DE102012012753B4 - Motor - Google Patents

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DE102012012753B4 DE102012012753.7A DE102012012753A DE102012012753B4 DE 102012012753 B4 DE102012012753 B4 DE 102012012753B4 DE 102012012753 A DE102012012753 A DE 102012012753A DE 102012012753 B4 DE102012012753 B4 DE 102012012753B4
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Abstract

Motor (1), der Folgendes umfasst:einen Anker;ein im Wesentlichen zylindrisches Joch (2) mit einem Boden und einem offenen Ende, wobei das Joch (2) den Anker drehbeweglich aufnimmt; undeinen Endbügel (3), der am Joch (2) befestigt ist, um im Wesentlichen das offene Ende des Jochs (2) zu schließen, wobei der Endbügel (3) eine radiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine axiale Richtung besitzt, wobeiein Steckverbinderabschnitt (3b) in einem Teil einer Umfangswand des Endbügels (3) ausgebildet ist, wobei sich der Steckverbinderabschnitt (3b) in der axialen Richtung gesehen vom Joch (2) nach außen wölbt,ein dem Steckverbinderabschnitt (3b) entsprechender Aussparungsabschnitt (3c) in einem Teil der Umfangswand des Endbügels (3) ausgebildet ist, wobei der Aussparungsabschnitt (3c) das Innere des Endbügels mit dem Steckverbinderabschnitt (3b) in Verbindung stehen lässt,ein Paar Versorgungsteile (21, 22) vorgesehen ist, das sich vom Inneren des Endbügels (3) durch den Aussparungsabschnitt (3c) zum Steckverbinderabschnitt (3b) erstreckt, wobei zwei Anschlüsse (31a, 32a) jedes der mehreren Entstörelemente (31, 32) jeweils an die Versorgungsteile (21, 22) angeschlossen sein können,der Endbügel (3) eine Aufnahmeausnehmung (3e) besitzt, um die mehreren Entstörelemente (31, 32) an einer dem Aussparungsabschnitt (3c) entsprechenden Stelle aufzunehmen, wobei die Umfangsbreite der Aufnahmeausnehmung (3e) größer ist als die Umfangsbreite des Aussparungsabschnitts (3c), undjedes Versorgungsteil (21, 22) einen der Aufnahmeausnehmung (3e) entsprechenden Abschnitt (21a, 22a), der der Aufnahmeausnehmung (3e) entspricht, und einen dem Aussparungsabschnitt (3c) entsprechenden Abschnitt (21b, 22b) besitzt, der dem Aussparungsabschnitt (3c) entspricht, wobei der Abstand zwischen den der Aufnahmeausnehmung (3e) entsprechenden Abschnitten (21a, 22a) der Versorgungsteile (21, 22) größer ist als der Abstand zwischen den dem Aussparungsabschnitt (3c) entsprechenden Abschnitten (21b, 22b).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor, in dem Entstörelemente eingebaut sein können.
  • Herkömmlicher Weise wurde eine Art von Motor bekannt, der einen Anker, ein im Wesentlichen zylindrisches Joch, das einen Boden und ein offenes Ende umfasst und einen Anker drehbeweglich aufnimmt, einen Endbügel, der befestigt ist, um das offene Ende des Jochs im Wesentlichen zu schließen, und Entstörelemente wie etwa Kondensatoren umfasst, die im Endbügel vorgesehen sind. Beispielsweise besitzt der in der japanischen Patentveröffentlichung mit der Offenlegungsnummer JP 2009-112095 A offenbarte Motor einen Steckverbinderabschnitt, der an einem Teil der Umfangswand des Endbügels ausgebildet ist. In der axialen Richtung gesehen wölbt sich der Steckverbinderabschnitt vom Joch nach außen. Ein dem Steckverbinderabschnitt entsprechender Aussparungsabschnitt ist in einem Teil der Umfangswand des Endbügels ausgebildet. Der Aussparungsabschnitt lässt das Innere des Endbügels mit dem Steckverbinderabschnitt in Verbindung stehen. Ein Paar Versorgungsteile erstreckt sich durch den Aussparungsabschnitt aus dem Inneren des Endbügels zum Steckverbinderabschnitt. Die Versorgungsteile besitzen zwei dem Aussparungsabschnitt entsprechende Abschnitte, die dem Aussparungsabschnitt entsprechen. Entstörelemente sind zwischen den dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten angeordnet. Die Anschlüsse der Entstörelemente sind in der radialen Richtung nach außen geführt und an die Versorgungsteile am Steckverbinderabschnitt angeschlossen.
