DE112012000315T5 - Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung - Google Patents

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DE112012000315T5
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regulating valve
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DE112012000315T
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Tetsuya Shimizu
Tomoya Jinno
Kazunori Ishikawa
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Aisin AW Co Ltd
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Aisin AW Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches
    • F16H61/143Control of torque converter lock-up clutches using electric control means

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Abstract

Eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung hat ein Druckregelventil 50, das einen Leitungsdruck PL, der von einem Leitungsdrucköldurchgang 81 empfangen wird, auf einen Einrückdruck P0 zur Verwendung zum Einrücken einer Überbrückungskupplung 16 regelt, um den Einrückdruck P0 zu einem Einrückdrucköldurchgang 82 auszugeben, der Öl zu einer Einrückölkammer 11a zuführt, und ein Überbrückungssteuerungsventil 70, das den Einrückdruck P0, der von dem Einrückdrucköldurchgang 82 eingegeben wird, absenkt, um den resultierenden Druck zu einem Verbindungsöldurchgang 84 auszugeben, der Öl zu einer Ausrückölkammer 11b zuführt. Somit kann die Überbrückungskupplung 16 selbst in dem Fall sanft eingerückt werden, in dem eine Leistung von einer Maschine relativ niedrig ist und der Ausstoßdruck einer mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung und insbesondere eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, die eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu einem Drehmomentwandler steuert, der eine Überbrückungskupplung hat, die gemäß einem Unterschied eines Öldrucks zwischen einer Einrückölkammer und einer Ausrückölkammer eingerückt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bis jetzt ist eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung vorgeschlagen worden, die ein Primärregelventil, das einen Hydraulikdruck von einer Hydraulikpumpe, die durch Leistung einer Maschine angetrieben wird, auf einen Leitungsdruck regelt, während ein überschüssiger Druck abgegeben wird, ein Sekundärregelventil, das den überschüssigen Druck, der von dem Primärregelventil abgegeben wird, auf einen Sekundärdruck regelt, ein Überbrückungsteuerungsventil, das den Sekundärdruck absenkt, der durch das Sekundärregelventil geregelt wird, und ein Überbrückungsrelaisventil hat, das mit dem Sekundärregelventil, dem Überbrückungssteuerungsventil und einer Einrückölkammer und einer Ausrückölkammer einer Überbrückungskupplung eines Drehmomentwandlers über einen Öldurchgang verbunden ist, um eine Verbindung der Öldurchgänge gemäß einem Einrücken und einem Ausrücken der Überbrückungskupplung umzuschalten, die gemäß einer Druckdifferenz zwischen der Einrückölkammer und der Ausrückölkammer eingerückt wird, um einen Hydraulikdruck zu steuern, der zu dem Drehmomentwandler zuzuführen ist (siehe beispielsweise Patentdokument 1). In der Vorrichtung wird, wenn die Überbrückungskupplung auszurücken ist, das Überbrückungsrelaisventil umgeschaltet, um einen Öldurchgang zu bilden, der eine Eingabe des Sekundärdrucks zu der Ausrückölkammer gestattet und der eine Ausgabe des Sekundärdrucks, der zu der Ausrückölkammer eingegeben wird, von der Einrückölkammer gestattet. Wenn die Überbrückungskupplung einzurücken ist, wird das Überbrückungssteuerungsventil gesteuert, um den Sekundärdruck abzusenken, und das Überbrückungsrelaisventil wird umgeschaltet, um einen Öldurchgang zu bilden, der eine Eingabe des abgesenkten Hydraulikdrucks zu der Ausrückölkammer gestattet und der eine Eingabe des Sekundärdrucks zu der Einrückölkammer gestattet.
  • [Dokumente des Stands der Technik]
  • [Patentdokumente]
    • Patentdokument 1: japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2003-42287
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • In der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, in der der Sekundärdruck, der durch Regeln des überschüssigen Drucks erhalten wird, der von dem Primärregelventil abgegeben wird, als der Quellendruck zum Steuern der Überbrückungskupplung verwendet wird, kann es schwierig sein, die Überbrückungskupplung in dem Fall sanft einzurücken, in dem ein geringer überschüssiger Druck von dem Primärregelventil abgegeben wird, weil die Drehzahl der Maschine niedrig ist und der Ausstoßdruck der Hydraulikpumpe niedrig ist.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Überbrückungskupplung selbst von einem Zustand sanft einzurücken, in dem der Ausstoßdruck einer Pumpe niedrig ist.
  • Um die vorstehende Hauptaufgabe zu erreichen, verwendet die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Mittel.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine erste Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung vor, die eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung ist, die eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu einem Drehmomentwandler steuert, der eine Überbrückungskupplung hat, die gemäß einer Differenz eines Öldrucks zwischen einer Einrückölkammer und einer Ausrückölkammer eingerückt wird, wobei die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung folgendes hat:
    eine mechanische Pumpe, die durch Leistung von einem Motor angetrieben wird, um einen Hydraulikdruck zu erzeugen;
    ein erstes Druckregelventil, das einen Hydraulikdruck in einem ersten Öldurchgang, der mit der mechanischen Pumpe gekoppelt ist, in Verbindung mit einer Abgabe von Öl regelt;
    ein zweites Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang empfängt und den empfangenen Druck auf einen Einrückdruck zur Verwendung zum Einrücken der Überbrückungskupplung gemäß einem Signaldruck regelt, um den Einrückdruck zu einem zweiten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Einrückölkammer zuführt; und
    ein drittes Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang oder den Einrückdruck, der zu dem zweiten Öldurchgang ausgegeben wird, empfängt und den empfangenen Hydraulikdruck gemäß dem Signaldruck oder einem zweiten Signaldruck, der mit dem Signaldruck synchronisiert ist, regelt, um den resultierenden Druck zu einem dritten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Ausrückölkammer zuführt.
  • Die erste Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat das zweite Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang empfängt, der mit der mechanischen Pumpe verbunden ist, die durch Leistung von dem Motor angetrieben wird, um den Hydraulikdruck zu erzeugen, und das den empfangenen Hydraulikdruck auf den Einrückdruck zur Verwendung zum Einrücken der Überbrückungskupplung gemäß dem Signaldruck regelt, um den Einrückdruck zu dem zweiten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Einrückölkammer zuführt, und das dritte Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang oder den Einrückdruck, der zu dem zweiten Öldurchgang ausgegeben wird, empfängt und den empfangenen Druck gemäß dem Signaldruck oder dem zweiten Signaldruck, der mit dem Signaldruck synchronisiert ist, regelt, um den resultierenden Druck zu dem dritten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Ausrückölkammer zuführt. Dies gestattet ein sanftes Einrücken der Überbrückungskupplung selbst in dem Fall, in dem eine Leistung, die von dem Motor ausgegeben wird, relativ gering ist und der Ausstoßdruck der mechanischen Pumpe niedrig ist. Ein miteinander Synchronisieren des Signaldrucks, der zu dem zweiten Druckregelventil eingegeben wird, und des zweiten Signaldrucks, der zu dem dritten Druckregelventil eingegeben wird, kann verhindern, dass eine Steuerung für die Druckregelventile kompliziert wird. Alternativ kann zusätzlich dazu, dass verhindert wird, dass eine Steuerung für die Druckregelventile kompliziert wird, ein Eingeben des gleichen Signaldrucks zu dem zweiten Druckregelventil und dem dritten Druckregelventil die gesamte Vorrichtung kompakt machen, indem eine gemeinsame Verwendung von Komponenten zum Erzeugen des Signaldrucks gestattet wird. Hier kann in einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, die an einem Automatikgetriebe montiert ist, das Leistung eines Motors überträgt, die über einen Drehmomentwandler eingegeben wird, wobei das Geschwindigkeitsverhältnis beispielsweise durch Umschalten der Eingriffszustände von Reibeingriffselementen geändert wird, der Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang ein Hydraulikdruck zur Verwendung als die Eingriffsdrücke für die Reibeingriffselemente sein.
