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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
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STAND DER TECHNIK
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Die
DE 42 30 138 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Befestigen und Anschließen eines mehradrigen elektrischen Kabels an dem Motor einer Pumpe insbesondere einer Tauchmotorpumpe mit einem rohrförmigen Anschlußgehäuse, wobei das Anschlußgehäuse in einer nach außen offenen Öffnung im Motorengehäuse und/oder im Pumpenlagerträger befestigt, insbesondere eingeschraubt ist und innen eine quer zur Längsachse des Anschlußgehäuses angeordnete wasserdichte Querwand aufweist, in der leitende Stifte eingegossen sind, die zu beiden Seiten der Querwand achsparallel vorstehen und auf die zu beiden Seiten jeweils Buchsen aufgesteckt sind, die motorenseitig mit Adern des Motors und außenseitig mit Adern eines Anschlußkabels verbunden sind.
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Weiterer Stand der Technik wird in der
JP 2000-220 344 A , der
JP 2003-009 458 A , der
US 2001/0 026 104 A1 und der
EP 1 220 425 A2 offenbart.
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Ein früher vorgeschlagener Motor für die Verwendung bei einem Fenster mit elektrischem Fensterheber enthält: eine Motoranordnung zum Erzeugen einer Drehkraft; eine Drehzahluntersetzungsanordnung, die dadurch gebildet ist, indem ein Drehzahluntersetzungsmechanismus in einem Getriebegehäuse aufgenommen ist; eine Steuerschaltungsplatine, über welcher elektrische Schaltungskomponenten montiert sind; und einen Verbinderabschnitt, an den ein externer Stecker eingesteckt ist (siehe beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
JP 2000-220 344 A ).
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Wassertropfen, die auf eine Glasscheibe einer Tür aufschlagen, können in das Innere der Tür eindringen. Daher wird ein Motorhauptkörper mit einer tropfensicheren Konstruktion vorgesehen, um dessen elektrisches System zu schützen. Bei dem Motor, der in der obengenannten Veröffentlichung beschrieben ist, ist eine Durchführungsdichtung, die eine äußere Umfangsfläche des externen Steckers bedeckt, getrennt von dem Getriebegehäuse ausgebildet, in welchem der Verbindungsanschluß einstückig oder zusammenhängend ausgebildet ist. Die Durchgangsdichtung ist an den Verbinderabschnitt angepaßt, so daß der externe Stecker wasserdicht gestaltet wird. Auf diese Weise werden eine ein Abnehmen verhindernde oder einschränkende Konstruktion und eine tropfensichere Konstruktion zwischen dem Verbinderabschnitt und der Durchgangsdichtung gebildet.
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Es folgt nun eine spezifischere Beschreibung. Der Verbinderabschnitt ist an seiner äußeren Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Eingriffsvorsprüngen ausgestattet, und die Durchgangsdichtung ist mit Eingriffslöchern versehen entsprechend den Eingriffsvorsprüngen. Die ein Abnehmen einschränkende oder behindernde Konstruktion wird dadurch gebildet. Die Durchgangsdichtung ist an ihrer inneren Umfangsfläche mit einer Vielzahl an ringförmigen Dichtungslippenabschnitten ausgestattet, die umfangsmäßig geschlossen sind und gegen die Seitenfläche des Verbinderabschnitts anstoßen oder anstehen. Ferner ist die Durchgangsdichtung an ihrer äußeren Umfangsfläche mit vorspringenden Anlageabschnitten versehen. Die tropfensichere Konstruktion wird dadurch gebildet.
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Um jedoch die Abnahme-Verhinderungskonstruktion und die tropfensichere Konstruktion zuverlässig zu machen, werden die folgenden Mittel angewendet: es sind eine Vielzahl von Ausnehmungen und Vorsprüngen an der äußeren Umfangsfläche des Verbinderabschnitts ausgebildet, ebenso an der inneren Umfangsfläche der Durchgangsdichtung und ähnlichem. Dies kompliziert die Gestalten und den Verbinderabschnitt und auch die Durchgangsdichtung. Da das Getriebegehäuse mit dem Verbinderabschnitt und der Durchgangsdichtung in Metallformen und ähnlichem geformt werden, erhöht die komplizierte Gestalt die Werkzeugkosten und ähnliches. Dies führt zu Nachteilen, die mit den Produktionskosten verbunden sind.
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Eine extrem komplizierte Gestalt macht es schwierig, ein Getriebegehäuse mit einem Verbinderabschnitt oder einer Durchgangsdichtung als ein Teil zu formen. Es gibt daher Fälle, bei denen, da die abnahmewiderstandsfähige Konstruktion und die tropfendichte Konstruktion gebildet werden, Grenzen auf andere Teile in Verbindung mit dem Design gesetzt werden.
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Die Gestalt eines äußeren Steckers oder Verbinders wird entsprechend den Spezifikationen für den Motor modifiziert. Wenn aus diesem Grund der Verbinderabschnitt, in welchen der externe Stecker oder Verbinder eingepaßt wird, einstückig oder zusammenhängend mit einem Getriebegehäuse ausgebildet wird, ergibt sich ein Problem. Das Design des gesamten Getriebegehäuses muß in Einklang mit der Gestalt des externen Steckers oder Verbinders neu betrachtet werden.
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Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die oben erläuterten Nachteile zu beseitigen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Motor mit einem hohen Grad einer Designfreiheit zu schaffen, der eine tropfensichere Konstruktion und eine relativ einfache Konfiguration besitzt, und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Motors anzugeben.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und das Verfahren des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der weiteren abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Motor mit einer Motoranordnung, einer Drehzahluntersetzungsanordnung, einer Steuerschaltungsplatine und einem Verbindergehäuse geschaffen. Die Drehzahluntersetzungsanordnung enthält einen Drehzahlreduziermechanismus, der die Drehung der Motoranordnung verzögert, und einen Drehzahlreduziermechanismus-Empfangsabschnitt, der den Drehzahlreduzier- oder -untersetzungsmechanismus aufnimmt. Die Steuerschaltungsplatine ist in dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus aufgenommen. Wenigstens sind motorseitige Anschlüsse zum Zuführen von elektrischer Energie zu der Motoranordnung an der Steuerschaltungsplatine in Form von elektrischen Schaltungskomponenten montiert. Ein externer Stecker oder Verbinder zum Verbinden der motorseitigen Anschlüsse wird in das Verbindergehäuse eingepaßt oder eingesetzt. Das Verbindergehäuse ist getrennt von dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechnismus ausgebildet. Das Verbindergehäuse enthält wenigstens ein Steckerabstützteil, welches den externen Stecker relativ zu dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus abstützt, und ein Installationsöffnung-Abdichtteil, welches elastisch verformbar ist. Das Installationsöffnung-Abdichtteil wird zwischen dem Steckerabstützteil und einer Außenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus zwischengefügt und ist an einer Steckerinstallationsöffnung befestigt, die in dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus ausgebildet ist.
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Bei dem Motor nach der vorliegenden Erfindung wird das Steckerabstützteil, in welches der externe Stecker tatsächlich eingepaßt oder eingesetzt wird, getrennt von dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus ausgebildet. Aus diesem Grund kann die Gestalt des externen Steckers entsprechend den Spezifikationen für den Motor modifiziert werden, und man kann dies in den Griff bekommen, indem man das Steckergehäuse modifiziert, und zwar ohne die Gestalt des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus zu ändern. Das Verbindergehäuse besteht aus wenigstens dem Steckerabstützteil und dem Installationsöffnung-Abdichtteil. Wenn das Verbindergehäuse in der Steckerinstallationsöffnung fixiert wird, die in dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus ausgebildet ist, wird das Installationsöffnung-Abdichtteil zwischen dem Steckerabstützteil und der Seitenfläche des Aufnahmeabschitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus zwischengefügt. Aus diesem Grund drückt das Steckerabstützteil das Installationsöffnung-Abdichtteil in Kontakt mit der Seitenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus und bringt diesen damit in Kontakt. Somit erfolgt eine elastische Verformung, und es wird das Installationsöffnung-Abdichtteil in dichten und engen Kontakt mit der Seitenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus gebracht.
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Daher wird die Steckerinstallationsöffnung abgedichtet, ohne dabei Abdichtausnehmungen und -vorsprünge oder ähnliches an der äußeren Umfangsfläche des Steckerabstützteiles zum Abdichten der Steckerinstallationsöffnung ausbilden zu müssen. Als ein Ergebnis kann die Gestalt des Steckerabstützteiles vereinfacht werden.
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Bei dem oben erläuterten Motor gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Steckerabstützteil in bevorzugter Weise in einem rohrförmigen Körper gebildet und enthält einen ringförmigen Flanschabschnitt, der von einer äußeren Umfangsfläche des Steckerabstützteiles nach außen vorspringt. Das Installationsöffnung-Abdichtteil wird in bevorzugter Weise zwischen den Flanschabschnitt und der Außenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus zwischengefügt, der um die Steckerinstallationsöffnung herum gelegen ist.
