DE2543546C3 - Übersetzungsschalteinrichtung für ein leistungsverzweigendes hydrostatisch-mechanisches Getriebe - Google Patents

Übersetzungsschalteinrichtung für ein leistungsverzweigendes hydrostatisch-mechanisches Getriebe

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DE2543546C3
DE2543546C3 DE2543546A DE2543546A DE2543546C3 DE 2543546 C3 DE2543546 C3 DE 2543546C3 DE 2543546 A DE2543546 A DE 2543546A DE 2543546 A DE2543546 A DE 2543546A DE 2543546 C3 DE2543546 C3 DE 2543546C3
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Takayuki Toyota Aichi Miyao (Japan)
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • F16H2037/088Power split variators with summing differentials, with the input of the CVT connected or connectable to the input shaft
    • F16H2037/0886Power split variators with summing differentials, with the input of the CVT connected or connectable to the input shaft with switching means, e.g. to change ranges

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Description

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Bei bekannten Übersetzungsschalteinrichtungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Gattung (DE-OS 18 17 764) kann bei niedrigen Getriebedrehzahlen der höhere Gang nicht geschaltet werden. Außerdem erfolgt eine Umschaltung im wesentlichen ausschließlich in Abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis: Ausgangsdrehzahl/Eingangsdrehzahl. Eine Abhängigkeit vom Verhältnis Gaspedalstellung/Eingangsdrehzahl ist nicht gegeben, so daß ein stoßfreies Schalten nicht auftritt, das den Betriebsanforderungen, insbesondere bei in Fahrzeugen eingebauten hydrostatisch-mechanischen Getrieben nicht gerecht werden würde.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht somit darin, eine Übersetzungsschalteinrichtung der aufgeführten Gattung so zu gestalten, daß das Getriebe bei geringen Motordrehzahlen im höheren Gang verbleiben kann und ein im wesentlichen stoßfreies Schalten möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Getriebe der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Gattung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Bei der Erfindung wird somit die Soll-Drehzahl, die z. B. im Gaspedal vorgegeben wird, mit der Ist-Drehzahl, die z. B. der Motordrehzahl entspricht, verglichen. Die Abweichung dieser beiden Drehzahlen ist neben der Synchronlaufmeldung der Kupplungen eines Steuergröße für den Umschaltbefehl der Kupplungen.
Die erzielbaren Vorteile werden durch die folgende Beschreibung der möglichen Umschaltvorgänge deutlich:
Wenn beim Anfahren Gas gegeben wird, was einer Erhöhung der Soll-Drehzahl entspricht, wird bei hydraulisch eingerückter Reibungskupplung für den ersten Übersetzungsbereich der Motordrehiahl erhöht. Bei starken· Gasgeben wird jedoch auch bei Erreichen der Kupplungssynchrondrehzahl trotz der Ansteuerung des Stellventils nicht umgeschaltet, da das dem Umschaltventil vorgeschaltete Steuerventil in seiner Ausgangslage verbleibt. Ein Umschalten erfolgt erst dann, wenn die Getriebeeingangsdrehzahl den Sollwert erreicht hat, wie weiter unten erläutert wird.
Wenn das Gaspedal z. B. bei Erreichen der Synchrondrehzahl zurückgenommen wird, d. h. die Solldrehzahl erniedrigt wird, wird die Reibungskupplung für den zweiten Übersetzungsbereich hydraulisch eingerückt und bleibt eingerückt, solange nicht wieder verstärkt Gas gegeben wird, d. h. die Soll-Drehzahl größer wird als die Ist-Drehzahl. Somit ist es möglich, das das hydrostatisch-mechanische Getriebe selbst bei geringen Motordrehzahlen im höheren Gang verbleibt.
Wird beim Vollgasbeschieunigen das Gas erst zurückgenommen, wenn die Synchrondrehzahl an den beiden Reibungskupplungen weit überschritten ist, d. h. das Stellventil wird nicht angesteuert, erfolgt ein Umschalten des Steuerventils und des Umschaltventils derart, daß die Reibungskupplung für den neidrigen Gang entlastet wird, ohne daß zugleich die Kupplung für den höheren Gang hydraulisch eingerückt wird. Dies ist gleichbedeutend mit Leerlauf. Die Motordrehzahl kann jetzt absinken und bei Erreichen des Synchronlaufs wird die Reibungskupplung für den höheren Gang hydraulisch eingerückt.
Wird bei eingerückter Kupplung für den höheren Gang plötzlich Gas gegeben, werden Steuerventil und Umschaltventil in eine Lage gebracht, die zu einem Ausrücken der Reibungskupplung für den höheren Gang führt. Die Kupplung für den niedrigen Gang bleibt jedoch solange entlastet, bis Synchrondrehzahl auftritt (Leerlauf). Somit kann der Motor im Leerlaufzustand bis auf die Synchrondrehzahl hoch beschleunigen, bei der dann ein Rückschalten eintritt. Die Schaltpunkte sind daher bei der erfindungsgemäßen Übersetzungsschalteinrichtung einerseits vom Drehzahlverhältnis: Ausgangsdrehzahlsignal/Eingangsdrehzahlsignal und andererseits vom Verhältnis: Stellung des Eingangswel-
lendrehzahlgeräts/Eingangsdrehzahl abhängig. Dies ergibt besonders günstige Schaltpunkte, die zu einem im wesentlichen stoßfreien Schalten führen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung der Zuordnung der F i g. 1A—1B und 1C,
Fig. IA1 IB und IC zeigen Teile eines leistungsvsrzweigenden hydrostatisch-mechanischen Getriebes, in der eine Ausführungsform der Übersetzungsschalteinrichtung eingebaut ist,
F i g. 2 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Gängen und der Förderleistung der einstellbaren hydrostatischen Primäreinheit zeigt und
Fig.3 eine andere Ausführungsform für zwei der Teildarstellung gemäß F i g. 1B dargestellte Ventile.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, insbesondere auf die Fig. IA und IB, in denen ein Antriebemotor 10 gezeigt ist, der ein Schwungrad 11 antreibt Es ist eine Eingangswelle 1201 eines hydrostatisch-mechanischen Getriebes 12 sowie eine öldruckpumpe 13 vorgesehen. Zahnräder 1202 und
