DE112008001310T5 - Allrichtungsfahrzeug - Google Patents

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Hideharu Wako-shi Izumi
Kazuya Wako-shi Kuwabara
Taiji Wako-shi Koyama
Shinichiro Wako-shi Kobashi
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Abstract

Fahrzeug, das aufweist:
einen Fahrzeugkörper;
ein ringförmiges Antriebslaufrad mit einem kreisförmigen Querschnitt, das geeignet ist, an einer Straßen- oder Bodenoberfläche an einem Bodenkontaktpunkt anzugreifen;
eine Antriebsanordnung zum Antreiben des Antriebslaufrads; und
ein Bodenkontaktelement, das auf dem Fahrzeugkörper bereitgestellt ist und aufgebaut ist, um die Straßen- oder Bodenoberfläche zu kontaktieren;
wobei das Antriebslaufrad um seine zentrale Axiallinie (B) und um eine Mittellinie (C) des ringförmigen Querschnitts, die durch eine Mitte seines kreisförmigen Querschnitts geht, in einer derartigen Weise drehbar ist, dass das Fahrzeug in die Lage versetzt wird, in einer Längsrichtung zu fahren, während das Antriebslaufrad um seine zentrale Axiallinie (B) angetrieben wird, und in eine seitliche Richtung zu fahren, während das Antriebslaufrad um die Mittellinie (C) des ringförmigen Querschnitts angetrieben wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, auf dem eine Person fahren kann, und insbesondere auf ein Einrad-Allrichtungsmotorfahrzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Fahrzeug einschließlich eines Fahrgestells zum Tragen eines Fahrers und eines zentral auf dem Fahrgestell bereitgestellten Rads ist bekannt (siehe Patentdokument 1). Ebenfalls bekannt ist ein Fahrzeug, das ein Paar von Rädern, die nebeneinander angeordnet sind, und eine Trittbrettplattform, die zwischen den zwei Rädern oder auf einer der beiden Außenseiten der zwei Räder bereitgestellt ist (siehe Patentdokument 2), um die Füße eines Fahrers darauf anzuordnen, umfasst.
    • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2004-129435 (39 bis 42)
    • Patentdokument 2: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2006-008013 (31 bis 34)
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe, die von der Erfindung gelöst werden soll
  • Das in dem Patentdokument 1 offenbarte Fahrzeug ist in die Lage versetzt, durch Neigen einer Achse des Rads abzubiegen und dadurch den effektiven Radius der Kontaktoberfläche einer Seitenwand des Rads zu ändern. Daher ist ein gewisser Wenderadius erforderlich, wenn abgebogen wird und ein scharfes Abbiegen ist nicht möglich. Dies kann gewisse Grenzen für die brauchbaren Anwendungen des Fahrzeugs auferlegen. Auch aufgrund der Notwendigkeit, die Achse zu neigen, neigt sich die Oberfläche, die den Fahrer trägt, zwangsläufig beim Abbiegen, und dies macht es notwendig, dass der Fahrer/die Fahrerin seine oder ihre Haltung an die Neigung der Trägeroberfläche anpasst.
  • Das in dem Patentdokument 2 offenbarte Fahrzeug ist in die Lage versetzt, im Wesentlichen sofort abzubiegen, indem die Drehzahlen und/oder Drehrichtungen der zwei Räder einzeln gesteuert werden. Da es jedoch erforderlich ist, dass die zwei Räder parallel zueinander angeordnet sind, ist die seitliche Abmessung des Fahrzeugs so groß, dass das Fahrzeug an engen Orten nicht nutzbar sein kann.
  • In Anbetracht derartiger Probleme des Stands der Technik ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug bereitzustellen, das fähig ist, scharf abzubiegen, ohne zu erfordern, dass die Haltung eines Fahrers maßgeblich geändert wird, und das bequem an engen Orten verwendet werden kann.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Fahrzeug bereit, das aufweist: einen Fahrzeugkörper; ein ringförmiges Antriebslaufrad mit einem kreisförmigen Querschnitt, das geeignet ist, an einer Straßen- oder Bodenoberfläche an einem Bodenkontaktpunkt anzugreifen; eine Antriebsanordnung zum Antreiben des Antriebslaufrads; und ein Bodenkontaktelement, das auf dem Fahrzeugkörper bereitgestellt ist und das aufgebaut ist, um die Straßen- oder Bodenoberfläche zu kontaktieren; wobei das Antriebslaufrad um seine zentrale Axiallinie (B) und um eine Mittellinie (C) des ringförmigen Querschnitts, die durch eine Mitte seines kreisförmigen Querschnitts geht, in einer derartigen Weise drehbar ist, dass das Fahrzeug in die Lage versetzt wird, in einer Längsrichtung zu fahren, während das Antriebslaufrad um seine zentrale Axiallinie (B) angetrieben wird, und in einer seitlichen Richtung zu fahren, während das Antriebslaufrad um die Mittellinie (C) des ringsförmigen Querschnitts angetrieben wird. Das ringförmige Antriebslaufrad kann bestehen aus einem flexiblen ringförmigen Endlosrohr oder einer Anordnung eines ringförmigen Endloselements und einer Vielzahl von diskreten Rollen, die von dem ringförmigen Endloselement gehalten werden, so dass sie um eine Umfangslinie oder Tangentiallinien drehbar sind.
  • Das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise einen Mechanismus auf, um das Bodenkontaktelement selektiv zwischen einer Bodenkontaktposition und einer Nicht-Bodenkontaktposition zu bewegen. Das Bodenkontaktelement ist vorzugsweise hinter dem Antriebslaufrad oder alternativ auf jeder Seite des Antriebslaufrads bereitgestellt.
  • Das Bodenkontaktelement kann aus einem nicht drehbaren Element bestehen, kann aber auch ein Sekundärrad sein, das um eine Drehachse parallel zu der zentralen Axiallinie des Antriebslaufrads drehbar ist. Insbesondere kann das Bodenkontaktelement aus einem Sekundärrad bestehen, das in einer Seitenrichtung kraftbetätigt wird und in einer Längsrichtung frei rollen kann. Alternativ kann das Bodenkontaktelement aus einem Sekundärrad bestehen, dass sowohl um eine horizontale Achse als auch eine vertikale Achse drehbar ist. In einem derartigen Fall kann das Sekundärrad von einem Vorspannmittel in einer derartigen Weise elastisch gedrückt werden, dass die horizontale zentrale Axiallinie parallel zu der zentralen Axiallinie (B) des Antriebslaufrads ist.