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Somit wird der ringförmig ausgebildete Flanschabschnitt an der Seitenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus verriegelt, wobei das Installationsöffnung-Abdichtteil dazwischengefügt ist. Aus diesem Grund wird das Installationsöffnung-Abdichtteil in der Nähe der Steckerinstallationsöffnung durch den ringförmigen Flanschabschnitt gedrückt oder gepreßt. Somit wird dieses in dichten und engen Kontakt mit der Seitenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechnismus gebracht und kann in positiver Weise die Steckerinstallationsöffnung abdichten.
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Bei dem zuvor erläuterten Motor gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Steckerabstützteil in bevorzugter Weise in einen rohrförmigen Körper ausgebildet, der einen Boden besitzt, der Durchgangslöcher aufweist, um die motorseitigen Anschlüsse dort hindurch aufzunehmen. Ein Anschluß-Abdichtteil wird in bevorzugter Weise um die motorseitigen Anschlüsse herum vorgesehen. In bevorzugter Weise ist das Anschluß-Abdichtteil elastisch verformbar und wird gegen den Boden des Steckerabstützteiles gepreßt und in Kontakt mit diesem Boden gebracht.
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Es wird somit das Anschluß-Abdichtteil gegen den Boden des Steckerabstützteiles gedrückt und wird mit diesem in Kontakt gebracht und kann elastisch verformt werden. Aus diesem Grund wird das elastisch verformte Anschluß-Abdichtteil in engen Kontakt mit den motorseitigen Anschlüssen gebracht und dichtet das Einführloch ab, welches im Boden des Steckerabstützteiles ausgebildet ist. Als ein Ergebnis kann verhindert werden, daß Wassertropfen aus dem Inneren des Verbindergehäuses in das Innere des Aufnahmeabschnitts des Drehzahluntersetzungsmechanismus eindringen können. Selbst wenn daher das Fahrzeug unter einem Wasser fährt, kann die Motoranordnung angetrieben werden.
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Bei dem zuvor erläuterten Motor gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Steckerabstützteil in bevorzugter Weise mit einem Anschlagabschnitt oder Anschlagabschnitten ausgestattet, die an der Innenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus verankert ist bzw. sind. Wenn somit das Verbindergehäuse in der Steckerinstallationsöffnung installiert wird, kann das Verbindergehäuse in positiver Weise daran gehindert werden freizukommen. Obwohl der Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus und das Verbindergehäuse getrennt voneinander hergestellt werden, ist die Gestalt des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus nicht kompliziert. Dies ist deshalb der Fall, da das Verbindergehäuse daran gehindert wird, frei- oder loszukommen, indem nämlich die Anschlag- oder Stopper-Abschnitte auf der Verbindergehäuseseite ausgebildet sind.
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Bei dem oben erläuterten Motor gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Verbindergehäuse ein inneres Konsolen-Abdichtteil enthalten. Das innere Konsolen-Abdichtteil kann in engen Kontakt mit einem Abschnitt einer inneren Konsole einer Fahrzeugtür gebracht werden, der um eine Einführöffnung der inneren Konsole herum gelegen ist, so daß das innere Konsolen-Abdichtteil die Einführöffnung der inneren Konsole abdichtet. Das innere Konsolen-Abdichtteil kann in der gleichen Form oder als gleiches Teil wie das Installationsöffnung-Abdichtteil ausgebildet werden.
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Wenn das innere Konsolen-Abdichtteil und das Installationsöffnung-Abdichtteil mit dem gleichen Teil bzw. Einrichtung geformt werden, wird die Zahl der Verbindungsstellen reduziert, und zwar verglichen mit Fällen, bei denen folgendes implementiert ist: das innere Konsolen-Abdichtteil und das Installationsöffnung-Abdichtteil sind getrennt voneinander ausgebildet und sie werden auch jeweils an dem Steckerabstützteil installiert. Wenn diese daher aus dem gleichen Teil geformt werden, erhält das Verbindergehäuse eine ausgezeichnete Wasserabdichteigenschaft. Wenn sie jeweils an dem Steckerabstützteil installiert werden, muß eine Ablöse- oder Abnahme-Einschränkkonstruktion zwischen jedem von diesem und dem Steckerabstützteil ausgebildet werden. Wenn sie von dem gleichen Teil geformt werden, wird die eine Abnahme einschränkende Konstruktion hinsichtlich der Zahl der Teile reduziert, und zwar verglichen mit den Fällen, bei denen sie voneinander getrennt ausgebildet sind. Es kann daher die Gestalt des Verbindergehäuses vereinfacht werden. Da die Zahl der Teile reduziert wird, können die Arbeit zum Zusammenbauen und die Produktionskosten reduziert werden.
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Bei dem Motor nach der vorliegenden Erfindung kann das innere Konsolen-Abdichtteil aus dem gleichen Teil geformt werden wie dasjenige des Anschlußabdichtteiles. Spezifischer ausgedrückt kann das innere Konsolen-Abdichtteil zusammenhängend oder einstückig mit dem Anschlußabdichtteil geformt werden.
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Wenn das innere Konsolen-Abdichtteil und das Anschlußabdichtteil als das gleiche Teil geformt werden, wird die Zahl der Teile reduziert. Daher kann die Arbeit zum Zusammenbauen und können die Produktionskosten reduziert werden.
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Bei dem Motor gemäß der vorliegenden Erfindung kann das innere Konsolen-Abdichtteil zusammenhängend oder einstückig mit dem Steckerabstützteil geformt werden. In diesem Fall kann die Arbeit zum Zusammenbauen reduziert werden, und zwar verglichen mit Fällen, bei denen das Steckerabstützteil getrennt geformt wird bzw. in einem Formungsprozeß hergestellt wird.
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Bei dem Motor nach der vorliegenden Erfindung können wenigstens die Motoranordnung und die Drehzahluntersetzungsanordnung außerhalb von der inneren Konsole einer Fahrzeugtür angeordnet werden. Ferner kann der äußere Stecker oder Anschluß so konstruiert sein, daß dieser von der Innenseite der inneren Konsole durch eine Einführöffnung, die in der inneren Konsole ausgebildet ist, eingeschoben wird. Daher kann der äußere Stecker, der von der Innenseite der inneren Konsole durch die Einführöffnung in der inneren Konsole eingeschoben wird, mit dem Verbindergehäuse zwischen der inneren Konsole und dem Motor abgedeckt werden.
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Der Motor gemäß der vorliegenden Erfindung kann in der folgenden Weise hergestellt werden. Das heißt, es kann das Verbindergehäuse getrennt von dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus geformt werden, und zwar in einer solchen Weise, daß das Verbindergehäuse wenigstens ein Steckerabstützteil enthält, welches den externen Stecker relativ zu dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus abstützt oder haltert, und ein Installationsöffnung-Abdichtteil enthält, welches elastisch verformbar ist. Es kann dann das Installationsöffnung-Abdichtteil zwischen dem Steckerabstützteil und einer Außenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus zwischengefügt werden. Danach kann das Installationsöffnung-Abdichtteil an einer Steckerinstallationsöffnung befestigt werden, die in dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus ausgebildet ist. Es kann somit ein Motor, der die oben beschriebene Aktion und Wirkung aufweist, hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine teilweise im Schnitt gehaltene Frontansicht eines Motors,
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2(a) ist eine Frontansicht einer Steuerschaltungsplatine;
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2(b) zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A;
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3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene auseinandergezogene Frontansicht eines Motors;
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4 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Motors;
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5 zeigt eine Schnitt-Seitenansicht eines Verbindergehäuses;
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6(a) veranschaulicht eine Seitenansicht eines Verbindergehäuses;
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6(b) ist eine Bodenansicht des Verbindergehäuses;
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7 zeigt eine Schnitt-Seitenansicht eines Verbindergehäuses bei einer zweiten Ausführungsform;
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8(a) ist eine Seitenansicht eines Verbindergehäuses bei der zweiten Ausführungsform; und
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8(b) ist eine Bodenansicht eines Verbindergehäuses bei der zweiten Ausführungsform.
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DIE BESTE ART; DIE VORLIEGENDE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
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(Erste Ausführungsform)
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Im folgenden wird eine erste Ausführungsform, bei welcher die vorliegende Erfindung bei einem Motor 11 realisiert ist (einem Fensterhebermotor) für ein Fenster mit elektrischem Fensterheber eines Fahrzeugs unter Hinweis auf die 1 bis 6 beschrieben.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, enthält der Motor 11 eine Motoranordnung 12 und eine Drehzahluntersetzungsanordnung 13. Die Drehzahluntersetzungsanordnung 13 reduziert die Drehung der Motoranordnung 12 und gibt diese aus.
