DE10331275A1 - Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil - Google Patents

Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil Download PDF

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Abstract

Ein fahrzeugseitiges Teil oder Gerät (2) weist wenigstens zwei Laschen (21, 22) auf, welche jeweils eine Bolzendurchgangsöffnung (23) haben. Das fahrzeugseitige Teil (2) wird im Inneren einer Fahrzeugkarosserie durch Einführen von Schraubbolzen (3) in die Bolzendurchgangsöffnungen (23) und durch Aufschrauben von Sechskantmuttern (4) auf die Schraubbolzen (3) befestigt. Jede der Laschen (21, 22) weist eine Gleitausnehmung (25) auf, welche sich vom Außenumfang der jeweiligen Lasche zu der jeweiligen Bolzendurchgangsöffnung (23) erstreckt, um den Schraubbolzen (3) seitlich zu führen. Jede Gleitausnehmung (25) ist so ausgebildet, daß das fahrzeugseitige Teil (2) lösbar auf jedem Schraubbolzen (3) in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Schraubbolzens (3) gleiten kann.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil, beispielsweise ein elektrisches Verbindergehäuse, eine elektronische Steuereinheit, Peripheriegeräten oder einem Audiosystem etc. in oder an einem Kraftfahrzeug.
  • Verschiedene Arten von Teilen oder Einheiten, beispielsweise Motor, Aufhängung, elektrische Ausstattung, elektronische Steuervorrichtungen und Fahreinrichtungen sind an den Innen- und Außenseiten einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen angebaut.
  • In dem Fall, in dem diese verschiedenen Arten von fahrzeugseitigen Teilen an einer Fahrzeugkarosserie angebracht werden, insbesondere im Innenraum der Fahrzeugkarosserie, werden fahrzeugseitige Teile mit einer relativ geringen Wichtigkeit an einem inneren rückwärtigen Teil des Inneren der Karosserie angebracht. Fahrzeugseitige Teile mit einer relativ hohen Wichtigkeit werden in einem vorderen Teil des Innenraums angebracht, wo ein Benutzer oder Fahrer des Fahrzeug sie für eine angenehme Bedienung des Fahrzeugs erreichen kann.
  • Aus Erläuterungsgründen wird nachfolgend eine bekannte Einbaumöglichkeit für ein fahrzeugseitiges Teil unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben. 6A ist eine Ansicht von vorne auf eine bekannte Einbauanordnung für ein PJB (printed circuit board junction box = Verbindungsgehäuse mit gedruckter Schaltkreiskarte) welche im dargestellten Beispiel ein fahrzeugseitiges Teil sein soll. 6B ist eine Seitenansicht auf die Einbauanordnung für das PJB, d. h. das fahrzeugseitige Teil.
  • Beispielsweise sei ein Verbindergehäuse oder ein PJB, in der elektronische Schaltkreise und aufgeteilte Schaltkreise auf einer gedruckten Schaltkreiskarte angeordnet sind und in dem fahrzeugseitigen Teil oder Bauelement angeordnet sind, an einem inneren Teil des Innenraums der Fahrzeugkarosserie anzuordnen. Da die elektrischen Steuerschaltkreise des PJB vom Benutzer des Fahrzeugs nicht bedient werden, wird das PJB an einer aufrechtstehenden Wand 53 angebracht, welche der innerste Teil des Inneren der Fahrzeugkarosserie ist.
  • Ein Beispiel einer Befestigung ist in den 6A und 6B gezeigt. Wie in den 6A und 6B gezeigt, umfaßt ein PJB 50 von rechteckförmiger Formgebung Laschen 51 an einer oberen linken Seite und einer unteren rechten Seite. In den jeweiligen Laschen 51 sind Durchgangsöffnungen 52 ausgebildet. Trag- oder Schraubbolzen sind senkrecht an einer aufrechten Wandfläche 53 im Innenraum einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Diese Schraubbolzen 54 werden in die Durchgangsöffnungen 52 eingeführt und Sechskantmuttern 55 werden auf die Schraubbolzen 54 aufgeschraubt, um das PJB 50 an der aufrechten Wandfläche 53 im Inneren der Fahrzeugkarosserie festzulegen.
  • Bei dieser bekannten Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil, beispielsweise das PJB 50, bei der die Schraubbolzen 54 in die Durchgangsöffnungen der Laschen 51 eingeführt werden, sind die Richtungen zum Anbringen und Abnehmen des fahrzeugseitigen Teils an und von den Schraubbolzen parallel zu den Achsen der Bolzen. In dem Fall, wo das fahrzeugseitige Teil von der Fahrzeugkarosserie abgenommen wird, um dieses Teil zu reparieren oder auszutauschen, muß die Einheit stets entlang einer Vorderseite (einer Seite entgegengesetzt einer Anbringoberfläche des fahrzeugseitigen Teils) entlang der Achsen der Schraubbolzen bewegt oder abgezogen werden. Dies macht einen gewissen Freiraum oder Arbeitsraum vorderhalb des fahrzeugseitigen Teils notwendig.
  • Insbesondere in dem Fall, in welchem das fahrzeugseitige Teil an einem inneren Teil des Inneren der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und andere Vorrichtungen oder Teile vor diesem fahrzeugseitigen Teil angeordnet sind, ist es notwendig, besagte andere Vorrichtungen oder Teile zu entfernen, um den notwendigen Arbeitsraum zu erhalten. Eine derartige Entfernung der anderen Vorrichtungen oder Teile ist jedoch arbeitsintensiv, benötigt Zeit, ist umständlich und wenig effizient. Weiterhin müssen in diesem Fall, nachdem ein neues oder repariertes fahrzeugseitiges Teil wieder im Innenraum der Fahrzeugkarosserie eingebaut worden ist, die übrigen Teile, welche vorab von der Karosserie abgebaut worden sind, wieder in ihren Ausgangspositionen vor dem neuen oder reparierten fahrzeugseitigen Teil angebracht werden. Auch dies ist umständlich und somit wäre es wünschenswert, die Effizienz insgesamt beim Ersetzen eines derartigen fahrzeugseitigen Teils zu verbessern.
