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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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HINTERGRUND
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Aus der
JP 2009-154682 A ist ein Sitz für ein Fahrzeug bekannt, der einen sogenannten Umklappmechanismus aufweist, der so konfiguriert ist, dass er ein Sitzkissen in Verbindung mit einer Umklappbewegung einer Rückenlehne nach vorne absenkt, wodurch der Sitz insgesamt abgesenkt wird. Der Umklappmechanismus ist so konfiguriert, dass er einen hinteren Teil des Sitzkissens über einen Lenker an der Rückenlehne aufhängt und das gesamte Sitzkissen schräg nach vorne unten schiebt, wenn die Rückenlehne nach vorne umgeklappt wird. Gemäß dieser Technologie wird das gesamte Sitzkissen gesenkt. Diese Technologie ist daher beispielsweise für eine Konfiguration von Nachteil, bei der in einem Bereich unterhalb des Bodens eine Hybridbatterie gelagert ist, so dass es nicht möglich ist, einen tiefen Absenkraum vorzusehen.
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Aus der
DE 10 2012 209 688 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Ausgehend von der
DE 10 2012 209 688 A1 ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeugsitz mit einem Umklappmechanismus zu schaffen, der es ermöglicht, ein Sitzkissen nur dann zuverlässig abzusenken, wenn sich die Rückenlehne innerhalb eines Umklappbereichs befindet, der vor einem vorgegebenen Vorklappwinkel liegt, bis zu dem sich die Rückenlehne innerhalb eines Lehnenwinkeleinstellbereichs befindet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Erfindung sieht einen Fahrzeugsitz vor mit: einem Umklappmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er ein Sitzkissen in Verbindung mit einer Umklappbewegung einer Rückenlehne nach vorne absenkt, wobei der Umklappmechanismus einen hinteren Teil des Sitzkissens durch eine Drehachse mit einer Basis auf einem Boden verbindet, einen vorderen Teil des Sitzkissens über einen vorderen Lenker mit der Basis verbindet, und des Weiteren ein Kraftübertragungselement aufweist, das den vorderen Lenker mit der Rückenlehne verbindet, wobei der Umklappmechanismus so konfiguriert ist, dass das Kraftübertragungselement den vorderen Lenker in Verbindung mit der Umklappbewegung der Rückenlehne nach vorne nach unten klappt, um dadurch den vorderen Teil des Sitzkissens um die Drehachse herum abzusenken, und wobei das Kraftübertragungselement aus einem starren Lenkerelement gebildet und so konfiguriert ist, dass es die Bewegung der Rückenlehne, wenn diese aus einer nach vorne umgeklappten Stellung heraus angehoben wird, auf den vorderen Lenker überträgt, um den vorderen Lenker anzuheben und das Sitzkissen aus einer Absenkstellung heraus hochzuziehen.
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Das Sitzkissen ist daher so konfiguriert, dass es durch den Umklappmechanismus in der Weise zum Boden hin abgesenkt wird, dass sich sein vorderer Teil um die hintere Drehachse herum senkt. Das Sitzkissen ist in vielen Fällen generell so konfiguriert, dass es in seinem hinteren Bereich zum Stützen der Hüfte, die einen hohen Sitzdruck ausübt, eine große Polsterdicke und in seinem vorderen Bereich zum Stützen der Oberschenkel eine im Vergleich zur Polsterdicke im hinteren Bereich kleinere Polsterdicke hat, und so ausgebildet, dass es eine nach vorne ansteigende Kontur hat, um ein nach vorne Rutschen der Hüfte zu verhindern. Dadurch, dass das Sitzkissen, wie oben angegeben, so konfiguriert ist, dass es in der Weise zum Boden hin abgesenkt wird, dass sich sein vorderer Teil um die hintere Drehachse herum senkt, lässt es sich auch in einem flachen Absenkraum zuverlässig absenken. Des Weiteren lässt sich der Umklappmechanismus dadurch, dass das Kraftübertragungselement aus einem starren Lenkerelement gebildet ist und das Sitzkissen durch ein Anheben der Rückenlehne hochgezogen werden kann, aus einer geringen Zahl von Komponenten konfigurieren. Eine entsprechende Konfiguration ist nicht auf die Anwendung bei einem flachen Absenkraum des Sitzkissens beschränkt, sondern lässt sich auch bei einem tiefen Absenkraum anwenden. Eine entsprechende Konfiguration lässt sich also als eine Maßnahme zum Absenken des Sitzkissens auf eine Vielzahl von Konfigurationen anwenden.