  • Ergebnis der Erfindung
  • Gemäß einer derartigen Struktur der vorliegenden Erfindung trägt das Bodenkontaktelement zur Aufrechterhaltung einer aufrechten Ausrichtung des Fahrzeugs bei. Wenn das Bodenkontaktelement außerdem aus einem nicht drehbaren Element oder einem Sekundärrad besteht, das in die Lage versetzt ist, die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs zu beschränken, ist es möglich, den Fahrzeugkörper zu drehen, indem bewirkt wird, dass das Antriebslaufrad sich um die Mitte seines kreisförmigen Querschnitts dreht, was bewirkt, dass der Fahrzeugkörper sich seitwärts bewegt, während das Bodenkontaktelement in Kontakt mit dem Boden gebracht wird. Daher wird das Fahrzeug in die Lage versetzt, sich nicht nur horizontal in der Längsrichtung zu bewegen, sondern auch abzubiegen. Insbesondere wird das Fahrzeug befähigt, mit einem gewünschten Wenderadius abzubiegen, welcher durch den Abstand zwischen dem Bodenkontaktpunkt des Antriebslaufrads und dem Bodenkontaktpunkt des Bodenkontaktelements bestimmt ist. Folglich kann das Fahrzeug scharf abbiegen, ohne irgendeine wesentliche Änderung der Haltung des Fahrers zu bewirken, und kann an engen Stellen in einer bequemen Weise vorteilhaft manövrieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Antriebsanordnung auf: ein Paar von Drehelementen, die auf dem Fahrzeugkörper nebeneinander in einer wechselseitig axial beabstandeten Beziehung angeordnet sind und um ein gemeinsame zentrale Axiallinie (A) drehbar sind, ein Paar von Antriebseinheiten zum jeweiligen einzelnen Betätigen der Drehelemente, eine Vielzahl von freien Rollen, die entlang eines Umfangs jedes Drehelements bereitgestellt sind, wobei das Antriebslaufrad axial zwischen die freien Rollen der zwei Drehelemente eingefügt ist und von diesen gehalten wird, so dass es um eine gleiche zentrale Axiallinie (B) wie die zentrale Axiallinie (A) der Drehelemente drehbar ist, und jede freie Rolle derart gehalten wird, dass sie um eine zentrale Axiallinie oder Drehachse (D), die sich als Schrägstellungslinie auf die zentrale Axiallinie (B) des Antriebslaufrads bezieht, drehbar ist und an einer Außenoberfläche des Antriebslaufrads angreift.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird das Antriebslaufrad über die freien Rollen zwischen den Drehelementen eingefügt, so dass der rollende Kontakt zwischen dem Antriebslaufrad und den freien Rollen sichergestellt ist und die Gesamtstruktur vereinfacht wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Antriebsanordnung auf: ein Drehelement, das derart angeordnet ist, dass es um die gleiche zentrale Axiallinie (A) wie das ringförmige Element drehbar ist, eine Antriebseinheit zum drehenden Betätigen des Drehelements und eine Vielzahl von freien Rollen, die auf einen Umfang des Drehelements montiert sind, wobei das Antriebslaufrad entgegengesetzt zu dem Drehelement angeordnet ist und von den freien Rollen des Drehelements von seiner axialen Seite in Eingriff gebracht wird, und wobei jede freie Rollen derart gehalten wird, dass sie um eine Drehachse (D) drehbar ist, die sich als Schrägstellungslinie auf die zentrale Axiallinie (B) des Antriebslaufrads bezieht, und an einer Außenoberfläche des Antriebslaufrads angreift.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es erforderlich, dass die Antriebsanordnung nur ein Drehelement hat, und die Anzahl von Bestandteilen ist verringert.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Bodenkontaktelement ein Paar von Sekundärrädern auf, das aufgebaut ist, um an Punkten einer Bodenoberfläche anzugreifen, und das seitlich beabstandet von dem Antriebslaufrad ist und mit einer zentralen Axiallinie versehen ist, die sich parallel zu der des Antriebslaufrads erstreckt, wobei jedes Sekundärrad mit einer einzeln bedienbaren Bremseinheit versehen ist. Das Bremsen eines der Sekundärräder bewirkt eine Gierbewegung, die auf das Fahrzeug angewendet werden soll, und erlaubt dem Fahrzeug, in eine gewünschte Richtung abzubiegen. Wenn das Bodenkontaktelement aus einem Sekundärrad besteht, das seitwärts betätigt werden und frei in einer Längsrichtung rollen kann, kann das Fahrzeug nicht nur frei in der Längsrichtung fahren, sondern auch ohne Rücksicht darauf, ob das Fahrzeug fährt oder ortsfest ist, frei abbiegen. Daher wird das Fahrzeug in die Lage versetzt, äußerst scharf abzubiegen. Wenn ein Arm, der das Sekundärrad hält, aufgebaut ist, um elastisch gekippt zu werden, so dass die Bremskraft abhängig von dem Neigungswinkel des Arms eingestellt werden kann, kann ein äußerst manövrierbares Allrichtungsfahrzeug bereitgestellt werden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
  • Das Fahrzeug der dargestellten Ausführungsform ist mit einem jochförmigen Fahrzeugkörper 7 und einem von dem Fahrzeugkörper 7 gehaltenen Antriebslaufrad 2 versehen.
  • Der Fahrzeugkörper 7 weist ein rechtes Schenkelelement 7R und ein linkes Schenkelelement 7L auf, das über ein Gelenk mit einem Gelenkstift 71 mit dem rechten Schenkelelement 7R verbunden ist. Das rechte Schenkelelement 7R ist mit einem sich horizontal erstreckenden rechten Trittbrett 32R ausgestattet, und das linke Schenkelelement 7L ist mit einem sich horizontal erstreckenden linken Trittbrett 32L ausgestattet. Mit dem rechten Schenkelelement 7R ist ein unteres Ende einer Stange 33 fest verbunden. Die Stange 33 erstreckt sich vertikal von dem Fahrzeugkörper 7 und ist an ihrem oberen Ende mit einer horizontalen Lenkstange 34 versehen. Der Fahrzeugkörper 7 des Fahrzeugs 1 ist somit eine integrale Anordnung der rechten und linken Trittbretter 32R und 32L, der Stange 33 und der Lenkstange 34.
  • An dem Fahrzeugkörper 7 ist über einen Arm 36 ein Sekundärrad 35 angebracht. Das Sekundärrad 35 und der Arm 36 werden hier nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Ein Antriebslaufrad 2 und ein Antriebsmechanismus dafür werden im Folgenden in erster Linie unter Bezug auf 3 bis 7 beschrieben.
  • Das rechte Schenkelelement 7R hält ein rechtes Drehelement 4R über eine Trägerwelle 6R drehbar. Das linke Schenkelelement 7L hält ein linkes Drehelement 4L über eine Trägerwelle 6L drehbar. Dadurch sind die zwei Drehelemente 6R und 6L axial (oder seitlich) voneinander beabstandet und werden von dem Fahrzeugkörper 7 gehalten, so dass sie um eine gleiche Drehachse oder zentrale Axiallinie (A) drehbar sind.
  • Jedes Drehelement 4R, 4L ist integral mit einer Riemenscheibe (oder einem Kettenrad) 9R, 9L ausgebildet. Der Fahrzeugkörper 7 ist mit einem Paar von Elektromotoren 5R und 5L versehen. Einer der Elektromotoren 5R ist über einen Riemen (oder eine Gliederkette) 10R antreibend mit der zugehörigen Riemenscheibe 9R verbunden, und der andere Elektromotor 5L ist über einen Riemen (oder eine Gliederkette) 10L antreibend mit der zugehörigen Riemenscheibe 9L verbunden.
  • Der Fahrzeugkörper 7 lagert eine wiederaufladbare Batteriestromquelle zum Zuführen von elektrischer Leistung an die Elektromotoren 5R und 5L.
  • Jedes Drehelement 4R, 4L ist mit einer kegelstumpfförmigen spitz zulaufenden Außenumfangsoberfläche 41R, 41L ausgebildet, die zu dem Gegenstück des anderen Drehelements entgegengesetzt ist. Die spitz zulaufende Außenumfangsoberfläche 41R des rechten Drehelements 4R ist in einem gleichmäßigen Abstand entlang ihres Umfangs jeweils über einen Bügel 42R mit einer Vielzahl (zum Beispiel acht) freien Rollen 3R versehen. Die spitz zulaufende Außenumfangsoberfläche 41L des linken Drehelements 4L ist in einem gleichmäßigen Abstand entlang ihres Umfangs jeweils über einen Bügel 42L mit einer Vielzahl (zum Beispiel acht) freien Rollen 3L versehen.
