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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibeneinrichtung für das Laden und Entladen einer Scheibe in und aus einem Einrichtungskörper mit einer Beförderungswalze.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In konventionellen Scheibeneinrichtungen wird, wie beispielsweise in der
JP-A-1999-312352 (
JP-A-11-312352 ) offenbart, durch die Bewegung eines Scheibenerfassungselements, das die Last der Scheibe erfasst, ein Gleitelement entgegen der vorderen Seite einer Einrichtung parallel zur Tragrichtung der Scheibe geschoben und bewegt, wenn eine Scheibe zu einer Reproduktionsposition getragen wird, an der die Scheibe durch Rotation einer Förderwalze auf eine Drehplatte geladen wird. Die Scheibe wird auf der Drehplatte durch die Bewegung des Gleitelements geklemmt und ferner wird eine Reproduktionsbasis von einem Gestellt entsperrt, das einen Einrichtungskörper darstellt, um in einen Scheibenreproduktionszustand zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Walzenbasiselement für das Lagern der Förderwalze ebenfalls mit dem Gleitelement in Eingriff, und das Walzenbasiselement dreht sich durch die Bewegung des Gleitelements um eine Rotationswelle. Daher ist die Förderwalze so eingerichtet, dass sie gesenkt werden kann und sich von der Scheibe zurückzieht.
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EP 1 752 982 A1 bildet Stand der Technik, der unter den Oberbegriff von Anspruch 1 fällt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der Anordnung der oben beschriebenen konventionellen Scheibeneinrichtung fährt die Förderwalze selbst nach Abschluss der Trageoperation der Scheibe zu der Reproduzierposition jedoch mit der Drehung fort, bis sich der Eingriff eines Drehrades, das an der Förderwalze vorgesehen ist, mit einem Antriebsrad für das Übermitteln einer Drehantriebskraft von einer Antriebsquelle, wie einem Motor, auf das Drehrad komplett gelöst ist.
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Aus diesem Grund fährt die Förderwalze mit der Drehung bis zu einem Zustand fort, in dem die Walze mit der Scheibe, die zu der Reproduzierposition getragen wird, in Kontakt gerät, so dass sie dort positioniert ist, wobei dabei ein Schlupf zwischen der Scheibe und der Förderwalze verursacht wird. Als Ergebnis entsteht das Problem, dass die Scheibe zerkratzt ist. Ferner greifen auch in einer Scheibenentladeoperation, bevor das Klemmen der Scheibe komplett gelöst ist, das Antriebsrad und das Drehrad miteinander ein, um die Entladeoperation der Scheibe zu starten, und daher gibt es das Problem, dass die Scheibe durch einen konvexen Abschnitt an der Reproduktionsbasis abgerieben wird, so dass Kratzer verursacht werden.
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Um daher die oben genannten Probleme zu lösen, gibt es ein Verfahren zum Reduzieren der Reibung zwischen der Scheibe und der Förderwalze und zum Einstellen des Timings mittels der Gestalt eines Hubs des Gleitelements; jedoch ist dort die Scheibentragkraft reduziert, weil aufgrund der reduzierten Reibung zwischen diesen, sich eine Operationslast steigert, weil der Druckwinkel eines Hubbereichs des Gleitelements durch die Timingeinstellung gesteigert ist, oder die Operationszeit wird verlängert und/oder Komponenten von dieser werden durch den vergrößerten Hubbereich vergrößert. Daher gibt es das Auftreten des Problems, dass die Einrichtung nicht verkleinert werden kann.
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Wie in 13 gezeigt, wird mittlerweile darüber nachgedacht, ein Antriebsrad 102 für das Übermitteln eines Drehantriebs auf ein Drehrad 101 integral mit einer Welle 105 einer Scheibenförderwalze an der Oberseite des Drehrads 101 anzuordnen und ferner das Drehrad 101 durch Verwendung einer Hubfläche 104 eines Gleitelements 103, das sich horizontal bewegt, nach unten zurückzuziehen, um dabei den Eingriff zwischen den beiden Rädern in einer kurzen Zeit zu lösen. Jedoch benötigt diese Anordnung viel Platz in Vertikalrichtung, so dass sie ungeeignet für eine Scheibeneinrichtung ist, die auf eine reduzierte Dicke abzielt.
