AT271957B - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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AT271957B
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rail
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Facit Ab
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Description


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  Rechenmaschine 
Die Erfindung betrifft eine angetriebene Rechenmaschine, mit der sich ausser einer Addition und einer Subtraktion auch eine automatische Multiplikation und Division durchführen lassen und die
Einstellwerke, Rechenwerke, Resultat-und Speicherwerke, Druckwerke und Antriebsmittel besitzt. 



   Rechenmaschinen dieser Art,   d. h. Druck-Rechenmaschinen   sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und haben sich weitgehend auch bewährt. Auf Grund ihres vergleichsweise verwickelten Aufbaus sind diese bekannten Maschinen hinsichtlich ihrer vielseitigen Verwendbarkeit jedoch Beschränkungen unterworfen, wobei diese Beschränkungen besonders auf der Schwierigkeit beruhen, die Maschinen für die Durchführung verschiedener automatischer Rechenvorgänge herzurichten. In dieser Hinsicht bieten zwar elektronische Rechenmaschinen besondere Vorteile, jedoch sind diese Maschinen um ein Mehrfaches teurer als mechanische Rechenmaschinen und ausserdem   störungsempfmdlicher,   schwerer und unhandlicher als diese. 



   Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine vielseitig verwendbare, mechanische Rechenmaschine zu schaffen, die sich hinsichtlich der Ausführung automatisch ablaufender Rechenvorgänge durch grosse Anpassungsfähigkeit auszeichnet und die die vorteilhaften Eigenschaften der beiden vorgenannten, bekannten Maschinentypen miteinander verbindet. Ferner bezweckt die Erfindung eine Maschine, die sich mit den herkömmlichen Fertigungsmethoden vergleichsweise einfach und preiswert herstellen lässt. Darüber hinaus soll sich die erfindungsgemässe automatische Rechenmaschine durch ihre kompakte und störungsunempfindliche Bauweise sowie durch eine einfache und schnelle Arbeitsweise auszeichnen. 



   Mit Hilfe des erfindungsgemässen Mechanismus lassen sich bei einer mechanischen Rechenmaschine auch komplizierte Rechenvorgänge in einfacher Weise automatisch ausführen, indem die Maschine nicht nur für die Grundrechnungsarten der Arithmetik, sondern auch für Sonderberechnungen ausgelegt wird, wie   z. B.   für die Berechnung (nach entsprechender Einstellung an der Tastatur) der Gesamtkosten einer grösseren Anzahl an Gegenständen bei gegebenem Preis derselben, abzüglich eines gegebenen Rabattsatzes sowie zuzüglich der Umsatzsteuer zu der Summe, wobei diese zu einem bereits in deer Maschine gespeicherten Betrag hinzuaddiert (oder von diesem abgezogen) wird. 



   Dieselbe Maschine kann auch mit Steuer- bzw. Aufzeichnungsmitteln für die automatische Durchführung weiterer Rechenvorgänge, wie   z. B.   von Holzberechnungen, Frachtberechnungen u. dgl. ausgerüstet sein, wobei der mittlere Fehler nach der Methode des kleinsten Quadrats berechnet wird. 



   Mit Hilfe des erfindungsgemässen Mechanismus kann somit die Rechenmaschine in einfacher Weise für besondere Rechenschemata ausgelegt werden, und sie kann, wie vorstehend erwähnt, für eine Anzahl voneinander unabhängiger Rechenschemata eingerichtet werden, die durch Betätigung von der Maschinentastatur her alternativ zur Anwendung gebracht werden können. 



   Der erfindungsgemässe Mechanismus kann grundsätzlich bei allen Rechenmaschinen zur Anwendung kommen, die mit den normalerweise vorhandenen Einrichtungen, wie einem Einstellwerk, einem Rechenwerk, Registern, Speichern, Sammlern, einem Druckwerk und Antriebsmitteln ausgerüstet sind. Er bildet einen Steuermechanismus für die automatische Betätigung der genannten 

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Hauptmechanismen der Maschine mittels besonderer Steuer- bzw. Aufzeichnungsschienen od. dgl. 



   Gemäss der Erfindung ist eine Rechenmaschine der eingangs bezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mit einer Anzahl teils durch manuelle Betätigung einer oder mehrerer
Funktionstasten, teils durch selbsttätiges Abfühlen vom Funktionszustand des Einstellwerkes betätigbare
Einrichtungen für die Wahl von Operationsprogrammen ausgerüstet ist, von welchen mindestens zwei je von einem einer Anzahl bewegliche Programmglieder getragen werden, wobei jedes Programmglied bestimmt ist, bei Wirksammachen mittels dem jeweiligen Programm entsprechende Funktionstaste oder - tasten von seiner Ruhelage zu einer der Wirklage des Einstellwerkes entsprechenden Ausgangslage bewegt werden, in welcher der in dieser Lage aktuelle Programmausschnitt von einer Anzahl von
Fühlern abfühlbar ist,

   die mit den verschiedenen Arbeitsgliedern der Maschine und einer
Vorschubeinrichtung für die Programmglieder derart verbunden ist, dass die Operationen der genannten
Arbeitsglieder vom Programmglied über die Fühler während des nach der Abfühlung folgenden
Arbeitszyklus gesteuert sind, nach dessen Ende die Vorschubeinrichtung entsprechend einer vom
Programmglied ermittelteen Information eine bestimmte Anzahl von Schritten nach der Ruhelage bewegt wird, wonach die Maschine stillgesetzt wird, oder aber auf diese Ruhelage zu in eine neue
Abfühllage zum Steuern von neuen Operationen während eines oder mehrerer folgender Arbeitszyklen bewegt wird, wobei nach jedem Arbeitszyklus eine erneute Schrittbewegung vom Programmglied entsprechend dabei aktuellen Programmausschnitten erfolgt, bis das Programmglied die Ruhelage einnimmt.

   Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass die Maschine Mittel besitzt, die mit den Funktionstasten und dem Einstellwerk derart zusammenwirken, dass beim Wirksammachen eines Programmgliedes letzteres in eine von mindestens vier Alternativlagen, je ein Programm repräsentierend, gebracht wird, welche Programme in Paaren aufgeteilt sind, wobei jedes Paar einer Funktionstaste zugeordnet ist und wobei die Programme in je einem Paar je einem von den beiden Funktionslagen des Einstellwerkes entsprechen. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, dass Mittel vorgesehen sind, die mit der Vorschubeinrichtung für die Programmglieder zusammenwirken und das Verhältnis zwischen in der Maschine aufgenommenen oder durch Bearbeitung gebildeten Zahlen abfühlen, um das Arbeitsprogramm bei ungünstigen Zahlkombinationen dadurch zu modifizieren, dass die durch das Programmglied gegebene Anzahl von Arbeitsschritten abgeändert wird, vorzugsweise zu direkter Rückbewegung des Programmgliedes in die Ruhelage mit dadurch verursachter Unterbrechung der Rechenoperation. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Maschine mit einer speziellen Funktionstaste versehen, die ein entsprechendes Programmglied derart betätigt, dass das letztere eine bestimmte Ausgangslage einnimmt, die einem speziellen Korrektionsprogramm entspricht   (z. B.   Löschung der zuletzt eingeführten Zahl, Betätigung von Speichern zum Drücken des bis zur Unterbrechung kalkulierten Ergebnisses od. dgl., so dass eine Ausgangslage für fortgesetzte Rechnung eingenommen wird).

   Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Programmglieder aus langgestreckten Schienen, die den jeweiligen Programmen entsprechen, wobei die Fühlglieder, die für alle Schienen gemeinsam sind, auf eine oder beide Seiten der letzteren angeordnet sind und bei Abfühlen zur Berührung mit dem entsprechenden Vorsprung und/oder Aussparung bewegt werden, und die Fühlglieder entweder während der von ihnen gesteuerten Operationen in ihren Abfühllagen bleiben, oder aber mit Speichergliedern derart zusammenwirken, dass sie aus ihren Abfühllagen bewegt werden, ehe die von ihnen gesteuerten Operationen durchgeführt sind. 



   Ein weiteres Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Programmschienen von ihren Anhaltslagen der Ausgangslage zu federbelastet sind, so dass beim Niederdrücken einer Funktionstaste eine entsprechende Programmschiene durch die Einwirkung von den jeweiligen Tasten zugeordneten Gliedern freigemacht und durch Federwirkung gegen einen als Stopfbügel ausgeformten Anschlag bewegt wird, der beim Niederdrücken gewisser Funktionstasten eine obere und beim Niederdrücken anderer Funktionstasten eine untere Stopflage einnimmt, zu entsprechendem Zusammenwirken mit in der   Höhen- und   Längsrichtung der Programmschienen unterschiedlich gelegenen Anschlagflächen an den letzteren, woneben der Stopfbügel eine vordere oder hintere Lage durch Einwirkung der zum Abfühlen der Funktionslage des Einstellwerkes bestimmten Glieder einnimmt. 



   Ferner ist diese Anordnung so ausgestaltet, dass der Stopfbügel, wenn von einer Programmschiene getroffen, mit in der Bewegung der letzteren eine kurze Strecke mitfolgt zur Betätigung von Schaltgliedern, die dabei die vorzugsweise als eine Kurvengruppe ausgebildete Antriebsvorrichtung der Maschine mit dem Maschinenantrieb kuppelt, der vorzugsweise aus einem elektrischen Motor besteht, bzw. dass bei elektrischem Antrieb der Stopfbügel beim Anstossen von der Programmschiene einen 

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 Stromschalter zum Ingangsetzen des Antriebsmotors betätigt. 



   Die grundsätzliche Arbeitsweise des nachfolgend noch in Einzelheiten erläuterten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Mechanismus kann wie folgt zusammengefasst werden :
Die Betätigung einer besonderen Betätigungstaste bewirkt die Freigabe einer Programmschiene, die sich in eine Haltestellung bewegt. Anschliessend bewegt sich eine Anzahl an Tastgliedern in die Angriffsstellung an diese Programmschiene, wobei diejenigen Tastglieder, die in eine aktive Stellung gelangen, die entsprechenden   Arbeits- bzw.   Stellvorgänge einleiten. Diese Arbeitsvorgänge können unmittelbar (von einer Nockenvorrichtung od. dgl.) während eines Arbeitszyklus vermittels einer 
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Motor getriebenen Welle verbindet oder die Rückübertragung eines Zahlenwertes von dem
Produkt-Register auf den Rechenrotor usw. bewirkt. 



   Wenn die in der einen Stellung der Tastglieder gesteuerten Operationen ausgeführt worden sind, so wird der Hauptkörper der Tastglieder ausser Eingriff mit der Aufzeichnungsschiene gehoben. Die letztere wird einige Schritte rückwärts verschoben, was sich unter der Steuerung eines besonderen
Tastglieds vollzieht. Anschliessend bewegen sich die Tastglieder wieder in eine neue Angriffsstellung an der Aufzeichnungsschiene, so dass sie weitere auf der Schiene aufgezeichnete bzw. gespeicherte
Arbeitsvorgänge auslösen. 



   Bei dem erwähnten Ausführungsbeispiel sind insgesamt sechs Aufzeichnungsschienen vorhanden, wobei jede Schiene vier verschiedene Haltestellungen einnehmen kann. Wenn alle Abtaststellungen einbezogen werden, so ergeben sich insgesamt elf verschiedene Abtaststellungen für jede Schiene. Die
Anzahl der verschiedenen Kombinationen der Steuer- bzw. Arbeitsvorgänge ist daher ausserordentlich gross. Sie kann sehr weitgehend variiert werden, indem besondere Schienen vorgesehen werden, die für die Durchführung von Schemavorgängen für Spezialzwecke dienen können. Es ist daher möglich, bei einer Standard-Rechenmaschine mit verhältnismässig geringfügigen baulichen Änderungen
Fertigschemata vorzusehen. 



   Im folgenden wird das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel des   erfindungsgemässen  
Steuermechanismus im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert, die mit Ausnahme der
Fig. 7 lediglich perspektivische Darstellungen zeigen, wobei die Teile in einigen Fällen in auseinandergezogenem Zustand dargestellt sind.

