DE112006000334T5 - Thermischer variabler Betriebsregler und Verfahren zur Steuerung einer Betriebsvorrichtung - Google Patents

Thermischer variabler Betriebsregler und Verfahren zur Steuerung einer Betriebsvorrichtung Download PDF

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Takahiko Toyota Hirasawa
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
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Abstract

Thermischer variabler Betriebsregler mit einer Betriebsvorrichtung, welche sich beim Betrieb aufheizt, umfassend
eine Temperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Temperatur (Tinv) der Betriebsvorrichtung (24);
eine Begrenzungstemperatursetzeinrichtung zum Setzen einer Begrenzungstemperatur (Tset), auf der Grundlage welcher ein Betrieb der Betriebsvorrichtung (24) begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur auf eine geglättete Temperatur (Ttmp) gesetzt wird, welche durch Durchführen eines vorbestimmten Glättungsprozesses für die erfasste Temperatur (Tinv) erlangt wird, wenn ein Änderungsbetrag (ΔT) der erfassten Temperatur (Tinv) gleich oder geringer als ein vorbestimmter Änderungsbetrag (Tref) ist, und die Begrenzungstemperatur (Tset) ohne Verwendung der erfassten Temperatur (Tinv) gesetzt wird, wenn der Änderungsbetrag (ΔT) der erfassten Temperatur (Tinv) größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag (Tref) ist; und
eine Betriebseinrichtung zum Betrieb der Betriebsvorrichtung, und zum progressiven Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung (24) mit zunehmender Begrenzungstemperatur (Tset).

Description

  • STAND DER TECHNIK DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf einen thermischen variablen Betriebsregler bzw. thermischen Regler variablen Betriebs und ein Verfahren zur Steuerung einer Betriebsvorrichtung und genauer auf einen thermischen variablen Betriebsregler thermischen Regler variablen Betriebs mit einer Betriebsvorrichtung, welche sich beim Betrieb aufheizt, und ein Verfahren zur Steuerung einer derartigen Betriebsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es wurden thermische variable Betriebsregler des zuvor genannten Typs vorgeschlagen. Es sind thermische variable Betriebsregler bekannt, welche die maximale Betriebsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors reduzieren, wenn der Motorlastfaktor einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Der thermische variable Betriebsregler berechnet einen Motorlastfaktor auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen einem Lastbestimmungswert, welcher durch Integration des Quadratwerts des Motorstromwerts proportional zu einer Erhöhung bei der Temperatur eines als Betriebsvorrichtung dienenden Motors, und einem Überlastbestimmungswert entsprechend der bewerteten Last. Ein derartiger thermischer variabler Betriebsregler ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. JP-A09-292020 beschrieben.
  • Der beschriebene thermische variable Betriebsregler hat jedoch das folgende Problem. Da der Integralwert des Quadratwerts des Motorstromwerts nicht immer die (nachfolgend als die "Motortemperatur" bezeichnete) Temperatur des Motors richtig wiedergibt, wird die Ausgabe aus dem Motor manchmal unnötigerweise reduziert. Um ein derartiges Problem zu lösen, kann die Ausgabe aus dem Motor direkt auf der Grundlage der Motortemperatur begrenzt werden. Wenn sich die Motortemperatur jedoch rapide ändert, nimmt das Maß, mit welchem die Ausgabe aus dem Motor geregelt wird, rapide zu, und daher ändert sich die Ausgabe aus dem Motor rapide. Als Folge davon tritt ein Drehmomentschock beispielsweise auf, wenn der Motor als die Antriebseinheit für ein Fahrzeug Verwendung findet. Alternativ kann die Ausgabe aus dem Motor unter Verwendung einer Begrenzungstemperatur (das ist die Temperatur, auf der Grundlage welcher die Ausgabe aus dem Motor begrenzt ist) begrenzt werden, was durch Glätten der Motortemperatur unter Verwendung einer hohen Zeitkonstante erlangt wird, so dass Änderungen bei der Motortemperatur allmählicher sind. In diesem Fall dauert es, auch wenn die erfasste Motortemperatur unter der Temperatur liegt, bei welcher der Motor ausgeschaltet würde, wenn die Begrenzungstemperatur eine AusschaltSchwellenwerttemperatur überschreitet, bei welcher der Grenzwert 100 % wird, eine lange Zeit, dass die Begrenzung der Temperatur geringer als die AusschaltSchwellenwerttemperatur wird, da die Begrenzungstemperatur durch Glätten der Motortemperatur erlangt wird. Als Folge davon wird ein Neustart der Ausgabe aus dem Motor verzögert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der zuvor erwähnten Umstände stellt die Erfindung einen thermischen variablen Betriebsregler, welcher den Betrieb einer Betriebsvorrichtung unter Verwendung der Temperatur der Betriebsvorrichtung richtiger bzw. geeigneter begrenzt, und ein Verfahren zur Steuerung einer derartigen Betriebsvorrichtung zur Verfügung.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf einen thermischen variablen Betriebsregler, der mit einer Betriebsvorrichtung ausgestattet ist, welche sich beim Betrieb aufheizt, wie beispielsweise ein Elektromotor, ein Elektroenergiegenerator, eine Antriebsschaltung, welche den Elektromotor oder den Elektroenergiegenerator antreibt bzw. ansteuert, und ein Spannungswandler, welcher eine Spannung von elektrischer Energie bzw. Elektroenergie wandelt. Der thermische variable Betriebsregler umfasst eine Temperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung der Temperatur der Betriebsvorrichtung; eine Begrenzungstemperatursetzeinrichtung zum Setzen der Begrenzungstemperatur, auf der Grundlage welcher der Betrieb der Betriebsvorrichtung begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur auf eine geglättete Temperatur gesetzt ist, welche durch Durchführen eines vorbestimmten Glättungsprozesses bzw. Glättungsvorgangs auf der erfassten Temperatur erlangt wird, wenn der Änderungsbetrag der erfassten Temperatur gleich oder geringer als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist; und die Begrenzungstemperatur wird ohne Verwendung der erfassten Temperatur gesetzt, wenn der Änderungsbetrag der erfassten Temperatur größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist; und eine Betriebseinrichtung zum Betrieb der Betriebsvorrichtung, und Betreiben der Betriebsvorrichtung, und zum progressiven Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur.