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Wie in 14 gezeigt, wurde ebenfalls darüber nachgedacht, ein Drehrad 101 und ein Antriebsrad 102 im Wesentlichen in einer Querrichtung anzuordnen, um die Dicke der Einrichtung zu reduzieren; jedoch vergeht in dieser Einrichtung eine beachtliche Zeit, bevor ein Walzenbasiselement (nicht gezeigt), das in eine Scheibenförderwalze eingezapft ist, sich um einen Drehpunkt O dreht und dann das Drehrad 101 integral mit einer Welle 105 der Scheibenförderwalze um die Oberfläche des Antriebsrad 102 dreht, so dass dabei der Eingriff zwischen diesen gelöst ist. Daher gibt es das Problem, dass das Zerkratzen einer Scheibe nicht bewältigt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die oben genannten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheibeneinrichtung bereitzustellen, in welcher Kratzer einer Scheibe aufgrund des Schlupfs, der zwischen der Scheibe und der Förderwalze verursacht wurde, verhindert werden, und eine weitere Verkleinerung der Einrichtung durch Reduzierung des Operationshubs eines Gleitelements geplant ist, ohne die Operationslast des Gleitelements zu vergrößern.
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Die Scheibeneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale von Anspruch 1 auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Scheibe in einer vorbestimmten Position des Einrichtungskörpers geladen ist, wird das Antriebsrad durch die Bewegung des Gleitelements, das durch die Bewegung des Scheibenerfassungselements geschoben und bewegt wird, in einer Schubrichtung bewegt, wobei der Eingriff des Antriebsrads mit dem Drehrad, das integral mit der Welle der Scheibenförderwalze ausgebildet ist, gelöst wird, und nachdem die Scheibe an ihre Reproduktionsposition getragen ist, kann die Drehung der Förderwalze in einer kurzen Zeit gestoppt werden. Als Ergebnis können Kratzer auf der Scheibe aufgrund von Schlupf verhindert werden, der durch die Rotation der Förderwalze in einem Zustand verursacht werden könnte, in dem die Walze in Kontakt mit der Scheibe ist, und ebenfalls wird ausgeschlossen, dass der sich Operationshub des Gleitelements ohne eine Steigerung der Operationslast des Gleitelements mehr als notwendig erstreckt, wobei dabei eine Verkleinerung der Einrichtung erreicht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht auf nur einen Hauptteil in einem Standby-Zustand für das Scheibenladen in einer Scheibenreproduktionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine linke Seitenansicht von 1.
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Förderwalzenantriebs, der in 1 gezeigt ist.
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4 ist eine Draufsicht von 3.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines essentiellen Teils, der einen Zustand nach dem Abschluss einer Scheibentrageoperation zeigt.
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6 ist eine Draufsicht von 5.
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7 ist eine Draufsicht, die nur einen Hauptteil in einem Scheibenreproduktionszustand zeigt.
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8 ist eine linke Seitenansicht von 7.
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9 ist eine perspektivische Ansicht eines Förderwalzenantriebs, der in 7 gezeigt ist.
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10 ist eine Draufsicht von 9.
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11 ist eine perspektivische Ansicht eines essentiellen Teils einer Scheibenreproduktionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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12 ist eine perspektivische Ansicht eines essentiellen Teils einer Scheibenreproduktionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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13 ist eine erläuternde Ansicht des Eingriffs und Lösens eines Antriebsrads mit einer Drehwalze, die integral mit einer konventionellen Scheibenförderwalze ausgebildet ist.
