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GEBIET
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Ein
oder mehrere Ausführungsbeispiele
beziehen sich allgemein auf das Gebiet integrierter Schaltungen
und Computersystemausbildungen. Insbesondere betreffen ein oder
mehrere der Ausführungsbeispiele
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbessern von Signalebenenübergängen bei gedruckten
Schaltkarten.
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HINTERGRUND
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Eine
Durchgangskontaktierung wird üblicherweise
verwendet, um ein Signal zwischen zwei Ebenen einer gedruckten Schaltkarte
(PCB) zu führen,
was hier als „Signalebenenübergang" bezeichnet werden
wird. PCB mit Durchkontaktieren haben üblicherweise vier oder mehr
metallische Ebenen und können
aus schwer entflammbarem 4 (FR4) Material bestehen. Bei einer typischen
Vierebenekarte werden beispielsweise zwei Ebenen für das Routen und
zwei für
Leistung bzw. Masse verwendet. Komplexe Schaltkarten können mehr
als vier Ebenen mit verschiedenen Leistungsebenen und einer Mehrzahl von
Masse- und Routenebenen aufweisen. Die Dicke der PCB kann variieren,
sie liegt typischerweise zwischen 0,060 Inch und 0,250 Inch. Die
Dicke einer Karte ist im Wesentlichen durch die Anzahl der zur Bewirkung
einer geeigneten Leistungszufuhr, die Ebenenkapazität, die Erdung,
die Abschirmung, einer gewünschten
Bahnimpedanz und einem bequemen Routen bestimmt.
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Die
Schaltkarte 10 weist, wie in 1 dargestellt
ist, zwölf
Ebenen (12–26)
auf. Als Beispiel schafft die Durchkontaktierung 30 einen
Signalebenenübergang
zwischen beispielsweise einer Streifenleiterebene 12 und
einer Streifenleitermetallebene 16 der gedruckten Schaltkarte 10.
Die durchplattierte Bohrung (PTH), ein übliches Mittel der Implementierung
einer Durchkontaktierung, wird während
der PCB Herstellung durch mechanisches Bohren eines Lochs vollständig durch
die Karte hindurch gefolgt von einer Lamination und ein anschließendes Plattieren
der Wandungen der Bohrung mit Kupfer oder einem anderen Leiter.
Dies bildet einen rohrförmigen oder
leitfähigen
Stift, der als kontinuierlicher elektrischer Weg durch die gesamte
Dicke der Schaltkarte dient und etwaige Metallebenen oder Spuren,
die an den Stift anstoßen,
verbindet.
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Ein
Nachteil einer PTH Durchkontaktierung ist es, dass sein elektrisches
Verhalten davon abhängt,
welche Signalebenen durch den Stift durchgeführt werden. Eine durch eine
Karte geführte
Durchkontaktierung, ein PTH, das ein Signal vollständig durch
die Karte an eine gegenüberliegende
Seite der Karte führt,
kann typischerweise so ausgebildet sein, dass keine betonte Resonanz
vorhanden ist, obwohl dies zu einem kleinen Betrag an Verlusten
und Reflektion in einem sehr breiten Frequenzbereich führt. Die
PTH Durchkontaktierung 30 schafft, wie in 1 gezeigt,
einen Übergang,
der geringer ist als die Dicke einer Karte, die hier als „Kurzebenenübergang" bezeichnet werden
wird. Beispielsweise resultiert eine PTH, die für eine Kurzebenenübergabe
oder vielleicht nur 0,010 Inch bei einer 0,092 Inch dicken Karte
verwendet wird, wie in 1 gezeigt, zu einem erheblichen
Längenabschnitt
(28), der das Signal nicht direkt zwischen Ebenen trägt, hier
bezeichnet als „Blinddurchkontaktierung". Die nicht verwendete Länge der
PTH Durchführung 30 bildet,
wie in 1 gezeigt ist, die Blinddurchkontaktierung 28, die
ein stark frequenzabhängiges
Verhalten zeigt, wenn die Signale sich den Resonanzfrequenzen der
Blinddurchführung
nähern.
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Die
Hochfrequenzresonanz, die Blinddurchkontaktierungen in PCB zeigen,
ist ein bekanntes Problem. Die Blinddurchkontaktierungsresonanz
ist ein allgemein bekanntes Phänomen,
bei dem Signale, die Ebenen in einer gedruckten Schaltkarte über eine
Durchkontaktierung, die einen Blindabschnitt aufweisen, queren,
von der inhärenten
passiven Resonanz, die der Blindabschnitt hat, beeinflusst werden.
Die Resonanz tritt bei Frequenzen auf, die durch die örtliche
Geometrie und die Zusammensetzung der PCB gegeben sind. Dieser Effekt
kann erheblich den Energieteil reduzieren, der den gewünschten Empfänger erreicht,
während
Reflektionen in Richtung auf den Transmitter erhöht werden. Blinddurchkontaktierungen
können
weiter den plattenparallelen Modekonversionseffekt erhöhen, der
eine Rolle bei der Kartenresonanz und des Übersprechens von Durchkontaktierung-zu-Durchkontaktierung
spielt.
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Weiter
werden Blinddurchkontaktierung en zunehmend problematisch, wenn
die in gedruckten Schaltkarten verwendeten Raten auf mehrere Gigabitsekunden
(gb/s) ansteigen und ein erheblicher Signalfrequenzspektralanteil
die Resonanzfrequenzen ihrer Blinddurchkontaktierung erreicht. Eine
hohe Reflektion und geringe Transmission durch Durchkontaktierungen,
die einen Blindabschnitt haben, ist eine prinzipielle Grenze bei
der weiteren Erhöhung
der Transmissionsgeschwindigkeit bei gedruckten Schaltkarten. Gegenwärtig sind
keine wirtschaftlichen geeigneten Verfahren zum Vermeiden der Durchgangsblindabschnitte
bei vielen üblichen Durchkontaktierungsausbildungen
gegeben, was gewöhnlich
offene Feldebenenübergänge einschließt oder
Durchkontaktierungen, die verwendet werden, um integrierte Schaltungen,
Chipsetsockel oder Verbinder anzubringen.
