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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Getriebehydraulikschaltung
(Kreislauf), auf ein Getriebe, das mit dieser versehen ist, und
auf ein Fahrzeug, das mit dem Getriebe ausgestattet ist, und insbesondere
auf eine Kühltechnologie für Hydrauliköl,
das in einer Getriebehydraulikschaltung verwendet wird.
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2. Beschreibung des zugehörigen
Standes der Technik
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Die
japanische Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer 2001-227 631 (
JP-A-2001-227 631 )
erläutert eine hydraulische Steuervorrichtung eines kontinuierlich
variablen Getriebes (CVT). In dieser hydraulischen Steuervorrichtung
steht eine Einlassöffnung einer Ölpumpe mit einer Ölwanne über
ein Ölsieb in Kommunikation. Eine Abgabeöffnung
der Ölpumpe ist mit einer Öllieferöffnung
durch einen Leitungsdruckpfad (Pfad für den Leitungsdruck)
und mit einer Sekundärdrucköffnung eines Sekundärventils
verbunden. Ein Schmierdruckpfad (Pfad für den Schmierdruck)
ist mit einer Ablauföffnung des Sekundärventils
verbunden und Hydrauliköl wird zu einem Vorwärts-Rückwärts-Schaltmechanismus,
einer Riemenschmiereinheit und dergleichen durch diesen Schmierdruckpfad
geliefert. Der Schmierdruck des Schmierdruckpfades wird durch ein
Schmierdruckventil auf der Grundlage des Ablaufdrucks (Abgabedruck)
des Sekundärventils reguliert. Eine Ölkühleinrichtung
ist in einem Kühlpfad vorgesehen, der mit dem Schmierdruckpfad über
ein Schaltventil in Kommunikation bringbar ist.
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Die
Druckschrift
JP-A-2001-227
631 erläutert ein anderes Ausführungsbeispiel
in der Form eines Aufbaus, bei dem ein Schmieröllieferpfad
stromabwärtig von einer Ölkühleinrichtung
verbunden ist, und Hydrauliköl, das durch die Ölkühleinrichtung durch
diesen Schmieröllieferpfad getreten ist, wird zu einer
Schmiereinheit eines Vorwärts-Rückwärts-Schaltmechanismus
geliefert.
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Nachdem
das Hydrauliköl, das sich in einer Ölpfanne angesammelt
hat, von der Ölpfanne durch eine Ölpumpe gesaugt
worden ist und durch ein Getriebe zirkuliert ist, kehrt dieses zu
der Ölpfanne zurück. Wenn jedoch die Temperatur
des Hydrauliköls aufgrund eines Mangels an Ölkühlkapazität
ansteigt, steigt der Ölpegel in der Ölpfanne aufgrund
einer Expansion des Volumens des Hydrauliköls an. Wenn der Ölpegel
in der Ölpfanne ansteigt, nimmt die Öltemperatur
weiter zu aufgrund einer Zunahme des Widerstands des Öls
gegenüber einem durch einen drehenden Körper erfolgenden
Rühren, wodurch sich ein weiterer Anstieg des Ölpegels
innerhalb der Ölpfanne ergibt. Der Anstieg des Ölpegels
in der Ölpfanne führt zu einer Abnahme der Übertragungseffizienz
aufgrund eines erhöhten Widerstandes gegenüber
einem Rühren durch den drehenden Körper.
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Somit
ergibt sich in der in der Druckschrift
JP-A-2001-227 631 offenbarten
hydraulischen Steuervorrichtung, da die Strömungsrate des
durch die Ölkühleinrichtung tretenden Öls
niedrig ist, eine Möglichkeit dahingehend, dass sie nicht
in der Lage ist, eine angemessene Ölkühlkapazität
sicherzustellen. Außerdem führt das Austauschen
einer vorhandenen Ölkühleinrichtung durch eine Ölkühleinrichtung
mit einer höheren Kühleffizienz zu einer Zunahme
der Kosten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Getriebehydraulikschaltung (Kreislauf),
die dazu in der Lage ist, die Ölkühlkapazität
unter geringen Kosten zu verbessern, ein Getriebe, das mit dieser
versehen ist, und ein Fahrzeug, das mit dem Getriebe ausgestattet
ist.
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In
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich die
Erfindung auf eine Getriebehydraulikschaltung. Diese Getriebehydraulikschaltung
ist mit Folgendem versehen: mit einer Ölpfanne, in der
Hydrauliköl angesammelt wird, einem Ölpfad, durch
den das Hydrauliköl fließt, einer Schmiereinheit,
die das Hydrauliköl von dem Ölpfad als Schmieröl
empfängt und so aufgebaut ist, dass sie ermöglicht,
dass das Schmieröl zu der Ölpfanne abgegeben wird,
und einem hydraulischen Steuerventil, das so aufgebaut ist, dass
es eine Regulierung des Öldrucks innerhalb des Ölpfads
ermöglicht, indem ein Anteil des Öls von dem Ölpfad
abgegeben wird. Die Getriebehydraulikschaltung ist des Weiteren
mit einer Kühleinrichtung versehen, die stromaufwärtig
der Schmiereinheit und des hydraulischen Steuerventils angeordnet
ist und die so aufgebaut ist, dass sie ermöglicht, dass
das Hydrauliköl gekühlt wird, das von dem Ölpfad
in die Schmiereinheit und das hydraulische Steuerventil fließt.