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14 ist eine erläuternde Ansicht eines Eingriffs und Lösens eines Antriebsrads mit einer Drehwalze, die integral mit einer anderen konventionellen Scheibenförderwalze ausgebildet ist.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erklären.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine Draufsicht, die nur einen Hauptteil in einem Standby-Zustand für das Scheibenladen in einer Scheibenreproduktionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine linke Seitenansicht von 1, 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Förderwalzenantriebs, der in 1 gezeigt ist, 4 ist eine Draufsicht von 3, 5 ist eine perspektivische Ansicht eines essentiellen Teils, der einen Zustand nach der Fertigstellung einer Scheibentrageoperation zeigt, 6 ist eine Draufsicht von 5, 7 ist eine Draufsicht, die nur einen Hauptteil in einem Scheibenreproduktionszustand zeigt, 8 ist eine linke Seitenansicht von 7, 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Förderwalzenantriebs, der in 7 gezeigt ist und 10 ist eine Draufsicht von 9.
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Eine Scheibeneinrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Reproduktionsbasis 1, eine Armklemme 2, ein Walzenbasiselement 3 und ein Gleitelement 4. Die Reproduktionsbasis 1 ist so vorgesehen, dass sie mit einem Gehäuse durch ein Lagerelement (nicht gezeigt) gesperrt oder nicht gesperrt ist, und eine Drehplatte 16 umfasst. Die Armklemme 2 ist durch eine Gehäuseplatte (nicht gezeigt) an der Ladeaussparungsseite einer Scheibe 5 drehbar gelagert.
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Seitenplatten 31, 31, die im Wesentlichen rechtwinklig von beiden Enden des Walzbasiselements 3 gebogen sind, sind durch die Gehäuseplatte (nicht gezeigt) drehbar an den Wellen 32, 32 gelagert. Ferner sind beide Enden einer Welle 6 einer Scheibenförderwalze zum Tragen der Scheibe 5 drehbar durch die Seitenplatten 31, 31 gelagert, ein Drehzahnrad 61, das mit einem Antriebszahnrad 62 eingreift und sich von diesem löst, ist an einem Ende einer Welle 6a vorgesehen, welche durch die Seitenplatte 31 hindurchläuft. Das Antriebszahnrad 62 ist in einer Anschubrichtung (in einer Axialrichtung) um eine Welle 63 bewegbar zusammengebaut, die durch die Gehäuseplatte (nicht gezeigt) gelagert ist, und wird normalerweise in eine Richtung gedrängt, in der das Antriebszahnrad mit dem Drehzahnrad 61 eingreift durch die Federkraft einer Spiralfeder 65 als Schubelement, die zwischen dem Antriebszahnrad und einem Flansch 64 vorgesehen ist, der um die Welle 63 herum angebracht ist. Ebenfalls ist eine Feder 10 für das Ausüben einer Rotationskraft in Richtung des Pfeils aus 2 auf das Walzenbasiselement 3 zwischen dem Walzenbasiselement 3 und dem Gehäuse (nicht gezeigt) vorgesehen, so dass die Förderwalze 6 normalerweise in einer Scheibenförderposition gehalten ist.
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Das Gleitelement 4 ist rückwärts und vorwärts entlang der Seitenplatte 31 durch die Gehäuseplatte (nicht gezeigt) bewegbar gelagert, und eine Feder 46 für das nach hinten Schieben des Gleitelements 4 ist zwischen dem Gleitelement 4 und der Gehäuseplatte (nicht gezeigt) vorgesehen. Ein Scheibenerfassungselement 8 greift mit dem Gleitelement 4 so ein, dass das Gleitelement 4 nach vorne bewegt wird (zur vorderen Flächenseite der Scheibeneinrichtung), wenn das Scheibenerfassungselement als Antwort auf das Erfassen des Ladens der Scheibe 5 gedreht wird.
