DE1072765B - Verfahren zur Herstellung von symmetrischen und unsymmetrischen Betain-Carbocyaninfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von symmetrischen und unsymmetrischen Betain-Carbocyaninfarbstoffen

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DE1072765B
DE1072765B DENDAT1072765D DE1072765DA DE1072765B DE 1072765 B DE1072765 B DE 1072765B DE NDAT1072765 D DENDAT1072765 D DE NDAT1072765D DE 1072765D A DE1072765D A DE 1072765DA DE 1072765 B DE1072765 B DE 1072765B
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thioketone
betaine
dyes
asymmetrical
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DENDAT1072765D
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Köln-Riehl Dr. Harald von Rintelen
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B23/00Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
    • C09B23/02Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups
    • C09B23/06Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups three >CH- groups, e.g. carbocyanines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahre. zur Herstellung von symmetrischen und unsymmetrischen Betain-Carbocyaninfarbstoffen Unter den zahlreichen Carbocyaninfarbstoffen, die in der Literatur und in Patentschriften beschrieben sind, nehmen die unsymmetrischen Farbstoffe eine besondere Stellung ein, da sie es gestatten, die Absorption der Farbstoffe durch Kombination verschiedener Basen beliebig zu verschieben. Dies spielt in der Photographie in immer zunehmendem Maße eine Rolle, da man besonders in der Farbenphotographie Sensibilisatoren für ganz bestimmte Spektralbereiche benötigt. In neuerer Zeit haben sich die in den deutschen Patentschriften 704141 und 929080 beschriebenen sogenannten »Betaincyaninfarbstoffece zur Sensibilisierung von Halogensilberemulsionen als besonders günstig erwiesen. Diese Farbstoffe, die an den beiden Stickstoffatomen Alkylsulfosäure- oder Carbonsäuregruppen enthalten, sind also gleichzeitigKationundAnion, da die anionische Säuregruppe an das kationische Farbstoffmolekül gebunden ist. Diese Farbstoffe zeichnen sich gegenüber den normalen Cyaninfarbstoffen durch besonders gute Löslichkeit in wäßrigen Medien aus, was zur Folge hat, daß die Farbstoffe bei der Verarbeitung in den photographischen Bädern, soweit sie nicht zerstört werden, ganz herausgelöst werden. Ein weiterer Vorteil dieser Farbstoffe ist die gute Adsorption an dem Halogensilberkristall. Deshalb sind diese Farbstoffe besonders gut für photographische Emulsionen mit eingelagerten diffusionsfesten Farbkomponenten geeignet. In manchen Fällen beobachtet man, daß die Farbstoffe mit Sulfogruppen, bereits in geringerer oder gleicher Menge der Emulsion zugesetzt, im Vergleich zu den entsprechenden Farbstoffen ohne Sulfogruppen, aber sonst gleicher Konstitution eine mindestens gleiche, wenn nicht sogar höhere Sensibilisierung zeigen. Man könnte diesen Effekt der wasserlöslichen Sensibilisatoren mit einer in der Textilfärberei lange bekannten Tatsache vergleichen. So haben z. B. Farbstoffe, die in der Färberflotte gut löslich sind, ein wesentlich besseres Ziehvermögen (z. B. bei Baumwolle) als solche, die in der Flotte nur wenig löslich sind. Ähnliche Verhältnisse können hier vorliegen. Der Halogensilberkristall adsorbiert die Farbstoffe aus der wäßrigen Lösung heraus. Ein wasserlöslicher Farbstoff kann also an der Oberfläche des Kristalls adsorbiert werden, während ein in wäßrigen Medien nur wenig löslicher Farbstoff leichter ausfällt, bevor er Gelegenheit hat, vom Halogensilberkristall adsorbiert zu werden.
  • Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung von symmetrischen und unsymmetrischen Carbocyaninfarbstoffen beschrieben worden. Alle diese Methoden versagen oder liefern nur sehr schlechte Ausbeuten bei den Beta.in-Quartärsalzen von heterocyclischen 2-Methylbasen der allgemeinen Formel Es wurde nun gefunden, daß man symmetrische und unsymmetrische Betain-Carbocyaninfarbstoffe der allgemeinen Formel worin R Alkyl, Aryl, Aralkyl, gegebenenfalls substituiert, Z und Z' Atome oder Gruppen zum Schließen eines Heteroringes, n = 3 oder 4, m = 1, 2, 3, 4, A = S 03H, C O O H bedeutet, herstellen kann, wenn man Betain-Quartärsalze von heterocyclischen 2-Methylbasen der allgemeinen Formel II mit einem Überschuß eines Carbonsäureanhydrids und einem basischen Kondensationsmittel in ein Vinylketon (III) überführt, dieses mit Phosphorpentasulfid zu einem Thioketon (IV) umsetzt, zu dem Produkt (V) quaterniert und mit heterocyclischen Basen mit reaktionsfähigen Methyl- oder Methylengruppen nach den in der Cyaninfarbstoffchemie üblichen Methoden zu Carbocyaninfarbstoffen umsetzt. Die Umsetzung erfolgt gemäß nachstehendem Schema: . Als Carbonsäureanhydride können beispielsweise Acetanhydrid, Propionsäureanhydrid, Methoxyessigsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid und als basisches Kondensationsmittel beispielsweise Triäthylamin, Pyridin verwendet werden. Das entstehende Vinylketon (III) wird nach Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum mit verdünnter Säure gefällt und mit Phosphorpentasulfid in das Thioketon (I V) übergeführt, wobei letztere Reaktionj edoch nur unter alkalischen Reaktionsbedingungen, z. B. in Chloroform oder Benzol unter Zusatz einer äquivalenten Menge Triäthylamin, gelingt. Das Thioketon kann aus Wasser oder niederen Alkoholen umkristallisiert werden. Die Quaternierung des Thioketons erfolgt leicht, meist schon bei Zimmertemperatur in der Schmelze oder auch in Lösungsmitteln, wie Wasser oder Alkoholen.
  • Die nach dem Verfahren hergestellten Betain-Carbocyaninfarbstoffe zeichnen sich durch besonders gute Sensibilisierungswirkung, durch gute Löslichkeit und damit verbundene gute Auswässerbarkeit aus. Außerdem zeigt es sich, daß bei einem Teil dieser Farbstoffe die Neigung zum Schleiern in der photographischen Halogensilberemulsion geringer ist als bei Farbstoffen von gleicher Konstitution, jedoch ohne die sauren Gruppen.
  • Durch die folgenden Beispiele soll das Verfahren näher erläutert werden. Beispiel 1 Das Zwischenprodukt der Formel wird erhalten, indem man 27 g des Quartärsalzes aus 2-Methylbenzthiazol und Propansulton in einem Gemisch aus 120 ml Propionsäureanhydrid mit 30 ml Triäthylamin 2 Stunden unter Rühren auf 100° C erwärmt. Das überschüssige Lösungsmittel wird im Vakuum verdampft und der Rückstand mit verdünnter Salzsäure zur Kristallisation gebracht. F: 240 bis 242° C unter Zersetzung.
  • 17 g des trockenen Vinylketons werden mit 1.5 g Phosphorpentasulfid in 100 ml Chloroform suspendiert und 20 ml Triäthylamin unter Rühren eingetropft. Nachdem die Reaktionswärme abgeklungen ist, wird noch 30 Minuten zum Sieden erhitzt und das Lösungsmittel abdestilliert. Man bringt den Rückstand mit Kochsalzlösung zur Kristallisation. Die Reinigung des Thioketons kann durch Umkristallisieren aus Alkohol erfolgen. F. 170° C unter Zersetzung.
  • Der Farbstoff der folgenden Formel wird erhalten, indem man 1,7 g des obigen Thioketons mit 0,6 ml Dimethylsulfat bei 80° C verschmilzt und zusammen mit 1;4 g 2,5-Dimethylbenzthiazol-propansulton-Quartärsalz in 15 ml Alkohol löst und mit 2 ml Triäthylamin versetzt. Nach 4 Stunden kann der auskristallisierte Farbstoff abgesaugt und aus Alkohol umkristallisiert werden. F. 251° C. Sensibilisierungsbereich 670 m#t, Sensibilisierungsmaximum 648 m#t.
  • Beispiel 2 Der Farbstoff der folgenden Konstitution wird analog Beispiel 1 erhalten. Man quaterniert 1,7 g des Thioketons mit 0,6 ml Dimethylsulfat und setzt mit 1,7 g 2-Methyl-5-phenylbenzthiazol-propansulton-Quartärsalz wie oben zum Farbstoff um. Der Farbstoff wird durch Umkristallisieren aus Methanol gereinigt. F. 243°C unter Zersetzung. Sensibilisierungsbereich 663 mp,, Sensibilisierungsmaximum 639 m#t.
