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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fluidzufuhrgerät, das
parallel geschaltete Durchgänge hat.
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Stand der Technik
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Die
japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 2002-149244 offenbart ein Fluidzufuhrgerät,
das eine Paralleldurchgangssektion hat, in der Durchgänge
parallel geschaltet sind. In dem vorstehenden Fluidzufuhrgerät
wird ein Arbeitsfluid in einem automatischen Getriebe zu einem Radiator
und einem Wärmespeichertank zugeführt, um einen
Wärmetausch durchzuführen, und das Arbeitsfluid,
das einem Wärmetausch unterzogen worden ist, wird zu dem
automatischen Getriebe zurückgeführt. Des Weiteren
sind in dem Fluidzufuhrgerät eine Leitung, die mit dem
Radiator verbunden ist, und eine Leitung, die mit dem Wärmespeichertank
verbunden ist, miteinander parallel geschaltet. Ein Wahlventil wird
betätigt, um zwischen einem Zustand, in dem das Arbeitsfluid
nur zu dem Radiator zugeführt wird, und einem Zustand zu
schalten, in dem das Arbeitsfluid zu sowohl dem Radiator als auch
dem Wärmespeichertank zugeführt wird.
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In
dem vorstehend genannten Fluidzufuhrgerät, wenn die Anzahl
von Durchgängen, durch die ein Fluid in der Paralleldurchgangssektion
hindurchgeht, gemäß dem Betriebszustand des Wahlventils geändert
wird, können die folgenden Nachteile auftreten.
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Das
heißt, wenn die Anzahl von Durchgängen, durch
die Fluid in der Paralleldurchgangssektion hindurchgeht, geändert
wird, wird die Gesamtquerschnittsfläche der Durchgänge
geändert, durch die Fluid strömt, wodurch der
Druckverlust an der Paralleldurchgangssektion geändert
wird. Wenn der Druckverlust an der Paralleldurchgangssektion geändert
wird, wird die Strömungsrate von Fluid in der Paralleldurchgangssektion
auch geändert, was auch die Strömungsrate von
Fluid in dem gesamten Fluidzufuhrgerät ändert.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fluidzufuhrgerät
vorzusehen, das eine Änderung der Strömungsrate
von Fluid unterdrückt, wenn die Anzahl von Fluid durchströmten Durchgängen
an einer Paralleldurchgangssektion geändert wird.
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Um
das Vorstehende und andere Aufgaben zu erreichen, ist die vorliegende
Erfindung vorgesehen, nämlich ein Fluidzufuhrgerät
mit einem Hauptdurchgang, durch den ein Fluid strömt, einer
Paralleldurchgangssektion und einem Druckverlusteinstellmechanismus.
Die Paralleldurchgangssektion hat eine Vielzahl von Durchgängen,
die parallel zu dem Hauptdurchgang geschaltet sind. Die Paralleldurchgangssektion
hat ein Wahlventil, das die Anzahl von Durchgängen, durch
die Fluid strömt, unter der Vielzahl von Durchgängen ändert.
Der Druckverlusteinstellmechanismus unterdrückt eine Änderung
des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion, die mit einer Änderung
eines Betriebszustands des Wahlventils zusammenhängt.
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Andere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich von der
folgenden Beschreibung zusammengenommen mit den beiliegenden Zeichnungen,
die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen kann am Besten
durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsformen zusammen mit den begleitenden Zeichnungen
verstanden werden, in denen:
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1 eine
Gesamtansicht ist, die ein Fluidzufuhrgerät eines Automatikgetriebes
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und die Umgebungsstruktur des Fluidzufuhrgeräts zeigt;
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2 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Verbindungsweise des in 1 gezeigten
Fluidzufuhrgeräts zeigt;
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3(A) ein schematisches Diagramm ist, das den Strömungsweg
eines ATF zeigt, wenn der Betriebszustand des Wahlventils in einem
ersten Zustand ist;
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3(B) ein schematisches Diagramm ist, das den Strömungsweg
eines ATF zeigt, wenn der Betriebszustand des Wahlventils in einem
zweiten Zustand ist;
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4 ein
Zeitablaufdiagramm ist, das die Änderung des Druckverlusts
an der Paralleldurchgangssektion zeigt, wenn der Betriebszustand
des Wahlventils von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand geändert
wird, und die Änderung der Menge von Öl zeigt,
das zu Teilen zugeführt wird, die eine Schmierung erfordern;
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5 ein
Zeitablaufdiagramm ist, das den Betrieb eines Druckverlusteinstellmechanismus
gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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6(A) eine Querschnittsansicht ist, die das Wahlventil
gemäß der ersten Ausführungsform in dem
ersten Zustand darstellt:
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6(B) eine Querschnittsansicht ist, die das Wahlventil
gemäß der ersten Ausführungsform in dem
zweiten Zustand darstellt;
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7 ein
schematisches Diagramm ist, das den Strömungsweg eines
ATF darstellt, wenn der Betriebszustand des Wahlventils gemäß der
ersten Ausführungsform in dem zweiten Zustand ist;
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8(A) eine Querschnittsansicht ist, die ein Wahlventil
gemäß einer zweiten Ausführungsform in
einem ersten Zustand darstellt;
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8(B) eine Querschnittsansicht ist, die das Wahlventil
gemäß der zweiten Ausführungsform in
einem zweiten Zustand darstellt;
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9 ein
schematisches Diagramm ist, das den Strömungsweg eines
ATF darstellt, wenn der Betriebszustand des Wahlventils gemäß der
zweiten Ausführungsform in dem zweiten Zustand ist;
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10(A) eine Querschnittsansicht ist, deren Wahlventil
gemäß einer dritten Ausführungsform in
einem ersten Zustand darstellt;
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10(B) eine Querschnittsansicht ist, die ein Wahlventil
gemäß der dritten Ausführungsform in einem
zweiten Zustand darstellt;
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11 ein
schematisches Diagramm ist, das den Strömungsweg eines
ATF darstellt, wenn der Betriebszustand des Wahlventils gemäß der
dritten Ausführungsform in dem zweiten Zustand ist;
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12(A) eine Querschnittsansicht ist, die ein Wahlventil
gemäß einer vierten Ausführungsform in
einem ersten Zustand darstellt;
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12(B) eine Querschnittsansicht ist, die das Wahlventil
gemäß der vierten Ausführungsform in
einem zweiten Zustand darstellt;
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13 ein
schematisches Diagramm ist, das den Strömungsweg eines
ATF darstellt, wenn der Betriebszustand des Wahlventils gemäß der
vierten Ausführungsform in dem zweiten Zustand ist;
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14(A) eine Querschnittsansicht ist, die ein Wahlventil
gemäß einer fünften Ausführungsform in
einem ersten Zustand darstellt;
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14(B) eine Querschnittsansicht ist, die das Wahlventil
gemäß der fünften Ausführungsform in
einem zweiten Zustand darstellt; und
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15 ein
schematisches Diagramm ist, das den Strömungsweg eines
ATF darstellt, wenn der Betriebszustand des Wahlventils gemäß der
fünften Ausführungsform in dem zweiten Zustand
ist.
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BESTE FORM ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ein
Fluidzufuhrgerät 1A gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun
mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
In der ersten Ausführungsform ist das Fluidzufuhrgerät 1A in
einem Automatikgetriebe installiert, das an einem Fahrzeug montiert
ist.