  • Angesichts der obigen Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil zu schaffen, welche keinen Arbeitsraum vor sich benötigt. Das fahrzeugseitige Teil soll lösbar an Tragbolzen in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Trag- oder Schraubbolzen angebracht sein. Das fahrzeugseitige Teil soll leicht und schnell von einem inneren Teil des Innenraums einer Fahrzeugkarosserie abnehmbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vor, wobei vorteilhafte Weiterbildungen Gegenstand der Unteransprüche sind.
  • Genauer gesagt, zur Lösung der genannten Aufgabe richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil, wobei das fahrzeugseitige Teil wenigstens zwei Laschen aufweist, wobei in jeder Lasche eine Bolzendurchgangsöffnung ausgebildet ist. Das fahrzeugseitige Teil wird im Inneren einer Fahrzeugkarosserie durch Einführen von Trag- oder Schraubbolzen in die Bolzendurchgangsöffnungen und durch Aufschrauben eines Teils mit Innengewinde auf jeden der Tragbolzen eingebaut. Jede der Laschen hat eine langlochartige Gleitausnehmung, welche sich von einem äußeren Umfang der Lasche zu der Bolzendurchgangsöffnung erstreckt, um seitlich den Tragbolzen zu führen. Jede der Gleitausnehmungen ist so ausgebildet, daß das fahrzeugseitige Teil lösbar an jedem der Tragbolzen in einer Richtung senkrecht zur Achse des Tragbolzens gehalten ist.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Aufbau hat die Lasche die Gleitausnehmung, welche sich vom äußeren Umfang in Richtung der Bolzendurchgangsöffnung erstreckt. Die Gleitausnehmung dient dazu, den Tragbolzen seitlich in die Bolzendurchgangsöffnung zu führen. Die Gleitausnehmung ist so ausgebildet, daß das fahrzeugseitige Teil entfernbar an dem Tragbolzen in eine Richtung senkrecht zur Achse des Tragbolzens gelagert ist. Infolgedessen ist es nicht notwendig, das fahrzeugseitige Teil lösbar an dem Tragbolzen vorderhalb der Anbringoberfläche an der Fahrzeugkarosserie (oder der Rückseite des Teils) anzubringen. Nach Lösen des Teils mit Innengewinde werden die Tragbolzen seitlich in die Gleitausnehmungen in einer Richtung senkrecht zur Achse des Tragbolzens eingeführt. Somit ist es nicht notwendig, einen Arbeitsraum vorder halb des fahrzeugseitigen Teils bei Anbringen und Entfernen des Teils vorzusehen. Insbesondere wenn das fahrzeugseitige Teil von einem Innenteil des Inneren der Fahrzeugkarosserie entfernt wird, ist es nicht notwendig, vorab irgendwelche Teile oder Vorrichtungen zu entfernen, welche vorderhalb des fahrzeugseitigen Teil angebracht sind.
  • Somit ist es dem fahrzeugseitigen Teil möglich, von einem inneren Teil des Innenraums der Fahrzeugkarosserie einfach und rasch abgenommen oder hieran angebaut zu werden, so daß bei einer Reparatur oder einem Austausch des fahrzeugseitigen Teils die Effizienz verbessert wird. Da die Gleitausnehmungen von ihren äußeren Umfängen zu den Bolzendurchgangsöffnungen eine Verbindung herstellen, d. h., die Bolzendurchgangsöffnungen öffnen sich über die Gleitausnehmungen nach außen hin, ist es möglich, den obengenannten Effekt durch einen einfachen Aufbau zu erhalten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung weist eine Öffnung einer Gleitausnehmung am äußeren Umfang einer Lasche bevorzugt in eine Richtung unterschiedlich zu einer Öffnung der anderen Gleitausnehmung am äußeren Umfang der anderen Lasche. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, zu verhindern, daß das fahrzeugseitige Teil sich von den Bolzen löst, wenn eine externe Kraft auf das fahrzeugseitige Teil in Richtung der Öffnung der Gleitausnehmungen aufgebracht wird. Mit anderen Worten, durch Ausrichten einer Öffnung der einen Gleitausnehmung am äußeren Umfang der einen Lasche in einer Richtung unterschiedlich zu einer Öffnung der anderen Gleitausnehmung am Außenumfang der anderen Lasche muß das fahrzeugseitige Teil in wenigstens zwei axialen Richtungen bewegt werden, um das fahrzeugseitige Teil von den Tragbolzen zu lösen. Somit ist es möglich, zu verhindern, daß sich das fahrzeugseitige Teil z. B. bei der Montage zufällig von den Tragbolzen löst.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die Gleitausnehmungen bevorzugt geradlinig ausgebildet. Diese einfache Ausgestaltung macht es einfach, diese Gleitausnehmungen auszubilden. In dem Fall, in welchem die Gleitausnehmungen geradlinig ausgebildet sind, wird das fahrzeugseitige Teil an der aufrechten Wandoberfläche mittels zweier Laschen angebracht. Die eine Gleitausnehmung öffnet sich an einer unteren Position in der einen Lasche. Die andere Gleitausnehmung öffnet sich in einer seitlichen Position der anderen Lasche. Weiterhin ist wenigstens eine der Gleitausnehmungen an ihrem inneren Umfang mit einer elastischen Halterippe versehen, welche den Tragbolzen daran hindert, ohne weiteres durch die Gleitausnehmung zu laufen. Mit dieser Konstruktion hält die elastische Halterippe den Tragbolzen davon zurück, durch die Gleitausnehmung zu rutschen und verhindert somit, daß der Bolzen unter Umständen aus der Gleitausnehmung herausgelangt. Infolgedessen kann das fahrzeugseitige Teil stabil am Inneren der Fahrzeugkarosserie angebracht werden.
