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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Herstellung von leitfähigen, feinen Teilchen bzw.
Partikeln, die eine Plattierschicht mit einer extrem gleichmäßigen Dicke
und frei von Kratzern aufweisen, ohne daß es durch eine Agglomerierung
von feinen, zu plattierenden Teilchen während dem Plattierverfahren
begleitet wird, und bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
von leitfähigen,
feinen Teilchen, umfassend feine Harzteilchen und eine Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht,
die darauf ausgebildet wird.
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STAND DER TECHNIK Als ein leitfähiges bzw.
leitendes Material kann eine leitfähige Paste, ein leitfähiger Kleber,
ein anisotroper, leitfähiger
Film und dgl. beispielhaft angeführt
werden und leitfähige
Zusammensetzungen, enthaltend leitfähige bzw. leitende, feine Teilchen
und Harze werden für
diese leitfähigen
Materialien verwendet.
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Als derartige leitfähige, feine
Teilchen wurden allgemein Metallpulver, Kohlenstoffpulver und feine
Teilchen, die mit einer Metallplattierschicht auf der Oberfläche plattiert
bzw. beschichtet sind, und dgl. verwendet. Verfahren zur Herstellung
von feinen, leitfähigen
Teilchen, die Metallplattierschichten auf den Oberflächen aufweisen,
sind beispielsweise in der Japanischen Kokai Veröffentlichung Sho-52-147797,
Japanischen Kokai Veröffentlichung
Sho-61-277104, Japanischen
Kokai Veröffentlichung
Sho 61-277105, Japanischen Veröffentlichung
Sho-62-185749, Japanischen Kokai Veröffentlichung Sho-63-190204, Japanischen
Kokai Veröffentlichung
Hei-1-225776, Japanischen Kokai Veröffentlichung Hei-1-247501,
Japanischen Kokai Veröffentlichung Hei-4-147513 und dgl. geoffenbart.
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In diesen Herstellungsverfahren wurde
allgemein ein Verfahren unter Verwendung einer Trommelplattiervorrichtung
in dem Fall des Plattierens bzw. Beschichtens von feinen Teilchen
mit einem Teilchendurchmesser von 5,000 μm oder weniger angewandt bzw.
eingesetzt. Die Trommelplattiervorrichtung ist zum Ausführen eines
elektrischen Plattierens geeignet, indem ein zu plattierender Gegenstand
in eine rotierbare, polygonale oder zylindrische Trommel eingebracht
wird, die in eine Plattierlösung
eingetaucht ist, und der plattierte Gegenstand in Kontakt mit einer
Kathode gebracht wird, die in der Trommel installiert ist, während die
Trommel rotiert wird. Jedoch weist das Verfahren zum Herstellen
von leitfähigen,
feinen Teilchen unter Verwendung einer konventionellen Trommelplattiervorrichtung
ein Problem dahingehend auf, daß die
feinen, zu plattierenden Teilchen leicht während dem Plattierverfahren
aneinander agglomeriert werden.
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Im Gegensatz dazu wird beispielsweise
ein Verfahren zum Ausbilden einer Plattierschicht auf einem Chipwiderstandselement
durch Laden einer großen
Anzahl von Strom- bzw. Leistungszufuhrkörpern, welche leitfähige Metallkugeln
umfassen, die als Dummy bzw. Blindkugel bezeichnet werden, und eines
Rührförderers aus
keramischen Kugeln oder dgl. in eine Trommel vorgeschlagen. Jedoch
hat dieses Verfahren ein Problem, daß eine Anhaftung von Chips
aneinander nach einem Plattieren auftritt und in der Unmöglichkeit
eines Trennens derselben als unabhängige Chipteile resultiert.
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Japanische Kokai Veröffentlichung
Hei-11-200097 schlägt
ein Trommelplattierverfahren für
Chipteile vor, welches ein Auftreten der Anhaftungsschwierigkeit
von Chipteilen aneinander wesentlich bzw. beträchtlich unterdrückt, indem
Einstellkörper
mit derselben Form wie jene von nicht leitfähigen Chipteilen und eine große Anzahl
von Metall-Leistungs-Zufuhrkörpern
geladen werden und dann ein Plattieren ausgeführt wird. Jedoch ist es gemäß diesem
Verfahren, obwohl das Aneinanderhaften von Chipteilen unterdrückt werden
kann, es unzureichend, um ein Auftreten einer Agglomerierung von
feinen Teilchen zu unterdrücken,
wenn das Verfahren auf ein Plattieren von feinen Teilchen angewandt
wird.
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Mittlerweile war in konventioneller
Weise eine alkalische Cyanlösung,
enthaltend eine Cyanverbindung, als eine elektrolytische Plattierlösung gut
bekannt, welche zum Ausbilden einer Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
verwendet wurde. Jedoch weist, da die alkalische Cyanlösung eine
Cyanverbindung enthält,
diese Lösung
Probleme dahingehend auf, daß sie
sehr toxisch ist und somit extrem vorsichtig gehandhabt werden muß; sie erfordert
eine spezielle Abfallwasserbehandlung und sie verunreinigt bzw.
verschlechtert die Arbeitsumgebungen.
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Für
diese Probleme schlägt
die japanische Kokai Veröffentlichung
Hei-11-269692 ein
saures Bad, enthaltend keine Cyanverbindung, als eine elektrolytische
Zinn/Silber-Legierungs-Plattierlösung
vor und beschreibt, daß es
möglich
ist, einen Zinn/Silber-Legierungs-Plattierfilm auszubilden, der
exzellent in der Helligkeit, Lötbarkeit
und in Whisker-Eigenschaft ist, indem dieses Säurebad verwendet wird. Wenn
ein elektrisches Plattieren unter Verwendung einer derartigen elektrolytischen
Zinn/Silber-Legierungs-Plattierlösung
ausgeführt
wird, wird ein zu plattierender Gegenstand als eine Kathode verwendet
und eine Zinn- oder eine andere unlösliche Elektrode wird als eine
Anode verwendet.
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In dem Fall eines elektrischen Plattierens
von feinen Teilchen wird jedoch der Oberflächenbereich der feinen Teilchen
extrem groß zu
der Menge der elektrischen Plattierlösung und dementsprechend wird
die Silberkonzentration in der elektrolytischen Plattierlösung gemeinsam
mit dem Fortlaufen des Plattierens abgesenkt, und wenn das elektrische
Plattieren fortgesetzt wird, unterscheidet sich die Zinn/Silberzusammensetzung
der Legierung in der Dickenrichtung des ausgebildeten Plattierfilms
und das Verhältnis
der Silberkomponente sinkt nach außen stärker ab und folglich führt sie
in einem extremen Fall zu einem Problem, daß die ausgebildete Plattierschicht
eine äußerste Schicht
aus 100% Zinn aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der Zweck der Erfindung ist es, ein
Verfahren zum Herstellen von leitfähigen, feinen Teilchen, das
fähig ist,
eine gleichmäßige Plattierschicht
auf allen der feinen, zu plattierenden Teilchen zur Verfügung zu
stellen, ohne daß eine
Agglomerierung der feinen, zu plattierenden Teilchen während dem
Plattierverfahren bewirkt wird, und ein Verfahren zur Herstellung
von leitfähigen,
feinen Teilchen zur Verfügung
zu stellen, das fähig ist,
eine dicke Plattierschicht aus einer Zinn/Silberlegierung mit einer
elektrischen Plattierlösung,
enthaltend keine Cyanverbindung, und eine Plattierschicht mit einer
gleichmäßigen Legierungszusammensetzung
ohne Unterschied der Legierungszusammensetzung der Plattierschicht
in der Dickenrichtung selbst in dem Fall herzustellen, wo der Oberflächenbereich
eines zu plattierenden Gegenstands extrem groß zu der Menge einer elektrolytischen
Zinn/Silberlegierungs-Plattierlösung
wird.