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Das Kraftübertragungselement ist erfindungsgemäß so konfiguriert, dass es die Umklappbewegung der Rückenlehne nach vorne nur dann als eine Umklappkraft auf den vorderen Lenker überträgt, wenn sich die Rückenlehne innerhalb eines Umklappbereichs befindet, der vor einem vorgegebenen Vorklappwinkel liegt, bei dem sich die Rückenlehne vor einem Lehnenwinkeleinstellbereich befindet, während es keine Kraft von der Rückenlehne auf den vorderen Lenker überträgt, wenn sich die Rückenlehne innerhalb eines Bereichs hinter dem Umklappbereich befindet.
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Es lässt sich daher bei der Einstellung des Lehnenwinkels der Rückenlehne die unerwartete Situation verhindern, dass der vordere Lenker versehentlich nach unten umgeklappt wird.
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Bei dem obigen Fahrzeugsitz kann das Kraftübertragungselement so konfiguriert sein, dass ein an der Rückenlehne angelenkter erster Lenker, der sich nach unten erstreckt, und ein an dem vorderen Lenker angelenkter zweiter Lenker, der sich nach hinten erstreckt, zur Übertragung der Bewegung der Rückenlehne auf den vorderen Lenker miteinander drehbeweglich verbunden sind.
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Wenn die Rückenlehne nach vorne umgeklappt oder aus einer Umklappstellung heraus angehoben wird, kann das Kraftübertragungselement dementsprechend eine Bewegung ausführen, ohne dass es wesentlich über die Sitzkontur hinausragt. Es lässt sich daher ein kompakter Aufbau erreichen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration eines Fahrzeugsitzes einer Ausführungsform veranschaulicht;
- 2 ist eine Seitenansicht einer Rückenlehne;
- 3 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Lehnenwinkel der Rückenlehne nach hinten verstellt wird;
- 4 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Rückenlehne in eine Vorklappstellung geklappt wird;
- 5 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Rückenlehne von der Vorklappstellung weiter nach vorne umgeklappt wird;
- 6 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Rückenlehne nach vorne umgeklappt ist und ein Sitzkissen abgesenkt wird;
- 7 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Rückenlehne von der Stellung, in der sie nach vorne umgeklappt ist, angehoben wird; und
- 8 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils VIII aus 2.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden wird mit Hilfe der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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[Ausführungsform]
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Zunächst wird mit Hilfe der 1 bis 8 die Konfiguration eines Sitzes 1 einer Ausführungsform beschrieben. Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Sitz 1 der Ausführungsform als ein Rücksitz für ein Fahrzeug ausgebildet und befindet sich hinter dem Sitz 1 ein Gepäckraum LS des Fahrzeugs. Der Sitz 1 hat eine Rückenlehne 2, die als eine Rückenstütze für einen Insassen dient, und ein Sitzkissen 3, das als ein Sitzteil dient. Der Sitz 1 hat einen Lehnenverstellmechanismus REC zum Einstellen des Lehnenwinkels der Rückenlehne 2 und einen Umklappmechanismus TD (vgl. 4 bis 6) zum Absenken des Sitzkissens 3 in Verbindung mit einer Umklappbewegung der Rückenlehne nach vorne.
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Der Lehnenverstellmechanismus REC ist so konfiguriert, dass er den Lehnenwinkel der Rückenlehne 2 relativ zu einem fahrzeugseitigen Teil fixiert und den Lehnenwinkel der Rückenlehne 2 durch eine Änderung der Fixierstellung der Rückenlehne 2 relativ zu dem fahrzeugseitigen Teil verstellt. Wie es in 4 bis 6 gezeigt ist, ist der Umklappmechanismus TD so konfiguriert, dass er das Sitzkissen 3 in Verbindung mit einer Umklappbewegung der Rückenlehne 2 nach vorne auf einen Boden F absenkt, um dadurch die Rückenlehne 2 in eine mit einem Gepäckboden LF bündige, tiefe Stellung umzuklappen, wie es in 6 gezeigt ist.
