seite der Fahrspur hin bewegen. Zusätzliche Lichtelemente 104 leuchten weiter entlang der rechten Lenkgriffseite auf (Position 3 und Position 4), während sich das Fahrzeug weiter zur rechten Seite der Fahrspur hin bewegt. In einer beispielhaften Ausführung kann die Zeit zur Überquerung zur nächsten Fahrspur verwendet werden, um die Bedrohungsstufe zu bestimmen, die mit der Fahrtrichtung des Fahrzeugs verbunden ist sowie auch die Geschwindigkeit und Anzahl der Beleuchtung der zusätzlichen Lichtelemente 104 leuchten auf.
  • Wie weiter oben dargestellt, kann die Farbe der beleuchteten Lichtelemente verwendet werden, um die mit der Warnung/dem Ereignis verbundene relative Position und Bedrohungstufe anzuzeigen. Eine beispielhafte Fahrspurabweichungswarnungsanzeige, bei der die Farbe und Position der beleuchteten Lichtelemente 104 verwendet werden, um die relative Position und/oder Bedrohungsstufe der Warnung oder des Ereignisses anzuzeigen, ist in 9. dargestellt. Das beleuchtete Lichtelement 104 kann mittig auf dem Lenkgriff 102 (Position 1) angeordnet sein, sollte das Fahrzeug geradeaus gerichtet sein. Das beleuchtete Lichtelement kann in einer Farbe bereitgestellt werden, die angibt, dass keine Bedrohung/Warnung mit der gegebenen Fahrspurposition besteht. Wie in 9 veranschaulicht, kann das beleuchtete Lichtelement grün sein, wenn der Lenkgriff 102 mittig/geradeaus eingestellt ist (Position 1). Als Reaktion auf die vom Fahrzeug empfangenen Daten (beispielsweise GPS-Daten, Bordsensordaten, Kameradaten, Kommunikationssystemdaten und Fahrspurpositionsdaten) können die Lichtelemente 104 auf der linken Seite des Lenkgriffs 102 oder die Lichtelemente 104 auf der rechten Seite des Lenkgriffs 102 beleuchtet sein, während sich das Fahrzeug auf die linke oder rechte Seite der Fahrspur bewegt. Eine erste Anzeige über eine Abweichung von der Fahrspur kann durch grün leuchtende Lichtelemente 104 (Position 2) geliefert werden. Die Lichtelemente 104 leuchten weiter entlang der linken/rechten Seite des Lenkgriffs 102 auf (Position 3 und Position 4), während sich das Fahrzeug weiter zur linken oder rechten Seite der Fahrspur bewegt. Diese Lichtelemente können eine moderate Bedrohung/Warnung anzeigen und beispielsweise durch gelb beleuchtete Lichtelemente 104 (Position 3) bereitgestellt werden. Die Lichtelemente 104 leuchten weiter entlang der linken/rechten Seite des Lenkgriffs 102 auf, während sich das Fahrzeug weiter zur linken oder rechten Seite der Fahrspur bewegt. Diese Lichtelemente können eine ernste und/oder umgehende Bedrohung anzeigen und beispielsweise durch rot beleuchtete Lichtelemente 104 (Position 4) bereitgestellt werden. In einer beispielhaften Ausführung kann die Zeit zur Überquerung zur nächsten Fahrspur verwendet werden, um die Bedrohungsstufe bestimmen zu können, die mit der Fahrtrichtung des Fahrzeugs verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführung kann das vertikale Element 106 verwendet werden, um die relative Position und Bedrohungsstufe anzuzeigen, die mit einer besonderen Warnung/einem besonderen Ereignis verbunden ist. Wie in 10 veranschaulicht, kann das vertikale Element 106 eine Vielzahl an Lichtelementen 104 aufweisen. Die Lichtelemente 104 können mittig im vertikalen Element 106 beleuchtet sein (Position 1), falls das Fahrzeug geradeaus gerichtet ist. Da die relative Bedrohungs-/Warnungsstufe in der Geradeaus-Position nur minimal ist, kann ein beleuchtetes Lichtelement 104 in der Position 1 grün sein. Als Reaktion auf die vom Fahrzeug empfangenen Daten (beispielsweise GPS-Daten, Bordsensordaten, Kameradaten, Kommunikationssystemdaten und Fahrspurpositionsdaten) können die Lichtelemente 104 auf jeweils der linken oder rechten Seite der vertikalen Elemente 106 beleuchtet sein, während sich das Fahrzeug auf die linke oder rechte Seite der Fahrspur