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Die erste Erfindung stellt ein Verfahren
zum Herstellen eines leitfähigen,
feinen Teilchens zur Verfügung,
welches ein Ausbilden einer Plattierschicht auf der Oberfläche eines
zu plattierenden, feinen Teilchens unter Verwendung einer Trommelplattiervorrichtung
umfaßt,
die eine rotierbare Trommel in einem Plattierbad aufweist, wobei
das Verfahren ein Einbringen des zu plattierenden, feinen Teilchens
und eines Dummy- bzw. Blindteilchens mit einem größeren Teilchendurchmesser
als jenem des zu plattierenden, feinen Teilchens in der Trommel
und ein Ausbilden einer Plattierschicht umfaßt, während die Trommel mit einer
Amplitude von 0,05 bis 3,0 mm und einer Frequenz von 20 bis 120
Hz vibriert wird. Es ist bevorzugt für das Bildteilchen, daß es einen
Teilchendurchmesser von 2 bis 50 mal so groß wie jenen des feinen, zu
plattierenden Teilchens und ein spezifisches Gewicht von 1,0 bis
12,0 mal schwerer als jenes des zu plattierenden, feinen Teilchens
aufweist. Weiters beträgt
eine Zufuhrmenge des zu plattierenden, feinen Teilchens in die Trommel
10 bis 60 Vol.-% der Kapazität
der Trommel, eine Zufuhrmenge des Blindteilchens in die Trommel
beträgt
vorzugsweise 10 bis 70 Vol.-% relativ zu der Gesamtzufuhrmenge des
feinen, zu plattierenden Teilchens und der Zufuhrmenge des Blindteilchens,
und ein Volumen der Mischung des feinen, zu plattierenden Teilchens
und des Blindteilchens, die in die Trommel zugeführt werden, beträgt vorzugsweise
10 bis 60 Vol.-% der Kapazität
der Trommel.
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Die zweite Erfindung stellt ein Verfahren
zur Herstellung eines leitfähigen,
feinen Teilchens zur Verfügung,
welches ein Ausbilden einer Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
auf der Oberfläche
eines feinen Harteilchens umfaßt,
das mit einer Metallbasisschicht durch ein elektrolytisches Plattierverfahren
plattiert wird, wobei das Verfahren ein kontinuierliches oder intermittierendes
Zuführen
einer silberhaltigen Komponente zu einer elektrolytischen Plattierlösung, enthaltend
ein Zinnion und ein Silberion, und ein Ausführen eines elektrolytischen
Plattierens umfaßt,
während
die Silberionenkonzentration in der elektrolytischen Plattierlösung in
einem konstanten Bereich gehalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG(EN)
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1 ist
eine schematische Darstellung, die eine Ausbildung einer Trommelplattiervorrichtung
zeigt, die vorzugsweise für
die erste Erfindung zu verwenden ist.
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In der Darstellung bzw. Illustration
stellt das Bezugszeichen 1 eine Plattierlösung dar,
stellt 2 ein Plattierbad dar, stellt 3 einen Kathodenzufuhrdraht
dar, stellt 4 eine Trommel dar, stellt 5 eine
Anode dar, stellt 6 eine Trommelplattiervorrichtung dar,
stellt 7 einen vibrierenden bzw. Vibrationsmotor dar, stellt 8 Blindteilchen dar
und stellt 9 feine, zu plattierende Teilchen dar.
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DETAILLIERTE OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend wird die Erfindung in
größerem Detail
beschrieben.
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Die erste Erfindung ist ein Verfahren
zum Herstellen von leitfähigen,
feinen Teilchen, welches ein Ausbilden einer Plattierschicht auf
der Oberfläche
von feinen, zu plattierenden Teilchen unter Verwendung einer Trommelplattiervorrichtung
umfaßt,
die eine rotierbare Trommel in einem Plattierbad aufweist.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Ausbildung
einer Trommelplattiervorrichtung, die vorzugsweise für ein Verfahren
zum Herstellen von feinen, leitfähigen
Teilchen der ersten Erfindung verwendet wird. In 1 umfaßt eine Trommelplattiervorrichtung 6 ein
Plattierbad 2, wenigstens eine teilweise poröse Trommel 4,
welche rotierbar ist, während
sie in das Plattierbad 2 eingetaucht ist, einen Vibrationsmotor
7, um die Trommel 4 zu vibrieren, und eine Anode 5.
Die Trommel 4 ist an einer Kathode festgelegt, die an einem
Ende des Plattierbads 2 in einer lösbaren bzw. entfernbaren Weise
installiert ist, und ein Kathodenzufuhr- bzw. -leiterdraht 3, der
elektrisch mit der Kathode verbunden ist, ist in das Innere der
Trommel 4 eingesetzt und darin installiert. In der in 1 gezeigten Ausbildung ist
der Vibrationsmotor 7 in der Trommelplattiervorrichtung 6 installiert
und eine Vibration kann durch Installieren eines Vibrationsrahmens
aufgebracht werden und irgendwelche Vibrationsmittel können ohne
irgendeine Beschränkung
verwendet werden, wenn sie die Trommel 4 effizient vibrieren
bzw. schütteln
können.
Die Anode 5 ist in die Plattierlösung 1 eingetaucht. Die
Kathode und Anode 5 sind entsprechend mit Gleichrichtern,
welche nicht dargestellt bzw. illustriert sind, verbunden.
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In dem Verfahren zur Herstellung
von leitfähigen,
feinen Teilchen der ersten Erfindung wird eine derartige Trommelplattiervorrichtung
angewandt, um eine Plattierschicht auszubilden, indem feine zu plattierende Teilchen
und Dummy- bzw. Blindteilchen mit einem größeren Teilchendurchmesser als
jenem der feinen, zu plattierenden Teilchen in die Trommel eingebracht
werden, während
die Trommel vibriert wird.
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Die feinen, zu plattierenden Teilchen,
welche für
das Verfahren zur Herstellung von feinen, leitfähigen Teilchen der ersten Erfindung
zugeführt
werden, sind nicht besonders beschränkt und beispielsweise können metallische,
feine Teilchen bzw. Partikel, feine organische Harzteilchen, feine,
anorganische Teilchen oder dgl. beispielhaft angeführt werden.
