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Diese Erfindung betrifft eine Befestigungs- oder
Einbauvorrichtung für
ein fahrzeugseitiges Teil, beispielsweise ein elektrisches Verbindergehäuse, eine
elektronische Steuereinheit, Peripheriegeräten oder einem Audiosystem
etc. in oder an einem Kraftfahrzeug.
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Verschiedene Arten von Teilen oder
Einheiten, beispielsweise Motor, Aufhängung, elektrische Ausstattung,
elektronische Steuervorrichtungen und Fahreinrichtungen sind an
den Innen- und Außenseiten
einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen angebaut.
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In dem Fall, in dem diese verschiedenen
Arten von fahrzeugseitigen Teilen an einer Fahrzeugkarosserie angebracht
werden, insbesondere im Innenraum der Fahrzeugkarosserie, werden
fahrzeugseitige Teile mit einer relativ geringen Wichtigkeit an
einem inneren rückwärtigen Teil
des Inneren der Karosserie angebracht. Fahrzeugseitige Teile mit
einer relativ hohen Wichtigkeit werden in einem vorderen Teil des
Innenraums angebracht, wo ein Benutzer oder Fahrer des Fahrzeug
sie für
eine angenehme Bedienung des Fahrzeugs erreichen kann.
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Aus Erläuterungsgründen wird nachfolgend eine
bekannte Einbaumöglichkeit
für ein
fahrzeugseitiges Teil unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben. 6A ist eine Ansicht von
vorne auf eine bekannte Einbauanordnung für ein PJB (printed circuit
board junction box = Verbindungsgehäuse mit gedruckter Schaltkreiskarte)
welche im dargestellten Beispiel ein fahrzeugseitiges Teil sein soll. 6B ist eine Seitenansicht
auf die Einbauanordnung für
das PJB, d. h. das fahrzeugseitige Teil.
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Beispielsweise sei ein Verbindergehäuse oder
ein PJB, in der elektronische Schaltkreise und aufgeteilte Schaltkreise
auf einer gedruckten Schaltkreiskarte angeordnet sind und in dem
fahrzeugseitigen Teil oder Bauelement angeordnet sind, an einem inneren
Teil des Innenraums der Fahrzeugkarosserie anzuordnen. Da die elektrischen
Steuerschaltkreise des PJB vom Benutzer des Fahrzeugs nicht bedient werden,
wird das PJB an einer aufrechtstehenden Wand 53 angebracht,
welche der innerste Teil des Inneren der Fahrzeugkarosserie ist.
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Ein Beispiel einer Befestigung ist
in den 6A und 6B gezeigt. Wie in den 6A und 6B gezeigt, umfaßt ein PJB 50 von
rechteckförmiger Formgebung
Laschen 51 an einer oberen linken Seite und einer unteren
rechten Seite. In den jeweiligen Laschen 51 sind Durchgangsöffnungen 52 ausgebildet.
Trag- oder Schraubbolzen sind senkrecht an einer aufrechten Wandfläche 53 im
Innenraum einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Diese Schraubbolzen 54 werden
in die Durchgangsöffnungen 52 eingeführt und
Sechskantmuttern 55 werden auf die Schraubbolzen 54 aufgeschraubt,
um das PJB 50 an der aufrechten Wandfläche 53 im Inneren
der Fahrzeugkarosserie festzulegen.
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Bei dieser bekannten Befestigungs-
oder Einbauvorrichtung für
ein fahrzeugseitiges Teil, beispielsweise das PJB 50, bei
der die Schraubbolzen 54 in die Durchgangsöffnungen
der Laschen 51 eingeführt
werden, sind die Richtungen zum Anbringen und Abnehmen des fahrzeugseitigen
Teils an und von den Schraubbolzen parallel zu den Achsen der Bolzen.
In dem Fall, wo das fahrzeugseitige Teil von der Fahrzeugkarosserie
abgenommen wird, um dieses Teil zu reparieren oder auszutauschen,
muß die Einheit
stets entlang einer Vorderseite (einer Seite entgegengesetzt einer
Anbringoberfläche
des fahrzeugseitigen Teils) entlang der Achsen der Schraubbolzen
bewegt oder abgezogen werden. Dies macht einen gewissen Freiraum
oder Arbeitsraum vorderhalb des fahrzeugseitigen Teils notwendig.
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Insbesondere in dem Fall, in welchem
das fahrzeugseitige Teil an einem inneren Teil des Inneren der Fahrzeugkarosserie
angeordnet ist und andere Vorrichtungen oder Teile vor diesem fahrzeugseitigen
Teil angeordnet sind, ist es notwendig, besagte andere Vorrichtungen
oder Teile zu entfernen, um den notwendigen Arbeitsraum zu erhalten.
Eine derartige Entfernung der anderen Vorrichtungen oder Teile ist
jedoch arbeitsintensiv, benötigt
Zeit, ist umständlich
und wenig effizient. Weiterhin müssen
in diesem Fall, nachdem ein neues oder repariertes fahrzeugseitiges
Teil wieder im Innenraum der Fahrzeugkarosserie eingebaut worden
ist, die übrigen Teile,
welche vorab von der Karosserie abgebaut worden sind, wieder in
ihren Ausgangspositionen vor dem neuen oder reparierten fahrzeugseitigen
Teil angebracht werden. Auch dies ist umständlich und somit wäre es wünschenswert,
die Effizienz insgesamt beim Ersetzen eines derartigen fahrzeugseitigen Teils
zu verbessern.
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Angesichts der obigen Probleme ist
es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungs- oder Einbauvorrichtung
für ein
fahrzeugseitiges Teil zu schaffen, welche keinen Arbeitsraum vor
sich benötigt.