  • In der ersten Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das zweite Druckregelventil gestaltet sein, um einen Druck auszugeben, der höher wird, wenn der Signaldruck höher wird, und das dritte Druckregelventil kann gestaltet sein, um einen Druck auszugeben, der niedriger wird, wenn der Signaldruck oder der zweite Signaldruck höher wird. In der ersten Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung können das zweite Druckregelventil und das dritte Druckregelventil derart gestaltet sein, dass die Druckdifferenz des Öls zwischen der Einrückölkammer und der Ausrückölkammer größer wird, wenn der Signaldruck höher wird. Dies ermöglicht es, die Überbrückungskupplung einzurücken, während ein Einrückstoß unterdrückt wird. In der ersten Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung kann das zweite Druckregelventil den Druck zunehmend verstärken, wenn der Signaldruck höher wird, bis der Signaldruck einen vorbestimmten Druck erreicht, und kann einen maximalen Druck ungeachtet des Signaldrucks halten, nachdem der Signaldruck den vorbestimmten Druck erreicht hat, und das dritte Druckregelventil kann den Druck zunehmend absenken, wenn der Signaldruck höher wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch eine zweite Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung vor, die eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung ist, die eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu einem Drehmomentwandler steuert, der eine Überbrückungskupplung hat, die gemäß einer Druckdifferenz von Öl zwischen einer Einrückölkammer und einer Ausrückölkammer eingerückt wird, wobei die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung folgendes hat:
    eine mechanische Pumpe, die durch Leistung von einem Motor angetrieben wird, um einen Hydraulikdruck zu erzeugen;
    ein erstes Druckregelventil, das einen Hydraulikdruck in einem ersten Öldurchgang, der mit der mechanischen Pumpe gekoppelt ist, in Verbindung mit einer Abgabe von Öl regelt;
    ein zweites Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang empfängt und den empfangenen Hydraulikdruck auf einen Einrückdruck zur Verwendung zum Einrücken der Überbrückungskupplung regelt, um den Einrückdruck zu einem zweiten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Einrückölkammer zuführt;
    ein drittes Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Durchgang oder den Einrückdruck, der zu dem zweiten Öldurchgang ausgegeben wird, empfängt und regelt, um den resultierenden Druck zu einem dritten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Ausrückölkammer zuführt; und
    eine Steuerungseinrichtung zum Steuern des zweiten Druckregelventils und des dritten Druckregelventils in Synchronisation miteinander derart, dass die Druckdifferenz des Öls zwischen der Einrückölkammer und der Ausrückölkammer eine Solldruckdifferenz wird.
  • Die zweite Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat das zweite Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang empfängt, der mit der mechanischen Pumpe verbunden ist, die durch Leistung von dem Motor angetrieben wird, um den Hydraulikdruck zu erzeugen, und das den empfangenen Hydraulikdruck auf den Einrückdruck zur Verwendung zum Einrücken der Überbrückungskupplung regelt, um den Einrückdruck zu dem zweiten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Einrückölkammer zuführt, das dritte Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang oder den Einrückdruck, der zu dem zweiten Öldurchgang ausgegeben wird, empfängt und den empfangenen Druck regelt, und den resultierenden Druck zu dem dritten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Ausrückölkammer zuführt, und die Steuerungseinrichtung zum Steuern des zweiten Druckregelventils und des dritten Druckregelventils in Synchronisation miteinander derart, dass die Druckdifferenz des Öls zwischen der Einrückölkammer und der Ausrückölkammer die Solldruckdifferenz wird. Dies gestattet ein sanftes Einrücken der Überbrückungskupplung selbst in dem Fall, in dem eine Leistung, die von dem Motor abgegeben wird, relativ gering ist und der Ausstoßdruck der mechanischen Pumpe niedrig ist. Darüber hinaus kann ein Steuern des zweiten Druckregelventils und des dritten Druckregelventils in Synchronisation miteinander verhindern, dass eine Steuerung für die Druckregelventile kompliziert wird.
  • In der ersten oder zweiten Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das dritte Druckregelventil in Reihe mit und in einer Stufe nachfolgend zu dem zweiten Druckregelventil angeordnet sein.
  • Die erste oder zweite Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann des Weiteren ein Umschaltventil haben, das mit dem zweiten Öldurchgang, dem dritten Öldurchgang, einem Abgabeöldurchgang, durch den hindurch das Öl von dem ersten Druckregelventil abgegeben wird, einem Einrücköldurchgang, der mit der Einrückölkammer gekoppelt ist, und einem Ausrücköldurchgang verbunden ist, der mit der Ausrückölkammer gekoppelt ist, wobei das Umschaltventil wahlweise zwischen einem ersten Zustand, in dem der zweite Öldurchgang und der Einrücköldurchgang miteinander verbunden sind und der dritte Öldurchgang und der Ausrücköldurchgang miteinander verbunden sind, und einem zweiten Zustand umgeschaltet werden kann, in dem der Abgabeöldurchgang und der Ausrücköldurchgang miteinander verbunden sind, und wobei das Umschaltventil zu dem ersten Zustand umgeschaltet wird, um die Überbrückungskupplung einzurücken, und zu dem zweiten Zustand umgeschaltet wird, um die Überbrückungskupplung auszurücken. Dies gestattet, dass das Öl, das in Verbindung mit einer Druckregelung abgegeben wird, die durch das erste Druckregelventil durchgeführt wird, verwendet wird, wenn die Überbrückungskupplung ausgerückt wird. Dies beseitigt die Notwendigkeit, die Ausstoßmenge der mechanischen Pumpe weiter als notwendig zu erhöhen, und ermöglicht es, eine Erhöhung der Größe der mechanischen Pumpe zu verhindern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Gestaltung einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 zeigt.
  • 2 stellt zeitliche Änderungen eines Überbrückungsdrucks und eines Ausgabedrucks Pslu von einem Linearsolenoid SLU dar.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine schematische Gestaltung einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20A gemäß einer Modifikation zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine schematische Gestaltung einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20B gemäß einer Modifikation zeigt.
  • BESTE FORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nun wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Gestaltung einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform ist als eine Vorrichtung ausgebildet, die in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, das eine Maschine und ein Automatikgetriebe (alle nicht gezeigt) beinhaltet, und die einen Hydraulikdruck steuert, der zu einem Drehmomentwandler 11 zuzuführen ist, der ein Maschinenmoment empfängt, das zu einer Kurbelwelle der Maschine ausgegeben wird, und das eingegebene Drehmoment zu einer Eingangswelle des Automatikgetriebes überträgt.
