DE2934921A1 - Schaltruckmindernde einrichtung - Google Patents
Schaltruckmindernde einrichtungInfo
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Description
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine schaliruckmindernde Einrichtung in einem automatischen Getriebe, die den Ruck bei der Wahl
der Schaltstufe des Getriebes und bei der Umschaltung desselben mindert.
Wenn ein Fahrer in einem Fahrzeug mit einem automatischen Getriebe
das manuell betätigbare Wählschaltventil von der Neutralstellung "N" zur Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" umschaltet,
wird der Arbeitsdruck der hinteren Kupplung zugeführt und durch das Einrücken der hinteren Kupplung kann das Fahrzeug
in Vorwärtsrichtung fahren. Wenn der Fahrer ferner das manuell betätigbare Wählschaltventil von der Schaltstufe Neutral "N"
in die Schaltstufe Rückwärtsfahrt "R" umschaltet, wird der Arbeitsdruck der vorderen Kupplung und der Langsamlauf- und
Rückwärtsfahrtbremse zugeführt, wobei bei der Betätigung dieser Reibschlußgruppen das Fahrzeug in Rückwärtsrichtung fahren
kann. Wenn die Umschaltung des manuell betätigbaren Wählschaltventils von der Schaltstufe Neutral "N" zu der
Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" oder zu der Schaltstufe Rückwärtsfahrt "R" erfolgt, kann ein sogenannter mit der Einstellung
verbundener Ruck auftreten, wenn der Arbeitsdruck den zugeordneten Reibschlußelementen zu schnell zugeführt wird.
Wenn ferner bei einem automatischen Getriebe nach dem Anlassen des Fahrzeugs und bei der Einstellung des Wählschalthebels
auf die automatische Schaltstufe Vorwärtsfahrt wDtt eine bestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht wird, spricht das Schaltventil für die erste und zweite Ganggruppe auf den
Reglerdruck an, und der Arbeitsdruck von dem manuell betätigbaren Wählschaltventil wird nochmals über das arbeitende
Schaltventil für die erste und zweite Ganggruppe der Anzugs-
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kammer der Bandbetätigungseinrichtting für die zv/eite Bremse zugeführt, so daß die zweite Bremse angezogen wird und das
Getriebe automatisch vom ersten zum zweiten Gang bzw. von der ersten Ganggruppe auf die zweite Ganggruppe hochgeschaltet
wird. Wenn bei dieser Schaltstellung die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter zunimmt und einen weiteren vorbestimmten Wert
erreicht, spricht das Schaltventil für die zweite und dritte Ganggruppe auf den Regeldruck durch Betätigung des Schaltventils
für die zxveite und dritte Ganggruppe an, der Arbeitsdruck von dem manuell betätigbaren Wählschaltventil wird der
Lösekammer der Bandbetätigungseinrichtung für die zweite Kammer und der vorderen Kupplung zugeführt. Durch den Arbeitsdruck wird die zv/eite Bremse gelöst und kommt in ihre Ruhestellung,
und gleichzeitig wird die vordere Kupplung eingerückt. Auf diese Weise erfolgt ein Hochschalten vom zweiten
auf den dritten Gang bzw.von der zweiten Ganggruppe auf die dritte Ganggruppe. Wenn bei diesem Hochschaltvorgang der Arbeitsdruck
den zugeordneten und zu betätigenden Reibschlußgruppen zu abrupt zugeführt wird, entsteht ein sogenannter
Schalt ruck, da die Reibschlußgruppen sehr schnell betätigt werden.
Es gibt mehrere Vorschläge, die versuchen, den bei der Einstellung
des manuell betätigbaren Wählschaltventils auftretenden
Ruck und den Schaltdruck gesondert oder individuell zu dämpfen.
Die Erfindung schafft eine schal -fcruckmindernde Einrichtung
für ein automatisches Getriebe mit einer Druckmittelsteuerschaltung, die alle zuvor beschriebenen ruckartigen Stöße
bei einem automatischen Getriebe unter Verwendung eines einzigen Sammlers dämpfen kann.
Weitere Einzelheiten, Merlanale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevor-
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zugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ■ eine schematische Ansicht einer Auslegungsform eines automatischen Getriebes
mit seinem Kraftübertragungswegj
Fig. 2 eine Druckmittelsteuerschaltung eines
automatischen Getriebes mit einer schaltr.nckmindernden
Einrichtung nach der Erfindung ; und
Fig. 3 einen Schaltkreis für eine Ausführungs
form einer schaltruckmindernden Einrichtung
nach der Erfindung.
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In Figur 1 sind schematisch die Baugruppen eines automatischen Getriebes mit drei Schaltstufen für die Vorwärtsfahrt
und einer Schaltstufe für die Rückwärtsfahrt gezeigt. Eine Kurbelwelle 100 wird von einer Brennkraftmaschine angetrieben.
Die Getriebeauslegung umfaßt ferner einen Drehmomentwandler 101, eine Antriebswelle 102, eine vordere
Kupplung 104·, eine rückwärtige Kupplung 105, eine zweite Bremse 106, eine Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 1071
eine Einweglcupplung 108, eine Zwischenwelle 109, eine erste
Planetengetriebegruppe 110, eine zweite Plarietengetriebegruppe 111, eine Abtriebswelle 112, ein erstes Regelventil
113» ein zweites Regelventil 114- und eine ölpumpe 115·
Der Drehmomentwandler 101 weist ein Pumpenrad P, einen Turbinenläufer
T und einen Stator S auf. Das Pumpenrad P wird von der Kurbelwelle 100 angetrieben, um das Druckmittel,
wie zum Beispiel Drucköl, des Drehinomentwandlers in Umlauf
zu setzen und das Drehmoment wird auf den Turbinenläufer T übertragen, der fest auf der Antriebswelle 102 angebracht
ist. Dieses Drehmoment wird dann zu einem Untersetzungsgetriebe über die Antriebswelle 102 übertragen. Der Stator
S ist auf einer Hülse 116 unter Zwischenschaltung einer Einwegkupplung 103 angebracht. Diese Einwe^kupplung 103 ist
derart ausgelegt, daß sich der Stator S in derselben Richtung mit der Drehbewegung der Kurbelwelle 100, d.h. insbesondere
in der mit dem Pfeil angedeuteten Richtung drehen kann (diese Drehrichtung wird nachstehend als Vorwärtsrichtung
bezeichnet). Der Stator kann sich jedoch hierzu nicht in Gegenrichtung drehen (diese Richtung wird nachstehend
als Gegenrichtung bezeichnet). Die erste Planetengetriebegruppe 110 weist ein mit Innenverzahnung versehenes
Zahnrad 117, das an der Zwischenwelle 109 befestigt ist, ein Sonnenrad 119» das an einer als Hohlwelle ausgebildeten
Getriebewelle 118 befestigt ist, zwei oder mehrere Planetenräder
120, die sowohl mit dem mit Innenverzahnung versehenen Zahnrad 117 als auch dem Sonnenrad 119 kämmen und die sich
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um ihre eigene Achse drehen und gleichzeitig um das Sonnenrad
119 umlaufen können, und einen vorderen Planetenradträger
121 auf, der an der Abtriebswelle 112 befestigt ist und die Planetenräder 120 trägt. Die zweite Planetengetriebegruppe
111 weist ein mit Innenverzahnung versehenes Zahnrad bzw. Hohlrad 122, das an der Abtriebswelle 112 befestigt
ist, ein Sonnenrad 123, das an einer als Hohlwelle ausgebildeten Getriebewelle 118 befestigt ist·, zwei oder
mehrere Planetenräder 122I-, die sowohl mit dem mit Innenver-zahnung
versehenen Zahnrad 132 als auch mit dem Sonnenrad
123 deweils kämmen, und sich um ihre eigene Achse drehen
und gleichzeitig um das Sonnenrad umlaufen können, und einen hinteren Planetenradfräger 125 auf, der die Planetenräder
124 trägt. Die vordere Kupplung 104 koppelt über den Turbinenläufer
T angetriebene Antriebswelle 102 mit der als Hohlwelle ausgebildeten Getriebewelle 118, die sich in Zusammenwirken
mit den beiden Sonnenrädern 119 und 123 dreht.