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Gegenwärtige Verfahren
des Arbeitens mit Blinddurchkontaktierungen können unter Verwendung von Prozesstechnologie,
die gegenwärtig
bei vielen Hochvolumenherstellungs (HVM) Produktionsanlagen für gedruckte
Schaltkarten verfügbar
sind, nicht angewendet werden. Verschiedene Verfahren wurden entwickelt,
um den Durchgangskontaktierungseffekt zu mindern und um anders die
parasitären
Effekte elektrischer Durchkontaktierungen zu minimieren. Diese Verfahren
können
das Justieren der Größe und der
Form der Kontaktstelle und einer Gegenkontaktstelle der Durchkontaktierung
oder der Größe des gebohrten
Lochs einschließen.
Sie können
auch Rückbohren
und blinde und verkleidete Durchkontaktierungen einschließen. Viele
dieser Verfahren erfordern jedoch zusätzliche Verarbeitungsvorgänge, die
in dem HVM Prozess nicht verfügbar
sind.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden beispielhaft, jedoch in keiner
Weise beschränkend,
in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen
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1 ein
Blockdiagramm, das eine gedruckte Schaltkarte mit einem üblichen
durchplattierten Kontaktierungsloch wiedergibt.
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2 ein
Blockdiagramm, das ein Paar von in Reihe gekoppelten Durchkontaktierungen,
die miteinander in Reihe verbunden sind, darstellt, in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
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3A–3H Blockdiagramme,
die verschiedene Implementationen von in Reihen gekoppelten Durchkontaktierungen
von 2 in Übereinstimmung
mit einem oder mehreren Ausführungsbeispielen
wiedergeben.
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4A–4D unterschiedliche
in Reihe gekoppelte Durchkontaktierungen in einem Produktionsverbinderpinfeld
in Übereinstimmung
mit einem oder mehreren Ausführungsbeispielen.
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5A und 5B Darstellungen,
die einen Vergleich zwischen den unterschiedlichen Transmissionen
und Reflektionen für
eine durch die Schaltkarte geführte
Durchkontaktierung gegenüber
einer Blindkontaktierung darstellt.
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6A und 6B Darstellungen,
die die unterschiedliche Transmission und Reflektion für eine durch
die Platte geführte
Durchgangskontaktierung gegenüber
einer in Reihe gekoppelten Durchkontaktierung in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
wiedergibt.
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7 ein
Diagramm, das eine Schaltkarte einschließlich einer üblichen
ausgebohrten Durchkontaktierung, einer üblichen verkleideten Durchkontaktierung
und einer üblichen
Blinddurchkontaktierung wiedergibt.
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8 ein
Diagramm einer gedruckten Schaltkarte, die in Reihe gekoppelte ausgebohrte Durchkontaktierungen
wiedergibt in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
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9 eine
gedruckte Schaltkarte, die in Reihe geschaltete verkleidete Durchkontaktierungen
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel darstellt.
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10 ein
Diagramm, das eine gedruckte Schaltkarte einschließlich in
Reihe geschalteten Blinddurchkontaktierungen in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
darstellt.
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11 ein
Blockdiagramm, das ein elektronisches System einschließlich einer
gedruckten Schaltkarte mit einer in Reihe gekoppelten Durchkontaktierung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
wiedergibt.
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12 ein
Blockdiagramm, das verschiedene Ausbildungen oder Formate zur Emulation,
Simulation und Fabrikation einer Ausbildung unter Verwendung der
offenbarten Techniken wiedergibt.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden einige besondere Einzelheiten
wie logische Implementationen, Größen und Namen von Signalen,
Bussen, Typen und Beziehungen von Systemkomponenten und logische
Partionierungs-Integrations-Wahlmöglichkeiten
verwendet, um ein besseres Verständnis
zu ermöglichen.
Es versteht sich jedoch für
den Fachmann, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele ohne derartige
besondere Einzelheiten verwirklicht werden können. In anderen Beispielen
sind Steuerstrukturen und Schaltungen nicht in ihren Einzelheiten
dargestellt, um eine Verundeutlichung der beschriebenen Ausführungsbeispiele
zu vermeiden. Der Fachmann wird jedoch dazu in der Lage sein, mit der
Beschreibung die geeigneten Schaltungen ohne Experimente zu implementieren.
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In
der nachfolgenden Beschreibung wird eine bestimmte Terminologie
verwendet, um Merkmale der Erfindung zu beschreiben. Beispielsweise ist
der Begriff „logisch" repräsentativ
für eine
Hardware und/oder Software, die konfiguriert ist, um eine oder mehrere
Funktionen auszuführen.
Beispiele der „Hardware" schließen beispielsweise
eine integrierte Schaltung, eine finite Zustandsmaschine oder auch eine kombinatorische
Logik ein, um ohne darauf begrenzt zu sein. Die integrierte Schaltung
kann die Form eines Prozessors wie eines Mikroprozessors, einer
anwendungsspezifischen integrierten Schaltung, eines digitalen Signalprozessors,
eines Mikrocontrollers oder dergleichen annehmen.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die gedruckte Schaltkarte 10 einschließlich eines
Paares (132 und 134) von Durchkontaktierungen,
die in Reihe miteinander verbunden sind, um einen Signalebenenübergang
zwischen einem oder mehreren Ebenen der gedruckten Schaltkarte in Übereinstimmung mit
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung herzustellen, zu bewirken. Wie hier beschrieben wird,
sind Paare von Durchkontaktierungen in Reihe miteinander verbunden,
um einen Signalebenenübergang zwischen
einer oder mehreren Schaltkartenebenen zu schaffen, sie werden manchmal
hier als „Bumerangdurchkontaktierungen" bezeichnet. Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist eine Bumerangdurchkontaktierung eine Struktur auf, die aus
einer Kombination von in Reihe verbundenen Durchkontaktierungen zu
bilden zur Verbesserung der Signalübertragung in einer gedruckten
Schaltkarte unter Reduzierung der Reflektion, des Übersprechens
und der Kopplung mit parallelen Plattenresonanzmoden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
zeigt 2 eine Bumerangdurchkontaktierung 130 zum
Schaffen eines neuen Mittels einer Schaltkartenführung, durch die die Eigenschaften
von zwei oder mehr Reihen von Durchkontaktierungsübergängen durch
eine gedruckte Schaltkarte einen Signalebenenübergang erlaubt, die derjenigen
eines einzigen Durchkontaktierungsübergang, wie sie beispielsweise
in 1 gezeigt ist, erheblich überlegen ist. Repräsentativ schafft
eine Bumerangdurchkontaktierung 130 einen Signalebenenübergang
zwischen einer metallischen Streifenleiterebene 102 und
einer metallischen Streifenleitungsebene 108 einer gedruckten
Schaltkarte oder PCB 100. Im Gegensatz zur üblichen
PTH Durchkontaktierung 30, wie sie in 1 gezeigt
ist, weist die Bumerangdurchkontaktierung 130 eine erste
Durchkontaktierung 132 und eine zweite Durchkontaktierung 134 auf,
die in Reihe auf der Rückseite 139 einer
PCB 100 entgegengesetzt zu der Oberseite 101 der
PCB 100, die eine metallische Streifenebene 102 aufweist.