  • Jedoch befinden sich bei dem vorstehend beschriebenen Motor die Entstörelemente zwischen den dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten, die dem Aussparungsabschnitt der Versorgungsteile entsprechen. Deshalb ist die Breite des Aussparungsabschnitts (der unterbrochene Teil der Umfangswand), an dem sich die dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitte befinden, vergrößert. An diesem Teil ist die Festigkeit des Endbügels reduziert. Um die Festigkeit des Endbügels sicherzustellen, muss deshalb die Dicke des Endbügels in Teilen, die in der nächsten Nähe eines Aussparungsabschnitts liegen, erhöht werden.
  • Das Dokument DE 10 2010 019 473 A1 offenbart einen Motor mit einem Rotor, einem zylindrischen Gehäuse und einem Endträger. Ferner weist der Motor zwei Stromversorgungsanschlüsse auf, an welchen, über einen Verbindungsanschluss, ein Entstörelement angeschlossen ist. Das Entstörelement ist zwischen den zwei Stromversorgungsanschlüssen angeordnet. Des Weiteren erfasst ein Drehsensor eine Drehung des Rotors und umfasst einen Sensorkörper.
  • Das Dokument DE 11 2005 000 990 T5 zeigt einen Elektromotor mit einer durchgehenden Motorwelle. Der Motor weist einen Sensor zum Erfassen der Rotordrehzahl und Verbindungen zur Signal- und Leistungsübertragung auf. Der Sensor und die Verbindungen sind in einem Aufnahmebehälter enthalten, welcher wiederum in einem komplementär geformten Sitz in einer Abdeckung des Motors eingesetzt werden kann.
  • Das Dokument JP 2009-112095 A zeigt einen Motor mit einem im Wesentlichen zylindrischen Joch. Ferner weist der Motor einen Endbügel mit einem Anschlussabschnitt auf, welcher sich nach außen an dem Joch erstreckt. Der Endbügel ist mit einem Paar Versorgungsanschlüssen versehen, welche sich durch das Joch hindurch in den Anschlussabschnitt erstrecken. Des Weiteren weist der Motor zwischen den beiden Versorgungsanschlüssen ein Entstörelement auf.
  • Dementsprechend besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Motor bereitzustellen, der einen Aussparungsabschnitt mit einer reduzierten Breite besitzt und deshalb mühelos die Festigkeit eines Endbügels sicherstellt.
  • Um das vorstehende Ziel zu erreichen, und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein Motor bereitgestellt, der einen Anker, ein im Wesentlichen zylindrisches Joch und einen Endbügel umfasst. Das Joch besitzt einen Boden und ein offenes Ende. Das Joch nimmt den Anker drehbeweglich auf. Der Endbügel ist am Joch befestigt, um im Wesentlichen das offene Ende des Jochs zu schließen. Der Endbügel besitzt eine radiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine axiale Richtung. Ein Steckverbinderabschnitt ist in einem Teil einer Umfangswand des Endbügels ausgebildet, wobei sich der Steckverbinderabschnitt in der axialen Richtung gesehen vom Joch nach außen wölbt. Ein dem Steckverbinderabschnitt entsprechender Aussparungsabschnitt ist in einem Teil der Umfangswand des Endbügels ausgebildet. Der Aussparungsabschnitt lässt das Innere des Endbügels mit dem Steckverbinderabschnitt in Verbindung stehen. Ein Paar Versorgungsteile ist vorgesehen, das sich vom Inneren des Endbügels durch den Aussparungsabschnitt zum Steckverbinderabschnitt erstreckt. Zwei Anschlüsse eines Entstörelements können jeweils an die Versorgungsteile angeschlossen sein. Der Endbügel besitzt eine Aufnahmeausnehmung, um das Entstörelement an einer dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Stelle aufzunehmen. Die Umfangsbreite der Aufnahmeausnehmung ist größer als die Umfangsbreite des Aussparungsabschnitts. Jedes Versorgungsteil besitzt einen der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitt, der der Aufnahmeausnehmung entspricht, und einen dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitt der dem Aussparungsabschnitt entspricht. Der Abstand zwischen den der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitten der Versorgungsteile ist größer als der Abstand zwischen den dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung lässt sich zusammen mit deren Zielen und Vorteilen am Besten durch Bezug auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstehen:
