DE112012000313T5 - Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung - Google Patents

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DE112012000313T
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Tomoya Jinno
Kazunori Ishikawa
Tetsuya Shimizu
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Aisin AW Co Ltd
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Aisin AW Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches
    • F16H61/143Control of torque converter lock-up clutches using electric control means

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Abstract

Eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung hat einen Umgehungsöldurchgang 82, der von einem Leitungsdrucköldurchgang 81 abzweigt, um ein Primärregelventil 40 zu umgehen, und einen Umschaltabschnitt 60a, der mit dem Umgehungsöldurchgang 82, einem Abgabedrucköldurchgang 83, zu dem ein Abgabedruck von dem Primärregelventil 40 ausgegeben wird, und einem Sekundärdrucköldurchgang 84 verbunden ist. Wenn eine Überbrückungskupplung 16 einzurücken ist, wird ein Umschalten durchgeführt, um den Umgehungsöldurchgang 82 und den Sekundärdrucköldurchgang 84 miteinander zu verbinden. Wenn die Überbrückungskupplung 16 auszurücken ist, wird ein Umschalten durchgeführt, um den Abgabedrucköldurchgang 83 und den Sekundärdrucköldurchgang 84 miteinander zu verbinden. Somit kann die Überbrückungskupplung 16 selbst von einem Zustand angemessener eingerückt werden, in dem die Drehzahl einer Maschine niedrig ist und der Ausstoßdruck einer mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung und insbesondere eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, die eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu einem Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung steuert, die unter Verwendung eines Hydraulikdrucks von einer mechanischen Pumpe eingerückt werden kann, die durch Leistung von einem Motor angetrieben wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bis jetzt ist eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung vorgeschlagen worden, die ein Primärregelventil, das einen Hydraulikdruck von einer Hydraulikpumpe, die durch Leistung von einer Maschine angetrieben wird, auf einen Leitungsdruck in Verbindung mit einer Abgabe eines überschüssigen Drucks regelt, ein Sekundärregelventil, das den überschüssigen Druck, der von dem Primärregelventil abgegeben wird, auf einen Sekundärdruck regelt, und ein Relaisventil hat, das zwischen Öldurchgängen zwischen dem Sekundärregelventil und einem Drehmomentwandler so umschaltet, dass ein Hydraulikdruck zu einer Überbrückungskupplung des Drehmomentwandlers zugeführt wird (siehe beispielsweise Patentdokument 1). In der Vorrichtung schaltet das Relaisventil zwischen Wegen um, durch die der Sekundärdruck zu dem Drehmomentwandler zugeführt wird, um die Überbrückungskupplung unter Verwendung des Sekundärdrucks einzurücken und auszurücken.
  • In der Vorrichtung, die in Patentdokument 1 beschrieben ist, kann jedoch der Sekundärdruck nicht erhöht werden, um hoch genug zu sein, um die Überbrückungskupplung einzurücken, und zwar in dem Fall, wo die Drehzahl der Maschine niedrig ist und der Ausstoßdruck der Hydraulikpumpe niedrig. ist. Deshalb ist auch eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die nicht nur ein Primärregelventil und ein Sekundärregelventil, sondern auch ein Modulatorventil, das einen Leitungsdruck auf einen Modulatordruck regelt, und ein Umschaltventil hat, das zwischen einem Öldurchgang, durch den der Modulatordruck zu einem Drehmomentwandler zugeführt wird, und einem Öldurchgang umschaltet, durch den ein Sekundärdruck zu dem Drehmomentwandler zugeführt wird (siehe beispielsweise Patentdokument 2). In der Vorrichtung wird das Umschaltventil derart umgeschaltet, das der Modulatordruck zu dem Drehmomentwandler zugeführt wird, um die Überbrückungskupplung einzurücken, und das Umschaltventil wird derart umgeschaltet, dass der Sekundärdruck zu dem Drehmomentwandler zugeführt wird, um die Überbrückungskupplung auszurücken. Dies gestattet, dass die Überbrückungskupplung unter Verwendung des Modulatordrucks, der durch Regeln des Leitungsdrucks erhalten wird, selbst in dem Fall eingerückt werden kann, wo der Sekundärdruck nicht erhöht ist, um ausreichend hoch zu sein.
  • [Dokumente des Stands der Technik]
  • [Patentdokumente]
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichungsnummer 2003-42287
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichungsnummer 2007-263208
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • In der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann die Überbrückungskupplung selbst dann eingerückt werden, wenn die Drehzahl der Maschine niedrig ist und der Ausstoßdruck der Hydraulikpumpe niedrig ist. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass der Modulatordruck unter dem Einfluss von Schwankungen des Hydraulikdrucks, die während eines Einrückens der Überbrückungskupplung auftreten, temporär verringert sein kann. Wenn die Überbrückungskupplung von einem ausgerückten Zustand zu einem eingerückten Zustand umgeschaltet wird, ist insbesondere eine Ölströmung zu dem Drehmomentwandler temporär erhöht, um den Modulatordruck deutlich zu verringern. Hier wird der Modulatordruck auch als das Signaldruck der Solenoidventile etc. verwendet, die Reibeingriffselemente wie Kupplungen steuern. Deshalb kann eine Verringerung des Modulatordrucks eine Steuerung solcher Ventile instabil machen. Darüber hinaus ist es auch denkbar, den Leitungsdruck zu dem Drehmomentwandler direkt zuzuführen. Wenn die Drehzahl der Maschine hoch wird, kann jedoch der zugeführte Leitungsdruck in Abhängigkeit der Gestaltung des Drehmomentwandlers zu hoch sein.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Überbrückungskupplung selbst von einem Zustand, in dem die Drehzahl eines Motors niedrig ist und der Ausstoßdruck einer Pumpe niedrig ist, geeigneter einzurücken.
  • Um die vorstehende Hauptaufgabe zu erreichen, verwendet die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Mittel.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung vor, die eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu einem Drehmomentwandler steuert, der eine Überbrückungskupplung hat, die unter Verwendung eines Hydraulikdrucks von einer mechanischen Pumpe eingerückt werden kann, die durch Leistung von einem Motor angetrieben wird, wobei die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes aufweist:
    ein erstes Druckregelventil, das einen Hydraulikdruck in einem ersten Öldurchgang regelt, der mit der mechanischen Pumpe verbunden ist, während Öl in dem ersten Öldurchgang zu einem Abgabeöldurchgang abgegeben wird;
    einen Umgehungsöldurchgang, der von dem ersten Öldurchgang abzweigt, um das erste Druckregelventil zu umgehen;
    ein erstes Umschaltventil, das wahlweise zwischen einem ersten Zustand, in dem der Umgehungsöldurchgang und ein zweiter Öldurchgang miteinander verbunden sind, und einem zweiten Zustand umgeschaltet werden kann, in dem der Abgabeöldurchgang und der zweite Öldurchgang miteinander verbunden sind; und
    ein zweites Druckregelventil, das einen Hydraulikdruck in dem zweiten Öldurchgang regelt, wobei
    das erste Umschaltventil gestaltet ist, um in den ersten Zustand geschaltet zu werden, um die Überbrückungskupplung einzurücken, und um in den zweiten Zustand geschaltet zu werden, um die Überbrückungskupplung auszurücken.