Bei einem Ausführungsbeispiel sind
einer erste Durchkontaktierung 132 und eine zweite Durchkontaktierung 134 aufeinander
folgend in der PCB 100 ausgebildet. Repräsentativ
sind die erste Durchkontaktierung 132 und die zweite Durchkontaktierung 134 an
einer metallischen Mikrostreifenebene 118 verbunden, um
eine Reinschaltung zwischen der ersten Durchkontaktierung 132 und
der zweiten Durchkontaktierung 134 zur Bildung der Bumerangdurchkontaktierung 130 zu
schaffen. Repräsentativ
ist der Durchkontaktierungsblindabschnitt 138 der Bumerangdurchleitung 138 erheblich
reduziert zum Vorsehen einer verbesserten Signalebenenübertragung
zwischen den Ebenen 102 und 106 der gedruckte
Schaltkarte 100 im Gegensatz zu einem Blinddurchkontaktierung 28,
wie in 1 gezeigt.
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3A ist
ein Blockdiagramm, das eine gedruckte Schaltkarte 100 zeigt
mit eine Bumerangdurchkontaktierung 130 in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel,
das unter Bezugnahme auf 2 dargestellt wird. Die Bumerangdurchkontaktierung
bildet einen Signalebenenübergang
zwischen der ersten Ebene 102 und einer dritten Ebene 106 einer
gedruckten Schaltkarte 100. Wie weiter dargestellt wird,
ist eine Reihenverbindung zwischen der ersten Durchkontaktierung 132 und
der zweiten Durchkontaktierung 134 auf der Rückseite 119 einer Schaltkarte 100 distal
von der metallischen Ebene 102 vorgesehen. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Abstand zwischen der ersten Durchkontaktierung 132 und
der zweiten Durchkontaktierung 134 der Bumerangdurchkontaktierung,
als auch die Bohrungsgröße und andere
Parameter variiert zum Steuern der Kopplung der Durchkontaktierung 132 und Durchkontaktierung 134 um
die Eigenschaften der Bumerangdurchkontaktierung 130 zu „tunen", um die parallele
Plattenmodekupplung und andere Übersprechmechanismen
weiter reduziert werden durch Justieren verschiedener Parameter
zur Bildung einer Bumerangdurchkontaktierung in Übereinstimmung mit dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
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3B ist
ein Blockdiagramm, das die gedruckte Schaltkarte 100 zeigt
mit einer Bumerangdurchkontaktierung 130 mit einer ersten
Durchkontaktierung 132 und einer zweiten Durchkontaktierung 134,
die in Reihe an einer Rückseite
der gedruckten Schaltkarte 100 verbunden sind. Im Gegensatz
zu 3A ist der Abstand zwischen der ersten Durchkontaktierung 132 und
der zweiten Durchkontaktierung 134 vergrößert, um
eine lose Kopplung zwischen der ersten Durchkontaktierung und der
zweiten Durchkontaktierung zu schaffen im Gegensatz zu der engen
Kopplung, die durch einen engen Abstand der ersten Durchkontaktierung 132 und
der zweiten Durchkontaktierung 134 vorgesehen ist, wie
unter Bezugnahme auf 3A dargestellt ist.
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3C zeigt
weiter die Bumerangdurchkontaktierung 130, wobei ein Gegenkontakt
vergrößert ist,
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
Die erste Durchkontaktierung 132 weist einen Gegenkontakt 136 und
die zweite Durchkontaktierung 134 weist einen Gegenkontakt 138 auf.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Gegenkontakt 136 größer als der Gegenkontakt 138.
In einem Ausführungsbeispiel
ist die Bumerangdurchkontaktierung 130 mit der Differenz
in der Größe zwischen dem
Gegenkontakt 139 und dem Gegenkontakt 138 zum
Optimieren der Selbstinduktivität
und der Kapazität
der Bumerangdurchkontaktierungsstruktur. In alternativen Ausführungsbeispielen
kann die Größe des Gegenkontakts 136 geringer
oder gleich sein als die Größe des Gegenkontakts 138 um
eine gewünschte
induktive und kapazitive Kopplung zwischen der ersten Durchkontaktierung 132 und
der zweiten Durchkontaktierung 134 zu schaffen. Bei einem
Ausführungsbeispiel
kann die Form des Gegenkontakts anders als (wie gezeigt) kreisförmig sein, etwa
quadratisch oder eine Kombination davon, um einen ausreichenden
Abstand für
einen Streifen zum Verbinden mit der Masseebene zum Verhindern eines
Kurzschlusses zu schaffen.
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3D ist
ein Blockdiagramm, das die Bumerangdurchkontaktierung 130 zeigt,
wobei eine zweite Durchkontaktierung 134 einen Durchmesser hat,
der größer ist
als der ersten Durchkontaktierung 132 in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
Bei einem Ausführungsbeispiel
wird eine Justierung des Durchmessers der ersten Durchkontaktierung 132 und
einer zweiten Durchkontaktierung 134 einer Bumerangdurchkontaktierung 130 durchgeführt zum
Optimieren der Selbstinduktivität
und Selbstkapazität
für einen
bestimmten Stapel von geebneten Übergängen in
einer üblichen
einendigen oder Differenzialstruktur. Bei manchen Ausführungsbeispielen
kann die erste Durchkontaktierung 132 einen größeren Durchmesser
haben als die zweite Durchkontaktierung 134.