Das fahrzeugseitige Teil soll lösbar
an Tragbolzen in einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Trag-
oder Schraubbolzen angebracht sein. Das fahrzeugseitige Teil soll
leicht und schnell von einem inneren Teil des Innenraums einer Fahrzeugkarosserie
abnehmbar sein.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende
Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vor, wobei vorteilhafte
Weiterbildungen Gegenstand der Unteransprüche sind.
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Genauer gesagt, zur Lösung der
genannten Aufgabe richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine
Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil,
wobei das fahrzeugseitige Teil wenigstens zwei Laschen aufweist,
wobei in jeder Lasche eine Bolzendurchgangsöffnung ausgebildet ist. Das
fahrzeugseitige Teil wird im Inneren einer Fahrzeugkarosserie durch
Einführen
von Trag- oder Schraubbolzen in die Bolzendurchgangsöffnungen und
durch Aufschrauben eines Teils mit Innengewinde auf jeden der Tragbolzen
eingebaut. Jede der Laschen hat eine langlochartige Gleitausnehmung,
welche sich von einem äußeren Umfang
der Lasche zu der Bolzendurchgangsöffnung erstreckt, um seitlich den
Tragbolzen zu führen.
Jede der Gleitausnehmungen ist so ausgebildet, daß das fahrzeugseitige Teil
lösbar
an jedem der Tragbolzen in einer Richtung senkrecht zur Achse des
Tragbolzens gehalten ist.
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Bei diesem erfindungsgemäßen Aufbau
hat die Lasche die Gleitausnehmung, welche sich vom äußeren Umfang
in Richtung der Bolzendurchgangsöffnung
erstreckt. Die Gleitausnehmung dient dazu, den Tragbolzen seitlich
in die Bolzendurchgangsöffnung
zu führen.
Die Gleitausnehmung ist so ausgebildet, daß das fahrzeugseitige Teil
entfernbar an dem Tragbolzen in eine Richtung senkrecht zur Achse
des Tragbolzens gelagert ist. Infolgedessen ist es nicht notwendig,
das fahrzeugseitige Teil lösbar
an dem Tragbolzen vorderhalb der Anbringoberfläche an der Fahrzeugkarosserie
(oder der Rückseite
des Teils) anzubringen. Nach Lösen
des Teils mit Innengewinde werden die Tragbolzen seitlich in die Gleitausnehmungen
in einer Richtung senkrecht zur Achse des Tragbolzens eingeführt. Somit
ist es nicht notwendig, einen Arbeitsraum vorder halb des fahrzeugseitigen
Teils bei Anbringen und Entfernen des Teils vorzusehen. Insbesondere
wenn das fahrzeugseitige Teil von einem Innenteil des Inneren der
Fahrzeugkarosserie entfernt wird, ist es nicht notwendig, vorab
irgendwelche Teile oder Vorrichtungen zu entfernen, welche vorderhalb
des fahrzeugseitigen Teil angebracht sind.
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Somit ist es dem fahrzeugseitigen
Teil möglich,
von einem inneren Teil des Innenraums der Fahrzeugkarosserie einfach
und rasch abgenommen oder hieran angebaut zu werden, so daß bei einer Reparatur
oder einem Austausch des fahrzeugseitigen Teils die Effizienz verbessert
wird. Da die Gleitausnehmungen von ihren äußeren Umfängen zu den Bolzendurchgangsöffnungen
eine Verbindung herstellen, d. h., die Bolzendurchgangsöffnungen öffnen sich über die
Gleitausnehmungen nach außen hin,
ist es möglich,
den obengenannten Effekt durch einen einfachen Aufbau zu erhalten.
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Bei der vorliegenden Erfindung weist
eine Öffnung
einer Gleitausnehmung am äußeren Umfang einer
Lasche bevorzugt in eine Richtung unterschiedlich zu einer Öffnung der
anderen Gleitausnehmung am äußeren Umfang
der anderen Lasche. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, zu
verhindern, daß das fahrzeugseitige
Teil sich von den Bolzen löst,
wenn eine externe Kraft auf das fahrzeugseitige Teil in Richtung
der Öffnung
der Gleitausnehmungen aufgebracht wird. Mit anderen Worten, durch
Ausrichten einer Öffnung
der einen Gleitausnehmung am äußeren Umfang
der einen Lasche in einer Richtung unterschiedlich zu einer Öffnung der
anderen Gleitausnehmung am Außenumfang
der anderen Lasche muß das
fahrzeugseitige Teil in wenigstens zwei axialen Richtungen bewegt
werden, um das fahrzeugseitige Teil von den Tragbolzen zu lösen. Somit
ist es möglich,
zu verhindern, daß sich
das fahrzeugseitige Teil z. B. bei der Montage zufällig von
den Tragbolzen löst.
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Bei der vorliegenden Erfindung sind
die Gleitausnehmungen bevorzugt geradlinig ausgebildet. Diese einfache
Ausgestaltung macht es einfach, diese Gleitausnehmungen auszubilden.
In dem Fall, in welchem die Gleitausnehmungen geradlinig ausgebildet
sind, wird das fahrzeugseitige Teil an der aufrechten Wandoberfläche mittels
zweier Laschen angebracht. Die eine Gleitausnehmung öffnet sich
an einer unteren Position in der einen Lasche. Die andere Gleitausnehmung öffnet sich
in einer seitlichen Position der anderen Lasche. Weiterhin ist wenigstens eine
der Gleitausnehmungen an ihrem inneren Umfang mit einer elastischen
Halterippe versehen, welche den Tragbolzen daran hindert, ohne weiteres durch
die Gleitausnehmung zu laufen. Mit dieser Konstruktion hält die elastische
Halterippe den Tragbolzen davon zurück, durch die Gleitausnehmung
zu rutschen und verhindert somit, daß der Bolzen unter Umständen aus
der Gleitausnehmung herausgelangt. Infolgedessen kann das fahrzeugseitige
Teil stabil am Inneren der Fahrzeugkarosserie angebracht werden.