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Die Motoranordnung 12 enthält ein Jochgehäuse (im folgenden einfach als „Joch” bezeichnet) 14, Magnete 15 und einen Anker 16. Das Jochgehäuse 14 ist in Form eines allgemein zylinderförmigen Körpers mit einem Boden ausgebildet. Die Magnete 15 sind an der Innenfläche des Joches 14 befestigt. Der Anker 16 ist drehbar durch das Joch 14 abgestützt und ist im wesentlichen in dem Joch 14 aufgenommen. Der Anker 16 besitzt eine drehbare Welle 17, und eine Schnecke 18 ist an dem distalen Ende der drehbaren Welle 17 ausgebildet, die von dem Joch 14 vorsteht. Ein Sensormagnet 19 ist an einem zwischenliegenden Abschnitt der drehbaren Welle 17 fixiert, spezifischer gesagt, im Abschnitt der drehbaren Welle 17, der von dem Joch 14 vorragt, und ist auf der Seite des Joches 14 der Schnecke 18 gelegen.
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Die Drehzahluntersetzungsanordnung 13 enthält ein Getriebegehäuse 20, ein Schließ- und Fixierteil 21 und ein Schneckenrad 23. Das Getriebegehäuse 20 ist aus einem Harzmaterial hergestellt und ist an der Öffnung des Joches 14 fixiert. Das Schneckenrad 23 ist drehbar in einem Radaufnahmeabschnitt 22 gehaltert, der in dem Getriebegehäuse 20 ausgebildet ist. Auch kämmt das Schneckenrad 23 mit der Schnecke 18. Das Schneckenrad 23 ist mit einer Ausgangswelle (nicht gezeigt) verbunden, die in einer Richtung senkrecht zur Ebene von 1 nach außen vorragt. Bei dieser Ausführungsform bilden die Schnecke 18 und das Schneckenrad 23 einen Drehzahluntersetzungsmechanismus, und das Getriebegehäuse 20 und das Schließ- und Fixierteil 21 bildet einen Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus. Die Ausgangswelle ist mit einem Fensterglas über einen Regulator (nicht gezeigt) oder ähnliches gekoppelt.
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Das Getriebegehäuse 20 besitzt einen Platinenaufnahmeabschnitt 24, der an einer Seite gegenüberliegend von dem Radaufnahmeabschnitt 22 in bezug auf die Schnecke 18 ausgebildet ist. Der Platinenaufnahmeabschnitt 24 ist mit einer Führungswand 26 ausgestattet, um eine Steuerschaltungsplatine 25 zu führen, die noch später beschrieben wird. Die Führungswand 26 ist so ausgebildet, daß sie der Gestalt der Steuerschaltungsplatine 25 entspricht. Der Platinenaufnahmeabschnitt 24 steht in Verbindung mit einer Platineninstallationsöffnung 27, die an einem Ende des Getriebegehäuses 20 in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß sich die Platineninstallationsöffnung 27 entlang einer axialen Richtung der drehbaren Welle 17 erstreckt.
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Die Steuerschaltungsplatine 25, auf welcher elektrische Schaltungskomponenten installiert sind, ist im wesentlichen in dem Platinenaufnahmeabschnitt 24 aufgenommen und dort festgehalten. Wie in 2 veranschaulicht ist, ist die Steuerschaltungsplatine 25 in einer allgemeinen V-Gestalt ausgebildet. Es folgt auch noch eine speziellere Beschreibung. Die Steuerschaltungsplatine 25 enthält erste bis dritte Platinenabschnitte 28–30. Der erste Platinenabschnitt 28 ist in einer allgemein rechteckförmigen Gestalt ausgebildet. Der zweite Platinenabschnitt oder Platinenteil 29 ist mit dem ersten Platinenabschnitt oder Platinenteil 28 verbunden und ist in einer allgemein trapezförmigen Gestalt ausgebildet. Der dritte Platinenabschnitt oder Platinenteil 30 ist mit dem zweiten Platinenteil 29 verbunden und ist in einer allgemein Parallelogramm-Gestalt ausgebildet. Der gesamte zweite und dritte Platinenteil 29, 30 und ein Abschnitt des ersten Platinenteiles 28 sind in dem Platinenaufnahmeabschnitt 24 aufgenommen. Daher ist die Führungswand 26, die in dem Platinenaufnahmeabschnitt 24 vorgesehen ist, so konfiguriert, daß sie den Gestalten des zweiten und des dritten Platinenabschnitts oder Platinenteiles 29, 30 entspricht. Spezifischer gesagt ist die Führungswand 26 so ausgebildet, daß sie einer geneigten Kante oder Rand 30a des dritten Platinenteiles 30 entspricht und einer geneigten Kante oder Rand 29a des zweiten Platinenteiles 29 entspricht, so daß die Führungswand 26 sich in einer Richtung erstreckt, die einen spitzen Winkel relativ zur axialen Richtung der drehbaren Welle 17 definiert.
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Die elektrischen Schaltungskomponenten, die auf der Steuerschaltungsplatine 25 montiert sind, können entsprechend den Spezifikationen für den Motor 11 variieren. Bei dieser Ausführungsform enthalten gemäß der Darstellung in 2(a) die elektrischen Schaltungskomponenten Hall-Elemente 31, ein Relais 32, einen Kondensator 33, einen IC 34, Bürsten-Stromzuführanschlüsse 35, Anschlußverbindungsanschlüsse 36 (die als motorseitige Anschlüsse dienen) und einen Verbinderblock 37. Spezifischer ausgedrückt sind das Relais 32, der Kondensator 33, der IC 34, die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 und der Verbindungsblock 37 auf dem ersten Platinenteil 28 montiert. Die Bürsten-Stromzuführanschlüsse 35 sind auf dem zweiten Platinenteil 29 montiert. Die Hall-Elemente 31 sind auf dem dritten Platinenteil 30 montiert. Die Steuerschaltungsplatine 25 dieser Ausführungsform ist mit einer sogenannten Klemmbegrenzung-Steuerschaltung (pinching limiting control circuit) ausgestattet. Die Drehgeschwindigkeit des Sensor-Magneten 19 (der drehbaren Welle 17) wird mit den Hall-Elementen 31 detektiert. Wenn der IC 34 bestimmt, daß das Einklemmen eines Objektes durch das Fensterglas des Fahrzeugs aufgetreten ist, und zwar basierend auf einer detektierten Drehgeschwindigkeit, führt die Klemmbegrenzung-Steuerschaltung einen elektrischen Strom für die Drehumkehr der Motoranordnung 12 zu.
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Wie in 2(b) veranschaulicht ist, sind die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 an einer entsprechenden Stelle der Steuerschaltungsplatine 25 in einer Richtung senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25 installiert. Die Zahl und die Positionen der Anschlußverbindungsanschlüsse 36 können variieren, und zwar entsprechend den Spezifikationen für den Motor 11. Bei dieser Ausführungsform sind gemäß der Darstellung in 2(a) acht Anschlußverbindungsanschlüsse 36 in zwei Reihen, vier in jeder Reihe und andere zwei vor denselben angeordnet, vorgesehen.
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Die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 sind in dem Verbinderblock 37 gehaltert, und zwar in einer solchen Weise, daß die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 sich in einer Richtung senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25 erstrecken. Der Verbinderblock 37 besteht aus einer rechteckförmigen Platte mit vier Beinen. Es sind Durchgangslöcher in dem Verbinderblock 37 an Positionen vorgesehen, die den Positionen der Anschlußverbindungsanschlüsse 36 entsprechen, so daß die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 in die Löcher eingeführt und in diesen gehaltert werden können.
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Die Anschlußverbindungsanschlüsse 36, die auf diese Weise an der Steuerschaltungsplatine 25 installiert wurden, sind mit Bürsten-Stromzuführanschlüssen 35 über die Steuerschaltungsplatine 25 verbunden. Die Zahl der Bürsten-Stromzuführanschlüsse 35 beträgt zwei, und es sind zwei Bürsten-Stromzuführanschlüsse 35 einer nach dem anderen entlang einer Linie angeordnet, die senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25 verläuft, wie dies in 2(b) dargestellt ist. Spezieller ausgedrückt ist eine Abstützplatine 39, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25 erstreckt, bei der Steuerschaltungsplatine 25 vorgesehen. Die Bürsten-Stromzuführanschlüsse 35 sind an der Abstützplatine 39 installiert, und als Ergebnis sind die zwei Bürsten-Stromzuführanschlüsse einer hinter dem anderen entlang einer Linie angeordnet, die sich senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25 erstreckt.