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Gemäß dem
vorstehend beschriebenen Aspekt reguliert das hydraulische Steuerventil
den Öldruck innerhalb des Ölpfades durch ein Abgeben
eines Anteils des Öls von dem Ölpfad. Da die Kühleinrichtung,
die zu einem Kühlen des Hydrauliköls in der Lage
ist, stromaufwärtig der Schmiereinheit und des hydraulischen
Steuerventils in dem Ölpfad angeordnet ist, nimmt die Menge
an Öl, die durch die Kühleinrichtung tritt, im
Vergleich zu einer Hydraulikschaltung zu, in der lediglich Hydrauliköl,
das zu der Schmiereinheit geliefert wird, gekühlt wird.
Somit kann gemäß dieser Hydraulikschaltung das
Hydrauliköl effektiv und bei geringen Kosten gekühlt
werden, ohne dass eine separate Hochleistungskühleinrichtung
vorgesehen ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Getriebehydraulikschaltung
des Weiteren mit einer Pumpe versehen sein zum Erzeugen von Öldruck
durch ein Saugen des in der Ölpfanne angesammelten Hydrauliköls,
und mit einer Rückflussschaltung, die so aufgebaut ist,
dass sie dazu in der Lage ist, das von dem hydraulischen Steuerventil
abgegebene Öl zu einer Einlassöffnung der Pumpe
zu liefern.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Getriebehydraulikschaltung
des Weiteren mit einem Ölsieb versehen sein, das zwischen
der Ölpfanne und der Pumpe vorgesehen ist. Die Rückflussschaltung
kann zwischen dem Ölsieb und der Pumpe verbunden sein.
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Gemäß dem
vorstehend beschriebenen Aspekt wird das gekühlte Öl,
das von dem hydraulischen Steuerventil abgegeben wird, zu der Pumpe zurückgeliefert,
ohne dass es in die Ölpfanne herabtropft, und zwar als
ein Ergebnis des Vorsehens der Rückflussschaltung. Somit
kann gemäß dieser Hydraulikschaltung die Sauglast
der Pumpe verringert werden. Außerdem wird die Temperatur
des Hydrauliköls, das durch die Hydraulikschaltung zirkuliert, stabilisiert
(eine Abnahme der Temperatur).
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In
dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Getriebehydraulikschaltung
des Weiteren mit einem Ausgleichspfad versehen sein, der von dem Ölpfad
zwischen der Kühleinrichtung und der Schmiereinheit abzweigt
und der so aufgebaut ist, dass er ermöglicht, dass das
Hydrauliköl zu einer Ausgleichskammer geliefert wird zum
Erzeugen eines Öldrucks, der entgegengesetzt zu dem Zentrifugalöldruck
ist, der als ein Ergebnis der Drehung eines drehenden Körpers
des Getriebes erzeugt wird. Die Kühleinrichtung kann das
Hydrauliköl kühlen, das von dem Ölpfad
zu der Schmiereinheit, dem hydraulischen Steuerventil und dem Ausgleichspfad
fließt.
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Gemäß dem
vorstehend beschriebenen Aspekt ist ein Ausgleichspfad des Weiteren
vorgesehen, der von dem Ölpfad zwischen der Kühleinrichtung
und der Schmiereinheit abzweigt. Da die Kühleinrichtung
stromaufwärtig der Schmiereinheit, des hydraulischen Steuerventils
und des Ausgleichpfades angeordnet ist, nimmt die Menge an Öl,
die durch die Kühleinrichtung tritt, weiter zu. Somit kann
gemäß dieser Hydraulikschaltung Hydrauliköl
noch effektiver gekühlt werden.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine
Getriebehydraulikschaltung. Diese Getriebehydraulikschaltung ist
mit Folgendem versehen: mit einer Ölpfanne, in der sich
Hydrauliköl ansammelt, einem Ölpfad, durch den
das Hydrauliköl fließt, einer Schmiereinheit,
die das Hydrauliköl als ein Schmieröl von dem Ölpfad
empfängt und so aufgebaut ist, dass es ermöglicht,
dass das Schmieröl zu der Ölpfanne abgegeben wird,
und einem hydraulischen Steuerventil, das so aufgebaut ist, dass
es ein Regulieren des Hydraulikdrucks innerhalb des Ölpfads
ermöglicht, indem ein Anteil des Öls von dem Ölpfad
abgegeben wird. Die Getriebehydraulikschaltung ist des Weiteren
mit einer Kühleinrichtung versehen, die stromabwärtig
eines Verzweigungspunktes in dem Ölpfad zwischen der Schmiereinheit
und dem hydraulischen Steuerventil und stromaufwärtig oder
stromabwärtig der Schmiereinheit angeordnet ist und so
aufgebaut ist, dass sie dazu in der Lage ist, das Hydrauliköl
zu kühlen, das von dem Ölpfad zu der Schmiereinheit
fließt; und sie ist mit einer Kühleinrichtung
versehen, die stromabwärtig eines Verzweigungspunktes in
dem Ölpfad zwischen der Schmiereinheit und dem hydraulischen Steuerventil
und stromaufwärtig oder stromabwärtig des hydraulischen
Steuerventils angeordnet ist und so aufgebaut ist, dass sie dazu
in der Lage ist, das Hydrauliköl zu kühlen, das
von dem Ölpfad zu dem hydraulischen Steuerventil fließt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Getriebehydraulikschaltung
des Weiteren mit einer Pumpe zum Erzeugen eines Öldrucks
