DE10260675B4 - Fahrzeugsitzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Fahrzeugsitzvorrichtung,
mit einem oberen Arm (3; 24), der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung um einen unteren
Arm (2; 29) gedreht werden kann, wobei die Vorrichtung folgendes
aufweist:
einen in dem oberen Arm (3; 24) vorgesehenen Kontaktabschnitt (5a; 25, 26);
eine an dem unteren Arm (2; 29) befestigte Basisklammer (6; 32) die einen Anschlag (10; 31) hat;
ein durch die Basisklammer (6; 32) kippbar gestütztes erstes Verbindungselement (17; 34) das einen Eingriffsabschnitt (18a; 36) hat; und
ein Betätigungselement (21; 37) zum Betätigen des ersten Verbindungselements (17; 34),
wobei der an dem ersten Verbindungselement (17; 34) vorgesehene Eingriffsabschnitt (18a; 36) innerhalb eines Bewegungsbereichs des Kontaktabschnitts (5a; 25, 26) bewegt wird, wenn ein Einstiegsvorgang durchgeführt wird, und der Eingriffsabschnitt (18a; 36) durch Betätigen des Betätigungselements (21; 37) aus dem Bewegungsbereich heraus bewegt wird, wenn eine Rückenlehne in Vorwärtsrichtung um einen grossen Winkel umgeklappt wird.
einen in dem oberen Arm (3; 24) vorgesehenen Kontaktabschnitt (5a; 25, 26);
eine an dem unteren Arm (2; 29) befestigte Basisklammer (6; 32) die einen Anschlag (10; 31) hat;
ein durch die Basisklammer (6; 32) kippbar gestütztes erstes Verbindungselement (17; 34) das einen Eingriffsabschnitt (18a; 36) hat; und
ein Betätigungselement (21; 37) zum Betätigen des ersten Verbindungselements (17; 34),
wobei der an dem ersten Verbindungselement (17; 34) vorgesehene Eingriffsabschnitt (18a; 36) innerhalb eines Bewegungsbereichs des Kontaktabschnitts (5a; 25, 26) bewegt wird, wenn ein Einstiegsvorgang durchgeführt wird, und der Eingriffsabschnitt (18a; 36) durch Betätigen des Betätigungselements (21; 37) aus dem Bewegungsbereich heraus bewegt wird, wenn eine Rückenlehne in Vorwärtsrichtung um einen grossen Winkel umgeklappt wird.
Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsitzvorrichtung; die mit einem Umlegemechanismus (Umklappmechanismus einer Rückenlehne in der Vorwärtsrichtung über ein Sitzpolster) und einem Einstiegsmechanismus ausgestattet ist.
- Herkömmlicherweise ist ein Einstiegsmechanismus in einer Sitzvorrichtung eines zweitürigen Fahrzeugs eingebaut. Der Einstiegsmechanismus dient dazu, einen Sperrmechanismus eines Sitzpositionseinstellmechanismus des Vordersitzes zu entsperren, wenn eine Rückenlehne eines Vordersitzes nach vorne umgeklappt ist. Der Vordersitz wird freigegeben, so dass er sich in der Vorwärtsrichtung bewegt, um einen Mitfahrer auf den Rücksitz einfach einsteigen zu lassen oder einfach davon aussteigen zu lassen.
- Zudem ist für die Sitzvorrichtung eines zweitürigen Fahrzeugs ein Umlegemechanismus installiert. Der Umlegemechanismus dient dazu, die Rückenfläche der Vordersitzlehne auf dasselbe Niveau wie den Kofferraum zu bringen, und ein hinterer Raum des Fahrzeugs kann einfach als Kofferraum verwendet werden. Die Sitzfläche eines Vordersitzes wird um ein Gelenk seines Vorderabschnitts aufwärts gedreht und vorwärts bewegt und dann wird die Rückenlehne des Vordersitzes nach vorne zu dem Platz, an dem sich die Sitzfläche befand, umgeklappt.
- Ein Beispiel einer mit diesem Mechanismus ausgestatteten Fahrzeugsitzvorrichtung ist in der WO 99/38723 A1 offenbart. Diese Veröffentlichung offenbart den ersten Hebel zum Betätigen des Einstiegsmechanismus und den zweiten Hebel zum Betätigen des Umlegemechanismus. Entsprechend werden die Hebel ausgewählt und gemäß der jeweiligen Funktion betätigt.