  • Mit dem thermischen variablen Betriebsregler gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird die Begrenzungstemperatur, wenn der Änderungsbetrag der Temperatur der Betriebsvorrichtung gleich oder kleiner als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist, auf die geglättete Temperatur gesetzt, die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses bzw. Glättungsvorgangs auf die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt wird. Außerdem wird der Betrieb der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur progressive begrenzt. Andererseits wird die Begrenzungstemperatur, wenn der Änderungsbetrag der Temperatur der Betriebsvorrichtung größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist, ohne Verwendung der Temperatur der Betriebsvorrichtung gesetzt. Zudem wird der Betrieb der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur progressive begrenzt. Es wird nämlich, wenn der Änderungsbetrag der Temperatur der Betriebsvorrichtung größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist, bestimmt, dass es eine Anormalität bei der Erfassung der Temperatur gibt, und die Begrenzungstemperatur wird ohne Verwendung der anormal erfassten Temperatur gesetzt. Es ist daher möglich, eine unnötige Begrenzung des Betriebs der Betriebsvorrichtung auf der Grundlage der anormal erfassten Temperatur zu unterbinden. Beispiele der Betriebsvorrichtung sind ein Elektromotor, ein Elektroenergiegenerator, eine Antriebsschaltung, welche den Elektromotor oder den Elektroenergiegenerator antreibt, und ein Spannungswandler, welcher eine Spannung von elektrischer Energie wandelt.
  • Bei dem ersten Aspekt kann die Begrenzungstemperatursetzeinrichtung die Begrenzungstemperatur auf die geglättete Temperatur setzen, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses bzw. -vorgangs auf der bzw. für die Temperatur erlangt wird, welche erfasst ist, als die letzte geglättete Temperatur erlangt wurde, wenn der Betrag einer Änderung der erfassten Temperatur größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist. Folglich wird die Begrenzungstemperatur, anstelle einer Verwendung der anormal erfassten Temperatur, unter Verwendung der Temperatur gesetzt, welche erfasst wurde, als die letzte geglättete Temperatur erlangt wurde. Es ist daher möglich, die unnötige Begrenzung des Betriebs der Betriebsvorrichtung auf der Grundlage der anormal erfassten Temperatur geeigneter zu unterbinden.
  • Bei dem ersten Aspekt kann die Begrenzungstemperatursetzeinrichtung die Begrenzungstemperatur auf die geglättete Temperatur setzen, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses bzw. -vorgangs auf die erfasste Temperatur erlangt wird, wenn die geglättete Temperatur gleich oder geringer bzw. kleiner als die vorbestimmte Temperatur ist; und die Begrenzungstemperatur auf die vorbestimmte Temperatur setzen, wenn die geglättete Temperatur, welche durch Durchführen des Glättungsvorgangs auf die erfasste Temperatur erlangt ist, höher als die vorbestimmte Temperatur ist. Wenn die Temperatur der Betriebsvorrichtung abnimmt, wird die geglättete Temperatur sofort gleich oder geringer als die vorbestimmte Temperatur. Dementsprechend ist es möglich, auf der Grundlage der auf die geglättete Temperatur gesetzten Begrenzungstemperatur das Maß sofort zu vermindern, auf welches der Betrieb der Betriebsvorrichtung begrenzt ist. In diesem Fall kann die vorbestimmte Temperatur eine Temperatur sein, bei welcher die Betriebseinrichtung die Betriebsvorrichtung ausschaltet.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf einen thermischen variablen Betriebsregler, der mit einer Betriebsvorrichtung ausgestattet ist, welche sich während eines Betriebs aufheizt. Der thermische variable Betriebsregler umfasst eine Temperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung der Temperatur der Betriebsvorrichtung; eine Begrenzungstemperatursetzeinrichtung zum Setzen der Begrenzungstemperatur, auf der Grundlage welcher der Betrieb der Betriebsvorrichtung begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur auf die geglättete Temperatur gesetzt ist, die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses auf die erfasste Temperatur erlangt ist, wenn die geglättete Temperatur gleich oder geringer bzw. kleiner als die vorbestimmte Temperatur ist; und die Begrenzungstemperatur wird auf die vorbestimmte Temperatur gesetzt, wenn die geglättete Temperatur, die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die erfasste Temperatur erlangt ist, höher als die vorbestimmte Temperatur ist; und eine Betriebseinrichtung zum Betrieb der Betriebsvorrichtung, und zum progressiven Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur.
  • Mit dem thermischen variablen Betriebsregler gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird, wenn die geglättete Temperatur, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt wird, welche sich während eines Betriebs aufheizt, gleich oder geringer als die vorbestimmte Temperatur ist, die Begrenzungstemperatur auf die geglättete Temperatur gesetzt. Außerdem wird der Betrieb der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur progressive begrenzt. Andererseits wird, wenn die geglättete Temperatur, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses auf die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt wird, höher als die vorbestimmte Temperatur ist, die Begrenzungstemperatur auf die vorbestimmte Temperatur gesetzt. Außerdem wird der Betrieb der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur progressive begrenzt. Die Begrenzungstemperatur wird nämlich durch die vorbestimmte Temperatur begrenzt. Wenn die Temperatur der Betriebsvorrichtung abnimmt, wird die geglättete Temperatur sofort gleich oder geringer bzw. kleiner als die vorbestimmte Temperatur. Es ist daher möglich, auf der Grundlage der auf die geglättete Temperatur gesetzten Begrenzungstemperatur das Maß sofort zu verringern, auf welches der Betrieb der Betriebsvorrichtung begrenzt ist. In diesem Fall sind Beispiele der Betriebsvorrichtung ein Elektromotor, ein Elektroenergiegenerator, eine Antriebsschaltung, welche den Elektromotor oder den Elektroenergiegenerator antreibt bzw. ansteuert, und ein Spannungswandler, welcher eine Spannung einer elektrischen Energie wandelt. Außerdem kann die vorbestimmte Temperatur eine Temperatur sein, bei welcher die Betriebseinrichtung die Betriebsvorrichtung ausschaltet.