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1 zeigt
eine Gesamtansicht des Fluidzufuhrgeräts 1A gemäß der
ersten Ausführungsform und die Umgebungsstruktur des Fluidzufuhrgeräts 1A.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist eine Brennkraftmaschine 1 mit
einem Planetengetriebe-Automatikgetriebe 2 verbunden, das
einen Drehmomentwandler hat. In der ersten Ausführungsform
wird Fluid, das in dem Automatikgetriebe 2 aufgenommen
ist oder ein Automatikgetriebefluid (ATF) als ein Arbeitsfluid, das
Leistung in den Drehmomentwandler überträgt, ein
Arbeitsfluid zum Steuern von Betrieben einer Bremse und einer Kupplung
zum Auswählen von Gangbereichen des Automatikgetriebes 2 und
ein Schmiermittel für eine Schmierung erfordernde Teile geteilt,
die eine Schmierung erfordern, wie Wellen und Lager des Automatikgetriebes 2.
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Der
Aufbau des Fluidzufuhrgeräts 1A gemäß der
ersten Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben. 2 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Verbindungsweise des Fluidzufuhrgeräts 1A zeigt.
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Das
Fluidzufuhrgerät 1A hat einen Hauptabgabedurchgang 10 zum
Abgeben des ATF zu der Außenseite, einen Hauptrückführungsdurchgang 11 zum
Rückführen des abgegebenen ATF zu dem Automatikgetriebe 2 und
eine Paralleldurchgangssektion 60, die nachstehend beschrieben
wird.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Ende
des Hauptabgabedurchgangs 10 mit dem Automatikgetriebe 2 verbunden
und das andere Ende des Hauptabgabedurchgangs 10 ist mit
einem Wahlventil 100 verbunden.
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Das
Wahlventil 100 ist ein elektromagnetisches Ventil und der
Betriebszustand des Wahlventils 100 wird durch eine Steuerungseinrichtung 4 gesteuert.
Genauer gesagt wird die Temperatur des ATF, die durch einen Öltemperatursensor 5 erfasst wird,
zu der Steuerungseinrichtung 4 gesendet. Wenn die erfasste
ATF-Temperatur geringer als ein vorbestimmter Bestimmungswert α ist,
führt die Steuerungseinrichtung 4 keine Energie
zu dem Wahlventil 100 zu, um das Wahlventil 100 in
einen ersten Zustand zu bringen, der nachstehend beschrieben ist. Wenn
die erfasste ATF-Temperatur größer als oder gleich
zu dem Bestimmungswert α ist, führt die Steuerungseinrichtung 4 Energie
zu dem Wahlventil 100 zu, um das Wahlventil 100 in
einen zweiten Zustand zu bringen, der nachstehend beschrieben ist.
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Ein
Ende eines ersten Durchgangs 40 ist mit dem Wahlventil 100 verbunden,
und das andere Ende des ersten Durchgangs 40 ist mit dem
Hauptrückführungsdurchgang 11 verbunden.
Ein erster Wärmetauscher 41 ist in der Mitte des
ersten Durchgangs 40 vorgesehen. In der ersten Ausführungsform
ist der erste Wärmetauscher 41 in einem Radiator 3 vorgesehen,
der ein Kältemittel der Brennkraftmaschine 1 kühlt.
Wenn die ATF-Temperatur höher als die Kältemitteltemperatur
ist, verringert der erste Wärmetauscher 41 die
ATF-Temperatur, und wenn die ATF-Temperatur niedriger als die Kältemitteltemperatur
ist, erhöht der erste Wärmetauscher 41 die ATF-Temperatur.
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Des
Weiteren ist ein Ende eines zweiten Durchgangs 50 mit dem
Wahlventil 100 verbunden, und das andere Ende des zweiten
Durchgangs 50 ist mit dem Hauptrückführungsdurchgang 11 verbunden.
Ein zweiter Wärmetauscher 51 ist in der Mitte des
zweiten Durchgangs 50 vorgesehen. In der ersten Ausführungsform
ist der zweite Wärmetauscher 51 in der Nähe
des Automatikgetriebes 2 vorgesehen. Wenn das ATF durch
den zweiten Wärmetauscher 51 hindurchgeht, wird
das ATF gekühlt.
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Das
ATF, das einem Wärmetausch mit dem ersten Wärmetauscher 41 und
dem zweiten Wärmetauscher 51 unterzogen worden
ist, wird in den Hauptrückführungsdurchgang 11 eingeleitet
und wird zu Schmierung erfordernden Teilen 2a, die eine Schmierung
erfordern, in dem Automatikgetriebe 2 zugeführt.
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Wie
in den Zeichnungen, beispielsweise in 2, gezeigt
ist, sind der erste Durchgang 40 und der zweite Durchgang 50 zu
dem Hauptabgabedurchgang 10 und dem Hauptrückführungsdurchgang 11 parallel
geschaltet. Das Wahlventil 100 ändert die Anzahl
von Durchgängen, durch die das ATF hindurchgeht, unter
den Durchgängen, die der erste Durchgang 40 und
der zweite Durchgang 50 sind. In der ersten Ausführungsform
bilden der erste Durchgang 40, der zweite Durchgang 50 und
das Wahlventil 100 die Paralleldurchgangssektion 60.
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3(A) und 3(B) zeigen
jeweils den Strömungsweg des ATF in dem Fluidzufuhrgerät. 3(A) zeigt den Strömungsweg, wenn der
Betriebszustand des Wahlventils 100 in dem ersten Zustand
ist, und 3(B) zeigt den Strömungsweg, wenn
der Betriebszustand des Wahlventils in dem zweiten Zustand ist.
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Wenn
die ATF-Temperatur geringer als der Bestimmungswert α ist,
wird das Wahlventil 100 in den ersten Zustand gebracht,
wie in 3(A) gezeigt ist. In dem ersten
Zustand geht das ATF nur durch den ersten Durchgang 40 an
der Paralleldurchgangssektion 60 hindurch. In dem ersten
Zustand wird das ATF einem Wärmetausch mit dem ersten Wärmetauscher 41 unterzogen.
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Wie
in 3(B) gezeigt ist, wenn die ATF-Temperatur
größer als oder gleich zu dem Bestimmungswert α ist,
wird das Wahlventil 100 in den zweiten Zustand gebracht.
In dem zweiten Zustand geht das ATF durch den ersten Durchgang 40 und den
zweiten Durchgang 50 an der Paralleldurchgangssektion 60 hindurch.
In dem zweiten Zustand wird das ATF einem Wärmetausch mit
dem ersten Wärmetauscher 41 und dem zweiten Wärmetauscher 51 unterzogen.
Als eine Folge wird die ATF-Temperatur eingestellt, um niedriger
als der Bestimmungswert α zu sein.
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Auf
diese Weise wird der Betriebszustand des Wahlventils 100 gemäß der
ATF-Temperatur geändert, und gemäß der Änderung
des Betriebszustands wird die Anzahl von Durchgängen, durch
die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
geändert. Auf diese Weise wird auch die Anzahl der Wärmetauscher
geändert, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
wodurch gestattet wird, dass die Wärmetauscherwirksamkeit
bezüglich des ATF variabel ist. Auf diese Weise, da die
Wärmetauscherwirksamkeit gemäß der ATF-Temperatur
variiert wird, werden eine übermäßige
Wärmeerhöhung und eine Überkühlung des
ATF in einer geeigneten Weise unterdrückt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wenn der Betriebszustand des Wahlventils 100 von
dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand geändert wird,
wird die Anzahl von Durchgängen, durch die das ATF in der
Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht, erhöht,
was die Gesamtquerschnittsfläche der Durchgänge
erhöht, durch die hindurch das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 strömt.
Somit wird der Druckverlust in der Paralleldurchgangssektion 60 verringert.
