DE10296269T5 - Steuervorrichtung für Aufzüge - Google Patents

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Abstract

Steuervorrichtung für einen Aufzug, wobei in dem Aufzug eine Winde ein Gegengewicht aufweist, das über ein Seil mit einer Aufzugkabine verbunden ist, und mittels eines Motors angetrieben ist, der von einem Wechselrichter mit elektrischem Strom versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist:
– eine Einheit (2) zum Erfassen der Kabinenlast (m2), welche das Gewicht der Kabine (7) zur Personenbeförderung als Kabinenlast misst;
– eine Einheit (1) zum Einstellen der Etage für den nächsten Halt, welche eine nächste Halteetage einstellt; und – eine Einheit (3) zum Erzeugen eines Musters (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7), welche anhand der Kabinenlast (m2), die von der Einheit (2) zum Erfassen der Kabinenlast (m2) ermittelt wird, und anhand der nächsten Halteetage, die von der Einheit (1) zum Einstellen der Etage für den nächsten Halt eingestellt wird, ein Muster (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) erzeugt, mit welcher die Kabine (7) zur Personenbeförderung innerhalb eines zulässigen Antriebsbereichs des Motors (5) in kürzester Zeit die nächste Halteetage erreichen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugsteuervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ganz allgemein auf eine Aufzugsteuerung, mittels derer eine Beschleunigung oder eine höchstzulässige Geschwindigkeit des Aufzugs durch Verändern eines Geschwindigkeitsmusters, etc. einstellen lässt, das in Entsprechung zu einer Last an einen Elektromotor einer Hebemaschine oder dergleichen übermittelt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 15 wird nun eine Technologie im Zusammenhang mit einer bekannten Aufzugsteuervorrichtung erläutert. In der Ansicht in 15 ist dabei die Beziehung zwischen der Ausgangsfrequenz (Geschwindigkeit: nachstehend ist unter Frequenz das gleiche wie unter Geschwindigkeit zu verstehen) und dem Drehmoment der bekannten Steuervorrichtung für einen Aufzug dargestellt. In 15 ist mit dem Bezugszeichen f0 eine Grundfrequenz (Sollgeschwindigkeit) angegeben, mit Tmax ein größtmöglicher Wert des Ausgangsdrehmoments, mit Tx ein Wert des Drehmoments, das für eine erste Last benötigt wird; mit Ty ein Wert des Drehmoments, das für eine zweite Last (kleiner als die erste Last), mit fx eine größtmögliche Ausgangsfrequenz, die unter der ersten Last abgegeben werden kann, und mit fy eine größtmögliche Ausgangsfrequenz, die bei der zweiten Last abgegeben werden kann.
  • Da das Drehmoment, das man in einem Frequenzband erhält, das über der Frequenz fx liegt, kleiner als das Drehmoment Tx wird, das in einem Frequenzbereich, der gleich der Grundfrequenz f0 oder höher als diese ist, für die erste Last benötigt wird, wird eine maximale Ausgangsfrequenz für die erste Last (benötigtes Drehmoment Tx) beispielsweise kleiner als die Frequenz fx oder höchstens gleich dieser. Da außerdem das Drehmoment, das man in einem Frequenzband erhält, das über der Frequenz fy liegt, kleiner als das Drehmoment Ty wird, das für die zweite Last benötigt wird, wird eine maximale Ausgangsfrequenz für die zweite Last (benötigtes Drehmoment Ty) kleiner als die Frequenz fy oder höchstens gleich dieser.
  • Um nun ein ausreichend hohes Drehmoment bei Lasten verschiedener Größen zu erhalten, wurde deshalb der Elektromotor in der Weise in Drehbetrieb versetzt, dass seine Betriebsfrequenz auf eine Frequenz eingestellt wurde, die kleiner als die Ausgangsfrequenz oder höchstens gleich dieser ist, bei welcher man ein Drehmoment für eine höchstmögliche Last erhalten kann.
  • Bei der vorstehend angesprochenen Steuervorrichtung kann dann, wenn die Last klein ist, die maximale Ausgangsfrequenz auf einen hohen Wert eingestellt werden, doch tritt dabei das Problem auf, dass dann, wenn die Last groß ist, nur dann ein ausreichend hohes Drehmoment erreicht werden kann, wenn die höchstmögliche Ausgangsfrequenz auf einen niedrigen Wert eingestellt ist, mit dem Ergebnis, dass eine Hebemaschine usw. sich nicht mehr aufwärts bewegen kann. Deshalb war es notwendig, den Elektromotor in der Weise anzusteuern, dass die maximale Ausgangsfrequenz auf einen Frequenzwert eingestellt wurde, bei dem man sogar bei der höchstmöglichen Belastung noch ein ausreichend hohes Drehmoment erhalten konnte.
  • Mit anderen Worten wurde bei einem Beispiel, wie es in 15 dargestellt ist, die höchstmögliche Ausgangsfrequenz auf fx eingestellt und in erhielt man in diesem Fall die maximale Ausgangsfrequenz fx sogar dann, wenn die Last gering war. Somit tritt das Problem auf, dass im Falle eine kleinen Last die maximale Ausgangsfrequenz niedrig ist, so dass eine gewisse Zeit benötigt wird, um die Aufzugkabine zu beschleunigen, wodurch es unmöglich wird, die Betriebs- bzw. Fahrzeit der Aufzugkabine zu verkürzen – mit dem Ergebnis, dass die Beförderungsleistung gering ist.
  • Zur Abhilfe bei diesem Problem erhält man nach der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei 3-56308 aus der Spannung und der Stromstärke einen Wert für den Strom bei einer Frequenz, die gleich einer Sollfrequenz oder höher als diese ist, und vergleicht diese dann mit einem Stromwert bei der Sollfrequenz, um so einen Sollwert für die Geschwindigkeit zu liefern, der dann an eine Vorrichtung für variable Geschwindigkeit ausgegeben wird.
  • Außerdem weist eine Steuervorrichtung, die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei 8-107699 beschrieben wird, eine Vorrichtung für variable Geschwindigkeiten auf, die mit einer Wechselrichtereinheit ausgestattet ist, um einen Gleichstrom in einen entsprechenden Wechselstrom mit veränderlicher Frequenz und veränderlicher Spannung umzuwandeln, ferner eine Schaltung zum Erfassen einer Spannung, welche eine Bus-Gleichspannung auf einer Eingangsseite der Wechselrichtereinheit erfasst, eine Stromerfassungsschaltung zum Erfassen elektrischer Ströme mit entsprechenden Phasen auf einer Ausgangsseite der Wechselrichtereinheit und eine Steuerschaltung, welche automatisch die Größe einer mit der Wechselrichtereinheit verbundenen Last unter Heranziehung der erfassten Bus-Gleichspannung und der erfassten Ströme mit den entsprechenden Phasen diskriminiert und anschließend eine größtmögliche Ausgangsfrequenz ermittelt und ausgibt.
  • Bei der herkömmlichen Steuervorrichtung wurde die höchstmögliche Geschwindigkeit in Entsprechung zu Last verändert, um so die Betriebszeit zu verkürzen, doch kann die Betriebszeit nicht unbedingt einfach dadurch verkürzt werden, dass die höchstmögliche Geschwindigkeit erhöht wird. Man geht davon aus, dass in den Fällen, in denen die Weglänge einer Aufzugskabine kurz ist, deren Betriebszeit dann, wenn die Beschleunigung erhöht wird, kürzer wird als in den Fällen, in denen die größtmögliche Geschwindigkeit erhöht wird. Deshalb trat insofern ein Problem auf, als eine einfache Veränderung der maximalen Geschwindigkeit in Entsprechung zur Last in Abhängigkeit von der Weglänge zu einer verlängerten Betriebszeit führen könnte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angesprochenen Probleme zu lösen mit dem Ziel, eine Steuervorrichtung für einen Aufzug zu schaffen, die in der Lage ist, durch Veränderung der maximalen Geschwindigkeit und der Beschleunigung einer Aufzugskabine in Entsprechung zur Last und zu deren Weglänge die Betriebszeit zu verkürzen.
  • Bei einem Aufzug mit einer Winde, deren Gegengewicht über ein Seil mit einer Aufzugskabine zur Personenbeförderung verbunden ist und die von einem Elektromotor angetrieben wird, dem mittels eines Wechselrichters elektrischer Strom zugeführt wird, zeichnet sich die Aufzugsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch aus, dass sie folgenden Aufweiset: eine Einheit zum Erfassen der Kabinenlast, welche das Gewicht der Aufzugkabine zur Personenbeförderung als Kabinenlast misst; eine Einheit zum Einstellen der Etage für den nächsten Halt, welche eine nächste Halteetage einstellt; und eine Einheit zum Erzeugen eines Musters für die Kabinengeschwindigkeit, welche anhand der Kabinenlast, die von der Einheit zum Erfassen der Kabinenlast ermittelt wird, und anhand der nächsten Halteetage, die von der Einheit zum Einstellen der Etage für den nächsten Halt eingestellt wird, ein Muster für die Kabinengeschwindigkeit erzeugt, mit welcher die Aufzugkabine zur Personenbeförderung innerhalb eines zulässigen Antriebsbereichs des Elektromotors in kürzester Zeit die nächste Halteetage erreichen kann.
  • Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Aufzugsteuervorrichtung außerdem folgendes auf: eine Einheit zum Erfassen der Bauteiltemperatur, welche die Temperatur von Bauteilen misst, aus denen der Wechselrichter aufgebaut ist; eine Einheit zum Einstellen eines Temperaturgrenzwerts, welche den Grenzwert für einen Temperaturanstieg der Bauteile einstellt; und eine Einheit zur arithmetischen Berechnung eines Toleranzbereichs für den Temperaturanstieg, welche anhand der Temperatur der Bauteile, die von der Einheit zum Erfassen der Bauteiltemperatur erhalten wird, und anhand des Grenzwerts für den Temperaturanstieg, der von der Einheit zum Einstellen des Temperaturgrenzwerts eingestellt wird, einen Toleranzbereich für den Temperaturanstieg berechnet, bei welcher die Einheit zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit anhand des Toleranzbereichs für den Temperaturanstieg der Bauteile, anhand der Kabinenlast und anhand der nächsten Halteetage das Muster für die Kabinengeschwindigkeit erzeugt, mit welchem die Aufzugkabine zur Personenbeförderung innerhalb des zulässigen Antriebsbereichs des Motors die nächste Halteetage in kürzester Zeit erreichen kann, wobei ein erwarteter Betrag des Temperaturanstiegs der Bauteile innerhalb des Toleranzbereichs für den Grenzwert des Temperaturanstiegs gehalten wird.
  • Außerdem legt die Einheit zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit Obergrenzen für eine höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine, für eine Beschleunigung der Aufzugkabine und für eine Geschwindigkeit fest, mit der sich die Kabinenbeschleunigung ändert, wenn das Muster für die Kabinengeschwindigkeiten erzeugt wird.
  • Des Weiteren wandelt die Einheit zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit eine Wellenform des Motordrehmoments, die einem dem Elektromotor zugeführten Befehl für die Ansteuerung der Kabinengeschwindigkeit zugeordnet ist, in einen Wert für den Strom um, welche in den Bauteilen fließt, und erzeugt das Muster für die Kabinengeschwindigkeit anhand der Bedingung, dass die Wellenform des Stromwerts durch eine Funktion des Toleranzbereichs für den Grenzwert des Temperaturanstiegs beschränkt wird.