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In der Ausführungsform ist der Sitz 1 zwar so konfiguriert, dass durch den Umklappmechanismus TD das Sitzkissen 3 in Verbindung mit einer Umklappbewegung der Rückenlehne 2 nach vorne abgesenkt wird, er verhindert aber auch eine Bewegung des Sitzkissens 3, wenn die Rückenlehne 2 innerhalb eines Lehnenwinkeleinstellbereichs verstellt wird. Durch diese Konfiguration kann das Sitzkissen 3 auch bei einer Verstellung des Lehnenwinkels der Rückenlehne 2 stets in einer fixierten Stellung gehalten werden, wodurch sich gute Fahreigenschaften ergeben. Im Folgenden werden die einzelnen Teile des Sitzes 1 hinsichtlich ihrer Konfiguration ausführlich beschrieben.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist die Rückenlehne 2 an ihrem unteren Endabschnitt links und rechts jeweils durch eine Verbindungsachse 2A mit einer linken oder rechten, am Boden F befestigten Basis FB vor und zurück drehbeweglich verbunden. Die Rückenlehne 2 hat im Besonderen eine Konfiguration, bei der Beschläge 2B, die jeweils mit dem linken oder rechten unteren Endabschnitt eines Lehnenrahmens 2F, der einen Rahmen der Rückenlehne 2 bildet, verbunden sind, jeweils durch eine in Sitzbreitenrichtung ausgerichtete Verbindungsachse 2A an einer linken oder rechten, am Boden F befestigten Basis FB angelenkt sind.
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Obwohl es nicht gezeigt ist, hat die Rückenlehne 2 eine Konfiguration, bei der eine Verriegelungsvorrichtung, die an einem Schulterteil an der Fahrzeugaußenseite, welches in 1 die linke Seite ist, vorgesehen ist, zur Fixierung des Lehnenwinkels an einem an dem Fahrzeugseitenteil vorgesehenen Anschlag verriegelt wird. Der nicht gezeigte Anschlag ist an dem Fahrzeugseitenteil vor und zurück schiebbar befestigt und in jeder Schiebeposition fixierbar. Der durch den Anschlag fixierte Lehnenwinkel der Rückenlehne 2 lässt sich somit durch eine Änderung der Schiebeposition des Anschlags einstellen (Lehnenverstellmechanismus REC).
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Wie es in
2 und
3 gezeigt ist, liegt der Schiebebereich des (nicht gezeigten) Anschlags innerhalb eines Winkelbereichs, in dem die Rückenlehne
2 aus einer aufgerichteten Stellung nach hinten geklappt wird. Der Lehnenwinkel der Rückenlehne
2 lässt sich daher innerhalb des Verschiebebereichs des Anschlags relativ zum Fahrzeugseitenteil einstellbar fixieren. Da die Konfiguration des Lehnenverstellmechanismus
REC (vgl.
1) beispielsweise der in der
JP 5 382 709 B2 beschriebenen bekannten Konfiguration entspricht, wird auf eine eingehendere Beschreibung verzichtet. Wenn die Verriegelung der Rückenlehne
2 am Anschlag gelöst wird, kann die Rückenlehne
2 über den Lehnenwinkeleinstellbereich hinaus nach vorne umgeklappt werden, wie es in
4 bis
6 gezeigt ist.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist das Sitzkissen 3 an seinem hinteren Endabschnitt links und rechts jeweils durch eine in Sitzbreitenrichtung ausgerichtete Drehachse 3A an der linken oder rechten, am Boden F befestigten Basis FB auf und ab drehbeweglich angelenkt. Das Sitzkissen 3 hat im Besonderen eine Konfiguration, bei der der hintere Endabschnitt eines Kissenrahmens 3F, der aus einem U-förmig gebogenen Rundrohr gebildet ist, das einen Rahmen des Sitzkissens 3 bildet, links und rechts jeweils durch eine in Sitzbreitenrichtung ausgerichtete Drehachse 3A an der linken oder rechten, am Boden F befestigten Basis FB angelenkt ist.
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Das Sitzkissen 3 ist so konfiguriert, dass es an seinem vorderen Teil links und rechts jeweils über einen vorderen Lenker 4 in einer erhöhten Position an einer linken oder rechten, am Boden F befestigten vorderen Basis FA angelenkt ist. Jede vordere Basis FA und jede hintere Basis FB entspricht einer ‚Basis‘ der Erfindung. Das Sitzkissen 3 hat eine Konfiguration, bei der die vorderen Lenker 4 jeweils an ihrem oberen Ende über eine Schiebeachse 4A mit einer linken oder rechten Führungsplatte 3G, die mit einem vorderen Rahmenteil des Kissenrahmens 3F verbunden ist und sich nach hinten erstreckt, vor und zurück schiebbar verbunden sind. Die in Sitzbreitenrichtung ausgerichteten Schiebeachsen 4A greifen jeweils drehbeweglich und vor und zurück schiebbar in ein an der Führungsplatte 3G vorgesehenes und sich nach hinten und vorne erstreckendes Langloch 3G1 ein.
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Jeder vordere Lenker 4 ist an seinem unteren Endabschnitt durch eine in Sitzbreitenrichtung ausgerichtete Verbindungsachse 4B an der vorderen Basis FA angelenkt. Jeder vordere Lenker 4 kann daher innerhalb eines Bereichs, in dem die am oberen Ende befindliche Schiebeachse 4A in dem Langloch 3G1 der Führungsplatte 3G vor und zurück schiebbar ist, um die am unteren Ende befindliche Verbindungsachse 4B vor und zurück geklappt werden.
