DE23990C - Apparat zum Umwinden von Armaturen - Google Patents

Apparat zum Umwinden von Armaturen

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DE23990C
DE23990C DENDAT23990D DE23990DA DE23990C DE 23990 C DE23990 C DE 23990C DE NDAT23990 D DENDAT23990 D DE NDAT23990D DE 23990D A DE23990D A DE 23990DA DE 23990 C DE23990 C DE 23990C
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DENDAT23990D
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W. B. ESPEUT in Jamaica (Wrestindien)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patenürt im Deutschen Reiche vom al. November 1882 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat, um das zur Zeit in den meisten Fällen von Hand bewirkte Umwinden der Armaturen dynamoelektrischer Maschinen, Inductionsrollen u. dergl. auf mechanischem Wege zu bewirken.
Das Princip der Erfindung besteht darin, dafs eine den Draht enthaltende Haspel, Rolle, Spule etc. von einem rotirenden Führer um den zu umwindenden Gegenstand, derselbe sei ringförmig, stabartig oder sonstwie geformt, herumgeführt wird und ihren Draht, der über, unter oder zwischen zweckentsprechend construirten Frictionsvorrichtungen zur Erzeugung der zur straffen Umwickelung nöthigen Spannung nach der Armatur läuft, auf diese abwickelt.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungen des eben gekennzeichneten Princips, deren eine die Haspel, Rolle etc. auf einen Stift des rotirenden Führers steckt, während die andere dieselbe als Ring gleitbar um den Führer herumlegt.
Erstere Anordnung ist dargestellt in Fig. 1 • in Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundrifs; Fig. 3 ist ein Schnitt nach z-z in Fig. 1.
Auf dem beiderseitig zugeschärften Innenrande des Trägers A gleitet in nachgeschriebener Weise mittelst seines V-förmig ausgeschnittenen Aufsenrandes ein innen gezahnter Ring, der Führer B. Derselbe trägt, auf einen Stift lose aufgeschoben, die mit Draht etc. versehene Haspel, Spule, Rolle oder dergleichen e. Zwischen dieser und ihrem Führer B oder der Mutter es ist eine Frictionsvorrichtung, welche vortheilhaft aus einer Gummischeibe e2 besteht, eingeschaltet, deren reibende Berührung mit der Haspel durch *Anziehen oder Lösen der Mutter es so adjustirt werden kann, dafs das Abwickeln und Wiederaufwickeln des Drahtes mit der jeweilig erforderten Spannung vor sich gehen kann. Fernerhin wird der Draht noch über Leit- und Spannscheiben///geführt; dieselben sitzen auf Stiften am Führer B von solcher Länge, dafs sie bequem der Auf- und Abwärtsbewegung des Drahtes bei seiner Abwickelung zu folgen vermögen (s. Fig. 2). Um bei ringförmigen Armaturen u. dergl. die Einführung des zu umwindenden Theiles derselben in den Führer B zu ermöglichen, kann man denselben sowie auch den " Träger A aus zwei oder mehreren Theilen bestehen lassen, oder man versieht beide mit auslösbaren Stücken χ χ2, Fig. 1, welche nach dem Einbringen der Armatur in B wieder eingefügt und entweder von Steinplatten oder mittelst Flügel und Schrauben in ihrer Lage erhalten werden. Auch könnten event, solche Einführungsspalten während der Operation offen gelassen werden.
g ist die in passender Weise bei Hand oder auf mechanischem Wege gehaltene und geführte Armatur.
Die Bewegung des Spulenführers B um den zu bewickelnden Gegenstand erfolgt auf Grund der Rotation des in seine Zahnung eingreifenden, mit einer Achse £2 drehbar in einem Arm c3 des Trägers A gelagerten Rades c des Getriebes C.
Fig. 4 veranschaulicht den eben beschriebenen Apparat in Verbindung mit einer Vorkehrung zum Halten und Führen insbesondere ringförmiger Armaturen. Der Träger A sammt Führer B befindet sich hier am oberen Theile des

Claims (3)

  1. Ständers M, an dessen unteren Theil ein Tisch N mit Klemmbacken p zum Halten und Führen der Armatur vertical adjustirbar angeschlossen ist.
    Die Wirkungsweise des Apparates ist die folgende: Nachdem die Rolle oder Haspel e auf den betreffenden Stift des Führers B aufgesteckt ist, führt man deren Draht über die Scheiben/// nach der Armatur, befestigt ihn an dieser und setzt nun das Getriebe C in Rotation, dessen Rad c in die Zahnung des Führers eingreift und diesen mitsammt der Haspel um die Armatur herumführt, d. h. den Draht von e ab- und um g aufwickelt.
    Die Fig. S und 6 zeigen bezw. in Seitenansicht und Horizontalschnitt die Modification des Apparates, bei welcher die Drahthaspel als Ring h in einer rundum laufenden Nuth im Aufsenrande des Führers B gleitet. Das Arrangement der Leit- und Spannscheiben j k I ist hier so getroffen, dafs sie an einem Arm i des Haspelführers sitzen und in der durch die Zeichnung veranschaulichten Weise den Draht nach der Armatur leiten. Zur Regulirung der Reibung zwischen Haspelring und Führer sind eine oder mehrere Stellschrauben y angeordnet.
    Patenτ-Ansprüche:
    ι. In Combination mit dem Träger A und dem Getriebe C der mit gezahntem Innenrande versehene Ring B mit der Spule e und Drahtspannvorrichtung, wie in Fig. ι und 2 dargestellt.
  2. 2. In Combination mit dem Umwindeapparat der vertical adjustirbare Tisch N mit Klemmbacken p zum Halten und Führen der Armatur oder des zu umwickelnden Gegenstandes, wie in Fig. 4 gezeigt.
  3. 3. In Combination mit dem Träger A unddem Getriebe C der mit einer rund iim den Aufsenrand laufenden Nuth, welche die ebenfalls ringförmig gestaltete Spule h aufnimmt, sowie mit einer Drahtspannvorrichtung versehene Ring B, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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