  • Darüber hinaus stellt die Einheit zum Einstellen der nächsten Halteetage die nächste Halteetage zur Erzeugung des Musters der Kabinengeschwindigkeit als mittlere Halteetage für die Aufzugkabine ein, die nach statistischen Regeln aus der Anzahl der Betätigungen des Aufzugs und der Weglänge der Aufzugkabine von einer Ausgangsetage bis zu einer Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, berechnet, auf welcher die Aufzugkabine das nächste Mal angehalten wird.
  • Des Weiteren stellt die Einheit zum Einstellen der nächsten Halteetage die mittlere Halteetage der Aufzugkabine als Halteetage ein, für welche eine erwartete Wegzeit der Aufzugkabine bis zu einer Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, auf jeder Ausgangsetage minimiert wird.
  • Darüber hinaus stellt die Einheit zum Einstellen der nächsten Halteetage die mittlere Halteetage der Aufzugkabine anhand statistischer Vorgaben für Etagen, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, für entsprechende Zeitzonen bei unterschiedlichen Fahrgastwünschen ein.
  • Außerdem erzeugt die Einheit zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit das Muster der Kabinengeschwindigkeit dadurch, dass ein Vergleich zwischen der nächsten Halteetage und der mittleren Halteetage der Aufzugkabine vorgenommen wird.
  • Schließlich erzeugt die Einheit zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit das Muster der Kabinengeschwindigkeit dadurch, dass ein Vergleich zwischen einer Etage, auf welcher die Aufzugkabine angehalten werden kann, und der mittleren Halteetage der Aufzugkabine vorgenommen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltbild mit der Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung einer Kennlinie, welche die Beziehung zwischen dem von einem Elektromotor erzeugten Drehmoment und dessen Drehzahl bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Ableitung eines mechanischen Systemmodells für einen Aufzug entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt jeweils ein Muster für die Geschwindigkeit einer Aufzugkabine und ein Drehmomentmuster bei einem Elektromotor bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Ablaufs bei der arithmetischen Berechnung eines Musters für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehungen zwischen jeweiligen Parametern und Beschränkungsbedingungen bei der arithmetischen Berechnung eines Musters für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 stellt Beispiele für die Abläufe zur arithmetischen Berechnung der Muster für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
  • 8 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Ansicht von unten in 7;
  • 9 stellt die Weglänge einer Aufzugkabine zu dem Zeitpunkt dar, zu dem mit einer Aufzugkabine mit einer Geschwindigkeit gemäß dem Muster gefahren wird, das in der Mitte in 7 gezeigt ist;
  • 10 ist ein Blockschaltbild mit der Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Ablaufs bei der arithmetischen Berechnung eines Musters für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Etagen, durch welche eine Aufzugkabine fährt bzw. die eine Aufzugkabine anfährt, sowie deren jeweilige Wahrscheinlichkeit der Erzeugung bei einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm zur vereinfachten Darstellung des Ablaufs bei der arithmetischen Berechnung eines Musters für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine Ansicht, welche Beispiele für die arithmetische Berechnung der Muster für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine bei einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, und
  • 15 stellt die Beziehung zwischen der Ausgangsfrequenz und dem Drehmoment bei einer Vorrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit dar.
  • Nachstehend werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild mit der Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Einheit zum Einstellen der nächsten Halteetage, welche eine nächste Halteetage einstellt; das Bezugszeichen 2 gibt eine Einheit zum Erfassen der Kabinenlast an; das Bezugszeichen 3 entspricht einer Einheit zum Erzeugen eines Musters für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine, welche anhand einer Kabinenlast, die von der Einheit 2 zum Erfassen der Kabinenlast abgeleitet wird, und anhand der nächsten Halteetage, die von der Einheit 1 zum Einstellen der nächsten Halteetage vorgegeben wird, ein Muster für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine erzeugt, mit welchem eine Aufzugkabine 7 zur Personenbeförderung die nächste Halteetage innerhalb eines zulässigen Antriebsbereichs eines Elektromotors 4 in kürzester Zeit erreichen kann; das Bezugszeichen 4 gibt einen Wechselrichter an und das Bezugszeichen 6 entspricht einer Winde mit einem Gegengewicht 8, das über ein Seil mit der Aufzugkabine 7 zur Personenbeförderung verbunden ist.
  • Die Einheit 1 zum Einstellen der nächsten Halteetage kann dadurch realisiert werden, dass entsprechende Vorrichtung zum Erfassen einer nächsten Halteetage jeweils auf jeder Etage und in der Aufzugkabine eingebaut werden. Außerdem ist es möglich, über eine Kommunikationseinrichtung wie beispielsweise eine Funkanlage die Einstellungen auch von einer entfernten Stelle aus vorzunehmen.
  • Als nächstes wird nun die Funktionsweise unter Bezugnahme auf 2 bis 5 erläutert. Dabei stellt 2 die Kennlinie des Motordrehmoments und die Drehzahl des Elektromotors dar. Die Darstellung in 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Elektromotor 5, der Winde 6, der Aufzugkabine 7 und dem Gegengewicht 8. Eine Ansicht von unten in 4 zeigt ein Muster für das Motordrehmoment und die Draufsicht in derselben Figur stellt ein Muster für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine zum gleichen Zeitpunkt dar. 5 ist ein Ablaufdiagramm mit der Darstellung eines Verarbeitungsablaufs zur Erzeugung des Musters der Geschwindigkeit der Aufzugkabine.
  • Gemäß 2 ist der Elektromotor 5 in der Lage in einem schraffierten Bereich zu arbeiten, der von einer Achse mit dem Motordrehmoment und Polygonallinien begrenzt wird, welche deren Grenzen einschließen. Dieser Bereich stellt vorzugsweise eine konvexe Menge dar, doch wenn es sich dabei um eine andere Menge handelt, kann der Betriebsbereich in der Weise angenähert werden, dass er zu einer konvexen Menge wird. Eine positive Zone des Drehmoments gibt einen Betriebszustand an, in dem Energie zugeführt wird, wohingegen eine negative Zone des Drehmoments einen regenerativen Zustand bezeichnet. Dieser Bereich ist mit Ω bezeichnet.
  • In 3 bezeichnet Tm das Motordrehmoment, gibt J das Trägheitsmoment der Winde an; entspricht r dem Radius der Winde; ist mit m1 die Masse des Gegengewichts angegeben; bezeichnet m2 die Masse der Aufzugkabine; gibt α die Beschleunigung der Aufzugkabine an und entspricht ω der Drehzahl der Winde. Außerdem repräsentiert g die Beschleunigung durch die Schwerkraft. Man erhält einen Ausdruck zur Angabe der Beziehungen zwischen der Beschleunigung der Aufzugkabine und dem Motordrehmoment durch Ableiten einer Bewegungsgleichung bezüglich der Konfiguration gemäß dieser Figur, die durch die nachfolgende Gleichung dargestellt ist:
    Figure 00110001
    Auch wenn bei der Konfiguration nach 3 der Ausdruck zur Angabe der Beziehung zwischen der Beschleunigung der Aufzugkabine und dem Motordrehmoment durch die vorstehende Gleichung (1) dargestellt ist, beschränkt sich dieser Ausdruck nicht auf eine derartige Konfiguration sondern ist auch bei anderen Konfigurationen anwendbar, bei denen die Beziehung zwischen der Beschleunigung der Aufzugkabine und dem Motordrehmoment sich durch eine lineare Funktion beschreiben lässt. Wird dann angenommen, dass die Drehzahl des Elektromo tors gleich der Drehzahl der Winde sei und dass v die Geschwindigkeit der Aufzugkabine bezeichnet, lässt sich die Geschwindigkeit der Aufzugkabine aus der Drehzahl des Elektromotors berechnen, wie dies durch den nachfolgenden Ausdruck angegeben ist: v = rω (2)
  • Aus diesem Grund lässt sich die in 2 dargestellte Kennlinie in einen Ausdruck für die Beziehung zwischen dem Motordrehmoment und der Geschwindigkeit der Aufzugkabine umsetzen.
  • Auch wenn davon ausgegangen wird, dass die Drehzahl des Elektromotors gleich der Umlaufgeschwindigkeit der Winde sei, muss sich die Geschwindigkeit der Aufzugkabine nicht auf den vorstehenden Ausdruck (2) beschränken, so lange die Umsetzung so gehalten ist, dass der Ausdruck für die Beziehung zwischen den beiden Parametern durch eine lineare Funktion beschrieben werden kann. Die vorliegende Erfindung ist für den Fall einsetzbar, in dem beispielsweise eine Übersetzung ins Langsame oder eine ähnliche Vorrichtung zum Einsatz kommt.
  • In 4 wird das obere Muster der Geschwindigkeit unter Heranziehung des vorstehenden Ausdrucks (1) und von dessen integriertem Wert für das untere Muster berechnet. Außerdem repräsentieren in 4 die Bezugszeichen t0 bis t7 Zeitpunkte; dabei repräsentieren Δt1 bis Δt7 Zeitzonen und werden mit v0 bis v7 jeweilige Geschwindigkeiten der Aufzugkabine in der Zeit an, wohingegen die Bezugszeichen Tm0 bis Tm7 jeweils Drehmomente des Elektromotors zu bestimmten Zeitpunkten angeben. Hierbei ist zu beachten, dass Tm0 = Tm3 = Tm4 = Tm7 = TMO; Tum1 = Tm2 = TM1 und Tm5 = Tm6 = TM2. Außerdem wird davon ausgegangen, dass v0 = 0 und t0 = 0.
  • In 4 repräsentieren die Zonen Δt1, Δt3, Δt5 und Δt7 Δt1 einen Fahrzustand mit gleich bleibenden Beschleunigungssprün gen (Geschwindigkeit der Veränderung in der Beschleunigung der Aufzugkabine); repräsentieren die Zonen Δt2, Δt6 Zonen mit einem Fahrbetrieb mit gleich bleibender Beschleunigung und repräsentiert die Zone Δt4 einen Fahrbetrieb mit gleich bleibender Geschwindigkeit. Darüber hinaus kann ein Rückdrehmoment TM0 dadurch berechnet werden, dass in dem vorstehenden Ausdruck (1) für α Null eingesetzt wird, wie dies in dem nachfolgenden Ausdruck (3) dargestellt wird: TM0 = –r (m1 – m2) g/2 (3)
  • In 6 geben Δ11 bis Δ17 jeweils Beträge für die Bewegung bzw. die Weglänge der Aufzugkabine in den entsprechenden Zonen Δt1 bis Δt7 an. α1 und α2 repräsentieren jeweils absolute Werte der jeweiligen Beschleunigungen der Aufzugkabine in den Zeitzonen Δt2 und Δt6 und können unter Heranziehung des vorstehenden Ausdrucks (1), von TM1 und TM2 berechnet werden, wie dies in dieser Figur dargestellt ist. Außerdem repräsentieren β1 bis β4 jeweils absolute Werte für Beschleunigungssprünge in den jeweiligen Zonen Δt, Δt3, Δt5 und Δt7; sie können unter Verwendung von α1 und α2 berechnet werden, die in der vorstehenden Weise berechnet wurden, sowie von Δt1, Δt3, Δt5 und Δt7, wie dies in dieser Figur gezeigt wird. Die Geschwindigkeiten v0 bis v7 lassen sich unter Heranziehung von α1, α2, β1 bis β4 berechnet werden, die in der vorstehend erläuterten Weise berechnet wurden, sowie unter Heranziehung von Δt1 bis Δt7, wie dies in dieser Figur dargestellt ist.
