DE1057143B - Mechanisch ausloesbare Tastensperre fuer hilfskraftangetriebene Schreib- oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Mechanisch ausloesbare Tastensperre fuer hilfskraftangetriebene Schreib- oder aehnliche Maschinen

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DE1057143B
DE1057143B DER10384A DER0010384A DE1057143B DE 1057143 B DE1057143 B DE 1057143B DE R10384 A DER10384 A DE R10384A DE R0010384 A DER0010384 A DE R0010384A DE 1057143 B DE1057143 B DE 1057143B
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DE
Germany
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pawl
lever
locking
toothed
type lever
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Pending
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DER10384A
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Inventor
Heinrich Riffel
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Rheinmetall Industrie AG
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Rheinmetall GmbH
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/18Locks
    • B41J5/22Interlocks between keys, e.g. without detent arrangements
    • B41J5/24Interlocks between keys, e.g. without detent arrangements with detent arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
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    • B41J23/04Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source
    • B41J23/06Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source by snatch rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J7/36Selecting arrangements applied to type-carriers rotating during impression
    • B41J7/42Timed impression, e.g. without impact
    • B41J7/44Timed impression, e.g. without impact with impact

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Mechanisch auslösbare Tastensperre für hilfskraftangetriebene Schreib-oder ähnliche Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine meschanisch auslösbare Tastensperre an einer hilfskraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschine mit ständig umlaufender, gezahnter Antriebswalze, die mit einer "Zahnklinke für den Antrieb des Typenhebels zusammenwirkt, und einem durch den Tastenhebel antreibbaren, unter Federwirkung stehenden Sperrhebel, der zeitweise die Zahnklinke mit der Antriebswalze kuppelt und gleichzeitig auf an sich bekannte Sperrglieder einwirkt.
  • Tastensperren dieser Art sind bekannt. So ist beispielsweise für kraftangetriebene Schreibmaschinen eine Tastensperreinrichtung bekanntgeworden, deren Sperrschieber, d. h. das mit den Sperrkörpern zusammenwirkende, im übrigen an den Tastenhebel angeschlossene Organ, in Abhängigkeit von der Bewegung des Typenhebelgetriebes gesteuert wird, und zwar derart, daß die Sperrung bei niedergedrückt gehaltener Taste aufgehoben wird, sobald der Typenhebel seine Ruhelage wieder erreicht hat. Mit dieser Einrichtung ist aber ein den Standard-Maschinen entsprechendes flüssiges Schreiben nicht zu erreichen, weil die vorbekannte Steuerung es nicht erlaubt, mehrere Typenhebelgetriebe mit entsprechender Phasenverschiebung gleichzeitig in Bewegung zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten elektrisch angetriebenen Schreibmaschinen zu beseitigen mit dem Ziel, eine schreibende Maschine zu schaffen, bei der trotz Verwendung einer Tastensperre ein gebundener Anschlag wie bei Standard-Maschinen und ein flüssiges Schreiben möglich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß gleichzeitig in Bewegung befindliche Typenhebel sich gegenseitig irgendwie behindern, insbesondere miteinander verklemmen können.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, daß der unter der Wirkung einer Zugfeder stehende Sperrschieber einen Anschlag, z. B. Bolzen, und der von der Walze angetriebene, an sich bekannte Klinkenträger eine Steuerkante aufweist, die während der Bewegung des Typenhebels zum Druckpunkt den Sperrschieber aus der Sperrlage drückt, woran anschließend die Zugfeder die Rückführung des Sperrschiebers in seine Ruhelage vollendet.
  • Da die Sperrung der Tasten erfindungsgemäß nicht erst nach Beendigung einer Hin- und Herbewegung des Typenhebels, sondern bereits kurz nach seinem Anlaufen ausgeschaltet wird, ist es nunmehr ohne weiteres möglich, mehrere Typenhebelgetriebe gleichzeitig in Bewegung zu halten, und zwar stets mit einer gewissen, durch die Steuereinrichtung vorgeschriebenen Phasenverschiebung.
  • Eine gegenseitige Behinderung der einzelnen, kurz nacheinander angeschlagenen Typenhebelgetriebe ist deshalb nicht möglich, weil sich dank der erfindungsgemäßen Ausbildung der Tastensperreinrichtung die einzelnen in Bewegung befindlichen Typenhebel gegeneinander in einem solchen Winkelabstand befinden, daß eine gegenseitige Berührung bzw. Verhedderung unmöglich ist.