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3E zeigt
weiter eine Bumerangdurchkontaktierung 130 zum Schaffen
einer Reihenverbindung zwischen der ersten Durchkontaktierung 132 und
der zweiten Durchkontaktierung 134 in einer Zwischenebene 114 der
gedruckten Schaltkarte 100. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist eine solche Konfiguration zum Erreichen einer verminderten gegenseitigen Induktivität zwischen
der ersten Durchkontaktierung 132 und zwischen der zweiten
Durchkontaktierung 134 vorgesehen. Wie in 3F bei
einem Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, kann die Bumerangdurchkontaktierung 130 durch
Schaffen einer Reihenverbindung zwischen der ersten Durchkontaktierung 132 und
der zweiten Durchkontaktierung 134 an mehreren Schaltkartenebenen
(114 und 118) gebildet werden. Die erste Durchkontaktierung 132 ist
mit der zweiten Durchkontaktierung 134 an einer internen
Ebene 114, wie in 3E gezeigt,
und auf einer Rückseite
der Schaltkarte 100, wie in den 3A–3D gezeigt,
gekoppelt.
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Die 3G und 3H zeigen
Bumerangdurchkontaktierungen 130 zum Schaffen eines Signalebenenübergangs
zwischen einer fünften
Ebene 109 und einer siebten Ebene 112 der gedruckten Schaltkarte 100.
Wie in 3G gezeigt ist, ist die Reihenverbindung
zwischen der ersten Durchkontaktierung 132 und der zweiten
Durchkontaktierung 134 an einer Rückseite der gedruckten Schaltkarte 100 vorgesehen.
Der verbleibende Blindabschnitt, der sich aus der Reihenverbindung,
die in 3G gezeigt ist, kann für Platten
mit größerer Dicke
erheblich sein. Entsprechend ist bei einem Ausführungsbeispiel, wie in 3H gezeigt,
die Bumerangdurchkontaktierung 130 mit der Parallelverbindung
an der ersten Ebene 102 und der Bodenebene 108 der
gedruckten Schaltkarte 100 versehen, um den Blindabschnitt
zu vermeiden, wie in 3G gezeigt.
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4A ist
ein Blockdiagramm, das Differentialbumerangsdurchkontaktierung (230 und 230) zeigt
in einem Produktionssteckerpinfeld 200 in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
In einigen Ausführungsbeispielen
können
ein oder mehrere Durchkontaktierung in Reihe gekoppelt sein. Die
Bumerangdurchkontaktierung 230 und die Bumerangdurchkontaktierung 260 sind
zum Bilden sowohl einer losen Kopplung zwischen den jeweiligen Durchkontaktierungen
ausgebildet, als auch einer losen Kopplung zwischen den Differentialsignaldurchkontaktierungen 234 und 264.
Entsprechend weist, wie dargestellt, der erste Bumerangdurchkontaktierung 230 eine
erste Durchkontaktierung 232 und eine zweite Durchkontaktierung 234 auf.
Entsprechend weist die zweite Bumerangdurchkontaktierung 260 eine
dritte Durchkontaktierung 262 und eine vierte Durchkontaktierung 264 auf.
Wie gezeigt, sind die erste Durchkontaktierung 232 und
die zweite Durchkontaktierung 234 der ersten Bumerangdurchkontaktierung 230 und
die dritte Durchkontaktierung 262 und die vierte Durchkontaktierung 264 der
zweiten Bumerangdurchkontaktierung 260 voneinander beabstandet,
um eine lose Kopplung zwischen den jeweiligen Durchkontaktierungen
zu schaffen. Entsprechend ist, wie gezeigt, die zweite Durchkontaktierung 234 weg
von der vierten Durchkontaktierung 262 angeordnet, um die
Kopplung zwischen der zweiten Durchkontaktierung 234 und
der vierten Durchkontaktierung 264 zu begrenzen. Bei einem
Ausführungsbeispiel
kann leitfähiges
Material an wenigstens einer der ersten Durchkontaktierung und der
zweiten Durchkontaktierung hinzugefügt werden um, beispielsweise,
einen Ring zu schaffen, um die elektromagnetische Kopplung zu vergrößern.
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Wie
in 4B gezeigt, ist der Abstand zwischen der ersten
Durchkontaktierung 232 und der zweiten Durchkontaktierung 234 als
auch der dritten Durchkontaktierung 262 und der vierten
Durchkontaktierung 264 derselbe, wie in 3A gezeigt.
Die zweite Durchkontaktierung 234 und die vierte Durchkontaktierung 264 sind
jedoch nahe zueinander positioniert, um eine enge Kopplung zwischen
der zweiten Durchkontaktierung 234 und der vierten Durchkontaktierung 264 zu
schaffen, entsprechend dem einen Ausführungsbeispiel. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der erste Differentialsignalstift mit der ersten Durchkontaktierung 232 gekoppelt
und ein zweiter Differentialsignalstift ist mit der dritten Durchkontaktierung 262 gekoppelt.
Die erste Signalbahn 240 ist zur Schaffung eines Differentialsignalpaares
mit der zweiten Durchkontaktierung 234 gekoppelt und die zweite
Signalbahn 270 ist mit der vierten Durchkontaktierung gekoppelt.
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4C zeigt
weiter ein Ausführungsbeispiel der
ersten Bumerangdurchkontaktierung 230 und der zweiten Bumerangdurchkontaktierung 260,
wie in den 4A und 4B gezeigt,
wobei ein Abstand zwischen der ersten Durchkontaktierung 232 und
der zweiten Durchkontaktierung 234 als auch der dritten Durchkontaktierung 262 und
der vierten Durchkontaktierung 264 zur Schaffung einer
geringen Kopplung zwischen den jeweiligen Durchkontaktierung der
ersten Bumerangdurchkontaktierung 230 und der zweiten Bumerangdurchkontaktierung 260 reduziert
ist. Entsprechend den in 4A gezeigten
Ausführungsbeispielen
sind die zweite Durchkontaktierung 234 und die vierte Durchkontaktierung 264 zur
Schaffung einer losen Kopplung zwischen der zweiten Durchkontaktierung 234 und
der vierten Durchkontaktierung 264 voneinander beabstandet.