    • 1A ist eine Teildraufsicht, die einen Motor nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 1B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 1B-1B von 1A;
    • 2 ist eine Teildraufsicht, die den Motor von 1A vor dem Einbau eines Drehzahlerfassungsteils zeigt;
    • 3 ist eine Teildraufsicht zur erläuternden Darstellung des Endbügels im Motor von 1A;
    • 4A bis 4D sind erläuternde Schaubilder, die die Versorgungsteile im Motor von 1A zeigen;
    • 5A ist eine Teildraufsicht, die einen Motor mit einer anderen technischen Auslegung darstellt; und
    • 5B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5B-5B von 5A.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1A und 1B gezeigt ist, umfasst ein Motor 1 ein im Wesentlichen zylindrisches Joch 2, das einen Boden und ein offenes Ende besitzt, und einen Endbügel 3, der befestigt ist, um im Wesentlichen das offene Ende des Jochs 2 zu schließen. Das Joch 2 ist aus einem magnetischen Metall hergestellt. Magnete, die nicht dargestellt sind, sind an der Innenumfangsfläche des Jochs 2 befestigt. Ein Anker ist im Joch 2 untergebracht. Eine Drehwelle 4 des Ankers ist drehbeweglich durch ein Lager 5, das am Boden des Endbügels 3 gehaltert ist, und ein nicht dargestelltes Lager gelagert, das im Wesentlichen in der Mitte des Bodens des Jochs 2, d.h. einer Mitte einer dem offenen Ende entgegengesetzten Endfläche gehaltert ist. Zusätzlich zu einem Kern, um den Wicklungen gewickelt sind, sind ein Kommutator und ein Sensormagnet 6 (siehe 1B) an der Drehwelle 4 befestigt. Wie in 1B gezeigt ist, ist der Sensormagnet 6 der vorliegenden Ausführungsform an der Drehwelle 4 an einer Stelle, die vom Lager 5 in der axialen Richtung verschoben ist, und in nächster Nähe des Lagers 5 befestigt.
  • Der Endbügel 3 ist aus Kunststoff hergestellt und als Zylinder mit einem Boden und einem offenen Ende geformt, das dem offenen Ende des Jochs 2 entspricht. Eine Durchgangsöffnung 3a ist durch die Mitte des Bodens des Endbügels 3 hindurch in der axialen Richtung ausgebildet, um das distale Ende der Drehwelle 4 aufzunehmen. Das Lager 5 ist an einem Teil der Durchgangsöffnung 3a gehaltert, der näher am Inneren des Jochs 2 ist. Das distale Ende der Drehwelle 4 ist an einen (nicht gezeigten) Anschlussabschnitt einer Last angeschlossen.
  • Ein Steckverbinderabschnitt 3b ist einstückig mit einem Teil der Umfangswand des Endbügels 3 ausgebildet. In der axialen Richtung der Drehwelle 4 gesehen, wölbt sich der Steckverbinderabschnitt 3b vom Joch 2, d.h. in der axialen Richtung des Endbügels 3 nach außen. Ein Aussparungsabschnitt (unterbrochener Teil der Umfangswand) ist in einem dem Steckverbinderabschnitt 3b entsprechenden Teil der Umfangswand des Endbügels 3 ausgebildet. Der Aussparungsabschnitt lässt das Innere des Endbügels 3 mit dem Steckverbinderabschnitt 3b in Verbindung stehen. Der Steckverbinderabschnitt 3b besitzt einen zylindrischen Abschnitt 3d. Der zylindrische Abschnitt 3d erstreckt sich in der axialen Richtung, um einen externen Steckverbinder einer Steuervorrichtung aufzunehmen (nicht gezeigt), die als Energiequellenvorrichtung dient. In 1B erstreckt sich der zylindrische Abschnitt 3d entlang des Jochs 2 nach oben.
  • Wie in 3 gezeigt ist, besitzt der Endbügel 3 eine Aufnahmeausnehmung 3e an einer Stelle, die dem Aussparungsabschnitt 3c entspricht. Die Breite der Aufnahmeausnehmung 3e ist in einer Richtung senkrecht zur radialen Richtung, d.h. in der Umfangsrichtung größer als diejenige des Aussparungsabschnitts 3c. Die Aufnahmeausnehmung 3e ist im Wesentlichen als Rechteck ausgebildet, das durch zwei parallele Seiten, die sich in der axialen Richtung gesehen in der radialen Richtung erstrecken, und zwei weitere Seiten gebildet ist, die sich in einer zur radialen Richtung senkrechten Richtung erstrecken, um die ersten beiden Seiten zu verbinden. Die Aufnahmeausnehmung 3e ist in der axialen Richtung oder einer Richtung vom Betrachter von 3 weg vertieft.
