DE112011104573T5 - Drehende elektrische Maschine - Google Patents

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DE112011104573T5
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Hayami ICHIHARA
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Aisin Seiki Co Ltd
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Abstract

Eine Öffnung eines an einem Elektromotor vorgesehenen Jochs wird von einem Bürstenhalter einer Elektrizitätszuführungseinheit verschlossen. An dem Bürstenhalter ist durch Outsert-Technik ein Paar mit jeweiligen Bürsten verbundener Elektrizitätszuführungsanschlüsse befestigt. In ein Stemmloch, das einen Anschlussdrahtverbindungsabschnitt jedes Elektrizitätszuführungsanschlusses durchstößt, wird ein bürstenseitiger Befestigungsholm eingeführt, in ein Befestigungsloch, das einen eingangsseitigen Verbindungsabschnitt durchstößt, wird ein eingangsseitiger Befestigungsholm eingeführt, und dann werden der bürstenseitige Befestigungsholm und der eingangsseitige Befestigungsholm thermisch verstemmt, wodurch jeder Elektrizitätszuführungsabschnitt auf dem Bürstenhalter befestigt wird. Jeder eingangsseitige Befestigungsholm und der entsprechende bürstenseitige Befestigungsholm, die auf dem Bürstenhalter vorgesehen sind, sind voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt, sodass anstelle des Elektrizitätszuführungsanschlusses ein erster Anschluss, ein zweiter Anschluss und eine dazwischen verbundene Drosselspule anbringbar sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine drehende elektrische Maschine, die eine Bürste hat, die gleitend einen Kommutator berührt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Patentdokument 1 offenbart zum Beispiel eine bekannte Technologie, die sich auf einen Motor bezieht, wobei ein Anschluss, der an einem Gehäuse mit einer eingebauten Platine angeformt ist, an einem Bürstenhalter angebracht ist. Gemäß der in dem Patentdokument 1 offenbarten bekannten Technologie ist jedes Bauteil wie der Anschluss, ein Schaltelement, ein Kondensator und ein Relais mit einem Verdrahtungsmuster des Bürstenhalters verbunden, um das Gehäuse kleiner zu machen und Störstrahlung zu verringern.
  • Darüber hinaus offenbart zum Beispiel das Patentdokument 2 eine weitere bekannte Technologie, die sich auf einen Motor bezieht, wobei vorübergehend eine Drosselspule, um die Emission elektromagnetischen Rauschens zu verhindern, ein Kondensator und ein Anschluss als eine Schalteinheit zusammengefasst werden und die Schalteinheit auf einem Zahnradgehäuse befestigt wird, wodurch der Zusammenbau der oben genannten Bauteile erleichtert wird.
  • BEKANNTE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument 1: JP 10-86831 A
    • Patentdokument 2: JP 2001-268842 A
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Im Allgemeinen ist an der Innenseite oder Außenseite eines Motors, der eine Bürste hat, ein rauschdämpfendes Element wie ein Kondensator (Kapazität) oder eine Drosselspule (Induktivität) angebracht, um Rauschen zu vermindern, das von dem Motor erzeugt wird.
  • Falls das rauschdämpfende Element an der Innenseite des Motors vorgesehen ist, müssen somit zum Beispiel Überlegungen hinsichtlich der Sicherung eines Platzes für das rauschdämpfende Element, der Form eines Anschlusses, der der Bürste Elektrizität zuführt, und des Aufbaus eines Halters, der das rauschdämpfende Element und den Anschluss hält, angestellt werden.
  • Insbesondere in dem Fall, dass für einen deckungsgleichen Motor Gestaltungen des Motors mit dem rauschdämpfenden Element und des Motors ohne das rauschdämpfende Element in Betracht gezogen werden, müssen abhängig von der Gestaltung mit dem oder ohne das rauschdämpfende Element mehrere spezielle Formen zum Herstellen des Halters und dergleichen und mehrere andere spezielle Bauteile angefertigt werden. Dadurch nehmen die Herstellungskosten und die Größe des Motors zu.
  • Die Erfindung erfolgte angesichts der obigen Nachteile, und die Aufgabe der Erfindung ist, eine drehende elektrische Maschine zur Verfügung zu stellen, die eine geringe Größe hat und deren Herstellungskosten ungeachtet des Vorhandenseins oder der Abwesenheit eines rauschdämpfenden Elements niedrig sind.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Der mit Anspruch 1 dieser Erfindung in Zusammenhang stehende Aufbau der drehenden elektrischen Maschine, der zur Lösung des obigen Problems geschaffen wurde, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine drehende elektrische Maschine ein Gehäuse, dessen eines Ende geöffnet ist, einen Bürstenhalter, der so an dem Gehäuse angebracht ist, dass er eine Öffnung des Gehäuses verschließt, eine Rotorwelle, die an der drehenden elektrischen Maschine angebracht ist, während der Rotorwelle erlaubt wird, bezogen auf das Gehäuse und den Bürstenhalter drehbar zu sein, einen Kommutator, der auf einer Außenumfangsfläche der Rotorwelle vorgesehen ist, ein Paar Bürsten, das auf dem Bürstenhalter angebracht ist, während den Bürsten erlaubt wird, den Kommutator gleitend zu berühren, und ein Paar Anschlussaufbauten aufweist, von denen jeweils das eine Ende auf dem Bürstenhalter befestigt ist und das andere Ende mit der entsprechenden Bürste verbunden ist, und die den Bürsten Elektrizität zuführen, wenn auf die Anschlussaufbauten ein elektrischer Strom gegeben wird, wobei mindestens ein Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten mit entweder einem ersten Aufbau, von dem das eine Ende so zum anderen Ende verläuft, dass ein integrales Teil ausgebildet ist, oder einem zweiten Aufbau ausgebildet ist, der einen ersten Anschluss, der auf der Seite des einen Endes angeordnet ist, einen zweiten Anschluss, der auf der Seite des anderen Endes angeordnet ist, und ein rauschdämpfendes Element aufweist, das zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden ist, der Bürstenhalter mit einem ersten Befestigungsabschnitt zum Befestigen des einen Endabschnitts von mindestens einem Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten und einem zweiten Befestigungsabschnitt zum Befestigen des anderen Endabschnitts des gewählten Anschlussaufbaus ausgebildet ist, der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt sind und an dem Bürstenhalter entweder der erste Aufbau oder der zweite Aufbau befestigt ist.
  • Der mit Anspruch 2 in Zusammenhang stehende Aufbau der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der drehenden elektrischen Maschine von Anspruch 1 das Paar Anschlussaufbauten jeweils mit Anbringungsabschnitten für einen Kondensator ausgebildet ist, der die Anschlussaufbauten verbindet.