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Die elastische Halterippe ist nicht
auf eine bestimmte Konstruktion beschränkt. Beispielsweise kann die
elastische Halterippe an jeder von gegenüberliegenden Seitenkanten des
Innenumfangs der Gleitausnehmung vorgesehen sein.
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Wenn bei der vorliegenden Erfindung
die Laschen in dünner
plattenförmiger
Ausbildung hergestellt werden, ist es möglich, diese Laschen abzubrechen,
falls es notwendig sein sollte. Beispielsweise beim Austausch des
fahrzeugseitigen Teils ist es möglich,
das eingebaute fahrzeugseitige Teil von der Fahrzeugkarosserie zu
entfernen, indem die Lasche oder die Laschen abgebrochen werden,
so daß ein Austauschen
oder eine Reparatur des fahrzeugseitigen Teils leichter und schneller
erfolgen kann.
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Die vorliegende Erfindung kann allgemein bei
einer Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil
angewendet werden. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung bevorzugt bei
einer Anordnung angewendet werden, bei der ein zweites fahrzeugseitiges
Teil oder Gerät
an einer Anbringoberfläche
gegenüber
derjenigen des ersten fahrzeugseitigen Teils oder Gerätes angebracht
wird.
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Bei der vorliegenden Erfindung sind
die Tragbolzen konkret gemäß einer
Ausführungsform Schraubbolzen,
welche senkrecht zu einer Wandoberfläche im Innenraum einer Fahrzeugkarosserie angebracht
sind. Für
den Fall, daß diese
Schraubbolzen als Tragbolzen verwendet werden, ist es bevorzugt,
daß ein
Halteflansch zumindest an einem Teil des Umfanges der Bolzendurchgangsöffnung oder der
Gleitausnehmung in der Lasche vorgesehen ist, um mit einem Gewindegang
des Gewindes an dem Tragbolzen in Eingriff zu gelangen. Wenn bei
dieser Konstruktion das fahrzeugseitige Teil an der Wandoberfläche des
Inneren einer Fahrzeugkarosserie angebracht werden soll, gelangt
insbesondere dann, wenn die aufrechte Wandoberfläche, welche bezüglich einer
Vertikalrichtung nach vorne geneigt ist oder sein kann, der Flansch
in Eingriff mit dem Schraubbolzen. Dies hält vorübergehend das fahrzeugseitige Teil
an dem Schraubbolzen in einer gewünschten Position fest. Wenn
die Bauteile mit Innengewinde oder die Muttern dann auf die Schraubbolzen
unter diesem Zustand aufgeschraubt werden, kann das fahrzeugseitige
Teil problemlos an der Wandfläche
im Innenraum der Fahrzeugkarosserie angebracht werden.
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Wenn also die inneren Oberflächen der
Bolzendurchgangsöffnung
und der Gleitausnehmung mit flachen Oberflächen versehen sind, kann das fahrzeugseitige
Teil entlang der Schraubbolzen nach unten fallen, wenn die Schraubbolzen
bezüglich
der Horizontalrichtung schräg
nach unten ausgerichtet sind, da die aufrechte Wandoberfläche bezüglich einer
Vertikalrichtung nach vorne geneigt ist. Somit muß ein Arbeiter
die Mutter auf dem Schraubbolzen mit einer Hand festziehen, während er
das fahrzeugseitige Teil mit der anderen Hand hält. Dies verringert die Arbeitsleistung.
Durch Bereitstellen des Halteflansches an der Gleitausnehmung ist
es möglich, den
Halteflansch mit einem Gang des Gewindes in Eingriff zu bringen,
so daß das
fahrzeugseitige Teil auf den Schraubbolzen vorübergehend gehalten wird, wenn
die Schraubbolzen in die Bolzendurchgangsöffnungen oder die Gleitausnehmungen
eingeführt
werden. Dies verbessert die Arbeitsleistung.
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Weitere Einzelheiten, Aspekte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
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Es zeigt:
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1 eine
Draufsicht von vorne auf eine Ausführungsform einer Befestigungs-
oder Einbauvorrichtung für
ein PJB (fahrzeugseitiges Teil) gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht auf die Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für das PJB
(fahrzeugseitige Teil);
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3A eine
vergrößerte Vorderansicht
einer ersten Lasche des PJB bei der Befestigungs- oder Einbauvorrichtung
für das
PJB;
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3B eine
vergrößerte Vorderansicht
einer zweiten Lasche des PJB bei der Befestigungs- oder Einbauvorrichtung
für das
PJB;
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4A eine
Schnittdarstellung der ersten Lasche entlang Linie IV-IV in 3A;
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4B eine
vergrößerte Ansicht
des in 4A mit dem Kreis
umfaßten
Teils;
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5 eine
Draufsicht, welche eine Position zeigt, bei der das PJB von der
Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für das PJB entfernt wird;
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6A eine
Vorderansicht auf eine bekannte Befestigungs- oder Einbauvorrichtung
für ein
PJB (fahrzeugseitiges Teil); und
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6B eine
Seitenansicht der bekannten Befestigungs- oder Einbauvorrichtung
für das
PJB (fahrzeugseitige Teil).
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Bei der Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die 1 und 5 der Zeichnung, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche Einzelteile oder Merkmale der Erfindung bezeichnen. Merkmale,
welche für
die Erläuterung
der Erfindung nicht notwendig sind, sind in der Zeichnung weggelassen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
einer Befestigungs- oder
Einbauvorrichtung für
ein fahrzeugseitiges Teil oder Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nun nachfolgend beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Ausführungsform
einer Befestigungs- oder Einbauvorrichtung für ein fahrzeugseitiges Teil
(nachfolgend als "Befestigungsvorrichtung" bezeichnet) gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 ist eine
Seitenansicht auf diese Befestigungsvorrichtung.