- Da bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Sitzvorrichtung die beiden Hebel für den Einstiegs- und den Umlegemechanismus wahlweise betätigt werden müssen, kann eine Fehlbetätigung auftreten. Wenn einmal eine solche Fehlbetätigung auftritt, ist ein Rückstellen der Sitzflächen- und der Rücklehnenposition auf eine normale Position erschwert.
- Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die unbequeme Betätigung der herkömmlichen Technologie durch Anwendung eines Betätigungshebels zu lösen und den vorgenannten Nachteil zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird mit einer Fahrzeugsitzvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 11 oder 17 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann ein Betätigungselement den Eingriffsabschnitt in Richtung innerhalb oder außerhalb des Bewegungsbereichs des Kontaktabschnitts bewegen, indem ein Hebel oder ein Eingriff mit der Sitzfläche betätigt wird. Die Stellung des oberen Arms kann in Übereinstimmung mit der Einstiegs- oder Umlegebetätigung ausgewählt werden.
- Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungsfiguren nachstehend ausführlich beschrieben, in denen:
-
1 eine Explosionsansicht einer Fahrzeugsitzvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 eine Seitenansicht ist, die entsprechende Elementpositionen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während dem Sitzen zeigt; -
3 eine Seitenansicht ist, die entsprechende Elementpositionen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während dem Durchführen einer Einstiegsbetätigung veranschaulicht; -
4 eine Seitenansicht ist, die entsprechende Elementpositionen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei das Sitzflächenmaterial entfernt ist; -
5 eine Seitenansicht ist, die entsprechende Elementpositionen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn eine Rückenlehne in die ebene Position umgeklappt ist; -
6 eine Seitenansicht ist, die eine Sitzposition gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
7 eine Seitenansicht ist, die entsprechende Elementpositionen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, während die Einstiegsbetätigung durchgeführt wird; -
8 eine Seitenansicht ist, die entsprechende Elementpositionen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Rückenlehne um ein großes Ausmaß in der Vorwärtsrichtung umgeklappt ist; und -
9 eine Seitenansicht ist, die entsprechende Elementpositionen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Rückenlehne auf die flache Stellung umgeklappt ist. - Ein unterer Arm
2 , der einen Teil einer Sitzfläche einer Fahrzeugsitzvorrichtung1 , im Folgenden kurz als Sitzvorrichtung bezeichnet, bildet, stützt einen oberen Arm3 , der einen Teil einer Rückenlehne bildet, in einer in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen um einen Stift4 vor- oder zurückklappbaren Weise. - In den Figuren ist lediglich eine Seite eines symmetrisch angeordneten Paars von unteren Armen
2 und oberen Armen3 angezeigt. Ein Stift4 stützt ein Drehelement5 , das aus einer Platte mit einer nahezu rechteckigen Form gefertigt ist und das Drehelement5 hat einen Kontaktabschnitt5a und ist um den Stift4 drehbar an dem oberen Arm3 befestigt. - Eine Basisklammer
6 ist an einer Innenfläche des unteren Arms2 unter Verwendung von Bolzen7 ,7a ,8 und entsprechenden Muttern7b ,7c ,8b befestigt. Die Basisklammer6 befindet sich unter dem unteren Arm3 . Die Basisklammer6 hat einen Anschlagabschnitt10 , der der Innenfläche des oberen Arms3 mit einem Abstand gegenübersteht, ein Hakensegment12 zum Stützen eines Endes einer Spiralfeder11 und ein Stützsegment15 zum Aufnehmen eines Endstützabschnitts14 eines Kabels13 . Das erste Verbindungselement17 und das zweite Verbindungselement18 sind durch einen Stift16 drehbar in einer tieferen Position als der Anschlagabschnitt10 gestützt. Der Anschlagabschnitt10 hat eine L-Form. - Das erste Verbindungselement
17 hat eine Form eines Dreibinders und stützt Stifte18a und19 an beiden freien Endabschnitten des ersten Verbindungselements17 . Ein Endabschnitt der Feder11 ist mit einem der beiden freien Endabschnitte in Eingriff. Folglich ist das erste Verbindungselement17 durch die Feder11 so vorgespannt, dass es sich in Gegenuhrzeigersinnrichtung um den Stift16 dreht. - Das zweite Verbindungselement
