DE112009004497B4 - Schmiervorrichtung einer Reibkupplung - Google Patents

Schmiervorrichtung einer Reibkupplung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • F16D25/123Details not specific to one of the before-mentioned types in view of cooling and lubrication

Abstract

Schmiervorrichtung (1-1, 1-3) zum Zuführen von Öl zu einem Schmierabschnitt einer Reibkupplung (20), die in der Lage ist, durch einen Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Schmiervorrichtung aufweist: eine Strahlpumpe (11), die Öl eines hohen Drucks, das von einer Antriebsdüse zugeführt wird, zu einem Mischabschnitt ausstößt und Öl eines niedrigen Drucks, das von einem Ansaugabschnitt zugeführt wird, zu dem Mischabschnitt ausstößt, wenn das Öl hohen Drucks dem Mischabschnitt von einem Ausstoßabschnitt zugeführt wird, und die das Öl hohen Drucks und das Öl niedrigen Drucks dem Schmierabschnitt zuführt; eine Hydraulikdrucksteuerschaltung (10), die mit der Antriebsdüse verbunden ist, die das Öl hohen Drucks zuführt; ein Ölreservoir (12), das mit dem Ansaugabschnitt verbunden ist, der das Öl niedrigen Drucks zuführt, dessen Druck niedriger als derjenige des Öls hohen Drucks ist; und ein Fließrateneinstellventil (13), das zwischen dem Ansaugabschnitt und dem Ölreservoir (12) angeordnet ist und einen Öffnungsgrad aufweist, der als Antwort auf eine Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks mechanisch erhöht wird, wobei der Kupplungseingriffsdruck durch ein Druckregulierungsventil (21) eingestellt wird, ...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung zum Schmieren einer Reibkupplung eines Getriebes, das an einem Fahrzeug montiert ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • In einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen einer Antriebskraft eines Verbrennungsmotors, der an einem Fahrzeug montiert ist, auf Radseiten wird eine Reibkupplung eines Getriebes und Ähnliches durch eine Schmiervorrichtung geschmiert. Eine Schmiervorrichtung, die beispielsweise eine Strahlpumpe verwendet, wird als eine Schmiervorrichtung zum Schmieren einer Reibkupplung vorgeschlagen. Die Schmiervorrichtung, die die Strahlpumpe verwendet, als die Schmiervorrichtung zum Schmieren der Reibkupplung enthält eine Schmiervorrichtung zum Ändern der Fließrate von Öl, das von einer Strahlpumpe zu einer Reibkupplung als Antwort auf das Drehmoment, das über die Reibkupplung übertragen wird, ausgestoßen wird, und die Japanische Patentoffenlegungsschrift JP H08-219267 A beschreibt ein Beispiel der Schmiervorrichtung.
  • In der Schmiervorrichtung der JP H08-219267 A wird die Fließrate von Öl, das einer Antriebsdüse einer Strahlpumpe zugeführt wird, durch einen Drehmomentsensor als Antwort auf das Drehmoment, das über eine Reibkupplung übertragen wird, geändert, mit dem Ergebnis, dass die Fließrate des Öls, das von der Strahlpumpe zu der Reibkupplung ausgestoßen wird, geändert wird. Das heißt, da die Schmiervorrichtung des Patentdokuments 1 derart ausgelegt ist, dass die Fließrate des Öls, das von der Strahlpumpe zu der Reibkupplung ausgestoßen wird, als Antwort auf das Drehmoment, das über die Reibkupplung übertragen wird, geändert wird, ist der Drehmomentsensor unverzichtbar.
  • Die DE 198 26 747 A1 beschreibt ein Fahrzeug mit einer Druckmittelanlage für ein stufenlos einstellbares Getriebe mit einer Kupplung, die mittels einer druckmittelbeaufschlagten Kolben-/Zylindereinheit ansteuerbar ist, und mit Stellmitteln zur Getriebesteuerung mit einer Pumpe und Ventilen zur Druckmittelversorgung und Druckmittelsteuerung, wobei ein von einem Vorsteuerventil ansteuerbares Ventil mit einem Schieber in einer ersten Schieberstellung einen Druckmittelrückfluss von den Stellgliedern zur Anpressungssteuerung oder Übersetzungssteuerung zur Pumpe und in einer zweiten Schieberstellung zu einer Saugstrahlpumpe zur erhöhten Kupplungskühlung steuert. Parallel zu dem Ventil ist eine Bypassleitung mit einer Drossel angeordnet, die zu der Saugstrahlpumpe führt. Das Vorsteuerventil steuert sowohl den Vorsteuerdruck des einen Sicherheitsventils als auch des Ventils, das zur Steuerung des Druckmittelrückflusses dient.
  • Die DE 10 2005 019 516 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Ansteuern einer Mehrzahl von hydraulischen Schaltzylindern zum Schalten von Gängen eines Doppelkupplungsgetriebes. Die Vorrichtung enthält ein erstes Schieberventil mit einem mit einem Steuerdruck beaufschlagbaren Steuergang, einem mit einem Systemdruck beaufschlagten Systemdruckeingang, zwei Ausgänge und einen Rücklaufausgang, wobei in Abhängigkeit von dem am Steuereingang anliegenden Druck wahlweise der eine Ausgang mit dem Systemdruckeingang und der andere Ausgang mit dem Rücklaufausgang verbunden ist. An die Ausgänge des Schieberventils ist eine Ventileinrichtung angeschlossen, mittels der die Schaltzylinder selektiv betätigbar sind. Die zwei Kupplungen des Doppelkupplungsgetriebes werden über ein gemeinsames Vorsteuerschiebeventil angesteuert, dessen Stellung mittels eines als Proportionalventil ausgebildeten elektromagnetischen Steuerventils gesteuert wird. Die Reibflächen des Doppelkupplungsgetriebes werden mittels eines Kühlmittelstroms gekühlt, der aus einem druckbeaufschlagten Anteil und einem mittels einer Strahlpumpe angesaugten Anteil besteht.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Wenn beabsichtigt ist, eine Reibkupplung unter Verwendung einer Strahlpumpe in einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung zu schmieren, die keinen Drehmoment-Ölfließraten-Umwandlungsmechanismus zum Einstellen der Fließrate von Öl, das der Strahlpumpe als Antwort auf das Drehmoment, das von der Reibkupplung übertragen wird, zugeführt wird, d. h. beispielsweise einen Drehmomentsensor enthält, benötigt eine Schmiervorrichtung separat den Drehmoment-Ölfließraten-Umwandlungsmechanismus, um die Fließrate des Öls, das der Strahlpumpe zugeführt wird, einzustellen. Das heißt, wenn beabsichtigt ist, die Reibkupplung unter Verwendung der Strahlpumpe zu schmieren, benötigt die Schmiervorrichtung separat einen Drehmoment-Ölfließraten-Umwandlungsmechanismus, der nicht für die Antriebskraftübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, um die Fließrate des Öls, das der Strahlpumpe zugeführt wird, einzustellen. Demzufolge erhöht sich die Anzahl der Komponenten der Schmiervorrichtung und somit die Größe der Schmiervorrichtung. Dementsprechend ist es schwierig, die Schmiervorrichtung kompakt auszubilden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die im Hinblick auf die obigen Umstände entstand, eine Schmiervorrichtung zu erhalten, die kompakt ausgebildet ist.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Um das oben genannte Problem und die Aufgabe zu lösen, enthält eine erfindungsgemäße erste Schmiervorrichtung zum Zuführen von Öl zu einem Schmierabschnitt einer Reibkupplung, die durch einen Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht werden kann, eine Strahlpumpe, die Öl eines hohen Drucks, das von einer Antriebsdüse zugeführt wird, zu einem Mischabschnitt ausstößt und Öl eines niedrigen Drucks, das von einem Saugabschnitt zugeführt wird, zu dem Mischabschnitt ausstößt, wenn das Öl hohen Drucks dem Mischabschnitt von einem Ausstoßabschnitt zugeführt wird, und die das Öl hohen Drucks und das Öl niedrigen Drucks dem Schmierabschnitt zuführt; eine Hydraulikdrucksteuerschaltung, die mit der Antriebsdüse, die das Öl hohen Drucks zuführt, verbunden ist; ein Ölreservoir, das mit dem Saugabschnitt verbunden ist, der das Öl niedrigen Drucks, dessen Druck niedriger als derjenige des Öls hohen Drucks ist, zuführt; und ein Fließrateneinstellventil, das zwischen dem Saugabschnitt und dem Ölreservoir angeordnet ist und einen Öffnungsgrad aufweist, der als Antwort auf eine Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks mechanisch erhöht wird, wobei der Kupplungseingriffsdruck durch ein Druckregulierungsventil eingestellt wird, das Druckregulierungsventil an einem Eingriffsölpfad angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Reibkupplung mit der Hydraulikdrucksteuerschaltung kommuniziert, und das Fließrateneinstellventil und das Druckregulierungsventil als ein einzelnes Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil ausgelegt sind, wobei das Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil ein Ventilgehäuse enthält, das bewirkt, dass die Seite der Reibkupplung des Eingriffsölpfads mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung des Eingriffsölpfads innerhalb des Ventilgehäuses kommuniziert, und ein Kolben mit einem Schalthebel gekoppelt ist und in der Lage ist, sich in der axialen Richtung innerhalb des Ventilgehäuses in Verbindung mit einem Betrieb des Schalthebels, der von einem Fahrer durchgeführt wird, zu bewegen, wobei, wenn der Schalthebel an einer neutralen Position angeordnet ist, die Kommunikation zwischen der Seite der Reibkupplung und der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung des Eingriffsölpfads unterbrochen wird, ebenso wie die Kommunikation zwischen der Seite des Ölreservoirs und der Seite des Ansaugabschnitts des Ansaugölpfads, der eine Kommunikation des Ansaugabschnitts mit dem Ölreservoir bewirkt, durch den Kolben unterbrochen wird, und wenn der Schalthebel an einer Eingriffsposition angeordnet ist, die eine Position ist, bei der die Reibkupplung durch den Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht wird, die Seite der Reibkupplung des Eingriffsölpfads durch den Kolben veranlasst wird, mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung des Eingriffsölpfads zu kommunizieren, ebenso wie die Seite des Ölreservoirs des Ansaugölpfads durch den Kolben veranlasst wird, mit der Seite des Ansaugabschnitts des Ansaugölpfads zu kommunizieren.