  • Beispiel 3 Das Farbstoff-Zwischenprodukt der folgenden Formel wird analog Beispiel 1 aus dem Quartärsalz aus 2,5-Dimethylbenzthiazol und Propansulton dargestellt. F. des Ketons: 245° C unter Zersetzung; F. des Thioketons: 203 bis 205° C unter Zersetzung. Der Farbstoff der folgenden Konstitution wird erhalten, indem man 1,8 g des Thioketons mit 0,6 ml Dimethylsulfat bei 100° C quaterniert und die Schmelze mit 1,5 g 2,5,6-Trimethylbenzthiäzol-propansulton-Quartärsalz in 15 ml Alkohol löst und mit 2 ml Triäthylamin versetzt. Man erhitzt kurz zum Sieden. Der auskristallisierte Farbstoff wird durch Umkristallisieren aus Methanol gereinigt. F. 257 bis 259° C unter Zersetzung. Sensibilisierungsbereich 675 m#L, Sensibilisierungsmaximum 652 m&,.
  • Beispiel 4 Das folgende Farbstoff-Zwischenprodukt wird analog Beispiel 1 aus 2-Methyl-5-methoxybenzselenazol-propansulton-Quartärsalz erhalten. F. des Ketons: 198 bis 200° C unter Zersetzung; F. des Thioketons: 172 bis 174° C unter Zersetzung.
  • Der Farbstoff der folgenden Konstitution wird erhalten, indem man 2,1 g des Thioketons mit 0;6 ml Dimethylsulfat bei 100° C quaterniert und mit 1,4 g 2,5-Dimethylbenzthiazol-propansulton-Quartärsalz in 15 ml Alkohol löst. Man versetzt mit 2 ml Triäthylamin und saugt nach 3 Stunden den ausgefallenen Farbstoff ab und reinigt durch Umkristallisieren aus Methanol. F.248 bis 251°C unter Zersetzung. Sensibilisierungsbereich 690 m#t, Sensibihsierungsmaximum 663 m#t.
  • Beispiel 5 Das Farbstoff-Zwischenprodukt der folgenden Formel wird erhalten indem man 27 g 2-Methylbenzthiazol-propansulton-Quartärsalz mit 140 ml Acetanhydrid und 30 ml Triäthylamin 2 Stunden unter Rühren auf 100° C erwärmt. Die Aufarbeitung und Umsetzung mit Phosphorpentasulfid erfolgt wie bei Beispiel 1. F. des Ketons: 243 bis 46° C unter Zersetzung; F. des Thioketons: 248° C unter Zersetzung.
  • Der Farbstoff der folgenden Konstitution wird erhalten, indem man 1,65 g des Thioketons mit 0,6 ml Dimethylsulfat bei 100° C verschmilzt und die Schmelze mit 1,5 g 2-Methyl-5-chlorbenzthiazol-propansulton-Quartärsalz in 50 ml Alkohol löst und mit 2 ml Triäthylamin versetzt. Der auskristallisierte Farbstoff wird abgesaugt und aus Methanol umkristallisiert. F. über 300° C. Sensibilisierungsbereich 670 m#t.; Sensibilisierungsmaximum 628 m#L.
  • Beispiel 6 Das Farbstoff-Zwischenprodukt der folgenden Formel wird analog Beispiel 1 aus dem Quartärsalz aus 2,5-Dimethylbenzthiazol und Butansulton dargestellt. F. des Ketons: 228 bis 230° C; F. des Thioketons: 185 bis 187°C. Die Darstellung des folgenden Farbstoffs erfolgt, indem man 1,85 g des Thioketons mit 0,6 ml Dimethylsulfat bei 80°C verschmilzt und die Schmelze mit 1,6 g 2,5-Dimethyl-3-(ß-propionsäure)-benzthiazoliumj odid in 15 ml Alkohol löst und mit 2 ml Triäthylamin versetzt. Nach 3 Stunden wird der Farbstoff mit Kaliumjodidlösung gefällt, abgesaugt und aus Alkohol umkristallisiert. F. 234 bis 235° C unter Zersetzung. Sensibilisierungsbereich 675 m#t, Sensibilisierungsmaximum 652 m#L.
  • Beispiel 7 Der Farbstoff der folgenden Konstitution wird erhalten, indem man 1;8g des Thioketons vorn Beispiel 3 mit 0,6 ml Dimethylsulfat verschmilzt und die Schmelze mit 1,75 g des Quartärsalzes aus 2-Methyl-5-phenyl-benzoxazol und Butansulton in 15 ml Alkohol löst und mit 2 ml Triäthylamin versetzt. Der Farbstoff wird nach 3 Stunden mit Aceton gefällt und aus Alkohol umkristallisiert. F. 272 bis 74° C. Sensibilisierungsbereich 655 m#t, Sensibilisierungsmaximum 597 m#t.