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Wie es in 2 gezeigt ist, wird die am oberen Ende befindliche Schiebeachse 4A in eine Position am vorderen Ende des Langlochs 3G1 der Führungsplatte 3G geschoben, wodurch der vordere Lenker 4 eine von der vorderen Basis FA aus im Wesentlichen vertikal nach oben ragende Lage einnimmt, wenn der vordere Lenker 4 um die am unteren Ende befindliche Verbindungsachse 4B nach vorne oben geschwenkt wird. Der vordere Teil des Sitzkissens 3 wird dadurch in einer nach vorne ansteigenden Winkellage gestützt.
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In diesem Zustand (in dem jede Schiebeachse 4A in die Position am vorderen Ende des Langlochs 3G1 der betreffenden Führungsplatte 3G geschoben ist), befindet sich jeder vordere Lenker 4 in einer Lage, in der eine Linie 4L, die die am oberen Ende befindliche Schiebeachse 4A mit der am unteren Ende befindlichen Verbindungsachse 4B verbindet, eine Tangente an einen Kreis Ci um die am hinteren Ende befindliche Drehachse 3A des Sitzkissens 3 bildet. Jeder vordere Lenker 4 stützt daher selbst unter einer Belastung durch das Sitzkissen 3 das Sitzkissen 3 von unten her in einer stabilen Lage, ohne umzuklappen.
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Des Weiteren sind zwischen den vorderen Lenkern 4 und der Rückenlehne 2 erste Lenker 5 und zweite Lenker 6 in der Weise angeordnet, dass die vorderen Lenker 4 nach hinten umklappen, wenn die Rückenlehne 2 nach vorne umgeklappt wird. Die ersten Lenker 5 und zweiten Lenker 6 sind links und rechts jeweils paarweise vorgesehen, um die vorderen Lenker 4 mit dem linken oder rechten Seitenrahmenteil des Lehnenrahmens 2F, der einen Rahmen der Rückenlehne 2 bildet, zu verbinden.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist jeder erste Lenker 5 von einem sich nach oben erstreckenden Lenkerelement gebildet und an seinem oberen Endabschnitt durch eine in Sitzbreitenrichtung ausgerichtete Verbindungsachse 5A an dem Beschlag 2B angelenkt, der mit dem unteren Endabschnitt an der linken oder rechten Seite des Lehnenrahmens 2F verbunden ist, der einen Rahmen der Rückenlehne 2 bildet. Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, ist jede Verbindungsachse 5A so angeordnet, dass sie in einem Zustand, in dem sich die Rückenlehne 2 innerhalb des Lehnenwinkeleinstellbereichs befindet, in einem Bereich oberhalb und hinter der Drehachse 2A liegt, die die Drehmitte der Rückenlehne 2 bildet.
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Des Weiteren ist jeder erste Lenker 5 so konfiguriert, dass er sich von der Verbindungsstelle (der Verbindungsachse 5A) mit der Rückenlehne 2 aus nach unten erstreckt, und ist der untere Endabschnitt jedes ersten Lenkers 5 über eine in Sitzbreitenrichtung ausgerichtete Schiebeachse 5B mit dem zweiten Lenker 6 drehbeweglich und in einem am hinteren Endabschnitt des zweiten Lenkers 6 vorgesehenen und nach hinten und vorne verlaufenden Langloch 6B vor und zurück schiebbar verbunden. Des Weiteren ist jeder erste Lenker 5 in Höhenrichtung mittig durch eine in Sitzbreitenrichtung ausgerichtete Lagerachse FB1 an der hinteren Basis FB drehbeweglich gelagert.