  • Eine erfindungsgemäße zweite Schmiervorrichtung zum Zuführen von Öl zu einem Schmierabschnitt einer Reibkupplung, die in der Lage ist, durch einen Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht zu werden, enthält eine Strahlpumpe, die Öl hohen Drucks, das von einer Antriebsdüse zugeführt wird, zu einem Mischabschnitt ausstößt und Öl niedrigen Drucks, das von einem Ansaugabschnitt zugeführt wird, zu dem Mischabschnitt ausstößt, wenn das Öl hohen Drucks dem Mischabschnitt von einem Ausstoßabschnitt zugeführt wird, und die das Öl hohen Drucks und das Öl niedrigen Drucks dem Schmierabschnitt zuführt; eine Hydraulikdrucksteuerschaltung, die mit der Antriebsdüse, die das Öl hohen Drucks zuführt, verbunden ist; ein Ölreservoir, das mit dem Ansaugabschnitt verbunden ist, der das Öl niedrigen Drucks zuführt, dessen Druck niedriger als derjenige des Öls hohen Drucks ist; und ein Fließrateneinstellventil, das zwischen dem Ansaugabschnitt und dem Ölreservoir angeordnet ist und einen Öffnungsgrad aufweist, der als Antwort auf eine Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks mechanisch erhöht wird, wobei der Kupplungseingriffsdruck durch ein Druckregulierungsventil eingestellt wird, das Druckregulierungsventil an einem Eingriffsölpfad angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Reibkupplung mit der Hydraulikdrucksteuerschaltung kommuniziert, und das Fließrateneinstellventil und das Druckregulierungsventil als ein einzelnes Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil ausgelegt sind, wobei das Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil enthält: ein Ventilgehäuse, das bewirkt, dass die Seite der Reibkupplung des Eingriffsölpfads mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung des Eingriffsölpfads innerhalb des Ventilgehäuses kommuniziert, einen Kolben, der in der Lage ist, sich in der axialen Richtung innerhalb des Ventilgehäuses zu bewegen, eine Zuordnungsventilzwingeinheit, die den Kolben auf eine Seite in der axialen Richtung zwingt, und eine Zuordnungsventilkolbenkammer, die den Kolben auf die andere Seite in der axialen Richtung durch Einleitung eines Anweisungsdrucks von der Hydraulikdrucksteuerschaltung drückt, wobei der Kolben den Kupplungseingriffsdruck durch Bewegen an die andere Seite in der axialen Richtung als Antwort auf eine Erhöhung des Anweisungsdrucks erhöht, wobei, wenn der Kupplungseingriffsdruck einen Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung in Eingriff gebracht werden kann, die Seite des Ölreservoirs des Ansaugölpfads durch den Kolben veranlasst wird, mit der Seite des Ansaugabschnitts des Ansaugölpfads zu kommunizieren, und wobei, wenn der Kupplungseingriffsdruck gleich dem minimalen Druck ist, die Kommunikation zwischen der Seite des Ölreservoirs und der Seite des Ansaugabschnitts des Ansaugölpfads durch den Kolben unterbrochen wird.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • In der vorliegenden Erfindung wird, wenn sich ein Kupplungseingriffsdruck erhöht, der Öffnungsgrad eines Fließrateneinstellventils mechanisch erhöht. Somit wird, wenn sich der Kupplungseingriffsdruck erhöht, die Fließrate des Öls, das von einem Ölreservoir in einen Ansaugabschnitt einer Strahlpumpe gesaugt wird, erhöht. Daher wird, wenn sich der Kupplungseingriffsdruck erhöht, die Fließrate des Öls, das von der Strahlpumpe ausgestoßen wird, erhöht. Das heißt, wenn sich der Kupplungseingriffsdruck erhöht, wird die Fließrate des Öls zum Schmieren eines Schmierabschnitts einer Reibkupplung erhöht. Dementsprechend ist es sogar dann, wenn ein Drehmoment-Ölfließraten-Umwandlungsmechanismus, d. h. beispielsweise ein Drehmomentsensor nicht verwendet wird, möglich, die Fließrate des Öls, das von der Strahlpumpe ausgestoßen wird, alleine durch das Fließrateneinstellventil zu ändern. Mit dieser Konfiguration kann eine Wirkung dahingehend erzielt werden, dass eine Vorrichtung kompakt ausgebildet werden kann.
  • Außerdem wird in der vorliegenden Erfindung, da die Reibkupplung von einem Freigabezustand zu einem Eingriffszustand wechselt, wenn sich der Kupplungseingriffsdruck erhöht, die Wärmemenge, die in der Reibkupplung erzeugt wird, vergrößert. Dazu wird außerdem in der vorliegenden Erfindung, wenn sich der Kupplungseingriffsdruck erhöht, die Fließrate des Öls zum Schmieren des Schmierabschnitts der Reibkupplung erhöht. Das heißt, in der vorliegenden Erfindung wird, wenn sich die Wärmemenge, die in der Reibkupplung erzeugt wird, erhöht, die Fließrate des Öls zum Schmieren des Schmierabschnitts der Reibkupplung erhöht. Wenn die Reibkupplung in eine Richtung betrieben wird, in der sie eingreift, erhöht sich die Wärmemenge, die in der Reibkupplung erzeugt wird, aber der Schmierabschnitt der Reibkupplung wird durch das Öl, dessen Fließrate erhöht wird, gekühlt, und dementsprechend kann eine Temperaturerhöhung der Reibkupplung unterdrückt werden. Wenn im Gegensatz dazu die Reibkupplung in eine Richtung betrieben wird, in der sie freigegeben wird, kann, da sich die Fließrate des Öls, das dem Schmierabschnitt der Reibkupplung zugeführt wird, verringert, ein Rührverlust, der in dem Schmierabschnitt der Reibkupplung erzeugt wird (beispielsweise zwischen Elementen, die in der Reibkupplung ineinander eingreifen können) unterdrückt werden. Dementsprechend kann eine Wirkung dahingehend erzielt werden, dass das Öl, das eine geeignete Fließrate aufweist, um den Schmierabschnitt der Reibkupplung zu schmieren und zu kühlen, diesem während einer Periode zugeführt werden kann, während der die Reibkupplung von dem Freigabezustand in den Eingriffszustand oder von dem Eingriffszustand in den Freigabezustand wechselt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss einer Schmiervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss einer Schmiervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht, die in einer Tabelle Eigenschaften der Zwingkraft bzw. Zwangskraft einer Einstellventilzwingeinrichtung, des Öffnungsgrads eines Fließrateneinstellventils, einer Ansaugfließrate und einer Schmierfließrate in Bezug auf die Temperatur zeigt.
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss einer Schmiervorrichtung gemäß einer dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss einer Schmiervorrichtung gemäß einer vierten, erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss einer Schmiervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform, die nicht Bestandteil der Erfindung ist, zeigt.
  • BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schmiervorrichtung auf der Grundlage der 4 und 5 genauer beschrieben. Die 1 bis 3 und 6 dienen allgemein der Erläuterung. Man beachte, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen gemäß 4 und 5 beschränkt ist.
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Schmiervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform erläutert. 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss der Schmiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Eine Schmiervorrichtung 1-1 führt Öl einem Schmierabschnitt 20a einer Reibkupplung 20, die durch einen Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht werden kann, zu. Die Reibkupplung 20 ist beispielsweise innerhalb eines Getriebes, das an einem Fahrzeug montiert ist, angeordnet. Wenn auf die Reibkupplung 20 beispielsweise ein minimaler Druck als ein Kupplungseingriffsdruck, der später beschrieben wird, ausgeübt wird, wird die Reibkupplung 20 perfekt freigegeben, wohingegen, wenn ein Kupplungsquellendruck auf die Reibkupplung 20 ausgeübt wird, die Reibkupplung 20 perfekt in Eingriff gebracht wird. Die Schmiervorrichtung 1-1 enthält eine Hydraulikdrucksteuerschaltung 10, eine Strahlpumpe 11, eine Ölwanne 12 und ein Fließrateneinstellventil 13.
  • In der ersten Ausführungsform wird der Kupplungseingriffsdruck durch ein Druckregulierungsventil 21 eingestellt. Das Druckregulierungsventil 21 ist an einem Eingriffsölpfad 22 angeordnet, der bewirkt, dass die Reibkupplung 20 mit der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 kommuniziert, die eine Funktion zum Bewirken, dass ein erzeugter Quellendruck gleich einem konstanten Druck ist, aufweist. In der ersten Ausführungsform ist das Druckregulierungsventil 21 innerhalb der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 angeordnet. Der Öffnungsgrad des Druckregulierungsventils 21 wird beispielsweise durch ein Solenoid, das als Antwort auf eine Anweisung von einer Steuerung zum Steuern eines Getriebes eines Fahrzeugs angetrieben wird, eingestellt. Das Druckregulierungsventil 21 stellt mechanisch den Kupplungsquellendruck, der von der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 erzeugt wird, die später beschrieben wird, durch beispielsweise das Solenoid ein, erzeugt einen gewünschten Kupplungseingriffsdruck innerhalb eines Druckbereichs von dem minimalen Druck bis zu dem maximalen Druck, bei dem sich die Reibkupplung 20 in Eingriff befindet, mit anderen Worten, von dem minimalen Druck bis zu dem Kupplungsquellendruck, und übt den Kupplungseingriffsdruck auf die Reibkupplung 20 über einen Eingriffsölpfad 22 aus. Das heißt, das Druckregulierungsventil 21 steuert den Eingriff der Reibkupplung 20 durch Einstellen des Kupplungseingriffsdrucks.
  • Die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 stellt den Druck des Öls, das von einer Ölpumpe 14 zugeführt wird, ein und erzeugt einen Quellendruck, der in geeigneter Weise auf jeweilige Ausstoßziele auszuüben ist. Genauer gesagt erzeugt die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 einen bestimmten Kupplungsquellendruck, der der Quellendruck ist, bei dem die Reibkupplung 20 perfekt in Eingriff gebracht wird, und führt diesen dem Druckregulierungsventil 21 zu. Außerdem erzeugt die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 Öl eines hohen Drucks, das einen konstanten Druck aufweist, und führt dieses einer Antriebsdüse 11a der Strahlpumpe 11 zu. Eine Zufuhrseite, die eine Seite ist, der das Öl der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 zugeführt wird, ist mit der Ölpumpe 14 verbunden. Die Ölpumpe 14 ist mit einer Ölwanne 15 über einen Filter 141 verbunden und saugt Öl an, das in der Ölwanne 15 enthalten ist. Das Öl, das von der Ölpumpe 14 angesaugt wird, wird unter Druck gesetzt und an die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 ausgestoßen. Das heißt, das Öl, das in der Ölwanne 15 enthalten ist, wird durch Ölpumpe 14 unter Druck gesetzt und der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 zugeführt. Man beachte, dass der Filter 141 Fremdteilchen aus dem Öl, das von der Ölpumpe 14 angesaugt wird, entfernt. Außerdem ist eine Ausstoßseite, die eine Seite zum Zuführen des Öls hohen Drucks der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 ist, mit der Antriebsdüse 11a der Strahlpumpe 11 verbunden. Das heißt, die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 stellt den Druck des Öls, das von der Ölpumpe 14 unter Druck gesetzt wird, ein, bewirkt, dass das Öl das Öl hohen Drucks ist, das einen konstanten Druck aufweist, und führt das Öl hohen Drucks, das den konstanten Druck aufweist, der Antriebsdüse 11a der Strahlpumpe 11 zu.
  • Die Strahlpumpe 11 führt dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 gemischtes Öl zu. Die Strahlpumpe 11 besteht aus der Antriebsdüse 11a, einem Ansaugabschnitt 11b, einem Mischabschnitt 11c und einem Ausstoßabschnitt 11d.
  • Die Antriebsdüse 11a treibt die Strahlpumpe 11 an, indem ihr das Öl hohen Drucks zugeführt wird. Eine Zufuhröffnung, die auf der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 der Antriebsdüse 11a vorgesehen ist, ist mit der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 verbunden. Das heißt, der Antriebsdüse 11a wird das Öl hohen Drucks, das den konstanten Druck aufweist, durch die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 zugeführt. Außerdem kommuniziert eine Einspritzöffnung der Antriebsdüse 11a, die gegenüber (zu) der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 angeordnet ist, mit dem Mischabschnitt 11c. Dementsprechend wird das Öl hohen Drucks, das den konstanten Druck aufweist und der Antriebsdüse 11a durch die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 zugeführt wird, durch die Antriebsdüse 11a in den Mischabschnitt 11c eingespritzt. Das heißt, die Antriebsdüse 11a führt das Öl hohen Drucks, das den konstanten Druck aufweist und von der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 zugeführt wird, dem Mischabschnitt 11c zu.