durch ein Saugen von Hydrauliköl, das in der Ölpfanne
sich angesammelt hat, und einer Rückflussschaltung versehen
sein, die so aufgebaut ist, dass sie dazu in der Lage ist, das Öl,
das von dem hydraulischen Steuerventil oder der Kühleinrichtung
abgegeben worden ist, zu einer Einlassöffnung der Pumpe
zu liefern.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Getriebehydraulikschaltung
des Weiteren mit einem Ölsieb versehen sein, das zwischen
der Ölpfanne und der Pumpe vorgesehen ist. Die Rückflussschaltung
kann zwischen dem Ölsieb und der Pumpe verbunden sein.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Getriebehydraulikschaltung
des Weiteren mit einem Ausgleichpfad versehen sein, der von dem Ölpfad
stromabwärtig der Kühleinrichtung abzweigt und
so aufgebaut ist, dass er ermöglicht, dass das Hydrauliköl
zu einer Ausgleichkammer geliefert wird, zum Erzeugen eines Öldrucks,
der entgegengesetzt zu einem Zentrifugalöldruck ist, der
als ein Ergebnis der Drehung eines sich drehenden Körpers
des Getriebes erzeugt wird. Die Kühleinrichtung kann das Hydrauliköl
kühlen, das von dem Ölpfad zu der Schmiereinheit
und dem Ausgleichpfad fließt.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe.
Das Getriebe ist mit der Hydraulikschaltung versehen, die in dem
vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Aspekt beansprucht ist.
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Da
gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt die
Menge an Öl, die durch die Kühleinrichtung tritt,
zunimmt im Vergleich zu einem Getriebe, das eine Hydraulikschaltung
hat, die lediglich das Hydrauliköl kühlt, das
zu einer Schmiereinheit des Getriebes geliefert wird, kann das Hydrauliköl
einer Hydraulikschaltung effektiv und unter geringen Kosten gekühlt
werden, ohne dass eine separate Hochleistungskühleinrichtung
vorgesehen ist. Somit kann gemäß diesem Getriebe
ein Anstieg des Ölpegels in einer Ölpfanne verhindert
werden, und als ein Ergebnis davon kann eine Abnahme der Effizienz
des Getriebes (Wirkungsgradabnahme) verhindert werden.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug,
das mit einem Getriebe ausgestattet ist. Ein Kraftfahrzeug, das mit
einem Getriebe ausgestattet ist, ist mit einer Hydraulikschaltung
versehen, wie sie in dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten
Aspekt beansprucht ist.
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Da
gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt ein
Getriebe vorgesehen ist, das dazu in der Lage ist, die Menge an Öl,
die durch eine Kühleinrichtung tritt, im Vergleich zu einem
Getriebe zu erhöhen, das eine Hydraulikschaltung hat, die
lediglich das Hydrauliköl kühlt, das zu einer
Schmiereinheit des Getriebes geliefert wird, kann das Hydrauliköl
der Hydraulikschaltung in dem Getriebe effektiv unter geringen Kosten
gekühlt werden, ohne dass eine separate Hochleistungskühleinrichtung
vorgesehen ist. Somit wird gemäß diesem Kraftfahrzeug
ein Anstieg des Ölpegels in einer Ölpfanne verhindert,
und als ein Ergebnis davon kann ein schlechter Kraftstoffverbrauch verhindert
werden, indem eine Verringerung der Effizienz (des Wirkungsgrades)
des Getriebes vermieden wird.
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Gemäß den
vorstehend beschriebenen Aspekten kann das Hydrauliköl
effektiv unter geringen Kosten gekühlt werden, ohne dass
eine separate Hochleistungskühleinrichtung vorgesehen ist.
Als ein Ergebnis kann ein schlechter Kraftstoffverbrauch verhindert
werden, indem eine Abnahme der Effizienz (Wirkungsgrad) des Getriebes
vermieden wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorstehend erwähnten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung sind anhand der nachstehend dargelegten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich, in denen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
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1 zeigt
eine Blockdarstellung zur schematischen Erläuterung eines
Kraftübertragungsmechanismus eines Fahrzeugs, das mit einem
Getriebe ausgestattet ist, das mit einer Hydraulikschaltung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung versehen
ist.
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2 zeigt
eine Schaltungsdarstellung des Aufbaus der in 1 gezeigten
Hydraulikschaltung.
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3 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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4 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel.
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5 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel.
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6 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel.