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Im Besonderen ist jede an der Außenseite der hinteren Basis FB angebrachte Lagerachse FB1 mit dem ersten Lenker 5 drehbeweglich und in einem im ersten Lenker 5 in Höhenrichtung mittig vorgesehenen und in Lenkerlängsrichtung (Höhenrichtung) verlaufenden Langloch 5C vertikal schiebbar verbunden. Wie es in 2 bis 7 gezeigt ist, ist jeder erste Lenker 5 dadurch so konfiguriert, dass er die Bewegung, die die am oberen Ende befindliche Verbindungsachse 5A in Verbindung mit der Klappbewegung der Rückenlehne 2 um die Drehachse 2A, die die Drehmitte der Rückenlehne 2 bildet, nach hinten und vorne ausführt, durch die vertikale Bewegung des Langlochs 5C relativ zur Lagerachse FB1 der jeweiligen hinteren Basis FB aufnimmt, wodurch er um die Lagerachse FB1 herum vor und zurück schwingt.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist jeder zweite Lenker 6 aus einem in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung länglichen Lenkerelement gebildet und an seinem vorderen Endabschnitt durch eine sich in Sitzbreitenrichtung erstreckende Verbindungsachse 6A mittig am vorderen Lenker 4 angelenkt. Jeder zweite Lenker 6 ist so konfiguriert, dass er sich von dem Anlenkpunkt (der Verbindungsachse 6A) an dem vorderen Lenker 4 aus nach hinten erstreckt, wobei die am unteren Endabschnitt des jeweiligen ersten Lenkers 5 angebrachte Schiebeachse 5B mit dem zweiten Lenker 6 drehbeweglich und in dem im hinteren Endabschnitt des zweiten Lenkers 6 vorgesehenen und in Lenkerlängsrichtung (Vorwärts-/Rückwärtsrichtung) verlaufenden Langloch 6B vor und zurück schiebbar verbunden ist.
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Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, wird durch die obige Verbindung jeder zweite Lenker 6 durch die am unteren Ende befindliche Schiebeachse 5B des ersten Lenkers 5, wenn dieser in Verbindung mit dem Vorwärtsklappen der Rückenlehne 2 in der gezeigten Gegenuhrzeigersinnrichtung um den Anlenkpunkt an der hinteren Basis FB (Lagerachse FB1) schwenkt, nach hinten gezogen, wodurch der vordere Lenker 4 nach hinten geklappt wird. Des Weiteren wird, wie es in 7 gezeigt ist, jeder zweite Lenker 6 durch die am unteren Ende befindliche Schiebeachse 5B des ersten Lenkers 5, wenn dieser in Verbindung mit dem Anheben der Rückenlehne 2 aus der nach vorne umgeklappten Stellung heraus in der gezeigten Uhrzeigersinnrichtung um den Anlenkpunkt an der hinteren Basis FB (Lagerachse FB1) schwenkt, nach vorne geschoben, wodurch der vordere Lenker 4 nach vorne hochgeklappt wird.
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Wie es in 2 gezeigt ist, übertragen die ersten Lenker 5 und zweiten Lenker 6 in der aufgerichteten Stellung, in der die Rückenlehne 2 als Rückenstütze verwendet wird und sich die am unteren Ende befindlichen Schiebeachsen 5B der ersten Lenker 5 in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung jeweils in der Mitte der Langlöcher 6B der zweiten Lenker 6 befinden, bei einer Änderung des Lehnenwinkels der Rückenlehne 2 innerhalb des Lehnenwinkeleinstellbereichs keine mit der Änderung einhergehende Kraft auf die vorderen Lenker 4. Wie oben angegeben, hat jedes Langloch 6B in der aufgerichteten Stellung, in der die Rückenlehne 2 als Rückenstütze verwendet wird, nach vorne hin einen Bewegungsspielraum A1, der einen Freiraum bildet, innerhalb dessen die am unteren Ende befindliche Schiebeachse 5B des ersten Lenkers 5 nach vorne schiebbar ist (vgl. 8).
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Durch diese Konfiguration wird, wie es in 2 und 3 gezeigt ist, die am unteren Ende befindliche Schiebeachse 5B jedes ersten Lenkers 5 innerhalb des sich nach vorne erstreckenden Bewegungsspielraums A1 des Langlochs 6B des zweiten Lenkers 6 verschoben, ohne den zweiten Lenker 6 vor und zurück zu bewegen, wenn die Rückenlehne 2 innerhalb des Lehnenwinkeleinstellbereichs vor und zurück verstellt wird. Solange die Rückenlehne 2 innerhalb des Lehnenwinkeleinstellbereichs vor und zurück verstellt wird, wird das Sitzkissen 3 also stets in einer fixierten Lage gehalten.
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Wenn die Rückenlehne 2 aus der aufgerichteten Stellung, in der die Rückenlehne 2 als Rückenstütze verwendet wird, in die in 4 gezeigte nach vorne umgeklappte Stellung nach vorne umgeklappt wird, übertragen die ersten Lenker 5 und zweiten Lenker 6 ebenfalls keine mit einer Bewegung einhergehende Kraft (Rückwärtszugkraft) auf die vorderen Lenker 4. Im Besonderen haben die in den zweiten Lenkern 6 vorgesehenen Langlöcher 6B, wie oben angegeben, in der aufgerichteten Stellung, in der die Rückenlehne 2 als Rückenstütze verwendet wird, einen sich nach hinten erstreckenden Bewegungsspielraum A2, der einen Freiraum bildet, innerhalb dessen die am unteren Ende befindlichen Schiebeachsen 5B der ersten Lenker 5 nach hinten schiebbar sind (vgl. 8).