  • Die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat das erste Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang regelt, der mit der mechanischen Pumpe verbunden ist, während das Öl in dem ersten Öldurchgang zu dem Abgabeöldurchgang abgegeben wird, den Umgehungsöldurchgang, der von dem ersten Öldurchgang abzweigt, um das erste Druckregelventil zu umgehen, das erste Umschaltventil, das zwischen dem ersten Zustand, in dem der Umgehungsöldurchgang und der zweite Öldurchgang miteinander verbunden sind, und dem zweiten Zustand wahlweise umgeschaltet werden kann, in dem der Abgabeöldurchgang und der zweite Öldurchgang miteinander verbunden sind, und das zweite Druckregelventil, das den Hydraulikdruck in dem zweiten Öldurchgang regelt, und das erste Umschaltventil ist gestaltet, um in den ersten Zustand umgeschaltet zu werden, um die Überbrückungskupplung einzurücken, und um in den zweiten Zustand umgeschaltet zu werden, um die Überbrückungskupplung auszurücken. Dies gestattet, dass die Überbrückungskupplung durch Zuführen eines Hydraulikdrucks zu dem zweiten Öldurchgang selbst von einem Zustand eingerückt werden kann, in dem die Drehzahl des Motors niedrig ist und der Ausstoßdruck der Pumpe niedrig ist. Darüber hinaus zweigt der Umgehungsöldurchgang, der einen Hydraulikdruck zu dem zweiten Öldurchgang zuführt, wenn die Überbrückungskupplung einzurücken ist, von dem ersten Öldurchgang ab, der eine relativ große Menge von Öl trägt. Somit ist es möglich, den Einfluss von Schwankungen eines Hydraulikdrucks in Verbindung mit einem Einrücken der Überbrückungskupplung auf eine andere Steuerung zu unterdrücken. Als eine Folge wird der Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang, der mit der mechanischen Pumpe verbunden ist, nicht direkt zu dem Drehmomentwandler zugeführt, und die Überbrückungskupplung kann selbst von einem Zustand geeigneter eingerückt werden, in dem die Drehzahl des Motors niedrig ist und der Ausstoßdruck der mechanischen Pumpe niedrig ist. In einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, die an einem Automatikgetriebe montiert ist, das Leistung eines Motors überträgt, die über einen Drehmomentwandler eingegeben wird, wobei das Geschwindigkeitsverhältnis durch Umschalten der Eingriffszustände von Reibeingriffselementen geändert wird, kann beispielsweise der Hydraulikdruck in dem ersten Öldurchgang ein Leitungsdruck zur Verwendung zum Eingriff der Reibeingriffselemente sein.
  • Darüber hinaus kann die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Hydraulikdruck zu dem Drehmomentwandler steuert, der die Überbrückungskupplung unter Verwendung eines Einrückdrucks entsprechend einem Öldruckunterschied zwischen einer Einrückölkammer und einer Ausrückölkammer einrückt, des Weiteren ein zweites Umschaltventil haben, das wahlweise zwischen einem ersten Zustand, in dem der Hydraulikdruck in dem zweiten Öldurchgang zu sowohl der Einrückölkammer als auch der Ausrückölkammer eingegeben wird, und einem zweiten Zustand umgeschaltet werden kann, in dem der Hydraulikdruck in dem zweiten Öldurchgang zu der Ausrückölkammer eingegeben wird, um von der Einrückölkammer ausgegeben zu werden, und das erste Umschaltventil und das zweite Umschaltventil können gestaltet sein, um unter Verwendung eines gemeinsamen Steuerkolbens derart umgeschaltet werden zu können, dass der erste Zustand des ersten Umschaltventils und der erste Zustand des zweiten Umschaltventils zueinander korrespondieren und der zweite Zustand des ersten Umschaltventils und der zweite Zustand des zweiten Umschaltventils zueinander korrespondieren. Dies gestattet ein Umschalten des ersten Umschaltventils und des zweiten Umschaltventils bei der gleichen Zeitabstimmung, so dass der Hydraulikdruck sanft zugeführt werden kann. Darüber hinaus können die Raumerfordernisse zum Anordnen des ersten Umschaltventils und des zweiten Umschaltventils verringert werden.
  • In der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann des Weiteren das erste Umschaltventil mit dem Umgehungsöldurchgang über eine Öffnung bzw. Mündung verbunden sein. Dies ermöglicht es, den Einfluss von Schwankungen des Hydraulikdrucks in Verbindung mit einem Einrücken der Überbrückungskupplung auf den Umgehungsöldurchgang zu unterdrücken, und somit den Einfluss von solchen Schwankungen des Hydraulikdrucks auf eine andere Steuerung zuverlässiger zu unterdrücken.
  • In der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus das erste Umschaltventil des Weiteren mit einem Kühleröldurchgang, der mit einem Kühler gekoppelt ist, der Öl kühlt, verbunden sein und kann den Abgabeöldurchgang und den Kühleröldurchgang in dem ersten Zustand verbinden. Dies gestattet, dass das Öl unmittelbar zu dem Kühler im Vergleich zu einem Fall zugeführt werden kann, wo das Öl, das in Verbindung mit einer Druckregelung abgegeben wird, die durch das zweite Druckregelventil durchgeführt wird, zu dem Kühler zugeführt wird.
  • Des Weiteren kann die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung des Weiteren ein Steuerungsventil haben, das wenigstens einen Teil des Öls abgibt, das zu der Ausrückölkammer eingegeben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Gestaltung einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 zeigt.
  • 2 stellt die Beziehung zwischen einer Drehzahl Ne einer Maschine und Hydraulikdrücken dar.
  • BESTE FORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nun wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Gestaltung einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform ist als eine Vorrichtung ausgebildet, die in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, das eine Maschine und ein Automatikgetriebe (alle nicht gezeigt) beinhaltet, und die einen Hydraulikdruck steuert, der zu einem Drehmomentwandler 11 zuzuführen ist, der ein Maschinendrehmoment, das zu einer Kurbelwelle der Maschine abgegeben wird, empfängt, um das eingegebene Drehmoment zu einer Eingangswelle des Automatikgetriebes zu übertragen.
