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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern, welche mittels eines Seilzugs eine Trägerplatte, die
eine Fensterscheibe eines Fahrzeugs trägt, zieht und bewirkt,
dass diese entlang einer Führungsschiene auf und ab bewegt
wird.
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STAND DER TECHNIK
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Seitentüren
eines Kraftfahrzeugs sind mit Vorrichtungen zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern vom seilzugbetätigten Typ ausgestattet.
Bei der Vorrichtung ist die Trägerplatte, welche die Fensterscheibe
des Fahrzeugs trägt, beweglich an der Führungsschiene
montiert, und sowohl das obere wie auch das untere Ende der Führungsschiene
ist mit einer Trommel und einer Umlenkrolle versehen; ein schließseitiger
Seilzug, der von der Trommel abgerollt wird, ist über die
Umlenkrolle an die Trägerplatte gekoppelt; ein öffnungsseitiger
Seilzug, der von der Trommel abgerollt wird, ist direkt an die Trägerplatte
gekoppelt; und die Trommel wird durch einen Elektromotor angetrieben,
um zu bewirken, dass die Trägerplatte entlang der Führungsschiene
auf und ab bewegt wird (siehe Patentdokument 1).
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Alternativ
dazu ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Antriebsquelle
an einer seitlichen Seite der Führungsschiene angeordnet
ist und bei der ein schließseitiger Seilzug und ein öffnungsseitiger
Seilzug davon abgerollt wird, um an die Trägerplatte gekoppelt
zu werden (siehe Patentdokument 2).
- Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 9-49369
- Patendokument 2: Japanisches
Patent Nr. 3550850
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Durch die Erfindung zu lösende Aufgabenstellungen
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Bei
der ersteren Vorrichtung zum Öffnen/Schließen
von Fenstern werden allerdings der Elektromotor und die Trommel
in verschiedenen Gehäusen untergebracht und derart angeordnet,
dass die Führungsschiene dazwischen eingeklemmt wird. Folglich
nimmt eine Breite eines Antriebsmechanismus zu und die Beschränkung
der Auslegung der Seitentür wird verschärft, da
es erforderlich ist, die Tür zum Vergrößern
eines Raums in einem Fahrzeuginnenraum dünn auszugestalten.
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Indessen
ist bei der letzteren Vorrichtung, da die Führungsschiene
und ihre Antriebsquelle unabhängig voneinander ausgeführt
sind, viel Einbauraum erforderlich, die Beschränkung der
Auslegung der Seitentür wird noch weiter verschärft
und die Anzahl von Montageschritten in Bezug auf die Seitentür nimmt
zu, wodurch dies ein Faktor für einen Anstieg der Kosten
wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen
eines Fahrzeugfensters bereitzustellen, bei der ein Antriebsmechanismus
dünn ausgeführt ist, die gesamte Vorrichtung kompakt
ausgeführt ist und ein größerer Auslegungsfreiheitsgrad
ermöglicht wird.
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Mittel zum Lösen
der Aufgabenstellungen
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Eine
Vorrichtung zum Öffnen/Schließen von Fahrzeugfenstern
gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung,
die mittels eines Seilzugs eine Trägerplatte, welche eine Fensterscheibe
des Fahrzeugs trägt, zieht, um zu bewirken, dass die Fensterscheibe
entlang einer Führungsschiene auf und ab bewegt wird, wobei
die Vorrichtung umfasst: eine Umlenkrolle, die an einem Endabschnitt
der Führungsschiene vorgesehen ist; einen Antriebsmechanismus,
der fest an den anderen Endabschnitt der Führungsschiene
gekoppelt ist und in einem selben Gehäuse einen Drehzahlreduziermechanismus,
der eine Schnecke und ein Schneckenrad umfasst, und eine Trommel,
die konzentrisch mit dem Schneckenrad verbunden ist, aufnimmt; einen
schließseitigen Seilzug, dessen ein Ende an der Trommel
befestigt ist und dessen anderes Ende über die Umlenkrolle
an die Trägerplatte gekoppelt ist; einen öffnungsseitigen Seilzug,
dessen ein Ende an der Trommel befestigt ist und dessen anderes
Ende direkt an die Trägerplatte gekoppelt ist; und einen
Elektromotor mit einem Anker, der mechanisch an die Schnecke gekoppelt ist,
wobei der Elektromotor in der Lage ist, an den Antriebsmechanismus
gekoppelt zu werden.
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Es
ist erstrebenswert: dass das Gehäuse einen Gehäusehauptkörper
umfasst, der als mit Boden versehene zylindrische Form mit einer Öffnung
und einem Abdeckglied ausgebildet ist; eine Trägerwelle vorstehend
an einer Bodenwand des Gehäuses vorgesehen ist; und das
Schneckenrad und die Trommel durch die Trägerwelle drehbar
gelagert werden; und das Gehäuse durch das Abdeckglied
verschlossen wird.
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Es
ist erstrebenswert, dass: ein Führungsschienen-Montageabschnitt
einstückig mit dem Gehäuse des Antriebsmechanismus
ausgebildet ist; ein Schlitz, in den der andere Endabschnitt der
Führungsschiene eingeführt werden kann, in dem
Führungsschienen-Montageabschnitt ausgebildet ist; und
die Führungsschiene in den Schlitz eingeführt und
daran befestigt wird.
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Es
ist erstrebenswert, dass der Elektromotor umfasst: ein Motorgehäuse,
das als mit Boden versehene zylindrische Form ausgebildet ist, von
welcher ein Ende eine Öffnung aufweist; einen Bürstenhalter, der
in dem Motorgehäuse vorgesehen ist; eine Ankerwelle mit
dem Anker und einem Kommutator, mit dem eine durch den Bürstenhalter
getragene Bürste in gleitendem Kontakt steht, wobei die
Ankerwelle durch das Motorgehäuse drehbar gelagert ist;
eine Verbindereinheit, die einen Klemmabschnitt umfasst, der angeordnet
ist, um den Bürstenhalter axial zu überlappen,
und zwischen dem Elektromotor und dem Gehäuse des Antriebsmechanismus
angeklemmt und befestigt ist, und einen stromzuführenden
Verbinderabschnitt, der einstückig mit dem angeklemmten
Abschnitt ausgebildet ist und außerhalb des Motorgehäuses
angeordnet ist; ein bürstenseitiges Anschlusselement, das
in dem Bürstenhalter vorgesehen ist und mit der Bürste
elektrisch verbunden ist; und ein verbinderseitiges Anschlusselement, das
in der Verbindereinheit vorgesehen ist, mit einem Stromversorgungsanschlusselement,
das in dem Verbinderabschnitt vorgesehen ist, elektrisch verbunden
ist und mit dem bürstenseitigen Anschlusselement elektrisch
verbunden ist, das dem Klemmabschnitt entspricht, der angeordnet
ist, um den Bürstenhalter axial zu überlappen.
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Es
ist erstrebenswert, dass der Klemmabschnitt an einer Position, an
welcher dieser zwischen dem Elektromotor und dem Gehäuse
des Antriebsmechanismus eingeklemmt ist, ein Dichtungsglied umfasst.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird, da der Drehzahlreduziermechanismus,
der die Schnecke und das Schneckenrad umfasst, und die Trommel,
die mit dem Schneckenrad konzentrisch verbunden ist, in demselben
Gehäuse aufgenommen werden, der Antriebsmechanismus dünn
ausgeführt; und es kann auch, da der Antriebsmechanismus
fest an den Endabschnitt der Führungsschiene gekoppelt
ist, die gesamte Vorrichtung kompakt ausgeführt werden,
und ein Auslegungs freiheitsgrad in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie
wird verbessert. Ferner kann, da der Antriebsmechanismus und der
Elektromotor mechanisch gekoppelt werden können, die Montage
des Antriebsmechanismus selbst und/oder die Montage der Führungsschiene
vor der Montage des Elektromotors durchgeführt werden,
wodurch der Durchführbarkeit der Montage verbessert werden kann.
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Darüber
hinaus wird gemäß der vorliegenden Erfindung das
Gehäuse aus dem Gehäusehauptkörper und
dem Abdeckglied gebildet, das Schneckenrad und die Trommel werden
durch die Trägerwelle, die vorstehend an der Bodenwand
des Gehäuses vorgesehen ist, drehbar gelagert, und dann
wird das Gehäuse durch das Abdeckglied verschlossen. Folglich
wird die Montage entsprechender Elemente, welche den Antriebsmechanismus
bilden, von einer einzigen Richtung aus durchgeführt, und die
Durchführbarkeit der Montage des Antriebsmechanismus ist
gut.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Führungsschienen-Montageabschnitt
einstückig mit dem Gehäuse des Antriebsmechanismus
ausgebildet, und der andere Endabschnitt der Führungsschiene
wird in den Führungsschienen-Montageabschnitt eingeführt
und daran befestigt, was die Montage der Führungsschiene
vereinfacht.