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Wenn die Steuerschaltungsplatine 25, auf der die elektrischen Schaltungskomponenten installiert sind, im wesentlichen in dem Platinenaufnahmeabschnitt 24 aufgenommen ist, ragt ein Abschnitt der Steuerschaltungsplatine 25 von dem Ende vor (d. h. von der Platineninstallationsöffnung 27). Es wird ein Verschließ-und-Fixierteil 21 fixiert (geschraubt), so daß dieser vorspringende Abschnitt der Steuerschaltungsplatine 25 durch das Schließ-und-Fixierteil 21 bedeckt wird und die Platineninstallationsöffnung 27 des Platinenaufnahmeabschnitts 24 des Getriebegehäuses 20 durch das Schließ-und-Fixierteil 21 verschlossen wird. Bei dieser Ausführungsform wird zuerst die Steuerschaltungsplatine 25 in den Platinenaufnahmeabschnitt 24 entlang der Führungswand 26 des Platinenaufnahmeabschnitts 24 eingeführt, d. h. wird entlang der Richtung (geneigte Richtung) eingeschoben, welche den spitzen Winkel relativ zu der axialen Richtung der drehbaren Welle 17 definiert, wie dies durch einen Pfeil 40 in 3 angezeigt ist. Dann wird das Schließ-und-Fixierteil 21 an dem Getriebegehäuse 20 fixiert. Nachfolgend wird die Motoranordnung 12 in das Getriebegehäuse 20 mit Hilfe von Schrauben 41 eingebaut. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bürsten-Stromzuführanschlüsse 35, die an dem zweiten Platinenteil 29 installiert sind, mit den bürstenseitigen Anschlüssen 42 verbunden, die von der Motoranordnung 12 vorragen, um elektrische Energie der Motoranordnung 12 zuzuführen. Die Hall-Elemente 31, die an dem dritten Platinenteil 30 installiert sind, werden gegenüber dem Sensor-Magneten 19 angeordnet.
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Das Schließ-und-Fixierteil 21, welches an dem Getriebegehäuse 20 fixiert wird, ist als ein rechteckförmiger rohrförmiger Körper geformt, der einen rechteckförmigen Querschnitt und einen Boden besitzt. Eine Steckerinstallationsöffnung 43 ist in einer Seitenfläche des Schließ-und-Fixierteiles 21 ausgebildet, die einer Richtung senkrecht zur Achse der drehbaren Welle 17 gegenüberliegt (das heißt einer Richtung senkrecht zu der Ebene von 1 oder 3). Die Steckerinstallationsöffnung 43 ist an einer Position ausgebildet, die den Anschlußverbindungsanschlüssen 36 entspricht, welche auf der Steuerschaltungsplatine 25 montiert sind. Wenn daher die Steckerinstallationsöffnung 43 von einer Richtung senkrecht zur Ebene von 1 betrachtet wird, liegen die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 über die Steckerinstallationsöffnung 43 frei. Die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 sind in solcher Weise ausgebildet, daß die Iongitudinalen distalen Enden der Anschlußverbindungsanschlüsse 36 nicht aus der Steckerinstallationsöffnung 43 vorragen. Das heißt, nach der Installation der Steuerschaltungsplatine 25 in dem Getriebegehäuse 20 wird das Schließ-und-Fixierteil 21 an dem Getriebegehäuse 20 installiert. Somit wird eine Interferenz zwischen den distalen Enden der Anschlußverbindungsanschlüsse 36 und dem Schließ-und-Fixierteil 21 verhindert. Ferner ist eine Positionier-Basis 44, die in einem allgemein zylinderförmigen Körper ausgebildet ist und mit einem Boden ausgestattet ist, um die Steckerinstallationsöffnung 43 herum ausgebildet.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, wird das Verbindergehäuse 45 in der Steckerinstallationsöffnung 43 installiert. Das Verbindergehäuse 45 ist in solcher Weise ausgebildet, daß ein externer Stecker 48 von einer Innenseite einer Innenkonsole 46 der Fahrzeugtür zu dem Verbindergehäuse 45 über eine Einführöffnung 47, die in der Innenkonsole 46 ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist. Das heißt, das Verbindergehäuse 45 ist derart angeordnet, daß das Verbindergehäuse 45 zwischen dem Getriebegehäuse 20 und der Innenkonsole 26 gehalten wird. Der Motor 11 der vorliegenden Ausführungsform ist an einer Außenseite der Innenkonsole 26 in einer solchen Weise angeordnet, daß die Montageabschnitte 20a des Getriebegehäuses 20 des Motors 11 an der Innenkonsole 46 durch Fixierteile (nicht gezeigt) befestigt werden.
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Wie in 5 und in den 6(a) und 6(b) veranschaulicht ist, enthält das Verbindergehäuse 45 eine Festhaltevorrichtung 49 und eine Durchführdichtung 50. Der externe Stecker 48 wird in die Festhaltevorrichtung 49 eingepaßt, und die Festhaltevorrichtung 49 haltert den externen Stecker 48 relativ zu dem Getriebegehäuse 20. Die Durchführungsdichtung 50 dichtet die Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46 und die Steckerinstallationsöffnung 43 des Schließ-und-Fixierteiles 21 ab. Die Festhaltevorrichtung 49 funktioniert als ein Steckerhalterungsteil. Die Durchführungsdichtung 50 funktioniert als ein Innenkonsolen-Abdichtteil und als ein Installationsöffnung-Abdichtteil.
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Die Festhaltevorrichtung 49 ist aus einem Harzmaterial hergestellt und ist als ein rechteckförmiger rohrförmiger Körper ausgebildet, der einen rechteckförmigen Querschnitt besitzt und einen Boden aufweist. Die Gestalt der inneren Umfangsfläche 49a der Festhaltevorrichtung 49 entspricht der Gestalt des externen Steckers 48, um ein Einschieben des externen Steckers 48 durch die Öffnung 49b der Festhaltevorrichtung 49 und danach zum Anschließen des externen Steckers 48 an der Festhaltevorrichtung 49 zuzulassen.
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Es sind Durchgangslöcher 49d in einem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 in einer solchen Weise ausgebildet, daß die Anschlußverbindungsanschlüsse 36, die von der Steuerschaltungsplatine 25 vorragen, durch die Durchgangslöcher 49d eingeführt werden. Die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 werden durch die Durchgangslöcher 49d eingeführt, und die distalen Enden der Anschlußverbindungsanschlüsse 36 ragen in das Innere der Festhaltevorrichtung 49 hinein. Der externe Stecker 48, der in die Festhaltevorrichtung 49 eingepaßt ist, wird mit den Anschlußverbindungsanschlüssen 36 verbunden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Durchgangslöcher 49d so ausgebildet sind, daß sie den Positionen und der Zahl der Anschlußverbindungsanschlüsse 36 entsprechen.
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Eine dünne Abdichtplatte 51, die aus einem elastischen Teil (z. B. einem Elastomer) hergestellt ist, ist zwischen dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 und dem Verbinderblock 37 zwischengefügt, der an der Steuerschaltungsplatine 25 installiert ist. Die Abdichtplatte 51 funktioniert als ein Anschlußabdichtteil. Auch sind Durchgangslöcher 51a, durch die die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 eingeschoben werden, in der Abdichtplatte 51 ausgebildet, und es werden die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 in die Durchgangslöcher 51a eingeführt. Die Abdichtplatte 51 wird durch den Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 und dem Verbinderblock 37 gepreßt und elastisch verformt, so daß die Abdichtplatte 51 in engen Kontakt mit einer Fläche um die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 herum gebracht wird. Das heißt, die Abdichtplatte 51 dichtet einen jeweiligen Spalt, der zwischen jedem Durchgangsloch 49d der Festhaltevorrichtung 49 und dem entsprechenden Anschlußverbindungsanschluß 36 ausgebildet ist, ab, um das Eindringen von Wasser aus dem Inneren der Festhaltevorrichtung 49 in das Innere des Getriebegehäuses 20 zu begrenzen.
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Es sind Fixierklauen 52 an vorbestimmten Positionen einer äußeren Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet und ragen von der äußeren Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 vor. Die Fixierklauen 52 dienen als Anschlagabschnitte, die an der Innenfläche 21a des Schließ-und-Fixierteiles 21 verankert sind. Die Positionen der Fixierklauen 52 sind so eingestellt, daß dann, wenn das Verbindergehäuse 45 in die Verbinderinstallationsöffnung 43 eingebaut wird, ein Abstand zwischen den Fixierklauen 52 und dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 im wesentlichen gleich ist mit einem Abstand zwischen dem Verbinderblock 37 und einem gegenüberliegenden Abschnitt der Innenfläche 21a des Schließ-und-Fixierteiles 21. Mit anderen Worten sind die Positionen der Fixierklauen 52 so eingestellt, daß dann, wenn der Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 die Dichtungsplatte 51 drückt, die Fixierklauen 52 in Eingriff mit der Innenfläche 21a des Schließ-und-Fixierteiles 21 gelangen und wobei der Boden 49c den Anpreßdruck der Dichtungsplatte 51 aufrechterhält. Die Fixierklauen 52 sind so ausgebildet, daß sie geneigt verlaufen und sich erweitern, und zwar mit engerem Abstand zu der Innenfläche 21a des Schließ-und-Fixierteiles 21. Das heißt, die Fixierklauen 52 sind so geformt, daß sie sich erweitern, und zwar von der Bodenfläche 49c aus zu der Öffnung 49b der Festhaltevorrichtung 49 hin. Wenn daher die Festhaltevorrichtung 49 von der Außenseite des Schließ-und-Fixierteiles 21 installiert wird, gleitet diese glatt durch die Verbinderinstallationsöffnung 43, und zwar der Gestalt der Fixierklauen 52 folgend.