  • Das Antriebslaufrad 2 ist als ein ringförmiges Element ausgebildet, welches aus elastischem gummiähnlichem Material, wie etwa Gummi für Reifen, Gummis und elastomeren Kunststoffmaterialien, gefertigt ist, und ist mit einem kreisförmigen Querschnitt vorgegeben, der entweder massiv oder hohl ist. Das Antriebslaufrad 2 ist derart aufgebaut, dass es sich um seine Querschnittmitte (Querschnittmitte) (C) dreht. Der Querschnitt kann allgemein als kreisförmig bezeichnet werden, selbst wenn ein Netz oder andere Rillen auf der Oberfläche des Antriebslaufrads 2 ausgebildet sind.
  • Wenn die Außenoberfläche des Antriebslaufrads 2 mit Netzrillen ausgebildet ist, ist die Querschnittform (das Außenprofil) nicht exakt kreisförmig. Das Antriebslaufrad 2 kann, selbst wenn Netzrillen auf seiner Außenoberfläche ausgebildet sind, trotzdem als einen kreisförmigen Querschnitt aufweisend betrachtet werden, solange das Antriebslaufrad 2 fähig ist, sich um die Mitte des Querschnitts (C) zu drehen.
  • Das Antriebslaufrad 2 befindet sich zwischen den zwei Drehelementen 4R und 4L und ist von einer der beiden Seiten in Bezug auf die gemeinsame zentrale Axiallinie (Symmetrieachse) zwischen den freien Rollen 3R und 3L der zwei Drehelemente 4R und 4L eingefügt, so dass es um eine zentrale Axiallinie (B) (Symmetrieachse), die mit der gemeinsamen zentralen Axiallinie (A) der zwei Drehelemente 4R und 4L zusammenfällt, drehbar ist.
  • Eine Spiraldruckfeder 8 ist zwischen dem rechten Schenkelelement 7R und dem linken Schenkelelement 7L des Fahrzeugkörpers 7 eingefügt. Die Spiraldruckfeder 8 stellt eine Vorspannkraft bereit, die das rechte Schenkelelement 7R und das linke Schenkelelement 7L des Fahrzeugkörpers 7 aufeinander zu drängt. Dadurch werden die freien Rollen 3R und 3L gegen die Außenumfangsoberflächen des Antriebslaufrads 2 gedrängt, so dass die freien Rollen 3R und 3L in einer drehmomentübertragenden Beziehung reibend in die Außenumfangsoberfläche des Antriebslaufrads 2 eingreifen.
  • Jede freie Rolle 3R, 3L ist derart gelagert, dass sie um eine Drehachse (D) drehbar ist, die weder senkrecht noch parallel zu der zentralen Axiallinie (B) des Antriebslaufrads 2 (oder der zentralen Axiallinie (A) der Drehelemente 4R und 4L) ist, oder dass sie genauer in einer Tangentialrichtung eines Punktkontakts mit einem um die zentrale Axiallinie (B) zentrierten Kreis drehbar ist. Mit anderen Worten sind die freien Rollen 3R und 3L in Bezug auf die Drehrichtung des Antriebslaufrads 2 um dessen Drehzentrum (B) geneigt.
  • Dies wird unter Bezug auf 6 und 7 detaillierter beschrieben. Die Drehachse (D) jeder freien Rolle 3R, 3L ist wenigstes in Bezug auf die entsprechende Radialrichtung R des Antriebslaufrads 2 aus der Richtung der Symmetrieachse des Antriebslaufrads 2 gesehen um einen gewissen Winkel (α in 6) geneigt und ist gleichzeitig in Bezug auf die Querschnittmittellinie des Antriebslaufrads 2 radial von einem Innenteil des Antriebslaufrads 2 gesehen um einen gewissen Winkel (β1, β2 in 7) geneigt. Eine derartige dreidimensionale Neigung kann vergleichbar zu dem Zahnaufbau von Schrägzahnkegelrädern sein, die konische Oberflächen mit vorgeschriebenen Kegelwinkeln definieren. Die Querschnittmittellinie des Antriebslaufrads 2, wie sie hier verwendet wird, bedeutet eine Mittellinie, die durch die Mitte des kreisförmigen Querschnitts des Antriebslaufrads 2 definiert ist, und ist konzentrisch mit dem Drehzentrum des Hauptrads (Antriebslaufrads). Die Querschnittmittellinie des Antriebslaufrads 2 wird hier nachstehend einfach als die Querschnittmittellinie (C) bezeichnet.
  • Der Neigungswinkel α kann jeder Winkel außer null oder 90 Grad sein, und keiner der Neigungswinkel (β1 und β2 hat 90 Grad.
  • Durch dreidimensionales Neigen der Drehachse (D) jeder freien Rolle 3R, 3L in Bezug auf eine imaginäre vertikale Ebene senkrecht zu dem horizontalen Drehzentrum (A = B) umfasst die zwischen der Außenumfangsoberfläche jeder freien Rolle 3L, 3R und der Außenumfangsoberfläche des Antriebslaufrads 2 wirkende Reibungskraft eine tangential zu dem Antriebslaufrad 2 gerichtete Komponente (um die zentrale Axiallinie A = B) und eine um die Querschnittmittellinie (C) gerichtete Komponente. Es ist, wie vorstehend diskutiert, notwendig, dass die freien Rollen nur eines Satzes der zwei Sätze von freien Rollen dreidimensional geneigt werden, während die freien Rollen des anderen Satzes parallel zu der Drehrichtung des Antriebslaufrads 2 sein können.
  • Die Kontaktoberflächen 3R und 3L und des Antriebslaufrads 2 können mit passenden unregelmäßigen Muster ausgebildet oder aufgeraut sein, so dass die Reibungskraft maximiert werden kann.
  • Wenn die zwei Drehelemente 4R und 4L jeweils von den Elektromotoren 5R und 5L mit einer gleichen Geschwindigkeit in eine gleiche Richtung gedreht werden, wird diese Drehkraft über die freien Rollen 3R und 3L, die auf den Drehelementen 4R und 4L bereitgestellt sind, reibend an das Antriebslaufrad 2 übertragen. Da die Drehachse (D) jeder freien Rolle 3R, 3L, wie vorstehend diskutiert, geneigt ist und die freien Rollen 3R und 3L in Bezug auf das Antriebslaufrad 2 symmetrisch angeordnet sind, ist die Reibungskraft, die zwischen den Kontaktpunkten zwischen den freien Rollen 3R, 3L und dem Antriebslaufrad 2 wirkt, wenn die zwei Drehelemente 4R und 4L mit einer gleichen Geschwindigkeit in eine gleiche Richtung gedreht werden, ausschließlich in die Umfangsrichtung (tangential) zu dem Antriebslaufrad 2 oder um dessen zentrale Axiallinie (B) gerichtet. Dadurch wirkt eine um die zentrale Axiallinie (B) zentrierte Betätigungskraft auf die Straßenkontaktoberfläche des Antriebslaufrads 2, und dies bewirkt, dass der Fahrzeugkörper 7 und folglich das Fahrzeug 1 selbst in einer Längsrichtung fährt.
  • Wenn, wie in dem Diagramm von 8 gezeigt, von einer freien Rolle F, deren zentrale Axiallinie Cf in Bezug auf eine Stange B geneigt ist, in die Außenumfangsoberfläche der Stange B mit einem kreisförmigen Querschnitt, die um ihre zentrale Axiallinie Cb drehbar ist, eingegriffen wird und die freie Rolle F entlang der zentralen Axiallinie Cb der Stange B bewegt wird, wird die Stange B wegen der Komponente f der Reibungskraft, die an dem Kontaktpunkt zwischen ihnen zwischen der freien Rolle F und der Stange B wirkt, einer Drehantriebskraft unterworfen, welche die Stange B um ihre zentrale Axiallinie Cb dreht.