  • Des Weiteren können unter Heranziehung von v0 bis v7, α1, α2, β1 bis β4, die in der vorstehend erläuterten Art berechnet wurden, sowie von Δt1 bis Δt7 Δ11 bis Δ17 gemäß der Darstellung in dieser Figur berechnet werden. Dementsprechend lassen sich Δ11 bis Δ17 unter Verwendung der Zeitzonen Δt1 bis Δt7 und der Drehmomente TM1, TM2 als Parameter ausdrücken. Nimmt man an, dass die Weglänge der Aufzugkabine L beträgt, so lässt sich eine Gleichung L = Δ11 + Δ12 + Δ13 + Δ14 + Δ15 + Δ16 + Δ17 aufstellen.
  • Nun wird auf ein Verfahren zur arithmetischen Berechnung verwiesen, mit welchem bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein Geschwindigkeitsmuster in Mindestzeit berechnet wird, wobei 5 und 6 herangezogen werden. In 5 wird in einem Bearbeitungsschritt 21 zum Einstellen der nächsten Halteetage die Weglänge L der Aufzugkabine anhand der nächsten Halteetage eingestellt, die von der Einheit 1 zum Einstellen der nächsten Halteetage vorgegeben wird.
  • Anschließend werden in einem Bearbeitungsschritt 22 zum Auslesen der Parameter die Werte des Gewichts m des Gegengewichts 8, des Radius r der Winde 6, das Trägheitsmoment J der Winde 6 und die Beschleunigung unter Schwerkraft g ausgelesen.
  • Anschließend wird in einem Bearbeitungsschritt 23 zum Erfassen der Kabinenlast von der Einheit 2 zur Erfassung der Kabinenlast das Gewicht m2 der Aufzugkabine ermittelt.
  • Anschließend wird in einem Bearbeitungsschritt 24 zum Einstellen von Beschränkungsbedingungen gemäß der Darstellung in 6 Beschränkungsbedingungen einstellt, von denen eine Obergrenze für die höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine, eine Obergrenze für die Beschleunigung der Aufzugkabine und eine Obergrenze für die Beschleunigungssprünge der Aufzugkabine ermittelt.
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Mit anderen Worten werden unter den Beschränkungsbedingungen, die durch die vorstehenden Ausdrücke (4) repräsentiert werden, v-, α2-, ß1-, β2-, β3- und β4- spezifiziert (wobei hier, wie aus den vorstehenden Ausdrücken (4) ersichtlich ist, das in dieser Beschreibung an jedes Symbol angehängte Zeichen "–" einen Strich darstellt, der aus Gründen der Bequemlichkeit an einen oberen Abschnitt jedes Symbols angehängt ist).
  • Anschließend wird in einem Bearbeitungsschritt 25 zur Lösung des Optimierungsproblems eine Optimierungsaufgabe gelöst, mit welcher eine objektive Funktion T (Betriebszeit) minimiert wird, welche unter den vorstehenden Ausdrücken (4), welche die Beschränkungsbedingungen darstellen, durch den nachfolgenden Ausdruck (5) definiert wird. Dieses Problem wird zu einem Problem der nichtlinearen Zeitplanung mit Δt1 bis Δt7, TM1 und TM2 als Parameter, das sich numerisch lösen lässt. T = Δt1 + Δt2 + Δt3 + Δt4 + Δt5 + Δt6 + Δt7 (5)
  • Danach wird unter Heranziehung von Δt1 bis Δt7, TM1 und TM2, die man bei dem Bearbeitungsschritt 25 zur Lösung des Optimierungsproblems erhält, sowie von v1 bis v6 gemäß 6 in einem Bearbeitungsschritt 26 zur Erzeugung eines Geschwindigkeitsmusters ein Muster v für die Geschwindigkeit erzeugt, wie dies in den nachstehenden Ausdrücken (6) dargestellt ist.
  • Figure 00150002
  • Figure 00160001
  • wobei t1 = Δ; t2 = t1 + Δt2; t3 = t2 + Δt3; t4 = t3 + Δt4; t5 t4 + Δt5; t6 = t5 + Δt6 und t7 = t6 + Δt7.
  • Bei den vorstehend dargestellten Arbeitsabläufen wird ein Muster für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine erstellt, mit welchem die Aufzugkabine unter den Beschränkungsbedingungen in Abhängigkeit von der Last eine Zieletage so früh wie möglich erreichen kann.
  • Die Beschränkungen bei der Geschwindigkeit der Aufzugkabine wirken sich in der Weise aus, dass man nun in der Lage ist, die höchstmögliche Geschwindigkeit des Aufzugs so einzustellen, dass die Geschwindigkeit der Aufzugkabine sich in der Weise steuern lässt, dass sie innerhalb eines gewünschten Bereichs liegt. Dementsprechend ist es möglich, einen zu starken Anstieg der Geschwindigkeit der Aufzugkabine zu verhindern. Wird andererseits v- als ein Wert spezifiziert, der größer als die Geschwindigkeit der Aufzugkabine ist, die unter Verwendung des vorstehenden Ausdrucks (2) aus der höchstmöglichen Drehzahl des Elektromotors abgeleitet wurde, dann lässt sich ein Muster für die Geschwindigkeit der Aufzugkabine erzeugen, mit welchem die Aufzugkabine innerhalb des Bereichs der Motorleistung die Zieletage so früh wie möglich erreichen kann, ohne dass eine zusätzliche Einschränkung für die höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine berücksichtigt werden muss.
  • Die Einstellung der Obergrenze der Beschleunigung der Aufzugkabine auf einen kleinen Wert bei den Beschränkungen für die Beschleunigung der Aufzugkabine wirkt sich dahingehend aus, dass der Fahrkomfort des Aufzugs verbessert wird Darüber hinaus wird das vom Elektromotor erzeugte Drehmoment unterdrückt, so dass sich eine übermäßig starke Arbeitsbelastung des Motors und des Wechselrichters vermeiden lässt, wodurch es möglich wird, eine Energieeinsparung zu erzielen. Des Weiteren ist eine zusätzliche Wirkung dahingehend z verzeichnen, dass die Wärmeentwicklung am Elektromotor und am Wechselrichter vermindert wird. Senkt man die Obergrenze bei den Einschränkungen hinsichtlich der Beschleunigungssprünge ab, erzielt man die Wirkung, dass sich der Fahrkomfort des Aufzugs verbessert und gleichzeitig die höchstmögliche Geschwindigkeit erhöht, wenn der Aufzug entsprechend dem Geschwindigkeitsmuster nach 4 betrieben wird. Außerdem ist es möglich, die Effizienz der Aufzugkabine im Betrieb zu steigern, indem die Grenzwerte in den Einschränkungen hinsichtlich der Kabinenbeschleunigung und der Beschleunigungssprünge erhöht werden, wenn die Aufzugkabine nicht mit Personen besetzt ist. Daneben gibt es noch den Fall, dass dann, wenn die Weglänge der Aufzugkabine kurz ist, die Aufzugkabine die Zieletage dann, wenn die Obergrenzen für die Beschleunigun der Aufzugkabine und für die Beschleunigungssprünge auf hohe Werte gesetzt werden, früher erreichen kann als in dem Fall, dass die Obergrenze für die höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine auf einen hohen Wert gesetzt wird.
  • Die Einschränkungsbedingung für das Drehmoment wirkt sich dahingehend aus, dass das Geschwindigkeitsmuster und das Drehmomentmuster gemäß 4 innerhalb des Betriebsbereichs für die Bewegung liegen. Wenn die Grenze für Ω beispielsweise durch eine Kombination von Geraden angenähert wird, wird die Einschränkungsbedingung für das Drehmoment zu einer Bedingung mit gleichzeitigen Ungleichheiten, die sich leicht lösen lässt.
  • Wählt man das in 4 dargestellte Drehmomentmuster, so ist es möglich, das Drehmomentmuster in allen Zeitzonen so einzustellen, dass es innerhalb des Betriebsbereichs des Elektromotors liegt, indem einfach Tm1 – Tm7 als Einschränkungsbedingungen für das Drehmoment hinzugefügt werden. Infolgedessen lässt sich der damit verbundene Aufwand an Rechenvorgängen verringern.
  • Hier ist zu beachten, dass sich in 4 das Drehmomentmuster so einstellen lässt, wie dies unten in 4 dargestellt ist, indem der gesamte Zeitbereich in Zeitzonen Δt1 bis Δt7 unterteilt wird. In diesem Fall wird allerdings das Drehmomentmuster während eines Zeitraums ab Beginn der Beschleunigung der Aufzugkabine bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine erreicht ist, zu konvexen Funktionen in den jeweiligen Zeitzonen, wählt man ein Drehmomentmuster, das in den jeweiligen Zeitzonen während eines Zeitraums ab Beginn der Abbremsung der Aufzugkabine bis zum Anhalten der Abbremsung zu konkaven Funktionen wird, so ist es möglich, die Einschränkungsbedingung für das Drehmoment nur anhand der Drehmomentbeschränkungen an den Endpunkten der Zeitzonen in ähnlicher Weise wie zuvor beschrieben zu bewerten.
  • Außerdem wird sogar in dem Fall, in dem die Anzahl der Unterteilungen der Zeitzonen verändert wird, veranlasst, dass das Drehmomentmuster über alle Zeitzonen hinweg innerhalb des Betriebsbereichs des Elektromotors bleibt, sofern das Geschwindigkeitsmuster genau so wie vorstehend erläutert ist und sofern die Einschränkungen des Drehmoments an den Endpunkten der Zeitzonen erfüllt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann man die Geschwindigkeit der Aufzugkabine durch Einbeziehen des Musters der Kabinenbeschleunigung erhalten, in welches das Drehmomentmuster umgewandelt wurde. Außerdem kann man durch Einbeziehen des vorgenannten Musters für die Kabinengeschwindigkeit die Betriebsdistanz der Aufzugkabine erhalten. Wendet man ein Verfahren zur Begrenzung des Höchstwerts in jeder Zeitzone an, so lassen sich die Beschränkungen für die Kabinenbeschleunigung und die Beschleunigungssprünge als Optimierungsprobleme in ähnlicher Weise wie zuvor angegeben formulieren. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich durch Glättung der Drehmomentmusters oder durch Erhöhung der Anzahl der Zeitzonen ein viel glätteres Geschwindigkeitsmuster erstellen, wodurch es möglich wird, den Fahrkomfort noch weiter zu verbessern.
  • Auch wenn bei der Formulierung und Lösung des Optimierungsproblems die unbekannten Variablen das Drehmoment und die Zeitzonen sind, lässt sich die gleiche Wirkung wie zuvor beschrieben sogar dann erzielen, wenn andere Kombinationen von Variablen gewählt werden, so lange solche Kombinationen ein einmaliges Geschwindigkeitsmuster ergeben. Sogar dann, wenn die Beschleunigung und die Zeitzonen als unbekannte Variablen gewählt werden, lässt sich zum Beispiel die Lösung als Optimierungsproblem formulieren. Hierbei werden Ausdrücke für die Beschränkungsbedingung äquivalent zu den vorstehend genannten Bedingungen und bleibt die Zielfunktion unverändert.