  • Die elastische Halterippe ist nicht auf eine bestimmte Konstruktion beschränkt. Beispielsweise kann die elastische Halterippe an jeder von gegenüberliegenden Seitenkanten des Innenumfangs der Gleitausnehmung vorgesehen sein.
  • Wenn bei der vorliegenden Erfindung die Laschen in dünner plattenförmiger Ausbildung hergestellt werden, ist es möglich, diese Laschen abzubrechen, falls es notwendig sein sollte. Beispielsweise beim Austausch des fahrzeugseitigen Teils ist es möglich, das eingebaute fahrzeugseitige Teil von der Fahrzeugkarosserie zu entfernen, indem die Lasche oder die Laschen abgebrochen werden, so daß ein Austauschen oder eine Reparatur des fahrzeugseitigen Teils leichter und schneller erfolgen kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann allgemein bei einer Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil angewendet werden. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung bevorzugt bei einer Anordnung angewendet werden, bei der ein zweites fahrzeugseitiges Teil oder Gerät an einer Anbringoberfläche gegenüber derjenigen des ersten fahrzeugseitigen Teils oder Gerätes angebracht wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die Tragbolzen konkret gemäß einer Ausführungsform Schraubbolzen, welche senkrecht zu einer Wandoberfläche im Innenraum einer Fahrzeugkarosserie angebracht sind. Für den Fall, daß diese Schraubbolzen als Tragbolzen verwendet werden, ist es bevorzugt, daß ein Halteflansch zumindest an einem Teil des Umfanges der Bolzendurchgangsöffnung oder der Gleitausnehmung in der Lasche vorgesehen ist, um mit einem Gewindegang des Gewindes an dem Tragbolzen in Eingriff zu gelangen. Wenn bei dieser Konstruktion das fahrzeugseitige Teil an der Wandoberfläche des Inneren einer Fahrzeugkarosserie angebracht werden soll, gelangt insbesondere dann, wenn die aufrechte Wandoberfläche, welche bezüglich einer Vertikalrichtung nach vorne geneigt ist oder sein kann, der Flansch in Eingriff mit dem Schraubbolzen. Dies hält vorübergehend das fahrzeugseitige Teil an dem Schraubbolzen in einer gewünschten Position fest. Wenn die Bauteile mit Innengewinde oder die Muttern dann auf die Schraubbolzen unter diesem Zustand aufgeschraubt werden, kann das fahrzeugseitige Teil problemlos an der Wandfläche im Innenraum der Fahrzeugkarosserie angebracht werden.
  • Wenn also die inneren Oberflächen der Bolzendurchgangsöffnung und der Gleitausnehmung mit flachen Oberflächen versehen sind, kann das fahrzeugseitige Teil entlang der Schraubbolzen nach unten fallen, wenn die Schraubbolzen bezüglich der Horizontalrichtung schräg nach unten ausgerichtet sind, da die aufrechte Wandoberfläche bezüglich einer Vertikalrichtung nach vorne geneigt ist. Somit muß ein Arbeiter die Mutter auf dem Schraubbolzen mit einer Hand festziehen, während er das fahrzeugseitige Teil mit der anderen Hand hält. Dies verringert die Arbeitsleistung. Durch Bereitstellen des Halteflansches an der Gleitausnehmung ist es möglich, den Halteflansch mit einem Gang des Gewindes in Eingriff zu bringen, so daß das fahrzeugseitige Teil auf den Schraubbolzen vorübergehend gehalten wird, wenn die Schraubbolzen in die Bolzendurchgangsöffnungen oder die Gleitausnehmungen eingeführt werden. Dies verbessert die Arbeitsleistung.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht von vorne auf eine Ausführungsform einer Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein PJB (fahrzeugseitiges Teil) gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht auf die Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für das PJB (fahrzeugseitige Teil);
  • 3A eine vergrößerte Vorderansicht einer ersten Lasche des PJB bei der Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für das PJB;
  • 3B eine vergrößerte Vorderansicht einer zweiten Lasche des PJB bei der Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für das PJB;
  • 4A eine Schnittdarstellung der ersten Lasche entlang Linie IV-IV in 3A;
  • 4B eine vergrößerte Ansicht des in 4A mit dem Kreis umfaßten Teils;
  • 5 eine Draufsicht, welche eine Position zeigt, bei der das PJB von der Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für das PJB entfernt wird;
  • 6A eine Vorderansicht auf eine bekannte Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein PJB (fahrzeugseitiges Teil); und
  • 6B eine Seitenansicht der bekannten Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für das PJB (fahrzeugseitige Teil).
  • Bei der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die 1 und 5 der Zeichnung, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Einzelteile oder Merkmale der Erfindung bezeichnen. Merkmale, welche für die Erläuterung der Erfindung nicht notwendig sind, sind in der Zeichnung weggelassen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil oder Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun nachfolgend beschrieben.
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil (nachfolgend als "Befestigungsvorrichtung" bezeichnet) gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht auf diese Befestigungsvorrichtung.
  • Diese Befestigungsvorrichtung umfaßt eine aufrechtstehende Wandfläche 1 zum Beispiel im Innenraum einer Fahrzeugkarosserie, sowie eine am Fahrzeug anzubringende Einheit oder ein anzubringendes Teil oder eine PJB (printed-circuit-board junction box) 2, welche an dieser Wandfläche 1 anzubringen ist.
  • Obgleich in der beschriebenen Ausführungsform das fahrzeugseitige Teil sich auf eine JB (junction box) oder das PJB 2 bezieht, in der elektronische Schaltkreise oder aufgespaltene einzelne Schaltkreise auf einer Schaltkreiskarte ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung natürlich nicht auf eine JB oder PJB beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung allgemein bei einem fahrzeugseitigen Teil angewendet werden, beispielsweise eine elektronische Steuereinheit für einen Motor oder eine Bremse oder Peripherie-Einheiten für ein Audiosystem, zum Beispiel einen Verstärker oder dergleichen. Dieses fahrzeugseitige Teil wird an einem inneren Teil, insbesondere dem hinteren Teil einer Fahrzeugkarosserie angebracht und weitere zweite fahrzeugseitige Teile werden vorderhalb des ersten fahrzeugseitigen Teiles angebracht.