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7 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
sind die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
Darüber hinaus bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche
oder äquivalente Elemente in den Zeichnungen und deren Erläuterung
wird nicht wiederholt.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
eine Blockdarstellung zur schematischen Erläuterung eines
Kraftübertragungsmechanismus eines Kraftfahrzeugs, das
mit einem Getriebe ausgestattet ist, das mit einer Hydraulikschaltung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung versehen ist. Darüber hinaus kann,
obwohl 1 eine repräsentative Erläuterung eines
Kraftfahrzeugs mit einem Frontmotor und einem Frontantrieb (FF-Fahrzeug)
zeigt, die vorliegende Erfindung auch auf ein anderes Fahrzeug außer einem
FF-Fahrzeug angewendet werden.
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Ein
Kraftfahrzeug 10 ist mit einer Krafterzeugungsvorrichtung 20,
einem Getriebe 30, Antriebswellen 60 und hinteren
Rädern 70 versehen. Das Getriebe 30 weist
eine Drehzahländerungseinheit 40 und eine Hydraulikschaltung 50 auf.
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Die
Krafterzeugungsvorrichtung 20 gibt eine Antriebskraft zum
Antreiben des Kraftfahrzeuges zu dem Getriebe 30 aus. Die
Krafterzeugungsvorrichtung ist beispielsweise ein Verbrennungsmotor,
ein Rotationsmotor (Elektromotor) oder ein Hybridsystem, das die
Anwendung eines Verbrennungsmotors und eines Rotationsmotors (Elektromotor)
kombiniert.
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Die
Drehzahländerungseinheit 40 des Getriebes 30 ändert
die Abgabedrehzahl von der Krafterzeugungsvorrichtung 20 zu
einer erwünschten Drehzahl durch ein Ausbilden einer erwünschten Gangstufe
unter Verwendung von Öldruck, der von der Hydraulikschaltung 50 geliefert
wird. Die Drehzahländerungseinheit 40 besteht
beispielsweise aus einer Planetengetriebeeinheit. Die Abgabekraft
der Drehzahländerungseinheit 40 wird zu den Antriebswellen 60 durch
ein nicht dargestelltes Differentialgetriebe abgegeben. Darüber
hinaus kann eine CVT, die Paare aus Riemenscheiben und Riemen anwendet,
ebenfalls für die Drehzahländerungseinheit 40 anstelle
einer Planetengetriebeeinheit angewendet werden.
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Die
Hydraulikschaltung 50 des Getriebes 30 erzeugt
einen Öldruck zum Umgruppieren (Reorganisieren) von Reibungseingriffselementen
(wie beispielsweise eine Kupplung oder Bremse) zum Ausbilden einer
erwünschten Gangstufe in der Drehzahländerungseinheit 40.
Außerdem liefert die Hydraulikschaltung 50 Schmieröl
zu einer Schmiereinheit, bei der eine Schmierung erforderlich ist,
in der Drehzahländerungseinheit 40. Darüber
hinaus ist die Hydraulikschaltung 50 nachstehend detailliert
erläutert.
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Die
Antriebswellen 60 übertragen eine Antriebskraft,
die von dem Getriebe 30 abgegeben wird, zu den hinteren
Rädern 70. Das Fahrzeug 10 fährt als
ein Ergebnis davon, dass die Hinterräder 70 die Antriebskraft
von den Antriebswellen 60 empfangen.
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2 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus der Hydraulikschaltung 50,
die in 1 gezeigt ist. Die Hydraulikschaltung 50 enthält
eine Ölpfanne 100, ein Ölsieb 110,
eine Ölpumpe 120, eine Hydrauliksteuereinheit 130 und
einen Hydraulikölpfad 140. Außerdem enthält
die Hydraulikschaltung 50 des Weiteren ein Regulierventil 160,
eine Ölkühleinrichtung 180, eine Schmiereinheit 200,
ein Entlastungsventil 210 und Ölpfade 150, 170 und 190.
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Die Ölpfanne 100 sammelt
das Hydrauliköl, das durch das Getriebe 30 zirkuliert.
Darüber hinaus wird das Hydrauliköl, das sich
in der Ölpfanne 100 angesammelt hat, durch einen
(nicht gezeigten) sich drehenden Körper gerührt,
der sich in der Drehzahländerungseinheit 40 (siehe 1)
befindet. Somit steigt, wenn die Temperatur des Hydrauliköls
zunimmt, der Ölpegel des Hydrauliköls in der Ölpfanne 100 an
aufgrund eines Ausdehnens des Volumens des Hydrauliköls,
was zu einer Verringerung der Effizienz des Getriebes 30 führt
aufgrund einer Erhöhung des Widerstandes des Hydrauliköls
in der Ölpfanne 100 gegenüber dem Rühren.
Daher werden in diesem ersten Ausführungsbeispiel Maßnahmen
ergriffen, um die Kühlleistung des Hydrauliköls
zu verbessern, wie dies nachstehend beschrieben ist.