  • Der Drehmomentwandler 11 hat ein Pumpenlaufrad 13, das über eine Wandlerabdeckung 12 mit der Kurbelwelle verbunden ist, einen Turbinenläufer 14, der mit der Eingangswelle verbunden ist und entgegengesetzt zu dem Pumpenlaufrad 13 angeordnet ist, einen Stator 15, der zwischen dem Pumpenlaufrad 13 und dem Turbinenläufer 14 angeordnet ist und an dem eine Einwegkupplung 15a, die eine Drehung nur in eine Richtung gestattet, angebracht ist, und eine Überbrückungskupplung 16, die das Pumpenlaufrad 13 (Wandlerabdeckung 12) und den Turbinenläufer 14 direkt miteinander koppelt. Eine Übertragung eines Drehmoments durch den Drehmomentwandler 11 wird durch das Pumpenlaufrad 13, das das Maschinendrehmoment in eine Strömung von Öl umwandelt, und durch den Turbinenläufer 14 durchgeführt, der die Strömung des Öls in ein Drehmoment an der Eingangswelle des Automatikgetriebes umwandelt. Eine Ölkammer in dem Drehmomentwandler 11 ist durch die Überbrückungskupplung 16 in eine Einrückölkammer 11a und eine Ausrückölkammer 11b unterteilt. Ein Einrückölkammeranschluss 12a, durch den hindurch das Öl in die Einrückölkammer 11a eingegeben wird und von dieser ausgegeben wird, und ein Ausrückölkammeranschluss 12b, durch den hindurch das Öl in die Ausrückölkammer 11b eingegeben und von dieser ausgegeben wird, sind ausgebildet. In dem Drehmomentwandler 11 wird die Überbrückungskupplung 16 durch einen Einrückdruck eingerückt, der einer Druckdifferenz zwischen dem Hydraulikdruck in der Einrückölkammer 11a und dem Hydraulikdruck in der Ausrückölkammer 11b entspricht. Ein Einrücken umfasst einen Zustand, in dem die Überbrückungskupplung 16 vollständig eingerückt ist, und einen Zustand, in dem die Überbrückungskupplung 16 halb eingerückt ist (unter einer sogenannten Schlupfsteuerung ist). Wenn die Überbrückungskupplung 16 vollständig eingerückt ist, sind das Pumpenlaufrad 13 an der Eingangsseite und der Turbinenläufer 14 an der Ausgangsseite direkt miteinander gekoppelt, so dass das Maschinendrehmoment mechanisch und direkt zu der Eingangswelle des Automatikgetriebes übertragen wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 eine mechanische Ölpumpe 31, die durch Leistung von der Maschine angetrieben wird, um das Öl von einer Ölwanne (nicht gezeigt) über einen Filter 32 zu einem Leitungsdrucköldurchgang 81 zu pumpen, ein Primärregelventil 40, das durch einen Signaldruck Pslt von einem Linearsolenoid SLT (nicht gezeigt) angetrieben wird und das den Druck des Öls, das zu dem Leitungsdrucköldurchgang 81 gepumpt wird, regelt und einen Leitungsdruck PL erzeugt, um das Öl zu einem Sekundärdrucköldurchgang 85 gemäß dem erzeugten Leitungsdruck PL auszugeben, ein Sekundärregelventil 49, das durch den Signaldruck Pslt von dem Linearsolenoid SLT (nicht gezeigt) angetrieben wird und das den Druck des Öls in dem Sekundärdrucköldurchgang 85 regelt, um einen Sekundärdruck PS zu erzeugen, ein Druckregelventil 50, das den Leitungsdruck PL in dem Leitungsdrucköldurchgang 81 empfängt und den Leitungsdruck PL auf einen Einrückdruck P0 zur Verwendung zum Einrücken der Überbrückungskupplung 16 regelt, um den Einrückdruck P0 zu einem Einrückdrucköldurchgang 82 auszugeben, ein Überbrückungsrelaisventil 60, das zwischen Wegen umschaltet, durch die hindurch das Öl zu dem Drehmomentwandler 11 zugeführt wird, ein Überbrückungssteuerungsventil 70, das in Reihe mit und in einer Stufe anschließend an das Druckregelventil 50 angeordnet ist und das den Einrückdruck P0 empfängt, der zu dem Einrückdrucköldurchgang 82 ausgegeben wird, und den Einrückdruck P0 regelt, um den resultierenden Druck zu einem Verbindungsöldurchgang 84 auszugeben, der mit dem Überbrückungsrelaisventil 60 verbunden ist, ein Linearsolenoid SLU, das einen Modulatordruck Pmod von einem Modulatorventil (nicht gezeigt) empfängt und das den Modulatordruck Pmod regelt, um einen Signaldruck zum Antreiben des Druckregelventils 50, des Überbrückungsrelaisventils 60 und des Überbrückungssteuerungsventils 70 auszugeben, und eine Steuerungseinrichtung 30, die ein Antreiben des Linearsolenodis SLU steuert. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist die Steuerungseinrichtung 30 als ein Mikroprozessor mit einer CPU als seiner Hauptkomponente ausgebildet und hat, zusätzlich zu der CPU, einen ROM, der ein Verarbeitungsprogramm speichert, einen RAM, der temporär Daten speichert usw. Der Leitungsdruck PL wird beispielsweise auch verwendet, um die Eingriffsdrücke für Reibeingriffselemente wie Kupplungen und Bremsen zu steuern, die in dem Automatikgetriebe vorgesehen sind.
  • Das Druckregelventil 40 hat eine Hülse 42, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgebildet ist, einen Steuerkolben 44, der in der Hülse 42 in der Axialrichtung gleitet, und eine Feder 46, die den Steuerkolben 44 in der Axialrichtung drängt. Die verschiedenen Anschlüsse, die in der Hülse 42 ausgebildet sind, umfassen: einen Signaldruckeingangsanschluss 42a, der, als ein Signaldruck, einen Ausgabedruck Pslt von dem Linearsolenoid SLT (nicht gezeigt) empfängt; einen Regelungsdruckeingangsanschluss 42b, der mit dem Leitungsdrucköldurchgang 81 verbunden ist, um den Leitungsdruck PL als einen Regelungsdruck zu empfangen; einen Eingangsanschluss 42c, der mit dem Leitungsdrucköldurchgang 81 verbunden ist, um den Leitungsdruck PL zu empfangen; einen Ausgangsanschluss 42d, der mit dem Sekundärdrucköldurchgang 85 verbunden ist, um das Öl in Verbindung mit einer Erzeugung des Leitungsdrucks PL auszugeben; und einen Ableitungsanschluss 42e. Der Steuerkolben 44 wird in der Zeichnung nach oben durch die Federkraft der Feder 46 und den Signaldruck gedrängt, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 42a eingegeben wird, und wird in der Zeichnung nach unten gedrängt durch den Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 42b eingegeben wird. Wenn der Steuerkolben 44 in der Zeichnung zunehmend nach unten bewegt wird, erhöht sich die Menge des Öls von dem Eingangsanschluss 42c, das zu dem Sekundärdrucköldurchgang 85 über den Ausgangsanschluss 42d ausgegeben wird, und das Öl von dem Eingangsanschluss 42c wird über den Ableitungsanschluss 42e abgeleitet. In dem Primärregelventil 40 ist in dem Fall, in dem der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist und deshalb der Leitungsdruck PL niedrig ist, der Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 42b eingegeben wird, auch niedrig, was die Kraft verringert, die den Steuerkolben 44 in der Zeichnung nach unten drängt. Somit wird wenig Öl zu dem Sekundärdrucköldurchgang 85 abgegeben. Wenn der Leitungsdruck PL höher wird, um einen vorbestimmten oberen Grenzdruck zu übersteigen, wird der Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 42b eingegeben wird, demzufolge höher, was die Kraft erhöht, die den Steuerkolben 44 in der Zeichnung nach unten drängt. Somit wird das Öl mit einem überschüssigen Druck, der den oberen Grenzdruck übersteigt, zu dem Sekundärdrucköldurchgang 85 als ein Abgabedruck ausgegeben oder von dem Ableitungsanschluss 42e abgeleitet, so dass der Leitungsdruck PL im Allgemeinen konstant bei dem oberen Grenzdruck gehalten wird.
  • Das Druckregelventil 50 ist ein Druckregelventil, das durch einen Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU angetrieben wird, und hat eine Hülse 52, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgebildet ist, einen Steuerkolben 54, der in der Hülse 52 in der Axialrichtung gleitet, und eine Feder 56, die den Steuerkolben 54 in der Axialrichtung drängt. Die verschiedenen Anschlüsse, die in der Hülse 52 ausgebildet sind, umfassen: einen Signaldruckeingangsanschluss 52a, der, als einen Signaldruck, den Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU empfängt; einen Eingangsanschluss 52b, der mit dem Leitungsdrucköldurchgang 81 verbunden ist, um den Leitungsdruck PL zu empfangen; einen Ausgangsanschluss 52c, der mit dem Einrückdrucköldurchgang 82 verbunden ist, um den Einrückdruck P0 auszugeben, der durch Regeln des Leitungsdrucks PL erhalten wird, der von dem Eingangsanschluss 52b eingegeben wird; und einen Regelungsdruckeingangsanschluss 52d, der den Einrückdruck P0 in dem Einrückdrucköldurchgang 82 als einen Regelungsdruck empfängt. Der Steuerkolben 34 wird in der Zeichnung nach oben gedrängt durch die Federkraft der Feder 56 und den Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 52a eingegeben wird, und wird in der Zeichnung nach unten gedrängt durch den Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 52b eingegeben wird. In dem Druckregelventil 50 wird der Verbindungsbereich zwischen dem Eingangsanschluss 52b und dem Ausgangsanschluss 52c gemäß einer Bewegung des Steuerkolbens 54 eingestellt. Wenn der Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 52a eingegeben wird, höher wird, wird der Steuerkolben 54 allmählich von dem Zustand, der in der rechten Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist, zu dem Zustand bewegt, der in der linken Hälft in der Zeichnung gekennzeichnet ist, um die Öffnung des Eingangsanschluss 52b allmählich zu erhöhen. Deshalb wird der Einrückdruck P0, der von dem Ausgangsanschluss 52c ausgegeben wird, allmählich höher, wenn der Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 52a eingegeben wird, höher wird. In der Ausführungsform wird zusätzlich, wenn der Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU einen vorbestimmten Druck Pslu1 erreicht, der niedriger als der maximale Druck ist, das Druckregelventil 50 in den Zustand gebracht, der in der linken Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist, was eine Verbindung des Eingangsanschlusses 52b mit dem Ausgangsanschluss 52c mit der maximalen Öffnung und eine Ausgabe des Einrückdrucks P0 bewirkt.
