DE69919435T2 - Neigungsverstellvorrichtung für Sitze - Google Patents

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teeth
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2356Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2205/00General mechanical or structural details
    • B60N2205/20Measures for elimination or compensation of play or backlash

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzneigungsvorrichtung und noch genauer eine automatische Sitzneigungsvorrichtung einer Art entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1, wie aus der FR-A-2191422 bekannt ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bisher sind auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge verschiedene Arten von Sitzneigungsvorrichtungen vorgeschlagen und in den praktischen Gebrauch genommen worden. Einige sind von einer Art, die verzahnte Bauteile verwenden, um einen zuverlässig verriegelten Zustand der Rückenlehne an einer gewünschten Winkelposition im Verhältnis zu einem Sitzkissen zu erhalten. D. h., in einer Sitzneigungsvorrichtung solch einer Art werden zwei verzahnte Bauelemente verwendet, die in einen Kammeingriff gebracht werden, wenn es notwendig ist, die Rückenlehne an einer gewünschten Winkelposition zu verriegeln. Wenn es notwendig wird, die Winkelposition der Rückenlehne zu ändern, wird der verriegelte Eingriff zwischen den zwei verzahnten Bauteilen aufgehoben, um eine freie Schwenkbewegung der Rückenlehne in eine neue, gewünschte Winkelposition zu gestatten.
  • Jedoch infolge ihrer inhärenten Konstruktion arbeiten einige der herkömmlichen Sitzneigungsvorrichtungen fehlerhaft und gewährleisten dem Benutzer keinen befriedigenden Betrieb. D. h., einige der Rückenlehnen tendieren, wenn sie mit einer bestimmten Belastung während des Stützens des Rückens des Sitzinhabers beauflagt sind, ein unerwartetes leichtes Zurückschwenken auszuführen, was es dem Sitzinhaber unbehaglich macht. Gewöhnlich wird solch ein unerwünschtes Zurückschwenken durch ein Spiel von einem oder zwei wechselseitig verzahnten Elementen im Verhältnis zueinander verursacht, was erzeugt wird, wenn die Belastung zischen ihnen angewandt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sitzneigungsvorrichtung einer Art zu schaffen, die verzahnte Bauteile verwendet, die frei ist von dem vorerwähnten, unerwünschten, leichten Zurückgleiten der Rückenlehne.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sitzneigungsvorrichtung einer Art zu schaffen, die verzahnte Bauteile verwendet, die einfach, kompakt und ökonomisch ist.
  • Entsprechend eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzneigungsvorrichtung vorgesehen, die eine Basisplatte aufweist, vorgesehen um an einem Sitzkissen befestigt zu werden; eine Zahnplatte, vorgesehen um an einer Rückenlehne befestigt zu werden; eine Mittelwelle, um der Zahnplatte im Verhältnis zu der Basisplatte zu schwenken; erste Zähne an der Zahnplatte; einem Zahnabschnitt, der zweite Zähne hat, die mit den ersten Zähnen eingreifbar sind, um einen verriegelten Zustand zwischen der Basisplatte und der Zahnplatte hervorzubringen, wobei das Zahnstück parallele Seitenwände hat; und eine Führungsnut, gebildet durch die Basisplatte, um darin gleitbar das Zahnstück aufzunehmen, wobei die Führungsnut parallele Führungswände hat, die den parallelen Seitenwände des Zahnstückes jeweils zugewandt sind und diese berühren, wobei zumindest eine der parallelen Seitenwand mit einem Vorsprung versehen ist, der in eine Richtung gerichtet ist, um die Breite der Führungsnut zu reduzieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
  • 1 eine Explosionszeichnung einer Sitzneigungsvorrichtung ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Vorderansicht einer Sitzneigungsvorrichtung, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der Sitzneigungsvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispieles ist;
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die eine Zahnteil-Führungsanordnung, verwendet in der vorliegenden Erfindung, zeigt;
  • 5 eine schematisch dargestellte Schnittdarstellung der Zahnteil-Führungsanordnung der 4 ist, die entlang der Linie V–V der 4 entnommen ist; und
  • 6 eine Ansicht ist, die zu der 4 ähnlich ist, die aber eine Modifikation der Zahnteil-Führungsanordnung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele 100 und 200 der vorliegenden Erfindung ausführlich in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Da das erste und das zweite Ausführungsbeispiel in der Konstruktion zueinander ähnlich sind, wird die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles mit der Unterstützung des anderen Ausführungsbeispieles vorgenommen.
