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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein leitendes Klebemittel, das für ein thermisches
leitendes Medium oder elektrische Kontakte von elektronischen Elementen
verwendet wird, ein Paket eines elektronischen Elements, das das
leitende Klebemittel verwendet, und ein Packverfahren. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein leitendes Klebemittel, das
eine exzellente Klebefestigkeit und Spannungsrelaxationseigenschaft hat
und das bei niedrigen Kosten produziert werden kann, ein Paket eines
elektronischen Elements, das dasselbige verwendet und ein Packverfahren.
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Stand der
Technik
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Aufgrund
eines jüngsten
Trends von Umweltbewusstsein werden Kontrollen von Blei, die in
Lötlegierungen
enthalten sind, in dem Gebiet des Elektronikpackens auferlegt und
deshalb ist das Etablieren eines bleifreien Packens eine Technik,
d. h. eine Technik, elektronische Elemente mit einem bleifreien
Material zu verbinden, eine dringende Notwendigkeit. Die bleifreie
Packungstechnik weist ein Packen auf, wobei hauptsächlich ein
bleifreies Lötmittel
oder ein bleifreies Klebemittel verwendet wird. Von leitenden Klebemitteln
wurde insbesondere in dieser Technik Notiz genommen, da erwartet
wurde, dass sie einen Vorteil bieten, wie beispielsweise Verbindungsflexibilität, niedrigere
Packtemperaturen, keine Notwendigkeit von organischen Lösungsmitteln
und keine Notwendigkeit von Unterlegscheiben.
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Herkömmliches
leitendes Klebemittel ist basiert auf beispielsweise ein Epoxidharz-basiertes Bindemittel,
in dem ein leitender Füllstoff
des Metallpulvers, wie beispielsweise Silber, dispergiert ist. Wenn
ein elektronisches Element und eine Substratelektrode durch das
leitende Klebemittel verbunden sind, kontaktiert das Bindemittelharz
den leitenden Füllstoff
mit anderen leitenden Füllstoffen,
der Elementelektrode und mit der Substratelektrode, um eine elektrische
Verbindung bereitzustellen, während
das elektronische Element und die Substratelektrode zur mechanischen
Verbindung anhaften. Da das elektronische Element und das Schaltkreissubstrat
an den Verbindungsstellen mit einer Harzkomponente verbunden sind,
deformiert es sich flexibel entsprechend zu der Deformation, die
durch Hitze und einer externen Kraft verursacht wird. Deshalb hat
es wenige Risse verglichen mit der Lötmittelverbindung mit einer
Legierung. Außerdem
hat ein typisches herkömmliches
Klebemittel eine Verbindungstemperatur so niedrig wie 150°C, während die
Verbindungstemperatur einer Legierung bei etwa 240°C liegt,
elektronische Elemente mit reduziertem Wärmewiderstand können verwendet
werden. Ferner kann das Energieerfordernis für die Produktion reduziert
werden.
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Deshalb
wird ein leitendes Klebemittel als eine Alternative zu dem Lötmittel
gesehen, da es eine exzellente Leistungsfähigkeit gegenüber einer
Lötmittelverbindung
hat.
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Jedoch
kann ein herkömmliches
leitendes Klebemittel als Ersatz für ein Lötmittel eine Verbindungsfestigkeit
nicht herstellen, die mit der des Lötmittels korrespondiert. Ein
anderes Problem ist, dass ein Klebemittel kostenintensiver ist verglichen
mit einem Lötmittel
wie Packmaterialien von elektronischen Elementen.
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Die
folgende Beschreibung betrifft die Verbindungsfestigkeit. Ein leitendes
Klebemittel haftet an einem elektronischen Element und an einer
Substratelektrode, da beispielsweise ein Epoxid-basiertes Bindemittelharz
an dem Element und der Substratelektrode anhaftet. Unter Harzmaterialien
hat das Epoxid-basierte Bindemittelharz mit Metallen eine besonders
starke Anhaftung und das Harz hat eine exzellente mechanische Festigkeit
nach dem Härten.
Deshalb wurde es verwendet für
Klebemittel für
viele Elemente. Jedoch, ungleiche Lötmittel, da die Verbindung
nicht von einer Legierung bereitgestellt wird, können die Klebemittel die Verbindungsstärke des
Lötmittels
gegen externe Kräfte
nicht bereitstellen, die auf den verbundenen Teil aufgebracht werden
aufgrund von Verbiegen des Substrats und Schlägen. Die Hauptfaktoren sind
wie folgt.
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Das
Epoxidharz als eine Bindemittelkomponente für ein herkömmliches leitendes Klebemittel
hat eine starke Anhaftung zu dem Metall einer Substratelektrode.
Jedoch hat es einen hohen Elastizitätsmodul und eine geringe Flexibilität. Wenn
ein Substrat, das ein derartiges Harz aufweist, Verbiegungsdeformation
ausgesetzt ist, wird Spannung an der Verbindungsschnittstelle zwischen
dem elektronischen Element und dem leitenden Harz konzentriert.
Wenn die Spannung die Stärke
der Verbindung zwischen dem elektronischen Element und dem leitenden
Harz überschreitet,
kann Abblättern
an den Schnittstellen auftreten. Ein derartiges Klebemittelharz
kann nicht einer Deformation entsprechen, die durch Verbiegen, Vibration
und Stoß verursacht
wird, die in dem Substrat an dem Verbindungsteil des elektronischen
Elements und des Schaltkreissubstrats erzeugt werden.
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Betreffend
der Flexibilität
des leitenden Harzes schlägt
JP-A-3-21868 als Gebrauchsmuster ein elastisches leitendes Klebemittel
vor, das ein elastisches Klebemittel als eine Bindemittelharzkomponente
enthält.
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Dieses
leitende Harz, das in JP-A-3-21868 beschrieben ist, hat eine verbesserte
Flexibilität
verglichen mit den anderen Beispielen von Epoxidharzen. Jedoch stellt
es eine geringere Leitfähigkeit
zur Verfügung
verglichen mit einem Epoxidharz, das eine Leitfähigkeit hat, die von Kontraktion
des ausgehärteten
Harzes bereitgestellt ist. Und der leitende Füllstoff ist von sphärischer
Form, Schuppenform oder einer Mischung davon. Deshalb ist es schwierig
den Widerstand des leitenden Harzes auf das Niveau des Widerstandes
eines Epoxid-basierten Harzes zu senken.
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In
einer herkömmlichen
Technik beinhaltet ein typisches leitendes Klebemittel einen leitenden
Füllstoff von
ungefähr
85 Vol.-%. Ein leitender Füllstoff,
wie beispielsweise Silber, hat ein spezifisches Gewicht von ungefähr 10, während das
Bindemittelharz ein spezifisches Gewicht von ungefähr 1,1 hat.
Das vermindert im wesentlichen die mechanische Verbindung oder die
Verbindungsfestigkeit an dem Verbindungsteil um die Hälfte, d.
h. die Fläche,
die das Bindemittelharz in der Elementelektrode und der Substratelektrode
in Kontakt steht, ist halbiert. Als eine Folge wird die Verbindungsfestigkeit
des den Füllstoff
enthaltenden Klebemittels erniedrigt verglichen mit einem Fall,
bei dem ein Bindemittelharz alleine verwendet wird.
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Wie
vorhergehend erwähnt
hat ein herkömmliches
leitendes Klebemittel einen hohen Elastizitätsmodul und das führt zu den
Problemen in der Anhaftungsfestigkeit mit entweder einem elektronischen
Element oder mit einem Schaltkreissubstrat, und auch bei der Verbindungszuverlässigkeit.
Das leitende Klebemittel hat auch Probleme betreffend die Verbindungsschnittstelle
mit dem elektronischen Element und mit dem Schaltkreissubstrat.
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Das
Dokument JP-A 3-176,906 offenbart das Mischen von sphärischem
Kupferpulver und dendritischem Kupferpulver für den Zweck des Verbesserns
der Druckeigenschaften in einer Kupferpaste.
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Das
Dokument JP-A 5-151,821 offenbart eine härtbare leitende Komposition,
wobei die gesamte Menge an Kupferkomponenten von 220 bis 2.595 Volumenanteilen
ist, verglichen mit 100 Volumenanteilen aus härtbaren polymerischen Klebers.
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Das
Dokument JP-A 11-152,458 betrifft ein Verfahren zum Produzieren
von leitenden Pasten durch Addieren von dendritischem Silberpulver
zu einem Epoxidharz, Mischen und Kneten der Mischung mit einer Walzenmühle und
darauffolgend Mischen des erhaltenen Zwischenmaterials mit einem
Epoxidharz, einem Härteagens
und einem Härtebeschleuniger,
flockigem Silberpulver und andere Additive.
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Das
Dokument SU-A 1 098 441 offenbart eine Epoxidharzkomposition mit
erhöhter
Haltbarkeit und hoher Elektrokonduktivität und aufweisend 2,7 bis 15
Gew.-% eines Epoxidharzes, 3 bis 15 Gew.-% eines Phenolformaldehydharzes
als den Härter,
0,4 bis 59,5 Gew.-% eines dendritischen hoch dispergiertem Eisen,
0,3 bis 75 Gew.-% von sphärischem
hoch dispergiertem Nickel, 0,008 bis 0,242 Gew.-% Ölsäure und
ein Lösungsmittel
bis 100 Gew.-%.
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Das
Dokument JP-A 1-165,654 offenbart eine Epoxidharzpaste mit hoher
Leitfähigkeit
und hoher Anhaftbarkeit, wobei die Epoxidharzpaste 70 bis 85 Gew.-%
einer Silverpulvermischung enthält
aufweisend 100 Gewichtsanteile von flockigem Silberpulver, 5 bis 70
Gewichtsanteile von sphärischem
Silberpulver mit einer mittleren Partikelgröße von 0,1 bis 2 μm und 5 bis
70 Gewichtsanteile von dem dendritischen Silberpulver in Beimischung
mit 100 Gewichtsanteilen von normal flüssigem Epoxidharz enthaltend
wenigstens 2,5 Epoxidgruppen im Durchschnitt pro Molekül, einen
Härteagens,
einen Härtbeschleuniger
und ein Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt von ≥ 170°C, wie beispielsweise
Cellosolve.