18 hat ein Langloch20 in der Nähe seines mittleren Abschnitts und nimmt den Stift19 auf. Der Stift16 durchdringt einen Endabschnitt des zweiten Verbindungselements18 und der andere Endabschnitt des zweiten Verbindungselements18 ist mit dem Endabschnitt des Kabels13 verbunden. - Der andere Endabschnitt des Kabels
13 ist mit einem Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) zum Einstellen der Sitzposition in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verbunden. - Ein sich in Vorwärtsrichtung erstreckendes Sensorverbindungselement
21 ist durch einen Stift9 an der Basisklammer6 kippbar gestützt. Das Sensorverbindungselement21 hat einen Kontaktstab22 an seinem vorderen Endabschnitt. Der Kontaktstab22 erstreckt sich von dem Sensorverbindungselement21 rechtwinklig aufwärts und das obere Ende des Kontaktstabs22 steht der Bodenfläche der Sitzfläche23 gegenüber. Eine an dem hinteren Endabschnitts des Sensorverbindungselements21 ausgebildete Verbindungsfläche23a steht dem Stift19 an dem ersten Verbindungselement17 gegenüber. Der Stift19 wird in das Langloch20 des zweiten Verbindungselements18 eingeführt. - Wenn, wie dies in
2 gezeigt ist, eine Sitzfläche23 in Sitzposition gestellt ist, schiebt die Sitzfläche23 den Kontaktstab22 abwärts und das Sensorverbindungselement21 wird um den Stift9 in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht. Die Verwendungsfläche23a schiebt den Stift19 nach oben. Dem entsprechend dreht sich das erste Verbindungselement17 in Uhrzeigersinnrichtung um den Stift16 gegen die Kraft der Feder11 und der Stift19 dreht sich, bis der Stift19 mit dem oberen Endabschnitt des Langlochs20 in Kontakt kommt. Dann gelangt, wie dies in2 gezeigt ist, der Stift18a des ersten Verbindungselements17 innerhalb eines Drehbereichs des Kontaktabschnitts5a des Drehelements5 . - In
3 ist die Sitzvorrichtung in einem Einstiegsbetätigungszustand gezeigt. Wenn die Rückenlehne für die Einstiegsbetätigung in Vorwärtsrichtung umgeklappt ist, dreht sich der obere Arm3 in Gegenuhrzeigersinnrichtung, der Kontaktabschnitt5a des Drehelements5 kommt mit dem Stift18a in Kontakt, der Stift18a wird in derselben Richtung mit dem Kontaktabschnitt5a gedreht und der Stift18a kommt zudem mit dem Anschlagabschnitt10 der Basisklammer6 in Kontakt. Dem entsprechend wird die Bewegung des oberen Arms3 durch den Anschlagabschnitt10 gestoppt und in der Einstiegsposition beibehalten, wie dies in3 gezeigt ist. - Das erste Verbindungselement
17 mit dem Stift18a als ein Eingriffselement zum Übertragen der Bewegung des oberen Arms3 zu dem Kabel13 wird in Uhrzeigersinnrichtung um den Stift16 gedreht. Dann wird das zweite Verbindungselement18 mit dem ersten Verbindungselement17 über den Stift19 in derselben Richtung gedreht. Folglich wird an dem Kabel13 gezogen und der Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) wird gelöst und als ein Ergebnis kann die Vordersitzposition nach vorne bewegt werden. - Wie in
4 gezeigt ist, wird für die Umlegebetätigung die Sitzfläche23 durch Drehung der Sitzfläche23 um einen Gelenkabschnitt (in der Zeichnung nicht dargestellt), der sich an dessen vorderen Abschnitt befindet, von der Sitzposition hoch gehoben. - Durch Hochheben der Sitzfläche
23 wird der Kontaktstab22 von dem Kontakt an der Bodenfläche der Sitzfläche23 gelöst und das erste Verbindungselement17 wird durch die Feder11 in Gegenuhrzeigersinnrichtung um den Stift16 gedreht. Der Stift19 bewegt die Verbindungsfläche23a abwärts und das Sensorverbindungselement21 dreht sich in Uhrzeigersinnrichtung um den Stift9 . - Die Drehung des ersten Verbindungselements
17 in Gegenuhrzeigersinnrichtung ist durch Eingriff des Stifts19 an dem Endabschnitt des Langlochs20 begrenzt. Wenn das erste Verbindungselement17 gestoppt ist, ist der Stift18a außerhalb des Drehbereichs des Drehelements15 positioniert und der Einstiegsmechanismus wird nicht betätigt. - Wie in
5 gezeigt ist, wird die Rückenlehne um einen großen Winkel nach vorne umgeklappt, der Stift18a gelangt aus dem Bereich des Kontaktabschnitts5a des Drehelements5 und somit kann sich das Drehelement5 rückwärts drehen, ohne mit dem Anschlagabschnitt10 der Basisklammer6 in Eingriff zu gelangen. Folglich kann die Rückenlehne auf eine flache Position, an der sich die Sitzfläche befand, umgelegt werden. - Dem entsprechend wird es einfach, den Platz hinter dem Sitz mit Gepäck zu beladen oder zu entladen.