  • Das Überbrückungsrelaisventil 60 ist ein Umschaltventil (AN-AUS-Ventil), das durch den Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU angetrieben wird, und hat eine Hülse 62, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgebildet ist, einen Steuerkolben 64, der in der Hülse 62 in der Axialrichtung gleitet, und eine Feder 66, die den Steuerkolben 64 in der Axialrichtung drängt. Die verschiedenen Anschlüsse, die in der Hülse 62 ausgebildet sind, umfassen: einen Signaldruckeingangsanschluss 62a, der, als einen Signaldruck, den Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU empfängt; einen Eingangsanschluss 62b, der mit dem Einrückdrucköldurchgang 82 verbunden ist, um den Einrückdruck P0 zu empfangen; Eingangsanschlüsse 62c und 62d, die mit dem Sekundärdrucköldurchgang 85 verbunden sind, um den Sekundärdruck PS zu empfangen; einen Eingangsanschluss 62e, der mit dem Verbindungsöldurchgang 84 verbunden ist, um einen Hydraulikdruck zu empfangen, der durch das Überbrückungssteuerungsventil 70 erhalten wird, das den Einrückdruck P0 absenkt; einen Ausgangsanschluss 62f, der mit einem Einrückölkammeröldurchgang 86 verbunden ist, der mit dem Einrückölkammeranschluss 12a der Einrückölkammer 11a gekoppelt ist; einen Ausgangsanschluss 62g, der mit einem Ausrückölkammeröldurchgang 87 verbunden ist, der mit dem Ausrückölkammeranschluss 12b der Ausrückölkammer 11b gekoppelt ist; und einen Ausgangsanschluss 62h, der mit einem Kühleröldurchgang 88 verbunden ist, der mit einem Kühler (KÜHLER) gekoppelt ist. Der Steuerkolben 64 wird in der Zeichnung nach oben gedrängt durch die Federkraft der Feder 66 und wird in der Zeichnung nach unten gedrängt durch den Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 62a eingegeben wird.
  • In dem Überbrückungsrelaisventil 60 wird, wenn kein Signaldruck von dem Linearsolenoid SLU zu dem Signaldruckeingangsanschluss 62a eingegeben wird, der Steuerkolben 64 durch die Drängkraft der Feder 66 in den Zustand bewegt, der in der rechten Hälfte in 1 gekennzeichnet ist. Deshalb ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62d und dem Ausgangsanschluss 62g gestattet, und eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss 62f und dem Ausgangsanschluss 62h ist gestattet. Dies gestattet eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 85 und dem Ausrückölkammeröldurchgang 87 und eine Verbindung zwischen dem Einrückölkammeröldurchgang 86 und dem Kühleröldurchgang 88. Wenn der Signaldruck von dem Linearsolenoid SLU zu dem Signaldruckeingangsanschluss 62a eingegeben wird, wird der Steuerkolben 64 gegen die Drängkraft der Feder 66 in den Zustand bewegt, der in der linken Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist. Deshalb ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62b und dem Ausgangsanschluss 62f gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62c und dem Ausgangsanschluss 62h gestattet, und ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62e und dem Ausgangsanschluss 62g gestattet. Dies gestattet eine Verbindung zwischen dem Einrückdrucköldurchgang 82 und dem Einrückölkammeröldurchgang 86, eine Verbindung zwischen dem Verbindungsöldurchgang 84 und dem Ausrückölkammeröldurchgang 87 und eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 85 und dem Kühleröldurchgang 88.
  • Das Überbrückungssteuerungsventil 70 ist ein Druckregelventil, das durch den Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU in Synchronisation mit dem Druckregelventil 50 angetrieben wird, und hat eine Hülse 72, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgebildet ist, einen Steuerkolben 74, der angeordnet ist, um in der Hülse 72 in der Axialrichtung frei gleiten zu können, und eine Feder 76, die den Steuerkolben 76 in der Axialrichtung drängt. Die verschiedenen Anschlüsse, die in der Hülse 72 ausgebildet sind, umfassen: einen Signaldruckeingangsanschluss 72a, der, als einen Signaldruck, den Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU empfängt; einen Regelungseingangsanschluss 72b, der mit dem Einrückölkammeröldurchgang 86 verbunden ist, um einen Hydraulikdruck in dem Einrückölkammeröldurchgang 86 als einen Regelungsdruck zu empfangen; einen Regelungsdruckeingangsanschluss 72c, der mit dem Ausrückölkammeröldurchgang 87 verbunden ist, um einen Hydraulikdruck in dem Ausrückölkammeröldurchgang 87 als einen Regelungsdruck zu empfangen; einen Eingangsanschluss 72d, der mit dem Einrückdrucköldurchgang 82 verbunden ist, um den Einrückdruck P0 zu empfangen; einen Ausgangsanschluss 72e, der mit dem Verbindungsöldurchgang 84 verbunden ist, um einen Hydraulikdruck auszugeben, der durch Absenken des Eingriffsdrucks P0 erhalten wird, der von dem Eingangsanschluss 72d eingegeben wird; und einen Ableitungsanschluss 72f. Der Signaldruckeingangsanschluss 72a ist an einer Position zwischen zwei Anschlussflächen ausgebildet, die an dem Steuerkolben 74 mit verschiednen Außendurchmessern ausgebildet sind. Deshalb wirkt der Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a eingegeben wird, als eine Kraft, die den Steuerkolben 74 in der Zeichnung nach oben drängt aufgrund des Flächenunterschieds (Außendurchmesserunterschieds) zwischen jeweiligen Druckaufnahmeflächen der zwei Anschlussflächen, und zwar einer Anschlussfläche mit einem größeren Durchmesser an der oberen Seite in der Zeichnung und einer Anschlussfläche mit einem kleineren Durchmesser an der unteren Seite in der Zeichnung.