  • Wie in 1A gezeigt ist, besitzt der Endbügel 3 ein Paar Speisebürsten, das sich in der axialen Richtung gesehen vom Joch 2 einwärts befindet und in der radialen Richtung beweglich gehaltert ist. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Paar Speisebürsten eine erste bzw. eine zweite Speisebürste 11, 12. Der Endbügel 3 besitzt eine nicht dargestellte Torsionsschraubenfeder, die die Speisebürsten 11, 12 radial nach innen gegen den Kommutator drücken und pressen. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, besitzt der Endbügel 3 ein Paar Versorgungsteile bzw. ein erstes und zweites Versorgungsteil 21, 22. Das erste und zweite Versorgungsteil 21, 22 sind jeweils elektrisch an die Speisebürsten 11 bzw. 12 angeschlossen und erstrecken sich in der axialen Richtung gesehen vom Inneren des Jochs 2 durch den Aussparungsabschnitt 3c zum Steckverbinderabschnitt 3b (zum zylindrischen Abschnitt 3d).
  • Speziell ist eine Anschlusslitze 11a der ersten Speisebürste 11 über eine Drosselspule 23 und einen plattenartigen Thermistor 24 an das erste Versorgungsteil 21 angeschlossen, wie in 4A und 4B gezeigt ist. Eine Anschlusslitze 12a der zweiten Speisebürste 12 ist über eine Drosselspule 25 an das zweite Versorgungsteil 22 angeschlossen, wie in 4C und 4D gezeigt ist. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, besitzen die Versorgungsteile 21, 22 der Aufnahmeausnehmung entsprechende Abschnitte 21a, 22a, die der Aufnahmeausnehmung 3e entsprechen, und dem Aussparungsabschnitt entsprechende Abschnitte 21b, 22b, die dem Aussparungsabschnitt 3c entsprechen. Die Versorgungsteile 21, 22 erstrecken sich zum zylindrischen Abschnitt 3d des Steckverbinderabschnitts 3b. An den distalen Enden besitzen die Versorgungsteile 21, 22 Steckverbinderanschlussabschnitte 21c, 22c, die sich in der axialen Richtung und entlang des zylindrischen Abschnitts 3d erstrecken. Wenn die Versorgungsteile 21, 22, wie in 2 und 3 gezeigt, im Endbügel 3 eingebaut sind, ist der Abstand zwischen den der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitten 21a, 22a größer als der Abstand zwischen den dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten 21b, 22b. Wenn darüber hinaus, wie in 1B und 3 gezeigt, die Versorgungsteile 21, 22 in den Endbügel 3 eingebaut sind, sind die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a bündig mit den Innenflächen 3f der Aufnahmeausnehmung 3e, die einander in der Breitenrichtung zugewandt sind. Wie in 1B gezeigt, sind axiale Enden (untere Enden, wie in 1B dargestellt) der der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a so angeordnet, dass sie in der axialen Richtung einen Öffnungsrand (das obere Ende, wie in 1B dargestellt) der Aufnahmeausnehmung 3e des Endbügels 3 berühren. Die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a überlagern sich zumindest teilweise mit dem Lager 5 in der axialen Richtung (siehe 1B).
  • Ein erstes und zweites Entstörelement 31, 32 besitzen ein Paar Anschlüsse 31a bzw. ein Paar Anschlüsse 32a. Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e, die als Anschlussabschnitte dienen, sind in den der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitten 21a, 22a der Versorgungsteile 21, 22 ausgebildet. Die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 sind an die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e angeschlossen. Speziell besitzen die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e, wovon jede einen der Anschlüsse 31a, 32a der Entstörelemente 31, 32 aufnimmt. Die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e sind in der radialen Richtung der Versorgungsteile 21, 22 parallel angeordnet. Die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e der vorliegenden Ausführungsform besitzen Formen, die die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 in der axialen Richtung aufnehmen können.
  • Das erste Entstörelement 31 der vorliegenden Ausführungsform ist durch ein Paar kombinierte Kondensatoren 31b gebildet. Die Kondensatoren 31b sind durch ein Halterungsteil 31c so gehaltert, dass deren ebenen Flächen einander zugewandt sind. Jeder Kondensator 31b besitzt erste und zweite Anschlüsse. Die ersten Anschlüsse sind an das Halterungsteil 31c angeschlossen. Die zweiten Anschlüsse sind in der zur zugewandten Richtung entgegengesetzten Richtung geführt und fungieren als Anschlüsse 31a für eine externe Verbindung des ersten Entstörelements 31. Ein Masseanschluss 31d ist im Halterungsteil 31c ausgebildet. Wenn das erste Entstörelement 31 in den Endbügel 3 eingebaut ist, ist der Masseanschluss 31d fest zwischen dem Endbügel 3 und dem Joch 2 gehaltert. Das zweite Entstörelement 32 der vorliegenden Ausführungsform ist durch einen einzelnen Varistor gebildet. Der Hauptkörper des zweiten Entstörelements 32 kann mit Ausnahme der Anschlüsse 32a zwischen den ebenen Flächen der Kondensatoren 31b angeordnet sein.