- Wenn wie in
3 gezeigt ist, die Einstiegsbetätigung vollendet ist und nachdem der Mitfahrer auf der Rückbank sitzt oder ausgestiegen ist, wird die Rückenlehne nach hinten auf ihre Sitzposition zurückgestellt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Stift18a durch die Feder11 der Bewegung des Drehelements5 folgend und die Position jedes Elements wird auf den in2 gezeigten Zustand zurück gestellt. - Wenn die Rückenlehne von dem in
5 gezeigten Umlegezustand auf die Sitzposition zurück gelegt wird, wird der in4 gezeigte Zustand wieder hergestellt. Dann wird der Zustand aus2 wieder hergestellt, wenn die Sitzfläche23 auf die Sitzposition gestellt wird. - Ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in
6 bis9 gezeigt. Stufenabschnitte25 und26 als Kontaktabschnitte sind in der Umfangsfläche des Endabschnitts eines oberen Arms24 ausgebildet und eine kleine Umfangsfläche28 mit einem Radius von einem Mittelpunkt eines Stifts27 ist ausgebildet. - Ein vorstehender Abschnitt
30 , der sich in dem Seitenabschnitt (der Außenabschnitt eines Bereichs) des Drehbereichs des Stufenabschnitts25 befindet und eine Basisklammer32 mit einem Anschlag31 , der sich innerhalb des Bereichs befindet, sind an einem unteren Arm29 befestigt. Die Basisklammer32 hat ein Langloch33 . - Der Mittelpunkt des L-förmigen ersten Verbindungselements
34 ist durch einen Stift35 an der Basisklammer32 drehbar gestützt. - Eine Rolle
36 , die an einer Umfangsfläche28 rollen kann, ist an einem Ende des ersten Verbindungselements34 installiert. Ein Kabel37 ist an dem anderen Ende des ersten Verbindungselements34 angeschlossen. - Eine Feder
41 ist mit der Basisklammer32 an deren einen Ende verbunden und das andere Ende ist an dem ersten Verbindungselement34 angeschlossen. Somit wird das erste Verbindungselement34 vorgespannt, so dass es sich in Uhrzeigersinnrichtung dreht und das Abrollen der Rollen36 an der Umfangsfläche28 wird beibehalten. - Ein Kabel
37 ist mit einem (nicht gezeigten) in der Rückenlehne installierten Umlegehebel verbunden. - Ein Ende des zweiten Verbindungselements
38 ist durch das erste Verbindungselement34 durch einen Stift39 an einem Abschnitt zwischen dem Stift35 und der Rolle36 drehbar gestützt und ein an dem anderen Ende des zweiten Verbindungselements38 angeordneter Stift40 ist in das Langloch33 eingeführt. - Wenn die Sitzvorrichtung auf eine wie in
6 gezeigte Sitzposition gestellt ist, ist die Rolle36 mit der Umfangsfläche28 in Kontakt und ist auch mit einem vorstehenden Abschnitt30 in Kontakt. Ein Stift40 befindet sich an einer unteren Stelle des Langlochs33 . - Wenn, wie in
7 gezeigt ist, die Rückenlehne für den Einstiegsvorgang in der Vorwärtsrichtung umgeklappt ist, da der Stufenabschnitt25 mit der Rolle36 in Kontakt kommt. Da die Bewegung der Rolle36 durch den vorstehenden Abschnitt30 gestoppt wird, wird die Rückenlehne ebenso gestoppt und in der in7 gezeigten Position beibehalten. Bei diesem Vorgang wirken der Stufenabschnitt25 , der vorstehende Abschnitt30 und die Rolle36 als Anschlag zum Stoppen der Bewegung der Rückenlehne. - Um einen Umlegezustand zu erhalten, das heißt, um die Rückenlehne durch einen großen Drehwinkel der Rückenlehne in der Vorwärtsrichtung in eine flache Position zu bringen, wird eine (nicht gezeigte) Sitzfläche durch Drehen um einen sich an dessen vorderen Abschnitts befindenden Gelenkabschnitts hoch gehoben. Dann wird ein (nicht gezeigter) Betätigungshebel gezogen und an dem Kabel