  • Bei dem ersten oder zweiten Aspekt kann der vorbestimmte Glättungsprozess ein Prozess bzw. Vorgang sein, bei welchem die geglättete Temperatur erlangt wird, indem ein Wert, welcher erlangt wird, indem die Differenz zwischen der erfassten Temperatur und der bereits gesetzten Begrenzungstemperatur durch eine vorbestimmte Zahl "n" dividiert wird, zu der bereits gesetzten Begrenzungstemperatur addiert wird, um die geglättete Temperatur näher an die erfasste Temperatur heranzubringen. Die vorbestimmte Zahl "n" variiert abhängig von den Zeitintervallen eines Setzens der Begrenzungstemperatur. Ist das Zeitintervall 50 bis 100 Millisekunden (msek), kann die vorbestimmte Zahl "n" ungefähr 2 bis ungefähr 10 sein.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern einer Betriebsvorrichtung, welche sich während eines Betriebs aufheizt. Das Verfahren umfasst (a) Setzen der Begrenzungstemperatur, auf der Grundlage welcher der Betrieb der Betriebsvorrichtung begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur auf die geglättete Temperatur gesetzt ist, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses bzw. Glättungsvorgangs für die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt wird, wenn der Änderungsbetrag der Temperatur des thermischen variablen Betriebsreglers gleich oder geringer bzw. kleiner als ein vorbestimmter Änderungsbetrag ist; und die Begrenzungstemperatur wird auf die geglättete Temperatur gesetzt, welche erlangt wird, indem der vorbestimmte Glättungsprozess für die Temperatur der Betriebsvorrichtung durchgeführt wird, die erfasst ist, als die letzte geglättete Temperatur erlangt wurde, wenn der Änderungsbetrag der Temperatur der Betriebsvorrichtung größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist; und (b) progressives Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur.
  • Mit dem Verfahren zum Steuern der Betriebsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird die Begrenzungstemperatur, wenn der Änderungsbetrag der Temperatur der Betriebsvorrichtung, die sich während eines Betriebs aufheizt, gleich oder kleiner als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist, auf die geglättete Temperatur gesetzt, die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses bzw. Glättungsvorgangs für die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt wird. Außerdem wird der Betrieb der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur progressive begrenzt. Andererseits wird die Begrenzungstemperatur, wenn der Änderungsbetrag der Temperatur der Betriebsvorrichtung größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist, auf die geglättete Temperatur gesetzt, die erlangt wird, indem der vorbestimmte Glättungsprozess für die Temperatur der Betriebsvorrichtung durchgeführt wird, die erfasst ist, als die letzte geglättete Temperatur erlangt wurde. Außerdem wird der Betrieb der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur progressive begrenzt. Es wird nämlich, wenn der Änderungsbetrag der Temperatur der Betriebsvorrichtung größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag ist, bestimmt, dass es eine Anormalität bei der Erfassung der Temperatur gibt, und die Begrenzungstemperatur wird ohne Verwendung der anormal erfassten Temperatur gesetzt. Es ist folglich möglich, eine unnötige Begrenzung des Betriebs der Betriebsvorrichtung auf der Grundlage der anormal erfassten Temperatur zu unterbinden. Beispiele der Betriebsvorrichtung sind ein Elektromotor, ein Elektroenergiegenerator, eine Antriebsschaltung, welche den Elektromotor oder den Elektroenergiegenerator antreibt, und ein Spannungswandler, welcher eine Spannung von elektrischer Energie wandelt.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung einer Betriebvorrichtung, welche sich während eines Betriebs aufheizt. Das Verfahren umfasst (a) Setzen der Begrenzungstemperatur, auf der Grundlage welcher der Betrieb der Betriebsvorrichtung begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur auf die geglättete Temperatur gesetzt wird, die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt wird, wenn die geglättete Temperatur gleich oder geringer bzw. kleiner als die vorbestimmte Temperatur ist; und die Begrenzungstemperatur wird auf die vorbestimmte Temperatur gesetzt, wenn die geglättete Temperatur, die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt ist, höher als die vorbestimmte Temperatur ist; und (b) progressives Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur.
  • Mit dem Verfahren zum Steuern der Betriebsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung wird, wenn die geglättete Temperatur, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt wird, welche sich während eines Betriebs aufheizt, gleich oder geringer als die vorbestimmte Temperatur ist, die Begrenzungstemperatur auf die geglättete Temperatur gesetzt. Außerdem wird der Betrieb der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur progressive begrenzt. Andererseits wird, wenn die geglättete Temperatur, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die Temperatur der Betriebsvorrichtung erlangt wird, höher als die vorbestimmte Temperatur ist, die Begrenzungstemperatur auf die vorbestimmte Temperatur gesetzt. Außerdem wird der Betrieb der Betriebsvorrichtung mit zunehmender Begrenzungstemperatur progressive begrenzt. Die Begrenzungstemperatur ist nämlich durch die vorbestimmte Temperatur begrenzt. Wenn die Temperatur der Betriebsvorrichtung abnimmt, wird die geglättete Temperatur sofort gleich oder geringer bzw. kleiner als die vorbestimmte Temperatur. Es ist daher möglich, auf der Grundlage der auf die geglättete Temperatur gesetzten Begrenzungstemperatur das Maß sofort zu verringern, auf welches der Betrieb der Betriebsvorrichtung begrenzt ist. In diesem Fall sind Beispiele der Betriebsvorrichtung ein Elektromotor, ein Elektroenergiegenerator, eine Antriebsschaltung, welche den Elektromotor oder den Elektroenergiegenerator antreibt bzw. ansteuert, und ein Spannungswandler, welcher eine Spannung einer elektrischen Energie wandelt. Außerdem kann die vorbestimmte Temperatur eine Temperatur sein, bei welcher die Betriebseinrichtung die Betriebsvorrichtung ausschaltet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Merkmale und ihre Vorteile und technische und gewerbliche Bedeutung dieser Erfindung werden besser verstanden, indem die folgende ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Berücksichtigung der beiliegenden Zeichnung gelesen wird. Es zeigen:
  • 1 die schematische Ansicht eines elektrischen Fahrzeugs 20, das mit einem thermischen variablen Betriebsregler ausgestattet ist, der einen als eine Betriebsvorrichtung dienenden Inverter 24 umfasst, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 das Flussdiagramm, das ein Beispiel der Lastbegrenzungsratesetzroutine zeigt, die durch eine elektronische Steuereinheit 40 durchgeführt wird;
  • 3 den Graphen zur Beschreibung, wie eine geglättete Temperatur Ttmp durch Glätten einer Invertertemperatur Tinv berechnet wird;
  • 4 den Graphen zur Beschreibung eines Beispiels der Beziehung zwischen einem Lastbegrenzungsmaß bzw. einer Lastbegrenzungsrate R und einer Begrenzungstemperatur Tset; und
  • 5 den Graphen zur Beschreibung, wie sich die Invertertemperatur Tinv, die Begrenzungstemperatur Tset, und das Vergleichsbeispiel über der Zeit ändern, wenn die Lastbegrenzungsratesetzroutine wiederholt durchgeführt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEISPIELAUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bei der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung in Hinblick auf ein Beispielausführungsbeispiel ausführlicher beschrieben.