1203 sind auf der Eingangswelle 1201 des Getriebes 12 angeordnet Das Zahnrad 1202 steht mit einem auf der Welle eines einstellbaren hydrostatischen Primäreinheit
1204 angeordneten Zahnrad 1205 und einem Zwischenrad 1206 im Eingriff, während das Zahnrad 1203 mit einem Zahnrad 1207 im Eingriff steht. Ein Zahnrad 1208, das mit einem Zwischenrad 1206 in Eingriff steht, ist ebenso wie das Zahnrad 1207 drehbar auf einer Welle 1209 angeordnet Eine auf der Welle 1209 zwischen den Zahnrädern 1207 und 1208 angeornete Nabe 1210 gestattet eine Gleitbewegung einer Kupplungsbuchse 1211, die sich mit der Welle 1209 dreht. Eine Gabel 1212 steht mit der Kupplungsbuchse 1211 im Eingriff und gleitet mit derselben. Die Kupplungsbuchse 1211 steht mit einem Kupplungszahnrad 1214 im Eingriff, das am Zahnrad 1207 für Vorwärtsbetrieb vorgesehen ist, so «o daß sich eine Ausgangswelle 1213 in der gleichen Richtung wie die Eingangswelle 1201 gedreht wird. Wenn die Kupplungsbuchse 1211 mit einem Kupplungszahnrad 1215 im Eingriff steht, das für Rückwärtsbetrieb am Zahnrad 1208 vorgesehen ist, dreht sich die « Ausgangswelle 1213 entgegengesetzt zur Eingangswelle 1201. Es wird darauf hingewiesen, daß die Kupplungsbuchse 1211 eine Stellung einnehmen kann, in der sie nicht mit dem Kupplungszahnrad 1214 oder 1215 im Eingriff steht; dies isl jedoch nur während der kurzen Zeit der Fall ist, in der die Kupplungsbuchse 1211 aus dem Eingriff mit einem der Zahnräder 1214 und 1215 in Eingriff mit dem anderen Zahnrad bewegt wird. Ein mit der Welle 1209 verbundenes Zahnrad i216 steht mit einem Zahnrad 1218 im Eingriff, das auf einer drehbaren Hohlwelle 1217 befestigt ist, die mit einem Eingangselement 1219a einer als Differentialgetriebe 1219 ausgebildeten Getriebeeinheit verbunden ist, dessen Ausgangslement die Ausgangswelle 12ί3 ist. Das Differentialgetriebe 1219 weist zwei einfache Planeten- f>o getriebesätze gleicher Dimension auf. Das Zentralrad des an der Seite der Eingangswelle 1201 angeordneten ersten Getriebezuges dreht sich mit dem Ringrad des zweiten Getriebezuges, während das Ringrad des ersten Getriebezuges sich mit dem Zentralrad des zweiten b5 Getriebezuges dreht. Das Eingangselement 1219a der Differentialgetriebeeinheit 1219 ist der Planetenräderträger des ersten Getriebezuges, während ein Ausgangselement 12196 der Planetenträger des zweiten Getriebezuges ist, der iTiit der Ausgangswelle 1213 verbunden ist Das Zentralrad des ersten Getriebezuges und das Ringrad des zweiten Getriebezuges bilden ein erstes Raaktionselement 1219c, während das Ringrad des ersten Getriebezuges und das Zentralrad des zweiten Getriebezuges ein zweites Reaktionselement 1219c/bilden. Das erste Reaktionselement 1219c ist mit einer drehbaren Welle 1220 verbunden, auf der ein Zahnrad 1221 befestigt ist Das Zahnrad 1221 steht mit einem Zahnrad 1223 im Eingriff, das auf der Welle einer nicht-einstellbaren hydrostatischen Sekundäreinheit
1222 vorgesehen ist Eine drehbare Hohlwelle 1224 ist mit dem zweiten Reaktionselement 1219c/ verbunden. Ein auf der Hohlwelle 1224 befestigtes Zahnrad 1225 steht mit einem Zahnrad 1226 im Eingriff, das auf der drehbaren Welle der Sekundäreinheit 1222 angebracht ist Beide Zahnräder 1223 und 1226 sind gegenüber der Welle der Sekundäreinheit 1222 drehbar. Das Zahnrad
1223 ist mit einem der sich drehenden Teile einer ersten Kupplung 1227 verbunden, während das Zahnrad 1226 mit einem der sich drehenden Teile einer zweiten Kupplung 1228 verbunden ist. Die erste und die zweite Kupplung 1227 bzw. 1228 sind Reibungskupplungen, die hydraulischen einrückbar sind, während die anderen sich drehenden Teile der Kupplungen mit der drehbaren Welle der Sekundäreinheit 1222 verbunden sind.
Die Sekundäreinheit 1222 ist mit der Primäreinheit 1204 über zwei Leitungen 1229 und 1230 verbunden, die ihrerseits mit einem Umgehungsventil 14 in Verbindung steht. Die Flüssigkeitsverbindung zwischen den Leitungen 1229 und 1230 wird von dem Umgehungsventil 14 gesteuert Wenn die Leitungen 1229 und 1230 durch das Umgehungsventil 14 verbunden sind, wird von der Eingangswelle 1201 keine Kraft auf die Ausgangswelle
1213 übertragen, selbst wenn die Kupplungsbuchse 1211 mit einem der Kupplungszahnräder 1214 und 1215 in Eingriff gebracht wird, um eine der ersten und der zweiten Kupplung 1227 und 1228 zu betätigen. Infolgedessen befindet sich das hydrostatisch-mechanische Getriebe in der Leerlaufstellung. Wenn die Kupplungsbuchse 1211 mit dem Kupplungszahnrad
1214 im Eingriff steht und die erste Kupplung 1227 betätigt wird, wird der Vorwärtsgang im niedrigen Getriebebereich eingeschaltet Wenn die Verbindung zwischen den Leitungen 1229 und 1230 durch das Umgehungsventil 14 unterbrochen wird, um die Kraftübertragung zwischen der Ein- und Ausgangswelle 1201 bzw. 1213 zu gestatten, wird das Drehzahlverhältnis der Ausgangswelle 1213 zur Eingangswelle 1201 in Ansprache auf die Verdrängungsänderung der Primäreinheit 1204 verändert. Während des niedrigen Vorwärtsganges, nämlich dem Drehzahlverhältnis von Null bis zum Drehzahlverhältnis des Umschaltens e* (siehe F i g. 2) stimmt die Drehzahl der ersten Kupplung 1227 mit der Drehzahl der zweiten Kupplung 1228 überein. Wenn es erforderlich ist, ein höheres Drehzahlverhältnis als das Umschaltdrehzahlverhältnis e* während des Vorwärtsganges zu erreichen, wird die zweite Kupplung 1228 beim Umschaltdrehzahlverhältnis e* betätigt, während die erste Kupplung 1227 ausgeschaltet wird, um vom niedrigen auf den hohen Gang überzugehen. Dabei wird die Förderleistung der Pirmäreinheit 1204 verändert, um das Drehzahlverhältnis iAif das gewünschte zu verändern. Beim Betrieb des hohen Vorwärtsganges ist es möglich, das Umschaltverhältnis e* bis zum maximalen Drehzahlverhältnis zu erzielen.