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Darüber
hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung,
da die Verbindereinheit mit dem stromzuführenden Verbinderabschnitt
getrennt von dem Bürstenhalter ausgebildet ist, selbst
wenn zwei oder mehr Arten von Vorrichtungen zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern hergestellt werden, die sich in einer Spezifikation
des Verbinderabschnitts, der dem äußeren Verbinder
entspricht, unterscheiden, der Bürstenhalter mit einer
Spezifikation, die jenen beider Glieder gemein ist, verwendet werden.
Folglich wird die vielseitige Verwendbarkeit des Bürstenhalters
in Bezug auf einen Spezifikationsunterschied des äußeren
Verbinders verbessert, und die Kosten der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen
des Fahrzeugsfensters können gesenkt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern gemäß der vorliegenden Erfindung
betrifft;
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2 ist
eine Ansicht, in welcher ein Antriebsmechanismus aus 1 in
einer Richtung von Pfeil B aus betrachtet wird;
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3 ist
eine Schnittansicht gemäß Linie A-A aus 1;
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4 ist
eine Schnittansicht gemäß Linie C-C aus 2;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Detail eines in 4 dargestellten
Motorhauptkörpers zeigt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Detail einer in 4 dargestellten
Bürsteneinheit zeigt;
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7 ist
eine Schnittansicht, die eine Konstruktion zum Positionieren eines
Bürstenhalters in einem Motorjoch darstellt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Detail einer in 4 dargestellten
Rahmeneinheit zeigt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Detail einer in 8 dargestellten
Verbindereinheit zeigt;
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10 ist
eine Schnittansicht, die ein Detail eines Verbindungsabschnitts
eines bürstenseitigen Anschlusselements und eines verbinderseitigen
Anschlusselements zeigt;
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11 ist
eine Prozesszeichnung, die einen Prozess zur Herstellung der in 4 dargestellten Vorrichtung
zum Öffnen/Schließen von Fahrzeugfenstern zeigt;
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12A und 12B sind
Ansichten, die jeweils einen Schritt der Montage des Motorhauptkörpers
zeigen;
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13A und 13B sind
Ansichten, die jeweils einen Schritt der Montage der Rahmeneinheit zeigen;
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14A und 14B sind
Ansichten, die jeweils einen Schritt der Montage des Motorhauptkörpers
und der Rahmeneinheit aneinander zeigen;
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15 ist
eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren
von zwei Arten von Vorrichtungen zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern betrifft, welche sich in einer Spezifikation
eines Verbinderabschnitts unterscheiden.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen gemäß der
vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich
beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; 2 ist eine Ansicht, in welcher ein Antriebsmechanismus aus 1 in
einer Richtung von Pfeil B aus betrachtet wird; und 3 ist
eine Schnittansicht gemäß Linie A-A aus 1.
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Eine
Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen von
Fahrzeugfenstern umfasst eine Führungsschiene 10 und
in Längsrichtung daran montiert eine Trägerplatte 11,
die eine Fensterscheibe eines nicht dargestellten Fahrzeugs trägt.
Eine Umlenkrolle 12 ist drehbar an einem oberen Abschnitt
als einem Endabschnitt der Führungsschiene 10 befestigt,
und eine Fahrzeugbefestigungskonsole 13 ist durch Schweißen
usw. daran befestigt. Ein Antriebsmechanismus ist in einer Linie
an einem unteren Ende als dem anderen Endabschnitt der Führungsschiene 10 vorgesehen,
und mehrere Fahrzeugbefestigungsbeinabschnitte 16 sind
einstückig mit einem Gehäusehauptkörper 15a eines
Gehäuses 15 des Antriebsmechanismus ausgebildet.
Ein Elektromotor 17 ist an den Gehäusehauptkörper 15a des
Antriebsmechanismus 14 gekoppelt (in der Folge wird diese
Einheit als ”Fensterhebermotor 100” abgekürzt).
Bei dem Antriebsmechanismus 14 ist ein Führungsschienen-Montageabschnitt 18 einstückig
mit dem Gehäusehauptkörper 15a ausgebildet,
und ein Schlitz (nicht dargestellt), in den ein unterer Endabschnitt
der Führungsschiene 10 eingeführt werden
kann, ist in dem Führungsschienen-Montageabschnitt 18 ausgebildet.
Zudem ist der untere Endabschnitt 10a der Führungsschiene 10 in
den Schlitz eingeführt, und sein abgeschnittenes und erhabenes
Stück 10b steht mit einem Loch (nicht dargestellt)
des Gehäuses 15 (siehe 2) in Eingriff.
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Das
Gehäuse 15 des Antriebsmechanismus 14 ist,
wie in 3 dargestellt ist, als mit Boden versehene Zylinderform
ausgebildet, derart, dass es an einem Ende eine Öffnung 15c aufweist,
und eine Trägerwelle 19 ist von einer Bodenwand 15b des
Gehäuses vorstehend vorgesehen. Wie später beschrieben
wird, wird diese Trägerwelle 19 in einem Zustand
des vorstehenden Vorgesehenwerdens, wenn das Gehäuse 15 harzgeformt
wird, durch Einbetten eines Flanschabschnitts 19a, der
an einem axialen Ende der Metallträgerwelle 19 ausgebildet ist,
in ein Harz befestigt. In dem Gehäuse 15 ist,
wie später beschrieben wird, eine Schnecke 20,
die an eine Ankerwelle 118 des Elektromotors 17 gekoppelt ist,
drehbar gelagert. Ein Schneckenrad 21 und eine Trommel 22 sind
auf der Trägerwelle 19 drehbar gelagert, und ein
Zahnabschnitt 21b des Schneckenrads 21 kämmt
mit der Schne cke 20, um dazwischen Kraft übertragen
zu können. Das Schneckenrad 21 ist über
einen Dämpfer 23 an die Trommel 22 gekoppelt.
Der Dämpfer 23 ist ein elastischer Körper,
der wie ein Ring mehrere Dämpferhauptkörper koppelt und
aus einem Gummimaterial hergestellt ist, und der Dämpfer
ist in einem Verbindungsabschnitt 21c aufgenommen, der
ringförmig zwischen einem Nabenabschnitt 21a und
dem Zahnabschnitt 21b des Schneckenrads vorgesehen ist.
Mehrere strahlenförmige Hohlraumabschnitte (nicht dargestellt)
sind am Umfang in gleichmäßigen Abständen
zwischen den Dämpferhauptkörpern des Dämpfers 23 ausgebildet, und
eine Rippe (nicht dargestellt) des Schneckenrads 21 und
eine Rippe 22a der Trommel 22 stehen abwechselnd
mit den Hohlraumabschnitten in Eingriff. Zu beachten ist, dass eine
Konstruktion zum Koppeln des Schneckenrads 21 und der Trommel 22 durch
den Dämpfer 23 bestens bekannt ist, weshalb auf
ihre ausführliche Beschreibung verzichtet wird (siehe Patentdokument
2).
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Die
Trommel 22 weist einen Abschnitt 22b mit großem
Durchmesser und einen Abschnitt 22c mit kleinem Durchmesser
auf, wobei eine Seilzugwickelrille in einer Umfangsfläche
des Abschnitts 22b mit großem Durchmesser ausgebildet
ist, um einen schließseitigen Seilzug 24 und einen öffnungsseitigen
Seilzug 25 darin aufzuwickeln. Ein Ende des schließseitigen
Seilzugs 24 ist an einer Seite der Endfläche der
Trommel 22 befestigt und bis zu der vorgegebenen Anzahl
von Windungen aufgewickelt, und das andere Ende davon ist über
die Umlenkrolle 12 an die Trägerplatte 11 gekoppelt.
Seinerseits ist ein Ende des öffnungsseitigen Seilzugs 25 an
der anderen Seite der Endfläche der Trommel 22 befestigt und
bis zu der vorgegebenen Anzahl von Windungen in eine dem schließseitigen
Seilzug 24 entgegengesetzte Richtung aufgewickelt, und
das andere Ende davon ist direkt an die Trägerplatte 11 gekoppelt.