  • Der Ansaugabschnitt 11b ist ein Abschnitt zum Zuführen von Öl niedrigen Drucks, dessen Druck niedriger als derjenige des Öls hohen Drucks ist, zu dem Mischabschnitt 11c, wenn das Öl hohen Drucks dem Mischabschnitt 11c durch die Antriebsdüse 11a zugeführt wird. Der Ansaugabschnitt 11b ist derart ausgebildet, dass er die Einspritzöffnung der Antriebsdüse 11a umgibt. Eine Zufuhrseite, die eine Seite ist, der das Öl niedrigen Drucks des Ansaugabschnitts 11b zugeführt wird, ist mit der Ölwanne 12 über einen Ansaugölpfad 16 verbunden, der bewirkt, dass der Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 mit der Ölwanne 12 kommuniziert. Eine Ausstoßseite des Ansaugabschnitts 11b, der gegenüber der Ölwanne 12 angeordnet ist, kommuniziert mit dem Mischabschnitt 11c. Wenn das Öl hohen Drucks dem Mischabschnitt 11c durch die Antriebsdüse 11a zugeführt wird, wird ein negativer Druck in dem Mischabschnitt 11c erzeugt, wie es später beschrieben wird. Das Öl niedrigen Drucks in dem Ansaugabschnitt 11b wird durch den negativen Druck in den Mischabschnitt 11c gesaugt. Das heißt, wenn das Öl hohen Drucks dem Mischabschnitt 11c durch die Antriebsdüse 11a zugeführt wird, wird das Öl niedrigen Drucks von dem Ansaugabschnitt 11b dem Mischabschnitt 11c zugeführt. Man beachte, dass, obwohl 1 zwei Ölwannen, d. h. die Ölwanne 12 und die Ölwanne 15 aus Vereinfachungsgründen zeigt, die beiden Ölwannen 12, 15 miteinander kommunizieren und als eine einzelne Ölwanne ausgelegt sein können.
  • Der Mischabschnitt 11c mischt das Öl hohen Drucks, das von der Antriebsdüse 11a zugeführt wird, und das Öl niedrigen Drucks, das von dem Ansaugabschnitt 11b zugeführt wird, miteinander. Der Mischabschnitt 11c ist ein hohler Ölpfad, dessen Durchmesser größer als derjenige der Einspritzöffnung der Antriebsdüse 11a ist. Eine Zufuhrseite, die eine Seite des Mischabschnitts 11c ist, dem das Öl hohen Drucks und das Öl niedrigen Drucks zugeführt wird, kommuniziert mit der Antriebsdüse 11a und dem Ansaugabschnitt 11b. Außerdem kommuniziert eine Ausstoßseite des Mischabschnitts 11c, die gegenüber der Antriebsdüse 11a und dem Ansaugabschnitt 11b angeordnet ist, mit dem Ausstoßabschnitt 11d. Die Ausstoßseite des Mischabschnitts 11c weist einen kleineren Durchmesser als die Zufuhrseite auf (Darstellung ist weggelassen). Wenn in den Mischabschnitt 11c das Öl hohen Drucks durch die Antriebsdüse 11a eingespritzt wird, wird ein negativer Druck in der Nähe einer Grenze zwischen dem Mischabschnitt 11c und der Antriebsdüse 11a erzeugt, und durch den negativen Druck wird das Öl niedrigen Drucks in den Ansaugabschnitt 11b gesaugt. Dann mischt der Mischabschnitt 11c das Öl hohen Drucks, das von der Antriebsdüse 11a zugeführt wird, und das Öl niedrigen Drucks, das von dem Ansaugabschnitt 11b zugeführt wird, miteinander und führt das gemischte Öl als ein Öl, das durch Mischen des Öls hohen Drucks und des Öls niedrigen Drucks erhalten wird, dem Ausstoßabschnitt 11d zu.
  • Der Ausstoßabschnitt 11d stößt das gemischte Öl, das das Öl ist, das von dem Mischabschnitt 11c zugeführt wird, zu dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 aus. Der Ausstoßabschnitt 11d ist ein hohler Ölpfad, und eine Zufuhrseite, die auf der Seite des Mischabschnitts 11c liegt, kommuniziert mit der Ausstoßseite des Mischabschnitts 11c, wohingegen eine Ausstoßseite, die die gegenüberliegende Seite zu dem Mischabschnitt 11c ist, mit dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 kommuniziert. Der Ausstoßabschnitt 11d ist derart ausgebildet, dass sich der Durchmesser des hohlen Abschnitts beispielsweise von seiner Zufuhrseite in Richtung seiner Ausstoßseite erhöht.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird die Strahlpumpe 11 durch Zuführen des Öls hohen Drucks, das den konstanten Druck aufweist, zu der Antriebsdüse 11a angetrieben, stößt das gemischte Öl aus und führt das gemischte Öl dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zu. Man beachte, dass das gemischte Öl, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zugeführt wird, zu der Ölwanne 12 oder der Ölwanne 15 über einen nicht gezeigten Ölpfad oder Ähnlichem zurückgekehrt. Das heißt, die Schmiervorrichtung 1-1 verwendet wiederholt das Öl, das in der Ölwanne 12 oder der Ölwanne 15 gespeichert wird, um den Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zu schmieren.
  • Die Ölwanne 12 ist ein Ölreservoir. Die Ölwanne 12 ist mit dem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 über den Ansaugölpfad 16 verbunden. Wenn das Öl in dem Ansaugabschnitt 11b in den Mischabschnitt 11c in der Strahlpumpe 11 gesaugt wird, wird, da ein negativer Druck in dem Ansaugabschnitt 11b erzeugt wird, das Öl, das in der Ölwanne 12 gespeichert ist, durch den negativen Druck in den Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 über den Ansaugölpfad 16 gesaugt. Das Öl, das von der Ölwanne 12 dem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 über den Ansaugölpfad 16 zugeführt wird, weist denselben Druck wie das Öl auf, das von dem Ansaugabschnitt 11b dem Mischabschnitt 11c zugeführt wird. Das heißt, die Ölwanne 12 führt das Öl niedrigen Drucks, das einen niedrigeren Druck als das Öl hohen Drucks aufweist, das dem Mischabschnitt 11c durch die Antriebsdüse 11a in der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, dem Ansaugabschnitt 11b zu.
  • Wenn sich der Kupplungseingriffsdruck erhöht, erhöht das Fließrateneinstellventil 13 die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das von der Ölwanne 12 dem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 zugeführt wird. Das Fließrateneinstellventil 13 ist zwischen dem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 und der Ölwanne 12 angeordnet. In der ersten Ausführungsform ist das Fließrateneinstellventil 13 an dem Ansaugölpfad 16 angeordnet.
  • In der ersten Ausführungsform enthält das Fließrateneinstellventil 13 ein Ventilgehäuse 131, einen Kolben 132, eine Schraubenfeder 133 und eine Einstellkolbenkammer 134. Man beachte, dass in 1 der Kolben 132 und die Schraubenfeder 133 von sich aus aufwärts und abwärts symmetrisch in Bezug auf eine axiale Richtung, die später beschrieben wird, sind. Aus Vereinfachungsgründen wird hier angenommen, dass die oberen Seiten des Kolbens 132 und der Schraubenfeder 133 in Bezug auf die axiale Richtung einen Zustand A zeigen, bei dem sich die Reibkupplung 20 im Eingriff befindet, und dass deren untere Seiten einen Zustand B zeigen, bei dem die Reibkupplung 20 freigegeben ist.
  • Das Ventilgehäuse 131 bewirkt, dass die Seite der Ölwanne 12, die die Stromaufseite des Ansaugölpfads 16 ist, mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b, die die Stromabseite ist, innerhalb des Ventilgehäuses 131 kommuniziert, Das Ventilgehäuse 131 ist mit einem näherungsweise zylindrischen Körper ausgebildet und nimmt den Kolben 132 auf.
  • Der Kolben 132 ist in einer Säulengestalt ausgebildet, deren Außendurchmesser näherungsweise derselbe wie der Innendurchmesser des Ventilgehäuses 131 ist, ebenso wie die Größe des Kolbens 132 in der axialen Richtung kürzer als die Größe innerhalb des Ventilgehäuses 131 in der axialen Richtung ausgebildet ist. Daher kann sich der Kolben 132 innerhalb des Ventilgehäuses 131 in der axialen Richtung bewegen. Es werden im Folgenden die axiale Richtung des Ventilgehäuses 131 und die axiale Richtung des Kolbens 132 einfach als axiale Richtung bezeichnet.
  • Die Schraubenfeder 133 ist eine Einstellventilzwingeinrichtung. Die Schraubenfeder 133 übt eine Zwingkraft bzw. Zwangskraft auf den Kolben 132 in der axialen Richtung aus. Die Schraubenfeder 133 ist zwischen einem Wandabschnitt in der axialen Richtung des Ventilgehäuses 131 und dem Kolben 132 innerhalb des Ventilgehäuses 131 derart angeordnet, dass sie sich nicht länger als eine natürliche Gesamtlänge erstreckt. Das heißt, die Schraubenfeder 133 ist in einem Zustand angeordnet, in dem die Schraubenfeder 133 so lang wie die natürliche Länge ist, oder in einem Zustand angeordnet, in dem die Schraubenfeder 133 mehr zusammengedrückt als die natürliche Länge ist, und wenn die Schraubenfeder 133 mehr als die natürliche Länge zusammengedrückt ist, zwingt die Schraubenfeder 133 den Kolben 132 in der axialen Richtung auf eine Seite.
  • Die Einstellkolbenkammer 134 übt den Kupplungseingriffsdruck auf den Kolben 132 aus. Die Einstellkolbenkammer 134 ist ein Raum, der innerhalb des Ventilgehäuses 131 auf einer in Bezug auf den Kolben 132 gegenüberliegenden Seite einer Seite ausgebildet ist, bei der die Schraubenfeder 133 angeordnet ist. Die Einstellkolbenkammer 134 kommuniziert mit dem Eingriffsölpfad 22, und es kann der Kupplungseingriffsdruck, der auf den Eingriffsölpfad 22 ausgeübt wird, eingeleitet werden, indem das Öl innerhalb des Eingriffsölpfads 22 eingeleitet wird. Wenn der Kupplungseingriffsdruck in die Einstellkolbenkammer 134 eingeleitet wird, übt die Einstellkolbenkammer 134 den Kupplungseingriffsdruck auf eine Seite des Kolbens 132 in der axialen Richtung aus und drückt den Kolben 132 auf die andere Seite in der axialen Richtung durch eine Druckkraft auf der Grundlage des Kupplungseingriffsdrucks. Wenn daher der Kolben 132 die Druckkraft, die größer als die Zwangskraft der Schraubenfeder 133 ist, durch die Einstellkolbenkammer 134 aufnimmt, bewegt sich der Kolben 132 in der axialen Richtung zu der anderen Seite gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 133, bis die empfangene Druckkraft gleich der Zwangskraft der Schraubenfeder 133 wird. Das heißt, der Kolben 132 bewegt sich in der axialen Richtung an die andere Seite als Antwort auf eine Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks.
  • Der Kolben 132 enthält einen Ansaugöffnungsventilabschnitt 132a, einen Ansaugschließventilabschnitt 132b und einen Eingriffsschließventilabschnitt 132c, und der Ansaugschließventilabschnitt 132b, der Ansaugöffnungsventilabschnitt 132a und der Eingriffsschließventilabschnitt 132c sind aufeinanderfolgend entlang der axialen Richtung von der anderen Seite in der axialen Richtung zu der einen Seite in der axialen Richtung angeordnet. Der Durchmesser eines Zwischenabschnitts des Kolbens 132 in der axialen Richtung ist geringer als derjenige des anderen Abschnitts, und der Abschnitt mit geringerem Durchmesser ist als der Ansaugöffnungsventilabschnitt 132a ausgelegt und zwischen dem Ansaugschließventilabschnitt 132b und dem Eingriffsschließventilabschnitt 132c angeordnet. Genauer gesagt setzt sich gemäß der ersten Ausführungsform, nachdem der Außendurchmesser des Ansaugöffnungsventilabschnitts 132a des Kolbens 132 graduell entlang der axialen Richtung von der anderen Seite der axialen Richtung in Richtung der einen Seite verringert wird, bis der Außendurchmesser gleich einem vorbestimmten Außendurchmesser von demselben Außendurchmesser wie derjenige des Ansaugschließventilabschnitts 132b wird, der Ansaugöffnungsventilabschnitt 132a in den Eingriffsschließventilabschnitt 132c mit einem einheitlichen Außendurchmesser fort. In der ersten Ausführungsform ist, wenn beispielsweise der Kupplungseingriffsdruck einen Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung 20 eingreifen kann, und die eine Seite des Kolbens 132 in der axialen Richtung den Kupplungseingriffsdruck aufnimmt, der Eingriffsschließventilabschnitt 132c von einer Innenwand des Ventilgehäuses 131 auf der einen Seite in der axialen Richtung getrennt, der Ansaugöffnungsventilabschnitt 132a liegt sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüber (zeigt zu der Seite), und die Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 wird veranlasst, mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugöffnungsventilabschnitt 132a des Kolbens 132 zu kommunizieren. Außerdem nähert sich gemäß der ersten Ausführungsform, wenn der Kupplungseingriffsdruck beispielsweise gleich dem minimalen Druck ist, der Eingriffsschließventilabschnitt 132c der Innenwand des Ventilgehäuses 131 auf der einen Seite in der axialen Richtung am nächsten an, da die eine Seite des Kolbens 132 in der axialen Richtung den Kupplungseingriffsdruck des minimalen Drucks aufnimmt, der Ansaugschließventilabschnitt 132b liegt sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüber (zeigt zu der Seite), und die Kommunikation zwischen der Seite der Ölwanne 12 und der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 wird durch den Ansaugschließventilabschnitt 132b des Kolbens 132 unterbrochen.
