DE1096152B - Verfahren zum Aufbringen von Phosphatueberzuegen auf Metallen - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Phosphatueberzuegen auf Metallen

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DE1096152B
DE1096152B DEM30020A DEM0030020A DE1096152B DE 1096152 B DE1096152 B DE 1096152B DE M30020 A DEM30020 A DE M30020A DE M0030020 A DEM0030020 A DE M0030020A DE 1096152 B DE1096152 B DE 1096152B
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calcium
zinc
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nitrate
ratio
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DEM30020A
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Dr Rudolf Kallenbach
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Metallgesellschaft AG
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/05Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions
    • C23C22/06Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6
    • C23C22/07Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6 containing phosphates
    • C23C22/08Orthophosphates
    • C23C22/22Orthophosphates containing alkaline earth metal cations

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Description

  • Verfahren zum Aufbringen von Phosphatüberzügen auf Metallen Bei der Bildung von Überzügen auf Metallen ist es seit langem bekannt, daß wäßrige saure Zinkphosphatlösungen nur so lange Überzüge auf metallischen Oberflächen bilden, wie die überzugsbildende Lösung innerhalb eines bestimmten Aziditätsbereiches, Phosphatgehalts, bestimmter Menge freier Säure usw. gehalten wird oder, mit anderen Worten, wie sie im Gleichgewicht sich befindet.
  • Es ist auch bereits bekannt, in Phosphatierungslösungen ein Gemisch von Monophosphaten zu verwenden, wobei jedoch Gemische von Monozinkphosphat und Monokalziumphosphat in im Gleichgewicht befindlichen Phosphatierungslösungen nicht beschrieben sind.
  • Es wurde gefunden, daß der Zusatz von Kalziumion in bestimmten Mengen zu einer wäßrigen sauren Zinkphosphatlösung, die einen Beschleuniger enthält, die Kristallstruktur der Teilchen, die den Überzug bilden, grundlegend ändert und an Stelle der üblichen kristallinen Form zu viel kleineren Kristalliten oder amorph aussehenden Kristallkörnern führt. Es wurde außerdem gefunden, daß diese Art Überzüge nur dann erhalten wird, wenn bestimmte Mengen Kalzium und Zink in einem charakteristischen Verhältnis anwesend sind und wenn dieses charakteristische Verhältnis gleichzeitig mit anderen charakteristischen Verhältnissen zwischen dem Oxydationsmittel und dem Phosphation in der überzugbildenden Lösung aufrechterhalten wird.
  • Es wurde weiter gefunden, daß durch den Zusatz von Kalziumionen zur Lösung die Gleichgewichtsbedingungen der Lösung geändert werden. Während die wirksamen Mengen der verschiedenen Bestandteile beträchtlich variieren können, ist ihr relatives Verhältnis charakteristischer. Dieses muß aufrechterhalten werden, wenn die laufende Bildung von amorph aussehenden Zinkphosphatüberzügen sichergestellt werden soll.
  • Die arbeitende, wäßrige, saure Zinkphosphatlösung enthält, wenn sie befriedigend arbeiten soll, Zink in Mengen von etwa 0,5 bis 15 g/1 und Kalzium in Mengen von etwa 0,12 bis etwa 75 g/1. Zu jeder gegebenen Kalzium- und Zinkkonzentration gehört ein Verhältnis von Kalzium zu Zink, das zwischen 1 Ca: 4 Zn und 5 Ca: 1 Zn liegt, oder, anders ausgedrückt, das Verhältnis von Kalzium zu Zink erstreckt sich zwischen 0,25 und 5,0 und liegt vorzugsweise in dem Bereich 0,6 bis 4,0.