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Eine
Ringplatte 26 ist fest in einer inneren Fläche
des Gehäuses 15 vorgesehen, und eine Dichtungslippe 27 ist
an einem inneren Umfang der Ringplatte befestigt. Zudem wird, indem
diese Dichtungslippe 27 gleitend mit dem Abschnitt 22c mit
kleinem Durchmesser der Trommel 22 in Kontakt gebracht wird,
Regenwasser, das über die jeweiligen Seilzüge 24 und 25 zu
der Trommel 22 in dem Gehäuse 15 gelangt
ist, daran gehindert, in eine Seite des Schneckenrads 21 einzudringen.
Zu beachten ist, dass in 3 die Bezugszahl ”28” einen
Deckel als Abdeckglied kennzeichnet, welches einen Teil des Gehäuses 15 darstellt
und die Öffnung 15c des Gehäusehauptkörpers 15a verschließt; ”29” einen
C-Ring kennzeichnet, der an der Trägerwelle 19 angebracht ist,
um das Schneckenrad 21 und die Trommel 22, die
auf der Trägerwelle 19 montiert sind, zu sichern; und ”16a” Mutterglieder
kennzeichnet, die einstückig mit den Beinabschnitten 16 vorgesehen
sind, um den Antriebsmechanismus 14 an einer Fahrzeugkarosserie
zu befestigen.
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Diese
Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen von
Fahrzeugfenstern ist an einem vorgegebenen Konstruktionskörper
montiert, der innerhalb einer Seitentür (nicht dargestellt)
der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, während die Führungsschiene
vertikal ausgerichtet ist und ein unteres Ende der Trägerplatte 11,
welche eine Fensterscheibe eines nicht dargestellten Fahrzeugs trägt,
getragen wird. Wenn der Elektromotor 17 die Schnecke 20 dreht,
wird die Trommel 22 langsamer werdend gedreht, um den schließseitigen
Seilzug 24 aufzuwickeln, und der öffnungsseitige
Seilzug 25 wird von der Trommel 22 abgewickelt,
wodurch die Trägerplatte 11 die Führungsschiene 10 entlang
hochbewegt wird, um die Fensterscheibe zu schließen und
zu stoppen. Wird der Elektromotor 17 in die Gegenrichtung
gedreht, dann wird die Fensterscheibe geöffnet.
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Bei
dieser Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern ist, da ein Drehzahlreduziermechanismus, der
die Schnecke 20 und das Schneckenrad 21 umfasst,
und die Trommel 22, die konzentrisch mit dem Schneckenrad 21 verbunden ist,
in demselben Gehäuse 15 aufgenommen werden, der
Antriebsmechanismus 14 dünn ausgeführt. Ferner
kann, da der Antriebsmechanismus 14 in einer Linie an dem
unteren Ende der Führungsschiene 10 vorgesehen
und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, die gesamte Vorrichtung
auch kompakt ausgeführt werden, und ein Auslegungsfreiheitsgrad der
Fahrzeugkarosserie wird verbessert.
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Ferner
können, wenn der Antriebsmechanismus 14 montiert
wird, das Schneckenrad 21, der Dämpfer 23 und
die Trommel 22 von der Öffnung 15c, die
eine Seite des Gehäuses 15 darstellt, in die Trägerwelle 19 eingeführt
und darin montiert werden, wobei die Öffnung schließlich
durch den Deckel 28 verschlossen werden kann. Folglich
ist die Effizienz der Montagearbeiten für den Antriebsmechanismus 14 überaus
gut.
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Zudem
bestehen, wenn die Führungsschiene 10 und der
Antriebsmechanismus 14 verbunden sind, da es nur erforderlich
ist, den unteren Endabschnitt 10a der Führungsschiene 10 in
den Schlitz des Gehäuses 15 einzuführen,
Vorteile hinsichtlich Durchführbarkeit und Kosten.
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Als
nächstes folgt eine Beschreibung einer Konstruktion der
Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen von
Fahrzeugfenstern gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezugnahme auf 4. 4 ist eine Schnittansicht
gemäß Linie C-C aus 2; 5 ist eine
perspektivische Ansicht, die ein Detail des in 4 dargestellten
Elektromotors 17 zeigt; 6 ist eine
perspektivische Ansicht, die ein Detail einer in 4 dargestellten
Bürsteneinheit zeigt; und 7 ist eine
Schnittansicht, die eine Konstruktion zum Positionieren eines Bürstenhalters
in einem Motorjoch darstellt.
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Die
Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen von Fahrzeugfenstern
umfasst einen Fensterhebermotor 100, und ein Stator 114 des
Elektromotors 17 umfasst, wie aus 4 und 5 hervorgeht, ein
Motorjoch 115 als Motorgehäuse. Das Motorjoch 115 wird
durch Durchführen einer Ziehverarbeitung an einer Stahlplatte
als Leiter mittels einer Pressvorrichtung usw. zu einer mit Boden
versehenen Zylinderform geformt, wobei die mit Boden versehene Zylinderform
einen im Wesentlichen ovalartigen Querschnitt aufweist, wobei ein
Ende in einer axialen Richtung davon eine Öffnung aufweist
und das andere Ende durch einen Bodenwandabschnitt 115a abgeschlossen
ist, wobei ein Öffnungsende davon mit einem Flanschabschnitt 115b versehen
ist, der radial vorsteht. Das ovalartige Motorjoch 115 umfasst
bogenförmige Oberflächen 115e und flache
Oberflächen 115f. Innerhalb der bogenförmigen
Oberfläche 115e sind, wie aus 4 hervorgeht,
zwei Magneten 116 als Feldglieder befestigt, derart, dass
deren Homopole einander entgegen gesetzt werden, und an den flachen
Oberflächen 115f sind Pseudoheteropole ausgebildet,
da Heterpole, die an Rückseiten der jeweiligen Magnete 116 angeordnet
sind, als Magnetpfad die bogenförmigen Oberflächen 115e und
die flachen Oberflächen 115f des Motorjochs 115 verwenden,
um zu den flachen Oberflächen 115f zu führen.
Folglich wird rund um das Motorjoch 115 durch das Motorjoch 115 und
jene Magnete 116 ein Magnetfeld geschaffen. Zu beachten
ist, dass drei Schraublöcher 115d offen in dem
Flanschabschnitt 115b vorgesehen sind.
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Übrigens
wird bei einem in Figur dargestellten Beispiel das behälterartige
Motorjoch 115, das durch Durchführen einer Ziehverarbeitung
an einer Stahlplatte geformt wird, als Motorgehäuse verwendet;
allerdings ist das Motorgehäuse nicht auf ein derartiges
Beispiel beschränkt und kann ein derartiges behälterartiges
Glied sein, dass ein Ende eines Jochhauptkörpers, der beispielsweise
mittels einer Stahlplatte zu einem Zylinder geformt ist, durch ein
Abdeckglied, das aus einem Harz usw. geformt ist, verschlossen wird.
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Ein
Anker 117 ist in dem Motorjoch 115 aufgenommen,
und dieser Anker 117 weist eine Ankerwelle 118 auf.
Ein Ende der Ankerwelle 118 ist durch ein Lager 121,
das in einem lagertragenden Abschnitt 115c des Bodenwandabschnitts 115a des
Motorjochs 115 vorgesehen ist, radial drehbar gelagert
und ist durch eine Stahlplatte 121a, die innerhalb des
lagertragenden Abschnitts 115c angeordnet ist, und eine
Stahlkugel 121b, die zwischen der Ankerwelle 118 und
der Stahlplatte 121a angeordnet ist, in einer Druckrichtung
drehbar gelagert. Demzufolge ist die Ankerwelle 118 in
dem Motorjoch 115 drehbar gelagert.
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Ein
Ankerkern 119 ist an der Ankerwelle 18 befestigt,
derart, dass er innerhalb eines Magnetfeldes positioniert wird,
das durch die Magnete 116 erzeugt wird. Der Ankerkern 119 ist
durch axiales Laminieren von plattenartigen Stahlmaterialien, die
Leiter sind, in einer Säulenform ausgebildet, und mehrere Schlitze 119a,
die zu einem äußeren Umfang des Ankerkerns hin
offen sind, sind entlang dem Umfang vorgesehen. Mehrere Ankerspulen 122 sind
in jedem der Schlitze 119a durch eine Schleifenwicklung
angebracht, und diese Ankerspulen 122 sollen sich mit dem
Ankerkern 119, d. h. der Ankerwelle 118, mitdrehen.
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Ein
Kommutator 123 ist auf der Ankerwelle 118 befestigt,
derart, dass er dem Ankerkern 119 axial benachbart angeordnet
ist. Der Kommutator 123 weist mehrere Segmentstücke 123a auf,
die am Umfang angeordnet sind, und Spulenenden des Ankerkerns 122 sind
mit den Segmentstücken 123a einander entsprechend
elektrisch verbunden.