  • Der mit Anspruch 3 in Zusammenhang stehende Aufbau der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der drehenden elektrischen Maschine von Anspruch 1 oder Anspruch 2 der Bürstenhalter in Radialrichtung der Rotorwelle verläuft, mindestens ein Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten mit dem ersten Anschluss, dem zweiten Anschluss und einer Drosselspule ausgebildet ist, die zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden ist, und die Achse der Drosselspule in der Radialrichtung der Rotorwelle verläuft.
  • Der mit Anspruch 4 in Zusammenhang stehende Aufbau der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der drehenden elektrischen Maschine von Anspruch 3 jeder Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten mit dem ersten Anschluss, dem zweiten Anschluss und der Drosselspule ausgebildet ist, das Paar erster Anschlüsse eine symmetrische Form hat und das Paar zweiter Anschlüsse eine symmetrische Form hat.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der drehenden elektrischen Maschine von Anspruch 1 sind der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander um den vorbestimmten Abstand entfernt, und der Bürstenhalter ist so ausgebildet, dass er sowohl in dem Fall, dass der Anschlussaufbau als der durchgehende erste Aufbau ausgebildet ist, der durch den ersten Befestigungsabschnitt und den zweiten Befestigungsabschnitt am Bürstenhalter angebracht wird, als auch in dem Fall genutzt werden kann, dass der Anschlussaufbau mit dem ersten Anschluss, der durch den ersten Befestigungsabschnitt am Bürstenhalter angebracht wird, dem zweiten Anschluss, der durch den zweiten Befestigungsabschnitt am Bürstenhalter angebracht wird, und dem rauschdämpfenden Element ausgebildet ist, das zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden wird.
  • Dementsprechend kann der Bürstenhalter sowohl für die drehende elektrische Maschine mit dem rauschdämpfenden Element als auch für die drehende elektrische Maschine ohne das rauschdämpfende Element genutzt werden. Daher müssen nicht mehrere spezielle Formen zur Herstellung des Bürstenhalters angefertigt werden, und die räumliche Anordnung anderer Bauteile muss nicht abhängig von der Gestaltung mit dem oder ohne das rauschdämpfende Element geändert werden. Dadurch kann die drehende elektrische Maschine mit einer geringeren Größe und mit niedrigeren Herstellungskosten realisiert werden.
  • Gemäß der drehenden elektrischen Maschine von Anspruch 2 ist jeder Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten mit dem Anbringungsabschnitt für den Kondensator, der die Anschlussaufbauten verbindet, ausgebildet, so dass der Kondensator zwischen den Anschlussaufbauten anbringbar ist und die drehende elektrische Maschine daher leicht mit dem rauschdämpfenden Element ausgebildet werden kann.
  • Des Weiteren kann zusätzlich zu dem rauschdämpfenden Element, das zwischen dem ersten Anschluss, der durch den ersten Befestigungsabschnitt angebracht wird, und dem zweiten Anschluss, der durch den zweiten Befestigungsabschnitt angebracht wird, verbunden wird, zwischen entweder den ersten Anschlüssen oder den zweiten Anschlüssen der Kondensator angebracht werden, wodurch eine drehende elektrische Maschine realisiert werden kann, die eine größere Rauschdämpfungswirkung hat.
  • Gemäß der drehenden elektrischen Maschine von Anspruch 3 verläuft die Achse der Drosselspule, die den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss verbindet, in der Radialrichtung der Rotorwelle, wodurch die Größe der drehenden elektrischen Maschine in Drehachsenrichtung verringert werden kann.
  • Gemäß der drehenden elektrischen Maschine von Anspruch 4 hat das Paar erster Anschlüsse die symmetrische Form und hat auch das Paar zweiter Anschlüsse die symmetrische Form, wodurch als Drosselspulen, die jeweils zwischen den ersten Anschlüssen und den zweiten Anschlüssen verbunden sind, eine einzelne Drosselspule genutzt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die einen Elektromotor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entlang einer Drehachsenrichtung darstellt.
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen in 1 dargestellten Bürstenhalter.
  • 3 ist eine Perspektivansicht auf einen der Elektrizitätszuführungsanschlüsse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine Elektrizitätszuführungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine Perspektivansicht auf einen der ersten Anschlüsse und einen entsprechenden zweiten Anschluss gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine Elektrizitätszuführungseinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die ein Verfahren zum Verbinden einer Drosselspule mit einem Anschluss durch Schmelzen zeigt.
  • 8 ist eine Draufsicht auf eine Elektrizitätszuführungseinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 9 ist eine Teilansicht, die den Aufbau von ersten Anschlüssen, zweiten Anschlüssen und Drosselspulen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel darstellt, die jeweils links und rechts angeordnet sind.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 wird ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektromotors 1 erläutert. Der Elektromotor 1 des ersten Ausführungsbeispiels ist so gestaltet, dass eine Elektrizitätszuführungseinheit 4 kein rauschdämpfendes Element enthält. Die in den Erläuterungen erwähnte Drehachsenrichtung oder Achsenrichtung entspricht, solange nichts anderes angegeben wird, der Richtung entlang einer Drehachse C des Elektromotors 1, mit anderen Worten der Links-Rechts-Richtung in 1.
  • Der Elektromotor 1 (der einer drehenden elektrischen Maschine entspricht) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Gleichstrommotor (DC-Motor), der eine (nicht dargestellte) Hydraulikpumpe antreibt, doch ist die Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Joch 21 (das einem Gehäuse entspricht), das einen Stator 2 bildet, aus zum Beispiel einem gewalzten Stahlblech ausgebildet, und auf einer Innenumfangsfläche des Jochs 21 ist fest ein Paar Feldpole 22a und 22b befestigt. Die Feldpole 22a und 22b werden jeweils durch Permanentmagnete gebildet und sind um die Drehachse C herum auf dem Umfang angeordnet. Die Feldpole 22a und 22b sind bezogen auf die Drehachse C an einander gegenüberliegenden Stellen angeordnet (so dass sie punktsymmetrisch sind). Der Feldpol 22a ist so ausgebildet, dass ein Innenumfangsabschnitt von ihm der Nordpol und ein Außenumfangsabschnitt von ihm der Südpol wird. Andererseits ist der Feldpol 22b so ausgebildet, dass ein Innenumfangsabschnitt von ihm der Südpol und ein Außenumfangsabschnitt von ihm der Nordpol wird.