Wenn der Druckverlust in der Paralleldurchgangssektion 60 verringert
wird, wird die Strömungsrate von ATF, das durch die Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
erhöht, was auch die Strömungsrate von ATF in
dem gesamten Fluidzufuhrgerät erhöht. Somit wird
zum Beispiel die Menge von ATF erhöht, die von dem Hauptrückführungsdurchgang 11 zu
den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a zugeführt
wird. Als eine Folge können beispielsweise die folgenden
Nachteile auftreten.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird das ATF nicht nur zum Schmieren
der eine Schmierung erfordernden Teile 2a verwendet, sondern
auch zum Übertragen von Leistung in Drehmomentwandler und zum
Steuern von Betrieben der Bremse und der Kupplung zum Auswählen
der Gangbereiche des Automatikgetriebes 2. Somit, wenn
die zu den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a zugeführte
Menge erhöht wird, werden die Menge, die für eine
Leistungsübertragung in dem Drehmomentwandler verwendet
wird, und die Menge verringert, die zum Steuern der Betriebe der
Kupplung und der Bremse verwendet wird. Dies kann nicht nur eine
kleine Wirkung auf die Leistungsübertragung des Drehmomentwandlers
und die Betriebssteuerung der Kupplung und der Bremse haben.
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Des
Weiteren, wenn die Menge von ATF, die durch den ersten Wärmetauscher 41 hindurchgeht, erhöht
wird, kann die Menge von ATF, die in den ersten Wärmetauscher 41 strömt,
das Wärmetauschvermögen des ersten Wärmetauschers 41 übersteigen, und
ein ausreichender Wärmetausch kann nicht ausgeführt
werden.
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Das
Wahlventil 100 der ersten Ausführungsform hat
einen Druckverlusteinstellmechanismus, der eine Änderung
des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion 60 unterdrückt,
die mit der Änderung des Betriebszustands des Wahlventils 100 zusammenhängt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, unterdrückt der Druckverlusteinstellmechanismus
eine Abnahme des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion 60 (durch
eine gestrichelte Linie in 5 gezeigt),
die durch eine Erhöhung der Anzahl von Durchgängen, durch
die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
durch Betätigen des Wahlventils 100 verursacht
wird. Genauer gesagt, wenn das Wahlventil 100 von dem ersten
Zustand zu dem zweiten Zustand so geändert wird, dass die
Anzahl von Durchgängen erhöht wird, durch die
das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
gleicht der Druckverlusteinstellmechanismus die Druckverlustniveaus
an der Paralleldurchgangssektion 60 vor und nach einem
Erhöhen der Anzahl von Durchgängen aus, durch
die das ATF hindurchgeht. Auf diese Weise wird unterdrückt,
dass sich die Strömungsrate von ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät
nach einer Erhöhung der Anzahl von Durchgängen ändert, durch
die das ATF hindurchgeht.
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6(A) und 6(B) zeigen
den Querschnittsaufbau des Wahlventils 100, das mit dem Druckverlusteinstellmechanismus
ausgerüstet ist. 6(A) zeigt
den Querschnittsaufbau des Wahlventils 100 in dem ersten
Zustand, und 6(B) zeigt den Querschnittsaufbau
des Wahlventils 100 in dem zweiten Zustand.
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Wie
in 6(A) und 6(B) gezeigt
ist, hat das Wahlventil 100 eine hohle Buchse 110,
einen stabartigen Ventilkörper 120, eine Feder 130 und
eine elektromagnetische Spule 140. Der Ventilkörper 120 bewegt
sich in der Buchse 110 entlang der Axialrichtung der Buchse 110,
um den Betriebszustand des Wahlventils 100 umzuschalten.
Die Feder 130 drängt den Ventilkörper 120 in
Richtung zu einem ersten Ende in der Buchse 110. Die elektromagnetische Spule 140 bewegt
den Ventilkörper 120 in der Buchse 110 in
eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in die die Feder 130 den
Ventilkörper 120 drängt.
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Die
Buchse 110 ist mit einem Einlassdurchgang 111,
der den Hauptabgabedurchgang 10 mit dem Inneren der Buchse 110 verbindet,
einem ersten Auslassdurchgang 112 und einem zweiten Auslassdurchgang 113,
die den ersten Durchgang 40 mit dem Inneren der Buchse 110 verbinden,
und einem dritten Auslassdurchgang 114 versehen, der den zweiten
Durchgang 50 mit dem Inneren der Buchse 110 verbindet.
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Der
zweite Auslassdurchgang 113 ist mit einer Verengung 115 versehen.
Die Verengung 115 bildet den Druckverlusteinstellmechanismus.
Die Verengung 115 erhöht den Druckverlust des
zweiten Auslassdurchgangs 113, um die Abnahme des Druckverlusts
an der Paralleldurchgangssektion 60 auszugleichen, die
durch Erhöhen der Anzahl von Durchgängen verursacht
wird, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht.
Der Durchmesser einer Bohrung, die die Verengung 115 bildet,
hat eine geeignete Größe zum Ausgleichen der Abnahme
des Druckverlusts. Mit anderen Worten gesagt, ist der Durchmesser
der Bohrung, die die Verengung 115 bildet, auf eine Größe
festgelegt, die die Druckverlustniveaus an der Paralleldurchgangssektion 60 vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen
gleichmachen kann, durch die das ATF hindurchgeht.
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Des
Weiteren hat der Ventilkörper 120 einen kleinen
Durchmesserabschnitt 121 zum Umschalten des Verbindungszustands
der Durchgänge 111 bis 114. Wie in 6(A) gezeigt ist, ist der kleine Durchmesserabschnitt 121 derart
ausgebildet, dass der Einlassdurchgang 111 mit dem ersten
Auslassdurchgang 112 verbunden ist, wenn das Wahlventil 100 in dem
ersten Zustand ist, d. h., wenn der Ventilkörper 120 zu
dem ersten Ende in der Buchse 110 durch die Kraft der Feder 130 bewegt
ist.
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Wie
in 6(B) gezeigt ist, ist der kleine Durchmesserabschnitt 121 derart
ausgebildet, dass der zweite Auslassdurchgang 113 und der
dritte Auslassdurchgang 114 mit dem Einlassdurchgang 111 verbunden
sind, wenn das Wahlventil 100 in dem zweiten Zustand ist,
d. h., wenn der Ventilkörper 120 zu einem zweiten
Ende in der Buchse 110 durch die elektromagnetische Spule 140 bewegt
ist.
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Als
Nächstes wird der Betrieb des Wahlventils 100 beschrieben,
das aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist.
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Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 100 in dem ersten Zustand
ist, strömt das ATF nur durch den ersten Durchgang 40 in
der Paralleldurchgangssektion 60, wie in 6(A) gezeigt ist.
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Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 100 in dem zweiten
Zustand ist, strömt das ATF durch den ersten Durchgang 40 und
den zweiten Durchgang 50 in der Paralleldurchgangssektion 60,
wie in 6(B) und 7 gezeigt
ist. In dem zweiten Zustand wird das ATF zu dem ersten Durchgang 40 über
den zweiten Auslassdurchgang 113 zugeführt, der
mit der Verengung 115 versehen ist. Somit wird in dem zweiten
Zustand, in dem die Anzahl von Durchgängen, durch die das
ATF hindurchgeht, im Vergleich zu dem ersten Zustand erhöht
ist, der Druckverlust an dem Auslass des Wahlventils 100 erhöht, an
den der erste Durchgang 40 angeschlossen ist. Dies unterdrückt
die Abnahme des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion 60,
die durch eine Erhöhung der Anzahl von Durchgängen
verursacht wird, durch die das ATF hindurchgeht. Genauer gesagt
werden die Druckverlustniveaus an der Paralleldurchgangssektion 60 vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF hindurchgeht, gleichgemacht. Somit wird vor und
nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
die Strömungsrate von ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät
im Wesentlichen gleichmäßig gemacht, und die Menge
von ATF, die zu den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a zugeführt
wird, ist im Wesentlichen gleichmäßig.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, hat die erste Ausführungsform
die folgenden Vorteile.
