DE112012006437T5 - Wickelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Wickelvorrichtung ist mit einem Rotor (24) versehen, der sich an einer Innenseite und einer Außenseite eines ringförmigen Wulstrings (B) vorbei dreht, der in einer Umfangsrichtung transportiert wird, während er den Bandagenkord (S) festhält, um den Bandagenkord (S) um den Wulstring (B) zu wickeln. Der Rotor beinhaltet ein Schiebeelement (28), das den Bandagenkord (S) elastisch gegen den Wulstring (B) schiebt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung, die bei der Herstellung von Wulstringen durch Ziehen von Drähten einen Bandagenkord um einen Wulstring wickelt, um ein Wicklungsanfangsende und ein Wicklungsabschlussende eines Drahtes einzubinden.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Patentschrift 1 offenbart den Aufbau eines Beispiels eines derartigen Wickelvorrichtungstyps vom Stand der Technik. Die Wickelvorrichtung vom Stand der Technik beinhaltet eine Transportrolle und einen Rotor. Die Transportrolle transportiert einen ringförmigen Wulstring, der durch Ziehen eines Drahtes ausgebildet wurde, in einer Umfangsrichtung. Der Rotor dreht sich an einer Innenseite und einer Außenseite des Wulstrings vorbei. Am Rotor ist eine Führungsrolle zum Lenken eines Bandagenkords vorgesehen. Neben dem Rotor ist ein Halter vorgesehen, um ein Anfangsende des Bandagenkords auslösbar festzuhalten. Der Halter kann auf eine Position nahe des Drehungsmittelpunkts des Rotors zu und von ihr weg bewegt werden.
  • Wenn der Halter, der das Anfangsende des Bandagenkords festhält, sich an einer Position nahe des Drehungsmittelpunkts des Rotors befindet, wird der Rotor gedreht. Des Weiteren wird der Wulstring von der Transportrolle in der Umfangsrichtung transportiert. Infolgedessen lenkt die Führungsrolle am Rotor den Bandagenkord, um den Bandagenkord um den Wulstring zu wickeln, der ein Wicklungsanfangsende und ein Wicklungsabschlussende des Drahts bindet, so dass sie sich nicht abwickeln.
  • DOKUMENT VOM STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2000-355056
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • In der Wickelvorrichtung vom Stand der Technik wird der Bandagenkord beim Wickeln um den Wulstring nur von der Führungsrolle gelenkt, wenn der Rotor sich dreht. Wenn die Querschnittsform des Wulstrings ein Polygon ist, wie z. B. ein Viereck, kann der Bandagenkord daher nicht in Kontakt mit dem Wulstring gewickelt werden. Speziell krümmt sich der Bandagenkord und berührt die Seiten zwischen benachbarten Ecken im Querschnitt des Wulstrings nicht. Das Wicklungsanfangsende und das Wicklungsabschlussende des Drahts werden daher möglicherweise nicht straff und fest gebunden.
  • Schwerpunkt der vorliegende Erfindung sind die Nachteile des Stands der Technik. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wickelvorrichtung vorzusehen, die einen Bandagenkord in Kontakt mit einem Wulstring wickeln kann, so dass er ein Wicklungsanfangsende und ein Wicklungsabschlussende eines Drahts straff und fest binden kann, selbst wenn der Wulstring einen polygonen Querschnitt hat.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Zum Lösen der obigen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Wickelvorrichtung vor, gekennzeichnet von einem Rotor, der sich an einer Innenseite und einer Außenseite eines ringförmigen Wulstrings vorbei dreht, der in einer Umfangsrichtung transportiert wird, während er einen Bandagenkord festhält, um den Bandagenkord um den Wulstring zu wickeln. Der Rotor beinhaltet ein Schiebeelement, das den Bandagenkord elastisch gegen den Wulstring schiebt.
  • Dementsprechend wird der Bandagenkord in der Wickelvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei sich drehendem Rotor aufgewickelt, während er vom Schiebeelement gegen den Wulstring geschoben wird. Daher wird der Bandagenkord, selbst wenn die Querschnittform des Wulstrings ein Polygon, wie ein Viereck, ist, um den Wulstring gewickelt, während er mit dem Wulstring in Kontakt gehalten wird und ohne vom Wulstring getrennt zu werden, und das Wicklungsanfangsende und das Wicklungsabschlussende eines Drahts werden straff und fest gebunden.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben beschrieben, gelingt es der vorliegenden Erfindung, einen Bandagenkord in Kontakt mit einem Wulstring aufzuwickeln, um ein Wicklungsanfangsende und ein Wicklungsabschlussende eines Drahts straff und fest zu binden, selbst wenn der Wulstring einen polygonen Querschnitt hat.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Aufriss eines Hauptteils einer Wickelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Hauptteils der in 1 gezeigten Wickelvorrichtung.