  • Die aufrechtstehende Wand, an der das PJB 2 im Inneren der Fahrzeugkarosserie anzubauen ist, ist an der Rückseite eines Instrumentenbrettes (nicht gezeigt) vorgesehen. Eine wand, auf der sich das PJB 2 befindet, ist nach vorne geneigt, d. h., in Richtung der Einbauseite der PJB 2 bezüglich einer Vertikalrichtung, so daß eine geneigte aufrechtstehende Wandfläche 1 definiert ist.
  • Eine Mehrzahl von Gewindebolzen wird senkrecht an der aufrechten Wandfläche 1 befestigt, beispielsweise angeschweißt, an der das PJB 2 anzubauen ist, um Schraubbolzen 3 zu bilden. Die Schraubbolzen 3 stehen somit senkrecht zu der Wandfläche 1 vor, so daß ein distales Ende eines jeden Schraubbolzens 3 leicht nach unten bezüglich der Horizontalrichtung geneigt ist. Diese Schraubbolzen 3 werden in Bolzendurchgangsöffnungen 23 eingeführt, welche in Laschen 21 und 22 (werden später beschrieben) der PJB 2 ausgebildet sind, um das fahrzeugseitige Teil oder das PJB 2 zu halten. Die Schraubbolzen 3 können auch als Tragbolzen bezeichnet werden. Die Schraubbolzen 3 sind gemäß den Bolzendurchgangsöffnungen 23 in den Laschen 21 und 22 der PJB 2 angeordnet. Die Schraubbolzen 3 sind über ihre gesamte Länge oder eine bestimmte Länge mit einem Gewinde versehen.
  • Wie oben beschrieben ist das PJB 2 eine Art von JB, welche an einer Fahrzeugkarosserie angebaut werden muß. Verschiedene Arten von elektronischen Einheiten (nicht gezeigt) werden elektrisch mit der PJB 2 verbunden. Wie in den 1 und 2 gezeigt, beinhaltet das PJB 2 ein im wesentlichen rechteckförmiges PJB-Gehäuse 20. Plattenförmige Laschen 21 und 22 erstrecken sich von einer oberen linken Seitenkante des Gehäuses 20 bzw. einer unteren rechten Seitenkante nach außen. Verstärkende Dreieckteile 24 sind jeweils mit einer Seitenoberfläche des PJB-Gehäuses 20 an einer Seitenkante und der jeweiligen Lasche 21 und 22 an der anderen Seitenkante in Verbindung.
  • Das PJB-Gehäuse 20 ist ein Hohlkörper aus Kunststoffmaterial. Ein Innenraum des Hohlkörpers kann geöffnet werden. Eine gedruckte Schaltkreiskarte mit verschiedenen Arten von elektronischen Bauteilen, beispielsweise Relais, FETs (Feldeffekttransistor) sind eingebaut, um eine elektronische Schaltkreiseinheit zu bilden, oder ein verzweigter Schaltkreis (beispielsweise eines Kabelbaums) ist im Inneren des hohlen Gehäuses aufgenommen.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, sind die Laschen 21 und 22 in Form von dünnen plattenartigen Teilen ausgebildet. Jede der Laschen 21 und 22 beinhaltet eine mittige Bolzendurchgangsöffnung 23, in welche ein Schaft des Schraubbolzens 3 einfügbar ist. Eine Gleitausnehmung 25 erstreckt sich von einer Seitenkante des äußeren Umfangs einer jeden Lasche in Richtung der Bolzendurchgangsöffnung 23. Somit haben die jeweiligen Laschen 21 und 22- Schlitze, welche sich in Richtung deren Mitte erstrecken.
  • Die jeweiligen Laschen 21 und 22 sind größer als eine Sechskantmutter 4, welche in Eingriff mit dem Schraubbolzen 3 ist. Die jeweiligen Laschen 21 und 22 sind im Durchmesser größer als ein Kreis, der koaxial zu der Bolzendurchgangsöffnung 23 und gleich dem Diagonalabstand der Sechskantmutter 4 ist. Die Sechskantmutter 4 hat eine Gewindeausnehmung. Wenn die Sechskantmutter 4 auf den Schraubbolzen 3 aufgeschraubt wird, wird das PJB 2 an der aufrechten Wandoberfläche 1 festgelegt. Infolgedessen entspricht die Sechskantmutter 4 dem eingangs erwähnten Bauteil mit Innengewinde.
  • Die Bolzendurchgangsöffnung 23 in jeder der Laschen 21 und 22 ist etwas größer als der Durchmesser der Welle des Schraubbolzens 3, so daß der Schraubbolzen 3 problemlos in die Bolzendurchgangsöffnung 23 eingeführt werden kann. Wie in den 3A und 3B gezeigt, öffnet sich die Bolzendurchgangsöffnung 23 seitlich über die Gleitausnehmungen 25.
  • Eine Breite der Gleitausnehmung 25 ist gleich dem Durchmesser der Bolzendurchgangsöffnung 23 und somit größer als der Durchmesser der welle des Schraubbolzens 3. Wenn das PJB 2 sich relativ gegenüber den Schraubbolzen 3 bewegt, bewegen sich die Schraubbolzen 3, welche in den Bolzendurchgangsöffnungen 23 eingeführt sind, seitlich entlang der Gleitausnehmungen 25 relativ gegenüber dem PJB 2.
  • Die Laschen 21 und 22 werden nachfolgend näher beschrieben. Der genaue Rufbau der Lasche 21 an der oberen linken Seitenkante des PJB-Gehäuses 20 unterscheidet sich etwas von demjenigen der Lasche 22 an der unteren rechten Seitenkante des Gehäuses 20.