  • Der Drehmomentwandler 11 hat einen Pumpenlaufrad 13, das mit der Kurbelwelle über eine Wandlerabdeckung 12 verbunden ist, einen Turbinenläufer 14, der mit der Eingangswelle verbunden ist und entgegengesetzt zu dem Pumpenlaufrad 13 angeordnet ist, einen Stator 15, der zwischen dem Pumpenlaufrad 13 und dem Turbinenläufer 14 angeordnet ist und an dem eine Einwegkupplung 15a, die eine Drehung nur in einer Richtung gestattet, angebracht ist, und eine Überbrückungskupplung 16, die das Pumpenlaufrad 13 (Wandlerabdeckung 12) und den Turbinenläufer 14 direkt miteinander koppelt. Eine Übertragung eines Drehmoments durch den Drehmomentwandler 11 wird durch das Pumpenlaufrad 13, das das Maschinendrehmoment in eine Strömung von Öl umwandelt, und durch den Turbinenläufer 14 durchgeführt, der die Strömung des Öls in ein Drehmoment an der Eingangswelle des Automatikgetriebes umwandelt. Eine Ölkammer in dem Drehmomentwandler 11 ist durch die Überbrückungskupplung 16 in eine Einrückölkammer 11a und eine Ausrückölkammer 11b unterteilt. Ein Einrückölkammeranschluss 12a, durch den das Öl zu der Einrückölkammer 11a eingegeben wird und von dieser ausgegeben wird, und ein Ausrückölkammeranschluss 12b, durch den das Öl zu der Ausrückölkammer 11b eingegeben und von dieser ausgegeben wird, sind ausgebildet. In dem Drehmomentwandler 11 wird die Überbrückungskupplung 16 durch einen Einrückdruck eingerückt, der einer Druckdifferenz zwischen dem Hydraulikdruck in der Einrückölkammer 11a und dem Hydraulikdruck in der Ausrückölkammer 11b entspricht. Ein Einrücken umfasst einen Zustand, in dem die Überbrückungskupplung 16 vollständig eingerückt ist, und einen Zustand, in dem die Überbrückungskupplung 16 halb eingerückt ist (unter einer so genannten Schlupfsteuerung ist). Wenn die Überbrückungskupplung 16 vollständig eingerückt ist, sind das Pumpenlaufrad 13 an der Eingangsseite und der Turbinenläufer 14 an der Ausgangsseite direkt miteinander gekoppelt, so dass das Maschinendrehmoment mechanisch und direkt zu der Eingangswelle des Automatikgetriebes übertragen wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 eine mechanische Ölpumpe 31, die durch Leistung von der Maschine angetrieben wird, um das Öl über einen Filter 32 zu einem Leitungsdrucköldurchgang 81 zu pumpen, ein Primärregelventil 40, das durch einen Signaldruck Pslt von einem Linearsolenoid SLT (nicht gezeigt) angetrieben wird und das den Druck des Öls regelt, das zu dem Leitungsdruckölgang 81 gepumpt wird, und einen Leitungsdruck PL erzeugt, um das Öl zu einem Abgabedrucköldurchgang 83 gemäß dem erzeugten Leitungsdruck PL auszugeben, ein Sekundärregelventil 50, das durch den Signaldruck Pslt von dem Linearsolenoid SLT (nicht gezeigt) angetrieben und das den Druck des Öls in einem Sekundärdruckölgang 84 regelt, um einen Sekundärdruck PS zu erzeugen, ein Überbrückungsrelaisventil 60, das zwischen Wegen umschaltet, durch die das Öl zu dem Drehmomentwandler 11 zugeführt wird, ein Überbrückungssteuerungsventil 70, das hauptsächlich den Druck in der Ausrückölkammer 11b steuert, ein Linearsolenoid SLU, das einen Modulatordruck Pmod von einem Modulatorventil (nicht gezeigt) empfängt und das den Modulatordruck Pmod regelt, um einen Signaldruck zum Antreiben des Überbrückungsrelaisventils 60 und des Überbrückungssteuerungsventils 70 ausgibt, und eine Steuerungseinrichtung 30, die ein Antreiben des Linearsolenoids SLU steuert. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist die Steuerungseinrichtung 30 als ein Mikroprozessor mit einer CPU als seiner Hauptkomponente ausgebildet und hat, zusätzlich zu der CPU, einen ROM, der ein Verarbeitungsprogramm speichert, einen RAM, der temporär Daten speichert und so weiter. Der Leitungsdruck PL wird beispielsweise auch verwendet, um die Eingriffsdrücke für Reibeingriffselemente wie Kupplungen und Bremsen zu steuern, die in dem Automatikgetriebe vorgesehen sind.
  • Das Primärregelventil 40 hat eine Hülse 42, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgebildet ist, einen Steuerkolben 44, der in der Hülse in der Axialrichtung gleitet, und eine Feder 46, die den Steuerkolben 44 in der Axialrichtung drängt. Die verschiedenen Anschlüsse, die in der Hülse 42 ausgebildet sind, umfassen: einen Signaldruckeingangsanschluss 42a, der, als einen Signaldruck, einen Ausgabedruck Pslt von dem Linearsolenoid SLT (nicht gezeigt) empfängt; einen Regelungsdruckeingangsanschluss 42b, der mit dem Leitungsdrucköldurchgang 81 verbunden ist, um den Leitungsdruck PL als einen Regelungsdruck zu empfangen; einen Eingangsanschluss 42c, der mit dem Leitungsdrucköldurchgang 81 verbunden ist, um den Leitungsdruck PL zu empfangen; einen Ausgangsanschluss 42d, der mit dem Abgabedrucköldurchgang 83 verbunden ist, um einen Abgabedruck auszugeben; und einen Ableitungsanschluss 42e. Der Steuerkolben 44 wird nach oben in der Zeichnung durch die Federkraft der Feder 46 und den Signaldruck gedrängt, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 42a eingegeben wird, und wird nach unten in der Zeichnung durch den Regelungsdruck gedrängt, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 42b eingegeben wird. Wenn sich der Steuerkolben 44 in der Zeichnung zunehmend nach unten bewegt, erhöht sich die Menge von Öl von dem Eingangsanschluss 42c, die über den Ausgangsanschluss 42d zu dem Abgabedrucköldurchgang 83 ausgegeben wird, und das Öl von dem Eingangsanschluss 42c wird über den Ableitungsanschluss 42e abgeleitet. In dem Primärregelventil 40 wird in dem Fall, wo der Leitungsdruck P niedrig ist, der Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 42b eingegeben wird, auch niedrig, was die Kraft verringert, die den Steuerkolben 44 in der Zeichnung nach unten drängt. Somit wird wenig Öl zu dem Abgabedrucköldurchgang 83 abgegeben. Wenn der Leitungsdruck PL höher wird, um einen vorbestimmten oberen Grenzdruck PLmax zu übersteigen, wird des Weiteren der Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 42b eingegeben wird, demzufolge höher, was die Kraft erhöht, die den Steuerkolben 44 in der Zeichnung nach unten drängt. Somit wird das Öl mit einem überschüssigen Druck, der den oberen Grenzdruck PLmax übersteigt, zu dem Abgabedrucköldurchgang 83 als ein Abgabedruck ausgegeben oder wird von dem Ableitungsabschluss 42e abgeleitet, so dass der Leitungsdruck PL im Allgemeinen konstant bei dem oberen Grenzdruck PLmax gehalten wird.