  • Zur Erleichterung des Verstehens tragen einige Zeichnungen darin einige Richtungsanzeigen, z. B. „vorn", „hinten", „rechts" und „links", die in Bezug auf einen Fahrgast verstanden werden soll, der auf einem Sitz sitzt, zu dem die Sitzneigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung praktisch angewandt wird.
  • Bezugnehmend auf die 1 ist in einer Explosionsdarstellung eine Sitzneigungsvorrichtung 100 gezeigt, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • In der Zeichnung ist durch die Zahl 1 eine Basisplatte bezeichnet, die an der hinteren linken Seite eines Sitzkissens befestigt ist (102, siehe 2). Eine Zahnplatte 3 ist mit der Basisplatte 1 durch eine Mittelwelle 2 verbunden.
  • An der Zahnplatte 3 ist ein Armteil 5 durch Stifte 8a und 8b befestigt. Für diese Verbindung sind das Armteil 5 und die Zahnplatte 3 mit zwei Paaren von ausgerichteten Öffnungen (5a, 4a) und (5b, 4b) gebildet, durch die die Stifte 8a und 8b jeweils hindurchgehen. Wie nachstehend im Detail beschrieben wird, ist jeder Stift 8a oder 8b verstemmt.
  • Das Armteil 5 ist an einer unteren linken Seite einer Rückenlehne befestigt (104, siehe 2). Somit bilden die Basisplatte 1, die Mittelwelle 2, die Zahnplatte 3 und der Arm 5 eine linksseitige Schwenkvorrichtung, durch die die Rückenlehne 104 im Verhältnis zu dem Sitzkissen 102 geschwenkt wird. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, ist eine rechtsseitige Schwenkvorrichtung zu der vorerwähnten linksseitigen Schwenkvorrichtung an einer hinteren rechten Seite des Sitzkissens 102 installiert. D.h., die Rückenlehne 104 ist mit dem Sitzkissen 102 schwenkbar durch die linkseitige und rechtseitige Schwenkvorrichtung verbunden.
  • Die Basisplatte 1 ist mit einer runden oberen Kante 1a gebildet, die konzentrisch mit einer Achse der Mittelwelle 2 ist. Die Zahnplatte 3 ist an einer Oberfläche gebildet, die der Basisplatte 1 zugewandt ist, mit einer im Wesentlichen sektorförmigen Aussparung. Eine obere bogenförmige Wand der Aussparung 6 ist mit der Achse der Mittelwelle 2 konzentrisch geformt und mit Zähnen 7 gebildet (nämlich ersten Zähnen). Diese Zähne 7 können durch eine Pressbearbeitung oder dergleichen geschaffen werden.
  • Für das Sichern der Schwenkverbindung zwischen der Zahnplatte 3 und der Basisplatte 1 wird ein Gleithalter 9 verwendet, der mit einem oberen Abschnitt der Zahnplat te 3 verbunden ist. Für diese Verbindung werden die vorerwähnten zwei Stifte 8a und 8b und ein weiterer Stift 80, die vorerwähnten zwei Öffnungen 4a und 4b der Zahnplatte 3 und eine weitere Öffnung 4c derselben, und drei in dem Gleithalter 9 gebildete Öffnungen 9b, 9b und 9c verwendet. D. h., jeder Stift 8a, 8b oder 80, der durch die ausgerichteten Öffnungen der Zahnplatte 3 und den Gleitschuh 9 passt, wird für die Verbindung zwischen der Zahnplatte 3, dem Armteil 5 und dem Gleithalter 9 verstemmt. D. h., diese drei Teile 3, 5 und 9 können um die Achse der Mittelwelle 2 wie eine einzelne Einheit geschwenkt werden.
  • Der Gleithalter 9 hat eine bogenförmige Schiene, die gleitbar mit der runden oberen Kante 1a der Basisplatte 1 verbunden ist, so dass während des Schwenkens der Zahnplatte 3 im Verhältnis zu der Basisplatte 1 die Schiene 9a des Gleithalters 9 auf und entlang der runden oberen kante 1a der Basisplatte 1 gleitet, während das Separieren der Zahnplatte 3 von der Basisplatte 1 verhindert wird. D. h., infolge des Vorsehens des Gleithalters 9 wird ein stabiles und glattes Schwenken der Zahnplatte 3 im Verhältnis zu der Basisplatte 1 erreicht.