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Die vorhergenannten metallischen,
feinen Teilchen sind nicht speziell beschränkt und können beispielsweise jene beinhalten,
die Eisen, Kupfer, Silber, Gold, Zinn, Blei, Platin, Nickel, Titan,
Kobalt, Chrom, Aluminium, Zink, Wolfram und ihre Legierungen und
dgl. umfassen.
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Die vorhergenannten, organischen,
feinen Harzteilchen sind nicht speziell beschränkt und können beispielsweise feine Teilchen
aus geradkettigen Polymeren, feine Teilchen aus Netzwerkstrukturpolymeren,
feine Teilchen von thermo-härtenden
Harzen, feine Teilchen aus elastischen Körpern und dgl. umfassen.
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Geradkettige Polymere, die die vorhergehenden,
feinen Teilchen aus den geradkettigen Polymeren ausbilden, können beispielsweise
Nylon, Polyethylen, Polypropylen, Methylpentenpolymer, Polystyrol,
Polymethylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Polyvinylfluorid, Polytetrafluorethylen,
Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polysulfon, Polycarbonat,
Polyacrylnitril, Polyacetat, Polyamid und dgl. umfassen bzw. beinhalten.
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Netzwerkstrukturpolymere, die die
vorhergenannten, feinen Teilchen der Polymere mit Netzwerkstruktur
ausbilden, können
beispielsweise Homopolymere aus quervernetzbaren Monomeren, wie
Divinylbenzol, Hexatrien, Divinylether, Divinylsulfon, Diallylcarbinol,
Alkylendiacrylat, Oligo- oder
Poly(alkylenglycol)diacrylat, Oligo- oder Poly(alkylenglycol)dimethacrylat,
Alkylentriacrylat, Alkylentrimethacrylat, Alkylentetraacrylat, Alkylentetramethacrylat,
Alkylenbisacrylamid, Alkylenbismethacrylamid und dgl.; und Copolymere,
die durch eine Copolymerisation von polymerisierbaren Monomeren
mit diesen quervernetzbaren Monomeren erhalten werden können, beinhalten.
Unter diesen polymerisierbaren Monomeren sind beispielsweise Divinylbenzol,
Hexatrien, Divinylether, Divinylsulfon, Alkylentriacrylat, Alkylentetraacrylat
und dgl. bevorzugt.
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Ein Polymerisationsverfahren für die vorher
genannten quervernetzbaren Monomere ist nicht besonders beschränkt und
bekannte Syntheseverfahren, wie ein Suspensionspolymerisationsverfahren,
ein Emulsionspolymerisationsverfahren, ein Impfpolymerisationsverfahren
und ein Dispersionspolymerisationsverfahren können geeignet bzw. entsprechend
ausgewählt
werden.
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Thermo-härtende Harze, die die vorhergenannten,
feinen Teilchen der thermo-härtenden
Harze ausbilden, können
beispielsweise Phenol-Formaldehyd-Harze,
Melamin-Formaldehyd-Harze, Benzoguanamin-Formaldehyd-Harze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze,
Epoxyharze und dgl. umfassen.
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Elastische Körper, die die vorher genannten
feinen Teilchen der elastischen Körper ausbilden, können beispielsweise
natürlichen
Gummi, synthetischen Gummi und dgl. beinhalten.
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Die vorher genannten anorganischen,
feinen Teilchen sind nicht speziell beschränkt und können beispielsweise feine Teilchen,
umfassend Siliziumdioxid, Titanoxid, Eisenoxid, Kobaltoxid, Zinkoxid,
Nickeloxid, Manganoxid, Aluminiumoxid und dgl. beinhalten.
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Zusätzlich werden in dem Fall,
wo die vorher genannten, feinen Teilchen aus organischem Harz oder anorganischen
feinen Teilchen als die feinen, zu plattierenden Teilchen verwendet
werden, jene, die durch Ausbilden einer leitfähigen Basisschicht auf der
Oberfläche
der vorher genannten feinen, organischen Harzteilchen oder feinen,
anorganischen Teilchen ausgebildet sind, vorzugsweise verwendet.
Die vorher genannte leitfähige
Basisschicht kann durch ein elektrolytisches Plattierverfahren oder
durch andere bekannte Verfahren zum Bereitstellen einer Leitfähigkeit
ausgebildet werden.
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Die vorher genannten Blindteilchen
besitzen einen größeren Teilchendurchmesser
als jenen der vorher genannten feinen, zu plattierenden Teilchen.
Der Teilchendurchmesser der Blindteilchen ist vorzugsweise 2 bis
50 mal größer als
jener der feinen, zu plattierenden Teilchen. Wenn er weniger als
2 mal so groß ist,
ist die Zermahlfähigkeit
unzureichend, um in einem Auftreten einer Agglomerierung in einigen
Fällen
zu resultieren, und wenn er mehr als 50 mal so groß ist, ist
nicht nur die Zermahlfähigkeit
so hoch, um eine Plattierschicht, die auf den feinen, zu plattierenden
Teilchen ausgebildet ist, abzuschälen, sondern auch die Anzahl
von feinen zu plattierenden Teilchen, welche in Löcher eintreten,
von welchen angenommen wird, daß sie
in Agglomeraten der Blindteilchen existieren, ist erhöht, so daß eine Agglomerierung
dazu tendiert, leicht bewirkt zu werden. Der Teilchendurchmesser
ist bevorzugter 5 bis 30 mal so groß. Eine Mehrzahl von Arten
von Blindteilchen mit unterschiedlichen Teilchendurchmessern kann
in Kombination als die vorher genannten Blindteilchen verwendet
werden.
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Die vorher genannten Blindteilchen
haben vorzugsweise ein spezifisches Gewicht von 1,0 bis 12,0 mal so
schwer wie jenes der zu plattierenden feinen Teilchen. Wenn die
Blindteilchen angehoben und abgesenkt werden, indem die Trommel
rotiert wird, tendieren sie dazu, in Gruppen aus feinen Teilchen
einzusinken bzw. begraben zu werden, und wenn ihr spezifisches Gewicht
schwerer als jenes der zu plattierenden, feinen Teilchen ist, kann
ein hoher Rühreffekt
und ein Zerkleinerungs- bzw. Zermahleffekt zur Verfügung gestellt
werden. Wenn das spezifische Gewicht kleiner als 1,0 beträgt, ist
der Zermahleffekt bzw. Zerbrecheffekt verschlechtert, um in einem
Auftreten einer Agglomeration in einigen Fällen zu resultieren, und bessere
Ergebnisse können erzielt
werden, wenn das spezifische Gewicht der Blindteilchen höher ist,
wobei jedoch, wenn das spezifische Gewicht mehr als 12,0 so groß ist, der
Zermahleffekt so groß wird,
um möglicherweise
die Plattierschicht abzuschälen,
die auf den feinen, zu plattierenden Teilchen ausgebildet wurde.
Es ist bevorzugter, 3,0 bis 7,0 so groß.