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Diese Befestigungsvorrichtung umfaßt eine aufrechtstehende
Wandfläche 1 zum
Beispiel im Innenraum einer Fahrzeugkarosserie, sowie eine am Fahrzeug
anzubringende Einheit oder ein anzubringendes Teil oder eine PJB
(printed-circuit-board junction box) 2, welche an dieser
Wandfläche 1 anzubringen
ist.
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Obgleich in der beschriebenen Ausführungsform
das fahrzeugseitige Teil sich auf eine JB (junction box) oder das
PJB 2 bezieht, in der elektronische Schaltkreise oder aufgespaltene
einzelne Schaltkreise auf einer Schaltkreiskarte ausgebildet sind,
ist die vorliegende Erfindung natürlich nicht auf eine JB oder PJB
beschränkt.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung allgemein bei einem
fahrzeugseitigen Teil angewendet werden, beispielsweise eine elektronische
Steuereinheit für
einen Motor oder eine Bremse oder Peripherie-Einheiten für ein Audiosystem, zum
Beispiel einen Verstärker
oder dergleichen. Dieses fahrzeugseitige Teil wird an einem inneren
Teil, insbesondere dem hinteren Teil einer Fahrzeugkarosserie angebracht
und weitere zweite fahrzeugseitige Teile werden vorderhalb des ersten
fahrzeugseitigen Teiles angebracht.
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Die aufrechtstehende Wand, an der
das PJB 2 im Inneren der Fahrzeugkarosserie anzubauen ist, ist
an der Rückseite
eines Instrumentenbrettes (nicht gezeigt) vorgesehen. Eine wand,
auf der sich das PJB 2 befindet, ist nach vorne geneigt,
d. h., in Richtung der Einbauseite der PJB 2 bezüglich einer
Vertikalrichtung, so daß eine
geneigte aufrechtstehende Wandfläche 1 definiert
ist.
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Eine Mehrzahl von Gewindebolzen wird senkrecht
an der aufrechten Wandfläche 1 befestigt, beispielsweise
angeschweißt,
an der das PJB 2 anzubauen ist, um Schraubbolzen 3 zu
bilden. Die Schraubbolzen 3 stehen somit senkrecht zu der Wandfläche 1 vor,
so daß ein
distales Ende eines jeden Schraubbolzens 3 leicht nach
unten bezüglich der
Horizontalrichtung geneigt ist. Diese Schraubbolzen 3 werden
in Bolzendurchgangsöffnungen 23 eingeführt, welche
in Laschen 21 und 22 (werden später beschrieben)
der PJB 2 ausgebildet sind, um das fahrzeugseitige Teil
oder das PJB 2 zu halten. Die Schraubbolzen 3 können auch
als Tragbolzen bezeichnet werden. Die Schraubbolzen 3 sind
gemäß den Bolzendurchgangsöffnungen 23 in
den Laschen 21 und 22 der PJB 2 angeordnet.
Die Schraubbolzen 3 sind über ihre gesamte Länge oder
eine bestimmte Länge
mit einem Gewinde versehen.
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Wie oben beschrieben ist das PJB 2 eine
Art von JB, welche an einer Fahrzeugkarosserie angebaut werden muß. Verschiedene
Arten von elektronischen Einheiten (nicht gezeigt) werden elektrisch
mit der PJB 2 verbunden. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
beinhaltet das PJB 2 ein im wesentlichen rechteckförmiges PJB-Gehäuse 20.
Plattenförmige
Laschen 21 und 22 erstrecken sich von einer oberen
linken Seitenkante des Gehäuses 20 bzw.
einer unteren rechten Seitenkante nach außen. Verstärkende Dreieckteile 24 sind
jeweils mit einer Seitenoberfläche des
PJB-Gehäuses 20 an
einer Seitenkante und der jeweiligen Lasche 21 und 22 an
der anderen Seitenkante in Verbindung.
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Das PJB-Gehäuse 20 ist ein Hohlkörper aus Kunststoffmaterial.
Ein Innenraum des Hohlkörpers kann
geöffnet
werden. Eine gedruckte Schaltkreiskarte mit verschiedenen Arten
von elektronischen Bauteilen, beispielsweise Relais, FETs (Feldeffekttransistor)
sind eingebaut, um eine elektronische Schaltkreiseinheit zu bilden,
oder ein verzweigter Schaltkreis (beispielsweise eines Kabelbaums)
ist im Inneren des hohlen Gehäuses
aufgenommen.
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Wie in den 1 bis 3 gezeigt,
sind die Laschen 21 und 22 in Form von dünnen plattenartigen Teilen
ausgebildet. Jede der Laschen 21 und 22 beinhaltet
eine mittige Bolzendurchgangsöffnung 23,
in welche ein Schaft des Schraubbolzens 3 einfügbar ist.
Eine Gleitausnehmung 25 erstreckt sich von einer Seitenkante
des äußeren Umfangs
einer jeden Lasche in Richtung der Bolzendurchgangsöffnung 23. Somit
haben die jeweiligen Laschen 21 und 22- Schlitze, welche
sich in Richtung deren Mitte erstrecken.
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Die jeweiligen Laschen 21 und 22 sind
größer als
eine Sechskantmutter 4, welche in Eingriff mit dem Schraubbolzen 3 ist.
Die jeweiligen Laschen 21 und 22 sind im Durchmesser
größer als
ein Kreis, der koaxial zu der Bolzendurchgangsöffnung 23 und gleich
dem Diagonalabstand der Sechskantmutter 4 ist. Die Sechskantmutter 4 hat
eine Gewindeausnehmung. Wenn die Sechskantmutter 4 auf
den Schraubbolzen 3 aufgeschraubt wird, wird das PJB 2 an
der aufrechten Wandoberfläche 1 festgelegt.
