DE3914231C2 - Antriebsvorrichtung, insbesondere für Scheibenwischer an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Antriebsvorrichtung, insbesondere für Scheibenwischer an Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Antriebsvorrichtung, die insbesondere für Scheibenwischer an Kraftfahrzeugen verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Eine solche Antriebsvorrichtung ist vom serienmäßigen Einsatz in Kraftfahrzeugen her bekannt. Bei dieser Antriebsvorrichtung ist das Lagergehäuse Teil eines an einen Elektromotor angeflanschten Getriebegehäuses. Die aus einer Stirnseite des Lagergehäuses herausragende Welle dient als Wischerwelle und trägt unmittelbar einen aus Wischarm und Wischblatt bestehenden Wischhebel. Ein Gleitlager ist bis zu einem Anschlag so weit in das Lagergehäuse eingeschoben, daß es einen geringen Abstand zur Stirnseite des Lagergehäuses besitzt. Somit ist vor dem Gleitlager zwischen dem Lagergehäuse und der Welle ein Ringspalt vorhanden, in dem sich ein Dichtring befindet. In der bekannten Antriebsvorrichtung ist die Welle zwischen dem Lagergehäuse und einem in eine Nut der Welle eingreifenden Sicherungsring von einer Scheibe umgeben, die ein Entweichen des Dichtrings aus dem Ringspalt verhindert.
Aus der DE-GM 70 07 020 ist eine Antriebsvorrichtung bekannt, bei der zur Abdichtung einer Wischerwelle, die durch ein Lagergehäuse geführt ist, die folgende Anordnung vorgesehen ist. Die Wischerwelle wird mittels eines Sprengrings, der in eine Nut der Wischerwelle eingesetzt ist, gehalten. Der Sprengring stützt sich über eine Scheibe an der Stirnfläche des Lagergehäuses ab. Auf der anderen Seite des Sprengrings liegt eine weitere Scheibe. Auf dieser Scheibe liegt wiederum ein Dichtring auf. Über diese Anordnung ist eine Kunststoffkappe geschraubt, die eine Dichtlippe aufweist, die an der Wischerwelle anliegt. Die Kunststoffkappe hält gleichzeitig den Dichtring und die Scheibe gegen den Sprengring. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie aufgrund der Vielzahl der Einzelteile nur umständlich zusammengesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Montage der Teile erlaubt und deren Herstellkosten gering sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebsvorrichtung gelöst, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist und bei der eine am Lagergehäuse festsitzende Buchse den Ringspalt vor dem Dichtring verschließt. Zur Sicherung des Dichtrings im Ringspalt wird also nur noch ein einziges Bauteil verwendet, so daß schon dadurch die Montage gegenüber der bekannten Antriebsvorrichtung vereinfacht wird. Zudem entfällt die senkrecht zur Achse der Welle vorzunehmende Montage des Sicherungsringes, die immer mit Schwierigkeiten verbunden und nicht so leicht zu automatisieren ist.
Die Buchse hat zunächst die Aufgabe, den Dichtring im Ringspalt zu sichern. Dazu ist es natürlich nicht notwendig, daß der Ringspalt auf seinem gesamten Umfang und auf seiner gesamten Breite völlig abgedeckt ist. Zum Halten des Dichtrings genügt es vielmehr, daß die Buchse den Ringspalt nur an einzelnen Stellen des Umfangs und/oder nur über einen Teil seiner Breite abdeckt. Wenn im Anspruch 1 von einem Verschließen des Ringspalts durch die Buchse die Rede ist, so soll dabei auch eine derartige nur teilweise erfolgte Abdeckung einbezogen sein. Bevorzugt wird freilich eine Ausführung, bei der die Buchse den Ringspalt vollkommen abdeckt und dadurch neben dem Dichtring zur Abdichtung des Lagergehäuses beiträgt. Diesen Beitrag kann die Buchse in besonderer Weise leisten, da sie am Lagergehäuse sitzt und somit ihre Position durch ein axiales Spiel der Welle nicht beeinflußt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Buchse festsitzend außen auf das Lagergehäuse aufgeschoben und weist einen über die Stirnseite des Lagergehäuses greifenden, nach innen gerichteten Flansch auf. Zur Abdichtung ist an den Flansch eine axial vom Lagergehäuse weggerichtete, an der Welle anliegende Dichtlippe angeformt.
Günstig ist es auch, wenn an den Flansch ein axial zum Lagergehäuse hin gerichteter, den Ringspalt verschließender Ring angeformt ist. Dann kann der Flansch einen Abstand von der Stirnseite des Lagergehäuses haben und so ausgebildet sein, daß er etwas beweglich ist. Darüber hinaus kann der Ring auch in den Ringspalt hineingreifen und durch entsprechende Abstimmung seiner Maße auf die Abstimmung des Lagergehäuses zu einem festen Sitz der Buchse beitragen.