  • Ein Zahnstück 11 ist teilweise und bewegbar in der sektorförmigen Aussparung 6 der Zahnplatte 3 aufgenommen. D. h., die Dicke des Zahnstückes 11 ist etwas größer als die Tiefe der sektorförmigen Aussparung 6. Das Zahnstück 11 ist seiner oberen runden Kante mit Zähnen 10 (zweite Zähne) gebildet, die im Betrieb mit den Zähnen 7 der Zahnplatte 3 eingreifbar sind. Das Zahnstück 11 hat zwei parallele Seitenwände 14a und 14b und einen seitlichen Vorsprung 15.
  • Die Basisplatte 1 ist mit einer Aussparung 1 gebildet, in der der vorspringende Teil des Zahnstückes 11 gleitbar aufgenommen ist. Eine sich radial erstreckende Führungsnut 12 für das Zahnstück 11 ist durch die Basisplatte 1 vorgesehen, die mit der Aussparung 1b zusammengeführt ist und zwei parallele Führungswände 13a und 13b hat. D. h., für die geführte Bewegung des Zahnstückes 11 durch die Führungsnut 12, berühren jeweils die parallelen Seitenwände 14a und 14b des Zahnstückes 11 gleitbar die parallelen Führungswände 13a und 13b der Führungasnut.
  • Bezeichnet durch die Zahlen 47 und 48 sind durch eine Stanzmaschine oder dergleichen gedrückte Abschnitte zum Einstellen des Abstandes zwischen den gegebenen Abständen 49 und 50 der Führungswände 13a und 13b, die nachstehend ausführlich beschrieben werden.
  • Ein Nockenteil 19 wird zwischen das Zahnteil 3 und die Basisplatte 1 gegeben und um die Mittelwelle 2 drehbar angeordnet. Das Nockenteil 19 weist einen Druckarm 20 auf, der mit einer unteren Wand des Zahnstückes 11 berührbar werden kann, und eine Ziehklaue 21, die mit dem seitlichen Vorsprung 15 des Zahnstückes 11 eingreifbar ist.
  • Wie deutlich werden wird, wenn die Beschreibung fortgesetzt wird, wenn das Nockenteil 19 in die Richtung entgegengesetzt des Uhrzeigersinns in der 1 geschwenkt wird, wird der Druckarm 20 in Anlage mit der unteren Wand des Zahnstückes 11 gebracht, um das Zahnstück 11 gegen die Zähne 7 der Zahnplatte 3 zu pressen. Dadurch sind die Zähne 10 des Zahnstückes 11 fest im Eingriff mit den Zähnen 7 der Zahnplatte 3, um zwischen sich einen verriegelten Eingriff zu erreichen. Während, wenn das Nockenteil 19 in die Richtung des Uhrzeigersinns geschwenkt wird, die Ziehklaue 21 den seitlichen Vorsprung 15 des Zahnstückes 11 herunterzieht, um dadurch das Zahnstück 11 nach unten entlang der Führungsnut 12 zu bewegen. Dadurch wird der verriegelte Eingriff zwischen dem Zahnstück 11 und den Zähnen 7 der Zahnplatte 3 aufgehoben.
  • Die Mittelwelle 2 weist einen rechten Endabschnitt 2a auf, der einen nicht- kreisförmigen Querschnitt hat, einen Lagerabschnitt 2b mit größerem Durchmesser, der darauf drehbar sowohl einen nachstehend erwähnten Steuerhebel 23, als auch das Nockenteil 19 trägt, einen Lagerabschnitt 2c mit kleinerem Durchmesser, der darauf drehbar die Zahnplatte 3 trägt, und einen linken Endabschnitt 2d, der einen sich axial erstreckenden Schlitz 2e hat. Ein Flansch 22 ist zwischen dem rechten Endabschnitt 2a und dem Lagerabschnitt 2b mit größerem Durchmesser vorgesehen.