37 wird gezogen, dann dreht sich das erste Verbindungselement34 in Gegenuhrzeigersinnrichtung um den Stift35 gegen die Kraft der Feder41 und die Rolle36 wird um einen großen Winkel gedreht und bewegt sich außerhalb des Bereichs des Stufenabschnitts25 . Das zweite Verbindungselement38 wird durch das Langloch33 geführt und in Übereinstimmung mit der Bewegung des ersten Verbindungselements34 auf die in8 gezeigte Stellung bewegt. - Wenn der Betätigungshebel in dem in
8 gezeigten Zustand gelöst wird, ist der Stift40 des zweiten Verbindungselements38 in einem flachen konkaven Abschnitt33a in Eingriff, der an einem Endabschnitt des Langlochs33 ausgebildet ist und die Stellung des zweiten Verbindungselements38 wird beibehalten. - Wenn die Rückenlehne um einen großen Winkel in Vorwärtsrichtung umgeklappt wird, führt der Stufenabschnitt
25 an der Seitenfläche des vorstehenden Abschnitts30 vorbei und bewegt sich in Gegenuhrzeigersinnrichtung und der Stufenabschnitt25 schiebt einen Stift40 in Uhrzeigersinnrichtung. Der Stufenabschnitt25 kommt mit der Seite des innerhalb seines Bereichs angeordneten Anschlags31 in Kontakt und somit wird die Bewegung des oberen Arms24 gesteuert. Da der Stufenabschnitt25 mit dem Anschlag31 in Kontakt kommt, wird der ebene Zustand der Rückenlehne beibehalten. - Wenn die Position der Rückenlehne aus
7 nach dem Einstiegsvorgang auf die Sitzposition zurück gestellt wird, kommt die Rolle36 an dem vorstehenden Abschnitt30 in Kontakt und der in6 gezeigte Sitzzustand wird wieder hergestellt. - Wenn die Rückenlehne von dem in
9 gezeigten Zustand, das heißt von dem ebenen Zustand zurück geklappt wird, wird der in8 gezeigte Zustand wieder hergestellt. Bei diesem Vorgang wird das erste Verbindungselement34 durch die Feder41 in Uhrzeigersinnrichtung gedreht und dann kommt die Rolle36 mit der Umgangsfläche38 in Kontakt und gleitet darauf. - Bei den in
6 bis9 gezeigten Ausführungsbeispielen sind vorzugsweise ein Paar der ersten Verbindungselemente34 und ein Paar der zweiten Verbindungselemente38 und ein Paar der Basisklammern32 an beiden Seiten des oberen Arms24 vorgesehen und jedes erste Verbindungselement34 , jedes zweite Verbindungselement38 sind durch den Stift35 und die Rolle36 verbunden. Dann wird das Kabel37 an einem der ersten Verbindungselemente34 angeschlossen. Bei einem solchen Aufbau kann die durch die Rolle36 aufgebrachte Last durch das Paar der ersten Verbindungselemente34 gestützt werden. Und wenn die Rückenlehne auf den ebenen Zustand aus9 gestellt wird, kann die durch den Stufenabschnitt25 auf die Anschlagabschnitte31 aufgebrachte Last auf dem Paar Basisklammern32 verteilt werden. - Wie dies schon in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispielen der Figuren ersichtlich gemacht wurde, kann durch Hochklappen der Sitzfläche oder durch Betätigung des Hebels der Stift oder die Rolle, die als Eingriffsabschnitt dienen, aus dem Drehbereich des an dem oberen Arm ausgebildeten Stufenabschnitts oder des Drehelements des oberen Arms bewegt werden. Dem entsprechend kann die Rückenlehne in der Vorwärtsrichtung umgeklappt werden und die Sitzfläche kann einfach in die ebene Position gedreht werden.