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Das
Dokument JP-A 9-245,522 offenbart eine leitende Paste, die durch
Dispergieren von Cu-Pulver in einem organischen Vehikel geformt
wird. Das Cu-Pulver ist zusammengesetzt aus einem sphärischen
ersten Cu-Pulver und einem flachen zweiten Cu-Pulver.
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Das
Dokument US-A 5,405,707 offenbart eine Kupferpaste für einen
internen Leiter für
eine Multischichtkeramikelektronikkomponente, wobei die Kupferpaste
eine Mischung aus Kupferpulver und Keramikpulver enthält.
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Ein
herkömmliches
leitendes Harz enthält
einen leitenden Füllstoff
wie beispielsweise Silberpulver in einer Menge von ungefähr 85 Vol.-%.
Da das leitende Füllmaterial
ungefähr
70 bis 80% der Kosten für
das leitende Klebemittel ausmacht, ist es im wesentlichen unmöglich die
Kosten zu reduzieren.
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Herkömmlich leitende
Klebemittel haben einen Vorzug von dem Aspekt der Flexibilität gegenüber einem
Lötmittel,
jedoch ist die Verbindungsfestigkeit bezüglich von dynamischen Deformationen,
wie beispielsweise das Verbiegen von Substrat, Vibration und Stöße, nicht
ausreichend. Außerdem
erhöhen
leitende Klebemittel die Herstellungskosten. Diese Nachteile hemmen,
dass die leitende Klebemittel von dem herkömmlich verwendeten Klebemittel
zum Verbinden ersetzt werden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Zum
Lösen der
vorher genannten Probleme von herkömmlichen Techniken schafft
die vorliegende Erfindung ein kostengünstiges leitendes Klebemittel,
das verbessert ist, Risse zu vermindern, ein Paket eines elektronischen
Elements unter Verwenden desselben und ein Verfahren zum Packen.
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Ein
leitendes Klebemittel der vorliegenden Erfindung weist einen leitenden
Füllstoff
und ein Bindemittelharz als Hauptkomponenten auf, in denen der Gehalt
des leitenden Füllstoffs
von 30 Gew.-% bis 50 Gew.-% ist. Hier bezeichnet eine „Hauptkomponente" eine Komponente,
die enthalten ist in einem Bereich von 80 Gew.-% bis 100 Gew.-%
des Materials.
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Ein
Paket eines elektronischen Elements gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Schaltkreissubstratelektrode und eine Elektrode eines
elektronischen Elements auf, die elektrisch miteinander durch ein leitendes
Klebemittel verbunden sind, das einen leitenden Füllstoff
und ein Bindemittelharz enthält,
wobei der mittlere Gehalt des leitenden Füllstoffs in einen Bereich von
30 Gew.-% bis 50 Gew.-% ist. An einem Abschnitt, wo das Klebemittel
in einem Spalt zwischen den Elektroden ist, ist der Gehalt des leitenden
Füllstoffs
höher als
der mittlere Gehalt, während
das Klebemittel, das nach außerhalb
des Spalts gequetscht ist, weniger leitenden Füllstoff als der mittlere Gehalt
enthält.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum elektrischen
Verbinden einer Schaltkreissubstratelektrode und einer Elektrode
eines elektronischen Elements durch ein leitendes Klebemittel, das
einen leitenden Füllstoff
und ein Bindemittelharz enthält,
wobei der mittlere Gehalt des leitenden Füllstoffs in einem Bereich von
30 Gew.-% bis 50 Gew.-% ist. Das Verfahren weist die Schritte auf:
Anbringen des Klebemittels an einem Spalt zwischen einer Schaltkreissubstratelektrode
und einer Elektrode eines elektronischen Elements, Aufbringen von
Druck, der in dem Bereich von 0,01 MPa bis 50 MPa liegt, auf die
Elektrode des Schaltkreissubstrats und die Elektrode des elektronischen
Elements, Quetschen des Klebemittels, um den Gehalt des leitenden
Füllstoffs
in dem Klebemittel in dem Spalt zwischen den Elektroden höher präsent zu
machen als der mittlere Gehalt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht eines leitenden Dendrit-Füllstoffs
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Photographie eines leitenden Dendrit-Füllstoffs der vorliegenden Erfindung,
die mit einem Elektronenmikroskop gemacht wurde (×3.000).
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3A bis 3D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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4A bis 4D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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5 ist
ein Graph, um eine Beziehung zwischen einer Kompressionskraft und
einer Verbindbarkeit in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu zeigen.
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6A bis 6D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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7A bis 7D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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8A bis 8D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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9A bis 9D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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10A und 10B sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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11A und 11B sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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12A und 12B sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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13A und 13B sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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15 ist
ein Graph, um den Gehalt des leitenden Füllstoffs und Charakteristiken
des leitenden Klebemittels gemäß Beispiel
1 und eines herkömmlichen
leitenden Klebemittels zu zeigen.
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Bester Weg
zur Ausführung
der Erfindung
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Gehalt eines leitenden Füllstoffs
gesetzt niedriger zu sein als der eines herkömmlichen leitenden Klebemittels.
Dadurch erhöhen
sich anhaftende Komponenten an der Schnittstelle zum Verbinden mit
Elementen und einem Schaltkreissubstrat und die Verbindungsfestigkeit
an der Schnittstelle ist verbessert. Als eine Folge ist die Anhaftfestigkeit
ferner an der Verbindungsschnittstelle zwischen den elektronischen
Elementen und dem leitenden Klebemittel und auch zwischen der Schaltkreissubstratelektrode
und dem leitenden Klebemittel verbessert. Dies verbessert die Verbindungszuverlässigkeit
der elektronischen Elemente.
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Es
ist bevorzugt für
ein leitendes Klebemittel, dass der leitende Füllstoff einen Metallfüllstoff
mit Vorsprüngen
aufweist.
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Es
ist auch bevorzugt, dass das leitende Füllmaterial mit Vorsprüngen ein
Dendrit-Füllmaterial
ist. Hier bezeichnet „Dendrit" eine Figur ähnlich wie
Verzweigungen, die von einem Stamm wachsen. 1 zeigt
eine schematische Darstellung eines leitenden Dendrit-Füllstoffs.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein leitender Füllstoff
eine Mischung aus 30 bis 99 Gew.-% eines Füllstoffs mit Vorsprüngen und
1 bis 70 Gew.-% von wenigstens einer Art von Füllstoff mit einer Form, die
ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Schuppen, Flocken und Partikel.
Der leitende Füllstoff
kann sein aus einer Mischung eines Füllstoffs von entweder einer
Schuppenform oder im wesentlichen Partikeln und ein Füllstoff
von einer Dendritform. Es ist bevorzugt, dass der Gehalt des leitenden
Füllstoffs
mit einer Dendritform wenigstens 30 Gew.-% ist.
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Der
Gehalt des leitenden Füllstoffs
ist in einem Bereich von 30 Gew.-% bis 50 Gew.-%.
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Es
ist bevorzugt, dass der leitende Füllstoff wenigstens ein Metall
ist, das ausgewählt
ist aus der Gruppe aufweisend Kupfer, Silber, Gold, Platin, Palladium,
Nickel, rostfreier Stahl und eine Legierung davon.
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Der
leitende Füllstoff
kann vorbereitet sein durch Beschichten eines Metalls mit wenigstens
einer Substanz, die ausgewählt
ist aus Silber, Gold, Palladium, Silicium und Harz.
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Es
ist bevorzugt, dass der leitende Füllstoff einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser hat, der im Bereich von 1 μm bis 100 μm liegt. Hier bezeichnet „durchschnittlicher
Partikeldurchmesser" den
ersichtlichen Außendurchmesser
eines Füllstoffpartikels
inklusive einen Abstand für
den Fall des vorhergenannten Dendrit-förmigen, schuppen-förmigen und partikelförmigen Füllstoffs.
Für den
Dendrit-Füllstoff,
der in 2 gezeigt ist, kann ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser
eine durchschnittliche Länge
in der Longitudinalrichtung sein.
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Es
ist bevorzugt, dass der Dendrit-Füllstoff ein Kupferpulver ist
mit einer Sauerstoffkonzentration mit höchstens 0,5 Atom-%. Es ist
bevorzugt, dass der Kupferfüllstoff
mit einer Fettsäure
in einem Bereich von 0,01 bis 5,0 Gew.-% zu dem Gewicht des Kupferfüllstoffs
beschichtet ist, und die Fettsäure
einen Schmelzpunkt von höchstens
200°C hat
und bei Zimmertemperatur fest ist. Ein Beispiel von Fettsäuren mit
einem Schmelzpunkt von höchstens
200°C und
die bei Zimmertemperatur fest sind wenigstens eine ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Stearinsäure, Myristinsäure, Zitronensäure, Glutarinsäure, Palmitinsäure und
Maleinsäure.
Ein Verfahren zum Produzieren des vorhergenannten Dendrit-Füllstoffs
wird in JP-A-11-264001 vorgeschlagen, das für die vorliegende Erfindung
anwendbar ist. Ein anderes Beispiel ist ein Kupferdendritfüllstoff,
der als „CUE07PB" (Handelsname) von
Kojundo Chemical Laboratory Co. Ltd. geliefert wird. 2 ist
eine Photographie von dem Produkt, das mit einem Abtastelektronenmikroskop
(SEM)(×3000)
gemacht wurde. Ein großer Kupferdendritfüllstoff
der in dem Zentrum angeordnet ist, kann als ein Partikel angesehen
werden.