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Um
jeder der Ankerspulen 122 über den Kommutator 123 einen
Ansteuerungsstrom zuzuführen, ist eine Bürsteneinheit 124 innerhalb
des Motorjochs 115 angebracht. Wie aus 6 hervorgeht, umfasst
die Bürsteneinheit 124 einen aus Harz hergestellten
Bürstenhalter 125 und ein Paar Bürsten 126,
welche durch den Bürstenhalter 125 gehalten werden.
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Dieser
Bürstenhalter 125 wird durch Spritzgießen
eines Harzmaterials hergestellt und umfasst, wie aus 6 hervorgeht,
einen ringförmigen Ringabschnitt 125a, dessen Äußeres
in einer im Wesentlichen ovalen Form ausgebildet ist, die einer
Innenflächenform einer Öffnung des Motorjochs 115 entspricht;
und einen plattenartigen Basisabschnitt 125b, der einstückig
mit einem in Axialrichtung angeordneten Endabschnitt des Ringabschnitts 125a ausgebildet
ist. Ferner wird der Bürstenhalter 125 innerhalb
des Motorjochs 115 angebracht, indem der Basisabschnitt 125b nach
außen weisend in das Motorjoch 115 von einer Seite
des Ringabschnitts 125a eingeführt wird.
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Mehrere
Rippen 127 sind an einem äußeren Umfang
des Ringabschnitts 125a vorgesehen, um sich axial (in eine
zu der Ankerwelle 118 parallelen Richtung) zu erstrecken
und radial nach außen bis zu einer vorgegebenen Höhe
vorzustehen. Wie aus 7 hervorgeht, ist der Bürstenhalter 125 in
dem Motorjoch 115 derart angebracht, dass jene Rippen 127 mit
inneren Flächen der bogenförmigen Oberflächen 115e und
der flachen Oberflächen 115f des Motorjochs 115 gleitend
in Kontakt stehen. Zu diesem Zeitpunkt wird jede der Rippen 127 durch
Kontakt mit den Innenflächen des Motorjochs 115 elastisch
leicht radial einwärts verformt. Folglich kann der Bürstenhalter 125 durch
eine leichte Presspassung in die Innenflächen des Motorjochs 115 eingesetzt
werden, wodurch verhindert wird, dass der Bürstenhalter 125 durch
Unachtsamkeit aus dem Motorjoch 115 gelöst werden
kann. Zudem ist, wie aus 7 hervorgeht, die Innenseite
der bogenförmigen Oberfläche 115e des
Motorjochs 115 mit einem abgestuften Abschnitt 128 versehen,
der eine Anlageoberfläche 128a aufweist, die durch
eine Ziehverarbeitung in einer Position mit vorgegebener Tiefe von
dem Öffnungsende angeordnet ist und senkrecht zu einer
axialen Richtung verläuft. Der Bürstenhalter 125 ist
axial innerhalb des Motorjochs 115 angeordnet, so dass
durch Bewirken, dass der in Axialrichtung verlaufende Endab schnitt
des Ringabschnitts 125a an dem abgestuften Abschnitt 128,
d. h. der Anlageoberfläche 128a, anliegt, der
Basisabschnitt 125b im Wesentlichen bündig mit
dem Flanschabschnitt 115b des Öffnungsendes des
Motorjochs 115 ist.
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Übrigens
wird bei einem in Figur dargestellten Beispiel bewirkt, dass der
Bürstenhalter 125 an der Anlageoberfläche 128a des
abgestuften Abschnitts 128, der an dem Motorjoch 115 vorgesehen ist,
anliegt, wodurch er innerhalb des Motorjochs 115 positioniert
wird; allerdings ist der Bürstenhalter nicht auf ein derartiges
Beispiel beschränkt, und der Bürstenhalter 125 kann
durch eine Presspassung innerhalb des Motorjochs 115 angebracht
werden, die sich beispielsweise einer Erhöhung eines Maßes
an radialem nach außen gerichtetem Vorstehen jeder Rippe 127 bedient,
und dadurch durch die Presspassung innerhalb des Motorjochs 115 positioniert
werden.
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Wie
aus 5 und 6 hervorgeht, ist ein Achsenmittelpunkt
des Basisabschnitts 125b mit einem Durchgangsloch 131 versehen,
und ein Lager (Metalllager) 132 ist in dem Durchgangsloch 131 angebracht,
wodurch die andere Endseite der Ankerwelle 118 durch das
Lager 132 drehbar gelagert werden soll. Wenn demnach der
Bürstenhalter 125 in dem Motorjoch 115 angebracht
wurde, ist das eine Ende der Ankerwelle 118 durch den Bodenwandabschnitt 115a des
Motorjochs 115 drehbar gelagert und ihre andere Endseite
durch den Bürstenhalter 125 drehbar gelagert.
Folglich wird, auch wenn der Elektromotor 17 nicht an den
Antriebsmechanismus 14 angekoppelt ist, der Anker 117 innerhalb
des Motorjochs 115 drehbar, und durch Anlegen einer Stromquelle
an das Paar von Bürsten 126 kann der Elektromotor 17 als
ein Körper betätigt werden.
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Wie
aus 6 hervorgeht, sind die Bürsten 126 90
Grad voneinander in einer Drehrichtung der Ankerwelle 118 angeordnet
und werden jeweils durch den Ringabschnitt 125a des Bürstenhalters 125 gehalten.
Ferner ist, wenn der Bürstenhalter 125 in dem
Motorjoch 115 angebracht ist, wie aus 4 hervorgeht,
der Kommutator 123 innerhalb des Ringabschnitts 125a des
Bürstenhalters 125 angeordnet, und jede des Paars
von Bürsten 126 steht mit einer äußeren
Umfangsoberfläche des Kommutators 123 (Segmentstück 123a)
gleitend in Kontakt. Darüber hinaus sind die jeweiligen
Bürsten 126 in Richtungen der Annäherung
und der Entfernung von dem Kommutator 123 rückwärts
und vorwärts bewegbar und durch eine Feder 133,
die an jedem Ringabschnitt 125 angebracht ist, derart vorgespannt,
dass sie mit der äußeren Umfangsoberfläche
des Kommutators 123 elastisch gleitend in Kontakt stehen.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Detail des in 4 dargestellten
Antriebsmechanismus 14 zeigt, und 9 ist eine
perspektivische Ansicht, die ein Detail einer in 8 dargestellten Verbindereinheit 142 zeigt.
Zu beachten ist, dass in 8 auf eine Abbildung des Führungsschienen-Montageabschnitts 18 verzichtet
wurde.
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Wie
aus 8 hervorgeht, weist der Antriebsmechanismus 14 eine
Verbindereinheit 142 auf und wird durch Anbringen der Verbindereinheit 142 in dem
Gehäuse 12 gebildet.
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Ein
Gehäusehauptkörper 15a, der das Gehäuse 15 des
Antriebsmechanismus 14 bildet, wird durch Spritzgießen
eines Harzmaterials in einer vorgegebenen Form geformt und wird
durch ein sogenanntes Einsatzformverfahren gebildet, bei dem der Flanschabschnitt
der Trägerwelle 19 während des Formens
eingebettet wird. Eine Fläche, welche die Öffnung
des Motorjochs 115 verschließt, ist mit einem
Führungsabschnitt 143a und einem Führungsabschnitt 143b versehen,
die beim Anbringen der Verbindereinheit 142 als Führungen
dienen. Darüber hinaus ist das Gehäuse 15 mit
drei Schraublöchern 143c versehen, die den drei
Schraublöchern 115d des Motorjochs 115 gegenüberliegend
angeordnet sind. Zu beach ten ist, dass die Bezugszahl ”143d” ein Mutterloch
zum Einführen eines nicht dargestellten Mutterglieds an
einer Position des Lochs hinter jedem Schraubloch 143c bezeichnet.
Ferner wird die Öffnung des Motorjochs 115 geschlossen
durch: Einführen eines Befestigungsglieds (Bolzen usw.) 144 von
dem jeweiligen Schraubloch 115d, das in dem Öffnungsende
des Motorjochs 115, d. h. in dem Flanschabschnitt 115b,
vorgesehen ist; und Befestigen desselben an einer nicht dargestellten
Mutter, die in dem Mutterloch 143d angeordnet ist, über
das jeweilige Schraubloch 143c des Gehäuses 15.