  • Jede der Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e hat eine Breite (in der radialen Richtung), die der Größe des entsprechenden der Anschlüsse 31a, 32a der Entstörelemente 31, 32 entspricht. Auch sind die Breiten der Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e vorgegeben, um zu ermöglichen, dass die Anschlüsse 31a, 32a durch Presspassung in die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e eingesetzt werden können. Die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e sind sich in der radialen Richtung in den Versorgungsteilen 21, 22 erstreckend und an einem Ende in der axialen Richtung der Versorgungsteile 21, 22 offen ausgebildet. Die Breite der Öffnung jeder der Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e erweitert sich zum offenen Ende hin. Das erste und zweite Entstörelement 31, 32 sind in der Aufnahmeausnehmung 3e aufgenommen, wie in 1B und 2 gezeigt ist. In diesem Zustand sind die Anschlüsse 31a, 32a durch Presspassung in die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e eingesetzt und durch diese gelagert, um elektrisch an die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e angeschlossen zu sein.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt ist, haben die Anschlussnuten 21d, 22d in der vorliegenden Ausführungsform solche Formen, dass ein Anschluss 41a eines Entstörelements 41 in einem Motor mit einer anderen technischen Auslegung (durch Presspassung) eingesteckt werden kann. Das Entstörelement 41 ist durch einen einzelnen Kondensator gebildet und eignet sich für Motoren mit kostengünstigen technischen Auslegungen ohne Varistoren.
  • Wie in 1A und 1B gezeigt ist, ist ein Drehzahlerfassungsteil 51 an einer dem Sensormagnet 6 in der radialen Richtung zugewandten Stelle am Endbügel 3 befestigt. Das Drehzahlerfassungsteil 51 erfasst Veränderungen in der Magnetkraft des Sensormagneten 6, d.h. der Drehzahl der Drehwelle 4.
  • Speziell umfasst das Drehzahlerfassungsteil 51 ein Kunststoffsockelteil 51a, ein Paar Sensoranschlüsse 51b, die in das Sockelteil 51a eingegossen sind, und eine integrierte Hall-Schaltung oder Hall-IC 51c, die auf einem Substrat 51d angebracht ist. Das Substrat 51d ist am Sockelteil 51a fixiert. Wie in 1B gezeigt ist, befindet sich das Drehzahlerfassungsteil 51 in der axialen Richtung an einer von dem der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitt 22a (21a) verschobenen Stelle. Wie in 1A gezeigt ist, bedeckt das Drehzahlerfassungsteil 51 in der axialen Richtung gesehen im Wesentlichen die Aufnahmeausnehmung 3e (das erste und zweite Entstörelement 31, 32). Die integrierte Hall-Schaltung 51c (das Substrat 51d) befindet sich in einem Teil des Drehzahlerfassungsteils 51, der dem Sensormagnet 6 (der Mittelachse) zugewandt ist.
  • Das Drehzahlerfassungsteil 51 besitzt eine Verlängerung 51e, die sich durch den Aussparungsabschnitt 3c zum Steckverbinderabschnitt 3b erstreckt. Wenn das Drehzahlerfassungsteil 51 in den Endbügel 3 eingebaut ist, befindet sich die Verlängerung 51e an einer Stelle, die in der axialen Richtung von den dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten 21b, 22b der Versorgungsteile 21, 22 verschoben ist, und überlagert in der axialen Richtung gesehen die dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitte 21b, 22b. Die Sensoranschlüsse 51b sind in die Verlängerung 51e eingebettet. Ein erstes Ende jedes Sensoranschlusses 51b ist mit dem Substrat 51d verbunden. Ein zweites Ende jedes Sensoranschlusses 51b steht zusammen (parallel) mit den Verbindungsanschlussabschnitten 21c, 22c der Versorgungsteile 21, 22 im zylindrischen Abschnitt 3d in der axialen Richtung vor. Wenn ein externer Steckverbinder in den zylindrischen Abschnitt 3d eingesteckt ist, sind die zweiten Enden der Sensoranschlüsse 51b zusammen mit den Verbindungsanschlussabschnitten 21c, 22c an die Steuervorrichtung angeschlossen.