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Es
ist bevorzugt in dem leitenden Klebemittel, dass das Bindemittelharz
ein elastisches Klebemittelharz ist. Ein derartiges elastisches
Klebemittelharz wird im allgemeinen als ein elastisches Klebemittel
bezeichnet. Da das elastische Harz einen kleineren Elastizitätsmodul
hat verglichen mit einem herkömmlichen Epoxidharzbindemittel,
ist es flexibel und deshalb kann es eine Kraft absorbieren, die
auf die jeweiligen Verbindungsteile einwirkt, wie beispielsweise
Spannung, die von einem unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen einem elektronischen Element und einem Schaltkreissubstrat
verursacht wird, eine Spannung, die durch Deformation verursacht
wird, wie beispielsweise Verbiegen des Schaltkreissubstrats, und
eine Spannung, die von einem Fallstoß verursacht wird. Ein typisches
Epoxidharz, das in einem Bindemittelharz eines herkömmlichen
leitenden Klebemittels enthalten ist, hat einen vergleichbaren großen Elastizitätsmodul
von ungefähr
1 × 104 MPa in einem Temperaturbereich von –50°C bis 50°C und der
Elastizitätsmodul
ist scharf erniedrigt um ungefähr
1 MPa in einem Temperaturbereich von 80°C bis 130°C. Andererseits ist ein Elastizitätsmodul
des elastischen Klebemittels, das in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, stabil und klein wie ungefähr 10 MPa in einem Temperaturbereich
von –50°C bis 130°C. Ein bevorzugtes
Beispiel des elastischen Klebemittels ist ein duroplastisches Harzklebemittel
aufweisend eine denaturierte Siliconharzmatrix, in der Epoxidharz
dispergiert ist (z. B. „PM-165" (Handelsname), das
von der Cemedyne Co., Ltd. geliefert wird). Diese Art von Klebemittel
hat eine exzellente Anhaftungsfestigkeit, Deformationsabsorptionvermögen, Zuverlässigkeit
bei Wasserdichtigkeit, Zuverlässigkeit
bei hoher Temperatur, usw. Zusätzlich
zu dem duroplastischen Harz kann ein Harz härtend bei Raumtemperatur, ein
bei Strahlung härtendes
Harz, ein thermoplastisches Harz oder dergleichen verwendet werden.
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Ein
leitender Füllstoff
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei niedrigen Kosten bereitgestellt werden, da die
Menge an beinhaltenden leitenden Füllstoff reduziert ist, der
die Kosten erhöhen
kann.
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Es
ist bevorzugt für
eine Packung von elektronischen Elementen gemäß der vorliegenden Erfindung, dass
ein Klebemittel, das in einem Spalt zwischen der Schaltkreissub stratelektrode
und der elektronischen Elementelektrode angebracht wird, einen leitenden
Füllstoff
in einem Bereich von 75 Gew.-% bis 95 Gew.-% enthält. Dies
zeigt, dass der Inhalt von dem leitenden Füllstoff in dem Spalt zwischen
der Schaltkreissubstratelektrode und der elektronischen Elementelektrode
höher ist.
Dies hat den folgenden Grund. Da die Schaltkreissubstratelektrode
und die elektronische Elementelektrode mit Druck beaufschlagt sind,
der von 0,01 MPa bis 50 MPa reicht, wird das leitende Klebemittel
aus dem Spalt zwischen den Elektroden gequetscht. Folglich verbleibt
mehr leitender Füllstoff
in dem Spalt und deshalb wird der Gehalt des Füllstoffs in dem Spalt erhöht. Insbesondere
wird es unterbunden, dass der Metallfüllstoff mit Dendritvorsprüngen sich
bewegt, da die Füllstoffkomponenten
nicht miteinander verhakt sind. Ein derartiges Füllmaterial tendiert in dem
Spalt zu bleiben, während
mehr Harzkomponenten herausgequetscht werden.
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Außerdem kann
der Metallfüllstoff
mit Vorsprüngen
die Oberflächen
der Schaltkreissubstratelektrode und der elektronischen Elementelektrode
teilweise verkratzen, um die Elektroden durch Aufbringen von Druck zu
verbinden, der im Bereich von 0,01 MPa bis 50 MPa an beiden Elektroden
liegt. Da eine typische elektronische Elementelektrode Lötzinn, Zinn
oder eine Zinnlegierung aufweist, während eine typische Substratelektrode
Kupfer enthält,
verkratzt der Metallfüllstoff
Oxidbeschichtungen, die auf den Elektrodenoberflächen gebildet sind. Dies schafft
eine bestimmte Leitfähigkeit
und erhöht
einen Kontaktbereich zwischen dem Metallfüllstoff der Oberflächen der
Elektroden.
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Es
wird unterbunden, dass ein Metallfüllstoff mit den Dendritvorsprüngen sich
bewegt, da die Füllstoffkomponenten
miteinander verhakt sind. Folglich kann das Packen ausgeführt werden,
wenn der Abstand zwischen der Elementelektrode und der Substratelektrode
wenigstens 1,1 mal einer Minimaldimension (Dmin) des kleinsten leitfähigen Füllstoffs
ist, der in dem leitenden Harz enthalten ist, und höchstens
20 mal einer Maximaldimension (D max) eines größten leitenden Füllstoffs
ist, der in dem leitenden Harz enthalten ist.
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Wie
vorhergehend erwähnt
enthält
das leitende Klebemittel der vorliegenden Erfindung den leitenden Dendrit-Füllstoff.
In einem Vergleich mit einem leitenden Füllstoff, der für herkömmliche
leitende Klebemittel verwendet wird, hat jeder Dendrit-Füllstoff
eine komplizierte Oberflächengestalt
und dies erhöht
Kontaktpunkte zum Kontakten mit einem anderen Füllstoff, mit der elektronischen
Elementelektrode oder mit der Schaltkreissubstratelektrode. Folglich
kann der Verbindungswiderstand des elektronischen Elements reduziert
werden auf gleich oder weniger als der des herkömmlichen leitenden Klebemittels.
Ein bevorzugtes Beispiel des leitenden Dendrit-Füllstoffs ist ein elektronisches
Kupferpulver.
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Der
leitende Dendrit-Füllstoff
kann gemischt sein mit entweder einem schuppigen Füllstoff
oder einem leitenden Füllstoff
mit einer Partikelform. Alternativ kann der leitende Füllstoff
gemischt sein mit dem schuppigen Füllstoff und dem leitenden Füllstoff
mit einer Partikelgestalt.
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Der
dadurch geformte Füllstoff
kann bevorzugt verwendet werden zum Bereitstellen eines flexiblen
Pakets eines elektronischen Elements, da der Verbindungswiderstand
des elektronischen Elements nicht schlechter ist als im Falle einer
Lötverbindung.
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Der
leitende Füllstoff
enthält
Dendritfüllstoffe
mit stabilem Verbindungswiderstand gegen Verbiegen des Substrats,
da die leitenden Füllstoffe
miteinander verhakt sind.
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Die
Verwendung des leitenden Klebemittels der vorliegenden Erfindung
ist nicht begrenzt auf ein Ersetzen von Lötmittel, sie kann jedoch wie
ein leitender Füllstoff
verwendet werden, um in Innen-via-Löcher gefüllt zu sein, die in einem Schaltkreissubstrat
in der Dickenrichtung ausgebildet sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird ferner unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
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(Erste Ausführungsform)
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3A bis 3D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Paket eines elektronischen Elements
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu illustrieren. Zu einer Substratelektrode 4,
die auf einem Schaltkreissubstrat 5 ausgebildet ist, ist
eine Element elektrode 2 eines elektronischen Elements 1 vom Typ
eines Chips, wie beispielsweise ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand,
elektrisch mittels eines leitenden Klebemittels 3 verbunden.
In dieser Ausführungsform
weist das leitende Klebemittel 3 einen leitenden Füllstoff
auf, der Vorsprünge
hat, und das leitende Klebemittel bildet eine Struktur von wenigstens
zwei Schichten, in denen der leitende Füllstoff des leitenden Klebemittels 3 in
Kontakt gebracht ist mit einem Metall in der Elementelektrode 2.
Da der leitende Füllstoff
eine Struktur von wenigstens zwei Schichten bildet, wird eine Verformung,
die von einem Unterschied in der thermischen Ausdehnung zwischen
dem Jumper-Chip-Widerstand 1 und dem Schaltkreissubstrat 5 verursacht
wird, einfach absorbiert und dadurch ist die Verbindungszuverlässigkeit
verbessert.
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3B ist
eine vergrößerte Ansicht
eines verbundenen Teils der einen Elementelektrode 2, die
in 3A gezeigt ist. Bezugszeichen 3a bezeichnet
einen Spalt von leitendem Klebemittel, der zwischen der Elementelektrode 2 und
der Substratelektrode 4 dazwischen angeordnet ist, und 3b bezeichnet
einen Umfang eines leitenden Klebemittels, das um den Spaltabschnitt 3a des
leitenden Klebemittels angeordnet ist. Die Konzentration des leitenden
Füllstoffs
ist höher
in dem Spaltabschnitt 3a des leitenden Klebemittels als
in dem Umfang 3b des gleichen Klebemittels. Da elektrischer
Widerstand erniedrigt ist, da die Verbindung des leitenden Klebemittels
erhöht
ist, ist der elektrische Widerstand in dem Spaltabschnitt 3a kleiner
als der elektrische Widerstand in dem Umfang 3b, so dass
eine Variation in dem Verbindungswiderstand unterdrückt werden
kann, sogar unter einem Einfluss der Verformung.