- (1) Das Wahlventil 100 hat
den Druckverlusteinstellmechanismus (Verengung 115), der
eine Änderung des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion 60 unterdrückt,
die mit der Änderung des Betriebszustands des Wahlventils 100 zusammenhängt.
Auf diese Weise wird unterdrückt, dass sich der Druckverlust
an der Paralleldurchgangssektion 60 ändert, wenn
die Anzahl von Durchgängen, durch die das ATF hindurchgeht,
in der Paralleldurchgangssektion 60 geändert wird.
Als eine Folge wird auch unterdrückt, dass sich die Strömungsrate
von ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 ändert,
wodurch auch eine Änderung der Strömungsrate von
ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät unterdrückt
wird. Obwohl die Anzahl von Durchgängen geändert
wird, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
wird somit unterdrückt, dass sich die Strömungsrate
von ATF in dem Fluidzufuhrgerät ändert.
- (2) Der Druckverlusteinstellmechanismus unterdrückt
die Abnahme des Druckverlusts in der Paralleldurchgangssektion 60,
die durch eine Erhöhung der Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
durch den Betrieb des Wahlventils 100 verursacht wird.
Auf diese Weise wird die Änderung des Druckverlusts nach
einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen, durch
die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht, in
einer geeigneten Weise unterdrückt. Dies unterdrückt
in einer geeigneten Weise, dass die Strömungsrate in dem Fluidzufuhrgerät
nach einer Erhöhung der Anzahl von Durchgängen
geändert wird, durch die das ATF hindurchgeht.
- (3) Die Paralleldurchgangssektion 60 hat den ersten
Durchgang 40 und den zweiten Durchgang 50. Des
Weiteren hat die Buchse 110 des Wahlventils 100 den
Einlassdurchgang 111, der mit dem Hauptabgabedurchgang 10 verbunden
ist, den ersten Auslassdurchgang 112 und den zweiten Auslassdurchgang 113,
die mit dem ersten Durchgang 40 verbunden sind, und den
dritten Auslassdurchgang 114, der mit dem zweiten Durchgang 50 verbunden
ist. Die Verengung 115 ist in dem zweiten Auslassdurchgang 113 vorgesehen.
Des Weiteren hat das Wahlventil 100 den Ventilkörper 120,
der den Betriebszustand des Wahlventils 100 umschaltet.
Wenn sich das Wahlventil 100 in dem ersten Zustand befindet,
ist der Einlassdurchgang 111 mit dem ersten Auslassdurchgang 112 verbunden,
und wenn es sich in dem zweiten Zustand befindet, sind der zweite Auslassdurchgang 113 und
der dritte Auslassdurchgang 114 mit dem Einlassdurchgang 111 verbunden.
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Somit,
wenn das Wahlventil 100 sich in dem ersten Zustand befindet,
geht das ATF nur durch den ersten Durchgang 40 in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurch.
Wenn sich das Wahlventil 100 in dem zweiten Zustand befindet,
geht das ATF durch den ersten Durchgang 40 und den zweiten
Durchgang 50 in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurch.
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In
dem zweiten Zustand, da das ATF zu dem ersten Durchgang 40 über
den zweiten Auslassdurchgang 113 zugeführt wird,
der mit der Verengung 115 versehen ist, wird unterdrückt,
dass der Druckverlust in der Paralleldurchgangssektion 60 aufgrund der
Erhöhung der Anzahl von Durchgängen abnimmt, durch
die das ATF hindurchgeht. Somit wird unterdrückt, dass
sich der Druckverlust in der Paralleldurchgangssektion 60 in
einer geeigneten Weise nach einer Erhöhung der Anzahl von
Durchgängen ändert, durch die das ATF hindurchgeht.
Dies unterdrückt auch in einer geeigneten Weise, dass die
Strömungsrate von ATF nach einer Erhöhung der
Anzahl von Durchgängen geändert wird, durch die
das ATF hindurchgeht.
- (4) Das Fluid, das durch
den Hauptabgabedurchgang 10 strömt, ist das ATF,
das als Schmiermittel des Automatikgetriebes 2 funktioniert.
Der erste Durchgang 40 und der zweite Durchgang 50,
die die Paralleldurchgangssektion 60 bilden, sind mit dem
ersten Wärmetauscher 41 bzw. dem zweiten Wärmetauscher 51 versehen
und führen das ATF, das einem Wärmetausch unterzogen
worden ist, zu den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a des
Automatikgetriebes 2. Auf diese Weise wird die Anzahl von
Durchgängen, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
gemäß dem Betriebszustand des Wahlventils 100 geändert,
um die Anzahl der Wärmetauscher zu ändern, durch
die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht.
Dies gestattet, dass die Wärmetauscherwirksamkeit bezüglich
des ATF variabel ist. Gemäß dem Fluidzufuhrgerät
der ersten Ausführungsform, obwohl die Anzahl von Durchgängen
geändert wird, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
wird unterdrückt, dass sich die Strömungsrate
von ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät ändert.
Deshalb wird in einem Fall, in dem die Wärmetauscherwirksamkeit
bezüglich des ATF durch Ändern der Anzahl von
Wärmetauschern, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
unter Verwendung des Wahlventils 100 geändert
wird, unterdrückt, dass sich die Menge von ATF ändert,
die zu den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a des Automatikgetriebes 2 zugeführt
wird.
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Ein
Fluidzufuhrgerät 1B gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun mit Bezug auf 8(A), 8(B) und 9 beschrieben.
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Die
zweite Ausführungsform hat grundsätzlich denselben
Aufbau wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme des Aufbaus
der Durchgänge des Wahlventils. Das Fluidzufuhrgerät 18 gemäß der zweiten
Ausführungsform wird beschrieben, wobei Augenmerk auf die
Unterschiede zwischen der ersten Ausführungsform und der
zweiten Ausführungsform gelegt wird.
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Wie
in 9 gezeigt ist, hat das Fluidzufuhrgerät 1B den
Hauptabgabedurchgang 10, den Hauptrückführungsdurchgang 11 und
eine Paralleldurchgangssektion 60, die nachstehend beschrieben wird.
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8(A) und 8(B) zeigen
den Querschnittsaufbau eines Wahlventils 200 gemäß der zweiten
Ausführungsform. 8(A) zeigt
den Querschnittsaufbau des Wahlventils 200 in einem ersten Zustand,
und 8(B) zeigt den Querschnittsaufbau des
Wahlventils 200 in einem zweiten Zustand.
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Wie
in 8(A) und 8(B) gezeigt
ist, hat das Wahlventil 200 eine hohle Buchse 210,
einen stabartigen Ventilkörper 220, eine Feder 230 und
eine elektromagnetische Spule 240. Der Ventilkörper 220 bewegt
sich in der Buchse 210 entlang der Axialrichtung der Buchse 210,
um den Betriebszustand des Wahlventils 200 umzuschalten.
Die Feder 230 drängt den Ventilkörper 220 in
Richtung zu einem ersten Ende in der Buchse 210. Die elektromagnetische Spule 240 bewegt
den Ventilkörper 220 in eine Richtung entgegengesetzt
zu der Richtung, in der die Feder 230 den Ventilköper 220 drängt.