  • Der rechte Endabschnitt 2a der Mittelwelle 2 ist in eine nicht- kreisförmige Öffnung 1c, gebildet in der Basisplatte 1, fest eingesetzt. Die Verstemmtechnik kann verwendet werden, um die Mittelwelle 2 an der Basisplatte 1 zu befestigen. Der Flansch 22 dient als ein Anschlag für das Unterdrücken des übermäßigen Einsetzens der Mittelwelle 2 in die Öffnung 1c. Der Lagerabschnitt 2b mit größerem Durchmesser ist sowohl in einer Öffnung 23a, gebildet in dem Steuerungshebel 23, und einer Öffnung 19a, gebildet in dem Nockenteil 19, aufgenommen, so dass der Steuerungshebel 23 und das Nockenteil 19 um die Achse der Mittelwelle 2 geschwenkt werden können. Der Lagerabschnitt 2c mit kleinerem Durchmesser ist in einer Öffnung 3a, gebildet in der Zahnplatte 3, aufgenommen, so dass auch die Zahnplatte 3 um die Achse der Mittelwelle 2 geschwenkt werden kann. Der linke Endabschnitt 2d der Mittelwelle 2, der von der Öffnung 3a vorspringt, erreicht ein inneres Ende 27a der Rückholfeder 27 durch den Schlitz 2e. Ein äußeres Ende 27b der Rückholfeder 27 ist an einem Bolzen 28, der an der Zahnplatte 3 befestigt ist, angehängt. Infolge der Arbeit der Rückholfeder 27 werden die Zahnplatte 3 und somit die Rückenlehne 104 (siehe 2) konstant vorgespannt, um nach vorn zu schwenken, d. h., in einer Richtung entgegen des Uhrzeigersinns in der 1 um die Achse der Mittelwelle 2.
  • Der Steuerungshebel 23 hat einen Griff 35 und hat in der Nähe der Öffnung 23a einen kleinen Vorsprung 33, der in eine Öffnung 34, gebildet in dem Nockenteil 19, eingesetzt wird. Somit schwenken der Steuerungshebel 23 und das Nockenteil 19 um die Mittelwelle 2 wie eine einzelne Einheit. Der Steuerungshebel 23 hat außerdem einen weiteren Vorsprung 23b, an dem ein Ende 36a einer Feder 36 aufgehängt ist. Das andere Ende 36b der Feder 36 ist an einem Stift 37, befestigt an der Basisplatte 1, aufgehängt. Dadurch werden der Steuerungshebel 23 und somit das Nockenteil 19 konstant vorgespannt, um in einer Richtung entgegen des Uhrzeigersinns um die Mittelwelle 2 zu schwenken, d. h., in solch eine Richtung, um den Druckarm 20 des Nockenteiles 19 zu veranlassen, das Zahnstück 11 gegen die Zähne 7 der Zahnplatte 3 zu drücken.
  • Im Folgenden wird die Zahnteil-Führungsanordnung, d. h., die Anordnung zum Führen des Zahnstückes 11 in und entlang der Führungsnut 12 der Basisplatte 1, ausführlich in Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Diese Zeichnungen zeigen einen Zustand, wobei das Zahnstück 11 in der Führungsnut 12 aufgenommen ist, die die Zähne 10 desselben mit den Zähnen 7 der Zahnplatte 3 in Kammeingriff halten. Wie aus diesen Zeichnungen gesehen, insbesondere aus der Zeichnung 4, sind die Führungswände 13a und 13b an Abschnitten in der Nähe der Zähne 10 der Zahnplatte 3 in den jeweiligen Vorsprüngen 49 und 50, die in die Richtung zueinander gerichtet sind, vorgesehen.
  • Die Vorsprünge 49 und 50 werden durch Pressen gegebener Abschnitt 47 und 48 der Basisplatte 1 durch das Verwenden einer Stanzmaschine oder dergleichen geschaffen. Noch genauer, das Stanzen an den gegebenen Abschnitten 47 und 48 wird bei dem Zahnstück 11 ausgeführt, das im Eingriff mit den Zähnen 7 der Zahnplatte 3 gehalten wird. Falls gewünscht, kann an Stelle des Zahnstückes 11 tatsächlich ein Imitationsteil (oder -werkzeug), das dieselbe Größe und denselben Aufbau wie das Zahnstück 11 hat, zu der Zeit verwendet werden, wenn die gegebenen Abschnitte 47 und 48 gestanzt werden.