- Eine Sitzvorrichtung ist mit einem Einstiegsmechanismus und einem Umlegemechanismus (eine Rückenlehne wird mit einem grossen Winkel umgelegt, um so einen ebenen Zustand zu erreichen) ausgestattet. Diese Mechanismen können wahlweise unter Verwendung eines einfachen Vorgangs ohne Verwendung einer Vielzahl von Hebeln betätigt werden. Eine Basisklammer der Sitzvorrichtung ist an einem unteren Arm befestigt. Die Basisklammer hat einen Anschlag und stützt das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement in einer frei drehbaren Weise kippbar. Ein oberer Arm hat einen Kontaktabschnitt. Wenn der obere Arm in der Vorwärtsrichtung für den Einstiegsvorgang umgeklappt wird, kommt der Kontaktabschnitt mit einem Eingriffselement des ersten Verbindungselements in Kontakt, damit er nicht weiter in der Vorwärtsrichtung umgeklappt wird. In dem Fall, dass die Rückenlehne auf den ebenen Zustand umgeklappt ist, wird das Eingriffselement in Richtung des Außenabschnitts des Bewegungsbereichs des Kontaktabschnitts bewegt. Folglich kann der Kontaktabschnitt des oberen Arms um einen grossen Bereich umgeklappt werden, ohne mit dem Eingriffselement in Kontakt zu gelangen.
Claims (20)
- Fahrzeugsitzvorrichtung, mit einem oberen Arm (
3 ;24 ), der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung um einen unteren Arm (2 ;29 ) gedreht werden kann, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: einen in dem oberen Arm (3 ;24 ) vorgesehenen Kontaktabschnitt (5a ;25 ,26 ); eine an dem unteren Arm (2 ;29 ) befestigte Basisklammer (6 ;32 ) die einen Anschlag (10 ;31 ) hat; ein durch die Basisklammer (6 ;32 ) kippbar gestütztes erstes Verbindungselement (17 ;34 ) das einen Eingriffsabschnitt (18a ;36 ) hat; und ein Betätigungselement (21 ;37 ) zum Betätigen des ersten Verbindungselements (17 ;34 ), wobei der an dem ersten Verbindungselement (17 ;34 ) vorgesehene Eingriffsabschnitt (18a ;36 ) innerhalb eines Bewegungsbereichs des Kontaktabschnitts (5a ;25 ,26 ) bewegt wird, wenn ein Einstiegsvorgang durchgeführt wird, und der Eingriffsabschnitt (18a ;36 ) durch Betätigen des Betätigungselements (21 ;37 ) aus dem Bewegungsbereich heraus bewegt wird, wenn eine Rückenlehne in Vorwärtsrichtung um einen grossen Winkel umgeklappt wird. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 1, mit einer Feder (
11 ;41 ), deren eines Ende mit dem unteren Arm (2 ) oder der Basisklammer (32 ) verbunden ist und deren anderes Ende mit dem ersten Verbindungselement (17 ;34 ) verbunden ist. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 2, mit einem zweiten Verbindungselement (
18 ), das ein Langloch (20 ) hat und relativ zu dem ersten Verbindungselement (17 ) drehbar ist; einem Stift (19 ) der an dem ersten Verbindungselement (17 ) befestigt ist und in das Langloch (20 ) eingeführt ist; und einem Kontaktstab (22 ), der sich an dem Betätigungselement (21 ) befindet und angeordnet ist, durch eine Sitzfläche (23 ) gedrückt zu werden, wobei das Betätigungselement (21 ) den Stift (19 ) des ersten Verbindungselements (17 ) zu einem Ende des Langlochs (20 ) bewegt und den Eingriffsabschnitt (18a ) innerhalb des Bewegungsbereichs des Kontaktabschnitts (5a ) bewegt, wenn der Kontaktstab (22 ) von der Sitzfläche (23 ) gedrückt wird und wobei das Betätigungselement (21 ) den Stift (19 ) des ersten Verbindungselements (17 ) zu einem andere Ende des Langlochs (20 ) bewegt und den Eingriffsabschnitt (18a ) durch eine Betätigungskraft der Feder (11 ) ausserhalb des Bewegungsbereich des Kontaktabschnitts (5a ) bewegt, wenn der Kontaktstab (22 ) nicht mehr von der Sitzfläche (23 ) gedrückt wird. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 2, mit einem zweiten Verbindungselement (