  • Das Arbeitsprinzip wird unter Bezug auf die dargestellte Allrichtungsantriebsvorrichtung 1 detaillierter beschrieben. Wenn die zwei Drehelemente 4R und 4L unter Verwendung der Elektromotoren 5R und 5L in verschiedene Richtungen und/oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht werden, wirkt neben der (tangentialen) Kraft in Umfangsrichtung aufgrund der Drehungen der zwei Drehelemente 4R und 4L eine Kraftkomponente senkrecht zu dieser Umfangsrichtung auf die Kontaktoberfläche jeder freien Rolle 3R, 3L mit dem Antriebslaufrad 2. Diese Kraftkomponente wendet eine Drehkraft an, welche die Außenoberfläche des Antriebslaufrads 2 um die Querschnittmittellinie (C) des Antriebslaufrads 2 verdreht, und dies bewirkt seinerseits, dass das Antriebslaufrad 2 um sich um seine Querschnittmittellinie (C) dreht.
  • Die Drehung des Antriebslaufrads 2 um seine Querschnittmittellinie (C) hängt von der Drehzahldifferenz zwischen den zwei Drehelementen 4R und 4L ab. Wenn zum Beispiel die Drehelemente 4R und 4L mit einer gleichen Geschwindigkeit in wechselseitig entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, dreht sich das Antriebslaufrad 2 nicht um seine zentrale Axiallinie B (Symmetrieachsenlinie), sondern dreht sich um die Querschnittmittellinie (C). Dabei nimmt das Antriebslaufrad 2 eine seitliche Antriebskraft oder eine Antriebskraft in die gleiche Richtung wie die zentrale Axiallinie (B) des Antriebslaufrads 2 auf, und der Fahrzeugkörper 7 und folglich das Fahrzeug 1 selbst fährt seitlich oder seitwärts.
  • Indem auf diese Weise die Drehzahlen und Richtungen der Drehelemente 4R und 4L unter Verwendung der Elektromotoren 5R und 5L einzeln gesteuert werden, wird das Antriebslaufrad 2 in die Lage versetzt, sich in jede beliebige Richtung auf einer Ebene zu bewegen.
  • Das Sekundärrad 35 wird im Folgenden unter Bezug auf 1 und 2 beschrieben. Ein oberes Ende des Arms 36 ist schwenkbar an einem Bügel 361 angebracht, der über einen horizontalen Drehzapfen 362 an einer hinteren Oberfläche des Fahrzeugkörpers 7 befestigt ist, so dass der Arm 36 um sein oberes Ende geneigt werden kann. Ein freies Ende (unteres Ende) des Arms 36 ist mit einem Jochelement 351 versehen.
  • Das Sekundärrad 35 ist in der Längsrichtung an einem Hinterteil von dem Antriebslaufrad 2 bereitgestellt und wird über eine horizontale Welle 352 von dem Jochelement 351 drehbar gelagert, so dass es um eine horizontale zentrale Axiallinie drehbar ist. Die Längsrichtung des Antriebslaufrads 2, wie sie hier verwendet wird, bedeutet eine Richtung senkrecht zu der zentralen Axiallinie (B) des Antriebslaufrads 2, und das Antriebslaufrad 2 wird in die Lage versetzt, in der Längsrichtung zu fahren. Das Sekundärrad 35 kann unfähig sein, sich um eine vertikale Axiallinie zu drehen, oder kann auch derart aufgebaut sein, dass es um eine vertikale Axiallinie entlang des Jochelements 351 drehbar ist, wobei wahlweise ein gewisser Nachlaufwinkel vorgegeben ist. Wenn das Sekundärrad 35 unfähig ist, sich um eine vertikale Axiallinie zu drehen, ist das Sekundärrad 35 in einer derartigen Weise aufgebaut, dass die zentrale Axiallinie (der Drehzapfen 362) parallel zu der zentralen Axiallinie (B) des Antriebslaufrads 2 ist.
  • Der Teil der Schwenkverbindung zwischen dem Arm 36 und dem Fahrzeugkörper 7 (der Teil des Drehzapfens 362) ist mit einer Torsionsschraubenfeder 363 ausgestattet, die den Arm 36 nach unten drangt. Dadurch greift das Sekundärrad 35 mit einer vorgeschriebenen Bodenkontaktlast an dem Boden an.
  • Die Lenkstange 34 ist mit einem Greifhebel 37 versehen, der über einen an sich bekannten Bowdenzug mit dem freien Ende des Arms 36 verbunden ist, so dass der Arm 36 gegen die Federkraft der Torsionsschraubenfeder 363 nach oben geneigt werden kann und das Sekundärrad 35 durch Greifen des Greifhebels 37 vom Boden abgehoben werden kann. Das Sekundärrad 35 kann auf diese Weise nach Bedarf selektiv auf den Boden gebracht und erhöht werden, indem der Greifhebel 37 bedient wird. Das Senken und Erhöhen des Arms 36 kann nicht nur manuell unter Verwendung eines Greifhebels oder ähnlichem, sondern auch elektrisch unter Verwendung eines elektromagnetischen Aktuators oder ähnlichem bewirkt werden.
  • Das Fahrzeug 1 der dargestellten Ausführungsform wird von einem Fahrer verwendet, wobei die Füße des Fahrers auf den rechten und linken Trittbrettern 32R und 32L angeordnet werden und die Lenkstange 34 gegriffen wird, während das Antriebslaufrad 2 an der Bodenoberfläche angreift.
  • Das Antriebslaufrad 2 ist fähig, den Fahrzeugkörper als eine Translationsbewegung aufgrund der Drehung des Antriebslaufrads um seine zentrale Axiallinie (B) und die Drehung um die Querschnittmittellinie (C) des kreisförmigen Querschnitts sowohl seitlich als auch längs zu bewegen, ist aber unfähig, sich um eine vertikale Axiallinie zu drehen oder eine Gierbewegung um sich selbst durchzumachen. Wenn das Antriebslaufrad 2 jedoch um die Querschnittmittellinie (C) gedreht wird, wobei das Sekundärrad 35 am Boden angreift, beschränkt die seitliche Kraft des Sekundärrads 2, das an der Bodenoberfläche angreift, die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 in einer derartigen Weise, dass eine Gierbewegung um eine Gierachse (vertikale Achse) auf das Antriebslaufrad 2 wirkt und der Fahrzeugkörper 7 (das Fahrzeug 1) in die Lage versetzt wird, sich zu drehen. Mit anderen Worten kann durch Erzeugen einer Reibungskraft in eine Richtung, die nicht mit der Linie zusammenfällt, welche den Bodenkontaktpunkt des Antriebslaufrads 2 und den Bodenkontaktpunkt des Sekundärrads 35 verbindet, unter Verwendung des Sekundärrads 35 eine Bewegung um eine Gierachse erzeugt werden. Dadurch wird der Fahrzeugkörper 7 in die Lage versetzt, mit einem relativ kleinen Wenderadius abzubiegen.