Die hintere Kupplung 105 hingegen hat die Aufgabe, die Antriebswelle 102 mit einem mit Innenverzahnung versehenen
Zahnrad 117 der ersten Planetengetriebegruppe 110 über die
Zwischenwelle 109 zu koppeln. Wenn die zweite Bremse 106
betätigt wird, indem der Umfang einer Trommel 126 durch Anziehen der Bremse festgestellt wird, die an der als Hohlwelle
ausgebildeten Getriebewelle 118 befestigt ist, sind die beiden Sonnenräder 119 und 123 festgehalten bzw. verblockt.
Die Eangsamlauf- und Rückwartsfahrtbremse 107 hat
die Aufgabe, den hinteren Planetenradträger 125 der zweiten Planetengetriebegruppe 111 zu verblocken und festzuhalten.
Die Einwegkupplung 108 ist derart ausgelegt, daß sich der hintere Planetenradträger 125 in Vorwärtsrichtung, jedoch
nicht in Gegenrichtung drehen kann. Ein erstes Reglerventil 113 und ein zweites Reglerventil 114 sind auf der
Abtriebswelle 102 fest angebracht, so daß sie einen Regeldruck entsprechend der Geschwindigkeit bzw. der Drehzahl
des Fahrzeuges liefern.
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Nachstehend wird die Arbeitsfolge dieses Getriebes näher
beschrieben, wenn sich der Getriebewählhebel in der Stellung "D" befindet, d.h. in einer Schaltstufe Vorwärtsfahrt.
Hierbei wird zuerst nur die hintere Kupplung 105 eingerückt, die eine antriebsseitige Kupplung für die Vorwärtsfahrt
des Fahrzeugs darstellt. Die von der Brennkraftmaschine gelieferte und über den Drehmomentwandler 101 übertragene
Leistung wird auf das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad 117 der ersten Planetengetriebegruppe 110 über die
Antriebswelle 102 und die hintere Kupplung 105 übertragen. Das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad 117 beaufschlagt
das Planetenrad 120 derart, daß dieses in Vorwärtsrichtung umläuft. Somit dreht sich das Sonnenrad 119 in Gegenrichtung,
wodurch bewirkt wird, daß das damit unmittelbar sich drehende Sonnenrad 123 der zweiten Planetengetriebegruppe
111 in Gegenrichtung gedreht wird, was zur Folge hat, daß das Planetenrad 124 der zweiten Planetengetriebegruppe 111
in Vorwärtsrichtung umläuft. Die Einwegkupplung 108 verhindert, daß das Sonnenrad 123 den hinteren Planetenradträger
125 in Gegenrichtung in Drehung versetzt und sie wirkt als eine Vorlaufreaktionsbremse. Bei dieser Ausführungsform
dreht sich das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad 122 der zweiten Planetengetriebegruppe 111 in Vorwärtsrichtung.
Somit dreht sich die Abtriebswelle 112 unmittelbar mit dem mit Innenverzahnung versehenen Zahnrad 122 in Vorwärtsrichtung
und das Fahrzeug wird über das Untersetzungsverhältnis der ersten Ganggruppe bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
angetrieben. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt und wenn die zweite Bremse 106 betätigt wird, wird
die über die Antriebswelle 102 und die hintere Kupplung 105 übertragene Leistung zu dem mit einer Innenverzahnung versehenen
Zahnrad 117 im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie beim ersten Gang übertragen. Die zweite Bremse
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hält die Trommel 126 fest und verhindert eine Drehbewegung des Sonnenrades 1191 so daß sie als eine Vorlaufreaktionsbremse
wirkt. Das Planetenrad 120 dreht sich somit um seine Achse und läuft um das unbeweglich gehaltene Sonnenrad
119 um. Demzufolge drehen sich der vordere Planetengetriebeträger 121 und die damit gekoppelte Abtriebswelle
112 in Vorwärtsrichtung mit einer verminderten Geschwindigkeit um, die jedoch größer als die bei der ersten Ganggruppe
bzw. bei dem ersten Gang ist, so daß das Fahrzeug über das · Getriebe mit einem Untersetzungsverhältnis des zweiten
Gangs für die Vorw'drtsfahrt angetrieben ist. Wenn die Fahrzeüggeschwindigkeit
weiter zunimmt, die zweite Bremse 106 gelöst und die vordere Kupplung 104 eingerückt wird, wird
die über die Antriebswelle 102 übertragene Leistung einerseits über die hintere Kupplung 105 zu dem mit Innenverzahnung
versehenen Zahnrad 117 und andererseits über die
vordere Kupplung 104 zu dem Sonnenrad 119 übertragen. Somit sind das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad 117 und
das Sonnenrad 119 verriegelt und drehen sich zusammen mit dem vorderen Planetenradträger 121 und der Abtriebswelle
in Vorwärtsrichtung. Alle diese Bauelemente drehen sich mit derselben Geschwindigkeit und diese Arbeitsstellung stellt
den dritten Gang bsw. die dritte Ganggruppe für die Vorwärtsfahrt dar. Hierbei entsprechen die vordere Kupplung
104 und die hintere Kupplung 105 einer antriebsseitigen Kupplung und es ist keine Reaktionsbromse dazwischengeschaltet,
da eine Drehmomentzunahme durch die Planetenräder nicht bewirkt wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Getriebes erläutert, wenn der Wählhebel in die Schaltstellung Rückwärtsfahrt "Rn
gebracht worden ist.
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Hierbei sind die vordere Kupplung 10A- und die Langsamlaufund
Rückwärtsfahrtbremse 107 gekoppelt bzw. wirksam. Die
von der Brennkraftmaschine gelieferte und über den Drehmomentwandler 101 übertragene Leistung wird über die Antriebswelle
102, die vordere Kupplung 104 und die Trommel 126 zu den Sonnenrädern 119 und 125 übertragen. Da hierbei
der hintere Planetenradträger 125 durch die Langsamlaufund Rückwärtsfahrtbremse 107 festgehalten ist, dreht sich
das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad 122 in Gegenrichtung mit einer verminderten Geschwindigkeit in Abhängigkeit
von der Vorwärtsdrehbewegung des Sonnenrades 119· Die mit dem mit Innenverzahnung versehenen Zahnrad 122 unmittelbar
drehverbundene Abtriebswelle 112 dreht sich ebenfalls in Gegenrichtung und das.Fahrzeug wird mit einem Untersetzungsverhältnis
in Rückwärtsrichtung angetrieben, so daß es rückwärts fährt.
In Figur 2 ist eine Druckmittel schaltung des automatischen Getriebes gezeigt, bei der die Umschalt steuerung mit einer
Einrichtung nach der Erfindung versehen ist, die den Schaltruck mindert. Diese Schaltung weist eine ölpumpe 115» ein
Druckregelventil 128, ein DruckverStärkungs- bzw. Druckhilf
sventil 129» einen Drehmomentwandler 101, ein manuell betätigbares Ventil 130, ein erstes Reglerventil 113» ein
zweites Reglerventil 114-, ein Schaltventil 131 für die
erste und zweite Ganggruppe, ein Schaltventil 132 für die zweite und dritte Ganggruppe, ein Regeldruckmodulierventil
133» ein Druckwandlerventil 134» ein zweites Sperr- bzw.