Ohne außen am Lagergehäuse aufzutragen, kann die Buchse gemäß Anspruch 7 auch festsitzend in den Ringspalt zwischen Welle und Lagergehäuse eingeschoben sein. Dabei ist das Außenmaß der Buchse so auf das Innenmaß des Lagergehäuses abgestimmt, daß ohne weitere Maßnahmen ein fester Sitz der Buchse gewährleistet ist. Der Weg, den die Buchse in das Lagergehäuse eintaucht, wird vorteilhafterweise durch eine Außenschulter an der Buchse bestimmt, die in der vorgesehenen Position der Buchse am Lagergehäuse axial anliegt.
Damit die Buchse zur Abdichtung des Lagergehäuses beitragen kann, soll sie an der Welle anliegen, und zwar bevorzugt an ihrer dem Lagergehäuse abgewandten Stirnseite. Um dies zu gewährleisten, verjüngt sich die Buchse gemäß Anspruch 9 innen konisch bis zu der genannten Stirnseite. Indem die Buchse eine zu der Stirnseite hin offene Nut aufweist, kann dort eine elastisch nachgebende Dichtlippe gebildet werden.
Die Buchse kann einfach und billig aus Kunststoff gefertigt sein. Bei hoher Beanspruchung, insbesondere durch Temperaturwechsel, kann es jedoch günstiger sein, eine Buchse aus Metall, insbesondere aus Sintermetall, zu verwenden, deren Paßsitz am Lagergehäuse auf größere Kräfte ausgelegt werden kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung, bei der eine Buchse zum Halten des Dichtrings außen auf dem Lagergehäuse sitzt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Lagergehäuse aus Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich dem aus Fig. 2 durch eine zweite Ausführung, bei der die Buchse in den Ringspalt zwischen Lagergehäuse und Welle eingreift, und
Fig. 4 eine dritte Ausführung, bei der die Buchse zum Halten des Dichtrings festsitzend innen in das Lagergehäuse eingeschoben ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Wischermotor erkennt man ein Motorengehäuse 10, in dem sich im wesentlichen die stationären und rotierenden elektrischen Teile des Motors befinden, und ein topfförmiges Getriebegehäuse 11, das an das Motorengehäuse 10 angeflanscht ist, von einem Deckel 12 verschlossen wird und das auf seiner dem Deckel gegenüberliegenden Seite ein Lagergehäuse 13 aufweist. In diesem Lagergehäuse 13 ist eine Wischerwelle 14 drehbar gelagert, die aus der dem Getriebegehäuse 11 abgewandten Stirnseite 15 des Lagergehäuses 13 herausragt und vom Elektromotor über im Getriebegehäuse 11 untergebrachte Getriebeglieder rundlaufend oder pendelnd antreibbar ist. Innerhalb des Getriebegehäuses ist die Wischerwelle 14 auch axial abgestützt. Zur Lagerung der Wischerwelle 14 in dem Lagergehäuse 13 sind in dieses zwei zylindrische Gleitlager 16 von entgegengesetzten Richtungen aus jeweils bis zu einer Schulter eingepreßt. Die Pressung ist so stark, daß sich die Gleitlager 16 gegenüber dem Lagergehäuse 13 nicht verdrehen können. Die beiden Schultern innerhalb des Lagergehäuses 13 sind um ein bestimmtes Maß voneinander entfernt, so daß die beiden Gleitlager 16 einen Abstand voneinander haben.
Dasjenige Gleitlager 16, das von der Stirnseite 15 des Lagergehäuses 13 in dieses eingepreßt worden ist, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Man erkennt auch, daß dieses Gleitlager 16 einen geringen Abstand zur Stirnseite 15 des Lagergehäuses 13 hat, so daß zur Stirnseite 15 hin vor dem Gleitlager 16 ein Ringspalt 17 zwischen dem Lagergehäuse 13 und der Welle 14 vorhanden ist. In diesen Spalt ist ein Dichtring 18 eingesetzt. Das Gleitlager 16 verhindert eine Wanderung des Dichtrings 18 tiefer in das Lagergehäuse 13 hinein.
Nach außen hin ist der Ringspalt 17 durch eine Buchse 25 aus Kunststoff verschlossen, die festsitzend außen über das Lagergehäuse 13 geschoben ist. An einen nach innen gerichteten Flansch 26, mit dem die Buchse 25 in einem kleinen Abstand zur Stirnseite 15 des Lagergehäuses 13 über dieses greift, ist zum einen eine axial vom Lagergehäuse 13 weg gerichtete, an der Welle 14 anliegende Dichtlippe 27 und zum andern ein axial zum Lagergehäuse 13 hin gerichteter, den Ringspalt 18 verschließender Ring 28 angeformt. Somit wird der Dichtring 18 von der Buchse 25 in dem Ringspalt 17 gehalten.
Ähnlich wie die Dichtlippe 27 läuft auch der Ring 28 schräg auf die Welle 14 zu und liegt mit seinem dem Lagergehäuse 13 zugekehrten Ende dichtend an der Welle 14 an.