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Ein Flanschabschnitt 53, der an der Außenfläche 21b des Schließ-und-Fixierteiles 21 verankert werden kann, ist an der Festhaltevorrichtung 49 an einer Position ausgebildet, die benachbart zu der Öffnung 49b der Festhaltevorrichtung 49 gelegen ist. Der Flanschabschnitt 53 ist in Form eines ringförmigen Körpers ausgebildet, der radial von der Öffnung 49b der Festhaltevorrichtung 49 nach außen vorspringt. Die Durchgangsdichtung 50 wird an dem Flanschabschnitt 53 installiert.
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Die Durchgangsdichtung 50 ist aus einem elastischen Teil hergestellt (zum Beispiel einem Elastomer), und zwar in Form eines zylinderförmigen Körpers, der wie ein Balg konfiguriert ist. Ein Ende der Durchgangsdichtung 50 (im folgenden als „festhaltevorrichtungseitiges Ende 54” bezeichnet) ist so ausgebildet, daß ein Außendurchmesser des festhaltevorrichtungseitigen Endes 54 der Durchgangsdichtung 50 im wesentlichen gleich groß ist mit einem Innendurchmesser der Positionierbasis 44. Somit kann das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 der Durchgangsdichtung 50 in die Positionierbasis 44 eingepaßt werden, die an dem Schließ-und-Fixierteil 21 ausgebildet ist.
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Die Installationsöffnung 55 für die Festhaltevorrichtung, durch die die Festhaltevorrichtung 49 eingeführt wird, ist an dem festhaltevorrichtungseitigen Ende 54 ausgebildet. Die Installationsöffnung 55 der Festhaltevorrichtung ist entsprechend der Gestalt (das heißt einer im wesentlichen rechteckförmigen Gestalt) der äußeren Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet. Die Durchgangsdichtung 50 wird in der Festhaltevorrichtung 49 dadurch installiert, indem der Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 durch die Installationsöffnung 55 für die Festhaltevorrichtung eingeführt wird, so daß der Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 von der Durchgangsdichtung 50 nach außen vorragt.
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Ein erweiterter Abschnitt 56 ragt von dem festhaltevorrichtungseitigen Ende 54 in der axialen Richtung der Durchgangsdichtung 50 vor (in der Abwärtsrichtung in 4 oder 5), so daß der erweiterte Abschnitt 56 sich entlang dem gesamten Rand oder Kante der Installationsöffnung 55 der Festhaltevorrichtung erstreckt. Der erweiterte Abschnitt 56 ist so ausgebildet, daß er gegen die äußere Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 gedrückt wird. Wenn das Verbindergehäuse 45 in der Installationsöffnung 43 für den Verbinder oder Stecker installiert wird, besitzt der erweiterte Abschnitt 56 eine Dicke, die im wesentlichen gleich ist einem Abstand zwischen der äußeren Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 und der Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers.
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Ein ringförmiger Eingriffsvorsprung 47, der zum Zentrum der Durchgangsdichtung 50 ragt, ist an einer inneren Umfangsfläche 50a der Durchgangsdichtung 50 ausgebildet. Der Abstand zwischen dem Eingriffsvorsprung 57 und dem festhaltevorrichtungseitigen Ende 54 ist im wesentlichen gleich der Dicke des Flanschabschnittes 53 in der Richtung der Achse der Durchgangsdichtung 50 (in 4 oder 5 die vertikale Richtung). Wenn daher die Festhaltevorrichtung 49 durch die Installationsöffnung 55 für die Festhaltevorrichtung eingeführt wird, wird der Flanschabschnitt 53 in Kontakt mit einer Innenfläche 54a des festhaltevorrichtungseitigen Endes 54 gebracht, der Flanschabschnitt 53 wird zwischen dem Eingriffsvorsprung 57 und der Innenfläche 54a des festhaltevorrichtungseitigen Endes 54 gehalten. Mit anderen Worten wird der Flanschabschnitt 53 zwischen dem Eingriffsvorsprung 57 und der Innenfläche 54a des festhaltevorrichtungseitigen Endes 54 eingeführt. Der Flanschabschnitt 53 kann in einfacher Weise zwischen dem Eingriffsvorsprung 57 und der Innenfläche 54a des festhaltevorrichtungseitigen Endes 54 durch eine elastische Verformung der Durchgangsdichtung 50 eingepaßt werden.
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Wie in 5 veranschaulicht ist, ist der Flanschabschnitt 53 der Festhaltevorrichtung 49 an der Außenfläche 21b (spezifischer gesagt der Positionierbasis 44, die um die Installationsöffnung 43 für den Verbinder oder Stecker ausgebildet ist) über das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 verankert. Zu diesem Zeitpunkt beträgt ein Abstand zwischen den Fixierklauen 53, die an der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet sind, und dem Flanschabschnitt 53 in der axialen Richtung der Durchgangsdichtung 50 (der vertikalen Richtung in 4) geringfügig weniger als die Gesamtwanddicke des Schließ-und-Fixierteiles 21 und des festhaltevorrichtungseitigen Endes 54 der Durchgangsdichtung 50. Wenn aus diesem Grund das Verbindergehäuse 45 in der Installationsöffnung 43 für den Verbinder oder Stecker installiert wird, wird die Seitenfläche des Schließ-und-Fixierteiles 21 und das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 zwischen den Fixierklauen 52 und dem Flanschabschnitt 53 gehalten. Da zusätzlich die Durchgangsdichtung 50 zwischen der Innenkonsole 46 und dem Motor 11 gehalten wird, drückt die Durchgangsdichtung 50 die Außenfläche 21b des Schließ-und-Fixierteiles 21 durch das festhaltevorrichtungseitige Ende 54.
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Aus diesem Grund wird das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 der Durchgangsdichtung 50 gegen die Außenfläche 21b gedrückt und wird mit dieser in Berührung gebracht, die um die Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers herum gelegen ist. Da die Durchgangsdichtung 50 aus einem elastischen Teil besteht, wird das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 in dichten oder engen Kontakt mit der Außenfläche 21b des Schließ-und-Fixierteiles 21 gebracht. Das heißt, das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 funktioniert als ein Dichtungsteil für die Installationsöffnung und dichtet einen Spalt zwischen der Festhaltevorrichtung 49 und der Installationsöffnung 43 für den Verbinder oder Stecker ab.
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Das andere Ende (im folgenden als „innenkonsoleseitiges Ende 58” bezeichnet) der Durchgangsdichtung 50, welches auf einer Seite gegenüber dem festhaltevorrichtungseitigen Ende 54 in der axialen Richtung gelegen ist, ist so konstruiert, daß es in die Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46 eingepaßt werden kann bzw. hineinpaßt. Spezifischer ausgedrückt ist ein Außendurchmesser des innenkonsoleseitigen Endes 58 geringfügig kleiner als ein Innendurchmesser der Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46, so daß das innenkonsoleseitige Ende 58 in die Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46 eingepaßt werden kann. Ein Flanschabschnitt 60 ist so ausgebildet, daß er radial von der äußeren Umfangsfläche 50b der Durchgangsdichtung 50 nach außen vorragt, und zwar an einer Position, die entsprechend einer vorbestimmten Strecke von dem innenkonsoleseitigen Ende 58 beabstandet ist. Der Flanschabschnitt 60 wird gegen die Innenkonsole 46 gedrückt und wird in Kontakt mit dieser gebracht, so daß der Flanschabschnitt 60 die Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46 abdichtet.
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Wenn daher der Motor 11 an der Innenkonsole 46 angebaut wird, wird das innenkonsoleseitige Ende 58 der Durchgangsdichtung 50 in die Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46 eingepaßt. Als ein Ergebnis wird der Flanschabschnitt 60 gegen die Innenkonsole 46 gedrückt und mit dieser in Kontakt gebracht, und zwar um die Einführöffnung 47 herum, und es wird somit die Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46 abgedichtet.
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Der Motor 11, der in der oben erläuterten Weise konstruiert ist, arbeitet wie folgt. Es wird ein elektrischer Antriebsstrom von einer nicht näher dargestellten Steuervorrichtung (Stromversorgungsvorrichtung) zu dem Anker 16 über einen externen Anschluß oder Stecker 48, die Anschlußverbindungsanschlüsse 36, die Bürsten-Stromzuführanschlüsse 35 und die bürstenseitigen Anschlüsse 42 zugeführt, so daß der Anker 16 in Drehung versetzt wird. Demzufolge werden das Schneckenrad 23 und die Ausgangswelle im Ansprechen auf die Drehung der drehbaren Welle 17 in Drehung versetzt. Das resultierende Drehmoment wird in eine lineare Bewegung mit Hilfe eines Regulators oder ähnlichem umgesetzt, um die Fensterscheibe anzuheben oder abzusenken. Zu diesem Zeitpunkt wird in dem Motor 11 die Drehzahl des Sensor-Magneten 19 (der drehbaren Welle 17) mit Hilfe der Hall-Elemente 31 detektiert. Zum Zeitpunkt des Anhebens der Fensterscheibe, wenn der IC 34 bestimmt hat, daß ein Objekt durch die Fensterscheibe des Fahrzeug eingeklemmt wird, und zwar basierend auf der gemessenen Drehzahl des Sensor-Magneten 19, wird ein elektrischer Strom zur Drehumkehrung der Motoranordnung 12 zugeführt, so daß die Fensterscheibe abgesenkt wird, um das Einklemmen des Objektes zu begrenzen.