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4D zeigt
weiter ein Ausführungsbeispiel, wobei
die erste Durchkontaktierung 230 und die zweite Durchkontaktierung 260,
wie in 4 gezeigt, zum Schaffen einer
losen Kopplung zwischen den jeweiligen Durchkontaktierung der erste
Bumerangdurchkontaktierung und der zweiten Bumerangdurchkontaktierung.
Im Gegensatz zu dem unter Bezugnahme auf 4A erläuterten
Ausführungsbeispiel
ist, wie in 4D gezeigt, eine Massendurchkontaktierung 282 zwischen
der zweiten Durchkontaktierung 234 und der vierten Durchkontaktierung 264 vorgesehen
zum Schaffen einer Abschirmung einer verbesserten allgemeinen Eigenschaft
für Differentialbahnen 202 und 204 entsprechend
dem einen Ausführungsbeispiel.
In einem Ausführungsbeispiel schafft
eine zusätzliche
Masse Durchkontaktierung 282 zusätzliche Massezahl zur besseren
Induktivität der
Kontrollschleife als auch als zusätzliche Abschirmung von nahen
Signalen d, da die hinzugefügten Durchkontaktierung
in einem Stiftfeld ein Signal näher
zu den potentiellen Quellen oder den Empfängern für ein Übersprechen bilden.
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Die 5A und 5B zeigen
die Wirkung von Blinddurchkontaktierungen durch Vergleichen der
Transmission (Einsatzverlusten) 300, wie in 5A gezeigt
und der Reflektion (Rückkehrverlusten) 320,
wie in 5B gezeigt, zwischen realistischen,
durch eine Platte verbundene Durchkontaktierung 304 und
Blindabschnitten, die über
die Durchkontaktierung 302 verbunden sind, die ansonsten identische
Geometrien haben auf beispielsweise relativ dünnen 0,062 Inch dicken Zwölfebenengedruckte
Schaltkarten, wie sie in 2 gezeigt ist. Eine durch eine
gedruckte Schaltkarte geführte
Durchkontaktierung beschreibt eine PTH, die ein Signal vollständig durch
die gedruckte Schaltkarte zu einer gegenüberliegenden Seite führt, die
typischerweise so ausgebildet sein kann, dass jede betonte Resonanz fehlt,
obwohl es in geringem Maße
zu einem Verlust und zu einer Reflektion über einen weiten Bereich von
Frequenzen beitragen wird.
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Für eine relativ
dünne gedruckte
Schaltkarte mit einer geringen Anzahl von Ebenen kann die erste Resonanzfrequenz
einer nicht verwendete Blinddurchkontaktierung in dem 15 Gigaherz
(GHz) Bereich fallen. Größere Schaltkarten,
etwa solche, wie sie in Hochgeschwindigkeitsbackplanes und Computerservern üblicherweise
verwendet wird, werden eine Blindresonanzfrequenz haben, die viel
geringer ist, bis unter 10 GHz. Der Blindresonanzeffekt manifestiert
sich typischerweise in einer Erhöhung
der Signalreflektion und einer Abnahme in der Signaltransmission.
Wenn die Signalisierung, die in der gedruckten Schaltkarte verwendet
wird, einen signifikanten Frequenzgehalt nahe den Resonanzfrequenzen
hat, wird das Signal unter einem Abbau und einer Störung leiden.
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Es
wird wieder auf die 5A und 5B Bezug
genommen. Da eine Differentialsignalisierung gewöhnlich bei hohen Datenraten
zunimmt, waren alle in den 5A und 5B gezeigten
Pots durch Differentialroutingschemen erzeugt, obwohl ähnliche Phänomene in
einendigen und Differentialsignalführungen auftreten. Da die Resonanzfrequenz
der Durchkontaktierung unter 10 GHz fällt, werden seine Effekte auch
in dem GHz Bereich betont. Die fünfzehn
Dezibel (dB) Rückkehrverlustschwelle,
die häufig
zur Messung der Akzeptanz für
einen Verbinder verwendet wird, liegt bei 2,2 GHz. Eine dickere
dicke gedruckte Schaltkarte mit 0,250 Inch zeigt eine noch schlechtere
Eigenschaft und würde
entsprechend eine geringere Resonanzfrequenz haben, die schon bei
gegenwärtigen
Datenraten eine Datenübermittlung
ausschließen
würde.
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Die 6A und 6B zeigen
Plots für
einen identischen Stapel und eine identische Durchkontaktierungskonfiguration,
die zur Produktion von 5A und 5B verwendet
wird, wobei Paare derselben gekoppelten Durchkontaktierung miteinander
in Reihe verbunden sind zur Bildung einer Bumerangdurchkontaktierung 354 für jedes
Signal in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
Die Eigenschaft vergleicht in günstiger
Weise mit derjenigen eines einzigen durch eine gedruckte Schaltkarte geführten Übergangs 352 unterhalb
12 GHz, wie in den 6A und 6B gezeigt.
Die 1 dB Übertragungsfrequenz
ist ausgedehnt auf 5 GHz bis 13 GHz. Entsprechend ist die 15 dB
Reflektionsfrequenz von 2,2 GHz bis 12 GHz ausgedehnt. Diese Verbesserungen
wurden ohne einen Versuch.
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Ähnliche
Parameter sind jedoch, wie in den 3A bis 3H und
den 4A bis 4D gezeigt,
verfügbar,
um die Eigenschaft über
eine Durchkontaktierungsstruktur zu verbessern, wie etwa als ein
Bumerangdurchkontaktierung in Übereinstimmung
mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel. Bei
einem Ausführungsbeispiel
ermöglicht
die Verwendung elektromagnetischer Simulatoren eine Optimierung
durch Variieren verschiedener Parameter einschließlich des
Einstellens des Lochdurchmessers, der Anschlusskissengröße der Gegenkontaktgröße und die
Selbstinduktivität
und – kapazität für bestimmte
Aufstellungen und Ebeneübertragungen unter
Verwendung einer Bumerangdurchkontaktierung zu optimieren. Übliche Durchkontaktierungen werden
verwendet für
unterschiedliche Rotierungen, die typischerweise eine Optimierung
der wechselseitigen Induktivität
und Kapazität
zwischen gesonderten Leitern durch Justieren deren Abstands verwendet.