  • Lasche an der oberen linken Seitenkante des PJB-Gehäuses 20 wird nachfolgend als erste Lasche 21 bezeichnet und die Lasche an der unteren rechten Seitenkante des Gehäuses 20 wird nachfolgend als zweite Lasche 22 bezeichnet. Es sei festzuhalten, daß Anordnung und Anzahl der Laschen 21 und 22 nicht auf das konkret dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sind. Sie können abgewandelt werden unter Hinblick auf die Abnahmemöglichkeit, die Anbringposition, die Anbringstabilität (beispielsweise unter Berücksichtigung eines Massenschwerpunktes) oder dergleichen des PJB 2.
  • Gemäß 3A öffnet sich die Gleitausnehmung 25 zu einer Seite hin (rechte Seite in 1) in der ersten Lasche 21. Gemäß den 4A und 4B sind Verriegelungsflansche 27 an oberen und unteren Kanten der Bolzendurchgangsöffnung 23 und der Gleitausnehmung 25 in der ersten Lasche 21 vorgesehen. Die Verriegelungsflansche 27 gelangen in Eingriff mit den Gewindenuten oder -gängen am Schraubbolzen 3. Die Verriegelungsflansche 27 haben eine bestimmte Höhe und sind an inneren Umfangsoberflächen der Bolzen 23 und der Gleitausnehmung 25 vorgesehen, um nach innen vorzustehen (in Richtung der inneren Umfangsoberflächen). Die distalen Endkanten der Verriegelungsflansche 27 gelangen in Eingriff mit den Gewindenuten am Schraubbolzen 3. Die Verriegelungsflansche 27 können auch entweder nur an der Bolzendurchgangsöffnung 23 oder der Gleitausnehmung 25 vorgesehen werden. Weiterhin können die Verriegelungsflansche 27 entweder an der oberen Kante oder der unteren Kante der Gleitausnehmung 25 ausgebildet sein.
  • Allgemein gesagt, der genaue Aufbau des Verriegelungsflansches ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Jede Art von Verriegelungsflansch kann verwendet werden, wenn besagter Verriegelungsflansch in der Lage ist, in Eingriff mit dem Schraubbolzen 3 zu gelangen, um zu verhindern, daß das fahrzeugseitige Teil 2 außer Eingriff mit den Schraubbolzen 3 gelangt, wenn die Schraubbolzen 3 in die Bolzendurchgangsöffnungen 23 oder die Gleitausnehmung 25 eingeführt werden. Infolgedessen ist ein Abstand zwischen dem Verriegelungsflanschen 27 an den oberen und unteren Kanten der Gleitausnehmung 25 so festgelegt, daß er kleiner als ein Durchmesser des Gewindes des Schraubenbolzens 3 ist. Die oberen und unteren Verriegelungsflansche 27 können auch die Gewindespitzen am Schraubbolzen 3 erfassen.
  • Weiterhin ist bei der zweiten Lasche 22 gemäß 3B die Gleitausnehmung nach unten geöffnet. Bei der zweiten Lasche 22 sind gemäß 3B elastische Halterippen 26 in der Gleitausnehmung 25 vorgesehen. Die elastischen oder nachgiebigen Halterippen 26 (bei dieser Ausführungsform vier Rippen) sind an oberen und unteren Innenseiten vorgesehen. Die nachgiebigen Halterippen 26 dienen dazu, den Schraubbolzen 3 an einem seitlichen Gleiten zu hindern. Wenn eine bestimmte äußere Kraft auf die Rippen 26 aufge bracht wird, verformen sich die Rippen 26 elastisch und erlauben ein seitliches Gleiten des Schraubbolzens 3. Nachdem die bestimmte äußere Kraft die nachgiebigen Halterippen 26 verformt hat, kehren alle oder ein Teil hiervon aufgrund der elastischen Rückstelleigenschaft in die Ausgangspositionen zurück, so daß der Schraubbolzen 3 daran gehindert wird, seitlich in der Gleitausnehmung zu gleiten.
  • Gemäß 3B ist jede elastische Halterippe 26 in einer Richtung von der Bolzendurchgangsöffnung 22 zu einem Einlaß bzw. Auslaß der Gleitausnehmung 25 geneigt. Ein Paar von oberen elastischen Halterippen 26 ist bogenförmig in der Öffnungskante der Bolzendurchgangsöffnung 23 ausgebildet, um sich entlang des äußeren Umfangs des Schraubbolzens 3 zu erstrecken. Somit werden die jeweiligen Schraubbolzen 3 stabil in den Bolzendurchgangsöffnungen 23 festgelegt.
  • Die Laschen 21 und 22 und die Gleitausnehmungen 25 in den Laschen sind jeweils so ausgerichtet, daß das PJB 2 von den entsprechenden Schraubbolzen 3 in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der jeweiligen Schraubbolzen 3 angebracht und entfernt werden kann. Die Anordnungen der Laschen 21 und 22 für das PJB 2 und die Ausbildungen und Öffnungsrichtungen der Gleitausnehmungen 25 erlauben somit einem jeden Schraubbolzen 3, seitlich in die Gleitausnehmung 25 einzutreten. Wenn beispielsweise die jeweiligen Gleitausnehmungen in entgegengesetzte Richtungen zueinander angeordnet sind, kann sich das PJB 2 nicht in einer vertikalen Richtung relativ zu den Schraubbolzen 3 bewegen, da die Schraubbolzen 3 zusammen mit der PJB 2 einander stören. Infolgedessen sind die jeweiligen Laschen 21 und 22 und die Gleitausnehmungen 25 in den Laschen 21 und 22 zueinander so eingestellt, daß das PJB 2 von den Achsen der Schraubbolzen 3 entnommen bzw. hieran angebracht werden kann, und zwar in vertikaler Richtung bezüglich der Achsen der Schraubbolzen 3. Weiterhin werden unter Berücksichtigung der Montage- und Demontagearbeiten des PJB 2 die bevorzugten Richtungen der Gleitausnehmungen 25 bestimmt.