  • 3 ist eine Querschnittansicht entlang Linie 3-3 in 1.
  • 4 ist eine teilweise Querschnittansicht entlang Linie 4-4 in 1.
  • 5 ist ein Aufriss des Hauptteils der in 1 gezeigten Wickelvorrichtung, der einen Vorgang zum Wickeln eines Bandagenkords um einen Wulstring veranschaulicht.
  • 6 ist ein vergrößerter Teilaufriss der in 1 gezeigten Wickelvorrichtung, der eine Situation veranschaulicht, in welcher ein Schiebeelement den Bandagenkord beim Wickeln des Bandagenkords schiebt.
  • 7 ist ein vergrößerter Teilaufriss der in 1 gezeigten Wickelvorrichtung, der eine Situation veranschaulicht, in welcher das Schiebeelement den Bandagenkord beim Wickeln des Bandagenkords schiebt.
  • AUSFÜHRUNGSARTEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird nun eine Wickelvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
  • Wie in den 2 und 5 gezeigt, ist ein Wulstring B durch Ziehen eines Drahts W in einer Anordnung von Spalten und Reihen so ausgebildet, dass er ringförmig ist und einen polygonen Querschnitt hat, wie z. B. einen im Wesentlichen viereckigen Querschnitt.
  • Wie in 2 gezeigt, trägt ein Vorrichtungsgehäuse 21 die Transportrollen 22 und 23, die den Wulstring B in einer Umfangsrichtung transportieren. Wenn der Wulstring B zwischen den Transportrollen 22 und 23 eingeklemmt ist, transportiert die Drehung der Transportrollen 22 und 23 den Wulstring B wie in 2 gezeigt entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Das Vorrichtungsgehäuse 21 trägt einen scheibenförmigen Rotor 24, der einen Bandagenkord S spiralig um den Wulstring B wickelt. Der Rotor 24 ist in einer Richtung um seine Mitte drehbar. Der Rotor wird von Stützrollen (nicht gezeigt) gestützt, die den Unfang des Rotors 24 berühren. Wie in 1 gezeigt, ist an der Seitenfläche des Rotors 24 ein ringförmiges Zahnrad 24d befestigt. Ein Zahnrad (nicht gezeigt) ist mit dem Zahnrad 24 in Eingriff, um Drehkraft auf den Rotor 24 auszuüben.
  • Der Rotor 24 hat eine Einführungsnut, die in der radialen Richtung des Rotors 24 verläuft. Der Wulstring B ist in die Einführungsnut 24a eingesetzt, so dass der Rotor 24 über den Wulstring B verläuft. Die Einführungsnut 24a verläuft von einem Umfangsteil des Rotors 24 bis über die Mitte des Rotors 24 hinaus. Dementsprechend liegt die Mitte des Rotors 24 in der Einführungsnut 24a und der Rotor 24 dreht sich in einer Richtung an der Innenseite und der Außenseite des Wulstrings B vorbei um seine Mitte. Das heißt, der Rotor 24 dreht sich in einer Richtung um eine Achse, die an der Transportrichtung des Wulstrings B entlang verläuft. Wie in 5 gezeigt, beinhaltet die Seitenfläche des Rotors 24, die der mit dem Zahnrad 24d versehenen entgegengesetzt ist, eine Aussparung 24b, die allgemein H-förmig ist und mit der Einführungsnut 24a zusammenhängt.
  • Wie in 2 gezeigt, wird ein Einspannelement 25, das zwei Einspannstücke 25a beinhaltet, vom Vorrichtungsgehäuse 21 getragen. Das Einspannelement 25 befindet sich in der Nähe des Rotors 24 und des Wulstrings B an der Zulaufseite des Rotors 24 in der Transportrichtung des Wulstrings B. Das Einspannelement 25 spannt das Anfangsende des Bandagenkords S auslösbar ein.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Schiebeelement 28, das von einer Plattenfeder gebildet wird, in der Einführungsnut 24a des Rotors 24 angeordnet. Das Schiebeelement 28 ist in der Verlaufsrichtung der Einführungsnut 24a (in 1 gesehen in Seitwärtsrichtung) bewegbar. Wie in 2 gezeigt, befindet sich das Schiebeelement 28 an einer Position, die von dem Einspannelement 25 in der Transportrichtung des Wulstrings B getrennt ist, speziell auf der Ablaufseite des Einspannelements 25 in der Transportrichtung des Wulstrings B (in 2 gesehen linke Seite des Einspannelements 25). Wie in den 3 und 4 gezeigt, hat das Schiebeelement 28 einen plattenartigen Schiebeteil 28a, der den Wulstring B berührt. Von den zwei Seiten des Schiebeteils 28a stehen Stützteile 28b vor. Die Stützteile 28b befinden sich in der Aussparung 24b des Rotors 24 und sind in der Aussparung 24b bewegbar.