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3C ist
eine vergrößerte schematische
Ansicht, um eine Verbindungsschnittstelle zwischen der Elementelektrode 2 und
dem leitenden Klebemittel 3 zu zeigen. Das Bezugszeichen 2a bezeichnet
eine elektronische Widerstandsschicht aufweisend eine Oberflächenoxidschicht
oder dergleichen, die auf einer Oberfläche der Elementelektrode ausgebildet
ist. Das leitende Klebemittel 3 weist auf einen leitenden
Füllstoff 3c und
ein Harz 3d, beide sind separat gezeigt. Auf dieser Verbindungsschnittstelle
ist die elektronische Widerstandsschicht 2a entweder eliminiert
oder gebrochen, so dass wenigstens ein Teil des leitenden Füllstoffs 3c in
Kontakt mit einem Metall der Elementelektrode 2 ist, Diffusions schichten
der Komponenten sind geformt oder der leitende Füllstoff 3c ist mit
der Elementelektrode 2 verschmolzen. Deshalb ist das Metall,
das die Elektrode bildet, kontaktiert oder kontaktiert mit einem
Metall, das den leitenden Füllstoff 3c bildet,
um den Verbindungswiderstand zu verringern und das Entstehen und
das Wachstum einer Oxidschicht auf der Verbindungsschnittstelle
kann unterdrückt
werden. Eine derartige Struktur ist nützlich, speziell beim Unterbinden
von an den Verbindungsschnittstellen auftretenden Problemen, wenn
das elektronische Element oder die Elektrode des Schaltkreissubstrats
eine Oberfläche
eines Metalls hat, das ausgewählt
ist aus der Gruppe aufweisend Metalle, die anfällig für Oxidation sind, beispielsweise
Lötzinn
oder Zinn.
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3D ist
eine schematische Ansicht, um den leitenden Füllstoff 3c zu zeigen,
der in dem Abstand zwischen der Elementelektrode 2 und
der Substratelektrode 4 existiert. Der Abstand H zwischen
der Elementelektrode 2 und der Substratelektrode 4 ist
gesteuert nicht kleiner zu sein als 1,1 mal einer Minimaldimension (Dmin)
eines kleinsten leitenden Füllstoffs,
der in dem leitenden Harz enthalten ist, und nicht größer als
20 mal der Maximaldimension (Dmax) des größten leitenden Füllstoffs
ist, der in dem leitenden Harz enthalten ist. Wenn der Abstand weniger
als 1,1 mal der Dmin und der leitende Füllstoff sphärisch ist, gleiten die Komponenten
des leitenden Füllstoffs,
die oberhalb angeordnet sind, nach unten der unteren Füllstoffkomponenten und
deshalb sind die beiden Schichten in dem Abstand zu nur einer einzigen
Schicht reduziert. D. h., eine Struktur aufweisend zwei oder mehrere
Schichten kann in dem Abstand zwischen der Elementelektrode 2 und der
Substratelektrode 4 nicht ausgebildet werden. Wenn der
Abstand 20 mal von Dmax überschreitet, wird der leitende
Füllstoff
einen größeren Widerstand
haben und dies wird den Verbindungswiderstand zwischen der Elementelektrode 2 und
der Substratelektrode 4 erhöhen. Folglich können Pakete
mit einer hohen Qualität nicht
erzielt werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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4A bis 4D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren des Packens eines elektronischen
Elements in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu illustrieren. Als erstes, wie es in 4A gezeigt
ist, ist ein leitendes Klebemittel 3 auf einer Substratelektrode 4 eines
Schaltkreissubstrats 5 mustergeformt. Als nächstes,
wie es in 4B gezeigt ist, ist ein elektronisches
Element vom Typ eines Chips, wie beispielsweise ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand,
auf einer vorherbestimmten Position des leitenden Klebemittels 3 montiert.
Als nächstes,
wie es in 4C gezeigt ist, ist das elektronische
Element 1 von oben mittels eines Druckkopfs 6 gedrückt. Als
nächstes,
wie es in 4D gezeigt ist, ist das Schaltkreissubstrat 5 mit
dem montierten Elektronikelement 1 in einen Heißlufttrocknungsofen 31 eingesetzt,
um das leitende Klebemittel zu härten.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch charakterisiert, dass das elektronische Element 1 gedrückt wird, während das
leitende Klebemittel 3 zwischen dem elektronischen Element 1 und
dem Schaltkreissubstrat 5 vor dem Härten des leitenden Klebemittels 3 angeordnet
wird. Wenn die Elementelektrode 2 mit der Substratelektrode 4 mittels
des leitenden Klebemittels 3 verbunden ist, ist das leitende
Klebemittel 3 hauptsächlich
auf der vorherbestimmten Substratelektrode 4 entweder durch
Drücken
oder Dispergieren gebildet. Später
wird das elektronische Element 1 durch Positionieren montiert.
In diesem Fall kann Montieren eines elektronischen Elements 1 auf
das leitende Klebemittel 3 den Spalt zwischen der Elementelektrode 2 und
der Substratelektrode 4 variieren, und durch Variationen
in dem Initialwert des Verbindungswiderstands und der Zuverlässigkeit erhöhen. Der
Abstand kann konstant gehalten werden durch Einführen eines Druckschritts, wie
sie in diesem Beispiel beschrieben ist. Außerdem bricht der Druck eine
Oberflächenoxidschicht
der Elektrode, um eine gute Verbindung zu schaffen aufgrund eines
direkten Kontakts zwischen dem Metall der Substratelektrode 4 und eines
Metalls des leitenden Füllstoffs
mit Vorsprüngen.
Dies wird Variationen in dem Verbindungswiderstand unterdrücken.
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Ein
Druckbereich effektiv zum Unterdrücken von Variationen in dem
Verbindungswiderstand ist von 10 KPa bis 50 MPa, oder bevorzugt
von 20 KPa bis 20 MPa. Wenn der aufgebrachte Druck kleiner als 10
KPa ist, wird der Abstand zwischen der Elementelektrode 12 und
der Substratelektrode 14 größer als 20 mal der Maximaldimension
(Dmax) des größten leitenden
Füllstoffs,
was einen nicht ausreichenden Effekt zum Brechen von Oberflächenoxidschichten
der Elektroden bereitstellt. Wenn der Druck 50 MPa überschreitet,
ist das elektronische Element 1 exzessivem Druck ausgesetzt,
was zu Fehlfunktion oder Versagen führen kann.
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Alle
Ergebnisse sind in 5 gezeigt.
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(Dritte Ausführungsform)
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6A bis 6D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren zum Packen eines elektronischen
Elements in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu illustrieren. Als erstes, wie es in 3A gezeigt
ist, ist ein leitendes Klebemittel 3 mustergeformt auf
einer Substratelektrode 4 eines Schaltkreissubstrats 5.
Als nächstes,
wie es in 6B gezeigt ist, ist ein elektronisches
Element 1 vom Typ eines Chips, wie beispielsweise ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand,
auf einer vorherbestimmten Position des leitenden Klebemittels 3 montiert.
Als nächstes,
wie es in 6C gezeigt ist, ist eine Kontaktsonde 8 mit
der Substratelektrode 4 in Kontakt gebracht, um Strom von
einer Stromversorgungseinheit 7 aufzubringen. Als nächstes,
wie es in 6D gezeigt ist, ist das Schaltkreissubstrat 5 mit
dem montierten Elektronikelement 1 in einen Heißlufttrockenofen 31 eingesetzt,
um das leitende Klebemittel 3 zu härten.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch charakterisiert, dass Strom auf einen Spalt zwischen
dem elektronischen Element 1 und dem Schaltkreissubstrat 5 durch
das leitende Klebemittel 3 vor dem Härten des Klebemittels 3 aufgebracht
wird. In einem typischen Paket aufweisend ein elektronisches Element 1 und
eine Substratelektrode 4, die mittels eines leitenden Klebemittels 3 verbunden
sind, verbleiben die Oberflächenoxidschichten
der Elektroden. Da die Oberflächenoxidschichten
isolierend sind, ist der Verbindungswiderstand in dem Paket erhöht, der
Initialwert für
den Verbindungswiderstand erhöht
und die Zuverlässigkeit
wird beträchtlich
variieren. Auf der anderen Seite wird Strom in dieser Ausführungsform
bereitgestellt, so dass der Stromfluss an der Oberfläche des
leitenden Füllstoffs,
der Vorsprünge
hat, die in dem leitenden Klebemittel 3 enthalten sind,
und auch an den Kontaktabschnitten auf der Oberfläche der
Elektroden konzentriert ist, um einen konzent rierten lokalen Strom
auszubilden. Folglich können
die Oberflächenoxidschichten
der Elektroden leicht gebrochen werden, um den elektrischen Widerstand
zu erniedrigen.
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(Vierte Ausführungsform)
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7A bis 7D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren zum Packen eines elektronischen
Elements in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu illustrieren. Als erstes, wie es in 7A gezeigt
ist, ist ein leitendes Klebemittel 3 auf einer Substratelektrode 4 eines
Schaltkreissubstrats 5 mustergeformt. Als nächstes,
wie es in 7B gezeigt ist, ist ein elektronisches
Element 1 vom Typ eines Chips, wie beispielsweise ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand,
auf einer vorherbestimmten Position des leitenden Klebemittels 3 montiert.
Als nächstes,
wie es in 7C gezeigt ist, ist das Schaltkreissubstrat 5 mit dem
montierten elektronischen Element 1 in einen Heißlufttrocknungsofen 31 eingesetzt,
um das leitende Klebemittel 3 zu härten. Als nächstes, wie es in 7D gezeigt
ist, ist eine Kontaktsonde 8 mit der Substratelektrode 4 in
Kontakt gebracht, um Strom von einer Stromversorgungseinheit 7 aufzubringen.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass Strom auf einen Spalt zwischen
dem elektronischen Element 1 und dem Schaltkreissubstrat 5 durch
das leitende Klebemittel 3 nach dem Härten des leitenden Klebemittels
aufgebracht wird. Dementsprechend werden die Oberflächenoxidschichten
der Elektroden fragil wie in der dritten Ausführungsform, um den elektrischen
Widerstand zu reduzieren. Außerdem
kann der Ertrag der Pakete in den Verfahrensschritten durch Zuführen von
Strom nach der Härtestufe
in dieser Ausführungsform
verbessert werden.