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Das Ölsieb 110 ist
so aufgebaut, dass es dazu in der Lage ist, Fremdobjekte zu entfernen,
die in dem Hydrauliköl enthalten sind, das von der Ölpfanne 100 durch
die Ölpumpe 120 gesaugt wird. Die Ölpumpe 120 saugt
das Hydrauliköl, das in der Ölpfanne 100 angesammelt
worden ist, durch das Ölsieb 110 an und liefert
das Hydrauliköl zu der Hydrauliksteuereinheit 130 durch
die Erzeugung eines Öldrucks. Darüber hinaus kann
die Ölpumpe 120 durch die Anwendung der Abgabeleistung
der Krafterzeugungsvorrichtung 20 (siehe 1)
angetrieben werden oder sie kann elektrisch angetrieben werden.
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Die
Hydrauliksteuereinheit 130 erzeugt einen regulierten Leitungsdruck
in der Drehzahländerungseinheit 40 (siehe 1)
zum Aktivieren der Reibungseingriffselemente (wie beispielsweise
eine Kupplung oder Bremsen), indem sie das Hydrauliköl, das
durch die Ölpumpe 120 mit Druck beaufschlagt worden
ist, von der Ölpumpe 120 empfängt. Außerdem
liefert die Hydrauliksteuereinheit 130 Hydrauliköl
zu der Hydraulikschaltung 140 zum Liefern des Hydrauliköls
zu hydraulischen Systemen inklusive einer Wandlerüberbrückungskupplung
oder einer anderen hydraulischen Anlage.
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Das
Regulierventil 160 ist in dem Ölpfad 150 vorgesehen,
der von der Hydraulikschaltung 140 abzweigt, und reguliert
den Öldruck innerhalb der Hydraulikschaltung 140.
Als ein Beispiel eines Regulierventils besteht das Regulierventil 160 aus
einem Ventilkörper und einer Feder, und wenn der Öldruck in
dem Ölpfad 150 einen festgelegten Druck überschreitet,
der durch die Feder bestimmt wird, bewirkt der Ventilkörper,
dass eine Strömung des Hydrauliköls von dem Ölpfad 150 zu
dem Ölpfad 170 ermöglicht wird, wodurch
der Öldruck in der Hydraulikschaltung 140 auf
einen konstanten Druck reguliert wird.
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Die Ölkühleinrichtung 180 ist
zwischen dem Ölpfad 170 und dem Ölpfad 190 angeordnet.
Die Ölkühleinrichtung 180 kühlt
das Hydrauliköl, das von dem Regulierventil 160 durch
den Ölpfad 170 geliefert wird, und liefert das
gekühlte Hydrauliköl zu dem Ölpfad 190.
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Mit
der Schmiereinheit 200 ist zusammenfassend ein Ort gezeigt,
zu dem Schmieröl geliefert wird, wie beispielsweise ein
sich drehendes Bauteil, ein Gleitbauteil oder Lager und dergleichen
in dem Getriebe 30 (siehe 1). Die
Schmiereinheit 200 empfängt das Hydrauliköl,
das durch die Ölkühleinrichtung 180 gekühlt
worden ist, von dem Ölpfad 190 in der Form von
Schmieröl. Das Schmieröl, das zu der Schmiereinheit 200 geliefert
wird, wird dann zu der Ölpfanne 100 abgegeben.
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Das
Entlastungsventil 210 ist mit dem Ölpfad 190 verbunden,
um durch die Ölkühleinrichtung 180 gekühltes
Hydrauliköl (Schmieröl) zu der Schmiereinheit 200 zu
liefern, und es reguliert den Öldruck (Schmierdruck) des
zu der Schmiereinheit 200 gelieferten Hydrauliköls.
Genauer gesagt reguliert das Entlastungsventil 210 den Öldruck
innerhalb des Ölpfades 190, indem ein Anteil des
Hydrauliköls von dem Ölpfad 190 abgegeben
wird. Als ein Beispiel eines Entlastungsventils besteht das Entlastungsventil 210 aus
einem Ventilkörper und einer Feder, und wenn der Öldruck
in dem Ölpfad 190 einen eingestellten Druck, der
durch die Feder bestimmt wird, überschreitet, arbeitet
der Ventilkörper so, dass eine Ablauföffnung geöffnet
wird, wodurch der Öldruck in der Hydraulikschaltung 190 auf
einen konstanten Druck reguliert wird. Das von den Entlastungsventil 210 abgegebene
Hydrauliköl wird durch die Ölpfanne 100 wieder
aufgenommen.
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In
dieser Hydraulikschaltung 50 ist die Ölkühleinrichtung 180 stromaufwärtig
der Schmiereinheit 200 und des Entlastungsventils 210 angeordnet.
Das heißt zusammen mit dem Kühlhydrauliköl,
das zu der Schmiereinheit 200 geliefert wird (Schmieröl),
kühlt diese auch das Hydrauliköl, das durch das
Entlastungsventil 210 in die Ölpfanne 100 abgegeben
wird und das nicht zu der Schmiereinheit 200 geliefert wird.
Der Grund dafür, dass sich in beabsichtigter Weise Hydrauliköl
ergibt, das durch das Entlastungsventil 210 in die Ölpfanne 100 abgegeben
wird, um den Schmierdruck zu regulieren, wobei es durch die Ölkühlungseinrichtung 180 gekühlt
wird, ist das Erhöhen der Menge an Öl, die durch
die Ölkühleinrichtung 180 tritt.