  • In der dargestellten Ausführungsform öffnet sich die erste Lasche 21 zur rechten Seite und die zweite Lasche 22 ist nach unten geöffnet. Die Breiten der Gleitausnehmungen 25 in den jeweiligen Laschen 21 und 22 werden größer als ein Durchmesser einer Welle oder eines Schaftes des Schraubbolzens 3 gemacht. Die Schraubbolzen 3 werden nach und nach seitlich relativ zu den Gleitausnehmungen 25 bewegt, wobei eine nacheinander erfolgende Gleitbewe- gung der ersten Lasche 21 und eine Drehbewegung der zweiten Lasche 22 erfolgt. Infolgedessen kann das PJB 2 von den Schraubbolzen 3 in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Schraubbolzen 3 entfernt bzw. angebracht werden.
  • Nachfolgend wird ein Ablauf zur Herstellung des PJB 2 der beschriebenen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Während des Vorgangs der Herstellung einer Fahrzeugkarosserie, in der eine oder mehrere der PJBs 2 einzubauen sind, d. h. in einer Herstellungsstrecke, in der die Fahrzeugkarosserie hergestellt wird, wird das PJB 2 an einer aufrechten Wandfläche 1 zu einem relativ frühen Herstellungszustand angebracht. Genauer gesagt, eine Mehrzahl von Bolzen (bei dieser Ausführungsform zwei Bolzen) wird an den entsprechenden Stellen an der Wandoberfläche 1 angeschweißt, um die Schraubbolzen 3 zu bilden. Die Schraubbolzen 3 werden in axialer Richtung in die Schraubendurchgangsöffnungen 23 der Laschen 21 und 22 des PJB 2 eingeführt, um das PJB 2 an der Wandoberfläche 1 anzubringen. Hierbei wird das PJB 2 vorübergehend an den Schraubbolzen 3 in der gewünschten Position durch die Flansche 27 in der ersten Lasche 21 festgehalten. Nun werden die Sechskantmuttern 4 auf die jeweiligen Schraubbolzen 3 aufgeschraubt und das PJB 2 wird letztendlich an der Wandoberfläche 1 festgelegt.
  • Ein Kabelbaum, der sich von anderen fahrzeugseitigen Teilen oder Einheiten aus erstreckt, wird elektrisch mit dem PJB 2 verbunden. Verschieden Arten von Vorrichtungen, beispielsweise ein Gebläsemotor, ein Luftschlauch, Ausstattungsteile für ein Autoradio etc. werden vorderhalb des PJB 2 angeordnet. Dann wird ein Instrumentenbrett über das PJB 2 und die anderen Bauteile eingebaut, um diese abzudecken.
  • Nachfolgend wird ein Ablauf zum Austauschen oder Reparieren des PJB 2 beschrieben. Hierbei hat das PJB 2 ihre Lebensdauer überschritten oder arbeitet fehlerhaft.
  • Die Sechskantmuttern 4 werden gelöst und von den Schraubbolzen 3 durch ein entsprechendes Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenschlüssel entfernt. Wie durch den Pfeil A in 5 gezeigt, wird zunächst das PJB 2 in der Gleitausnehmung 25 der ersten Lasche 21 bewegt. Der Schraubbolzen 3 gleitet relativ zu der Gleitausnehmung 25 seitlich nach außen. Gleichzeitig wird das PJB 2 um die Gleitausnehmung 25 in der zweiten Lasche 22 gedreht. Somit gleitet der Schraubbolzen 3 in der Gleitausnehmung 25 seitlich nach außen, wie durch den Pfeil B in 5 gezeigt. Sodann wird das PJB 2 nach und nach von den Schraubbolzen 3 in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der wellen der Schraubbolzen 3 abgezogen. Die elastischen Halterippen oder Halterippen 26 in der zweiten Lasche 22 werden von dem Schraubbolzen 3 oder einem geeigneten Werkzeug (nicht gezeigt) verformt, um zu ermöglichen, daß der Schraubbolzen 3 seitlich in der Gleitausnehmung 25 der zweiten Lasche 22 gleitet. In dem Fall, in welchem das PJB 2 gegen eine neue ausgetauscht werden soll, kann die alte PJB 2 von den Schraubbolzen 3 entfernt werden, nachdem die elastischen Halterippen 26 durch ein geeignetes Werkzeug oder dergleichen gebrochen worden sind. Auch können die ersten und zweiten Laschen 21 und 22 abgebrochen werden, falls dies notwendig ist, da sie aus einem dünnen plattenartigen Material gebildet sind, beispielsweise dann, wenn das PJB 2 gegen eine neue ausgetauscht werden soll. Dieser Austausch der PJB 2 kann einfach und rasch durchgeführt werden, wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt.
  • Die neue oder auszutauschende oder reparierte PJB 2 wird wieder an der Wandoberfläche 1 angebracht. Genauer gesagt, das PJB 2 wird an der aufrechten Wandfläche 1 angebracht, in dem der obige Entfernungsprozeß quasi umgekehrt wird. Jedoch muß die zweite Lasche 22 nach und nach auf den Schraubbolzen 2 durch eine Kraft aufgebracht werden, welche so ist, daß die elastischen Halterippen 26 nicht brechen.