bewegt. Beispielsweise kann eine erste Anzeige, die angibt, dass sich das Fahrzeug in Richtung linke Seite der Fahrspur bewegt, durch eine Beleuchtung der Lichtelemente 104 auf der linken Seite der vertikalen Elemente (Position 2) geliefert werden. Diese Lichtelemente 104 können eine moderate Bedrohung/Warnung anzeigen und können beispielsweise durch gelb leuchtende Lichtelemente 104 (Position 3) geliefert werden. Während sich das Fahrzeug weiter in Richtung linke oder rechte Fahrspurseite bewegt, können die Farben der Lichtelemente 104 von gelb auf rot wechseln, was anzeigt, das die mit der Abweichung von der Fahrspur verbundene Bedrohungsstufe von moderat auf ernst und/oder dringend eskalierte.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann das vertikale Element 106 verwendet werden, um anzuzeigen, dass die relative Position und/oder Bedrohungsstufe mit einer Aufprall-/Zusammenstoßwarnung verbunden ist. Wie in 11 veranschaulicht, kann das vertikale Element 106 eine Vielzahl an Lichtelementen 104 aufweisen. Der Betrieb der Lichtelemente 104 kann als Reaktion auf vom Fahrzeug empfangene Fremdkörpernähedaten gesteuert werden. Die Beleuchtung der Lichtelemente 104 kann die Anwesenheit eines Fremdkörpers/Individuums innerhalb einer vorgegebenen Entfernung des Fahrzeugs und/oder eine Entfernung zum Fremdkörper/Individuum anzeigen. Als Reaktion auf Objektdaten leuchten die auf dem Lenkgriff 102 befindlichen Lichtelemente 104 auf. Beispielsweise können während der Annäherung des Objekts die Lichtelemente 104 in einem Wellenmuster leuchten, was die Richtung des Objekts und/oder die Nähe des Objekts zum Fahrzeug andeuten. Als ein weiteres Beispiel können die Lichtelemente 104 in einem Beleuchtungsmuster bei einer höheren Ein/Aus-Frequenz, mit einer besonderen Anzahl an Lichtelementen 104, mit höherer Intensität und/oder wechselnden Farben in Einklang mit der Richtung und/oder der Nähe des Objekts zur Fahrzeugänderung aufleuchten.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann das vertikale Lichtelement 106 gemeinsam mit der Lichtelement 104 Position auf der Seite des Lenkgriffs 102 verwendet werden. Beispielsweise, wie in 12 veranschaulicht, können die Lichtelemente 104 verwendet werden, um den Fahrer beim Betrieb des Fahrzeugs zu führen. Die beispielhafte Lenkvorrichtung 100 kann verwendet werden, um einen Fahrer in einen Stellplatz zu geleiten. In der beispielhaften Ausführung können die Lichtelemente 104 verwendet werden, um den Fahrer zu leiten, das Fahrzeug in einer spezifischen Weise auszurichten. Der Betrieb der Lichtelemente 104 kann beispielsweise die Ein/Aus-Beleuchtung, Beleuchtungsmuster, Ein/Aus-Zyklen, Lichtstärke und Farbe aufweisen. Es ist vorgesehen, dass der Betrieb der Lichtelemente 104 des vertikalen Elements 106 unabhängig vom Betrieb der Lichtelemente 104 sein kann, die entlang des Diameters des Lenkgriffs 102 angeordnet sind. Beispielsweise können die Lichtelemente 104 der vertikalen Elemente 106 verwendet werden, um die Nähe zu einem Fremdkörper (beispielsweise ein geparktes Auto) anzuzeigen, während die entlang des Diameters des Lenkgriffs 102 angeordneten Lichtelemente 104 zur Bereitstellung an den Anwender von Richtungs- und Navigationsdaten benutzt werden. Wie in 12 veranschaulicht, können die entlang des Diameters von Lenkgriff 102 angeordneten Lichtelemente 104 an einer Stelle und mit einer Frequenz leuchten, die die Fahrtrichtung des Fahrzeugs andeutet. In einer alternativen Ausführung kann der Betrieb der Lichtelemente 104 des vertikalen Elements 106 in Zusammenspiel mit den entlang des Diameters des Lenkgriffs 102 angeordneten Lichtelementen 104 stattfinden. Beispielsweise können die vertikalen und strahlenförmigen Lichtelemente 104 verwendet werden, um Navigationsdaten zu liefern, die die Fahrtrichtung des Fahrzeugs andeuten.