  • Das Joch 21 ist im Wesentlichen becherförmig ausgebildet, genauer gesagt wird ein axial rechter Endabschnitt des Jochs 21 in 1 von einer Bodenwand 211 verschlossen. An einem in Radialrichtung zentralen Abschnitt der Bodenwand 211 ist ein Vertiefungsabschnitt 212 ausgebildet, der in der Axialrichtung nach rechts vertieft ist. An dem Vertiefungsabschnitt 212 ist über ein Wellenlager 37 das rechte Ende einer Drehwelle 31 (die einer Rotorwelle entspricht) eines Rotors 3 angebracht, während der Drehwelle 31 erlaubt wird, um die Drehachse C herum drehbar zu sein.
  • Ein linker Endabschnitt des Jochs 21 ist geöffnet, so dass eine Öffnung 213 ausgebildet ist, auf der die Elektrizitätszuführungseinheit 4 angebracht wird. Ein Bürstenhalter 41 der Elektrizitätszuführungseinheit 4 wird in die Öffnung 213 gepasst, und dann wird ein an einer Außenumfangsfläche des Jochs 21 ausgebildeter Stemmabschnitt 214 dazu gebracht, radial nach innen vorzustehen, wodurch der Bürstenhalter 41 fest auf dem Joch 21 befestigt wird und die Öffnung 213 verschließt. An einem radialen Mittelabschnitt des Bürstenhalters 41 ist eine Lagerbohrung 411 ausgebildet, und ein linker Abschnitt der Drehwelle 31 wird über ein Lager 38 drehbar von der Lagerbohrung 411 gestützt.
  • Der linke Abschnitt der Drehwelle 31 steht über ein Lager 39 mit einem sich hin und her bewegenden Bauteil der Hydraulikpumpe in Eingriff. Der linke Endabschnitt der Drehwelle 31 ist bezogen auf die Drehachse C exzentrisch, so dass sich das hin und her bewegende Bauteil im Ansprechen auf eine Drehung der Drehwelle 31 hin und her bewegt. Zwischen der Bodenwand 211 des Jochs 21 und dem rechten Endabschnitt der Drehwelle 31 ist eine Tellerfeder 23 vorgesehen, so dass die Drehwelle 31 durch die Tellerfeder 23 zur Hydraulikpumpe gedrängt wird.
  • Auf der Außenumfangsfläche der Drehwelle 31 ist fest ein Rotorkern 32 befestigt, der aus mehreren geschichteten magnetischen Stahlblechen ausgebildet ist. Der Rotorkern 32 weist einen Verbindungsabschnitt 321, der auf die Drehwelle 31 gepasst ist, und mehrere Magnetpolabschnitte 322 auf, die vom Verbindungsabschnitt 321 radial nach außen gehend ausgebildet sind und den Feldpolen 22a und 22b zugewandt sind. Jeder Magnetpolabschnitt 322 ist so ausgebildet, dass er in der Axialrichtung dicker als der Verbindungsabschnitt 321 ist. Ein Isolator 33 ist so angebracht, dass er jeden Magnetpolabschnitt 322 umgibt. Um jeden Magnetpolabschnitt 322 ist über den Isolator 33 eine Ankerspule 34 gewickelt, weswegen die Ankerspule 34 durch den Isolator 33 von dem entsprechenden Magnetpolabschnitt 322 isoliert ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist an der Außenumfangsfläche der Drehwelle 31 ein Kommutator 35 angebracht. Auf einer Außenumfangsfläche des Kommutators 35 sind mehrere Segmente 36 des Kommutators 35 ausgebildet (die Gestaltung mit dem Kommutator 35 und den Segmenten 36 entspricht dem Kommutator). An einem axialen Endabschnitt jedes Segments 36 ist in gebördelter Form ein Faltabschnitt 361 ausgebildet, und jedes Segment 36 berührt am Faltabschnitt 361 einen Endabschnitt der oben genannten Ankerspule 34 (der Verbindungspunkt ist nicht dargestellt).
  • Es wird nun die Elektrizitätszuführungseinheit 4 erläutert. Die Elektrizitätszuführungseinheit 4 ist so ausgebildet, dass sie um die Oben-Unten-Richtung in 4 als Mittelachse herum symmetrisch ist. Wie in 1 dargestellt ist, ist der Bürstenhalter 41 in einem Stück durch ein Kunstharzmaterial ausgebildet und weist einen im Wesentlichen scheibenförmigen Elementanbringungsabschnitt 412 und einen Anschlusshalteabschnitt 413 auf. Während der Bürstenhalter 41 an dem Joch 21 angebracht ist, verläuft der Elementanbringungsabschnitt 412 in der Drehachsenrichtung in einer flachen Plattenform, und der Anschlusshalteabschnitt 413 verläuft von dem Elementanbringungsabschnitt 412 aus in der Drehachsenrichtung. Wie es bei der Elektrizitätszuführungseinheit 4 der Fall ist, ist auch der Bürstenhalter 41 so ausgebildet, dass er in 2 links-rechts-symmetrisch ist. Der oben genannte Anschlusshalteabschnitt 413 ist jeweils an linken und rechten Mittellagen des Bürstenhalters 41 ausgebildet.
  • Auf einer Oberseite (einer Oberfläche auf der rechten Seite in 1) des Elementanbringungsabschnitts 412 ist ein Paar Gehäuseabschnitte 414 so ausgebildet, dass sie die Lagerbohrung 411 umgeben. Jeder Gehäuseabschnitt 414 ist in einer Kastenform ausgebildet, die in der Radialrichtung hohl ist, und an einem äußeren Endabschnitt einer Gehäuseseitenfläche 415 des Gehäuseabschnitts 414 ist ein Schlitz 416 vorgesehen (siehe 1).
  • Eine säulenförmige Haltewelle 417 ist so vorgesehen, dass sie in der Umgebung jedes Gehäuseabschnitts 414 steht (siehe 2). Zwischen jedem Gehäuseabschnitt 414 und jeder Haltewelle 417 steht ein Federlagerabschnitt 418 vor.
  • Ein Paar Führungswände 419 ist so vorgesehen, dass es an einem Außenumfangsabschnitt des Bürstenhalters 41 (linke und rechte Endabschnitte in 2) steht. Ein bürstenseitiger Befestigungsholm 420 (der einem zweiten Befestigungsabschnitt entspricht) steht in Säulenform an einer Stelle radial einwärts von jeder Führungswand 419 vor. Die bürstenseitigen Befestigungsholme 420 befestigen die Verbindung von Elektrizitätszuführungsanschlüssen 43a und 43b mit jeweiligen Bürsten 44a und 44b, die unten erläutert werden.