  • Die Lösungen enthalten eines der üblicherweise angewandten Oxydationsmittel, beispielsweise Nitrate, Chlorate, Nitrite. Verwendet man Nitrat als bekanntesten Stellvertreter der Oxydationsmittel, so führt ein Verhältnis von Nitrat zu Phosphat, berechnet als N 03 : OP, zwischen 0,5 und etwa 5,0 zu besonders befriedigenden Ergebnissen, wenn Zink- und Kalziummengen und -verhältnisse, wie sie vorstehend angegeben sind, verwendet werden. Andere Oxydationsmittel können an Stelle von Nitrat verwendet werden, wobei jedoch solche Mengen angewandt werden, die etwa eine gleich starke Oxydierung oder beschleunigende Wirkung auf die Überzugsbildung ausüben. Wendet man Chlorat an, dann liegt das Verhältnis C103 : P04 zwischen 0,05 und etwa 2,0. Bei Nitrit erstreckt sich das Verhältnis NO,: P 04 von etwa 0,01 bis etwa 0,05. Für Metanitrobenzolsulfonat liegt das Verhältnis zwischen etwa 0,15 und etwa 3,0. Für Wasserstoffsuperoxyd liegt das Verhältnis zwischen etwa 0,002 und 0,01, und für Dinitrobenzolsulfonat liegt das Verhältnis im Gebiet zwischen 0,1 und 1,5. Andere, weniger häufig angewandte Oxydationsmittel, beispielsweise Bromate, Jodate Pikrinsäure, tertiäres Butylhydroperoxyd, Chinone, können je nach Wunsch angewandt werden, und zwar in Mengen, die auf die Überzugsbildung eine ähnliche Wirkung haben, wie sie durch die oben für Nitrat angegebenen Mengen erzielt wird. Es können auch Mischungen von Oxydationsmitteln gegebenenfalls verwendet werden, und hierbei ergeben sich die geeigneten Mengenverhältnisse daraus, welche Mengen erforderlich sind, um auf die Schichtbildung eine vergleichbare Wirkung mit der bei Verwendung von Nitrat in den oben angegebenen Mengen zu erhalten.
  • Verwendet man als Oxydationsmittel ein anderes Mittel als Nitrat, dann kann es erforderlich sein, ein zusätzliches Anion einzubringen, das auf den Überzug und für die Eignung der Lösung zur Überzugsbildung unschädlich ist, beispielsweise ein Chlorid, um das Gleichgewicht in der Lösung wirksam aufrechtzuerhalten. Es kann auch wünschenswert sein, das Kalzium oder einen Teil desselben in Form von Kalziumnitrat einzubringen, statt als erforderliche Anionen Chloride oder andere unschädliche Anionen einzuführen. Wenn die vorstehend angegebenen Bedingungen eingehalten werden und die Lösungen bei Konzentrationen von etwa 10 bis 60 Punkten arbeiten, wobei unter Punkten die cm3 n/10-Natronlauge verstanden sind, die erforderlich sind, um 10 cm3 der Lösung gegen Phenolphthalein zu neutralisieren,. erhält man Überzüge, die eher amorph als kristallin sind. Die Lösung bildet Überzüge auf Eisen, Stahl und Zink laufend und so lange, wie die verbrauchten Bestandteile in geeigneter Weise ergänzt werden, um die vorstehend angegebenen Mengenverhältnisse der Komponenten aufrechtzuerhalten. Ähnliche Überzüge werden auf Aluminium aufgebracht, aber diese Überzüge sind besonders dünn und mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen. Die besonders feine und gleichmäßige Struktur der -erhaltenen Überzüge macht sie besonders geeignet als Grundlage für Anstriche, insbesondere als Grundlage für schwer haftende Silikonanstriche. Die Überzüge sind außerdem brauchbar als Mittel zur Erhöhung des elektrischen Widerstandes eines Metallteils bei Verwendungszwecken, bei denen hohe Hitzebeständigkeit erforderlich ist, und zur Erleichterung der Verformung von Metallen. Die Metallverformung mit Hilfe dieser Überzüge kann mit oder ohne Verwendung von Schmiermitteln durchgeführt werden.