Wenn die Kupplungsbuchse 1211 mit dem Kupplungszaiinraci 1215 und der ersten Kupplung 1227 im Eingriff steht, ist der Rückwärtsgang eingeschaltet. Wenn die Verbindung zwischen den Leitungen 1229 und 1230 durch das Umgehungsventil 14 unterbrochen wird, kann die Kraft von der Eingangswelle 1201 auf die Ausgang.1;weile 1213 iibrnragen werden, und zwar mit dem Drehzahlverhältnis von Null bis zum Umschaltdrehzahlverhältnis — e* nämlich durch Veränderung der Förderleistung (',er Primäreinheit 1204. Wenn es erforderlich ist, ein höheres Drehzahlverhältnis als das Umschaltdrehzahlverhällnis — e'zu erreichen, wird die zweite Kupplung 1228 beim Umschaltdrehzahlverhältnis — e* betätigt, wobei die Drehzahl der ersten Kupplung 1227 mit der Drehzahl der zweiten Kupplung 1228 übereinstimmt, während die erste Kupplung 1227 ausgeschaltet ist, um vom niedrigen Gang auf den hohen Gang zu wechseln. Dann wird das Drehzahlverhältnis durch Veränderung der Förderleistung der Primäreinheit 1204 verändert, um so das gewünschte Drehzahlverhältnis zu erzielen.
Die Beziehung zwischen dem Drehzahlverhältnis und der Förderleistung der Primäreinheit 1204 beim Vor- und Rückwärtsgang ist im Diagramm der F i g. 2 dargestellt, vorausgesetzt, daß in der Primäreinheit 1204 und der Sekundäreinheit 1222 oder den Leitungen 1229 und 1230 keine Leckölverluste auftreten. Das normale Drehzahlverhältnis, nämlich dasjenige, wenn die Sekundäreinheit stillsteht, ist eel (oder —eel) beim Niedriggang und ec2 (oder -ec2) beim hohen Gang (siehe F i g. 2).
Ein Handhebel 15 ist mit einem Kolbenschieber 1601 eines Kolbenschieberventils 16 verbunden. Der Kolbenschieber 1601 weist fünf Steuerflächen auf, um vier Ringkanäle 1603, 1604, 1605 und 1606 zwischen den Steuerflächen und einem Gehäuse 1602 zu bilden. Im Kolbenschieber 1601 ist ein innerer Kanal 1607 vorgesehen, der den Ringkanal 1603 mit dem Ringkanal 1604 verbindet. Wenn sich der Handhebel 15 in der Leerlaufstellung N befindet, ist eine Leitung 17 von einer Leitung I1J getrennt, die mit dem Sumpf 18 verbunden ist und steht mit einer Leitung 20 in Verbindung, die ihrerseits mit dem Auslaß der Pumpe 13 verbunden ist. Gleichzeitig sind zwei Leitungen 22 und 23, die mit einer Betätigungsvorrichtung 21 für die Gabel 1212 verbunden sind, von den Leitungen 19 und 20 getrennt.
Wenn sich der Handhebel 15 in der Vorwärtsgangstellung Fbefindet, ist die Leitung 17 von der Leitung 20 getrennt und mit der Leitung 19 verbunden. Die Leitung 22 ist von der Leitung 19 getrennt und mit der Leitung 20 verbunden, während die Leitung 23 von der Leitung 20 getrennt und mit der Leitung 19 verbunden ist.
Wenn sich der Handhebel 15 in der Rückwärtsgangstellung R befindet, ist die Leitung 17 von der Leitung 20 getrennt und mit der Leitung 19 verbunden. Die Leitung 22 ist von der Leitung 20 getrennt und mit der Leitung 19 verbunden, während die Leitung 23 von der Leitung 19 getrennt und mit der Leitung 20 verbunden ist.
Die Leitung 17 ist über ein Doppelrückschlagventil 61 mit einer Leitung 62 verbunden. Der Leitung 20 wird von der Pumpe 13 über ein Überdruckventil 24 ein konstanter hydraulischer Druck zugeführt.
Das Umgehungsventil 14 weist einen Kolbenschieber 1401 auf, der an jedem Ende eine Steuerfläche und je einen Kolben 1402 bzw. 1403 hat. Eine Druckkammer 1404 am rechten Ende des Kolbenschiebers 1401 steht mit der Leitung 19 in Verbindung. In der Druckkammer H04 ist eine Feder 1405 ance^ninet, die den Kolbenschieber 1401 in Richtung nach links drückt. Fine Drue: kammer 1406 am linken Ende des Kolbenschie bers 1401 steht mit der Leiten; 25 in Verbindung, der hydraulischer Druck von einem elektrohydraulischen Umwandler 26 aus der Leitung 20 zugeführt wird. Der dektrohydnj'jüsche Umwandler 26 spricht aul das elektrische Ausgangssignal eines Meßfühlers 27 tür die Motordrehzahl an, um den hydraulischen Druck in der
ίο Leitung 25 proportional zur Mo!.ordrehzahl zu steuern. Ii1IfJ-1JPn 1229 und 1330 stehen während der Lecrlaufdrehzahl des Motors über den Kolbenschieber 1401 des Kupplungsumgehungsventils 14 miteinander in Verbindung, während die Leitungen 1229 und 1230 voneinander getrennt sind, wenn der Motor mit einer höheren Drehzahl als der Leerlaufdrehzahl läuft. Der Kolben 1402 kann bewegt werden, um den Kolbenschieber 1401 infolge des hydraulischen Druckes der Leitung 62 nach links zu drücken. Der Kolbenschieber 1401 wird zwangsläufig in die Richtung bewegt, in der die Leitung
1229 mit der Leitung 1230 verbunden ist, wenn der konstante Druck der Leitung 20 der Leitung 62 zugeführt wird, selbst wenn der Kolbenschieber 1401 durch den Druck in der Leitung 25 in die Stellung bewegt wird, in der die Leitung 1229 von der Leitung
1230 getrennt ist. Der Kolben 1403 wird bewegt, um den Kolbenschieber 1401 infolge des Druckes in der Leitung 29, die mit einem Kolbenschieberventil 28 in Verbindung steht, nach rechts zu drücken.
Das Kolbenschieberventil 28 weist einen Kolbenschieber 2801 auf, der einstückig mit einer Betätigungsstange 30 der Gabel 1212 ausgebildet ist. Der Kolbenschieber 2801 weist drei Steuerflächen auf, um Ringkanäle 2803 und 2804 zusammen mit einem Gehäuse 2802 zu bilden. Die Leitung 29 wird wahlweise mit einer der Leitungen 19 oder 20 über das Kolbenschieberventil 28 entsprechend der Stellung der Gabel 1212 verbunden. Wenn die Gabel 1212 sich in der Stellung befindet, in der die Kupplungsbuchse 1211 mit dem Kupplungszahnrad 1214 oder 1215 im Eingriff steht, ist die Leitung 29 von der Leitung 20 getrennt und mit der Leitung 19 verbunden. Wenn die Gabel 1212 die Stellung einnimmt, in der die Kupplungsbuchse 1211 mit einem der Kupplungszahnräder 1214 und 1215 im Eingriff steht, ist die Leitung 29 von der Leitung 19 getrennt und mit der Leitung 20 verbunden.