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Die
Buchse 210 hat einen ersten Einlassdurchgang 211 und
einen zweiten Einlassdurchgang 212, die den Hauptabgabedurchgang 10 mit
dem Inneren der Buchse 210 verbinden, einen ersten Auslassdurchgang 213,
der den ersten Durchgang 40 mit dem Inneren der Buchse 210 verbindet,
und einen zweiten Auslassdurchgang 214, der den zweiten Durchgang 50 mit
dem Inneren der Buchse 210 verbindet.
-
Eine
Verengung 215 ist in dem zweiten Einlassdurchgang 212 vorgesehen.
In der zweiten Ausführungsform bildet die Verengung 215 den
Druckverlusteinstellmechanismus. Die Verengung 215 erhöht
den Druckverlust des zweiten Einlassdurchgangs 212, um
die Abnahme des Druckverlusts der Paralleldurchgangssektion 60 auszugleichen,
die durch eine Erhöhung der Anzahl von Durchgängen verursacht
wird, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht.
Der Durchmesser einer Bohrung, die die Verengung 215 bildet,
hat eine angemessene Größe zum Ausgleichen der
Abnahme des Druckverlusts. Mit anderen Worten gesagt ist der Durchmesser
der Bohrung, die die Verengung 215 bildet, auf eine Größe
festgelegt, die die Druckverlustniveaus der Paralleldurchgangssektion 60 vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen
gleichmachen kann, durch die das ATF hindurchgeht.
-
Des
Weiteren hat der Ventilkörper 220 einen kleinen
Durchmesserabschnitt 221 zum Umschalten des Verbindungszustands
der Durchgänge 211 bis 214. Wie in 8(A) gezeigt ist, ist der kleine Durchmesserabschnitt 221 derart
ausgebildet, dass der erste Einlassdurchgang 211 mit dem
ersten Auslassdurchgang 213 verbunden ist, wenn das Wahlventil 200 in
dem ersten Zustand ist, d. h., wenn der Ventilkörper 220 zu
dem ersten Ende in der Buchse 210 durch die Kraft der Feder 230 bewegt
ist.
-
Wie
in 8(B) gezeigt ist, ist der kleine Durchmesserabschnitt 221 derart
ausgebildet, dass der erste Auslassdurchgang 213 und der
zweite Auslassdurchgang 214 mit dem zweiten Einlassdurchgang 212 verbunden
sind, wenn das Wahlventil 200 in dem zweiten Zustand ist,
d. h., wenn der Ventilkörper 220 durch die elektromagnetische
Spule 240 zu einem zweiten Ende in der Buchse 210 bewegt
ist.
-
Als
nächstes wird der Betrieb des Wahlventils 200 beschrieben,
das aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist.
-
Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 200 in dem ersten Zustand
ist, geht das ATF nur durch den ersten Durchgang 40 in
der Paralleldurchgangssektion 60 hindurch, wie in 8(A) gezeigt ist.
-
Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 200 in dem zweiten
Zustand ist, strömt das ATF durch den ersten Durchgang 40 und
den zweiten Durchgang 50 in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurch,
wie in 8(B) und 9 gezeigt
ist. In dem zweiten Zustand wird das ATF zu dem ersten Durchgang 40 und
dem zweiten Durchgang 50 über den zweiten Einlassdurchgang 212 zugeführt,
der mit der Verengung 215 versehen ist. Somit wird in dem
zweiten Zustand, in dem die Anzahl von Durchgängen, durch
die das ATF hindurchgeht, im Vergleich zu dem ersten Zustand erhöht
ist, der Druckverlust an dem Einlass des Wahlventils 200 erhöht,
der mit dem ersten Durchgang 40 und dem zweiten Durchgang 50 verbunden
ist. Dies unterdrückt die Abnahme des Druckverlusts an
der Paralleldurchgangssektion 60 aufgrund des Erhöhens
der Anzahl von Durchgängen, durch die das ATF hindurchgeht.
Genauer gesagt werden die Druckverlustniveaus an der Paralleldurchgangssektion 60 vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF strömt, gleichgemacht. Somit ist vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
die Strömungsrate von ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät
im Wesentlichen gleichmäßig, und die Menge von
ATF, die zu den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a zugeführt
wird, ist auch im Wesentlichen gleichmäßig.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, hat das Wahlventil 200 gemäß der
zweiten Ausführungsform dieselben Vorteile wie die erste
Ausführungsform.
-
Ein
Fluidzufuhrgerät 1C gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun
mit Bezug auf 10(A), 10(B) und 11 beschrieben.
-
Die
dritte Ausführungsform hat grundsätzlich denselben
Aufbau wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme des Aufbaus
der Durchgänge des Wahlventils. Das Fluidzufuhrgerät 1C gemäß der
dritten Ausführungsform wird beschrieben, wobei Augenmerk
auf die Unterschiede zwischen der ersten Ausführungsform
und der dritten Ausführungsform gelegt wird.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, hat das Fluidzufuhrgerät 1C den
Hauptabgabedurchgang 10, den Hauptrückführungsdurchgang 11 und
eine Paralleldurchgangssektion 60, die nachstehend beschrieben wird.
-
10(A) und 10(B) zeigen
den Querschnittsaufbau eines Wahlventils 300 gemäß der
dritten Ausführungsform. 10(A) zeigt
den Querschnittsaufbau des Wahlventils 300 in einem ersten Zustand,
und 10(B) zeigt den Querschnittsaufbau
des Wahlventils in einem zweiten Zustand.
-
Wie
in 10(A) und 10(B) gezeigt
ist, hat das Wahlventil 300 eine hohle Buchse 310,
einen stabartigen Ventilkörper 320, eine Feder 330 und eine
elektromagnetische Spule 340. Der Ventilkörper 320 bewegt
sich in der Buchse 310 entlang der Axialrichtung der Buchse 310,
um den Betriebszustand des Wahlventils 300 umzuschalten.
Die Feder 330 drängt den Ventilkörper 320 in
Richtung zu einem ersten Ende in der Buchse 310. Die elektromagnetische
Spule 340 bewegt den Ventilkörper 320 in
der Buchse 310 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung,
in der die Feder 330 den Ventilkörper 320 drängt.
-
Die
Buchse 310 hat einen ersten Einlassdurchgang 311 und
einen zweiten Einlassdurchgang 312, die den Hauptabgabedurchgang 10 mit
dem Inneren der Buchse 310 verbinden, einen ersten Auslassdurchgang 313 und
einen zweiten Auslassdurchgang 314, die den ersten Durchgang 40 mit
dem Inneren der Buchse 310 verbinden, und einen dritten Auslassdurchgang 315,
der den zweiten Durchgang 50 mit dem Inneren der Buchse 310 verbindet.
-
Des
Weiteren ist der zweite Einlassdurchgang 312 mit einer
ersten Verengung 316 versehen, und der zweite Auslassdurchgang 314 ist
mit einer zweiten Verengung 317 versehen. In der dritten
Ausführungsform bilden die erste und die zweite Verengung 316, 317 den
Druckverlusteinstellmechanismus. Die erste Verengung 316 erhöht
den Druckverlust des zweiten Einlassdurchgangs 312, während die
zweite Verengung 317 den Druckverlust des zweiten Auslassdurchgangs 314 erhöht,
um die Abnahme des Druckverlusts in der Paralleldurchgangssektion 60 auszugleichen,
die durch Erhöhen der Anzahl von Durchgängen verursacht
wird, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 strömt.