  • Die Arbeitslösungen für das erfindungsgemäße Verfahren können in üblicher Weise unter Verwendung der für den Ansatz der üblichen sauren Zinkphosphatlösungen gebräuchlichen Chemikalien hergestellt werden, wobei der Kalziumgehalt beispielsweise in Form von Kalziumoxyd, Kalziumhydroxyd, Kalziumnitrat, Kalziumchlorid, sekundärem Kalziumphosphat, primärem Kalziumphosphat eingebracht werden kann. Der Zusatz des Kalziums kann ganz allgemein in Form irgendeines Salzes erfolgen, sofern dasselbe in der Lösung löslich ist und sein Anionenanteil auf die Schichtbildung der Lösung nicht störend wirkt.
  • Die Oxydationsmittel können in jeder beliebigen Form eingebracht werden, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Die besonders vorteilhaften, gleichförmigen feinkörnigen, gemäß der Erfindung erhaltenen Überzüge können durch Einsatz der erfindungsgemäßen Lösungen in einem sehr breiten Temperaturbereich erhalten werden. Die Lösungen können durch Aufspritzen auf das zu behandelnde Werkstück oder durch Eintauchen des Werkstückes in die Lösung angewandt werden. Befriedigende Ergebnisse werden erhalten, wenn die erfindungsgemäßen Lösungen bei Temperaturen zwischen 43 und 93°C behandelt werden.
  • Es wurde festgestellt, daß beim laufenden Einsatz der erfindungsgemäßen Lösungen nur untergeordnete Mengen Kalzium aus der Lösung abgeschieden werden und in den Schutzüberzug eingehen. Die Anteile der einzelnen trgänzungsstoffe, die zur Aufrechterhaltung der vorstehend angegebenen Verhältnismengen von Kalzium und Oxydationsmittel in der arbeitenden Lösung geeignet sind, weichen beträchtlich ab von den Mengen und Verhältnissen dieser Stoffe, die in der ursprünglichen Ansatzlösung angewandt werden. Es wurde festgestellt, daß ein Dauereinsatz der arbeitenden Lösungen, wie sie vorstehend näher bezeichnet sind, nur dann sichergestellt ist, wenn das Ergänzungsmaterial Kalzium und Zink im Verhältnis Kalzium zu Zink zwischen 0,06 und 1,4 beträgt, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,65. Im Ergänzungsmaterial werden Zink- und P04 Ionen im Verhältnis Zu: PO, zwischen 0,2 und 0,4, vorzugsweise 0,22 und 0,30, gewählt. Hält man diese Mengenverhältnisse von Kalzium, Zink und P 04 im Ergänzungsmaterial ein, dann arbeiten die ergänzten Lösungen befriedigend innerhalb eines weiten Bereiches für das Verhältnis von Oxydationsmittel und P04 Ionen. Im allgemeinen ist es erwünscht, eine abgestimmte Ergänzungsmischung zu verwenden, mit der man die höchstzulässige Kalziumkonzentration erreicht, bei der das arbeitende Bad während des Durchsatzes der Werkstücke durch die Lösung sich noch im Gleichgewicht befindet. Dies kann dadurch geschehen, daß man ein Verhältnis von Kalzium zu Zink im Ergänzugsmaterial in der Nähe der oberen Grenze des brauchbaren Gebietes wählt.
  • Das Ergänzungsmaterial enthält vorzugsweise ein Oxydationsmittel als weiteren Bestandteil, wofür sich besonders Nitrat und/oder Chlorat eignen. Es wurde gefunden, daß die besten Bedingungen für die Überzugsbildung und die beste Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes der arbeitenden Lösung dann erhalten werden, wenn die Menge an Oxydationsmittel auf den Kalziumgehalt des Ergänzungsmaterials abgestimmt ist. Im allgemeinen wählt man im Ergänzungsmaterial mit steigendem Oxydationsmittelgehalt einen steigenden Kalziumgehalt. Außer N 03 und C103 können auch noch andere Anionen anwesend sein, die den Überzug und die Überzugsbildung der Lösung nicht stören. Hierbei wird der Kalziumgehalt erhöht, wenn der Gesamtgehalt an solchen Anionen und Oxydationsmittel ansteigt. Im Ergänzungsmittel errechnet sich der vorzugsweise Nitratgehalt daraus, daß das Verhältnis Ca: NO, zwischen 0,1 und etwa 0,3 liegt. Dieses Verhältnis gilt auch bei der Verwendung von Chlorat allein oder bei Verwendung eines Gemisches von Chlorat und Nitrat.