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Wie oben dargelegt ist, bietet diese Ausführungsform die folgenden Vorteile.
- (1) Der Flanschabschnitt 53 ist an der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet. Wenn somit das Verbindergehäuse 45 in der Installationsöffnung 43 für den Verbinder oder Stecker angebracht wird, wird das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 der Durchgangsdichtung 50 zwischen dem Flanschabschnitt 53 und der Außenfläche 21b des Schließ-und-Fixierteiles 21 zwischengefügt. Da das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 der Durchgangsdichtung 50 aus einem elatsischen Teil besteht, wird das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 gegen die Außenfläche 21b des Schließ-und-Fixierteiles 21 gedrückt und mit diesem in Berührung gebracht, und zwar durch den Flanschabschnitt 53. Das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 wird in engen Kontakt mit der Außenfläche 21b gebracht und dichtet die Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers ab. Aus diesem Grund brauchen keine Ausnehmungen oder Vorsprünge an der äußeren Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 oder der inneren Umfangsfläche 50a der Durchgangsdichtung 50 ausgebildet zu werden. Diese Ausnehmungen oder Vorsprünge dienen dazu, um die äußere Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 anzudrücken und um dadurch eine Dichtung zu erreichen, wenn die Durchgangsdichtung 50 in die Festhaltevorrichtung 49 eingesetzt oder eingepaßt wird.
Es ist daher möglich, die Zahl der Abschnitte mit einer hinterschnittenen Gestalt zu reduzieren, wie beispielsweise Abschnitte in Form von Dichtungsvorsprüngen, die an der äußeren Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet sind, und zwar an der außenseitigen Gestalt der Festhaltevorrichtung 49, so daß die Gestalt vereinfacht wird. In bezug auf die Durchgangsdichtung 50 ist es in ähnlicher Weise möglich, Dichtungsausnehmungen und -vorsprünge zu beseitigen und auch die Zahl der Abschnitte mit einer hinterschnittenen Gestalt zu reduzieren, so daß die Gestalt vereinfacht wird, und zwar verglichen mit herkömmlichen Fällen.
Somit kann die Festhaltevorrichtung 49 und die Durchgangsdichtung 50 in einer einfachen Gestalt ausgebildet werden; es wird daher die Erstellung von Formungsformen und ähnlichem zum Durchführen eines Formungsvorganges vereinfacht und es können die Produktionskosten reduziert werden.
- (2) Um die Durchgangsdichtung 50 an der Festhaltevorrichtung 49 einzubauen, ist der Eingriffsvorsprung 57, der den Flanschabschnitt 53 der Festhaltevorrichtung 49 verriegelt, an der inneren Umfangsfläche 50a der Durchgangsdichtung 50 ausgebildet. Der Eingriffsvorsprung 57 ist in sich in einer hinterschnittenen Gestalt ausgebildet. Da jedoch die Durchgangsdichtung 50 aus einem elastischen Teil wie beispielsweise einem Elastomer besteht, welches sich elastisch sehr einfach verformen läßt, ergibt sich der folgende Vorteil: die Durchgangsdichtung 50 kann aus der Metallform durch eine elastische Verformung derselben freigegeben werden, ohne dabei eine Hinterschnitt-Verarbeitung durchzuführen unter Verwendung eines Schieberkernes oder ähnlichem. Es kann daher der Formungsvorgang der Gesamtheit des Verbindergehäuses 45 vereinfacht werden und es können die Produktionskosten reduziert werden.
- (3) Die Bereiche, die abgedichtet werden sollen, werden in der Richtung der Achse der Durchgangsdichtung 50 gepreßt und die Durchgangsdichtung 50 oder die Abdichtplatte 51 wird dadurch elastisch verformt. Als ein Ergebnis werden diese Bereiche abgedichtet. (Solche Bereiche, die abzudichten sind, umfassen einen Grenzbereich zwischen der Innenkonsole 46 und der Durchgangsdichtung 50, einen Grenzbereich zwischen der Durchgangsdichtung 50 und dem Schließ-und-Fixierteil 21, und den Grenzbereich zwischen dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 und dem Verbinderblock 37.) Der Abstand zwischen der Innenkonsole 46 und dem Motor 11 ist einstellbar. Aus diesem Grund wird die Kraft, die auf die abgedichteten Bereiche aufgebracht wird, erhöht, indem der Abstand zwischen der Innenkonsole 46 und dem Motor 11 reduziert wird. Daher kann die Einführungsöffnung 47 in der Innenkonsole 46, die Steckerinstallationsöffnung 43 und können die Durchgangslöcher 49d in der Festhaltevorrichtung in positiver Weise abgedichtet werden. Es können daher die Gestalten der Festhaltevorrichtung 49 und der Durchgangsdichtung 50 vereinfacht werden, und es kann eine positive Abdichtung realisiert werden, ohne strikt die Gestalten der Festhaltevorrichtung 49 und der Durchgangsdichtung 50 während des Formungsvorganges aufrechtzuerhalten.
- (4) Das Verbindergehäuse 45 wird getrennt von dem Getriebegehäuse 20 und ähnlichem hergestellt, und das Verbindergehäuse 45 wird über die Verbinderinstallationsöffnung 43 angebracht. Als ein Ergebnis ragen die distalen Enden der Anschlußverbindungsanschlüsse 36 auf der Steuerschaltungsplatine 25 innerhalb von dem Verbindergehäuse 45 vor, und sie können mit dem externen Stecker 48 verbunden werden. Es können daher beispielsweise Motore 11, die in der Gestalt verschieden sind, und zwar hinsichtlich des externen Steckers 48 entsprechend verschiedener Spezifikationen, lediglich durch Ändern des Verbindergehäuses 45 erhalten werden. Die Steuerschaltungsplatine 25, das Getriebegehäuse 20 und ähnliches werden als gemeinsame Komponenten verwendet. Zusätzlich können in bezug auf diesen Motor 11 die Motoranordnung 12, das Getriebegehäuse 20 und ähnliches als ein integraler oder zusammenhängender Artikel gehandhabt werden, bevor das Verbindergehäuse 45 zusammengesetzt wird, beispielsweise bevor die Spezifikationen für das Verbindergehäuse 45 erstellt werden. Somit wird die Handhabung der Teile vereinfacht. Der Motor 11 kann daher die Anforderungen entsprechend den verschiedenen Spezifikationen für die externen Stecker 48 erfüllen, die sich in der Gestalt unterscheiden, und zwar bei niedrigen Kosten.
- (5) Die Festhaltevorrichtung 49 ist an ihrer äußeren Umfangsfläche 49e mit den Fixierklauen 52 ausgestattet, um eine Verriegelung an der Innenfläche 21a des Schließ-und-Fixierteiles 21 vorzunehmen. Aus diesem Grund wird der Notwendigkeit nach einer Konstruktion zum Zusammenbauen der Festhaltevorrichtung 49 mit dem Schließ-und-Fixierteil 21 in Form einer zerlegungswiderstandsfähigen Konstruktion, d. h. das Vorsehen einer Nut, in die die Fixierklauen 52 der Festhaltevorrichtung 49 in Eingriff gebracht werden, begegnet. Als ein Ergebnis wird die Gestalt des Schließ-und-Fixierteiles 21 vereinfacht und der Formungsvorgang des Schließ-und-Fixierteiles 21 wird vereinfacht.
- (6) Der Abstand zwischen den Fixierklauen 52 und dem Flanschabschnitt 53 der Festhaltevorrichtung 49 ist geringfügig kleiner ausgebildet als die Gesamtdicke aus dem Schließ-und-Fixierteil 21 und dem festhaltevorrichtungseitigen Ende 54 der Durchgangsdichtung 50. Aus diesem Grund schließen der Flanschabschnitt 53 und die Fixierklauen 52 das Schließ-und-Fixierteil 21 und das festhaltevorrichtigungseitige Ende 54 zwischen sich ein, indem lediglich das Verbindergehäuse 45 an der Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers angebracht wird. Daher wird das festhaltevorrichtungseitige Ende 54 in enge Berührung mit der Außenfläche 21b des Schließ-und-Fixierteiles 21 gebracht, indem lediglich das Verbindergehäuse 45 an bzw. in der Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers angebracht wird. Demzufolge kann die Installationsöffnung 43 des Verbinders positiv abgedichtet werden. In ähnlicher Weise ist der Abstand zwischen den Fixierklauen 52 und dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Innenfläche 21a des Schließ-und-Fixierteiles 21 ausgebildet, an welchem die Fixierklauen 52 verriegelt sind, und dem Verbinder- oder Steckerblock 37. Es wird daher die Abdichtplatte 51, die zwischen dem Verbinder- oder Steckerblock 37 und dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 zwischengefügt ist, dadurch angedrückt, indem lediglich das Verbindergehäuse 45 in der Installationsöffnung 43 des Verbinders angebracht wird. Als ein Ergebnis wird die Abdichtplatte in engen Kontakt mit dem Flächenbereich um die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 herum gebracht. Daher können die Durchgangslöcher 49d des Bodens 49c der Festhaltevorrichtung 49 in positiver Weise abgedichtet werden.