Infolgedessen entspricht die Sechskantmutter 4 dem eingangs
erwähnten
Bauteil mit Innengewinde.
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Die Bolzendurchgangsöffnung 23 in
jeder der Laschen 21 und 22 ist etwas größer als
der Durchmesser der Welle des Schraubbolzens 3, so daß der Schraubbolzen 3 problemlos
in die Bolzendurchgangsöffnung 23 eingeführt werden
kann. Wie in den 3A und 3B gezeigt, öffnet sich
die Bolzendurchgangsöffnung 23 seitlich über die
Gleitausnehmungen 25.
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Eine Breite der Gleitausnehmung 25 ist gleich
dem Durchmesser der Bolzendurchgangsöffnung 23 und somit
größer als
der Durchmesser der welle des Schraubbolzens 3. Wenn das
PJB 2 sich relativ gegenüber den Schraubbolzen 3 bewegt,
bewegen sich die Schraubbolzen 3, welche in den Bolzendurchgangsöffnungen 23 eingeführt sind,
seitlich entlang der Gleitausnehmungen 25 relativ gegenüber dem
PJB 2.
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Die Laschen 21 und 22 werden
nachfolgend näher
beschrieben. Der genaue Rufbau der Lasche 21 an der oberen
linken Seitenkante des PJB-Gehäuses 20 unterscheidet
sich etwas von demjenigen der Lasche 22 an der unteren
rechten Seitenkante des Gehäuses 20.
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Lasche an der oberen linken Seitenkante des
PJB-Gehäuses 20 wird
nachfolgend als erste Lasche 21 bezeichnet und die Lasche
an der unteren rechten Seitenkante des Gehäuses 20 wird nachfolgend
als zweite Lasche 22 bezeichnet. Es sei festzuhalten, daß Anordnung
und Anzahl der Laschen 21 und 22 nicht auf das
konkret dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt
sind. Sie können
abgewandelt werden unter Hinblick auf die Abnahmemöglichkeit,
die Anbringposition, die Anbringstabilität (beispielsweise unter Berücksichtigung
eines Massenschwerpunktes) oder dergleichen des PJB 2.
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Gemäß 3A öffnet
sich die Gleitausnehmung 25 zu einer Seite hin (rechte
Seite in 1) in der ersten
Lasche 21. Gemäß den 4A und 4B sind Verriegelungsflansche 27 an
oberen und unteren Kanten der Bolzendurchgangsöffnung 23 und der Gleitausnehmung 25 in
der ersten Lasche 21 vorgesehen. Die Verriegelungsflansche 27 gelangen
in Eingriff mit den Gewindenuten oder -gängen am Schraubbolzen 3.
Die Verriegelungsflansche 27 haben eine bestimmte Höhe und sind
an inneren Umfangsoberflächen
der Bolzen 23 und der Gleitausnehmung 25 vorgesehen,
um nach innen vorzustehen (in Richtung der inneren Umfangsoberflächen). Die
distalen Endkanten der Verriegelungsflansche 27 gelangen
in Eingriff mit den Gewindenuten am Schraubbolzen 3. Die
Verriegelungsflansche 27 können auch entweder nur an der
Bolzendurchgangsöffnung 23 oder
der Gleitausnehmung 25 vorgesehen werden. Weiterhin können die
Verriegelungsflansche 27 entweder an der oberen Kante oder
der unteren Kante der Gleitausnehmung 25 ausgebildet sein.
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Allgemein gesagt, der genaue Aufbau
des Verriegelungsflansches ist nicht auf die obige Ausführungsform
beschränkt.
Jede Art von Verriegelungsflansch kann verwendet werden, wenn besagter Verriegelungsflansch
in der Lage ist, in Eingriff mit dem Schraubbolzen 3 zu
gelangen, um zu verhindern, daß das
fahrzeugseitige Teil 2 außer Eingriff mit den Schraubbolzen 3 gelangt,
wenn die Schraubbolzen 3 in die Bolzendurchgangsöffnungen 23 oder
die Gleitausnehmung 25 eingeführt werden. Infolgedessen ist
ein Abstand zwischen dem Verriegelungsflanschen 27 an den
oberen und unteren Kanten der Gleitausnehmung 25 so festgelegt,
daß er
kleiner als ein Durchmesser des Gewindes des Schraubenbolzens 3 ist.
Die oberen und unteren Verriegelungsflansche 27 können auch
die Gewindespitzen am Schraubbolzen 3 erfassen.
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Weiterhin ist bei der zweiten Lasche 22 gemäß 3B die Gleitausnehmung nach
unten geöffnet.
Bei der zweiten Lasche 22 sind gemäß 3B elastische Halterippen 26 in
der Gleitausnehmung 25 vorgesehen. Die elastischen oder
nachgiebigen Halterippen 26 (bei dieser Ausführungsform
vier Rippen) sind an oberen und unteren Innenseiten vorgesehen. Die
nachgiebigen Halterippen 26 dienen dazu, den Schraubbolzen 3 an
einem seitlichen Gleiten zu hindern. Wenn eine bestimmte äußere Kraft
auf die Rippen 26 aufge bracht wird, verformen sich die
Rippen 26 elastisch und erlauben ein seitliches Gleiten
des Schraubbolzens 3. Nachdem die bestimmte äußere Kraft
die nachgiebigen Halterippen 26 verformt hat, kehren alle
oder ein Teil hiervon aufgrund der elastischen Rückstelleigenschaft in die Ausgangspositionen
zurück,
so daß der
Schraubbolzen 3 daran gehindert wird, seitlich in der Gleitausnehmung
zu gleiten.
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Gemäß 3B ist jede elastische Halterippe 26 in
einer Richtung von der Bolzendurchgangsöffnung 22 zu einem
Einlaß bzw.