  • Der Bürstenhalter 41 ist mit einer Anschlusseinführbohrung 421 ausgebildet, die sich in 2 unterhalb der Lagerbohrung 411 befindet. Die Anschlusseinführbohrung 421 verläuft in der Längsrichtung durch den oben genannten Anschlusshalteabschnitt 413 und öffnet sich an einem Endabschnitt des Anschlusshalteabschnitts 413 (siehe 1). Wie in 2 gezeigt ist, ist die Anschlusseinführöffnung 421 so ausgebildet, dass ihr Querschnitt eine Form hat, bei der ein Paar jeweils an linken und rechten Endabschnitten ausgebildeter Einführabschnitte 422 durch vier Trennwände 423 getrennt wird.
  • Links und rechts von der Anschlusseinführbohrung 421 ist ein Paar eingangsseitiger Befestigungsholme 424 und 425 (das einem ersten Befestigungsabschnitt entspricht) ausgebildet und längsseits jedes Einführabschnitts 422 angeordnet. Jeder der eingangsseitigen Befestigungsholme 424 und 425 ist in einer Becherform ausgebildet und steht von dem Bürstenhalter 41 vor. Das Paar eingangsseitiger Befestigungsholme 424 und 425 befestigt eine Stromeingangsseite jedes Elektrizitätszuführungsanschlusses 43a und 43b. Wie in 2 gezeigt ist, sind das Paar eingangsseitiger Befestigungsholme 424 und 425 auf der linken Seite und der entsprechende bürstenseitige Befestigungsholm 420 voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt, und entsprechend sind das Paar eingangsseitiger Befestigungsholme 424 und 425 auf der rechten Seite und der entsprechende bürstenseitige Befestigungsholm 420 voneinander um den vorbestimmten Abstand entfernt.
  • Die Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b werden nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Jeder linke und rechte Elektrizitätszuführungsanschluss 43a und 43b entspricht einem Anschlussaufbau wie auch einem ersten Aufbau. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Paar Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b so ausgebildet, dass es beidseitig symmetrisch ist (siehe 4), weswegen nur der auf der linken Seite vorgesehene Elektrizitätszuführungsanschluss 43a erläutert wird. Außerdem wird zur Vereinfachung die Oberseite in 3 als die obere Seite des Elektrizitätszuführungsanschlusses 43a bezeichnet.
  • Der Elektrizitätszuführungsanschluss 43a ist in einem Stück durch zum Beispiel einen Leitfähigkeit aufweisenden Metallwerkstoff wie Messing oder dergleichen ausgebildet. Der Elektrizitätszuführungsanschluss 43a weist einen Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 431 (der dem anderen Endabschnitt des Anschlussaufbaus entspricht), einen mit dem Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 431 verbundenen eingangsseitigen Befestigungsabschnitt 432 (der dem einen Endabschnitt des Anschlussaufbaus entspricht) und einen mit dem eingangsseitigen Befestigungsabschnitt 432 verbundenen und in der Vertikalrichtung verlaufenden Kontaktabschnitt 433 auf, die in dem durchgehenden einen Stück ausgebildet sind.
  • Der Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 431 und der eingangsseitige Befestigungsabschnitt 432 sind in einer durchgehenden flachen Plattenform ausgebildet. Ein einzelnes Stemmloch 434 durchstößt den Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 431, und ein Paar Befestigungslöcher 435 und 436 durchstößt den eingangsseitigen Befestigungsabschnitt 432. Das Stemmloch 434 einerseits und die Befestigungslöcher 435 und 436 andererseits sind voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt, der dem Abstand zwischen dem Paar eingangsseitiger Befestigungsholme 424 und 425 einerseits und dem entsprechenden bürstenseitigen Befestigungsholm 420 andererseits entspricht.
  • Der eingangsseitige Befestigungsabschnitt 432 ist integriert mit einem Kapazitätsverbindungsabschnitt 437 (der einem Anbringungsabschnitt für einen Kondensator entspricht) ausgebildet. Der Kapazitätsverbindungsabschnitt 437 ist so gebogen, dass er bezogen auf den eingangsseitigen Befestigungsabschnitt 432 vertikal ist, und er ist an einem Kopfabschnitt von ihm mit einer Aussparung 438 versehen. Der Kapazitätsverbindungsabschnitt 437 kann auch integriert an dem Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 431 ausgebildet sein.
  • Wie in 4 dargestellt ist, sind, wenn die Elektrizitätszuführungseinheit 4 vollständig ist, die Bürsten 44a und 44b innerhalb der jeweiligen Gehäuseabschnitte 414 des Bürstenhalters 41 untergebracht, während den Bürsten 44a und 44b erlaubt wird, gleitend beweglich zu sein. An den jeweiligen Haltewellen 417 sind Spiralfedern 45a und 45b angebracht. Ein Endabschnitt jeder Spiralfeder 45a und 45b steht mit dem Federlagerabschnitt 418 in Eingriff. Der andere Endabschnitt jeder Spiralfeder 45a und 45b ist in den Schlitz 416 des Gehäuseabschnitts 414 eingeführt und berührt einen Endabschnitt jeder Bürste 44a und 44b (siehe 1). Dementsprechend nehmen die Bürsten 44a und 44b die Drängkraft von den jeweiligen Spiralfedern 45a und 45b auf und werden radial nach innen gedrückt, so dass die Bürsten 44a und 44b gleitend jedes Segment 36 des Kommutators 35 berühren, während er sich dreht.
  • Das Paar Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b wird auf eine solche Weise auf dem Bürstenhalter 41 montiert, dass die bürstenseitigen Befestigungsholme 420 in die entsprechenden Stemmlöcher 434 eingeführt werden, die eingangsseitigen Befestigungsholme 424 und 425 in die entsprechenden Befestigungslöcher 435 und 436 eingeführt werden und die Kontaktabschnitte 433 in die entsprechenden Einführabschnitte 422 der Anschlusseinführbohrung 421 eingeführt werden. Endabschnitte der bürstenseitigen Befestigungsholme 420 und der eingangsseitigen Befestigungsholme 424, 425, die die entsprechenden Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b durchstoßen, werden durch thermisches Verstemmen gequetscht, wodurch die Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b auf dem Bürstenhalter 41 befestigt werden. Mit anderen Worten werden die Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b auf dem Bürstenhalter 41 durch Outsert-Technik angebracht.
  • Die Kontaktabschnitte 433 des jeweiligen Paars in die Anschlusseinführbohrung 421 eingeführter Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b sind voneinander durch die Trennwände 423 isoliert, die innerhalb der Anschlusseinführbohrung 421 vorgesehen sind. Der Kontaktabschnitt 433 jedes Elektrizitätszuführungsanschlusses 43a und 43b ist länger als der Anschlusshalteabschnitt 413 des Bürstenhalters 41 ausgebildet, weswegen ein Endabschnitt des in die Anschlusseinführbohrung 421 eingeführten Kontaktabschnitts 433 aus dem entsprechenden Anschlusshalteabschnitt 413 vorsteht (siehe 1).