  • In einer weiteren Ausführung können vertikale und/oder strahlenförmige Lichtelemente 104 verwendet werden, um einen Unterschied zwischen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzuzeigen. Beispielsweise kann die Lenkvorrichtung 100 Daten einschließlich von GPS-Daten und Daten über das Fahrverhalten empfangen. Die GPS-Daten können Daten umfassen, die mit einer am momentanen Ort des Fahrzeugs zulässigen Höchstgeschwindigkeit verbunden sind. Die Daten über das Fahrverhalten können Daten enthalten, die mit der effektiven Geschwindigkeit des Fahrzeugs verbunden sind. Das Fahrzeug und/oder die Lenkvorrichtung 100 können festlegen, dass das Fahrzeug die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet, und der Betrieb der Lichtelemente 104 kann so geleitet werden, dass sie eine Bedrohung/Warnung anzeigen, welche mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs verbunden ist.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführung können die vertikalen und/oder radialen Lichtelemente 104 verwendet werden, um die Steuerung der elektronischen Stabilität (z. B. Steuerung/Status des ABS-Bremssytems), den aktiven Handhabungsmodus und/oder Fahrzeugverfolgungs-/Bewegungs-/Konkurrenzmodusdaten anzuzeigen. Die Lichtelemente 104 können beispielsweise verwendet werden, um Daten zu übermitteln, die mit RPM- und/oder Bremsschwellenwertdaten verbunden sind. Variierende Muster, Farben, Intensität etc. der Lichtelemente 104 können verwendet werden, um die Intensität des/der bestimmten Merkmals/Fahrzeugfunktion (z. B. erhöhte Intensität in Bezug auf erhöhte RPM) anzugeben. Gleichermaßen können mehrere Arten von Leistungsdaten unter Benutzung der Lichtelemente 104 gleichzeitig angezeigt werden. In einem beispielhaften Lenkgriff 102 können die Lichtelemente 104 sowohl die RPM-Daten als auch die Schwerkraftdaten anzeigen.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann die Lenkvorrichtung einen Sensor (nicht dargestellt) auf dem Lenkgriff 102 aufweisen. Der Sensor kann die Eingabe des Fahrers und/oder die Berührung des Lenkgriffs wahrnehmen. Beispielhafte Sensoren umfassen beispielsweise kapazitive Sensoren, Drucksensoren und Konduktivitäts-/Resistivitätsensoren. Der Sensor kann in Verbindung mit der PCB 116 und/oder dem Prozessor stehen. In einer weiteren Ausführung kann die Eingabe des Fahrers auf die elektronische Steuereinheit des Fahrzeugs übertragen werden. In einer beispielhaften Ausführung kann die Lenkvorrichtung 100 so konfiguriert sein, dass sie unabhängige Fahrstatusdaten und/oder adaptive Fahrtreglerdaten vom Fahrzeug empfängt. Die unabhängigen Fahrstatusdaten können anzeigen, dass das Fahrzeug unabhängig in Betrieb ist und nicht von einem Menschen gesteuert wird. Die adaptiven Fahrtreglerdaten können angeben, ob die adaptive Fahrtregler-Funktion eingeschaltet ist. Der adaptive Fahrtregler hält eine voreingestellte Entfernung zwischen dem unmittelbar vor dem Fahrzeug fahrenden Fahrzeug ein und/oder hält das Fahrzeug völlig an, sollte eine Notsituation ermittelt worden sein. In bestimmten unabhängigen Fahrstatus- und adaptiven Fahrtreglereinstellungen weisen gewisse Fahrzeuge eine direkte Beschleunigung/Bremsung des Fahrzeugs zusätzlich zur Lenkungssteuerung auf (beispielsweise, damit das Fahrzeug beim Bremsen in der Fahrspur bleibt). Für die Fahrspurbeibehaltungsfunktion des adaptiven Fahrtreglers ist es wesentlich, dass der Fahrer den Lenkgriff 103 festhält, da andernfalls die Bremsfunktion nicht eingeleitet wird. In ähnlicher Weise kann in bestimmten Situationen der unabhängige Fahrstatus des Fahrzeugs ausgeschaltet werden (beispielsweise bei Stop-and-Go-Verkehr), und es ist in diesen Situationen ebenfalls wichtig, dass der Fahrer den Lenkgriff 103 festhält. Daher kann der Betrieb des Lichtelements 104 angeleitet werden, um anzuzeigen, dass sich das Fahrzeug nicht unter menschlicher Kontrolle befindet bzw. dass ein menschlicher Betrieb des Fahrzeugs erforderlich ist, und der Fahrer den Lenkgriff 102 einstellen muss, wenn die empfangenen Daten über den Status des Fahrzeugs und/oder Sensordaten verwendet werden, die die Eingabe/die Berührung des Fahrers einer Lenkvorrichtung 100 bestätigen.