Die Betätigungsvorrichtung 21 weist einen Kolben 2101 auf, der einteilig mit der Stange 30 ausgebildet ist. Eine linke Kammer 2102 ist mit der Leitung 22 verbunden, während eine rechte Kammer 2103 mit der Leitung 23 in Verbindung steht. Ein radialer Vorsprung 2104 ist an der Innenwand der rechten Kammer 2103 vorgesehen, wobei ein einteilig mit der Stange 30 ausgebildeter Kopf 2105 den Vorsprung 2104 durchgreift, wenn die Kupplungsbuchse 1211 verschoben wird, so daß die Verschiebungsgeschwindigkeit der Kupplungsbuchse 1211 als schnell — langsam — schnell verändert wird.
Es ist ein elektrischer Meßfühler 31 für die Drosselklappenstellung vorgesehen, um das der Drosselklappenstellung des Motors entsprechende Soll-Drehzahlsignal einem Vergleichsverstärker 32 zuzuführen. Wenn die Drosselklappenöffnung vom Minimum zum Maximum vergrößert wird, erhöht sich das Soll-Drehzahlsignal des Motors ebenfalls. Wenn die Drosselklappenöffnung verkleinert wird, wird die Soll-Drehzahl verkleinert Im Vergleichsverstärker 32 werden das Soll-Drehzahlsignal und das vom Meßfüh-
ler 27 zügeführte Iit-Drehza!!signal verglichen. Wenn >!:<s Soll-Dn:hzahlsignal des Motors größer ist ais das Ist-Drehzahlsignal, wird ein Einstellsignal zur Verkleinerung des Dielizahlverhälii.isscs erzeugt und einem Servovxteiici ventil 33 zugeführt. Wenn umgekehrt das Soli-Drehzahlsignal des Motors kleiner ist als das Ist-Drehzahlsignal, wird ein Einstellsignal zur Erhöhung des Dirhzahlverhältnisses erzeugt und dem Servoventil 33 zugeführt.
Entsprechend dem Einstellsignal zur Verkleinerung des Drehzahlverhältnisses kann eine Leitung 34 über das Servorsteuerventil 33 mit der Leitung 20 und eine Leitung 35 mit der Leitung 19 verbunden werden. Entsprechend dem Einstelisignal ztu Erhöhung des Drehz.ahlverhältnisses kann die Leitung 34 über das jjcrvosteuerventü 33 mit der Leitung Ϊ9 und die Leitung 35 mit der Leitung 20 verbunden werden.
Die Leitung 34 steht mit einem Steuerventil 36 und einem Übersetzungsstellgerät-Steuerventil 37 in Verbindung, während die Leitung 35 mit dem Obersetzungsstellgerät-Steucrveniil 37 verbunden ist. Das Steuerventil 36 weist einen Kolbenschieber 3601 auf, der drei Steuerflächen hat, und der durch den Druck in der Leitung 34 nach links und durch eine Feder 3602 nach rechts gedrückt wird. Wenn der Leitung 34 von der Leitung 20 ein konstanter hydraulischer Druck zugeführt wird, dient das Steuerventil 36 dazu, eine Leitung 38 mit einer Leitung 40 und einer Leitung 39 mit einer Leitung 41 zu verbinden. Wenn der Leitung 34 kein konstanter Druck zugeführt wird, sind die Leitungen 38 3" und 39 mit den Leitungen 41 bzw. 40 verbunden. Die Leitung 38 steht mit dem Sumpf 18 und die Leitung 39 mit einem als Stellventil dienenden Solenoidventil 42 in Verbindung, das einen Kolbenschieber 4201 mit zwei Steuerflächen, einem Solenoid 4202 und einem Kolben 4204 ausweist. Bei der Erregung des Solenoids 4202 wird der Kolbenschieber 4201 durch den Kolben 4204 gegen die Kraft einer Feder 4203 nach links bewegt. Wenn das Solenoid 4202 entregt ist, ist die Leitung 39 von der Leitung 20 getrennt und mit der Leitung 38 verbunden. *o Wenn das Solenoid 4202 erregt, ist die Leitung 39 von der Leitung 38 getrennt und mit der Leitung 20 verbunden. Das Solenoid 4202 ist mit einem Vergleicher 43 verbunden, der seinerseits sowohl mit einem Meßfühler 44 für die Drehzahl des Zahnrades 1223 der «5 ersten Kupplung 1227 als auch mit einem Meßfühler 45 zur Festellung der Drehzahl des Zahnrades 1226 der zweiten Kupplung 1228 verbunden ist. Nur wenn die Drehzahl der ersten und der zweiten Kupplung 1227 bzw. 1228 übereinstimmen, kann die Wicklung 4202 des ?n Solenoidventils 42 erregt werden.
Ein mit den Leitungen 40 und 41 verbundenes und als Kolbenschieberventil ausgebildetes Umschaltventil 46 weist einen Kolbenschieber 4601 mit zwei Steuerflächen auf. Der Kolbenschieber 4601 wird durch den Druck in der Leitung 40 nach rechts und durch den Druck in der Leitung 41 nach links bewegt Wenn der Leitung 40 ein konstanter Druck zugeführt wird, dient das Umschaltventil 46 dazu. Leitungen 47 und 48 mit den Leitungen 20 und 38 zu verbinden. Wenn der Leitung 41 ein 6" konstanter Druck zugeführt wird, werden die Leitungen 48 und 47 mit den Leitungen 20 bzw. 38 verbunden.
Zwei Nuten 4602 und 4603 sind am rechten Abschnitt des Kolbenschiebers 4601 vorgesehen. Eine in einer Bohrung 4605 des Gehäuses 4604 angeordnete Kugel fe5 4606 wird durch eine Feder 4607 beaufschlagt, um in die Nut 4602 oder 4603 einzugreifen, wenn der Kolbenschieber 4601 nach rechts oder links bewegt wird. Daher ist die Leerlaufbewegung des Kolbenschiebers 4601 selbst dann verhindert, wenn den Leitungen 40 und 41 ein verhältnismäßig niedriger Druck zugeführt wird. Die Leitungen 47 und 48 sind ferner mit einem Kolbenschieberventil 49 verbunden, das einen Kolbenschieber 4901 mit drei Steuerflächen aufweist. Der Kolbenschieber 4901 kann durch eine Feder 4902 nach links und durch den Druck in der Leitung 23 abwärts gedrückt werden. Wenn der konstante Druck der Leitung 20 der Leitung 23 zugeführt wird, bewirkt das Kolbenschieberventil 49 eine Verbindung der Leitungen 47 und 48 mit Leitungen
50 bzw. 51. Wenn der Leitung 23 kein konstanter Druck zugeführt wird, werden die Leitungen 47 und 48 mit den Leitungen 51 bzw. 50 verbunden.