  • Durch das Stanzen werden zwei Führungszonen an jeder Seite der Führungsnut 12 zwangsweise geschaffen, eine ist eine Dichtzone, wo die Seitenwand 14a oder 14b des Zahnstückes 11 die Führungswand 13a oder 13b der Führungsnut 12 eng berührt, und die andere ist eine sanfte Zone, wo die Seitenwand 14a oder 14b des Zahnstückes 11 von der Führungswand 13a oder 13b der Führungsnut 12 durch einen Grad „S" getrennt ist.
  • Infolge des Vorsehens der Vorsprünge 49 und 50 wird der verriegelte Eingriff zwischen den Zähnen 10 des Zahnstückes 11 und den Zähnen 7 der Zahnplatte 3, ohne ein Spiel dazwischen, sicher gehalten, selbst wenn eine bemerkenswerte Belastung darauf angewandt wird. Dieses gewünschte Phänomen wird wesentlich verbessert, wenn die Vorsprünge 49 und 50 in der Nähe der Zähne 7 der Zahnplatte 3 sind.
  • Falls gewünscht, kann an Stelle der zwei Vorsprünge 49 und 50 ein Vorsprung an jeder Führungswand der Führungswände 13a und 13b vorgesehen werden. Überdies, wenn gewünscht, können zwei oder mehr Vorsprünge an jeder Führungswand 13a oder 13b geschaffen werden.
  • 6 zeigt eine Modifikation der Zahnteil-Führungsanordnung, die nicht nur den vorerwähnten Vorteil sicherstellt, sondern auch eine glatte Bewegung des Zahnstückes 11 in der Führungsnut 12. D. h., in dieser Modifikation werden langgestreckte Flächen 47' und 48' der Basisplatte 1 gepresst oder gestanzt, um die Führungswand 13a oder 13b mit längeren Vorsprüngen 49' und 50' zu versehen. Infolge der Erhöhung der Kontaktfläche zwischen dem Zahnstück 11 und jeder der Führungswand 13a oder 13b wird die Bewegung des Zahnstückes 11 in der Führungsnut 12 stabil und glatt ausgeführt. Überdies wird die mechanische Festigkeit der Vorsprünge 49' und 50' erhöht. Es ist zu beachten, dass jede Nut als ein Ergebnis des Stanzens der langgestreckten Fläche 47' oder 48' einen V-förmigen Querschnitt oder einen halbkreisförmigen Querschnitt haben kann. D. h., die Form der Nut verändert sich in Abhängigkeit von der Form des Arbeitskopfes des Stanzwerkzeuges.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Sitzneigungsvorrichtung 100 in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses wird die Beschreibung in Bezug auf einen Normal- Gebrauchszustand des Sitzes kommentiert, wobei die Rückenlehne 104 eine bestimmte verriegelte Winkelposition in Bezug zu dem Sitzkissen 102 annimmt, um einen Insassen auf dem Sitz zu halten.
  • Unter dieser in-Gebrauch-Bedingung nimmt die Sitzneigungsvorrichtung 100 einen verriegelten Zustand ein. D. h., infolge der Arbeit der Feder 36 behält der Druckarm 20 des Nockenteiles 19 das drücken des Zahnstückes 11 gegen die Zähne 7 der Zahnplatte 3 bei und folglich wird die Zahnplatte 3 an der Basisplatte 1 verriegelt gehalten. D. H., die Rückenlehne 104 ist zu dem Sitzkissen 102 während des Annehmens einer bestimmten Winkelposition verriegelt. Außerdem nimmt infolge der Arbeit der Feder 36 der Steuerungshebel 23 seine untere Position ein, d. h., die Ruheposition.
  • Wie bereits oben erwähnt worden ist, unter dieser in-Gebrauch-Bedingung wird infolge des Vorsehens der Vorsprünge 49 und 50 der verriegelte Eingriff zwischen dem Zahnstück 11 und der Zahnplatte 3 sicher gehalten, ohne dass ein Spiel dazwischen erzeugt wird, selbst wenn eine bemerkenswerte Belastung darauf angewandt wird. Somit wird der Sitzinhaber am Erleiden eines unerwünschten leichten Zurückschwenkens der Rückenlehne 104 geschützt, selbst wenn sie oder er sich gegen die Rückenlehne 104 lehnt.