Verriegelungsventil 135» eine Einrichtung 136 nach der Erfindung, die den Schaltruck mindert, ein magnetisch betätigbares
Rückschaltventil 137» ein Regelrückdruckventil 138, ein Unterdruckregelventil 139» eine Unterdruckmembrane 140,
eine vordere Kupplung 104, eine hintere Kupplung 105» eine zweite Bremse 106, eine servounterstützte Bandbetätigungs-
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einrichtung 141, eine Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 10? und Druckmittelschaltkreise auf, die diese Bauelemente
miteinander verbinden. Die Druckmittelpumpe bzw. ölpumpe 115 wird von der Brennkraftmaschine über die Kurbelwelle
100 und das Pumpenrad P des Drehmomentwandlers 10* angetrieben, so daß Druckmittel bzw. Drucköl ständig zu
einer Arbeitsdruckleitung 144 ausgegeben und in Umlauf versetzt
wird, solange die Brennkraftmaschine arbeitet. Das öl wird von einem Vorratsbehälter 142 über einen Filter
abgepumpt, der schädlichen Staub beispielsweise beseitigt.
Das Arbeitsmittel bzw. die Arbeitsflüssigkeit, wie zum Beispiel das öl, wird mittels eines Druckregelventiles 128
auf einen vorbestimmten Druckwert gebracht und wird dann zu dem Drehmomentwandler 101 und dem manuell betätigbaren
Ventil bzw. Wählschaltventil 130 als Arbeitsmittel bzw.
Arbeitsflüssigkeit, wie zum Beispiel Drucköl, geleitet. Das Druckregelventil 128 umfaßt einen Ventilschieber 172 und
eine Feder 173. Der Ventilschieber 172 ist durch die Feder 173 vorbelastet und zusätzlich wird er mit dem Regeldruck
eines Schaltkreises 165 über einen Ventilschieber 174 eines
JSegelhilfsventiles 129 und von dem Arbeitsdruck eines Schaltkreises
156 beaufschlagt, wobei die beiden letztgenannten Beaufschlagungen in Gegenrichtung zu dem Arbeitsdruck eines
Schaltkreises 144 wirken, der auf die Oberseite des Ventilschiebers 172 über eine Einrichtung 175 in Form einer Drosselstelle
einwirkt und einem Druck, der ähnlich über einen Schaltkreis 176 anliegt. Der Arbeitsdruck des Drehmomentwandlers
101 wird zu einem Schaltkreis 145 über ein Druckregelventil
128 geleitet und dieser Druck wird mit Hilfe eines Druckhalteventiles 146 auf einem Wert gehalten, der
größer als ein vorbestimmter Wert ist. Wenn dieser zuvor beschriebene vorbestimmte Druckwert überschritten wird, Öffnet
das Druckhalteventil und das Drucköl gelangt zu einem
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hinten liegenden Schmierungsteil des Getriebes. Palis
der SchmierÖldruck zu hoch ist, öffnet ein Entlastungsventil
148, um den Druck zu verringern. Zu dem vorderen Schmierteil des Getriebes wird das als Schmiermittel dienende
Öl über die Schaltung 145 zugeführt, indem ein vorderes Schmiermittelventil 149 geöffnet wird. Ein manuell
betätigbares Ventil 130 ist vorgesehen, das durch manuelle Betätigung die Strömungsrichtung umschalten kann. Dieses
manuell betfltigbare Ventil bzw. Wählschaltventil 130 weist einen Schieber 150 auf, der mit einem Wählhebel (nicht gezeigt)
über eine Verbindungseinrichtung gekoppelt ist. Durch eine entsprechende Einstellung des Wählhebels wird der
Schieber 150 derart bewegt, daß der Druckmittelweg des Arbeitsdruckschaltkreises
144 entsprechend gewählt wird. Bei der in Figur 2 gezeigten Stellung befindet sich der Wählhebel
in der Neutral stellung "ΪΓ", bei der sich der Arbeitsdruckschaltkreis
144 zu einem Anschluß d und einem Anschluß e jeweils öffnet. Das erste Reglerventil 113 und das zweite
Reglerventil 114 betreiben das Schaltventil 131 für die erste und zweite Ganggruppe und das Schaltventil 132 für
die zweite und dritte Ganggruppe über einen Reglerdruck, der nach Maßgabe der Fahrtgeschwindigkeit in Vorwärtsrich- "
tung erzeugt wird, um eine automatische Umschaltung vornehmen zu können und der auch den Arbeitsdruck steuert. Wenn
das manuell betätigbare Ventil 130 entweder in der Schaltstellung "D", "II" oder "I" ist, gelangt der Druckmitteldruck
von dem Arbeitsdruckkreis 144 über einen Anschluß c des manuell betätigbaren Ventiles 130 zu dem zweiten Reglerventil
114. Wenn das Fahrzeug fährt wird der mit Hilfe des zweiten Reglerventiles 114 einregulierte Regeldruck zu
einem Schaltkreis 157 geleitet und tritt in das erste Reglerventil 113 ein. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen
bestimmten Wert erreicht, bewegt sich der Schieber 177 d-es
ersten Reglerventiles 113 derart, daß der Schaltkreis 157
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mit einem Schaltkreis 158 verbunden wird und daß ein Reglerdruck
erzeugt wird. Dieser über den Schaltkreis 158
gehende Reglerdruck beaufschlagt eine Endfläche des Schaltventiles 131 für die erste und zweite Ganggruppe, das Schaltventil
132 für die zweite und dritte Ganggruppe und das
Druckwandlerventil 134·' jeweils, um die jeweilige Vorbelastungskraft
auszugleichen, die ihre Ursache in der zugeord-_ neten feder und der Kraft hat, die durch den Druckmitteldruck
bewirkt wird, der die Ventile derart beaufschlagt, daß diese nach rechts bewegt werden. Das Schaltventil 131 für
die erste und zweii-e Ganggruppe und das zweite Sperrventil
135 sind separat zwischen dem Druckmittelkreis vorgesehen, der ausgehend von dem· Anschluß c des manuell betätigbaren
Ventiles 130, über den Schaltkreis 153, den Schaltkreis
und den Schaltkreis 162 zu einer Bremsanzugskaminer 169 einer
Bandbetätigungseinrichtung 141 geht, um die zweite Bremse anzuziehen. Ferner ist ein Schaltkreis 152 vorgesehen, der
von dem Anschluß b des manuell betätigbaren Ventiles 130 zu dem zweiten Sperrventil 135 führt.