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Außerdem ist ein Hubbereich 42 für das nach unten Drücken des Walzenbasiselements 3 durch den Schaft 6a gegen die Federkraft der Feder 10 an einer Bodenfläche der vorderen Endseite einer Seitenplatte 21 vorgesehen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Gleitelement 4 in der Umgebung der Seitenplatte 31 gebogen ist, und ein Hubbereich 47 für das Drücken und Bewegen des Antriebszahnrads 62 in einer Anschubrichtung gegen die Federkraft der Springfeder 65 ist an der Seitenfläche der rechtwinklig gebogenen Seitenplatte 41 vorgesehen. Ebenfalls ist eine Hubnut 43 an der hinteren Endseite der Seitenplatte 41 vorgesehen. Die Hubnut 43 greift mit einem Stift 12 ein und löst sich von diesem, der an einer äußeren Fläche der Seitenplatte 11 der Reproduktionsbasis 1 vorgesehen ist, und ein Stift 22, der an einer äußeren Fläche einer Seitenplatte 21 der Armklemme 2 vorgesehen ist. Ebenfalls weist das Gleitelement 4 eine Zahnstange 44 in einer Richtung von vorne nach hinten parallel zur Hubnut 43 auf. Die Zahnstange 44 ist so angeordnet, dass sie das Antriebszahnrad 9 aufnimmt, das an der Gehäuseplatte (nicht gezeigt) vorgesehen ist und mit der Zahnstange in Zahneingriff gerät.
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Als nächstes wird deren Operation beschrieben. Als erstes, in einem Standby-Zustand für das Scheibenladen, wie in 1 bis 4 gezeigt, wird das Gleitelement 4 durch die Federkraft der Feder 46 zurückgezogen, um in einer Standby-Position gehalten zu werden. Als Ergebnis wird die Zahnstange 44 von dem Antriebszahnrad 9 gelöst und der Hubbereich 42 des Gleitelements 4 wirkt nicht auf die Welle 6a der Förderwalze 6. Aus diesem Grund empfängt das Walzenbasiselement 3 die Federkraft der Feder 10, um in einer Richtung des Pfeils in 2 mit der Welle 32 der Seitenplatte 31 als Drehpunkt zu drehen und die Förderwalze 6 in der Scheibenförderposition zu halten. Zu dieser Zeit wird das Antriebszahnrad 62 in Zahneingriff mit dem Drehzahnrad 61 durch die Federkraft der Sprungfeder 65 gedrängt.
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In dem Standby-Zustand für das Scheibenladen, wie in 1 bis 4 gezeigt, wenn eine Scheibe 5 geladen wird, startet das Antriebszahnrad 62, das an dem Gehäuse (nicht gezeigt) vorgesehen ist, eine Drehung basierend auf einem Signal von einem Erfassungselement (nicht gezeigt), das das Laden erfasst, und die Förderwalze 6 dreht durch das Drehrad 61, das mit dem Antriebsrad 62 eingreift. Dann wird die geladene Scheibe 5 zwischen die Förderwalze 6 und eine Scheibenführung (nicht gezeigt) eingelegt und durch diese auf eine vorbestimmte Position getragen, die in 5 und 6 gezeigt ist, nämlich die Drehplatte 16.
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Wenn die Scheibe 5 in die vorbestimmte Position gefördert wurde, die in 5 und 6 gezeigt ist, bewegt das Scheibenerfassungselement 8, das durch die getragene Scheibe 5 geschoben und bewegt wird, sich von der Position, die in 1 gezeigt ist, in die Position, die in 7 gezeigt ist, so dass sie das Gleitelement 4 nach vorne schiebt und bewegt (zur vorderen Flächenseite des Einrichtungskörpers) gegen die Federkraft der Feder 46. Dabei gerät die Zahnstange 44 des Gleitelements 4 mit dem Antriebszahnrad 9 in Zahneingriff und danach, wie in 7 bis 10 gezeigt, bewegt sich das Gleitelement 4 weiter vorwärts, wenn das Antriebszahnrad 9 rotiert. Mit dessen Bewegung wirkt als erstes der Hubbereich 47 des Gleitelements 4 auf das Antriebszahnrad 62, so dass das Antriebszahnrad 62 in einer Anschubrichtung gegen die Federkraft der Sprungfeder 65 bewegt wird, und dabei den Zahneingriff des Antriebszahnrads mit dem Drehzahnrad 61 löst. Konsequenterweise stoppt die Förderwalze 6 sofort, um eine Gleitrotation zwischen der Förderwalze und der Scheibe 5 zu vermeiden. Während oder unmittelbar nach der Operation wirkt der Hubbereich 42, der an der Bodenfläche an der vorderen Endseite des Gleitelements 4 angeordnet ist, auf die Welle 6a der Förderwalze 6, um das Walzenbasiselement 3 durch die Welle gegen die Federkraft der Feder 10 in Richtung eines Pfeils zu drehen, der in 8 gezeigt ist, und drängt die Förderwalze 6 nach unten von der Scheibe 5.