Die Durchmesser von Bohrungen, die die erste und zweite Verengung 316, 317 bilden,
sind auf Größen festgelegt, die zum Ausgleichen
der Abnahme des Druckverlusts geeignet sind, in anderen Worten gesagt,
auf Größen, die die Druckverlustniveaus der Paralleldurchgangssektion 60 vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen
gleichmachen kann, durch die das ATF hindurchgeht.
-
Des
Weiteren hat der Ventilkörper 320 einen kleinen
Durchmesserabschnitt 321 zum Umschalten des Verbindungszustands
der Durchgänge 311 bis 315. Wie in 10(A) gezeigt ist, ist der kleine Durchmesserabschnitt 321 derart
ausgebildet, dass der erste Einlassdurchgang 311 mit dem
ersten Auslassdurchgang 313 verbunden ist, wenn sich das Wahlventil 300 in
dem ersten Zustand befindet, d. h. wenn der Ventilkörper 320 durch
die Kraft der Feder 330 zu dem ersten Ende in der Buchse 310 bewegt ist.
-
Wie
in 10(B) gezeigt ist, ist der kleine Durchmesserabschnitt 321 derart
ausgebildet, dass der zweite Auslassdurchgang 314 und der
dritte Auslassdurchgang 315 mit dem zweiten Einlassdurchgang 312 verbunden
sind, wenn sich das Wahlventil 300 in dem zweiten Zustand
befindet, d. h. wenn der Ventilkörper 320 durch
die elektromagnetische Spule 340 zu einem zweiten Ende
in der Buchse 310 bewegt ist.
-
Als
nächstes wird der Betrieb des Wahlventils 300 beschrieben,
das aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist.
-
Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 300 in dem ersten Zustand
ist, strömt das ATF nur durch den ersten Durchgang 40 in
der Paralleldurchgangssektion 60, wie in 10(A) gezeigt ist.
-
Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 300 in dem zweiten
Zustand ist, strömt das ATF durch den ersten Durchgang 40 und
den zweiten Durchgang 50 in der Paralleldurchgangssektion 60,
wie in 10(B) und 11 gezeigt
ist. In dem zweiten Zustand wird das ATF zu dem zweiten Durchgang 50 über
den zweiten Einlassdurchgang 312 zugeführt, der
mit der ersten Verengung 316 versehen ist, und wird zu
dem ersten Durchgang 40 über den zweiten Einlassdurchgang 312 und
den zweiten Auslassdurchgang 314 zugeführt, der
mit der zweiten Verengung 317 versehen ist. Somit ist in
dem zweiten Zustand, in dem die Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF hindurchgeht, im Vergleich zu dem ersten Zustand
erhöht ist, der Druckverlust an dem Einlass des Wahlventils 300 erhöht,
der mit dem ersten Durchgang 40 und dem zweiten Durchgang 50 verbunden
ist, und auch an dem Auslass des Wahlventils 300, der mit
dem ersten Durchgang 40 verbunden ist. Dies unterdrückt
die Abnahme des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion 60,
die durch Erhöhen der Anzahl von Durchgängen verursacht
wird, durch die das ATF hindurchgeht. Genauer gesagt sind die Druckverlustniveaus
an der Paralleldurchgangssektion 60 vor und nach einem
Erhöhen der Anzahl von Durchgängen, durch die
das ATF hindurchgeht, gleich gemacht. Somit ist vor und nach einem
Erhöhen der Anzahl von Durchgängen, durch die
das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
die Strömungsrate von ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät
im Wesentlichen gleichmäßig, und die Menge von
ATF, die zu den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a zugeführt
wird, ist auch im Wesentlichen gleichmäßig.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, hat das Wahlventil 300 gemäß der
dritten Ausführungsform dieselben Vorteile wie die erste
Ausführungsform.
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Ein
Fluidzuführungsgerät 1D gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit
Bezug auf 12(A), 12(B) und 13 beschrieben.
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Die
vierte Ausführungsform hat grundsätzlich denselben
Aufbau wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme des Aufbaus
der Durchgänge des Wahlventils. Das Fluidzufuhrgerät 1D gemäß der vierten
Ausführungsform wird mit Augenmerk auf die Unterschiede
zwischen der ersten Ausführungsform und der vierten Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
in 13 gezeigt ist, hat das Fluidzufuhrgerät 1D den
Hauptabgabedurchgang 10, den Hauptrückführungsdurchgang 11 und
eine Paralleldurchgangssektion 60, die nachstehend beschrieben wird.
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12(A) und 12(B) zeigen
den Querschnittsaufbau des Wahlventils 400 gemäß der
vierten Ausführungsform. 12(A) zeigt
den Querschnittsaufbau der Wahlventils 400 in einem ersten Zustand,
und 12(B) zeigt den Querschnittsaufbau
des Wahlventils 400 in einem zweiten Zustand.
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Wie
in 12(A) und 12(B) gezeigt
ist, hat das Wahlventil 400 eine hohle Buchse 410,
einen stabartigen Ventilkörper 420, eine Feder 430 und eine
elektromagnetische Spule 440. Der Ventilkörper 420 bewegt
sich in der Buchse 410 entlang der Axialrichtung der Buchse 410,
um den Betriebszustand des Wahlventils 400 umzuschalten.
Die Feder 430 drängt den Ventilkörper 420 in
Richtung zu einem ersten Ende in der Buchse 410. Die elektromagnetische
Spule 440 bewegt den Ventilkörper 420 in
der Buchse 410 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung,
in der die Feder 130 den Ventilkörper 420 drängt.
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Die
Buchse 410 hat einen ersten Einlassdurchgang 411 und
einen zweiten Einlassdurchgang 412, die den Hauptabgabedurchgang 10 mit
dem Inneren der Buchse 410 verbinden, einen ersten Auslassdurchgang 413,
der den ersten Durchgang 40 mit dem Inneren der Buchse 410 verbindet,
und einen zweiten Auslassdurchgang 414, der den zweiten Durchgang 50 mit
dem Inneren der Buchse 410 verbindet.
-
Des
Weiteren ist der zweite Einlassdurchgang 412 mit einer
ersten Verengung 415 versehen, und der zweite Auslassdurchgang 414 ist
mit einer zweiten Verengung 416 versehen. In der vierten
Ausführungsform bilden die erste und die zweite Verengung 415, 416 den
Druckverlusteinstellmechanismus. Die erste Verengung 415 erhöht
den Druckverlust des zweiten Einlassdurchgangs 412, während die
zweite Verengung 416 den Druckverlust des zweiten Auslassdurchgangs 414 erhöht,
um die Abnahme des Druckverlusts der Paralleldurchgangssektion 60 auszugleichen,
die durch Erhöhen der Anzahl von Durchgängen verursacht
wird, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 strömt.
Der Durchmesser von Bohrungen, die die erste und die zweite Verengung 415, 416 bilden,
ist auf eine Größe festgelegt, die zum Ausgleichen
der Abnahme des Druckverlusts geeignet ist, mit anderen Worten gesagt
auf eine Größe, die die Druckverlustniveaus der Paralleldurchgangssektion 60 vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen
gleichmachen kann, durch die das ATF hindurchgeht.
-
Des
Weiteren hat der Ventilkörper 420 einen kleinen
Durchmesserabschnitt 421 zum Umschalten des Verbindungszustands
der Durchgänge 411 bis 414. Wie in 12(A) gezeigt ist, ist der kleine Durchmesserabschnitt 421 derart
ausgebildet, dass der erste Einlassdurchgang 411 mit dem
ersten Auslassdurchgang 413 verbunden ist, wenn das Wahlventil 400 in
dem ersten Zustand ist, d. h. wenn der Ventilkörper 420 durch
die Kraft der Feder 430 zu dem ersten Ende in der Buchse 410 bewegt
ist.