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Wie
aus 4 hervorgeht, ist ein Drehzahlreduziermechanismus 145 innerhalb
des Gehäusehauptkörpers 15c aufgenommen.
Dieser Drehzahlreduziermechanismus 145 ist ein sogenannter Schneckengetriebemechanismus
und bewirkt, dass die Schnecke 20, die auf einer Schneckenwelle 20A ausgebildet
ist, mit dem Schneckenrad 21 kämmt.
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Die
Schneckenwelle 20A ist drehbar in dem Gehäuse 15 aufgenommen,
so dass ihre beiden Endabschnitte durch Lager 148 und 149 radial
drehbar gelagert sind. Die Schnecke 20 ist einstückig
mit einem äußeren Umfang der Schneckenwelle ausgebildet.
Zudem ist ein konkaver Abschnitt in einer Endfläche, die
auf einer Seite eines Lagers 149 der Schneckenwelle 20A angeordnet
ist, ausgebildet und sein Inneres ist mit einer Stahlkugel 149a versehen,
wodurch die Schneckenwelle in einer Druckrichtung durch eine Druckplatte 149b,
die auf einer Seite des Gehäuses 15 angeordnet
ist, drehbar gelagert ist. Um die Schneckenwelle 20A an
die Ankerwelle 118 zu koppeln, ist ein Ende der Schneckenwelle 20A, die
an einer Öffnungsseite des Gehäuses 15 angeordnet
ist, mit einem Koppelungsloch 146b versehen, und eine Spitze
der Ankerwelle 118 ist mit einem konvexen Koppelungsabschnitt 118a versehen.
Wenn der Antriebsmechanismus 14 und der Elektromotor 17 gekoppelt
werden, wird der konvexe Koppelungsabschnitt 118a, der
an der Spitze der Ankerwelle 118 vorgesehen ist, in das
Koppelungsloch 146b der Schnecken welle 20A eingeführt,
wodurch die Schneckenwelle 20A mechanisch an die Ankerwelle 118 gekoppelt
wird. Zudem ist das Schneckenrad 21 durch die Trägerwelle 19 drehbar
gelagert, derart, dass es mit der Schnecke 20 kämmt.
Folglich wird, wenn sich die Ankerwelle 118 dreht, ihre
Drehgeschwindigkeit durch die Schneckenwelle 20A, d. h. die
Schnecke 20 und das Schneckenrad 21, bis zu der
vorgegebenen Anzahl an Umdrehungen reduziert und auf die Trommel 22 übertragen.
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Der
Dämpfer 23 ist in einem Aufnahmeabschnitt 21c des
Schneckenrades 21 aufgenommen, und Rippen (nicht dargestellt)
des Schneckenrades 21 und Rippen 22a der Trommel 22 stehen
abwechselnd in Eingriff. Jeweils ein Ende der Seilzüge 24 und 25 ist
an der Trommel 22 befestigt, und diese sind um die Trommel 22 bis
zu der vorgegebenen Anzahl von Windungen aufgewickelt. In einem
derartigen Zustand ist die Öffnung 15c des Gehäusehauptkörpers 15a durch
den Deckel 28 verschlossen, der einen Teil des Gehäuses 15 bildet.
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Indessen
ist die Verbindereinheit 142 aus einem Harz durch Spritzgießen
eines Harzmaterials hergestellt und umfasst, wie in 9 zu
sehen ist, einen Klemmabschnitt 152 und einen stromzuführenden
Verbinderabschnitt 153, der einstückig mit dem Klemmabschnitt
ausgebildet ist. Der Klemmabschnitt 152 ist ringförmig
ausgebildet, so dass seine äußere Form eine im
Wesentlichen ovale Form ist, die an eine äußere
Form des Basisabschnitts 125b des Bürstenhalters 125 angepasst
ist. Innerhalb dieses Klemmabschnitts 152 vorgesehen ist
ein flacher Plattenabschnitt 154, der mit dem Klemmabschnitt 152 integriert
ist und zu der axialen Richtung der Ankerwelle 118 senkrecht
verläuft. Dieser Plattenabschnitt 154 ist einstückig
mit einem Paar von Schürzenabschnitten 155 und 156 vorgesehen,
die axial zu der Seite des Gehäuses 15 des Antriebsmechanismus 14 hin
vorstehen. Wenn der Klemmabschnitt 152 durch den Führungsabschnitt 143a geführt
wird und jene Schürzenabschnitte 155 und 156 in
die Öffnung des Gehäuses 15 eingeführt
werden, wird die Verbindereinheit 142 in dem Gehäuse 15 angebracht.
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Ein äußerer
Umfang jedes der Schürzenabschnitte 155 und 156 ist
mit mehreren Rippen 157 versehen, von denen sich jede axial
erstreckt und radial nach außen bis zu einer vorgegebenen
Höhe vorsteht, und die Schürzenabschnitte 155 und 156 werden
in das Gehäuse 15 eingeführt, derart,
dass jene Rippen 157 mit einer inneren Oberfläche
des Gehäuses 15 in Kontakt gelangen und radial
leicht elastisch verformt werden. Folglich wird die Verbindereinheit 142 durch
eine leichte Presspassung in dem Gehäuse 15 angebracht
und kann nicht durch Unachtsamkeit aus dem Gehäuse 15 gelöst
werden.
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Ein
Achsenmittelpunkt des Plattenabschnitts 154 ist mit einem
Durchgangsloch 158 versehen, und wenn der Antriebsmechanismus 14 an
dem Elektromotor 17 montiert ist, ist die Ankerwelle 118 über
das Durchgangsloch 158 mechanisch an die Schneckenwelle 20A gekoppelt.
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Innerhalb
des Schürzenabschnitts 155 angebracht ist ein
Sensorsubstrat 161, welches in einem vorgegebenen Abstand
von dem Plattenabschnitt 154 entfernt angeordnet ist und
parallel zu dem Plattenabschnitt 154 verläufst.
Zwei Hall-Sensoren 162 als Drehgeschwindigkeitssensoren
sind auf dem Sensorsubstrat 161 angebracht, und jene Hall-Sensoren 162 sind
derart angeordnet, dass sie axial einem Ringmagnet 163 gegenüberliegen,
der auf der Ankerwelle 118 befestigt ist. Dieser Ringmagnet 163 weist
mehrere magnetische Pole auf, die am Umfang gleichmäßig
voneinander beabstandet angeordnet sind. Demzufolge wird, wenn sich
die Ankerwelle 118 dreht, ein Impulssignal mit einem Zyklus,
der umgekehrt proportional zu der Anzahl von Umdrehungen der Ankerwelle 118 ist,
von jedem der Hall-Sensoren 162 ausgegeben. Zudem sind
die Hall-Sensoren derart angeordnet, dass ihre Phasen um 90 Grad
voneinander in einer Drehrichtung verschoben sind, wodurch die Drehrichtung
der Ankerwelle 118 an der Reihenfolge des Auftretens der
Impulssignale, die von den jeweiligen Hall-Sensoren 162 ausgegeben werden,
erkannt werden kann.
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Übrigens
ist jeder Hall-Sensor 162 über eine nicht dargestellte
Sensoranschluss, die in dem Verbinderabschnitt 153 angeordnet
ist, durch eine nicht dargestellte Leiterplatte, welche in die Verbindereinheit 142 durch
Einlegespritzgießen einbettet ist, mit einem nicht dargestellten äußeren
Verbinder verbunden, und das Impulssignal, das von dem jeweiligen Hall-Sensor 162 ausgegeben
wird, wird über den äußeren Verbinder
zum Steuern des Motors in eine nicht dargestellte Steuerungsvorrichtung
eingegeben. Ferner steuert die Steuerungsvorrichtung einen Vorgang
des Elektromotors 17 auf der Basis einer Drehzahl und einer
Drehrichtung der Ankerwelle 118, die aus den eingegebenen
Impulssignalen erkannt werden.
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Wenn
der Antriebsmechanismus 14 an dem Elektromotor 17 befestigt
ist, ist der Plattenabschnitt 154 der Verbindereinheit 142 derart
angeordnet, dass er sich mit dem Basisabschnitt 125b des
Bürstenhalters 125 axial überlappt. Folglich
ist der Bürstenhalter 125 zwischen dem Plattenabschnitt 154 und
dem abgestuften Abschnitt 128 des Motorjochs 115 angeklemmt
und befestigt.