  • Wenn das Oxydationsmittel sich in das Ergänzungsmittel nicht direkt einbauen läßt, weil es sich darin nicht verträgt, beispielsweise weil die organischen Nitroverbindungen abgebaut werden, dann gelten die gleichen vorzugsweisen Mengenverhältnisse, auch wenn das Oxydationsmittel dem arbeitenden Bad getrennt zugesetzt wird. Arbeitet man mit Chlorat oder Nitrit als Oxydationsmittel und zusätzlich Chlorid enthaltenden Lösungen, dann ist ein Verhältnis von Kalzium zur Summe Chlorid Chlorat- oder Nitritanionen zwischen etwa 0,15 und 0,5 günstig. Befolgt man diese allgemeinen Regeln, dann erhält die arbeitende Lösung die wirksamste Konzentration an Kalzium, die im Gleichgewicht aufrechterhalten werden kann. Eine Anzahl besonderer Ergänzungsmittel, die in Verbindung mit einer Mehrzahl von besonderen Arbeitslösungen befriedigend wirken, werden in den Beispielen aufgeführt.
  • Die folgenden Beispiele zeigen ausführlicher typische Konzentrationen von Bestandteilen in arbeitenden Lösungen, typische Behandlungsbedingungen und zufriedensteilende Ergänzungsmaterialien, aber die Erfindung ist nicht auf diese besonderen Bestandteile und Mengenverhältnisse beschränkt. Beispiel 1 Eine Badlösung folgender Zusammensetzung wurde angesetzt
    7,4 g/1 Zink,
    8,4 g11 Kalzium,
    33,0 g/1 P 04,
    25,7 g/1 N 03,
    Verhältnis Ca: Zn 1,13,
    Verhältnis N 03:P 04 0,79,
    freie Säure 13,8 Punkte,
    Gesamtsäure 67,6 Punkte.
    In der vorstehend angegebenen Analyse bedeutet der Ausdruck »freie Säure« den freien Säuregehalt, der unter Titration einer 10-cm3-Probe der Lösung bis zum Bromphenolblau-Umschlagspunkt mit n/10-Natriumhydroxyd erhalten wurde. Die Bezeichnung »Gesamtsäure« bezieht sich auf den Gesamtsäuregehalt der Lösung, der erhalten wurde durch Titration von 10 cm3 der Lösung bis zum Phenolphthalein-Umschlagspunkt mit n/10-Natrium-hydroxyd. Ein geeignetes Ergänzungsmittel für das vorstehend genannte Kalzium enthaltende Bad enthielt
    138 g/l Zink,
    28 gll Kalzium,
    475 g/1 P 04,
    190 gll N 03,
    Das spezifische Gewicht betrug 1,45,
    das Verhältnis Ca: Zn betrug 0,2,
    das Verhältnis Zn : P 04 betrug 0,29,
    das Verhältnis Ca: NO, betrug 0,15.
    Die Badlösung wurde auf 93°C erhitzt, und eine Anzahl Proben aus kaltgewalztem Stahl mit den Abmessungen 10 # 15 cm wurden nach Dampfentfettung und Abreiben mit einem trockenen Lappen in die auf 93°C erhitzte Lösung 3 Minuten eingetaucht. Nach Herausnahme aus der Lösung wurden die Bleche in heißem Wasser gespült und in eine wäßrige Chromsäurelösung eingetaucht, die 0,7 g Chromsäure pro Liter enthielt.
  • Eine Vergleichslösung hatte folgende Zusammensetzung
    21 g/1 Zink,
    33 g/1 P 04,
    26 g/1 N 03,
    Verhältnis N 03:P 04 0,79,
    freie Säure 15,8 Punkte,
    Gesamtsäure 73,4 Punkte.
    Bleche aus kaltgewalztem Stahl, die, wie bei dem erfindungsgemäßen Beispiel 1 beschrieben, vorbehandelt waren, wurden in diese Lösung bei 93°C 3 Minuten eingetaucht, herausgenommen und in dergleichen Weise nachbehandelt, wie vorstehend angegeben.