  • Wie es oben beschrieben ist, bewegt sich der Kolben 132 innerhalb des Ventilgehäuses 131, um zu bewirken, dass die Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 als Antwort auf die Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks kommuniziert. Das heißt, der Öffnungsgrad des Fließrateneinstellventils 13 wird als Antwort auf die Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks mechanisch erhöht.
  • Im Folgenden wird ein Betrieb der Schmiervorrichtung 1-1 der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • In der Schmiervorrichtung 1-1 wird, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, der erhöhte Kupplungseingriffsdruck auf die andere Seite des Kolbens 132 in der axialen Richtung über den Eingriffsölpfad 22 und die Einstellkolbenkammer 134 ausgeübt. Daher wird, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, der Kolben 132 durch das Öl in der Einstellkolbenkammer 134 an die andere Seite in der axialen Richtung gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 133 gedrückt. Mit diesem Betrieb bewegt sich der Kolben 132 an die andere Seite in der axialen Richtung, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird. Dementsprechend bewegt sich, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, der Kolben 132 innerhalb des Ventilgehäuses 131 in eine Richtung, in der der Ansaugöffnungsventilabschnitt 132a sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüberliegt (zu dieser zeigt). Das heißt, der Öffnungsgrad des Fließrateneinstellventils 13 wird mechanisch erhöht, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird.
  • Im Gegensatz dazu wird, da das Öl hohen Drucks, das den vorbestimmten Druck aufweist, der Antriebsdüse 11a der Strahlpumpe 11 durch die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 zugeführt wird, in dem Mischabschnitt 11c ein vorbestimmter negativer Druck in der Nähe einer Grenze zwischen dem Mischabschnitt 11c und der Antriebsdüse 11a erzeugt. Wenn sich dementsprechend das Fließrateneinstellventil 13 öffnet, wird durch den vorbestimmten negativen Druck, der in dem Mischabschnitt 11c erzeugt wird, das Öl niedrigen Drucks innerhalb des Ansaugabschnitts 11b in den Mischabschnitt 11c gesaugt. Bei diesem Betrieb wird das Öl niedrigen Drucks, das in der Ölwanne 12 gespeichert ist, über den Ansaugölpfad 16 in den Ansaugabschnitt 11b gesaugt. Das heißt, wenn sich das Fließrateneinstellventil 13 öffnet, wird, da das Öl niedrigen Drucks, das in der Ölwanne 12 gespeichert ist, in den Mischabschnitt 11c über den Ansaugölpfad 16 und den Ansaugabschnitt 11b durch den vorbestimmten negativen Druck, der in dem Mischabschnitt 11c erzeugt wird, angesaugt wird, die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das in den Mischabschnitt 11c von der Ölwanne 12 über den Ansaugölpfad 16 und den Ansaugabschnitt 11b gesaugt wird, geändert. Bei diesem Betrieb wird, da das Öl hohen Drucks mit der vorbestimmten Fließrate mit dem Öl niedrigen Drucks, dessen Fließrate durch das Fließrateneinstellventil 13 geändert werden kann, kombiniert wird, das gemischte Öl dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 durch den Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 zugeführt.
  • Das heißt, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, wird die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das von der Ölwanne 12 in den Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 gesaugt wird, als Antwort auf die Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks erhöht, da der Öffnungsgrad des Fließrateneinstellventils 13 mechanisch erhöht wird. Daher wird, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, die Fließrate des gemischten Öls durch den Mischabschnitt 110 der Strahlpumpe 11 erhöht, um die Fließrate des gemischten Öls, das von dem Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 ausgestoßen wird, zu erhöhen, da die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das mit dem Öl hohen Drucks der vorbestimmten Fließrate kombiniert wird, erhöht wird. Das heißt, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, wird die Fließrate des gemischten Öls, das den Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 schmiert, erhöht. Dementsprechend kann die Fließrate des gemischten Öls, das von dem Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 ausgestoßen wird, allein durch das Fließrateneinstellventil 13 geändert werden, ohne einen Drehmoment-Ölfließraten-Umwandlungsmechanismus wie beispielsweise einen Drehmomentsensor zum Einstellen der Fließrate des Öls, das der Strahlpumpe als Antwort auf das Drehmoment, das von der Reibkupplung übertragen wird, zugeführt wird, zu verwenden. Mit dieser Konfiguration kann die Vorrichtung kompakt ausgebildet werden.
  • Außerdem kann in der Schmiervorrichtung 1-1 eine kompakte Ölpumpe 14 verwendet werden, da es eine Fließratenverstärkungsfunktion, die in der Strahlpumpe 11 vorgesehen ist, ermöglicht, dass das gemischte Öl, das eine ausreichende Fließrate zum Schmieren aufweist, dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 sogar dann zugeführt wird, wenn die Fließrate des Öls hohen Drucks, das der Antriebsdüse 11a der Strahlpumpe 11 von der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 zugeführt wird, relativ niedrig ist. Mit dieser Konfiguration kann ein Antriebsmoment zum Antreiben der Ölpumpe 14 verringert werden. Daher wird eine Last eines Motors eines Fahrzeugs zum Erzeugen eines Antriebsmoments zum Antreiben der Ölpumpe 14 verringert. Dementsprechend kann ein Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs verbessert werden.
  • Außerdem verschiebt sich in der Schmiervorrichtung 1-1, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, die Reibkupplung 20 von dem Zustand B in den Zustand A, d. h. von einem Freigabezustand in einen Eingriffszustand. Das heißt, in der Schmiervorrichtung 1-1 wird, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, eine Wärmemenge, die in der Reibkupplung 20 erzeugt wird, erhöht. Dazu wird in der Schmiervorrichtung 1-1, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 wie oben beschrieben erhöht wird, die Fließrate des gemischten Öls zum Schmieren des Schmierabschnitts 20a der Reibkupplung 20 erhöht. Das heißt, in der Schmiervorrichtung 1-1 wird, wenn der Kupplungseingriffsdruck durch das Druckregulierungsventil 21 erhöht wird, die Fließrate des gemischten Öls zum Schmieren des Schmierabschnitts 20a der Reibkupplung 20 erhöht. Das heißt, das gemischte Öl, das eine ausreichende Fließrate zum Schmieren des Schmierabschnitts 20a der Reibkupplung 20 aufweist, wird dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 durch die Schmiervorrichtung 1-1 entsprechend einem Eingriffszustand der Reibkupplung 20 zugeführt.
  • Wenn beispielsweise die Reibkupplung 20 in eine Richtung betrieben wird, in der die Reibkupplung 20 in Eingriff gelangt, wird, obwohl sich die Wärmemenge, die in der Reibkupplung 20 erzeugt wird, erhöht, der Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 durch das gemischte Öl gekühlt, dessen Fließrate erhöht wird. Da eine Erhöhung der Temperatur der Reibkupplung 20, wenn die Reibkupplung 20 in die Richtung bewegt wird, in der die Reibkupplung 20 in Eingriff gebracht wird, unterdrückt werden kann, kann als Ergebnis ein Versagen des Schmierabschnitts 20a aufgrund einer unzureichenden Zufuhr von gemischtem Öl verhindert werden. Wenn im Gegensatz dazu beispielsweise die Reibkupplung 20 in eine Richtung betrieben wird, in der die Reibkupplung 20 freigegeben wird, wird, da die Fließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zugeführt wird, verringert wird, das gemischte Öl dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 nicht übermäßig zugeführt (hier zwischen beispielsweise Elementen, die in der Reibkupplung 20 ineinander eingreifen können). Wenn daher beispielsweise die Reibkupplung 20 in die Richtung betrieben wird, in der die Reibkupplung 20 freigegeben wird, können Rührverluste, die in dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 aufgrund einer übermäßigen Zufuhr des gemischten Öls erzeugt werden, unterdrückt werden.
  • Da die Schmiervorrichtung 1-1 derart ausgelegt ist, dass die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das in den Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 gesaugt wird, ohne Einstellen der Fließrate des Öls hohen Drucks, das der Antriebsdüse 11a der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, eingestellt wird, kann außerdem die Effizienz der Strahlpumpe 11 beispielsweise auf die Nähe des höchsten Punkts eingestellt werden. Das heißt, die Effizienz der Strahlpumpe 11 kann verbessert werden. Da das gemischte Öl, das eine optimale Fließrate zum Schmieren des Schmierabschnitts 20a der Reibkupplung 20 aufweist, von dem Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 unter effektiver Verwendung der Fließratenverstärkungsfunktion, die bei der Strahlpumpe 11 vorgesehen ist, ausgestoßen werden kann, können daher ein Versagen aufgrund einer unzureichenden Fließrate des gemischten Öls, das zugeführt wird, oder eine Erhöhung der Rührverluste aufgrund einer übermäßigen Fließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zugeführt wird, weiter unterdrückt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Schmiervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss der Schmiervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. In der Schmiervorrichtung 1-2 gemäß der zweiten Ausführungsform besteht die Schraubenfeder 133 der Schmiervorrichtung 1-1 gemäß der ersten Ausführungsform aus einer Gestalterinnerungslegierung, so dass, wenn sich eine Öltemperatur ändert, auch wenn sich ein Kupplungseingriffsdruck nicht ändert, die Fließrate eines gemischten Öls, das einem Schmierabschnitt 20a einer Reibkupplung 20 zugeführt wird, erhöht wird, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht. Man beachte, dass dieselben Komponenten wie diejenigen der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und deren Erläuterung weggelassen ist. Außerdem sind in 2 ein Kolben 132 und eine Schraubenfeder 133 von sich aus aufwärts und abwärts in Bezug auf eine axiale Richtung, die später beschrieben wird, symmetrisch. Aus Vereinfachungsgründen wird hier angenommen, dass die oberen Seiten eines Kolbens 132 und einer Schraubenfeder 133 in Bezug auf die axiale Richtung den Zustand A zeigen und die unteren Seiten den Zustand B zeigen. In 2 zeigt das Symbol F die Zwangskraft der Schraubenfeder 133. In der Figur entspricht das Symbol Av dem Öffnungsgrad eines Fließrateneinstellventils 13 und zeigt den Öffnungsbereich des Fließrateneinstellventils 13 zu einem Ansaugölpfad 16. In der Figur zeigt Q1 eine Zufuhrfließrate, die die Fließrate des Öls hohen Drucks ist, das von einer Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 einer Antriebsdüse 11a der Strahlpumpe 11 zugeführt wird. In der Figur zeigt das Symbol Q2 eine Ansaugfließrate, die die Fließrate des Öls niedrigen Drucks ist, das von einer Ölwanne 12 zu einem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 über den Ansaugölpfad 16 gesaugt wird. Außerdem zeigt in der Figur das Symbol Q3 ein Schmierfließrate, die die Fließrate eines gemischten Öls ist, das von einem Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zugeführt wird.