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Wenn
lediglich das Schmiervermögen (die Schmierleistung) in
einer Schmiereinheit berücksichtigt wird, ist es nicht unbedingt
erforderlich, das Hydrauliköl zu kühlen, das in
eine Ölpfanne abgegeben wird, und das nicht zu einer Schmiereinheit
geliefert wird, indem lediglich das zu einer Schmiereinheit gelieferte
Schmieröl gekühlt wird. Da jedoch bei dieser Art
an Hydraulikschaltung die Menge des durch die Ölkühleinrichtung
tretenden Öls auf lediglich das Schmieröl begrenzt
ist, kann das Hydrauliköl, das innerhalb der Hydraulikschaltung
zirkuliert, nicht effektiv gekühlt werden. Wenn die Gesamttemperatur
des innerhalb der Hydraulikschaltung zirkulierenden Hydrauliköls
ansteigt, steigt der Ölpegel des Hydrauliköls
in der Ölpfanne aufgrund der Volumenausdehnung des in diesem
befindlichen Hydrauliköls an, was zu einer Abnahme der
Effizienz (Wirkungsgrad) des Getriebes aufgrund einer Zunahme des
Widerstandes des Hydrauliköls in der Ölpfanne
gegenüber einem Rühren führt.
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Daher
tritt in diesem ersten Ausführungsbeispiel als ein Ergebnis
davon, dass die Ölkühleinrichtung 180 stromaufwärtig
der Schmiereinheit 200 und des Entlastungsventils 210 vorgesehen
ist, das Hydrauliköl, das in die Ölpfanne 100 durch
das Entlastungsventil 210 abgegeben wird, ohne dass es
zu der Schmiereinheit 200 geliefert wird, auch durch die Ölkühleinrichtung 18,
wodurch die Menge an Hydrauliköl erhöht wird,
die durch die Ölkühleinrichtung 180 tritt,
was dazu führt, dass das Hydrauliköl, das durch die
Hydraulikschaltung 50 zirkuliert, effektiv gekühlt wird.
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Da,
wie dies vorstehend beschrieben ist, in diesem ersten Ausführungsbeispiel
die Ölkühleinrichtung 180 stromaufwärtig
der Schmiereinheit 200 und des Entlastungsventils 210 angeordnet
ist, nimmt die Menge an Öl, die durch die Ölkühleinrichtung 180 tritt,
zu im Vergleich zu der Hydraulikschaltung, in der lediglich Hydrauliköl,
das zu einer Schmiereinheit geliefert wird, gekühlt wird.
Somit kann gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel
das Hydrauliköl effektiv und unter geringen Kosten gekühlt
werden, ohne dass eine separate Hochleistungskühleinrichtung
vorgesehen ist.
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Außerdem
wird als ein Ergebnis davon, dass das Hydrauliköl in diesem
ersten Ausführungsbeispiel effektiv gekühlt wird,
ein Anstieg des Ölpegels in der Ölpfanne verhindert.
Somit kann gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel
eine Abnahme der Effizienz (des Wirkungsgrades) des Getriebes 30 verhindert
werden. Als ein Ergebnis kann ein schlechter Kraftstoffverbrauch
ebenfalls verhindert werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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3 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung 50A gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel. Diese Hydraulikschaltung 50A enthält
des Weiteren eine Rückflussschaltung 220 in dem
Aufbau der Hydraulikschaltung 50 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, das in 2 gezeigt
ist.
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Ein
Ende dieser Rückflussschaltung 220 ist mit einer
Ablauföffnung des Entlastungsventils 210 verbunden,
während das andere Ende zwischen dem Ölsieb 110 und
der Ölpumpe 120 verbunden ist. Die Rückflussschaltung 220 lässt
das Hydrauliköl, das von dem Entlastungsventil 210 abgegeben
wird, zu der Ölpumpe 120 zurücklaufen,
ohne dass es in die Ölpfanne 100 abgegeben wird.
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Darüber
hinaus ist der restliche Aufbau (die restlichen Bestandteile) der
Hydraulikschaltung 50A der gleiche wie bei der Hydraulikschaltung 50.
Auch bei dieser Hydraulikschaltung 50A ist die Ölkühleinrichtung 180stromaufwärtig
der Schmiereinheit 200
und des Entlastungsventils 210 angeordnet.
Das heißt zusammen mit dem Kühlhydrauliköl,
das zu der Schmiereinheit 200 geliefert wird (Schmieröl),
kühlt die Ölkühleinrichtung 180 das
Hydrauliköl, das von dem Entlastungsventil 210 abgegeben
wird, ohne zu der Schmiereinheit 200 geliefert zu werden.
In dieser Hydraulikschaltung 50A wird gekühltes
Hydrauliköl, das von dem Entlastungsventil 210 abgegeben
wird, erneut zu der Ölpumpe 120 geliefert (zurück
geliefert), ohne dass es zu der Ölpfanne 110 zurückkehrt. Als
ein Ergebnis davon wird, da der Öldruck von dem Entlastungsventil 210 ebenfalls
auf die Rückflussschaltung 210 einwirkt, die Sauglast
auf die Ölpumpe 120 verringert. Außerdem
wird die Temperatur des Hydrauliköls, das durch die Hydraulikschaltung 50A zirkuliert,
stabilisiert (verringert).