  • Das Sekundärregelventil 50 hat eine Hülse 52, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgebildet ist, einen Steuerkolben 54, der in der Hülse 52 in der Axialrichtung gleitet, und eine Feder 56, die den Steuerkolben 54 in der Axialrichtung drängt. Die verschiedenen Anschlüsse, die in der Hülse 52 ausgebildet sind, umfassen: einen Signaldruckeingangsanschluss 52a, der, als einen Signaldruck, den Ausgabedruck Pslt von dem Linearsolenoid SLT (nicht gezeigt) empfängt; einen Regelungsdruckeingangsanschluss 52b, der mit dem Sekundärdrucköldurchgang 84 verbunden ist, um den Sekundärdruck PS als einen Regelungsdruck zu empfangen; einen Eingangsanschluss 52c, der mit dem Sekundärdrucköldurchgang 84 verbunden ist, um den Sekundärdruck PS zu empfangen; einen Ausgangsanschluss 52d, der mit einem Schmieröldurchgang 89 verbunden ist, der mit einem zu schmierenden Objekt (LUBE) gekoppelt ist; und einen Ableitungsabschluss 52e. Der Steuerkolben 54 wird in der Zeichnung nach oben durch die Federkraft der Feder 56 und den Signaldruck gedrängt, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 52a eingegeben wird, und wird in der Zeichnung nach unten durch den Regelungsdruck gedrängt, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 52b eingegeben wird. Wenn sich der Steuerkolben 54 in der Zeichnung zunehmend nach unten bewegt, erhöht sich die Menge von Öl von dem Eingangsanschluss 52c, die zu dem Schmieröldurchgang 89 über den Ausgangsanschluss 52d ausgegeben wird, und das Öl von dem Eingangsanschluss 52c wird über den Ableitungsanschluss 52e abgeleitet. In dem Sekundärregelventil 50 ist in den Fall, wo der Sekundärdruck PS niedrig ist, der Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 52b eingegeben wird, auch niedrig, was die Kraft verringert, die den Steuerkolben 54 in der Zeichnung nach unten drängt. Somit wird wenig Öl zu dem Schmieröldurchgang 89 abgegeben. Wenn der Sekundärdruck PS höher wird, um einen vorbestimmten oberen Grenzdruck PSmax zu übersteigen, wird des Weiteren der Regelungsdruck, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 52b eingegeben wird, demzufolge höher, was die Kraft erhöht, die den Steuerkolben 54 in der Zeichnung nach unten drängt. Somit wird das Öl mit einem überschüssigen Druck, der den oberen Grenzdruck PSmax übersteigt, zu dem Schmieröldurchgang 89 als ein Abgabedruck ausgegeben oder wird von dem Ableitungsabschluss 52e abgeleitet, so dass der Sekundärdruck PS bei dem oberen Grenzdruck PSmax im Allgemeinen konstant gehalten wird.
  • Das Überbrückungsrelaisventil 60 ist ein Umschaltventil (AN/AUS-Ventil), das durch einen Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU angetrieben wird, und hat eine Hülse 62, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgebildet ist, einen Steuerkolben 64, der in der Hülse 62 in der Axialrichtung gleitet, und eine Feder 66, die den Steuerkolben 64 in der Axialrichtung drängt. Die verschiedenen Anschlüsse, die in der Hülse 62 ausgebildet sind, umfassen: einen Signaldruckeingangsanschluss 62a, der, als einen Signaldruck, den Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU empfängt; Eingangsanschlüsse 62b und 62c, die den Abgabedruck empfangen, der zu dem Abgabedrucköldurchgang 83 ausgegeben wird; einen Ausgangsanschluss 62d, der mit einem Kühleröldurchgang 88 verbunden ist, der mit einem Kühler (KÜHLER) gekoppelt ist; einen Eingangsanschluss 62e, der über eine Öffnung 82a mit einem Umgehungsöldurchgang 82 verbunden ist, der von dem Leitungsdrucköldurchgang 81 abzweigt, um das Primärregelventil 40 zu umgehen, um den Leitungsdruck PL zu empfangen; einen Ausgangsanschluss 62f, der mit dem Sekundärdrucköldurchgang 84 verbunden ist; einen Eingangsanschluss 62g, der mit dem Sekundärdrucköldurchgang 84 verbunden ist; einen Ausgangsanschluss 62h, mit einem Einrückölkammeröldurchgang 85 verbunden ist, der mit dem Einrückölkammeranschluss 12a der Einrückölkammer 11a gekoppelt ist; einen Ausgangsanschluss 62i, der mit einem Ausrückölkammeröldurchgang 86 verbunden ist, der mit dem Ausrückölkammeranschluss 12b der Ausrückölkammer 11b gekoppelt ist; und einen Eingangsanschluss 62j, der mit einem Verbindungsöldurchgang 87 verbunden ist, der mit dem Überbrückungssteuerungsventil 70 gekoppelt ist. Der Steuerkolben 64 wird in der Zeichnung nach oben durch die Federkraft der Feder 66 gedrängt und wird in der Zeichnung nach unten durch den Signaldruck gedrängt, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 62a eingegeben wird.
  • In dem Überbrückungsrelaisventil 60, wenn kein Signaldruck von dem Linearsolenoid SLU zu dem Signaldruckeingangsanschluss 62a eingegeben wird, wird der Steuerkolben 64 durch die Drängkraft der Feder 66 in den Zustand bewegt, der in der linken Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist. Deshalb ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62c und dem Ausgangsanschluss 62f gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62g und dem Ausgangsanschluss 62i gestattet, und ist eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss 62h und dem Ausgangsanschluss 62d gestattet. Dies gestattet eine Verbindung zwischen dem Abgabedrucköldurchgang 83 und dem Sekundärdrucköldurchgang 84, eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und dem Ausrückölkammeröldurchgang 86 und eine Verbindung zwischen dem Einrückölkammeröldurchgang 85 und dem Kühleröldurchgang 88. Wenn der Signaldruck von dem Linearsolenoid SLU zu dem Signaldruckeingangsanschluss 62a eingegeben wird, wird des Weiteren der Steuerkolben 64 in der Zeichnung nach unten gegen die Drängkraft der Feder 66 in den Zustand bewegt, der in der rechten Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist. Deshalb ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62b und dem Ausgangsanschluss 62d gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62e und dem Ausgangsanschluss 62f gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62g und dem Ausgangsanschluss 62h gestattet, und ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 62j und dem Ausgangsanschluss 62i gestattet. Dies gestattet eine Verbindung zwischen dem Umgehungsöldurchgang 82 und dem Sekundärdrucköldurchgang 84, eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und dem Einrückölkammeröldurchgang 85, eine Verbindung zwischen dem Verbindungsöldurchgang 87 und dem Ausrückölkammeröldurchgang 86 und eine Verbindung zwischen dem Abgabedrucköldurchgang 83 und dem Kühleröldurchgang 88. In der folgenden Beschreibung wird ein Abschnitt, der eine Verbindung zwischen dem Umgehungsöldurchgang 82 und dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und eine Verbindung zwischen dem Abgabedrucköldurchgang 83 und dem Sekundärdrucköldurchgang 84 umschaltet, das heißt ein Abschnitt der Hülse 62, in dem die Eingangsanschlüsse 62c und 62e und der Ausgangsanschluss 62f ausgebildet sind, und ein Abschnitt des Steuerkolbens 64, der diese Anschlüsse öffnet und schließt, gelegentlich als ein Umschaltabschnitt 60a (durch die gepunktete Linie in der Zeichnung gekennzeichnet) bezeichnet.