  • Die Schraubenfeder 133 der zweiten Ausführungsform besteht aus der Gestalterinnerungslegierung, dessen Federkonstante verringert wird, wenn sich die Temperatur erhöht. Das heißt, die Zwangskraft F der Schraubenfeder 133 der zweiten Ausführungsform zum Zwingen des Kolbens 132 an die eine Seite in der axialen Richtung wird abgeschwächt, wenn sich die Temperatur der Schraubenfeder 133 erhöht, und zwar sogar dann, wenn die Länge der Schraubenfeder 133 dieselbe ist.
  • 3 ist eine Ansicht, die in einer Tabelle Eigenschaften der Zwangskraft einer Einstellventilzwangseinrichtung, des Öffnungsgrads eines Fließrateneinstellventils, einer Ansaugfließrate und einer Schmierfließrate in Bezug auf die Temperatur zeigt. Das heißt, 3 ist eine Ansicht, die die Änderung der Zwangskraft F in Bezug auf die Temperaturänderung des Fließrateneinstellventils 13, die Änderung des Öffnungsbereichs Av in Bezug auf die Temperaturänderung des Fließrateneinstellventils 13, die Änderung der Ansaugfließrate Q2 in Bezug auf die Temperaturänderung des Fließrateneinstellventils 13 und die Änderung der Schmierfließrate Q3 in Bezug auf die Temperaturänderung des Fließrateneinstellventils 13 in der Tabelle zeigt. In der Schmiervorrichtung 1-2 der zweiten Ausführungsform wird das Öl niedrigen Drucks, das in der Ölwanne 12 und einer Ölwanne 15 gespeichert ist, wiederholt verwendet, um den Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zu schmieren. Zu diesem Zeitpunkt wird in dem Fließrateneinstellventil 13, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht, die Temperatur der Schraubenfeder 133 ebenfalls über ein Ventilgehäuse 131 oder einen Kolben 132 erhöht. Als Ergebnis werden der Öffnungsbereich Av, die Ansaugfließrate Q2 und die Schmierfließrate Q3 erhöht, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn sich die Temperatur des gemischten Öls erhöht, der Kühleffekt des gemischten Öls auf den Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 verringert. Daher wird die Fließrate des gemischten Öls, die notwendig ist, um den Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zu schmieren, erhöht, wenn sich die Temperatur erhöht.
  • Das heißt, in der Schmiervorrichtung 1-2 der zweiten Ausführungsform wird das gemischte Öl, das eine ausreichende Fließrate zum Schmieren des Schmierabschnitts 20a der Reibkupplung 20 aufweist, dem Schmierabschnitt 20a als Antwort auf die Temperaturänderung des Fließrateneinstellventils 13 zugeführt. Bei diesem Betrieb können Rührverluste aufgrund einer übermäßigen Zufuhr des gemischten Öls für den Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 ebenso wie ein Versagen des Schmierabschnitts 20a aufgrund der unzureichenden Zufuhr des gemischten Öls unterdrückt und verhindert werden.
  • Im Allgemeinen wird, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht, die Viskosität des Öls verringert. Wenn daher beispielsweise die Reibkupplung 20 innerhalb eines Getriebes angeordnet ist und sich die Temperatur des Öls erhöht, wird eine Innenwandabscheidungsmenge, die eine Menge des gemischten Öls ist, das sich auf einer Innenwandfläche innerhalb des Getriebes abscheidet, verringert. Dementsprechend wird, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht, die Menge des bis, das von dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20, die innerhalb des Getriebes angeordnet ist, in die Ölwanne 12 oder die Ölwanne 15 zurückkehrt, erhöht, wodurch eine Ölspeichermenge, die die Gesamtmenge des Öls ist, das in der Ölwanne 12 und in der Ölwanne 15 gespeichert ist, erhöht wird. Im Gegensatz dazu wird sogar dann, wenn der Kupplungseingriffsdruck derselbe ist, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht, die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das von der Ölwanne 12 dem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, erhöht, da der Öffnungsbereich Av erhöht wird. Bei diesem Betrieb wird sogar dann, wenn der Kupplungseingriffsdruck derselbe ist, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht, die Menge des Öls niedrigen Drucks, das in der Ölwanne 12 gespeichert ist, verringert und somit die Ölspeichermenge verringert. Das heißt, wenn die zwei Ölwannen 12, 15 veranlasst werden, miteinander zu kommunizieren, und im Wesentlichen als eine einzelne Ölwanne ausgelegt sind, wird, wenn der Kupplungseingriffsdruck derselbe ist, die Änderung einer tatsächlichen Ölspeichermenge in Bezug auf die Temperaturänderung des Öls unterdrückt, da die Ölspeichermenge, die sich erhöht, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht, zumindest teilweise durch die erhöhte Menge des Öls niedrigen Drucks, das von der Ölwanne 12 dem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, wenn sich die Temperatur des Öls erhöht, ausgeglichen bzw. unterdrückt wird. Dementsprechend kann beispielsweise bei einer niedrigen Temperatur die Ölpumpe 14 daran gehindert werden, Luft aufgrund einer Verringerung der Ölspeichermenge anzusaugen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Schmiervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss der Schmiervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Die Schmiervorrichtung 1-3 gemäß der dritten Ausführungsform ist derart ausgelegt, dass ein manuelles Ventil 17, das später beschrieben wird, anstelle des Fließrateneinstellventils 13 und des Druckregulierungsventils 21 der Schmiervorrichtung 1-1 gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, so dass der Kupplungseingriffsdruck in Verbindung mit dem Betrieb eines Schalthebels, der von einem Fahrer durchgeführt wird, ebenso wie der Fließrate eines Öls, das von einer Ölwanne 12 einem Ansaugabschnitt 11b einer Strahlpumpe 11 zugeführt wird, eingestellt wird. Man beachte, dass dieselben Komponenten wie diejenigen der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden und deren Erläuterung weggelassen ist.
  • Das manuelle Ventil 17 der dritten Ausführungsform ist ein einzelnes Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil, bei dem das Fließrateneinstellventil 13 mit dem Druckregulierungsventil 21 kombiniert ist. Das manuelle Ventil 17 ist in einem Eingriffsölpfad 22 angeordnet. Daher ist in der dritten Ausführungsform ein Druckregulierungsventil an dem Eingriffsölpfad 22 angeordnet. Das manuelle Ventil 17 der dritten Ausführungsform enthält ein Ventilgehäuse 171 und einen Kolben 172. Man beachte, dass in 4 der Kolben 172 von sich aus aufwärts und abwärts in Bezug auf eine axiale Richtung, die später beschrieben wird, symmetrisch ist. Aus Vereinfachungsgründen wird hier angenommen, dass die obere Seite des Kolbens 172 in der axialen Richtung einen Zustand zeigt, bei dem ein Schalthebel an einer neutralen Position angeordnet ist, und die untere Seite des Kolbens 172 einen Zustand zeigt, bei dem der Schalthebel an einer Eingriffsposition angeordnet ist, die eine Position ist, bei der eine Reibkupplung 20 durch den Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht ist. Auch wenn in der dritten Ausführungsform aus Vereinfachungsgründen eine Vorwärtsposition, bei der ein Fahrzeug vorwärts fahren kann, beispielhaft als die Eingriffsposition beschrieben ist, ist die Ausführungsform nicht darauf beschränkt, und die Eingriffsposition kann eine Rückwärtsposition sein, bei der das Fahrzeug rückwärts fahren kann.
  • Das Ventilgehäuse 171 bewirkt, dass die Seite der Reibkupplung 20, die ein Stromabseite des Eingriffsölpfads 22 ist, mit einer Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10, die eine Stromaufseite des Eingriffsölpfads 22 ist, innerhalb des Ventilgehäuses 171 kommuniziert. Das Ventilgehäuse 171 besteht aus einem näherungsweise zylindrischen Körper, dessen andere Seite in der axialen Richtung geöffnet ist, und wobei eine Seite des Kolbens 172 in der axialen Richtung innerhalb des Ventilgehäuses 171 angeordnet ist.
  • Der Kolben 172 ist in einer Säulengestalt ausgebildet, deren Außendurchmesser näherungsweise derselbe wie der Innendurchmesser des Ventilgehäuses 171 ist. Außerdem ist die andere Seite des Kolbens 172 in der axialen Richtung von dem Ventilgehäuse 171 freigelegt, und der freigelegte Abschnitt ist mit dem nicht gezeigten Schalthebel gekoppelt. Weiterhin kann sich der Kolben 172 in der axialen Richtung in dem Ventilgehäuse 171 in Verbindung mit dem Betrieb des Schalthebels, der von dem Fahrer durchgeführt wird, bewegen. Außerdem enthält der Kolben 172 einen Ansaugöffnungsventilabschnitt 172a, einen Ansaugschließventilabschnitt 172b, einen Eingriffsschließventilabschnitt 172c und einen Eingriffsöffnungsventilabschnitt 172d, und der Eingriffsschließventilabschnitt 171c, der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 172d, der Ansaugschließventilabschnitt 172b und der Ansaugöffnungsventilabschnitt 172a sind aufeinanderfolgend entlang der axialen Richtung von der anderen Seite in der axialen Richtung zu der einen Seite in der axialen Richtung angeordnet. Der Ansaugöffnungsventilabschnitt 172a ist ein Abschnitt, der in einer Kegelgestalt bzw. schräg zulaufenden Gestalt auf der einen Seite des Kolbens 172 in der axialen Richtung ausgebildet ist und den Öffnungsgrad des manuellen Ventils 17 als dem Fließrateneinstellventil, d. h. den Öffnungsbereich des manuellen Ventils zu einem Ansaugölpfad 16 als Antwort auf dessen Position in der axialen Richtung zu dem Ventilgehäuse 171 ändert. Im Folgenden werden die axiale Richtung des Ventilgehäuses 171 und die axiale Richtung des Kolbens 172 einfach als axiale Richtung bezeichnet.
  • Der Durchmesser eines Zwischenabschnitts des Kolbens 172 ist im Vergleich zu dem anderen Abschnitt verringert, und der Abschnitt mit verringertem Durchmesser ist als der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 172d ausgebildet und zwischen dem Eingriffsschließventilabschnitt 172c und dem Ansaugschließventilabschnitt 172b angeordnet. Genauer gesagt ist in der dritten Ausführungsform der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 172d des Kolbens 172 ein Abschnitt, dessen Durchmesser entlang der axialen Richtung von der anderen Seite in der axialen Richtung zu der einen Seite in der axialen Richtung verringert ist, so dass dessen Außendurchmesser einheitlich ist und sich in dem Eingriffsschließventilabschnitt 172c und dem Ansaugschließventilabschnitt 172b fortsetzt. In dem manuellen Ventil 17 der dritten Ausführungsform liegt, wenn der Schalthebel an der neutralen Position angeordnet ist, der Eingriffsschließventilabschnitt 172c der Seite der Reibkupplung 20 des Eingriffsölpfads 22 gegenüber (zeigt zu der Seite), ebenso wie der Ansaugschließventilabschnitt 172b sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüberliegt (zu der Seite zeigt), und die Kommunikation zwischen der Seite der Reibkupplung 20 und der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 wird durch den Eingriffsschließventilabschnitt 172c des Kolbens 172 unterbrochen, ebenso wie die Kommunikation zwischen der Seite der Ölwanne 12 und der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugschließventilabschnitt 172b des Kolbens 172 unterbrochen wird. Außerdem liegt in dem manuellen Ventil 17 der dritten Ausführungsform, wenn der Schalthebel an der Vorwärtsposition angeordnet ist, der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 172d sowohl der Seite der Reibkupplung 20 als auch der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 gegenüber (zeigt zu der Seite), ebenso wie der Ansaugöffnungsventilabschnitt 172a sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüberliegt (zu der Seite zeigt), und die Seite der Reibkupplung 20 des Eingriffsölpfads 22 wird veranlasst, mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 durch den Eingriffsöffnungsventilabschnitt 172d des Kolbens 172 zu kommunizieren, ebenso wie die Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 veranlasst wird, mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugöffnungsventilabschnitt 172a des Kolbens 172 zu kommunizieren.