Das mit den Leitungen 50 und 51 verbundene Übersetzungssteiigerät-Steuerventii 37 weisi einen Kolbenschieber 3701 mit drei Steuerflächen auf. Der Kolbenschieber 3701 wird durch den Druck in der Leitung 50 aufwärts und durch den Druck in der Leitung
51 abwärts gedruckt. Wenn der Druck in der Leitung 50 größer als der Druck in der Leitung 51 ist, werden die Leitungen 34 und 35 mit Leitungen 53 bzw. 54 verbunden. Wenn der Druck in der Leitung 51 größer als der Druck in der Leitung 50 ist, werden die Leitungen 34 und 35 mit den Leitungen 54 und 53 verbunden.
Ein mit den Leitungen 53 und 54 verbundenes Kolbenschieberventil 56 weist einen Kolbenschieber 5601 auf, der durch eine Feder 5602 aufwärts und durch den Druck in einer Leitung 57 abwärts gedrückt wird. Wenn der Leitung 57 kein konstanter Druck zugeführt wird, sind die Leitungen 53 und 54 mit Leitungen 58 bzw. 59 verbunden. Wenn der Leitung 57 ein konstanter Druck zugeführt wird, sind die Leitungen 53 und 54 von den Leitungen 58 bzw. 59 getrennt. Die Leitung 58 ist mit einer unteren Kammer 6001 des Übersetzungsstellgerätes 60 und die Leitung 59 mit einer oberen Kammer 6002 derselben verbunden. Ein Kolben 6003 des Übersetzungsstellgerätes 60 ist mit der Steuervorrichtung für die Förderleistung der hydrostatischen Primäreinheit 1204 verbunden. Die Leitung 57 ist über das Doppelrückschlagventil 61 mit der Leitung 62 und über ein Doppelrückschlagventil 63 mit den Leitungen 64 und 65 verbunden. Die Leitung 64 steht mit einem Kolbenschieberventil 66 und die Leitung 65 mit einem Kolbenschieberventil 67 in Verbindung.
Das Kolbenschieberventil 66 weist einen Kolbenschieber 6602 auf, der durch eine Feder 6601 aufwärts gedrückt wird. Ein Kolben 6602, der mit Druck aus der Leitung 47 über eine Drosselöffnung 68 beaufschlagt wird, bewegt den Kolbenschieber 6602 infolge des Druckes in der Leitung 41 abwärts. Wenn der Leitung 41 kein konstanter Druck zugeführt wird, steht die Leitung 64 mit dem Sumpf in Verbindung. Wenn der Leitung 41 über eine längere Zeitdauer konstanter Druck zugeführt wird, wird die Leitung 64 vom Sumpf getrennt und mit der Leitung 20 verbunden.
Das Kolbenschieberventil 67 weist einen Kolbenscheiber 6702 auf, der durch eine Feder 6701 aufwärts gedrückt wird. Durch einen Kolben 6703, der mit Druck aus der Leitung 48 über eine Drosselöffnung 69 beaufschlagt wird, wird der Kolbenschieber 6702 infolge des Druckes in der Leitung 40 abwärts bewegt Wenn der Leitung 40 kein konstanter Druck zugeführt wird, ist die Leitung 65 mit dem Sumpf verbunden. Wenn der Leitung 40 ein konstanter Druck zugeführt wird, ist die Leitung 65 vom Sumpf getrennt und mit der Leitung 20 verbunden. Eine Drosselöffnung 73 ist in der Leitung 38 nahe dem Umschaltventil 46 vorgesehen, um sicherzu-
stellen, daß in den Leitungen 47 und 48 bei der Betätigung des Umsehaltventiis 46 hoher Druck herrscht.
Wenn beim Betrieb der Motor 10 nicht arbeitet und kein Druck der Leitung 25 zugeführt wird, verbindet das Kupplungsumgehungsventil 14 die Leitung 1229 mit der Leitung 1230, und das hydrostatisch-mechanische Getriebe 12 befindet sich in der neutralen Stellung. Der Motor 10 wird angelassen, nachdem der handbetätigte Hebel 15 in die Leerlaufstellung N gebracht ist, so daß das Kupplungsumgehungsventil 14 die Verbindung der Leitungen 1229 und 1230 aufrechterhält, obwohl der hydraulische Druck, der der Motordrehzahl entspricht, der Leitung 25 zugeführt wird. So wird das Getreibe 12 im Leerlauf gehalten und gestattet dabei den Leerlauf des Motors 10. Während der Motor im Leerlauf arbeitet, erzeugt der Vergleichsverstärker 32 das Einstellsignal zur Verkleinerung des Drehzahlverhältnisses, und das Servosteuerventil 33 führt den konstanten Druck der Leitung 20 der Leitung 34 zu und verbindet die Leitung 35 mit dem Sumpf. Die Leitungen 47 und 48 sind über das Umschaltventil 46 mit den Leitungen 20 und 38 verbunden, so daß der konstante Druck der Leitung 20 über die Leitung 47 der ersten Kupplung 1227 zugeführt wird. Der konstante Druck in der Leitung 47 wird ebenfalls dem Kolbenschieberventil 66 zugeführt, um die Leitung 64 mit dem Sumpf zu verbinden. Entspt ' nd ist die Leitung 57 mit dem Sumpf und die Leitungen 53 und 54 mit den Leitungen 58 bzw. 59 verbunden. Die Leitungen 47 und 48 sind mit den Leitungen 51 bzw. 50 verbunden, um den konstanten Druck in der Leitung 47 der Leitung 51 zuzuführen. So dient das Übersetzungsstellgerät-Steuerventil 37 dazu, die Leitungen 34 und 35 mit den Leitungen 54 bzw. 53 zu verbinden.
Der konstante Druck in der Leitung 34 wird der oberen Kammer 6O01 des Übersetzungsstellgeräts 60 zugeführt, um die Förderleistung der Primäreinheit 1204 auf — DMin F i g. 2 einzustellen.