Alle diese Faktoren können ähnlich eingestellt werden
bei einseitig endenden und differenziell geführten Bumerangdurchkontaktierung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
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Bei
der Einführung
der Bumerangdurchkontaktierung würde
der Abstand zwischen jedem der vier Bohrungen, die für ein Differentialrouten
verwendet wird (siehe 4A–4D) verschiedene
zusätzliche
Parameter vorgesehen, die für
eine weitere Optimierung verwendet werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel
müssen
die Bumerang verbundenen Durchkontaktierungen denselben Durchmesser
haben was nützlich
sein kann in der Ersparnis von Raum und zum Erreichen einer optimaleren Kopplung.
Weiter können
bei einem Ausführungsbeispiel
mehr als zwei Durchkontaktierungen in Reihe verwendet werden um
zusätzlichen
Nutzen zu bringen, wobei dies in dem Schutzbereich der Ausführungsbeispiele
und der beschriebenen Ansprüche bleibt.
Bei einem Ausführungsbeispiel
kann die Bumerangdurchkontaktierung verwendet werden zum Schaffen
einer Durchbohrung und Presspassstrukturen, die eingeführt werden
mit einer komponentenseitigen Streifenleitung, was normalerweise
erheblich unter Sub-Resonanzschwierigkeiten leidet. Beispielsweise
könnte,
wie in den 4A–4B gezeigt,
ein Steckerstift in die erste Durchkontaktierung 232 geführt werden,
während
eine Bahn mit der zweiten Durchkontaktierung 234 gekoppelt
ist, wie in 4A gezeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine gedruckte Schaltkarte 400 zeigt
zum Mindern des Durchkontaktierungsresonanzeffekts, wie in 1A gezeigt.
Repräsentativ
zeigt 4 eine ausgebohrte Durchkontaktierung 410,
eine verkleidete Durchkontaktierung 430 und eine blinde
Durchkontaktierung 150, wie diese in dem Stand der Technik
bekannt sind. Die Durchkontaktierungskonfigurationen, die in 7 dargestellt
sind, reduzieren die Länge
des Blinddurchkontaktierungsabschnitts. Repräsentativ ist eine ausgebohrte
Durchkontaktierung im Allgemeinen ausgebildet anschließend an
das Plattieren der Herstellung der gedruckten Schaltkarte. Anschließend an
ein solches Plattieren kann ein unverwendeter Abschnitt des PTH
Stifts mit einem übergroßen Bohrer
ausgebohrt werden, um eine mögliche
Resonanzstufe zu reduzieren oder zu beseitigen, was einen zylindrischen,
mit Luft gefüllten
Leerraum 412 erzeugt.
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Üblicherweise
verlangt dieses Nachbohren oder der Vorgang des Bohrens einer kontrollierten Tiefe,
das jede gedruckte Schaltkarte einzeln bearbeitet wird und einem
zusätzlichen
Bohrvorgang ausgesetzt wird, während
ein übliches
PTH Bohren in einem einzigen Vorgang gleichzeitig an einem Stapel von
gedruckte Schaltkarten ausgeführt
werden kann. Weiter ist eine genaue Tiefenkontrolle und Registrierung
für jedes
nachgebohrte Loch erforderlich, während Durchbohrungen keine
genaue Tiefenkontrolle benötigen
und überhaupt
eine geringere Bohrausrichtung verlangen. Das zusätzliche
Händeln
und Verarbeiten, das bei einem Nachbohren von Durchkontaktierung
erforderlich ist, erhöht
die Kosten der gedruckten Schaltkarte und kann weiter den Ertrag negativ
beeinflussen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, können eine verkleidete Durchkontaktierung 430 und
eine Blinddurchkontaktierung 450 zum Erzeugen von plattierten Durchbohrungen,
die bestimmte Ebeneübergänge überspannen
ohne einen Blindübergang
und eine ohne eine Bohrung verwendet werden die für den gewünschten Übergang
erforderlich ist. Üblicherweise werden
blinde und verkleidete Durchkontaktierungen in einzelnen Ebenen
oder Gruppen von PCB Ebenen vor der Entlaminierung zu einer vollständigen gedruckten
Schaltkarte und dem nachfolgenden Enddurchgangsbohren und Plattierungsvorgängen hergestellt.
Der Vorgang des Erzeugens einer verkleideten Durchkontaktierung 430 und
einer Blinddurchkontaktierung 450 unterscheidet sich von
den üblichen
plattierten Durchgangsbohrungsverfahren durch das Erfordernis der
gesonderten Bohr- und Plattierungsschritte für jeden Satz von Übergänge. Dieses
ist, wie das Nachbohren, ein arbeitsintensives Verfahren, das die
Kosten der gedruckten Schaltkarten hochtreibt und den Ertrag reduziert.
Weiter sind blind- und verkleidete Durchkontaktierung im Allgemeinen
nicht mit von Durchbohrungen geführten
und in diesen eingedrückten
Komponenten kompatibel.
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8 zeigt
ein Diagramm einer gedruckten Schaltkarte 500 zum Illustrieren
von Paaren von gekoppelten nachgebohrten Durchkontaktierungen in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel. Repräsentativ
weist die gedruckte Schaltkarte 500 eine konventionelle
nachgebohrte Durchkontaktierung 410 auf als auch eine gekoppelte
nachgebohrte Durchkontaktierung 530 und eine gekoppelte
nachgebohrte Durchkontaktierung 550. Wie dargestellt, weist
eine gekoppelte nachgebohrte Durchkontaktierung 530 eine
erste nachgebohrte Durchkontaktierung 532 und eine zweite
nachgebohrte Durchkontaktierung 534 auf, die in Reihe in
einer inneren gedruckte Schaltkartenebene gekoppelt sind. Bohrungen 536 und 538 entfernen,
wie dargestellt, etwaige zusätzliche
Blinddurchkontaktierungen unterhalb der Reihenverbindung der ersten
Durchkontaktierung 532 und der zweiten Durchkontaktierung 534.