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Durch diese Konfiguration wird, wie es in 4 gezeigt ist, die am unteren Ende befindliche Schiebeachse 5B jedes ersten Lenkers 5 innerhalb des sich nach hinten erstreckenden Bewegungsspielraums A2 des Langlochs 6B des zweiten Lenkers 6 verschoben, ohne den zweiten Lenker 6 nach hinten zu ziehen, wenn die Rückenlehne 2 in die nach vorne umgeklappten Stellung umgeklappt wird. Es lässt sich dadurch bei der Einstellung des Lehnenwinkels der Rückenlehne 2 die unerwartete Situation verhindern, dass der vordere Lenker 4 versehentlich umklappt. Die in 4 gezeigte Vorklappstellung der Rückenlehne 2 ist eine Stellung, in der die Rückenlehne 2 in eine als Hüftpunkt HP eines Insassen festgelegte Stellung vorgeklappt ist.
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Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, sind jeder erste Lenker 5 und jeder zweite Lenker 6 so konfiguriert, dass die am unteren Ende befindliche Schiebeachse 5B jedes ersten Lenkers 5 gegen das hintere Ende des sich nach hinten erstreckenden Bewegungsspielraums A2 des Langlochs 6B des zweiten Lenkers 6 stößt und dadurch den zweiten Lenker 6 mitnimmt, wodurch der zweite Lenker 6 nach hinten gezogen wird, wenn die Rückenlehne 2 aus der in 4 gezeigten Vorklappstellung noch weiter nach vorne umgeklappt wird. Dadurch wird jeder mit dem vorderen Endabschnitt eines zweiten Lenkers 6 verbundene vordere Lenker 4 nach hinten umgeklappt. Im Ergebnis wird das Sitzkissen 3 nach unten geschoben, wodurch sich dessen vorderer Teil um die am hinteren Ende befindliche Drehachse 3A auf den Boden F absenkt, so dass die Rückenlehne 2 in den offenen Raum nach unten geklappt und der gesamte Sitz 1 abgesenkt wird.
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Des Weiteren sind jeder erste Lenker 5 und jeder zweite Lenker 6 so konfiguriert, dass die am unteren Ende befindliche Schiebeachse 5B des ersten Lenkers 5 gegen das vordere Ende des sich nach vorne erstreckenden Bewegungsspielraums A1 des Langlochs 6B des zweiten Lenkers 6 stößt und den zweiten Lenker 6 nach vorne mitnimmt, wie es in 7 gezeigt ist, wenn die Rückenlehne 2 aus der in 6 gezeigten nach vorne umgeklappten Stellung heraus wieder nach hinten angehoben wird. Dadurch wird jeder mit dem vorderen Endabschnitt eines zweiten Lenkers 6 verbundene vordere Lenker 4 wieder nach vorne hochgeklappt. Im Ergebnis wird das Sitzkissen 3 hochgezogen, wodurch dessen vorderer Teil um die am hinteren Ende befindliche Drehachse 3A vom Boden F weg angehoben wird, so dass das Sitzkissen wieder in die in 2 gezeigte Anfangssitzstellung zurückgestellt wird.
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Wie es in 1 gezeigt ist, sind zwischen den vorderen Lenkern 4 und den vorderen Füßen FA zwei Zugfedern 4S eingehängt. Die Zugfedern 4S sind links bzw. rechts jeweils zwischen einer zwischen den vorderen Lenkern 4 angeordneten Verbindungswelle 4D und einem zwischen den vorderen Füßen FA angeordneten Einhängedraht FA1 eingehängt. Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, läuft jede Zugfeder 4S durch einen Bereich oberhalb der am unteren Ende befindlichen Verbindungsachse 4B des vorderen Lenkers 4, wodurch sie auf den vorderen Lenker 4 ein Drehmoment in eine Vorklapprichtung ausübt, wenn sich der vordere Lenker 4 innerhalb eines aufrechten Drehwinkelbereichs befindet.
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Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, läuft jede Zugfeder 4S andererseits durch einen Bereich unterhalb der am unteren Ende befindlichen Verbindungsachse 4B des vorderen Lenkers 4, wenn der vordere Lenker 4 in Verbindung mit dem Vorwärtsklappen der Rückenlehne 2 nach hinten umgeklappt wird. Dadurch wechselt die Richtung der auf die vorderen Lenker 4 ausgeübten Drehmomente, so dass die Zugfedern 4S auf die vorderen Lenker 4 ein Drehmoment in eine Rückklapprichtung ausüben.