   Im einzelnen   zeigen : Fig. 1   eine Gesamtansicht der
Rechenmaschine, die den erfindungsgemässen Steuermechanismus an der rechten Maschinenseite aufweist ; Fig. 2 den Steuermechanismus gemäss der Erfindung, wobei die rechte Seitenwand aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen ist ; Fig. 3 eine Ansicht auf die Aufzeichnungsschienen und die Tastglieder sowie die Hubstange ; Fig. 4 den Mechanismus für das Schliessen des Antriebskreises und für die Übertragung des Antriebs auf den Antriebsmechanismus (Nockenvorrichtungen) ; Fig. 5 den Anhaltemechanismus für die Nullstellung und den   Vorwärts-Verstellmechanismus   der Aufzeichnungsschienen ; Fig. 6 eine Ansicht auf eine Federzugplatte des   erfindungsgemässen   Steuermechanismus ;

   Fig. 7 eine Seitenansicht des Lösemechanismus für die Federzugplatte gemäss Fig. 6 ; Fig. 8 eine Ansicht auf den Zuführungsmechanismus der Aufzeichnungsschienen mit einem Einstellbügel (und Farbband-Verstellung für den Rotdruck) ; Fig. 9 eine Ansicht auf den Papierzuführungs- un den Druck-Steuermechanismus ; Fig. 10 eine Ansicht auf den   Tasten-Lösemechanismus ; Fig. ll   eine Ansicht auf den   Stiftträger-Tast-   und Löschmechanismus sowie die Rotoreinstellung für den Rechenvorgang und die Rotorrückstellung ; Fig. 12 den   Rotor-Rückstellmechanismus   in gesonderter Darstellung ; Fig. 13 den Eingriff zwischen dem Multiplikator-Mechanismus und dem   Produktregister ; Fig. 14   einen Mechanismus für die Symbol-Einstellung und für die Einstellung der Rechenart ;

   Fig. 15 das Quotient-Register in Eingriffsstellung und ausser Eingriff ; Fig. 16 und 17 einen Mechanismus zum Umkehren komplementärer Zahlen ; Fig. 18 einen Anzeigemechanismus für die Anzeige des Überschreitens der   Maschinenkapazität ;   Fig. 19 teilweise im Schnitt den Steuermechanismus und den Mechanismus für das Abtasten der Zahlen in dem Druckwerk ; Fig. 20 den Mechanismus für den Eingriff und den Aussereingriff der Ziffernräder ; Fig. 21 einen Mechanismus für die Einstellung des Rotorwiderlagers ; Fig. 22 den Tastmechanismus für die Ziffernräder ; Fig. 23 einen Mechanismus für die Einstellung der   Zurückweisungsfunktion ; Fig. 24   in einer Ansicht die Übertragungsglieder zwischen dem Steuermechanismus und dem Anzeigemechanismus. 



   In der folgenden Erläuterung des Ausführungsbeispiels wird Bezug genommen auf verschiedene Einrichtungen und Mechanismen, die allgemein Bestandteil von Rechenmaschinen und daher nicht Gegenstand der Erfindung sind. Da diese Einrichtungen allgemein bekannt sind, kann insoweit von einer ausführlichen Erläuterung abgesehen werden. 

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   Die in Fig. 1 dargestellte Rechenmaschine ist mit einem Steuermechanismus gemäss der Erfindung ausgerüstet, der sich auf der rechten Seite der Maschine befindet. Dieser Steuermechanismus ist an zwei Seitenwänden-26 und 27-- (Fig. 2 und 3) gelagert. Die (nicht dargestellten) Nockenbaugruppen sind auf Wellen gelagert, die sich zwischen den Seitenwänden --26 und   27-erstrecken ;   sie sind mit einem (nicht dargestellten) elektrischen Antriebsmotor verbunden. Unterhalb der Nockenbaugruppen sind sechs Stangen bzw. Schienen als Träger für die Arbeitsschemata angeordnet, die in der Beschreibung und in den Ansprüchen als "Aufzeichnungsschienen" bezeichnet sind. Diese   Aufzeichnungsschienen--l--sind   in Längsrichtung nebeneinander angeordnet.

   Die Form und die Anzahl dieser Schienen sind entsprechend den von ihnen zu steuernden Arbeitsvorgängen weitgehend beliebig wählbar. 



   Die Aufzeichnungsschienen sind auf zwei   Stangen--24   und 25--verschiebbar gelagert, die durch längliche Schlitze der Schienen hindurchgreifen und an den   Seitenwänden--26   und 27-- 
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 Aufzeichnungsschienen greift jeweils ein mit einer Schulter versehener Stift ein, der an einem Arm --33-- gelagert ist. Die   Arme--33--sind   auf einer sich zwischen den Seitenwänden erstreckenden Achse gelagert und mit   Federn --32-- verbunden,   die die Aufzeichnungsschienen nach vorne gegen Anschläge bzw. Widerlager-30 und   31-- (Fig. 2   und 5) drücken, die mittels der Betätigungstasten über eine Hebelverbindung in der Weise betätigt werden, dass beim Drücken einer Taste das Widerlager   - 30   oder 31-verstellt wird.

   Hiedurch wird die zugeordnete Aufzeichnungsschiene --1-freigegeben, wodurch sich diese unter der Wirkung der   Feder-32--,   die auf den endseitig an der Schiene anliegenden   Arm --33-- wirkt,   nach vorne verschiebt. 



   Einstellung und Inbetriebnahme der Maschine
Wie vorstehend erwähnt, verkörpert jede Aufzeichnungsschiene verschiedene Arbeitsschemata, die von gestuften Ausnehmungen der Schienen repräsentiert und durch Arretieren der Aufzeichnungsschiene in verschiedenen Stellungen eingestellt bzw. ausgewählt werden. Zu diesem Zweck ist sämtlichen Aufzeichnungsschienen ein gemeinsamer Einstellmechanismus zugeordnet, der einen   Haltebügel--2-- (Fig. 2   und 3) aufweist, der normalerweise von einer Feder in einer oberen Stellung gehalten wird. Durch Drücken von Tasten kann der Bügel in eine untere Stellung gebracht werden. Dies geschieht mittels einer Hebelverbindung, die an einem Einstellbügel --4-- angreift, an dem ein   Stift--4a--befestigt   ist.

   Der   Stift--4a--gleitet   in einem Schlitz des Haltebügels 
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Die Anschlagfläch3n --1a und lb--der Aufzeichnungsschienen sind derart versetzt angeordnet, dass den verschiedenen Stellungen des Haltebügels --2-- verschiedene Haltestellungen der Aufzeichnungsschienen entsprechen. Der Haltebügel --2-- ist an einem weiteren bügelförmigen Glied --3-- rechtwinkelig zu diesem in der Weise verschwenkbar gelagert, dass beim Anschlag der Aufzeichnungsschiene gegen den Haltebügel dieser sich etwas (etwa 2 mm) nach vorne bewegt, bevor die Bewegung der Schiene endgültig gesperrt wird. Dies wird durch die Verstellung eines Hebels-5- (Fig. 3) bewirkt, der in einem gelenk --6-- eines bügelförmigen Bauteils --7-- gelagert ist.

   Dieser   bügelförmige     Bauteil --7-- weist   in jedem Schenkel ein   Loch --7a-- auf.   Durch die Löcher --7a-- greift eine   Achse--8--hindurch,   die sich an den Seitenwänden des Steuermechanismus abstützt. Die Abmessungen der Achse und der Löcher sind so eingestellt, dass bei einer 
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Hebel--5--mitgenommen- gedrückt, die an einer an einer Antriebswelle --17-- gelagerten Nabe hervorragen. Die   Antriebswelle--17--wird   vom Motor angetrieben und überträgt die Antriebskraft auf zwei (nicht dargestellte) Nockenbaugruppenn.

   Die   Klinke --13-- greift   zugleich an einem Winkelhebel-18an, der einen   Schaltbügel--19--betätigt,   der mit einem   Kontakt --20-- versehen   ist, der den Kreis schliesst. 

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 die bei jeder Umdrehung durchgeführt werden. 



   Die Teile, die die eingestellten Arbeitsvorgänge durchführen, sind die beiden Nockenbaugruppen in dem Antriebsmechanismus und weitere Nockenbaugruppen in dem Druck- und demm
Sperrmechanismus. Nachdem die Operationen eingestellt und in den meisten Fällen ausgeführt worden sind, werden die   Tastglieder--101   bis   116--von   dem Nocken--209--, der die Nockenrolle   -     betätigt,   angehoben. Bei diesem Vorgang schwingt der   Hebel --208-- in  
Uhrzeigerrichtung, wodurch die   Hubstange --34-- nach   vorne in ihre Ausgangsstellung bewegt wird. 



   Die Aufzeichnungsschiene kann jetzt in ihre nicht aktivierte Stellung oder in eine andere aktivierte
Stellung zurückbewegt werden, in der sich der Zyklus entsprechend wiederholt. 



   Tastenverriegelung
Um zu verhindern, dass mehr als eine Aufzeichnungsschiene gleichzeitig die aktivierte Stellung einnehmen kann (d. h. dass mehr als eine Betätigungstaste zu jeder Zeit gedrückt werden kann), ist eine Federzugplatte-35- (Fig. 6) an der Aussenseite der in den Zeichnungen rechts stehenden   Seitenwand --27-- vorgesehen.   Während der ersten Umdrehung der Nockenbaugruppen wird diese Federzugplatte von einem   Nocken --36-- nach   hinten bewegt, der über einen an der Innenseite der Wand --27-- gelagerten Hebel --37-- und einen Rollenlagerzapfen --37a-- auf die Platte einwirkt. Die Platte erfasst hiebei eine Klinke-38--, die an der Seitenwand angeordnet ist. Sie wird in dieser Stellung gehalten, bis sich die letzte Zuführung vollzogen hat. Das Lösen der   Klinke-38-   wird weiter unten näher erläutert. 



   Die Funktionen, die von der Federzugplatte --35-- beeinflusst werden, sind jene, die die Stellbewegung der Aufzeichnungsschienen nicht verhindern. 



   An demjenigen Teil der oberen Kante der Aufzeichnungsschienen --1--, der am weitesten hinten liegt, befindet sich ein Einstellbügel --39-- (Fig.8), der von der Federzugplatte-35-betätigt wird. Dieser Bügel ist entsprechend den Tastgliedern U-förmig ausgebildet und besteht aus zwei Seitenteilen und einem mittleren profilierten Stangenglied, welche starr miteinander verbunden sind. Das Zwischenglied ist so geformt, dass es in Eingriff mit Zähnen gelangen kann, die an den Aufzeichnungsschienen angeformt sind. Die Aufgabe des   Einstellbügels--39--besteht   darin, die Aufzeichnungsschiene während des Tastvorgangs in ihren genauen Stellungen festzuhalten. Nach dem Lösen der Tastenverriegelung (was weiter unten näher erläutert wird) verhindert die Tastenverriegelung, dass mehr als eine Betätigungstaste in der niedergedrückten Stellung verbleibt.

   Hiedurch wird verhindert, dass mehr als eine Aufzeichnungsschiene jeweils vorgeschoben werden kann. 



   Verstellung der Aufzeichnungsschienen
Das Ein- und Ausrücken des Verstellmechanismus der Aufzeichnungsschienen wird von der Federzugplatte --35-- bewirkt, wobei die stufenweise Verstellung von einem Tastbügel --115-- (Fig. 8) gesteuert wird, der in der gleichen Weise wie die Tastglieder gelenkig gelagert ist und sich in Angriff an die Unterseite der Aufzeichnungsschienen bringen lässt. An der Oberseite der Aufzeichnungsschienen ist ein Zuführungsbügel --41-- an einer   Achse --45-- gelagert,   die in   Sehlitzen--115c--des Tastbügels--115--und   in Schlitzen der Seitenwände geführt ist.

   Wenn die   Federzugplatte --35-- nach   etwa 3/4 Nockenumdrehung in ihre hinterste Stellung verschoben worden ist, in der sie an die Klinke --38-- angehängt wird, hat sich der   Tastbügel --115--,   unterstützt von einer Feder--42-- (Fig. 6), in eine Stellung bewegt, in der die zugeordnete Aufzeichnungsschiene abgetastet wird. In demselben Augenblick, in dem der Tastbügel in die 
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   Nachdem der   Tastbügel--115--von   der Aufzeichnungsschiene arretiert worden ist, ist der   Zuführungsbügel--41--für   den Vorschub einer bestimmten Anzahl an Schritten eingestellt worden, die davon abhängig ist, wie weit der   Tastbügel--115--in   die Aufzeichnungsschiene hineinschwenken konnte. Da der Zuführungsbügel hiebei in eine von dem Tastbügel --115-- bestimmte Stellung 
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 Aufzeichnungsschiene um eine entsprechend erhöhte Anzahl an Schritten vorgeschoben wird. 