  • In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) weist die Lenkvorrichtung 100 außerdem eine akustische Anzeige- und/oder eine haptische Anzeige-Vorrichtung auf, die ausschließlich von oder gemeinsam mit dem Lichtelement 104 funktioniert. Die haptische Anzeige kann beispielsweise Vibratoren aufweisen, die am Lenkgriff 102/an der Lenkvorrichtung 100 derart angeordnet sind, dass die Vibration des Lenkgriffs 102 vom Fahrer in jeder Griffposition gefühlt wird. Die Lenkvorrichtung 100 kann so konfiguriert sein, dass die den Betrieb des Vibrators als Reaktion auf vom Fahrzeug empfangene Daten, vom Lenkgriff 102 empfangene Daten und/oder vom Fahrer am Lenkgriff 102 empfangene Eingabedaten anweist. Der Betrieb des Vibrators kann beispielsweise die Einstellung der Frequenz, Intensität und Ort der erzeugten Vibration umfassen. Die Frequenz, Intensität und/oder der Ort der erzeugten Vibration kann mit der Frequenz, Intensität und/oder dem Ort des Lichtelements 104 abgestimmt werden.
  • Dem Fachmann ist ersichtlich, dass der logische hier beschriebene Arbeitsgang in Bezug auf die verschiedenen ausgeführten Abbildungen (1) als eine Sequenz der vom Computer umgesetzten in einer Rechnervorrichtung laufenden Handlungen oder Programm-Module (d. h. Software), (2) als eine zusammengeschaltete Logikschaltung von Maschinen oder Schaltungsmodellen (d. h. Hardware) in der Computervorrichtung und/oder (3) als eine aus Soft- und Hardware der Computervorrichtung bestehende Kombination ausgeführt werden kann. Daher beschränken sich die logischen hier erörterten Arbeitsgänge nicht auf beliebige spezifische Kombinationen der Hard- und Software. Die Ausführung kann je nach der Leistung und sonstigen Anforderungen der Computervorrichtung beliebig ausgewählt werden. Dementsprechend wird sich auf die hier beschriebenen logischen Arbeitsgänge wechselnd als Arbeitsgänge, strukturelle Vorrichtungen, Handlungen oder Module bezogen. Diese Arbeitsgänge, strukturellen Vorrichtungen, Handlungen und Module können in Software, in Firmware, in digitalen Logikeinheiten für Sonderzwecke und beliebigen Kombinationen davon eingesetzt werden. Außerdem ist dem Fachmann ersichtlich, dass mehr oder weniger Arbeitsgänge als die hier in den Abbildungen und Beschreibungen angezeigten ausgeführt werden können. Des Weiteren können diese Arbeitsgänge in anderen Reihenfolgen als den hier beschriebenen durchgeführt werden.