  • Beispiel 8 Das Farbstoff Zwischenprodukt der folgenden Formel wird erhalten, indem man 23,6g des Quartärsalzes aus 2,5-Dimethyl-1,3,4-thiodiazol und Propansulton mit 140 ml Acetanhydrid und 30 ml Triäthylamin 1 Stunde unter Rühren auf 100° C erwärmt. Die Aufarbeitung und Umsetzung des Ketons mit Phosphorpentasulfid erfolgt analog Beispiel 1. F. des Ketons: 270 bis 73° C unter Zersetzung; F. des Thioketons: 263 bis 65° C unter Zersetzung.
  • Der Farbstoff der folgenden Konstitution wird erhalten, indem man 1,65 g des Thioketons mit 0;6 ml Dimethylsulfat bei 80° C verschmilzt und dieses mit 1,3 g Chinaldinpropansulton-Quartärsalz in 25 ml Alkohol löst und mit 2 ml Triäthylamin versetzt. Nach 3 Stunden wird der Farbstoff mit Aceton gefällt und aus Alkohol umkristallisiert. F. 220'C. Sensibilisierungsbereich 670m,, Sensibilisierungsmaximum 610 mla,.
  • Beispiel 9 Das Farbstoff-Zwischenprodukt der folgenden Formel wird erhalten, indem man 27 g des Quartärsalzes aus 2-Methylbenzthiazol und Propansulton in einer Lösung von 45 g Benzoesäureanhydrid, 30 ml Triäthylamin und 100 ml Pyridin suspendiert und unter Rühren 2 Stunden auf 100° C erwärmt. Man verdampft das Lösungsmittel im Vakuum und bringt den Rückstand mit verdünnter Salzsäure zur Kristallisation. F. über 300° C.
  • Die Umsetzung des Ketons mit Phosphorpentasulfid erfolgt analog Beispiel 1, gleichfalls die Aufarbeitung. F. über 300° C.
  • Der Farbstoff der folgenden Konstitution wird erhalten, indem man 2 g des Thioketons mit 0,6 ml Dimethylsulfat bei 120° C verschmilzt und die Schmelze mit 1,4 g 2-Methylbenzthiazolpropansulton-Quartärsalz in 20 ml Alkohol löst und mit 2 ml Triäthylamin versetzt. Der auskristallisierte Farbstoff wird aus Methanol umkristallisiert. F. 297 bis 99° C. Sensibilisierungsbereich ,650 m#L, Sensibilisierungsmaximum 637 m#t. Beispiel 10 Das Farbstoff-Zwischenprodukt der folgenden Formel wird erhalten, indem man 27g 2-Methylbenzthiazolpropansulton-Quartärsalz in einer Lösung von 32g Methoxyessigsäureanhydrid, 30m1 Triäthylamin und 100m1 Pyridin unter Rühren 2 Stunden auf 100'C erwärmt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum verdampft und der Rückstand mit verdünnter Salzsäure zur Kristallisation gebracht. F. 233° C unter Zersetzung..
  • Die Umsetzung des Ketons zum Thioketon mit Phosphorpentasulfid erfolgt analog Beispiel 1, gleichfalls die Aufarbeitung. F. 262 bis 65° C unter Zersetzung. Der Farbstoff der folgenden Konstitution wird erhalten, indem man 1,8 g des Thioketons mit 0,6 ml Dimethylsulfat bei 120° C verschmilzt und die Schmelze mit 1,4 g 2-Methylbenzthiazol-propansulton-Quartärsalz in 15 ml Alkohol löst und mit 2 ml Triäthylamin versetzt. Der Farbstoff wird mit Aceton gefällt und aus Alkohol umkristallisiert. F. 235 bis 236° C. Sensibilisierungsbereich 653 m#t, Sensibilisierungsmaximum 615 m#t.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von symmetrischen und unsymmetrischen Betain-Carbocyaninfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Betain-Quartärsalze von heterocyclischen 2-Methylbasen mit einem Überschuß eines Carbonsäureanhydrids und einem babasischen Kondensationsmittel in ein Vinylketon überführt, dieses mit Phosphorpentasulfid zu einem Thioketon umsetzt und quaterniert und das erhaltene Zwischenprodukt mit heterocyclischen Basen mit reaktionsfähigen Methyl- oder Methylengruppen nach den in der Cyaninfarbstoffchemie üblichen Methoden zu Carbocyaninfarbstoffen umsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 929 080.
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