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Hier
ist, wie aus 5 hervorgeht, der Basisabschnitt 125b des
Bürstenhalters 125 mit drei Eingriffslöchern 164 versehen,
die zu der Seite des Gehäuses 15 hin offen sind;
und, wie aus 8 hervorgeht, ist der Plattenabschnitt 154 der
Verbindereinheit 142 einstückig mit drei eingreifenden
Vorsprüngen 165 versehen, die zu der Seite des
Elektromotors 17 hin vorstehen. Ferner soll, wenn die eingreifenden
Vorsprünge 165, die in der Verbindereinheit 142 vorgesehen
ist, mit den entsprechenden Eingriffslöchern 164,
die in dem Bürstenhalter 125 vorgesehen sind,
in Eingriff stehen, der Klemmabschnitt 152 in Bezug auf
den Bürstenhalter 125 positioniert sein.
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Ein
ringförmiges Dichtungsglied 166 ist an dem Klemmabschnitt 152 derart
angebracht, dass es mit dem Klemmabschnitt bedeckt wird. Die Qualität eines
Materials des Dichtungsgliedes 166 ist ein Elastomermaterial,
beispielsweise synthetischer Gummi, und ist durch ein Zweifarbenformverfahren einstückig
mit dem Klemmabschnitt 152 ausgebildet. Zudem soll, wenn
der Antriebsmechanismus 14 an dem Elektromotor 17 montiert
wird, das Dichtungsglied 166 zwischen dem Flanschabschnitt 115b des Motorjochs 115 und
dem Klemmabschnitt 152 und zwischen dem Gehäuse 15 und
dem Klemmabschnitt 152 eingeklemmt werden. Das heißt,
der Klemmabschnitt 152 soll auch zwischen dem Flanschabschnitt 115b des
Motorjochs 115 und dem Gehäuse 15 über
das Dichtungsglied 166 angeklemmt und befestigt (eingeklemmt
und befestigt) werden. Folglich ist es, auch wenn eine derartige
Konstruktion verwendet wird, bei der die Verbindereinheit 142 durch Einklemmen
des Klemmabschnitts 152 zwischen dem Motorjoch 115 und
dem Gehäuse 15 befestigt wird, da das Dichtungsglied 166 mit
dem Flanschabschnitt 115b des Motorjochs 115 und
dem Öffnungsende des Gehäuses 15 in Kontakt
gelangt, möglich zu verhindern, dass von seinem angeklemmten
Abschnitt her Fremdstoffe wie Regen und Staub darin eindringen.
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Übrigens
wird bei einem in Figur dargestellten Beispiel das Dichtungsglied 166 durch
das Zweifarbenformverfahren einstückig mit dem Klemmabschnitt 152 ausgebildet;
allerdings ist die Ausbildung des Dichtungsglieds und des Klemmabschnitts nicht
auf ein derartiges Beispiel beschränkt, und das Dichtungsglied 166,
das getrennt von dem Klemmabschnitt 152 ausgebildet ist,
kann an dem Klemmabschnitt 152 derart befestigt werden,
dass es zwischen dem Flanschabschnitt 115b des Motorjochs 115 und
dem Klemmabschnitt 152 und zwischen dem Gehäuse 15 und
dem Klemmabschnitt 152 positioniert wird.
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Indessen
ist der Verbinderabschnitt 153, wie aus 4 und 9 hervorgeht,
als Kastenform, deren ein Ende geöffnet ist und die einen
rechteckigen Querschnitt aufweist, ausgebildet und über
einen Verbindungsabschnitt 167, der zwischen dem Motorjoch 115 und
dem Gehäuse 15 vorsteht, einstückig mit
dem Klemmabschnitt 152 ausgebildet. Zudem ist der Verbinderabschnitt 153 außerhalb
des Gehäuses 15 und des Motorjochs 115 derart
angeordnet, dass er dem Gehäuse 15 benachbart
ist, und ist mit einem äußeren Verbinder (nicht
dargestellt) verbunden, der an einer Fahrzeugseite vorgesehen ist.
Zu beachten ist, dass, wenn die Verbindereinheit 142 in
dem Gehäuse 15 angebracht wird, der Verbindungsabschnitt 167 durch
den Führungsabschnitt 143b geführt und an
einem vorgegebenen Ort positioniert wird.
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Ein
Paar von Leitungsplatten, die aus leitfähigen Plattenmaterialien
wie Kupferplatten hergestellt sind, wird in die Verbindereinheit 142 mittels
eines Einsatzformvorgangs eingebettet, und indem dafür
gesorgt wird, dass jeweils ein Ende dieser Leitungsplatten in den
Verbinderabschnitt 153 hinein vorsteht, wird ein Paar von
Stromversorgungsanschlusselementen 171 innerhalb des Verbinderabschnitts 153 vorgesehen.
Zudem ist, wenn der äußere Verbinder mit dem Verbinderabschnitt 153 verbunden
ist, jedes Stromversorgungsanschlusselement 171 über
den äußeren Verbinder mit der Steuerungsvorrichtung
verbunden.
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Die
anderen Enden des Paars von Leitungsplatten, die in die Verbindereinheit 142 eingebettet und
oben beschrieben sind, stehen von dem Plattenabschnitt 154 innerhalb
des Klemmabschnitts 152 zu einer axialen Richtung, die
an einer Seite zum Befestigen des Motorjochs 115 angeordnet
ist, hin vor. Folglich ist, wie aus 8 hervorgeht,
ein Paar von verbinderseitigen Anschlusselementen 172 innerhalb des Klemmabschnitts 152 vorgesehen.
Die jeweiligen verbinderseitigen Anschlusselemente 172 stehen
axial von dem Plattenabschnitt 154 zur Seite des Bürstenhalters 125 hin
vor und sind gegenseitig längsseits angeordnet.
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Übrigens
sind bei einem in Figur dargestellten Beispiel die verbinderseitigen
Anschlusselemente 172 durch die Stromversorgungsanschlusselemente 171 und
die Leitungsplatte gebildet und erreichen Zustände, in
denen sie mit den Stromversorgungsanschlusselementen 171 verbunden
sind; allerdings ist die Verbindung beider Anschlusselemente nicht
auf ein derartiges Beispiel begrenzt, und die verbinderseitigen
Anschlusselemente 172 und die Stromversorgungsanschlusselemente 171,
welche getrennt von einander ausgebildet sind, können durch
die Leitungsplatte elektrisch verbunden werden.
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Indessen
ist, wie aus 5 hervorgeht, ein Paar von bürstenseitigen
Anschlusselementen 173 in dem Bürstenhalter 125 den
verbinderseitigen Anschlusselementen 172 der Verbindereinheit 142 gegenüberliegend
angeordnet. Diese bürstenseitigen Anschlusselemente 173 sind
aus leitfähigen Plattenmaterialien, beispielsweise aus
Kupferplatten, gebildet und weisen jeweils ein Verbindungsloch 173a mit einem
rechteckigen Querschnitt auf. Jene Verbindungslöcher 173a sind
mit Abmessungen ausgebildet, die den verbinderseitigen Anschlusselementen 172 entsprechen,
und jedes bürstenseitige Anschlusselement 173 ist
in einer Linie mit dem Basisabschnitt 125b des Bürstenhalters 125 befestigt,
so dass diese Verbindungslöcher 173a zu der Seite
des Gehäuses 15 hin geöffnet sind. Zudem
sind, wie aus 6 hervorgeht, die bürstenseitigen
Anschlusselemente 173 mit plattenartigen Verbindungsabschnitten 173b versehen,
und jene Verbindungsabschnitte 173b sind über
Leitungsplatten 174 bzw. 175 mit den entsprechenden
Bürsten 126 elektrisch verbunden.
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Übrigens
ist, um die Ankerspule 122 vor einem Überstrom
zu schützen, ein Leistungsschalter 176 zwischen
der Leitungsplatte 174 und der Bürste 126 angeschlossen.
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10 ist
eine Schnittansicht, die ein Detail eines Verbindungsabschnitts
zwischen dem bürstenseitigen Anschlusselement 173 und
dem verbinderseitigen Anschlusselement 172 zeigt. Wenn
der Klemmabschnitt 152 derart angeordnet ist, dass er sich
mit dem Bürstenhalter 125 axial überlappt,
werden die verbinderseitigen Anschlusselemente 172 in die
Verbindungslöcher 173a der entsprechenden bürstenseitigen
Anschlusselemente 173 eingeführt und sind mit
den bürstenseitigen Anschlusselementen 173 elektrisch
verbunden. Folglich kann ein Ansteuerungsstrom, welcher der Steuerungsvorrichtung über
den äußeren Stecker zugeführt wird, über die
Stromversorgungsanschlusselemente 171 des Verbinderabschnitts 153,
die verbinderseitigen Anschlusselemente 172 und die bürstenseitigen
Anschlusselemente 173 den entsprechenden Bürsten 126 zugeführt
werden.