  • Das Überbrückungsteuerungsventil 70 ist ein Druckregelventil, das durch den Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU angetrieben wird, und hat eine Hülse 72, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgebildet ist, einen Steuerkolben 74, der angeordnet ist, um in der Hülse 72 in der Axialrichtung frei gleiten zu können, und eine Feder 76, die den Steuerkolben 74 in der Axialrichtung drängt. Die verschiedenen Anschlüsse, die in der Hülse 72 ausgebildet sind, umfassen: einen Signaldruckeingangsanschluss 72a, der, als einen Signaldruck, den Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU empfängt; einen Regelungsdruckeingangsanschluss 72b, der mit dem Einrückölkammeröldurchgang 85 verbunden ist, um einen Hydraulikdruck in dem Einrückölkammeröldurchgang 85 als einen Regelungsdruck zu empfangen; einen Regelungsdruckeingangsanschluss 72c, der mit dem Ausrückölkammeröldurchgang 86 verbunden ist, um einen Hydraulikdruck in dem Ausrückölkammeröldurchgang 86 als ein Regelungsdruck zu empfangen; einen Eingangsanschluss 72d, der mit dem Sekundärdrucköldurchgang 84 verbunden ist; einen Ausgangsanschluss 72e, der mit dem Verbindungsöldurchgang 87 verbunden ist; und einen Ableitungsanschluss 72f. Der Signaldruckeingangsanschluss 72a ist an einer Position zwischen zwei Anschlussflächen ausgebildet, die an dem Steuerkolben 74 mit verschiedenen Außendurchmessern ausgebildet sind. Deshalb wirkt der Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a eingegeben wird, als eine Kraft, die den Steuerkolben 74 in der Zeichnung nach oben drängt, aufgrund des Flächenunterschieds (Außendurchmesserunterschieds) zwischen jeweiligen Druckaufnahmeflächen der zwei Anschlussflächen, und zwar eine Anschlussfläche mit einem größeren Durchmesser an der oberen Seite der Zeichnung und eine Anschlussfläche mit einem kleineren Durchmesser an der unteren Seite in der Zeichnung.
  • In dem Überbrückungssteuerungsventil 70 wird der Steuerkolben 74 in der Zeichnung nach unten durch die Federkraft der Feder 76 und den Regelungsdruck gedrängt, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 72b eingegeben wird, und wird in der Zeichnung nach oben durch den Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a eingegeben wird, und den Regelungsdruck gedrängt, der zu dem Regelungsdruckeingangsanschluss 72c eingegeben wird. Deshalb wird der Steuerkolben 74 zu einer Position bewegt, bei der diese Kräfte und Drücke miteinander im Gleichgewicht sind. 1 zeigt den Steuerkolben 74, der an beiden Enden seines Bewegungsbereichs positioniert ist. Wenn der Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU nicht ausgegeben wird, wird der Steuerkolben 74 zu der Position des unteren Endes bewegt, die in der linken Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist. Wenn der maximale Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU ausgegeben wird, wird der Steuerkolben 74 zu der Position des oberen Endes bewegt, die in der rechten Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist. Wenn der Ausgabedruck Pslu nicht von dem Linearsolenoid SLU ausgegeben wird, so dass der Steuerkolben 74 zu der Position des unteren Endes bewegt wird, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 72d und dem Ausgangsanschluss 72e gestattet, um eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und dem Verbindungsöldurchgang 87 zu gestatten. Dann wenn der Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU allmählich höher wird, um den Signaldruck zu erhöhen, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a eingegeben wird, wird der Steuerkolben 74 allmählich nach oben in der Zeichnung bewegt, um den Öffnungsbereich des Eingangsanschlusses 72d in Verbindung mit der Bewegung des Steuerkolbens 74 allmählich zu verringern. Deshalb wird der Hydraulikdruck, der von dem Ausgangsanschluss 72e zu dem Verbindungsöldurchgang 87 ausgegeben wird, geringer, wenn der Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a eingegeben wird, höher wird. Dann wenn der maximale Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU ausgegeben wird, um den Steuerkolben 74 zu der Position des oberen Endes zu bewegen, die in der rechten Hälfte in der Zeichnung gekennzeichnet ist, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 72d und dem Ausgangsanschluss 72e blockiert und eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss 72e und dem Ableitungsanschluss 72f ist gestattet. Dies gestattet ein Ableiten des Öls in dem Verbindungsöldurchgang 87.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb der derart gestalteten Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20, um einen Hydraulikdruck zu dem Drehmomentwandler 11 zuzuführen, beschrieben. Zuerst wird ein Betrieb, um einen ausgerückten Zustand einzurichten, in dem die Überbrückungskupplung 16 ausgerückt ist, beschrieben. Dieser Zustand kann durch Ausschalten des Linearsolenoids SLU eingerichtet werden. Wenn das Linearsolenoid SLU ausgeschaltet wird, werden das Überbrückungsrelaisventil 60 und das Überbrückungssteuerungsventil 70 jeweils in den Zustand gebracht, der in der linken Hälfte in 1 gezeichnet ist. Deshalb ist eine Verbindung zwischen dem Abgabedrucköldurchgang 83 und dem Sekundärdrucköldurchgang 84 gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und dem Ausrückölkammeröldurchgang 86 gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und dem Verbindungsöldurchgang 87 gestattet, und ist eine Verbindung zwischen dem Einrückölkammeröldurchgang 85 und dem Kühleröldurchgang 88 gestattet. Dies gestattet eine Ausgabe des Abgabedrucks von dem Primärregelventil 40 zu dem Abgabedrucköldurchgang 83, um zu der Einrückölkammer 11b des Drehmomentwandlers 11 der Reihe nach über den Sekundärdrucköldurchgang 84 und den Ausrückölkammeröldurchgang 86 eingegeben zu werden, und anschließend von der Ausrückölkammer 11a zu dem Einrückölkammeröldurchgang 85 ausgegeben zu werden. Ein Öldurchgang, der die Überbrückungskupplung 16 ausrückt, ist auf diese Weise ausgebildet. Das Sekundäregelventil 50 regelt den Hydraulikdruck in dem Sekundärdrucköldurchgang 84 auf den Sekundärdruck PS. Somit wird der Abgabedruck, der zu dem Abgabedrucköldurchgang 83 ausgegeben wird, auf den oberen Grenzdruck PSmax des Sekundärdrucks PS beschränkt, bevor er zu dem Drehmomentwandler 11 zugeführt wird. Das Öl, das zu dem Einrückölkammeröldurchgang 85 ausgegeben wird, wird über den Kühleröldurchgang 88 zu dem Kühler zugeführt. Das Öl, das von dem Sekundärdrucköldurchgang 84 zu dem Verbindungsöldurchgang 87 ausgegeben wird, füllt den Verbindungsöldurchgang 87.