  • Anstatt ein Sekundärrad zu verwenden, kann das freie Ende 36a des Arms 36, wie in dem gestrichelten Kreis in 2 dargestellt, spitz oder in anderer Weise wie eine Spitze eines Spazierstocks angespitzt sein, so dass die seitlichen und Längsbewegungen beschränkt werden können. Wenn das Antriebslaufrad 2 gemäß dieser Anordnung unter Verwendung der Elektromotoren 5R und 5L um die Querschnittmittellinie (C) gedreht wird, wobei die Spitze 36a am Boden angreift, wird der Fahrzeugkörper 7 in die Lage versetzt, sich mit einem Wenderadius zu drehen, der durch den Abstand zwischen dem Bodenkontaktpunkt des freien Endes 36a und dem Bodenkontaktpunkt des Antriebslaufrads 2 gegeben ist. Dadurch kann das Fahrzeug 1 scharf abbiegen, ohne dass erforderlich ist, dass der Fahrer/die Fahrerin seine oder ihre Haltung ändert, so dass der Fahrer das Fahrzeug an engen Orten bequem manövrieren kann.
  • In jedem Fall kann sich das Fahrzeug durch Kombinieren der drehenden Betätigung um die Querschnittmitte (C) des kreisförmigen Querschnitts des Antriebslaufrads 2 mit der drehenden Betätigung um die zentrale Axiallinie (B) des Antriebslaufrads 2 und das selektive Angreifen des Sekundärrads 35 oder des freien Endes 36a des Arms 36 am Boden in jede beliebige gewünschte Richtung bewegen und sich in jede gewünschte Richtung auf einer Straßenoberfläche oder einer Bodenoberfläche drehen.
  • Wenn eine andere Fahrbetriebsart als geradeaus vorwärts, geradeaus rückwärts, seitlich, schräg und eine Umdrehung auf dem Punkt gewünscht wird, kann das Sekundärrad 35, wie durch die imaginären Linien in 1 angezeigt, vom Boden angehoben werden, indem der Greifhebel 37 gegriffen wird. Dadurch wird das Sekundärrad 35 davon abgehalten, einen Widerstand gegen die Bewegung des Fahrzeugs 1 anzuwenden, und eine günstige Einradfahrbetriebsart kann erreicht werden.
  • Wenn das Sekundärrad 35 mit einem Nachlaufwinkel versehen wird, kann das Sekundärrad 35 auf dem Boden angeordnet werden, selbst wenn das Fahrzeug geradeaus vorwärts oder geradeaus rückwärts fährt, da der Nachlaufwinkel dem Fahrzeug 1 hilft, in einer stabilen Weise geradeaus vorwärts zu fahren.
  • Wenn das Sekundärrad 35, wie in 9 gezeigt, über die vertikale Welle 353 um eine vertikale Axiallinie drehbar ist, ist es möglich, eine Torsionsschraubenfeder 354 zu haben, die als ein Vorspannmittel dient, um eine elastische Kraft zu erzeugen, um das Sekundärrad 35 derart zu drängen, dass die Drehachse (D) des Sekundärrads 35 parallel zu der zentralen Axiallinie (B) des Antriebslaufrads 2 ist.
  • Gemäß dieser Struktur wird das Fahrzeug in die Lage versetzt, in einer stabilen Weise, ohne eine unerwünschte Neigung, in einer schrägen Richtung zu fahren, geradeaus vorwärts zu fahren, wenn das Sekundärrad am Boden angreift.
  • Das Bodenkontaktelement ist nicht auf ein Drehelement, wie etwa das Sekundärrad 35, beschränkt, sondern kann ein anderes nicht drehbares Element, wie etwa eine Kugel, sein. In einem derartigen Fall wird der Arm 36 erhoben gehalten, wenn das Fahrzeug nicht dreht, und das Bodenkontaktelement wird nur in Eingriff mit dem Boden gebracht, wenn erwünscht ist, die Fahrtrichtung des Fahrzeugs durch Drehen zu ändern.
  • 10A und 10B zeigen noch eine andere modifizierte Ausführungsform des Fahrzeugs 1 der vorliegenden Erfindung. In dem Fahrzeug 1 der dargestellten Ausführungsform ist ein Motor 355 an dem unteren Ende des Arms 36 angebracht. Eine Ausgangswelle 356 des Motors 355 lagert jeweils über vier Speichen 359 ein Paar von Ringen 357 und 358 mit einem gleichen Durchmesser in einer koaxialen Beziehung. Die Speichen 359 jedes Rings 357, 358 sind voneinander um 90 Grad beabstandet, und die Speichen 359 der zwei Ringe 357, 358 sind gegeneinander um 45 Grad versetzt. Die Teile jedes Rings, die sich zwischen den Speichen befinden, halten jeweils eine zum Beispiel aus Polymermaterial gefertigte trommelförmige freie Rolle 360 derart, dass sie um die Umfangsrichtung des Rings oder um die entsprechende Tangentialrichtung des Rings drehbar ist. Wenn daher der Motor 355 eingeschaltet ist, erlaubt diese Anordnung, die als ein Bodenkontaktelement dient, dem Fahrzeug 1, sich um den Bodenkontaktpunkt des Antriebslaufrads 2 zu drehen. Auch ist es dem Bodenkontaktelement ohne Rücksicht darauf, ob der Motor 355 eingeschaltet ist oder nicht, immer wenn das Antriebslaufrad 2 betätigt wird, aufgrund der Wirkung der freien Rollen 360 erlaubt, der Bewegung des Fahrzeugs 1 frei zu folgen. Gemäß dieser Ausführungsform kann das Fahrzeug 1 durch selektives Einschalten des Elektromotors 355 gelenkt werden und scharfe Drehungen machen. Die Kontaktradanordnung ist ein Beispiel für Allrichtungsräder, die in die X- und Y-Richtungen fahren können, und andere Formen der Allrichtungsräder können ebenfalls auf die vorliegende Erfindung angewendet werden. Ähnlich wie die vorhergehenden Ausführungsformen kann die Kontaktelementanordnung derart aufgebaut werden, dass sie nach Wunsch nach oben geneigt und vom Boden abgehoben wird.
  • 11 und 12 zeigen eine andere Ausführungsform des Fahrzeugs 1 der vorliegenden Erfindung. Das Antriebslaufrad 2 des Fahrzeugs 1 der dargestellten Ausführungsform weist ein ringförmiges Wellenelement 22 und eine Vielzahl von Außenhülsen 25 auf, die jeweils von dem ringförmigen Wellenelement 22 gehalten werden, so dass sie um die entsprechende Tangentiallinie des ringförmigen Wellenelements 22 drehbar sind und in ein Objekt eingreifen, das betätigt werden soll.
  • Insbesondere ist eine Vielzahl von Innenhülsen 23 derart auf das ringförmige Wellenelement 22 aufgesetzt, dass sie in Umfangsrichtung und in Drehrichtung unbeweglich ist. Auf jeder Innenhülse 23 ist eine Außenhülse 25 aufgesetzt, die in einer frei drehbaren Weise integral mit einem Metalllager 24 montiert ist. Die Außenhülsen sind freie Rollen, die in ein Objekt eingreifen, das betätigt werden soll, und die wie viele Perlen eines Rosenkranzes auf das ringförmige Wellenelement 22 montiert sind. Jede Außenhülse 25 ist um die entsprechende Tangentiallinie oder um eine Linie, die der Querschnittmittellinie (C) entspricht, drehbar. Die Anzahlen der Außenhülsen 25 und der freien Rollen 3R und 3L sind derart gewählt, dass von wenigstens einer der freien Rollen 3R und wenigstens einer der freien Rollen 3L in die Außenhülse 25, die den Boden angreift, eingegriffen wird, und dass diese jederzeit drehend betätigt wird, ohne im Leerlauf zu drehen.