38 ), dessen eines Ende mit dem ersten Verbindungselement (34 ) verbunden ist und dessen anderes Ende einen Stift (40 ) aufweist; wobei der Stift (40 ) in ein Langloch (33 ) der Basisklammer (32 ) eingeführt ist, das erste Verbindungselement (34 ) den Eingriffsabschnitt (36 ) durch eine Betätigungskraft der Feder (41 ) in Richtung der Innenseite des Bewegungsbereichs des Kontaktabschnitts (25 ,26 ) bewegt, und wenn das Betätigungselement (37 ) betätigt wird, dreht sich das erste Verbindungselement (34 ), und das zweite Verbindungselement (38 ) wird von einem Stift (40 ) entlang des Langlochs (33 ) geführt und dreht sich dann, und das zweite Verbindungselement (38 ) bewegt den Eingriffsabschnitt (36 ) gegen die Betätigungskraft der Feder (41 ) aus dem Bewegungsbereich des Kontaktabschnitts (25 ,26 ) heraus. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 4, wobei das Betätigungselement ein an dem ersten Verbindungselement (
34 ) angeschlossenes Kabel (37 ) hat und das erste Verbindungselement (34 ) den Eingriffsabschnitt (36 ) aus dem Bewegungsbereich des Kontaktabschnitts (25 ,26 ) bewegt, wenn an dem Kabel (37 ) gezogen wird. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 5, wobei der Kontaktabschnitt (
25 ,26 ) in einer Form ausgebildet ist, die einen an einem Kreisabschnitt des oberen Arms (24 ) vorgesehenen Stufenabschnitt (25 ,26 ) hat und sich ein Anschlagabschnitt (31 ) der Basisklammer (32 ) an dem Bewegungsbereich des Stufenabschnitts (25 ,26 ) befindet. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 6, wobei die Basisklammer (
32 ) einen vorstehenden Abschnitt (30 ) hat und der Stufenabschnitt (25 ,26 ) dem Eingriffsabschnitt (36 ) ermöglicht, mit dem vorstehenden Abschnitt (30 ) in Kontakt zu kommen, um so den. Einstiegsvorgang durchzuführen. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 2, wobei der Kontaktabschnitt (
5a ) in einem Drehelement (5 ) vorgesehen ist, das an dem oberen Arm (3 ) befestigt ist und wobei das Drehelement (5 ) durch eine Seitenfläche eines Anschlagabschnitts (10 ) der Basisklammer (6 ) frei rutscht. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 8, wobei der Kontaktabschnitt (
5a ) dem Eingriffsabschnitt (18a ) ermöglicht, mit dem Anschlag (10 ) in Kontakt zu kommen, um einen Einstiegszustand durchzuführen. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 8, wobei ein Kabel (
13 ) mit einem zweiten Verbindungselement (18 ) verbunden ist und das Kabel (13 ) mit einem Sitzverriegelungsmechanismus verbunden ist. - Fahrzeugsitzvorrichtung, in der ein oberer Arm (
24 ) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen um einen unteren Arm (29 ) gedreht werden kann, mit einem Element eines Kontaktabschnitts, das eine Umfangsfläche (28 ) hat, die in einem Endabschnitt des oberen Arms (24 ) ausgebildet ist und wobei ein Stufenabschnitt (25 ,26 ) als ein Kontaktabschnitt in einem Ende der Umfangsfläche (28 ) ausgebildet ist; einer Basisklammer (32 ), die an dem unteren Arm (29 ) befestigt ist und ein Langloch (33 ) hat; und einem ersten Verbindungselement (34 ), das durch einen ersten Stift (39 ) der Basisklammer (32 ) kippbar gestützt ist und eine Rolle (36 ) hat, die in der Lage ist an der Umfangsfläche (28 ) frei zu rutschen. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 11, mit einem zweiten Verbindungselement (