- (7) Die Fixierklauen 52 sind so ausgebildet, daß sie geneigt verlaufen und sich erweitern, und zwar vom Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 aus zu der Öffnung 49b in der Festhaltevorrichtung 49 hin. Wenn aus diesem Grund das Verbindergehäuse 45 in die Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers eingeführt wird, werden die Fixierklauen 52 nicht an der Außenfläche 21b des Schließ-und-Fixierteiles 21 verriegelt, und zwar aufgrund von deren Gestalt. Es wird daher das Anbringen des Verbindergehäuses 45 in der Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers vereinfacht.
- (8) Die Einführöffnung 47 in der Innenkonsole 46 wird mit dem innenkonsoleseitigen Ende 58 der Durchgangsdichtung 50 abgedichtet, und es wird die Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers mit dem festhaltevorrichtungseitigen Ende 54 der Durchgangsdichtung 50 abgedichtet. Wie oben dargelegt wurde, wird der externe Stecker 48 wasserdicht zwischen der Innenkonsole 46 und dem Motor 11 durch die Durchgangsdichtung 50 als ein integraler Artikel ausgebildet. Somit wird die Zahl der Verbindungsstellen reduziert, und zwar verglichen mit Fällen, bei denen die Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46 und die Installationsöffnung 43 für den Verbinder oder Stecker getrennt mit unterschiedlichen Teilen abgedichtet werden, so daß demzufolge die Wasserabdichteigenschaft erhöht wird. Da die Zahl der Verbindungsstellen klein ist, ist es demzufolge auch nicht erforderlich, eine abnahme- oder ablösewiderstandsfähige Konstruktion auszubilden und eine tropfensichere Konstruktion zu realisieren. Als ein Ergebnis kann die Gestalt des Verbindergehäuses 45 vereinfacht werden. Da die Durchgangsdichtung 50, welche die Einführöffnung 47 an der Innenkonsole 46 und die Einführöffnung 43 des Verbinders in dem Schließ-und-Fixierteil 21 abdichtet, aus einem Stück gebildet ist, kann die Zahl der Komponenten reduziert werden.
- (9) Das Getriebegehäuse 20 ist mit einem Platinenaufnahmeabschnitt 24 ausgestattet, so daß die Steuerschaltungsplatine 25 in dem Platinenaufnahmeabschnitt 24 aufgenommen werden kann, indem die Steuerschaltungsplatine 25 durch die Plantinen-Installationsöffnung 27 eingeführt wird. Es können daher die elektrischen Schaltungskomponenten, die auf der Steuerschaltungsplatine 25 montiert sind, entsprechend den Spezifikationen für den Motor 11 geändert werden, ohne dabei die Gestalt des Getriebegehäuses 20 zu verändern, welches eine relativ große Komponente darstellt. Als ein Ergebnis können die Produktionskosten für den gesamten Motor 11 reduziert werden.
- (10) Das Schließ-und Fixierteil 21 ist mit der Installationsöffnung 43 für den Verbinder oder Stecker ausgestattet, und das Verbindergehäuse 45 ist in der Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers fixiert. Aus diesem Grund kann die Orientierung, in welcher das Verbindergehäuse 45 angebracht wird, entsprechend den Spezifikationen für den Motor 11 geändert werden, ohne dabei die Gestalt des Getriebegehäuses 20 ändern zu müssen, welches aus einem relativ großen Teil besteht. Dies wird dadurch realisiert, indem die Orientierung, in welcher die Installationsöffnung 43 für den Verbinder oder Stecker in dem Schließ-und-Fixierteil 21 offen ist, geändert wird. Daher können die Produktionskosten für den gesamten Motor 11 reduziert werden.
- (11) Es sind zwei Bürsten-Stomzuführanschlüsse 35 auf der Steuerschaltungsplatine 25 montiert und sind in einer Linie in einer Richtung orthogonal zur Platine angeordnet. Somit kann die Weite oder Breite der Steuerschaltungsplatine 25 in einer Richtung orthogonal zu der drehbaren Welle 17 reduziert werden und die Breite des Motors 11 in einer Richtung orthogonal zu der drehbaren Welle 17 kann reduziert werden.
- (12) Lediglich die Komponenten, die an dem Motor 11 angeordnet werden müssen, und zwar in vorbestimmten Positionen, wie beispielsweise die Bürsten-Stromzuführanschlüsse 35, die Hall-Elemente 31 und ähnliches, sind tief in dem Platinenaufnahmeabschnitt 24 angeordnet. Um dies zu erreichen, ist die Steuerschaltungsplatine im wesentlichen in einer V-Gestalt ausgebildet und eine Interferenz zwischen den Schrauben 41 zum Fixieren der Motoranordnung 12 an dem Getriebegehäuse 20 und der Steuerschaltungsplatine 25 wird eliminiert. Aus diesem Grund kann die Größe des Motors 11 in der Richtung der drehbaren Welle 17 reduziert werden.
- (13) Das Getriebegehäuse 20 ist mit dem Platinenaufnahmeabschnitt 24 ausgestattet. Somit kann die Steuerschaltungsplatine 25 durch die Platineninstallationsöffnung 27 entlang der Richtung von deren Ebene mit in dem Getriebegehäuse 20 aufgenommenen Schneckenrad und ähnlichem eingeführt werden. Aus diesem Grund können Motore 11, die sich hinsichtlich der elektrischen Schaltungskomponenten unterscheiden, die auf der Steuerschaltungsplatine 25 montiert sind, dadurch erhalten werden, indem die Steuerschaltungsplatine 25 mit dem Schneckenrad 23 und ähnlich aufgenommenen Teilen geändert wird. Das Getriebegehäuse 20 und ähnliches wird als gemeinsame Komponente verwendet. Die Platinen-Installationsöffnung 27, die zum Einführen der Steuerschaltungsplatine 25 vorgesehen ist, wird mit dem Schließ-und-Fixierteil 21 verschlossen, welches an dem Getriebegehäuse 20 fixiert ist. Daher werden Wassertropfen in positiver Weise daran gehindert, in die Innenseite des Getriebegehäuses 20 von der Außenseite her einzudringen.
- (14) Der Platinenaufnahmeabschnitt 24 ist mit der Führungswand 26 ausgestattet, welche die Steuerschaltungsplatine 25 in der Richtung der Einschiebebewegung führt. Selbst wenn aus diesem Grund die Steuerschaltungsplatine im wesentlichen in der V-Gestalt ausgebildet ist, wie dies bei der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist, führt die Führungswand 26 die Steuerschaltungsplatine 25 in der Richtung des Einschiebevorganges. Als ein Ergebnis kann die Steuerschaltungsplatine 25 sanft oder glatt in den Platinenaufnahmeabschnitt 24 eingebracht werden.
- (15) Die Abdichtplatte 51 ist zwischen dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 und dem Verbinder- oder Steckerblock 37 zwischengefügt und die Abdichtplatte 21 wird durch den Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 angedrückt. Die Abdichtplatte 51 wird elastisch verformt und wird in dichten Kontakt mit den Anschlußverbindungsanschlüssen 36 gebracht, die durch die Durchgangslöcher 51a in der Abdichtplatte 51 eingeführt werden. Die Durchgangslöcher 49d, die in dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet sind, werden dadurch abgedichtet. Aus diesem Grund kann verhindert werden, daß Wassertropfen aus dem Inneren des Verbindergehäuses 45 in das Innere des Getriebegehäuses 20 eindringen können. Daher kann die Motoranordnung 12 angetrieben werden, um die Fensterscheibe zu öffnen oder zu schließen, und zwar selbst nachdem das Fahrzeug unter Wasser getaucht ist, um ein Beispiel zu nennen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Im Folgenden folgt eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung implementiert ist. Strukturen, die ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform sind, werden nicht beschrieben und sich der Einfachheit halber auch nicht dargestellt.
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Wie in 7 dargestellt ist, ist ein Verbindergehäuse 71 der zweiten Ausführungsform in einer Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers installiert. Das Verbindergehäuse 71 ist auch so ausgebildet, daß ein externer Stecker 48 von der Innenseite einer Innenkonsole 46 der Fahrzeugtür durch die Einführöffnung 47 hindurch, die in der Innenkonsole 46 ausgebildet ist, eingepaßt werden kann.
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Das Verbindergehäuse 71 enthält die Festhaltevorrichtung 49 und eine Durchgangsdichtung 72. Der externe Stecker 48 wird in die Festhaltevorrichtung 49 eingesetzt. Die Durchgangsdichtung 72 deckt die äußere Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 ab und dichtet die Einführöffnung 47 der Innenkonsole 46, die Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers und die Durchgangslöcher 49d, die im Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet sind, ab.