Wie weiter dargestellt ist, weist die gekoppelte nachgebohrte Durchkontaktierung 530 plattierte
Durchbohrungen an der Durchkontaktierung 552 auf, die in Reihe
gekoppelt ist mit der nachgebohrten Durchkontaktierung 504,
die die Bohrung 556 aufweist. Wie dargestellt, erfordert
die Bildung von nachgebohrten gekoppelten Signalen 530 und 550 einen
Zugang zu einer Seite der gedruckten Schaltkarte und erfordern eine
einzige Lochtiefe unter Schaffung einer Leistungsverbesserung gegenüber einer
einzigen nachgebohrten Durchkontaktierung.
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9 ist
ein Diagramm, das die gedruckte Schaltkarte 600 zur Verdeutlichung
von verkleideten gekoppelten Signal Durchkontaktierung in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
zeigt. Verschüttete
Durchkontaktierungen 610 können nicht durch Einschließen einer
in Reihe verbundenen Durchkontaktierungen verbessert werden. Verschüttete gekoppelte
Signaldurchkontaktierungen 630, 650 und 670 schaffen
eine Verbesserung verglichen mit den Durchkontaktierungen ohne die
zusätzlich gekoppelte
Signaldurchleitung. Verschüttete
gekoppelte Durchkontaktierungen 630 schließen eine
verkleidete Durchkontaktierung 632 auf und eine plattierte
Durchkontaktierung 634, die in Reihe mit einer gedruckten
Schaltkartenebene gekoppelt sind. Entsprechend weisen verkleidete
gekoppelte Signaldurchkontaktierungen 650 eine verkleidete
Durchkontaktierung 652 auf und eine plattierte Durchgangsbohrungsdurchkontaktierung 654,
die in Reihe mit der Schaltkartenebene gekoppelt ist in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
Verkleidete gekoppelte Signaldurchkontaktierungen 670 weisen
eine erste verkleidete Durchkontaktierung 672 und eine
zweite verkleidete Durchkontaktierung 674 auf, die bei
einem Ausführungsbeispiel
in Reihe mit einer inneren Schaltkartenebene gekoppelt sind.
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10 ist
ein Diagramm, das die Schaltkarte 700 einschließlich Paaren
von blinden gekoppelten Durchkontaktierungen in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
zeigt. Die Blinddurchkontaktierung 710 kann nicht durch
Hinzufügung
einer in Reihe verbundenen Durchkontaktierungen verbessert werden.
Eine gekoppelte Blind-Signaldurchkontaktierung 730 weist
eine erste Blind-Durchkontaktierung 732 auf
und eine zweite Blind-Durchkontaktierung 734 auf, die in
Reihe mit einer inneren Schaltkartenebene gekoppelt sind in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel.
Die signalgekoppelte Blind-Durchkontaktierung 750 weist
eine plattierte Durchbohrungs-Durchkontaktierung 752 auf
und eine Blind-Durchkontaktierung 754,
die in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
in Reihe gekoppelt ist. Die blinde signalgekoppelte Durchkontaktierung 770 weist
eine plattierte Durchbohrung-Durchkontaktierung 772 auf,
die in Reihe mit einer blinden Durchkontaktierung 774-1 und
einer zweiten blinden Durchkontaktierung 774-2 gekoppelt ist.
Wie in Bezugnahme auf die 8–10 gezeigt
ist, kann die Verwendung von in Reihe verbundenen gekoppelten Signal
Durchkontaktierung verwendet werden zum Reduzieren der Schrittlänge für jedes
Verfahren wie nachgebohrte Durchkontaktierungen, Blinddurchkontaktierungen
und verkleidete Durchkontaktierungen durch weiteres Vermeiden nicht
verwendeter Abschnitte zur weiteren Reduzierung der Blindabschnittsresonanz.
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11 ist
ein Blockdiagramm eines elektrischen Systems 800, das wenigstens
eine elektronische Anordnung aufweist, etwa eine gedruckte Schaltkarte 100,
wie sie in 2 gezeigt ist. Das elektronische
System 800 kann ein Computersystem sein, das ein System 810 zum
elektrischen Koppeln der verschiednen Komponenten des elektrischen Systems 800 miteinander.
Der Systembus 810 kann ein einziger Bus oder eine Kombination
von Bussen sein. Die gedruckte Schaltkarte 100 ist elektrisch
mit dem Systembus 810 gekoppelt und kann jeden Schaltkreis
und eine Kombination von Schaltkreisen aufweisen. Bei einem Ausführungsbeispiel
weist die gedruckte Schaltkarte 100 einen Prozessor 140 auf, der
von irgendeinem Typ sein kann.
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Hier
wird der Begriff Prozessor so verwendet, dass er jede Art von Schaltung
meint, wie, aber nicht darauf begrenzt, einen Mikroprozessor, einen Mikrokontroller,
einen Grafikprozessor oder einen digitalen Signalprozessor. Andere
Arten von Schaltungen können
in der gedruckten Schaltkarte eingeschlossen sein wie eine übliche Schaltung
oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung wie eine Kommunikationsschaltung 150 zur
Verwendung in drahtlosen Geräten
wie zellularen Telefonen, Pagern, portablen Rechnern, Zweiwegfunkgeräten und ähnlichen
elektronischen Systemen. Das elektronische System 800 kann
weiter einen externen Speicher 840 aufweisen, der wiederum
ein oder mehrere Speicherelemente aufweisen kann, die für die bestimmte
Anwendung geeignete sind, etwa einen Hauptspeicher 842 in
Form eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) einem oder mehreren
Festplatten 844 und/oder mehreren Antrieben, die ein entfernbares
Medium 846, etwa eine Diskette, handhaben, Kompaktdisks
(DVDs) und digitale Videoplatten (DVDs).
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Das
elektronische System 800 kann weiter ein Display 820,
einen Lautsprecher 830 und einen Controller 860,
etwa eine Tastatur, eine Maus, einen Trackball, einen Spielcontroller,
ein Mikrofon, eine Spracherkennungseinrichtung oder jedes andere Gerät beinhalten,
das eine Information in das elektronische System eingibt. Wie hier
gezeigt, kann die gedruckte Schaltkarte 100 in einer Anzahl
von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen
implementiert sein einschließlich
eines elektronischen Package, eines elektronischen Systems oder
einem Computersystem. Diese Elemente, Materialien, Geometrien und
Dimensionen können
alle den besonderen Anforderungen entsprechend variiert sein.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das verschiedene Beispiele oder Formate für die Simulation, Emulation
und Fabrikation 930 einer Ausbildung unter Verwendung der
offenbarten Techniken zeigt.