  • Bei der Einbauanordnung für das PJB 2 haben gemäß obiger Beschreibung die jeweiligen Laschen 21 und 22 die Gleitausnehmungen 25, welche sich von den äußeren Umfängen der Bolzendurchgangsöffnungen 22 aus erstrecken. Die Gleitausnehmungen 25 dienen dazu, die Schraubbolzen 3 seitlich in die Bolzendurchgangsöffnungen 23 zu führen. Die Gleitausnehmungen 25 sind so ausgebildet, daß das PJB 2 entfernbar an den Schraubbolzen 3 in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Schraubbolzen 3 anbringbar und gehalten ist. Somit ist es nicht notwendig, das PJB 2 an den Schraubbolzen 3 in Richtung der Anbringoberfläche der Fahrzeugkarosserie (oder der rückwärtigen Oberfläche der PJB 2) anzubringen. Nach Lösen der Sechskantmuttern 4 werden die Schraubbolzen 3 seitlich in die Gleitausnehmungen 25 in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Schraubbolzen 3 eingeführt. Somit ist es nicht notwendig, einen Arbeitsraum vorderhalb der PJB beim Anbringen und Entfernen der PJB 2 bereitzustellen. Insbesondere wenn das PJB von einem inneren Teil des Inneren der Fahrzeugkarosserie entfernt wird, ist es nicht notwendig, vorab irgendwelche Vorrichtung vorderhalb des PJB 2 zu entfernen. Somit ist es möglich, das PJB an einem inneren Teil des Innenraums einer Fahrzeugkarosserie schnell und leicht anzubringen oder zu entfernen und eine einfachere Reparatur oder einen Austausch des PJB 2 zu schaffen. Da die Gleitausnehmungen 25 über ihre äußeren Umfänge mit den Bolzendurchgangsöffnungen 23 in Verbindung stehen, d. h., die Bolzendurchgangsöffnungen 23 öffnen sich über die Gleitausnehmungen 25 nach außen hin, ist es möglich, die obigen Vorteile mit einem einfach Aufbau zu erreichen.
  • Da die Gleitausnehmungen 25 in den ersten und zweiten Laschen 21 und 22 sich zu den äußeren Umfängen der Laschen in unterschiedlichen Richtungen erstrecken, ist es möglich, zu verhindern, daß sich die Schraubbolzen 3 von sämtlichen Laschen 21 und 22 gleichzeitig lösen, wenn sich das PJB 2 in axialer Richtung bewegt. Wenn beispielsweise die jeweiligen Gleitausnehmungen 25 sich zur rechten Seite hin öffnen würden, kann das PJB 2 ohne weiteres von den Schraubbolzen 3 abgezogen werden, wenn das PJB 2 nach links gezogen wird. Dies würde die Stabilität während des Montagevorgangs verringern. Bei dem obigen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch das PJB 2 nicht von den Schraubbolzen 3 entfernt werden, solange nicht das PJB 2 in wenigstens zwei unabhängigen Richtungen (nach oben und nach unten) bewegt wird. Somit ist es möglich, das PJB 2 noch besser an der Fahrzeugkarosserie anzubringen. Da weiterhin die elastischen Halterippen 26 in der zweiten Lasche 22 den Schraubbolzen 3 an einem seitlichen Gleiten hindern, ist es möglich, die zweite Lasche 22 daran zu hindern, außer Eingriff mit dem Schraubbolzen 3 zu gelangen und das PJB 2 zuverlässig an dem Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie zu halten.
  • Obgleich die Einbauanordnung für das PJB 2 (fahrzeugseitiges Teil) in obiger Ausführungsform beschrieben wurde, ist diese Einbauvorrichtung oder Befestigungsvorrichtung für das fahrzeugseitige Teil nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Es ist möglich, den Aufbau auf verschiedene Arten abzuändern, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise fallen die folgenden Abwandlungen unter den Umfang der vorliegenden Erfindung:
    In der obigen Ausführungsform erstrecken sich die Gleitausnehmungen 25 in den jeweiligen Laschen 21 und 22 geradlinig ausgehend von den jeweiligen Bolzendurchgangsöffnungen 23 zu den äußeren Umfängen der jeweiligen Laschen 21 und 22. Die Formgebung der Gleitausnehmungen 25 ist jedoch nicht auf geradlinige Form beschränkt. Die Gleitausnehmungen 25 können geschwungene Form, serpentinenartige Form, abgestufte Form etc. haben. Beispielsweise kann in obiger Ausführungsform die zweite Gleitausnehmung 25 in der zweiten Lasche 22 eine Bogenform um den Mittelpunkt der ersten Bolzendurchgangsöffnung 23 der ersten Lasche 21 haben. Wenn das PJB 2 um den ersten Schraubbolzen 3 in der ersten Bolzendurchgangsöffnung 23 der ersten Lasche 21 gedreht wird, wird der zweite Schraubbolzen 3 aus der zweiten Lasche 22 herausgezogen. Wenn das PJB 2 in der ersten Gleitausnehmung 25 der ersten Lasche 21 gleitet, wird der erste Schraubbolzen 3 aus der ersten Lasche 21 herausgezogen. Infolgedessen kann das PJB 2 von den Schraubbolzen 3 in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Schraubbolzen 3 entfernt werden. Somit werden die jeweiligen Gleitausnehmungen 25 so eingestellt, daß das PJB 2 von den Schraubbolzen 3 in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Bolzen angebracht bzw. entfernt werden kann.
  • Die Gleitausnehmungen 25 öffnen sich zu den äußeren Umfängen der Laschen 21 und 22 in einer Richtung unterschiedlich zu denjenigen der obigen Ausführungsform (dies stellt eine weitere Abwandlung dar). Beispielsweise weisen die Öffnungen der Gleitausnehmungen 25 in den äußeren Umfängen der Laschen 21 und 22 in die gleiche Richtung.
  • Obgleich die elastischen Halterippen 26 in einer Richtung von der Bolzendurchgangsöffnung 23 zur äußeren Öffnung der Gleitausnehmung 25 bei der beschriebenen Ausführungsform geneigt sind, sind die Neigungsrichtungen der elastischen Halterippen nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die elastischen Halterippen können in eine entgegengesetzte Richtung wie in der obigen Ausführungsform geneigt sein oder können gar nicht geneigt oder schräg verlaufend sein.