  • In der Schmiervorrichtung 1-3 der dritten Ausführungsform wird, wenn der Schalthebel an der neutralen Position angeordnet ist, der Eingriffsdruck der Reibkupplung 20 gleich dem minimalen Druck, da der Eingriffsschließventilabschnitt 172c des Kolbens 172 der Seite der Reibkupplung 20 des Eingriffsölpfads 22 gegenüberliegt und die Kommunikation zwischen der Seite der Reibkupplung 20 und der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 durch den Eingriffsschließventilabschnitt 172c unterbrochen und die Reibkupplung 20 freigegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, da der Ansaugabschnitt 172b des Kolbens 172 sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüberliegt und die Kommunikation zwischen der Seite der Ölwanne 12 und der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugschließventilabschnitt 172b unterbrochen wird, die Zufuhrfließrate des gemischten Öls, das einem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 durch einen Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, gleich der minimalen Fließrate. Das heißt, in der Schmiervorrichtung 1-3 können, wenn der Schalthebel an der neutralen Position angeordnet ist, Rührverluste, die in dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 erzeugt werden, durch Unterdrücken bzw. verringern der Fließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zugeführt wird, unterdrückt bzw. verringert werden.
  • Außerdem wird in der Schmiervorrichtung 1-3 der dritten Ausführungsform, wenn der Schalthebel von der neutralen Position zu der Vorwärtsposition geschaltet wird, da der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 172d des Kolbens 72 sowohl der Seite der Reibkupplung 20 als auch der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 gegenüberliegt und die Seite der Reibkupplung 20 des Eingriffsölpfads 22 veranlasst wird, mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 durch den Eingriffsöffnungsventilabschnitt 172d zu kommunizieren, der Eingriffsdruck der Reibkupplung 20 gegenüber dem minimalen Druck erhöht und wird schließlich gleich einem Kupplungsquellendruck, und die Reibkupplung 20 greift perfekt ein. Wenn daher der Schalthebel von der neutralen Position in die Vorwärtsposition geschaltet wird, erhöht sich die Wärmemenge, die in der Reibkupplung 20 erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt liegt, wenn sich der Ansaugschließventilabschnitt 172b zu der anderen Seite in der axialen Richtung in Verbindung mit dem Betrieb des Schalthebels, der von dem Fahrer durchgeführt wird, bewegt, der Ansaugöffnungsventilabschnitt 172a des Kolbens 172 sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüber, und die Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 wird durch den Ansaugöffnungsventilabschnitt 172a veranlasst, mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 zu kommunizieren. Das heißt, wenn der Schalthebel von der neutralen Position in die Vorwärtsposition geschaltet wird, wird der Öffnungsgrad des manuellen Ventils 17 als dem Fließrateneinstellventil, d. h. der Öffnungsbereich des manuellen Ventils 17 zu dem Ansaugölpfad 16 durch den Ansaugöffnungsventilabschnitt 172a des Kolbens 172 graduell erhöht. Als Ergebnis wird, wenn der Schalthebel von der neutralen Position in die Vorwärtsposition geschaltet wird und sich der Kolben 172 an die andere Seite in der axialen Richtung bewegt, die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das von der Ölwanne 12 dem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, erhöht. Dementsprechend wird, wenn der Schalthebel von der neutralen Position in die Vorwärtsposition geschaltet wird und sich der Kolben 172 an die andere Seite in der axialen Richtung bewegt, die Zufuhrfließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 durch den Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, gegenüber der minimalen Fließrate erhöht. Das heißt, wenn in der Schmiervorrichtung 1-3 der Schalthebel von der neutralen Position in die Vorwärtsposition geschaltet wird, kann die Fließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zugeführt wird, erhöht werden, um das Kühlen des Schmierabschnitts 20a der Reibkupplung 20 durch das gemischte Öl zu beschleunigen und ein Versagen des Schmierabschnitts 20a aufgrund einer unzureichenden Zufuhr des gemischten Öls zu verhindern.
  • Wie es oben beschrieben ist, kann die Schmiervorrichtung 1-3 das gemischte Öl dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 mit einer Fließrate zuführen, die zum Schmieren und Kühlen der Reibkupplung 20 während einer Periode geeignet ist, während der als Antwort auf den Betrieb des Schalthebels, der von dem Fahrer durchgeführt wird, die Reibkupplung 20 von einem Freigabezustand in einen Eingriffszustand übergeht und die Reibkupplung 20 von dem Eingriffszustand in den Freigabezustand übergeht.
  • Außerdem wird in der Schmiervorrichtung 1-3 ein Fließrateneinstellventil 13 wie dasjenige, das in der Schmiervorrichtung 1-1 der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, nicht benötigt. Daher kann die Schmiervorrichtung 1-3 mit niedrigen Kosten durch Verwenden einer Modifikation, die eine Kommunikation der Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 beispielsweise durch Bewegen des Kolbens in der axialen Richtung erlaubt, für ein Druckregulierungsventil eines gewöhnlichen Automatikgetriebes, das in einem Fahrzeug vorgesehen ist, realisiert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Schmiervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben. 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss der Schmiervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform zeigt. Die Schmiervorrichtung 1-4 gemäß der vierten Ausführungsform stellt ein Kupplungssteuerventil 18 anstelle des manuellen Ventils 17 der Schmiervorrichtung 1-3 gemäß der dritten Ausführungsform bereit, stellt einen Kupplungseingriffsdruck auf der Grundlage eines Anweisungsdrucks, der von einer elektronischen Steuerung eines Fahrzeugs erzeugt wird, ein und stellt außerdem die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das einem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, ein. In der vierten Ausführungsform ist ein nicht gezeigtes Anweisungsdruckregulierungsventil innerhalb einer Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 angeordnet, und es wird beispielsweise ein Solenoid von der elektronischen Steuerung des Fahrzeugs angetrieben, und der Anweisungsdruck wird durch Einstellen des Öffnungsgrads des Anweisungsdruckregulierungsventils erzeugt. Außerdem wird in der vierten Ausführungsform ein Kupplungsquellendruck auf die Seite eines Eingriffsölpfads 22 auf der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 durch die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 auf ein Kupplungssteuerventil 18 ausgeübt. Man beachte, dass dieselben Komponenten wie diejenigen der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden und deren Erläuterung weggelassen ist.
  • Das Kupplungssteuerventil 18 der vierten Ausführungsform ist ein einzelnes Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil, bei dem das Fließrateneinstellventil 13 und das Druckregulierungsventil 21 der Schmiervorrichtung 1-1 der ersten Ausführungsform kombiniert sind. Das Kupplungssteuerventil 18 der vierten Ausführungsform enthält ein Ventilgehäuse 181, einen Kolben 182, eine Schraubenfeder 183 und eine Zuordnungsventilkolbenkammer 184. Man beachte, dass in 5 der Kolben 182 und die Schraubenfeder 183 von sich aus rechts und links in Bezug auf eine axiale Richtung, die später beschrieben wird, symmetrisch sind. Aus Vereinfachungsgründen wird hier angenommen, dass die rechten Seiten des Kolbens 182 und der Schraubenfeder 183 in Bezug auf die axiale Richtung den Zustand B zeigen und die linken Seiten den Zustand A zeigen.
  • Das Ventilgehäuse 181 bewirkt, dass eine Seite der Reibkupplung 20 als die Stromabseite des Eingriffsölpfads 22 mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 als der Stromaufseite des Eingriffsölpfads 22 innerhalb des Ventilgehäuses 182 kommuniziert. Das Ventilgehäuse 181 besteht aus einem näherungsweise zylindrischen Kärper und nimmt den Kolben 182 auf. In dem Öffnungsabschnitt des Ventilgehäuses 181 zu dem Eingriffsölpfad 22 kann, wenn sich der Kolben 182 entlang der axialen Richtung, wie es später beschrieben wird, bewegt, der Öffnungsbereich des Ventilgehäuses 181 zu dem Eingriffsölpfad 22 geändert werden, da der Öffnungsabschnitt auf der Seite der Reibkupplung 20 näher zu der einen Seite in der axialen Richtung als der Öffnungsabschnitt auf der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 angeordnet ist.
  • Der Kolben 182 ist einer Säulengestalt ausgebildet, deren Außendurchmesser näherungsweise derselbe wie der Innendurchmesser des Ventilgehäuses 181 ist, ebenso wie die Größe des Kolbens 182 in der axialen Richtung kürzer ausgebildet ist als die Größe der Innenseite des Ventilgehäuses 181 in der axialen Richtung. Daher kann sich der Kolben 182 innerhalb des Ventilgehäuses 181 in der axialen Richtung bewegen. Die eine Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung nimmt den Anweisungsdruck (ein Pilotdruck von dem Anweisungsdruckregulierungsventil) durch Öl, das in die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 eingeleitet wird, auf. Im Folgenden werden die axiale Richtung des Ventilgehäuses 181 und die axiale Richtung des Kolbens 182 einfach als axiale Richtung bezeichnet.
  • Die Schraubenfeder 183 ist eine Zuordnungsventilzwingeinrichtung. Die Schraubenfeder 183 übt eine Zwangskraft auf den Kolben 182 in der axialen Richtung aus. Die Schraubenfeder 183 ist innerhalb des Ventilgehäuses 181 zwischen einem Wandabschnitt des Ventilgehäuses 181 in der axialen Richtung und dem Kolben 182 derart angeordnet, dass sie sich nicht weiter als eine natürliche Gesamtlänge erstreckt. Das heißt, die Schraubenfeder 183 ist derart angeordnet, dass sie so lang ist wie die natürliche Länge oder gegenüber der natürlichen Länge zusammengedrückt ist, und wenn die Schraubenfeder 183 gegenüber der natürlichen Länge zusammengedrückt ist, zwingt die Schraubenfeder 183 den Kolben 182 an die eine Seite in der axialen Richtung.
  • Die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 übt den Anweisungsdruck auf den Kolben 182 aus. Die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 ist ein Raum, der innerhalb des Ventilgehäuses 181 auf einer Seite gegenüber der Seite, bei der die Schraubenfeder 183 in Bezug auf den Kolben 182 angeordnet ist, ausgebildet ist. Die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 kommuniziert mit der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 über einen Anweisungsölpfad 184a, und wenn in die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 das Öl innerhalb des Anweisungsölpfads 184a eingeleitet wird, kann die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 den Anweisungsdruck, der auf den Anweisungsölpfad durch die Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 ausgeübt wird, einleiten. Wenn in die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 der Anweisungsdruck von der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 eingeleitet wird, übt die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 den Anweisungsdruck auf die andere Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung aus und drückt den Kolben 182 auf die andere Seite in der axialen Richtung mit einer Anweisungsdruckkraft, die eine Druckkraft ist, die auf dem Anweisungsdruck basiert. Wenn daher der Kolben 182 die Anweisungsdruckkraft, die größer als die Zwangskraft der Schraubenfeder 183 ist, durch die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 empfängt, bewegt sich der Kolben 182 an die andere Seite in der axialen Richtung gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 183, bis die empfangene Anweisungsdruckkraft gleich der Zwangskraft der Schraubenfeder 183 wird. Das heißt, der Kolben 182 bewegt sich zu der anderen Seite in der axialen Richtung als Antwort auf eine Erhöhung des Anweisungsdrucks.