  • Sollten die hier beschriebenen logischen Arbeitsgänge in der Software ablaufen, kann der Vorgang auf beliebigen Computerarchitekturarten oder -Plattformen ausgeführt werden. Beispielsweise können die Funktionen der PCB, des Prozessors, Steuerungsschaltkreises und der Steuerelektronik des Fahrzeugs, wie weiter oben beschrieben, auf beliebigen Computerarchitekturen oder -Plattformen ausgeführt werden. Eine beispielhafte in 13 veranschaulichte Ausführung stellt eine beispielhafte Rechnervorrichtung dar, in der die Ausführungsformen der Erfindung umgesetzt werden können. Die Rechnervorrichtung 1300 kann einen Bus oder sonstige Kommunikationsmechanismen zur Kommunikation von Daten inmitten verschiedener Komponenten der Rechnervorrichtung 1300 aufweisen. In ihrer grundlegensten Konfiguration umfasst Rechnervorrichtung 1300 üblicherweise mindestens den Prozessor 1306 und Systemspeicher 1304. Je nach der genauen Konfiguration und dem Typ der Rechnervorrichtung kann der Systemspeicher 1304 verflüchtigungsfahig (wie z. B. der Arbeitsspeicher (RAM)), nicht-verflüchtigungsfähig (wie z. B. der Lese-Speicher (ROM), Flash-Speicher, usw.) oder eine Kombination beider sein. Diese grundlegenste Konfiguration wird in 13 mit der gestrichelten Linie 1302 veranschaulicht. Der Prozessor 1306 kann ein programmierbarer Standardprozessor sein, der arithmetische und logische für den Betrieb der Rechnervorrichtung 1300 erforderliche Arbeitsvorgänge ausführt.
  • Die Rechnervorrichtung 1300 kann zusätzliche Merkmale/Funktionsfähigkeiten haben. Beispielsweise kann die Rechnervorrichtung 1300 einen zusätzlichen Speicher wie z. B. den Wechselspeicher 1308 und nicht-Wechselspeicher 1310 einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Magnet- oder Optikplatten oder -Bänder aufweisen. Des Weiteren kann die Rechnervorrichtung 1300 einen Netzwerkanschluss/-anschlüsse 1316 aufweisen, die es der Vorrichtung ermöglicht/en, Daten mit anderen Vorrichtungen auszutauschen. Die Rechnervorrichtung 1300 kann ebenfalls (eine) Eingabevorrichtung(en) 1314 wie z. B. eine Tastatur, Maus, Berührungsbildschirm, usw. haben. Ausgabevorrichtungen 1312 wie z. B. eine Anzeige, Lautsprecher, Drucker, usw. können ebenfalls enthalten sein. Die zusätzlichen Vorrichtungen können am Bus angeschlossen sein, um die Kommunikation der Daten inmitten der Komponenten der Rechnervorrichtung 1300 zu ermöglichen. All diese Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik gut bekannt und brauchen hier nicht ausführlich erörtert zu werden.
  • Der Prozessor 1306 kann so konfiguriert sein, dass er den in konkreten, rechnerlesbaren Medien enkodierten Programmcode ausführt. Rechnerlesbare Medien beziehen sich auf beliebige Medien, die Daten bereitstellen können, welche bewirken, dass die Rechnervorrichtung 1300 (d. h. eine Maschine) auf eine spezifische Art und Weise funktioniert. Es können verschiedene rechnerlesbare Medien zur Bereitstellung von Anweisungen an den Prozessor 1306 zur Ausführung eingesetzt werden. Übliche Formen rechnerlesbar Medien umfassen beispielsweise magnetische Medien, optische Medien, physische Medien, Speicherchips oder Kartuschen, eine Trägerwelle oder beliebig andere Medien, die von einem Rechner gelesen werden können. Beispielhafte rechnerlesbare Medien können verflüchtigungsfähige Medien, nicht-verflüchtigungsfähige Medien und Übertragungsmedien umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Verflüchtigungsfähige und nicht-verflüchtigungsfähige Medien können in beliebigen Verfahren oder Technologien zur Speicherung der Daten wie z. B. rechnerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programm-Module oder anderen Daten eingesetzt werden, und die üblichen Formen werden weiter unten ausführlicher erörtert. Die Übertragungsmedien können Koaxialkabel, Kupferdrähte und/oder Glasfaserkabel sowie auch Akustik- oder Lichtwellen, wie z. B. die Wellen sein, die während Radiowellen und Infrarotdatenkommunikationen generiert werden. Beispielhafte konkrete, rechnerlesbare Aufzeichnungsmedien umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf eine integrierte Schaltung (beispielsweise feldprogrammierbare Gatterfelder oder anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise), eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, eine flexible Magnetplatte, ein Magnetband, ein holographischer Speicher, eine Festkörpervorrichtung, RAM, ROM, ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM), ein Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, eine CD-ROM, eine digitale, vielseitig verwendbare (Compact) Disc (DVD) oder andere optische Speicherungsmedien, magnetische Kassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speicherungsvorrichtungen.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann der Prozessor 1306 im Systemspeicher 1304 gespeicherte Programmcodes ausführen. Beispielsweise kann der Bus dem Systemspeicher 1304 Daten zuführen, von dem der Prozessor 1306 Anweisungen empfängt und ausführt. Die von Systemspeicher 1304 empfangenen Daten können optional auf den Wechselspeicher 1308 oder den nicht-Wechselspeicher 1310 vor oder nach der Ausführung durch Prozessor 1306 gespeichert werden.