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Die vorher genannten Blindteilchen
können
leitend bzw. leitfähig
oder nicht leitfähig
sein und leitfähige Teilchen
sind bevorzugter, da sie effizient elektrischen Strom von dem Kathodenleiterdraht
zu allen feinen, zu plattierenden Teilchen übertragen können. Auch können leitfähige Blindteilchen
und nicht leitfähige
Blindteilchen in Kombination als die vorher genannten Blindteilchen
verwendet werden.
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Die vorher genannten Blindteilchen
sind nicht besonders beschränkt
und können
beispielsweise Teilchen aus SUS (spezifisches Gewicht 7,9), Siliziumnitrid
(spezifisches Gewicht 3,2), Aluminiumoxid (spezifisches Gewicht
3,6) Zirkonoxid (spezifisches Gewicht 6,0), Eisen (spezifisches
Gewicht 7,9) und Kupfer (spezifisches Gewicht 8,9) und Teilchen
aus diesen Metallen beinhalten, die mit einem Polytetrafluorethylen
an der Oberfläche
plattiert sind. Unter diesen sind Teilchen, die aus SUS mit einem
spezifischen Gewicht von 7,9 gefertigt sind, insbesondere bevorzugt
zu verwenden.
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In dem Verfahren zur Herstellung
von leitfähigen
feinen Teilchen der ersten Erfindung wird die Plattierschicht durch
Einbringen der vorher genannten, zu plattierenden, feinen Teilchen
und der vorher genannten Blindteilchen in die Trommel und Ausbilden
von Plattierschichten ausgebildet, während eine Vibration auf die Trommel
ausgeübt
wird. In einer Ausbildung der Erfindung werden, indem die Trommelplattiervorrichtung
verwendet wird, die in 1 gezeigt
ist, zuerst die vorher genannten feinen, zu plattierenden Teilchen
und die vorher genannten Blindteilchen in die Trommel 4 eingebracht,
und während
sie in die Plattierlösung 1 eingetaucht
und rotiert werden, wird die Trommel 4 durch den Vibrationsmotor 7 vibriert,
um ein Plattierverfahren durchzuführen. In diesem Fall kann eine
ungleichmäßige Filmdicke
der Plattierschicht aufgrund des Rühreffekts der Blindteilchen
vermieden werden. Eine Agglomerienang von feinen zu plattierenden
Teilchen kann ebenfalls aufgrund des Zermahleffekts verhindert werden,
der einem Rühren
durch die Blindteilchen und einer Vibration der Trommel zugeschrieben
wird. Die Blindteilchen nehmen eine Rolle ein, eine Vibration des
Vibrationsmotors 7 effizient auf die feinen Teilchen in
der Trommel 4 zu übertragen.
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Die vorhergenannte Vibration wird
eingestellt, um eine Amplitude in einem Bereich von 0,05 bis 3,0 mm
und eine Frequenz in einem Bereich von 20 bis 120 Hz aufzuweisen.
Wenn die Amplitude kleiner als 0,05 mm ist, kann die Vibration nicht
gut auf die Teilchen in der Trommel übertragen werden und wenn sie
mehr als 3,0 mm beträgt,
ist der Stoß bzw.
Aufprall so intensiv, um den Plattierfilm abzuschälen, und
die Teilchen werden leicht nach oben geschwemmt bzw. geschlagen,
so daß ein
bipolares Phänomen
bewirkt wird, was in einer Verschlechterung der Abscheidung der
Plattierschicht resultiert. Wenn die Frequenz weniger als 20 Hz
beträgt, ist
die Anzahl von Vibrationen so niedrig, um eine Agglomerierung zu
bewirken, und wenn sie mehr als 120 Hz beträgt, wird der Plattierfilm möglicherweise
abgeschält.
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Die Vibration kann durch Messen der
Amplitude und der Frequenz beispielsweise unter Verwendung eines
Beschleunigungssensors und durch Verändern der Vibrationskraft und
der Frequenz auf geeignete Werte eingestellt werden.
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Die Zufuhrmengen der zuvor genannten,
feinen, zu plattierenden Teilchen und der zuvor genannten Blindteilchen
in die Trommel sind vorzugsweise wie folgt festgelegt. D.h. es ist
bevorzugt, die Zufuhrmenge (VP) der feinen,
zu plattierenden Teilchen in die Trommel auf 10 bis 60 Vol.-% der
Kapazität
(VB) der Trommel die Zufuhrmenge (VD) der Blindteilchen in die Trommel auf 10
bis 70 Vol.-% der Gesamtheit (VP + VD) der Zufuhrmenge der feinen, zu plattierenden
Teilchen und der Zufuhrmenge der Blindteilchen, und das Volumen
(VT) der Mischung der vorher genannten feinen,
zu plattierenden Teilchen und der vorher genannten Blindteilchen, die
in die Trommel eingebracht werden, auf 10 bis 60 Vol.-% der Kapazität der Trommel
zu steuern bzw. regeln.
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Im allgemeinen wird von der Zufuhrmenge
in die Trommel gesagt, daß sie
in geeigneter Weise in einem Bereich von 20 bis 40 Vol.-% des Kapazitätsverhältnisses
unter Berücksichtigung
des Mischeffekts in der Trommel liegt, und der Bereich ist in der
Erfindung bevorzugt, wobei jedoch in dem Fall der Erfindung aufgrund der
Verbesserung der Mischeffizienz durch ein Laden der Blindteilchen
und des Agglomerierungs-Verhinderungseffekts bzw. -Vorbeugungseffekts
der Vibrationsanwendung die Zufuhrmenge auf etwa 60 Vol.-% erhöht werden
kann. Wenn die Zufuhrmenge (VP) der feinen,
zu plattierenden Teilchen in der Trommel kleiner als 10 Vol.-% der
Kapazität
(VB) der Trommel ist, ist das Spitzenendteil
des Kathodenzufuhrdrahts frei von den Agglomeraten, die aus feinen,
zu plattierenden Teilchen und Blindteilchen zusammengesetzt ist,
so daß ein
Wasserstoffgas entwickelt wird und dann in einigen Fällen zu
einem abrupten Abfall in der elektrischen Stromeffizienz führt, und
wenn die Gasentwicklung in der Trommel intensiv wird, schwimmen
die Teilchen auf bzw. werden abgeschlagen, was in einigen Fällen in
der Unmöglichkeit
des Plattierens resultiert. Wenn sie nicht kleiner als 60 Vol.-%
ist, tendiert die Mischeffizienz dazu, stark verschlechtert zu werden,
um zu Problemen, wie einem Auftreten einer Agglomeration, einer
Ausweitung der Ungleichmäßigkeiten
in der Plattierfilmdicke zu führen. Sie
ist noch bevorzugter zwischen 15 und 45 Vol.-% und insbesondere
bevorzugt zwischen 20 und 40 Vol.-%.
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Wenn die Zufuhrmenge (VD)
der Blindteilchen in die Trommel kleiner als 10 Vol.-% der Gesamtheit
(VP + VD) der Zufuhrmenge
der feinen, zu plattierenden Teilchen und der Blindteilchen ist,
tendiert die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Agglomeriation
der feinen Teilchen dazu, erhöht
zu werden, und wenn sie mehr als 70 Vol.-% beträgt, wird ein Auftreten eines
Plattierabschälens
in einigen Fällen
sehr häufig.