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Daten,
die einer Ausbildung repräsentieren, können die
Ausbildung in einer Anzahl von Art und Weisen repräsentieren.
Zunächst
wie es bei Simulationen nützlich
ist, kann die Hardware präsentiert
sein unter Verwendung einer Ausdrucksweise einer Hardware oder einer
anderen funktionellen Beschreibung, was im wesentlichen ein computerisiertes
Modell zeigt, wie die ausgebildete Hardware arbeiten soll. Das Hardwaremodell 910 kann
in einem Speichermedium 900 gespeichert sein, etwa einem
Computerspeicher, so dass das Modell simuliert wird unter Verwendung
von Simulationssoftware 920, die eine bestimmten Testabfolge 930 einem
Hardwaremodell anwendet, um zu bestimmen, ob es tatsächlich wie gewünscht funktioniert.
Bei manchen Ausführungsbeispielen
wird die Simulationssoftware nicht aufgezeichnet, aufgenommen oder
in dem Medium beinhaltet.
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Zusätzlich kann
ein Schaltebenenmodell für manche
Stufen des Vorgangs mit logischen und/oder Transistoren hergestellt
werden. Das Modell kann ähnlich
simuliert sein einige Male durch bestimmte Hardwaresimulatoren,
die das Modell unter Verwendung der programmierbaren Logik nutzt.
Diese Art von Simulation kann weiter durch eine Emulationstechnik
verwirklicht werden. In jedem Fall ist eine rekonfigurierbare Hardware
ein anderes Ausführungsbeispiel,
das ein maschinenlesbares Medium oder Speichern eines Modells unter
Verwendung der offenbarten Techniken einschließt.
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Weiter
erreichen die meisten Ausbildungen an einer Stufe ein Maß an Datendarstellung,
das verschiedene Einrichtungen in dem Hardwaremodell physikalisch
ersetzt. In dem Fall, in dem konventionelle Halbleiterherstellungstechniken
hergestellt werden, können
die Daten, die das Hardwaremodell repräsentieren, das Vorhandensein
und das Fehlen von verschiedenen Merkmalen an verschiedenen Ebenen
oder an verschiedenen Maskenebenen oder Masken, die verwendet werden
zum Herstellen eines integrierten Schaltkreises. Diese Daten, die
den integrierten Schaltkreis ersetzen, verwirklichen wiederum die
Techniken, die dadurch offenbart sind, dass die Schaltlogik und
die Daten simuliert oder hergestellt werden können zum Ausführen dieser
Techniken.
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Bei
jeder Widergabe der Ausbildung können Daten
in einer Form eines maschinenlesbaren Mediums gespeichert sein.
Eine optische oder elektrische Welle 960 demoduliert ist
oder anders erzeugt wird zum Transportieren solcher Information,
ein Speicher 950 oder ein magnetischer oder optischer Speicher 940,
etwa eine Scheibe, können
das maschinenlesbare Medium sein. Jedes dieser Medien kann eine
Information tragen. Der Begriff „tragen" (d. h. die von dem maschinenlesbaren
Medium getragene Information) deckt zur Information ab, die auf
einer Speichereinrichtung gespeichert ist oder eine Information,
die codiert ist oder moduliert ist in oder auf einer Trägerwelle.
Der Satz von Bits, der die Ausbildung oder Einzelheiten der Ausbildung
beschrieben worden sind (wenn in einem maschinenlesbaren Medium
eingeschlossen etwa einem Träger
oder einem Speichermedium) ein Artikel, der abgeschlossen sein kann
in und aus sich selbst oder verwendet werden durch andere Ausbildungen
oder Herstellungsweisen.
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ALTERNATIVE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Es
versteht sich, dass bei anderen Ausführungsbeispielen eine unterschiedliche
Systemkonfiguration verwendet werden kann. Während das System 800 beispielsweise
einen alleinstehenden CPU 140 aufweist, kann bei anderen
Ausführungsbeispielen
ein Multiprozessorsystem (wo einer oder mehrere Prozessoren in ihrer
Ausbildung und ihrem Betrieb demjenigen der CPU 140, die
oben beschrieben ist, ähnlich
ist, nützlich
sein für
in Reihe verbundene gekoppelte Durchkontaktierungen verschiedener
Ausführungsbeispiele.
Weitere unterschiedliche Arten des Computersystems wie beispielsweise
ein Server, eine Workstation, ein Desktopcomputersystem, ein Spielsystem,
ein eingebettetes Computersystem, ein Blattserver usw. können für andere
Ausführungsbeispiele
verwendet werden.
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Nachdem
Ausführungsbeispiele
und die beste Art und Weise zur Ausführung offenbart worden sind,
können
Abwandlungen und Variationen der offenbarten Ausführungsbeispiele
verwirklicht werden innerhalb des Schutzbereichs der Ausführungsbeispiele
der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
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Zusammenfassung
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbessern des Signalebenenübergangs
gedruckter Schaltkarten werden beschrieben. Bei einem Ausführungsbeispiel
weist das Verfahren das Bilden einer ersten Durchkontaktierung in
einer gedruckten Schaltkarten (PCB) auf. Gleichzeitig ist eine zweite Durchkontaktierung
in der gedruckten Schaltkarte ausgebildet. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die zweite Durchkontaktierung in der Nähe der ersten Durchkontaktierung
positioniert, um eine elektromagnetischer Kopplung zwischen der
ersten und der zweiten Durchkontaktierung zu ermöglichen. Bei einem Ausführungsbeispiel
reduziert die Reihenkonnektion der ersten mit der zweiten Durchkontaktierung
die Blindabschnittslänge
in Bezug auf die erste Durchkontaktierung und vermeidet potentiell
die Blindabschnittsresonanz für,
beispielsweise, kurze Signalschichtübergänge. Weitere Ausführungsbeispiele
werden beschrieben und beansprucht.