  • Nun wird der Betrieb des Motors 1 beschrieben.
  • Wenn die externe Steuervorrichtung den Wicklungen des Ankers über die Versorgungsteile 21, 22, die Speisebürsten 11, 12 und den Kommutator einen Antriebsstrom liefert, dreht sich der Anker. Wenn sich der Sensormagnet 6 zusammen mit der Drehwelle 4 des Ankers dreht, wird die damit einhergehende Veränderung in der Magnetkraft durch das Drehzahlerfassungsteil 51 (die integrierte Hall-Schaltung 51c) erfasst und ein Signal, das der Drehzahl der Drehwelle 4 entspricht, an die Steuervorrichtung ausgegeben. Verschiedene Steuerprozesse laufen in Übereinstimmung mit dem Signal ab. Während des Betriebs beseitigen das erste und zweite Entstörelement 31, 32, die an die Versorgungsteile 21, 22 angeschlossen sind, ein Rauschen.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
    1. (1) Ein Aussparungsabschnitt ist in einem dem Steckverbinderabschnitt 3b entsprechenden Teil der Umfangswand des Endbügels 3 ausgebildet. Der Aussparungsabschnitt lässt das Innere des Endbügels 3 mit dem Steckverbinderabschnitt 3b in Verbindung stehen. Die Aufnahmeausnehmung 3e zur Aufnahme des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 ist an einer Stelle im Endbügel 3 ausgebildet, die dem Aussparungsabschnitt 3c entspricht. Die Breite des Aufnahmeausnehmung 3e ist in einer Richtung senkrecht zur radialen Richtung, d.h. in der Umfangsrichtung größer als diejenige des Aussparungsabschnitts 3c. Wenn die Versorgungsteile 21, 22 im Endbügel 3 eingebaut sind, ist der Abstand zwischen den der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitten 21a, 22a, die der Aufnahmeausnehmung 3e entsprechen, größer als der Abstand zwischen den dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten 21b, 22b, die dem Aussparungsabschnitt 3c entsprechen. Gemäß dieser Auslegung lässt sich im Vergleich zu einem herkömmlichen Motor, bei dem sich Entstörelemente zwischen den einem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten befinden, die Aussparungsabschnitten von Versorgungsteilen entsprechen, die Festigkeit des Endbügels 3 mühelos sicherstellen, während dabei die Breite des Aussparungsabschnitts 3c (unterbrochener Teil der Umfangswand) reduziert ist, um zum Beispiel die Dicke des Endbügels 3 zu reduzieren.
    2. (2) Wenn die Versorgungsteile 21, 22 in den Endbügel 3 eingebaut sind, sind die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a bündig mit den Innenflächen 3f, die in der Breitenrichtung der Aufnahmeausnehmung 3e angeordnet sind. Die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e sind in den der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitten 21a, 22a ausgebildet. Die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 sind an die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e angeschlossen. Somit können die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 verkürzt und mühelos angeschlossen werden. Das heißt, da die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a der Versorgungsteile 21, 22 so angeordnet sind, dass sie die Innenflächen 3f der Aufnahmeausnehmung 3e in der axialen Richtung verlängern, ist die Aufnahmeausnehmung 3e aufgrund der der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a nicht verengt. Die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32, die in der Aufnahmeausnehmung 3e untergebracht sind, brauchen nicht bis zu jeder der Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e der der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a verlängert zu werden, und die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 können mühelos angeschlossen werden.
    3. (3) Mehrere parallele Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e sind in der radialen Richtung in den der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitten 21a, 22a der Versorgungsteile 21, 22 ausgebildet. Die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 sind an die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e angeschlossen. Wenn sich das erste und zweite (die mehreren) Entstörelement(e) 31, 32 zwischen den Versorgungsteilen 21, 22 befinden, können die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten (der mehreren) Entstörelements 31, 32 deshalb mühelos aneinander angeschlossen werden. Die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 brauchen nicht verlängert zu werden, sondern können verkürzt werden.
    4. (4) Die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a befinden sich an Stellen, an denen deren axiale Abmessungen gleich derjenigen des Lagers 5 sind, und sie sind axial von der Stelle des Drehzahlerfassungsteils 51 beabstandet. Deshalb brauchen die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a nicht so ausgebildet zu werden, dass sie das Drehzahlerfassungsteil 51 in der axialen Richtung gesehen umgehen (einen Umweg darum machen). Dies ermöglicht es, dass die Versorgungsteile 21, 22 verkürzt werden können.