Sie ist bevorzugter 20 bis 60 Vol.-% und insbesondere bevorzugt
30 bis 50 Vol.-%.
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Wenn das Volumen (VT)
der Mischung der vorher genannten feinen, zu plattierenden Teilchen
und der vorher genannten Blindteilchen in der Trommel kleiner als
10 Vol.-% der Kapazität
der Trommel ist, ist es sehr ineffizient. Obwohl es besser ist,
wenn die Zufuhrmenge höher
ist, ist, wenn sie mehr als 60 Vol-% beträgt, die Mischeffizienz stark
abgesenkt, um zu Problemen, wie ein Auftreten einer Agglomeration,
einer Ausweitung der Ungleichmäßigeit von
Plattierdicken usw. zu führen.
Sie ist bevorzugter 20 bis 45 Vol.-%.
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Zusätzlich genügen die Gesamtheit (VP + VD) der Zufuhrmenge
der feinen, zu plattierenden Teilchen und der Blindteilchen und
das Volumen (VT) der Mischung der feinen,
zu plattierenden Teilchen und der vorher genannten Blindteilchen,
die in die Trommel geladen sind, der Beziehung, die durch die folgende
mathematische Formel definiert ist:
VT < (VP +
VD).
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Es ist daraus zu verstehen, daß, da die
Blindteilchen größer als
die feinen, zu plattierenden Teilchen sind, und die feinen, zu plattierenden
Teilchen in Löcher
bzw. Hohlräume
zwischen den Blindteilchen eintreten, wenn sie vermischt werden,
das Volumen der Mischung kleiner als das Gesamtvolumen ist, das
einfach durch Addieren der Zufuhrmengen berechnet wird. Dementsprechend
muß VT durch experimentelle Messung gemessen werden.
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In dem Verfahren zum Herstellen von
feinen, leitfähigen
Teilchen der ersten Erfindung ist die auf der Oberfläche der
vorher genannten feinen, zu plattierenden Teilchen auszubildende
Plattierschicht nicht besonders beschränkt und kann Plattierschichten
beinhalten, umfassend Metalle, wie Gold, Silber, Kupfer, Platin, Zink,
Eisen, Blei, Zinn, Aluminium, Kobalt, Indium, Nickel, Chrom, Titan,
Antimon, Wismut, Germanium, Cadmium und Silizium. Diese Metalle
können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet
werden.
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Gemäß dem Verfahren zur Herstellung
von leitfähigen,
feinen Teilchen der ersten Erfindung können leitfähige, feine Teilchen, die eine
Plattierschicht mit extrem gleichmäßiger Dicke und die frei von
Kratzern ist, hergestellt werden, ohne daß es durch Agglomerierung der
feinen, zu plattierenden Teilchen während dem Plattierverfahren
begleitet ist.
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Das Verfahren zur Herstellung von
leitfähigen
feinen Teilchen der zweiten Erfindung ist ein Verfahren zum Ausbilden
einer Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
auf der Oberfläche
von feinen Harzteilchen, die mit einer Metallbasisschicht durch
ein elektrolytisches Plattierverfahren plattiert sind.
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Die feinen Harzteilchen, die dem
Verfahren zur Herstellung der leitfähigen, feinen Teilchen der
zweiten Erfindung zugeführt
werden, sind nicht speziell beschränkt und können die gleichen feinen, organischen
Harzteilchen wie die feinen, organischen Harzteilchen, die dem Verfahren
zur Herstellung von feinen, leitfähigen Teilchen der ersten Erfindung
zugeführt
werden, und feine Hybridteilchen aus organischen, feinen Harzteilchen und
anorganischen, feinen Teilchen beinhalten Es ist für diese
feinen Harzteilchen bevorzugt, daß sie zuerst mit einer Metallbasisschicht
auf der Oberfläche
plattiert werden. Die vorher genannte Metallbasisschicht ist nicht
speziell beschränkt,
wenn sie die Anhaftungsfestigkeit zwischen den feinen Harzteilchen
und der Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
verbessert, und kann Plattierungen beinhalten, umfassend eine einfache
Metallsubstanz, wie Eisen, Kupfer, Silber, Gold, Zinn, Blei, Platin,
Nickel, Titan, Cobalt, Chrom, Aluminium, Zink und Wolfram oder ihre
Legierungen. Die vorher genannte metallische Basisschicht kann beispielsweise
durch ein elektrofreies Plattierverfahren oder andere bekannte Verfahren
zur Bereitstellung einer Leitfähigkeit
ausgebildet werden.
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Da es erforderlich ist, daß die vorher
genannte Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
zum Zeitpunkt einer Festlegung bzw. Montage von elektronischen Teilen
geschmolzen ist, ist es bevorzugt, daß sie einen niedrigen Schmelzpunkt
aufweist, um Beschädigungen
an anderen elektronischen Teilchen durch Hitze zu unterdrücken. Um
den Schmelzpunkt der vorher genannten Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
abzusenken ist es bevorzugt, eine eutektische Plattierschicht auszubilden.
Der Gehalt an Silber in der eutektischen Plattierschicht beträgt allgemein
etwa 3,5 Gew.-%. Da eine elektrolytische Plattierlösung, die
Zinnionen in einer Überschußmenge im
Vergleich mit jener von Silberionen enthält, verwendet wird, um eine
derartige eutektische Plattierschicht der Zinn/Silber-Legierung
zu erhalten, ist es erforderlich, die Silberionenkonzentration in einem
konstanten Konzentrationsbereich zu halten.
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Das Verfahren zum Herstellen der
feinen, leitfähigen
Teilchen der zweiten Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines leitfähigen,
feinen Teilchens, welches ein Ausbilden einer Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
auf der Oberfläche
eines feinen Harzteilchens umfaßt,
das mit einer Metallbasisschicht durch ein elektrolytisches Plattierverfahren
plattiert wird, wobei das Verfahren ein kontinuierliches oder intermittierendes Zuführen einer
silberhaltigen Komponente zu einer elektrolytischen Plattierlösung, enthaltend
ein Zinnion und ein Silberion und ein Ausführen eines elektrolytischen
Plattierens umfaßt,
während
die Silberionenkonzentration in der elektrolytischen Plattierlösung in
einem konstanten Bereich gehalten wird.
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Die vorher genannte elektrolytische
Plattierlösung
enthält
eine Zinnverbindung als eine zinnhaltige Komponente und eine Silberverbindung
als eine silberhaltige Komponente, die jeweils darin gelöst sind.
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Zinnverbindungen als die vorher genannte
Zinnverbindung sind nicht speziell beschränkt, wenn sie ein Zinnion in
einem sauren Bad freisetzen können,
und können
beispielsweise Zinnoxid, Zinnsulfat, Zinnchlorid, Zinnsulfid, Zinniodid,
Zinncitrat, Zinnoxalat, Zinnacetat und dgl. beinhalten. Sie können alleine
oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
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Silberverbindungen als die vorhergenannte
Silberverbindung sind nicht speziell beschränkt, wenn sie ein Silberion
in einem sauren Bad freisetzen können,
und können
beispielsweise Silberoxid, Silbersulfat, Silberchlorid, Silbernitrat
und dgl. beinhalten. Sie können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet
werden.