  • Außerdem ist zu dem Zeitpunkt, zu dem die Aufzugkabine nach unten fährt, ein ähnlicher Gedanke wie zuvor bei der Formulierung einer Optimierungsaufgabe für die frühestmögliche Ankunftszeit ebenfalls einsetzbar.
  • Die gleiche Wirkung wie zuvor beschrieben lässt sich dadurch erzielen, dass für eine Vielzahl von Kabinenlasten und Beschränkungsbedingungen die Geschwindigkeitsmuster oder entsprechende Daten auslesen und einsetzen lassen, die zuvor berechnet und in Tabellenform in einem Speicher abgelegt wur den, der in die Einheit 3 zur Erzeugung von Mustern für die Geschwindigkeit eingebaut ist, und die ansonsten durch den Bearbeitungsvorgang 25 zur Lösung des Optimierungsproblems und den Bearbeitungsvorgang 26 zur Erzeugung der Geschwindigkeitsmuster berechnet werden müssten. Hierbei lässt sich die vorliegende Erfindung durch den Einsatz einer weniger kostspieligen Recheneinheit realisieren, da arithmetische Berechnungen entsprechend dem Bearbeitungsschritt 25 zur Lösung einer Optimierungsaufgabe nicht nötig sind.
  • Es wird nun auf das Geschwindigkeitsmuster verwiesen, dass entsprechend den vorgenannten Arbeitsabläufen ermittelt wird und wofür ein Beispiel in 7 dargestellt ist.
  • Der obere, der mittlere und der untere Teil von 7 stellen jeweils Muster für das Motordrehmoment, für die Kabinengeschwindigkeit und eine Ansicht (Linien zur Beschränkung des Drehmoments) dar, in welcher 2 mit Hilfe des vorgenannten Ausdrucks (2) in das Motordrehmoment und die Kabinengeschwindigkeit umgesetzt wurde. Die Muster für die Kabinengeschwindigkeit im mittleren Teil erhält man aus den Mustern für das Motordrehmoment im oberen Teil. Außerdem stellen Kurven, die in Form von Sechsecken in der Darstellung der Drehmoment-Kennlinie im unteren Teil in 7 gezeigt sind, die Ortskurven für den Antrieb des Elektromotors bezüglich der Muster für das Motordrehmoment aus dem oberen Teil und der Muster für die Kabinengeschwindigkeit aus dem mittleren Teil dar. Diese zeigen drei Muster, wobei das Verhältnis zwischen dem Gewicht m2 der Aufzugkabine zum Gewicht m1 des Gegengewichts verändert wird; die Geschwindigkeitsmuster wurden entsprechend diesem Ausführungsbeispiel erhalten.
  • Hierbei sind für die höchstmögliche Kabinengeschwindigkeit, für die Beschleunigungssprünge und die Beschleunigung bei jedem Muster bestimmte Obergrenzen vorgesehen (die bei den drei Mustern die gleichen sind). Stellt man bei diesen die Ober grenze für die höchstmögliche Kabinengeschwindigkeit auf einen Wert ein, der größer ist als die mögliche Drehzahl, die der Elektromotor erbringen kann, so wird es möglich, dass die maximale Geschwindigkeit der Aufzugkabine innerhalb eines zulässigen Bereichs der Motorleistung den größtmöglichen Wert annehmen kann. Außerdem wird bei allen Mustern die Weglänge der Aufzugkabine gleich gesetzt. Wenn die Drehmomentmuster (Geschwindigkeitsmuster) mit der in 4 dargestellten Form vorliegen, werden die Ortskurven für den Elektromotor zu Sechsecken, wie dies im unteren Teil von 7 dargestellt ist. Der Umstand, dass diese Geschwindigkeitsmuster die vorgenannten Ausdrücke (4) erfüllen, welche Beschränkungsbedingungen darstellen, ist in 8 dargestellt.
  • Die Ansicht in 8 erläutert die Ortskurven für den Motorantrieb, die im unteren Teil von 7 dargestellt sind. Dabei bewegen sich die Ortskurven für die Bewegung des Elektromotors auf den Seiten des Sechsecks mit dem Ablauf der Zeit, wie dies in dieser Figur gezeigt wird. Die Bezugszeichen in dieser Figur entsprechen den Bezugszeichen aus 4. Dementsprechend wird die höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine an einem Punkt v3 oder v4 zur Geschwindigkeit der Aufzugkabine. Berücksichtigt man die Beschleunigung der Aufzugkabine, so ist der in dieser Figur mit einem Pfeil angegebene Betrag proportional zum absoluten Betrag der Kabinenbeschleunigung.
  • Berücksichtigt man die Beschleunigungssprünge der Aufzugkabine, so ist der absolute Wert des Betrags der Neigung auf jeder Seite des in dieser Figur dargestellten Sechsecks umgekehrt proportional zu einem Zeitpunkt eines Beschleunigungssprungs (Beschleunigung/Beschleunigungssprung). Selbstverständlich liegen im unteren Teil von 7 alle Ortskurven für den Motorantrieb innerhalb des Bereichs einer Beschränkung für das Motordrehmoment und somit werden in dem mögli chen Arbeitsbereich des Elektromotors die Geschwindigkeitsmuster erstellt. Ebenso selbstverständlich liegt die Geschwindigkeit der Aufzugkabine am Punkt v3 bzw. v4 auf der Grenze des Bereichs der Beschränkungen für das Motordrehmoment und somit wird ein Muster erstellt, welches für die höchstmögliche Geschwindigkeit sorgt.
  • Berücksichtigt man die Beschleunigung der Aufzugkabine und die Beschleunigungssprünge der Aufzugkabine, so sind selbstverständlich alle Geschwindigkeitsmuster im mittleren Teil in 4 auf die eingestellten Obergrenzen eingeschränkt, da die Steigungen während der Beschleunigung gleich sind und auch die Formen zur Abrundung der Beschleunigung ebenfalls gleich sind. Außerdem zeigt 9 eine Graphik (Weglänge der Aufzugkabine), in welcher die Geschwindigkeitsmuster aus dem mittleren Teil in 7 einbezogen sind. Aus dieser Figur wird deutlich, dass die Weglängen für alle Muster einen spezifizierten Wert annehmen. Deshalb wird natürlich unter allen Geschwindigkeitsmustern, welche die Gleichungen mit den Beschränkungsbedingungen erfüllen, die in den vorstehenden Ausdrücken (4) dargestellt sind, ein Geschwindigkeitsmuster entsprechend der Kabinenlast erstellt wird, bei dem die Beschleunigung und die Beschleunigungssprünge innerhalb der Obergrenzen liegen und bei dem die Aufzugkabine eine Zieletage so früh wie möglich erreichen kann.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Die nachstehend anhand dieses Ausführungsbeispiels beschriebene Erfindung lässt sich bei allen Verfahrensweisen zusätzlich heranziehen, die für das vorstehend erläuterte erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurden. 10 stellt ein Blockschaltbild dar, welches ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu der anhand von 1 vorstehend erläuterten Auslegung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer Einheit 11 zur Erfassung der Temperatur eines elektronischen Bauteils in Form eines Temperaturfühlers zum Messen der Bauteiltemperatur, mit einer Einheit 12 zum Einstellen eines Grenzwerts für die Temperatur und mit einer Einheit 13 zur arithmetischen Berechnung eines Toleranzbereichs für den Temperaturanstieg ausgestattet.
  • Gemäß 10 erfasst die Einheit 11 zur Erfassung der Temperatur eines elektronischen Bauteils die Temperatur eines elektronischen Geräts wie zum Beispiel eines Wechselrichters sowie die Temperatur von elektronischen Bauteilen, welche das elektronische Gerät bilden; sie besteht aus Temperauturfühlern wie beispielsweise Thermistoren. Die Einheit 12 zum Einstellen eines Temperatur-Grenzwerts setzt eine Obergrenze oder eine Untergrenze für die Temperatur, um so den normalen Betriebsablauf des vorgenannten elektronischen Geräts sicherzustellen. Die Einheit 13 zur arithmetischen Berechnung eines Toleranzbereichs für den Temperaturanstieg berechnet den Temperatur-Grenzbereich für das elektronische Gerät, indem ein Vergleich zwischen der Temperatur, die von der Einheit 11 zur Erfassung der Temperatur eines elektronischen Bauteils gemessen wird, und dem Temperaturwert vorgenommen wird, den die Einheit 12 zum Einstellen eines Temperatur-Grenzwerts vorgibt.
  • Nun wird auf ein Verfahren zur arithmetischen Berechnung eines Geschwindigkeitsmusters mit Mindestzeit bei diesem Ausführungsbeispiel verwiesen, wozu das Ablaufdiagramm aus 11 herangezogen wird. In 11 nehmen die Teile, welche mit den gleichen Bezugszeichen wie in 5 angegeben sind, auch die gleichen Bearbeitungsschritte vor wie bei 5, die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Bei dem Verfahren zur arithmetischen Berechnung für das Geschwindigkeitsmuster mit Mindestzeit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Betrag des Temperaturanstiegs in oder an dem elektronischen Gerät als Beschränkungsbedingung für das Verfahren zur arithmetischen Berechnung entsprechend dem schon erläuterten ersten Ausführungsbeispiel zusätzlich berücksichtigt, was den Effekt hat, dass eine Beschädigung des elektronischen Geräts. durch Wärmeeinfluss verhindert wird. Nachstehend wird nun das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei beispielhaft auf den Betrag des Temperaturanstiegs an einem Wechselrichterteil Bezug genommen wird.
  • Der Konvergenzwert (bezeichnet mit W) des Betrags des Temperaturanstiegs des Wechselrichters ist proportional zu dem zeitlich gemittelten Wert (durch Is angegeben), den man durch Division der Zeitintegration des Absolutwerts eines Strommusters, nach welchem bis zum Konvergenzpunkt des Temperaturanstiegs des Wechselrichters elektrischer Strom in den Wechselrichter geflossen ist, durch die Konvergenzzeit. Wird mit anderen Worten angenommen, dass k eine Proportionalitätskonstante ist, so wird der folgende Ausdruck (7) aufgestellt: W = kIs (7).
  • Außerdem kann dabei k bekannt sein oder zuvor experimentell bestimmt werden. Hier sollte beachtet werden, dass der vorstehende Ausdruck bedeutet, dass der Temperaturanstieg auf W oder darunter gedrückt werden kann, sofern der Aufzug weiterhin so betrieben wird, dass er mit der Beschränkung arbeitet, dass der zeitlich gemittelte Wert (durch Iint dargestellt), den man durch Division der Zeitintegration des Absolutwerts des Strommusters (dargestellt durch ia), nach welchem innerhalb einer bestimmten Zeitzone (dargestellt durch Tint) einschließlich einer vertikalen Bewegung der Aufzugskabine elektrischer Strom in den Wechselrichter geflossen ist, durch Tint erhält, gleich Is oder kleiner ist. Hierbei ist zu beachten, dass Iint durch den folgenden Ausdruck (8) repräsentiert wird (zur Vereinfachung der Erläuterung wird die Anfangszeit der Integration mit 0 angenommen):
    Figure 00250001
    Hierbei wird der Stromwert des Wechselrichters aus dem Wert eines Drehmomentbefehls an den Elektromotor und aus der Drehzahl des Elektromotors berechnet.