  • In dem Überbrückungssteuerungsventil 70 wird der Steuerkolben 74 in der Zeichnung nach unten gedrängt durch die Federkraft der Feder 76 und den Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 72b eingegeben wird, und wird in der Zeichnung nach oben gedrängt durch den Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a eingegeben wird, und den Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 72c eingegeben wird. Deshalb wird der Steuerkolben 74 zu einer Position bewegt, bei der solche Kräfte und Drücke miteinander im Gleichgewicht sind, und die Verbindungsbereiche zwischen dem Eingangsanschluss 72d und dem Ausgangsanschluss 72e des Überbrückungssteuerungsventils 70 werden durch die Bewegung des Steuerkolbens 74 eingestellt. 1 zeigt den Steuerkolben 74, der an beiden Enden seines Bewegungsbereichs positioniert ist. Wenn der Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU nicht ausgegeben wird, wird der Steuerkolben 74 zu der Position des unteren Endes bewegt, die in der rechten Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist. Wenn der maximale Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU ausgegeben wird, wird der Steuerkolben 74 zu der Position des oberen Endes bewegt, die in der linken Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist. Wenn der Ausgabedruck Pslu nicht von dem Linearsolenoid SLU ausgegeben wird, so dass der Steuerkolben 74 zu der Position des unteren Endes bewegt wird, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 72d und dem Ausgangsanschluss 72e gestattet, um eine Verbindung zwischen dem Einrückdrucköldurchgang 82 und dem Verbindungsöldurchgang 84 zu gestatten. Dann, wenn der Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU allmählich höher wird, um den Signaldruck zu erhöhen, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a eingegeben wird, wird der Steuerkolben 74 in der Zeichnung allmählich nach oben bewegt, um den Öffnungsbereich des Eingangsanschlusses 72d in Verbindung mit der Bewegung des Steuerkolbens 74 allmählich zu verringern. Deshalb wird der Hydraulikdruck, der von dem Ausgangsanschluss 72e zu dem Verbindungsöldurchgang 84 ausgegeben wird, niedriger, wenn der Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a eingegeben wird, höher wird. Das heißt ein niedrigerer Hydraulikdruck, der durch zunehmendes Absenken des Eingriffsdrucks P0 erhalten wird, wird zu dem Verbindungsöldurchgang 84 ausgegeben, wenn der Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU höher wird, und der Steuerkolben 74 wird in der Zeichnung zunehmend nach oben bewegt. Dann, wenn der maximale Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU ausgegeben wird, wird der Steuerkolben 74 zu der Position des oberen Endes bewegt, die in der linken Hälfte der Zeichnung gekennzeichnet ist, was eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 72d und dem Ausgangsanschluss 72e blockiert und eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss 72e und dem Ableitungsanschluss 72f gestattet. Dies gestattet ein Ableiten des Öls in dem Verbindungsöldurchgang 84.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der derart gestalteten Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20, um einen Hydraulikdruck zu dem Drehmomentwandler 11 zuzuführen, beschrieben. Zuerst wird ein Betrieb beschrieben, um einen ausgerückten Zustand einzurichten, in dem die Überbrückungskupplung 16 ausgerückt ist. Dieser Zustand kann durch Ausschalten des Linearsolenoids SLU eingerichtet werden. Wenn das Linearsolenoid SLU ausgeschaltet wird, werden das Druckregelventil 50, das Überbrückungsrelaisventil 60 und das Überbrückungsteuerungsventil 70 jeweils in den Zustand gebracht, der in der rechten Hälfte in 1 gekennzeichnet ist. Deshalb ist eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 85 und dem Ausrückölkammeröldurchgang 87 gestattet und eine Verbindung zwischen dem Einrückölkammeröldurchgang 86 und dem Kühleröldurchgang 88 ist gestattet. Dies gestattet eine Eingabe des Sekundärdrucks PS, der von dem Primärregelventil 40 zu dem Sekundärdrucköldurchgang 85 ausgegeben worden ist und durch das Sekundärregelventil 49 geregelt worden ist, zu der Ausrückölkammer 11b des Drehmomentwandlers 11 über den Ausrückölkammeröldurchgang 87 und anschießend eine Ausgabe von der Einrückölkammer 11a zu dem Einrückölkammeröldurchgang 86. Das Öl, das zu dem Einrückölkammeröldurchgang 86 ausgegeben wird, wird zu dem Kühler über den Kühleröldurchgang 88 zugeführt, um zu der Ölwanne (nicht gezeigt) zurückgeführt zu werden. Das heißt ein Öldurchgang ist ausgebildet, der das Öl zirkuliert, um die Überbrückungskupplung 16 auszurücken. Somit zirkuliert, wenn die Überbrückungskupplung 16 auszurücken ist, der Sekundärdruck PS in dem Sekundärdrucköldurchgang 85.
  • Im Anschuss wird ein Betrieb beschrieben, um die Überbrückungskupplung 16 in dem ausgerückten Zustand in einen eingerückten Zustand zu bringen. Hier wird, wie vorstehend beschrieben ist, die Überbrückungskupplung 16 durch den Einrückdruck eingerückt, der der Druckdifferenz zwischen dem Hydraulikdruck in der Einrückölkammer 11a und dem Hydraulikdruck in der Ausrückölkammer 11b entspricht, und die Steuerungseinrichtung 30 steuert das Druckregelventil 50 und das Überbrückungsteuerungsventil 70 durch Einstellen des Ausgabedrucks Pslu von dem Linearsolenoid SLU derart, dass die Druckdifferenz eine Solldruckdifferenz wird. 2 stellt zeitliche Änderungen des Überbrückungsdrucks und des Ausgabedrucks Pslu von dem Linearsolenoid SLU dar. In 2 entspricht ein Druck L-UPon dem Einrückdruck P0 in dem Einrückdrucköldurchgang 82 und kennzeichnet den Hydraulikdruck in der Einrückölkammer 11a. Ein Druck L-UPoff entspricht dem Hydraulikdruck in dem Verbindungsöldurchgang 84 und kennzeichnet den Hydraulikdruck in der Ausrückölkammer 11b. Ein Überbrückungsdruck kennzeichnet die Druckdifferenz zwischen dem Hydraulikdruck in der Einrückölkammer 11a und dem Hydraulikdruck in der Ausrückölkammer 11b. Die Druckdifferenz zwischen dem Hydraulikdruck in der Einrückölkammer 11a und dem Hydraulikdruck in der Ausrückölkammer 11b stimmt mit der Solldruckdifferenz überein. Deshalb ist die Solldruckdifferenz nicht gezeigt. Zuerst schalet die Steuerungseinrichtung 30 das Linearsolenoid SLU von Aus zu Ein, um ein schnelles Füllen durchzuführen (Zeit t0), um einen Niederdruck-Standby-Zustand für ein Standby bei einem niedrigen Druck einzurichten (Zeit t1). Das schnelle Füllen gestattet, dass die Öldurchgänge, die zu dem Linearsolenoid SLU führen, mit Öl gefüllt werden, so dass der Ausgabedruck Pslu des Linearsolenoids SLU in das Druckregelventil 50, das Überbrückungsrelaisventil 60 und das Überbrückungssteuerungsventil 70 eingegeben wird. Deshalb wird das Überbrückungsrelaisventil 60 in den Zustand gebracht, der in der linken Hälfte in 1 gekennzeichnet ist, und die Steuerkolben 54 und 74 des Druckregelventils 50 bzw. des Überbrückungsteuerungsventils 70 werden geringfügig von der Position in der rechten Hälfte in 1 bewegt. Deshalb ist eine Verbindung zwischen dem Leitungsdrucköldurchgang 81 und dem Einrückdrucköldurchgang 82 gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Einrückdrucköldurchgang 82 und dem Einrückölkammeröldurchgang 86 gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Einrückdrucköldurchgang 82 und dem Verbindungsöldurchgang 84 gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Verbindungsöldurchgang 84 und dem Ausrückölkammeröldurchgang 87 gestattet, und ist eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 85 und dem Kühleröldurchgang 88 gestattet. Dies gestattet, dass der Einrückdruck P0 in dem Einrückdrucköldurchgang 82 zu der Einrückölkammer 11a des Drehmomentwandlers 11 über den Einrückölkammeröldurchgang 86 eingegeben wird, gestattet, dass der Hydraulikdruck in dem Verbindungsöldurchgang 84, der durch Absenken des Einrückdrucks P0 erhalten wird, zu der Ausrückölkammer 11b des Drehmomentwandlers 11 über den Ausrückölkammeröldurchgang 87 eingegeben wird, und gestattet, dass der Sekundärdruck PS zu dem Kühler eingegeben wird. Es sei jedoch angemerkt, dass während eines Niederdruck-Standby, der Steuerkolben 54 des Druckregelventils 50 und der Steuerkolben 74 des Überbrückungsteuerungsventils 70 von dem Zustand geringfügig bewegt werden, der in der rechten Hälfte in 1 gekennzeichnet ist, wie vorstehend beschrieben ist. Deshalb ist der Öffnungsbereich des Eingangsanschlusses 52b des Druckregelventils 50 so gering, dass der Einrückdruck P0 niedrig ist, und der Öffnungsbereich des Eingangsanschlusses 72d des Überbrückungssteuerungsventils 70 ist so groß, dass der Einrückdruck P0 nur geringfügig absinkt, was zu einem geringen Überbrückungsdruck (Druckdifferenz) führt, wie in der Zeichnung gezeigt ist.