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Somit
kann gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel
die Sauglast auf die Ölpumpe 120 verringert werden.
Außerdem kann die Temperatur des zirkulierenden Hydrauliköls
stabilisiert werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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4 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung 50B gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel. Diese Hydraulikschaltung 50B enthält
des Weiteren einen Ausgleichspfad 230 und eine Ausgleichskammer 240 in
dem Aufbau der Hydraulikschaltung 50 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, die in 2 gezeigt
ist.
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Der
Ausgleichspfad 230 liefert Hydrauliköl zu der
Ausgleichskammer 240 als ein Ergebnis davon, dass er von
dem Ölpfad 190 zwischen der Ölkühleinrichtung 180 und
der Schmiereinheit 200 abzweigt. Die Ausgleichskammer 240 ist
eine Ölkammer zum Erzeugen eines Öldrucks, der
entgegengesetzt zu einem Zentrifugalöldruck ist, der als
Begleiterscheinung der Drehung eines sich drehenden (nicht gezeigten)
Körpers erzeugt wird, der sich in der Drehzahländerungseinheit 40 (siehe 1)
befindet. Das heißt wenn sich der drehende Körper
dreht, dreht sich die Ölkammer, die einen Öldruck
zu Reibungseingriffselementen liefert, ebenfalls, wodurch ein Zentrifugalöldruck
separat von dem Hydraulikdruck aufgrund der Wirkung der Zentrifugalkraft
erzeugt wird. Dieser Zentrifugalöldruck beeinträchtigt
die Steuerbarkeit der Reibungseingriffselemente. Daher ist die Ausgleichskammer 240 vorgesehen,
die sich zusammen mit dem drehenden Körper dreht, wodurch
ein Zentrifugalöldruck erzeugt wird, der den Zentrifugalöldruck
aufhebt, der in der Ölkammer erzeugt wird, die den Öldruck
zu den Reibungseingriffselementen liefert. Darüber hinaus
kann ein herkömmlicher Aufbau für den Aufbau dieser
Ausgleichskammer 240 angewendet werden. Das Hydrauliköl,
das zu der Ausgleichskammer 240 geliefert wird, wird in
die Ölpfanne 100 abgegeben.
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Darüber
hinaus sind die anderen Bestandteile der Hydraulikschaltung 50B die
gleichen wie jene der Hydraulikschaltung 50. In dieser
Hydraulikschaltung 50B zweigt der Ausgleichspfad 230 von
dem Ölpfad 190 zwischen der Ölkühleinrichtung 180 und
der Schmiereinheit 200 ab. Das heißt die Ölkühleinrichtung 180 ist
stromaufwärtig von der Schmiereinheit 200, dem
Entlastungsventil 210 und der Ausgleichskammer 240 angeordnet.
Zusammen mit dem Kühlhydrauliköl, das zu der Schmiereinheit 200 geliefert wird
(Schmieröl), und dem Hydrauliköl, das von dem Entlastungsventil 210 abgegeben
wird, kühlt die Ölkühleinrichtung 180 auch
das Hydrauliköl, das zu der Ausgleichskammer 240 geliefert
wird. Als ein Ergebnis wird die Menge an Öl, die durch
die Ölkühleinrichtung 180 tritt, weiter
erhöht.
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Somit
kann gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel
das Hydrauliköl noch effektiver gekühlt werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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5 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung 50C gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel. Diese Hydraulikschaltung 50C enthält
des Weiteren die Rückflussschaltung 220 in dem
Aufbau der Hydraulikschaltung 505 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel, das in 4 gezeigt
ist. Die Rückflussschaltung 220 ist derart, wie
dies vorstehend beschrieben ist.
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Somit
kann auch in diesem vierten Ausführungsbeispiel die Sauglast,
die auf die Ölpumpe 120 einwirkt, verringert werden.
Außerdem wird die Temperatur des Hydrauliköls,
das durch die Hydraulikschaltung 50C zirkuliert, stabilisiert
(verringert).
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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6 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung 50D gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel. Die Hydraulikschaltung 50D hat
die Ölkühleinrichtung 180, die zwischen
der Schmiereinheit 200 und dem Abzweigungspunkt zwischen
der Schmiereinheit 200 und dem Entlastungsventil 210 angeordnet
ist, und enthält des Weiteren eine Ölkühleinrichtung 250 stromabwärtig
von dem Entlastungsventil 210 in dem Aufbau der Hydraulikschaltung 50 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, das in 2 gezeigt
ist.
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In
dieser Hydraulikschaltung 50D ist das Entlastungsventil 210 mit
dem Ölpfad 170 verbunden. Die Ölkühleinrichtung 180 kühlt
das Hydrauliköl, das von dem Ölpfad 170 geliefert
wird, und das gekühlte Hydrauliköl wird zu der
Schmiereinheit 200 in der Form von Schmieröl geliefert.