  • Als nächstes wird nachstehend das Verfahren zur arithmetischen Berechnung der Geschwindigkeitsmuster erläutert. Wie schon beim vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel lassen sich die Werte α2, β1 bis β4, v0 bis v7 und die Weglänge L unter Verwendung der Zeitzonen Δt1 bis Δt7 und der Motordrehmomente TM1, TM2 als Parameter darstellen und wird ein Geschwindigkeitsmuster v im oberen Teil der 4 unter Heranziehung dieser Parameter durch den vorstehenden Ausdruck (6) dargestellt. Außerdem lässt sich ein Drehmomentmuster Tm zu diesem Zeitpunkt unter Heranziehung von Δt1 bis Δt7 und der Motordrehmomente TM1, TM2 als Parameter aus dem unteren Teil in 4 darstellen. Da hierbei das Strommuster ia, nach welchem elektrischer Strom in den Wechselrichter fließt, durch eine Funktion von v und Tm repräsentiert wird, lässt sich selbstverständlich das Strommuster ia unter Heranziehung von Δt1 bis Δt7 und TM1, TM2 als Parameter darstellen. In 11 sind die Bearbeitungsschritte 21 zum Einstellen einer nächsten Halteetage, 22 zum Auslegen eines Parameters, 23 zum Erfassen der Kabinenlast und 26 zum Erzeugen eines Geschwindigkeitsmusters die gleichen wie bei dem vorstehend schon beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, weshalb auf eine Erläuterung hier verzichtet wird.
  • Als nächstes wird in einem Bearbeitungsschritt 31 zur arithmetischen Berechnung eines Toleranzbereichs für die Temperatur von der Einheit 13 zur arithmetischen Berechnung des To leranzbereichs für den Temperaturanstieg gemäß 10 ein Temperaturgrenzbereich berechnet, wobei die Differenz zwischen der Temperatur des Wechselrichters, der von der Einheit 11 zur Erfassung der Temperatur eines elektronischen Bauteils und dem Temperatur-Grenzwert des Wechselrichters herangezogen wird, welche von der Einheit 12 zur Einstellung der Spanne für die Temperatur voreingestellt wurde. Der Betrag der Temperaturspanne, der in diesem Schritt 31 berechnet wird, lässt sich durch W- darstellen.
  • Anschließend werden wie bei dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel in einem Bearbeitungsschritt 31 zum Einstellen der Beschränkungsbedingungen v-, α1-, α2-, β1-, β2-, β3-und β4- sowie die Zeitzone Tint spezifiziert, welche den Beschränkungsbedingungen entspricht, die durch die vorstehend erläuterten Ausdrücke (4) repräsentiert werden.
  • Anschließend wird in einem Bearbeitungsschritt 3 zur Lösung des Optimierungsproblems die vorstehend für das erste Ausführungsbeispiel beschriebene Optimierungsaufgabe gelöst, indem der nachstehende Ausdruck (9) zu den vorgenannten Ausdrücken (4) hinzugefügt wird, welche Gleichungen für die Beschränkungsbedingungen darstellen. Hierbei ist zu beachten, dass eine objektive Funktion ähnlich dem vorstehenden Ausdruck (5) ist. Ein nachstehend angegebener Ausdruck (9) stellt eine Gleichung für Beschränkungsbedingungen im Zusammenhang mit dem Betrag des Temperaturanstiegs an dem Wechselrichter-Bauteil dar und ist dazu geeignet, den Betrag des Temperaturanstiegs auf W- oder darunter zu drücken. Infolgedessen erzielt man die Wirkung, dass eine Beschädigung des Wechselrichters infolge von Wärmeeinfluss verhindert wird.
  • kIint < W (9)
  • Auch wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Optimierungsproblem nach Vorgabe der Zeitzone Tint durch den Bearbeitungsschritt 32 zum Einstellen der Beschränkungsbedingungen gelöst wird, kann sie auch dadurch gelöst werden, dass die Zeitzone Tint als Funktion von Δt1 bis Δt7 repräsentiert wird, ohne dass dies in der vorgenannten Weise spezifiziert wird. Stellt man beispielsweise die Zeitzone als Tint = T + Ts dar und verwendet hierzu eine objektive Funktion T und einen geeigneten Wert Ts, so ist es möglich, den Betrag des Temperaturanstiegs jedes Mal dann auf oder unter einen bestimmten Wert zu beschränken, wenn der Aufzug im Zeitraum Ts betätigt wird. Infolgedessen lassen sich verschiedene Betriebsmuster für eine Vielzahl von Verhaltensmustern der Fahrgäste berücksichtigen.
  • Hierbei ist zu beachten, dass in den Fällen, in denen in einem Synchronmotor keine Ansteuerung zur Abschwächung des Magnetflusses vorgenommen wird, der Wechselrichterstrom und das Motordrehmoment proportional zu einander sind und dass sich somit die gleiche Wirkung wie bei diesem Ausführungsbeispiel erzielen lässt, indem der Betrag des Temperaturanstiegs mit Hilfe einer Funktion beschränkt wird, bei welcher der Wert des Drehmoments anstelle des Stromwerts eingesetzt ist. Da außerdem der Wert des Drehmoments und die Kabinenbeschleunigung zueinander proportional sind, lässt sich wie bei diesem Ausführungsbeispiel die gleiche Wirkung dadurch erzielen, dass der Betrag des Temperaturanstiegs mit Hilfe einer Funktion beschränkt wird, bei welcher die Kabinenbeschleunigung eingesetzt ist.
  • Außerdem wird der integrierte Wert der Kabinenbeschleunigung zur Kabinengeschwindigkeit, so dass die Integration des absoluten Werts der Kabinenbeschleunigung zum Doppelten der höchstmöglichen Kabinengeschwindigkeit wird, wenn man die Kabinenbeschleunigung und die Kabinenabbremsung berücksichtigt.
  • Infolgedessen lässt sich die gleiche Wirkung wie bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erzielen, dass der Betrag des Temperaturanstiegs als höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine gemessen wird.
  • Wenn außerdem der Betrag des Temperaturanstiegs in oder an dem elektronischen Gerät als Funktion des Werts des Stroms dargestellt wird, der in das elektronische Gerät fließt, so lässt sich eine Formelbildung ähnlich wie bei diesem Ausführungsbeispiel vornehmen, wodurch man eine ähnliche Wirkung erzielt.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Die für dieses Ausführungsbeispiel nachstehend zu beschreibende Erfindung lässt sich bei allen Verfahren zusätzlich heranziehen, die für das vorstehend erläuterte erste und zweite Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
  • Auch wenn die Konfiguration bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die gleiche wie in 1 ist, die für das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel erläutert wurde, oder wie in 10 für das vorstehend erläuterte zweite Ausführungsbeispiel, so unterscheidet sich doch die Einheit 1 zum Einstellen der nächsten Halteetage, die bei diesem Ausführungsbeispiel die nächste Halteetage einstellt, in ihrer Funktion von den in 1 oder 10 dargestellten Fällen, wie nachstehend noch erläutert wird. Außerdem fungiert die Einheit 3 zum Erzeugen eines Geschwindigkeitsmusters als Vorrichtung zur arithmetischen Berechnung und Verarbeitung.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die schon erläuterte 5 auf die Funktionsweise eingegangen. Zwar wird die Bearbeitung zur arithmetischen Berechnung bei jedem Bearbeitungsablauf entsprechend demselben Verfahrensablauf wie bei dem vor stehend genannten ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt, doch unterscheidet sich ein Verfahren zum Einstellen der nächsten Halteetage im Bearbeitungsschritt 21, bei dem die Einheit 1 den Arbeitsschritt zum Einstellen der nächsten Halteetage ausführt, von dem entsprechenden Bearbeitungsschritt bei dem vorstehend beschrieben ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel. Bei diesem Arbeitsschritt wird als nächste Halteetage eine mittlere Halteetage für eine Aufzugkabine innerhalb einer bestimmten Zeitzone eingestellt. Ein Verfahren zur Berechnung für diese mittlere Halteetage wird konkret im Weiteren noch beschrieben.
  • In 5 sind die Abläufe von einem Bearbeitungsschritt 21 zur Durchführung des Auslesens der Parameter bis zu einem Bearbeitungsschritt 6 zur Durchführung der Bearbeitung zum Erzeugen eines Geschwindigkeitsmusters die. gleichen wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel. Bei diesen Abläufen zur arithmetischen Berechnung erhält man ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel die höchstmögliche Geschwindigkeit, die Beschleunigung und die Beschleunigungssprünge durch Lösen einer Optimierungsaufgabe, mit welcher die Ankunftszeit innerhalb des Antriebsbereichs des Motors gemäß der Darstellung in 2 minimiert wird, wobei dann die in 4 dargestellten Geschwindigkeitsmuster unter Verwendung dieser Parameter berechnet werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich ansonsten der Bearbeitungsschritt 21 zur Vornahme der Abläufe zum Einstellen der nächsten Halteetage von dem entsprechenden Schritt bei dem zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel und zeichnet sich dadurch aus, dass hier die mittlere Halteetage der Aufzugkabine eingestellt wird. Als ein Beispiel für ein derartiges Verfahren zur Ermittlung der mittleren Halteetage wird nah folgender Verfahrensweise gearbeitet.
  • Nachstehend wird das eine Beispiel für das Verfahren zur Bestimmung der mittleren Halteetage unter Heranziehung von 12 beschrieben. Dabei zeigt 12 eine Graphik dar, in welcher die Etagen dargestellt sind, die eine Aufzugkabine von einer Ausgangsetage bis zu einer Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird (d.h. die Etage, an welcher gemäß der Entscheidung die Aufzugkabine angehalten werden soll) innerhalb einer bestimmten Zeitzone durchfährt, neben den Wahrscheinlichkeiten der Erzeugung für den Fall, dass in Form des obersten n-ten Stockwerks in einem Aufzugschacht eine Halteetage vorhanden ist.
  • Hier soll nun angenommen werden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Bewegung bzw. die Fahrt der Aufzugkabine zu einem k-ten Stockwerk vorkommt, X(k) sei und dass die von der Aufzugkabine zurückgelegte Weglänge bis zur k-ten Etage L(k) sei. Unter Heranziehung dieser statistischen Werte wird nun eine mittlere Halteetage entsprechend eingestellt, so dass die durchschnittliche Fahrzeit der Aufzugkabine kleiner wird. Als Beispiel für eine derartige Einstellung kann die mittlere Halteetage für die Aufzugkabine mittels des folgenden Ausdrucks (10) oder eines ähnlichen Ausdrucks eingestellt werden, bei welchem eine von der Aufzugkabine erwarteterweise angefahrene Etage in eine entsprechende Distanz von der Aufzugkabine umgewandelt wird.
  • Figure 00300001
  • Außerdem kann jede Ausgangsetage die Statistik nach 12 aufweisen und kann für jede Ausgangsetage eine mittlere Halteetage in der vorstehend beschriebenen Weise eingestellt werden.
  • Infolgedessen lässt sich im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren die Betriebs- bzw. Fahrzeit der Aufzugkabine in den Fällen verkürzen, in denen sich die nächste Halteetage ändert, weil nach Beginn der Bewegung der Aufzugkabine eine Kabine angefordert wird, nachdem die nächste Halteetage auf eine Etage eingestellt wurde, die gleich der mittleren Halteetage ist oder höher als diese liegt.