   Ein   Zuführungshebel-44-- (Fig. 9),   der in Angriff an eine   Achse --45-- gelangen   kann, ist 
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 den Seitenwänden angeordneten Achse gelagert ist. An dem   Arm-47-ist   eine Rolle-48drehbar gelagert, die unter der Wirkung einer   Feder-49--an   einer Nocke anliegt, die zu der 

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 hinteren Nockenbaugruppe gehört. Die   Feder-49--stützt   sich einerseits an dem Arm--46--und anderseits an einem in der Seitenwand gelagerten Stift ab.

   Bei der Vorschubbewegung wird ein Ansatz des zuführungshebels --44-- unter der Wirkung der an dem Betätigungsarm --47-- angreifenden Nocke in Richtung auf die   Achse --45-- bewegt ; gleichzeitig   wird eine an dem Hebel-44angeordnete   schulter --44a-- in   eine solche Stellung oberhalb des   Zuführungsbügels-41--   bewegt, dass dieser in seiner Anlage an den Aufzeichnungsschienen verriegelt wird. Hiedurch wird verhindert, dass die Aufzeichnungsschienen auf Grund ihrer Trägheitsmasse beim Vorschieben um die abgetastete Schrittzahl eine zusätzliche Stellbewegung ausführen. 



   Der letzte Zahn --1d-- (Fig.7) in der Reihe der Vorschubzähne der Schienen --1-- erstreckt sich von einem tieferen Niveau nach oben als die andern Zähne. Der Zuführungsbügel --41-- stellt sich daher tiefer ein, wenn er diesen Zahn erfasst. Ein   Schwenkarm --40-- wird   bei dieser Bewegung mitgenommen und kommt dabei in Anschlag an der Klinke-38-, wodurch diese ausser Eingriff mit der Federzugplatte --35-- gebracht wird. Die Klinke --38-- kehrt anschliessend unter der Wirkung einer   Feder-23-- (Fig. 6)   in ihre Ausgangslage zurück. Der   Tastbügel-115-wird   jetzt mittels 
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 mittels einer Achse --107b-- zurückgestellt werden, die diesen Bügel trägt (Fig. 6). 



   Lösen der Tastenverriegelung
Wenn eine Betätigungstaste niedergedrückt worden ist, so werden, wie bereits erwähnt, die andern Tasten gesperrt, um zu verhindern, dass mehr als eine einzige Aufzeichnungsschiene freigegeben wird und eine Änderung des in dem Stiftträger eingestellten Zahlenwertes hervorgerufen wird. Aus diesem Grund wird beim Niederdrücken einer Taste ein an sich bekannter Tastenverriegelungsmechanismus betätigt. 



   Das Lösen der Tastensperre soll sobald wie möglich bewirkt werden, so dass das Einstellen neuer Zahlenwerte und Arbeitsvorgänge nicht verzögert wird, während die Maschine die bereits eingestellten ausführt. Jedoch braucht das Lösen der Tastensperre nicht zu erfolgen, bevor der Stiftträger abgetastet und gelöscht worden ist, so dass die bereits eingestellte Zahl nicht verändert wird. Diese Funktionen werden von einem Tastglied--101-- (Fig. 10) gesteuert. In der ersten Stellung steuert dieses Tastglied das Lösen der Tasten, in der zweiten Stellung das Lösen der Tasten, das Abtasten und Löschen des Stiftträgers und in der dritten Stellung lediglich das Abtasten des Stiftträgers. 



   Der Mechanismus für das Lösen der Tastensperre weist einen   Bügel-51-auf,   der auf einer Achse --52-- gelatgert ist, die sich zwischen den beiden Seitenwänden --26 und 27---erstreckt. 
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 solchen Seitenspiel, dass ein Verklemmen verhindert wird. Der Bügel --51-- und der Hebel-54führen bei jeder Umdrehung der Nockenscheibe eine Hin- und Herbewegung aus. 



   Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, die den Augenblick des Lösens der Tastenverriegelung 
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 --58-- auf,- ist ein   Ansatzstück --59-- verschwenkbar   gelagert, das von einer Feder --60-- in einer vorbestimmten Lage gehalten wird. Die   Feder --60-- stützt   sich einerseits an einem   Befestigungszapfen-61-des Hebels-58-und   anderseits an einem Befestigungszapfen - 62-- des Ansatzstückes --59-- ab. Der Befestigungszapfen --61-- greift in eine Aussparung --59a-- des Ansatzstückes --59-- ein; er bildet ein Widerlager für die Bodenkante dieser Aussparung--59a--. 



   Ein   Schulterzapfen-63-des Hebels-58-bildet   eine Achse für eine Rolle--64--, die 
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 der somit als Widerlager für die Schenkel dient. 



   Zu Beginn einer jeden Umdrehung der Nocken und nach dem Zurückschieben der Hubstange --34-- wird das   Tastglied --101-- unter   der Wirkung einer   Feder --68-- mittels   der federnachgiebigen Hebel-58 und 59--nach unten in Kontakt mit der Aufzeichnungsschiene 

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 bewegt, die nach vorne geschoben worden ist. Beim Entsperren der Tastenverriegelung wird das Tastglied entweder gegen die Kante der Schiene oder in der ersten Stellung arretiert. Das Hakenglied   --65--   erstreckt sich in diesen Stellungen mit seinem Zahn --65c-- quer über einen Querarm --54c-- des Hebels--54--, der bei jeder Nockenumdrehung eine Hin- und Herbewegung ausführt, wobei das Hakenglied an dieser Bewegung teilnimmt.

   Da das Entsperren der Tastenverriegelung während des letzten Abschnitts der Umdrehung erfolgen muss, ist das   Tastglied --101-- bereits   von der Hubstange angehoben worden. Das abgetastete Ergebnis muss daher zurückbleiben ; dies wird durch den 
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 erfasst, das sich beim Hub in Übereinstimmung mit dem Tastglied bewegt, während der Hebel-58mit der Rolle --64-- das Hakenglied --65-- erfasst. Da der   Hebel --54-- sich   geringfügig nach hinten bewegt hat, hat der Querarm-54c-den Hakenteil-65c-des Hakenglieds erfasst, und er hält ihn auf Grund der klauenförmigen Formgebung des Hakenteils in dieser Stellung fest. Wenn der 
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 Tastatur-Bodenplatte verschwenkbar gelagert ist.

   Wenn die Löseschiene nach hinten gezogen wird, führt der   Winkelhebel --70-- eine   Schwingbewegung aus, wodurch eine   Schiene --71-- in   der Tastatur betätigt wird. Als Folge hievon löst die Schiene   Riegelorgane--72--,   die den Tasten zugeordnet und von an sich bekannter Ausbildung sind.

   Wenn die Tastenverriegelung gelöst worden ist, werden der   Bügel --51-- und   der   Hebel--54--von   einer Torsionsfeder--73--, die an der   Achse--52--   gelagert ist, in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt, wobei der Bügel --51-- an dem Nocken-53- 
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 Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und dabei die Rolle--54--in eine Stellung bringt, in der der Hakenteil--65c--des Hakengliedes--65--rechts oberhalb des Querarmes --54c-- liegt. mit der Folge, dass das   Hakenglied-65-an   der Bewegung des   Hebels --54-- nicht   teilnehmen kann. 



   Das Abtasten und Löschen (Nulleinstellung) des Stiftträgers 
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 (Fig. 11)gegenüberliegenden Ende mittels eines Stiftes --79a-- an einem Winkelhebel --79-- angelenkt, der in einem Gelenk der Basisplatte gelagert ist. Der Winkelhebel --79-- ist mittels eines weiteren Stiftes mit einem Einstellhebel--80--verbunden, der an seinem gegenüberliegenden Ende einen Schlitz   - -80a-- für einen   an der Basisplatte gelagerten   Bolzen-81-trägt.   Beim Abtasten wird das   Tastglied --101-- von   der Feder --78--, dem   Gleitstück-77-und   dem   Hebel-75-in   
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 --80-- betätigt.herschwingt.

   Wenn sich der Hebel --80-- in einer Stellung befindet, in der die   Zunge --80c-- dem     Ansatz--82a--des Armes--82--zugewandt   ist, trifft der Ansatz --82a-- bei seiner Hin- und Herbewegung auf die Zunge --80c--. Hiedurch wird der   Arm --82-- angehoben,   wodurch der 
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 steuert. Diese Vorrichtung ist an sich bekannt und braucht daher nicht erläutert zu werden. 



   Eingriff des Multiplikator-Mechanismus und des Produkt-Registers
Wenn eine Zahl in den Multiplikator-Mechanismus gelangen soll oder von diesem bzw. von dem
Produkt-Register abgetastet werden soll, wird ein Satz Zahnräder zwischen die Zahnstangen des
Druckwerkes der Maschine und dem jeweiligen Mechanismus geführt. Der Eingriff dieser 'Zahnräder-Sätze wird von einem Tastglied--102- (Fig. 13) gesteuert, das in einer ersten 

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 Abtaststellung den Zahnradsatz des Multiplikator-Mechanismus und ein Widerlager in diesem Mechanismus betätigt, gegen das seine Einstellräder arretiert werden. In einer zweiten Stellung wird lediglich der Zahnradsatz des Multiplikator-Mechanismus in Eingriff gebracht. In einer dritten Stellung ereignet sich nichts, während in einer vierten Stellung der Zahnradsatz des Produkt-Registers in Eingriff gebracht wird. 



   Zur Übertragung der abgetasteten Stellung ist ein   Hebel--86-an   der Aussenseite der linken   Seitenwand --26-- verschwenkbar   gelagert, der einen   Schlitz --86a-- aufweist,   durch den eine 
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    Tastgliedes-102--hindurchfasst. Rechtwinkelig- 88   und 89--beweglich gelagert ist, die an der (nicht dargestellten) Basisplatte der Maschine an
Gelenkzapfen gelagert sind. Im Druckwerk sind drei Winkelhebel--90, 91 und 92--gelagert, die an diesen beiden parallelen Schienen sowie an einer Aussparung des   Hebels --87-- angreifen.   Die
Winkelhebel stehen unter der Vorspannung von   Federn-93, 94   und   95--,   die das Tastglied in
Angriffsstellung an der Aufzeichnungsschiene halten.

   Die Winkelhebel nehmen hiebei verschiedene
Stellungen ein, je nach der arretierten Stellung des Tastgliedes. Die Winkelhebel-90 und 92-- weisen jeweils einen Querarm --90a bzw.   92a-auf,   die entweder an einer   Schiene-96-   angreifen, die bei jeder Umdrehung eine Hin- und Herbewegung ausführt und diese Hin- und
Herbewegung auf die Winkelhebel überträgt, wobei die Zahnradsätze in Angriffsstellung mit dem
Multiplikator-Mechanismus oder dem Produkt-Register gebracht werden, oder sie nehmen eine Stellung oberhalb der Schiene ein, so dass keine Einstellung bewirkt wird.

   Wenn eine Zahl in den Multiplikator-Mechanismus eingeführt werden soll, wird der Winkelhebel --91-- freigegeben ; er bewegt sich mit einer   Aussparung--91a--vor   einem Anschlag für das Zahlenrad des Multiplikator-Mechanismus (nicht dargestellt), um zu verhindern, dass der Anschlag bzw. das Widerlager an dem Rad angreift. Beim Abtasten der Zahlen im Multiplikator-Mechanismus wird das Widerlager freigegeben, der   Winkelhebel--91--wird   von dem   Tastglied--102--daran   gehindert, in eine Stellung zu schwingen, in der er vor dem Widerlager liegt. 



   Drucken der Symbole
Wenn eine Zahl gedruckt wird, so werden stets ein oder zwei Symbole an der rechten Seite der Zahl gedruckt. Die Symbole in derjenigen Reihe, die in unmittelbarer Nähe der Zahl steht, geben an, welche Art der Rechnung beabsichtigt ist oder ob die Zahl ein errechnetes Ergebnis ist, das zurückgehalten oder gelöscht wird bzw. ob der Zahlenwert gerade eine Einzelzahl ist. In der zweiten Reihe wird vermerkt, ob die Zahl ein Rest ist, ob sie negativ ist oder ob ein Fehler unterlaufen ist,   z. B.   durch Überschreiten des Leistungsvermögens der Maschine. 