  • 1 veranschaulicht die schematische Ansicht eines elektrischen Fahrzeugs 20, das einen thermischen variablen Betriebsregler gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist. Der thermische variable Betriebsregler umfasst einen Inverter 24, welcher als eine Betriebsvorrichtung dient. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Elektrofahrzeug 20 bei dem Ausführungsbeispiel einen Motor 22, welcher zum Antrieb des Elektrofahrzeugs 20 Verwendung findet und welcher aus einem bekannten Synchrongeneratormotor gebildet ist, welcher Kraft bzw. Energie an Antriebsräder 30a und 30b ausgibt; der Inverter 24, der von einer Batterie 26 zugeführte Gleichstromelektroenergie in Pseudodreiphasenwechselstromelektroenergie wandelt, und die Pseudodreiphasenwechselstromelektroenergie dem Motor 22 zuführt; und eine (nachfolgend einfach als eine "ECU" bezeichnete) elektronische Steuereinheit 40, welche eine Steuerung des gesamten Fahrzeugs einschließlich einer Steuerung des Inverters 24 durchführt.
  • Die ECU 40 ist aus einem Mikroprozessor gebildet, welcher hauptsächlich eine CPU 42 umfasst. Zusätzlich zu der CPU 42 umfasst die ECU 40 ein ROM 44, welches Verarbeitungsprogramme speichert; ein RAM 46, welches Daten zeitweise speichert; einen (nicht abgebildeten) Eingangsanschluss; und einen (nicht abgebildeten) Ausgangsanschluss. Die ECU 40 empfängt, durch den Eingangsanschluss, einen Drehwinkel α, der von einem Drehwinkelsensor 22a gesendet wird, welcher den Drehwinkel des Motors 22 erfasst; eine Invertertemperatur Tinv, die von einem Temperatursensor 24a übertragen wird, welcher mit dem Inverter 24 verbunden ist; eine Schaltposition SP, die von einem Schaltpositionssensor 52 gesendet wird, der die Position eines Schalthebels 51 erfasst; eine Fahrpedalposition Acc, die von einem Fahrpedalpositionssensor 54 gesendet wird, der die Position eines Fahrpedals 53 erfasst; eine Bremspedalposition BP, die von einem Bremspedalpositionssensor 56 gesendet wird, welcher die Position eines Bremspedals 55 erfasst; eine Fahrzeuggeschwindigkeit V, die von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 58 erfasst wird, und dergleichen. Die ECU 40 gibt durch den Ausgangsanschluss ein Schaltsteuersignal an ein Schaltelement des Inverters 24 zur Steuerung des Betriebs des Motors 22 und dergleichen aus.
  • Der thermische variable Betriebsregler umfasst den als die Betriebsvorrichtung dienenden Inverter 24. Dieser thermische variable Betriebsregler umfasst hauptsächlich den Inverter 24, den Temperatursensor 24a, und die ECU 40.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des thermischen variablen Betriebsreglers, der gemäß dem Ausführungsbeispiel konfiguriert ist, insbesondere der Betrieb beschrieben, wenn die auf dem Inverter 24 platzierte Last auf der Grundlage der Invertertemperatur Tinv begrenzt ist. 2 veranschaulicht das Flussdiagramm, welches ein Beispiel der durch die ECU 40 durchgeführten Lastbegrenzungsratesetzroutine zeigt. Diese Routine wird bei vorbestimmten Zeitintervallen (beispielsweise Zeitintervallen von mehreren Zehnern von Millisekunden (msek)) wiederholt durchgeführt.
  • Bei der Lastbegrenzungsratesetzroutine empfängt die CPU 42 der ECU 40 zuerst die von dem Temperatursensor 24a gesendete Invertertemperatur Tinv (Schritt S100), berechnet einen Temperaturänderungsbetrag ΔT durch Erlangen der Differenz zwischen der während der derzeit durchgeführten Routine erfassten Invertertemperatur Tinv und der während der unmittelbar vorhergehenden Routine erfassten Invertertemperatur Tinv (Schritt S110), und dann vergleicht sie den Temperaturänderungsbetrag ΔT mit einem Schwellenwert (Tref (Schritt S120). Der Schwellenwert Tref wird verwendet, um zu bestimmen, ob es bei der durch den Temperatursensor 24a durchgeführten Erfassung eine Anormalität gibt. Der Schwellenwert Tref kann auf einen Wert gesetzt sein, welcher höher als der obere Grenzwert des zulässigen Änderungsbetrags der Temperatur des Inverters 24 ist. Ist der Temperaturänderungsbetrag ΔT größer als der Schwellenwert Tref, wird es bestimmt, dass es eine Anormalität bei der Erfassung gibt, und es wird eine Korrektur derart vorgenommen, dass bei der derzeit durchgeführten Routine, anstelle eines Verwendens der während der derzeit durchgeführten Routine erfassten Invertertemperatur Tinv, die während der unmittelbar vorhergehenden Routine erfasste Invertertemperatur Tinv Verwendung findet. (S130). Wie soweit beschrieben, wird, wenn es eine Anormalität bei der Erfassung gibt, die Invertertemperatur Tinv verwendet, welche erfasst wird, wenn bei der Erfassung keine Anormalität vorhanden ist. Dies macht es möglich, die Probleme zu vermeiden, welche durch Verwendung einer anormalen Temperatur verursacht werden, die erfasst wird, wenn es eine Anormalität bei der Erfassung gibt.