  • Das Schichtgewicht der Bleche, die mit der Kalzium enthaltenden Lösung behandelt waren, betrug im Durchschnitt 117 mg/dm2, während das Schichtgewicht der Überzüge auf den Blechen, die in den kalziumfreien Lösungen erhalten waren, 94 mg/dm2 betrug. Die Bleche wurden zweimal schwarz lackiert und 744 Stunden einem Salzsprühtest mit 201/oiger Kochsalzlösung ausgesetzt. Die Bleche erhielten die übliche Diagonaleinritzung, bevor sie dem Salzsprühtest ausgesetzt wurden. Die in der Kalzium enthaltenden Lösung behandelten Bleche zeigten Rostbildung maximal bis zu 3,2 mm Entfernung von der Ritzstelle, während auf den Kontrollblechen die Rostbildung bis zu 9,6 mm von der Ritzstelle ging.
  • Eine sorgfältige Prüfung der Überzüge unter dem Mikroskop zeigte, daß die Überzüge, die in Kalzium enthaltenden Lösungen erhalten waren, feinkörnige Überzüge waren, bei denen die meisten Körner gleichmäßig abgerundete Gestalt besaßen und nur wenige Kristalle dazwischen verteilt waren, die das Aussehen der üblichen Zinkphosphatüberzüge besaßen. Die Überzüge aus dem Vergleichsbad zeigten die üblichen länglichen Zinkphosphatkristalle.
  • Beispiel 2 Es wurde eine Behandlungslösung folgender Zusammensetzung verwendet
    2,3 g/1 Zink,
    8,7 g/1 Kalzium,
    16,6 g/1 P 04,
    24,2 g/1 N 03,
    Verhältnis Ca: Zn 3,8,
    Verhältnis N 03 : P 04 1,46,
    freie Säure 6,3 Punkte,
    Gesamtsäure 38,5 Punkte,
    116 g/1 Zink, 32 g/1 Kalzium, 448 g/1 P 04, 148 g/1 N 03, spezifisches Gewicht 1,44, Verhältnis Ca : Zn 0,28, Verhältnis Zn : P04 0,26, Verhältnis Ca : N03 0,22. Eine Anzahl kaltgewalzter Stahlbleche, die vorher in im Beispiel 1 beschriebener Weise gereinigt worden waren, wurden bei 93°C in die Lösung getaucht, 11/Z Minuten darin belassen und dann herausgenommen. Eine andere Serie vergleichbarer Bleche wurde 3 Minuten in die Lösung eingetaucht und dann herausgenommen. Die behandelten Bleche wurden mit heißem Wasser gespült und in eine Chromsäurelösung getaucht, die 0,5 g/1 Cr03 enthielt.
  • Es wurde eine Vergleichslösung mit folgender Zusammensetzung angesetzt
    16,6 g/1 Zink,
    13,3 g/1 P04,
    24,5 g/1 N 03,
    Verhältnis NO,: P 04 1,85,
    freie Säure 6,8 Punkte,
    Gesamtsäure 41,6 Punkte.
    Eine Anzahl ähnlich vorgereinigter Stahlbleche wurde in diese Lösung bei 93°C 11/Z Minuten eingetaucht, und eine andere Serie Bleche wurde 3 Minuten eingetaucht. Die Bleche erhielten die gleiche Nachbehandlung, wie voranstehend beschrieben.
  • Die Bleche wurden dann zweimal schwarz lackiert, kreuzweise angeritzt und 408 Stunden in der Salzsprühkammer einer 20°/oigen Salzlösung ausgesetzt. Nach dem Herausnehmen wurden die Bleche geprüft, und es stellte sich dabei heraus, daß die Bleche, die in der Kalzium enthaltenden Lösung 11/Z Minuten eingetaucht waren, bis zu einem Abstand von 1,6 mm Rost entwickelt hatten. Die entsprechenden Bleche aus den kalziumfreien Lösungen zeigten Rost bis zu einem Abstand von 4,8 mm von der Ritzung. Die Bleche, die 3 Minuten in der Kalzium enthaltenden Lösung behandelt worden waren, zeigten keine Ausbreitung von Rost, während die in der kalziumfreien Lösung 3 Minuten behandelten Bleche in einem Abstand bis 1,6 mm von der Ritzung Rost aufwiesen.