   Zum Einstellen der zu druckenden Symbole sind zwei Tastglieder-104 und 105-- (Fig. 14) vorgesehen, von denen das eine für die eine Symbolreihe und das andere für die andere Symbolreihe dient. Da die Arbeitsweise beider Tastglieder identisch ist, wird nur die Arbeitsweise des einen Tastgliedes erläutert. 



   An der linken   Seitenwand --26-- sind   zwei Hebel-97 und 98-verschwenkbar gelagert. 



  Der   Hebel --97-- greift   mit einem   Ansatz --97a-- an   eine   Achse --105b-- des   Tastgliedes   -     sowie   mit einem   Zapfen-97b-seines andern   Endes an dem   Hebel --98-- an,   der seinerseits an einem   Hebel --99-- anliegt,   der in der Basisplatte der Maschine schwenkbar gelagert ist. Der   Hebel-99-betätigt   einen   Arm --100-- mittels   einer Bolzen-Schlitzverbindung. Der Arm   --100-- ist   an seinem andern Ende an einem Stift angelenkt, der an dem einen Ende eines Einstellhebels--117--gelagert ist.

   An dem gegenüberliegenden Ende trägt der Hebel-117einen randoffenen Schlitz--117a--, der einen (nicht dargestellten) Stift aufnimmt, der an einer Symbolschiene des (nicht dargestellten) Druckwerkes angeordnet ist. Diese Symbolschiene ist von gleicher Form und bewegt sich in derselben Weise wie die Zahnstangen des Druckwerkes. 



   Wie bereits erwähnt, bewegt sich das   Tastglied-105-zu   Beginn der Umdrehung für das Abtasten der Aufzeichnungsschiene nach unten. Unmittelbar danach werden die Zahnstangen sowie die Symbolstangen des Druckwerkes freigegeben und von (nicht dargestellten) Federn nach hinten gezogen, bis sie von dem Tastglied angehalten werden, das von der oben erwähnten Hebelverbindung gegen die Aufzeichnungsschiene gedrückt wird. Das   Tastglied --105-- und   die hiemit zusammenarbeitende Hebelverbindung dienen somit als ein Anschlag für die Symbolschienen. Das Ausrichten der letztgenannten und das Drucken vollzieht sich in bekannter Weise.

   Beim Anheben des Tastgliedes mittels der   Hubstange --34-- werden   die Symbolschienen mitgenommen, da der Hubvorgang vor der Rückstellung der Zahnstangen bewirkt wird. 

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   Rotdruck
Wenn eine Zahl im Vorzeichen umgekehrt worden ist und nun gedruckt werden soll, so wird diese Umkehrung, d. h. das negative Vorzeichen, dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die Zahl rot gedruckt wird. Normalerweise befindet sich der schwarze Bereich des Farbbandes der Maschine gegenüber der Druckwalze. Das Farbband wird daher nur dann, wenn ein Signal eine geänderte Einstellung auslöst, angehoben, wodurch sein roter Farbbereich in die Druckstellung gelangt. Dieses Signal wird von einem   Tastglied-110- (Fig. 8)   bewirkt, das einen Anschlag für ein Hebelgetriebe bildet, dessen Einstellung sich ändert, wenn das Tastglied in eine Ausnehmung der Schiene einfasst. Das 
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 verschwenkbar gelagert ist und an einem Ansatz des Tastgliedes anliegt.

   Der Winkelhebel ist über einen federelastischen   Hebel-172, 173-   mit einem weiteren   Winkelhebel --174-- verbunden.   Der Hebel-172, 173- ist an den beiden Winkelhebeln--171 und   174-gelenkbeweglich   angebracht. 



  Ein   Winkelhebel --175-- ist mit   dem   Winkelhebel --174-- verschwenkbar verbunden ;   er weist einen Führungsschlitz auf, in dem ein an der Grundplatte der Maschine gelagerter Zapfen-176einfasst. An der Seitenwand des Druckmechanismus ist ein in der Vertikalebene liegender Winkelhebel   - -177-- angelenkt,   der an demjenigen Schenkel des   Hebels --175-- anliegt,   der dem Winkelhebel   --174-- abgewandt   ist. Der   Winkelhebel --177-- ist   an dem einen Ende eines Hebels-178-   angelenkt : dessen   anderes Ende mit einem   Einstellwinkelhebel-179-gelenkig   verbunden ist, der an der Seitenwand des Druckmechanismus verschwenkbar gelagert ist.

   Ein an dem Winkelhebel-179gelagerter   Stift --179a-- greift   durch einen endseitig offenen Schlitz in einem   Stellar-180-.   



  Letzterer weist zwei weitere Schlitze--180a--auf, in die korrespondierende Stifte einfassen, die an 
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    --181-- befestigtTastglied--110--zulässt,   das sich in seiner Anschlagstellung am Boden der Ausnehmung der Aufzeichnungsschiene befindet. Bei dieser Stellbewegung wird der   Stellarm--180--von   dem Stift des   Winkelhebels--179--in   eine vordere Stellung gebracht und von zwei abgebogenen Nasen   - 183a   und   183b-eines Winkelhebels-183-abgespreizt,   der bei jeder Umdrehung eine Hin- 
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 mitgenommen. Eine drehbar an dem Umstell-Winkelhebel--181--gelagerte Rolle betätigt dabei den Farbband-Hubmechanismus, wodurch der rote Bereich des Farbbandes (nicht dargestellt) in Druckstellung gehoben wird.

   Nach dem Druckvorgang wird das Farbband von der untersten Nase   --183b-- des Winkelhebels-183-in   seine Normalstellung zurückgebracht, wobei der   Winkelhebel --183-- unter   Bewegung im Gegenuhrzeigersinn auf den   Stellarm-180-einwirkt.   Der   Stellarm--180--kehrt   in seine Ausgangsstellung zurück, wenn das   Tastglied --110-- von   der Aufzeichnungsschiene fortschwenkt. 



   Papierzuführung und Druck
Nach dem Drucken der Zahl wird das Papier sofort weitertransportiert, damit der Druck oberhalb des Farbbandes sichtbar wird und die Maschine zugleich für einen neuen Druckvorgang bereit ist. Der Papiervorschub kann durch Niederdrücken einer Betätigungstaste bewirkt werden, die ausserdem eine Aufzeichnungsschiene entsperrt, wobei sich die Papiervorschubbewegung solange, wie die Taste niedergedrückt wird, wiederholt. Bei einem einzigen Drücken der Taste wird ein Papiervorschub erzielt, der sechs Stufen umfasst. Wenn die Taste in gedrückter Stellung gehalten wird, so schliesst sich an diesen Papiervorschub ein weiterer Papiervorschub von sechs Stufen usw. an. Der Mechanismus, der den Papiervorschub und den Druckvorgang steuert, weist ein Tastglied--112--auf, das einen Anschlag für ein Hebelgetriebe bildet, das die genannten Stellfunktionen bewirkt.

   Dieses Hebelgetriebe entspricht im Prinzip dem vorstehend beschriebenen Hebelgetriebe für den Rotdruck. 



   Die Bewegung des Tastgliedes--112-- (Fig. 9) wird entweder von der Längskante der Aufzeichnungsschiene gesperrt (in diesem Fall erfolgt keine Steuerfunktion), oder sie wird durch Aussparungen in der Schiene gesperrt, die drei verschiedene Tiefen haben. Die Aussparung von der ersten Tiefe betätigt den Papiervorschub in zwei Stufen, die Aussparung mit der zweiten Tiefe betätigt den Papiervorschub in zwei Stufen und das Drucken und die Aussparung mit der dritten Tiefe betätigt den Papiervorschub in einer Stufe und das Drucken. Beim Einstellen von Zahlen vollzieht sich der Papiervorschub in einer Stufe, während beim Drucken eines Resultats ein zweistufiger Papiervorschub erfolgt.

   Wie bereits erwähnt, werden diese verschiedenen Stellvorgänge mit Hilfe des Tastgliedes 

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   -   112-- bewirkt, das auf ein Hebelgetriebe einwirkt, das in Abhängigkeit von der Stellung des Tastgliedes Stellorgane beeinflusst, die die genannten Arbeitsvorgänge bewirken. Ein an der Unterseite der Grundplatte gelagerter Winkelhebel --186-- liegt an einemm Ansatz des Tastgliedes --112-- 
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 aufweist, der durch eine Öffnung der Grundplatte hindurchfasst und ein Gelenk für den Hebel   -   187-- bildet. An einem Ankerzapfen des   Winkelhebels --188-- ist   eine Feder --190-befestigt, die das gesamte Hebelgetriebe mit verhältnismässig grosser Kraft in der von dem Tastglied bestimmten Stellung hält.

   Ein   Hebel-191--,   der an der Seitenwand des Druckmechanismus verschwenkbar gelagert ist, wird von einer schwachen   Feder --192-- ständig   in Anlage an einem Winkelhebel --188-- gehalten. An dem   Hebel--191--sind   zwei   Zapfen-191a   und 191b-gelagert. Der untere Zapfen--191b-, der zu dem Drumechanismus hin gerichtet ist, bewirkt den Druckvorgang, während der obere   Zapfen --191a--,   der vom Druckmechanismus abgewandt ist, den Papiervorschub bewirkt. Der obere   Zapfen --191a-- fasst   in einen randoffenen Schlitz einer 
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 bewirkt.

   Wenn das Tastglied sich in die Ausnehmung mit der ersten Tiefe hineinbewegt hat, hat sich die Wählscheibe --193-- unter Einwirkung des Hebelgetriebes um einen solchen Winkel gedreht, dass die   Nase --194b-- von   dem   Zahn --193a-- freigegeben   wird. Der   Kipphebel --194-- schwingt   daher in eine höhere Stellung, wodurch der zweistufige Papiervorschub bewirkt wird. Wenn das Tastglied in die Aussparung der Aufzeichnungsschiene mit der nächstfolgenden Tiefe einfasst, dreht sich die Wählscheibe --193-- noch weiter, wobei die Nase des   Kipphebels --194-- weiterhin   von der   Wählscheibe-193-unbeeinflusst   bzw. ungesperrt bleibt, so dass ein zweistufiger Papiervorschub erzielt wird.

   In dieser Stellung hat der untere   Zapfen-191b-den   Stellvorgang für den Druck betätigt, wie weiter unten noch erläutert wird. Beim Eingriff des Tastgliedes in die Ausnehmung der nächstfolgenden Tiefe wird die Wählscheibe nochmals um ein Stück weitergedreht, wobei die Nase 
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 Kipphebel in einer Zwischenstellung gesperrt, die einem Papiervorschub von nur einer Vorschubstufe entspricht. 



   Wie vorstehend erwähnt, bewirkt der untere   Zapfen-191b-den   Druckvorgang in denjenigen Tastgliedstellungen, in denen das Tastglied in die beiden tiefsten Ausnehmungen einfasst. Normalerweise liegt dieser Zapfen im Abstand von einem   Nocken-197--,   der an einer   Achse --198-- gelagert   ist. Der Nockenvorsprung dieses   Nockens --197-- wird   von einer   Feder --199-- in   Anlage an einem   Anschlag --200-- gehalten,   der an der Seitenwand des Druckmechanismus angeordnet ist, wodurch die Bewegung der   Achse --198-- in   der einen Richtung begrenzt wird.

   In dieser Stellung 
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 des hebels --191-- den Nocken --197-- und damit die Achse --198-- und die Rippe --201--, wodurch die letztgenannte die   Symbolplatte-202-freigibt,   so dass diese für die Durchführung des Druckvorganges eine Schwingbewegung ausführt. 



   Die gesamte Vorrichtung kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn die   Hubstange --34-- das     Tastglied --112-- in   die Ausgangsstellung zurückbewegt. 



   Eingriff des Rechen- und Rotor-Einstellmechanismus
Wenn eine Berechnung ausgeführt werden soll, muss ein Signal auf das Rechenwerk übertragen werden, und muss ein Widerlager bzw. Anschlag (für die Rechenstellung) für die Nockenvorrichtungen in dem Steuermechanismus in eine Haltestellung bewegt werden, um die Nockenvorrichtungen des Steuermechanismus während des Rechnungsvorganges unbeweglich zu halten. Während der seitlichen Verschiebung des Rechenrotors bei Zurückbewegung und Einführen einer Zahl müssen die Nockenvorrichtungen des Steuermechanismus ebenfalls unbeweglich gehalten werden. 

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   Zur Steuerung dieser Funktionen ist ein   Tastglied--103--vorgesehen,   das in einer ersten Stellung das Widerlager für die Nockenvorrichtungen (Nocken-Baugruppen) des Steuermechanismus und die Seitenverstellung des Rechenrotors bewirkt, während es in einer zweiten Stellung die Rechenklinken bzw. -klauen für die Ausrechnung einstellt. 