  • Die Querschnittmittellinie des Antriebslaufrads 2 dieser Ausführungsform ist als eine Kombination der Drehachsen der zu einer ringförmigen Form vereinigten Außenhülsen 25 gegeben, und die Drehung des Antriebslaufrads 2 um die Querschnittmittellinie (C) wird durch die Drehung jeder Außenhülse 25 um sich selbst bewirkt.
  • Das Antriebslaufrad 2 der dargestellten Ausführungsform wird in die Lage versetzt, einen radialen Zug auf die Bodenoberfläche anzuwenden, indem die Außenhülse 25 mittels des Kontakts zwischen der Außenhülse 25 und den freien Rollen 3R und 3L, die sich mit den Drehelementen 4R und 4L drehen, um das ringförmige Wellenelement 22 (um die Querschnittmitte (C)) gedreht wird, und durch Drehen des gesamten Antriebslaufrads 2 einen Zug in Längsrichtung auf die Bodenoberfläche entlang seines Außenumfangs anzuwenden.
  • 13 zeigt noch eine andere Ausführungsform des Fahrzeugs 1 der vorliegenden Erfindung. In 13 sind die Teile, die den in 3 gezeigten entsprechen, mit gleichen Nummern bezeichnet, ohne dass die Beschreibung solcher Teile wiederholt wird.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Seitenplatte 142 in einer koaxialen Beziehung an jedem Drehelement 7R, 7L des Fahrzeugkörpers 7 angebracht.
  • Ein Elektromotor 124 ist an dem linken Schenkelelement 7L des Fahrzeugkörpers 7 angebracht, und eine Riemenscheibe (oder ein Kettenrad) 130 ist koaxial an der entsprechenden Seitenplatte 142 angebracht. Der Elektromotor 124 steht über einen Riemen (oder eine Gliederkette) 132 in einer Kraftübertragungsbeziehung zu der Riemenscheibe 130, um die Seitenplatte 142 drehend anzutreiben.
  • Ein anderer Elektromotor 125 ist an dem rechten Schenkelelement 7R des Fahrzeugkörpers 7 angebracht, und eine Riemenscheibe (oder ein Kettenrad) 131 ist koaxial an der entsprechenden Seitenplatte 143 angebracht. Der Elektromotor 125 steht über einen Riemen (oder eine Gliederkette) 133 in einer Kraftübertragungsbeziehung zu der Riemenscheibe 131, um die Seitenplatte 143 drehend anzutreiben.
  • Eine der Seitenplatten 142 hält ein Antriebslaufrad 2 ähnlich dem in 12 dargestellten Antriebslaufrad 2 über eine Vielzahl von Armen 145, die sich von einer spitz zulaufenden Außenumfangsoberfläche in Richtung der anderen Seitenplatte 143 erstrecken.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird ein ringförmiges Wellenelement 22 über die Arme 145 von der Seitenplatte 145 gehalten. Ähnlich wie in der in 12 dargestellten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Innenhülsen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) auf das ringförmige Wellenelement 22 aufgesetzt, so dass sie sowohl in Umfangsrichtung als auch die Drehrichtung in Bezug auf das ringförmige Wellenelement 22 unbeweglich sind, und eine integral mit einem Metalllager (in den Zeichnungen nicht gezeigt) montierte Außenhülse 25 ist drehbar auf jeder Innenhülse montiert.
  • Die Außenhülsen 25 sind freie Rollen, die in ein Objekt, das betätigt werden soll, eingreifen, und sind wie viele Perlen eines Rosenkranzes auf das ringförmige Wellenelement 22 aufgesetzt, so dass sie um die entsprechende Tangentiallinie (oder um die Querschnittmittellinie (C)) drehbar sind.
  • Die Oberfläche der Seitenplatte 143, die der anderen Seitenplatte 142 (in 13 nach links gesehen) zugewandt ist, hält jeweils über einen Bügel 151 gleichmäßig entlang des Umfangs der Seitenplatte 143 eine Vielzahl von freien Rollen 150. Die freien Rollen 150 greifen in einer drehmomentübertragenden Beziehung an der Umfangsseitenoberfläche der Außenhülse 25 an und sind jeweils derart gelagert, dass sie um eine Drehachse drehbar sind, die in einer Beziehung von Schrägstellungslinien in Bezug auf die Drehachse der entsprechenden ersten freien Rolle 25 steht. Mit anderen Worten sind die Drehachse der Außenhülse 25 und die Drehachse der entsprechenden freien Rolle 150 relativ zueinander Schrägstellungslinien.
  • Insbesondere wird die Drehachse jeder freien Rolle 150 in Bezug auf die Drehachse der entsprechenden Außenhülse 25 auf einer Projektionsebene senkrecht zu der zentralen Axiallinie (A) geneigt. Die Drehachse jeder freien Rolle 150 wird nicht nur in Bezug auf die Radiallinie des ringförmigen Wellenelements 22 (entspricht der zentralen Axiallinie der Außenhülsen 25) um einen vorgeschriebenen Winkel geneigt, sondern auch in Bezug auf eine imaginäre Ebene tangential zu dem entsprechenden Punkt der Querschnittmittellinie des ringförmigen Wellenelements 22 ebenfalls um einen vorgeschriebenen Winkel geneigt. Diese dreidimensionale Schrägstellung der Axiallinien ist ähnlich der Schrägstellung in dem Zahnaufbau eines Schrägzahnkegelrads auf einer kegelförmigen Ebene mit einem gewissen Kegelwinkel.
  • Durch Neigen der Lagerwellen 152 der freien Rollen 150, wenn die Seitenplatten 142 und 143 relativ zueinander gedreht werden, werden an dem Kontaktpunkt jeder freien Rolle 150 mit der entsprechenden Außenhülse 25 eine Reibungskraft um die Drehachse der Außenhülse 25 und eine Reibungskraft in der Tangentialrichtung erzeugt. In dieser Ausführungsform ist die (numerische) Beziehung zwischen den Außenhülsen 25 und den freien Rollen 150 derart, dass jede Außenhülse 25, die an der Bodenoberfläche angreift, zu jeder Zeit in Kontakt mit wenigstens einer der freien Rollen 150 ist und eine Drehkraft aufnimmt, ohne im Leerlauf drehbar zu sein.
  • Wenn eine der Seitenplatten 142 ortsfest gehalten wird und nur die andere Seitenplatte 143 gedreht wird, stellt die Kraft in der Tangentialrichtung aufgrund der Drehung der anderen Seitenplatte 143 Dank einer derartigen Struktur eine Kraftkomponente bereit, welche die Außenhülse 25 (mit der die entsprechende freie Rolle 150) in Kontakt ist, um ihre Querschnittmittellinie dreht. Dadurch wird eine Antriebskraft parallel zu der zentralen Axiallinie der zwei Seitenplatten 142 und 143 (wie in 13 als eine Seitenrichtung zu sehen) auf ein Objekt angewendet, das von der Außenhülse 25 betätigt werden soll.
  • Wenn die zwei Seitenplatten 142 und 142 mit einer gleichen Geschwindigkeit in eine gleiche Richtung gedreht werden, werden die Drehantriebskräfte der zwei Seitenplatten 142 und 143, da die Außenhülsen 25, in die von den freien Rollen 150 eingegriffen wird, keine Drehkraft um die Querschnittmittellinie aufnehmen, auf die Kontaktoberfläche zwischen den Außenhülsen 25 und einem Objekt, das betätigt werden soll, angewendet.