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Zum
Erzielen der Effekte, die in der dritten und der vierten Ausführungsform
beschrieben sind, ist die Stromdichte in einem Bereich von 0,1 A/mm2 bis 100 A/mm2,
bevorzugt von 0,01 A/mm2 bis 10 A/mm2. Die Beaufschlagungszeit ist von 1 ms bis
5 s, bevorzugt von 10 ms bis 1 s.
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Eine
Stromdichte von weniger als 0,01 A/mm2 ist
nicht ausreichend, um die Oberflächenoxidschichten zu
brechen, während
eine Stromdichte über
100 A/mm2 die elektronischen Elemente oder
die Substratelektroden beschädigen
kann. Eine Beaufschlagungszeit kürzer
als 1 ms ist nicht ausreichend, um die Oberflächenoxidschichten zu brechen,
während
eine Beaufschlagungszeit länger
als 5 s die elektronischen Element oder die Substratelektroden aufgrund
von Joule-Wärme
oder dergleichen beschädigen
kann.
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(Fünfte Ausführungsform)
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8A bis 8D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren zum Packen eines Elektronenelements
in einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu illustrieren. Als erstes, wie es in 8A gezeigt
ist, ist ein leitendes Klebemittel 3 auf einer Substratelektrode 4 eines
Schaltkreissubstrats 5 mustergeformt. Als nächstes,
wie es in 8B gezeigt ist, ist ein elektronisches
Element 1 vom Typ eines Chips, wie beispielsweise eines
3216-großen
Jumper-Chip-Widerstands, auf einer vorherbestimmten Position des
leitenden Klebemittels 3 montiert. Als nächstes,
wie es in 8C gezeigt ist, ist das elektronische
Element 1 mittels eines Kopfs 6 gedrückt, während eine
Kontaktsonde 8 mit der Substratelektrode 4 in
Verbindung gebracht ist, um Strom von einer Stromversorgungseinheit 7 aufzubringen.
Als nächstes,
wie es in 8D gezeigt ist, ist das Schaltkreissubstrat 5 mit
dem montierten Elektronikelement 1 in einen Heißlufttrocknungsofen 31 eingesetzt,
um das leitende Klebemittel 3 zu härten.
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Das
Packverfahren in dieser Ausführungsform
weist auf sowohl eine Kompression als auch eine Stromaufbringung,
die vor dem Härten
des leitenden Klebemittels 3 durchgeführt wird. Der aufgebrachte
Druck und Strom schaffen einen Multiplikatoreffekt über einen
totalen Effekt von separat durchgeführter Kompression und Stromaufbringung.
D. h., der Druck schafft enge Kontakte zwischen dem leitenden Füllstoff
und der Elektroden und erhöht
die Anzahl von Kontaktpunkten. Wenn Strom in diesem Zustand aufgebracht
wird, wird die Oberflächenoxidschicht
einer Elektrode fragil. Folglich wird die Oberflächenoxidschicht gebrochen und
deshalb werden die Kontaktpunkte, an denen das Elektrodenmetall
und der leitende Füllstoff
direkt miteinander in Kontakt stehen, erhöht. Außerdem, da Strom in einem Zustand
fließt,
dass das Elektrodenmetall und der leitende Füllstoff direkt miteinander
kontaktiert sind, wird schmelzen von dem Elektrodenmetall und dem
leitenden Füllstoff
beschleunigt in einem Fall, wenn Schmelzen ausgeführt wird
durch Aufbringen von Strom. Folglich kann diese Ausführungsform
ein Packen bereitstellen mit weniger Verbindungswiderstand und besserer Zuverlässigkeit,
verglichen mit einem Fall, bei dem entweder Kompression oder Stromaufbringung
alleine durchgeführt
wird.
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(Sechste Ausführungsform)
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9A bis 9D sind
Querschnittsdarstellungen, um ein Verfahren zum Packen eines elektronischen
Elements in einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu illustrieren. Als erstes, wie es in 9A gezeigt
ist, ist ein leitendes Klebemittel 3 auf einer Substratelektrode 4 eines
Schaltkreissubstrats 5 mustergeformt. Als nächstes,
wie es in 9B gezeigt ist, ist ein elektronisches
Element 1 vom Typ eines Chips, wie beispielsweise ein 3216-großen Jumper-Chip-Widerstand,
auf einer vorherbestimmten Position des leitenden Klebemittels 3 montiert.
Als nächstes,
wie es in 9C gezeigt ist, ist eine Kontaktsonde 10 zum Messen
des elektrischen Widerstands mit der Substratelektrode 5 in
Kontakt gebracht, um mit dem elektronischen Element 1 in
Verbindung gebracht zu sein, um dem elektrischen Widerstand des
elektrischen Elements mittels eines Digitalmultimeters 9 zu
messen, während
das elektronische Element 1 mit einem Kopf 6 gedrückt wird,
um seine Montierposition zu bestimmen. D. h. der detektierte elektrische
Widerstand ist rückgekoppelt zum
Steuern der Kompression durch ein Rückkopplungssignal 11.
Alternativ und/oder zusätzlich
wird der elektrische Widerstand zum Steuern des aufgebrachten Stroms
rückgekoppelt.
Als nächstes,
wie es in 9D gezeigt ist, ist das Schaltkreissubstrat 5,
das dem Schritt von 9C ausgesetzt ist, in einen
Heißlufttrocknungsofen 31 eingesetzt,
um das leitende Klebemittel 3 zu härten.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass während des Montierens eines
elektronischen Elements der Montagezustand kontrolliert wird, während der
elektrische Widerstand zwischen dem elektronischen Element 1 und
dem Schaltkreissubstrat 5 detektiert wird. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von einem Verfahren zum Steuern von Zuständen einer
Schnittstelle zwischen dem leitenden Klebemittel und der Elektrode
dahingehend, dass die Steuerung durchgeführt wird, korrespondierend
zu dem resultierenden Verbindungswiderstand. Deshalb kann die Ausführungsform
eine Packung schaffen mit einem Verbindungswiderstand mit reduzierter
Variation.
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(Siebte Ausführungsform)
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10A und 10B sind
schematische Ansichten, um eine Vorrichtung zum Packen von elektronischen
Elementen gemäß einer
siebten Ausführungsform
zu zeigen. 10A ist eine hauptsächlich schematische
Ansicht einer Packungsvorrichtung, in der ein elektronisches Element,
das zu packen ist, von einem Kopf 12 getragen ist. Ein
Schaltkreissubstrat 5, das mit einem leitenden Klebemittel
versehen ist, ist auf einem Fördertisch 13 montiert. Ähnlich zu
einer herkömmlich
verwendeten Vorrichtung zum Packen von elektronischen Elementen
hat der Kopf 12 eine Funktion, um ein elektronisches Element
auf eine vorherbestimmte Substratelektrode des Schaltkreissubstrats 5 nach
dem Einstellen der Position zu montieren.
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10B ist eine vergrößerte schematische Ansicht
des Kopfs 12. In dieser Ausführungsform ist eine Kraftmessdose 14 zum
Detektieren von Gewicht vorgesehen, das auf das elektronische Element 1 bei
der Zeit des Packens aufgebracht wird, d. h. Kompressionskraft des
Kopfs 12. Es gibt keine spezifische Begrenzung auf die
Kraftmessdose 14, so lange sie geeignet ist, eine Kompressionskraft
bei der Zeit des Packens zu messen, während die Kompressionskraft
mit dem Druck korrespondiert, der in der zweiten Ausführungsform
beschrieben ist. Alternativ kann die Kraftmessdose 14 separat
von dem Kopf 12 angeordnet sein.
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Ähnliche
Mechanismen wurden verwendet für
typische Vorrichtungen zum Packen von bloßen Chiphalbleitern, z. B.
die vorhergenannten ACF. Nichtsdestotrotz kann sich die Technik
der vorliegenden Erfindung von derartigen Vorrichtungen für ACF-Packen
dadurch unterscheiden, dass eine Vorrichtung für ACF-Packen einen Druckkopf
mit einem Heizmechanismus zum Weichmachen von ACF aufweist, und
dass die herkömmliche
Vor richtung eine Schwierigkeit hat beim Steuern einer Niederdruckseite
innerhalb eines Kompressionskraftbereichs, der in dem Packungsverfahren
in der zweiten Ausführungsform
beschrieben ist.
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(Achte Ausführungsform)
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11A und 11B sind
schematische Ansichten, um ein Verfahren zum Packen von elektronischen
Elementen gemäß einer
achten Ausführungsform
zu zeigen. 11A ist eine hauptsächliche
schematische Ansicht einer Packvorrichtung, in der ein elektronisches
Element, das zu packen ist, von einem Kopf getragen ist. Ein Schaltkreissubstrat 5,
das mit einem leitenden Klebemittel versehen ist, ist auf einem
Fördertisch 13 montiert. Ähnlich zu
einer herkömmlich
verwendeten Vorrichtung zum Packen von elektronischen Elementen
hat der Kopf 12 eine Funktion ein elektronisches Element
auf eine vorherbestimmte Substratelektrode des Schaltkreissubstrats 5 nach
dem Einstellen der Position zu montieren.