  • Weitere Einzelheiten seien an Hand der Zeichnungen beschrieben, in denen eine Ausführungsform der Erfindung an einer elektrischen Schreibmaschine mit Zahnwalzenantrieb in vier für die Erfindung charakteristischen Bewegungsphasen dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Teillängsschnitt der Maschine in der Ruhelage aller Teile, Fig. 2 die Stellung der Teile sogleich nach dem Anschlag einer Taste; der Typenhebel steht unmittelbar vor dem Anlaufen, die Tastensperre ist noch wirksam; Fig, 3 die Stellung der Teile kurz nach dem Anlaufen des Typenhebels; die Tastensperrung wurde soeben aufgehoben, obwohl die Taste noch niedergehalten wird; die Zahnklinke ist noch im Eingriff mit dem Antrieb; Fig.4 sämtliche Teile in der Ruhelage mit Ausnahme des noch niedergedrückt gehaltenen Tastenhebels.
  • Der Antrieb der einzelnen Typenhebelgetriebe, von denen in der Zeichnung jeweils nur eines dargestellt ist, erfolgt in bekannter Weise von einer ständig umlaufenden, am Umfang längsverzahnten Zahnwalze 2 aus, die von. einem nicht gezeichneten Elektromotor in bekannter Weise angetrieben wird. Das mit der Walze I zusammenarbeitende, die Antriebsleistung auf das Typenhebelgetriebe übertragende Organ besteht aus einem Doppelzahn 2, der auf seiner Halterung, der Zahnklinke 3, starr befestigt ist. Diese Klinke ist über eine Stift-Schlitz-Verbindung 4, 5, also drehbar und gleichzeitig verschieblich an ein im Maschinengestell schieberartig geführtes Organ, den sogenannten Klinkenträger 6, angeschlossen. Letzterer überträgt seine Bewegungen über die Stift-Schlitz-Verbindung 7, 8 auf den doppelarmigen, bei 9 im Maschinengestell gelagerten Hebel 10. Von da aus geht der Kraftfluß weiter über die Zugstange 11 nach dem Typenhebel 12. -Mit 13 und 14 sind die Gelenkpunkte der Zugtange 11, mit 15 das Drehlager und mit 16 das sogenannte Ruhelager des Typenhebel., bezeichnet.
  • Zahnklinke 3 und Klinkenträger 6 sind gegeneinander durch eine Zugfeder 17 abgepuffert, die an dein nach oben hin gerichteten Arm 3 a der Zahnklinke angreift. Solange keine der Tasten 18 betätigt wird, liegt die Zahnklinke 3 mit ihrem Zapfen 19 in einer Rast 20 des Klinkenträgers 6 (Fig. 1) und damit mit ihrem Doppelzahn 2 außerhalb des Wirkungsbereiches der Zahnwalze 1. Die Mittel zur Führung des Klinkenträgers 6 bestehen linksseitig aus einer geschlitzteil, fest mit den Seitenwänden 21 des Maschinenrahmens verbundenen Schiene 22. Rechtsseitig ist der Klinkenträger über einen Lenker 23, an dem gleichzeitig auch die Rückholfeder 23a des Typenhebelgetriebes sitzt, an das Maschinengestell angeschlossen, so daß der Träger, wie bereits erwähnt, während des Tvpenhebelspieles eine nahezu geradlinige Hin- und Tierbewegung ausführt. All dem Klinkenträger ist eine Schrägfläche 24 vorgesehen, die, wie noch gezeigt werden wird, kurz nach Beginn der Typenhebelbewegung die Rücksteuerung der Tastensperreinrichtung bewirkt. .Letztere besteht wie üblich aus einer Anzahl von Rollen 25, die in einer Längsnut eines Führungskörpers 26 nebeneinander frei laufend angeordnet sind und die untereinander nur so viel Zwischenraum frei lassen, daß es gerade noch möglich ist, einen der Sperrschieber 27 dazwischenzuschieben. Jeder dieser Sperrschieber ist unten über die Gabel 28 im Körper geführt und oben mit einem Kurvenschlitz 29 ausgestattet, in den ein am Tastenhebel 30 sitzender Stift 31 einfaßt. Der Sperrschieber 27 steht unter tler Wirkung einer Zugfeder 32, die unter einem Winkel zur Längsachse des Schiebers angreift. Das freie Ende dieser Feder ist bei 33 an den Tastenhebel angeschlossen. Ein am Sperrschieber angeordneter Bolzen 34 gelangt bei eingeschalteter Sperre in die Bewegungsbahn der Schrägfläche 24 des Klinkenträgers 6.