  • Jede Bürste 44a und 44b ist mit einem Anschlussdraht 441 verbunden, der als ein Leiter dient. Jeder Anschlussdraht 441 ist durch Widerstandsschweißen mit dem Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 431 jedes Elektrizitätszuführungsanschlusses 43a und 43b verbunden.
  • Die Kontaktabschnitte 433 der jeweiligen Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b berühren entsprechende Gegenverbindungsanschlüsse (nicht gezeigt), wodurch auf einen der Stromverbindungsanschlüsse 43a und 43b eine positive Spannung und auf den anderen der Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b eine negative Spannung aufgebracht wird, was zur Folge hat, dass den Bürsten 44a und 44b Elektrizität zugeführt wird.
  • Die Elektrizitätszuführungseinheit 4 dieses Ausführungsbeispiels weist nicht das Rauschdämpfungselement auf, weswegen an den Kapazitätsverbindungsabschnitten 437 der jeweiligen Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b kein Bauteil angebracht ist.
  • Wenn in dem oben erläuterten Elektromotor 1 von den Elektrizitätszuführungsanschlüssen 43a und 43b aus über die entsprechenden Bürsten 44a und 44b ein Gleichstrom auf die Ankerspulen 34 aufgebracht wird, dreht sich der Rotor 3 durch die elektromagnetische Kraft, die zwischen dem Magnetfluss der Feldpole 22a und 22b erzeugt wird, in einer Richtung um die Drehachse C herum.
  • Da gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das Paar eingangsseitiger Befestigungsholme 424 und 425 und der entsprechende bürstenseitige Befestigungsholm 420 voneinander um den vorbestimmten Abstand entfernt sind, sind die Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b, von denen jeder als einteiliges Bauteil ausgebildet ist, an dem Bürstenhalter 41 anbringbar. Wie in einem zweiten Ausführungsbeispiel erläutert wird, ist an dem Bürstenhalter 41 außerdem auch ein Anschlussaufbau anbringbar, der sich von den oben genannten Elektrizitätszuführungsanschlüssen 43a und 43b unterscheidet und der einen ersten Anschluss, der dem einen Ende des Anschlussaufbaus entspricht, einen zweiten Anschluss, der dem anderen Ende des Anschlussaufbaus entspricht, und das Rauschdämpfungselement aufweist, das zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss eine Verbindung herstellt.
  • Dementsprechend kann der Bürstenhalter 41 für sowohl den Elektromotor 1 mit dem rauschdämpfenden Element als auch den Elektromotor 1 ohne das rauschdämpfende Element genutzt werden, weswegen nicht mehrere spezielle Formen zur Herstellung des Bürstenhalters 41 angefertigt werden müssen und ungeachtet dessen, ob die Gestaltung mit dem oder ohne das rauschdämpfende Element eingesetzt wird, nicht die räumliche Anordnung anderer Bauteile geändert werden muss. Dadurch kann der Elektromotor 1 verkleinert werden und mit geringeren Kosten hergestellt werden.
  • Da gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b an dem Bürstenhalter 41 durch Outsert-Technik befestigt werden, muss eine Form zur Herstellung des Bürstenhalters 41 anders, als wenn die Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b durch Insert-Technik befestigt werden, nicht abhängig von der Form der an dem Bürstenhalter 41 anzubringenden Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b geändert werden. Mit anderen Worten kann ungeachtet der Form der Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b für den Bürstenhalter 41 eine einzige Form genutzt werden.
  • An den Stromeingangsseiten der Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b sind jeweils die Kapazitätsverbindungsabschnitte 437 ausgebildet, die als die Anbringungsabschnitte für den Kondensator dienen, der die Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b verbindet. Dadurch ist zwischen den Stromeingangsseiten der jeweiligen Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b der Kondensator anbringbar, wodurch leicht der Elektromotor 1 mit dem rauschdämpfenden Element realisiert werden kann.
  • Da des Weiteren die Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b in der Radialrichtung der Drehwelle 31 (d. h. in einer Richtung entlang der ebenen Fläche des Bürstenhalters 41) verlaufen, kann die Größe des Elektromotors 1 in der Drehachsenrichtung verringert werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 5 bis 7 wird nun eine Elektrizitätszuführungseinheit 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei das Hauptaugenmerk auf die Unterschiede zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel gelegt wird. Im zweiten Ausführungsbeispiel weist die Elektrizitätszuführungseinheit 5 als die rauschdämpfenden Elemente Drosselspulen 53a und 53b auf. Im zweiten Ausführungsbeispiel wird der gleiche Bürstenhalter 41 wie der Bürstenhalter 41 des in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels genutzt. Des Weiteren ist die Elektrizitätszuführungseinheit 5 so ausgebildet, dass sie um die Oben-Unten-Richtung in 6 als Mittelachse herum symmetrisch ist.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der auf dem Bürstenhalter 41 befestigte Anschlussaufbau mit ersten Anschlüssen 51a und 51b, zweiten Anschlüssen 52a und 52b und Drosselspulen 53a und 53b gestaltet. Der Aufbau mit dem ersten Anschluss 51a, dem zweiten Anschluss 52a und der Drosselspule 53a, die auf der linken Seite angeordnet sind, und der Aufbau mit dem ersten Anschluss 51b, dem zweiten Anschluss 52b und der Drosselspule 53b, die auf der rechten Seite angeordnet sind, entsprechen jeweils dem zweiten Aufbau.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist das Paar erster Anschlüsse 51a und 51b symmetrisch ausgebildet, und das Paar zweiter Anschlüsse 52a und 52b ist ebenfalls symmetrisch ausgebildet (siehe 6), weswegen nur der erste Anschluss 51a und der zweite Anschluss 52a beschrieben werden, die auf der linken Seite angeordnet sind. Die Oberseite in 5 wird zur Vereinfachung als die obere Seite des ersten Anschlusses 51a und des zweiten Anschlusses 52a bezeichnet.
  • Der erste Anschluss 51a weist einen Spulenverbindungsabschnitt 511, einen mit dem Spulenverbindungsabschnitt 511 verbundenen eingangsseitigen Befestigungsabschnitt 512 und einen Kontaktabschnitt 513 auf. Der Kontaktabschnitt 513 ähnelt den Kontaktabschnitten 433 der Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b des ersten Ausführungsbeispiels, und genauer gesagt ist der Kontaktabschnitt 513 mit dem eingangsseitigen Befestigungsabschnitt 512 verbunden und verläuft in der Vertikalrichtung.