Wenn der Handhebel 15 aus der Leerlauf stellung Λ/ιη die Vorwärtsgangstellung F bewegt wird, wird die Leitung 17 von der Leitung 20 getrennt und mit der Leitung 19 über das Kolbenschieberventil 16 verbunden, so daß das Umgehungsventil 14 die Verbindung zwischen den Leitungen 1229 und 1230 in Ansprache auf die Motordrehzahl steuert. Die Leitungen 22 und 23 sind über das Kolbenschieberventil 16 mit den Leitungen 20 bzw. 19 verbunden, so daß der konstante Druck in der Leitung 20 der linken Kammer 2102 der Betätigungsvorrichtung 21 zugeführt wird, wobei der Kolben 2101 nach rechts bewegt wird. Dabei kommt die Kupplungsbuchse 1211 außer Eingriff mit dem Kupplungszahnrad 1215 und in Eingriff mit dem Kupplungszahnrad 1214. Zu dieser Zeit ist die Verschiebungsbewegung des Kolbens 2101 zeitweilig langsam, bis die Kupplungsbuchse 1211 mit dem Kupplungszahnrad 1214 in Eingriff gekommen ist Die Verbindung zwischen den Leitungen 1229 iSmd 1230 wird infolge des Kupplungsumgehungsventils 14 zweitweise unterbrochen. Daher wird die Kraft der Eingangswelle 1201 auf die sich drehende Welle 1209 übertragen, so daß die Kupplungsbuchse 1211 im wesentlichen mit der gleichen Drehzahl wie das Kupplungszahnrad 1214 gedreht wird. Die Leitung 29 wird über das Kolbenschieberventil 28 mit der Leitung 19 verbunden. Wenn die Verbindung zwischen Leitungen 1229 und 1230 wieder hergestellt ist, steht die Kupplungsbuchse 1211 mit dem Kupplungszahnrad 1214 im Eingriff.
Wenn die Drosselklappe des Motors 10 weiter geöffnet wird, nimmt die Motordrehzahl zu und erlaubt dem Kupplungsumgehungsventil 14, die Leitung 1229 von der Leitung 1230 zu trennen. Dabei wird das ■> Motordrehmoment von der Eingangsweüe 1201 auf die Ausgangswelle 1213 übertragen, wobei die Vorwärtsbewegung beginnt.
Wenn die Motordrehzahl den der Drosselklappenöffnung entsprechenden Wert übersteigt, erzeugt der
!0 Vergleichsverstärker 32 das Stelisgignal zur Erhöhung des Drehzahlverhältnisses, um die Zunahme der Motordrehzahl zu verhindern. Wenn die Leitung 34 über das Servoventil 33 mit dem Sumpf verbunden ist, wird die Leitung 35 gleichzeitig mit der Leitung 20 verb inden.
Der der Leitung 35 zugeführte konstante Druck wird dann der unteren Kammer 6002 des Übersetzungsstellgerätes 60 zugeführt, so daß die Förderleistung der Primäreinheit 1204 von — DM durch das Übersetzungsstellgerät 60 auf D* erhöht wird. Auf diese Weise wird das Drehzahlverhältnis e des hydrostatisch-mechanischen Getriebes 12 erhöht. Die kontinuierliche Zuführung des konstanten Druckes in die Leitung 35 verändert die Förderleistung der Primäreinheit 1204 fortlaufend zu D* hin, um das Drehuahlverhältnis des Getriebes zu erhöhen. Wenn die Förderleistung üch D* nähert, wird das D'-ehzah^-erhältnis zum Umschaltdrehzahlverhältnis e* gebracht, wobei die Drehzahl der ersten Kupplung \δχ.ι derjenigen der zweiten Kupplung 1228 entspricht, so daß der Rechner 43 die Wicklung 4202 des Solenoidventils 42 erregen kann. Infolgedessen wird der in der Leitung 20 herrschende konstante Druck der Leitung 39 zugeführt Da der konstante Druck in der Leitung 39 der Leitung 40 zugeführt wird, verbindet das Umschaltventil 46 die Leitung 48 mit der Leitung 20 und danach die Leitung 47 mit der Leitung 38. Auf diese Weise wird die zweite Kupplung 1228 betätigt und die erste Kupplung 1227 außer Betrieb gesetzt, um das Getriebe 12 vom niedrigen in den hohen Gang umzuschalten.
Infolge der Umkehr des hydraulischen Druckes in den Leitungen 47 und 48 verbindet das Übersetzungsstellgerät-Steuerventil 37 die Leitungen 53 und 54 mit den Leitungen 34 bzw. 35. Der konstante Druck in der Leitung 35 wird der oberen Kammer 6001 über die Leitung 59 zugeführt, so daß die Förderleistung der Primäreinheit 1204 durch das Übersemingsstellgerät 60 von nahe D* zu - DM verändert wird. Auf diese Weise wird das Drehzahlverhältnis e weiter vergrößert. Wenn das Drehzahiverhäntis des Getriebes 12 über das Umschaltdrehverhältnis e* erhöht ist, stimmt die Drehzahl der ersten Kupplung 1227 nicht mit der der zweiten Kupplung 1228 überein. Daher wird die Erregung der Wicklung 4202 unterbrechen, um die Leitung 39 von der Leitung 20 zu trennen und sie mit der Leitung 38 zu verbinden. Die Leitung 48 wird infolge des Eingriffs der Kugel 4606 in die Nut 4602 des Kolbenschiebers 4601 in Verbindung mit der Leitung 20 gehalten.
Wenn der in der Leitung 20 herrschende konstante Druck der Leitung 40 zugeführt wird, trennt das Kolbenschieberventil 67 die Leitung 65 vom Sumpf und verbindet seit mit der Leitung 20 unmittelbar vor der Betätigung des Umschaltventils 46, bei dem die Nut 4603 des Kolbenschiebers 4601 mit der Kugel 4606 im Eingriff steht. Auf diese Weise wird der in der Leitung 20 herrschende konstante Druck der Leitung 57 und dann der Leitung 62 zugeführt. Dabei wird der Betrieb
des Übei setzungsstellgeräts 60 durch das Kolbenschieberventil 56 unterbrochen, und die Leitung i229 wird über das Kupplungsumgehungsventil 14 mit der Leitung 1230 verbinden, um mögliche Beschädigungen der Einheit und der Leitungen zu verhindern, selbst wenn der Fehler im Vergleicher 43 auftreten sollte. Der Grund der Unterbrecher^ d ;s Betriebes des Übersetzungsstellgerätes 60 ist darin zu sehen, den Stoß zu verhindern, dci dadruch bewirkt wird, daß die Förderleistung der Priinäreinheit 1204 wesentlich von dem Wert bei Beginn ^r Umschaltung ahweichi.