Auslaß der
Gleitausnehmung 25 geneigt. Ein Paar von oberen elastischen
Halterippen 26 ist bogenförmig in der Öffnungskante
der Bolzendurchgangsöffnung 23 ausgebildet,
um sich entlang des äußeren Umfangs
des Schraubbolzens 3 zu erstrecken. Somit werden die jeweiligen
Schraubbolzen 3 stabil in den Bolzendurchgangsöffnungen 23 festgelegt.
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Die Laschen 21 und 22 und
die Gleitausnehmungen 25 in den Laschen sind jeweils so
ausgerichtet, daß das
PJB 2 von den entsprechenden Schraubbolzen 3 in
einer Richtung senkrecht zu den Achsen der jeweiligen Schraubbolzen 3 angebracht und
entfernt werden kann. Die Anordnungen der Laschen 21 und 22 für das PJB 2 und
die Ausbildungen und Öffnungsrichtungen
der Gleitausnehmungen 25 erlauben somit einem jeden Schraubbolzen 3,
seitlich in die Gleitausnehmung 25 einzutreten. Wenn beispielsweise
die jeweiligen Gleitausnehmungen in entgegengesetzte Richtungen
zueinander angeordnet sind, kann sich das PJB 2 nicht in
einer vertikalen Richtung relativ zu den Schraubbolzen 3 bewegen, da
die Schraubbolzen 3 zusammen mit der PJB 2 einander
stören.
Infolgedessen sind die jeweiligen Laschen 21 und 22 und
die Gleitausnehmungen 25 in den Laschen 21 und 22 zueinander
so eingestellt, daß das
PJB 2 von den Achsen der Schraubbolzen 3 entnommen
bzw. hieran angebracht werden kann, und zwar in vertikaler Richtung
bezüglich
der Achsen der Schraubbolzen 3. Weiterhin werden unter
Berücksichtigung
der Montage- und Demontagearbeiten des PJB 2 die bevorzugten
Richtungen der Gleitausnehmungen 25 bestimmt.
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In der dargestellten Ausführungsform öffnet sich
die erste Lasche 21 zur rechten Seite und die zweite Lasche 22 ist
nach unten geöffnet.
Die Breiten der Gleitausnehmungen 25 in den jeweiligen
Laschen 21 und 22 werden größer als ein Durchmesser einer
Welle oder eines Schaftes des Schraubbolzens 3 gemacht.
Die Schraubbolzen 3 werden nach und nach seitlich relativ
zu den Gleitausnehmungen 25 bewegt, wobei eine nacheinander
erfolgende Gleitbewe- gung der ersten Lasche 21 und eine
Drehbewegung der zweiten Lasche 22 erfolgt. Infolgedessen kann
das PJB 2 von den Schraubbolzen 3 in einer Richtung
senkrecht zu den Achsen der Schraubbolzen 3 entfernt bzw.
angebracht werden.
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Nachfolgend wird ein Ablauf zur Herstellung des
PJB 2 der beschriebenen Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Während
des Vorgangs der Herstellung einer Fahrzeugkarosserie, in der eine
oder mehrere der PJBs 2 einzubauen sind, d. h. in einer
Herstellungsstrecke, in der die Fahrzeugkarosserie hergestellt wird,
wird das PJB 2 an einer aufrechten Wandfläche 1 zu
einem relativ frühen
Herstellungszustand angebracht. Genauer gesagt, eine Mehrzahl von
Bolzen (bei dieser Ausführungsform
zwei Bolzen) wird an den entsprechenden Stellen an der Wandoberfläche 1 angeschweißt, um die
Schraubbolzen 3 zu bilden. Die Schraubbolzen 3 werden
in axialer Richtung in die Schraubendurchgangsöffnungen 23 der Laschen 21 und 22 des
PJB 2 eingeführt,
um das PJB 2 an der Wandoberfläche 1 anzubringen.
Hierbei wird das PJB 2 vorübergehend an den Schraubbolzen 3 in der
gewünschten
Position durch die Flansche 27 in der ersten Lasche 21 festgehalten.
Nun werden die Sechskantmuttern 4 auf die jeweiligen Schraubbolzen 3 aufgeschraubt
und das PJB 2 wird letztendlich an der Wandoberfläche 1 festgelegt.
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Ein Kabelbaum, der sich von anderen
fahrzeugseitigen Teilen oder Einheiten aus erstreckt, wird elektrisch
mit dem PJB 2 verbunden. Verschieden Arten von Vorrichtungen,
beispielsweise ein Gebläsemotor,
ein Luftschlauch, Ausstattungsteile für ein Autoradio etc. werden
vorderhalb des PJB 2 angeordnet. Dann wird ein Instrumentenbrett über das
PJB 2 und die anderen Bauteile eingebaut, um diese abzudecken.
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Nachfolgend wird ein Ablauf zum Austauschen
oder Reparieren des PJB 2 beschrieben. Hierbei hat das
PJB 2 ihre Lebensdauer überschritten oder
arbeitet fehlerhaft.
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Die Sechskantmuttern 4 werden
gelöst
und von den Schraubbolzen 3 durch ein entsprechendes Werkzeug,
beispielsweise einen Schraubenschlüssel entfernt. Wie durch den
Pfeil A in 5 gezeigt,
wird zunächst
das PJB 2 in der Gleitausnehmung 25 der ersten
Lasche 21 bewegt. Der Schraubbolzen 3 gleitet
relativ zu der Gleitausnehmung 25 seitlich nach außen. Gleichzeitig
wird das PJB 2 um die Gleitausnehmung 25 in der
zweiten Lasche 22 gedreht. Somit gleitet der Schraubbolzen 3 in
der Gleitausnehmung 25 seitlich nach außen, wie durch den Pfeil B
in 5 gezeigt. Sodann
wird das PJB 2 nach und nach von den Schraubbolzen 3 in
einer Richtung senkrecht zu den Achsen der wellen der Schraubbolzen 3 abgezogen.