  • Als nächstes, wenn eine Zeit t2 erreicht ist, wird das Linearsolenoid SLU derart gesteuert, dass der Ausgabedruck Plsu gemäß einem vorbestimmten Muster höher wird. Dies bewirkt, dass sich jeder von dem Steuerkolben 54 des Druckregelventils 50 und dem Steuerkolben 74 des Überbrückungssteuerungsventils 70 in 1 nach oben bewegt. Wie vorstehend beschrieben ist, wird, wenn der Steuerkolben 54 des Druckregelventils 50 sich zunehmend nach oben bewegt, der Einrückdruck P0, der zu dem Einrückdrucköldurchgang 82 ausgegeben wird, höher. Somit wird der Druck L-UPon allmählich höher, wenn die Zeit verstreicht. Des Weiteren wird, wenn der Steuerkolben 74 des Überbrückungssteuerungsventils 70 sich zunehmend nach oben bewegt, ein niedrigerer Hydraulikdruck, der durch zunehmendes Absenken des Einrückdrucks P0 erhalten wird, zu dem Verbindungsöldurchgang 84 ausgegeben. Da der Einrückdruck P0, der zu dem Überbrückungssteuerungsventil 70 selbst eingegeben wird, höher geworden ist, wird jedoch der Betrag eines Druckabfalls, der durch das Überbrückungssteuerungsventil 70 verursacht wird, durch den Betrag einer Druckverstärkung aufgehoben, die durch das Druckregelventil 50 bewirkt wird. Deshalb wird der Druck L-UPoff tatsächlich nicht verringert, sondern wird in der Ausführungsform geringfügig höher. Dann wird der Überbrückungsdruck allmählich höher aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Druck L-UPon und dem Druck L-UPoff, um eine Schlupfsteuerung zu beginnen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird, wenn der Ausgabedruck Pslu des Linearsolenoids SLU den vorbestimmten Druck Pslu1 erreicht, das Druckregelventil 50 in den Zustand gebracht, der in der linken Hälfte in 1 gekennzeichnet ist. Deshalb erreicht der Druck L-UPon als der Einrückdruck P0 den Maximaldruck zur Zeit t3. Deshalb erhöht sich der Druck L-UPon nicht, sondern bleibt bei und nach der Zeit t3 im Allgemeinen konstant bei dem maximalen Druck. Das heißt das Druckregelventil 50 regelt den Einrückdruck P0 (Druck L-UPon), um höher zu werden, wenn der Ausgabedruck Pslu höher wird, bis der Ausgabedruck Pslu den vorbestimmten Druck Pslu1 erreicht, und um bei dem maximalen Druck gehalten zu werden, ungeachtet des Ausgabedrucks Pslu, nachdem der Ausgabedruck Pslu den vorbestimmten Druck Pslu1 erreicht. Somit wird bei und nach einer Zeit t3 der Einrückdruck P0, der zu dem Überbrückungssteuerungsventil 70 eingegeben wird, konstant gehalten, und somit wird ein Hydraulikdruck, der den Betrag eines Druckabfalls, der durch das Überbrückungssteuerungsventil 70 verursacht wird, direkt widerspiegelt, zu dem Verbindungsöldurchgang 84 ausgegeben, d. h. ein niedrigerer Hydraulikdruck, der durch zunehmendes Absenken des Einrückdrucks P0 erhalten wird, wird zu dem Verbindungsöldurchgang 84 ausgegeben, wenn der Ausgabedruck Pslu des Linearsolenoids SLU höher wird. Dies bewirkt, dass der Druck L-UPoff allmählich niedriger in Bezug auf den Druck L-UPon wird, der bei dem maximalen Druck gehalten wird, und bewirkt somit, dass der Überbrückungsdruck, der eine Druckdifferenz zwischen diesen ist, allmählich höher wird. Dann, wenn der Ausgabedruck Pslu des Linearsolenoids SLU zu einer Zeit t4 maximal wird, wird das Überbrückungssteuerungsventil 70 in den Zustand gebracht, der in der linken Hälfte in 1 gekennzeichnet ist, was gestattet, dass das Öl in dem Verbindungsöldurchgang 84 abgeleitet wird, und somit auch gestattet, dass das Öl in der Ausrückölkammer 11b, die mit dem Verbindungsöldurchgang 84 über den Ausrückölkammeröldurchgang 87 verbunden ist, abgeleitet wird. Deshalb wird der Druck L-UPoff minimal (ein Wert von 0) und der Überbrückungsdruck wird maximal, so dass die Überbrückungskupplung 16 vollständig eingerückt wird. Somit gibt in der Ausführungsform, unter Verwendung des Leitungsdrucks PL in dem Leitungsdrucköldurchgang 81 als der Quellendruck, das Druckregelventil 50 den Einrückdruck P0 zu der Einrückölkammer 11a ein, während der Einrückdruck P0 geregelt wird, um allmählich höher zu werden, und das Überbrückungssteuerungsventil 70 gibt zu der Ausrückölkammer 11b einen Hydraulikdruck ein, der durch Absenken des Einrückdrucks P0 erhalten wird, um allmählich niedriger zu werden. Dies gestattet, dass die Druckdifferenz zwischen dem Druck L-UPon in der Einrückölkammer 11a und dem Druck L-UPoff in der Ausrückölkammer 11b gemäß der Solldruckdifferenz höher wird, was es ermöglicht, die Überbrückungskupplung 16 einzurücken, während ein Einrückstoß unterdrückt wird.
  • Hier wird ein Einrücken der Überbrückungskupplung 16 in dem Fall betrachtet, in dem die Drehzahl der Maschine niedrig ist (beispielsweise bei 900 U/min, 1000 U/min oder so), beispielsweise unmittelbar nach einem Start des Kraftfahrzeugs, das die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 beinhaltet. In diesem Fall ist der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 niedrig und deshalb ist der Leitungsdruck PL auch niedrig. Der Abgabedruck wird nicht von dem Primärregelventil 40 ausgegeben, bevor der Leitungsdruck PL den oberen Grenzdruck erreicht. In der Ausführungsform erzeugt selbst in solch einem Fall das Druckregelventil 50 den Einrückdruck P0 unter Verwendung des Leitungsdrucks PL in dem Leitungsdrucköldurchgang 81 als den Quellendruck. Somit kann der Einrückdruck P0 selbst in einem Zustand erzeugt werden, in dem der Leitungsdruck PL niedrig ist. Deshalb kann der Einrückdruck PL in einem frühen Stadium im Vergleich zu einem Fall erzeugt werden, in dem der Sekundärdruck PS, der unter Verwendung des Abgabedrucks erzeugt wird, der von dem Primärregelventil 40 zu dem Sekundärdrucköldurchgang 85 ausgegeben wird, als der Einrückdruck verwendet wird. Darüber hinaus wird der Einrückdruck P0 zu der Einrückölkammer 11a eingegeben, und ein niedriger Hydraulikdruck, der durch das Überbrückungssteuerungsventil 70 erhalten wird, das den Einrückdruck P0 absenkt, wird zu der Ausrückölkammer 11b eingegeben. Somit kann die Überbrückungskupplung 16 durch die Druckdifferenz zwischen diesen in einem relativ frühen Stadium eingerückt werden. Auf der Basis dieser Faktoren kann die Überbrückungskupplung 16 selbst in dem Fall sanft eingerückt werden, in dem der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist, beispielsweise unmittelbar nach dem Start des Kraftfahrzeugs. Darüber hinaus steuert die Steuerungseinrichtung 30 das Druckregelventil 50 und das Überbrückungssteuerungsventil 70, um in Synchronisation miteinander unter Verwendung des gleichen Ausgabedrucks Pslu von dem Linearsolenoid SLU als der Signaldruck angetrieben zu werden. Somit ist es möglich zu verhindern, dass eine Steuerung kompliziert wird, und die gesamte Vorrichtung kompakt zu machen im Vergleich zu einem Fall, in dem das Druckregelventil 50 und das Überbrückungssteuerungsventil 70 einzeln gesteuert werden. Des Weiteren, wenn die Überbrückungskupplung 16 auszurücken ist, schaltet das Überbrückungsrelaisventil 60 eine Verbindung der Öldurchgänge um, so dass der Sekundärdruck PS statt des Einrückdrucks P0 zirkuliert. Dies beseitigt die Notwendigkeit, die Ausstoßmenge der mechanischen Ölpumpe 31 mehr als notwendig zu erhöhen, und ermöglicht es, eine Erhöhung der Größe der mechanischen Ölpumpe 31 zu verhindern.