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Durch die Bewegung des Gleitelements 4 werden andererseits der Stift 12, der an der äußeren Fläche der Seitenplatte 11 der Reproduktionsbasis 1 vorgesehen ist, und auch der Stift 22, der an der äußeren Fläche der Seitenplatte 21 der Armklemme 2 vorgesehen ist, von der Hubnut 43 gelöst, und ein Lagerelement 7 der Reproduktionsbasis 1 wird ebenfalls durch die Bewegung einer Sperrplatte (nicht gezeigt) in Eingriff mit dem Gleitelement 4 gleichzeitig mit dem Lösen der Stifte gelöst. Aus diesem Grund wird die Reproduktionsbasis 1 entsperrt und wird wackelbar durch das Gehäuse (nicht gezeigt) durch das Lagerelement 7 gehalten. Ferner wird die Armklemme 2 ebenfalls entsperrt und gedreht, dass sie die Scheibe 5 auf die Drehplatte 16 drückt und die Scheibe auf dieser hält. Daher wird eine Vibration von einem Fahrzeugkörper daran gehindert, sich durch die Reproduktionsbasis 1 durch das Lagerelement 7 fortzusetzen, und die Scheibe 5 wird sicher auf der Drehplatte 16 gehalten, wodurch ermöglicht wird, dass die Scheibe stabil reproduziert werden kann.
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Nachdem die Reproduktion der Scheibe 5 fertiggestellt ist, wenn der Prozess fortsetzt zum Entladenschritt der Scheide 5, wird das Gleitelement 4 durch eine umgedrehte Rotation des Antriebszahnrads 9 zurückgezogen. Das Walzenbasiselement 3 wird von der herunterdrückenden Kraft gelöst, die infolge der Zurückziehoperation durch das Gleitelement 4 ausgeübt wird, so dass es gedreht wird und durch die Federkraft der Feder 10 in den Zustand zurückkehrt, der in 2 gezeigt ist. Ferner wird das Antriebszahnrad 62 von dem Druck des Hubbereichs 47 gelöst, der an der rechtwinklig gebogenen Seite des Gleitelements 4 ausgebildet ist, das zu dem Hubbereich 47 führt, und das Antriebszahnrad wird in einer Anschubrichtung durch die Federkraft der Sprungfeder 65 so gedrückt und bewegt, dass es mit dem Drehzahnrad 61 in Zahneingriff gerät.
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Darüber hinaus rotiert die Förderwalze 6 auch rückwärts durch das Drehrad 61 durch rückwärtige Rotation des Antriebsrads 62, um die Scheibe 5 aus diesem zu entladen.
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Andererseits wird das Gleitelement 4 durch den Zahneingriff zwischen der Zahnstange 44 und dem Antriebsrad 9, das rückwärts rotiert, zurückgezogen. Dann, wenn der Zahneingriff zwischen der Zahnstange 44 und dem Antriebsrad 9 gelöst ist, zieht sich das Gleitelement 4 in die Standby-Position durch die Federkraft der Feder 46 zurück, während das Scheibenerfassungselement 8 in die Initialposition zurückkehrt, und das Gleitelement geht in den Standby-Zustand für das Scheibenladen über, wie in 1 und 2 gezeigt.