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Die vorher genannte, elektrolytische
Plattierlösung
kann als Komplexieragentien bzw. -mitteln für Zinn und Silber, Verbindungen,
wie aminothiophenolartige, thioharnstoffartige, thilazolartige,
sulphenamidartige, thiuramartige, dithiocarbaminsäureartige,
bisphenolartige, benzimidazolartige, organische thiosäureartige
beinhalten. Ein Zusatz von derartigen Komplexiermitteln macht es
möglich,
ein Zinnion und ein Silberion für
einen langen Zeitraum stabil aufzulösen.
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Die vorher genannte elektrolytische
Plattierlösung
kann ein ungesättigtes,
aliphatisches Aldehyd enthalten, um die Helligkeit und Lötbarkeit
zu verbessern, und kann auch eine Aminverbindung gemeinsam mit einem
ungesättigten
aliphatischen Aldehyd enthalten. Weiters können Additive, wie ein Aufheller
und ein Nivellieragens auch in Kombination verwendet werden.
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Um das Verfahren zur Herstellung
von leitfähigen,
feinen Teilchen der zweiten Erfindung auszuführen, wird der gesamte Oberflächenbereich
der feinen, zu plattierenden Harzteilchen von dem Gewicht der feinen Harzteilchen
berechnet, die in eine Plattiervorrichtung geladen sind. Aus der
berechneten Gesamtoberfläche der
feinen Harzteilchen werden die Anfangskonzentrationen eines Zinnions
und eines Silberions, die in der vorher genannten, elektrolytischen
Plattierlösung
enthalten sind, geeignet bestimmt. Als nächstes wird der Abfallgrad
der Konzentration eines Silberions, das für das elektrolytische Plattieren
pro Zeiteinheit verbraucht wird, theoretisch berechnet.
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In dem elektrolytischen Plattieren
wird es, wenn der Abfallgrad der Konzentration eines Silberions,
das in der elektrolytischen Plattierlösung enthalten ist, mehr als
15% der ursprünglichen
bzw. Anfangskonzentration beträgt,
schwierig, eine Plattierschicht mit einer gleichmäßigen Zinn/Silber-Legierungs-Zusammensetzung auszubilden.
Daher ist es bevorzugt, bevor die Konzentration eines Silberions,
das in der elektrolytischen Plattierlösung enthalten ist, um 15%
oder mehr der Anfangskonzentration abfällt, die vorher genannte Silberverbindung
als eine silberhaltige Komponente zu der elektrolytischen Plattierlösung zu
ergänzen.
In diesem Fall ist, wenn die oben genannte bzw. vorherige Silberverbindung
ergänzt
wird, es bevorzugt, standardisierte Zeiten und Perioden für ein Ergänzen der
vorher genannten Silberverbindung zu der elektrolytischen Plattierlösung auf
der Basis der vorhergehenden Messung des Abfalls der Silberionenkonzentration
in der elektrolytischen Plattierlösung im Verlauf der Zeit festzulegen.
Weiters ist es auch bevorzugt, die Silberverbindung durch intermittierendes
oder kontinuierliches Messen der Silberionenkonzentration in der
elektrolytischen Plattierlösung
zu ergänzen
und dadurch die Silberionenkonzentration während dem elektrolytischen
Plattieren zu überwachen.
Um die elektrolytische Plattierlösung
zu ergänzen,
wird beispielsweise ein Verfahren, welches ein Installieren eines
Ergänzungstanks
für ein
intermittierendes Zuführen
bzw. Liefern der elektrolytischen Plattierlösung zu dem elektrolytischen
Bad, ein Speichern einer elektrolytischen Plattierlösung, enthaltend
die vorher genannte Silberverbindung in dem Ergänzungstank, und ein Ergänzen der
Lösung
zu dem elektrolytischen Bad, basierend auf der Notwendigkeit umfaßt, oder
dgl. vorgeschlagen.
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Eine elektrolytische Plattiervorrichtung,
die für
das Verfahren zur Herstellung der feinen, leitfähigen Teilchen der zweiten
Erfindung anzuwenden ist, ist nicht speziell beschränkt und
beispielsweise ist die oben erwähnte
Trommelplattiervorrichtung oder dgl. bevorzugt. In diesem Fall können die
leitfähigen,
feinen Teilchen durch das Verfahren zur Herstellung der leitfähigen, feinen
Teilchen der ersten Erfindung hergestellt werden.
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Gemäß dem Verfahren zur Herstellung
der leitfähigen,
feinen Teilchen der zweiten Erfindung können leitfähige, feine Teilchen, umfassend
feine Harzteilchen, die mit einer Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
mit einer gleichmäßigen Zusammensetzung
auf der Oberfläche
beschichtet sind, hergestellt werden.
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Die leitfähigen, feinen Teilchen, die
durch das Verfahren zum Herstellen der leitfähigen, feinen Teilchen der
Erfindung hergestellt werden, können
vorzugsweise für
ein Verbinden eines Halbleiterchips und eines elektronischen Bauteils
mit einem Montagesubstrat und auch als eine leitfähige Paste,
ein leitfähiger
Kleber, ein anisotroper, leitfähiger
Film und dgl. verwendet werden. In diesem Fall ist der Teilchendurchmesser
der leitfähigen,
feinen Teilchen bzw. Partikel vorzugsweise 10 bis 1000 μm, noch bevorzugter
50 bis 800 μm
und insbesondere bevorzugt 200 bis 800 μm.
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BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Nachfolgend wird die Erfindung in
größeren Details
unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben, wobei es jedoch nicht
beabsichtigt ist, daß die
Erfindung auf die dargestellten Beispiele beschränkt wird.
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(Beispiel 1)
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Synthetische, feine Harzteilchen,
die durch Copolymerisation von Styrol und Divinylbenzol erhalten wurden,
wurden mit einer Nickelplattierung und einer Kupferplattierung als
eine leitfähige
Basisschicht plattiert, um kupferplattierte, feine Teilchen mit
einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 762,3 μm mit einer Standardabweichung
von 10,5 μm
zu erhalten. Die kupferplattierten, feinen Teilchen hatten ein spezifisches Gewicht
von 1,59.