Anders als bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 taucht bei der Ausführung nach Fig. 3 der an den Flansch 26 der Buchse 25 angeformte Ring 28 in den Ringspalt 17 zwischen dem Lagergehäuse 13 und der Welle 14 hinein. Er kann deshalb dazu beitragen daß die Buchse 25 fest am Lagerkörper 13 sitzt.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 erkennt man wiederum ein Lagergehäuse 13, ein darin eingepreßtes zylindrisches Gleitlager 16 und eine darin drehbeweglich gelagerte Welle 14. In dem Ringspalt 17 vor dem Gleitlager 16 befindet sich ein Dichtring 18, der durch eine Buchse 35 in dem Ringspalt gesichert ist, die wesentlich einfacher aufgebaut ist als eine der Buchsen 25 aus den Fig. 2 und 3. Und zwar ist die Buchse 35 im wesentlichen nur ein hohlzylindrischer Körper, der festsitzend in den Ringspalt 17 eingeschoben ist. Das Innenmaß des Lagergehäuses 13 und das Außenmaß der Buchse 35 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich die Buchse 35 zwar in das Lagergehäuse 13 eindrücken läßt, nach der Montage jedoch fest gegenüber dem Lagergehäuse 13 angeordnet ist. Der Weg der Buchse 35 in das Lagergehäuse 13 hinein wird durch eine Außenschulter 36 begrenzt, mit der die Buchse 35 in der richtigen Position an der Stirnseite 15 des Lagergehäuses 13 anliegt. Man sieht in Fig. 4, daß in dieser Position der Buchse 35 der Abstand zwischen ihr und dem Gleitlager 16 noch so groß ist, daß der Dichtring 18 nicht zwischen Buchse 35 und Gleitlager 16 zusammengedrückt wird.
Die Buchse 35 aus Fig. 4 verjüngt sich innen konisch bis zu ihrer dem Lagergehäuse 13 abgewandten Stirnseite 37 und liegt dort an der Welle 14 an. Zur Bildung einer elastisch nachgebenden Dichtlippe 38 weist die Buchse 35 an der Stirnseite 37 eine zu dieser Stirnseite hin offene Nut 39 auf.
Die Buchse 35 kann ebenso wie die Buchse 25 aus Kunststoff gefertigt werden. Die Art der Befestigung erlaubt es jedoch auch, die Buchse 35 aus einem Metall, insbesondere einem Sintermetall, herzustellen. Eine solche Metallbuchse kann mit einer festeren Passung in das Lagergehäuse 13 eingepreßt werden und ihr fester Sitz wird weniger als der eine Kunststoffbuchse durch Temperaturwechsel beeinflußt.

Claims (12)

1. Antriebsvorrichtung, insbesondere für Scheibenwischer an Kraftfahrzeugen, mit einer aus einer Stirnseite (15) eines Lagergehäuses (13) herausragenden Welle (14), mit einem zylindrischen Gleitlager (16), das in das Lagergehäuse (13) mit geringem Abstand zur Stirnseite (15) des Lagergehäuses (13) eingesetzt ist, und mit einem Dichtring (18), der sich vor dem Gleitlager (16) in einem Ringspalt (17) zwischen der Welle (14) und dem Lagergehäuse (13) befindet, gekennzeichnet durch eine am Lagergehäuse (13) festsitzende Buchse (25, 35), die den Ringspalt (17) vor dem Dichtring (18) verschließt.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (25) festsitzend außen auf das Lagergehäuse (13) aufgeschoben ist und einen über die Stirnseite (15) des Lagergehäuses (13) greifenden, nach innen gerichteten Flansch (26) aufweist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flansch (26) eine axial vom Lagergehäuse (13) weg gerichtete, an der Welle (14) anliegende Dichtlippe (27) angeformt ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flansch (26) ein axial zum Lagergehäuse (13) hin gerichteter, den Ringspalt (17) verschließender Ring (28) angeformt ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (28) in den Ringspalt (17) hineingreift.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (28) dichtend an der Welle (14) anliegt.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (35) am Lagergehäuse (13) festsitzend in den Ringspalt (17) zwischen Welle (14) und Lagergehäuse (13) eingeschoben ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (35) mit einer Außenschulter (36) axial am Lagergehäuse (13) anliegt.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Buchse (35) innen bis zu ihrer dem Lagergehäuse (13) abgewandten Stirnseite (37) konisch verjüngt und dort an der Welle (14) anliegt.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (35) zur Bildung einer elastisch nachgebenden Dichtlippe (38) eine zu ihrer dem Lagergehäuse (13) abgewandten Stirnseite (37) hin offene Nut (39) aufweist.
11. Antriebsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (25, 35) aus Kunststoff gefertigt ist.
12. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (35) aus Metall, insbesondere einem Sintermetall gefertigt ist.
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