  • Die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, hat das Druckregelventil 50, das den Leitungsdruck PL, der von dem Leitungsdrucköldurchgang 81 eingegeben wird, auf den Einrückdruck P0 zur Verwendung zum Einrücken der Überbrückungskupplung 16 regelt, um den Einrückdruck P0 zu dem Einrückdrucköldurchgang 82 auszugeben, der das Öl zu der Einrückölkammer 11a zuführt, und das Überbrückungssteuerungsventil 70, das den Einrückdruck P0, der von dem Einrückdrucköldurchgang 82 eingegeben wird, absenkt, um den resultierenden Druck zu dem Verbindungsöldurchgang 84 auszugeben, der das Öl zu der Ausrückölkammer 11b zuführt. Somit kann die Überbrückungskupplung 16 selbst in dem Fall sanft eingerückt werden, in dem die Leistung, die von der Maschine ausgegeben wird, relativ gering ist und der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist. Darüber hinaus werden das Druckregelventil 50 und das Überbrückungssteuerungsventil 70 unter Verwendung des Ausgabedrucks Pslu von dem einzelnen Linearsolenoid SLU als der Signaldruck gesteuert. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass eine Steuerung kompliziert wird, und die gesamte Vorrichtung kompakt zu machen. Des Weiteren wird die Druckdifferenz zwischen der Einrückölkammer 11a und der Ausrückölkammer 11b allmählich erhöht, und somit kann die Überbrückungskupplung 16 mit einem unterdrückten Einrückstoß eingerückt werden. Dann, wenn die Überbrückungskupplung 16 auszurücken ist, schaltet das Überbrückungsrelaisventil 60 eine Verbindung der Öldurchgänge um, um den Sekundärdruck PS zirkulieren zu lassen. Dies ermöglicht es, eine Erhöhung der Größe der mechanischen Ölpumpe 31 zu verhindern.
  • In der Ausführungsform werden das Druckregelventil 50 und das Überbrückungssteuerungsventil 70 unter Verwendung des Ausgabedrucks Pslu von dem einzelnen Linearsolenoid SLU als der Signaldruck gesteuert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und das Druckregelventil 50 und das Überbrückungssteuerungsventil 70 können unter Verwendung des Ausgabedrucks Pslu von separaten Linearsolenoiden SLU als der Signaldruck gesteuert werden.
  • In der Ausführungsform wird der Einrückdruck P0, der von dem Druckregelventil 50 ausgegeben wird, allmählich höher, und ein Hydraulikdruck, der durch das Überbrückungssteuerungsventil 70 erhalten wird, das den Einrückdruck P0 absenkt, wird allmählich niedriger. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und der Einrückdruck P0, der von dem Druckregelventil 50 ausgegeben wird, kann stufenweise höher werden, und ein Hydraulikdruck, der durch das Überbrückungssteuerungsventil 70 erhalten wird, das den Einrückdruck P0 absenkt, kann schrittweise niedriger werden.
  • In der Ausführungsform schaltet, wenn die Überbrückungskupplung 16 auszurücken ist, das Überbrückungsrelaisventil 60 eine Verbindung der Öldurchgänge um, um den Sekundärdruck PS zirkulieren zu lassen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und der Einrückdruck P0, der von dem Druckregelventil 50 ausgegeben wird, kann zirkulieren.
  • In der Ausführungsform wird der Einrückdruck P0, der von dem Druckregelventil 50 ausgegeben wird, maximal, wenn der Ausgabedruck Pslu des Linearsolenoids SLU den vorbestimmten Druck Pslu1 erreicht, und wird anschließend gehalten. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und der Einrückdruck P0 kann allmählich höher werden, bis der Ausgabedruck Pslu des Linearsolenoids SLU maximal wird.
  • In der Ausführungsform ist die Einrückölkammer 11a des Drehmomentwandlers 11 mit einem Eingangs-Ausgangsanschluss 11a ausgebildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und die Einrückölkammer 11a kann mit einer Vielzahl von Anschlüssen ausgebildet sein. Eine schematische Gestaltung einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20A gemäß einer Modifikation für solch einen Fall ist in 3 gezeigt. Komponenten in 3, die die gleichen wie diejenigen in 1 sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, um deren Beschreibung wegzulassen. Ein Drehmomentwandler 11A, ein Überbrückungsrelaisventil 60A und ein Überbrückungssteuerungsventil 70A in 3 sind durch Hinzufügen von einer oder mehreren Komponenten zu dem Drehmomentwandler 11, dem Überbrückungsrelaisventil 60 bzw. dem Überbrückungsteuerungsventil 70 in 1 gebildet. Deshalb sind Komponenten, die anders als diejenigen sind, die hinzugefügt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet um eine Beschreibung von diesen wegzulassen. Die hinzugefügten Komponenten werden nachstehend beschrieben. Wie in 3 gezeigt, ist der Drehmomentwandler 11A zusätzlich mit einem Ausgangsanschluss 12c ausgebildet, der Öl von der Einrückölkammer 11a ausgibt. Darüber hinaus ist das Überbrückungsrelaisventil 60A zusätzlich mit einem Eingangsanschluss 62i, der mit dem Ausgangsanschluss 12c der Einrückölkammer 11a verbunden ist, und einem Ausgangsanschluss 62j ausgebildet, der mit einem zweiten Verbindungsöldurchgang 89 verbunden ist. Des Weiteren ist das Überbrückungssteuerungsventil 70A zusätzlich mit einem Eingangsanschluss 72g, der mit dem Ausgangsanschluss 62j des Überbrückungsrelaisventils 60A über den zweiten Verbindungsöldurchgang 89 verbunden ist, und einem Ableitungsanschluss 72h ausgebildet, der mit dem Eingangsanschluss 72g in Verbindung ist. Dann, wenn der Signaldruck von dem Linearsolenoids SLU nicht zu dem Überbrückungsrelaisventil 60A eingegeben wird, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62i und dem Ausgangsanschluss 62j blockiert. Deshalb wird das Öl in der Einrückölkammer 11a nicht von dem Ausgangsanschluss 12c ausgegeben. Wenn der Signaldruck von dem Linearsolenoid SLU zu dem Überbrückungsrelaisventil 60A eingegeben wird, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62i und dem Ausgangsanschluss 62j gestattet. Deshalb wird das Öl in der Einrückölkammer 11a von dem Ausgangsanschluss 12c zu dem zweiten Verbindungsöldurchgang 89 über den Eingangsanschluss 62i und den Ausgangsanschluss 62j ausgegeben, die miteinander in Verbindung sind, und über den Eingangsanschluss 72g und den Ableitungsanschluss 72h des Überbrückungssteuerungsventils 70A, die miteinander in Verbindung sind, abgeleitet. Des Weiteren regelt in der derart gestalteten Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20A, wie in der Ausführungsform, das Druckregelventil 50 den Leitungsdruck PL auf den Einrückdruck P0, um den Einrückdruck P0 zu dem Einrückdrucköldurchgang 82 auszugeben, und das Überbrückungssteuerungsventil 70A empfängt den Einrückdruck P0 in dem Einrückdrucköldurchgang 82 und senkt diesen ab, um den resultierenden Druck zu dem Verbindungsöldurchgang 84 auszugeben. Somit kann der gleiche Effekt wie der der Ausführungsform erreicht werden.
  • In der Ausführungsform ist das Überbrückungsteuerungsventil 70 in Reihe mit und in einer Stufe anschließend an das Druckregelventil 50 angeordnet, um den Einrückdruck P0 zu empfangen, der zu dem Einrückdrucköldurchgang 82 ausgegeben wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und das Überbrückungssteuerungsventil 70 kann den Leitungsdruck PL in dem Leitungsdrucköldurchgang 81 empfangen. Eine schematische Gestaltung einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20B gemäß einer Modifikation für solch einen Fall ist in 4 gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umgeht der Leitungsdruck PL in dem Leitungsdrucköldurchgang 81 das Druckregelventil 50, um zu dem Eingangsanschluss 72d des Überbrückungssteuerungsventils 70 eingegeben zu werden. Des Weiteren regelt in der derart gestalteten Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20B das Druckregelventil 50 den Leitungsdruck PL auf den Einrückdruck P0, um den Einrückdruck P0 zu dem Einrückdrucköldurchgang 82 auszugeben, und das Überbrückungssteuerungsventil 70 empfängt den Leitungsdruck PL und senkt diesen ab, um den resultierenden Druck zu dem Verbindungsöldurchgang 84 auszugeben. Somit kann der gleiche Effekt wie der der Ausführungsform erricht werden.