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Die Richtungswechsel-Zugfedern 4S sind zwischen den vorderen Lenkern 4 und den vorderen Füßen FA eingespannt, so dass die am oberen Ende befindlichen Schiebeachsen 4A in einem Zustand gehalten werden, in dem sie jeweils gegen das vordere Ende des Langlochs 3G1 der Führungsplatte 3G drücken, wenn sich die vorderen Lenker 4 in der in 2 und 3 gezeigten aufrechten Drehlage befinden. Wie oben angegeben, sind die vorderen Lenker 4 daher so konfiguriert, dass sie in einer aufrechten Lage gehalten werden, in der sie auch unter einer Belastung durch das Sitzkissen 3 nicht umklappen.
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Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, werden die vorderen Lenker 4 durch die Zugkräfte der Zugfedern 4S des Weiteren in den nach hinten umgeklappten Zustand gedrückt und gehalten, wenn sie durch die ersten Lenker 5 und zweiten Lenker 6 nach hinten gezogen werden und umklappen. Dadurch werden die vorderen Lenker 4 zuverlässig in einem gegen den Boden F gedrückten Zustand gehalten, ohne zu klappern.
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Wie es in 7 gezeigt ist, werden die vorderen Lenker 4 angehoben und dabei die am oberen Ende befindlichen Schiebeachsen 4A entlang der Führungskontur der in den Führungsplatten 3G des Sitzkissens 3 ausgebildeten Langlöcher 3G1 nach vorne geschoben, wenn das Sitzkissen 3 mit dem Anheben der Rückenlehne 2 hochgezogen wird. Wenn die Rückenlehne 2 wieder in die in 2 gezeigte Lehnengebrauchsposition (in den Lehnenwinkeleinstellbereich) zurückgestellt wird, erfahren die am oberen Ende befindlichen Schiebeachsen 4A die Zugkräfte der Zugfedern 4S, wodurch sie wieder in den Zustand zurückgestellt werden, in dem sie jeweils gegen das vordere Ende des Langlochs 3G1 des Sitzkissens 3 drücken, so dass die vorderen Lenker 4 das Sitzkissen 3 in der Anfangsgebrauchstellung von unten her stabil abstützen.
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Zusammenfassend ist der Sitz 1 der Ausführungsform wie folgt konfiguriert. Der Sitz 1 weist den Umklappmechanismus TD auf, der zum Absenken des Sitzkissens 3 in Verbindung mit einer Umklappbewegung der Rückenlehne 2 nach vorne konfiguriert ist. Der Umklappmechanismus TD verbindet den hinteren Teil des Sitzkissens 3 durch die Drehachse 3A mit der Basis (hintere Basis FB) am Boden F, verbindet den vorderen Teil des Sitzkissens 3 über den vorderen Lenker 4 mit der Basis (vordere Basis FA) am Boden F, und weist des Weiteren das Kraftübertragungselement (den ersten Lenker 5 und zweiten Lenker 6) auf, das den vorderen Lenker 4 mit der Rückenlehne 2 verbindet. Der Umklappmechanismus TD ist so konfiguriert, dass das Kraftübertragungselement (der erste Lenker 5 und zweite Lenker 6) den vorderen Lenker 4 in Verbindung mit der Umklappbewegung der Rückenlehne 2 nach vorne unten umklappt, wodurch sich der vordere Teil des Sitzkissens 3 um die Drehachse 3A herum absenkt. Das Kraftübertragungselement (der erste Lenker 5 und zweite Lenker 6) ist aus einem starren Lenkerelement gebildet und so konfiguriert, dass es die Bewegung der Rückenlehne 2 auf den vorderen Lenker 4 überträgt, um den vorderen Lenker 4 anzuheben und dadurch das Sitzkissen 3 aus der Absenkstellung heraus hochzuziehen, wenn die Rückenlehne aus der nach vorne umgeklappten Stellung heraus angehoben wird.