  • Wenn nunmehr der Steuerungshebel 23 durch den Sitzinhaber nach oben gegen die Kraft der Feder 36 gezogen wird, kommt der Druckarm 20 des Nockenteiles 19 von dem Zahnstück 11 außer eingriff, während die Ziehklaue 21 des Nockenteiles 19 in den Eingriff mit dem seitlichen Vorsprung 15 des Zahnstückes 11 kommt. Wenn das Aufwärtsschwenken des Steuerungshebels 23 weiter fortgesetzt wird, zieht die Ziehklaue 21 das Zahnstück 11 durch den seitlichen Vorsprung 15 nach unten, um dadurch den verriegelten Eingriff zwischen dem Zahnstück 11 und der Zahnplatte 3 aufzuheben. Währenddessen wird das Zahnstück 11 nach unten in die Führungsnut 12 verschoben. Jetzt wird ein nicht- verriegelter Zustand durch die Sitzneigungsvorrichtung 100 begründet.
  • Nach dem Einnehmen des nicht-verriegelten Zustandes wird die Rückenlehne 104 infolge der Kraft der Rückholfeder 27 automatisch nach vorn geschwenkt. Die Rückenlehne 104 wird dann manuell nach hinten gegen die Kraft der Rückholfeder 27 geschwenkt. Wenn die Rückenlehne 104 in die neue, gewünschte Winkelposition gebracht wird, wird der Steuerungshebel 23 Iosgelassen. Danach ist infolge der Kraft der Feder 36 die Ziehklaue 21 des Nockenteils 19 von dem seitlichen Vorsprung 15 des Zahnstückes 11 außer Eingriff, während der Druckarm 20 des Nockenteiles 19 in Anlage mit der unteren Wand des Zahnstückes 11 kommt. Dadurch kommt das Zahnstück 11 mit den Zähnen 7 der Zahnplatte 3 in einer neuen Winkelposition in den Eingriff, um der Rückenlehne 104 zu gestatten, in einer neuen Winkelposition verriegelt zu sein. Infolge dessen wird das Zahnstück 11 in der Führungsnut 12 nach oben verschoben.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 3 ist eine Sitzneigungsvorrichtung 200 gezeigt, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Da das zweite Ausführungsbeispiel 200 zu dem vorerwähnten ersten Ausführungsbeispiel 100 ähnlich ist, wird eine ausführliche Erläuterung nur auf die Abschnitte und Teile gerichtet, die von jenen des ersten Ausführungsbeispieles 100 verschieden sind. In dem zweiten Ausführungsbeispiel 200 werden geflanschte Stifte 38a und 38b an Stelle der Stifte 8a, 8b, 80 und des Gleitschuhs 9 verwendet, die in dem ersten Ausführungsbeispiel 100 verwendet wurden. D. h., die Stifte 38a und 38b erstrecken sich von der Zahnplatte 3, haben jeweils einen kreisförmigen Flansch 38a' oder 38b', der mit der runden oberen Kante 1a der Basisplatte 1 gleitbar verbunden ist. Mit solchen geflanschten Stiften 38a und 38b wird ein unerwünschtes Trennen der Zahnplatte 3 von der Basisplatte 1 verhindert und folglich wird ein stabiles Schwenken der Zahnplatte 3 im Verhältnis zu der Basisplatte 1 gesichert. Bezeichnet durch die Zahl 44 in der 2 ist ein Ösenteil, gebildet auf der Basisplatte 1, um ein Ende der Feder 36 zu halten.
  • Überdies wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel 200 eine Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung des Steuerungshebels 23 zu einem entsprechenden Teil der Schwenkvorrichtung auf der rechten Seite (nicht gezeigt) verwendet. D. h., wie in der 2 gesehen, ist der Steuerungshebel 23 mit einem Armabschnitt 39 gebildet, zu dem ein Betätigungsstift 40 fixiert ist. Der Betätigungsstift 40 erstreckt sich in die Richtung der anderen Seite in der 2 durch einen bogenförmigen Schlitz 43, der in der Basisplatte 1 gebildet ist. Der Betätigungsschlitz 43 ist mit der Mittelwelle 2 konzentrisch. Ein im Wesentlichen V-förmiger Hebel 41 ist durch einen Schwenkstift 42 mit einer Rückseite der Basisplatte 1 schwenkbar verbunden. Der Hebel 41 und der Schwenkstift 42 sind zueinander befestigt, um sich wie eine einzelne Einheit zu bewegen. Der Hebel 41 legt, wie gezeigt, den Betätigungsstift 40 zwischen die Gabeln desselben. Wie in der 3 gezeigt, ist ein rohrförmige Übertragungswelle 45 koaxial zu dem Schwenkstift 42 befestigt, der sich zu der Schwenkvorrichtung der rechten Seite (nicht gezeigt) erstreckt.