  • Die mikrospopische Untersuchung der Überzüge zeigte etwa den gleichen Unterschied, wie er im Beispiel l beobachtet wurde.
  • Beispiel 3 Ein Behandlungsbad von etwa 38001 hatte folgende Zusammensetzung:
    1,8 g/1 Zink,
    5,1 g/1 Kalzium,
    6,8 g/1 P 04,
    23,0 g/1 N 03,
    Verhältnis Ca: Zn 2,8,
    Verhältnis N 03 : P 04 3,4,
    freie Säure 1,8 Punkte,
    Gesamtsäure 16,0 Punkte.
    Kaltgewalztes Stahlband für Fensterjalousien wurde nach üblicher vorheriger Reinigung in diese auf 74 bis 77°C erwärmte Arbeitslösung 45 Sekunden getaucht. Der erhaltene Überzug bestand aus besonders feinen Teilchen von gleichmäßiger Korngröße von etwa einem Zwanzigstel der Größe der üblichen kristallinen Zinkphosphatüberzüge. Die Überzüge zeigten die übliche graue bis dunkelgraue Farbe. Sie waren besonders hart und besonders schwer von der Oberfläche zu entfernen. Der Überzug konnte nicht mit der Fingernagelprobe entfernt werden und konnte auch nur schwer durch Abkratzen mit einem scharfen Werkzeug von der Oberfläche entfernt werden.
  • Das Bad wurde laufend zur Überzugsbildung mehr als 3 Monate in Betrieb gehalten, und in dieser Zeit wurden etwa 37000m2 Bandstahl pro Woche durch das Bad durchgesetzt oder insgesamt etwa 466000m2 in den 3 Monaten. Das Bad wurde während dieses dauernden Einsatzes mit einem Ergänzungsmaterial folgender Zusammensetzung ergänzt: 130 g/1 Zink, 23 g/1 Kalzium, 500 g/1 P 04, 120 g/1 N 03, Spezifisches Gewicht 1,55, Verhältnis Ca : Zn 0,18, Verhältnis Zn : P 04 0,26, Verhältnis Ca : N 03 0,19. In diesen 3 Monaten tauchten keine Schwierigkeiten auf, und die erhaltenen Überzüge waren in der ganzen Zeit gleichmäßig von Ansehen und in ihrer Qualität.
  • In den folgenden Beispielen sind weitere Zusammensetzungen angegeben, die unter den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen befriedigend arbeiten.
  • Beispiel 4 Ein Behandlungsbad wurde mit folgender analytischer Zusammensetzung hergestellt:
    4,2 g/1 Zink,
    1,6 g/1 Kalzium,
    10,6 g/1 P 04,
    6,8 g/1 N 03,
    3,2 gll C103,
    Verhältnis Ca : Zn 0,38,
    Verhältnis NO, : P04 0,64,
    Verhältnis C103: P04 0,30,
    freie Säure 3,5 Punkte,
    Gesamtsäure 21,2 Punkte.
    Zur Ergänzung eignet sich eine Lösung folgender Zusammensetzung:
    98 g/1 Zink,
    18 g/1 Kalzium,
    384 g/1 P041
    91 g/1 N 03,
    72 g/1 C103,
    Spezifisches Gewicht 1,50,
    Verhältnis Ca : Zn 0,185,
    Verhältnis Zn : P04 0,255,
    Verhältnis Ca: (N03 + C103) 0,11
    Beispiel 5 Arbeitendes Bad:
    4,6 g/1 Zink,
    3,8 g/1 Kalzium,
    10,4 g/1 P 04,
    14,3 g/1 N 03,
    0,5 g/1 C103,
    Verhältnis Ca : Zn 0,82,
    Verhältnis N 03 : P 04 1,37,
    Verhältnis Zn : P 04 0,44,
    freie Säure 4,8 Punkte,
    Gesamtsäure 26,4 Punkte.