  • In der Ausführungsform wird der Hydraulikdruck des Drehmomentwandlers 11 gesteuert, der an einem Kraftfahrzeug montiert ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu dem Drehmomentwandler kann gesteuert werden, der die Überbrückungskupplung hat, die gemäß der Druckdifferenz zwischen der Einrückölkammer und der Ausrückölkammer eingerückt wird. Des Weiteren kann ein Hydraulikdruck für einen Drehmomentwandler gesteuert werden, der an einem beweglichen Körper, wie einem Fahrzeug, das anders als ein Kraftfahrzeug ist, einem Schiff und einem Flugzeug, montiert ist. Alternativ kann ein Hydraulikdruck für einen Drehmomentwandler gesteuert werden, der an einer stationären Vorrichtung montiert ist.
  • Hier wird die Korrespondenz zwischen den Hauptelementen der Ausführungsform und den Hauptelementen der Erfindung beschrieben, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist. In der Ausführungsform entspricht die mechanische Ölpumpe 13 einer „mechanischen Pumpe”. Das Primärregelventil 40 das den Leitungsdruck PL in dem Leitungsdrucköldurchgang 81 regelt, der als ein erster Öldurchgang dient, entspricht einem „ersten Druckregelventil”. Das Druckregelventil 50, das den Einrückdruck P0, der durch Regeln des Leitungsdruck PL erhalten wird, zu dem Einrückdrucköldurchgang 82 ausgibt, der als ein zweiter Öldurchgang dient, entspricht einem „zweiten Druckregelventil”. Das Überbrückungsteuerungsventil 70, das einen Hydraulikdruck, der durch Regeln des Einrückdrucks P0 erhalten wird, zu dem Verbindungsöldurchgang 84 ausgibt, der als ein dritter Öldurchgang dient, entspricht einem „dritten Druckregelventil”. Darüber hinaus entspricht das Linearsolenoid SLU einem „Signaldruckausgabeventil”. Das Überbrückungsrelaisventil 60 entspricht einem „Umschaltventil”. Des Weiteren entspricht die Steuerungseinrichtung 30 einer „Steuerungseinrichtung”. Die Korrespondenz zwischen den Hauptelementen der Ausführungsform und den Elementen der Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist, beschränkt nicht die Elemente der Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist, weil die Ausführungsformen ein Beispiel zum Zweck des speziellen Beschreibens einer Form zum Ausführen der Erfindung sind, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist. Das heißt, die Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist, sollte auf der Basis der Beschreibung in diesem Abschnitt interpretiert werden, und die Ausführungsform ist lediglich ein spezifisches Beispiel der Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist.
  • Während eine Form zum Ausführen der vorliegenden Erfindung vorstehend anhand einer Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht in irgendeiner Weise auf die Ausführungsform beschränkt ist, und dass die vorliegende Erfindung unter Verwendung verschiedener Ausführungsformen realisiert werden kann, ohne von dem Umfang und dem Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • GEWERBLICHE ANDWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtungsherstellungsindustrie anwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-42287 [0003]

Claims (7)

  1. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, die eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu einem Drehmomentwandler steuert, der eine Überbrückungskupplung hat, die gemäß einer Differenz eines Öldrucks zwischen einer Einrückölkammer und einer Ausrückölkammer eingerückt wird, wobei die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung folgendes aufweist: eine mechanische Pumpe, die durch Leistung von einem Motor angetrieben wird, um einen Hydraulikdruck zu erzeugen; ein erstes Druckregelventil, das einen Hydraulikdruck in einem ersten Öldurchgang, der mit der mechanischen Pumpe gekoppelt ist, in Verbindung mit einer Abgabe des Öls regelt; ein zweites Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang empfängt und den empfangenen Hydraulikdruck auf einen Einrückdruck zur Verwendung zum Einrücken der Überbrückungskupplung gemäß einem Signaldruck regelt, um den Einrückdruck zu einem zweiten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Einrückölkammer zuführt; und ein drittes Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang oder den Einrückdruck, der zu dem zweiten Öldurchgang ausgegeben wird, empfängt und den empfangenen Druck gemäß dem Signaldruck oder einem zweiten Signaldruck, der mit dem Signaldruck synchronisiert ist, regelt, um den resultierenden Druck zu einem dritten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Ausrückölkammer zuführt.
  2. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das zweite Druckregelventil gestaltet ist, um einen Druck auszugeben, der höher wird, wenn der Signaldruck höher wird; und das dritte Druckregelventil gestaltet ist, um einen Druck auszugeben, der niedriger wird, wenn der Signaldruck oder der zweite Signaldruck höher wird.
  3. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das zweite Druckregelventil und das dritte Druckregelventil derart gestaltet sind, dass die Differenz des Öldrucks zwischen der Einrückölkammer und der Ausrückölkammer größer wird, wenn der Signaldruck höher wird.
  4. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei: das zweite Druckregelventil den Druck zunehmend verstärkt, wenn der Signaldruck höher wird, bis der Signaldruck einen vorbestimmten Druck erreicht, und einen maximalen Druck, ungeachtet des Signaldrucks, hält, nachdem der Signaldruck den vorbestimmten Druck erreicht; und das dritte Druckregelventil den Druck zunehmend absenkt, wenn der Signaldruck höher wird.
  5. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, die eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu einem Drehmomentwandler steuert, der eine Überbrückungskupplung hat, die gemäß einer Differenz eines Öldrucks zwischen einer Einrückölkammer und einer Ausrückölkammer eingerückt wird, wobei die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung folgendes aufweist: eine mechanische Pumpe, die durch Leistung von einem Motor angetrieben wird, um einen Hydraulikdruck zu erzeugen; ein erstes Druckregelventil, das einen Hydraulikdruck in einem ersten Öldurchgang, der mit der mechanischen Pumpe gekoppelt ist, in Verbindung mit einer Abgabe des Öls regelt; ein zweites Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang empfängt und den empfangenen Hydraulikdruck auf einen Einrückdruck zur Verwendung zum Einrücken der Überbrückungskupplung regelt, um den Einrückdruck zu einem zweiten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Einrückölkammer zuführt; ein drittes Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang oder den Einrückdruck, der zu dem zweiten Öldurchgang ausgegeben wird, empfängt und regelt, um den resultierenden Druck zu einem dritten Öldurchgang auszugeben, der das Öl zu der Ausrückölkammer zuführt; und eine Steuerungseinrichtung zum Steuern des zweiten Druckregelventils und des dritten Druckregelventils in Synchronisation miteinander derart, dass die Druckdifferenz des Öls zwischen der Einrückölkammer und der Ausrückölkammer eine Solldruckdifferenz wird.
  6. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das dritte Druckregelventil in Reihe mit und in einer Stufe anschließend an das zweite Druckregelventil angeordnet ist.
  7. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, des Weiteren mit: einem Umschaltventil, das mit dem zweiten Öldurchgang, dem dritten Öldurchgang, einem Abgabeöldurchgang, durch den hindurch das Öl von dem ersten Druckregelventil abgegeben wird, einem Einrücköldurchgang, der mit der Einrückölkammer gekoppelt ist, und einem Ausrücköldurchgang verbunden ist, der mit der Ausrückölkammer gekoppelt ist, wobei das Umschaltventil wahlweise zwischen einem ersten Zustand, in dem der zweite Öldurchgang und der Einrücköldurchgang miteinander verbunden sind und der dritte Öldurchgang und der Ausrücköldurchgang miteinander verbunden sind, und einem zweiten Zustand umgeschaltet werden kann, in dem der Abgabeöldurchgang und der Ausrücköldurchgang miteinander verbunden sind, und wobei das Umschaltventil zu dem ersten Zustand umgeschaltet wird, um die Überbrückungskupplung einzurücken, und zu dem zweiten Zustand umgeschaltet wird, um die Überbrückungskupplung auszurücken.
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