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11 ist
eine Prozesszeichnung, die einen Herstellungsprozess der in 4 dargestellten
Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen von
Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) veranschaulicht; 12A und 12B sind
Ansichten, die jeweils einen Montageschritt eines Motorhauptkörpers
darstellen; 13A und 13B sind
Ansichten, die jeweils einen Montageschritt des Antriebsmechanismus 14 darstellen;
und 14A und 14B sind Ansichten,
die jeweils einen Schritt des Montierens des Elektromotors 17 und
das Antriebsmechanismus 14 aneinander zeigen.
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Als
nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) unter Zugrundelegung
von 11 bis 14 beschrieben.
Zu beachten ist, dass 13A, 13B, 14A und 14B ohne Berücksichtigung des Führungsschienen-Montageabschnitts 18 dargestellt
sind.
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Wie
aus 11 hervorgeht, werden bei dem Verfahren zu Herstellung
dieser Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) der Elektromotor 17 und
der Antriebsmechanismus 14 durch unterschiedliche Fertigungsstraßen
hergestellt, und zwar durch ein paralleles System, bei dem ein Herstellungsprozess
des Elektromotors 17 und ein Herstellungsprozess des Antriebsmechanismus 14 parallel
durchgeführt werden.
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Wie
aus 12A hervorgeht, wird bei dem Herstellungsprozess
des Elektromotors 17 zunächst ein Statormontageschritt
durchgeführt, bei dem die beiden Magnete 116 an
einer Innenfläche des Motorjochs 115 angebracht
werden und das Lager 121 in dem lagertragenden Abschnitt 115c,
der an dem Bodenwandabschnitt 115a des Motorjochs 115 vorgesehen
ist, gehalten wird, wodurch der Stator 114 montiert wird.
Dann wird ein Ankermontageschritt durchgeführt, bei dem
der Kommutator 123 und der Ankerkern 119 an der
Ankerwelle 118 befestigt werden; die Ankerspule 122 wird
rund um den Ankerkern 119 gewickelt; und ihr Spulenende
wird an den Kommutator 123 angeschlossen, wodurch der Anker 117 montiert
ist. Als nächstes wird ein Bürsteneinheits-Montageschritt
durchgeführt, bei dem das Paar von Bürsten 126,
die Feder 133 und das bürstenseitige Anschlusselement 173 usw.
an dem harzgeformten Bürstenhalter 125 befestigt
werden, wodurch die Bürsteneinheit 124 montiert
ist. Ferner wird, wenn der Ringmagnet 163 zusätzlich
zu dem Stator 114, dem Anker 117 und der Bürsteneinheit 124 hergestellt
wird, ein Motorhauptkörper-Montageschritt durchgeführt,
bei dem der Anker 117 und die Bürsteneinheit 124 an
dem Stator 114 montiert werden; und der Ringmagnet 163 wird
an der Ankerwelle 118 befestigt, wodurch, wie in 12B dargestellt ist, der Elektromotor 17 fertiggestellt
ist. Zu beachten ist, dass das Lager 112 derart gebildet
sein kann, dass es bereits vorher an dem Endabschnitt der Ankerwelle 118 befestigt
wird.
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Indessen
wird, wie aus 13A hervorgeht, bei dem Prozess
zur Herstellung des Antriebsmechanismus 14 zunächst
ein Gehäusemontageschritt durchgeführt, bei dem
der Gehäusehauptkörper 15a, dessen Trägerwelle 19 einsatzgeformt
ist, hergestellt wird. Daraufhin wird ein Drehzahlreduziermechanismus-Montageschritt
durchgeführt, bei dem die Schneckenwelle 20A an
dem Gehäusehauptkörper 15a montiert wird;
das Schneckenrad 21, der Dämpfer 23 und
die Trommel 22 werden von der Seite der Öffnung 15c her
daran montiert; und die Öffnung 15c wird durch
den Deckel 28 verschlossen, um den Drehzahlreduziermechanismus 145 zu
montieren. Als nächstes wird ein Verbindereinheit-Herstellungsschritt
durchgeführt, bei dem durch Verwendung eines Harzmaterials,
um die Leitungsplatte Einsatzformen zu unterziehen, der Verbinderabschnitt 153 mit den
Stromversorgungsanschlusselementen 171, der Plattenabschnitt 154 mit
den verbinderseitigen Anschlusselementen 172 und der Klemmabschnitt 152 gebildet
werden; und das Sensorsubstrat 161 wird an diesem Gebilde
montiert, wodurch die Verbindereinheit 142 montiert ist.
Ferner wird, wenn der Drehzahlreduziermechanismus 145 und
die Verbindereinheit 142 herstellt wurden, ein Rahmeneinheits-Montageschritt
durchgeführt, bei dem die Verbindereinheit 142 in
dem Antriebsmechanismus 14 angebracht wird, und, wie in 13B dargestellt ist, der Antriebsmechanismus 14 fertiggestellt
wird.
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Wenn
der durch den Rahmeneinheits-Montageschritt hergestellte Antriebsmechanismus 14 hergestellt
wurde, wird der untere Endabschnitt der Führungsschiene 10 in
einen Schlitz (nicht dargestellt) des Führungsschienen-Montageabschnitts 18, der
einstückig mit dem Gehäusehauptkörper 15a vorgesehen
ist, eingeführt und mit diesem in Eingriff gebracht, wodurch
beide zu einer Einheit verbunden werden. Die Trägerplatte 11 wird
vorher in Längsrichtung bewegbar an der Führungsschiene 10 befestigt, und
die anderen Enden der jeweiligen Seilzüge 24 und 25,
die sich von dem Antriebsmechanismus 14 weg erstrecken,
werden an die Trägerplatte 11 gekoppelt, wodurch
die Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern ohne den Elektromotor 17 fertiggestellt
ist.
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Wie
in 14A zu sehen ist, wird, wenn der Elektromotor 17,
der durch den Motorhauptkörper-Montageschritt hergestellt
wird, und der Antriebsmechanismus 14, der durch den oben
genannten Schritt hergestellt wird, hergestellt wurden, als nächstes
ein Motormontageschritt durchgeführt, bei dem das Gehäuse 15 des
Antriebsmechanismus 14 an dem Flanschabschnitt 115b des
Elektromotors 17 befestigt wird, so dass der Klemmabschnitt 152 der Verbindereinheit 142 zwischen
dem Motorjoch 115 und dem Gehäuse 15 angeklemmt
(eingeklemmt) wird. In diesem Fall wird der Bürstenhalter 125,
der in die Innenfläche des Motorjochs 115 mittels
leichter Presspassung angebracht ist, auch zwischen dem abgestuften
Abschnitt 128 des Motorjochs 115 und dem Plattenabschnitt 154 angeklemmt
und befestigt.
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Ferner
wird der konvexe Koppelungsabschnitt 118a, der an der Ankerwelle 118 vorgesehen ist,
in das Koppelungsloch 146b, das an der Schneckenwelle 20A vorgesehen
ist, eingeführt, und die Schneckenwelle 20A wird
an die Ankerwelle 29A mechanisch angekoppelt. Zudem werden
die verbinderseitigen Anschlusselemente 172, die an der
Verbindereinheit 142 vorgesehen sind, mit den bürstenseitigen
Anschlusselementen 173, die an dem Bürstenhalter 125 vorgesehen
sind, elektrisch verbunden, und die jeweiligen Bürsten 126 werden
mit den Stromversorgungsanschlusselementen 171 des Verbinderabschnitts 153,
der mit dem äußeren Verbinder verbunden ist, elektrisch
verbunden. Somit ist der Antriebsmechanismus 14 an dem
Elektromotor 17 montiert, und die Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) ist fertig.
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15 ist
eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren
von zwei Arten von Vorrichtungen 1 zum Öff nen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) betrifft,
die sich in einer Spezifikation des Verbinderabschnitts unterscheiden. Zu
beachten ist, dass in der Darstellung aus 15 ebenfalls
der Führungsschienen-Montageabschnitt 18 weggelassen
wurde.
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Bei
der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen von
Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) wird die Verbindereinheit 142 mit
dem stromzuführenden Verbinderabschnitt 153 getrennt
von dem Bürstenhalter 125 ausgebildet, und da
diese Verbindereinheit 142 derart befestigt wird, dass
sie zwischen dem Antriebsmechanismus 14 und dem Elektromotor 17 eingeklemmt
wird, kann die Spezifikation des Bürstenhalters 125 ohne
jegliche Änderung einfach an eine Änderung der
Spezifikation des äußeren Verbinders angepasst
werden, indem lediglich die Spezifikation der Verbindereinheit 142 geändert
wird.