  • Auf diese Weise kann den Außenhülsen 25, die von der einen Seitenplatte 142 gehalten werden, durch einzelnes Steuern der Drehzahl und Drehrichtung jeder Seitenplatte 142, 143, eine Zugkraft in jede beliebige zweidimensionale Richtung gegeben werden.
  • 14(A) und 14(B) stellen noch eine andere Ausführungsform des Fahrzeugs 1 der vorliegenden Erfindung dar. In dieser Ausführungsform wird ein Paar von Armen 36R und 36L jeweils von einem linken und rechten Trittbrett 32R und 32L über entsprechende Drehzapfen 362R und 362L schwenkbar gehalten. Jeder Arm 36R, 36L erstreckt sich von dem entsprechenden Trittbrett 32R, 32L schräg nach außen und unten und hält ein Sekundärrad 35R, 35L an seinem freien (oder niedrigeren) Ende. Die zentrale Axiallinie jedes Sekundärrads 35R, 35L ist parallel zu der zentralen Axiallinie (B) des Antriebslaufrads 2. Jedes Sekundärrad 35R, 35L kann aus einem Schwenkrad bestehen, das sich frei um eine vertikale Axiallinie drehen kann.
  • Jeder Arm 36R, 36L kann durch eine Feder (in der Zeichnung nicht gezeigt) in eine Richtung vorgespannt werden, um das entsprechende Sekundärrad 35R, 35L in Richtung der Bodenoberfläche vorzuspannen. Mit anderen Worten wird der linke Arm 36L, wie in 14 zu sehen, in die Uhrzeigerrichtung vorgespannt, und der rechte Arm 36R wird in die Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt.
  • Die untere Oberfläche jedes Trittbretts 32R, 32L ist mit einem Bremsschuh 38R, 38L ausgestattet, der aufgebaut ist, um in den Außenumfang des entsprechenden Sekundärrads 35R, 35L einzugreifen.
  • In dieser Ausführungsform stellt ein Fahrer/eine Fahrerin seine oder ihre Füße auf die entsprechenden Trittbretter 32R und 32L und hält die Lenkstange 34 mit seinen oder ihren Händen. Wenn der Fahrer den Fahrzeugkörper 7 in eine der beiden seitlichen Richtung neigt, kontaktiert das Sekundärrad 35R oder 35L der entsprechenden Seite den entsprechenden Bremsschuh 38R oder 38L, und das entsprechende Sekundärrad 35R oder 35L wird gebremst. In 14(B) ist das rechte Sekundärrad 35R in Kontakt mit dem Bremsschuh 38R gekommen, und das rechte Sekundärrad 35R wird gebremst.
  • Wenn daher eines der Sekundärräder 35R oder 35L gebremst wird, während das Antriebslaufrad 2 eine Zugkraft in Längsrichtung erhält, wird das gebremste Sekundärrad 35R oder 35L einer Längsrichtungsreibungskraft unterzogen, und dies bewirkt, dass das Fahrzeug die Richtung um das gebremste Sekundärrad 35R oder 35L herum ändert. Wenn gewünscht wird, das Fahrzeug seitlich oder schräg zu bewegen, können die Sekundärräder 35L und 35R erhöht werden, wie es in den vorhergehenden Ausführungsformen der Fall war.
  • In einer möglichen alternativen Anordnung ist ein Bremsschuh 38R, 38L auf jedem Trittbrett 32R, 32L in einer vertikal beweglichen Weise angeordnet, und die Lenkstange 34 ist mit einem Paar von Greifhebeln versehen, die jeweils über Bowdenzüge oder ähnliches mit den entsprechenden Bremsschuhen 38R, 38L verbunden sind, um den Bremsschuh 38R, 38L einzeln auf die Sekundärräder 38R, 38L abzusenken, so dass das angegriffene Sekundärrad gebremst werden kann.
  • Das Antriebslaufrad 2 war in den dargestellten Ausführungsformen freiliegend, kann aber auch von einem Abdeckelement bedeckt sein. In diesem Fall können die Trittbretter 32R und 32L fest and einem derartigen Abdeckelement angebracht sein.
  • In dem Fahrzeug 1, das auf einem gewissen Aspekt der vorliegenden Erfindung basiert, sind Mehrachsenlastsensoren in der Lenkstange 34 bereitgestellt, und ein Längsrichtungs- und Seitenneigungswinkelsensor sind auf dem Fahrzeugkörper bereitgestellt. Drehzahlsensoren sind auf den Drehelementen 4R und 4L oder den Seitenplatten 142 und 143 bereitgestellt. Die Ausgangssignale dieser Sensoren werden an eine elektronische Steuereinheit weitergeleitet, so dass die Haltungssteuerung des Fahrzeugkörpers durchgeführt werden kann. Zum Beispiel kann der Fahrzeugkörper in einer aufrechten Position gehalten werden, und der Neigungswinkel des Fahrzeugkörpers kann innerhalb einer vorgeschriebenen Grenze gesteuert werden, indem die Drehrichtungen und Drehzahlen der Drehelemente 4R und 4L oder der Seitenplatten 142 und 143 gesteuert werden und eine Vorwärts-, Rückwärts-, Links- oder Rechtsantriebskraft auf das Antriebslaufrad 2 angewendet wird.
  • Auch kann es derart eingerichtet werden, dass die Bewegungsbetriebsart durch die Absicht des Fahrers entsprechend der Art, wie das Gewicht des Fahrers auf die rechten und linken Trittbretter 32R und 32L verteilt wird und der Fahrer eine Kraft auf die Lenkstange anwendet, nach Bestimmung durch ein Computerprogramm entschieden wird.
  • Auf diese Weise ist das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung fähig, kleine Drehungen zu machen, indem eine Reibungskraft an dem Bodenkontaktpunkt des Sekundärrads 35, 35R, 35L erzeugt wird und dadurch eine Gierbewegung um eine Gierachse erzeugt wird, die an dem Bodenkontaktpunkt des Antriebslaufrads 2 definiert ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Form ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für Fachleute der Technik offensichtlich, dass vielfältige Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Bereich der vorliegenden Erfindung, der in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt ist, abzuweichen. Die Inhalte der originalen japanischen Patentanmeldung, auf welche für die vorliegende Anmeldung der Prioritätsanspruch der Pariser Konvention erhoben wird, sind in diese Anmeldung per Referenz eingebunden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte unvollständige Perspektivansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine unvollständige Vorderansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine vergrößerte unvollständige Perspektivansicht des Antriebslaufrads der ersten Ausführungsform;
  • 5 ist eine Perspektivansicht des Antriebslaufrads der ersten Ausführungsform;
  • 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Hauptrad und freien Rollen aus der Richtung der Symmetrieachse gesehen zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Hauptrad und freien Rollen aus der Richtung radial aus der Mitte des Hauptrads zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, welches das Arbeitsprinzip der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine Perspektivansicht einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10A ist eine unvollständige Perspektivansicht, die eine andere modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10B ist eine Querschnittansicht der anderen modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Querschnittansicht, welche das Antriebslaufrad der anderen Ausführungsform zeigt;
  • 13 ist eine Vorderansicht noch einer anderen Ausführungsform des Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung; und
  • 14A und 14B sind Diagramme, welche die Betriebsart der noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • [AUFGABE]
  • Es wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das enge Kurven nehmen kann, ohne eine Haltung eines Fahrers erheblich zu ändern, und das an engen Orten äußerst praktisch ist.
  • [LÖSUNG]
  • Ein Einrad-Allrichtungsfahrzeug weist einen Fahrzeugkörper (7) und ein Sekundärrad (35) auf, das aufgebaut ist, um eine Bodenoberfläche an einem Punkt zu kontaktieren, der gegen einen Kontaktpunkt des Antriebslaufrads (2) verschoben ist.