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Durch diese Konfiguration ist das Sitzkissen 3 so konfiguriert, dass es durch den Umklappmechanismus TD zum Boden F hin abgesenkt wird, indem sich sein vorderer Teil um die hintere Drehachse 3A absenkt. Wie es in 2 gezeigt ist, ist das Sitzkissen 3 in vielen Fällen generell so aufgebaut, dass das Kissenpolster 3P in einem hinteren Bereich des Sitzkissens 3 zum Stützen der Hüfte, die einen hohen Sitzdruck ausübt, in Höhenrichtung eine große Polsterdicke und in einem vorderen Bereich zum Stützen der Oberschenkel eine im Vergleich zur Polsterdicke im hinteren Bereich kleinere Polsterdicke hat, und hat das Sitzkissen 3 eine nach vorne ansteigende Kontur, um ein nach vorne Rutschen der Hüfte zu verhindern. Wenn das Sitzkissen 3, wie oben angegeben, so konfiguriert ist, dass es zum Boden F hin abgesenkt wird, indem sich sein vorderer Teil um die hintere Drehachse 3A absenkt, lässt es sich daher in einen flachen Absenkraum absenken. Des Weiteren ist das Kraftübertragungselement (der erste Lenker 5 und zweite Lenker 6) aus dem starren Lenkerelement gebildet und kann das Sitzkissen 3 mit dem Anheben der Rückenlehne 2 hochgezogen werden, wodurch sich der Umklappmechanismus TD aus einer geringen Zahl von Komponenten konfigurieren lässt.
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Des Weiteren ist das Kraftübertragungselement (der erste Lenker 5 und zweite Lenker 6) so konfiguriert, dass es die Umklappbewegung der Rückenlehne 2 nach vorne als eine Umklappkraft auf den vorderen Lenker 4 überträgt, wenn sich die Rückenlehne 2 innerhalb des Umklappbereichs befindet, der vor einem vorgegebenen Vorwärtsklappwinkel (der in 4 gezeigten nach vorne umgeklappten Stellung) liegt, bei dem sich die Rückenlehne 2 vor dem Lehnenwinkeleinstellbereich befindet, und ist das Kraftübertragungselement so konfiguriert, dass es keine Kraft von der Rückenlehne 2 auf den vorderen Lenker 4 überträgt, wenn sich die Rückenlehne 2 innerhalb eines Bereichs hinter dem Umklappbereich befindet. Durch diese Konfiguration lässt sich bei der Einstellung des Lehnenwinkels der Rückenlehne 2 die unerwartete Situation verhindern, dass der vordere Lenker 4 versehentlich nach unten klappt.
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Das Kraftübertragungselement ist des Weiteren so konfiguriert, dass der an der Rückenlehne 2 angelenkte erste Lenker 5, der sich nach unten erstreckt, und der an dem vorderen Lenker 4 angelenkte zweite Lenker 6, der sich nach hinten erstreckt, zur Übertragung der Bewegung der Rückenlehne 2 auf den vorderen Lenker 4 miteinander drehbeweglich verbunden sind. Dadurch kann sich das aus dem ersten Lenker 5 und zweiten Lenker 6 gebildete Kraftübertragungselement selbst dann, wenn die Rückenlehne 2 nach vorne umgeklappt oder aus der Umklappstellung heraus angehoben wird, ohne einen großen Überstand über die Sitzkontur hinaus bewegen. Es lässt sich daher ein kompakter Aufbau erreichen.
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Obwohl die Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel beschrieben wurde, kann die Erfindung in einer Vielzahl von Aspekten neben der obigen Ausführungsform konfiguriert werden. Beispielsweise kann der ‚Fahrzeugsitz‘ der Erfindung auf einen anderen Sitz eines Fahrzeugs als einen Rücksitz angewendet werden sowie auf eine Vielzahl von Fahrzeugsitzen, wie z.B. einen ‚Sitz für einen Zug‘, einen ‚Sitz für ein Flugzeug‘ und einen ‚Sitz für ein Schiff‘.
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Des Weiteren ist das Kraftübertragungselement nicht auf die Konfiguration mit dem ersten Lenker und zweiten Lenker beschränkt, sondern kann auch so konfiguriert sein, dass es den vorderen Lenker mit der Rückenlehne durch genau ein Lenkerelement verbindet. Des Weiteren kann der vordere Lenker so konfiguriert sein, dass er nach unten umklappt, wenn sein am unteren Ende befindlicher Verbindungsteil vor und zurück gleitet. Des Weiteren kann der vordere Lenker so konfiguriert sein, dass er nach vorne, nicht aber nicht hinten umklappt. Des Weiteren kann die Basis am Boden, die für die Verbindung mit dem vorderen Teil oder hinteren Teil der Rückenlehne konfiguriert ist, aus einem am Boden befestigten Element, z.B. einer Gleitschiene, gebildet sein.
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Des Weiteren ist die Konfiguration der Erfindung nicht auf die Anwendung bei einem flachen Absenkraum für das Sitzkissen beschränkt, sondern kann gleichermaßen bei einem tiefen Absenkraum angewendet werden. Die Erfindung lässt sich daher als eine Maßnahme zum Absenken des Sitzkissens auf eine Vielzahl von Konfigurationen anwenden.