  • Da außerdem die nächste Halteetage auf eine Etage festgelegt ist oder auf einen Wert für jede Ausgangsetage fixiert ist, muss nach Betätigung des Aufzugs die nächste Halteetage nicht berechnet werden, sondern sie muss stattdessen nur als Parameter ausgelesen werden. Infolgedessen lässt sich die Steuervorrichtung für den Ablauf zur arithmetischen Berechnung entsprechend der Darstellung in 13 vereinfachen, wodurch es möglich wird, dass die Menge an arithmetischen Berechnungen reduziert wird.
  • Außerdem kann in den Fällen, in denen man Geschwindigkeitsmuster entsprechend der jeweiligen Situation schon vorher mittels der vorstehend beschriebenen Verfahren erhält, diese in einer Speichervorrichtung wie zum Beispiel einem Computerspeicher ablegt und zur Verwendung daraus ausliest, die Kapazität der Speichervorrichtung geringer gehalten werden als bei den herkömmlichen Techniken. Dementsprechend kann die Steuervorrichtung weniger kostspielig ausfallen.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel wird für den Ablauf zum Einstellen einer mittleren Halteetage bei dem vorgenannten dritten Ausführungsbeispiel, der Ablauf zur arithmetischen Berechnung der mittleren Halteetage zur Minimierung der erwarteten Fahrzeit der Aufzugkabine von jeder Ausgangsetage bis zu einer Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, in den nachfolgenden Verfahrensschritten (A) bis (C) dargestellt. Hierbei soll angenommen werden, dass die Weglängen der Aufzugkabine bis zu den jeweiligen Etagen und die Häufigkeit, mit der dies vorkommt, den in 12 ausgewiesenen statistischen Daten entsprechen.
  • Verfahrensschritt (A): [L(k), k = 1,..., n] wird für die nächsten Halteetagen jeweils eingestellt und es wird ein Muster für die Kabinengeschwindigkeit (höchstmögliche Kabinengeschwindigkeit, Kabinenbeschleunigung und Beschleunigungssprünge) durch Lösung einer Optimierungsaufgabe entsprechend der Verfahrensweise nach 5 berechnet. Dabei wird der Wert einer Kabinenlast, die zur Lösung der Optimierungsaufgabe erforderlich ist, entsprechend eingesetzt. Beispielsweise können die statistischen Werte der Kabinenlast, die nach Betätigung des Aufzugs auf die Aufzugkabine einwirkt, als mittlerer Wert der Kabinenlast zum Zeitpunkt der Fahrt der Aufzugkabine zur k-ten Etage oder als mittlerer Wert der Kabinenlast für alle Etagen (zum Zeitpunkt der Fahrt der Aufzugkabine zu allen Etagen) herangezogen werden. Infolgedessen erhält man n Sätze bzw. Mengen (die höchstmögliche Kabinengeschwindigkeit, die Kabinenbeschleunigung und die Beschleunigungssprunge). Dann lässt sich eine Menge bzw. Gruppe der Werte für die höchstmögliche Kabinengeschwindigkeit, für die Kabinenbeschleunigung und die Beschleunigungssprünge, die L(k) entsprechen, durch V(k) darstellen.
  • Verfahrensschritt (B): Es wird eine erwartete Fahrzeit T(V(j)) der Aufzugkabine bezüglich einer Verteilung nach 12 für den Fall berechnet, dass V(j) herangezogen wird. Dies lässt sich mit dem nachstehenden Ausdruck erreichen. Hierbei ist zu beachten, dass TL(V(j), L(k)) die Zeit repräsentiert, welche die Aufzugkabine bei Heranziehung von V(j) zur Anfahrt zu L(k) benötigt.
  • Figure 00330001
  • Verfahrensschritt (C): Es wird entschieden, dass L(j) eine mittlere Halteetage sein soll, indem für j ein Wert eingesetzt wird, bei dem T(V(j)) bei dem vorstehenden Ausdruck (11) minimiert ist.
  • Hierbei ist zu beachten, dass die gleiche Diskussion wie vorstehend sogar dann gilt, wenn die in 12 dargestellten Wahrscheinlichkeiten [X(k), k = 1, 2,...n] für eine sukzessive Dichtefunktion für die Wahrscheinlichkeit [X(k), 0 ≦ k ≦ n] substituiert werden kann.
  • Nun wird unter Heranziehung von 14 auf die mit diesem Ausführungsbeispiel erzielte Wirkung verwiesen.
  • Die in dieser Figur dargestellten Kurven stellen die Muster der Kabinengeschwindigkeiten für den Fall dar, dass auf dem Weg zu einer Zieletage eine Aufzugkabine gerufen wird, um die Aufzugkabine auf einer dazwischen liegenden Etage anzuhalten, bezogen auf die Geschwindigkeitsmuster des Aufzugs, die unter Heranziehung des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels bzw. dieses vierten Ausführungsbeispiels erzeugt werden. A und B repräsentieren in dieser Figur die Muster für die Kabinengeschwindigkeiten, welche unter Heranziehung des vierten Ausführungsbeispiels bzw. des vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiels berechnet werden.
  • In dieser 14 wird bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel eine nächste Halteetage eingestellt, die höher liegt als die mittlere Halteetage, in Entsprechung zu welcher ein Geschwindigkeitsmuster berechnet wird. Es wird hier dargestellt, dass bei dem mit B bezeichneten ersten und zweiten Ausführungsbeispiel die Kabinenbeschleunigung so klein ge macht wird, dass die Obergrenze für die größtmögliche Kabinengeschwindigkeit erhöht wird, doch es geht auf dem Weg zu einer Zieletage eine Kabinenanforderung ein, so dass die Aufzugkabine abgebremst wird, ohne dabei eine Erhöhung der Kabinengeschwindigkeit auf die größtmögliche Kabinengeschwindigkeit zu ermöglichen. Im Gegensatz hierzu wird in dem Fall, in dem mit dem vierten Ausführungsbeispiel gearbeitet wird, die nächste Halteetage auf die mittlere Halteetage eingestellt und somit ist die Differenz zwischen der nächsten Halteetage und einer Etage, für welche eine Halteentscheidung getroffen wird, im Vergleich zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel kleiner.
  • Infolgedessen ist die Aufzugkabine in der Lage, die größtmögliche Geschwindigkeit mit einer Beschleunigung zu erreichen, die größer ist als bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, wodurch es möglich wird, dass die Aufzugkabine die Etage, für welche eine Halteentscheidung getroffen wird, früher erreicht als bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel. Im Gegenteil, in den Fällen, in denen auf dem Weg zur Zieletage keine Anforderung für die Aufzugkabine eingeht, oder ein Fahrgast eine Etage als nächste Halteetage eingibt, die gleich der mittleren Halteetage oder niedriger als diese ist, wird die Betriebszeit in dem Fall kürzer, in dem das erste und zweite Ausführungsbeispiel herangezogen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel erhält man das Geschwindigkeitsmuster durch die Verwendung der mittleren Halteetage, wodurch die erwartete Fahrzeit der Aufzugkabine minimiert wird, indem der Betrag der Weglänge der Aufzugkabine, die Häufigkeit der Betätigung zum Anfahren an jede Etage, für welche eine Halteentscheidung getroffen wird, und die Statistik für die Kabinenlast herangezogen werden, wodurch es somit möglich wird, die Fahrzeit der Fahrgäste im Mittel zu verkürzen.
  • Daneben kann im Vergleich zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der aufsummierte Gesamtbetrag der Verringerungen über die Betriebszeit größer werden als der aufsummierte Gesamtbetrag der Betriebszeit in Abhängigkeit von der Verteilung der Wahrscheinlichkeit der Etagen, für welche eine Halteentscheidung getroffen wird. Infolgedessen erzielt man eine Wirkung dahingehend, dass die Betriebsleistung bei Heranziehung dieses Ausführungsbeispiels verbessert werden kann. Da außerdem die mittlere Halteetage als nächste Halteetage herangezogen wird, kommt es im Vergleich zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel nicht zu einer extremen Veränderung in der Weglänge infolge der Anforderung einer Aufzugskabine nach dem Beginn der Fahrt der Aufzugkabine. Mit anderen Worten verringert sich die Häufigkeit der Betriebsmuster bei der geringen Beschleunigung, der geringen Beschleunigungssprünge und der hohen maximalen Geschwindigkeit, die für eine lange Schwankungen zum Zeitpunkt der Ankunft bei der gleichen Weglänge verringern, wodurch es möglich wird, die Unbequemlichkeit für die Passagiere zu verringern.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Vielzahl von Statistiken gemäß 12, die bei dem Verfahren zum Einstellen einer mittleren Halteetage herangezogen werden, wie es bei dem vorstehenden dritten und vierten Ausführungsbeispiel geschrieben wurde, für Zeitzonen mit unterschiedlichen Anforderungen von Fahrgästen angefertigt, zum Beispiel für Zeiten, zu denen sie zur Arbeit gehen, wieder nach Hause kommen, usw., und es werden hier mittlere Halteetagen für die jeweiligen Zeitzonen gemäß dem vorgenannten Verfahren unter Heranziehung der so erstellten Statistiken für die jeweiligen Zeitzonen bestimmt. Durch Umschalten zwischen diesen mittleren Halteetagen wird ein Muster für die Kabinengeschwindig keit so berechnet, dass jeweils eine für jede entsprechende Zeitzone eingestellt wird.
  • Infolgedessen geben die Statistiken, die zur Ermittlung der mittleren Halteetagen herangezogen werden, die tatsächlichen Anforderungen der Fahrgäste noch genauer wieder. Deshalb werden die so eingestellten mittleren Halteetagen näher an die tatsächlichen mittleren Halteetagen herangelegt, wodurch es möglich wird, bei der Betriebsleistung noch weitere Verbesserungen zu erzielen.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Muster für die Kabinengeschwindigkeit dadurch berechnet, dass zwischen der Weglänge der Aufzugkabine zu einer mittleren Halteetage und der Weglänge der Aufzugkabine zu einer nächsten Halteetage, die von einem Fahrgast vor Beginn der Anfahrt der Aufzugkabine eingestellt wird, ein Vergleich vorgenommen wird, wodurch die nächste Halteetage in Abhängigkeit von der Lage in einer Zone eingestellt wird, welche die Aufzugkabine durchfährt.
  • Somit ist es in den Fällen, in denen die Aufzugkabine eine Zieletage in diesem Fall mit Sicherheit früher erreicht als in dem Fall, in dem durch Einstellen der nächsten Halteetage als mittlere Halteetage ein Muster für die Kabinengeschwindigkeit berechnet wird, möglich, die Verzögerung bei der Ankunft der Aufzugkabine an einer Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, dadurch zu verhindern, dass das Muster für die Kabinengeschwindigkeit herangezogen wird, das durch Einstellen der nächsten Halteetage als mittlerer Halteetage berechnet wird. Beispielsweise entspricht der nachstehend beschriebene Fall einer solchen Situation.
  • Wenn die von einem Fahrgast vor Beginn der Fahrt der Aufzugkabine eingestellte nächste Halteetage niedriger ist als die mittlere Halteetage, dann wird die nächste Halteetage als Halteetage erneut eingestellt, die von dem Fahrgast vor Beginn der Fahrt der Aufzugkabine eingestellt wurde, ansonsten wird die nächste Halteetage als mittlere Halteetage eingestellt.
  • Infolgedessen ist es möglich, den Fall zuverlässig zu beseitigen, dass die Fahrzeit durch die Berechnung des Musters für die Kabinengeschwindigkeit unter Heranziehung der mittleren Halteetage länger wird, so dass hiermit die Betriebsleistung noch weiter verbessert wird. Der Grund hierfür wird nachstehend erläutert.