  • Der Spulenverbindungsabschnitt 511 verläuft nach oben und ist dann gefaltet, um sich zu krümmen, sodass der Spulenverbindungsabschnitt 511 eine Hakenform mit einer Öffnung hat, die sich in der abwärtigen Richtung öffnet. Der eingangsseitige Befestigungsabschnitt 512 ist in einer flachen Plattenform ausgebildet und wird von einem Paar Befestigungslöcher 514 und 515 durchstoßen.
  • Wie in dem Fall der Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b des ersten Ausführungsbeispiels ist der eingangsseitige Befestigungsabschnitt 512 integriert in einem Stück mit einem Kapazitätsverbindungsabschnitt 516 (der dem Anbringungsabschnitt für den Kondensator entspricht) ausgebildet. Der Kapazitätsverbindungsabschnitt 516 ist bezogen auf den eingangsseitigen Befestigungsabschnitt 512 vertikal gebogen und an einem Kopfabschnitt von ihm mit einer Aussparung 517 versehen. Der Kapazitätsverbindungsabschnitt 516 kann auch integriert in einem Stück mit einem Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 522 jedes zweiten Anschlusses 52a und 52b ausgebildet sein, der unten erläutert wird.
  • Der zweite Anschluss 52a weist einen Spulenverbindungsabschnitt 521, der dem Spulenverbindungsabschnitt 511 des ersten Anschlusses 51a ähnelt, und den Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 522 auf, der mit dem Spulenverbindungsabschnitt 521 verbunden ist und eine flache Plattenform hat. Ein einzelnes Stemmloch 523 durchstößt den Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 522. Darüber hinaus kann ein identischer zweiter Anschluss für sowohl den auf der linken Seite angeordneten zweiten Anschluss 52a als auch den auf der rechten Seite angeordneten zweiten Anschluss 52b verwendet werden.
  • Das Paar erster Anschlüsse 51a und 51b wird auf eine solche Weise auf dem Bürstenhalter 41 montiert, dass die eingangsseitigen Befestigungsholme 424 und 425 in die jeweiligen Befestigungslöcher 514 und 515 eingeführt werden und die Kontaktabschnitte 513 in die jeweiligen Einführabschnitte 422 der Anschlusseinführbohrung 421 eingeführt werden. Wie im Fall der Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b des ersten Ausführungsbeispiels werden Endabschnitte der eingangsseitigen Befestigungsholme 424 und 425, die die jeweiligen ersten Anschlüsse 51a und 51b durchstoßen, durch thermisches Verstemmen gequetscht, wodurch die ersten Anschlüsse 51a und 51b auf dem Bürstenhalter 41 befestigt werden (siehe 6).
  • Das Paar zweiter Anschlüsse 52a und 52b wird auf dem Bürstenhalter 41 auf eine solche Weise montiert, dass die bürstenseitigen Befestigungsholme 420 in die entsprechenden Stemmlöcher 523 eingeführt werden. Endabschnitte der bürstenseitigen Befestigungsholme 420, die die jeweiligen zweiten Anschlüsse 52a und 52b durchstoßen, werden durch thermisches Verstemmen gequetscht, wodurch die zweiten Anschlüsse 52a und 52b auf dem Bürstenhalter 41 befestigt werden. Mit anderen Worten werden die ersten Anschlüsse 51a, 51b und die zweiten Anschlüsse 52a, 52b auf dem Bürstenhalter 41 durch Outsert-Technik angebracht.
  • Ein Endabschnitt jeder Drosselspule 53a und 53b wird mit dem Spulenverbindungsabschnitt 511 jedes ersten Anschlusses 51a und 51b verbunden, und der andere Endabschnitt jeder Drosselspule 53a und 53b wird mit dem Spulenverbindungsabschnitt 521 jedes zweiten Anschlusses 52a und 52b verbunden. Die Drosselspulen 53a und 53b dienen als die rauschdämpfenden Elemente, die in dem Elektromotor 1 vorgesehen werden, um das von dem Elektromotor 1 erzeugte Rauschen zu verringern. Wie in 7 dargestellt ist, werden die Endabschnitte der Drosselspulen 53a und 53b jeweils mit jedem ersten Anschluss 51a, 51b und jedem zweiten Anschluss 52a, 52b auf eine solche Weise verbunden, dass jeder Endabschnitt jeder Drosselspule 53a und 53b von jedem Spulenverbindungsabschnitt 511 und 521 gehalten wird und jeder Spulenverbindungsabschnitt 511 und 521 verstemmt und mit sich selbst (durch Schmelzen) verschweißt wird.
  • Wie in 6 gezeigt ist, werden die Drosselspulen 53a und 53b auf dem Bürstenhalter 41 in einem solchen Zustand befestigt, dass eine Achse eines Spiralabschnitts jeder Drosselspule 53a und 53b in der Radialrichtung der Drehwelle 31 (d. h. der Richtung, die entlang der ebenen Oberfläche des Bürstenhalters 41 verläuft) verläuft und jede Drosselspule 53a und 53b jeden ersten Anschluss 51a, 51b mit jedem zweiten Anschluss 52a, 52b verbindet.
  • Der Anschlussdraht 441 jeder Bürste 44a und 44b wird durch Widerstandsschweißen mit dem Anschlussdrahtverbindungsabschnitt 522 jedes zweiten Anschlusses 52a und 52b verbunden. Die übrige Gestaltung der Elektrizitätszuführungseinheit 5 in diesem Ausführungsbeispiel ähnelt der der Elektrizitätszuführungseinheit 4 im ersten Ausführungsbeispiel, weswegen weitere Erläuterungen weggelassen werden.
  • Darüber hinaus ist auch in der Elektrizitätszuführungseinheit 5 des zweiten Ausführungsbeispiels nicht das rauschdämpfende Element am Kapazitätsverbindungsabschnitt 516 jedes ersten Anschlusses 51a und 51b angebracht.
  • Da gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Achse des Spiralabschnitts jeder Drosselspule 53a und 53b, von denen jede jeden ersten Anschluss 51a und 51b mit jedem zweiten Anschluss 52a und 52b verbindet, in der Radialrichtung der Drehwelle 31 (d. h. in der Richtung entlang der ebenen Oberfläche des Bürstenhalters 41) verläuft, kann die Größe des Elektromotors 1 in der Drehachsenrichtung verringert werden.