Wenn der Wählhebel in die Stellung Vorwärtsfahrt "D" gebracht wird, wird der Ventilschieber 15O des manuell betätigbaren
Ventiles 13O derart bewegt, daß der Arbeitsdruckkreis 144 mit den Anschlüssen a, b und c jeweils gekoppelt
ist. Von dem Anschluß a aus gelangt der Druckmitteldruck durch den Schaltkreis 151 und ein Teil desselben beaufschlagt
die Bodenseite des zweiten Sperrventiles 135· Dieser Druck drückt das zweite Sperrventil 135 nach oben, um zu erreichen,
daß der nunmehr zu dem Schaltkreis 162 führende Schaltkreis 161 nicht durch den Ventilschieber I78 unterbrochen wird,
der mit. Hilfe einer Feder 179 nach oben vorbelastet ist, und der mittels des Druckmitteldruckes niedergedrückt wird,
der über den Anschluß b anliegt. Ein anderer Teil des Druckmitteldruckes, der von dem Anschluß a kommt, erreicht über
eine Einrichtung 166 und einen Schaltkreis 167 das Schaltventil 132 für die zweite und dritte Ganggruppe. Ferner wird
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der Druck über den Anschluß c über einen Schaltkreis 153 an das zweite Reglerventil 144, die hintere Kupplung 105
und an das Schaltventil 131 für die erste und zweite Ganggruppe angelegt, so daß das automatische Getriebe mit der
ersten Ganggruppe in der Stellung Vorwärtsfahrt arbeitet. Venn in dieser Stellung die Fahrzeuggeschwindigkeit einen
bestimmten Wert erreicht, wird der Ventilschleber 160 des
Schaltventiles,131 für die erste und zweite Ganggruppe,
der von dem Reglerdruck über die Schaltung 158 beaufschlagt wird, der mit Hilfe der Feder 159 nach rechts gedruckt wird,
nach links bewegt, so daß automatisch eine Umschaltung von der ersten Ganggruppe bzw. von dem ersten Gang zu dem zweiten
Gang bzw. zu der zweiten Ganggruppe bei der Vorwärtsfahrt e.rfolgt. Bei.dieser zuvor beschriebenen Bewegung ist
der Schaltkreis 131 mit dem Schaltkreis 161 verbunden und der Druckmitteldruck wird über das zweite Sperrventil 135
und den Schaltkreis 162 zu der Anzugskammer 169 der Bandbetätigungseinrichtung
14-1 geleitet, um die zweite Bremse 106 anzuziehen. Hierdurch arbeitet" das Getriebe im zweiten
Gang bzw. mit der zweiten Ganggruppe bei der Vorwärtsfahrt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter zunimmt und einen
vorbestimmten Geschwindigkeitswert erreicht, überwindet der Reglerdruck des Schaltkreises 158 die Federkraft der Feder
163, so daß der Schieber 164 des Schaltventiles 132 für
die zweite und dritte Ganggruppe nach links gedruckt wird und der Schaltkreis 167 mit dem. Schaltkreis 168 verbunden
ist. Der .Druckmitteldruck wird einerseits über einen Schaltkreis 10 zu der Bandlösekammer 170 der Bandbetätigungseinrichtung
14-1 gefördert, um die zweite Bremse 106 zu lösen. Der andere Teil des Druckmitteldruckes gelangt über die
Schaltkreise 4-, 5» 6 zu der vorderen Kupplung 104, um diese
einzurücken, so daß das Getriebe im dritten Gang arbeitet. Wenn der Wählhebel auf die Stellung "II" eingestellt wird
(bei der eine Hochschaltbegrenzung auf die zweite Ganggruppe' vorhanden ist), wird der Schieber 150 des manuell betätig-
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baren Ventiles 130 derart bewegt, daß der Arbeitsdruckkreis 144 mit den Anschlüssen b, c und d gekoppelt ist.
Der Druckmitteldruck wird von den Anschlüssen b und c wie bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" weitergeleitet und
die hintere Kupplung 105 wird eingerückt. Da jedoch andererseits an der Bodenseite des zweiten Sperrventiles 135 kein
Druckmitteldruck bei der Schaltetellung "II" vorhanden ist und da der Schieber 178 an der Bodenseite größere Wirkflächen
in Form von hervorstehenden Umfangsteilen im Vergleich zu den hervorstehenden Umfangsteilen an seiner Oberseite
hat, die von dem Schaltkreis 152 beaufschlagt wird, in dem
der Druckmitteldruck herrscht, wird der Schieber 178 des
zweiten Sperrventiles 135 entgegen der Federkraft der Feder 179 nach unten gedrückt. Hierdurch wird der Schaltkreis
mit dem Schaltkreis 162 verbunden und der Druckmitteldruck
gelangt zu der Anzugskammer 169 3.63? Bandbetätigungseinrichtung
14-1, so daß die zweite Bremse 106 angezogen wird. Das
Getriebe nimmt nunmehr seine Schaltstellung Vorwärtsfahrt ein, bei der die zweite Ganggruppe wirksam ist oder der
zweite Gang eingestellt ist. Der Druckmitteldruck des Druck-61s
gelangt von dem Anschluß d zu dem Schaltkreis 154 und
erreicht das magnetisch betätigbare Rückschaltventil 137 und das Regelrückdruckventil 138. Der Anschluß a des manuell
betätigbaren Ventiles 130 wird von dem Arbeitsdruckkreis 144 getrennt. Da der Druckmitteldruck in dem Schaltkreis
151 das Schaltventil 132 für die zweite und dritte Ganggruppe .nixni' beaufschlagt, wird die zweite Bremse 106
nicht gelöst und die vordere Kupplung nicht eingeruckt, ßomit
kann das Getriebe nicht auf den dritten Gang hochgeschaltet werden. Das zweite Sperrventil 135 hat in Verbindung
mit dem manuell betätigbaren Ventil 130 die Aufgabe, das Getriebe bei der Vorwärtsfahrt auf die zweite Ganggruppe
bzw. den zweiten Gang zu begrenzen.
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Wenn der Wählhebel in die Stellung Vorwärtsfahrt "I"
gebracht wird (bei der die Vorwärtsfahrt auf die erste Ganggruppe bzw. den ersten Gang begrenzt wird), ist der
Arbeitsdruckkreis 144 mit den Anschlüssen c, d und e gekoppelt. Der Druckmitteldruck von den Anschlüssen c und d
wird zu denselben Bauteilen und Stellen wie bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt 11II" geliefert, so daß die hintere Kupplung
105 eingerückt ist. Von dem Anschluß e geht der Druckmitteldruck
durch den Schaltkreis 155, cLas Schaltventil für die erste und zweite Ganggruppe und den Schaltkreis 17Ί
und gelangt einerseits zu der Langsamlauf.- und Rückwärtsfahrtbremse 1071 UIQ dieselbe anzuziehen, so daß sie als
Reaktionsbremse bei der Vorwärtsfahrt wirkt und das Getriebe bei der Vorwärtsfahrt auf die erste Ganggruppe bzw. den
ersten Gang geschaltet wird, und erreicht andererseits die linke Seite des Schaltventiles 131 für die erste und zweite
Ganggruppe und drückt den Schieber 160 zusammen mit/der Feder 159 nach rechts, um das Getriebe auf die erste Ganggruppe
bei der Vorwärtsfahrt zu begrenzen.
Wenn der Wählhebel auf die Schaltstellung Rückwärtsfahrt *
"R" eingestellt wird, wird der Ventilschieber 150 entsprechend
bewegt und der Arbeitsdruckkreis 144 ist mit den Anschlüssen d, e und f gekoppelt.
Der Druckmitteldruck von dem Anschluß e geht über den Schaltkreis 155 und gelangt zu dem Schaltkreis 171- Hierdurch
wird die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 107 angezogen und mit den Schaltkreisen gekoppelt. Der Druckmitteldruck
von dem Anschluß f geht ferner durch das Schaltventil
132 für die zweite und dritte,Ganggruppe und gelangt
zu dem Schaltkreis 168, sowie eventuell zu der Lösekammer w170 der Bandbetätigungseinrichtung 141. Hierdurch wird die
zweite Bremse 106 gelöst und die vordere Kupplung 104 eingerückt, so daß das Getriebe auf die Schaltstufe Rückwärtsfahrt
eingestellt ist und das Fahrzeug rückwärts fährt.
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Nach der Erfindung v/eist eine Schaltruckmindernde Einrichtung
einen Sammler 1 und ein Druckreduzierventil 2 auf und ist in der zuvor beschriebenen Druckmittelsteuerschaltung
vorgesehen. Der Sammler 1 hat einen Körper in dem eine durchmesserkleine zylindrische Bohrung 3 und eine durchmessergroße
Bohrung 4 vorgesehen sind, die mit der Bohrung 3 verbunden ist. Ein Stufenkolben 5, der zur Kopplung beider zylindrischer
Bohrungen 3 und 4 vorgesehen ist, ist in dem Körper freigleitend beweglich eingesetzt und mittels einer Feder 6
in der Zeichnung nach oben vorbelastet, so daß sich eine Sammelkammer 7 mit einer ersten Druckwirkfläche 7a in einer
Endfläche des Stufenkolbens 5 im Bereich des durchmesserkleinen Abschnitts 5a, eine Sammelkammer 8 mit einer dritten
Druckwirkfläche 8a an der Endfläche des Stufenkolbens 5 im Bereich des durchmessergrößeren Abschnitts 5b und eine Sammelkammer
9 bildet ,' die. eine zweite Druckwirkfläche 9a hat und zwischen dem durchmesserkleinen Abschnitt 5a und dem
durchmessergroßen Abschnitt 5b des Stufenkolbens 5 gebildet wird.