  • Zunächst wird dann, wenn die Beschleunigung und die Beschleunigungssprünge der Aufzugkabine jeweils erhöht wird, mit geringer werdenden Weglänge die Betriebszeit kürzer als bei Erhöhung der maximalen Geschwindigkeit der Aufzugkabine. Der Grund hierfür liegt darin, dass dann, wenn die Weglänge der Aufzugkabine kurz ist, der Zeitraum, in dem die Aufzugkabine mit höchstmöglicher Geschwindigkeit fährt, sich im Vergleich zur Beschleunigungszeit und der Beschleunigungssprungzeit relativ erhöht. Außerdem nehmen die Ortskurven für den Betrieb des Elektromotors eine Form ähnlich den Kurven in 8 an, wenn die Aufzugkabine entsprechend den in 4 dargestellten Mustern für die Kabinengeschwindigkeit fährt. Deshalb wird aus 2 deutlich, dass zwar ein hohes Drehmoment des Elektromotors nötig ist, um eine hohe Beschleunigung und einen hohen Beschleunigungssprung zu erzeugen, aber die höchstmögliche Geschwindigkeit nicht entsprechend dem sich erhöhenden Motordrehmoment erhöht werden sollte.
  • Wie aus den vorstehenden Erläuterungen deutlich wird, lässt sich bei Lösung des Optimierungsproblems zur Bereitstellung eines Musters für die Kabinengeschwindigkeit eine Lösung mit höherer Beschleunigung, größeren Beschleunigungssprüngen und niedrigerer höchstmöglicher Geschwindigkeit erreichen, wenn die Weglänge der Aufzugkabine klein und nicht groß gemacht wird. Besteht Übereinstimmung zwischen der nächsten Halteetage und der Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, erreicht die Aufzugkabine die per Entscheidung festgelegte Etage in kürzester bzw. minimaler Zeit. Deshalb verlängert sich in den Fällen, in denen die Aufzugkabine entsprechend einem Geschwindigkeitsmuster betrieben wird, bei welchem die nächste Halteetage als mittlere Halteetage eingestellt wird, wenn die Weglänge der Aufzugkabine gleich der Weglänge zur mittleren Halteetage oder einer darunter liegenden Etage ist, die Weglänge der Aufzugkabine unweigerlich, wenn keine Kabinenanforderung eingeht, während sich die Aufzugkabine auf dem Weg zu einer Zieletage befindet.
  • Außerdem verkürzt sich in den Fall, dass eine Kabinenanforderung eingegeben wird, die Weglänge der Aufzugkabine, so dass die Aufzugkabine in der Lage ist, die Rufetage früher zu erreichen, wenn aus den vorgenannten Gründen das Muster für die Kabinengeschwindigkeit berechnet wird, ohne dabei die nächste Halteetage als mittlere Halteetage einzustellen (d.h. man kann eine Lösung mit geringerer maximaler Geschwindigkeit, höherer Beschleunigung und größerer Beschleunigungssprünge erreichen, wenn die Weglänge der Aufzugkabine zur nächsten Halteetage auf einen kleineren Wert eingestellt wird; und mit abnehmender Weglänge kann die Aufzugkabine dann, wenn die Beschleunigung und die Beschleunigungssprünge der Aufzugkabine jeweils erhöht werden, die Rufetage früher erreichen als in dem Fall, dass die höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine erhöht wird. Wenn dementsprechend die Weglänge zur nächsten Halteetage, die eingestellt wird, ehe sich die Aufzugkabine bewegt, kleiner ist als die Weglänge zur mittleren Halteetage, kann durch erneute Einstellung der nächsten Halteetage als Halteetage die Etage, für welche eine Halteentscheidung getroffen wird, früher erreicht werden, die vor der Bewegung der Aufzugkabine eingestellt wurde, mit dem Ergebnis, dass sich die Betriebsleistung verbessern lässt.
  • Ausführungsbeispiel 7
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Vergleich zwischen einer mittleren Halteetage und einer Etage vorgenommen, an welcher eine Aufzugkabine angehalten werden kann; wenn die mittlere Halteetage innerhalb eines Expressbereichs eingestellt ist, zum Beispiel wenn auf dem vertikalen Hubweg der Aufzugkabine ein solcher Expressbereich vorgesehen ist, dann wird durch Rücksetzen der nächsten Halteetage ein Muster für die Kabinengeschwindigkeit berechnet. Beispielsweise kann ein derartiges Rücksetzen folgendermaßen ausgeführt werden. Wenn die nächste Halteetage, die vor der Fahrt der Aufzugkabine von einem Fahrgast eingestellt wurde und welche die Etage ist, an welcher die Aufzugkabine angehalten werden kann, von der Aufzugkabine unter Durchfahren eines Expressbereichs erreicht werden kann und wenn die Weglänge zur nächsten Etage gleich der Weglänge zur mittleren Halteetage oder größer als diese ist, dann wird die nächste Halteetage auf eine Endetage des Expressbereichs rückgesetzt, Infolgedessen wird in den Fällen, in denen die Aufzugkabine beim Durchfahren des Expressbereichs eine Distanz durchfährt, die gleich der Weglänge bis zur mittleren Halteetage oder größer als diese ist, die mittlere Halteetage als nächste Halteetage eingestellt, so dass durch die Berechnung eines Musters für die Kabinengeschwingigkeit eine Verzögerung der Aufzugkabine bei Ankunft an der Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, vermieden werden kann, wobei es möglich wird, eine Verlängerung der Betriebszeit zu unterdrücken. Der Grund hierfür ist ähnlich dem vorstehend beschriebenen Grund. Dies heißt, dass man eine Lösung mit höherer maximaler Geschwindigkeit, geringerer Beschleunigung und geringeren Beschleunigungssprüngen dann erhalten kann, wenn die Weglänge der Aufzugkabine zur nächsten Halteetage länger eingestellt wird; je stärker die Weglänge zunimmt, desto eher ist die Kabine in der Lage, dann, wenn die maximale Geschwindigkeit der Aufzugkabine erhöht wird, die Rufetage früher zu erreichen als in dem Fall, in dem die Beschleunigung und die Beschleunigungssprünge der Aufzugkabine jeweils erhöht werden.
  • Außerdem ist es zusätzlich zu dem Fall, in dem ein Expressbereich vorhanden ist, bei Vorgabe einer Etage, für die eine Halteentscheidung vor Beginn der Fahrt getroffen wurde, ohne dass danach eine Veränderung vorgenommen wird, möglich, durch Einstellen der nächsten Halteetage als Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, die Verzögerung bei der Ankunft zu verhindern, während ein Muster für die Kabinengeschwindigkeit herangezogen wird, das in der Weise ermittelt wird, dass die nächste Halteetage als mittlere Halteetage eingestellt wird.
  • Entsprechend der vorstehenden Beschreibung ist gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Aufzug, bei dem eine Winde mit einem mit einer Aufzugkabine zur Personenbeförderung über ein Seil verbundenen Gegengewicht mittels eines Elektromotors angetrieben wird, dem von einem Wechselrichter elektrischer Strom zugeführt wird, eine Aufzugsteuervorrichtung vorgesehen, die folgendes aufweist: eine Einheit zum Erfassen der Kabinenlast, welche das Gewicht der Aufzugkabine zur Personenbeförderung als Kabinenlast misst; eine Einheit zum Einstellen der Etage für den nächsten Halt, welche eine nächste Halteetage einstellt; und eine Einheit zum Erzeugen eines Musters für die Kabinengeschwindigkeit, welche anhand der Kabinenlast, die von der Einheit zum Erfassen der Kabinenlast ermittelt wird, und anhand der nächsten Halteetage, die von der Einheit zum Einstellen der Etage für den nächsten Halt eingestellt wird, ein Muster für die Kabinengeschwindig keit erzeugt, mit welcher die Aufzugkabine zur Personenbeförderung innerhalb eines zulässigen Antriebsbereichs des Elektromotors in kürzester Zeit die nächste Halteetage erreichen kann. Somit wird eine vorteilhafte Wirkung insofern geboten, dass die Fahrzeit der Fahrgäste verkürzt werden kann, wodurch sich die Betriebseffizienz der Aufzugkabine verbessert.
  • Außerdem weist gemäß der vorliegenden Erfindung die Steuervorrichtung folgendes auf: eine Einheit zum Erfassen der Bauteiltemperatur, welche die Temperatur von Bauteilen misst, aus denen der Wechselrichter aufgebaut ist; eine Einheit zum Einstellen eines Temperaturgrenzwerts, welche den Grenzwert für einen Temperaturanstieg der Bauteile einstellt; und eine Einheit zur arithmetischen Berechnung eines Toleranzbereichs für den Temperaturanstieg, welche anhand der Temperatur der Bauteile, die von der Einheit zum Erfassen der Bauteiltemperatur erhalten wird, und anhand des Grenzwerts für den Temperaturanstieg, der von der Einheit zum Einstellen des Temperaturgrenzwerts eingestellt wird, einen Toleranzbereich für den Temperaturanstieg berechnet. Dabei erzeugt die Einheit zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit anhand des Toleranzbereichs für den Temperaturanstieg der Bauteile, anhand der Kabinenlast und anhand der nächsten Halteetage das Muster für die Kabinengeschwindigkeit, mit welchem die Aufzugkabine zur Personenbeförderung innerhalb des zulässigen Antriebsbereichs des Motors die nächste Halteetage in kürzester Zeit erreichen kann, wobei ein erwarteter Betrag des Temperaturanstiegs der Bauteile innerhalb des Toleranzbereichs für den Grenzwert des Temperaturanstiegs gehalten wird. Auf diese Weise wird eine vorteilhafte Wirkung dahingehend erzielt, dass die Fahrzeit der Fahrgäste sich innerhalb des Bereichs verkürzen lässt, in dem eine Zerstörung von Bauteilen wie zum Beispiel elektronischen Geräten durch einen Temperaturanstieg verhindert werden kann.
  • Des Weiteren stellt die Einheit zum Erzeugen des Geschwindigkeitsmusters bei der Erzeugung des Musters für die Kabinengeschwindigkeit Obergrenzen für eine maximale Geschwindigkeit einer Aufzugkabine, für eine Kabinenbeschleunigung und für eine Geschwindigkeit, mit der sich die Kabinenbeschleunigung ändert, ein. Somit wird eine vorteilhafte Wirkung erzielt, mit der es möglich ist, den Fahrkomfort des Aufzugs zu verbessern.
  • Des Weiteren setzt die Einheit zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit eine Wellenform des Motordrehmoments, das mit einem an den Elektromotor übermittelten Befehl für die Ansteuerung der Kabinengeschwindigkeit im Zusammenhang steht, in einen Wert für den Strom um, der in den Bauteilen fließt, und erzeugt das Muster für die Kabinengeschwindigkeit anhand der Bedingung, dass die Wellenform des Stromwerts durch eine Funktion des Toleranzbereichs für die Grenzwerte des Temperaturanstiegs eingeschränkt wird. Auf diese Weise wird insofern eine vorteilhafte Wirkung erzielt, als sich ein Betrag des Temperaturanstiegs aus der Wellenform des in den Bauteilen fließen Stroms vorhersagen bzw. abschätzen lässt, so dass die Fahrzeit der Fahrgäste innerhalb des Bereichs verkürzt wird, in dem eine Beschädigung der Bauteile wie zum Beispiel elektronische Geräte durch einen Temperaturanstieg verhindert werden kann.