38 ), dessen eines Ende durch das erste Verbindungselement (34 ) drehbar gestützt ist, indem ein zweiter Stift (35 ) verwendet wird und dessen anderes Ende mit dem Langloch (33 ) verbunden ist, indem ein dritter Stift (40 ) verwendet wird, der darin eingesetzt ist. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 12, wobei der dritte Stift (
40 ) des zweiten Verbindungselements (38 ) in einem flachen konkaven Abschnitt (33a ) in Eingriff gelangen kann, der in einem Endabschnitt des Langlochs (33 ) vorgesehen ist und wobei eine Position des zweiten Verbindungselements (38 ) beibehalten wird. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 11, wobei die Basisklammer (
32 ) einen vorstehenden Abschnitt (30 ) hat, der sich in einem Seitenabschnitt eines Drehbereichs des Stufenabschnitts (25 ,26 ) befindet. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 14, wobei die Rolle (
36 ) mit der Umfangsfläche (28 ) in einer rutschenden Art und Weise in Kontakt kommt und ferner mit dem vorstehenden Abschnitt (30 ) in Kontakt kommt. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 11, wobei die Basisklammer (
32 ) einen Anschlag (31 ) hat, der sich innerhalb des Drehbereichs des Stufenabschnitts (25 ,26 ) befindet. - Fahrzeugsitzvorrichtung, in der ein oberer Arm (
24 ) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen um einen unteren Arm (29 ) gedreht werden kann, mit einem Element eines Kontaktabschnitts, das eine in einem Endabschnitt des oberen Arms (24 ) ausgebildete Umfangsfläche (28 ) hat und das einen als einen Kontaktabschnitt in einem Ende der Umfangsfläche (28 ) ausgebildeten Stufenabschnitt (25 ,26 ) hat; einer Basisklammer (32 ), die an dem unteren Arm (29 ) befestigt ist und ein Langloch (33 ) hat; einem ersten Verbindungselement (34 ), das durch einen ersten Stift (39 ) der Basisklammer (32 ) kippbar gestützt ist und das eine Rolle (36 ) hat, die in der Lage ist, auf der Umfangsfläche (28 ) frei zu rutschen; und einem zweiten Verbindungselement (38 ), dessen eines Ende unter Verwendung eines zweiten Stifts (35 ) durch das erste Verbindungselement (34 ) kippbar gestützt ist und dessen anderes Ende unter Verwendung eines darin eingesetzten dritten Stifts (40 ) mit dem Langloch (33 ) verbunden ist. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 17, wobei die Basisklammer (
32 ) einen vorstehenden Abschnitt (30 ) hat, der sich in einem Seitenabschnitt eines Drehbereichs des Stufenabschnitts (25 ,26 ) befindet und wobei sich ein Anschlag (31 ) innerhalb des Drehbereichs befindet. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 18, wobei der Stufenabschnitt (
25 ,26 ) durch eine Seitenfläche des vorstehenden Abschnitts (30 ) rutscht und sich in einer Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, während der Stufenabschnitt (25 ,26 ) den dritten Stift (40 ) in einer Uhrzeigersinnrichtung schiebt, wobei der Stufenabschnitt (25 ,26 ) mit einem Seitenabschnitt des Anschlags (31 ) in Kontakt kommt, und eine Bewegung des oberen Arms (24 ) gesteuert wird. - Fahrzeugsitzvorrichtung gemäss Anspruch 18, wobei das erste Verbindungselement (
34 ) mit einem Kabel (37 ) als ein Betätigungselement und mit einer Feder (41 ) verbunden ist, deren eines Ende mit der Basisklammer (32 ) verbunden ist, um das erste Verbindungselement (34 ) in der Uhrzeigersinnrichtung zu betätigen und eine rutschendes Verhältnis zwischen der Umfangsfläche (28 ) und der Rolle (36 ) beizubehalten.
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