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Unter Verwendung einer Plattiervorrichtung
(Trommelkapazität
2,4 l), die in 1 gezeigt
ist, wurden die erhaltenen kupferplattierten, feinen Teilchen als
die feinen, zu plattierenden Teilchen verwendet und einem Plattieren
mit einer Lötmasse
unterworfen. Als Blindteilchen wurden ϕ12-Kugeln (spezifisches
Gewicht 7,9), die aus SUS hergestellt sind, verwendet. Die feinen,
zu plattierenden Teilchen und die Blindteilchen wurden so in die
Trommel geladen, um die Zufuhrmenge der feinen, zu plattierenden
Teilchen in die Trommel auf 24 Vol.-% der Kapazität der Trommel
und die Zufuhrmenge der Blindteilchen in die Trommel auf 40 Vol.-%
der gesamten Zufuhrmengen der feinen, zu plattierenden Teilchen
und der Blindteilchen einzustellen. In diesem Fall wurde das Volumen
der Mischung der feinen, zu plattierenden Teilchen und der Blindteilchen
mit 34 Vol.-% durch Messung gefunden. Das Verhältnis (das Größenverhältnis) des
Teilchendurchmessers der Blindteilchen zu jenem der feinen, zu plattierenden
Teilchen war 15,7 und das Verhältnis
(das spezifische Gewichtsverhältnis)
des spezifischen Gewichts der Blindteilchen zu jenem der feinen,
zu plattierenden Teilchen war 5,0. Ein Vibrationsmotor mit einer
maximalen Vibrationsleitung von 800 N und einer Frequenz von 60
Hz wurde angewandt. Die Vibration der Trommel wurde durch einen
Beschleunigungssensor gemessen, um herauszufinden, daß die doppelte
Amplitude 0,6 mm betrug und die Frequenz 60 Hz betrug. Ein Plattieren
wurde bei 0,25 A/dm2 Stromdichte und 15
U/min Rotationsfrequenz für
etwa 3 Stunden durchgeführt,
um feine, leitfähige
Teilchen zu erhalten, die eine Lotplattierung in der äußersten
Schicht aufweisen.
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Wenn die erhaltenen, feinen, leitfähigen Teilchen
mit einem Sieb mit 810 μm
Maschen- bzw. Siebweite gesiebt wurden, gingen 100% der Teilchen
durch. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser und die Dicke der
lotplattierten Schicht von 300 Teilchen der erhaltenen, leitfähigen, feinen
Teilchen war 804,9 μm
bzw. 21,3 μm.
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Die erhaltenen, leitfähigen, feinen
Teilchen in einer Anzahl von 1000 wurden durch ein optisches Mikroskop
beobachtet und das Verhältnis
von agglomerierten Teilchen und das Verhältnis von Teilchen, die ein Abschälen aufweisen,
wurden berechnet und weiters wurde eine Auswertung auf Basis der
folgenden Kriterien durchgeführt.
.:
sowohl Agglomeration als auch Abschälen ist 0%
O: Agglomeration
und Abschälen
ist kleiner 50%
X : Agglomeration und Abschälen ist 50% oder mehr
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
gezeigt.
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(Beispiele 2 bis 24, Vergleichsbeispiele
1 bis 11)
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Leitfähige, feine Teilchen wurden
auf dieselbe Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt mit
der Ausnahme, daß die
Teilchendurchmesser der feinen, zu plattierenden Teilchen, die Arten
und die Teilchendurchmesser der Blindteilchen und die Zufuhrmengen,
verändert
wurden, wie dies in Tabelle 1 und Tabelle 2 gezeigt ist, und sie
wurden derselben Auswertung unterworfen.
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Als Blindteilchen wurden Stahlkugeln,
die mit Nickel auf der Oberfläche
plattiert wurden, für
Beispiele 3, 10 und 11 und Vergleichsbeispiel 2 verwendet und säulenartige,
rostfreie Stahlteilchen wurden für
Beispiel 6 verwendet und feine Harzteilchen, die mit Kupfer auf
der Oberfläche
plattiert wurden, wurden für
Beispiel 8 verwendet.
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In den Tabellen repräsentiert
das Teilchendurchmesserverhältnis
(Teilchendurchmesser der Blindteilchen/Teilchendurchmesser der feinen
plattierenden Teilchen); das Verhältnis des spezifischen Gewichts
repräsentiert
(spezifisches Gewicht der Blindteilchen)/(spezifisches Gewicht der
feinen, zu plattierenden Teilchen); die Zufuhrmenge von feinen,
zu plattierenden Teilchen repräsentiert
{(Zufuhrmenge der feinen, zu plattierenden Teilchen)/Trommelkapazität} × 100; die
Zufuhrmenge der Blindteilchen repräsentiert {(Zufuhrmenge der Blindteilchen)/(Zufuhrmenge
der feinen zu plattierenden Teilchen + Zufuhrmenge der Blindteilchen)} × 100; das Volumen
der Mischung repräsentiert
{(Volumen der gemischten, feinen Teilchen, die zu plattieren sind,
und der Blindteilchen)/Trommelkapazität} × 100.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
und Tabelle 2 gezeigt.
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-
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(Beispiel 25)
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Feine, synthetische Harzteilchen,
die durch Copolymerisation von Styrol und Divinylbenzol erhalten wurden,
wurden mit einer Nickelplattierung als eine leitfähige Basisschicht
plattiert, um mit Nickel plattierte, feine Teilchen mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 264,0 μm
mit einer Standardabweichung von 1,68 μm zu erhalten. Die feinen, mit
Nickel plattierten Teilchen hatten ein spezifisches Gewicht von
1,24.
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Die feinen, mit Nickel plattierten
Teilchen wurden einer regelmäßigen, hexagonalen
Trommel mit 700 ml Kapazität
einer Trommelplattiervorrichtung zugeführt und ein elektrolytisches
Kupferplattieren wurde durchgeführt.
Als Blindteilchen wurden ϕ4 Bälle (spezifisches Gewicht 7,9)
die aus SUS gefertigt waren, verwendet. Die feinen, zu plattierenden
Teilchen und die Blindteilchen wurden in die Trommel so geladen,
um die Zufuhrmenge der feinen, zu plattierenden Teilchen in der
Trommel auf 24 Vol.-% der Kapazität der Trommel und die Zufuhrmenge
der Blindteilchen in der Trommel auf 40 Vol.-% der Gesamtheit der
Zufuhrmenge der feinen, zu plattierenden Teilchen und der Blindteilchen
einzustellen. In diesem Fall wurde das Volumen der Mischung der geladenen,
feinen, zu plattierenden Teilchen und der Blindteilchen als 34 Vol.-%
durch Messung gefunden. Das Verhältnis
(Teilchendurchmesserverhältnis)
des Teilchendurchmessers der Blindteilchen zu jenem der feinen,
zu plattierenden Teilchen war 15,2 und das Verhältnis (spezifisches Gewichtverhältnis) des
spezifischen Gewichts der Blindteilchen zu jenem der feinen zu plattierenden
Teilchen war 6,4. Ein Vibrationsmotor mit einer maximalen Vibrationsleistung
von 350 N und einer Frequenz von 50 Hz wurde angewandt. Die Vibration
der Trommel wurde durch einen Beschleunigungssensor gemessen, um
herauszufinden, daß die
doppelte Amplitude 0,2 mm betrug und die Frequenz 50 Hz betrug.
Ein Plattieren wurde bei 0,25 A/dm2 Stromdichte
und 15 U/min Rotationsfrequenz durchgeführt, um leitfähige, feine
Teilchen zu erhalten, die eine Kupferplattierschicht in der äußersten
Schicht aufwiesen. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser und
die Dicke der Kupferplattierschicht von 300 Teilchen der erhaltenen,
leitfähigen,
feinen Teilchen war 270,2 μm
bzw. 3,1 μm.