  • Im Anschluss wird ein Betrieb, um die Überbrückungskupplung 16 in einen eingerückten Zustand zu bringen, beschrieben. Dieser Zustand kann durch Einschalten des Linearsolenoids SLU eingerichtet werden. Wenn das Linearsolenoid SLU eingeschaltet wird, wird das Überbrückungsrelaisventil 60 in den Zustand gebracht, der in der rechten Hälfte in 1 gekennzeichnet ist, und das Überbrückungssteuerungsventil 70 wird in einen Zustand gebracht, in dem der Steuerkolben 74 zu einer Position bewegt ist, bei der die Kräfte und Drücke, die vorstehend beschrieben sind, im Gleichgewicht miteinander sind. Deshalb ist eine Verbindung zwischen dem Umgehungsöldurchgang 82 und dem Sekundäröldrucköldurchgang 84 gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und dem Einrückölkammeröldurchgang 85 gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und dem Verbindungsöldurchgang 87 gestattet, ist eine Verbindung zwischen dem Verbindungsöldurchgang 87 und dem Ausrückölkammeröldurchgang 86 gestattet, und ist eine Verbindung zwischen dem Abgabedrucköldurchgang 83 und dem Kühleröldurchgang 88 gestattet. Dies gestattet eine Ausgabe des Leitungsdrucks PL zu dem Umgehungsöldurchgang 82 nach Umgehung des Primärregelventils 40, um zu der Einrückölkammer 11a des Drehmomentwandlers 11 der Reihe nach über den Sekundärdrucköldurchgang 84 und den Einrückölkammeröldurchgang 85 eingegeben zu werden, und um zu der Ausrückölkammer 11b des Drehmomentwandlers 11 der Reihe nach über den Sekundärdrucköldurchgang 84, den Verbindungsöldurchgang 87 und den Ausrückölkammeröldurchgang 86 eingegeben zu werden. Des Weiteren regelt in diesem Fall das Sekundärregelventil 50 den Hydraulikdruck in dem Sekundärdrucköldurchgang 84 auf den Sekundärdruck PS. Somit wird ein Hydraulikdruck, der durch Beschränken des Leitungsdrucks PL auf den oberen Grenzdruck PSmax des Sekundärdrucks PS erhalten wird, tatsächlich zu dem Drehmomentwandler 11 zugeführt. Der Verbindungsöldurchgang 87 ist mit dem Öl gefüllt, wenn das Linearsolenoid SLU ausgeschaltet ist. Deshalb kann das Öl sanft zu dem Ausrückölkammeröldurchgang 86 zugeführt werden, wenn das Linearsolenoid SLU von aus nach ein umgeschaltet wird. Dann wenn der Ausgabedruck Pslu des Linearsolenoids SLU erhöht wird, um von dem Zustand, in dem ein Hydraulikdruck zu sowohl der Einrückölkammer 11a als auch der Ausrückölkammer 11b zugeführt wird, allmählich höher zu werden, wird der Signaldruck, der zu dem Signaldruckeingangsanschluss 72a des Überbrückungssteuerungsventils 70 eingegeben wird, allmählich erhöht, um den Öffnungsbereich des Eingangsanschlusses 72d allmählich zu verringern, was die Menge von Öl verringert, die von dem Sekundärdrucköldurchgang 84 zu dem Verbindungsöldurchgang 87 strömt. Deshalb wird der Hydraulikdruck in der Ausrückölkammer 11b allmählich verringert. Dies gestattet ein Einrücken der Überbrückungskupplung 16 durch Erzeugen einer Druckdifferenz zwischen der Einrückölkammer 11a und der Ausrückölkammer 11b. Wenn der maximale Ausgabedruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU ausgegeben wird, wird das Überbrückungssteuerungsventil 70 in den Zustand gebracht, der in der rechten Hälfte in 1 gekennzeichnet ist, was ein Ableiten des Öls in dem Verbindungsöldurchgang 87 gestattet, und somit auch ein Ableiten des Öls in der Ausrückölkammer 11b gestattet, die über den Ausrückölkammeröldurchgang 86 mit dem Verbindungsöldurchgang 87 verbunden ist. Deshalb ist der Hydraulikdruck in der Ausrückölkammer 11b minimal gemacht, und die Druckdifferenz zwischen der Einrückölkammer 11a und der Ausrückölkammer 11b ist maximal gemacht, was die Überbrückungskupplung 16 vollständig einrückt. Wenn das Linearsolenoid SLU eingeschaltet wird, ist zusätzlich eine Verbindung zwischen dem Abgabedrucköldurchgang 83 und dem Kühlerdurchgang 88 gestattet, und somit kann der Abgabedruck, der zu dem Abgabedrucköldurchgang 83 ausgegeben wird, zu dem Kühler zugeführt werden. Deshalb kann das Öl zu dem Kühler unmittelbar zugeführt werden im Vergleich zu einem Fall, wo der Abgabedruck von dem Sekundärregelventil 50 zu dem Kühler zugeführt wird.