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Beispielsweise
können, wie aus 15 hervorgeht,
beim Herstellen der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) mit zwei Spezifikationen,
die sich in einer Einführrichtung des Verbinderabschnitts 153 unterscheiden,
wobei der Antriebsmechanismus 14 und der Elektromotor 17,
d. h. der Bürstenhalter 125, welche dieselbe Spezifikation
aufweisen, verwendet werden, und wobei als Verbindereinheit 142 zwei
Arten von Verbindereinheiten, die sich in einer Spezifikation des
Verbinderabschnitts 153 unterscheiden, hergestellt werden,
die Fensterhebermotoren 100 einfach mit zwei Spezifikationen
hergestellt werden. Folglich kann ein Arbeitsablauf für
das elektrische Verbinden der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen von
Fahrzeugfenstern und des äußeren Verbinders, der
auf einer Fahrzeugkarosserieseite angeordnet ist, beliebig gestaltet
werden, und ein Fertigungsablauf für den Verbinderabschnitt 153 kann
hinsichtlich der Durchführbarkeit des Ankoppelns des äußeren Verbinders
gemäß einer Art von Fahrzeug besser gestaltet
werden.
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Demnach
kann bei dieser Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100), da die Verbindereinheit 142 mit
dem stromzuführenden Verbinderabschnitt 153 getrennt von
dem Bürstenhalter 125 ausgebildet ist, auch wenn
zwei oder mehrere Arten von Vorrichtungen 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100), die sich
in der Spezifikation des Verbinderabschnitts 153 entsprechend
dem äußeren Verbinder unterscheiden, hergestellt
werden, der Bürstenhalter 125 mit einer diesen
Gliedern gemeinsamen Spezifikation verwendet werden. Folglich wird die
vielseitige Verwendbarkeit des Bürstenhalters 125 in
Bezug auf einen Spezifikationsunterschied des äußeren
Verbinders verbessert, und die Kosten für die Vorrichtung
zum Öffnen/Schließen von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100)
können gesenkt werden.
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Ferner
werden bei der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) durch Anordnen
des Klemmabschnitts 152 der Verbindereinheit 142 derart,
dass er sich mit dem Basisabschnitt 125b des Bürstenhalters 125 axial überlappt,
die bürstenseitigen Anschlusselemente 173, die
am Bürstenhalter 125 vorgesehen sind, und die
verbinderseitigen Anschlusselemente 172, die an der Verbindereinheit 142 vorgesehen sind,
elektrisch miteinander verbunden, und die Bürsten 126 werden
jeweils mit den Stromversorgungsanschlusselementen 171,
die an dem Verbinderabschnitt 153 vorgesehen sind, verbunden.
Demnzufolge können, auch wenn eine derartige Ausgestaltung verwendet
wird, bei der die Verbindereinheit 142 und der Bürstenhalter 125 voneinander
getrennt sind, die Bürsten 126 und die Stromversorgungsanschlusselemente 171 jeweils
mittels einer einfachen Ausgestaltung elektrisch verbunden werden.
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Indessen
ist bei der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100) die Ankerwelle 118 des
Elektromotors 17 von der Schneckenwelle 20A getrennt,
um mit der Schneckenwelle 20A des Antriebsmechanismus 14 gekoppelt
zu werden, und ist durch das Motorjoch 115 und den Bürstenhalter 125 drehbar
gelagert, wenn der Elektromotor 17 fertiggestellt ist.
Demzufolge wird, auch wenn der Antriebsmechanismus 14 nicht
an dem Elektromotor 17 befestigt ist, die Ankerwelle 118,
d. h. der Anker 117, in einen drehbaren Zustand versetzt.
Ferner werden die beiden bürstenseitigen Anschlusselemente 173,
die mit den Bürsten 126 elektrisch verbunden sind,
dem Bürstenhalter 125 in einem Zustand bereitgestellt,
in dem sie dem Äußeren von dem Bürstenhalter 125 ausgesetzt
sind. Folglich kann durch Anschließen einer Stromversorgung
direkt an diese bürstenseitigen Anschlusselemente 173 der
Elektromotor 17 als ein Körper betätigt werden.
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Demnach
kann bei der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100), da der Elektromotor 17 als
eine Einheit ausgestaltet ist, welche als ein Körper betätigbar ist,
auch wenn dieser nicht an dem Antriebsmechanismus 14 und
der Verbindereinheit 142 befestigt ist, der Elektromotor 17,
wie in 11 dargestellt ist, in einer
anderen Fertigungsstraße als jener des Antriebsmechanismus 14 hergestellt
werden. Folglich kann selbst in dem Fall, wo zwei oder mehr Arten
von Vorrichtungen zum Öffnen/Schließen von Fahrzeugfenstern
(Fensterhebermotor 100), die sich in der Spezifikation
des Verbinderabschnitts 153 unterscheiden, hergestellt
werden, der für alle diese Spezifikationen verwendete Elektromotor 17 durch
eine intensive Produktion effizient gefertigt werden.
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Zudem
können bei der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100), da der Elektromotor 17 als
kleine und einfache Form ohne Verbinderabschnitt 153 ausbildet
wird, die Transportkosten für den Transport des Elektromotors 17 zu
Orten für den Zusammenbau mit dem Antriebsmechanismus 14 reduziert
werden.
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Ferner
kann bei der Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern (Fensterhebermotor 100), da die Elektromotoren 17 als
ein Körper betätigt werden können, deren
Betätigung vor dem Transport der intensiv produzierten
Elektromotoren 17 zu den jeweiligen Orten überprüft
werden. Folglich können die Elektromotoren 17 mit
hoher Betätigungszuverlässigkeit zu den jeweiligen
Orten transportiert werden.
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Selbstverständlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben angeführten
Ausführungsformen beschränkt und kann auf verschiedene
Weise innerhalb eines Umfangs des Nichtabweichens von dem Grundgedanken
der vorliegenden Erfindung modifiziert werden. Beispielsweise sind
bei der oben genannten Ausführungsform die mehreren Fahrzeugbefestigungsbeine 16 einstückig
mit dem Gehäusehauptkörper 15a vorgesehen,
wobei dies jedoch nicht auf den Gehäusehauptkörper
beschränkt ist und sie vielmehr auch auf einer Seite des
Deckels 28 vorgesehen werden können.
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Ferner
ist bei der oben genannten Ausführungsform die Metallträgerwelle 19 durch
Einführen des Flanschabschnitts 19a in den Gehäusehauptkörper 15a und
Formen beider Glieder dargestellt, dies ist jedoch nicht auf ein
derartiges Einlegespritzgießen beschränkt, und
die Trägerwelle 19 kann sich desselben Harzmaterials
wie jenem des Gehäusehauptkörpers 15a bedienen,
um einstückig mit dem Gehäusehauptkörper
ausgestaltet zu werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung kann zum Herstellen der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen
von Fahrzeugfenstern verwendet werden, bei welcher der Antriebsmechanismus
dünn ausgeführt ist, die gesamte Vorrichtung kompakt
ausgeführt ist und der Auslegungsfreiheitsgrad verbessert
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Vorrichtung 1 zum Öffnen/Schließen von
Fahrzeugfenstern umfasst: eine Umlenkrolle 12, die an einem
oberen Abschnitt einer Führungsschiene 10 vorgesehen
ist; einen Antriebsmechanismus 14, der in einer Linie mit
einem unteren Ende der Führungsschiene 10 vorgesehen
ist und derart gebildet ist, dass ein Drehzahlreduziermechanismus,
der eine Schnecke und ein Schneckenrad umfasst, und eine Trommel,
die konzentrisch mit dem Schneckenrad verbunden ist, in einem selben
Gehäuse 15 aufgenommen sind; einen schließseitigen
Seilzug 24, dessen ein Ende an der Trommel befestigt ist
und dessen anderes Ende über die Umlenkrolle 12 an eine
Trägerplatte 11 gekoppelt ist; einen öffnungsseitigen
Seilzug 25, dessen ein Ende an der Trommel befestigt ist
und dessen anderes Ende direkt an die Trägerplatte 11 gekoppelt
ist; und einen Elektromotor 17 mit einem Anker, der mechanisch
an die Schnecke gekoppelt ist, wobei der Elektromotor an den Antriebsmechanismus 14 gekoppelt
werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 9-49369 [0003]
- - JP 3550850 [0003]