    Zur Ergänzung eignete sich eine Lösung folgender Zusammensetzung
    98 g/1 Zink,
    18 g/1 Kalzium,
    384 g/1 P 04,
    91 g(1 N03,
    72 g/1 C103,
    Spezifisches Gewicht 1,50,
    Verhältnis Ca : Zn 0,185,
    Verhältnis Zn : P 04 0,255,
    Verhältnis Ca : (N03 + C103) 0,11.
    Ähnliche Ergebnisse wurden mit den vorstehend angegebenen Arbeitslösungen erhalten, wenn diese so abgeändert wurden, daß das NO, und C103 ersetzt wurden durch 0,3 g/1 N O2; 2 g/1 Natriummetanitrobenzolsulfonat; 0,08 g/1 H202 bzw. 1 g/1 Dinitrobenzolsulfonat.
  • Beispiel 6 Es wurde ein erfindungsgemäßes Bad der folgenden Zusammensetzung und ein Vergleichsbad der gleichfalls angegebenen Zusammensetzung hergestellt:
    Erfindungs-
    Vergleichsbad
    gemäßes Bad
    Zink ............... 6,0 g/1 10,6 g/1
    Kalzium . . . . . . . . . . . . 2,8 g/1 -
    Pol . . . . . . . . . . . . . . . 16,8 g/1 15,5 g/1
    NO 3 ............... 13 g/1 13 g/1
    Verhältnis Ca: Zn .... 0,47 -
    Verhältnis NO,: P 04 0,775 0,84
    Gesamtsäure . . . . . . . . 34,5 Punkte 36,6 Punkte
    Freie Säure . . . . . . . . . 6,5 Punkte 7,7 Punkte
    Das erfindungsgemäße Bad wurde ergänzt mit einer Lösung folgender Zusammensetzung:
    150 gjl Zink,
    14 g/1 Kalzium,
    475 g/1 P 04,
    190 g/1 N 03,
    Verhältnis Ca : Zn 0,094,
    Verhältnis Zn : P04 0,32,
    Verhältnis Ca : N 03 0,074.
    Bleche aus kaltgewalztem Stahl mit den Abmessungen 10 - 15 cm wurden vorgereinigt, wie im Beispiel 1 beschrieben, und in die angegebenen Lösungen bei einer Temperatur zwischen 88 und 93°C eingetaucht und darin 3 Minuten belassen. Andere Bleche des gleichen Materials wurden 5 bzw. 10 bzw. 20 Minuten in den Lösungen gelassen.
  • Eine Anzahl Bleche jeder Serie wurde in eine Chromsäurelösung, die 0,5 g/1 Chromsäure enthielt, getaucht und in üblicher Weise geölt. Die Bleche wurden dann 288 Stunden in der Salzsprühkammer einer 20°/jgen Salzlösung ausgesetzt. Das Ergebnis dieser Versuche ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
    Schichtgewicht Salzsprühtest der geölten
    Be- in mg/dm2 und nicht lackierten
    handlungs- erfin Proben über 288 Stunden
    -
    zeit dungs- Ver- erfindungs-
    in Minuten gemäße gleichs- gemäße Vergleichs-
    Lösung Lösung Lösung Lösung
    3 102 81 R 2,8 I R 3,5
    5 106 96 R 1 R 3,0
    10 115 99 ER 1 R 1,5
    20 105 141 ER 2 R 2,3
    In der Spalte Öltest bedeutet R Rost und ER Rost nur an den Kanten. Die Zahlen bedeuten ein Benotungssystem mit folgender Bedeutung: 0 = kein Rost.
  • 1 = sehr wenig Rost. 2 = wenig Rost.
  • 3 = mehr Rost, aber noch brauchbar. 4 = starke Rostbildung.