-
Des
Weiteren, wie in 12(B) gezeigt ist, ist der kleine
Durchmesserabschnitt 421 derart ausgebildet, dass der erste
Auslassdurchgang 413 und der zweite Auslassdurchgang 414 mit
dem zweiten Einlassdurchgang 412 verbunden sind, wenn das Wahlventil 400 in
dem zweiten Zustand ist, d. h. wenn der Ventilkörper 420 durch
die elektromagnetische Spule 440 zu einem zweiten Ende
in der Buchse 410 bewegt ist.
-
Als
nächstes wird der Betrieb des Wahlventils 400 beschrieben,
das aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist.
-
Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 400 in dem ersten Zustand
ist, strömt das ATF nur durch den ersten Durchgang 40 in
der Paralleldurchgangssektion 60, wie in 12(A) gezeigt ist.
-
Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 400 in dem zweiten
Zustand ist, strömt das ATF durch den ersten Durchgang 40 und
den zweiten Durchgang 50 in der Paralleldurchgangssektion 60,
wie in 12(B) und 13 gezeigt
ist. In dem zweiten Zustand wird das ATF zu dem ersten Durchgang 40 über
den zweiten Einlassdurchgang 412 zugeführt, der
mit der ersten Verengung 415 versehen ist, und das ATF
wird zu dem zweiten Durchgang 50 über den zweiten
Einlassdurchgang 412 und den zweiten Auslassdurchgang 414 zugeführt,
der mit der zweiten Verengung 416 versehen ist. Somit wird
in dem zweiten Zustand, in dem die Anzahl von Durchgängen, durch
die das ATF hindurchgeht, im Vergleich zu dem ersten Zustand erhöht
ist, der Druckverlust an dem Einlass des Wahlventils 400,
der mit dem ersten Durchgang 40 und dem zweiten Durchgang 50 verbunden
ist, und an dem Auslass des Wahlventils 400 erhöht,
der mit dem zweiten Durchgang 50 verbunden ist. Dies unterdrückt
die Abnahme des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion 60,
die durch eine Erhöhung der Anzahl von Durchgängen
verursacht wird, durch die das ATF hindurchgeht. Genauer gesagt
werden die Druckverlustniveaus an der Paralleldurchgangssektion 60 vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF hindurchgeht, gleichgemacht. Somit ist vor und
nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
die Strömungsrate von ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät
im Wesentlichen gleichmäßig, und die Menge von
ATF, die zu den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a zugeführt
wird, ist auch im Wesentlichen gleichmäßig.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, hat das Wahlventil 400 gemäß der
vierten Ausführungsform dieselben Vorteile wie die erste
Ausführungsform.
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Ein
Fluidzufuhrgerät 1E gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nun mit Bezug auf 14(A), 14(B) und 15 beschrieben.
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Die
fünfte Ausführungsform hat grundsätzlich
denselben Aufbau wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme
des Aufbaus der Durchgänge des Wahlventils. Das Fluidzufuhrgerät 1E gemäß der fünften
Ausführungsform wird mit Augenmerk auf die Unterschiede
zwischen der ersten Ausführungsform und der fünften
Ausführungsform beschrieben.
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Wie
in 15 gezeigt ist, hat das Fluidzufuhrgerät 1E den
Hauptabgabedurchgang 10, den Hauptrückführungsdurchgang 11 und
eine Paralleldurchgangssektion 60, die nachstehend beschrieben wird.
-
14(A) und 14(B) zeigen
den Querschnittsaufbau des Wahlventils 500 gemäß der
fünften Ausführungsform. 14(A) zeigt
den Querschnittsaufbau des Wahlventils 500 in einem ersten Zustand,
und 14(B) zeigt den Querschnittsaufbau
des Wahlventils 500 in einem zweiten Zustand.
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Wie
in 14(A) und 14(B) gezeigt
ist, hat das Wahlventil 500 eine hohle Buchse 510,
einen stabartigen Ventilkörper 520, eine Feder 530 und eine
elektromagnetische Spule 540. Der Ventilkörper 520 bewegt
sich in der Buchse 510 entlang der Axialrichtung der Buchse 510,
um den Betriebszustand des Wahlventils 500 umzuschalten.
Die Feder 530 drängt den Ventilkörper 520 zu
einem ersten Ende in der Buchse 510. Die elektromagnetische
Spule 540 bewegt den Ventilkörper 520 in
der Buchse 510 in eine Richtung entgegengesetzt zu der
Richtung, in der die Feder 530 den Ventilkörper 520 drängt.
-
Die
Buchse 510 hat einen Einlassdurchgang 511, der
den Hauptabgabedurchgang 10 mit dem Inneren der Buchse 510 verbindet,
einen ersten Auslassdurchgang 512 und einen zweiten Auslassdurchgang 513,
die den ersten Durchgang 40 mit dem Inneren der Buchse 510 verbinden,
und einen dritten Auslassdurchgang 514, der den zweiten
Durchgang 50 mit dem Inneren der Buchse 510 verbindet.
-
Des
Weiteren ist der zweite Auslassdurchgang 513 mit einer
ersten Verengung 515 versehen, und der dritte Auslassdurchgang 514 ist
mit einer zweiten Verengung 516 versehen. In der fünften
Ausführungsform bilden die erste und die zweite Verengung 515, 516 den
Druckverlusteinstellmechanismus. Die erste Verengung 515 erhöht
den Druckverlust des zweiten Auslassdurchgangs 513, während die
zweite Verengung 516 den Druckverlust des dritten Auslassdurchgangs 514 erhöht.
Dies gleicht die Abnahme des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion 60 aus,
die durch Erhöhen der Anzahl von Durchgängen verursacht
wird, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht. Der
Durchmesser von Bohrungen, die die erste und die zweite Verengung 515, 516 bilden,
ist auf eine Größe festgelegt, die zum Ausgleichen
der Abnahme des Druckverlusts geeignet ist, in anderen Worten gesagt
auf eine Größe, die die Druckverlustniveaus der
Paralleldurchgangssektion 60 vor und nach einem Erhöhen
der Anzahl von Durchgängen gleichmachen kann, durch die
das ATF hindurchgeht.
-
Des
Weiteren hat der Ventilkörper 520 einen kleinen
Durchmesserabschnitt 521 zum Umschalten des Verbindungszustands
der Durchgänge 511 bis 514. Wie in 14(A) gezeigt ist, ist der kleine Durchmesserabschnitt 521 derart
ausgebildet, dass der Einlassdurchgang 511 mit dem ersten
Auslassdurchgang 512 verbunden ist, wenn das Wahlventil 500 in
dem ersten Zustand ist, d. h. wenn der Ventilkörper 520 durch
die Kraft der Feder 530 zu dem ersten Ende in der Buchse 510 bewegt
ist.
-
Des
Weiteren, wie in 14(B) gezeigt ist, ist der kleine
Durchmesserabschnitt 521 derart ausgebildet, dass der zweite
Auslassdurchgang 513 und der dritte Auslassdurchgang 514 mit
dem Einlassdurchgang 511 verbunden sind, wenn das Wahlventil 500 in
dem zweiten Zustand ist, d. h. wenn der Ventilkörper 520 durch
die elektromagnetische Spule 540 zu einem zweiten Ende
in der Buchse 510 bewegt ist.
-
Als
nächstes wird der Betrieb des Wahlventils 500 beschrieben,
das aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist.