  • Wenn im Betrieb der Steuerungshebel 23 um einen bestimmten Grad nach oben gezogen wird, wird der verriegelte Eingriff zwischen de Zahnstück 11 und der Zahnplatte 3 aufgehoben, wie nachstehend beschrieben wird. Infolge dessen findet der folgende Vorgang in dem zweiten Ausführungsbeispiel 200 statt.
  • D. h., infolge der Bewegung des Steuerungshebels 23 nach oben, wird der Betätigungsstift 40, der an dem Steuerungshebel 23 befestigt ist, in Anlage mit einer der Gabeln des V-förmigen Hebels 41 gebracht, um den Hebel 41 um eine Achse des Schwenkstiften 42 in eine sogenannte Nichteingriffsrichtung zu bringen, d. h., in eine Richtung entgegen des Uhrzeigersinns in der 2, Infolge der einstückigen Verbindung zwischen dem V-förmigen Hebel 41, dem Schwenkstift 42 und der Übertragungswelle 45 wird das Schwenken des Hebels 45 auf ein entsprechendes Teil der Schwenkvorrichtung auf der rechten Seite übertragen, um einen nicht-verriegelten Zustand desselben zu begründen. Folglich werden in dem zweiten Ausführungsbeispiel 200 die verriegelten und nicht-verriegelten Zustände der Schwenkvorrichtungen der linken und der rechten Seite synchron ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, sind in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung Vorsprünge 49 und 50 an den Führungswänden 13a und 13b der Führungsnut 12 vorgesehen. Mit diesen Vorsprüngen 49 und 50 wird der verriegelte Zustand zwischen dem Zahnstück 11 und der Zahnplatte 3 stabil gehalten, ohne dass ein Spiel dazwischen erzeugt wird, selbst wenn eine bestimmte Belastung darauf angewandt wird. Folglich wird das unerwünschte leichte Zurückgleiten der Rückenlehne, was in einem herkömmlichen Sitz auftreten würde, wenn sich der Sitzinhaber gegen die Rückenlehne lehnt, entsprechend der vorliegenden Erfindung unterdrückt.
  • Wenn die Vorsprünge 49' und 50' langgestreckt gebildet werden, wie in der 6 gezeigt, wird eine glättere Bewegung des Zahnstückes 11 in der Führungsnut 12 erreicht, was den zuverlässigen Betrieb der Sitzneigungsvorrichtung verbessert.
  • Obwohl die Erfindung oben in Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. Modifikationen und Veränderungen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele werden für den Fachmann auf dem Gebiet der Technik innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche auftreten.

Claims (14)

  1. Sitzneigungsvorrichtung (100, 200), mit: einer Grundplatte (1), vorgesehen um an einem Sitzkissen befestigt zu werden; einer Zahnplatte (3), vorgesehen um an der Rückenlehne befestigt zu werden, einer Mittelwelle (2), um der Zahnplatte zu gestatten, im Verhältnis zu der Grundplatte zu schwenken; ersten Zähnen (7) an der Zahnplatte; einem Zahnstück (11), das zweite Zähne (10) hat, die mit den ersten Zähnen in Eingriff bringbar sind, um einen verriegelten Zustand zwischen der Basisplatte und der Zahnplatte herbeizuführen, wobei das Zahnstück parallele Seitenwände (14a, 14b) hat; und einer Führungsnut (12), gebildet durch die Basisplatte, um darin gleitbar das Zahnstück aufzunehmen, wobei die Führungsnut parallele Führungswände (120, 136) hat, die den jeweils parallelen Seitenwänden des Zahnstückes zugewandt sind und diese berührt, gekennzeichnet dadurch, dass zumindest eine der parallelen Seitenwände mit einem Vorsprung (49, 50, 49', 50') versehen ist, der in eine Richtung gerichtet ist, um eine Breite der Führungsnut zu reduzieren.
  2. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in der der Vorsprung (49, 50, 49', 50') der parallele Führungswände in der Nähe der ersten Zähne (7) der Zahnplatte (3) positioniert ist.