   In den Fig. 11 und 12 ist das Tastglied --103-- zu erkennen, das beim Einfallen in die erste Stellung einen   Hebel-120-löst,   der von einer   Feder --121-- in   Anlage an die durchgehende   Achse --103a-- geschwenkt   wird, wodurch ein   Zwischenglied --122-- zusammen   mit dem Hebel   - 120-von einem   an dem Hebel gelagerten   Stift --123-- bewegt   wird. Hiedurch wird eine 
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 und hergehende Bewegung von dem Antriebsglied-129--, das auf einer   Achse --130-- gelagert   ist und mit dem   Hebel --125-- mittels   eines   Zapfens-125b-in   Verbindung steht.

   Das   Antriebsglied--129--weist   einen Vorsprung--129a--auf, der eine Rolle --131-- trägt, die an einer   Steuernocke--132--in   der rückwärtigen Nockenvorrichtung anliegt. 



   Der   Hebel --125-- führt   daher unter der Wirkung des über die   Rolle --131-- auf   das Antriebsglied --129-- wirkenden Steuernockens --132-- eine Bewegung in dem einen Richtungssinn und unter der Wirkung der   Feder--127--eine   Bewegung in dem entgegengesetzten Richtungssinn aus. Während dieser Hin- und Herbewegung bewegt sich der Rechenrotor seitlich, wie bereits erwähnt. Die Nockenvorrichtungen müssen in der Rechenstellung gehalten werden, damit der Rechenrotor Zeit hat, sich zu bewegen, bevor der nächste Rechenvorgang beginnt.

   Aus diesem Grund bewegt sich die Klinke --124-- bei ihrer Bewegung im Uhrzeigersinn vor einen Vorsprung --133a-- eines Übertragungshebels--133--, dem bei jeder Nockenumdrehung von einem Bolzen 
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 fasst, in Haltestellung an der Vorderseite des Hakengliedes-15-der vordersten Nockenvorrichtung geschwenkt wird. Wenn weder eine Rotoreinstellung noch ein Rechenvorgang erfolgt, wird der   Sperrbügel--134--von   dem Übertragungshebel--133--, der unter Wirkung einer Feder   --135-- steht, zurückgezogen.   Die Nockenvorrichtungen werden hiedurch nicht angehalten. Für die Rotoreinstellung greift die   Rückstellklinke-124-auf   die Oberseite des   Ansatzes --133a-- des   Übertragungshebels-133-, wenn dieser sich nach unten verschwenkt hat.

   Hiedurch wird der   Sperrbügel--134--in   der Halte-bzw. Stoppstellung des Hakengliedes--15--arretiert. 



   Die für die Einstellung des Rotors zur Verfügung stehende Zeit ist kleiner als ein Drittel der Zeit für eine Maschinenumdrehung. Aus diesem Grund ist die Anordnung so getroffen, dass die   Rückstellklinke-124-sich   ausser Eingriff mit dem Übertragungshebel --133-- bewegen kann, wenn der dreigabelige Nabenvorsprung (Fig. 4) des sich kontinuierlich drehenden Antriebsrades die Übertragung der Antriebsbewegung auf die Nockenvorrichtungen unterbricht, wenn das Hakenglied   --15--   unter der Wirkung des   Sperrbügels--134--ausser   Eingriff mit einem der Vorsprünge --16-- des Nabenvorsprungs gelangt. Die genannten Nockenvorrichtungen werden gleichzeitig durch das Zusammenwirken des hakenglieds --15-- und des Sperrbügels --134-- in einer vorbestimmten Stellung arretiert.

   Anschliessend wird eine an der vordersten Nockenvorrichtung gelagerte Klinke   --138--,   die einen Zahn--138a--aufweist, der in der Antriebsstellung zwischen die Vorsprünge --16-- einfasst, durch einen dieser Vorsprünge --16-- nach aussen geschwenkt, wodurch der eine Schenkel --139a-- eine Bügelglieds --139-- von der   Klinke --138-- erfasst   wird. Der Bügel 
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 gleichen Zeit, zu der der   Hebel --125-- in   seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird, in Betrieb gesetzt. 



   Wenn ein Rechenvorgang ausgeführt werden soll, schiebt sich das   Tastglied--103-tiefer   in die Aufzeichnungsschiene ein ; hiedurch fällt zunächst die   Rückstellklinke--124--in   die aktive Stellung 

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 und es werden die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge durchgeführt, worauf dann eine   Rechenklinke--140-,   die mittels eines Vorsprunges --140a-- das Zwischenglied --12-erfasst, auf die Oberseite des Vorsprungs --133a-- fällt, wenn der   Hebel --120-- von   dem   Tastglied-103-verschwenkt   wird. Das   Zwischenglied --122-- wird   hiebei mitgeführt. Wenn sich die   Rechenklinke-140-im   Uhrzeigersinn verschwenkt, so bereitet ihr oberer   Teil-140b-das   Rechenwerk für den Rechenvorgang vor.

   Während des gesamten Rechenvorganges hält der Vorsprung --140a-- der Rechenklinke --140-- den Sperrbügel --134-- über das Übertragungsglied 
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 -133-- in seinerRechenstellung in die Ausgangsstellung bewegt, wird ein an einem Schwingarm--142--gelagerter   Zapfen --142a-- von   einem   Arm --141-- erfasst,   der normalerweise das Bremsen des Rotors bewirkt, wenn dieser sich nach links bewegt, wodurch der   Zapfen --142a-- entlang   einem Schlitz -- 143a-- bewegt wird, der in einem Übertragungsarm --143-- ausgeformt ist.

   Der   Übertragungsarm-143-wird   normalerweise von einer Feder --144-- in zurückgezogener Position gehalten, die auf den mit einem   Zapfen-142a-versehenen Schwingarm-142-wirkt.   Der   Vorsprung --139a-- beeinflusst   daher den   Übertragungsarm-143-bei   der Winkelbewegung 
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 --143c-- einfällt,Zapfen --142a-- entlang demm Schlitz --143a-- des Übertragungsarms --143-- bewegt, worauf eine Feder --145-- den Übertragungsarm --143-- in Anlage an den   Zapfen --142a-- bewegt.   



  Der   Übertragungsarm-143-ist   an seinem andern Ende mit einem   Stift --146a-- eines   Armes --146-- verbunden, wobei der Stift in einen Schlitz einfasst. Wenn der übertragungsarm-143-seine vordere Stellung einnimmt, liegt eine angehobene   Kante --143b-- desselben   gegenüber dem Vorsprung --139a-- des Bügels --139--; sie wird bei der Winkelbewegung des Bügels betätigt, wodurch der   Übertragungsarm--143-um   den   Zapfen --142a-- schwingt   und dem Arm 
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 an. 



   Eingriff und Aussereingriff des Quotient-Registers
Im hinteren Teil des Druckwerks und unterhalb der Baugruppe der Rechenschienen ist ein Quotient-Register vorgesehen, dessen Zweck darin besteht, die Zahlen zu speichern, die mittels der Rechenschienen in das Register gelangen. Diese Zahlen können anschliessend mittels der Rechenschienen entweder in der Weise abgelesen werden, dass die Zahl zurückgehalten wird, oder derart, dass das Quotient-Register gelöscht wird.

   Zur Steuerung dieser Funktionen ist ein Tastglied-106vorgesehen (Fig. 15), das in seiner ersten Stellung das Ablesen und Löschen des Quotient-Registers einstellt und in seiner zweiten Stellung das Ablesen mit der zurückgehaltenen Zahl einstellt, während es in der dritten Stellung den Zutritt der Zahlen in das Quotient-Register einstellt. 
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 --150-- betätigt.--151a-- an einen Wählhebel --151-- angeschlossen ist. Der Hebel --150-- bewegt sich bei der Stellbewegung des Tastgliedes nach hinten und der   Wählhebel-141-schwingt   im Uhrzeigersinn um 
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 und dabei den Winkelhebel --152-- verschwenkt. Ein Hebel --159-- ist mit seinem einen Ende gelenkig mit dem Winkelhebel --152-- verbunden, während das andere Hebelende an einem weiteren Winkelhebel --160-- angelenkt ist, der hiedurch im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird.

   Ein an 

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 dem   Winkelhebel-160-gelagerter Zapfen-160a-greift   in einen randoffenen Schlitz eines   Verschiebegliedes-161--,   das an einer   Achse --162-- gelagert   ist. Diese Achse-162- 
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 versehen ist. Zwischen den Nocken-163 und   164-erstreckt   sich, in   Schlitzen --163a   und   164a-der   Nocken sowie in Vertikalschlitzen der Seitenwand des (nicht dargestellten) Druckwerks geführt, eine Achse--166--. Wenn die   Nocken--163   und   164--im   Gegenuhrzeigersinn rotieren, wird die Achse--166--angehoben, wodurch an der Achse gelagerte Ziffernräder (nicht dargestellt) in Angriff an die Rechenschienen des Druckwerks (nicht dargestellt) bewegt werden.

   Wenn die Rechenschienen nach hinten freigegeben werden, so wird die Zahl eines jeden Ziffernradess durch Drehen desselben in die Nullstellung und Arretieren desselben in dieser Stellung auf die zugehörige Rechenschiene übertragen. Zugleich mit dem Ziffernrad wird auch die Arretierungsschiene arretiert. 



  Wenn die Ziffernräder in dieser Stellung ausser Angriff mit den Rechenschienen bewegt werden, so wird das Quotient-Register gelöscht. Dies wird durch Betätigung eines Schwingarms --164-- bewirkt, der 
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 zurückholt. 



   In der andern Stellung des   Tastgliedes--106--befindet   sich der   Wählhebel--151--in   einer weiter zurückgezogenen Stellung ; die beiden   Stellarme-153   und   154-liegen   unmittelbar gegenüber dem   Nockenvorsprung --151c--.   Die Nocken-157 und 158-sind so geformt, dass der Nocken 
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 das Quotient-Register bereits an den Rechenschienen anliegt. Die Zahleneinstellung im Quotient-Register ist bei der Rückwärtsbewegung der Rechenschienen auf diese übertragen worden ; sie wird wieder bei der Vorwärtsbewegung der Rechenschienen in das Quotient-Register eingeführt.

   Darauf wird die Trennung des Quotient-Registers von dem   Tastglied --106-- bewirkt,   das, wie bereits erwähnt, angehoben wird ; die obere Kante der   Durchbrechung-151b-wird   dabei in eine solche Stellung gebracht, dass der   Wählhebel-151-angehoben   wird, wenn derr Schwingarm-167- 
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    --106-- seine--141-- in   einer Stellung, in der er vom   Stellarm --153-- nicht beeinflusst   wird. Der Stellarm   --153-- fasst   in eine Nut an der Stirnseite des Nockenvorsprungs--151c--, was zur Folge hat, dass das Quotient-Register nicht eingerückt wird, bis die Nocken etwa eine halbe Umdrehung ausgeführt haben.

   Der auf die   Schwinge --156-- und   den   Wählhebel-151-wirkende Nocken-158-   wird vom Stellarm --154-- niedergedräck, der sich am Nockenvorspruch --151c-- abstützt. Das Quotient-Register wird lediglich dann in Eingriff mit den Rechenschienen gebracht, wenn die letztgenannten sich nach hinten bewegt haben ; es behält dabei während der Vorwärtsbewegung seine Verbindung mit den Rechenschienen bei. Die von den Rechenschienen repräsentierte Zahl gelangt hiedurch in das Quotient-Register, worauf dann dieses am Ende der Nockenumdrehung in der bereits beschriebenen Weise von den Rechenschienen getrennt wird. 



   Umkehrung komplementärer Zahlen
Wenn die Zahl im Produkt-Register negativ ist, erscheint die Zahl selbst nicht im Register ; statt dessen erscheint ihre Komplementärzahl. Diese Zahl muss vor dem Drucken "umgekehrt" werden, damit sie in üblicher Weise lesbar ist. Für die Anzeige einer negativen Zahl im Produkt-Registerr ist ein Hebel   --211-- (Fig. 17)   in dem Rechenwerk vorgesehen, der durch den Steuermechanismus greift und in einem Schlitz an der rechten   Seitenwand-27-geführt   ist. Die Stellung dieses Hebels zeigt an, ob die Zahl eine "echte" Zahl oder eine komplementäre Zahl ist. Diese Stellung wird von einem Vorsprung des   Hebels--211--abgetastet,   der hinter die genannte rechte Seitenwand greift.