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11B ist eine vergrößerte schematische Ansicht
des Kopfs 12. Eine Abstandsmesseinrichtung 15 ist
an das obere Ende des Kopfs 12 befestigt. Die Abstandsmesseinrichtung 15 detektiert
den Abstand zwischen dem elektronischen Element 1 und einer
Elektrode des Schaltkreissubstrats 5 bei der Zeit des Packens. Es
gibt keine spezifische Begrenzung auf die Abstandmesseinrichtung 15,
jedoch bevorzugt, wie beschrieben in der ersten Ausführungsform,
steuert sie den Abstand, um nicht kleiner als 1,1 mal einer Minimaldimension (Dmin)
eines kleinsten leitenden Füllstoffs,
der in dem leitenden Harz enthalten ist, und nicht größer als
20 mal einer Maximaldimension (Dmax) eines größten leitenden Füllstoffs
zu sein, der in dem leitenden Harz enthalten ist. Ein Beispiel davon
ist eine Lasermesseinrichtung. Die Abstandsmesseinrichtung 15 ermöglicht präzises Steuern
des Abstands und deshalb kann es ein Packen eines elektronischen
Elements bereitstellen, das weniger resistent und hochzuverlässig ist.
Eine Abstandsmesseinrichtung 15 kann separat von dem Kopf 12 angeordnet
sein.
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(Neunte Ausführungsform)
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12A und 12B sind
schematische Ansichten, um eine Vorrichtung zum Packen eines elektronischen
Elements gemäß einer
neunten Ausführungsform
zu zeigen. 12A ist eine hauptsächliche
schematische Ansicht einer Packvorrichtung, in der ein elektronisches
Element, das zu packen ist, von einem Kopf 12 getragen
ist. Ein Schaltkreissubstrat 5, das mit einem leitenden
Klebemittel versehen ist, ist auf einem Fördertisch 13 montiert. Ähnlich zu
einer herkömmlich
verwendeten Vorrichtung zum Packen von elektronischen Elementen
hat der Kopf 12 eine Funktion, um ein elektronisches Element
auf eine vorherbestimmte Substratelektrode des Schaltkreissubstrats 5 nach
dem Einstellen der Position zu montieren.
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12B ist eine vergrößerte schematische Ansicht
des Kopfs 12. Eine Kontaktsonde 10 ist an das obere
Ende des Kopfs 12 befestigt. Die Kontaktsonde 10 ist
mit einem digitalen Multimeter 9 verbunden, um den elektrischen
Widerstand des elektronischen Elements und des Schaltkreissubstrats 5 bei
der Zeit des Packens zu messen. Es gibt keine spezifische Begrenzung
auf die Kontaktsonde 10 und das Instrument zum Messen von
elektrischem Widerstand. Der gemessene Wert des elektrischen Widerstands
ist zu einem Steuermechanismus des Kopfs 12 durch ein Rückkopplungssignalsystem 11 zurückgekoppelt.
Die Kontaktsonde 10 kann separat von dem Kopf 12 angeordnet
sein.
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Die
Packvorrichtung dieser Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass es nicht nur einen Mechanismus
zum Montieren eines elektronischen Elements aufweist, sondern einen
Mechanismus zum Detektieren und Steuern und von elektronischem Widerstand
zwischen dem elektronischen Element und einem Schaltkreissubstrat
während
der Kompression. Dieser Mechanismus ermöglicht eine präzise Steuerung
eines elektrischen Kontaktzustands zwischen der Elektrode und dem
leitenden Klebemittel und deshalb kann ein Paket für ein elektronisches
Element bereitgestellt werden, dass weniger resistent und hoch zuverlässig ist.
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(Zehnte Ausführungsform)
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13A und 13B sind
schematische Ansichten, um eine Vorrichtung zum Packen von elektronischen
Elementen gemäß einer
zehnten Ausführungsform
zu zeigen. 13A ist eine hauptsächliche
schematische Ansicht einer Packvorrichtung, in der ein elektronisches
Element, das zu packen ist, von einem Kopf 12 getragen
ist. Ein Schaltkreissubstrat 5, das mit einem leitenden
Klebemittel versehen ist, ist auf einem Fördertisch 13 montiert. Ähnlich zu
einer herkömmlich
verwendeten Vorrichtung zum Packen von elektronischen Elementen
hat der Kopf 12 eine Funktion, um ein elektronisches Element
auf eine vorherbestimmte Substratelektrode des Schaltkreissubstrats 5 nach
dem Einstellen der Position zu montieren.
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13B ist eine vergrößerte schematische Ansicht
des Kopfs 12. Eine Kontaktsonde 16 ist an dem oberen
Ende des Kopfs 12 vorgesehen und sie ist mit einer Stromversorgungseinheit 17 verbunden.
Die Stromversorgungseinheit 17 liefert Strom zu dem Spalt
zwischen dem elektronischen Element und dem Schaltkreissubstrat
durch die Kontaktsonde 16. Außerdem erfasst sie den elektrischen
Widerstand zwischen dem elektronischen Element und dem Schaltkreissubstrat
und steuert aufgebrachten Strom auf der Basis von dem elektrischen
Widerstand.
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Es
gibt keine spezifische Begrenzung auf die Kontaktsonde 16 und
die Stromversorgungseinheit 17, so lange der Strom, der
in der vierten Ausführungsform
beschrieben ist, stabil aufgebracht werden kann. Die Kontaktsonde 16 kann
separat an dem Kopf 12 angeordnet sein.
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Die
Vorrichtung zum Packen gemäß dieser
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht nur einen Mechanismus
zum Montieren eines elektronischen Elements aufweist, sondern einen
Mechanismus zum Detektieren von elektrischem Widerstand zwischen
dem elektronischen Element und dem Schaltkreissubstrat und zum Steuern
von aufgebrachtem Strom in Abhängigkeit
von dem gemessenen Wert des elektrischen Wider stands. Durch Steuern
des Stroms in dieser Art und Weise kann der elektrische Widerstand zwischen
der Elektrode und dem leitenden Klebemittel reduziert und gesteuert
werden mit einer hohen Genauigkeit. Außerdem hat das derart produzierte
Paket eines elektronischen Elements einen niedrigeren Widerstand
und eine hohe Zuverlässigkeit.
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In
jeder der vorhergenannten Ausführungsform
gibt es keine spezifische Begrenzung auf die Harzkomponenten des
leitenden Klebemittels 3. Die Beispiele umfassen ein Epoxidharz,
ein Acrylharz, ein Phenolharz, ein Siliconharz, ein Polyimidharz
und Urethanharz. Wenn ein isolierendes Harz 3 ein Harzmaterial
beinhaltet, wie beispielsweise eine Mischung von Siliconharz, Polycarbonat
und ein Fluoridbasiertes Harz, wird es wasserundurchlässig oder
hat einige andere Eigenschaften. Wenn das Isolierharz 3 ein
Urethanharz oder dergleichen enthält, funktioniert es eine Spannung
zu entspannen und deshalb ist die Verbindung resistent gegenüber Stöße oder
dergleichen.
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Der
leitende Füllstoff
des leitenden Klebemittels 3 kann ausgewählt werden
aus Metallen wie beispielsweise Silber, Gold, Kupfer, Nickel, Palladium
und Zinn; Legierungen; Karbon und Mischungen davon durch die Beispiele
nicht begrenzt sind.
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Das
leitende Klebemittel kann aufgebracht werden mittels Siebdruck,
Dispenser oder dergleichen.
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Das
elektronische Element 1 ist ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand
in den Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, jedoch sind die Arten und Formen nicht begrenzt,
so lange es ausgewählt
wird von hauptsächlich
verwendeten elektronischen Elementen, wie beispielsweise Kondensatoren,
Spulen und Halbleiterbauteilen.
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Die
Ausführungsformen
sind nicht begrenzt auf einen Fall von einseitigem Packen, wie vorhergehend erwähnt, jedoch
kann es verwendet werden für
zweiseitiges Packen und so weiter.
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Die
vorliegende Erfindung wird ferner unter Bezugnahme auf die folgenden
Beispiele beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Die
folgenden Beispiele betreffen Pakete von elektronischen Elementen,
die von einem leitenden Klebemittel gemäß der vorliegenden Erfindung
gebildet sind. 3A zeigt ein Paket aufweisend
ein Schaltkreissubstrat 5 mit einer Substratelektrode 4,
auf die ein leitendes Klebemittel 3 ausgebildet ist, und
ferner ein elektronisches Element 1, das darauf montiert
ist. Das Schaltkreissubstrat 5 ist ein FR-4-Glasepoxyharzsubstrat mit
einer Dicke von 0,6 mm (FR-4 bezeichnet einen Standard von Glasepoxyharzsubstrat).
Die Substratelektrode 4 ist bevorzugt vorbehandelt durch
Nickelbeschichten von ungefähr
1 μm Dicke
auf einer Oberfläche
einer Kupferfolie mit einer Dicke von ungefähr 12 μm und ferner auf der Nickeloberfläche mit
Goldanschlag galvanisiert. Das elektronische Element war ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand.
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Der
leitende Füllstoff
in dem leitenden Harz war ein Silberpulver mit einer irregulären sphärischen Form
und hat einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 2,5 μm. Das Bindemittelharz
weist auf ein Epoxyharz und ein Amin-basiertes Härteagens.
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Der
leitende Füllstoff
und das Bindemittelharz wurden durch das Volumen gemessen und geknetet
mittels einer Dreirollenapparatur, um ein leitendes Klebemittel
zu schaffen.
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Das
leitende Klebemittel ist mittels einer 0,1 mm dicken rostfreien
Metallplatte gedruckt, die eine Öffnung
hat, die ähnlich
zu einem Substratelektrodenmuster eines Schaltkreissubstrats geformt
ist. Darauf folgend wird der 3216-große Chipwiderstand auf das Schaltkreissubstrat
montiert vor einem Härteschritt
von 30 Minuten in einem 150°C
Heißluftzirkulationsofen.
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Tabelle
1 zeigt ein Gehalt in Volumen des leitenden Füllstoffs in einem leitenden
Klebemittel, eine Verbindungsfestigkeit eines Pakets eines 3216-großen Chipwiderstands,
der mittels des leitenden Harzes verbunden ist, und den Verbindungswiderstand.