  • Weitere bauliche Einzelheiten werden bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine erörtert werden; hierorts sei nur noch erwähnt, daß der Allschluß der Tastenhebel in dem gezeichneten Beispiel über Parallelogrammlenker 35 und 36 erfolgt, die eine nahezu geradlinige Tastenbewegung ermöglichen. Die Tastenrückholfeder ist mit 37 bezeichnet. Zur seitlichen Führung der einzelnen Tastenhebel dient die bereits erwähnte Kammschiene 22.
  • Die erfindungsgemäße Schreibmaschine arbeitet wie folgt: Wird bei umlaufender Zahnwalze 1 eine der Tasten 18 angeschlagen, so wandert der Sperrschieber 27 zusammen mit seinem Tastenhebel 30 nach unten, bis er seine untere Endlage gemäß Fig. 2 erreicht hat. Damit ist die Rollensperreinrichtung wirksam und das Anschlagen einer weiteren Taste unmöglich geworden. Während der Abwärtsbewegung läuft die Schrägfläche 38 des Sperrschiebers gegen den seitwärts abgewinkelten Lappen 39 der Zahnklinke 3 an. Infolge der zwischen Zahnklinke und Klinkenträger vorgesehenen Stift-Schlitz-Verbindung 4, 5 kann die Klinke dabei unter Überwindung der Spannung der Feder 17 nach rechts ausweichen, bis ihr Fixierstift 19 seine Rast im Klinkenträger verlassen hat. Unmittelbar danach wird die Zahnklinke durch die Feder 17 wieder nach links bis zum Anschlag des Stiftes 4 im Langloch 5 zurückgezogen und gleichzeitig auch in den Bereich der Zähne der Walze 1 eingeschwenkt. Diese Stellung der Teile ist in Fig.2 veranschaulicht. Man erkennt, daß die Tastensperre noch wirksam, die Zahnklinke gerade eingefallen und der Typenhebel unmittelbar vor B%-im des Anlaufen, ist.
  • Die Zähne der Zahnwalze 1 schieben nunmehr die Zahnklinke 3 gegen die Spannkraft der Zahnklinkenfeder 17 nach rechts, so lange, bis der Stift 4 zum Allschlag gegen das rechtsseitige Ende des Langloches 5 gelangt. Erst wenn diese Stellung erreicht ist, wird der Klinkenträger 6 und damit auch der restliche Teil 10, 11, 12 des Typenhebelgetriebes in Bewegung gesetzt. Man erkennt also, daß das Einfallen der Zahnklinke unter elastischer Abpufferung, also weich erfolgt, so daß eine sehr schonende Behandlung und damit eine entsprechend lange Lebensdauer der empfindlichen Klinkenzähne gewährleistet ist. Ferner ist ersichtlich, daß die Beschleunigung der einzelnen Typenhebelgetriebe zweistufig erfolgt, indem in der ersten Phase des Antriebes nur die vergleichsweise recht geringe Masse der Zahnklinke 3 zu beschleunigen ist und erst in der zweiten Phase die größeren Massen des gesamten Typenhebelgetriebes hinzukommen. Auch diese Eigenschaft des Erfindungsgegenstandes wirkt sich in bezug auf die Lebensdauer der beweglichen Teile der Maschine sehr günstig aus.
  • Kurze Zeit nachdem sich der Typenhebel 12 in Richtung auf die Schreibwalze 40 hin in Bewegung gesetzt hat, gelangt die Schrägfläche 24 des Klinkenträgers bei niedergedrückt gehaltener Taste in den Bereich des Auslösebolzens 34 des Sperrschiebers 27. Letzterer wird dadurch mit seinem -Kopfteil in der "Zeichnung nach rechts hin ausgeschwenkt, wobei der Stift 31 des Tastenhebels den horizontal verlaufenden Schenkel des Kurvenschlitzes 29 verläßt und in den Bereich des schräg nach unten zeigenden Schenkels dieses Schlitzes gelangt. Ist diese Stellung erreicht, dann zieht die Feder 32 den Sperrschieber wieder in seine Ausgangslage zurück (Fig. 3). Die Tastensperreinrichtung wird also mit anderen Worten bei niedergedrückt gehaltener Taste kurz nach dem Anlaufen des betreffenden Typenhebels wieder unwirksam gemacht, so daß anschließend eine andere Taste ge drückt und damit ein den Standard-Maschinen entsprechender »Legato Anschlag« erzielt werden kann.