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Die Gestalt der Festhaltevorrichtung 49 ist die gleiche wie diejenige bei der ersten Ausrführungsform, so daß eine detaillierte Beschreibung der Festhaltevorrichtung 49 hier der Einfachheit halber weggelassen wird.
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Wie in 8(a) und 8(b) veranschaulicht ist, bedeckt ein Abdeckabschnitt 73 im wesentlichen die äußere Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 vom Rand der Festhaltevorrichtung-Installationsöffnung 55 aus, die in der Durchgangsdichtung 72 ausgebildet ist. Der Abdeckabschnitt 73 ist aus dem gleichen Teil wie dasjenige der Durchgangsdichtung 72 gebildet, und zwar zusammen mit der Durchgangsdichtung 72. Die Durchgangsdichtung 72 und der Abdeckabschnitt 73 werden gleichzeitig durch einen Spritzgußvorgang ausgebildet. Das heißt, der Abdeckabschnitt 73 wird im wesentlichen in einem rechteckförmigen Rohrkörper ausgebildet, der einen rechteckförmigen Querschnitt und einen Boden besitzt. Es sind Einführlöcher 74 in der Außenumfangsfläche 73a des Abdeckabschnittes 73 an vorbestimmten Positionen ausgebildet, so daß die Fixierklauen 52, die an der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet sind, durch die Löcher 74 ragen können. Es sind auch Durchgangslöcher 75, in die die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 eingeführt werden, in dem Boden 73b des Abdeckabschnittes 73 an Positionen ausgebildet, welche den Durchgangslöchern 49b entsprechen, die in dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet sind.
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Das Verbindergehäuse 45, welches die Durchgangsdichtung 72 und die Festhaltevorrichtung 49 enthält, wird integral oder einstückig mit Hilfe der folgenden Prozedur geformt. Das heißt, es wird die Festhaltevorrichtung 49 in einer Metallform geformt oder gegossen und es wird die Durchgangsdichtung 72 darauf geformt, so daß die Außenumfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 mit der Durchgangsdichtung 72 bedeckt ist, wie dies oben erläutert wurde.
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Wenn dieses Verbindergehäuse 71 in der Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers installiert wird, wird der Boden 73b des Abdeckabschnittes 73 zwischen dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 und dem Steckerblock 37 zwischengefügt. Somit wird der Boden 73b des Abdeckabschnittes 73 durch den Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 angedrückt. Da der Abdeckabschnitt 73 aus einem elastischen Teil hergestellt ist, wird der Abdeckabschnitt 73 elastisch verformt, wenn der Abdeckabschnitt 73 gepreßt oder gedrückt wird. Als ein Ergebnis wird der Abdeckabschnitt 73 in engen Kontakt mit einem Flächenbereich um die Anschlussverbindungsanschlüsse 36 herum gebracht, die durch die Durchgangslöcher 75 eingeführt werden, welche in dem Abdeckabschnitt 73 ausgebildet sind. Das heißt, der Abdeckabschnitt 73 funktioniert als ein Anschlußabdichtteil und dichtet die Durchgangslöcher 49d ab, die in dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet sind.
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Wie oben im einzelnen dargelegt wurde, liefert die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile.
- (1) Der Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 ist im wesentlichen mit dem Abdeckabschnitt 73 bedeckt. Wenn aus diesem Grund das Verbindergehäuse 45 in der Installationsöffnung 43 des Verbinders oder Steckers angebracht wird, wird der Boden des Abdeckabschnittes 73 durch den Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 und den Steckerblock 37 angedrückt, und wird elastisch verformt. Der Abdeckabschnitt 73 wird in engen Kontakt mit dem Flächenbereich um die Anschlußverbindungsanschlüsse 36 herum gebracht, welche durch die Durchgangslöcher in dem Abdeckabschnitt 73 eingeführt sind, und dichtet die Durchgangslöcher 49d ab, die in der Festhaltevorrichtung 49 ausgebildet sind. Das heißt, die Durchgangsdichtung 72 dichtet die Durchgangslöcher 49d in der Festhaltevorrichtung 49 als auch die Einführöffnung 47 in der Innenkonsole 46 und die Installationsöffnung 43 des Steckers oder Verbinders ab. Es ist daher nicht erforderlich, ein Teil zum Abdichten der Durchgangslöcher 49d in der Festhaltevorrichtung 49 getrennt von der Durchgangsdichtung 72 herzustellen oder auszubilden, und es kann die Zahl der Komponenten reduziert werden. Demzufolge werden auch die Produktionskosten des Motors reduziert.
- (2) Nachdem die Festhaltevorrichtung 49 spritzgußtechnisch hergestellt worden ist, wird die Durchgangsdichtung 72 zusammenhängend durch eine Einspritzgußtechnik geformt, so daß die äußere Umfangsfläche 49e der Festhaltevorrichtung 49 damit bedeckt wird. Es kann daher die Zeit und der Aufwand zum Befestigen der Durchgangsdichtung 72 an der Festhaltevorrichtung 49 eingespart werden.
- (3) Der Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 ist mit einem elastischen Teil bedeckt. Es ist daher nicht erforderlich, die folgende Prozedur vorzunehmen: das Teil zum Abdichten der Durchgangslöcher 49d, die in dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung ausgebildet sind, wird zwischen dem Boden 49c der Festhaltevorrichtung 49 und dem Steckerblock 47 angeordnet, und es wird dann das Verbindergehäuse 45 in der Installationsöffnung 43 des Steckers oder Verbinders befestigt. Es wird somit der Zusammenbau des Motors vereinfacht.
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Zusätzlich zu dem oben Gesagten kann die vorliegende Erfindung auch in der folgenden Weise realisiert werden.
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Bei den oben erläuterten Ausführungsformen ist ein Elastomer als ein Beispiel für das elastische Material genannt, um die Durchgangsdichtung 50 und 72 zu konstruieren. Stattdessen kann jedoch auch Gummi, ein viskoses Material oder ähnliches verwendet werden. In ähnlicher Weise kann die Abdichtplatte 51 aus Gummi, einem viskosen Material oder ähnlichem konstruiert sein.
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Bei den oben erläuterten Ausführungsformen ist die Stecker-Installationsöffnung 43 in dem Schließ-und-Fixierteil 21 ausgebildet. Stattdessen kann die Stecker-Installationsöffnung 43 auch in dem Getriebegehäuse 20 ausgebildet sein.
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Bei den oben erläuterten Ausführungsformen ist die Stecker-Installationsöffnung 43 in dem Schließ-und-Fixierteil 21 so ausgebildet, daß diese in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung der drehbaren Welle 17 offen ist. Stattdessen kann diese jedoch auch so ausgebildet sein, daß sie in irgendeiner anderen Richtung offen ist, beispielsweise in der axialen Richtung der drehbaren Welle 17 entsprechend den Spezifikationen für den Motor 11.
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Die elektrischen Schaltungskomponenten, die auf der Steuerschaltungsplatine 25 bei den oben erläuterten Ausführungsformen montiert sind, können geändert sein, und zwar entsprechend den Spezifikationen des Motors 11.
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Die oben erläuterten Ausführungsformen verwenden die Abdichtplatte 51 und den Abdeckabschnitt 73. Stattdessen kann ein Abdichtmaterial getrennt injiziert werden und ausgehärtet werden, und zwar an der inneren Umfangsfläche 49a der Festhaltevorrichtung 49. Alternativ kann dieses Abdichtmaterial zusammen mit der Abdichtplatte 51 und dem Abdeckabschnitt 73 verwendet werden.
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Das Folgende ist nun eine Beschreibung der technischen Ideen für den Motor nach der vorliegenden Erfindung, die sich anhand der oben beschriebenen Ausführungsformen oder anderer Beispiele aufgreifen lassen und nicht in den Ansprüchen erfaßt sind.
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Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Platineninstallationsöffnung in dem Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechnismus ausgebildet ist; und der Platinenaufnahmeabschnitt ist so ausgebildet, daß die Steuerschaltungsplatine über die Platineninstallationsöffnung entlang der Richtung der Ebene der Steuerschaltungsplatine eingebracht werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand innerhalb des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus ausgebildet ist, um die Steuerschaltungsplatine zu führen, die in den Aufnahmeabschnitt des Drehzahluntersetzungsmechanismus eingeschoben wird.
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Die Anschlag- oder Stopper-Abschnitte sind dadurch gekennzeichnet, daß sie in Richtung zur Innenfläche des Aufnahmeabschnitts für den Drehzahluntersetzungsmechanismus schräg oder geneigt und sich erweiternd verlaufen.
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Der Aufnahmeabschnitt für den Drehzahluntersetzungsmechanismus ist dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein Getriebegehäuse umfasst, in welchem der Drehzahluntersetzungsmechanismus aufgenommen ist, und ein Schließ-und-Fixierteil umfasst, in welchem die Stecker-Installationsöffnung ausgebildet ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann entsprechend den oben erläuterten Einzelheiten der Design-Freiheitsgrad sichergestellt werden, und es kann ein Motor mit einer tropfensicheren Struktur mit einfacher Gestalt und auch ein Verfahren zur Herstellung des Motors geschaffen werden.