  3. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 2, in der der Vorsprung (49, 50, 49', 50') durch Pressen eines gegebenen Abschnittes (47, 48, 4T, 48') der Grundplatte geschaffen wird.
  4. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 3, in der der Vorsprung (49', 50') eine bestimmte Länge in einer Richtung parallel mit dem Weg des Zahnstückes hat, wobei die bestimmte Länge so bestimmt ist, dass das Zahnstück (11) mit einer glatten Bewegung in der Führungsnut versehen ist.
  5. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in der beide der parallelen Führungswände (13a, 13b) mit jeweiligen Vorsprüngen (49, 50, 49', 50') versehen sind, die zueinander gerichtet sind.
  6. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in der die ersten (7) und zweiten Zähne (10) jeweils an einen runden Abschnitt gebildet sind, der mit einer Achse der Mittelwelle konzentrisch ist.
  7. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 6, in der die ersten Zähne (7) an einer bogenförmigen Wand, versehen mit einer Aussparung, gebildet in der Zahnplatte, gebildet sind.
  8. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in der ein Nockenteil (19) durch die Mittelwelle drehbar gelagert ist, das Nockenteil das Zahnstück (11) in eine Richtung bewegt, um den Eingriff zwischen den ersten Zähnen (7) und den zweiten Zähnen (10) herzustellen, wenn es in eine erste Richtung geschwenkt wird und das Zahnstück in eine Richtung bewegt, um den Eingriff zwischen den ersten Zähnen und den zweiten Zähnen aufzuheben, wenn es in eine zweite Richtung gedreht wird; und einen Steuerhebel (21), schwenkbar durch die Mittelwelle gelagert und der zusammen mit dem Nockenteil gedreht wird, wobei die parallelen Führungswände in der Nahe der ersten Zähne (7) mit den jeweiligen Vorsprüngen (49, 50, 49', 50') vorgesehen sind, die jeweils aufeinander zu gerichtet sind.
  9. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 8, in der die Vorsprünge (49, 50, 49', 50') durch Pressen gegebener Abschnitte (47, 48, 4T, 48') der Grundplatte vorgesehen sind.
  10. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 8, außerdem mit einer Bewegungsübertragungsvorrichtung, die enthält: einen Betätigungsstift (40), befestigt an dem Steuerhebel (27), um sich mit diesen zu bewegen; einen Hebel (41), schwenkbar mit der Grundplatte (1) durch einen Schwenkbolzen (42) verbunden, wobei der Hebel einen Abschnitt hat, der mit dem Betätigungsstift in Eingriff bringbar ist, wobei der Hebel und der Schwenkbolzen aneinander befestigt sind, um wie eine einzige Einheit zu schwenken; und eine Übertragungswelle (45), koaxial mit der Schwenkwelle befestigt, um sich mit dieser zu drehen, wobei sich die Übertragungswelle zu einer weiteren Sitzneigungsvorrichtung erstreckt.
  11. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 8, außerdem mit: einer ersten Vorspanneinrichtung (27) zum Vorspannen der Zahnplatte, um in eine gegebene Richtung relativ zu der Grundplatte zu schwenken; und einer zweiten Vorspanneinrichtung (36) zum Vorspannen des Nockenteiles, um in die erste Richtung zu schwenken.
  12. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 11, außerdem mit einer Kupplungsverstärkungseinrichtung, die das Trennen der Zahnplatte von der Grundplatte verhindert.
  13. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 12, in der die Kupplungsverstärkungseinrichtung einen Gleithalter (9) aufweist, befestigt an der Zahnplatte (3), wobei der Gleithalter eine bogenförmige Schiene (9a) hat, die, wenn die Zahnplatte relativ zu der Basisplatte geschwenkt wird, auf und entlang einer runden Kante (1a) der Grundplatte (1) gleitet.
  14. Sitzneigungsvorrichtung nach Anspruch 12, in der die Kupplungsverstärkungseinrichtung geflanschte Stifte (38a, 38b) aufweist, wobei sich jeder der geflanschten Stifte von der Zahnplatte erstreckt und einen kreisförmigen Flansch hat, der, wenn die Zahnplatte im Verhältnis zu der Grundplatte geschwenkt wird, auf und entlang einer runden Kante der Grundplatte gleitet.
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