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Ein
Scherfestigkeitstester, ein Produkt von AIKOH ENGINEERING, in dem
eine Kraftmessdose verwendet wurde, wurde verwendet, in der der
Tester angeordnet war, so dass die Longitudinalseite des Chipwiderstands
mit einem Scherfestigkeitstester kontaktiert war. Der Chipwiderstand
wurde kontaktiert mit dem Indenter bei einer Schergeschwindigkeit
von 10 mm pro Minute und das Gewicht bei der Zeit, an dem Chipwiderstand
fallengelassen wurde, von dem Schaltkreissubstrat wurde bestimmt
als eine Scheradhäsionsfestigkeit.
Der Verbindungswiderstand wurde gemessen bei einer Zweiterminal-Methode
durch Kontaktieren einer Sonde mit der Substratelektrode. Jeweils
10 Beispiele wurden vorbereitet zum Messen der Scherfestigkeit und des
Verbindungswiderstands und die Figuren in der Tabelle sind durchschnittliche
Werte. Tabelle
1
Hinweis: Com. Ex. = Vergleichsbeispiel
-
Wie
es in Tabelle 1 angezeigt ist, war die Verbindungsfestigkeit des
leitenden Klebemittels in diesem Beispiel einem herkömmlichen
leitenden Klebemittel überlegen,
da der Gehalt des leitenden Füllstoffs
ausgewählt
wurde. Die Ergebnisse sind zusammengefasst in 15.
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(Beispiel 2)
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In
Beispiel 2 sind Silberpulver von Dendritgestalt („CUE07PB" (Handelsname), geliefert
von Kojundo Chemical Laboratory Co., Ltd.,), Schuppenform („TCG-1" (Handelsname), geliefert
von Tokuriki Chemical Laboratory) und Partikelform („G-1" (Handelsname), geliefert
von Tokuriki Chemical Laboratory). Das Bindemittelharz enthielt
ein Epoxyharz und einen Amin-basierten Härteagens. Der leitende Füllstoff
und das Härtemittelharz
wurden durch Volumen gemessen und mittels einer Dreirollenapparatur
geknetet, um ein leitendes Klebemittel bereitzustellen. Beispielsweise
ist identisch zu Beispiel 1 in dem Verfahren des Packens von elektronischen
Elementen unter Verwenden eines derartigen leitenden Klebemittels
und auch eines Verfahrens von Evaluieren der Pakete. Die Evaluierungsergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle
2
Hinweis: "Flocke" heißt im wesentlichen
eine Flockenform und „Partikel" heißt im wesentlichen
eine Partikelform
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Wie
es in Tabelle 2 gezeigt ist, hatte das leitende Klebemittel von
diesem Beispiel eine exzellente Verbindungsfestigkeit, während der
Verbindungswiderstand niedrig ist, verglichen mit den herkömmlichen
leitenden Klebemitteln, da die Formen und die Gehälter der
leitenden Füllstoffe,
die in dem leitenden Klebemittel beinhaltet waren, bestimmt waren.
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(Beispiel 3)
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In
Beispiel 3 war das Bindemittelharz ein elastisches Klebemittel „PM100" (Handelsname), geliefert von
Cemedyne Co., Ltd. Der leitende Füllstoff war ein Silberpulver
(„H-1" (Handelsname), geliefert
von Tokuriki Chemical Laboratory) von unregelmäßiger sphärischer Gestalt und mit einem
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 2,5 μm.
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Das
Bindemittelharz und der leitende Füllstoff wurden gemessen durch
Volumen und mittels einer Dreirollenapparatur geknetet, um ein leitendes
Klebemittel zu präparieren.
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Elektronische
Elemente wurden gepackt unter Verwenden des leitenden Klebemittels
in einem Verfahren identisch zu dem aus Beispiel 1. Die Adhäsionsfestigkeit
wurde evaluiert durch Messen der Erhöhung des Verbindungswiderstands
gegen Verbiegungsversatz des Substrats. In der Evaluierung wurde
jedes Substrat, das mit einem Chipelement gepackt war, gebogen,
während
es an drei Punkten mit einem Abstand von 50 mm abgestützt war,
um den Verbindungswiderstand bei der Zeit des Verbiegeversatzes
des Substrats zu überwachen.
Ein Wert des Verbiegeversatzes des Substrats bei der Zeit, bei der
der Verbindungswiderstand erhöht war
von dem Initialwert von 10%, wurde ermittelt als die Verbiegeversatzsteifigkeit.
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-
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Wie
es in Tabelle 3 gezeigt ist, wurde die Verbiegeversatzfestigkeit
des leitenden Klebemittels gemäß dem Beispiel
3 verbessert in dem Vergleich zu herkömmlichen leitenden Klebemitteln,
da das Bindemittelharz in Beispiel 3 ein elastisches Klebemittel
aufwies.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Bindemittelharz mit einem elastischen
Klebemittel und einem herkömmlichen
Epoxyklebemittel vermischt werden.
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(Beispiel 4)
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Ein
Paket eines elektronischen Elements gemäß der ersten Ausführungsform
wurde hergestellt. Das elektronische Element 1 war eine
mit Lötmittel
galvanisierte Elektrode eines 3216-großen Jumper-Chip-Widerstands
und die elektronische Komponente 1 wurde bereitgestellt
auf einem Glasepoxidschaltkreissubstrat 6 korrespondierend
zu der Packmethode der zweiten Ausführungsform unter Verwenden
einer Vorrichtung zum Packen eines elektronischen Elements, wie
sie in der siebten Ausführungsform
gezeigt ist.
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Ein
Epoxid-basiertes leitendes Klebemittel 3 wurde aufgebracht
durch Siebdruck auf eine Goldterminalsubstratelektrode 4 des
Schaltkreissubstrats 6, so dass das Klebemittel 3 eine
Dicke von etwa 0,1 mm hatte. Später
wurde ein 3216-großer
Jumper-Chip-Widerstand darauf montiert nach Einstellen der Montierposition und
gehärtet
bei 150°C
für 30
Minuten.
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In
Beispiel 4 wurden Pakete hergestellt durch Variieren der Kompressionskraft,
die erzielt ist durch Aufteilen eines Druckwerts, der an dem Kopf
der Packvorrichtung durch einen Bereich ausgewählt ist, dass der Kopf das
leitende Klebemittel des 3216-großen Jumper-Chip-Widerstands kontaktiert.
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(Beispiel 5)
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Eine
Packung eines elektronischen Elements gemäß der ersten Ausführungsform
wurde unter Verwenden einer Vorrichtung zum Packen von elektronischen
Elementen gemäß der achten
Ausführungsform,
auf der Basis der Packmethode gemäß der zweiten Ausführungsform
hergestellt, in der das Paket auf ein Glasepoxidschaltkreissubstrat
mittels eines elektronischen Elements 1, die ein 3216-großen Jumper-Chip-Widerstand
einer mit Lötmittel
galvanisierten Elektrode montiert ist.
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Ein
Epoxid-basiertes leitendes Klebemittel 3 wurde angebracht
durch Siebdruck auf eine Goldterminalsubstratelektrode 4 des
Schaltkreissubstrats 6, so dass das Klebemittel 3 eine
Dicke von etwa 0,1 mm hatte. Später
wurde ein 3216-großer
Jumper-Chip-Widerstand darauf montiert nach Einstellen der Montierposition und
bei 150°C
für 30
Minuten gehärtet.
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In
Beispiel 5 wurden Pakete durch Variieren des Abstands zwischen der
Elementelektrode und der Substratelektrode hergestellt, wo der Abstand
detektiert wurde und unter Verwenden eines Kopfs der Packvorrichtung.
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(Beispiel 6)
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Ein
Paket eines elektronischen Elements gemäß der ersten Ausführungsform
wurde hergestellt unter Verwenden einer Vorrichtung zum Packen von
elektronischen Elementen gemäß der neunten
Ausführungsform,
auf der Basis des Packverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform,
in der das Paket auf ein Glasepoxidschaltkreissubstrat mittels eines
elektronischen Elements 1 als ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand
einer mit Lötmittel
galvanisierten Elektrode montiert ist.
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Ein
Epoxid-basiertes leitendes Klebemittel 3 wurde angebracht
durch Siebdruck auf eine Goldterminalsubstratelektrode 4 des
Schaltkreissubstrats 6, so dass das Klebemittel 3 eine
Dicke von etwa 0,1 mm hatte. Später
wurde ein 3216-großer
Jumper-Chip-Widerstand darauf montiert nach Einstellen der Montierposition und
bei 150°C
für 30
Minuten gehärtet.
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In
Beispiel 6 wurden Pakete durch Variieren des elektrischen Widerstands
in dem Spalt zwischen der Elementelektrode und der Substratelektrode
hergestellt, was unter Verwenden eines Kopfs der Paketvorrichtung
während
des Montierens des elektronischen Elements detektiert wurde.
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(Beispiel 7)
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Ein
Paket eines elektronischen Elements gemäß der ersten Ausführungsform
wurde hergestellt unter Verwenden einer Vorrichtung zum Packen von
elektronischen Elementen gemäß der zehnten
Ausführungsform,
auf der Basis des Packverfahrens gemäß der dritten Ausführungsform,
in der das Paket auf ein Glasepoxidschaltkreissubstrats mittels
eines elektronischen Elements 1 als ein 3216-großen Jumper-Chip-Widerstand
einer mit Lötmittel
galvanisierten Elektrode montiert ist.
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Ein
Epoxid-basiertes leitendes Klebemittel 3 wurde angebracht
durch Siebdruck auf eine Goldterminalesubstratelektrode 4 des
Schaltkreissubstrats 6, so dass das Klebemittel 3 eine
Dicke von ungefähr
0,1 mm hatte. Später
wurde ein 3216-großer
Jumper-Chip-Widerstand darauf montiert nach Einstellen der Montierposition
und bei 150°C
für 30
Minuten gehärtet.