Die elastischen Halterippen oder Halterippen 26 in der
zweiten Lasche 22 werden von dem Schraubbolzen 3 oder
einem geeigneten Werkzeug (nicht gezeigt) verformt, um zu ermöglichen,
daß der
Schraubbolzen 3 seitlich in der Gleitausnehmung 25 der
zweiten Lasche 22 gleitet. In dem Fall, in welchem das PJB 2 gegen
eine neue ausgetauscht werden soll, kann die alte PJB 2 von
den Schraubbolzen 3 entfernt werden, nachdem die elastischen
Halterippen 26 durch ein geeignetes Werkzeug oder dergleichen gebrochen
worden sind. Auch können
die ersten und zweiten Laschen 21 und 22 abgebrochen
werden, falls dies notwendig ist, da sie aus einem dünnen plattenartigen
Material gebildet sind, beispielsweise dann, wenn das PJB 2 gegen
eine neue ausgetauscht werden soll. Dieser Austausch der PJB 2 kann
einfach und rasch durchgeführt
werden, wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt.
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Die neue oder auszutauschende oder
reparierte PJB 2 wird wieder an der Wandoberfläche 1 angebracht.
Genauer gesagt, das PJB 2 wird an der aufrechten Wandfläche 1 angebracht,
in dem der obige Entfernungsprozeß quasi umgekehrt wird. Jedoch muß die zweite
Lasche 22 nach und nach auf den Schraubbolzen 2 durch
eine Kraft aufgebracht werden, welche so ist, daß die elastischen Halterippen 26 nicht
brechen.
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Bei der Einbauanordnung für das PJB 2 haben
gemäß obiger
Beschreibung die jeweiligen Laschen 21 und 22 die
Gleitausnehmungen 25, welche sich von den äußeren Umfängen der
Bolzendurchgangsöffnungen 22 aus
erstrecken. Die Gleitausnehmungen 25 dienen dazu, die Schraubbolzen 3 seitlich in
die Bolzendurchgangsöffnungen 23 zu
führen.
Die Gleitausnehmungen 25 sind so ausgebildet, daß das PJB 2 entfernbar
an den Schraubbolzen 3 in einer Richtung senkrecht zu den
Achsen der Schraubbolzen 3 anbringbar und gehalten ist.
Somit ist es nicht notwendig, das PJB 2 an den Schraubbolzen 3 in Richtung
der Anbringoberfläche
der Fahrzeugkarosserie (oder der rückwärtigen Oberfläche der
PJB 2) anzubringen. Nach Lösen der Sechskantmuttern 4 werden
die Schraubbolzen 3 seitlich in die Gleitausnehmungen 25 in
einer Richtung senkrecht zu den Achsen der Schraubbolzen 3 eingeführt. Somit
ist es nicht notwendig, einen Arbeitsraum vorderhalb der PJB beim
Anbringen und Entfernen der PJB 2 bereitzustellen. Insbesondere
wenn das PJB von einem inneren Teil des Inneren der Fahrzeugkarosserie
entfernt wird, ist es nicht notwendig, vorab irgendwelche Vorrichtung
vorderhalb des PJB 2 zu entfernen. Somit ist es möglich, das
PJB an einem inneren Teil des Innenraums einer Fahrzeugkarosserie
schnell und leicht anzubringen oder zu entfernen und eine einfachere
Reparatur oder einen Austausch des PJB 2 zu schaffen. Da
die Gleitausnehmungen 25 über ihre äußeren Umfänge mit den Bolzendurchgangsöffnungen 23 in
Verbindung stehen, d. h., die Bolzendurchgangsöffnungen 23 öffnen sich über die
Gleitausnehmungen 25 nach außen hin, ist es möglich, die
obigen Vorteile mit einem einfach Aufbau zu erreichen.
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Da die Gleitausnehmungen 25 in
den ersten und zweiten Laschen 21 und 22 sich
zu den äußeren Umfängen der
Laschen in unterschiedlichen Richtungen erstrecken, ist es möglich, zu
verhindern, daß sich
die Schraubbolzen 3 von sämtlichen Laschen 21 und 22 gleichzeitig
lösen,
wenn sich das PJB 2 in axialer Richtung bewegt. Wenn beispielsweise
die jeweiligen Gleitausnehmungen 25 sich zur rechten Seite
hin öffnen
würden,
kann das PJB 2 ohne weiteres von den Schraubbolzen 3 abgezogen
werden, wenn das PJB 2 nach links gezogen wird. Dies würde die Stabilität während des
Montagevorgangs verringern. Bei dem obigen Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch das PJB 2 nicht von den Schraubbolzen 3 entfernt
werden, solange nicht das PJB 2 in wenigstens zwei unabhängigen Richtungen (nach
oben und nach unten) bewegt wird. Somit ist es möglich, das PJB 2 noch
besser an der Fahrzeugkarosserie anzubringen. Da weiterhin die elastischen Halterippen 26 in
der zweiten Lasche 22 den Schraubbolzen 3 an einem
seitlichen Gleiten hindern, ist es möglich, die zweite Lasche 22 daran
zu hindern, außer
Eingriff mit dem Schraubbolzen 3 zu gelangen und das PJB 2 zuverlässig an
dem Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie zu halten.
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Obgleich die Einbauanordnung für das PJB 2 (fahrzeugseitiges
Teil) in obiger Ausführungsform
beschrieben wurde, ist diese Einbauvorrichtung oder Befestigungsvorrichtung
für das
fahrzeugseitige Teil nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Es ist
möglich,
den Aufbau auf verschiedene Arten abzuändern, ohne vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise fallen die folgenden
Abwandlungen unter den Umfang der vorliegenden Erfindung:
In
der obigen Ausführungsform
erstrecken sich die Gleitausnehmungen 25 in den jeweiligen
Laschen 21 und 22 geradlinig ausgehend von den
jeweiligen Bolzendurchgangsöffnungen 23 zu
den äußeren Umfängen der
jeweiligen Laschen 21 und 22. Die Formgebung der
Gleitausnehmungen 25 ist jedoch nicht auf geradlinige Form
beschränkt.