  • Die Rechnervorrichtung 1300 weist typischerweise eine Vielzahl an rechnerlesbaren Medien auf. Rechnerlesbare Medien können beliebige verfügbare Medien sein, auf die durch Vorrichtung 1300 zugegriffen werden kann, und die verflüchtigungsfähige und nicht-verflüchtigungsfähige Medien, Wechsel- und nicht-Wechseldatenträger aufweisen. Die Computerspeicherungsmedien weisen verflüchtigungsfähige und nicht-verflüchtigungsfähige und Wechsel- und nicht-Wechseldatenträger auf, die in beliebigen Verfahren oder Technologien zur Speicherung der Daten, wie z. B. rechnerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programm-Module oder anderen Daten eingesetzt werden. Der Systemspeicher 1304, Wechselspeicher 1308 und nicht-Wechselspeicher 510 stellen allesamt Beispiele der Computerspeicherungsmedien dar. Die Computerspeicherungsmedien umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, RAM, ROM, elektrisch löschbare Programm-NurLese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, CD-ROM, digitale, vielseitig verwendbare (Compact) Disc (DVD) oder eine andere Optikspeicherung, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicherung oder andere Magnetspeicherungsvorrichtungen oder beliebige sonstige zur Speicherung der gewünschten Daten eingesetzte Medien, auf die durch Rechnervorrichtung 1300 zugegriffen werden kann. Diese Computerspeicherungsmedien können zur Rechnervorrichtung 1300 gehören.
  • Es sollte beachtet werden, dass die verschiedenen hier beschriebenen Methoden in Verbindung mit Hard- oder Software oder gegebenenfalls mit einer Kombination aus Hard- und Software eingesetzt werden können. Daher können die Verfahren und Geräte des vorliegenden offenbarten Gegenstands oder gewisser diesbezüglicher Aspekte oder Teile davon die Gestalt eines Programmcodes (d. h. Anweisungen) annehmen, der in konkreten Medien, wie z. B. Magnetplatten-Speichern, CD-ROMs, Festplatten oder beliebig anderen maschinenlesbaren Speicherungmedien enthalten ist, in denen diese Maschine ein Gerät zur Ausführung des vorliegenden offenbarten Gegenstands wird, wenn der Programmcode in eine Maschine geladen und von ihr ausgeführt wird. Im Fall der Ausführung von Programmcodes auf programmierbareren Rechnern weist die Rechnervorrichtung in der Regel einen Prozessor, ein vom Prozessor lesbares Speicherungsmedium (einschließlich verflüchtigungsfähiger und nicht-verflüchtigungsfähiger Speicher und/oder Speicherungselemente), mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung auf. Ein oder mehr Programme können die Vorgänge ausführen oder einsetzen, die in Verbindung mit dem vorliegenden offenbarten Gegenstand beschrieben wurden, und zwar beispielsweise durch den Einsatz einer Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API), mehrfach aufrufbarer Steuerungen oder Ähnlichem. Diese Programme können in einer verfahrenstechnischen oder objektorientierten Programmierungssprache zur Kommunikation mit einem Rechnersystem auf hoher Ebene ausgeführt werden. Jedoch kann das Programm bzw. können die Programme falls gewünscht in Assembler- oder Maschinensprache ausgeführt werden. Auf jeden Fall kann die Sprache eine kompilierte oder interpretierte Sprache sein, die mit Hardware-Ausführungen kombiniert werden kann.