  • Die bewegungsschlüssige Verbindung von Zahnklinke und Zahnwalze bleibt auch bei der Schreibmaschine nach der Erfindung, wie üblich, nur über einen Teil des Typenhebelhubes erhalten. Die Auslösung des Entkupplungsvorganges erfolgt über den nach unten gerichteten Arm 41 der Zahnklinke, der etwa nach halbem Typenhebelweg gegen eine kaminartig verzahnte, im Gestell schwenkbar angeordnete Leiste 42, den sogenannten Anschlagregler, anläuft und anschließend die Zahnklinke aus der Bewegungsbahn der Zahnwalze herausschwenkt.
  • Den restlichen Teil seines Hinweges führt der Typenhebel -- vom Antrieb entkuppelt - auf Grund dem ihm innewohnenden lebendigen Kraft durch. Durch entsprechende Verstellung der Leiste 42, beispielsweise mittels eines an der Tastatur angeordneten, mit Rasten ausgestatteten Drehknopfes 43 (Fig. 1), kann inan daher den Zeitpunkt des Entkuppeln, der Zahnklinke von ihrem Antrieb innerhalb gewisser Grenzen verändern und damit je nach Bedarf einen stärkeren oder schwächeren Anschlag für alle Typenhebel erreichen. Durch Abbiegen einzelner Zähne 44 der Kammleiste 42 kann man außerdem die Anschlagenergie jedes einzelnen Typenhebels einregulieren, d. h die Stärke seines Anschlages dem jeweils verwendeten "Zeichen anpassen.
  • Die vom Antrieb entkuppelte Zahnklinke 3 rastet, sobald ihr Arm 41 von der Kammleiste 42 freigekominen ist, mit ihrem Stift 19 unter der Wirkung dei Feder 17 wieder in die Rast 20 des Klinkenträgers 6 ein und wird dadurch in einer zur Zahnwalze unwirksamen Lage gehalten. Ein mehrfaches Anschlagen des betreffenden Typenhebels bei niedergedrückt gehaltener Taste ist demnach mit Sicherheit vermieden, zuinal die Schrägfläche 38 des Sperrschiebers 27 bereits vorher aus der Bewegungsbahn des Lappens 39 der Sperrklinke gekommen ist. Auch ein Kollidieren von Typenhebeln kann bei der beschriebenen Maschine nicht eintreten, weil ein weiteres Typenhebelgetriebe erst dann in Bewegung kommen kann, nachdem der Sperrschieber des zuvor angeschlagenen Getriebes wieder in seine Ausgangslage (Tasten entsperrt) zurückgekehrt ist, d. h. der Typenhebel dieses Getriebes schon einen gewissen Teil seines Weges in Richtung zur Schreibwalze zurückgelegt hat. Die einzelnen Typenhebel können also, anders ausgedrückt, nur mit einer gewissen, von der Ausbildung des Getriebes abhängigen Phasenverschiebung in Anschlagrichtung unterwegs sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanisch auslösbare Tastensperre an einer hilfskraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschine mit ständig umlaufender, gezahnter Antriebswalze, die mit einer Zahnklinke für den Antrieb des Typenhebels zusammenwirkt, und einem durch den Tastenhebel antreibbaren, unter Federwirkung stehenden Sperrhebel, der zeitweise die Zahnklinke mit der Antriebswalze kuppelt und gleichzeitig auf an sich bekannte Sperrglieder einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Wirkung einer Zugfeder (32) stehende Sperrschieber (27) einen Anschlag, z. B. Bolzen (34), und der von der Walze (1) angetriebene, an sich bekannte Klinkenträger (6) eine Steuerkante (24) aufweist, die während der Bewegung des Typenhebels (12) zum Druckpunkt den Sperrschieber (27) aus der Sperrlage drückt, woran anschließend die Zugfeder (32) die Rückführung des Sperrschiebers in seine Ruhelage vollendet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 429383, 434836, 439307.
DER10384A 1952-11-29 1952-11-29 Mechanisch ausloesbare Tastensperre fuer hilfskraftangetriebene Schreib- oder aehnliche Maschinen Pending DE1057143B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE429383C (de) * 1926-05-26 Mercedes Buero Maschinen Fa Tastensperre fuer Schreibmaschinen
DE434836C (de) * 1925-07-04 1926-10-04 Mercedes Buero Maschinen Und W Schreibmaschine mit Kraftantrieb
DE439307C (de) * 1924-03-01 1927-01-11 Siemens & Halske Akt Ges Elektromagnetische Sperrvorrichtung fuer Tastensaetze

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