  • In der Aussparung 24b sind zwei Schraubenfedern 29 angeordnet. Die Schraubenfedern 29 berühren die Stützteile 28b des Schiebeelements 28, um den Schiebeteil 28a in Richtung auf den Wulstring B vorzuspannen und zu bewegen. Daher schiebt das Schiebeelement 28 den Bandagenkord S, der beim Drehen des Rotors 24 um den Wulstring B gewickelt wird, elastisch gegen den Wulstring B. Wenn das Schiebeelement 28 und die Schraubenfedern 29 in der Aussparung 24b des Rotors 24 untergebracht sind, ist eine Abdeckung (nicht gezeigt) mit Schrauben an der Seitenfläche des Rotors 24 angebracht, um die Öffnung der Aussparung 24b abzudecken.
  • Wie in 1 gezeigt, bewegen drei Beschränkungsrollen 33, die jeweils von einer Welle 34 an der Seitenfläche des Rotors 24 getragen werden, den Bandagenkord S um den Wulstring B. Jede Rolle 33 hat einen Teil kleinen Durchmessers 33a, der den Bandagenkord S auf eine Position beschränkt, die an der Ablaufseite des Einspannelements 25 in der Transportrichtung des Wulstrings B liegt.
  • Im Folgenden wird nun die Funktionsweise der Wickelvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben.
  • Beim Wickeln des Bandagenkords S um den Wulstring B mit der Wickelvorrichtung wird der Bandagenkord S von einer Zufuhrquelle (nicht gezeigt) zur Wickelvorrichtung zugeführt, wobei der Bandagenkord S auf Zug beansprucht wird. Wie in den 2 und 5 gezeigt, wird das Anfangsende des Bandagenkords S vom Einspannelement 25 eingespannt. Dementsprechend befindet sich das Anfangsende des Bandagenkords S auf der Zulaufseite des Rotors 24 in der Transportrichtung des Wulstrings B, wie in 2 gezeigt. Des Weiteren wird der Wulstring B, der durch Ziehen eines Drahts W gebildet wird, in die Einführungsnut 24a des Rotors 24 eingeführt. Hier, wie in 2 gezeigt, werden zwei Seiten eines Teils einschließlich des Wicklungsanfangsendes Wa und des Wicklungsabschlussendes Wb des Drahts B in dem Wulstring B zwischen den Transportrollen 22 und 23 eingeklemmt.
  • In dieser Situation wird der Rotor 24 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in 5 gezeigt. Gleichzeitig werden die Transportrollen 22 und 23 gedreht, um den Wulstring B entgegen dem Uhrzeigersinn zu transportieren, wie in 2 gezeigt. Dies beginnt das Aufwickeln des Bandagenkords S um den Wulstring B, wobei die Lage des Bandagenkords S von den Teilen kleineren Durchmessers 33a der Beschränkungsrollen 33 beschränkt wird, speziell wobei die Lage des Bandagenkords S auf der Ablaufseite des Anfangsende des Bandagenkords S beschränkt ist, das von dem Einspannelement 25 in der Transportrichtung des Wulstrings B eingespannt wird. Dementsprechend beginnt das Wickeln des Bandagenkords S um den Wulstring B an einer Position, die auf der Ablaufseite des Einspannelements 25 in der Transportrichtung des Wulstrings B liegt. Die weitere Drehung des Rotors 24 wickelt den gespannten Bandagenkord um den Wulstring B.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, schiebt das Schiebeelement 28, das von den Federn 29 vorgespannt wird, den Bandagenkord S an einer Position, die etwas ablaufseitig der Position liegt, an der die Teile kleinen Durchmessers 33a den Bandagenkord S in der Transportrichtung des Wulstrings B beschränken, gegen den Wulstring B. In dieser Situation dreht sich das Schiebeelement 28 bei drehendem Rotor 24 um den Wulstring B. Der Bandagenkord S wird so in Kontakt mit dem Wulstring B und ohne Trennung vom Wulstring B um den Wulstring B gewickelt.