  • 14 liefert eine schematische Veranschaulichung einer beispielhaften Computerarchitektur, in der die Erfindung ausgeführt werden kann. Die Rechnervorrichtung 1400 kann einen Prozessor 1406 und einen Speicher 1404 aufweisen. Der Speicher 1404 kann verschiedene Register umfassen. Beispielhafte Register können ein LED Aktivierungsregister, ein LED Speicherort-Register und ein LED Farbenregister und ein LED Intensitätsregister aufweisen. Die Rechnervorrichtung 1400 kann einen Lichtelementtreiber zur Bereitstellung von Beleuchtungsanweisungen an das Lichtelement 104 umfassen.
  • Die Rechnervorrichtung 1400 kann einen Bus 1402 oder sonstige Kommunikationsmechanismen zur Kommunikation von Daten inmitten verschiedener Komponenten der Rechnervorrichtung 1400 aufweisen. In einer beispielhaften Ausführung kann der Bus 1402 einen Kommunikationslink zwischen der Rechnervorrichtung 1400 und dem Fahrzeug bereitstellen. In einer beispielhaften Ausführung kann der Bus 1402 einen Kommunikationslink zwischen der Rechnervorrichtung 1400 und verschiedenen Fahrzeugkomponenten bereitstellen. Die durch den Bus 1402 übertragenen Daten können beispielsweise Daten über Fahrspurabweichungswarnsignale, GPS Signaldaten, allgemeine Warnsignaldaten und Anzeigesignaldaten über das Fahrverhalten umfassen.
  • Eine beispielhafte Ausführung kann eine Drehfeder 1408 aufweisen, die mit dem Prozessor 1406 und dem Kommunikationsbus 1402 verbunden ist. Die Drehfeder 1408 kann einen zwischenliegenden elektrischen Verbindungs-/Kommunikationslink bereitstellen, wenn der Prozessor 1406 in Nähe des Lenkgriffs 102/der Lenkvorrichtung 100 angeordnet ist. Eine beispielhafte Drehfeder 1408 weist eine drehartige elektrische Verbindung auf, die die Drehung des Lenkgriffs 102 gestattet, während eine elektrische Verbindung mit dem Bus 1402 gewahrt wird. Beispielsweise kann die Drehfeder 1408 ein statisches Element umfassen, dass im Allgemeinen an der Lenksäule angebracht ist sowie auch ein Drehelement, das im Allgemeinen am Lenkgriff 102 angeordnet ist.
  • Während die obige Beschreibung und obigen Zeichnungen die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellen, versteht sich, dass verschiedene Additionen, Modifikationen, Kombinationen und/oder Substitutionen hier vorgenommenen werden können, ohne dabei vom Wesen und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, wie in den begleitenden Ansprüchen definiert, abzuweichen. Insbesondere ist dem Fachmann klar, dass die vorliegende Erfindung in andere spezifische Formen, Strukturen, Anordnungen, Proportionen und mit anderen Elementen, Materialien und Komponenten ausgeführt werden kann, ohne dabei vom Wesen oder den charakteristischen Eigenschaften der Erfindung abzuweichen. Dem Fachmann ist ersichtlich, dass die Erfindung mit vielen Modifikationen an der Struktur, den Anordnungen, Proportionen, Materialien und Komponenten und auf sonstige Weise verwendet werden kann, die bei der Ausübung der Erfindung eingesetzt werden, die insbesondere an spezifische Umgebungen und Betriebsanforderungen angepasst sind, ohne dabei von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Des Weiteren können die hier beschriebenen Merkmale allein oder zusammen mit anderen Merkmalen eingesetzt werden. Die vorliegend offengelegten Ausführungen werden daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend erachtet, und der Geltungsbereich der Erfindung wird durch die beiliegenden Ansprüche angegeben und nicht auf die weiter oben aufgeführte Beschreibung beschränkt.