  • Hier wird ein Einrücken der Überbrückungskupplung 16 in dem Fall betrachtet, wo die Drehzahl der Maschine niedrig ist (beispielsweise bei 900 U/min, 1000 U/min oder so), beispielsweise unmittelbar nach dem Start des Kraftfahrzeugs, das die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 beinhaltet. 2 stellt die Beziehung zwischen einer Drehzahl Ne der Maschine und den Hydraulikdrücken dar, wobei die Beziehung gemäß der Ausführungsform in 2A gezeigt ist und die Beziehung gemäß einem Vergleichsbeispiel in 2B gezeigt ist. In dem Vergleichsbeispiel ist der Umgehungsöldurchgang 82 nicht vorgesehen und nur der Abgabedruck, der von dem Primärregelventil 40 zu dem Abgabedrucköldurchgang 83 als der Leitungsdruck PL ausgegeben wird, wird auf den Sekundärdruck PS durch das Sekundärregelventil 50 geregelt. Wenn sich die Drehzahl Ne der Maschine erhöht, wird der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 allmählich höher. Deshalb erhöht sich in sowohl 2A als auch 2B der Leitungsdruck PL, wenn sich die Drehzahl Ne erhöht, und erreicht den oberen Grenzdruck PLmax, wenn die Drehzahl Ne eine Drehzahl Ne1 erreicht. Wie vorstehend beschrieben ist, gibt das Primärregelventil 40 keinen Abgabedruck aus, während der Leitungsdruck PL niedrig ist, und gibt einen Abgabedruck aus, nachdem der Leitungsdruck PL den oberen Grenzdruck PLmax übersteigt. Deshalb wird in dem Vergleichsbeispiel, wie in 2B gezeigt ist, der Sekundärdruck PS allmählich angehoben, nachdem die Drehzahl Ne die Drehzahl Ne1 erreicht, bei der ein Abgabedruck ausgegeben wird, und erreicht den oberen Grenzdruck PSmax, wenn die Drehzahl Ne eine Drehzahl Ne2 erreicht. Hier wird angenommen, dass beispielsweise der obere Grenzdruck PSmax für ein Einrücken der Überbrückungskupplung 16 erfordert ist. Dann kann in dem Vergleichsbeispiel die Überbrückungskupplung 16 eingerückt werden, nachdem die Drehzahl Ne die Drehzahl Ne2 erreicht. In der Ausführungsform wird der Leitungsdruck PL von dem Umgehungsöldurchgang 82 zu dem Sekundärdrucköldurchgang 84 eingegeben. Somit wird das Öl zu dem Umgehungsöldurchgang 82 eingegeben, bevor der Leitungsdruck PL den oberen Grenzdruck PLmax erreicht. Deshalb ändert sich, wie in 2A gezeigt ist, der Hydraulikdruck in dem Sekundärdrucköldurchgang 84, wie durch die dicke Linie in der Zeichnung gekennzeichnet ist, was ein Einrücken der Überbrückungskupplung 16 ermöglicht, wenn die Drehzahl Ne eine Drehzahl Ne0 ist, die niedriger als die Drehzahl Ne1 ist. Das heißt in der Ausführungsform kann der Bereich, in dem die Überbrückungskupplung 16 eingerückt werden kann, zu einer Niedriggeschwindigkeitsseite (die Seite, an der die Drehzahl Ne niedriger ist) erweitert werden, um zu ermöglichen, dass die Überbrückungskupplung 16 selbst von einem Zustand eingerückt werden kann, in dem der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist. Darüber hinaus zweigt der Umgehungsöldurchgang 82 von dem Leitungsdrucköldurchgang 81 ab, der eine relativ große Menge von Öl trägt. Deshalb ist es möglich, den Einfluss von Schwankungen des Hydraulikdrucks in Verbindung mit einem Einrücken der Überbrückungskupplung 16 auf eine Steuerung für andere Reibeingriffselemente des Automatikgetriebes oder dergleichen zu unterdrücken. Des Weiteren ist der Eingangsanschluss 62e des Umschaltventils 60 mit dem Umgehungsöldurchgang 82 über die Öffnung bzw. Mündung 82a verbunden. Somit ist es möglich, den Einfluss von solchen Schwankungen des Hydraulikdrucks auf eine Steuerung für andere Elemente zuverlässiger zu unterdrücken. Wenn die Überbrückungskupplung 16 ausgerückt wird, ist es des Weiteren nur notwendig, einen Hydraulikdruck zuzuführen, der in dem Drehmomentwandler 11 zirkulieren kann. Somit wird der Abgabedruck von dem Primärregelventil 40 zu dem Sekundärdrucköldurchgang 84 zugeführt. Auf der Basis dieser Faktoren kann die Überbrückungskupplung 16 selbst von einem Zustand angemessener eingerückt werden, in dem die Drehzahl der Maschine niedrig ist und der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist.
  • Die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform hat den Umgehungsöldurchgang 82, der von dem Leitungsdrucköldurchgang 81 abzweigt, um das Primärregelventil 40 zu umgehen, und den Umschaltabschnitt 60a, der mit dem Umgehungsöldurchgang 82, dem Abgabedrucköldurchgang 83, zu dem ein Abgabedruck von dem Primärregelventil 40 ausgegeben wird, und dem Sekundärdrucköldurchgang 84 verbunden ist. Wenn die Überbrückungskupplung 16 einzurücken ist, wird ein Umschalten durchgeführt, um den Umgehungsöldurchgang 82 und den Sekundärdrucköldurchgang 84 miteinander zu verbinden. Wenn die Überbrückungskupplung 16 auszurücken ist, wird ein Umschalten durchgeführt, um den Abgabedrucköldurchgang 83 und den Sekundärdrucköldurchgang 84 miteinander zu verbinden. Somit kann die Überbrückungskupplung 16 selbst von der Zeit eingerückt werden, wenn der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist, während der Einfluss von Schwankungen des Hydraulikdrucks in Verbindung mit einem Einrücken der Überbrückungskupplung 16 auf eine Steuerung für andere Elemente unterdrückt wird. Als eine Folge kann die Überbrückungskupplung selbst von einem Zustand angemessener eingerückt werden, in dem die Drehzahl der Maschine niedrig ist und der Ausstoßdruck der mechanischen Ölpumpe 31 niedrig ist. Darüber hinaus ist der Umschaltabschnitt 60a in dem Überbrückungsrelaisventil 60 so aufgenommen, dass eine Verbindung der Öldurchgänge unter Verwendung des gemeinsamen Steuerkolbens 64 umgeschaltet wird. Somit kann eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks sanfter gesteuert werden, und die Raumerfordernisse können verringert werden. Des Weiteren ist der Eingangsanschluss 62e des Umschaltventils 60 (Umschaltabschnitt 60a) mit dem Umgehungsöldurchgang 82 über die Öffnung 82a verbunden. Somit ist es möglich, den Einfluss von Schwankungen des Hydraulikdrucks auf eine Steuerung für andere Elemente über den Umgehungsöldurchgang 82 und den Leitungsdrucköldurchgang 81 zuverlässiger zu unterdrücken.
  • In der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform ist der Umschaltabschnitt 60a in dem Überbrückungsrelaisventil 60 beinhaltet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und der Umschaltabschnitt 60a kann als ein unabhängiges Umschaltventil vorgesehen sein, das von dem Überbrückungsrelaisventil separat ist. In diesem Fall kann beispielsweise der Signaldruck Pslu von dem Linearsolenoid SLU zu dem unabhängigen Umschaltventil eingegeben werden.