  • Der Kolben 182 enthält einen Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a, einen Ansaugschließventilabschnitt 182b, einen Eingriffsschließventilabschnitt 182c und einen Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d sowie einen Anweisungsschließventilabschnitt 182e, und der Ansaugschließventilabschnitt 182b, der Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a, der Eingriffsschließventilabschnitt 182c, der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d und der Anweisungsschließventilabschnitt 182e sind aufeinanderfolgend entlang der axialen Richtung von der anderen Seite in der axialen Richtung zu der einen Seite in der axialen Richtung angeordnet. Der Durchmesser eines Zwischenabschnitts des Kolbens 182 in der axialen Richtung ist im Vergleich zu dem anderen Abschnitt verringert, und der Abschnitt mit dem verringerten Durchmesser ist als der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d ausgebildet und zwischen dem Eingriffsschließventilabschnitt 182c und dem Anweisungsschließventilabschnitt 182e angeordnet. Der Durchmesser des Kolbens 182 auf der Seite gegenüber dem Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d in Bezug auf den Eingriffsschließventilabschnitt 182c ist im Vergleich zu dem Außendurchmesser des Eingriffsschließventilabschnitts 182c verringert, und der Abschnitt mit verringertem Durchmesser ist als der Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a ausgebildet. Außerdem ist der Abschnitt des Kolbens 182 auf der anderen Seite in der axialen Richtung in Bezug auf den Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a als der Ansaugschließventilabschnitt 182b ausgebildet. Genauer gesagt ist in der vierten Ausführungsform der Durchmesser des Eingriffsöffnungsventilabschnitts 182d entlang der axialen Richtung von der anderen Seite in der axialen Richtung zu der einen Seite in der axialen Richtung geringer, wobei dessen Außendurchmesser einheitlich ist, und der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d setzt sich in dem Eingriffsschließventilabschnitt 182c und dem Anweisungsschließventilabschnitt 182e fort. Außerdem erstreckt sich, nachdem sich der Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a entlang der axialen Richtung von der einen Seite in der axialen Richtung zu der anderen Seite in der axialen Richtung mit einem einheitlichen Außendurchmesser erstreckt, der Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a, während sein Durchmesser erhöht wird, bis der Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Ansaugschließventilabschnitts 182b wird, in dem Ansaugschließventilabschnitt 182b fort. Der Ansaugschließventilabschnitt 182b erstreckt sich, während sein Außendurchmesser derselbe wie der Außendurchmesser des Eingriffsschließventilabschnitts 182c bleibt, und bildet den Endabschnitt des Kolbens 182 auf der anderen Seite in der axialen Richtung.
  • In dem Kupplungssteuerventil 18 der vierten Ausführungsform liegt, wenn die eine Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung den Anweisungsdruck aufnimmt, der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d sowohl der Seite der Reibkupplung 20 als auch der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 gegenüber (zeigt zu dieser Seite), und die Seite der Reibkupplung 20 des Eingriffsölpfads 22 wird durch den Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d des Kolbens 182 veranlasst, mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 zu kommunizieren. In dem Öffnungsabschnitt des Ventilgehäuses 181 zu dem Eingriffsölpfad 22 wird, wenn sich der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d zu der anderen Seite in der axialen Richtung bewegt, der Öffnungsbereich des Kupplungssteuerventils 18 zu dem Eingriffsölpfad 22 erhöht, da der Öffnungsabschnitt auf der Seite der Reibkupplung 20 näher bei der einen Seite in der axialen Richtung als der Öffnungsabschnitt auf der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 angeordnet ist. Das heißt, wenn sich der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d zu der anderen Seite in der axialen Richtung bewegt, wird der Kupplungseingriffsdruck erhöht. Dementsprechend erzeugt, wenn sich der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d zu der anderen Seite in der axialen Richtung bewegt, das Kupplungssteuerventil 18 den Kupplungseingriffsdruck, der einen Druck aufweist, der in der Lage ist, die Reibkupplung 20 in Eingriff zu bringen. Außerdem wird in dem Kupplungssteuerventil 18 der vierten Ausführungsform, wenn die eine Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung den Anweisungsdruck, der den minimalen Druck aufweist, aufnimmt, die Kommunikation zwischen der Seite der Reibkupplung 20 und der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 durch den Eingriffsschließventilabschnitt 182c des Kolbens 182 unterbrochen, da der Eingriffsschließventilabschnitt 182c in der axialen Richtung auf der anderen Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 gegenüberliegt. Wenn dementsprechend der Eingriffsschließventilabschnitt 182c der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 gegenüberliegt, erzeugt das Kupplungssteuerventil 18 den Kupplungseingriffsdruck, der den minimalen Druck aufweist.
  • Außerdem wird in dem Kupplungssteuerventil 18 der vierten Ausführungsform, wenn der Kupplungseingriffsdruck einen Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung 20 durch Ausüben des Anweisungsdrucks auf die andere Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung in Eingriff gebracht werden kann, die Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a des Kolbens 182 veranlasst, mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 zu kommunizieren, da der Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüberliegt. Außerdem liegt in dem Kupplungssteuerventil 18 der vierten Ausführungsform, wenn der Kupplungseingriffsdruck gleich dem minimalen Druck ist, der Ansaugschließventilabschnitt 182b sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüber, da der Anweisungsdruck auf die andere Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung mit dem minimalen Druck ausgeübt wird, und somit wird die Kommunikation zwischen der Seite der Ölwanne 12 und der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugschließventilabschnitt 182b des Kolbens 182 unterbrochen.
  • Wie es oben beschrieben ist, bewirkt der Kolben 182, dass die Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 innerhalb des Ventilgehäuses 181 als Antwort auf die Erhöhung des Anweisungsdrucks kommuniziert, und bewegt sich in einer Richtung an die Stelle, bei der die Seite der Reibkupplung 20 des Eingriffsölpfads 22 veranlasst wird, mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 zu kommunizieren, da der Kolben 182 den Kupplungseingriffsdruck durch Bewegen an die andere Seite in der axialen Richtung als Antwort auf eine Erhöhung des Anweisungsdrucks erhöht. Das heißt, der Öffnungsgrad des Kupplungssteuerventils 18 als einem Fließrateneinstellventil und einem Druckregulierungsventil wird als Antwort auf die Erhöhung des Anweisungsdrucks mechanisch erhöht. Mit anderen Worten werden der Öffnungsbereich des Kupplungssteuerventils 18 zu dem Ansaugölpfad 16 des Ventilgehäuses 181 und dessen Öffnungsbereich zu dem Eingriffsölpfad 22 als Antwort auf die Erhöhung des Anweisungsdrucks mechanisch erhöht.
  • In der Schmiervorrichtung 1-4 der vierten Ausführungsform wird der Anweisungsdruck, der von der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 erzeugt wird, auf die andere Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung durch die elektronische Steuerung des Fahrzeugs über den Anweisungsölpfad 184a und die Zuordnungsventilkolbenkammer 184 ausgeübt. Daher wird, wenn sich der Anweisungsdruck, der von der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 erzeugt wird, erhöht, der Kolben 182 an die andere Seite in der axialen Richtung gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 183 durch das Öl in der Zuordnungsventilkolbenkammer 184 gedrückt. Bei diesem Betrieb bewegt sich, wenn sich der Anweisungsdruck, der von der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 erzeugt wird, erhöht, der Kolben 182 an die andere Seite in der axialen Richtung. Dementsprechend bewegt sich der Kolben 182 in eine Richtung an die Stelle, bei der der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d sowohl der Seite der Reibkupplung 20 als auch der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 innerhalb des Ventilgehäuses 181 gegenüberliegt, und bewegt sich ebenfalls in eine Richtung an die Stelle, bei der der Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüberliegt. Das heißt, der Öffnungsgrad des Kupplungssteuerventils 18 als dem Fließrateneinstellventil und dem Druckregulierungsventil, d. h. der Öffnungsbereich des Ventilgehäuses 181 zu dem Ansaugölpfad 16 und der Öffnungsbereich des Ventilgehäuses 181 zu dem Eingriffsölpfad 22, werden mechanisch erhöht, wenn sich der Anweisungsdruck, der von der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 erzeugt wird, erhöht.
  • In der Schmiervorrichtung 1-4 der vierten Ausführungsform wird, wenn der Anweisungsdruck auf die andere Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung mit dem minimalen Druck ausgeübt wird, die Kommunikation zwischen der Seite der Reibkupplung 20 und der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 durch den Eingriffsschließventilabschnitt 182c des Kolbens 182 unterbrochen, ebenso wie die Kommunikation zwischen der Seite der Ölwanne 12 und der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugschließventilabschnitt 182b des Kolbens 182 unterbrochen wird, da der Eingriffsschließventilabschnitt 182c auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 gegenüberliegt, ebenso wie der Ansaugschließventilabschnitt 182b sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüberliegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Eingriffsdruck der Reibkupplung 20 gleich dem minimalen Druck, und die Reibkupplung 20 wird freigegeben. Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt, das heißt, wenn der Kupplungseingriffsdruck gleich dem minimalen Druck ist, die Zufuhrfließrate eines gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 durch den Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, gleich der minimalen Fließrate, da die Kommunikation zwischen der Seite der Ölwanne 12 und der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Eingriffsölpfads 22 durch den Ansaugschließventilabschnitt 182b des Kolbens 182 unterbrochen wird. Das heißt, in der Schmiervorrichtung 1-4 können, wenn der Kupplungseingriffsdruck gleich dem minimalen Druck ist, Rührverluste, die in dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 erzeugt werden, durch Unterdrücken bzw. Verringern der Fließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zugeführt wird, unterdrückt bzw. verringert werden.
  • Außerdem wird in der Schmiervorrichtung 1-4 der vierten Ausführungsform, wenn der Anweisungsdruck, der gegenüber dem minimalen Druck erhöht ist, auf die andere Seite des Kolbens 182 in der axialen Richtung ausgeübt wird, die Seite der Reibkupplung 20 des Eingriffsölpfads 22 durch den Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d des Kolbens 182 veranlasst, mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 zu kommunizieren, ebenso wie die Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a des Kolbens 182 veranlasst wird, mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 zu kommunizieren, da der Eingriffsöffnungsventilabschnitt 182d sowohl der Seite der Reibkupplung 20 als auch der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung 10 des Eingriffsölpfads 22 gegenüberliegt, ebenso wie der Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a sowohl der Seite der Ölwanne 12 als auch der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 gegenüberliegt. Zu diesem Zeitpunkt erhöht sich der Eingriffsdruck der Reibkupplung 20 gegenüber dem minimalen Druck und wird schließlich gleich dem Kupplungsquellendruck, und die Reibkupplung 20 befindet sich in perfektem Eingriff. Wenn daher der Kupplungseingriffsdruck einen Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung 20 von dem minimalen Druck aus in Eingriff gebracht werden kann, wird die Wärmemenge in der Reibkupplung 20 erhöht. Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt, das heißt, wenn der Kupplungseingriffsdruck den Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung 20 von dem minimalen Druck aus in Eingriff gebracht werden kann, und wenn sich der Ansaugschließventilabschnitt 182b an die andere Seite in der axialen Richtung bewegt, die Seite der Ölwanne 12 des Ansaugölpfads 16 durch den Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a veranlasst, mit der Seite des Ansaugabschnitts 11b des Ansaugölpfads 16 zu kommunizieren. Somit wird, wenn sich der Ansaugschließventilabschnitt 182b an die andere Seite in der axialen Richtung bewegt, die Zufuhrfließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 durch den Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, erhöht. Das heißt, wenn der Kupplungseingriffsdruck den Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung 20 von dem minimalen Druck aus in Eingriff gebracht werden kann, und wenn sich der Ansaugschließventilabschnitt 182b an die andere Seite in der axialen Richtung bewegt, wird der Öffnungsgrad des Kupplungssteuerventils 18 als einem Fließrateneinstellventil, d. h. der Öffnungsbereich des Ventilgehäuses 181 zu dem Ansaugölpfad 16 durch den Ansaugöffnungsventilabschnitt 182a des Kolbens 182 erhöht. Als Ergebnis wird, wenn der Kupplungseingriffsdruck den Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung 20 von dem minimalen Druck aus in Eingriff gebracht werden kann, und wenn sich der Kolben 182 an die andere Seite in der axialen Richtung bewegt, die Fließrate des Öls niedrigen Drucks, das von der Ölwanne 12 dem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, erhöht. Wenn dementsprechend der Kupplungseingriffsdruck den Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung 20 von dem minimalen Druck aus in Eingriff gebracht werden kann, und wenn sich der Kolben 182 an die andere Seite in der axialen Richtung bewegt, wird die Zufuhrfließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 durch den Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, gegenüber der minimalen Fließrate erhöht. Das heißt, in der Schmiervorrichtung 1-4 wird, wenn der Kupplungseingriffsdruck den Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung 20 von dem minimalen Druck aus in Eingriff gebracht werden kann, die Fließrate des gemischten Öls, das dem Schmierabschnitt 20a der Reibkupplung 20 zugeführt wird, erhöht, um das Kühlen des Schmierabschnitts 20a der Reibkupplung 20 durch das gemischte Öl zu beschleunigen und ein Versagen des Schmierabschnitts 20a aufgrund einer unzureichenden Zufuhr des gemischten Öls zu verhindern.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Schmiervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform beschrieben. 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss der Schmiervorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform zeigt. Die Schmiervorrichtung 1-5 gemäß der fünften Ausführungsform ordnet ein Rückschlagventil 19 auf einer Seite einer Ölwanne 12 eines Fließrateneinstellventils 13 der Schmiervorrichtung 1-1 gemäß der ersten Ausführungsform an und verhindert, dass Öl niedrigen Drucks, das von der Ölwanne 12 einem Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 zugeführt wird, zurückfließt. Man beachte, dass dieselben Komponenten wie diejenigen der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden und deren Erläuterung weggelassen ist. Außerdem sind in 6 ein Kolben 132 und eine Schraubenfeder 133 von sich aus aufwärts und abwärts in Bezug auf eine axiale Richtung, die später beschrieben wird, symmetrisch. Aus Vereinfachungsgründen wird hier angenommen, dass die oberen Seiten des Kolbens 132 und der Schraubenfeder 133 im Vergleich zu der axialen Richtung den Zustand A zeigen und die linken Seiten den Zustand B zeigen.