    5. (5) Im Drehzahlerfassungsteil 51 befindet sich die Verlängerung 51a, die sich über den Aussparungsabschnitt 3c zum Steckverbinderabschnitt 3b erstreckt, an einer Stelle, die axial von den Stellen der dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitte 21b, 22b der Versorgungsteile 21, 22 verschoben ist. Deshalb brauchen die dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitte 21b, 22b nicht so ausgebildet zu werden, dass sie die Verlängerung 51e in der axialen Richtung gesehen umgehen (einen Umweg darum machen). Dies ermöglicht es, dass die Breite des Aussparungsabschnitts 3c (unterbrochener Teil der Umfangswand) weiter reduziert werden kann. Somit wird die Festigkeit des Endbügels 3 mühelos sichergestellt, während zum Beispiel die Dicke des Endbügels 3 reduziert wird.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform lässt sich wie folgt abwandeln.
  • In der vorstehend dargestellten Ausführungsform sind die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a der Versorgungsteile 21, 22 bündig mit den Innenflächen 3f, die in der Breitenrichtung der Aufnahmeausnehmung 3e angeordnet sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Auslegung beschränkt. Die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a können in der axialen Richtung gesehen von den Innenflächen 3f verschoben sein.
  • In der vorstehend dargestellten Ausführungsform sind mehrere (zwei) parallele Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e in der radialen Richtung in den der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitten 21a, 22a ausgebildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Auslegung beschränkt. Beispielsweise kann nur eine Anschlussnut (Anschlussabschnitt) in jedem der der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a ausgebildet sein. In diesem Fall kann nur ein Entstörelement vorgesehen (angeschlossen) sein. Auch kann die Anzahl von Anschlussnuten (Anschlussabschnitten) im Motor erhöht sein, so dass drei oder mehr Entstörelemente vorgesehen sein können.
  • In der vorstehend dargestellten Ausführungsform befinden sich die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a an Stellen, an denen deren axiale Abmessungen gleich denjenigen des Lagers 5 sind, und sie sind axial von der Stelle des Drehzahlerfassungsteils 51 verschoben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das heißt, die der Aufnahmeausnehmung entsprechenden Abschnitte 21a, 22a können sich an Stellen befindet, die in der axialen Richtung mit dem Drehzahlerfassungsteil 51 ausgerichtet sind.
  • Im Drehzahlerfassungsteil 51 befindet sich die Verlängerung 51e, die sich über den Aussparungsabschnitt 3c zum Steckverbinderabschnitt 3b erstreckt, an einer Stelle, die axial von den Stellen der dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten 21b, 22b der Versorgungsteile 21, 22 verschoben ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das heißt, die Verlängerung 51e kann sich an einer Stelle befinden, die mit den dem Aussparungsabschnitt entsprechenden Abschnitten 21b, 22b in der axialen Richtung ausgerichtet ist.
  • In der vorstehenden Ausführungsform sind die Anschlussabschnitte durch die Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e gebildet, in die die Anschlüsse 31a, 32a des ersten und zweiten Entstörelements 31, 32 in der axialen Richtung eingesteckt werden können. Jedoch können auch Anschlussabschnitte mit anderen Formen verwendet werden, solange die Verbindungsanschlüsse zur Aufnahme von Anschlussklemmen konzipiert sind.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Breiten der Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e so bestimmt, dass die Anschlüsse 31a, 32a durch Presspassung in die entsprechenden Anschlussnuten 21d, 21e, 22d, 22e einsteckt werden können. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Auslegung beschränkt. Das heißt, die Breite kann so bestimmt sein, dass die Anschlüsse 31a, 32a durch Presspassung in einen Teil der Anschlussnuten eingesteckt werden können. Beispielsweise können die Breiten der Anschlussnuten so bestimmt sein, dass die Anschlüsse 31a, 32a nicht in irgendeine der Anschlussnuten durch Presspassung eingepasst werden können. In einem Fall, in dem keine Presspassung erfolgen kann, muss stattdessen ein Anlöten durchgeführt werden.