  • 5 = sehr starke Rostbildung und unbrauchbar. Beispiel 7 Ein erfindungsgemäßes Bad wurde mit folgender Zusammensetzung angesetzt:
    3 g/1 Zink,
    3,1 g/1 Kalzium,
    6,8 g/1 P04
    10,4 g/1 Nitrat,
    2,7 g/1 Chlorat,
    Verhältnis Ca : Zn 1,
    Verhältnis NO, : P041,53,
    freie Säure 2,6 Punkte,
    Gesamtsäure 17,1 Punkte.
    Zur Ergänzung dieses Bades eignet sich eine Ergänzungslösung, wie sie im Beispiel 4 angegeben ist.
  • Ein Stahlrohr wurde vorgereinigt und bei 82'C 3 Minuten eingetaucht und herausgenommen. Das Rohr hatte dann einen gleichmäßigen, dichten, harten Überzug auf seiner Oberfläche. Das Rohr wurde durch Ziehdüsen mit einer Querschnittsverminderung von 40 % gezogen, wonach die Untersuchung der Oberfläche ergab, daß sie noch ungewöhnlich gleichförmig und sauber war. Das angegebene Bad wurde zur Behandlung von mehr als 4700 m2 Rohrmaterial benutzt, und die Qualität der Überzüge und der Zustand der Oberfläche nach dem Ziehen blieb gleichmäßig gut und befriedigend über die ganze Versuchsreihe.

Claims (6)

  1. PATGNTANSPRUCHE: 1. Verfahren zum Aufbringen von Phosphatüberzügen auf Eisen, Stahl, Zink und Aluminium, in Lösungen, die Kalzium, Zink, Phosphationen und Oxydationsmittelenthalten, dadurchgekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einer im Phosphatierungsgleichgewicht befindlichen Lösung in Berührung gebracht wird, die als wesentliche schichtbildende Bestandteile 0,5 bis 15 g/1 Zink, 0,12 bis 75 g/1 Kalzium bei einem Gewichtsverhältnis Kalzium zu Zink zwischen 0,25 und 5,0, vorzugsweise zwischen 0,6 und 4,0, enthält, wobei das Gewichtsverhältnis des Oxydationsmittels zum Phosphation so gewählt wird, daß die Lösung in ihrer Schichtbildung sich verhält wie eine Nitrat enthaltende Lösung, deren Verhältnis Nitrat zu Phosphation zwischen 0,5 und 5,0 beträgt, und daß die Lösung ergänzt wird mit einem Ergänzungsmittel, das Zinkionen, Kalziumionen und Phosphationen enthält, wobei das Gewichtsverhältnis Kalzium zu Zink zwischen 0,06 und 1,4 und das Gewichtsverhältnis Zink zu Phosphat zwischen 0,2 und 0,4 liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungen und Ergänzungslösungen verwendet werden, die als Oxydationsmittel mindestens eines der folgenden enthalten: Nitrat, Chlorat, Nitrit, Metanitrobenzolsulfonat, Wasserstoffsuperoxyd, Dinitrobenzolsulfonat, Bromat, Jodat, Pikrinsäure, tertiäres Butylhydroperoxyd, Chinon.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungen und Ergänzungslösungen verwendet werden, die als Oxydationsmittel ein Gemisch von Nitrat und Chlorat enthalten.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ergänzungsmittel verwendet wird, dessen Gewichtsverhältnis Kalzium zu Zink zwischen 0,1 und 0,65 und dessen Gewichtsverhältnis Zink zu Phosphat zwischen 0,22 und 0,30 liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ergänzungsmittel verwendet wird, das ein Nitrat enthält und bei dem das Verhältnis Kalzium zu Nitrat zwischen 0,1 und 0,3 liegt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ergänzungsmittel verwendet wird, das Nitrat- und/oder Chlorationen enthält und in dem das Gewichtsverhältnis Kalzium zu Zink zwischen 0,1 und 0,65 und das Gewichtsverhältnis zwischen Zink und Phosphat zwischen 0,22 und 0,30 und das Gewichtsverhältnis von Kalzium zu Chlorat + Nitrat zwischen 0,1 und 0,5 liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 697 506, 741937, 907 966; französische Patentschrift Nr. 982 695; USA.-Patentschrift Nr. 2125 387.
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