  • Nachdem der Temperaturänderungsbetrag ΔT gleich oder kleiner als der Schellenwert Tref ist, oder die Invertertemperatur Tinv korrigiert wird, wird eine geglättete Temperatur Ttmp berechnet, indem die Invertertemperatur Tinv unter Verwendung einer Begrenzungstemperatur Tset (auf der Grundlage welcher der Betrieb des Inverters 24 begrenzt ist), welche während der unmittelbar vorhergehenden Routine gesetzt ist, und der Invertertemperatur Tinv geglättet wird (Schritt S140). Bei dem Ausführungsbeispiel wird, wie durch die folgende Gleichung (1) gezeigt, die geglättete Temperatur Tmp berechnet, indem der Wert, welcher durch Dividieren der Differenz zwischen der Invertertemperatur Tinv und der während der unmittelbar vorhergehenden Routine gesetzten Begrenzungstemperatur Tset durch eine vorbestimmte Zahl "n" erlangt wird, zu der Begrenzungstemperatur Tset addiert wird, welche während der unmittelbar vorhergehenden Routine derart gesetzt ist, dass die geglättete Temperatur Ttmp näher an die Invertertemperatur Tinv herankommt. Vorzugsweise ist die vorbestimmte Zahl "n" eine Zahl von ungefähr 2 bis ungefähr 10. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Zahl "n" 4 oder 5. 3 veranschaulicht den Graphen zum Beschreiben, wie die geglättete Temperatur Ttmp durch Glätten der Invertertemperatur Tinv berechnet wird. In 3 gibt jede Zeit von Zeit t1, Zeit t2, und Zeit t3 die Zeit an, bei welcher die geglättete Temperatur Ttmp durch Durchführen der Lastbegrenzungsratesetzroutine berechnet wird. 3 zeigt den Fall, bei welchem die vorbestimmte Zahl "n" 4 ist (n = 4). Wie in 3 gezeigt, kommt die geglättete Temperatur Ttmp in Schritten bzw. Inkrementen von 1/n der Differenz zwischen der geglätteten Temperatur Ttmp und der Invertertemperatur Tinv näher an die Invertertemperatur Tinv heran. Die Begrenzungstemperatur Tset wird später ausführlich beschrieben. Tamp = Tset gesetzt während der unmittelbar vorangehenden Routine + (Tinv – Tset gesetzt während der unmittelbar vorangehenden Routine)/n (1)
  • Nachdem die geglättete Temperatur Ttmp auf diese Weise berechnet ist, wird die geglättete Temperatur Ttmp mit einer oberen Grenztemperatur Tmax des Inverters 24 zur Steuerung verglichen (Schritt S150). Wenn die geglättete Temperatur Ttmp gleich oder geringer bzw. kleiner als die obere Grenztemperatur Tmax ist, wird die Begrenzungstemperatur Tset auf die geglättete Temperatur Ttmp gesetzt (Schritt S160). Andererseits wird die Begrenzungstemperatur, wenn die geglättete Temperatur Ttmp höher als die obere Grenztemperatur Tmax ist, auf die obere Grenztemperatur Tmax gesetzt (Schritt S170).
  • Dann wird ein Lastbegrenzungsmaß bzw. eine Lastbegrenzungsrate R für den Inverter 24 auf der Grundlage der Begrenzungstemperatur Tset gesetzt (S180), wonach die Routine endet. 4 veranschaulicht ein Beispiel der Beziehung zwischen der Lastbegrenzungsrate R und der Begrenzungstemperatur Tset. Bei dem in 4 gezeigten Beispiel hat die Lastbegrenzungsrate einen Wert von 0 %, bis die Begrenzungstemperatur Tset eine Temperatur T1 erreicht. Nachdem die Begrenzungstemperatur Tset die Temperatur T1 erreicht, nimmt die Lastbegrenzungsrate R linear zu, bis die Begrenzungstemperatur Tset die obere Grenztemperatur Tmax erreicht und die Lastbegrenzungsrate R einen Wert von 100 % annimt, wenn die obere Grenztemperatur Tmax erreicht ist. Die Lastbegrenzungsrate R dient als die Begrenzungsrate zur Begrenzung des Betriebs des Inverters 24. Wenn die Antriebssteuerung des Elektrofahrzeugs 20 durchgeführt wird, wird die Lastbegrenzungsrate R zur Begrenzung der Drehmomentausgabe aus dem Motor 22 verwendet. Es wird nämlich der Betrieb des Inverters 24 um 50 % begrenzt, wenn die Lastbegrenzungsrate R einen Wert von 50 % hat. Als Folge davon wird die Drehmomentausgabe aus dem Motor 22 um 50 % reduziert. Wenn die Lastbegrenzungsrate R einen Wert von 100 % hat, wird der Betrieb des Inverters 24 um 100 % begrenzt, oder ausgeschaltet. Als Folge davon wird eine Ausgabe des Drehmoments aus dem Motor 22 vollständig verhindert.
  • 5 veranschaulicht den Graphen zur Beschreibung, wie sich die Invertertemperatur Tinv, die Begrenzungstemperatur Tset, und das vergleichende Beispiel über der Zeit ändern, wenn die Lastbegrenzungsratesetzroutine wiederholt durchgeführt wird. In 5 zeigt die durchgezogene Linie die Begrenzungstemperatur Tset an, die strichpunktierte Linie zeigt die Invertertemperatur Tinv an, und die gestrichelte Linie zeigt das vergleichende Beispiel an. Hier zeigt das vergleichende Beispiel die Begrenzungstemperatur Tset an, wenn die Begrenzungstemperatur Tset auf die geglättete Temperatur Ttmp gesetzt ist, auch wenn die geglättete Temperatur Ttmp die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet. Wie in 5 gezeigt, nehmen sowohl die Begrenzungstemperatur Tset als auch das vergleichende Beispiel mit zunehmender Invertertemperatur Tinv zu. Bei der Zeit t4, bei welcher die geglättete Temperatur Ttmp die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet, ist die Begrenzungstemperatur Tset auf die obere Grenztemperatur Tmax fixiert. Im Gegensatz dazu nimmt das vergleichende Beispiel fortgesetzt zu, ohne dass es auf die obere Grenztemperatur Tmax fixiert ist, da die geglättete Temperatur Ttmp mit zunehmender Invertertemperatur Tinv zunimmt. Nach der Zeit t5, bei welcher die Invertertemperatur Tinv auf die obere Grenztemperatur Tmax abnimmt, nimmt die Grenztemperatur Tset mit abnehmender Invertertemperatur Tinv ab. Zu dieser Zeit nimmt auch das vergleichende Beispiel mit abnehmender Invertertemperatur Tinv ab. Da jedoch das vergleichende Beispiel höher als die obere Grenztemperatur Tmax zu der Zeit t5 ist, wird das vergleichende Beispiel bei der Zeit t6 anschließend zu der Zeit t5 geringer als die obere Grenztemperatur Tmax. Die Lastbegrenzungsrate R hat bei dem in 5 gezeigten Beispiel gemäß dem Ausführungsbeispiel von der Zeit t4 bis zur Zeit t5 einen Wert von 100 %. Bei dem vergleichenden Beispiel hat die Lastbegrenzungsrate R von der Zeit t4 bis zur Zeit t6 einen Wert von 100 %. Daher kann gemäß dem Ausführungsbeispiel der Inverter 24 arbeiten bzw. einen Betrieb ausführen, auch wenn der Betrieb des Inverters 25 sogar nach der Zeit t5 begrenzt ist. Als Folge davon kann ein Drehmoment aus dem Motor 22 ausgegeben werden, auch wenn die Drehmomentausgabe aus dem Motor 22 begrenzt ist. Bei dem vergleichenden Beispiel kann jedoch, da der Betrieb des Inverters 24 bis zur Zeit t6 ausgeschaltet wird, kein Drehmoment aus dem Motor 22 ausgegeben werden kann. Wenn die Invertertemperatur Tinv gleich oder geringer bzw. kleiner als der obere Grenztemperatur Tmax wird, kann der Inverter 24, dessen Betrieb ausgeschaltet wurde, bei dem Ausführungsbeispiel einen Betrieb eher wieder aufnehmen als bei dem vergleichenden Beispiel.