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In
diesem Beispiel wurde das elektronische Element unter Verwenden
einer Packvorrichtung montiert und ein Paket wurde hergestellt unter
Variieren der Stromstärke,
die von dem Kopf auf dem Spalt zwischen dem elektronischen Element
und dem Schaltkreissubstrat aufgebracht wurde, während das leitende Klebemittel
in einem Pastenzustand ist. In diesem Beispiel wurde der Strom 25 ms
aufgebracht. Keine Effekte wurden bemerkt, wenn die Anwendungszeit
eine 1 m oder weniger waren. Wenn die Zeit länger war als 5 Sekunden wurde
Wärme dem
Spalt zwischen dem Chip-Widerstand und dem Schaltkreissubstrat erzeugt
und es erzeugte ein Schäumen
des leitenden Klebemittels.
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(Beispiel 8)
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Ein
Paket eines elektronischen Elements gemäß der ersten Ausführungsform
wurde hergestellt unter Verwenden einer Vorrichtung zum Packen von
elektronischen Elementen gemäß der zehnten
Ausführungsform,
auf der Basis des Packverfahrens gemäß der fünften Ausführungsform, in der das Paket
auf ein Glasepoxidschaltkreissubstrat mittels eines elektronischen
Elements 1 als ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand
einer mit Lötmittel
galvanisierten Elektrode montiert ist.
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Ein
Epoxid-basiertes leitendes Klebemittel 3 wurde angebracht
durch Siebdruck auf eine Goldterminalesubstratelektrode 4 des
Schaltkreissubstrats 6, so dass das Klebemittel 3 eine
Dicke von etwa 0,1 mm hatte. Später
wurde ein 3216-großer
Jumper-Chip-Widerstand darauf montiert nach Einstellen der Montierposition und
bei 150°C
für 30
Minuten gehärtet.
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In
diesem Beispiel wurden Pakete hergestellt durch Variieren der Stromstärke in dem
Spalt zwischen der Elementelektrode und der Substratelektrode, wo
der Strom von dem Kopf nach dem Härten des leitenden Klebemittels
aufgebracht wurde.
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(Beispiel 9)
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Ein
Paket eines elektronischen Elements gemäß der ersten Ausführungsform
wurde hergestellt unter Verwenden einer Vorrichtung zum Packen von
elektronischen Elementen gemäß der zehnten
Ausführungsform,
auf der Basis des Packverfahrens gemäß der fünften Ausführungsform, in der das Paket
auf ein Glasepoxidschaltkreissubstrat mittels eines elektronischen
Elements 1 als ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand
einer mit Lötmittel
galvanisierten Elektrode montiert ist.
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Ein
Epoxid-basiertes leitendes Klebemittel 3 wurde angebracht
durch Siebdruck auf eine Goldterminalsubstratelektrode 4 des
Schaltkreissubstrats 6, so dass das Klebemittel 3 eine
Dicke von etwa 0,1 mm hatte. Später
wurde ein 3216-großer
Jumper-Chip-Widerstand darauf montiert nach Einstellen der Montierposition und
bei 150°C
für 30
Minuten gehärtet.
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In
diesem Beispiel wurde ein Paket durch Variieren einer Stromstärke hergestellt,
die von dem Kopf auf den Spalt zwischen dem elektronischen Element
und dem Schaltkreissubstrat bei einer Zeit der Elementmontage und
auch einer Kompressionskraft angewendet wurde, die unter Verwenden
des Kopfs bei der Zeit der Montage des elektronischen Elements detektiert
wurde.
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(Beispiel 10)
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Ein
Paket eines elektronischen Elements gemäß der ersten Ausführungsform
wurde hergestellt unter Verwenden einer Vorrichtung zum Packen von
elektronischen Elementen gemäß der zehnten
Ausführungsform,
auf der Basis des Packverfahrens gemäß der sechsten Ausführungsform,
in der das Paket auf ein Glasepoxidschaltkreissubstrat mittels eines
elektronischen Elements 1 als ein 3216-großer Jumper-Chip-Widerstand
einer mit Lötmittel
galvanisierten Elektrode montiert ist.
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Die
Terminalsubstratelektrode 4 des Schaltkreissubstrats 6 war
eine Goldelektrode. Das leitende Klebemittel 3 war ein
duroplastisches Epoxid-basiertes leitendes Klebemittel, das auf
dem Markt verfügbar
ist. Das leitende Klebemittel beinhaltet einen sphärischen
leitenden Füllstoff
mit einem Partikeldurchmesser in einem Bereich von 0,5 μm bis 6 μm und einen
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 3,3 μm.
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Das
Epoxidbasierte leitende Klebemittel wurde angewendet durch Siebdruck
auf eine Goldterminalsubstratelektrode 4 des Schaltkreissubstrats 6,
so dass das Klebemittel 3 eine Dicke von etwa 0,1 mm hatte. Später wurde
ein 3216-großer
Jumper-Chip-Widerstand darauf montiert nach Einstellen der Montierposition. Das
leitende Klebemittel wurde ge härtet
unter Aufbringen von Wärme
bei 150°C
für 30
Minuten unter Verwenden eines Heißluftzirkulationsofens, so
dass das elektronische Element mit dem Schaltkreissubstrat verbunden
wurde.
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In
diesem Beispiel wurde ein Paket durch Variieren des elektrischen
Widerstands zwischen der Elementelektrode und der Substratelektrode
hergestellt, detektiert unter Verwenden des Kopfs der Packvorrichtung
bei der Zeit der Montage des elektronischen Elements, und auch der
Stromstärke,
die bei der Zeit des Montierens gebraucht wurde.
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(Vergleichsbeispiel 5)
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Ein
Paket wurde hergestellt in den folgenden Schritten:
Anbringen
eines Epoxid-basierten leitenden Klebemittels 3 durch Siebdruck
auf eine Goldterminalsubstratelektrode eines Schaltkreissubstrats 6,
so dass das Klebemittel 3 eine Dicke von etwa 0,1 mm hatte;
Montieren
eines 3216-großen
Jumper-Chip-Widerstands an eine vorherbestimmten Position; und
Härten des
leitenden Klebemittels ohne Aufbringen von Druck auf das elektronische
Element.
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(Vergleichsbeispiel 6)
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Ein
Paket wurde hergestellt in den folgenden Schritten:
Anbringen
eines Epoxid-basierten leitenden Klebemittels 3 durch Siebdruck
auf eine Goldterminalsubstratelektrode eines Schaltkreissubstrats,
so dass das Klebemittel 3 eine Dicke von etwa 0,1 mm hatte;
Montieren
eines 3216-großen
Jumper-Chip-Widerstands an eine vorherbestimmten Position; und
Härten des
leitenden Klebemittels ohne Aufbringen von Strom auf den Spalt zwischen
dem elektronischen Element und dem Schaltkreissubstrat.
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In
einer Evaluierung der Pakete aufweisend 3216-große Jumper-Chip-Widerstände, die
in den Beispielen hergestellt wurden, Messungen wurden durchgeführt für den Initialen
Verbindungswiderstand und auch den Widerstand nach einem Zuverlässigkeitstest,
in dem das Paket unter eine Bedingung von einer Temperatur von 85°C und einer
Feuchtigkeit von 85% für
100 Stunden gesetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabellen 4 bis
6 gezeigt.
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In
Beispielen 4 bis 10 wurde der elektrische Widerstand weiter abgesenkt
in Vergleich mit den Vergleichsbeispielen 5 und 6. Betreffend den
Wasserdichtigkeitstest wurde der Widerstandswert in jedem Beispiel beträchtlich
erniedrigt, während
die Widerstandswerte in den Vergleichsbeispielen 5 und 6 erhöht wurden.
Betreffend den Kontakt zwischen der Elektrode und dem leitenden
Füllstoff
in dem leitenden Klebemittel an den Kontaktteilen wurden die Oberflächenoxidschichten
nicht entfernt in den Paketen der Vergleichsbeispiele 5 und 6, während die
Oxidschichten in jedem Beispiel entfernt wurden, so dass der Verbindungswiderstand
in jedem Beispiel niedrig und stabil sowohl anfangs als auch nach
dem Wasserdichtigkeitstest ist.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
vorhergehend erwähnt
betrifft die vorliegende Erfindung ein leitendes Harz mit verbesserter
Verbindungsfestigkeit zwischen dem leitenden Harz und einem elektronischen
Element und auch zwischen dem leitenden Harz und einer Elektrode
des Schaltkreissubstrats. Das leitende Harz, das ein elastisches
Klebemittel als die Bindemittelharzkomponente enthält, hat
einen stabilen Verbindungswiderstand gegen Verbiegungsdeformation
des Substrats. Wenn das Klebemittel gemäß der vorliegenden Erfindung
komprimiert wird, wird die Harzkomponente heraus gequetscht, während die
leitende Füllstoffkomponente
innerhalb verbleibt, um die Konzentration des leitenden Füllstoffes
zu erhöhen.
Dies erhöht
die Konzentration des leitenden Füllstoffs und schafft eine Verbindung
durch Verkratzen der Elektrodenoberfläche. Folglich kann das leitende
Klebemittel auf der Substratelektrode des Schaltkreissubstrats vorgesehen
werden ohne irgendein Lötmittel
zu verwenden und das elektronische Element kann gepackt werden.
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Verbesserungen
in Verbindungsfestigkeit und Kostenreduktion haben wichtige Ziele
bei der Verwendung für
herkömmliche
leitende Harze und Pakete von elektronischen Elementen, die die
leitenden Harze verwenden. Die vorliegende Erfindung kann die Probleme
lösen und
deshalb kann sie verschiedene elektronische Apparaturen bereitstellen,
die umweltfreundlich sind.
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Außerdem kann
die vorliegende Erfindung die Verbindung zwischen einer Elektrode
und einem leitenden Füllstoff
eines leitenden Klebemittels verbessern und deshalb können die
initiale und die Langzeit-Zuverlässigkeit
verbessert werden verglichen mit herkömmlichen Techniken.