  • Auf diese Weise wird, wenn der Rotor 24 eine vorbestimmte Anzahl von Malen (etwa einmal) gedreht wurde, das Anfangsende des Bandagenkords S vom Einspannelement 25 freigegeben. Infolgedessen wird das Anfangsende Sa des Bandagenkords S, das vom Einspannelement 25 getrennt wurde, beim Transportieren des Wulstrings B und Drehen des Rotors 24 zur Innenseite des Bandagenkords S am Wulstring B hin gezogen, wie von den gestrichelten Linien in 2 gezeigt wird. Wenn das zugeführte Stück des Bandagenkords S beim Drehen des Rotors 24 einen vorbestimmten Wert erreicht (z. B. zehn Mal), wird der Bandagenkord S von einem Messer (nicht gezeigt) durchgetrennt.
  • Dann wird der Rotor 24 weiter gedreht, um den Bandagenkord S um den Wulstring B zu wickeln, bis das abgetrennte Ende erreicht wird, während das Schiebeelement 28 den Bandagenkord S schiebt. Dies bindet das Wicklungsanfangsende Wa und das Wicklungsabschlussende Wb des Drahts W, ohne dass sie voneinander verlagert oder wegbewegt werden. In dieser Situation wird die Drehung des Rotors 24 angehalten und der Transport des Wulstrings B wird angehalten, um das Aufwickeln des Bandagenkords S zu beenden. Dann lassen die Transportrollen 22 und 23 den Wulstring B los, der den nächsten Prozess durchläuft.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat die unten beschriebenen Vorteile.
    • (1) Die Wickelvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet den Rotor 24, der sich an der Innenseite und der Außenseite des ringförmigen Wulstrings B vorbei dreht, der in der Umfangsrichtung transportiert wird, während er den Bandagenkord S festhält, um den Bandagenkord S um den Wulstring B zu wickeln. Der Rotor 24 beinhaltet ein Schiebeelement 28, das den Bandagenkord S elastisch gegen den Wulstring B schiebt. Wenn der Rotor 24 sich dreht, wird daher der Bandagenkord S beim Wickeln um den Wulstring B von dem Schiebeelement 28 geschoben. Folglich wird der Bandagenkord S, selbst wenn der Querschnitt des Wulstrings B die Form eines Polygons, wie eines Vierecks, hat, um den Wulstring B gewickelt, während er mit dem Wulstring B in Kontakt gehalten wird und ohne sich vom Wulstring B zu trennen, und das Wicklungsanfangsende Wa und das Wicklungsabschlussende Wb des Drahts W werden straff und fest lückenlos gebunden.
    • (2) Das Einspannelement 25 der Wicklungsvorrichtung befindet sich auf der Zulaufseite der Position, an der die Rolle 33 den Bandagenkord S in der Transportrichtung des Wulstrings B lenkt. Dementsprechend wird das Aufwickeln des Bandagenkords S an einer Position, die auf einer Ablaufseite des Anfangsendes des Bandagenkords S liegt, das von dem Einspannelement 25 eingespannt wird, in der Transportrichtung des Wulstrings B durchgeführt. Das Anfangsende des Bandagenkords S wird daher, wenn es während des Wickelns vom Einspannelement 25 freigegeben wird, vom Schiebeelement 28 gegen den Wulstring B geschoben und in die Innenseite des Bandagenkords S auf dem Wulstring B gezogen. Dies verhindert das Abwickeln des Anfangsendes des Biegekords S.
  • (Modifiziertes Beispiel)
  • Die vorliegende Ausführungsform kann wie unten beschrieben modifiziert werden.
  • Die Zahl der Beschränkungsrollen 33 kann geändert werden.
  • Ein Mechanismus zum Einstellen der Position der Transportrollen 22 und 23 gemäß dem Durchmesser des Wulstrings B kann verwendet werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
    • 21: Vorrichtungsgehäuse, 24: Rotor, 25: Einspannelement, 28: Schiebeelement, 28a: Schiebeteil, B: Wulstring, W: Draht, S: Bandagenkord.

Claims (2)

  1. Wickelvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Rotor, der sich an einer Innenseite und einer Außenseite eines ringförmigen Wulstrings B vorbei dreht, der in einer Umfangsrichtung transportiert wird, während er den Bandagenkord S festhält, um den Bandagenkord S um den Wulstring B zu wickeln, wobei der Rotor ein Schiebeelement beinhaltet, das den Bandagenkord elastisch gegen den Wulstring schiebt.
  2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch: ein Einspannelement, das ein Anfangsende des Bandagenkords auslösbar einspannt, wobei das Einspannelement in einem Vorrichtungsgehäuse bereitgestellt ist, das den Rotor trägt, und eine Beschränkungsrolle, die den Bandagenkord auf eine Position beschränkt, die an einer Ablaufseite des Einspannelements in einer Transportrichtung des Wulstrings liegt.
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