  • In der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform kann der Abgabedruck des Abgabedrucköldurchgangs 83 zu dem Kühleröldurchgang 88 zugeführt werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und der Abgabedruck des Abgabedrucköldurchgangs 83 kann beispielsweise zu einem Öldurchgang zugeführt werden, der mit einem anderen Objekt, sowie dem zu schmierenden Objekt (LUBE), verbunden ist.
  • In der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform ist der Eingangsanschluss 62e des Umschaltventils 60 über die Öffnung 82a mit dem Umgehungsöldurchgang 82 verbunden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und der Eingangsanschluss 62e des Umschaltventils 60 kann mit dem Umgehungsöldurchgang 82 auch nicht über eine Öffnung verbunden sein.
  • In der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform wird eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu dem Drehmomentwandler 11 gesteuert, der an einem Kraftfahrzeug montiert ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu dem Drehmomentwandler, der die Überbrückungskupplung hat, kann gesteuert werden. Des Weiteren kann ein Hydraulikdruck für einen Drehmomentwandler gesteuert werden, der an einem beweglichen Körper, wie einem Fahrzeug, das anders als ein Kraftfahrzeug ist, einem Schiff und einem Flugzeug, montiert ist. Alternativ kann ein Hydraulikdruck für einen Drehmomentwandler gesteuert werden, der an einer stationären Vorrichtung montiert ist.
  • Hier wird die Korrespondenz zwischen den Hauptelementen der Ausführungsform und den Hauptelementen der Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist, beschrieben. In der Ausführungsform entspricht die mechanische Ölpumpe 31 einer „mechanischen Ölpumpe”. Das Primärregelventil 40 entspricht einem „ersten Druckregelventil”. Das Sekundärregelventil 50 entspricht einem „zweiten Druckregelventil”. Der Umgehungsöldurchgang 82 entspricht einem „Umgehungsöldurchgang”. Der Umschaltabschnitt 60a des Überbrückungsrelaisventils 60, der eine Verbindung zwischen dem Umgehungsöldurchgang 82 und dem Sekundärdrucköldurchgang 84 und eine Verbindung zwischen dem Abgabedrucköldurchgang 83 und dem Sekundärdrucköldurchgang 84 umschaltet, entspricht einem „ersten Umschaltventil”. Ein Abschnitt des Überbrückungsrelaisventils 60, der anders als der Umschaltabschnitt 60a ist, entspricht einem „zweiten Umschaltventil”. Darüber hinaus entspricht das gesamte Überbrückungsrelaisventil 60 einer Kombination aus dem „ersten Umschaltventil” und dem „zweiten Umschaltventil”. Das Überbrückungssteuerungsventil 70 entspricht einem „Steuerungsventil”. Die Öffnung bzw. Mündung 82a entspricht einer „Öffnung”. Die Korrespondenz zwischen den Hauptelementen der Ausführungsform und den Hauptelementen der Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist, begrenzt nicht die Elemente der Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist, weil die Ausführungsformen ein Beispiel sind zum speziellen Beschreiben einer Form zum Ausführen der Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist. Das heißt die Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist, sollte auf der Basis der Beschreibung in diesem Abschnitt interpretiert werden, und die Ausführungsform ist lediglich ein spezifisches Beispiel der Erfindung, die in dem Abschnitt „OFFENBARUNG DER ERFINDUNG” beschrieben ist.
  • Während eine Form zum Ausführen der vorliegenden Erfindung vorstehend anhand einer Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung in keinster Weise auf die Ausführungsform beschränkt ist, und dass die vorliegende Erfindung unter Verwendung verschiedener Ausführungsformen realisiert werden kann, ohne von dem Umfang und dem Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtungsherstellungsindustrie anwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-42287 [0004]
    • JP 2007-263208 [0004]

Claims (5)

  1. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, die eine Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu einem Drehmomentwandler steuert, der eine Überbrückungskupplung hat, die unter Verwendung eines Hydraulikdrucks von einer mechanischen Pumpe eingerückt werden kann, die durch Leistung von einem Motor angetrieben wird, wobei die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes aufweist: ein erstes Druckregelventil, das einen Hydraulikdruck in einem ersten Öldurchgang regelt, der mit der mechanischen Pumpe verbunden ist, während Öl in dem ersten Öldurchgang zu einem Abgabeöldurchgang abgegeben wird; einen Umgehungsöldurchgang, der von dem ersten Öldurchgang abzweigt, um das erste Druckregelventil zu umgehen; ein erstes Umschaltventil, das wahlweise zwischen einem ersten Zustand, in dem der Umgehungsöldurchgang und ein zweiter Öldurchgang miteinander verbunden sind, und einem zweiten Zustand umgeschaltet werden kann, in dem der Abgabeöldurchgang und der zweite Öldurchgang miteinander verbunden sind; und ein zweites Druckregelventil, das einen Hydraulikdruck in dem zweiten Öldurchgang regelt, wobei das erste Umschaltventil gestaltet ist, um in den ersten Zustand umgeschaltet zu werden, um die Überbrückungskupplung einzurücken, und um in den zweiten Zustand umgeschaltet zu werden, um die Überbrückungskupplung auszurücken.
  2. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, die den Hydraulikdruck zu dem Drehmomentwandler steuert, der die Überbrückungskupplung unter Verwendung eines Einrückdrucks einrückt, der einer Differenz eines Öldrucks zwischen einer Einrückölkammer und einer Ausrückölkammer entspricht, wobei die Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung des Weiteren ein zweites Umschaltventil aufweist, das wahlweise zwischen einem ersten Zustand, in dem der Hydraulikdruck in dem zweiten Öldurchgang zu sowohl der Einrückölkammer als auch der Ausrückölkammer eingegeben wird, und einem zweiten Zustand umgeschaltet werden kann, in dem der Hydraulikdruck in dem zweiten Öldurchgang zu der Ausrückölkammer eingegeben wird, um von der Einrückölkammer ausgegeben zu werden, wobei das erste Umschaltventil und das zweite Umschaltventil gestaltet sind, um unter Verwendung eines gemeinsamen Steuerkolbens derart umgeschaltet werden zu können, dass der erste Zustand des ersten Umschaltventils und der erste Zustand des zweiten Umschaltventils zueinander korrespondieren und der zweite Zustand des ersten Umschaltventils und der zweite Zustand des zweiten Umschaltventils zueinander korrespondieren.
  3. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Umschaltventil über eine Öffnung mit dem Umgehungsöldurchgang verbunden ist.
  4. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Umschaltventil des Weiteren mit einem Kühleröldurchgang verbunden ist, der mit einem Kühler gekoppelt ist, der das Öl kühlt, und den Abgabeöldurchgang und den Kühleröldurchgang in dem ersten Zustand verbindet.
  5. Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren mit einem Steuerungsventil, das wenigstens einen Teil des Öls abgeben kann, das zu der Ausrückölkammer eingegeben wird.
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