Das Druckreduzierventil weist einen Ventilkörper 10 auf, in den ein Ventilschieber 11 freigleitend beweglich eingesetzt
ist. Der Ventilkörper 10 und der Ventilschieber 11 begrenzen eine Kammer 12 an einer Endfläche des Ventilschiebers 11.
Die andere Endfläche des Ventilschiebers 11 wird von einer Feder 13 beaufschlagt, die auf dem Ventilschieber eine Vorbelastungskraft
ausübt. Der Ventilschieber 11 ist mit einer Nut 11a versehen, und der Ventilkörper 10 hat drei Anschlüsse
10a, 10b und 10c. Der Anschluß 10a ist derart angeordnet, daß er sich immer unabhängig von der Stellung des Ventilschiebers
zu der Nut 11a des Ventilschiebers 11 öffnet und mit dieser verbunden ist. Der Anschluß 10b ist derart angeordnet,
daß er mit dem Anschluß 10a verbunden ist, wenn sich der Ventilschieber rechts befindet, wobei diese Stellung des
Ventilschiebers in der oberen Half te in der Zeichnung darge-
030011/0803
stellt ist. Der Anschluß 10c ist derart angeordnet, daß er mit dem· Anschluß 10a verbunden ist, wenn der Ventilschieber 11
seine in der unteren Hälfte in der Zeichnung dargestellte linke Stellung einnimmt.
Die Kammer 7 ist mit dem Schaltkreis 168 über einen Schaltkreis 14 verbunden. Die'Kammer 8 ist mit dem Anschluß 10a über
einen Schaltkreis 15 und die Kammer 9 über einen Schaltkreis 16 mit dem Schaltkreis 153 verbunden. Die Kammer 12 ist ferner
mit dem Schaltkreis 14 über einen Schaltkreis 17 verbunden,
und der Anschluß 10b ist mit dem Schaltkreis 162 über einen Schaltkreis 18 verbunden. Der Anschluß 10c dient als Rücklaufanschluß.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der schal t r-uckmindernden
Einrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
Wenn der Fahrer das manuell betätigbare Wählschaltventil von der Schaltstellung Neutral "N" in die Schaltstellung Vorwärtsfahrt
"D" bringt, wird der der hinteren Kupplung 105 zugeführte Arbeitsdruck wie zuvor beschrieben für die Vorwärtsfahrt
von dem Schaltkreis 153 abgezweigt und gelangt über den Schaltkreis 16 zu der Kammer 9. Der Arbeitsdruck beaufschlagt
den Kolben bzw. Stufenkolben 5 mit einer Kraft, die denselben entgegen der Vorbelastungskraft der Feder 6 niederdrückt. Diese
Kraft steht im Verhältnis zu dem Arbeitsdruck und vervielfacht sich durch die Stufendruckwirkflache, die durch die Wirkflächendifferenz
zwischen der Bodenfläche des durchmessergroßen Abschnitts 5b und der oberen Fläche des durchmesserkleineren
Abschnitts 5a des Kolbens 5 entsteht. Da jedoch die Druckzufuhr zu der hinteren Kupplung 105 mit Hilfe einer Einrichtung
153a bei der dargestellten Ausführungsform gedrosselt wird, hat die Druckzufuhr zu Beginn einen niedrigeren Wert,
und der Druck steigt allmählich auf den Arbeitsdruck an.Wenn bei diesem Druckanstieg der der hinteren Kupplung 105 zugeführte
03001 1/0803
Druckwert einen bestimmten Wert erreicht, der einen Schalt ruck verursachen könnte, beginnt dieser Druck den
Stufenkolben 5 entgegen der Vorbelastungskraft der Feder 6 nach unten zu drücken. Infolge dieser abwärts gerichteten
Bewegung des Kolbens 5 verringert sich die Druckzunahmegeschwindigkeit, mit der sich der der hinteren Kupplung 105
zugeführt Druck erhöht. Auf diese Art und Weise wird der Schalt.ruck vermieden, der auftritt, wenn das manuell betätigbare
Wählschaltventil von der Schaltstufe Neutral "N" auf die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" umgestellt wird. Die
zuvor angegebene, nach unten gerichtete Bewegung des Kolbens 5 wird gestoppt, wenn der an der hinteren Kupplung
105 anliegende Druck den Druckwert des Arbeitsdruckes mit Zeitverzögerung erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt steht der
Arbeitsdruck in der Kammer 9 im Gleichgewicht mit der Vorbelastungskraft der Feder 6, und der Kolben 5 bleibt in dieser
Stellung.
Wenn nach dem Anfahren in Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs das Fahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, wird der
der Bandbetätigungskammer 169 der zweiten Bremse 106 für die Einstellung des zweiten Gangs, wie vorstehend näher
erläutert, zugeführte Druck von dem Schaltkreis 162 abgezweigt
und dem Schaltkreis 18 zugeführt. Da der Kammer 12 kein Druck zugeführt wird, befindet sich der Schieber 11
des Druckreduzxerventils 2 zu diesem Zeitpunkt in seiner rechten Endstellung, die in der oberen Hälfte in der Zeichnung
eingetragen ist. Somit steht der Anschluß 10a in Verbindung mit dem Anschluß 10b. Der dem Schaltkreis 18 zugeführte
Arbeitsdruck gelangt somit über den Anschluß 10a, den Anschluß 10b und den Schaltkreis 15 zu der Kammer 8.
Dieser Arbeitsdruck beaufschlagt die Bodenfläche des durchmessergroßen Abschnitts 5b des Stufenkolbens 5 derart, daß
der Kolben 5 nach oben gedrückt wird, der zuvor seine tiefste Stellung eingenommen hat, die zuvor beschrieben wor-
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den ist. Da jedoch die Druckzufuhr zu der Bandanzugskammer
169 durch eine in dem Schaltkreis 162 vorgesehene Einrichtung I62a gedrosselt wird, ist der Zufuhrdruck zu Beginn
niedrig und steigt allmählich auf den Wert des Arbeitsdruckes an. Wenn bei dieser Druckzunahme die Druckzufuhr zu der Bandanzugskammer
169 einen vorbestimmten Wert erreicht, der einen Schalt ruck verursachen könnte, drückt dieser Druck zusammen
mit der Vorbelastungskraft der Feder 6 den Kolben 5 nach oben, der in seiner tiefsten Stellung gehalten war, was
vorstehend näher beschrieben worden ist, da die Bodenfläche des durchmessergroßen Abschnitts 5b des Kolbens 5 größer als
die Stufendruckwxrkfläche ist. Bei dieser nach oben gerichteten Bewegung des Kolbens regelt der Sammler 1 die Druckzunahme
der Druckzufuhr zu der Anzugskammer I69 so gleichmäßig, daß der Schaltruck beim Hochschalten vom ersten
Gang auf den zweiten Gang gedämpft werden kann.
Das Betriebsverhalten bei diesem Hochschalten wird nunmehr näher erläutert. Die zuvor beschriebene Rückführbewegung des
Kolbens 5 erfolgt entgegen dem Arbeitsdruck, der in der Kammer 9 anliegt. Ferner wird der Arbeitsdruck durch den
Reglerdruck geregelt, der sich in Abhängigkeit mit dem Öffnungsgrad der Drosselklappe proportional ändert. Nunmehr
sei angenommen, daß der Arbeitsdruck im Verhältnis zum Öffnungsgrad der Drosselklappe größer wird. Der Druck in der
Kammer 8 (dieser ist der gleiche wie der zugeführte Druck zu der Bandanzugskammer I69) wird verwendet, um den Sammler 1
in Betrieb zu setzen (wobei der Kolben 5 nach oben gedrückt wird), d.h. der Auslösedruck für das Einschalten des Sammlers
1 kann im Verhältnis zu dem Öffnungsgrad der Drosselklappe höher sein. Bei der Druckmittelsteuerschaltung nach
der Erfindung tritt demnach beim Hochschalten vom ersten auf den zweiten Gang kein unnötiger Schlupf der zweiten
Bremse auf, und der Schalt.ruck kann für jeden Öffnungsgrad
der Drosselklappe genau bestimmt vermindert werden.