  • Da darüber hinaus die ersten Anschlüsse 51a, 51b und die zweiten Anschlüsse 52a, 52b ebenfalls in der Radialrichtung der Drehwelle 31 (d. h. in einer Richtung, in der sich der Bürstenhalter 41 ausdehnt) verlaufen, kann die Größe des Elektromotors 1 in der Drehachsenrichtung weiter verringert werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird eine Elektrizitätszuführungseinheit 6 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, wobei das Augenmerk auf die Unterschiede zwischen der Elektrizitätszuführungseinheit 5 des zweiten Ausführungsbeispiels und der Elektrizitätszuführungseinheit 6 des dritten Ausführungsbeispiels gelegt wird. Im dritten Ausführungsbeispiel weist die Elektrizitätszuführungseinheit 6 zusätzlich zu den Drosselspulen 53a und 53b als das rauschdämpfende Element einen Keramikkondensator 61 auf. Auch im dritten Ausführungsbeispiel werden der Bürstenhalter 41, die ersten Anschlüsse 51a und 51b und die zweiten Anschlüsse 52a und 52b verwendet, die denen des in 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels ähneln. Die Elektrizitätszuführungseinheit 6 ist so ausgebildet, dass sie um die Oben-Unten-Richtung in 8 als Mittelachse herum symmetrisch ist.
  • Wie in 8 dargestellt ist, ist gemäß der Elektrizitätszuführungseinheit 6 des dritten Ausführungsbeispiels der Keramikkondensator 61 zwischen den Kapazitätsverbindungsabschnitten 516 der jeweiligen ersten Anschlüsse 51a und 51b verbunden, die jeweils auf den rechten und linken Seiten angeordnet sind. Der Keramikkondensator 61 dient als das rauschdämpfende Element, mit dem der Elektromotor 1 versehen wird, um sein Rauschen zu verringern, und er wird zwischen den ersten Anschlüssen 51a und 51b auf eine solche Weise verbunden, dass jeder Anschluss des Keramikkondensators 61 in jede Aussparung 517 jedes Kapazitätsverbindungsabschnitts 516 eingeführt und verlötet wird.
  • Die übrige Gestaltung der Elektrizitätszuführungseinheit 6 des dritten Ausführungsbeispiels ähnelt der der Elektrizitätszuführungseinheit 5 des zweiten Ausführungsbeispiels, weswegen weitere Erläuterungen weggelassen werden.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Keramikkondensator 61 vorgesehen, der als das die ersten Anschlüsse 51a und 51b verbindende rauschdämpfende Element dient, weswegen zusätzlich zu den Drosselspulen 53a und 53b, die jeweils zwischen jedem ersten Anschluss 51a, 51b und jedem zweiten Anschluss 52a, 52b verbunden sind, durch den Keramikkondensator 61 ein Elektromotor 1 mit einer größeren Rauschverringerungswirkung erreicht werden kann.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 9 werden erste Anschlüsse 71a und 71b, zweite Anschlüsse 72a und 72b und Drosselspulen 73 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, wobei das Augenmerk auf die Unterschiede zum zweiten Ausführungsbeispiel gelegt wird. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind auf dem Bürstenhalter 41, der dem in 6 gezeigten Bürstenhalter 41 des zweiten Ausführungsbeispiels gleicht, die ersten Anschlüsse 71a, 71b und die zweiten Anschlüsse 72a, 72b befestigt.
  • Wie in 9 dargestellt ist, sind in diesem Ausführungsbeispiel die ersten Anschlüsse 71a und 71b, die jeweils auf der linken und rechten Seite angeordnet sind, wie im Fall der Elektrizitätszuführungseinheit 5 des zweiten Ausführungsbeispiels so ausgebildet, dass sie um die Oben-Unten-Richtung in 9 als Mittelachse herum symmetrisch sind, und die zweiten Anschlüsse 72a und 72b, die jeweils auf der linken und der rechten Seite angeordnet sind, sind ebenfalls symmetrisch ausgebildet. Dementsprechend kann als die Drosselspule 73, die auf der linken Seite den ersten Anschluss 71a mit dem zweiten Anschluss 72a verbindet, und die Drosselspule 73, die auf der rechten Seite den ersten Anschluss 71b mit dem zweiten Anschluss 72b verbindet, die gleiche Drosselspule verwendet werden. Die Gestaltung mit dem ersten Anschluss 71a, dem zweiten Anschluss 72a und der Drosselspule 73, die auf der linken Seite angeordnet sind, entspricht dem zweiten Aufbau, und entsprechend entspricht die Gestaltung mit dem ersten Anschluss 71b, dem zweiten Anschluss 72b und der Drosselspule 73, die auf der rechten Seite angeordnet sind, dem zweiten Aufbau.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel hat das Paar erster Anschlüsse 71a und 71b eine symmetrische Form, und auch das Paar zweiter Anschlüsse 72a und 72b hat eine symmetrische Form, weswegen für sowohl die Drosselspule 73, die den ersten Anschluss 71a mit dem zweiten Anschluss 72a verbindet, als auch die Drosselspule 73, die den ersten Anschluss 71b mit dem zweiten Anschluss 72b verbindet, die gleiche Drosselspule 73 verwendet werden kann.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann wie folgt geändert oder abgewandelt werden.
  • Die Anzahl an Feldpolen des Stators 2 und die Anzahl der Schlitze des Rotors 3 sind bei der Erfindung nicht unbedingt unveränderlich. Des Weiteren ist der erfindungsgemäße Elektromotor 1 bei einem Elektromotor und einem Generator anwendbar.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel kann zwischen den Kapazitätsverbindungsabschnitten 437 der jeweiligen Elektrizitätszuführungsanschlüsse 43a und 43b, die jeweils auf der linken und rechten Seite angeordnet sind, der Keramikkondensator 61 verbunden werden.
  • Der Bürstenhalter 41 kann in dem Fall genutzt werden, dass der einzelne Elektrizitätszuführungsanschluss als ein Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten angebracht wird, und in dem Fall, dass der erste Anschluss und der zweite Anschluss, die mit der Drosselspule verbunden werden, als ein Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten angebracht werden. Der andere Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten kann insbesondere dazu genutzt werden, den einzelnen Elektrizitätszuführungsanschluss anzubringen oder den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss anzubringen, die mit der Drosselspule verbunden werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die erfindungsgemäße drehende elektrische Maschine ist bei einem vierrädrigen Fahrzeug, einem zweirädrigen Fahrzeug und anderen Fahrzeugen oder bei Haushaltsgeräten oder allgemeinen Industriemaschinen verwendbar.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    • 1: Elektromotor (drehende elektrische Maschine), 21: Joch (Gehäuse), 31: Drehwelle (Rotorwelle), 35: Kommutator, 36: Segment (Kommutator), 41: Bürstenhalter, 43a, 43b: Elektrizitätszuführungsanschluss (Anschlussaufbau, erster Aufbau), 44a, 44b: Bürste, 51a, 51b, 71a, 71b: erster Anschluss (Anschlussaufbau, zweiter Aufbau), 52a, 52b, 72a, 72b: zweiter Anschluss (Anschlussaufbau, zweiter Aufbau), 53a, 53b, 73: Drosselspule (Anschlussaufbau, zweiter Aufbau, rauschdämpfendes Element), 61: Keramikkondensator (Kondensator), 213: Öffnung, 420: bürstenseitiger Befestigungsholm (zweiter Befestigungsabschnitt), 424, 425: eingangsseitiger Befestigungsholm (erster Befestigungsabschnitt), 431: Anschlussdrahtverbindungsabschnitt (der andere Endabschnitt des Anschlussaufbaus), 432: eingangsseitiger Befestigungsabschnitt (der eine Endabschnitt des Anschlussaufbaus), 437, 516: Kapazitätsverbindungsabschnitt (Anbringungsabschnitt für Kondensator).