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Die Ölkühleinrichtung 250 ist
mit einem Ablaufanschluss (Ablauföffnung) des Entlastungsventils 210 verbunden.
Die Ölkühleinrichtung 250 gibt das Hydrauliköl,
das von dem Entlastungsventil 210 abgegeben wird, in die Ölpfanne 100 ab.
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Darüber
hinaus sind die anderen Bestandteile der Hydraulikschaltung 50D die
gleichen wie jene der Hydraulikschaltung 50. In dieser
Hydraulikschaltung 50D ist das Entlastungsventil 210 mit
dem Ölpfad 170 stromaufwärtig der Ölkühleinrichtung 180 verbunden
und die Ölkühleinrichtung 180 kühlt
lediglich das Hydrauliköl, das zu der Schmiereinheit 200 geliefert
wird. Das Hydrauliköl, das zu dem Entlastungsventil 210 fließt,
wird durch die Ölkühleinrichtung 250 gekühlt.
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Da
somit auch gemäß diesem fünften Ausführungsbeispiel
die Menge an gekühltem Öl erhöht wird
im Vergleich zu einer Hydraulikschaltung, die lediglich Schmieröl
kühlt, kann das Hydrauliköl effektiv gekühlt
werden. Da außerdem ein Anstieg des Ölpegels in
der Ölpfanne verhindert wird als ein Ergebnis davon, dass
das Hydrauliköl effektiv gekühlt wird, kann eine
Abnahme der Effizienz des Getriebes 30 verhindert werden.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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7 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Hydraulikschaltung 50E gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel. Diese Hydraulikschaltung 50E enthält
des Weiteren eine Rückflussschaltung 220 in dem
Aufbau der Hydraulikschaltung 50D gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel, das in 6 gezeigt
ist. Die Rückflussschaltung 220 ist derart, wie
dies vorstehend beschrieben ist.
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Somit
kann gemäß diesem sechsten Ausführungsbeispiel
die Sauglast verringert werden, die auf die Ölpumpe 120 einwirkt.
Außerdem wird die Temperatur des Hydrauliköls,
das durch die Hydraulikölschaltung 50E zirkuliert,
stabilisiert (verringert).
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Darüber
hinaus kann in jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Ölpfad 190 als ein Äquivalent zu
dem ”Ölpfad” der vorliegenden Erfindung
erachtet werden, und das Entlastungsventil 210 kann als
ein Äquivalent zu dem ”Hydrauliksteuerventil” erachtet
werden. Außerdem kann die Ölkühleinrichtung 180 als
ein Äquivalent zu der ”Kühleinrichtung” in
der vorliegenden Erfindung geachtet werden, und die Ölpumpe 120 kann
als ein Äquivalent zu der ”Pumpe” in
der vorliegenden Erfindung erachtet werden.
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Während
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihre Ausführungsbeispiele
beschrieben ist, sollte verständlich sein, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
oder Aufbauarten beschränkt ist. Im Gegensatz dazu soll
die vorliegende Erfindung verschiedene Abwandlungen und gleichwertige
Anordnungen abdecken. Außerdem fallen, während
verschiedene Elemente der offenbarten Erfindung in verschiedenen
beispielartigen Kombinationen und Aufbauarten gezeigt sind, andere
Kombinationen und Aufbauarten inklusive mehr Elementen, weniger Elementen
oder lediglich einen einzelnen Element, auch in den Umfang der beigefügten
Ansprüche.
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In
dem in 6 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel
können die Ölkühleinrichtung 180 und die Ölkühleinrichtung 250 jeweils
stromaufwärtig oder stromabwärtig der Schmiereinheit 200 und
des Entlastungsventils 210 jeweils angeordnet sein unter der
Voraussetzung, dass sie stromabwärtig des Abzweigungspunktes
der Schmiereinheit 200 und des Entlastungsventils 210 sind.
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In
dem in 6 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel
und in dem in 7 gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel
kann der Ausgleichspfad 230 zum Liefern des Hydrauliköls
zu der Ausgleichskammer 240 enthalten sein, der von dem Ölpfad 190 stromabwärtig
von der Ölkühleinrichtung 180 abzweigt
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Zusammenfassung
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Eine
Hydraulikschaltung (50) ist mit einer Ölkühleinrichtung
(180), einer Schmiereinheit (200), einem Entlastungsventil
(210) und einer Ölpfanne (100) versehen.
Die Schmiereinheit (200) empfängt Hydrauliköl,
das durch die Kühleinrichtung (180) gekühlt
worden ist, als ein Schmieröl und gibt dieses zu der Ölpfanne
(100) ab. Das Entlastungsventil (210) reguliert
den Öldruck innerhalb eines Ölpfades (190), indem
ein Anteil des Hydrauliköls von dem Ölpfad (190)
abgegeben wird. Die Ölkühleinrichtung (180) ist
stromaufwärtig der Schmiereinheit (200) und des Entlastungsventils
(210) angeordnet und kühlt das Hydrauliköl,
das zu der Schmiereinheit (200) und dem Entlastungsventil
(210) fließt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-227631 [0002]
- - JP 2001-227631 A [0002, 0003, 0005]