030011/0803 ■ c^C'NAL ί· :':.: ί
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter zunimmt und einen vorbestimmten Wert erreicht, wird der der vorderen Kupplung
104 zugeführte Arbeitsdruck, der zur Einstellung des dritten Gangs bzw. der dritten Ganggruppe bestimmt ist, von dem
Schaltkreis 168 abgezweigt und der Kammer 7 über den Schaltkreis 14 zugeführt. Der Arbeitsdruck in dem Schaltkreis 14
wird der Kammer 12 des Druckreduzierventils 2 über einen Schaltkreis 17 zugeführt, so daß der Ventilschieber 11 des
Druckreduzierventils 2 entgegen der Vorbelastungskraft der Feder 13 nach links gedrückt wird und seine linke Endstellung
einnimmt, die in der linken Hälfte in der Zeichnung dargestellt ist. Bei dieser Bewegung des Ventilschiebers 11
wird der Anschluß 10a von dem Anschluß 10b getrennt und mit dem Rücklaufanschluß 10c verbunden. Somit wird die Kammer
über den Schaltkreis 15, dem Anschluß 10a und dem Rücklaufanschluß
10c gekoppelt. Der in der Kammer 7 wie zuvor beschrieben, herrschende Arbeitsdruck beaufschlagt die obere
Endfläche des durchmesserkleinen Abschnitts 5a,so daß sich der in seiner obersten Stellung wie zuvor beschrieben befindende
Kolben 5 nach unten gedrückt werden kann. Da jedoch die Druckzufuhr bzw. der der vorderen Kupplung 104 zugeführte Druck
durch eine in dem Schaltkreis 168 vorgesehene Einrichtung 168a gedrosselt wird, ist der Druck zu Beginn niedrig und
steigt allmählich auf den Arbeitsdruck an. Während dieser Druckzunahme des der vorderen Kupplung 104 zugeführten Drucks
beginnt sich der Kolben 5 zu senken, wenn der Druck einen Wert erreicht, mit dem ein Schaltruck verursacht werden
könnte. Durch die abwärtsgerichtete Bewegung des Kolbens 5 regelt der Sammler 1den der vorderen Kupplung 104 zugeführten
Druck derart, daß dieser sehr langsam zunimmt, so daß der Schaltruck beim Hochschalten vom zweiten auf den dritten Gang
weitgehend vermieden werden kann·
Wenn der Fahrer das manuell betätigbare Wählschal-fcventil
von der Schaltstufe Neutral 11N" in die Schaltstufe Rückwärts-
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fahrt "R" bringt, wird der der vorderen Kupplung 104 zuzuführende
Arbeitsdruck, wobei die Kupplung eines der Reibschlußeleiaente
ist, die bei der Rückwärtsfahrt, wie vorstehend gezeigt, wirksam sein muß, von dem Schaltkreis 168 abgezweigt
und über den Schaltkreis 14 der Kammer 7 zugeführt. Gleichzeitig wird der Druck der Kammer 12 über den Schaltkreis
17, ausgehend von dem Schaltkreis 14, zugeführt. Demzufolge arbeitet der Sammler 1 genau gleich wie beim Hochschalten von
der zweiten auf die dritte Ganggruppe,und der Schaltruck bei der Umschaltung von der Schaltstufe Neutral "N" auf die
Schaltstufe Rückwärtsfahrt "R" kann weitgehend gedämpft werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt, bei der gleiche oder ähnlich Teile mit derselben Bezugszeichen,
wie in Fig. 2, versehen sind.
Der Sammler 1 hat bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung
im wesentlichen den gleichen Aufbau wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform Das Druckreduzierventil 2 hat
hingegen einen Ventilkörper 19, der mit einem Ventilschieber 20 und einem Kolben 21 zusammenarbeitet, der in dem Ventilkörper
19 freigleitend beweglich eingesetzt ist. Der Ventilschieber 20 und der Kolben 21 sind koaxial zueinander ange-
\ ordnet und liegen einander derart gegenüber, daß eine Kolbenstange 21a gegen eine Endfläche des Ventilschiebers 20 anj
liegen kann. Der Ventilschieber 20 ist mit einer Nut 20a versehen. Der Ventilkörper 19 ist mit einem Anschluß 19a versehen,
der unabhängig von der Stellung des Ventilschiebers 20 . immer zu der Nut 20a des Ventilschiebers 20 offen ist. Die
Anschlüsse 19b und 19c sind beidseitig des Anschlusses 19a j angeordnet. Die Kammern 22a und 22b werden von den beiden
! Endflächen des Ventilschiebers 20 begrenzt, und eine Feder \ ist in der Kammer 22b untergebracht, so, daß der Ventilschieber
20 in Richtung auf den Kolben 21 durch die Vorbelastungskraft
• 030011/0803 -· -
der Feder 23 beaufschlagt wird.
An beiden Seiten des Kolbens 21 werden Kammern 24 und 25 gebildet.
Eine Feder 26 ist in der Kammer 25 untergebracht, die auf den Kolben 21 eine Vorbelastungskraft in einer Richtung
ausübt, in der er sich von dem Ventilschieber 20 wegbewegt. Die Kammer 25 ist über einen Anschluß 19d mit der Umgebung
verbunden. Die Kolbenstange 21a greift in eine Öffnung 19e ein, die in dem Ventilkörper 19 ausgebildet ist. Die Kolbenstange
21a ist in diese öffnung 19e freigleitend beweglich eingesetzt. Die Kammern 22a und 25 werden durch diesen Abschnitt
der Kolbenstange 21a voneinander getrennt.
Der Schaltkreis 162 ist in der Mitte durchgetrennt. Ein der
Bandanzugskamraer 169 näher liegendes Ende ist mit dem Anschluß 19a und das andere Ende mit dem Anschluß 19b verbunden. Die
Anschlüsse 19a und 19b sind jeweils mit den Kammern 22a und 22b über Schaltkreise 27 und 28 verbunden. Der Schaltkreis
162 wird zwischen der Bandanzugskammer 169 und dem Anschluß 19a abgezweigt und in Verbindung mit der Kammer 8 des Sammlers
1 über einen Schaltkreis 29 gebracht. Die Kammer 24 ist mit dem Schaltkreis 14 über einen Schaltkreis 30 verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform einer Schalt ruckmindernde Einrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
Wenn der von dem Schaltkreis I68 kommende Arbeitsdruck nicht
an die vordere Kupplung 104 «ngelegt ist, wird der Kolben 21 durch die Feder 26 beim Fehlen eines Drucks in der Kammer 2
nach links gedrückt, was in der oberen Hälfte der Zeichnung eingetragen ist. Der Kolben nimmt somit seine linke Endstellung
ein. Auch wird der Ventilschieber 20 durch die Feder 23 in die in der oberen Hälfte in der Zeichnung eingetragene
Stellung gedrückt, so daß der Anschluß 19a von- dem Rücklauf -
030011/0803
anschluß 19c getrennt und mit dem Anschluß 19b verbunden ist, so daß der Schaltkreis 162 ununterbrochen ist. Der Sammler 1
arbeitet nunmehr so, daß er den bei der Umstellung von der Schaltstufe Neutral "N" auf die Schaltstufe Vorwärtsfahrt
"D" auftretenden Schaltruck und auch den beim Hochschalten vom ersten auf den zweiten Gang auftretenden
Schaltruck mindert, wie dies zuvor im Zusammenhang mit der
ersten Ausführungsform näher erläutert worden ist. Beim Hochschalten wird der Arbeitsdruck in dem Schaltkreis 162 auch
den Kammern 22a und 22b über die Schaltkreise 27 und 28 jeweils zugeführt. Da jedoch die durch die den Kammern 22a und
22b zugeführten Drücke auf den Ventilschieber 20 ausgeübten Kräfte in Gegenrichtungen zueinander wirken, können sie sich
ausgleichen, und der Ventilschieber 20 bleibt in seiner linken Stellung, die in der oberen Hälfte in der Zeichnung
eingetragen ist. Die Druckzufuhr bzw. der der Bandanzugskammer 169 zugeführte Druck wird von dem Druckreduzierventil 2 nicht
beeinflußt.