Da der konstante Druck über das Umschaiiveniii 4fi der Leitung 48 zugeführt wird, wird der konstante Druck dem Kolbenschieber ventil 67 über die Drosselöffnung 69 zugelühi t, so daß die Leitung 55 unmittelbar nach RpivKÜgung der Betätigung -Jes UmschakvcP.tiis 46 wieder mit dem Sumpf verbunden wird. Dabei wird die Leitung 1229 wieder von der Leitung 1230 durch das Kupplungsumgehungsventil 14 getrennt, und die Leitungen 51 und 54wtvitiiUber das Kolbenschieberventil 56 mit den Leitungen 58 bzw. 59 verbunder.
Wenn das DrehzrV-erhältnis im niedrigen Überset-7ungsbereich auf «las Umschaltdrehzah^erhältnis e* erhöht und die Belastung des Getriebes oder die Drosselkiappenöffnung des Motors 10 erhöht wird, erzeugt der Vergleichsverstärker 32 das Einstellsignal zur Verminderung des Drehzahlver: äitnisses, wobei die Leitungen 34 und 35 mit der Leitung 20 und dem Sumpf verbunden werden. Auf diese Weise wird die Drehzahl des Motors 10 vermindert, indem das Drehzahlverhältnis des hydrostatisch-mechanischen Getriebes 12 vermindert wird, oder sie wird schnell auf den Wert erhöht, der der Drosselklappenöffnung entspricht.
Die Zufuhr des konstanten Druckes zur Leitung 34 bewirkt, daß die Leitung 41 mit dem konstanten Druck beaufschlagt wird, so daß das Umschaltventil 46 unbetätigt bleibt, um die erste und die zweite Kupplung 1227 bzw. 1228 unbetätigt zu halten. Das Kolbenschieberventil 66 wird unbetätigt gehalten, um die Leitung 64 mit dem Sumpf zu verbinden, da der konstante Druck in der Leitung 41 demselben über die Drosselöffnung 68 während einer langen Zeitdauer zugeführt wird.
Daher wird der konstante Druck der Leitung 34 der oberen Kammer 6001 des Ütersetzungsgestellgeräts 60 zugeführt, um die Förderleistung der Pirmäreinheit 1204 zu —DMhin zu verändern, wobei das Drehzahlverhältnis des Getriebes 12 vermindert wird. Wenn die öffnung der Drosselklappe des Motors 10 während des hohen Ganges vermindert wird, erzeugt der Vergleichsverstärker 32 das Einstellsignal zur Erhöhung des Drehzahlverhältnisses, um die Motordrehzahl schnell auf den Wert zu vermindern, der der Drosselklappenöffnung entspricht. Auf diese Weise wird der konstante Druck über das Servosteuerventil 33 der Leitung 35 zugeführt, um das Drehzahlverhältnis zu erhöhen. Wenn die Motordrehzahl auf den Wert vermindert wird, der der Drosselklappenöffnung entspricht, erzeugt der Vergleichsverstärker 32 das Einstellsignal zur Verkleinerung des Drehzahlverhältnisses, um die Motordrehzahl zu vermindern. Der konstante Druck wird dabei über das Servosteuerventil 33 der Leitung 34 zugeführt, um das Drehzahlverhältnis des Getriebes 12 zu vermindern. Wenn das Drehzahlverhältnis auf das Umschaltdrehzahlverhältnis e* vermindert ist, entspricht die Drehzahl der ersten Kupplung 1227 derjenigen der zweiten Kupplung 1228, so daß der Vergleicher 43 die Wicklung 4202 des Solenoidventils 42 erregen kann. Dabei wird der konstante Druck in der Leitung 20 der Leitung 39 zugeführt.
Das Steuerventil 36 dient dazu, den konstanten Druck in der Leitung 39 der Leitung 41 zuzuführen und die Leitung 40 mit der Leitung 38 zu verbinden. Das Kolbenschieberventii 66 wird zuerst betätigt, um den konstanten Druck der Leitung 20 über die Leitung 64 und das Doppelrückschlagvrmtil 63 der Leitung 57 zuzuführen. Dann werden die Leitungen 53 und 54 von den Leitungen 58 bzw 59 durch das Kolbenschieberven-
iu til 56 getrennt, um das Überselzungsstellgerät 60 und die Primäreinheit 1204 stillzusetzen, während der konstante Druck in der Leitung 57 über das Doppelrückschlagventil 62 der Leitung 62 und so der konstante Druck der Leitung 34 zugeiiirm wird, wobei das Drehzahlverhältnis des Getriebes vermindert wird. Demgemäß entspricht die Drehzahl der ersten Kupplung 1227 nicht derjenigen der zweiten Kupplung 1228, so da3 die Erregung der Wicklung 4202 unterbunden ist, um die Leitung 39 von der Leitung 20 zu trennen und die Leitung 39 mit der Leitung 38 zu verbinden. Die Leitung 47 bleibt infolge des Eingriffs der Kugel 4606 in die Nut 4603 des Kolbenschiebers 4601 mit der Leitung 20 verbunden.
Wenn das Drehzahlverhältnis vom hohen Bereich auf das Umschaltdrehzahlverhältnis e* vermindert und die Last am Getriebe 12 oder die Drosselklappenöffnung verkleinert wird, wird das Servosteuerventil 33 betätigt, um die Leitungen 35 und 34 mit der Leitung 20 und dem Sumpf zu verbinden, um eine Zunahme der Motordrehzahl zu verhindern und die Motordrehzahl schnell auf den der Drosselklappenöffnung entsprechenden Wert herabzusetzen.
Das Steuerventil 36 dient dazu, den über das Soienoidventil 42 zugeführten konstanten Druck der Leitung 39 der Leitung 40 zuzuführen, um das Umschaltventil 46 auszuschalten. Daher bleibt die Betätigung der zweiten Kupplung 1228 und die Ausschaltung der ersten Kupplung 1227 aufrechterhalten. Das Kolbenschieberventil 67 ist nicht betätigt und dient dazu, die Leitung 65 mit dem Sumpf zu verbinden, obwohl der konstante Druck der Leitung 40 zugeführt wird, da der konstante Druck in der Leitung 48 derselben für eine lange Zeitdauer zugeführt wird. Folglich wird der konstante Druck in der Leitung 35 der oberen Kammer 6001 des Übersetzungsstellgeräts 60 zugeführt, um die Förderleistung der Primäreinheit 1204 nach — DM zu verändern und das Drehzahlverhältnis des Getriebes 12 zu erhöhen. Wenn die Drosselklappenöffnung auf ihrem minimalen Wert vermindert wird, wird das Drehzahlverhältnis des Motors 10 auf die Leerlaufdrehzahl vermindert, wobei das Kupplungsumgehungsventil 14 dazu dient, die Leitung 1229 mit der Leitung 1230 zu verbinden.