  • Mit dem thermischen variablen Betriebsregler gemäß dem Ausführungsbeispiel wird es, wenn der Temperaturänderungsbetrag ΔT der Invertertemperatur Tinv größer als der Schwellenwert Tref ist, bestimmt, dass es eine Anormalität bei der Erfassung gibt, und es wird bei der derzeit durchgeführten Routine, anstelle eines Verwendens der bei der derzeit durchgeführten Routine erfassten Invertertemperatur Tinv, die während der unmittelbar vorhergehenden Routine erfasste Invertertemperatur Tinv verwendet. Dementsprechend ist es möglich, die Probleme zu vermeiden, welche verursacht werden, indem die anormale Temperatur Verwendung findet, die erfasst wird, wenn es bei der Erfassung eine Anormalität gibt, es ist nämlich möglich, das Problem zu vermeiden, dass der Betrieb des Motors 22 durch Verwendung der exzessiv hohen Lastbegrenzungsrate R unnötigerweise begrenzt wird, welche durch Setzen der Begrenzungstemperatur Tset auf einen exzessiv hohen Wert erlangt wird. Als Folge davon kann die Begrenzungstemperatur Tset auf einen geeigneteren Wert gesetzt werden, und für den als die Betriebsvorrichtung dienenden Inverter 24 kann die Lastbegrenzungsrate R auf einen geeigneteren Wert gesetzt werden.
  • Mit dem thermischen variablen Betriebsregler gemäß dem Ausführungsbeispiel wird, wenn die geglättete Temperatur Ttmp, die durch Glätten der Invertertemperatur Tinv erlangt wird, die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet, die Lastbegrenzungsrate R auf der Grundlage der Begrenzungstemperatur Tset gesetzt, die auf die obere Grenztemperatur Tmax gesetzt ist. Daher hat der thermischen variable Betriebsregler gemäß dem Ausführungsbeispiel die folgenden Vorteile gegenüber dem vergleichenden Beispiel, bei welchem die Begrenzungstemperatur Tset auf die geglättete Temperatur Ttmp gesetzt sind, auch wenn die geglättete Temperatur Ttmp die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann, wenn die Invertertemperatur Tinv gleich oder kleiner als die obere Grenztemperatur Tmax wird, eine Abnahme bzw. Verminderung bei der Invertertemperatur Tinv sofort auf die Begrenzungstemperatur Tset reflektiert werden, und daher kann der Inverter 24, welchem es vollkommen verboten wurde, einen Betrieb auszuführen, einen Betrieb sofort wieder aufnehmen. Als Folge davon kann eine Ausgabe des Drehmoments aus dem Motor 22 sofort neu gestartet werden.
  • Mit dem thermischen variablen Betriebsregler gemäß dem Ausführungsbeispiel wird, wenn der Temperaturänderungsbetrag ΔT größer als der Schwellenwert Tref ist, die Lastbegrenzungsrate R, anstelle eines Verwendens der während der derzeit durchgeführten Routine erfassten Invertertemperatur Tinv, unter Verwendung der während der unmittelbar vorhergehenden Routine erfassten Invertertemperatur Tinv gesetzt. Außerdem wird, wenn die geglättete Temperatur Ttmp, die durch Glätten der Invertertemperatur Tinv erlangt wird, die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet, die Lastbegrenzungsrate R auf der Grundlage der Begrenzungstemperatur Tset gesetzt, welche auf die obere Grenztemperatur Tmax gesetzt ist. Es können jedoch die folgenden Modifikationen (1) und (2) an dem Ausführungsbeispiel vorgenommen werden. Bei der Modifikation (1) wird die Lastbegrenzungsrate R, wenn der Temperaturänderungsbetrag ΔT größer als der Schwellenwert Tref ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel, anstelle eines Verwendens der während der derzeit durchgeführten Routine erfassten Invertertemperatur Tinv, unter Verwendung der während der unmittelbar vorhergehenden Routine erfassten Invertertemperatur Tinv gesetzt. Jedoch wird, wenn die geglättete Temperatur Ttmp, die durch Glätten der Invertertemperatur Tinv erlangt ist, die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet, die Lastbegrenzungsrate R auf der Grundlage der Begrenzungstemperatur Tset gesetzt, welche auf die geglättete Temperatur Ttmp gesetzt. Bei der Modifikation (2) wird, auch wenn der Temperaturänderungsbetrag ΔT größer als der Schwellenwert Tref ist, die geglättete Temperatur Ttmp durch Glätten der Invertertemperatur Tinv erlangt, welche während der derzeit durchgeführten Routine erfasst wird. Außerdem wird die Lastbegrenzungsrate R, wenn die geglättete Temperatur Ttmp die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet, auf der Grundlage der Begrenzungstemperatur Tset gesetzt, welche auf die obere Grenztemperatur Tmax gesetzt ist.