  • Außerdem stellt die Einheit zum Einstellen der nächsten Halteetage die nächste Halteetage zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit als mittlere Halteetage der Aufzugkabine ein, die anhand statistischer Vorgaben über die Anzahl der Betätigungen des Aufzugs und die Weglänge der Aufzugkabine von einer Ausgangsetage bis zu einer Etage, für welche eine Halteentscheidung getroffen wird und an welcher die Aufzugkabine beim nächsten Mal angehalten wird, berechnet wird. Somit wird die folgende vorteilhafte Wirkung erzielt.
  • Es wird also unnötig, bei jeder Betätigung des Aufzugs die nächste Halteetage einzustellen, wodurch sich die Bearbeitung zur arithmetischen Berechnung vereinfacht, um so die Bearbeitung zur Erzeugung des Geschwindigkeitsmusters zu schleunigen; in dem Fall, in dem die nächste Halteetage durch einen Kabinenruf nach Beginn der Fahrt der Aufzugkabine verändert wird, nachdem die nächste Halteetage auf eine Etage eingestellt wurde, die gleich der mittleren Halteetage oder höher als diese ist, kann die Betriebszeit im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren verkürzt werden.
  • Daneben stellt die Einheit zum Einstellen der nächsten Halteetage die mittlere Halteetage der Aufzugkabine als Halteetage ein, für welche eine erwartete Fahrzeit der Aufzugkabine bis zu einer Etage, für welche eine Halteentscheidung getroffen wird, auf jeder Ausgangsetage minimiert wird. Somit wird eine vorteilhafte Wirkung insofern erzielt, als es möglich ist, die nächste Halteetage in der Weise einzustellen, dass sich der Effekt einer Verkürzung der Fahrzeit der Fahrgäste steigern lässt.
  • Daneben stellt die Einheit zum Einstellen der nächsten Halteetage die mittlere Halteetage der Aufzugkabine anhand statistischer Angaben zu den Etagen, für die eine Halteentscheidung für jeweilige Zeitzonen getroffen wird, für unterschiedliche Anforderungen der Fahrgäste ein. Somit wird insofern eine vorteilhafte Wirkung erzielt, als sich der Effekt einer Verkürzung der Fahrzeit für die Fahrgäste noch weiter steigern lässt, da die mittlere Halteetage in Abhängigkeit von den Anforderungen der Fahrgäste eingestellt wird.
  • Außerdem erzeugt die Einheit zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit das Muster der Kabinengeschwindigkeit durch einen Vergleich zwischen der nächsten Halteetage und der mittleren Halteetage der Aufzugkabine. Somit wird insofern eine vorteilhafte Wirkung erzielt, als in den Fällen, in denen eine Halteetage zur Berechnung eines Geschwindigkeitsmusters vorhanden ist, welches eine frühere Ankunft der Aufzugkabine als in den Fällen gewährleistet, in denen das Geschwindigkeitsmuster in der Form berechnet wird, dass die nächste Halteetage als mittlere Halteetage eingesetzt wird, die Halteetage als nächste Halteetage eingestellt werden kann, wodurch es möglich wird, die Betriebsleistung noch weiter zu verbessern.
  • Darüber hinaus erzeugt die Einheit zum Erzeugen es Musters für die Kabinengeschwindigkeit durch Vergleich zwischen einer Etage, auf welcher die Aufzugkabine angehalten werden kann, und der mittleren Halteetage der Aufzugkabine ein Muster für die Kabinengeschwindigkeit. Somit wird insofern eine vorteilhafte Wirkung erzielt, dass es in den Fällen, in denen es sich bei der mittleren Halteetage nicht um eine Etage handelt, an welcher die Aufzugkabine nicht angehalten werden kann, möglich ist, die Verzögerung in der Betriebszeit zu vermeiden, indem der Aufzug unter Heranziehung eines Geschwindigkeitsmusters betrieben wird, das in der Form berechnet wird, dass die nächste Halteetage als mittlere Halteetage eingestellt wird, wodurch sich die Betriebseffizienz verbessert.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann in der vorstehend beschriebenen Weise eine Steuervorrichtung für einen Aufzug vorgesehen werden, die in der Lage ist, durch Veränderung der größtmöglichen Geschwindigkeit und der Beschleunigung der Aufzugkabine in Entsprechung zur deren Last und zu deren Weglänge die Betriebszeit zu verkürzen.
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine Aufzugsteuervorrichtung gebildet, die in der Lage ist, die Betriebszeit einer Aufzugkabine und damit die Fahrzeug der Fahrgäste zu verkürzen und dadurch die Beförderungsleistung der Aufzugkabine dadurch zu steigern, dass eine maximale Geschwindigkeit und eine Beschleunigung der Aufzugkabine verändert werden. Bei einem Aufzug, bei dem eine Winde (6) mit einem über ein Seil mit einer Aufzugkabine (7) verbundenen Gegengewicht (8) von einem Elektromotor (5) angetrieben wird, dem mittels eines Wechselrichters (4) Strom zugeführt wird, weist die Steuervorrichtung eine Einheit (2) zum Erfassen der Kabinenlast auf, welche das Gewicht der Aufzugkabine zur Personenbeförderung (7) als Kabinenlast misst, ferner eine Einheit (1) zum Einstellen der nächsten Halteetage und eine Einheit (3) zum Erzeugen eines Musters für die Kabinengeschwindigkeit, welche anhand der von der Einheit (2) zur Erfassung der Kabinenlast erfassten Kabinenlast und anhand der nächsten Halteetage, die von der Einheit (1) zum Einstellen der nächsten Halteetage ein Muster für die Aufzuggeschwindigkeit einstellt, mit welcher die Aufzugkabine zur Personenbeförderung (7) in der Lage ist, innerhalb eines zulässigen Antriebsbereichs des Elektromotors (5) die nächste Halteetage in kürzester Zeit zu erreichen.
  • (1)

Claims (9)

  1. Steuervorrichtung für einen Aufzug, wobei in dem Aufzug eine Winde ein Gegengewicht aufweist, das über ein Seil mit einer Aufzugkabine verbunden ist, und mittels eines Motors angetrieben ist, der von einem Wechselrichter mit elektrischem Strom versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist: – eine Einheit (2) zum Erfassen der Kabinenlast (m2), welche das Gewicht der Kabine (7) zur Personenbeförderung als Kabinenlast misst; – eine Einheit (1) zum Einstellen der Etage für den nächsten Halt, welche eine nächste Halteetage einstellt; und – eine Einheit (3) zum Erzeugen eines Musters (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7), welche anhand der Kabinenlast (m2), die von der Einheit (2) zum Erfassen der Kabinenlast (m2) ermittelt wird, und anhand der nächsten Halteetage, die von der Einheit (1) zum Einstellen der Etage für den nächsten Halt eingestellt wird, ein Muster (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) erzeugt, mit welcher die Kabine (7) zur Personenbeförderung innerhalb eines zulässigen Antriebsbereichs des Motors (5) in kürzester Zeit die nächste Halteetage erreichen kann.
  2. Aufzugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren folgendes aufweist: – eine Einheit (11) zum Erfassen der Bauteiltemperatur, welche die Temperatur von Bauteilen misst, aus denen der Wechselrichter (4) aufgebaut ist; – eine Einheit (12) zum Einstellen eines Temperaturgrenzwerts, welche den Grenzwert für einen Temperaturanstieg der Bauteile einstellt; und – eine Einheit (13) zur arithmetischen Berechnung eines Toleranzbereichs für den Temperaturanstieg, welche anhand der Temperatur der Bauteile, die von der Einheit (11) zum Erfassen der Bauteiltemperatur erhalten wird, und anhand des Grenzwerts für den Temperaturanstieg, der von der Einheit (12) zum Einstellen des Temperaturgrenzwerts eingestellt wird, einen Toleranzbereich für den Temperaturanstieg berechnet, wobei die Einheit (3) zum Erzeugen des Musters (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) anhand des To leranzbereichs für den Temperaturanstieg der Bauteile, anhand der Kabinenlast (m2) und anhand der nächsten Halteetage das Muster (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) erzeugt, mit welchem die Aufzugkabine (7) zur Personenbeförderung innerhalb des zulässigen Antriebsbereichs des Motors (5) die nächste Halteetage in kürzester Zeit erreichen kann, wobei ein erwarteter Betrag des Temperaturanstiegs der Bauteile innerhalb des Toleranzbereichs für den Grenzwert des Temperaturanstiegs gehalten wird.
  3. Aufzugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit (3) zum Erzeugen des Musters für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) Obergrenzen für eine höchstmögliche Geschwindigkeit der Aufzugkabine (7), für eine Beschleunigung (a) der Aufzugkabine (7) und für eine Geschwindigkeit, mit der sich die Kabinenbeschleunigung (a) ändert, setzt, wenn das Muster (v) für die Kabinengeschwindigkeiten (v0 – v7) erzeugt wird.
  4. Aufzugsteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Einheit (3) zum Erzeugen des Musters (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) eine Wellenform des Motordrehmoments (Tm), die einem dem Motor (5) zugeführten Befehl für die Ansteuerung der Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) zugeordnet ist, in einen Wert (ia) für den Strom umwandelt, welcher in den Bauteilen fließt, und das Muster (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) anhand der Bedingung erzeugt, dass die Wellenform des Stromwerts durch eine Funktion des Toleranzbereichs für den Grenzwert des Temperaturanstiegs beschränkt wird.
  5. Aufzugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit (1) zum Einstellen der nächsten Halteetage die nächste Halteetage zur Erzeugung des Musters (v) der Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) als mittlere Halteetage für die Aufzugkabine (7) einstellt, die nach statistischen Regeln aus der Anzahl der Betätigungen des Aufzugs und der Weglänge (L) der Aufzugkabine (7) von einer Ausgangsetage bis zu einer Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, berechnet, auf welcher die Aufzugkabine (7) das nächste Mal angehalten wird.
  6. Aufzugsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Einheit (1) zum Einstellen der nächsten Halteetage die mittlere Halteetage der Aufzugkabine (7) als Halteetage einstellt, für welche eine erwartete Wegzeit der Aufzugkabine (7) bis zu einer Etage, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, auf jeder Ausgangsetage minimiert wird.
  7. Aufzugsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Einheit (1) zum Einstellen der nächsten Halteetage die mittlere Halteetage der Aufzugkabine (7) anhand statistischer Vorgaben für Etagen, für die eine Halteentscheidung getroffen wird, für entsprechende Zeitzonen (Tint) bei unterschiedlichen Fahrgastwünschen einstellt.
  8. Aufzugsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Einheit (3) zum Erzeugen des Musters (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) das Muster (v) der Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) dadurch erzeugt, dass ein Vergleich zwischen der nächsten Halteetage und der mittleren Halteetage der Aufzugkabine (7) vorgenommen wird.
  9. Aufzugsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Einheit (3) zum Erzeugen des Musters (v) für die Kabinengeschwindigkeit (v0 – v7) das Muster (v) der Kabinen geschwindigkeit (v0 – v7) dadurch erzeugt, dass ein Vergleich zwischen einer Etage, auf welcher die Aufzugkabine (7) angehalten werden kann, und der mittleren Halteetage der Aufzugkabine (7) vorgenommen wird.
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