   Der Hebel   -     nimmt   normalerweise eine Mittelstellung ein ; er wird jedoch zur Einstellung des 

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 Vorsprunges in einer vorderen Stellung verschwenkt, wenn in dem Produkt-Register eine komplementäre Zahl erscheint. Diese vordere Stellung wird von einem   Hebel --212-- abgetastet,   der sich schwenkbar an einem Bügelkörper --213-- abstützt, der eine angeformte Nase --213a-aufweist, die von einer Feder --216-- in Anlage an einem   Steuernocken --214-- in   der vordersten 
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 Der Hebel --212-- nimmt an dieser Stellbewegung teil.

   Wenn sich der Hebel --211-- in seiner Mittelstellung   befindet,   bleibt der Mechanismus wirkungslos, während anderseits nach Verschwenkung 
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    --212a-- des Hebels --212-- gegenBügelkörper-213--im   Uhrzeigersinn schwingt. Daher kommt eine an dem Hebel-212-angeordnete   Nockenfläche-212b-in   Anlage an einem   Zapfen --217a--,   der an einem Hebel --217-- gelagert ist. Dieser   Hebel --217-- weist   in Nähe seines einen Endes einen Schlitz auf, in den ein Bolzen --203-- einfasst, der an der rechten   Seitenwand --27-- angeordnet   ist. Der Hebel --217-- ist an seinem andern Ende an einem   Hebel --219-- angelenkt.   Er wird von einer Feder ----220-- in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten.

   Wenn der Hebel --212-- sich gegen den   Zapfen --217-- legt,   wird der   Hebel --217-- nach   vorne gezogen, wodurch der Hebel-219- 
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  Der Hebel --221-- ist mit einem Zapfen--221a--versehen, an dem ein Stellarm --222-angelenkt ist. Dieser stellarm --222-- weist an seinem andern Ende einen Schlitz auf, in den ein 
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 seiner Ruhestellung befindet, d. h. an der Kante einer Aufzeichnungsschiene anliegt, befindet sich der   Stellarm-222--in   einer solchen Stellung, dass die Tastgliedachse --107b-- sich frei in dem oberen Teil des   Schlitzes --222a-- bewegen   kann und somit nicht beeinflusst wird.

   Wenn ein Umkehrsignal von dem   Hebel --212-- übertragen   wird, so wird der   Stellarm-222-von   der Vorrichtung-212, 217, 219 und   221-vorbewegt.   Kommt das   Tastglied-109-in   Eingriff mit 
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 --107b-- des Tastgliedes --107-- inTastglied --107-- durch die Kupplung der Achse --107b-- mit dem Kantenteil --222b-- des   Schlitzes --222a-- im   Gegenuhrzeigersinn, wodurch das Tastglied --107-- ausser Eingriff mit der Aufzeichnungsschiene gebracht wird und demgemäss die letztgenannte bei der nächsten Zuführungsbewegung nicht blockiert. Die Aufzeichnungsschiene wird daher in einem Schritt   reversiert ;   sie wird von dem   Einstellbügel-39- (Fig. 2)   gehalten, worauf die Umkehrung ausgeführt wird.

   Wenn die Vorschubbewegung der Aufzeichnungsschienen bewirkt wird, nachdem die Tastglieder von der   Hubstange --34--- angehoben   worden sind, mu ss der vorgewählte Arbeitsvorgang gespeichert werden, bis der Vorschub stattfindet. Dieses Speichern wird mittels eines   Hebels-226- (Fig. 16)   bewirkt, dem von einem   Kurbelzapfen --227 -- eine   Schwingbewegung erteilt wird, der exzentrisch auf der 
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    --109-- denVorsprung --223a-- bei   seiner Schwingbewegung im Gegenuhrzeigersinn vom   Hebel-226-erfasst   und in dieser Stellung arretiert, bis der Vorschub sich vollzogen hat. 
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    --107-- dieHubstange ---34-- nicht   beeinflusst, da das   Tastglied --107-- während   der Vorschubbewegung nicht angehoben werden muss.

   Das Tastglied --107-- gleitet daher stets entlang den Aufzeichnungsschienen ; es wird von der   Federzugplatte --35-- in   seine Aussereingriffsstellung bewegt. Um den   Hebel --211-- von   der Endstellung in die Mittelstellung zurückzustellen, ist der Rückstellmechanismus vorgesehen. Er steht in Verbindung mit dem Tastglied-102--. Dieses   Tastglied --102--- bringt   das Produkt-Register in Eingriffsstellung. Das letztgenannte sollte stets aktiviert sein, wenn der Umkehrvorgang stattfindet. Ein Hebel --240-- (Fig.16) ist an der Aussenseite der rechten Seitenwand --27-- schwenkbar gelagert : er wird von einer Feder ---241-- in ständiger 

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 Anlage an der Tastgliedachse --102b-- gehalten.

   Der   Hebel --240-- weist   an seiner Oberseite eine Nockenkurve--240a--auf, an der ein Zapfen--242a--angreift, der an einer Einstellplatte --242-- befestigt ist, die an der Aussenseite der rechten Seitenwand gelagert ist. Die Einstellplatte   --242-- wird   von einer   Feder --243-- in   Anlage an einem   Hebel --240-- gehalten.   Die Feder 
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    --242a-- zuSchulterzapfen--244a--einfasst,   der an einem   Löscharm--244-- (zur Nulleinstellung)   befestigt ist, der an einem   Hebel --245-- angelenkt   ist. Der   Hebel --245-- ist   an der Innenseite der rechten   Seitenwand --27-- verschwenkbar   gelagert.

   Er greift mit seinem bodenseitigen Ende an einem Zapfen --246a-- an, der von einer   Kurbelplatte--246--vorspringt,   auf die die Bewegung für das Löschen des Rechenrotors übertragen wird. Normalerweise liegt der hinterste   Löscharm-Teil--242b--   unterhalb dess Hebels--211-- ; er wird unter Einwirkung des   Zapfens--246a--und   des Hebels 
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 Stellung bewegt wird, kippt der   Hebel --240-- in   Gegenuhrzeigerrichtung. Hiebei bewirkt er mittels seiner   Steuerkurve--240a--eine   Aufwärtsbewegung der   Einstellplatte--242--.   Der Löscharm   --244-- wird   hiedurch verstellt, wobei er bei seiner Rückwärtsbewegung an dem Hebel-211anschlägt. Der   Hebel --211-- gelangt   somit in die Mittelstellung zurück. 



   Einstellung der Rechenart
Zur Einstellung der Rechenart ist ein Tastglied--108-- (Fig. 14) vorgesehen, das eine Berechnung nicht in ihrer Null-Position einstellt, anderseits aber geeignet ist, in seiner ersten aktiven Stellung zusätzliche Umdrehungen einzustellen. In den folgenden Stellungen werden die Rechenoperationen in der Reihenfolge : Division, Addition, Subtraktion, positive Multiplikation und negative Multiplikation ausgewählt. 



   Ein   Hebel--230--liegt   an dem   Tastglied--108--an   und stützt sich über eine Rolle   - -231-- an einer   federbelasteten Steuernocke-232-ab, die auf einem Gelenkarm-233- 
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 wird. 



   Abweisung von Rechenvorgängen
Bei der Addition grösserer Zahlenwerte kann der Fall eintreten, dass die Summe die Kapazität des Produkt-Registers überschreitet. Entsprechend können bei einer Multiplikationsaufgabe der Multiplikator und der Multiplikant zusammen so viele Zahlen umfassen, dass die Kapazität des Produkt-Registers überschritten wird. Um zu verhindern, dass in diesen Fällen die Maschine ein falsches Ergebnis liefert, wird ein Abweisungsvorgang ausgelöst, der bewirkt, dass weitere Rechenvorgänge blockiert werden, bis die Maschine von einer besonderen Aufzeichnungsschiene, der sogenannten Korrekturschiene, gelöscht worden ist. Auch bei einer Divisionsaufgabe kann ein Abweisungsvorgang ausgelöst werden, um einen Beginn einer Divisionsaufgabe bei Null zu verhindern, da dies zu einer unendlichen Arbeitsfolge führen würde. 



   Zu Beginn einer Multiplikation wird der in den Stiftträger (Sprossenträger) eingegebene Multiplikator auf das Multiplizierwerk übertragen, worauf der in das Quotient-Register gegebene Multiplikant auf den Rechenrotor übertragen wird. Während dieser   Übertragungsvorgänge   der Zahlen auf die jeweiligen Rechenvorrichtungen wird die Anzahl der Ziffern dieser Zahlen von den Rechenschienen des Druckmechanismus abgetastet, durch dessen Unterstützung diese Übertragungsvorgänge der Zahlen ausgeführt werden. 

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   In Fig. 19 sind die zu dem Druckwerk gehörenden Rechyenschienen --248-- dargestellt. Diese Rechenschienen weisen jeweils an ihrem einen Ende einen   Zahn --248a-- auf..   Die Zähne   --248a-   können in Eingriff mit   Zähnen --249a-- gelangen,   die an Tasthebeln-249angeordnet sind. Die Tasthebel werden bei Umdrehung einer   Steuerstange --250-- im   Uhrzeigersinn von   Federn --251-- gegen   die Rechenschienen gezogen.

   Diejenigen Steuerschienen, die die Ziffern einer Zahl übertragen, sind in Rückwärtsrichtung bewegt worden mit der Folge, dass die Zähne --249a-- der entsprechenden Tasthebel nicht zum Anschlag gegen die   Zähne --248a-- dieser   Rechenschienen gelangen, sondern in eine Stellung verschwenkt werden, in der ein an jedem Tasthebel 
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 insgesamt möglichen Drehung rotiert, der der Anzahl der Ziffern der eingegebenen Zahl entspricht. 



   Die Bewegung des gestuften   Zylinders --252-- wird   von einer Steuervorrichtung bewirkt, die aus zwei Lagerplatten-253 und   254-besteht,   zwischen denen eine Nockenbaugruppe, Tastglieder und eine Speichervorrichtung für eingegebene Zahlenwerte liegen. Bei Umdrehung der Nockenbaugruppe, der die Antriebsbewegung von einer rotierenden Welle des Druckwerks (nicht dargestellt) erteilt wird, betätigt eine Steuernocke --255-- einen Winkelhebel --256--, der mittels einer   Rolle --257-- an   der Steuernocke anliegt. Der   Winkelhebel --256-- ist   an einen Hebel   -     angeschlossen,   dessen anders Ende mittels eines   Stiftes --259a-- an   einem Zahnsegment   -   259-- angelenkt ist.

   Der   Winkelhebel --256-- wird   während eines Teils der Umdrehung der   Steuernocke-255-in   Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wodurch dem   Hebel --258-- eine   Vorwärtsbewegung erteilt wird, die auf das   Zahnsegment --259-- übertragen   wird. Das Zahnsegment dreht sich im Gegenuhrzeigersinn und überträgt die Drehbewegung auf ein an einer Welle-261befestigtes Zahnrad-260-. An der   Welle --261-- ist   eine   Kupplungsscheibe --262-- starr   befestigt, die für die Betätigung des gestuften   Zylinders-252-eine Nase-262a-aufweist.   Das   zahnrad --260-- und   der gestufte   Zylinder --252-- werden   hiedurch im Uhrzeigersinn um eine volle Drehung gedreht.

   Wenn sich diese Umdrehung vollzogen hat, beginnt sich das Zahnsegment   -   259-- unter der Wirkung einer   Feder --263-- im   Uhrzeigersinn zu drehen. Die Feder --263-ist mit dem einen Ende an einer   Achse--264--und   mit dem andern Ende an dem Winkelhebel   - -256-- befestigt.   Durch diese Anordnung wird die Rolle--257--gezwungen, dem Steuernocken --255-- auch während der Rückbewegung zu folgen.

   Der gestufte   Zylinder --252-- wird   dann im 
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 angehalten, damit ein   Ziffernrad-265-in   Angriff an ein   Zahnrad --266-- bewegt   werden kann, das an der   Welle --261-- drehbar   gelagert und geeignet ist, vom   Zahnsegment --259-- vermittels   eines   Antriebssegments-267-mitgenommen   zu werden. Dieses Antriebssegment kann bei der Bewegung des   Zahnsegments --259-- im   Gegenuhrzeigersinn von einer Feder-268mitgenommen werden, die an Zapfen des   Zahnsegments --259-- und   des Antriebssegments   -   267-- angreift.