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Die erhaltenen, leitfähigen, feinen
Teilchen wurden derselben Auswertung wie jene von Beispiel 1 unterworfen.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 3
gezeigt.
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(Beispiele 26 bis 27,
Vergleichsbeispiel 12)
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Leitfähige, feine Teilchen wurden
auf dieselbe Weise wie in Beispiel 25 beschrieben, hergestellt,
mit der Ausnahme, daß für die Blindteilchen
Aluminiumoxid für
Beispiel 26 verwendet wurde, Worframcarbidstahl für Beispiel
27 verwendet wurde und Wolfram für
Vergleichsbeispiel 12 verwendet wurde.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 3
gezeigt.
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(Beispiel 28)
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Feine Harzteilchen (die als mit Kupfer
plattierte, feine Harzteilchen bezeichnet werden), die durch Ausbilden
einer Kupferplattierschicht als eine Metallbasisschicht auf der
Oberfläche
von feinen Harzteilchen von 168 ml erhalten wurden, wurden in eine
regelmäßige pentagonale
Trommel mit 700 ml Kapazität
einer Trommelplattiervorrichtung geladen und einem elektrolytischen
Plattieren unterworfen, um leitfähige,
feine Teilchen zu erhalten, die eine eutektische Plattierschicht
aus einer Zinn/Silber-Legierung auf der Oberfläche der Kupferplattierschicht
aufweisen.
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Der Gesamtoberflächenbereich der mit Kupfer
plattierten, feinen Harteilchen war 201,3 dm2 und
das Verhältnis
bzw. der Anteil der mit Kupfer plattierten, feinen Harzteilchen
in der Trommel war 24 Vol.-%. Von den feinen mit Kupfer plattierten
Harzteilchen wurde gefunden, daß sie
einen mittleren Teilchendurchmesser von 264,5 μm mit einer Standardabweichung
von 3,0 μm
aufwiesen.
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Eine elektrolytischer Plattierlösung von
150 l, die in diesem Fall verwendet wurde, wurde durch Auflösen einer
Zinnverbindung und einer Silberverbindung so hergestellt, um die
Zinnionenkonzentration und die Silberionenkonzentration auf 23,0
g/l bzw. 0,27 g/l einzustellen.
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Während
die Trommel in die elektrolytische Plattierlösung eingetaucht ist, die in
ein elektrolytisches Bad gegeben ist, und darin rotiert wird, wurde
ein elektrolytisches Plattieren unter den Bedingungen von 0,25 A/dm2 Stromdichte und 15 U/min Rotationsgeschwindigkeit
bzw. Drehzahl der Trommel für
158 Minuten ausgeführt.
Unter diesen Plattierbedingungen erreichte, wenn der Silbergehalt
in der Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
3,5 Gew.-% betrug, was der Gehalt einer eutektischen Zusammensetzung
ist, die Menge an ausgefälltem
Silber aus der elektrolytischen Plattierlösung 0,066 g/min. Daher wurde
das Plattieren ausgeführt,
während
die Silberverbindung in einer Menge von 1,04 g auf der Basis des
Silberions alle 15,8 Minuten ergänzt wurde.
Während
dem gesamten Plattierverfahren von 158 Minuten wurde eine Ergänzung der
elektrolytischen Plattierlösung
insgesamt 9 mal durchgeführt
und die gesamte Zusatz- bzw. Ergänzungsmenge
auf der Basis von Silber war 9,36 g.
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Während
dem Plattierverfahren wurde eine geringe Menge der feinen, leitfähigen Teilchen
nach 15,8 Minuten, 39,5 Minuten, 79,0 Minuten und 118,6 Minuten,
beginnend von dem elektrolytischen Plattieren, entnommen bzw. untersucht
und die Dicke (μm)
der ausgebildeten Plattierschicht und der Silbergehalt (Gew.-%) wurden
gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 und Tabelle 5 gezeigt.
Zusätzliche
wurde die Dicke der Plattierschicht aus Querschnitts-Mikrophotographien
gemessen und der Silbergehalt in der Plattierschicht wurde durch
Atomabsorptionsspektrophotometrie gemessen.
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(Vergleichsbeispiel 13)
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Feine, leitfähige Teilchen aus mit Kupfer
plattierten, feinen Harteilchen, die mit einer Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht
an der Oberfläche
plattiert waren, wurden durch Ausführen eines elektrolytischen
Plattierens in derselben Weise, wie in Beispiel 4 beschrieben, durchgeführt mit
der Ausnahme, daß die
Silberverbindung überhaupt
nicht zu der elektrolytischen Plattierlösung ergänzt wurde.
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Während
dem oben erwähnten
Plattierverfahren wurde eine geringe Menge der feinen, leitfähigen Teilchen
in derselben Weise wie in Beispiel 28 entnommen bzw. untersucht
und die Dicke der ausgebildeten Plattierschicht und der Silbergehalt
wurden gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 und Tabelle
5 gezeigt.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der Erfindung werden ein
Verfahren zur Herstellung von feinen, leitfähigen Teilchen, die eine Plattierschicht
mit extrem gleichmäßiger Dicke
und frei von Kratzern aufweisen, ohne daß es durch eine Agglomeration
von feinen, zu plattierenden Teilchen während dem Plattierverfahren
begleitet ist, und ein Verfahren zur Herstellung von feinen, leitfähigen Teilchen,
umfassend feine Harzteilchen und eine Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht,
die auf der Oberfläche
ausgebildet ist, zur Verfügung
gestellt.
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Zusammenfassung
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Der Zweck der Erfindung ist es, ein
Verfahren zum Herstellen von feinen leitfähigen Teilchen, die eine Plattierschicht
mit extrem gleichmäßiger Dicke
und frei von Kratzern aufweisen, ohne daß es durch ein Agglomerieren
von feinen, zu plattierenden Teilchen während dem Plattierverfahren
begleitet ist, und ein Verfahren zur Herstellung von feinen, leitfähigen Teilchen
zur Verfügung
zu stellen, umfassend feine Harzteilchen und eine Zinn/Silber-Legierungs-Plattierschicht,
die darauf ausgebildet wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Herstellen eines leitfähigen,
feinen Teilchens, welches ein Ausbilden einer Plattierschicht auf
der Oberfläche
eines feinen zu plattierenden Teilchens unter Verwendung einer Trommelplattiervorrichtung
umfaßt,
die eine rotierbare Trommel in einem Plattierbad aufweist, wobei
das Verfahren ein Einbringen des feinen, zu plattierenden Teilchens
und eines Blindteilchens mit einem größeren Teilchendurchmesser als
demjenigen des feinen, zu plattierenden Teilchens in die Trommel
und ein Ausbilden einer Plattierschicht umfaßt, während die Trommel mit einer
Amplitude von 0,05 bis 3,0 mm und einer Frequenz von 20 bis 120
Hz vibriert wird.