  • Bei obiger Ausführungsform werden die Schraubbolzen, welche senkrecht zu der aufrechten Wandoberfläche des Innenraums der Fahrzeugkarosserie festgelegt sind, als Trag- oder Haltebolzen verwendet und die Sechskantmuttern werden als Bauteile mit der Gewindebohrung verwendet. Eine Schraubkonstruktion, welche die Tragbolzen und die Bauteile mit Gewindebohrung nicht aufweist, liegt ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise können Sechskantschrauben als Tragbolzen verwendet werden und Bauteile mit Gewindebohrungen, welche in der aufrechten Wand ausgebildet sind, können als Bauteile mit Gewindebohrung verwendet werden. Die Sechskantbolzen oder Sechskantschrauben können dann in diese Gewindebohrungen der aufrechten Wand eingeschraubt werden, um das fahrzeugseitige Teil an der aufrechten Wandoberfläche festzu legen. Wenn jedoch der Fall vorliegt, daß die Schraubbolzen als Tragbolzen verwendet werden, ist es bevorzugt, die Halteflansche an den Gleitausnehmungen 25 vorzusehen, um die fahrzeugseitige Einheit an der aufrechten Wandoberfläche 1 vorübergehend festzuhalten, wenn die Verriegelungsflansche 27 in Eingriff mit den Schraubbolzen 3 sind. Somit können die Verriegelungsflansche 27 vorübergehend die fahrzeugseitige Einheit an der gewünschten Position auf den Schraubbolzen 3 halten. Da die Mutternbauteile auf die Schraubbolzen unter diesen Umständen aufgeschraubt werden können, ist es möglich, das fahrzeugseitige Teil oder die fahrzeugseitige Einheit an der aufrechten Wandoberfläche im Innenraum der Fahrzeugkarosserie anzubringen.
  • Ein fahrzeugseitiges Teil oder Gerät weist somit insoweit zusammenfassend wenigstens zwei Laschen auf, welche jeweils eine Bolzendurchgangsöffnung haben. Das fahrzeugseitige Teil wird im Inneren einer Fahrzeugkarosserie durch Einführen von Schraubbolzen in die Bolzendurchgangsöffnungen und durch Aufschrauben von z. B. Sechskantmuttern auf die Schraubbolzen befestigt. Jede der Laschen weist eine Gleitausnehmung auf, welche sich vom Außenumfang der jeweiligen Lasche zu der jeweiligen Bolzendurchgangsöffnung erstreckt, um den Schraubbolzen seitlich zu führen. Jede Gleitausnehmung ist so ausgebildet, daß das fahrzeugseitige Teil lösbar auf jedem Schraubbolzen in einer Richtung senkrecht zu einer Längsachse des Schraubbolzens gleiten kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Zusammenhang mit einer speziellen Ausführungsform beschrieben; es versteht sich, daß eine Vielzahl von Abwandlungen, Modifikationen und Änderungen für einen Fachmann auf diesem Gebiet möglich ist, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich somit weiterhin, daß der Ge genstand und Umfang der vorliegenden Erfindung alleine durch die nachfolgenden Ansprüche bzw. deren Äquivalente definiert ist.

Claims (10)

  1. Eine Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil mit: dem fahrzeugseitigen Teil (2) mit wenigstens zwei Laschen (21, 22), wobei eine Bolzendurchgangsöffnung (23) in jeder Lasche (21, 22) ausgebildet ist, wobei das fahrzeugseitige Teil dafür ausgelegt ist, in einem Innenraum einer Fahrzeugkarosserie durch Einführen von Schraubbolzen (3) in die Bolzendurchgangsöffnungen (23) und durch Aufschrauben eines Bauteils (4) mit Gewindebohrung auf jeden der Schraubbolzen (3) befestigt zu werden, wobei eine Gleitausnehmung (25) in jeder der Laschen (21, 22) sich von einem Außenumfang der jeweiligen Lasche zu der Bolzendurchgangsöffnung (23) erstreckt, um den Schraubbolzen (3) seitlich zu führen; und wobei jede der Gleitausnehmungen (25) so ausgebildet ist, daß das fahrzeugseitige Teil (2) entfernbar auf jedem der Schraubbolzen (3) in einer Richtung senkrecht zu einer Längsachse des Schraubbolzens (3) anbringbar ist.
  2. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung einer Gleitausnehmung am Außenumfang einer Lasche in eine Richtung unterschiedlich zu einer Öffnung der anderen Gleitausnehmung am Außenumfang der anderen Lasche weist.
  3. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitausnehmungen (25) geradlinig verlaufen.
  4. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das fahrzeugseitige Teil (2) an einer aufrechten Wandoberfläche (1) mittels zweier Laschen (21, 22) angebracht ist, wobei sich die eine Gleitausnehmung in einer unteren Position der einen Lasche öffnet und die andere Gleitausnehmung (25) sich in einer seitlichen Position der anderen Lasche öffnet.
  5. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Gleitausnehmungen (25) an ihrem inneren Umfang wenigstens eine elastische Halterippe hat, welche den Schraubbolzen (3) daran hindert, durch die Gleitausnehmung (25) zu laufen.
  6. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Halterippe an jeder der gegenüberliegenden Seitenkanten am Innenumfang der Gleitausnehmung (25) vorgesehen ist.
  7. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (21, 22) dünne plattenartige Formgebung haben.
  8. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites fahrzeugseitiges Teil an einer Anbringoberfläche gegenüber dem ersten fahrzeugseitigen Teil angebracht ist.
  9. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die 5chraubbolzen (3) Bolzen sind, welche senkrecht zu einer Wandoberfläche im Innenraum der Fahrzeugkarosserie festgelegt sind.
  10. Befestigungs- oder Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteflansch (27) zumindest an einem Teil des Umfangs der Bolzendurchgangsöffnung (23) oder der Gleitausnehmung (25) in der Lasche (21, 22) vorgesehen ist für einen Eingriff mit einer Gewinderille oder einem Gewindezacken des Schraubbolzens (3).
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