Beim Hochschalten vom zweiten auf den dritten Gang wird der vorderen Kupplung 104 über den Schaltkreis I68 ein Druckmitteldruck
zugeführt, und gleichzeitig wird der Arbeitsdruck auch der Bandlösekammer 170 zugeführt. Infolge der unterschiedlichen
Druckwirkfläche des Kolbens der Bandbetätigungseinrichtung 141 wird das unter Druck stehende Druckmittel in
der Bandanzugskammer I69 zwangsweise zu dem Schaltkreis 162
zurückgedrückt. Bei diesem Hochschaltvorgang liegt der der vorderen" Kupplung 104 zugeführte Druck, der zu Beginn auf einen niedrigen Wert durch eine Drosseleinrichtung begrenzt ist
und anschließend allmählich ansteigt, auch in der Kammer 24 über den Schaltkreis 168 sowie über die Schaltkreise 14 und
30 an. Dieser Druck beaufschlagt den Kolben 21 mit einer Druckkraft und verschiebt ihn nach Maßgabe der Zunahme des der
vorderen Kupplung 104 zugeführten Drucks nach reehts und drückt den Kolben 21 ebenfalls in seine rechte Stellung, die
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in der unteren Hälfte in der Zeichnung eingetragen ist. Hierbei liegt die Kolbenstange 21a gegen den Ventilschieber 100 an. Bei
einer weiteren Bewegung des Kolbens 21 bringt die Kolbenstange den Ventilschieber 20 in seine rechte Stellung, die in der unteren
Hälfte in der Zeichnung eingetragen ist. Der Bewegungsweg des Ventilschiebers 20 und des Kolbens 21 wird von der
Gleichgewichtsstellung zwischen dem in der Zeichnung nach rechts gerichteten Kräften bestimmt, die ihre Ursache in dem der vorderen
Kupplung 104 zugeführten Druck haben, der auch in die Kammer 24 gelangt sowie in dem Druck der Kammer 8 des Sammlers
1 (der gleich dem der Bandanzugskammer 169 zugeführte Druck ist) und der der Kammer 22a über den Schaltkreis 27 zugeführt
wird und den nach links gerichteten Kräften, die ihre Ursache in den Vorbelastungskräften der Federn 23 und 26 und dem Ar- beitsdruck
haben, der der Kammer 22b über den Schaltkreis 28 zugeführt wird. Wenn der Kolben 21 und der Ventilschieber 20
ihre in der unteren Hälfte in der Zeichnung eingetragene Stellung erreicht haben, wird der Schieber 20 bei einer Zunahme des
der vorderen Kupplung 104 zugeführten Drucks, der auch der Kammer 24 zugeführt wird, nach rechts bewegt und kommt gegen den
Kolben 21 zur Anlage. Wenn jedoch der Anschluß 19a mit dem Rücklaufanschluß 19c verbunden ist, wird der zwischen dem Anschluß
19a und der Bandanzugskrammer 169 herrschende Druck teilweise
entlüftet und kleiner. Die nach rechts gerichtete Kraft in der Kammer 22a nimmt um diese Drucknahme ab, so daß der
Ventilschieber 20 und der Kolben 21 in die in der unteren Hälfte in der Zeichnung eingetragene Stellungen zurückkehren, so daß
der Anschluß 19a von dem Anschluß 19c getrennt istf und der
Druck in der Kammer 22a nicht mehr weiter abfällt. Während des Druckanstiegs des der vorderen Kupplung zugeführten Drucks, der
abgezweigt und der Kammer 24 zugeführt wird, laufen die zuvor
beschriebenen Arbeitsgänge wiederholt ab, und der Druck zwischen dem Anschluß 19a und der Bandanzugskamm er 169 (der gleich dem
Druck in der Kammer 8 des Sammlers 1 ist) nimmt entsprechend einer Zunahme des der vorderen Kupplung 104 zugeführten Drucks
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Auf diese Art und V/eise wird der Schaltruck beim Umschalten
vom zweiten auf den dritten Gang, wie bei der ersten Ausführungsform dadurch unterdrückt, daß eier, der vorderen Kupplung
104 von dem Schaltkreis 168 zugeführte Druck zu der Kammer des ilers 1 über den Schaltkreis 14 abgezweigt wird. Während
des Ablaufs dieser Arbeitsweise kann die Verminderung des Schaltruoks entsprechend auf die zeitliche Abnahme des
Innendruck des Bandanzugskammer 169 abgestimmt werden, so daß man den Auslösezeitpunkt zur Betätigung der zweiten Bremse
106 hiernach bestimmten kann (vergl.Fig.2). Somit kann die Betriebsweise derart gewählt werden, daß die vordere Kupplung
104 zeitlich auf den Lösevorgang der zweiten Bremse abgestimmt werden kann (vergl.Fig.2). Bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung kann der Schaltruck genauer und präziser
gedämpft warden.
Die schaltruckmindernde Einrichtung bei einem automatischen Getriebe nach der Erfindung hat im wesentlichen den zuvor
beschriebenen Aufbau. Nach der Erfindung kann entweder der bei der Umschaltung des manuell betätigbaren Wählschaltventils
von der Schaltstufe Neutral "N" auf die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" oder auf die Schaltstufe Rückwärtsfahrt 11R"
auftretende Schaltruck und der beim Hochschalten vom ersten auf den zweiten oder vom zweiten auf den dritten Gang auftretende
Schaltruck lediglich unter Verwendung eines einzigen Sammlers vermindert bzw. gedämpft werden. Da der Sammler eine
gewisse Größe haben muß, gestattet die Erfindung eine beträchtlich verkleinerte Auslegung im Vergleich zu üblichen
Druckmittelsteuerschaltungen, bei denen für die jeweilige Schaltruckminderung ein Sammler vorgesehen ist.