  • Dem Fachmann ist ersichtlich, dass Änderungen an den weiter oben beschriebenen Ausführungen vorgenommen werden können, ohne dabei von dem umfassenden erfindungsgemäßen Konzept abzuweichen. Es versteht sich daher, dass diese Erfindung nicht auf die bestimmten offengelegten Ausführungen beschränkt ist, sondern dass beabsichtigt ist, die Modifikationen im Rahmen des Wesens und Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung abzudecken, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert sind.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Beleuchten eines an einem Lenkgriff einer Lenkvorrichtung angebrachten Lichtelements, das Verfahren umfassend: Empfangen von Anweisungen von einem Prozessor zum Steuern des Betriebs eines Lichtelements; Variieren einer Beleuchtungscharakteristik des Lichtelements als Antwort auf die Anweisungen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das das Variieren der Beleuchtungscharakteristika mindestens eines von einer An-/Ausbeleuchtung, einem Beleuchtungsmuster, einer Frequenz eines An-/Ausbeleuchtungszyklus, einer Intensität, Farbe und Form beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Lichtelement eine Vielzahl von Lichtelementen umfasst, wobei das Variieren der Beleuchtungscharakteristika weiterhin das Variieren der Beleuchtungscharakteristika jeder der Vielzahl von Lichtelementen umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Bestimmen der Anweisungen zum Steuern des Betriebs des Lichtelements basierend auf vom Fahrzeug empfangenen Daten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Daten mindestens eines von GPS(Globales Positionsbestimmungssystem)-Daten, Fahrzeugleistungsdaten, sensorbasierten Fahrzeugdaten zum Erkennen einer Spurposition des Fahrzeugs und allgemeine Warnungsdaten beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Daten sensorbasierte Fahrzeugdaten zum Erkennen einer Spurposition des Fahrzeugs beinhalten, wobei das Variieren der Beleuchtungscharakteristiken des Lichtelements verwendet wird, um eine mit einer Spurposition des Fahrzeugs verbundene Bedrohungsstufe anzuzeigen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Daten GPS-Daten, die mit einer zulässigen Geschwindigkeitsbegrenzung verbunden sind und mit einer tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs verbundene Fahrzeugleistungsdaten beinhalten, wobei das Variieren der Beleuchtungscharakteristika des Lichtelements verwendet wird, um einen Unterschied zwischen der zulässigen Geschwindigkeitsbegrenzung und der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzugeben.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Daten mit Navigationsdaten des Fahrzeugs verbundene GPS-Daten beinhalten, wobei das Variieren der Beleuchtungscharakteristik des Lichtelements verwendet wird, um mindestens eines von einer Vorbereitung auf einen Kurswechsel, einen Kurswechsel und einer Entfernung zum Kurswechsel anzugeben.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die allgemeinen Warndaten Daten über Fremdkörperannäherung beinhalten, wobei das Variieren der Beleuchtungscharakteristika des Lichtelements verwendet wird, um mindestens eines von einem Vorhandensein eines Fremdkörpers innerhalb einer vorbestimmten Entfernung des Fahrzeugs und einer Entfernung zu dem Fremdköper anzugeben.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Fahrzeugleistungsdaten mindestens eines von An-/Ausbetrieb des Fahrzeugs, Batterielebensdauer, Kraftstoffverbrauch, Kraftstoffeffizienz, Motor-RPM, Fahrzeugübersteuerung, Fahrzeuguntersteuerung, Geradeausposition des Lenkrads, Querbeschleunigung des Fahrzeugs beinhalten. 11.
  11. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die allgemeinen Warndaten Insassenrückhaltedaten beinhalten.
  12. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die GPS-Daten Kursdaten beinhalten, wobei die Kursdaten mindestens eines von einer Messung eines verbleibenden Kurses und einer Messung eines absolvierten Kurses beinhalten.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen das Variieren einer Beleuchtungscharakteristik des Lichtelements für dekorative Effekte beim Start des Fahrzeugs beinhalten.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Bereitstellen von Daten an das Fahrzeug basierend auf einer am Lenkgriff empfangenen Eingabe und Bestimmen der Anweisungen zum Steuern des Betriebs des Lichtelements basierend auf den vom Fahrzeugprozessor empfangenen Daten, und
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Daten autonome Fahrzeugfahrstatusdaten beinhalten, wobei die Eingabe die Erkennung einer menschlichen Berührung an einem mit dem Lenkgriff verbundenen Sensor beinhaltet.
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