   Das   Zahnrad --266-- wird   hiedurch gedreht und bei der Drehbewegung des   Zahnsegments --259-- im   Uhrzeigersinn gezwungen, durch den Anschlag eines   Zapfens-259b-   und eines   Zapfens --267a-- an   dieser Bewegung teilzunehmen. 



   In dieser Richtung erfolgt jedoch die Bewegung unter Federwirkung ; sie kann daher in jeder Stellung unterbrochen werden. 



   Das   Ziffernrad--275-wird   von einem   Tastglied-111-- (Fig. 24)   in Eingriff mit dem   Zahnrad --266-- gebracht.   Das Tastglied --111-- betätigt mittels eines Winkelhebels-269-, eines federnden Hebels--270, 271- und eines Stellhebels-272-eine Schwinge-273- 
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19, 20--283d-- an dem Kupplungsarm --283-- gelagert ist, in Eingriff mit dem Zahnrad-266geschwenkt wird. 



   In allen diesen drei genannten aktiven Stellungen, die der   Wählhebel-274-einnehmen   kann, wird das Ziffernrad --265-- in Eingriff mit dem   Zahnrad--266--gebracht,   mit dem einzigen Unterschied, dass die Steuernocken --279,280-- (und die dritte nicht dargestellte Steuernocke) so gegeneinander versetzt angeordnet sind, dass der Eingriff und das Lösen des Eingriffs zu verschiedenen Zeitpunkten und in solcher Weise erfolgen, dass die Dauer des Eingriffs abhängig ist von der Form der Steuerkurve des Nockens. Durch Änderung des Augenblicks des Ineingriffs können in dem Ziffernrad   - -265-- verschiedene   Daten gespeichert werden. Das Löschen der letzteren wird in entsprechender Weise bewirkt. 



   Bei einer Multiplikation darf die Summe der Ziffern des Multiplikators und des Multiplikanten die   Ziffernkapazität   des Produkt-Registers (in diesem Beispiel 13 Ziffern) nicht übersteigen. Ausserdem darf die Anzahl der Ziffern des Multiplikators die Zahl--7--nicht überschreiten. Um das Vorliegen 
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 wenn der gestufte   Zylinder --252-- an   den   Tasthebeln --249-- arretiert   worden ist.

   Die Winkelstellung des gestuften Zylinders --252-- entspricht dann der Ziffernzahl der abgetasteten Zahl. 
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    --265-- in-     führt   nun die zuvor unterbrochene Drehbewegung vollständig aus, u. zw. unter der Antriebswirkung der   Feder-263--,   die dem gestuften   Zylinder --252-- über   den Winkelhebel   - -265--,   den Hebel --258--, das   Zahnsegment --259-- und   das   Zahnrad --260-- eine   Drehung im Gegenuhrzeigersinn erteilt, bis das Zahnsegment von der Achse --264-- aufgehalten wird. Die Umdrehung wird dann zu Ende geführt. Während dieser Bewegung bewegt sich das antriebssegment --267-- in Übereinstimmung mit dem Zahnsegment-259-.

   Das von dem Zahnsegment --267-- betätigte Zahnrad --266-- überträgt die Bewegungg auf das Ziffernrad   - -265--,   das hiedurch im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Anordnung ist so getroffen, dass eine von dem gestuften   Zylinder--252--abgetastete   Ziffer der Zahnbreite (Zahnteilung) entspricht. Nach Durchführung der Drehbewegung wird das Ziffernrad --265-- von einer Feder --285-- ausser Eingriff mit dem   zahnrad --266-- gebracht.   Die   Feder --285-- stellt   den   Hebel-281-in   die Ausgangsstellung zurück, wenn der Betätigungshebel --286-- sich zurückbewegt.

   Das Ziffernrad   --265-- wird   dann in Eingriff mit einem   zahnrad --287-- gebracht.   Dies erfolgt in der Weise, dass die Einstellung des Ziffernrades nicht beeinträchtigt wird, wenn der Eingriff mit dem Zahnrad sich vollzieht, bevor das Ziffernrad seinen Eingriff mit dem   zahnrad --266-- verloren   hat. In dieser Stellung wird es durch Abtasten, ob die Ziffernanzahl des Multiplikators gleich oder grösser ist als sieben festgestellt. Dies vollzieht sich auf folgende Weise : Ein Tastglied --113-- (Fig.2) wirkt über den   Hebel-288- (Fig. 24)   und einen federnden Hebel-289, 290- auf einen Stellhebel 
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 ein diese abstützendes Kreissegment --293-- aufweist, das mit   Schlitzen --293a-- versehen   ist.

   Bei jeder Umdrehung werden drei   Tasthebel-314, 315   und 316-von einem Anschlagglied-294gelöst, wenn dieses bei jeder Umdrehung von einem Steuernocken--295-- (Fig. 23) im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. An dem   Steuernocken --295-- liegt   ein   Nockenstössel-296-an,   der mittels 
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    --297-- mit- -314, 315   und 316-dadurch auf, dass es in eine Stellung unmittelbar vor den Ausnehmungen --314a, 315a und 316a-- der Tasthebel --314,315 und 316-- geschwenkt wird (Fig. 22).

   Die Tasthebel werden nun im Uhrzeigersinn von Federn--298--geschwenkt, und es werden an den Tasthebeln angeformte   Zähne--314b, 315b   und 316b-- gegen das   Kreissegment --293-- bewegt.   Wenn einer dieser Zähne --314b, 315b und 316b-- in einen   Schlitz --293a-- eindringt,   bewegt sich der entsprechende Tasthebel etwas weiter. Er wird dann von einem   Hakenteil --314c   bzw. 315c oder 316c--arretiert, der an dem Tasthebel angeformt ist und sich gegen das   Ziffernrad-265--   legt.

   Wenn einer der Tasthebel--314, 315 und 316-- gegen einen Zahn des   Ziffernrades-265--   

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 schlägt, wird dieser Hebel früher arretiert, als wenn er gegen die nicht gezahnte zylindrische Radoberfläche anschlägt, deren Durchmesser dem Durchmesser des Basiskreises der Zähne entspricht. 



  Die Differenz zwischen diesen beiden Alternativstellungen wird an dem   Fussteil --314d, 315d   bzw. 



  316d-- der Tasthebel dadurch abgetastet, dass eine Abtastachse --299-- bei jeder Umdrehung eine zweimalige Drehbewegung, zunächst im Uhrzeigersinn und dann im Gegenuhrzeigersinn, unter der 
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 liegenden Lagerplatte--253--, wodurch ein   Hebel --307-- im   Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Diese Schwingbewegung wird von einem   Hebel --308-- auf   einen Winkelhebel-309- 
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 vorgenannte Abweisungs-Funktion ergibt. Das Speichern des Abweisungssignals und die Einstellung der Aufzeichnungsschiene auf die Abweisung wird weiter unten noch näher erläutert. 



   Beim Einstellen des Multiplikators wird, nachdem die Anzahl der Ziffern in dem Ziffernrad   - -265-- eingestellt   worden ist, der   Tasthebel --314-- zur   Abtastung des Ziffernrades gegen dieses bewegt. An demjenigen Teil des Ziffernrades-265--, der vom   Tasthebel --314-- abgetastet   werden soll, weist das Rad acht Zähne auf, von denen der eine der Nullstellung entspricht, während die andern der zulässigen Anzahl der Ziffern (sieben Ziffern) entsprechen. Wenn der Tasthebel gegen einen Zahn anschlägt, so geschieht nichts ; wenn er jedoch an dem ungezahnten Teil zum Anschlag kommt, so vollzieht sich die oben beschriebene Arbeitsfolge, und es wird hiedurch die Abweisungsfunktion bewirkt. 



   Zu Beginn der Multiplikation wird die Ziffernanzahl des Multiplikanten dadurch zu derjenigen des Multiplikators hinzuaddiert, dass das   Ziffernrad-265--,   das bereits in eine der Ziffernanzahl des Multiplikators entsprechende Winkelstellung bewegt worden ist, in neue Anlage an dem Zahnrad   -   266-- gegbracht wird, worauf die Ziffernanzahl des Multiplikanten in der bereits beschriebenen Weise eingeführt wird. Anschliessend wird der   Tasthebel --315-- zur   Abtastung des Ziffernrades   -   265-- gegen dieses bewegt. Das   Ziffernrad-265-weist   an seinem dem Tasthebel zugewandten Teil vierzehn Zähne auf, und es wird durch Abtasten festgestellt, ob die Anzahl der Ziffern grösser als dreizehn ist, worauf irgendeiner der vorstehend beschriebenen Vorgänge folgt.

   Nachdem das Ziffernrad   -   265-- abgetastet worden ist, wird es in Angriffsstellung mit dem   Zahnrad --266-- gebracht,   wenn der gestufte Zylinder --255-- sich im Uhrzeigersinn, d. h. nicht in Tastrichtung dreht. Dadurch 
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    (Fig. 21)-     anschlägt,   worauf das   Ziffernrad--265--,   das jetzt in seiner Nullstellung ist, wieder in Angriff mit dem   Zahnrad --287 -- gebracht   wird. 



   Um zu erreichen, dass der Quotient so viele Ziffern als möglich umfasst, muss in der Regel der Dividend bei einer Division in der Weise verschoben werden, dass er seine höchste Dekade an der äussersten linken Seite des Produkt-Registers hat. Ausserdem muss eine Division verhindert werden" wenn der Divisor Null ist, um zu verhindern, dass eine unendliche Division ausgelöst wird. 



   Zu Beginn des Divisionsvorgangs wird der Dividend vom Produkt-Register auf den Rechenrotor zurückgeführt, und es kann die Anzahl der Ziffern von den Rechenschienen abgetastet werden. Das   Ziffernrad-265-wird   in Angriff an das   Zahnrad --266-- gebracht,   bevor der gestufte Zylinder zur Abtastung der Anzahl der Ziffern seine Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn beginnt. Anschliessend 
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 gestuften Zylinder --252-- abgetasteten Ziffern (in diesem Beispiel 13) abzüglich der Anzahl der Ziffern in der betreffenden Zahl eingestellt. Die sich ergebende Anzahl an Ziffern zeigt die Anzahl der Stufen an, und die Zahl muss verschoben werden, damit sie auf der äussersten linken Seite des 

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 Produkt-Registers liegt.

   Um diese Position dem Rechenrotor anzugeben, wird ein (nicht dargestellter) Rotorwiderlager betätigt, wobei diese Betätigung von einem Tastglied--114-- (Fig. 2) über einen   Hebel-317-- (Fig. 24)   gesteuert wird, der mit einem federnden Hebel-318, 319- verbunden ist. 



  Dieser Hebel ist auf der gegenüberliegenden Seite an einen Stellhebel--320--angeschlossen. Ein   Suchglied-321-liegt   am   Stellhebel --320-- an.   In einer   Öffnung --321a-- (Fig. 21)   des 
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    --322-- angeordneter Vorsprung --322a-- ;Vorsprung --322a-- sich   nach oben in den oberen, engeren Teil der   Öffnung --321a-- bewegt.   Als Folge hievon teilt ein   Zahnsegment--324--eine   Antriebsbewegung einem Rotoranhalterad   -     mit,   das mit einem   Rotoranhaltezylinder-325- (Fig. 19)   verbunden ist.

   Die Grösse dieser Bewegung wird von einem Zahnsegment-326- (Fig. 19 und 21) begrenzt, das in dauerndem Eingriff mit dem   Zahnrad --287-- steht   und durch dieses   Rad-287-das Ziffernrad--265-   beeinflusst, das hiedurch im Gegenuhrzeigersinn gedreht und arretiert wird, wenn das Anhalteglied 
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 gegen das Widerlager-283b-anschlägt.Rotoranhalterad--329--werden anschliessend von einem Steuernocken in die Ausgangsstellung zurückgebracht, die an einer   Rolle --328-- angreift,   diean einer   Achse --324a-- des   Zahnsegments   -   324-- drehbar gelagert ist (Fig. 21).