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Leerseite
Claims (5)
1. Schalt ru ckmindernde Einrichtung in einem automatisch
Getriebe mit einer automatischen Schaltstufe Vorwärtsfahrt, einer Schaltstufe Rückwärtsfahrt, drei weiteren
Schaltstufen für die Vorwärtsfahrt und mit einem Kraftübertragungsweg, der eine erste druckmittelbetätigte
Reibschlußgruppe für die Einstellung der Schaltstufe
Rückwärtsfahrt und für die Umschaltung von dem zweiten auf den dritten Gang bei der automatischen
Schaltstufe Vorwärtsfahrt, eine druckmittelbetätigte zweite Reibschlußgruppe für die Umschaltung von dem
ersten auf den zweiten Gang bei der automatischen Schaltstufe Vorwärtsfahrt und eine druckmittelbetätigte
dritte. Reibschlußgruppe für die Einstellung der automatischen Schaltstufe Vorwärtsfahrt umfaßt sowie mit
einer Druckmittelsteuerung mit einer Steuerdruckerzeugungseinrichtung, die einen Steuerdruck bei den
(oae) aaaaea
030011/0603
TELEX OB-2O38O TELEGRAMME MOlMAPAT
TELEKOPIERER
Schaltstufen Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt liefert, und mit einer Schaltruckmindernden Einrichtung, die den
Schalt ruck, bei der automatischen Schaltstufe Vorwärtsfahrt
oder der Schaltstufe Rückwärtsfahrt oder beim Hochschalten zwischen zwei der drei Gänge bei der automatischen
Schaltstufe Vorwärtsfahrt vermindert, gekennzeichnet durch
einen Drucksammler (i),der zwischen der Steuerdruckerzeugungseinrichtung
(115) und der jeweiligen ersten, zweiten und dritten Reitsshlußgruppe (104,105,141) zwischengeschaltet
ist und einen druckmittelbetätigten Kolben (5) hat, der eine erste Druckwirkfläche (7a) besitzt,
die vom Druckmittel beaufschlagt wird und den Kolben (5) in eine erste Richtung drückt, wenn die erste
Reibschlußgruppe (104) zu betätigen ist, der eine zweite Druckwirkfläche (9a) besitzt, die von dem Druckmitteldruck
beaufschlagt wird und den Kolben (5) in eine zweite Richtung, in Gegenrichtung zu der ersten Richtung drückt, wenn
die zweite Reibschlußgruppe (105) zu betätigen ist, und eine dritte Druckwirkfläche (8a) besitzt, die von dem
Druckmitteldruck beaufschlagt wird und den Kolben (5) in
die erste Richtung bewegt, wenn die dritte Reibschlußgruppe (141) zu betätigen ist, und der eine Vorbelastungseinrichtung
(6) aufweist, die den Kolben (5) ständig in die zweite Bewegungsrichtung drückt,
Druckmittelkanäle (16), die das Druckmittel ausgeben, so daß dasselbe die zweite Druckwirkfläche (9a) beaufßhlagt,
und
ein Ventil (2), das zwischen der zweiten Reibschlußgruppe (105) und der Regeldruckerzeugungseinrichtung (115)
zwischengeschaltet ist und in Abhängigkeit von dem Druckmitteldruck
arbeitet, um die erste Reibschlußgruppe (104) zu betätigen und die erste Druckwirkfläche (7a) zu beaufschlagen,
und daß ein Ventilelement (11), das in eine Grenzstellung bewegbar und von dieser wegbewegbar ist,
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in der eine Verbindung zwischen der zweiten Reibschlußgruppe (105) und der Regeldruckerzeugungseinrichtung
(115) hergestellt und die Druckmittelkanäle (16) verschlossen werden, und das in Abhängigkeit von dem Druckmitteldruck
die erste Reibschlußgruppe (104) betätigt, wenn das Ventilelement (11) von seiner Grenzstellung wegbewegt
wird, und das eine Vorbelastungseinrichtung (13,26) umfaßt und das Ventilelement (11) ständig in Richtung der
Grenzstellung drückt.
2. Schalt ructkmindernde Einrichtung, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelsteuerschaltung einen ersten Schaltkreis
(153), der eine Verbindung zwischen der Regeldrucker ζeugungseinrichtung (115) und der ersten Reibschlußgruppe
(104) herstellt, einen zweiten Schaltkreis (152), der eine Verbindung zwischen der Regeldruckerzeugungseinrichtung
(115) und der zweiten Reibschlußgruppe (105) herstellt, und einen dritten Schaltkreis (I68) umfaßt,
der eine Verbindung zwischen der Regeldruckerzeugungseinrichtung (115) und der dritten Reibschlußgruppe (141)
herstellt, daß die - Schaltruckmindernde Einrichtung ferner
einen ersten Druckmittelkanal (14), der ständig in Verbindung mit dem ersten Schaltkreis (153) ist und sich zu
der ersten Druckwirkfläche (7a) öffnet, einen zweiten Druckmittelkanal (15)» der ständig in Verbindung mit der
zweiten Reibschlußgruppe (105) ist und sich zu der zweiten Druckwirkflache (9a) öffnet und einen Teil der Fluiddurchgänge
(16) bildet, die mit der Regeldruckerzeugungseinrichtung
(115) über das Ventil (2) und den zweiten Schaltkreis (152) verbindbar ist, einen dritten Druckmittelkanal
(17), der ständig in Verbindung mit dem dritten Schaltkreis (168) ist und sich zu der dritten Druckwirkfläche
(8a) öffnet, und einen vierten Druckmittelkanal (17) aufweist, der den ersten Schaltkreis (53) und das Ventil ;
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(2) ständig verbindet.
3. Schalt ruckmindernde Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilelement (11) eine Druckwirkfläche (1Oa)
hat, zu der sich der vierte Druckmittelkanal (17) ständig öffnet, um das Ventilelement (11) in Richtung von der
Grenzstellung wegzudrücken, wenn der Druckmitteldruck im vierten Druckmittelkanal (17) aufgebaut wird.
4. Schaltruckmindernde. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch ge kennzeichnet,
daß das Ventil (2,20) zusätzlich zu dem Ventilelement (11) als erstem Ventilelement ein zweites Ventilelement
(21) aufweist, das in Serie zu dem ersten Ventilelement (11) angeordnet ist und eine Druckwirkfläche (20a) hat,
daß das zweite Ventilelement (21) in eine Grenzstellung und von dieser wegbewegbar ist und ein Ende des ersten
Ventilelements (11) beaufschlagt, wenn das zweite Ventilelement (21) aus seiner Grenzstellung wegbewegt wird, und
daß die Vorbelastungseinrichtung (26) des Ventils (2) derart arbeitet, daß sie beide Ventilelemente (11,21) in
ihre Jeweiligen GrenzStellungen drückt.
5. Schalt ruckmindernde Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventilelement (11) eine erste Druckwirkfläche
(7a), die von dem Druckmitteldruck in dem zweiten Druckmittelkanal (15) beaufschlagt wird und das erste
Ventilelement (11) von der Grenzstellung wegdrückt, wenn . ein Druckmitteldruck in dem zweiten Druckmittelkanal (15)
aufgebaut wird und eine zweite Druckwirkfläche (9a) hat, die von dem Druckmitteldruck in dem zweiten Schaltkreis
(152) beaufschlagt wird und das erste Ventilelement (11) in seine Grenzstellung bewegt, wenn ein Fluiddruck in
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dem zweiten Schaltkreis (152) aufgebaut wird.
Schalt rückmindernde Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (2) einen Druckmitteleinlaß (1Oa), der ständig in Verbindung mit dem zweiten Schaltkreis (152)
ist, einen Druckmittelauslaß (10b), der ständig in Verbindung mit dem zweiten Druckmittelkanal (15) und der
zweiten Reibschlußgruppe (105) ist und einen Rücklaufanschluß (10c) aufweist, daß das erste Ventilelement (11)
ein erste und zweites hervorstehendes Umfangsteil (7a,9a) hat, das jeweils die erste und zweite Druckwirkfläche
des ersten Ventilelements (11) bildet, daß die Auslegung derart getroffen ist, daß der Druckmittelauslaß (10b)
wahlweise in dem Druckmitteleinlaß (10a) oder dem Rücklaufanschluß (10c) in Abhängigkeit von der Stellung des
ersten Ventilelements (11) verbindbar ist und eine Verbindung zwischen dem Druckmitteleinlaß (10a) und den Auslassen
(i0b,10c) herstellbar ist, wenn das erste Ventilelement (11) in seiner Grenzstellung ist, und daß das
erste und zweite hervorspringende Umfangsteil (7a,9a) ferner derart angeordnet und beschaffen ist, daß eines
der hervorspringenden Umfangsteile sich an der Stelle des Fluideinlasses (10a) oder des Rücklaufanschlusses (10c)
befindet, wenn der andere hervorspringende Umfangsteil sich an einer Stelle befindet, in der einer der anderen
Anschlüsse (10a-10c) offen ist.
03001 1/0803
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