  • Mit dem thermischen variablen Betriebsregler gemäß dem Ausführungsbeispiel wird der Inverter 24 auf der Grundlage der Lastbegrenzungsrate R zur Begrenzung des Betriebs des Inverters 24 betrieben, welche auf der Grundlage der Temperatur Tinv des Inverters 24 gesetzt ist. Jedoch kann die Technologie, bei welcher die Lastbegrenzungsrate R, wenn der Temperaturänderungsbetrag ΔT größer als der Schwellenwert Tref ist, anstelle eines Verwendens der während der derzeit durchgeführten Routine erfassten Invertertemperatur Tinv, unter Verwendung der während der unmittelbar vorhergehenden Routine erfassten Invertertemperatur Tinv gesetzt wird, oder die Technologie, bei welcher die Lastbegrenzungsrate R, wenn die geglättete Temperatur Ttmp, die durch Glätten der erfassten Temperatur erlangt wird, die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet, auf der Grundlage der Begrenzungstemperatur Tset gesetzt wird, welche auf die obere Grenztemperatur Tmax gesetzt ist, auf einen beliebigen Typ von Betriebsvorrichtungen angewendet werden, welche sich während eines Betriebs aufheizt. Diese Technologien können zum Regeln des Betriebs von verschiedensten Betriebsvorrichtungen zum Einsatz kommen. Beispielsweise können diese Technologien zum Einsatz kommen, 1) wenn der Betrieb des Motors 22 auf der Grundlage der Temperatur des Motors 22 geregelt wird, 2) wenn der Betrieb des Elektroenergiegenerators auf der Grundlage der Temperatur des Elektroenergiegenerators begrenzt ist, 3) wenn der Betrieb der Antriebsschaltung auf der Grundlage der Temperatur des Schaltelements der Antriebsschaltung, wie beispielsweise dem Inverter, zum Antrieb bzw. zur Ansteuerung des Elektroenergiegenerators begrenzt ist, 4) wenn der Betrieb des Spannungswandlers auf der Grundlage der Temperatur des für den Spannungswandler verwendeten Schaltelements, wie beispielsweise ein Gleichspannung/Gleichspannungswandler, begrenzt ist, oder 5) wenn der Betrieb des Spannungswandlers auf der Grundlage der Temperatur eines Reaktors des Spannungswandlers begrenzt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der thermische variable Betriebsregler, der den als die Betriebsvorrichtung dienenden Inverter 24 umfasst, in dem Elektrofahrzeug 20 montiert. Der thermische variable Betriebsregler kann jedoch auch in einem Hybridfahrzeug oder einem allgemein verwendeten Benzinmaschinenfahrzeug bzw. Benzinmotorfahrzeug montiert sein. Darüber hinaus kann der thermische variable Betriebsregler in anderen bewegbaren Körpern, wie beispielsweise einem Zug, einem Schiff, oder einem Flugzeug montiert sein. Außerdem kann der thermische variable Betriebsregler in eine unbewegliche Anlage, wie beispielsweise eine Konstruktionsmaschine eingebaut bzw. eingebettet sein. Außerdem kann der thermische variable Betriebsregler in verschiedenste Typen von elektrischen Anlagen, wie beispielsweise eine Klimaanlage eingebaut bzw. eingebettet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel werden die Technologie, bei welcher die Lastbegrenzungsrate R, anstelle eines Verwendens der während der derzeit durchgeführten Routine erfassten Temperatur, unter Verwendung der während der unmittelbar vorhergehenden Routine erfassten Temperatur gesetzt wird, wenn der Temperaturänderungsbetrag ΔT größer als der Schwellenwert Tref ist, oder die Technologie, bei welcher die Lastbegrenzungsrate R auf der Grundlage der Begrenzungstemperatur Tset gesetzt wird, welche auf die obere Grenztemperatur Tmax gesetzt ist, wenn die geglättete Temperatur Ttmp, die durch Glätten der erfassten Temperatur erlangt wird, die obere Grenztemperatur Tmax überschreitet, bei dem thermischen variablen Betriebsregler realisiert, der den als die Betriebsvorrichtung dienenden Inverter 24 umfasst. Diese Technologien können jedoch bei einem Verfahren zur Steuerung der Betriebsvorrichtung realisiert werden, welche sich während eines Betriebs aufheizt, wie beispielsweise dem Inverter 24.
  • Das in der Beschreibung beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in allen Hinsichten als veranschaulichend und nicht als beschränkend zu betrachten. Der technische Geltungsbereich der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert, und es ist daher beabsichtigt, dass alle Modifikationen, welche in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, davon umfasst sind.
  • Die Erfindung kann in der Industrie zur Herstellung der thermischen variablen Betriebsregler zum Einsatz kommen, welche die Betriebsvorrichtungen, wie beispielsweise einen Inverter, einen Motor, einen Elektroenergiegenerator, und einen Gleichspannungs/Gleichspannungswandler, umfassen.
  • Thermischer variabler Betriebsregler, welcher den Betrieb einer Betriebsvorrichtung durch progressives Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung (24) mit zunehmender Begrenzungstemperatur (Tset) regelt. Die Begrenzungstemperatur (Tset), auf der Grundlage welcher der Betrieb der Betriebsvorrichtung (24) begrenzt ist bzw. wird, wird durch eine Begrenzungstemperatursetzeinrichtung auf eine geglättete Temperatur (Ttmp) gesetzt, welche durch Durchführen eines vorbestimmten Glättungsprozesses für die erfasste Temperatur (Tinv) erlangt wird, wenn ein Änderungsbetrag (ΔT) der erfassten Temperatur (Tinv) gleich oder geringer als ein vorbestimmter Änderungsbetrag (Tref) ist. Wenn jedoch der Änderungsbetrag (ΔT) der erfassten Temperatur (Tinv) größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag (Tref) ist, wird die Begrenzungstemperatur (Tset) ohne Verwendung der erfassten Temperatur (Tinv) gesetzt. Eine Betriebseinrichtung des thermischen variablen Betriebsreglers bewirkt den Betrieb und die progressive Begrenzung der Betriebsvorrichtung (24) als Reaktion auf Zunahmen der Begrenzungstemperatur (Tset).

Claims (12)

  1. Thermischer variabler Betriebsregler mit einer Betriebsvorrichtung, welche sich beim Betrieb aufheizt, umfassend eine Temperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Temperatur (Tinv) der Betriebsvorrichtung (24); eine Begrenzungstemperatursetzeinrichtung zum Setzen einer Begrenzungstemperatur (Tset), auf der Grundlage welcher ein Betrieb der Betriebsvorrichtung (24) begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur auf eine geglättete Temperatur (Ttmp) gesetzt wird, welche durch Durchführen eines vorbestimmten Glättungsprozesses für die erfasste Temperatur (Tinv) erlangt wird, wenn ein Änderungsbetrag (ΔT) der erfassten Temperatur (Tinv) gleich oder geringer als ein vorbestimmter Änderungsbetrag (Tref) ist, und die Begrenzungstemperatur (Tset) ohne Verwendung der erfassten Temperatur (Tinv) gesetzt wird, wenn der Änderungsbetrag (ΔT) der erfassten Temperatur (Tinv) größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag (Tref) ist; und eine Betriebseinrichtung zum Betrieb der Betriebsvorrichtung, und zum progressiven Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung (24) mit zunehmender Begrenzungstemperatur (Tset).
  2. Thermischer variabler Betriebsregler nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungstemperatursetzeinrichtung die Begrenzungstemperatur (Tset) auf die geglättete Temperatur (Ttmp) setzt, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die Temperatur (Tinv) erlangt wird, welche erfasst ist, als die letzte geglättete Temperatur (Ttmp) erlangt wurde, wenn der Änderungsbetrag (ΔT) der erfassten Temperatur (Tinv) größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag (Tref) ist.