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Wie oben diskutiert, in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform, ist es so angeordnet, dass durch die Bewegung des Gleitelements, das durch die Bewegung des Scheibenerfassungselements 8 gedrückt und bewegt wird, das Antriebszahnrad 62 in Schubrichtung bewegt wird, um aus dem Zahneingriff von dem Drehzahnrad 61 zu gelangen, das integral mit der Förderwalze 6 ist, und daher die Übertragung von Leistung auf das Drehzahnrad 61 in einer kurzen Zeit gestoppt werden kann, nachdem die Scheibe 5 zu ihrer Reproduktionsposition getragen wurde. Als Ergebnis kann die Zeitperiode gekürzt werden, in der die Förderwalze 6 fortfährt, eine Gleitrotation in einem Zustand durchzuführen, in der die Walze in Kontakt mit der Scheibe 5 gerät, und Kratzer auf der Scheibe können verhindert werden. Daher bringt das Gleitelement nicht eine Steigerung der Operationslast aufgrund einer Steigerung des Druckwinkels des Hubbereichs 47 oder einer Steigerung der Operationszeit aufgrund einer Vergrößerung des Hubbereichs, und/oder eine Vergrößerung der Komponenten. Daher kann der Operationshub des Gleitelements reduziert werden, wodurch eine Verkleinerung der Einrichtung erreicht wird.
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Zweite Ausführungsform
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In der ersten Ausführungsform, die oben diskutiert wurde, ist die Scheibeneinrichtung so angeordnet, dass der Hubbereich 47 für das Drücken und Bewegen des Antriebsrads 62 in einer Schubrichtung gegen die Federkraft einer Springfeder 65 an einer Seite einer rechtwinklig gebogenen Seitenplatte 41 des Gleitelements 4 vorgesehen ist. Jedoch ist in der zweiten Ausführungsform, wie in 11 gezeigt, eine Fläche des Antriebsrads 62, nämlich die Fläche, gegen die das Gleitelement 4 anstößt, in einer konischen Gestalt 62a ausgebildet.
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Gemäß der vorher genannten Struktur, wenn sich das vordere Ende des Gleitelements 4 mit dem Anstoßen an die konische Fläche 62a des Antriebsrads 62 bewegt, wird das Antriebsrad 62 in einer Schubrichtung bewegt, so dass es von dem Drehrad 61 aus dem Zahneingriff gerät. Als Ergebnis wird ein Effekt ähnlich dem der ersten Ausführungsform erreicht, ohne Vorsehen eines speziellen Hubbereichs 47 an dem Gleitelement 4.
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Dritte Ausführungsform
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In der dritten Ausführungsform, die in 12 gezeigt ist, ist ein konvexer Teil 34 vorgesehen, der gegen ein Antriebsrad 62 anstößt, das in dem Prozess gedrückt und bewegt wird durch ein Gleitelement 4, auf einem Walzenbasiselement 3 für das Lagern einer Förderwalze 6, und entweder das Antriebsrad 62 oder der konvexe Teil 34 sind in einer geneigten Gestalt (eine konische Fläche 62a) ausgebildet. Gemäß solch einer Struktur, in dem Prozess, in dem das Walzenbasiselement 3 durch das Gleitelement 4, das sich nach vorne bewegt, nach unten gedrückt wird, wird das Antriebsrad 62 in einer Anschubrichtung durch das Anstoßen gegen den konvexen Teil 34 bewegt, so dass es aus dem Zahneingriff mit dem Rotationsrad 61 gerät. Daher wird ein Effekt ähnlich dem der zweiten Ausführungsform erhalten.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie oben diskutiert, verhindert die Scheibeneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Kratzer auf einer Scheibe durch einen Schlupf, der zwischen der Scheibe und der Förderwalze erzeugt wurde, und verkleinert ferner die Einrichtung durch Reduzieren des Operationshubs des Gleitelements. Daher ist die Scheibeneinrichtung so angeordnet, dass, wenn eine Scheibe in einer vorbestimmten Position des Einrichtungskörpers geladen wird, der Zahneingriff zwischen dem Antriebsrad und dem Rotationsrad, das integral mit der Welle der Förderwalze ausgebildet ist, gelöst wird, und nachdem die Scheibe zu der Reproduktionsposition getragen wurde, die Rotation der Förderwalze in einer kurzen Zeit gestoppt werden kann. Daher ist die Scheibeneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für eine dünn ausgelegte Scheibeneinrichtung geeignet.