-
Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 500 in dem ersten Zustand
ist, geht das ATF nur durch den ersten Durchgang 40 in
der Paralleldurchgangssektion 60 hindurch, wie in 14(A) gezeigt ist.
-
Wenn
der Betriebszustand des Wahlventils 500 in dem zweiten
Zustand ist, geht das ATF durch den ersten Durchgang 40 und
den zweiten Durchgang 50 in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurch,
wie in 14(B) und 15 gezeigt
ist. In dem zweiten Zustand wird das ATF zu dem ersten Durchgang 40 über
den zweiten Auslassdurchgang 513 zugeführt, der
mit der ersten Verengung 515 versehen ist, und das ATF
wird zu dem zweiten Durchgang 50 über den dritten
Auslassdurchgang 514 zugeführt, der mit der zweiten
Verengung 516 versehen ist. Somit wird in dem zweiten Zustand,
in dem die Anzahl von Durchgängen, durch die das ATF hindurchgeht,
im Vergleich zu dem ersten Zustand erhöht ist, der Druckverlust
an dem Auslass des Wahlventils 500 erhöht, der
mit dem ersten Durchgang 40 in Verbindung ist, und an dem
Auslass des Wahlventils 500, der mit dem zweiten Durchgang 50 in
Verbindung ist. Dies unterdrückt die Abnahme des Druckverlusts
an der Paralleldurchgangssektion 60, die durch Erhöhen
der Anzahl von Durchgängen verursacht wird, durch die das
ATF hindurchgeht. Genauer gesagt werden die Druckverlustniveaus
an der Paralleldurchgangssektion 60 vor und nach einem
Erhöhen der Anzahl von Durchgängen gleichgemacht, durch
die das ATF hindurchgeht. Somit ist vor und nach einem Erhöhen
der Anzahl von Durchgängen, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
die Strömungsrate von ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät
im Wesentlichen gleichmäßig, und die Menge von
ATF, die zu den eine Schmierung erfordernden Teilen 2a zugeführt
wird, ist auch im Wesentlichen gleichmäßig.
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Wie
vorstehend beschrieben ist hat das Wahlventil 500 gemäß der
fünften Ausführungsform dieselben Vorteile wie
die erste Ausführungsform.
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Die
Ausführungsformen können wie folgt modifiziert
sein.
-
In
jeder der Ausführungsformen können die Durchgänge
der Buchse und der kleine Durchmesserabschnitt des Ventilkörpers
derart vorgesehen sein, dass das Wahlventil in dem zweiten Zustand
ist, wenn es nicht mit Energie beaufschlagt wird, und in dem ersten
Zustand ist, wenn es mit Energie beaufschlagt wird.
-
Der
Aufbau des Wahlventils in jeder der Ausführungsformen ist
ein Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Wahlventil kann in
irgendeiner Weise aufgebaut sein, solange das ATF zu nur dem ersten Durchgang 40 zugeführt
wird, wenn das Wahlventil in dem ersten Zustand ist, und das ATF
zu dem ersten Durchgang 40 und dem zweiten Durchgang 50 zugeführt
wird, wenn das Wahlventil in dem zweiten Zustand ist, und der Druckverlust
an der Paralleldurchgangssektion 60 derselbe wie der in
dem ersten Zustand ist.
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Der
Durchmesser der Bohrung der Verengung kann derart festgelegt sein,
dass der Unterschied zwischen dem Druckverlust an der Paralleldurchgangssektion 60 vor
und nach einem Erhöhen der Anzahl von Durchgängen,
durch die das ATF hindurchgeht, wenigstens klein ist. Dies unterdrückt
die Änderung des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion 60,
die mit der Änderung des Betriebszustands des Wahlventils
zusammenhängt. In anderen Worten gesagt wird unterdrückt,
dass sich der Druckverlust an der Paralleldurchgangssektion 60 ändert,
wenn die Anzahl von Durchgängen, durch die das ATF in der
Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht, geändert
wird. Da unterdrückt wird, dass sich der Druckverlust an
der Paralleldurchgangssektion 60 ändert, wird
auch unterdrückt, dass sich die Strömungsrate
von ATF an der Paralleldurchgangssektion 60 ändert,
und somit die Strömungsrate von ATF in dem gesamten Fluidzufuhrgerät.
Somit wird unterdrückt, dass sich die Strömungsrate
von ATF in dem Fluidzufuhrgerät ändert, wenn sich
die Anzahl von Durchgängen, durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht, ändert.
-
Die
Paralleldurchgangssektion 60 hat den ersten Durchgang 40 und
den zweiten Durchgang 50, kann aber auch drei oder mehr
Durchgänge haben. Auch in diesem Fall kann die vorliegende
Erfindung auf der Basis desselben Prinzips wie die vorstehenden
Ausführungsformen angewendet werden. Das heißt
in einem Fall, in dem der Betriebszustand des Wahlventils geändert
wird, um die Anzahl von Durchgängen zu ändern,
durch die das ATF in der Paralleldurchgangssektion 60 hindurchgeht,
ist das Wahlventil aufgebaut, um die Änderung des Druckverlusts an
der Paralleldurchgangssektion 60 zu unterdrücken,
die durch Ändern der Anzahl von Durchgängen verursacht
wird, durch die das ATF strömt.
-
Der
Druckverlusteinstellmechanismus, der die Änderung des Druckverlusts
an der Paralleldurchgangssektion 60 unterdrückt,
die mit der Änderung des Betriebszustands des Wahlventils
zusammenhängt, ist in dem Wahlventil vorgesehen. Jedoch kann
ein derartiger Druckverlusteinstellmechanismus in einem anderen
Teil des Fluidzufuhrgeräts vorgesehen sein. Das Automatikgetriebe 2 ist
ein Planetengetriebe-Automatikgetriebe, aber es kann ein anderes
Getriebe sein. Das Automatikgetriebe kann beispielsweise ein stufenlos
einstellbares Getriebe (CVT), das durch Riemenscheiben und einen
Riemen aufgebaut ist, oder ein manuelles Getriebe sein.
-
In
jeder der Ausführungsformen ist das Fluidzufuhrgerät
der vorliegenden Erfindung auf das Fluidzufuhrgerät zum
Durchführen eines Wärmetauschs mit dem ATF des
Automatikgetriebes angewendet, aber die Anwendung des Fluidzufuhrgeräts
der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Die vorliegende
Erfindung kann auf irgendein Fluidzufuhrgerät in derselben
Weise angewendet werden, solange das Fluidzufuhrgerät einen
Hauptdurchgang, durch den Fluid strömt, eine Paralleldurchgangssektion,
in der Durchgänge zu dem Hauptdurchgang parallel geschaltet
sind, und ein Wahlventil hat, das die Anzahl von Durchgängen ändert, durch
die Fluid in der Paralleldurchgangssektion hindurchgeht.
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Zusammenfassung
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Ein
Fluidzufuhrgerät hat einen Hauptdurchgang, durch den ein
Fluid strömt, eine Paralleldurchgangssektion und einen
Druckverlusteinstellmechanismus. Die Paralleldurchgangssektion hat
eine Vielzahl von Durchgängen, die zu dem Hauptdurchgang parallel
geschaltet sind. Die Paralleldurchgangssektion hat ein Wahlventil,
das die Anzahl von Durchgängen, durch die Fluid hindurchgeht,
unter der Vielzahl von Durchgängen ändert. Der
Druckverlusteinstellmechanismus unterdrückt eine Änderung
des Druckverlusts an der Paralleldurchgangssektion, die mit einer Änderung
eines Betriebszustands des Wahlventils zusammenhängt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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