Die Gleitausnehmungen 25 können geschwungene Form, serpentinenartige
Form, abgestufte Form etc. haben. Beispielsweise kann in obiger
Ausführungsform
die zweite Gleitausnehmung 25 in der zweiten Lasche 22 eine Bogenform
um den Mittelpunkt der ersten Bolzendurchgangsöffnung 23 der ersten
Lasche 21 haben. Wenn das PJB 2 um den ersten
Schraubbolzen 3 in der ersten Bolzendurchgangsöffnung 23 der
ersten Lasche 21 gedreht wird, wird der zweite Schraubbolzen 3 aus
der zweiten Lasche 22 herausgezogen. Wenn das PJB 2 in
der ersten Gleitausnehmung 25 der ersten Lasche 21 gleitet,
wird der erste Schraubbolzen 3 aus der ersten Lasche 21 herausgezogen. Infolgedessen
kann das PJB 2 von den Schraubbolzen 3 in einer
Richtung senkrecht zu den Achsen der Schraubbolzen 3 entfernt
werden. Somit werden die jeweiligen Gleitausnehmungen 25 so eingestellt,
daß das
PJB 2 von den Schraubbolzen 3 in einer Richtung
senkrecht zu den Achsen der Bolzen angebracht bzw. entfernt werden
kann.
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Die Gleitausnehmungen 25 öffnen sich
zu den äußeren Umfängen der
Laschen 21 und 22 in einer Richtung unterschiedlich
zu denjenigen der obigen Ausführungsform
(dies stellt eine weitere Abwandlung dar). Beispielsweise weisen
die Öffnungen der
Gleitausnehmungen 25 in den äußeren Umfängen der Laschen 21 und 22 in
die gleiche Richtung.
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Obgleich die elastischen Halterippen 26 in
einer Richtung von der Bolzendurchgangsöffnung 23 zur äußeren Öffnung der
Gleitausnehmung 25 bei der beschriebenen Ausführungsform
geneigt sind, sind die Neigungsrichtungen der elastischen Halterippen
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt. Die
elastischen Halterippen können
in eine entgegengesetzte Richtung wie in der obigen Ausführungsform
geneigt sein oder können
gar nicht geneigt oder schräg
verlaufend sein.
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Bei obiger Ausführungsform werden die Schraubbolzen,
welche senkrecht zu der aufrechten Wandoberfläche des Innenraums der Fahrzeugkarosserie
festgelegt sind, als Trag- oder Haltebolzen verwendet und die Sechskantmuttern
werden als Bauteile mit der Gewindebohrung verwendet. Eine Schraubkonstruktion,
welche die Tragbolzen und die Bauteile mit Gewindebohrung nicht
aufweist, liegt ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise
können
Sechskantschrauben als Tragbolzen verwendet werden und Bauteile
mit Gewindebohrungen, welche in der aufrechten Wand ausgebildet
sind, können
als Bauteile mit Gewindebohrung verwendet werden. Die Sechskantbolzen oder
Sechskantschrauben können
dann in diese Gewindebohrungen der aufrechten Wand eingeschraubt werden,
um das fahrzeugseitige Teil an der aufrechten Wandoberfläche festzu legen.
Wenn jedoch der Fall vorliegt, daß die Schraubbolzen als Tragbolzen verwendet
werden, ist es bevorzugt, die Halteflansche an den Gleitausnehmungen 25 vorzusehen,
um die fahrzeugseitige Einheit an der aufrechten Wandoberfläche 1 vorübergehend
festzuhalten, wenn die Verriegelungsflansche 27 in Eingriff
mit den Schraubbolzen 3 sind. Somit können die Verriegelungsflansche 27 vorübergehend
die fahrzeugseitige Einheit an der gewünschten Position auf den Schraubbolzen 3 halten.
Da die Mutternbauteile auf die Schraubbolzen unter diesen Umständen aufgeschraubt
werden können,
ist es möglich,
das fahrzeugseitige Teil oder die fahrzeugseitige Einheit an der
aufrechten Wandoberfläche
im Innenraum der Fahrzeugkarosserie anzubringen.
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Ein fahrzeugseitiges Teil oder Gerät weist somit
insoweit zusammenfassend wenigstens zwei Laschen auf, welche jeweils
eine Bolzendurchgangsöffnung
haben. Das fahrzeugseitige Teil wird im Inneren einer Fahrzeugkarosserie
durch Einführen
von Schraubbolzen in die Bolzendurchgangsöffnungen und durch Aufschrauben
von z. B. Sechskantmuttern auf die Schraubbolzen befestigt. Jede
der Laschen weist eine Gleitausnehmung auf, welche sich vom Außenumfang
der jeweiligen Lasche zu der jeweiligen Bolzendurchgangsöffnung erstreckt,
um den Schraubbolzen seitlich zu führen. Jede Gleitausnehmung
ist so ausgebildet, daß das
fahrzeugseitige Teil lösbar
auf jedem Schraubbolzen in einer Richtung senkrecht zu einer Längsachse
des Schraubbolzens gleiten kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Zusammenhang mit einer speziellen Ausführungsform beschrieben; es
versteht sich, daß eine
Vielzahl von Abwandlungen, Modifikationen und Änderungen für einen Fachmann auf diesem
Gebiet möglich
ist, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es
versteht sich somit weiterhin, daß der Ge genstand und Umfang
der vorliegenden Erfindung alleine durch die nachfolgenden Ansprüche bzw.
deren Äquivalente
definiert ist.