   Zur gleichen Zeit werden auch das Zahnsegment-326-, das   zahnrad --287-- und   das Ziffernrad --265-- zurückgeholt, und es wird der Arm-322an dem   Suchglied-321-eingehakt.   Die Verbindung zwischen dem Rotoranhaltezylinder-325-und dem   Rotoranhalterad--329--ist   derart, dass der erstgenannte in seiner nach vorne gezogenen Stellung verbleiben kann, wenn das Rotoranhalterad --329-- zurückläuft, u.zw. dadurch, dass er von einer   Klaue --330-- festgehalten   wird, die von einem   Steuernocken-331-betätigt   wird und bei ihrer Betätigung in Eingriff mit einem   zahnrad --325a-- gebracht   werden kann, das an dem Rotoranhaltezylinder--325--befestigt ist.

   In dieser Stellung wird der Rotoranhaltezylinder   --325--   gehalten, bis der Rechenrotor das Rotorwiderlager abgetastet hat ; anschliessend löst bei 
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   Da der Rechenrotor eine maximale Verstellung von sieben Stufen relativ zu dem Produkt-Register zulässt und letzteres eine Kapazität von dreizehn Dekaden hat, führt die Maschine den vorstehend erwähnten Arbeitsvorgang zweimal aus. Anschliessend wird der Zahlenwert an der äussersten linken Seite des Produkt-Registers aufgegeben. Während der Zeit, in der der Dividend in der oben beschriebenen Weise eingeführt wird, wird der in den Stiftträger gegebene Divisor auf sechs Ziffern vervollständigt, wenn der eingestellte Zahlenwert weniger als sechs Ziffern umfasst, wodurch es möglich wird, den Zahlenwert, nachdem er in den Rechenrotor gelangt ist und dieser seine Stellung eingenommen hat, in eine Stellung zu schieben, in der seine höchste Dekade dieselbe Stufenlage einnimmt wie die dreizehnte Dekade des Produkt-Registers. 



   Das Abtasten des Zahlenwerts und die Einstellung der Rotoranhaltestellung vollziehen sich in derselben Weise wie beim Eingang eines Dividenden ; das   Ziffernrad --265-- wird   im Gegenuhrzeigersinn gezogen, um den   Anschlag --265a-- gegen   den   Anschlag --283b-- für   die Rotoranhalte-Einstellung zu bewegen. Während dieser Zeit ist das Ziffernrad --265-- in seiner Ausgangsstellung. Wenn die abgetastete Anzahl der Ziffern kleiner als sechs ist, was dann der Fall ist, wenn nur Nullwerte eingestellt sind oder wenn eine Einstellung nicht bewirkt worden ist, so wird der 
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 inbereits beschriebenen Weise. 



   Überschreiten der Kapazität
Wie bereits erwähnt, kann bei einer Addition von Zahlenwerten die Summe so gross werden, dass sie die Kapazität des Produkt-Registers überschreitet. In diesem Fall wird der   Hebel-211- (Fig. 17)   betätigt, wodurch dieser in die hintere Stellung gebracht wird, die von einem Tasthebel--333-- 

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18)befindlichen Endteil auf. In diesen Führungsschlitz greift ein   Stift-335--,   der an der Aussenseite der rechten   Seitenwand --27-- gelagert   ist. An seinem andern Ende ist der Arm --334-- an einem Winkelhebel --336-- angelenkt, dem eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn erteilt wird, wenn er von dem   Arm --334-- betätigt   wird.

   Die Bewegung wird von einem   Hebel --337-- auf   einen Zwischenhebel--313--übertragen, der hiedurch das   Tastglied --116-- betätigt.   Da eine Aufzeichnungsschiene nach vorne geschoben worden ist und die federzugplatte --35-- sich nach hinten verschoben hat, fällt das tastglied --116-- gegen die Aufzeichnungsschiene ; sie wird von einer Feder --338-- gegen diese gedrückt. Wenn die Aufzeichnungsschiene zurückgestellt wird, so sperrt 
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 Gegenuhrzeigersinn gehindert wird.

   Da der   Hebel --20B-- auf   die Hubstange-34- (Fig. 3) wirkt, die bei Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn des Hebels --208 gestatter, dass die Tastglieder die Taststellung an der Aufzeichnungsschiene einnehmen, werden die Tastglieder so lange an einer Verschwenkung gegen die Aufzeichnungsschiene gehindert, wie der   Vorsprung --351a-- oberhalb   des Hebels --208 liegt. Die Maschinenfunktionen bleiben so lange gesperrt, wie dieser Zustand vorliegt, d. h. die Maschine befindet sich im Abweisungszustand. Lediglich eine besondere Aufzeichnungsschiene, Korrekturschiene genannt, kann den   Arm--351--seitwärts   bewegen, damit der   Arm-208-   wieder im Gegenuhrzeigersinn schwenken kann. 



   Gegen den   Übertragungsarm-33-der   Korrekturschiene stützt sich ein Hebel-341-   (Fig. 18)   ab, der an einer Achse--342--gelagert ist, die sich zwischen den Schenkeln eines Bügels --343-- erstreckt und von einer Torsionsfeder --344-- ständig in Richtung dieser Anschlagstellung belastet wird. Wenn die Korrekturschiene sich nach vorne geschoben hat, fällt ein Vorsprung 
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   Während der kontinuierlichen Rückstellbewegung der Korrekturschiene wird ein Vorsprung --341b-- des Hebels --341-- gegen einen Stift --345-- gedrückt, der an der linken Seitenwand - gelagert ist. Der   Hebel --341-- wird   im Uhrzeigersinn ausser Eingriff mit dem Schlitz   - 33a-geschwenkt,   worauf dann eine   Feder-346-den Bügel-343-,   die   Achse-342--   und den   Hebel --341-- zurück   in die Ausgangsstellung zieht. Der   Arm --341-- wird   hiedurch an dem   Zahn--350a-angehakt.   



   Wenn das Abweisungssignal von dem Sperrmechanismus gegeben und der Zwischenhebel --313-- (Fig.24) vom Einstellhebel --312-- erfasst wird, wird der Arm --334-- über den Hebel --337-- und den Winkelhebel --336-- in der oben beschriebenen Weise eingehakt, worauf sich dieselbe Arbeitsfolge wiederholt. 



   In denjenigen Stellungen, in denen das   Tastglied --116-- die   Korrekturschiene arretiert, weist 

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 diese kein entsprechendes   Zahnwiderlager--340--für   den   Einstellbügel --39-- auf.   Beim Überschreiten der Kapazität und Abweisungsfunktion wird daher das   Tastglied--116--über   den   Zwischenhebel--313--von   der Aufzeichnungsschiene fortgeschwenkt, so dass die Aufzeichnungschiene nicht arretiert wird.

   Da der   Einstellbügel--39--die   Aufzeichnungsschiene in dieser Stellung nicht arretieren kann, wird die Korrekturschiene von der   Feder --32-- um   eine Stufe nach vorne bewegt und in dieser neuen Stellung von dem   Einstellbügel --39-- arretiert.   Es sind dann verschiedene Stellungen der Korrekturschiene für die Abweisungsfunktion und die Korrektur (Löschen) erzielbar. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rechenmaschine für Addition, Subtraktion sowie automatische Multiplikation und Division, die Einstellwerke, Rechenwerke, Resultat- und Speicherwerke, Druckwerke und Antriebsmittel besitzt, 
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 Betätigung einer oder mehreren Funktionstasten, teils durch selbsttätiges Abfühlen vom Funktionszustand des Einstellwerkes betätigbare Einrichtungen für die Wahl von Operationsprogrammen ausgerüstet ist, von welchen mindestens zwei je von einem einer Anzahl bewegliche Programmglieder getragen werden, wobei jedes Programmglied bestimmt ist, bei Wirksammachen mittels dem jeweiligen Programm entsprechender Funktionstaste oder-tasten von seiner Ruhelage zu einer der Wirklage des Einstellwerkes entsprechenden Ausgangslage bewegt werden,

   in welcher der in dieser Lage aktuelle Programmausschnitt von einer Anzahl von Fühlern   abfühlbar   ist, die mit den verschiedenen Arbeitsgliedern der Maschine und einer Vorschubeinrichtung für die Programmglieder derart verbunden sind, dass die Operationen der genannten Arbeitsglieder vom Programmglied über die Fühler während des nach der Abfühlung folgenden Arbeitszyklus gesteuert sind, nach dessen Ende die Vorschubeinrichtung entsprechend einer vom Programmglied ermittelten Information eine bestimmte Anzahl von Schritten nach der Ruhelage bewegt wird, wonach die Maschine stillgesetzt wird, oder aber auf diese Ruhelage zu in eine neue Abfühllage zum Steuern von neuen Operationen während eines oder mehrerer folgender Arbeitszyklen bewegt wird,

   wobei nach jedem Arbeitszyklus eine erneute Schrittbewegung vom Programmglied entsprechend dabei aktuellen Programmausschnitten erfolgt, bis das Programmglied die Ruhelage einnimmt. 
 EMI22.2 


Claims (1)

  1. besitzt, die mit den Funktionstasten und dem Einstellwerk derart zusammenwirken, dass beim Wirksammachen eines Programmgliedes letzteres in eine von mindestens vier Alternativlagen, je ein Programm repräsentierend, gebracht wird, elche Programme in Paaren aufgeteilt sind, wobei jedes Paar einer Funktionstaste zugeordnet ist und wobei die Programme in je einem Paar je einem von den beiden Funktionslage des Einstellwerkes entsprechen.
    EMI22.3 vorgesehen sind, die mit der Vorschubeinrichtung für die Programmglieder zusammenwirken und das Verhältnis zwischen in der Maschine aufgenommenen oder durch Bearbeitung gebildeten Zahlen abfühlen, um das Arbeitsprogramm bei ungünstigen Zahlenkombinationen dadurch zu modifizieren, dass die durch das Programmglied gegebene Anzahl von Arbeitsschritten abgeändert wird, vorzugsweise zu direkter Rückbewegung des Programmgliedes in die Ruhelage mit dadurch verursachter Unterbrechung der Rechenoperation. EMI22.4 speziellen Funktionstaste versehen ist, die ein entsprechendes Programmglied derart betätigt, dass das letztere eine bestimmte Ausgangslage einnimmt, die einem speziellen Korrektionsprogramm entspricht (z.
    B. Löschung der zuletzt eingeführten Zahl, Betätigung von Speichern zum Drücken des bis zur Unterbrechung kalkulierten Ergebnisses od. dgl., so dass eine Ausgangslage für fortgesetzte Rechnung eingenommen wird). EMI22.5 die Programmglieder aus langgestreckten Schienen bestehen, die längsbeweglich sind und Aussparungen und/oder Vorsprünge aufweisen, die den jeweiligen Programmen entsprechen, wobei die Fühlglieder, die für alle Schienen gemeinsam sind, auf eine oder beide Seiten der letzteren angeordnet sind und bei Abfühlen zur Berührung mit dem entsprechenden Vorsprung und/oder Aussparung bewegt werden, und die Fühlglieder entweder während der von ihnen gesteuerten Operationen in ihren Abfühllagen bleiben, oder aber mit Speichergliedern derart zusammenwirken, dass sie aus ihren Abfühllagen bewegt werden,
    ehe die von ihnen gesteuerten Operationen durchgeführt sind. <Desc/Clms Page number 23> EMI23.1 Programmschienen von ihren Anhaltslagen der Ausgangslage zu federbelastet sind, so dass beim Niederdrücken einer Funktionstaste eine entsprechende Programmschiene durch die Einwirkung von den jeweiligen Tasten zugeordneten Gliedern freigemacht und durch Federwirkung gegen einen als Stopfbügel ausgeformten Anschlag bewegt wird, der beim Niederdrücken gewisser Funktionstasten eine obere und beim Niederdrücken anderer Funktionstasten eine untere Stopflage einnimmt, zu entsprechendem Zusammenwirken mit in der Höhen- und Längsrichtung der Programmschienen unterschiedlich gelegenen Anschlagflächen an den letzteren,
    woneben der Stopfbügel eine vordere oderr hintere Lage durch Einwirkung der zum Abfühlen der Funktionslage des Einstellwerkes bestimmten Glieder einnimmt. EMI23.2 wenn von einer Programmschiene getroffen, mit in der Bewegung der letzteren eine kurze Strecke mitfolgt zur Betätigung von Schaltgliedern, die dabei die vorzugsweise als eine Kurvengruppe ausgebildete Antriebsvorrichtung der Maschine mit dem Maschinenantrieb kuppelt, der vorzugsweise aus einem elektrischen Motor besteht.
    8. Rechenmaschine nach Anspruch 6 oder 7 mit elektrischem Antrieb, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Stopfbügel beim Anstossen von der Programmschiene einen Stromschalter zum Ingangsetzen des Antriebsmotors betätigt.
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