Wenn der Handhebel 15 aus der Vorwärtsgangstellung F in die Rückwärtsgangstellung R bewegt wird, dient das Kolbenschieberventil 16 dazu, die Leitungen 22 und 23 mit den Leitungen 19 bzw. 20 zu verbinden, so daß der konstante Druck in der Leitung 20 der rechten Kammer 2103 der Betätigungsvorrichtung 21 und dem KolbenschiebervenIiI 49 zugeführt wird.
Das Kolbenschieberventil 49 verbindet die Leitungen 47 und 48 mit den Leitungen 50 bzw. 51, und der konstante Druck in der Leitung 47 wird der Leitung 50 zugeführt, so daß die Leitungen 34 und 35 mit den Leitungen 51 bzw. 50 verbunden werden. Somit wird der konstante Druck in der Leitung 34 der unteren Kammer 6003 des Übersetzungsstellgeräts 60 zugeführt, um die Förderleistung der Pirmäreinheit 1204 von —DMnach
DM zu verändern.
Gleichzeitig dient die Betätigungsvorrichtung 21 dazu, den Eingriff der Kupplungsbuchse 1211 mit dem Kupplungszahnrad 1214 zu lösen und die Kupplungsbuchse 1211 mit dem Kupplungszahnrad 1215 in Eingriff zu bringen. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Kupplungsbuohse 1211 weder mit dem Kupplungszahnrad 1214 oder 1215 in Eingriff steht, bewirkt das Kolbenschieberventil 28, daß der konstante Druck in der Leitung 20 der Leitung 29 zugeführt wird, so daß d:e Verbindung zwischen den Leitungen 1229 und 1230 unterbrochen wird, so daß die Kupplungsbuchse 1211 sich in der gleichen Richtung und mit im wesentlichen der gleichen Drehzahl wie das Kupplungszahnrad 1215 dreht. Somit kann die Kupplungsbuchse 1211 bei im wesentlichen synchronisiertem Zustand mit dem Kupplungszahnrad 1215 in Eingriff gebracht werden.
Dann, nach dem die Drosselklappenöffnung des Motors 10 vergrößert wird, trennt das Kupplungsumgehungsventil 14 die Leitung 1229 von der Leitung 1230 und setzt den Rückwärtsgang in Betrieb. Das Drehzahlverhältnis des Getriebes 12 wird verändert, um die Motordrehzahl auf dem vorbestimmten Wert zu halten, der der Drosselklappenöffnung in Übereinstimmung mit der Belastungsänderung des Getriebes 12 und der
Drosselklappenöffnung entspricht. Die folgenden Vor gänge dürften aus der Beschreibung des Vorwärtsgang betriebcs ohne nähere Erklärungen verständlich sein.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Kolbenschieber ventile 66 und 67 in Fig. IB geändert werden können wie d'es in F i g. 3 gezeigt ist.
Ein Kolbenschieber 7001 des Kolbenschieberventil: 70 wird durch den Druck in der Leitung 47 nach recht: und durch die Kraft einer Feder 7002 nach links bewegt Wenn der Leitung 47 kein konstanter Druck zugeführ wird, dient das Kolbenschieberventil 70 dazu, eine Leitung 71 mit dem Sumpf zu verbinden. Wenn dei konstante Druck der Leitung 47 zugeführt wird, wird die Leitung 71 mit der Leitung 20 verbunden, um der konstanten Druck zu erhalten. Ein Kolbenschieber 7201 des Kolben'.chicberventils 72 wird durch den Druck ir der Leitung 48 nach rechts und durch die Kraft einei Feder 7202 nach links bewegt. Wenn der Leitung 48 keir konstanter Druck zugeführt wird, dient das Kolben schieberventil 72 dazu, die Leitung 57 mit dem Sumpf zi verbinden. Wenn der Leitung 48 der konstante Druck zugeführt wird, wird die Leitung 57 mit der Leitung 71 verbunden. Nur »venn der konstante Druck den beider Leitungen 47 und 48 zugeführt wird, wird der konstante Druck in der Lei ing 20 der Leitung 57 zugeführt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Übersetzungsschalteinrichtung für ein leistungsverzweigendes hydrostatisch-mechanisches Getriebe, mit einer über ein ÜbersetzungssteHgerät einstellbaren hydrostatischen Primäreinheit, einer nicht einstellbaren hydrostatischen Sekundäreinheit, einer auf der Ausgangsseite des hydrostatischen Getriebes angeordneten Getriebeeinheit mit einer Ausgangswelle, zwei hydraulisch einrückbaren Rei- '° bungskupplungen zur Umschaltung von einem ersten in einen zweiten Übersetzungsbereich, einem über ein Steuerventil betätigten Umschaltventil, das einerseits mit den Kupplungen und andererseits mit einem Übersetzungsstellgerät-Steuerventil verbunden ist, und mit einer Drehzahlfühlereinrichtung, die bei Synchrondrehzahl der zu kuppelnden Tei'e das Umschaltventil ansteuert derart, daß ein Umschalten möglich wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Meßfühler (31) für die Stellung eines willkürlich betätigbaren Eingangswellendrehzahlstellgeräts ein Soll-Drehzahlsignal erzeugt, daß ein zweiter Meßfühler (27) für die Drehzahl der Eingangswelle (1201) ein Ist-Drehzahlsignal erzeugt, daß ein Vergleicher für diese beiden Werte (32) über ein Servosteuerventil (33) das dem Umschaltventil (46) vorgeschaltete Steuerventil (36) und das Übersetzungs-Stellgerät (60) in Abhängigkeit von dem Vorzeichen der Fehlerabweichung zwischen der Solldrehzahl und der Istdrehzahl ansteuert und J0 daß den beiden Kupplungen (1227,1228) ein dritter bzw. ein vierter Meßfühler (44, 45) zugeordnet ist, deren Signale einem zweiten Vergleicher (43) zugeleitet werden, der ein dem Steuerventil (36) vorgeschaltetes Stellventil (42) steuert und bei Erreichen der Synchrondrehzahl der beiden Kupplungen (1227, 1228) über das Stellventil (42) das Steuerventil (36) und das diesem nachgeschaltete Umschaltventil (46) ansteuert.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übersetzungsstellgerät-Steuerventil (37) ein erstes Kolbenschieberventil (49) zur Schaltung von vorwärts- auf Rückwärtsgang vorgeschaltet ist.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übersetzungsstellgerät-Steuerventil (37) ein zweites Kolbenschieberventil (56) nachgeschaltet ist, das die Druckzufuhr zum ÜbersetzungssteHgerät (60) unterbricht, wenn beide Kupplungen (1227,1228) betätigt sind.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kolbenschieberventil (56) mit zwei weiteren Kolbenschieberventilen (66, 67) hydraulisch gekuppelt ist, die die Freigäbe der durch das zweite Kolbenschieberventil (56) bewirkten Druckzufuhrunterbrechung verzögern.
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