  3. Thermischer variabler Betriebsregler nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Begrenzungstemperatursetzeinrichtung die Begrenzungstemperatur (Tset) auf die geglättete Temperatur (Ttmp) setzt, welche durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die erfasste Temperatur (Tinv) erlangt wird, wenn die geglättete Temperatur (Ttmp) gleich oder geringer als eine vorbestimmte Temperatur ist; und die Begrenzungstemperatur (Tset) auf die vorbestimmte Temperatur setzt, wenn die geglättete Temperatur (Ttmp), welche durch Durchführen des Glättungsprozesses für die erfasste Temperatur (Tinv) erlangt wird, höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
  4. Thermischer variabler Betriebsregler nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vorbestimmte Temperatur eine Temperatur (Tmax) ist, bei welcher die Betriebseinrichtung die Betriebsvorrichtung (24) ausschaltet.
  5. Thermischer variabler Betriebsregler nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vorbestimmte Glättungsprozess ein Prozess ist, bei welchem die geglättete Temperatur (Ttmp) erlangt wird, indem ein Wert, welcher erlangt wird, indem eine Differenz zwischen der erfassten Temperatur (Tinv) und der bereits gesetzten Begrenzungstemperatur (Tset) durch eine vorbestimmte Zahl "n" dividiert wird, zu der bereits gesetzten Begrenzungstemperatur (Tset) addiert wird, um die geglättete Temperatur (Ttmp) näher an die erfasste Temperatur (Tinv) heranzubringen.
  6. Thermischer variabler Betriebsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Betriebsvorrichtung (24) ein Elektromotor (22), ein Elektroenergiegenerator (22), eine Antriebsschaltung, welche den Elektromotor oder den Elektroenergiegenerator antreibt, oder ein Spannungswandler ist, welcher eine Spannung einer elektrischen Energie wandelt.
  7. Thermischer variabler Betriebsregler mit einer Betriebsvorrichtung, welche sich beim Betrieb aufheizt, umfassend eine Temperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Temperatur (Tinv) der Betriebsvorrichtung (24); eine Begrenzungstemperatursetzeinrichtung zum Setzen einer Begrenzungstemperatur (Tset), auf der Grundlage welcher ein Betrieb der Betriebsvorrichtung (24) begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur auf eine geglättete Temperatur (Ttmp) gesetzt wird, welche durch Durchführen eines vorbestimmten Glättungsprozesses für die erfasste Temperatur (Tinv) erlangt wird, wenn die geglättete Temperatur (Ttmp) gleich oder geringer als die vorbestimmte Temperatur ist; und die Begrenzungstemperatur (Tset) auf die vorbestimmte Temperatur gesetzt wird, wenn die geglättete Temperatur (Ttmp), die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die erfasste Temperatur (Tinv) erlangt ist, höher als die vorbestimmte Temperatur ist; und eine Betriebseinrichtung zum Betrieb der Betriebsvorrichtung (24), und zum progressiven Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung (24) mit zunehmender Begrenzungstemperatur (Tset).
  8. Thermischer variabler Betriebsregler nach Anspruch 7, wobei die vorbestimmte Temperatur eine Temperatur (Tmax) ist, bei welcher die Betriebseinrichtung die Betriebsvorrichtung (24) ausschaltet.
  9. Thermischer variabler Betriebsregler nach Anspruch 7 oder 8, wobei der vorbestimmte Glättungsprozess ein Prozess ist, bei welchem die geglättete Temperatur (Ttmp) erlangt wird, indem ein Wert, welcher erlangt wird, indem eine Differenz zwischen der erfassten Temperatur (Tinv) und der bereits gesetzten Begrenzungstemperatur (Tset) durch eine vorbestimmte Zahl "n" dividiert wird, zu der bereits gesetzten Begrenzungstemperatur (Tset) addiert wird, um die geglättete Temperatur (Ttmp) näher an die erfasste Temperatur (Tinv) heranzubringen.
  10. Thermischer variabler Betriebsregler nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Betriebsvorrichtung (24) ein Elektromotor (22), ein Elektroenergiegenerator (22), eine Antriebsschaltung, welche den Elektromotor oder den Elektroenergiegenerator antreibt, oder ein Spannungswandler ist, welcher eine Spannung einer elektrischen Energie wandelt.
  11. Verfahren zum Steuern einer Betriebsvorrichtung, welche sich während eines Betriebs aufheizt, umfassend (a) Setzen einer Begrenzungstemperatur (Tset), auf der Grundlage welcher der Betrieb der Betriebsvorrichtung (24) begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur (Tset) auf eine geglättete Temperatur (Ttmp) gesetzt ist, welche durch Durchführen eines vorbestimmten Glättungsprozesses für eine Temperatur (Tinv) der Betriebsvorrichtung (24) erlangt wird, wenn ein Änderungsbetrag (ΔT) der Temperatur (Tinv) des thermischen variablen Betriebsreglers (24) gleich oder geringer als ein vorbestimmter Änderungsbetrag (Tref) ist; und die Begrenzungstemperatur (Tset) auf die geglättete Temperatur (Ttmp) gesetzt wird, welche erlangt wird, indem der vorbestimmte Glättungsprozess für die Temperatur der Betriebsvorrichtung (24) durchgeführt wird, die erfasst ist, als die letzte geglättete Temperatur (Ttmp) erlangt wurde, wenn der Änderungsbetrag (ΔT) der Temperatur (Tinv) der Betriebsvorrichtung (24) größer als der vorbestimmte Änderungsbetrag (Tref) ist; und (b) progressives Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung (24) mit zunehmender Begrenzungstemperatur (Tset).
  12. Verfahren zum Steuern einer Betriebsvorrichtung, welche sich während eines Betriebs aufheizt, umfassend (a) Setzen einer Begrenzungstemperatur (Tset), auf der Grundlage welcher der Betrieb der Betriebsvorrichtung (24) begrenzt ist, wobei die Begrenzungstemperatur (Tset) auf eine geglättete Temperatur (Ttmp) gesetzt wird, die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für eine Temperatur der Betriebsvorrichtung (24) erlangt wird, wenn die geglättete Temperatur (Ttmp) gleich oder geringer als eine vorbestimmte Temperatur ist; und die Begrenzungstemperatur (Tset) auf die vorbestimmte Temperatur gesetzt wird, wenn die geglättete Temperatur (Ttmp), die durch Durchführen des vorbestimmten Glättungsprozesses für die Temperatur der Betriebsvorrichtung (24) erlangt ist, höher als die vorbestimmte Temperatur ist; und (b) progressives Begrenzen des Betriebs der Betriebsvorrichtung (24) mit zunehmender Begrenzungstemperatur (Tset).
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