  • 1
    Fahrzeug
    7
    Fahrzeugkörper
    2
    Antriebslaufrad
    5R, 5L
    Elektromotor
    35, 35R, 35L
    Sekundärrad
    36, 36R, 36L
    Arm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-129435 [0002]
    • - JP 2006-008013 [0002]

Claims (16)

  1. Fahrzeug, das aufweist: einen Fahrzeugkörper; ein ringförmiges Antriebslaufrad mit einem kreisförmigen Querschnitt, das geeignet ist, an einer Straßen- oder Bodenoberfläche an einem Bodenkontaktpunkt anzugreifen; eine Antriebsanordnung zum Antreiben des Antriebslaufrads; und ein Bodenkontaktelement, das auf dem Fahrzeugkörper bereitgestellt ist und aufgebaut ist, um die Straßen- oder Bodenoberfläche zu kontaktieren; wobei das Antriebslaufrad um seine zentrale Axiallinie (B) und um eine Mittellinie (C) des ringförmigen Querschnitts, die durch eine Mitte seines kreisförmigen Querschnitts geht, in einer derartigen Weise drehbar ist, dass das Fahrzeug in die Lage versetzt wird, in einer Längsrichtung zu fahren, während das Antriebslaufrad um seine zentrale Axiallinie (B) angetrieben wird, und in eine seitliche Richtung zu fahren, während das Antriebslaufrad um die Mittellinie (C) des ringförmigen Querschnitts angetrieben wird.
  2. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Bodenkontaktelement aufgebaut ist, um selektiv an der Straßen- oder Bodenoberfläche anzugreifen.
  3. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Bodenkontaktelement in Bezug auf die Längsrichtung hinter dem Antriebslaufrad bereitgestellt ist.
  4. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei ein Paar von Bodenkontaktelementen auf jeder seitlichen Seite des Antriebslaufrads bereitgestellt ist.
  5. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Bodenkontaktelement ein nicht drehbares Element ist.
  6. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Bodenkontaktelement ein Sekundärrad aufweist, das um eine Axiallinie parallel zu der zentralen Axiallinie des Antriebslaufrads drehbar ist.
  7. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Bodenkontaktelement ein Allrichtungsrad aufweist, das in Umfangsrichtung entlang eines Kreises rollen kann, der um den Bodenkontaktpunkt des Antriebslaufrads zentriert ist, und in einer Fahrtrichtung des Antriebslaufrads im Leerlauf rollen kann, wobei das Fahrzeug ferner eine Antriebeinheit zum drehenden Betätigen des Allrichtungsrads aufweist.
  8. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Bodenkontaktelement ein Sekundärrad aufweist, das um eine horizontale Axiallinie und eine vertikale Axiallinie drehbar ist.
  9. Fahrzeug gemäß Anspruch 8, wobei das Sekundärrad von einem Vorspannmittel derart elastisch gedrängt wird, dass die horizontale Axiallinie parallel zu der zentralen Axiallinie (B) des Antriebslaufrads ausgerichtet ist.
  10. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebsanordnung aufweist: ein Paar von Drehelementen, die auf einem Fahrzeugkörper axial gegeneinander beabstandet und um eine gleiche zentrale Axiallinie (A) drehbar bereitgestellt sind, eine Antriebseinheit, die auf dem Fahrzeugkörper montiert ist und aufgebaut ist, um die zwei Drehelemente einzeln zu betätigen, und eine Vielzahl von freien Rollen, die entlang eines Umfangs jedes Drehelements montiert ist; wobei das Antriebslaufrad drehbar gelagert ist, indem es aus einer der beiden axialen Richtungen über die freien Rollen eingefügt ist, so dass es um eine zentrale Axiallinie (B), die mit der zentralen Axiallinie der Drehelemente zusammenfällt, drehbar ist, wobei jede freie Rolle wenigstens eines der Drehelemente derart angeordnet ist, dass sie um eine zentrale Axiallinie (D), die sich als Schrägstellungslinie auf die zentrale Axiallinie (B) des Antriebslaufrads bezieht, drehbar ist und an einer Außenoberfläche des Antriebslaufrads angreift.
  11. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Antriebslaufrad ein flexibles endloses Rohrelement aufweist.
  12. Fahrzeug gemäß Anspruch 8, wobei das Antriebslaufrad ferner ein ringförmiges Element aufweist, und das endlose Rohrelement auf das ringförmige Element aufgesetzt ist, so dass es um eine Axiallinie des ringförmigen Elements drehbar ist.
  13. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Antriebslaufrad ein ringförmiges Element und eine Vielzahl von diskreten Hülsen aufweist, die drehbar auf das ringförmige Element aufgesetzt sind.
  14. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebsanordnung aufweist: ein Drehelement, das derart angeordnet ist, dass es um eine axiale Mittellinie, die mit der axialen Mittellinie des ringförmigen Antriebslaufrads zusammenfällt, drehbar ist, eine Antriebseinheit, die aufgebaut ist, um das Drehelement zu betätigen, und eine Vielzahl von freien Rollen, die entlang eines Umfangs des Drehelements montiert sind; und wobei das Antriebslaufrad dem Drehelement über die freien Rollen in einer axialen Richtung entgegengesetzt ist, wobei jede freie Rolle derart angeordnet ist, dass sie um eine zentrale Axiallinie (D), die sich als Schrägstellungslinie auf eine zentrale Axiallinie (B) des Antriebslaufrads bezieht, drehbar ist und an einer Außenoberfläche das Antriebslaufrads angreift.
  15. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Bodenkontaktelement ein Paar von Sekundärrädern aufweist, die aufgebaut sind, um eine Bodenoberfläche auf einem seitlich beabstandeten Punkt des Antriebslaufrads zu kontaktieren, und die eine Drehachse haben, die sich parallel zu der des Antriebslaufrads erstreckt, wobei jedes Sekundärrad mit einer einzeln bedienbaren Bremse versehen ist.
  16. Allrichtungsfahrzeug, das aufweist: eine Basis; ein erstes bewegliches Element und ein zweites bewegliches Element, die jeweils von der Basis beweglich gehalten werden; eine erste Antriebseinheit und eine zweite Antriebseinheit zum jeweiligen Betätigen des ersten beweglichen Elements und des zweiten beweglichen Elements; eine Vielzahl von ersten freien Rollen, die auf dem ersten beweglichen Element entlang seiner Bewegungsrichtung angeordnet sind und jeweils eine Drehachse haben, die sich in einem ersten Winkel in Bezug auf seine Bewegungsrichtung erstrecken; und eine Vielzahl von zweiten freien Rollen, die auf dem zweiten beweglichen Element entlang seiner Bewegungsrichtung angeordnet sind, so dass sie in einem Rollkontakt mit den entsprechenden ersten freien Rollen stehen, während wenigstens eines der ersten und zweiten beweglichen Elemente sich entlang seiner Bewegungsrichtung in Bezug auf das andere bewegt, wobei jede freie Rolle eine Drehachse hat, die einen zweiten Winkel definiert, der sich von dem ersten Winkel in Bezug auf seine Bewegungsrichtung unterscheidet; wobei die ersten freien Rollen aufgebaut sind, um an einer Straßen- oder Bodenoberfläche anzugreifen, und das Fahrzeug ferner ein Bodenkontaktelement aufweist, das aufgebaut ist, um eine Bodenoberfläche an einem Punkt zu kontaktieren, der gegen einen Bodenkontaktpunkt der entsprechenden ersten freien Rolle verschoben ist.
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