  • Patentansprüche
    • 1. Drehende elektrische Maschine mit: einem Gehäuse, dessen eines Ende geöffnet ist; einem Bürstenhalter, der so an dem Gehäuse angebracht ist, dass er eine Öffnung des Gehäuses verschließt; einer Rotorwelle, die so angebracht ist, dass sie bezogen auf das Gehäuse und den Bürstenhalter drehbar ist; einem Kommutator, der auf einer Außenumfangsfläche der Rotorwelle vorgesehen ist; einem Paar Bürsten, das auf dem Bürstenhalter angebracht ist, während den Bürsten erlaubt wird, den Kommutator gleitend zu berühren; und einem Paar Anschlussaufbauten, von denen jeweils der eine Endabschnitt auf dem Bürstenhalter befestigt ist und der andere Endabschnitt mit der entsprechenden Bürste verbunden ist, wobei sie den Bürsten Elektrizität zuführen, wenn auf sie ein elektrischer Strom gegeben wird, wobei mindestens ein Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten mit entweder einem ersten Aufbau, der so in einem Stück ausgebildet ist, dass der eine Endabschnitt und der andere Endabschnitt durchgehend miteinander verbunden sind, oder einem zweiten Aufbau ausgebildet ist, der einen ersten Anschluss, der auf der Seite des einen Endabschnitts angeordnet ist, einen zweiten Anschluss, der auf der Seite des anderen Endabschnitts angeordnet ist, und ein rauschdämpfendes Element aufweist, das zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden ist, der Bürstenhalter mit einem ersten Befestigungsabschnitt, der den einen Endabschnitt von mindestens einem Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten befestigt, und einem zweiten Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, der den anderen Endabschnitt von dem mindestens einen Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten befestigt, wobei der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt sind, und an dem Bürstenhalter entweder der erste Aufbau oder der zweite Aufbau befestigt ist.
    • 2. Drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei an jedem Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten ein Anbringungsabschnitt für einen Kondensator ausgebildet ist, der die Anschlussaufbauten verbindet.
    • 3. Drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Bürstenhalter in Radialrichtung der Rotorwelle verläuft, mindestens der eine Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten mit dem ersten Anschluss, dem zweiten Anschluss und einer Drosselspule ausgebildet ist, die zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden ist, und eine Achse der Drosselspule in der Radialrichtung der Rotorwelle verläuft.
    • 4. Drehende elektrische Maschine nach Anspruch 3, wobei jeder Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten mit dem ersten Anschluss, dem zweiten Anschluss und der Drosselspule ausgebildet ist, das Paar erster Anschlüsse eine symmetrische Form hat und das Paar zweiter Anschlüsse eine symmetrische Form hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 10-86831 A [0004]
    • JP 2001-268842 A [0004]

Claims (4)

  1. Drehende elektrische Maschine mit: einem Gehäuse, dessen eines Ende geöffnet ist; einem Bürstenhalter, der so an dem Gehäuse angebracht ist, dass er eine Öffnung des Gehäuses verschließt; einer Rotorwelle, die so angebracht ist, dass sie bezogen auf das Gehäuse und den Bürstenhalter drehbar ist; einem Kommutator, der auf einer Außenumfangsfläche der Rotorwelle vorgesehen ist; einem Paar Bürsten, das auf dem Bürstenhalter angebracht ist, während den Bürsten erlaubt wird, den Kommutator gleitend zu berühren; und einem Paar Anschlussaufbauten, von denen jeweils der eine Endabschnitt auf dem Bürstenhalter befestigt ist und der andere Endabschnitt mit der entsprechenden Bürste verbunden ist, wobei sie den Bürsten Elektrizität zuführen, wenn auf sie ein elektrischer Strom gegeben wird, wobei mindestens ein Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten mit entweder einem ersten Aufbau, der so in einem Stück ausgebildet ist, dass der eine Endabschnitt und der andere Endabschnitt durchgehend miteinander verbunden sind, oder einem zweiten Aufbau ausgebildet ist, der einen ersten Anschluss, der auf der Seite des einen Endabschnitts angeordnet ist, einen zweiten Anschluss, der auf der Seite des anderen Endabschnitts angeordnet ist, und ein rauschdämpfendes Element aufweist, das zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden ist, der Bürstenhalter mit einem ersten Befestigungsabschnitt, der den einen Endabschnitt von mindestens einem Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten befestigt, und einem zweiten Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, der den anderen Endabschnitt von dem mindestens einen Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten befestigt, wobei der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt sind und ein Anschlusshalteabschnitt, der den Anschlussaufbau hält, von einem Elementanbringungsabschnitt aus, auf dem der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt ausgebildet sind, in Drehachsenrichtung der Rotorwelle verläuft, und sich an dem Bürstenhalter entweder der erste Aufbau oder der zweite Aufbau befestigen lässt.
  2. Drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei an jedem Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten ein Anbringungsabschnitt für einen Kondensator ausgebildet ist, der die Anschlussaufbauten verbindet.
  3. Drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Elementanbringungsabschnitt des Bürstenhalters in Radialrichtung der Rotorwelle verläuft, mindestens der eine Anschlussaufbau der Anschlussaufbauten mit dem ersten Anschluss, dem zweiten Anschluss und einer Drosselspule ausgebildet ist, die zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden ist, und eine Achse der Drosselspule in der Radialrichtung der Rotorwelle verläuft.
  4. Drehende elektrische Maschine nach Anspruch 3, wobei jeder Anschlussaufbau des Paars Anschlussaufbauten mit dem ersten Anschluss, dem zweiten Anschluss und der Drosselspule ausgebildet ist, das Paar erster Anschlüsse eine symmetrische Form hat und das Paar zweiter Anschlüsse eine symmetrische Form hat.
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