  • Das Rückschlagventil 19 ist auf der Seite der Ölwanne 12 des Fließrateneinstellventils 13 angeordnet. In der fünften Ausführungsform ist das Rückschlagventil 19 an einem Ende eines Ansaugölpfads 16 auf der Seite der Ölwanne 12 angeordnet. Wenn ein negativer Druck in einem Mischabschnitt 11c der Strahlpumpe 11 erzeugt wird und sich das Fließrateneinstellventil 13 öffnet, wird das Rückschlagventil 19 durch die Ansaugkraft des Öls auf der Grundlage des negativen Drucks geöffnet. Man beachte, dass, wenn das Fließrateneinstellventil 13 geschlossen wird, das Rückschlagventil 19 geschlossen wird, da die Ansaugkraft, die auf dem negativen Druck basiert, der in dem Mischabschnitt 11c der Strahlpumpe 11 erzeugt wird, nicht durch das Fließrateneinstellventil 13 auf das Rückschlagventil 19 wirkt.
  • In der Schmiervorrichtung 1-5 der fünften Ausführungsform kann, wenn das Fließrateneinstellventil 13 geschlossen wird, durch das Rückschlagventil 19 verhindert werden, dass sich Luft in den Ansaugölpfad 16 mischt, da das Rückschlagventil 19 geschlossen wird. Das heißt, wenn das Öl niedrigen Drucks nicht von der Ölwanne 12 in den Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 über den Ansaugölpfad 16 durch das Fließrateneinstellventil 13 gesaugt wird, kann das Rückschlagventil 19 in Bezug auf das Fließrateneinstellventil 13 des Ansaugölpfads 16 verhindern, dass Luft auf der Seite der Ölwanne 12 eingemischt wird. Sogar wenn das Öl niedrigen Drucks in den Ansaugabschnitt 11b der Strahlpumpe 11 durch Öffnen des Fließrateneinstellventils 13 gesaugt wird, wird daher keine Luft in der Strahlpumpe 11 eingemischt. Das heißt, wenn das gemischte Öl beginnt, einem Schmierabschnitt 20a einer Reibkupplung 20 durch einen Ausstoßabschnitt 11d der Strahlpumpe 11 zugeführt zu werden, kann das gemischte Öl prompt zugeführt werden. Da durch das Rückschlagventil 19 Luft nicht in die Strahlpumpe 11 gemischt wird, kann außerdem das Auftreten eines abnormen Klangs, der durch Ansaugen von Luft in die Strahlpumpe 11 verursacht wird, verhindert werden.
  • Wie es oben gemäß den ersten bis fünften Ausführungsformen beschrieben ist, ist, auch wenn die Erfindung derart ausgelegt ist, dass, wenn der Kupplungseingriffsdruck gleich dem minimalen Druck ist, der Ansaugölpfad 16 durch den Kolben unterbrochen wird, die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Erfindung kann derart ausgelegt sein, dass sogar dann, wenn beispielsweise der Kupplungseingriffsdruck gleich dem minimalen Druck ist, der Ansaugölpfad 16 durch den Kolben nicht unterbrochen wird.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie es oben beschrieben ist, ist die Schmiervorrichtung gemäß der Erfindung nützlich, um einen Schmierabschnitt einer Reibkupplung eines Fahrzeugs zu schmieren, und ist insbesondere nützlich, um einen Schmierabschnitt einer Reibkupplung, die ein Teil eines Getriebes eines Fahrzeugs bildet, zu schmieren.

Claims (2)

  1. Schmiervorrichtung (1-1, 1-3) zum Zuführen von Öl zu einem Schmierabschnitt einer Reibkupplung (20), die in der Lage ist, durch einen Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Schmiervorrichtung aufweist: eine Strahlpumpe (11), die Öl eines hohen Drucks, das von einer Antriebsdüse zugeführt wird, zu einem Mischabschnitt ausstößt und Öl eines niedrigen Drucks, das von einem Ansaugabschnitt zugeführt wird, zu dem Mischabschnitt ausstößt, wenn das Öl hohen Drucks dem Mischabschnitt von einem Ausstoßabschnitt zugeführt wird, und die das Öl hohen Drucks und das Öl niedrigen Drucks dem Schmierabschnitt zuführt; eine Hydraulikdrucksteuerschaltung (10), die mit der Antriebsdüse verbunden ist, die das Öl hohen Drucks zuführt; ein Ölreservoir (12), das mit dem Ansaugabschnitt verbunden ist, der das Öl niedrigen Drucks zuführt, dessen Druck niedriger als derjenige des Öls hohen Drucks ist; und ein Fließrateneinstellventil (13), das zwischen dem Ansaugabschnitt und dem Ölreservoir (12) angeordnet ist und einen Öffnungsgrad aufweist, der als Antwort auf eine Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks mechanisch erhöht wird, wobei der Kupplungseingriffsdruck durch ein Druckregulierungsventil (21) eingestellt wird, das Druckregulierungsventil (21) an einem Eingriffsölpfad angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Reibkupplung (20) mit der Hydraulikdrucksteuerschaltung kommuniziert, und das Fließrateneinstellventil (13) und das Druckregulierungsventil (21) als ein einzelnes Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil (17) ausgelegt sind, das Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil (17) enthält: ein Ventilgehäuse (171), das bewirkt, dass die Seite der Reibkupplung (20) des Eingriffsölpfads mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung des Eingriffsölpfads innerhalb des Ventilgehäuses kommuniziert, und einen Kolben (172), der mit einem Schalthebel gekoppelt ist und in der Lage ist, sich in der axialen Richtung innerhalb des Ventilgehäuses in Verbindung mit einem Betrieb des Schalthebels, der von einem Fahrer durchgeführt wird, zu bewegen, wobei wenn der Schalthebel an einer neutralen Position angeordnet ist, die Kommunikation zwischen der Seite der Reibkupplung (20) und der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung des Eingriffsölpfads unterbrochen wird, ebenso wie die Kommunikation zwischen der Seite des Ölreservoirs (12) und der Seite des Ansaugabschnitts des Ansaugölpfads, der eine Kommunikation des Ansaugabschnitts mit dem Ölreservoir (12) bewirkt, durch den Kolben (172) unterbrochen wird, und wenn der Schalthebel an einer Eingriffsposition angeordnet ist, die eine Position ist, bei der die Reibkupplung (20) durch den Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht wird, die Seite der Reibkupplung (20) des Eingriffsölpfads durch den Kolben (172) veranlasst wird, mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung des Eingriffsölpfads zu kommunizieren, ebenso wie die Seite des Ölreservoirs (12) des Ansaugölpfads durch den Kolben (172) veranlasst wird, mit der Seite des Ansaugabschnitts des Ansaugölpfads zu kommunizieren.
  2. Schmiervorrichtung (1-1, 1-4) zum Zuführen von Öl zu einem Schmierabschnitt einer Reibkupplung (20), die in der Lage ist, durch einen Kupplungseingriffsdruck in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Schmiervorrichtung aufweist: eine Strahlpumpe (11), die Öl eines hohen Drucks, das von einer Antriebsdüse zugeführt wird, zu einem Mischabschnitt ausstößt und Öl eines niedrigen Drucks, das von einem Ansaugabschnitt zugeführt wird, zu dem Mischabschnitt ausstößt, wenn das Öl hohen Drucks dem Mischabschnitt von einem Ausstoßabschnitt zugeführt wird, und die das Öl hohen Drucks und das Öl niedrigen Drucks dem Schmierabschnitt zuführt; eine Hydraulikdrucksteuerschaltung (10), die mit der Antriebsdüse verbunden ist, die das Öl hohen Drucks zuführt; ein Ölreservoir (12), das mit dem Ansaugabschnitt verbunden ist, der das Öl niedrigen Drucks zuführt, dessen Druck niedriger als derjenige des Öls hohen Drucks ist; und ein Fließrateneinstellventil (13), das zwischen dem Ansaugabschnitt und dem Ölreservoir (12) angeordnet ist und einen Öffnungsgrad aufweist, der als Antwort auf eine Erhöhung des Kupplungseingriffsdrucks mechanisch erhöht wird, wobei der Kupplungseingriffsdruck durch ein Druckregulierungsventil (21) eingestellt wird, das Druckregulierungsventil (21) an einem Eingriffsölpfad angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Reibkupplung (20) mit der Hydraulikdrucksteuerschaltung kommuniziert, und das Fließrateneinstellventil (13) und das Druckregulierungsventil (21) als ein einzelnes Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil (18) ausgelegt sind, das Fließraten-Druck-Einstellzuordnungsventil (18) enthält: ein Ventilgehäuse (181), das bewirkt, dass die Seite der Reibkupplung (20) des Eingriffsölpfads mit der Seite der Hydraulikdrucksteuerschaltung des Eingriffsölpfads innerhalb des Ventilgehäuses (181) kommuniziert, einen Kolben (182), der in der Lage ist, sich in der axialen Richtung innerhalb des Ventilgehäuses (181) zu bewegen, eine Zuordnungsventilzwingeinrichtung (183), die den Kolben (182) auf eine Seite in der axialen Richtung zwingt, und eine Zuordnungsventilkolbenkammer (184), die den Kolben (182) auf die andere Seite in der axialen Richtung durch Einleitung eines Anweisungsdrucks von der Hydraulikdrucksteuerschaltung drückt, wobei der Kolben (182) den Kupplungseingriffsdruck durch Bewegen an die andere Seite in der axialen Richtung als Antwort auf eine Erhöhung des Anweisungsdrucks erhöht, wenn der Kupplungseingriffsdruck einen Druck erreicht, bei dem die Reibkupplung (20) in Eingriff gebracht werden kann, die Seite des Ölreservoirs (12) des Ansaugölpfads durch den Kolben (182) veranlasst wird, mit der Seite des Ansaugabschnitts des Ansaugölpfads zu kommunizieren, wenn der Kupplungseingriffsdruck gleich dem minimalen Druck ist, die Kommunikation zwischen der Seite des Ölreservoirs (12) und der Seite des Ansaugabschnitts des Ansaugölpfads durch den Kolben (182) unterbrochen wird.
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