Claims (5)

  1. Motor (1), der Folgendes umfasst: einen Anker; ein im Wesentlichen zylindrisches Joch (2) mit einem Boden und einem offenen Ende, wobei das Joch (2) den Anker drehbeweglich aufnimmt; und einen Endbügel (3), der am Joch (2) befestigt ist, um im Wesentlichen das offene Ende des Jochs (2) zu schließen, wobei der Endbügel (3) eine radiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine axiale Richtung besitzt, wobei ein Steckverbinderabschnitt (3b) in einem Teil einer Umfangswand des Endbügels (3) ausgebildet ist, wobei sich der Steckverbinderabschnitt (3b) in der axialen Richtung gesehen vom Joch (2) nach außen wölbt, ein dem Steckverbinderabschnitt (3b) entsprechender Aussparungsabschnitt (3c) in einem Teil der Umfangswand des Endbügels (3) ausgebildet ist, wobei der Aussparungsabschnitt (3c) das Innere des Endbügels mit dem Steckverbinderabschnitt (3b) in Verbindung stehen lässt, ein Paar Versorgungsteile (21, 22) vorgesehen ist, das sich vom Inneren des Endbügels (3) durch den Aussparungsabschnitt (3c) zum Steckverbinderabschnitt (3b) erstreckt, wobei zwei Anschlüsse (31a, 32a) jedes der mehreren Entstörelemente (31, 32) jeweils an die Versorgungsteile (21, 22) angeschlossen sein können, der Endbügel (3) eine Aufnahmeausnehmung (3e) besitzt, um die mehreren Entstörelemente (31, 32) an einer dem Aussparungsabschnitt (3c) entsprechenden Stelle aufzunehmen, wobei die Umfangsbreite der Aufnahmeausnehmung (3e) größer ist als die Umfangsbreite des Aussparungsabschnitts (3c), und jedes Versorgungsteil (21, 22) einen der Aufnahmeausnehmung (3e) entsprechenden Abschnitt (21a, 22a), der der Aufnahmeausnehmung (3e) entspricht, und einen dem Aussparungsabschnitt (3c) entsprechenden Abschnitt (21b, 22b) besitzt, der dem Aussparungsabschnitt (3c) entspricht, wobei der Abstand zwischen den der Aufnahmeausnehmung (3e) entsprechenden Abschnitten (21a, 22a) der Versorgungsteile (21, 22) größer ist als der Abstand zwischen den dem Aussparungsabschnitt (3c) entsprechenden Abschnitten (21b, 22b).
  2. Motor (1) nach Anspruch 1, wobei die der Aufnahmeausnehmung (3e) entsprechenden Abschnitte (21a, 22a) bündig mit einem Paar einander in der Breitenrichtung der Aufnahmeausnehmung (3e) zugewandter Innenflächen (3f) ausgebildet sind, und wobei jeder der Aufnahmeausnehmung (3e) entsprechende Abschnitt (21a, 22a) einen Anschlussabschnitt (21d, 21e, 22d, 22e) besitzt, an den ein Anschluss (31a, 32a) der mehreren Entstörelemente (31, 32) angeschlossen ist.
  3. Motor (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der Aufnahmeausnehmung (3e) entsprechende Abschnitt (21a, 22a) mehrere Anschlussabschnitte (21d, 21e, 22d, 22e) besitzt, wobei jeweils ein Paar von Anschlüssen (31a, 32a) jedes der mehreren Entstörelemente (31, 32) an jeden Anschlussabschnitt angeschlossen ist, und die Anschlussabschnitte im Versorgungsteil (21, 22) ausgebildet und in der radialen Richtung angeordnet sind.
  4. Motor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Endbügel (3) ein Lager (5) zum Lagern einer Drehwelle (4) des Ankers haltert, ein Sensormagnet (6) an einer in der axialen Richtung vom Lager (5) verschobenen Stelle an der Drehwelle (4) befestigt ist, ein Drehzahlerfassungsteil (51) an einer dem Sensormagnet (6) in der radialen Richtung zugewandten Stelle am Endbügel (3) angebracht ist, wobei das Drehzahlerfassungsteil (51) Veränderungen in der Magnetkraft des Sensormagneten (6) erfassen kann, und der der Aufnahmeausnehmung (3e) entsprechende Abschnitt (21a, 22a) das Lager (5) in der axialen Richtung zumindest teilweise überlagert und in der axialen Richtung vom Drehzahlerfassungsteil (51) verschoben ist.
  5. Motor (1) nach Anspruch 4, wobei das Drehzahlerfassungsteil (51) eine Verlängerung (51e) besitzt, die sich über den Aussparungsabschnitt (3c) zum Steckverbinderabschnitt (3b) erstreckt, und sich die Verlängerung an einer in der axialen Richtung von den dem Aussparungsabschnitt (3c) entsprechenden Abschnitten (21b, 22b) der Versorgungsteile (21, 22) verschoben ist.
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